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#schweizer hosen
landjager · 6 months
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gunstigestreetwear · 1 year
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Oversize Schweiz
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suzizuki · 2 years
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itchyofficial · 5 years
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15.06.2019 CH-Zürich - Stolze Open Air
Unsere Schweizer Grenzübergänge der letzten 17 Jahre sind ja mit allerhand geschichtsträchtiger Aktionen verbunden: Viele dramatische Konfrontationen mit den schweizer Zollbeamten, langwierige Merchandise-Abzähl-Durchführungen, das ewig dauernde Ausfüllen und Fälschen von unbedingt nötigen Formularen, unzählige Schutzgeldhinterlegungen und einmal hatten die Zollmänner auch schonmal sicherheitshalber eine Hand an der Schusswaffe um uns im Zaum zu halten, weil wir so äh...gefährlich aussehen.
Aufgrund unseres großen Erfahrungsschatzes in diesem Fachgebiet, versuchen wir mittlerweile immer einen der wenigen „unbewachten“ Grenzübergänge zu finden und fühlen uns dabei immer ein bißchen wie ehemalige DDR-Bürger, die versuchen mit Hilfe eines selbstgebastelten Heissluftballons dem SED- und Stasi-Regime zu entfliehen. Heute führt uns der, bei uns sogenannte „finale Durchbruch“, über eine mittelalterliche Brücke, die über einen wilden Fluss führt und als wir erkennen, dass danach der hölzerne Grenzbalken zufällig richtung Himmel zeigt und der einzige Zöllner grade dabei ist, sich zur verdienten Mittgaspause aufzumachen, kennt der Jubel keine Grenzen mehr. Falls ihr euch also irgendwann mal plötzlich in einem totalitären Staat wiederfindet, aus dem kein Weg herausführt, meldet euch einfach per Mail oder telefonisch bei uns. Wir lassen euch dann postalisch einen Grenzübergansratgeber zukommen. Porto zahlt der Empfänger.
Angekommen auf dem Stolze-Open-Air in Zürich finden wir uns mitten in einem schicken Stadtviertel in einem wundervoll ausgestatteten Park wieder, auf dem das Festival aufbaut wurde.
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Der Veranstalter und alle Festivalengestellten machen umgehend eine so dramatisch sympathischen Eindruck, dass wir uns umgehend wie zuhause fühlen und ein paar, der für uns bereitgelegten, Kekse essen.
Wunderschön hippie-esk dekoriert ist das ganze hier. Überall hängen zum Beispiel irgendwelche Batiktücher, die aussehen wie die Hosen die unser Tonmann Jonas immer trägt. Das Publikum ist extrem bunt gemischt und auch das musikalische Programm des Tages ist quer durch alle Musikwelten gestaltet. Das könnte wirklich ein ganz fantastischer Abend werden. Leider sagt uns der Wetterbericht einige Sekunden später, das das gesamte Festivalgelände kurz vor unserer Auftrittszeit von einem Thunderstorm-Gewitter-Starkregensturm komplett weggefegt werden wird.
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Um den Schock zu verdauen, holen uns Max und ich erstmal eine gefüllte Ofenkartoffel, die 17 Franken kosten würde, wenn wir sie bezahlen müssten. Zum Glück sind wir Musiker geworden. Da kriegt man gefüllte Ofenkartoffeln manchmal gratis.
1,5 Stunden vor unserem Auftritt setzt der Starkregen ein und das gesamte Publikum geht nach Hause. Das ist schlecht. Nur ein paar hartgesottene kämpfen sich mit der wirklich guten Rockabilly Band, die vor uns spielt, durch das Wetter. Drei Minuten vor unserer Show hört der Regen dann wieder auf und das ganze Publikum ist wieder da. Das ist wiederum gut. Die Frage ist natürlich wo die jetzt in der Zwischenzeit waren? Zuhause? Bei Freunden? An einer Bushaltestelle untergestellt? Im Kino? Schnell noch was einkaufen? Ist irgendwie ja aber auch nicht so wichtig.
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Wir laufen also auf die Bühne, knallen den ersten Akkord über die matschige Wiese und das Publikum wirkt als hätte man aus versehen vier Tonnen Feuerwerkskörper in sie hineingefeuert. Jesus, was ist denn hier los?! Solche Sachen passieren einfach nur in der Schweiz. Wie wundervoll sich so eine „Scheiss auf alles“-Attitüde anfühlen kann, ist nach wie vor einfach der Hit. Das gesamte Konzert ist eine einzige verdreckte, aber wilde Energieleistung aller Anwesenden. Sogar der Veranstalter schmeißt irgendwann sein Headset in den Backstageraum und fliegt Sekunden später selbst unkontrolliert durch den Pogo-Pit. Schöner wirds nimmer.
Liebes Zürich, vielen Dank mal wieder für eine massive Fete. Mit euch kann man arbeiten. Bis zum nächsten mal.
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theart2rock · 5 years
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Die zweite Bestätigungswelle am Greenfield Festival 2020
Das Greenfield Festival kündigt den dritten Headliner und weitere Bands für die Ausgabe 2020 an. Die kanadische Punk-Sensation BILLY TALENT kommen nach Interlaken, um mit ihrem Nr.1 Album „Afraid of Heights“ die Jungfrau Stage wegzurocken! Ausserdem stürmen INCUBUS die Main Stage mit ihrem abgefahrenen, unverkennbaren Sound. Bock auf eine Mischung zwischen Rock, Funk, Grunge und Pop? INCUBUS bringt alles und noch viel mehr – Party ist garantiert! Ebenso werden die Hohepriester des Powermetal die wilde Jagd nach Interlaken bringen. POWERWOLF schmettern Balladen und harte Riffs von der Bühne, wie keine andere Band!
Das Greenfield Festival findet nächstes Jahr vom 11. bis 13. Juni statt und ist stolz darauf neben dem dritten Headliner Billy Talent folgende neu bestätigten Bands für das Festival vorzustellen.
Die Early Bird 3-Tagespässe zum Vorzugspreis von CHF 180.00 sind nur noch bis und mit 23.12.2019 erhältlich. Ab dem 24.12. werden 3-Tagespässe zum normalen Preis von CHF 218.00 verfügbar sein.
Neu im Greenfield Festival 2020 Line-up:
Billy Talent Billy Talents Weg von hungrigen, verrückten, Gemeindesaal-Punks hin zu internationalen Festival-Headlinern dauerte nur ein Jahrzehnt. In 2003 starteten Billy Talent mit ihrem selbstbenannten Debütalbum durch mit einer Welle schneller, schriller Punkrock-Songs. Ihr zweites Album brachte sie zum ersten Mal ans Greenfield Festival in 2006 und der stürmische Regen war der perfekte Rahmen für ein erstes Date mit dem Schicksal. Mit ihrem aktuellen Album „Afraid Of Heights“ erreichte die kanadische Rockband die Nummer 1 in den Schweizer Album-Charts und unterstreicht mit einer umwerfenden Sammlung von Songs den einzigartigen Sound von Billy Talent, der am besten live und laut genossen wird!
Incubus Seit 1991 sind Incubus bekannt für ihren virtuosen, abgefahrenen, alternativen Sound der zwischen Rock, Funk, Grunge und Pop balanciert und somit stets nur nach Incubus selbst klingt. Mit ihrem Album „Light Grenades“ waren Incubus 2007 zuletzt zu Gast am Greenfield Festival; nun feiern Incubus bereits den 20. Geburtstag ihres internationalen Durchbruchsalbums „Make Yourself“, welches den Grundstein für den weltweiten Erfolg der kalifornischen Rockband legte, die in ihrer Karriere mehr als 13 Millionen Alben verkaufte. Mit der Single «Into The Summer» haben Incubus zwei Jahre nach ihrem aktuellen Album «8» im Sommer einen Song veröffentlicht, der die perfekte Festivalstimmung festhält und jetzt schon Lust auf den nächsten Sommer macht.
Powerwolf Nachdem sie Show nach Show ausverkauft und immer grössere Horden Fans begeistert haben, hat die Band ihr bisher kühnstes und abenteuerlichstes Album aufgenommen, das ihnen in den deutschen Albumcharts die Pole Position verschafft hat! “The Sacrament Of Sin” ist eine Hommage an den typischen Sound der Band, der sowohl mit anspruchsvollem Songwriting als auch mit purer Aggression überzeugt – und beweist einmal mehr, warum Powerwolf die einzig wahren hohen Priester des Heavy Metals sind!
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Bad Religion Die legendäre Punkrock Band Bad Religion aus Los Angeles feiert 2020 ihr 40-jähriges Bestehen und bringt ihr neues Album, „Age of Unreason“, mit. Seit den Gründungsjahren der Band setzen sie sich konsequent für Humanismus, Vernunft und Individualismus ein – Werte, die heute wichtiger denn je sind. Die politische Landschaft, insbesondere der USA, gibt noch immer genug Grund zu ernsthafter Wut und so lange es Dinge anzuprangern gibt, werden Bad Religion ihre Stimme erheben. „Age of Unreason“ ist das 17. Studioalbum von Bad Religion und es ist ein zeitgemässes Werk von immenser Kraft und zugleich eines ihrer besten.
Alestorm Aus den dunkelsten Tiefen der Karibik (genauer gesagt dem Osten Schottlands) kommen Alestorm hervor; eine betrunkene Piratenband, die nach Bier, Rum und dem Titel als grösste verdammte Band strebt, die jemals die sieben Meere bereist hat! Alestorm haben sich als internationale Partymaschine etabliert, die die Welt mit ihrem ansteckenden „Piraten-Metal“ und ihrem fabelhaften Aussehen erobern will. Sie haben es geschafft, Hunderttausende Fans von Neuseeland über Argentinien bis nach Litauen und überall dazwischen davon zu überzeugen, dass es cool ist, einen Piratenhut zu tragen und simple Lieder darüber zu singen, sich zu betrinken und Schiffe zu stehlen. Gut gemacht, Captain!
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Skillet Skillet schreiben den Soundtrack des Triumphs auf ihrem neuen, zehnten Studioalbum “Victorious”. Das zweifach für den Grammy Award nominierte Wisconsin-Quartett, liefert bebende Hymnen in Stadionformat, die von Refrains mit Mitsing-Potenzial, donnernden Rhythmen, symphonischen Electronics und musikalischer Komplexität unterstrichen werden. Jeder Song, jedes Riff und jeder Beat motiviert, während Skillet ihren unverkennbaren Stil mit Präzision, Leidenschaft und Kraft weiter schleifen. In vielerlei Hinsicht vereint der Titel eine gemeinsame Denkweise der Musiker, die noch lange nicht am Ende ihres Weges angekommen sind.
Baroness Die für einen Grammy nominierte, experimentelle Rockband Baroness kehrt mit ihrem bislang ehrgeizigsten Werk, dem fünften Album „Gold & Grey“, zurück. Die neue Platte schaut triumphierend über Genregrenzen hinweg, ihre hymnischen Alt-Metal Hooks schweben zwischen den vielen Wendungen des Prog und Jazz, dem Wirbel des Space-Rock und Noise-Rock und den hypnotischen Impulsen des Trip-Hop und dem Minimalismus des 20. Jahrhunderts. In den letzten fünfzehn Jahren wanderten Baroness auf einem abenteuerlichen Weg von Sludge Metal hin zu Progressive Metal und über den Horizont hinaus. Auf einer Reise voller Traumata und Veränderungen scheinen Baroness wahrlich ihren Platz im musikalischen Universum gefunden zu haben.
Mayday Parade Mit stimmungsvollen Konzerten und sechs Studioalben voller ehrlicher Songtexte haben sie sich von einer hart arbeitenden lokalen Band zu einer weltweit bekannten Gruppe hochgemausert. Das neue Album von Mayday Parade, „Sunnyland“, hat seinen Titel von einem verlassenen Krankenhaus, in das sich die Bandmitglieder als Teenager geschlichen haben. Das Ergebnis ist ein mitreissendes Alternative-Rock Album mit Pop Punk- und Emo-Einflüssen, das auf leidenschaftlichem Gesang, Mitsing-Refrains und bewegenden Texten basiert.
Gloryhammer Mächtige Krieger der Galaxis! Gloryhammer sind von einem glorreichen Abenteuer zurückgekehrt und sie bringen mit sich ihr neues Album “Legends from Beyond the Galactic Terrorvortex”. In diesem aufregenden dritten Kapitel der Gloryhammer-Saga folgen wir dem legendären Prinzen Angus McFife in eine andere Dimension, in der er mit noch schrecklicheren Gegnern kämpfen und noch epischere Abenteuer als je zuvor erleben wird. Schliesst euch seinem Streben nach der Rettung des Königreichs der Fife an, angetrieben von heldenhaftem High Speed Power Metal, wie ihr ihn noch nie in eurem Leben gehört habt. Für den ewigen Ruhm von Dundee!
