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#sicher flirten
wie-sagt-man-noch · 4 months
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Lellinger: The way I love you - Part 4 / 10
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Instead of “thank you” or “see you soon” or “drive safe.” Because no matter what you say it’ll mean the same thing. | 1k
Dezember 2023, Oberstdorf
„Danke, ebenso – tschüss!“, verabschiedet sich Andreas mit einem breiten Lächeln von der Reporterin und zwinkert spitzbübisch in die noch immer auf ihn gerichtete Kamera, ehe er sich auf den Weg zum Mannschaftsvan macht. Die anderen sind mit ihren Presseanfragen für den Tag längst durch, das weiß er, seit er in einer kurzen Verschnaufpause zwischen zwei Interviews einen Blick auf sein Smartphone geworfen hat. Ihr Gruppenchat ist voll von gespielt ungeduldigen Nachrichten. Er solle doch einfach weniger flirten (inklusive einer Reihe von Zwinker- und roten Herzemojis – danke Hille), pro Antwort einen Satz weglassen, er rede ohnehin schon genug (völlig übertrieben von Pius), weniger Smalltalk vor dem eigentlichen Interview halten (Karl wie immer auf den Punkt) und vor allem den Pöbel nicht unnötig warten lassen (wieder Hille inklusive gebrochenem Herzemoji). Nur Stephan hält sich wie immer zurück, sein einziger Beitrag ist der Schokoladentafelemoji (schließlich gibt es keine RedBull-Dose und außerdem sei Milka sowieso der bessere Sponsor gewesen) inmitten der anderen Nachrichten.
Seit einer halben Stunde herrscht allerdings Funkstille im Chat, wie Andreas stirnrunzelnd feststellt, als er auf sein Smartphone schaut. Normalerweise fliegen so lange Nachrichten hin und her, bis er wieder beim Team ist. Zumindest in dieser Saison, in den letzten Jahren gehörte er selbst zu denjenigen, die warten mussten. Vielleicht genießt er die Aufmerksamkeit deswegen aktuell umso mehr und lässt sich bei den Presseanfragen etwas mehr Zeit als nötig. Dass das alles immer noch surreal für ihn ist, wissen seine Kollegen. Sie wissen ebenso, wie sehr er all dem entgegenfiebert hat und wie glücklich es ihn macht, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat. Jede Extratrainingseinheit, jede Physiotherapiestunde und jede Videoanalyse hat sich endlich bezahlt gemacht.
Oft genug hat Andreas daran gezweifelt, ob er auf dem richtigen Weg ist. Ob sich das alles wirklich lohnt, ob sein Körper nicht doch zu kaputt ist nach dem Kreuzbandriss, dem Knorpelschaden und dem Schlüsselbeinbruch. Diese Verbissenheit, die sich irgendwann eingestellt hat, gefolgt von dem ganzen Frust, wenn nach guter Trainingsleistung höchstens Mittelmaß im Wettkampf blieb. Wenn sein Sprung sich nie richtig angefühlt hat und er, egal, wie hart er gearbeitet hat, einfach nicht an seine alte Wettkampfform anknüpfen konnte.
Trotzdem hat er weitergemacht.
Wahrscheinlich, weil das Aufgeben nicht in seiner Natur liegt. Wahrscheinlich aber auch, weil es immer jemanden gab, der an ihn geglaubt hat, wenn er das selbst nicht mehr konnte. Ohne Stephans unerschütterlichen Optimismus wäre er jetzt nicht hier, da ist Andreas sich sicher. Die unzähligen Gespräche, das einträchtige Schweigen, das Verständnis in den braunen Augen. Das Nachfühlen, weil Stephan selbst genauso mit sich und seiner Zukunft nach seinem eigenen Kreuzbandriss gehadert hat. Stephan war seine Konstante und sein Fixpunkt inmitten der ganzen Ungewissheit. Er hat ihn immer weiter angetrieben und gemeinsam haben sie sich ausgemalt, wie sie wieder im Weltcup durchstarten werden. Seite an Seite wieder Erfolge erleben, egal ob im Einzel oder in Teamwettbewerben. Wie sie einander anfeuern und beglückwünschen werden und dafür müssen sie nun einmal beide wieder richtig fit werden.