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Helmet Seit über 30 Jahren üben Helmet grossen Einfluss auf die alternative Rock- und Metalszene aus. Helmet’s roher Mix aus Noise Rock, Post-Metal und Post-Hardcore war wegweisend für den Ursprung von Bands wie Deftones, Mastodon, Korn oder Godsmack. Die Band aus New York um Page Hamilton feierte den kommerziellen Durchbruch mit ihrem 1992-er Album „Meantime“, welches weltweit mehr als 2 Millionen Mal über den Ladentisch ging.
Mass Hysteria Mass Hysteria sind bekannt dafür, über die Jahre und Alben hinweg immer wieder einen neuen Weg eingeschlagen zu haben, aber der zerstörerische Bandname verrät immer noch, worum es bei Mass Hysteria geht. Die französische Heavy Metal Band hat schon riesige internationale Festivalbühnen bespielt und in den letzten 25 Jahren neun Studioalben veröffentlicht.
Creeper Creeper wurden 2014 in Southampton ins Leben gerufen und seitdem ist es ein wilder Ritt. Ihre Songs pendeln irgendwo zwischen atemberaubend schönen Horror Punk Songs und Emo-Hymnen à la Alkaline Trio, AFI oder My Chemical Romance. Ihr neuer Song “Born Cold” gibt uns einen Vorgeschmack auf das, was als nächstes kommt.
Selbstbedienung Selbstbedienung waren Punkrock. Und sie sind es geblieben. Nach zwölf Jahren Bandgeschichte, drei veröffentlichten Alben, diversen Festivalauftritten und Tourneen sind die bunten Haare und die zerrissenen Hosen einem neutraleren Bild gewichen. Ihr neues, viertes Album „Zu Hause“ trägt den Punkrock im Herzen – einfach tiefsinniger, kritischer und melodiöser – hört rein!
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Quelle: Greenfield Festival
Die zweite Bestätigungswelle am Greenfield Festival 2020 was originally published on The Art 2 Rock
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follow-the-sun-blog · 5 years
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Wellington, Neuseeland
Längere Fahrt
So fuhren wir also von Napier los und verliessen die frühlingshaften Temperaturen. Vor uns lag eine etwa 6-stündige Autofahrt. Wie immer teilten wir uns die Strecke auf, so setzte sich Pascale als Erste hinter das Steuer.
Um nach Wellington zu kommen, mussten wir von der Ostküste zur Westküste fahren. Dabei durchquerten wir die Insel und bekamen den ersten Schnee zu sehen. Zum Glück aus der Distanz auf Bergspitzen. Doch das Wetter war sehr wechselhaft und v.a. einzelne Regengüsse und ein sehr starker Wind prägte die Fahrt.
In einem kleinen Städtchen machten wir dann einen Halt und assen in einem noch kleineren Kaffee etwas zu Mittag. Danach war Fabian an der Reihe.
Die weitere Fahrt der Westküste entlang war sehr schön, v.a. kurz vor Wellington gibt es einen Strassenabschnitt an der steilen Küste entlang. Da nun die Sonne schien und der Himmel sein schönstes Blau präsentierte, war die Szenerie wunderschön.
Bevor wir weiter zu unserem Camp gingen, hielten wir noch in einem Supermarkt an und lösten unsere Tickets am Fähr-Terminal für die anstehende Weiterreise auf die Südinsel nach unserem Wellington-Aufenthalt.
So fuhren wir durch Wellington (welches auf den ersten Blick sehr klein erschien) und erreichten unser Camping, welches in einer Bucht hinter der Hauptstadt lag. Es war sehr klein (hatte Platz für 6 Camper), hatte jedoch eine sehr schöne und warme Stube mit mehreren Sesseln, Sofas und einem Billiardtisch. Die Küche war offen und so bildete diese mit der Stube einen grossen Raum.
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Neben den Campern wohnten dort noch viele junge Leute und ein paar Pinguine. Diese kamen immer nach dem Eindunkeln in der Bucht an, hopsten eine steinerne Treppe zu Strasse hoch, überquerten diese und liefen unter das Haus, wo sie die Nacht verbachten. Ab und zu hörte man sie.
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Ein warmer Frühlingstag im Winter
Als wir am Morgen aufwachten, bot sich wieder ein superschönes Wetter. Und so brachen wir mit unserem Van auf und fuhren zu einem Aussichtspunkt hoch über der Hauptstadt. Und der Eindruck vom vorherigen Tag bestätigte sich. Neben den vielen Hochhäusern im Stadtzentrum (welche alle noch recht neu aussahen), sprach eigentlich nicht so viel dafür, dass wir uns in einer Hauptstadt befinden. Wellington ist sehr klein, neben dem Zentrum besteht die Stadt v.a. aus vielen Einzelhäusern, welche sich auf die umliegenden Hügel und Buchten verteilten. Auch der Flugplatz war von dem Aussichtspunkt gut zu sehen. Der EuroAirport in Basel ist wahrscheinlich sogar etwas grösser.
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Nun fuhren wir den Hügel wieder herunter und parkierten etwas ausserhalb vom Zentrum in einer Zone, wo wir keine Parkgebühren bezahlen mussten. Wir liefen eine Treppe runter zur Strandpromenade und folgten dieser in die Stadt. Man hatte das Gefühl, dass bei dem wunderbaren Wetter, die ganze Stadt am Samstagmorgen auf den Beinen ist. Wobei man meinen konnte, dass Sommer war. Viele Passanten kamen uns in kurzen Hosen, T-Shirts und einem Eis in der Hand entgegen. So warm fanden wir es nun jedoch auch nicht. ;-P
An diesem Wochenende war im Hafen noch ein Marine-Anlass, wobei sich unter anderem die Polizei, die Küstenwache und die Marine präsentierten. Dadurch konnten wir die einmalige Gelegenheit nutzen und ein echtes Militärschiff betreten. So wurden wir über das Hauptdeck geführt, konnten in den Hangar mit dem Helikopter gehen, wir betraten die Kommandobrücke und konnten einen Blick in die Kajüten der Besatzungen werfen.
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Unser nächstes Ziel war nun ein nächster Aussichtspunkt über die Stadt, bzw. das Transportmittel, welches man dazu benutzte: ein Cablecar, eine Art Zahnradbahn an einem Stahlseil. Dieses wurde schon zu den Anfängen von Wellington erbaut. Im letzten Jahrhundert wurden dann die alten Wagen durch ein neues System ersetzt. Wer hat’s erfunden? Klar die Schweizer. :-D So nutzten wir das Stückchen Heimat, um auf den Hügel zu kommen. Um ehrlich zu sein, war der andere Aussichtspunkt vom Morgen besser und die Aussicht etwas enttäuschend.
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Nun hatten wir aber langsam Hunger und so fuhren wir wieder runter ins Zentrum und besuchten einen Wochenendmarkt, kauften etwas Essbares und taten es den Einheimischen gleich: wir setzten uns ans Ufer der Bucht und genossen das schöne Wetter und die Wärme.
Nach dieser Stärkung hatten wir noch ein Ziel: die Cubastreet. Diese gilt als Zentrum der Bohemian-Kultur in Wellington. Und so prägten unzählige Kaffees, Bioläden und kleine Geschäfte die Strasse. Nach diesen doch einigen Kilometern, die wir an dem Tag mit unseren Beinen hinter uns gelassen hatten, hatten wir jetzt eigentlich nur noch Lust die Sommerstimmung der Stadt zu geniessen. So setzten wir uns vor ein Restaurant und genossen mal wieder etwas Kaltes und Alkoholisches: ein Panaché und einen Lillet mit Schweppes (ratet mal wer was getrunken hat :-D).
Am Abend machten wir uns dann noch etwas unbeliebt in der Unterkunft. Wir hatten mal wieder Lust auf Flammenkuchen. So kauften wir uns einen Fertig-Pizzaboden, Creme Fraiche, Zwiebeln und Speck. Wir legten den Flammenkuchen auf das Gitter im Ofen und überliessen den Rest der Hitze. Als Fabian dann überprüfen ging wie das Ganze aussieht, viel ihm auf, dass die Creme Fraiche sich ziemlich verflüssigte und nun auf den Ofenboden tropfte. Also schnappte er sich zwei Aluformen und stellte diese unter den Flammenkuchen. Nicht gerade die beste Idee des Tages. 5 Minuten später stiess plötzlich richtig viel Rauch aus dem Backoffen empor und es stank sehr verbrannt. Nun hatte sich die heruntergetropfte Creme Fraiche, welche unter den Aluformen war, so erhitzt, dass sie richtig schwarz wurde. Fabian schüttete gleich Wasser drüber, was die Rauchproduktion sofort stoppte. Doch der ganze Raum hatte sich nun schon so mit Rauch gefüllt (da es sich ja um eine offene Küche handelte), dass man meinen konnte, man befindet sich an einem Herbstmorgen auf offener See, so neblig war es nun. Und es stank auch… so richtig. Also lüfteten wir den ganzen Raum so gut es ging und entschuldigten uns bei allen. Nebenbei, die Flammenkuchen waren richtig lecker.
Schlechtwetterprogram
Am nächsten Tag nahmen wir uns etwas vor, was man v.a. macht, wenn es draussen regnet und so richtig «gruusig» ist (das Wetter war okay, nur etwas kälter wie am vorherigen Tag und nicht wirklich sonnig). Wir gingen in ein Museum. Und zwar ins Nationalmuseum namens Te Papa. Dabei handelt es sich um ein Museum, welches allen Ansprüchen gerecht wird. So hat es im obersten Stockwerk und zweitobersten Stockwerk v.a. moderne Kunstwerke. Ein halbes Stockwerk ist der Geschichte Neuseelands gewidmet. Unter dem Thema Immigration wird die Geschichte und Kultur der Maori erzählt, jedoch auch die aller anderen Migranten, welche erst aus Europa kamen und danach durch alle möglichen Kriege und Krisen aus allen Ecken der Erde.
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Ein anderer Teil des Museums ist der Natur Neuseelands gewidmet, dabei wird einem vor Augen geführt, was uns schon während der ganzen Reise durch die Nordinseln auffiel: für die riesige Fläche Neuseelands hat es nur noch extrem wenig Waldflächen übrig. In der Ausstellung erfuhren wir das rund 85% der Fläche Neuseelands aus Grasflächen besteht!! Diese wird natürlich hauptsächlich für die Viehzucht (sprich Rinder und Schafe) verwendet.
Ein weiterer Teil der Ausstellung drehte sich um das marine Leben und die spezielle Lage Neuseelands, tektonisch gesehen. So verläuft der Spalt zweier Platten genau durch die den oberen Teil der Südinseln und sorgt so für die starke geothermale Aktivität (wie Vulkane) und natürlich immer wieder für verheerende Erdbeben wie z.B. das letzte Starke in Christchurch. So wurde v.a. den Kindern spielerisch mit Modellen, Filmen und einem Erdbebensimulator, das ganze Thema nähergebracht und gezeigt wie man sich zu verhalten hat.
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Eine letzte Ausstellung handelte um die Rolle Neuseelands im ersten Weltkrieg. Dabei erfuhren wir, dass diese v.a. in der Türkei im Kampf gegen die Osmanen zu Einsatz kamen. Zudem mussten auch viele Maori in den Krieg ziehen, ein fremder Krieg am anderen Ende der Welt. Die ganze Ausstellung war sehr eindrücklich und immer wieder wurden riesige Figuren von Soldaten gezeigt, welche extrem echt aussahen. Madame Tussauds könnte sich da echt noch eine Scheibe abschneiden!
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Puh, ja das Museum war riesig und füllte mehrere Stunden des Tages! Und das Erstaunlichste: es war gratis!!! Der Wahnsinn!
Danach setzten wir uns in ein Restaurant in Ufernähe und stärkten uns mit etwas für zwischen die Zähne. So kehrten wir wieder zurück auf unseren Campingplatz, um die nächsten Tage auf der Südinsel zu planen.
Am nächsten Morgen mussten wir sehr früh aufstehen, da die Fähre um 8.30 Uhr den Hafen verlassen würde. So mussten wir um 7.00 Uhr beim Terminal sein, das hiess für uns, dass wir um 5:30 Uhr aufstehen mussten…
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15.06.22 – Ostpaket die Zweite
Nachdem das erste Ostpaket, was uns Katharina nach Portugal geschickt hat, so ein großer Erfolg war, kam immer mal wieder die Idee auf, das Ganze noch einmal zu wiederholen. Auslöser, noch einmal auf Katharinas Hilfe zurück zu greifen, war der gescheiterte Versuch in Bilbao Kakaobutter und einen dünnen Schlafsack für Theo zu besorgen. Außerdem wollte Fine gerne einen Washbag bestellen, wobei der Versand nach Spanien allein über 8 € gekostet hätte. Alles mit einem Paket aus der Heimat zu erledigen, lag also nahe.