Nach einem besonders anstrengenden Tag in der Saisonvorbereitung, an dem im Training nichts so richtig zusammenlief und Andreas sich nach einer heißen Dusche in sein Hotelzimmerbett verkrochen hatte, hatte sich Stephan damals zu ihm gesetzt. Anstatt einer langen Rede hatte Stephan allerdings nur einen Satz gesagt, der sich bei ihm eingebrannt hat. An den er immer wieder gedacht hat, wenn er an sich und allem anderen gezweifelt hat, und der auch heute noch immer wieder in seinem Kopf herumspukt.
„Das ist nicht das Ende.“
Es war nicht das Ende, zum Glück. Aus heutiger Sicht war es eine scharfe Kurve, ein wackliger Untergrund, ein steiniger Hang - aber nicht das Ende des Weges. Weder seines noch ihres Gemeinsamen. Wie dankbar Andreas dafür ist, sagt er Stephan oft genug. Wie dankbar er vor allem ihm ist, auch. Stephan wuschelt ihm dann immer durch die Haare oder klopft ihm auf die Schulter, während er ihn mit funkelnden Augen ansieht und antwortet, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Der Schnee unter Andreas' Schuhen knirscht leise, als er schließlich bei ihrem Fahrzeug ankommt. In der Kabine hinter dem Van brennt Licht, Hille steht hinter dem Fenster. Andreas hebt die Hand und winkt ihm zu, dann wird die Türe auch schon aufgerissen.
„Na endlich“, wird er grinsend empfangen, „wir hatten schon Sorge, dass du hier übernachten willst.“
Die Scheinwerfer des Vans leuchtet auf. „Einsteigen Leute“, weist Karl mit dem Autoschlüssel in der Hand die anderen an, während er aus der Kabine tritt. Die Autotüren werden aufgerissen, „Ich sitz' vorn“ „Ganz bestimmt nicht“ „Hille, geh nach hinten – Pius ist mein Beifahrer“ „Das ist unfair“ - das Stimmgewirr um ihn herum nimmt Andreas allerdings nur am Rande wahr. Stephan kommt zuletzt aus der Kabine, löscht das Licht und schließt sie sorgfältig ab, ehe er auf Andreas zukommt.
„Hey Superstar“, grinst er ihn an, während er ihm einen Müsliriegel in die Hand drückt.
Schoko-Nuss, sein Lieblingsriegel.
„Hab' ich dir aufgehoben, bis zum Abendessen dauert's ja noch.“
Die orange Viessmannmütze sitzt etwas schief auf Stephans Kopf, die Winterjacke hat er gar nicht erst geschlossen. In einer fließenden Bewegung zieht Andreas Stephan in seine Arme, ohne darüber nachzudenken, und drückt ihn fest an sich. Seine Umarmung wird ohne zu zögern erwidert. „Alles okay?“, fragt Stephan leise, sein Atem kitzelt dabei an Andreas' Halsbeuge. Er klingt besorgt, und Andreas kommt nicht umhin, seinen Griff nochmals zu verstärken, ehe er ihn wieder loslässt.
Stephans fragender Blick ruht auf ihm, während Andreas den Kopf schüttelt und schlicht „Danke“ antwortet. Ungläubigkeit breitet sich auf Stephans Gesicht aus. „Es ist nur ein Müsliriegel aber gern geschehen“.
Nicht dafür, will Andreas antworten.
Für alles, sollte er sagen.
Ich liebe dich, wäre die Wahrheit.
Ein lautes Hupen unterbricht ihn allerdings, Stephan zuckt zusammen und Hilles ungeduldiges „Wir warten jetzt wirklich nicht noch länger“ nimmt der Situation jeden Ernst.
„Ist ja gut“, murmelt er, „keine Geduld, diese Jugend.“
Stephan grinst kopfschüttelnd. „Das sagt der Richtige, na komm.“
Andreas steigt zuerst ein und lässt sich in die Mitte fallen, Stephan schließt die Türe mit einem Knall hinter sich. Im Radio dudelt Pop-Musik, während Andreas sich anschnallt und den Müsliriegel öffnet. Ehe er abbeißt, dreht er sich zu Stephan, der ihn aufmerksam mustert. Andreas lächelt, während er von seinem Riegel abbeißt und Stephan leise auflacht.
Das hier ist wirklich nicht das Ende.
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art-lover-gallery · 2 years
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“ Du bist mein Diener und gehorsam wie kein anderer mann.  Aber du bist halt auch nur ein mann. Wenn du den Eindruck hast, du hast mich in der Tasche, dass ich sicher nur bei dir bleibe, dann lassen männer nach und erlahmen und suchen sich für ihren Eroberungsdrang eine neue Herausforderung. Ich werde deshalb von anderen Typen schwärmen und mit ihnen flirten, nur um dich etwas eiffersüchtig zu machen, damit du mehr arbeitest und gehorchst und immer wieder merkst, dass meine Anwesenheit keine Selbstverständlichkeit ist und von dir immer wieder erarbeitet werden muss “
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jotgeorgius · 6 months
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Sexuell inaktive Gesellschaft - trostlos in den Untergang.