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In so einem Paket ist ja eine Menge Platz und so konnten wir uns auch wieder andere nützliche Dinge wie Premilch und Getreidebreipulver mit einpacken lassen. Fine ließ sich verschiedene Dinge aus der Drogerie mit einpacken. Endlich auch mal wieder was für ihr Wohlbefinden. Wir leben ja zugegebenermaßen schon recht spartanisch, wobei mit dem Wohnanhänger aber auch luxuriös, verglichen mit anderen auf längerer Reise.
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Ganz wichtig war auch eine Tube Zahnungsgel. Theo hatte ordentlich Probleme mit seinen Backenzähnen und zum Glück konnten uns unsere Schweizer Campingnachbarn mit Zäpfchen und Zahnungsgel aushelfen, bis das Paket angekommen war. Mit diesem Gel schlief er besser ein, was natürlich auch für uns ein Segen war.
Auch bei Kleidung für Theo gab es einige Dinge, die wir hier gut gebrauchen, aber leider nur schlecht besorgen konnten. Katharina ging für uns zu H&M uns kaufte per Mobiltelefon verbunden mit Fine kräftig ein. Lange und kurze Hosen, T-Shirts, Pullover, Halstücher. Auch ein paar Sachen vom Buddy Aaron haben sich zu unserer Freude ins Paket verirrt. 😊
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Da wären wir auch gleich bei den tollen Überraschungen, die Katharina noch so im Paket versteckt hat. Ein gepresster Badelappen für Theo, der auf geht, wenn man ihn ins Badewasser wirft. Eine T-Line für die Hängematte, die uns Katharina gefertigt hat. Sie hatte uns eine T-Line als Abschiedsgeschenk mitgegeben, aber leider ist die irgendwo verloren gegangen. Jetzt haben wir also Ersatz. Für Theo war dann auch noch ein selbst gebasteltes Spielzeug aus einer Plastikflasche und farbigen Holzstäbchen mit im Paket. Mit genau so einer Flasche spielt Aaron sehr gern und auch bei Theo traf das voll ins Schwarze. Als letzte Überraschung fanden wir auch noch eine Packung Zwergenstreich und Fruchtriegel im Paket.
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Das Auspacken machte Fine wieder riesen Spaß. Schon beim Verfolgen des Paketes vom Versandort bis zur Auslieferung wirkte sie wie ein Kind vor Weihnachten. Leider ist irgendwann alles ausgepackt aber zum Glück waren viele Dinge im Paket, an denen wir lange Freude haben. Den tollen Wal-Pullover hat Theo schon ganz oft angehabt. 😊
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Vielen Dank an Katharina, die das wieder so toll gemacht und damit so viel Liebe zu uns transportiert hat!
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leifyppm479 · 3 years
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Wissen die niemand weiß Kleiner Hartschalenkoffer -- 2020
Koffer Test 2021
Inhalt
Rimowa Koffer Günstig
Hartschalenkoffer Und Seine Vorteile
Leichter Handgepäck Koffer
Aldi Hartschalenkoffer 2019
Auch der Testsieger kommt bei den Koffern häufig aus dem teurer Segment. Demach lohnt es, für einen Koffer etwas mehr Geld auszugeben, zumal Sie diesen auch über einen längeren Zeitraum nutzen. Hartschalenkoffer überzeugen durch eine hohe Robustheit und Stabilität.
Absolut, das sind auch die, die als letzte einsteigen und mit Gewalt ihren großen Hartschalenkoffer ins bereits volle Fach pressen.
— Lean (@alechner4) May 4, 2021
Wenn Sie einen Hartschalenkoffer kaufen möchten, sollten Sie auf verschiedene Dinge achten, bevor Sie einen Preisvergleich durchführen. Je nachdem, ob der Koffer für Fernreisen oder Kurztrips gedacht ist, sollte das Volumen entsprechend gewählt werden.
Rimowa Koffer Günstig
vor, der Platz drei unter den Hartschalenkoffern mit dem "test"-Qualitätsurteil "befriedigend " belegte. Im Internet finden sich zahlreiche Videos und Anleitung, damit mehr in den Koffer passt, als Sie denken. Du kannst kleine und große Hartschalenkoffer kaufen, welche unterschiedliche Verwendungszwecke haben. Die folgende Testübersicht zeigt die besten Koffer & Trolleys mit harter Schale aus dem Test. Eine große Auswahl an Hartschalenkoffern gibt es zum Beispiel bei Markenkoffer.de. Große Hartschalenkoffer mit 100 bis 120 Liter Volumen eignen sich am besten, Trolleys Koffer wenn man zwei bis vier Wochen verreist.
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Als nächstes sehen wir uns die Ausstattung und das Innenleben des Koffers an. Hier tun sich besonders der Horizn Studios M5 und der Koffer Testsieger von Stratic hervor, wo es coole Features wie Powerbank oder Getränkehalter gibt. Bei der Innenausstattung bietet dir der Koffer von der Amazon Eigenmarke einige kleine Fächer. Schön finden wir, dass du den Koffer durch einen Reißverschluss erweitern kannst.
Hartschalenkoffer Und Seine Vorteile
Zusätzlich darf das Material nicht zu schwer sein, da Sie den Koffer mit weiterem Gewicht füllen werden. Der Hersteller zählt bei seinem Angebot bereits einige Airlines auf, für die der Alex-Koffer als Handgepäck geeignet ist. Für weitere geeignete Fluggesellschaften sollten Sie sich das Angebot ansehen oder Sie können auch direkt auf der Website von Hauptstadtkoffer die Informationen entnehmen. Als Nächstes möchten wir Ihnen den Beibye-Hartschalenkoffer 2088 vorstellen, der sich gut für einen einwöchigen Urlaub eignet. Auch dem Design hat sich Coolife gewidmet; Sie erhalten den Koffer in elf Farben, darunter Gelb, Himmelblau und Kirschblüte-Pulver.
Möchten Sie dafür sorgen, dass Ihr Koffer bei einem Verlust Ihrer Person zugeordnet wird, können Sie einen Kofferanhänger als Zubehör erwerben. Der Vorteil liegt darin, dass der Kofferanhänger auf das Design des Hartschalenkoffers abgestimmt ist. Besonders bei Modellen mit außergewöhnlichen Farbnuancen ist dies ein Vorteil, denn Kofferanhänger als Zubehör bekommen Sie in der Regel nur in klassischen Farben. Aerolite ist ein Schweizer Unternehmen, das Koffer und Taschen für den täglichen Gebrauch entwickelt.
Leichter Handgepäck Koffer
Wie wahr, ich reise mit meiner Familie auch sehr viel, wir hatten auch schon einen Koffer der nach der Reise komplett kaputt war, es war sogar ein Hartschalenkoffer. Für Flugreisen benutzen wir nur noch Hartschalenkoffer und für Auto bzw Zugreisen nurnoch Weichschalenkoffer, die sind einfach flexibler und praktischer wie ich finde.
Wie groß darf ein Koffer bei Eurowings sein?
Egal ob Sie den BASIC-, SMART- oder BEST-Tarif wählen, jeder Eurowings-Fluggast darf ein Handgepäckstück mit den maximalen Maßen von 55 x 40 x 23 cm kostenfrei mit an Bord nehmen. Der Koffer oder die Tasche darf jedoch nicht mehr als 8 kg wiegen.
Der Vorteil beim Kaufen von Koffern oder Trolleys im Internet sind die besseren Preise. Sie können somit bares Geld sparen, wenn Sie online einen Markenkoffer kaufen. Die Auswahl an Reisekoffern im Internet ist zudem wesentlich größer. Ein hochwertiger Reisekoffer hat Packgurte zum Fixieren der Kleidung. Bei Hartschalenkoffern sind diese meist im großen Hauptfach angebracht. Teilweise gibt es auch in beiden Kofferhälften angebrachte Packgurte. Bei großen Kleidungsstücke wie Hosen oder Kleidern können die Packgurte ein Verrutschen im Reisekoffer beim Transport verhindern.
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nonotravel-blog · 7 years
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Marktkrieg und eine todestolle Busfahrt
Santa Cruz und eine lange Busfahrt nach Sucre, 16.-19. Dezember
Nach unserer ersten Nacht im Backofen, wechseln wir in ein Zimmer mit Klimaanlage. Fünf Franken mehr kostet unser weitaus grösseres und schöneres Zimmer. Kaum darin, legen wir uns aufs Bett und jagen die Temperaturanzeige der Klima in den Keller. Daliegen, frieren, gut fühlen.
Eine halbe Stunde später hat die Hitze wieder gewonnen. Wir stehen inmitten von hunderten von Marktständen in einer überdimensional grossen Halle. Stand an Stand reihen sich die halb aufrecht stehenden Kabinen aneinander, dahinter kleine, robuste Frauen mit ledriger Haut und dickem Haar. Hier ist es etwas dunkler, nur wenig Licht kommt von den Seiten herein. Die Halle ist riesig und man bekommt das Gefühl, in einem in sich funktionierendem Ameisenhaufen gelandet zu sein. Wir laufen durch die schmalen Gänge der latent nach Fleisch und Hundefutter riechenden Halle und stellen schnell fest, dass sich Tisch um Tisch das Gleiche in immer etwas anderen Ausgaben stapelt. Make Up, Shampoos und alles was sich gepflegte Nägel wünschen, so weit das Auge reicht. Ein Gang weiter dann das Selbe, nur jetzt mit Schuhen. Nikes, Allstars und unbekannte Marken reihen sich neben-, unter- und übereinander. Schnell haben wir das Prinzip der Ordnung hier verstanden: Ein Gang, ein Ziel! Stunden laufen wir umher, wahrscheinlich immer wieder mal durch die gleichen Gänge, merken es aber nie. Vorbei an rostigen Schrauben, Ungeziefervernichter, Haarmaschenkunst, Babystramplern, Hundeaccessoires, Stecknadeln, Gewürzesäcken, hautengen Glitzerkleidern. Hier findet man ungelogen alles, was man sich so denken kann. Das sich Fortbewegen hier ist Krieg! Verteidigung gegen die impulsiven Verkäufer, Angriff auf das, was man will und natürlich eigentlich nicht braucht. Laufen, schwitzen, sich doch verleiten lassen, etwas anzuprobieren und es dann bereuen. Welche Frau kennt es nicht: Schweissnass bis überallhin, mit einem kurzen Overall, der mir schon an den Armen über meinem Kopf kleben bleibt, stehe ich hinter einem Miniatur-Vorhang, hinter den nun wirklich jeder sehen kann. Bewegen tut sich nichts mehr, weder rauf noch runter und sehen kann ich natürlich auch nichts, da das scheiss Ding genau auf meinem Gesicht Pause macht. Wie schön, dass ich heute ein Oberteil auswählte, das man ohne BH anzieht. Halb nackt, blind und mit in die Luft gestreckten, schwadernden Armen in Bolivien. Grosses Kino wie der Overall sitzt! „Noëmi Hilfe!“ „Dankeschön.“ Wie so oft eine Situation, in der man ungemein froh darüber ist, nicht alleine unterwegs zu sein. So laufen wir noch etwas durch den Irrgarten mit System und ergattern uns eine der schlechtesten Maniküren überhaupt, sowie ein paar neue umwerfende Kleidungsstücke im bolivianischen Weltenbummler Stil; Günstig, bunt, wahrscheinlich schneller kaputt als gekauft und wunderbar leicht. Sogar einen Rasierer haben wir uns geleistet, nachdem wir unseren letzten schon vor Wochen verloren haben. Ade Hippiedasein! Irgendwann sind wir hungrig und merken es natürlich erst, als es schon anfängt dramatisch zu werden. Wir rennen halb durch die Gänge mit Fleisch, vorbei an ganzen Schweinen und Haufen von unerkennbaren Fleischstücken. Rennen, Luft anhalten und geradeaus schauen, beruhigende Worte zu unseren leeren Mägen, dass sie sich keine Sorgen machen müssen. Kurz darauf kommen wir zu einer Art Kreuzung, an der mehrere Stände mit Tischen vorne dran zu finden sind. Der fleischliche Todesgeruch wird abgelöst von frischen Früchten und Kaffe. Wir erblicken Leute, die aus grossen Schalen riesige turmhohe Müeslis mit Joghurt, Eiscreme und Früchten essen. Wollen wir und es schmeckt hervorragend! Als wir uns dann einen Weg nach Draussen an die frische Luft erkämpfen, bemerke ich einen kleinen männlichen Träger eines riesigen toten Schweins fast zu spät und werde nur knapp nicht von dem toten Stück Fleisch umgehauen. Aber Gott sei Dank ist knapp daneben ja auch vorbei.
Santa Cruz ist anders, anders als Zuhause, anders als der Rest von Südamerika, den wir bis jetzt gesehen haben. Wahrscheinlich ist ganz Bolivien anders. Weniger vertraut, günstiger, heisser, voller. Die Menschen hier scheinen nicht zu gehen, sondern immer irgendwie zu wimmeln. Tuktuk’s wie in Asien düsen auf den Strassen, alles scheint irgendwie staubiger und Abfalleimer und Strassenrand sind hier ein und dasselbe. Trotzdem lass ich mich von der Stadt faszinieren. Ich mag die Fruchtstände, die nur so überborden an aufgetürmtem Exotischen, das der Armut trotzende immer pulsierende Leben überall oder die fein duftenden Grillstände an jeder Ecke. Glace steht bei uns hier hoch im Kurs und Fruchtsäfte (aber bitte ohne Zucker!) ersetzten ganze Mahlzeiten. Zum warm essen, ist es hier irgendwie sowieso zu heiss.
Es fasziniert mich immer wieder während dem Reisen, wie gut man in der Welt auch ohne Vorplanung zurecht kommen kann und wie sicher ich mich fühle dabei. Ohne Plan wo wir als nächstes hingehen werden oder wie wir dahin kommen, verbringen wir ein paar Tage an einem uns völlig unbekannten Ort. Wir leben vor uns hin, entdecken eine Stadt, Landschaften, lernen Menschen kennen, lassen uns von ihnen inspirieren oder vergessen sie wieder. Zeit erscheint hier relativ, unwichtiger. Wie wir einen Tag verbringen, entscheiden wir fast immer von Augenblick zu Augenblick, Pläne werden sowieso viel zu schnell durch äusseren Einflüssen zu Nichte gemacht. Reisen ist nicht wie Ferien machen. Wir haben keine Highlights, die wir abhacken müssen, dafür laufen wir früher oder später meist irgendwann sowieso an ihnen vorbei. Man hat Zeit, Zeit Menschen zu treffen, sie kennenzulernen und seinen Weg durch ihre Erzählungen anzupassen. Lokale Märkte und zerbeulte Pfannen mit abgeblätterten Böden ersetzen schicke Restaurants und wohnen bei Einheimischen macht viele Museumsbesuche irgendwie überflüssig. Ganz zu schweigen davon, dass sich grosse Shoppingtouren und Rucksäcke verhalten wie bauchfreie T-Shirt’s und tiefgeschnittene Hosen. Tage, an denen wir einfach bloss Filterkaffe trinkend und Menschen beobachtend an einer Strassenecke verbringen oder aber acht Stunden fast nonstop irgendwas erkunden, wechseln sich ab, bis wir irgendwann irgendwo sitzen und feststellen, dass wir weiter müssen.
So auch hier in Santa Cruz. Über einem wirklich hervorragenden, italienisch schmeckenden Cappuccino sitzend, beschliessen wir als Nächstes nach Sucre zu reisen. Weisse Kolonialhäuser, schöne Pärke und kühlere Temperaturen tönen verlockend nach den paar Tagen hier. Kaum ausgesprochen, geht immer alles ganz schnell: eine Unruhe packt uns und wir müssen so schnell wie möglich weiter. 2018 ist auch in Bolivien schon angekommen und Wifi an jeder Ecke ermöglicht rasches Handeln. Googeln, Reiseberichte lesen, Flugseiten checken, bis wir eine Stunde später masslos überfordert feststellen, dass wir keinen blassen Schimmer haben, was das beste ist. Der Bus sei gefährlich aber günstiger, irgendwie dauert die Fahrt je nach Reisebericht 6 bis 15 Stunden, die Flüge werden als günstig angegeben, was uns aber eine europäische Lüge scheint und ausserdem gibt es gefühlte 30 Busgesellschaften, die das Gleiche anzubieten scheinen und dazu noch mehrere Busterminals. Zu viele Möglichkeiten, zu viele Infos. Handy aus. Wir entscheiden uns für den Bus und Tickets kaufen vor Ort. Einfach.
Trotz aller Vorwarnungen und Horrorberichten im Internet oder vielleicht genau deswegen entscheiden wir uns den Weg von Santa Cruz nach Sucre mit dem Nachtbus anzutreten. 14 Stunden Fahrt gegen 40 Minuten fliegen, vierzig Franken sparen. Hört sich nach einem schlechten Deal an, doch als Backpacker man fängt an, absurd zu denken. Ausserdem gefällt uns ruckelndes Schlafen auf Sitzen, die man halb zu einem Bett ausziehen kann. Wer weiss, ob es Abenteuerlust oder pure Naivität ist, wir wissen es nicht. Einen Tag früher besorgen wir die Tickets. Wir erkämpfen uns einen Weg durch die überdimensionale Busstation und suchen unter den zig Anbietern die Flota Bolivar, von der wir durchaus auch schon einige nicht ganz so negative  Berichte gelesen haben. Einigermassen sicherer, zuverlässiger und auch wird in keinem Bericht ein betrunkener Fahrer erwähnt, was hier durchaus nicht selbstverständlich scheint. Wir schlängeln uns durch Sitze gefüllt mit stoisch wartenden Einheimischen und ihren Plastiksäcken. Babies, Erwachsene, Dunkle, Helle, Mamacitas und Bettler. Hier in Südamerika muss jeder und jede immer irgendwo hin, irgendwas erledigen. Leute schreien uns Ortsnamen ins Gesicht, die ganz Frechen mit Lautsprechern, wollen uns Fahrtickets ins Niemandsland andrehen. „No gracias“ und weitergehen. Inkafrauen in traditionellen Kleidern, mit grossen Säcken aus bunten Tüchern auf den Rücken, verkaufen kleine Brötchen, die verführerisch nach Speck und Käse duften. Kleine stämmige Frauen, fast schon winzig, genau so wie die Brötchen auch. Ob es dazu eine Jobbeschreibung gibt? „Kleine Brötchen suchen kleine Verkäuferin.“ So wie die asiatischen Restaurants meistens nur asiatische Angestellte haben. Wir finden den Schalter der Flota Bolivar und ersteigern uns für je schlappe 18 Schweizer Franken zwei Tickets, den Sitzplatz dazu können wir frei wählen. Mit Erfolgsgefühl und ohne Brötchen verlassen wir den Busbahnhof.
Gegen Nachmittag des nächsten Tages heisst es dann Aufbruch von Santa Cruz in Richtung Sucre. Wieder laufen wir durch den Busbahnhof, geben unsere Rucksäcke beim Schalter ab und hoffen, sie am anderen Ende wieder zu bekommen. Man weiss ja nie. Dieses Mal lassen wir uns von den kleinen Brötchenfrauen hinreissen, Proviant kann ja nicht schaden. Wir haben zwar gehört, dass es einen Stopp für das Abendessen geben soll, aber mit Sicherheit wissen wir das nicht. „In ein paar Minuten wissen wir, ob wir es bereuen werden, nicht den Flug genommen zu haben“, sage ich zu Noëmi, während wir noch einmal eine Toilette aufsuchen. Ich bekomme nur einen unsicheren Blick als Antwort. Auf der Toilette sitzend führe ich dann eine kleine Streitdiskussion mit meiner Blase. Sie will eigentlich gar nichts hergeben und ich ermahne sie, wie es früher meine Mutter vor einer langen Autofahrt mit mir gemacht hat, dass jetzt die letzte Gelegenheit für seeehr lange sei. Im Bus wird nämlich kein WC vorhanden sein. Nach einem kurzen hin und her ergibt sie sich und ich lasse zurück, was mir möglich ist. Die Getränkeflasche gleich dazu, mit trinken ist ab jetzt eh erst mal finito. Kühn wie zwei Abenteurerinnen laufen wir dann dem Bus Nr 23 entgegen. Gar nicht mal so schütter wirkt der auf uns, gut haben wir uns auf das Schlimmste eingestellt. Wir kommen als erste im Bus an, steigen ein und stellen fest, dass es uns wirklich nicht so sehr schockiert, wie wir gedacht haben. Blaue Sitze, die erwartete nicht vorhandene Toilette, alles etwas abgefuckt, aber doch irgendwie vertrauenserweckend funktionsfähig. Wir beziehen unsere Sitze, testen natürlich gleich die Liegefähigkeit aus und meinen zufrieden, dass es reichen wird. Gleichzeitig mit dem Losfahren, ergeben wir uns dem Geschaukel und werfen alle Warnungen von wegen in Bolivien bloss nicht mit den unsicheren Nachtbussen reisen aus den offenen Fenstern. Busfahrt wir kommen!
Ein paar Kilometer ausserhalb der Stadt ziehen wieder einmal üppige Landschaften an uns vorbei. Grüne Berge und kleine Flüsse, die dahin fliessen. Wir fahren durch Täler, kurvige Strassen, manchmal auch auf Berge hoch und nur wenige Zentimeter neben dem Abgrund her. „Du willst gar nicht wissen, wie nah neben uns es wirklich steil runter geht“, sagt Noëmi zu mir mit einem leicht hysterischen Grinsen im Gesicht. Ich schaue raus. Ja ich will es wirklich nicht wissen. „Visualisier dir, dass wir gut in Sucre ankommen werden. Das hilft.“, meint sie. Ich hoff’s! Doch ich lasse mich entschädigen von der Landschaft, bestechen von der unendlichen Natur hier. Gewaltig, unberührt und wild und irgendwie denke ich mir, dass ich die Busfahrt ja sowieso nicht beeinflussen kann, wieso also nicht einfach geniessen. Kurve um Kurve kämpft sich unser Bus über die Schotterstrassen, hofft, dass er noch eine weitere Fahrt übersteht. Noëmi hält den Kopf aus dem Fenster. „Als Kind habe ich das stundenlang gemacht auf dem Weg in die Ferien. Dabei habe ich laut in den Wind gesungen“, erzählt sie mir und hält den Kopf gleich daraufhin noch etwas weiter raus. Irgendwie verliert man beim Reisen etwas die Grenzen zwischen Abendteuer und Wahnsinn und man fängt sich an zu fragen, wieso man sie überhaupt hatte. Sei es auf einem Auto stehend hintendrauf, das viel zu schnell fährt, ohne Sattel und Helm auf einem erst vor kurzem eingerittenen Pferd, beim essen ungewisser Fleischstücke, die zu lange in der Sonne lagen oder hier in dem abenteuerlustigen Bus. Man fängt sich an zu fragen, vor was wir uns Zuhause immer zu fürchten scheinen. Wieso wir nie eine runtergelassenen Bahnschranke überqueren würden, selbst wenn kilometerweit kein Zug zu hören und sehen ist. Wieso wir beim Wandern ein Handy dabei haben müssen, sobald wir uns mehr als ein paar Stunden entfernt von den nächsten Häusern befinden. Was, wenn etwas passieren würde? Ja, was wenn. Aber was, wenn das Leben so an uns vorbeifährt. Lieber schaue ich da auf die vorbeifahrenden Landschaften.
Stunden vergehen, ohne dass ich es bemerke.  Langsam wird es dunkler draussen, rote Berge ziehen an uns vorbei und lassen mich plötzlich an Indianerzeiten denken, ich weiss auch nicht wieso. Ich schaue weiter hinaus, geniesse jede Sekunde, in der die Sonne die Landschaft noch zeigt. Neben dem Abgrund herfahrend, halte ich mich an das Gefühl, das alles irgendwie gut kommt. Noëmi neben mir holt mich aus meinen Gedanken. „Was unheimlich ist, ist dass es immer wieder Grabsteine neben den Strassen hat.“ Irgendwie gibts darauf keine gescheite Antwort, die mir einfällt und ich denke an Bernardo aus Uruguay, der uns mit den Worten: überlebt Bolivien und Kolumbien, verabschiedet hat. Ich muss an meine Schwester denken und vermisse sie. Ich hätte sie gerne hier, dabei auf der waghalsigen Busfahrt ins dunkle Unbekannte. Geschichten über nächtliche Autofahrten in die Ferien, über gemeinsame Campingausflüge und Übernachtungen auf dem Balkon würden nur zu gut hierher passen.  Ich stelle mir uns beide vor, wie wir auf den ausziehbaren Sitzen liegend in den immer dunkler werdenden Himmel schauen und über unsere Kindheit reden. Alles um uns herum ist jetzt blau und dunkelgrün.  Noëmi ist ins Schreiben verfallen, Musik tönt ununterbrochen aus meinen Kopfhörern, lässt mich durch verschiedene Stimmungen und Gedanken gleiten, wie ein Drache im Wind.  Ein paar Stunden später ist die Sonne weg und mit ihr die Landschaft. Irgendwie lässt nun auch unser Sicherheitsgefühl noch mehr nach.  „Hat er überhaupt Licht vorne?“, frage ich Noëmi.  Sie schaut aus dem Fenster nach vorne.  „Nein, ich glaube nicht.“  Langsamer werden wir nicht, trotz der fehlenden Sicht. Ich verlasse mich auf die routinierte Fahrfähigkeit des Busfahrer und auf das eine Auto, das vor uns fährt und zuerst abstürzen würde, wenn die Strasse plötzlich ein Ende hätte. Ich weiss, nicht gerade nett, aber die höchstens vier Leben in dem Auto vor uns würden wenigstens als Helden dahingehen, mit der glorreichen Tat die 40 Busnutzer gerettet zu haben. Wenn dann der Busfahrer überhaupt eine schnelle Reaktion hat. Nette Busfahrt, schöne Gedanken.  Ich erinnere mich an grosse Worte vor ein paar Stunden noch über vorbeiziehende Landschaften und das Leben und unsinnige Grenzen. Mittlerweile bemerke ich mehr die fehlenden Grenzen zwischen den Strassen und den Abhängen daneben. Wieso spendet man Bolivien keine Leitplanken? Tatsächlich meldet sich nun auch noch meine Blase und ich sage ihr insgeheim: „Ja das hast du jetzt davon!“  Ich lege mich in meinem Sitz zurück. Im mich in den Schlaf zwingen in ungünstigen Situationen war ich schon immer hochbegabt.
by Nora
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sporthistory · 4 years
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Geschichte 1936 im Kontext der 1930er Jahre
1936 Kontext Die IV. Olympischen Winterspiele finden in Garmisch-Partenkirchen statt, die XI.Olympischen Sommerspiele in Berlin. Die Nationalsozialisten nutzen die Spiele für ihre Propaganda. Rund 470 deutsche Athleten bildeten den größten Anteil an Sportlern. Insgesamt waren 4069 Sportler aus 49 Nationen vertreten. Jesse Owens gewann vier Wettbewerbe in einem von Antisemitisums geprägten Umfeld. Er galt dennoch als erfolgreichster Sportler der Olympischen Spiele. Hitlers Heer sollte innerhalb von vier Jahren einsatzfähig sein, so der Befehl. Die Wirtschaft gleichwohl kriegsfähig erscheinen.Später wurde bekannt, das der zweite Weltkrieg mit einer Übermacht an militerischen Waffen ausgetragen wurde und damit die Grundlage eines nie dagewesenen brutalen gemetzels wurde. Erst die Schwere der Kriegswaffen machte aus diesem Krieg eine intensive Brutale Massenvernichtungsepoche. Rechts-nationale Kräfte des spanischen General Franco lösten den spanischen Bürgerkrieg aus. Die Deutschen unter Hitlers Führung unterstützten mit dem Flugzeuggeschwader „Legion Condor“ die Putschisten. Mit Ende des Krieges begann die spanische Diktatur unter Franco. 1930 das Jahrzehnt Das Jahrzehnt der 1930er Jahre steht unter der Machtübernahme und der steigenden Kriegsgefahr durch Adolf Hitler. Minderheiten, insbesondere Juden wurden unterdrückt und die Herrenrasse der Arier konnten sich hervorheben. Mit der Wahl 1932 wurde Adolf Hitler mit der NSDAP stärkste Fraktion und damit auf dem Weg zur Machtübernahme. Mit dem Überfall auf den polnischen Sender Gleiwitz im August 1939 war der Beginn des zweiten Weltkriegs gesichert. Diese aus Sicht der 2020 Jahre auffällige gewaltige Waffenindustrialisierung der Naziherrschaft und deren steigende Gewaltbereitschaft hat viel von einer Übertötung und macht daher deutlich welch tiefliegender Hass in führenden Köpfen und verfolgendern des Nationalsozialismus liegt. Politik und Bildung Schon aus politischer Sichtweise waren die 1930er Jahre eine recht instabile Zeit. Der Gesellschaftliche und politische Umbruch dieser Zeit wirkte stark auf den Bildungssektor. Die Weltwirtschaftskrise 1929 bildete das Ende der 20 und damit den Einstieg in das kommende neue Jahrzehnt. Der Börsenkrasch an der New Yorker Börse dürfte wohl mit massgeblich den Nährboden für die politischen Entwicklungen gebildet haben. Der Einfluss dieser wirtschaftlichen Eruption flutete die Wirtschaft des Deutschen Reiches mit einer Massenarbeitslosigkeit. Existensängste, politische und Wirtschaftliche Instabilität führten zur teilweisen Radikalisierung und begünstigte so den Aufstieg der Nationalsozialisten. Staatliche Finanznot bedeutete auch den Entzug von Aus- und Weiterbildungen. 1933 kam Adolf Hitler mit der NDSAP an die Macht. 1935 wurden Menschen Jüdischen Glaubens sowie deren Angehörige per Gesetz ab 1935 als zweitklassische Menschen betitelt und bhandelt. Menschen Jüdischen Glaubens wurden in allen Bereichen des Lebens wesentlich beschnitten und eingeschränkt. So auch die Kinder in Bildungserziehung. Auf der einen Seite erholte sich die Wirtschaft zunehmend, auf der anderen Seite wuchsen durch Ausgrenzung der Minderheiten Armut, Bildungsohnmacht und eine Zweiklassengesellschaft. Weil die Nationalsozialisten grossen Wert auf körperliche Ertüchtigung legten, wurden anderststämmige Volksgruppen von der deutschen Bevölkerungsgruppe distanziert und erhielten eigenen Unterricht, sofern es welchen gab. Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädchen hatten zum Ziel Turnstunden zu etablieren. Durch die Einführung des Oberlyzeums für Mädchen konnte eine Schulform für das weibliche Geschlecht zu einer umfangreichen Ausbildung führen die bereits bei 60% der Mädchen zum Abitur führte. Die Machtübernahme Adolf Hitlers führte zur Situation eines Reichskanzlers und Reichspräsidenten in einer Person. Damit war die Macht an eine Person gebunden und unter dem Führer versammelte sich das Volk das in ihm die Lösung für alle anstehenden Probleme sah. Der Antisemitismus durchdrang das alltagsleben und selektierte Menschen nach Flucht aus dem deutschen Reich oder dem Ende durch die Konzentrationslager. Heinrich Brüning wird 1930 Reichskanzler. Die Wirtschaftskrise führt 1931 zu eine katastrophalen Stimmung in der Bevölkerung des Deutschen Reiches. 1932 Altonaer Blutsonntag.Hitler übernimmt 1933 die Macht. 1934 erfolgt der Röhm-Putsch. 1935 die Nürnberger Gesetze und Jazz-Verbot. 1936 übernahme der Macht durch die NSDAP auf dem Reichsparteitag. 1937 verhaftet die Gestapo Erich Honecker. 1938 erfolgt die Reichskristallnacht und der zweite Weltkrieg beginnt 1939. Frisuren, Mode und Lifestyle Pomade ist die Trendfrisur der Männer. Joe Louis machte als Boxer Werbung für den Frisurenstil. Ansonsten trägt Mann Fassonschnitt. Stirnbereich kurz, meist Scheitel, Nacken ausrasiert. Rockabilly strahlt Stärke und Sinnlichkeit aus. Extrem kurzer Seitenschnitt, Ober- und Hinterkopf sind länger gehalten. Die Olympiarolle, tief in den Nacken eingeschlagene und nach aussen getragene Haarpracht waren der Höhepunkt der Damenwelt. Auch der Pagenschnitt war sehr beliebt. Elektrische Haarschneidemaschinen und Trockenhauben begünstigten auch wellige Frisuren. Einen leichten Trendwechsel durch krausiges Lockenhaar und einem Ansatz von längerem Haar bildete die Tendenz in Richtung 1940er Jahrestil. Die Damenmode ist figurumspielender gestaltet, wadenlange Kleider mit weitem Saum und nur an der Hüfte etwas enger geschnitten. Elegant zu sein war dem äusseren Erscheinungsbild wichtig. Rüschen, Falten und Puffärmel betonen den Oberkörper zu einer eigenen Form. Asymetrie und Schrägverarbeitung von Stoffen weiten das Erscheinungsbild. Der Mann ist eher sportlich gekleidet, trägt Sportgürtel statt Hosenträger. Anzug statt Weste, Jacken schmall, Hosen weit. Möbel, Wohnen und Technisches Furniere aus Kostengründen statt massivem Holz. Stahl für Stuhl- und Tischbeine. Die wirtschaftliche Lage führte zu schlichten und unkomplizierten Wohnformen. Wuchtige schwere Schränke raubten dem Raum viel Platz. Waschtische hatten Marmorplatten und waren mit einem grossen Spiegel Teil des Schlafbereichs. Im ländlichen Raum bestand die Küche aus einzelnen Küchenschränken und Büffets. Küche war Wohn- und Arbeitsraum. Mit Holz befeuerte Herde, die Wohnzimmer, wenn man welche hatte, waren mit schönem Sofa und Vitrine ausgestattet so das sich das Wohnleben seinen Weg selbst gebahnt hatte. Wohnen nur am Sonntag, Wochentags der Aufenthalt in der Küche am warmen Herd. 1930 gab es in Cambridge den ersten Grossrechner der mit elektromagnetismus arbeitete. Technicolor entwickelte anfangs der 30er Jahre die dreifarbige Bildtechnologie. Nach dem 1917 der erste farbige Kinofilm mit zwei Farben ausgestrahlt wurde, konnte 1935 mit dem Film Becky Sharp der erste Kino-Farbfilm ausgestrahlt werden. Mit Disneys „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ erlangte der Farbfilm 1937 seinen Durchbruch. In Wolfen entstand der Agfacolor Farbfilm, 1935. Damit wurden Diapositive erstellt. Ernst Zindel konstruiert die Transportmaschinen Ju 522 die 1930 ihren Jungfernflug erlebte. Von da an lief das Standardflugzeug der Deutschen Lufthansa rund 4.000 mal vom Band. Das Empire State Building in New York galt mit 450 Metern Höhe als das Wahrzeichen der Stadt. 1932 wagten sich der Schweizer Physiker Auguste Piccard und sein belgischer Assistent Cosyns in einer Druckkabine die an einem Ballon hing in 16.201 Metern höhe in die Stratosphäre. Der Volksempfänger als Radio in Kurzwellenempfang ist vermutlich ein Meilenstein der Kommunikation. Diese Form der Technologie begünstigte das kollektive zusammenführen des Volkes unter dem Führer Adolf Hitler. Was später zur langanhaltenden Umweltkatastrophe führen sollte erblickte in England um 1933 die Welt. Eine Form von Kunststoff, das Polyäthylen war geboren. Tuben, Flaschen und Dosen fanden 1939 ihren Einstieg in die industrielle Massenproduktion. Erst 1935, mit der Entwicklung von PVC, Polyvinylchlorid durch G. Wick kam es zum wohl bedeutensten und anpassbaren Massenwerkstoff überhaupt. 1930 bis 1934 dauerte der Bau der Hochalpenstrasse am Großklockner. Von da an säumten 130.000 Fahrzeuge die Alpen. Ferdinand Porsche baute für Hitler 1935 einen Kompaktwagen für jedermann. Daimler sollte von diesem Prototypen weitere Testfahrzeuge konstruieren. Der Hoover-Staudamm zwischen Arizona und Nevada wurde 1935 fertig gestellt. 221 Meter hoch, 379 Meter lang staut es den Colorado River zu einem der größten Seen der Welt, Lake Mead. Mit dem Absturz des 245 Meter langen Luftschiffes Hindenburg in Lakehurst USA wurde der geplante Ausbau eines globalen Luftschiffnetzes eingestellt. 2.824 Meter lang ist die Golden Gate Bridge, die San Francisco mit Kaliforniens Küste verbindet. Die Brücke kostet 35 Millionen Dollar. Otto Hahn und Fritz Straßmann gelingt es im Kaiser-Wilhelm-Institut zu Berlin erstmalig einen Urankern durch Neutronenbeschuss zu spalten. Mit dem Passagierflugzeug FW 200 Condor gelingt am 10.August 1938 ein Direktflug von Berlin nach New York. Musik und Film In der USA entwickeln sich die ersten Autokinos. In Deutschland entwickelt sich die Künstlerszene unter die Nationalsozialistische Herrschaft. Propaganda, Unterhaltung und Menschenfeindlichkeit kam in die Kinos. Die Machtergreifung Hitlers führte zu Angst, Künstler suchten den Weg ins Ausland. 1930 Marlene Dietrich, der blaue Engel, 1931 Chaplins größter Triumph, Dracula und M 1932 Opern-Tonfilm und der proletarische Film 1933 King Kong und Im Wunderland 1934 Das Filmschaffen unterstand dem Führer 1935 Leni Riefenstahl und der Propaganda Film 1936 Berühmte jüdische Künstler verließen Deutschland 1937 Luise Rainer, die einzige deutsche Oscarpreisträgerin 1938 Tanz auf dem Vulkan, Olympia 1939 Zwei Filmklassiker aus den USA Musik Mitte der 1930er Jahre erlebt der Swing in den USA seinen Höhepunkt. Jazz ist populär und wird gross vermarktet. Die Zeit der großen Jazzorchester und Bigbands. Bing Crosby, Glenn Miller, Duke Ellington oder Benny Goodmann gehören zu den großen Namen dieser Zeit. Judy Garlands „Over the Rainbow“ erlebt wie einige andere Songs Generationenübergreifende Neuauflagen unterschiedlichster Versionen. Billie Holiday, Charlie Parker und Quincy Jones bilden das Fundament des Jazz. In Deutschland hingegen, anders als in den USA, brach die Musikwelt mit der Zeit und ordnete sich der Naziherrschaft unter. Schon die Tatsache das diese Musik nicht in die Rassendifferenzierung der Nazis passte bedeutete das aus dieser Musik und ihrer kulturellen Entwicklung im Nazideutschen Reich. Augrund rasisstischer und diskriminierender Beschneidungen ging die Kreativität der Kunst verloren und suchte ihre Wege im Ausland oder wurde unterdrückt und fand so eine Stagnation. Kompositionen des Erfinders der Zwölftonmusik Arnold Schönberg wurden diffamiert und der Lehrstuhl entzogen. Frivole Texte des Schlagergenres wurden verboten, Inhalte für Propagandazwecke missbraucht. Die Comedian Harmonists waren gezwungen sich auflösen zu müssen. Mitglieder der Gruppe waren jüdischer Abstammung. Frotz Löhner-Beda, Fritz Grünbaum, Autoren berühmter Schlager kamen in Konzentrationslager. Robert Scholz, Robert Gilbert emigrierten, Zarah Leander, schwedische Schauspielerin und Sängerin kam als Ersatz für Marlene Dietrich und sang, genauso wie Heinz Rühmann, Durchalteparolen für das deutsche Volk.
Kunst Die Kunst Europas ist ebenso wie andere Disziplinen von den Umbrüchen des Jahrzehntes beeinflusst. Verschiedene Künstler entwickelten extreme und gesellschaftskritische Richtungen. Kunstrichtungen und Stilrichtungen wurden teilweise verboten. Salvador Dali ist ein Beispiel für exzentrische Kunst. Seine „Frau mit dem gelben Haar“ feierte 1931 grossen Erfolg. Emil Nolde, Künstler grafischer Darstellungen und Bauhaus entwickelten sich. Bauhaus vereinte Kunst und Handwerk. Der Bauhausstil ist von der Situation geprägt, das Künstler und Handwerker gemeinsam im mittelalterlichen Bauhütten Hand in Hand arbeiteten. So verbanden sich beide Richtungen. Oskar Schlemmer, Bildhauer, gehört ebenso zu einer sich aus den turbulenzen der 1930er Jahre herauskristalisierenden Jahrzehntes der Kunst. Die Kunstszene, so man sie in dieser Zeit so nennen darf ist zwar getrieben von den Machenschafften der Nationalsozialistischen Bewegung die sich auch mit dem kriegerischen Geschehens Deutschland auseinander gesetzt hatte. Trotzdem darf man annehmen das dieses Jahrzehnt auch ohne den Nationalsozialismus zu einer Zeit epochalen Umbruchs geführt hätte. Literatur Erich Kästner erhielt Schreibverbot, Anna Seghers wurde inhaftiert, Erich mühsam ermordet. Die Zeit ist geprägt von gesellschaftlichen und psychologischen Themen. Es galt den ersten Weltkrieg zu verarbeiten und der Blick und die Angst auf einen neuen Krieg liegen spürbar in der Luft. Pessimismus und Lebenshunger geben sich die Klinke in die Hand. Quellen: https://www.tagesspiegel.de/sport/olympia-1936-drei-goldmedaillen-und-eine-bittere-zugabe/4537138.html https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/231078/1936-spanischer-buergerkrieg-14-07-2016 https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fwissen%2Fgeschichte%2F2011-07%2Fgeschichte-buergerkrieg-spanien https://www.sueddeutsche.de/politik/spanien-buergerkrieg-als-hitler-fuer-franco-morden-liess-1.1120733 https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article131733252/Ein-schlechtes-Hoerspiel-eroeffnete-den-Weltkrieg.html
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wildwechselmagazin · 5 years
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Heikos Geschenkideen zu Weihnachten 2019: DVD & Buch
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Alle Jahre wieder ...   wie auch im Vorjahr, hier eine feine Auswahl an Tipps für Geschenkideen zu Weihnachten aus dem Bereich DVD und Buch für die Lieben (oder sich selbst). Bevorzugt aus dem Musikbereich. DVD: Große Konzerte und tiefe Toureinblicke:
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Die Toten Hosen - Weil du nur einmal lebst DVD Cover DIE TOTEN  HOSEN - Weil du nur einmal lebst Der Tour Dokumentationsfilm zur Hosen Tour 2018. Ein Triumphzug durch deutsche Stadion, aber auch ein Tiefpunkt in der Bandgeschichte. Die Doku zeigt ein intimes Portrait  der Band auf großer Konzertreise. Bis zum plötzlichen Tour Ende durch den Hörsturz von Campino. Es folgte der Neustart in Stuttgart, ein Club Ausflug ins legendäre Berliner SO36, bis zum grandiosen Abschluss in ihrer Heimatstadt Düsseldorf. Sehenswert auch die Reise nach Argentinien, wo die Hosen ebenfalls seit Jahren vereehrt werden. Ein tiefer Einblick in den Touralltag, letztendlich auch eine Hommage an die ganze Crew. Und von hier aus: ein Hut ab, wie die Band ihre Supports behandelt. Warner, FSK 6, 15 €  
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Helloween - United Alive DVD Cover HELLOWEEN - United Alive Fast schon eine Sensation. Die Original Helloween Mitstreiter Michael Kiske und Kai Hansen finden den Weg zurück zur Band. Als Helloween Family spielt die Band nun mit zwei Sängern völlig umjubelte Auftritte. Da wird Metal zum Monument. Als Live Album auf CD war das schon groß, aber auch DVD haut es einen um. Unfassbar, wie diese Band von den Fans abgefeiert wird. Die deutschen Speed Metaller bieten auf 3 Discs das volle Programm: Auftritte in Madrid, Wacken, Sao Paulo und Prag dazu auf Disc 3 jede Menge Bonus Material mit Interviews, weitern Live Songs und Animationen. Nuclear Blast, FSK 6, 28 €   Lesestoff: Rock'n'Roll, Spannung und Thrill    
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Eva Garcia Saenz - Die Stille des Todes Buchcover Eva García Sáenz Die Stille des Todes (Thriller) In der Kathedrale des baskischen Vitoria wird ein nacktes totes Paar gefunden, die Hände jeweils auf der Wange des anderen. Es gleicht erstaunlich dieser abscheulichen Mordserie vor zwanzig Jahren: Immer starben zwei, immer waren sie gleich alt und hatten nichts miteinander zu tun und doch waren sie genau so im Tod vereint. Doch der Täter sitzt seit Jahren in Einzelhaft. Ist er etwa unschuldig oder wird das alles nachgeahmt? Ein Rätsel für Ermittler Inspector Ayala, genannt KRAKEN und seiner Kollegin. Als sich dann noch der Täter per Twitter meldet und KRAKEN die Mithilfe zur Falllösung anbietet, beginnt eine unglaublich spannende Ermittlung voller Gefahren. Der erste KRAKEN Fall aus der Feder Sáenz ist ein echter Volltreffer! Scherz, 574 S., 15 €
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Eva Garcia Saenz - Das Ritual des Wasser Buchcover Aktuell ist bereits der zweite KRAKEN "Das Ritual des Wassers" Fall erschienen. Da geht es für ihn ins Eingemachte. Seine erste Liebe Annabel wird ähnlich einem keltischen Opfer Ritual ermordet. Und die Mordserie geht weiter. Jemand tötet Menschen, die bald Vater oder Mutter werden. Das könnte auch KRAKEN selbst treffen... Erneute spanische Hochspannung.     Joël Dicker - Das Verschwinden der Stephanie Mailer Buchcover Joël Dicker Das Verschwinden der Stephanie Mailer (Roman) Der idyllische US Ostenküsten-Badeort Orphea wird im Juli 1994 durch ein unfassbares Verbrechen erschüttert. Vier Morde, darunter auch die Familie des Bürgermeisters. Die noch jungen Cops Derek Scott und Jesse Rosenberg erhalten den Fall und fassen tatsächlich den Mörder. Zwanzig Jahre später behauptet die Journalistin Stephanie Mailer, dass sich die beiden geirrt haben. Kurze Zeit später, verschwindet die junge Frau spurlos. Was hatte sie rausgefunden? Scott und Rosenberg rollen den Fall, trotz erheblicher Bedenken der örtlichen Polizei, neu auf. Geschickt lässt uns Dicker in seine Kleinstadt Beschreibungen, wo irgendwie dann doch so einiges zu Tage kommt, eintauchen. Erneut ein Spannungsroman par excellence des Schweizer Schriftstellers. Piper, 666 Seiten, 25 € Jo Nesbø - Messer Buchcover Jo Nesbø Messer (Krimi/Thriller) Muss man Harry Hole noch vorstellen? Der Ermittler ist in seinem zwölften Fall (wieder mal) ganz unten. Er hat Karriere und Ehe aufs Spiel gesetzt und verloren. Der Alkohol ist zurück in seinem Leben. Harry muss gleich zu Beginn des Buches einen unfassbaren Schicksalsschlag verdauen. Zudem hat er es als einfacher Ermittler plötzlich mit einen alten, sehr gefährlichen Widersacher zu tun. Wieder mal tolle skandinavische Hochspannung. Ullstein, 576 Seiten, 24 €   Mark Blake - Peter Grant, Ein Leben für Led Zeppelin Buchcover Mark Blake Peter Grant. Ein Leben für Led Zeppelin Die Geschichte des größten Rockmanagers aller Zeiten Er wurde manchmal als fünftes Mitglied von Led Zeppelin bezeichnet. Als Manager der größten Rockband der Welt revolutionierte er die Musikindustrie, er war maßgeblich beteiligt, dass Led Zeppelin zu Rockgöttern der Siebziger wurden. Riesenerfolge, astronomische Gagen, die Schaffung eines Mythos und eine unvergleichliche Legendenbildung gehen auf sein Konto. Zuvor war er Wrestler, Schauspieler, Türsteher oder Bühnenarbeiter. Als Manager zeigt er sein wahres Talent: Mit halblegalen Tricks und mysteriösen Mafia-ähnlichen Geschäftspraktiken begründete er eine Karriere, die ihresgleichen sucht. Der renommierte Musikjournalist Mark Blake zeichnet seinen Lebensweg mit Interviews der verbliebenen Zeppelin Musiker und der Grant Familie nach. Hannibal Verlag, 384 Seiten, 30 €.   John Niven - Kill Em All Buchcover Berthold Seliger Vom Imperium-Geschäft Konzerte, Festivals, Soziales - Wie Grosskonzerne die kulturelle Vielfalt zerstören Manchmal hat man das Gefühl der Publizist und Konzertveranstalter Berthold Seliger kämpft allein auf weiter Flur, gegen das Unrecht überhöhter Ticketpreisen oder der Marktkonzentration im Musikbuisness. In seinem neuesten Werk beschreibt er die Neustrukturierung der Märkte und gibt konkrete Vorschläge wie man mit konsequenter Gesetzgebung die Machenschaften der Konzerne eindämmen und somit die kulturelle Vielfalt erhalten könnte. Seine Grundgedanken sind immer die Interessen der Musiker und der Konzertbesucher. Also, somit unser aller Interesse. Edition Tiamat, 344 Seiten, 20 €
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John Niven - Kill Em All Buchcover John Niven Kill 'em all (Roman) Zum Abschluss noch was vom bitterbösen Niven: Sein Roman spielt in 2017, die Trump, Brexit und Fake-News Ära. Steven Stelfox, der vor zwanzig Jahren in "Kill Your Friends" als Abscheulich der Musikindustrie brillierte, genießt nun mit 47 das Jet Set Leben. Ab und an arbeitet er noch als Berater im Musik Biz und löst dort "Probleme". So, wie das mit Lucius Du Pre. Der derzeit erfolgreichste Popstar der Welt ist zum hoffnungslosen Junkie und Sexmonster mutiert. Da das Geld ausgeht, muss er eine verhasste Comeback  Tour antreten. Just in den Planung tauchen Videos auf, die nie an die Öffentlichkeit dürfen. Stelfox sein Element, das zu lösen. Ein Roman, der bei genauem Lesen auch an die Realität ran reicht. Wieder mal bitterböse und ohne weit weg von Moral. Heyne Hardcore, 384 Seiten, 20 € So, das waren meine Geschenkideen zu Weihnachten, euch allen eine tolle Zeit und ein Frohes Fest! Read the full article
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19.10.2019
Vom 14. Bis zum 19.10. Waren wir in bariloche. Am Dienstag morgen (15.10.) Lag Schnee auf den Dächern. Am Freitag morgen lagen die menschen mit kauen Hosen und T Shirts an den Stränden am See. Ganz verrückt. Bariloche ist bekannt dafür,wie die Schweiz auszusehen. Tatsächlich hat mich die Stadt am großen See mit hohen Bergen auf der anderen Seite ein bisschen an den Lac leman = genfer see erinnert. Es ist sehr schön hier,aber auch sehr touristisch. Wir haben einen their des circuito chico gemacht (ein rundweg,der an einigen schönen Orten vorbeiführt außerhalb der stadt), sind auf den aussichtsberg cerro campanari gestiegen und haben viel Eis gegessen. Das macht man hier so.
Außerdem sind wir auf das Refugio Emilio Frey aufgestiegen. Eigebtlich wollten wir die nahuel huapi traverse machen,eine hüttenwanderung in den Bergen von 5-6 Tagen, leider liegt noch so viel Schnee dass das aktuell eine skitour ist und keine wanderung. Wir haben auch oben auf der Hütte 5 Schweizer aus Genf getroffen,die die traverse als skitour machten. Die Landschaft ist großartig. Vielleicht kommen wir ja nochmal zurück,mal sehen :).
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itchyofficial · 6 years
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11.10.2018 CH - St. Gallen - Grabenhalle
Es geht wieder los in die wunderschöne Schweiz. Und es sind tatsächlich die letzten drei Tourshows der All We Know - Rutsche. Das war ein ganz schöner Ritt seit Juli 2017. Die Vorfreude etwas beeinflussen tut der Umstand, dass wir, um Konzerte in der Schweiz zu spielen, ja folglich auch über die Schweizer Grenze fahren müssen. Das ist bei unserer Band so eine Sache. Eine Sache, die ausführlich in bestimmt 47 Konzertberichten beschrieben wurde.
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Wir sitzen also bibbernd am Steuer, fahren mit unseren zwei überladenen Bussen auf die Grenze zu, die Augen stur nach vorne gerichtet, was sicher ausschließlich dazu führt, dass wir NOCH verdächtiger aussehen. Dann passieren zwei unvorhersehbare Dinge:
- Vor dem ersten Bus fährt ein Motorradfahrer direkt auf den Zollbeamten zu, um diesen etwas zu fragen. Das Motorrad kommt 10cm vor der Zollbeamten zum stehen. Der Zollbeamte ist etwas perplex und versucht angenervt den Motorradfahrer mit Handbewegungen wieder loszuwerden. Unser Bus nutzt die Ablenkung und fährt vorsichtig über die Grenze und dann schnell davon.
- Vor dem zweiten Bus fährt ein ungarischer, in die Jahre gekommener Kleintransporter, der so tief liegt, dass er fast auf dem Boden schleift. Natürlich ziehen die Pflichtbewussten Zollbeamten diesen sofort heraus und haben dann kein Personal mehr übrig um die restlichen Fahrzeuge, einschließlich unserem Bus anzuhalten.
#dankemerkel
In St. Gallen angekommen widme ich mich zuerst dem wahnsinnigen Backstagebuffet und dann dem Touristenprogramm während unsere ordentlich bezahlte Crew die ganze Drecksarbeit übernimmt und während Panzer und Max ihnen aus dem Backstagraum beim Malochen zuschauen. Fürchterlich. Dennoch lieben wir die Leute.
Da ist zum einen unser vegane Freund Patrich, der zur Zeit eine graue Mütze trägt.
Das ist zum anderen unser Mischer Jonas, der aus einem Grund, den ich gerade nicht mehr weiß, nur noch sehr sehr selten duscht und vor der Abfahrt sagte, dass er gestern zum ersten mal seit zwei Wochen geduscht hat. Finden wir gut.
Dann gibt’s noch den Bobbes, der einfach der Bobbes ist und ohne den gar nix geht. Er hat kürzlich eine 6-stündige Autofahrt als Beifahrer nach Berlin dazu genutzt, seine kaputten Hosen zu nähen. Das Nähen wurde ihm übrigens beigebracht von Felix.
Felix ist unser Merchandiser, der gerade sein Studium abgeschlossen hat und der ab nächstes Jahr als Lehrer seinen Schülern erzählen wird, dass Bobbes nur dank ihm so gut nähen kann.
Wir essen nach den Soundchecks irgendann zu Abend und von den Schokokuchen zum Nachtisch erzählen wir immer noch. Der flüssige Kern war so flüssig, dass er mir während der Show etwas hochkommt. Weil er so lecker war, stört mich das aber überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich freue mich sogar.
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Apropos Show: Van Holzen, unser lieben lieben jungen Freunde aus Ulm, legen ne flotte Sohle aufs Parkett und rocken, wie es sonst nur 35-jährige tun. Danach dürfen wir ran und jedes Mal in der Grabenhalle haben wir einen super Abend. Schweizer sind so schön verrückt, man kann das gar nicht beschreiben. Die singen auch ständig die Gitarrenmelodien so lauthals mit, dass sie auf unseren Ohren lauter sind als die eigentlich gespielten. Sie sind außerdem auch mit weniger Spielfehlern versehen, als die die von uns kommen. Danke dafür liebe Schweiz!
Nach der Show und einigen Absackern lieg ich im Bett und vor dem Hotel telefoniert ein Typ 30-Minuten lang mit seiner Freundin und droht damit sich umzubringen, wenn sie ihn nicht endlich so sehr mag, wie er das anscheinend verdient hat. Damit wäre alles gesagt!
Danke St. Gallen, schöner Schweiz-Auftakt
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weird-gypsy · 5 years
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Einleitung
Da ich Anonym bleiben möchte, brauch ich selber keinen Namen und alle andere Namen von Freunden und Freundinnen werde ich ändern.
Ich weiss gar nicht genau womit oder wie, ich am besten anfangen soll. In diesem Blog will ich über mein Leben erzählen. Ich möchte euch die Mentalität, Geschichte und Denkweise meines Volkes, ein bischren näherbringen. Es folgen Kindheitserrinerungen, Geschichten und Storys aus meiner Kindheit, Jugend, bis zur Gegenwart. Ich hab viel zu erzählen, hab aber grosse Mühe damit, die richtigen Worte zu finden die auch beim Leser/in, die entsprechenden Gefühle “mitleiten”
Ab hier benutz ich nur noch das Wort “Leser”, ohne die “/in” ergänzung wie im Absatz oben zu sehen ist. Ist einfach unkomplizierter.
Hallo ich bin ein Zigeuner, genauer gesagt: ein Sinto, ich stamme von den Sintis ab, ( Sinto = Männlicher Sinti ) dann gibt es aber da noch die Jenischen, in mir fliesst auch etwas Jenisches Blut sowie “nicht” Zigeunerblut, hab also auch Vorfahren ( wenn auch wenige ), die nichts mit dem Zigeuner Leben zutun hatten, jemanden geheiratet haben und so in die Familie gekommen sind.
Mit meinen Jenischen Blutsverwandten hab ich überhaupt keinen Kontakt, da war glaub ich mal ein Streit, und die Familie ging schon ausseinander, da war ich noch nichtmal auf der Welt.
Ausserdem gibt es da noch die Romas, über die kann ich euch leider nicht viel erzählen, da ich keine kenne bzw. irgendwie Verwandt wäre. Natürlich gibt es auch bei uns Sintis Arschlöcher, genau wie bei den Jenischen, Deutschen, Schweizer, Mexikaner, Italiener, usw. Aber es ist leider wirklich so, das wir unseren schlechten Ruf, vorallem den Romas zu verdanken haben.
Bsp: An einem vom Staat bereitgestellten Gelände, waren wir ca 10 Tage mit dem Wohnwagen. Da hatte es Bürocontainer in denen hatten wir unsere Sanitäre Anlagen ( Waschmaschine, Trockner, Duschen usw ) Nach uns waren ca 20 ausländische Wohnwagen da, sind länger geblieben als mit der Gemeinde abgemacht, haben ihren ganzen Müll überall liegen lassen, haben die komplette Einrichtung der Sanitären Anlagen kaputt gemacht, 20 cm hohes Wasser, Kloschüssel kaputt gemacht und dann brauchte man auch nicht weit zu laufen, bis man die ersten Papierreste und Scheisshaufen auf dem Boden sehen lag. Natürlich wurde der Platz nach dem ganzen Theater nicht mehr an Fahrende vermietet, nunja, ich kanns wirklich verstehen dass der Staat mit seinen bereitgestellten Plätzen oder ein Bauer sein Stück Feld nicht mehr so einfach.für 2-3 Wochen bereitstellt. Als ich klein war, sind die Männer in 2er Gruppen einen neuen Platz suchen gegangen, wenn das abgemachte Datum am jeweiligen Platz näher rückte und sind Spätnachmittag nachhause gekommen, dann hatte man die Wahl zwischen 2-3 oder sogar 4 Plätze. Heute suchen sie Wochenlang und finden nichts, die Leute sind viel zu Misstrauisch und haben oftmals schon schlechte Erfahrungen mit Fahrenden gemacht. Ob das jetzt Sintis, Jenische oder Romas waren spielt keine Rolle, weil solches benehmen einfach allgemein scheisse ist.
Wenn man nachforscht kommt man zum Schluss dass wir Sintis, aus dem fernen Indien stammen. Auch Sprachlich gibts viele gemeinsamkeiten.
Wir haben kein eigenes Land, dafür gibts uns auf der ganzen Welt!
Wir sind ein Nomadenvolk und ich hab die ersten 22 Jahre meines lebens im Wohnwagen gelebt ( ausser im Winter, da hatten wir ne Wohnung ).
Sehr viele Menschen meinen immer: Ach, muss das ein schönes Leben sein, umherreisen, viel vom Land sehen, Frei sein und sowas halt.
Natürlich kommt man viel rum, erlebt schöne / lustige Sachen, ist oft zusammen mit vielen anderen Wohnwägen bzw. Familien mit Kinder im gleichen Alter.
Ich war jedoch immer mehr der Einzelgänger, ich hatte Freunde aber wirklich nur sehr oberflächlich, ich hatte niemanden mit dem ich mich Unterhalten konnte. Jungs in meinem Alter interessierten mich nicht weil ich mit ihren, meist Inhaltslosen, Gespräche einfach nichts Anfangen konnte. Ich stellte mir mit 5-6 Jahren Fragen, wie z.B: Warum ist es im All Dunkel wenn die Sonne doch da oben ist?  Was machen wir hier? Was ist der Sinn...  Ausserdem hab ich schon ganze Bücher verschlungen, weshalb sie mich im Kindergarten nicht haben wollten  ):  .    Fragen auf die bis heute, niemand auf eine Antwort gekommen ist ( bis das mit der Sonne im All ).
Auf was ich hinauswill ist, dass ich schon ganz früh gemerkt habe: Irgendwie gehöre ich nicht hierhin. Ich hatte nie das Gefühl was besseres zu sein aber schon immer gespührt, dass ich einfach “was anderes” als meine Mitmenschen bin.  So hab ich meine Kindheit mit meinem GameBoy und meinem Bruder relativ für mich verbracht. Immer mehr wuchs der Wunsch, den Wohnwagen endlich zu verkaufen und eine Wohnung zu mieten, doch kann man bei uns nich einfach von Zuhause weg wenn du 18 bist ( jedenfalls nicht ohne Streit ), die Eltern können ihre Kinder schlecht loslassen und man geht erst aus dem Haus, wen man mit einer Frau “Durchbrennt”, dann giltet man unter uns als Verheiratet, da man dann auch zusammen lebt. Es gibt viele Regeln bzw. Sachen die man aus Anstand macht
z.B Dürfen Frauen keine Hosen tragen, nur Röcke, damit man die Beine nicht sieht...  
Wenn eine Frau über einen Gartenschlauch läuft, wird der nicht mehr benutzt sondern weggeworfen....        wie behindert ist das den bitte?
Die Frauen MÜSSEN kochen können oder lernen, wär fast schon peinlich wenn du nicht einfach mal kurz ein Huhn schlachten, ausnehmen und ein gutes Essen hinbekommen würdest..    versteht ihr langsam, wieso ich mir unter meinen eigenen Leuten und Verwandten immer Fremd und allein vorkam?
Irgendwie ist eine Frau, ohne auch nur eine milisekunde bewusst darüber nachzudenken, einfach so weniger Wert als ein Mann.   Ich kenn Väter, die haben sich bei der Geburt des Kindes besoffen haben.. aus trauer... weils kein junge war..
Ausserdem wird bei uns der zusammenhalt gross geschrieben, oder andersrum, meine Leute schirmen sich ab vor anderen Menschen, weil sie keine Aussenseiter brauchen/wollen, ein Gadjo, wie wir Sesshafte Menschen nennen, sind für uns, ( nicht mich ) einfach alles Menschen zweiter Klasse. Sie denken,fühlen, benehmen, und behandeln Gadje, ( Mehrzahl von Gadjo ) einfach komplett anders...  Sie fühlen nicht das Mensch, Mensch ist, für sie, sind sie was besseres..  
Wenn ich mir vorstelle, es hätte sich nie ein anderer Typ Mensch entwickelt als den Zigeuner...  Wir hätten heute noch kein Strom, Fernsehen, an Internet wär nie gedacht worden, wir würden in der Steinzeit leben, der Zigeuner lebt von dem, was er von den Gadje abbekommt ( Irgendwelche Sachen z.b einen Antiken Schrank an ein Händler ), aber dass er seine Familie mit dem von den Gadje gebauten Schrank, den er wiederrum an einen Antikhändler für Geld verkauft hat, ernährt...  Wie kann man sich dann so Überlegen fühlen?  Ohne euch Gadje,  wären wir wahrscheinlich schon ausgestorben. Manche Sachen machen mich Wütend und andere Traurig.
Hier noch ein kleiner Link, von einem ähnlichen Vorfall in der Schweiz. wie ich oben schon beschrieben habe...
https://www.fm1today.ch/ostschweiz/stgallen/fahrende-hinterlassen-riesensauerei-135201325  
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follow-the-sun-blog · 5 years
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Baños
Nach 2 kurzen Busfahrten erreichten wir Baños. Kaum aus dem Bus gestiegen, war uns richtig heiss. Die Sonne schien herrlich und wir schlüpften gleich in kurze Hosen. 
Heilende Bäder
Wir erkundeten das kleine Dorf Baños, welches den Namen von den vielen Thermalquellen verdankt. Baños bedeutet nämlich Bad. Auch gibt es viele Aktivitäten rund ums Wasser wie zum Beispiel Riverrafting. Wir deckten uns noch mit Lebensmittel ein und verbrachten den Abend noch gemütlich im Hostel.
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Nun war es Sonntag und wir verbrachten einen faulen Sonntag. Das Wetter passte auch dazu, den es regnete den ganzen Tag. Wir schauten den FCB Match, skypten mit unseren Familien und planten die nächsten Tage. Auch schrieben wir fleissig an unserem Blog weiter. 
Wiedersehen
Am Abend erreichten Catherine, Daphnee und Evy auch unser Hostel. Wir waren aber schon im Bett, so begrüssten wir sie am nächsten Tag beim Frühstück. Sie hatten ihre Wanderung, bis auf ein paar Blasen an den Füssen, unbeschadet überstanden. Da sie noch voller Tatendrang waren, gingen sie gleich zum Riverrafting. Wir entschieden uns das Wetter abzuwarten (es regnete immer noch). Wir wollten nämlich mit den Fahrrad eine Wasserfall-Route abfahren. Die Fahrräder gibt uns aber die Hostelbeseitzerin nur wenn es trocken ist. So war es bald 14 Uhr und mittlerweile zu spät um noch los zu fahren. Also gingen wir wieder in das kleine Dorf. Fabian musste schliesslich auch noch seine Haare schneiden lassen. Also suchten wir einen kleinen Barbershop auf und Fabian wurde von einem Venezueler zurecht gepflegt. Auch sein Bart wurde gestutzt und sehr zu Pascale’s Vergnügen mit Schminke auch noch aufgemotzt. 🙈 
Mit Souvenirs und Lebensmittel ausgerüstet machten wir uns zurück ins Hostel. Die drei Mädels waren auch wieder zurück. Sie gingen noch auf die berühmte Schaukel von Baños, oben auf dem Hügel anschauen. Wir begannen schon mal zu kochen, wir versprachen den Mädels nämlich eine Schweizer Rösti mit Champingnon-Sauce. So spiessen wir zusammen und spielten wieder ein paar Runden Frantic. 
Schwitzen, Regen, Wasserfall; Hauptsache Nass
Am nächsten Morgen schlossen sich Evy und Catherine uns an. Gemeinsam machten wir uns auf “Las Rutas de las Cascadas” zu erkunden. Ausgerüstet mit Helm und Fahrrad fuhren wir los. Kaum waren wir aus dem Dorf raus, fing es an zu regnen. Also schnell Regenschutz montiert und weiter ging es. 
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Die Strasse war sehr abwechslungsreich, durch Tunnel, mal auf der Strasse mit den Autos, mal eigene Velowege. Aber stets am Fluss und an 4 verschiedenen Wasserfällen vorbei. 
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Völlig durchgenässt durch den Regender erreichten wir daas Highlight am Schluss;  Pailón del Diablo. Ein riesen Wasserfall, der über eine Hängebrücke erreicht werden kann. 
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Danach stärkten wir uns mit dem klassischen Gericht Churazno. Ähnlich wie Bandeja Paisa aus Kolumbien, bekommt man hier Reis mit Spiegelei und Bohnen, Pommes, Salat, Avacado und einem Stück Fleisch. Sehr lecker. Danach ging es mit einem Lastwagen zurück ins Dorf.
Erholung im Vulkanwasser
Wir holten noch Daphnee im Hostel ab und machten uns auf in die Thermalbäder “la Virgen”. Mit Badekappe (ja diese war Pflicht und nein es existieren keine Fotos) ausgerüstet, wechselten wir vom warmen, ins heisse und ins kalte Becken. Richtig gesund. Nach etwas mehr als einer Stunde hatten wir genug und wir gingen zurück. Am Abend assen wir alle noch zusammen etwas. Nun war es definitiv das letzte Mal für uns fünf. Daphnee und Catherine nahmen noch am selben Abend den Nachtbus nach Cuenca (wir würden sie dort am nächsten Tag treffen) und Evy machte sich früh am Morgen nach Guayaquil um von dort zu den Galapagos-Inseln zu fliegen. Also war es wieder an der Zeit sich zu verabschieden.
Busfahren 
Am nächsten Morgen machten wir uns auf zum Terminal. Wieder war eine etwas längere Busfahrt angesagt. Diesmal in die UNESCO Stadt Cuenca.
pa 25.5. 
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nori16 · 5 years
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Ich packe meine Sache und nehme mit ...
Wow, es ist nun über ein Jahr her, dass ich etwas in meinen Reiseblog geschrieben habe und nun dachte ich, ich werde ihn mal wieder zum Leben erwecken. Als ich im November 2017 aus Bali kam, hatte ich eigentlich vor 2018 Deutschland mal nicht zu verlassen und mein Geld in meine Zukunft zu investieren. Hahaha ... das hat nicht so gut geklappt. Spontan bin ich dann doch im Mai 2018 nach Tel Aviv geflogen, worüber ich auch meinen letzte Eintrag schrieb, aber da ich in dem Urlaub gefühlt jeden Tag 20 Stunden wach war, hatte ich keine Muse meine Erlebnisse und Eindrücke festzuhalten und somit endete der Blog bereits nach Tag 1. Aber soviel ist zusagen ... Tel Aviv, die Menschen, die Landschaft und alles drum herum sind der Knaller und alles ist sehr beeindruckend. Da müsst ihr also auf jeden Fall hin. Vielleicht werde ich irgendwann nochmal ein Resumee mit Tipps und Bildern zusammen schreiben. 
Anschließend hockte ich ganze 7 Monte in Jahr in Deutschland bis es endlich Ende Dezember 2018 bis Mitte Januar 2019 doch noch mal auf große Reise ging. Puerto Rico war mein Ziel. Ein tolles Land, mit tollen Ecken, wenn man weiß wo man sie findet. Denn es war echt schwer im Vorfeld einen richtigen Eindruck von diesem kleinen Inselstaat zu bekommen, der ein US-amerikanischer Außenbezirk ist. Es gibt wenig Blogs über Puerto Rico und die Reiseführer geben auch nicht viel her. Das Flair war toll, gerade auf den kleinen Inseln, wo man den amerikanischen Einfluss noch nicht so spürt und man noch den traditionellen Tanz- und Musikstil “Bomba” erleben kann. Salsaleros kommen hier auch auf den Geschmack, aber man sollte nicht mit den Erwartungen heran gehen ein 2. Cuba vor zufinden. Puerto Rico war wirklich großartig und ich hatte einen fantastischen Start ins Jahr 2019!!!
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Also 2018 war es nun wirklich nicht soooo spektakulär was das Reisen bei mir anging und ich bin noch nie so wenig gereist wie in diesem Jahr. Daher hatte ich auch noch eine Menge Resturlaub und den hau ich dieses Jahr richtig auf den Kopf 😊. 2019 wird wie gewohnt gereist und in vollen Zügen genossen. Jeden Monat stehen nun Reisen an. Mal etwas kleiner mal größere und alle werden sehr unterschiedlich sein.
Im Januar 2019 bin ich wie oben schon erwähnt aus Puerto Rico gekommen und nur 2 Monate später für eine Woche in die französische Alpen nach Les Deux Alpes zum Skifahren gefahren. Was soll ich sagen ... Winter ist nicht meins und ich habe echt viel gemeckert, aber im Nachhinein war es gar nicht so schlimm und Ski fahren habe ich ja auch gelernt. Somit bin ich nicht mehr dem Wintersport abgeneigt und bin gespannt wann ich das nächste Mal die Piste runterbrettere.
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Und jetzt gehts weiter ... 
Morgen geht`s nach Portugal zum Surfen. Whup Whup. Ich war schon einmal in Portugal zum Surfen in einem Surfcamp und eigentlich muss ich nicht unbedingt nochmal in ein Surfcamp gehen. Aber da ich noch ein gut gemeintes Weihnachtsgeschenk in Form eines Jochen Schweizer Gutscheins hatte, suchte ich auf der Jochen Schweizer Webseite eine Alternative gegen was ich diesen Gutschein umtauschen könnte und so kam ich auch das "Cliff Surfcamp” in Santa Cruz. Ich musste nur einen kleinen Betrag zuzahlen, den Flug für 200 € buchen und zack stand die Reise fest. Günstiger kann man wirklich nicht eine Woche surfen gehen. Vor allem weil in dem Surfpackage alles enthalten ist. Übernachtung, Frühstück, Surfequipment, Surflehrer, Yogastunden und und und. Da also auch ein Wetsuit im Package enthalten ist, dachte ich, ich kann mir das teure Aufgabegepäck sparen und reise das 1. Mal für 9 Tage nur mit Handgepäck. Das hat ja auch seinen Vorteil, denn man muss nach der Landung nicht ewig auf sein Gepäck warten und kann gleich in den Urlaub starten. Ohhh ha, beim Packen war das schon eine Herausforderung, denn bei TAP kann man nur 8 kg mit nehmen und die Maße des Gepäckstückes dürfen nicht größer als 55x40x20 cm sein. Nur einen kleinen persönlichen Gegenstand bis 2 kg mit den Maßen von 40x30x15 cm darf man noch bei sich tragen. 
Travel Hack
Und so überlegte ich hin und her was man denn wirklich braucht und wie man sich reduzieren kann und trotzdem vor Ort nicht unzufrieden ist, weil man nichts passendes zum anziehen hat. Klar, ich geh zum Surfen, da ist man nicht zur Modenschau, aber man will ja Abends auch mal Ausgehen und sich schick machen, ne 😉. Die die mich kennen, wissen wie sehr ich Listen lieeeebe ... hahaha. Und so kam ich auf die Idee einen kleinen Travel Hack zu schreiben.  Wichtig beim Packen ist es in Outfits zu packen, die Einzelstücke also gleich beim Packen kombinieren und schlichte Teile zusammen stellen, so sieht man was zusammen passt und man wird sehen, dass man mehr Optionen hat als man denkt.
Und das ist nun für 9 Tage im Handgepäck:
1 Body
1 Longsleeve
2 schicke Oberteile
4 Tops/Tanktops
2 kurze Jumpsuites
2 kurze Hosen
1 langer Rock
1 kurze Sportsshort + 1 Sportshirt + 1 Sport BH
1 Leggins
1 Schlafshorts + 1 Schlaftop
2 Bikinis
5 paar Socken
6 Unterhosen 
2 Bustiers
1 Jeansjacke
1 kleine Handtasche + 1 kleines Reiseportemonnaie
2 Go Pro Poles + Go Pro Brustgurt
1 Stirnlampe
 1 Glätteeisen
1 Mütze
1 Tuchschal
1 Reisehandtuch
1 paar Flipflop
1 paar Sandalen
Taschentücher
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In meinem persönlichen Gepäck befindet sich:
1 Kamera
1 Go Pro + Zubehör
Powerbank
Ladekabel + Kopfhörer
Reiseunterlagen
Vorhängeschloss
feuchte Tücher
Sonnenbrille
Auf der Reise trage ich:
1 Jeans
1 schickes Oberteil
1 Pulli
1 leichte Jacke (lässt sich ganz klein packen)
1 Chucks
1 Basecap
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Was mit das schwierigste ist, wenn man nur mit Handgepäck reist, ist wohl der Kulturbeutel und die darin enthaltenden Flüssigkeiten. Wie sicher viele wissen darf man nur 100 ml Fläschchen mitnehmen und diese müssen dann alles in so einen durchsichtigen Zipbeutel passen. Also wird alles mögliche wie Sonnenöl, Haaröl abgefüllt und Cremes und Makeup in kleine Dösen umgeschmiert. Und siehe da, dann passt auch alles rein was man so braucht. Auf flüssiges Shampoo und Duschbad werde ich diese Mal verzichten und werde mal festes Shampoo von Foamie und festes Körperseife ausprobieren, so passt mehr in den Zipbeutel.
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Ich habe nun alles gepackt und bin startklar. Jetzt muss nur noch das Wetter und die Wellen mitspielen, dann werden es sicher 9 großartige Tage. Ich melde mich dann vom Surfboard zurück 🏄🏾‍♀️🤘🏽😋
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