Eines der Themen für die ich mich am meisten interessiere, ist das Balzverhalten zwischen den Geschlechtern. Natürlich fand dort auch ein Wandel statt. Da ich nicht weiß, worauf jeder einzelne seine Handlungsweisen im alltäglichen Leben begründet, handelt es sich bei dieser Analyse nur um Mutmaßungen. Diese möchte ich jedoch gerne mit persönlichen Erfahrungen untermalen.
Es gibt Frauen die strahlen heute eine merkwürdige Unnahbarkeit aus. Nicht etwa weil sie besonders schön wären, sondern die gesamte Körpersprache und oftmals auch die Art des Kleidungstils signalisieren "ich habe kein Interesse an Interaktion jeglicher Art". Gleiches gilt sicher auch für Männer. Als empfindsame Wesen, die Frauen nun mal sind, ist dies aber nur eine Fassade. Sie interagieren permanent, doch bewegt sich das eher im Rahmen der Leute, die sie bereits kennen. Ich erinnere mich noch gut an Situation, vor etwa 20 Jahren, wo es keine Seltenheit war, dass man selbst in einem Autobahnstau miteinander flirten konnte. Das war überhaupt kein Problem. Man stieg aus und unterhielt sich und machte aus der Not eine Tugend. Vom Balzverhalten in irgendwelchen Clubs fange ich erst gar nicht an. Mir geht es aber eher um die Interaktion an Plätzen wo ich keinen Eintritt bezahle. Ironischerweise sind Flirting Apps zwar kostenlos, doch manche werden kostenpflichtig wenn man speziale "Features" nutzen möchte. Es ist schwieriger geworden Frauen kennenzulernen. Auch wenn sie das Smartphone vor sich hertragen und jede Ampelphase dafür nutzen über den Bildschirm zu wischen, unterstreicht es die These, dass sie soziale Wesen sind. Entweder schreiben sie mit irgendwem oder interessieren sich für irgendwelche Tagesgeschehen in ihrer Umgebung. Der tägliche Bedarf an Information kann nie genug sein. Wo man früher in der Weltgeschichte umherschaute, ist der Blick starr auf das Smartphone gerichtet, unterlegt mit dem Soundtrack, den Spotify für sie zusammenstellte.
Den Musikfetisch habe ich auch. Das ist als kein Vorwurf. Früher sagte eine Freundin deshalb mal zu mir "ich würde dadurch die Liebe verpassen, wenn sie vor mir stünde". Es wäre jetzt zu einfach, würde ich alles damit begründen, doch einen Einfluss auf das heutige Geschehen hat die obsessive Nutzung der tragbaren Elektronik mit Sicherheit. Natürlich gibt es auch heute sicherlich noch zufällige Treffen, aus denen sich etwas besonderes entwickelt. Aus meiner Sicht hat sich unser aller Zusammenleben jedoch merklich abgekühlt. Es beginnt nun mal alles mit Blickkontakt. Er ist die Tür zu deiner Seele. Er wird heute vermieden, ich bin auch nicht frei davon. Auch bestimmte Höflichkeitsformen scheinen längst überholt. Für mich sind das Indikatoren, dass unser Zusammenleben im Moment neu verhandelt wird. Vielleicht ist das auch normal, in Zeiten der Unsicherheit, sich auf keine Neuerungen einzulassen, sondern auf bewährtes zu setzen. Was mitunter auch heißen kann, dass man an einer Liebesgeschichte kein Interesse hat. Genau so nehme ich meine Umgebung im Moment war.
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berlinautor · 1 year
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10.03.23 ein kühler Freitag
Grau ist der Morgen,
eine Möwe schreit im Wind.
Vergessen alle Sorgen,
fühl mich wohl wie ein Kind.
---- ja, ja, ich weiß Lyriker werde ich nicht mehr in diesem Leben, aber das kam mir heute Morgen bei dem total bedeckten Himmel und Möwenschrei in den Sinn, lächelnd…
Um 6 klingelt der Wecker, dann berappele ich mich, schalte das Frühstücksfernsehen ein und höre erste Nachrichten: In Hamburg hat jemand um sich geschossen, bei den Zeugen Jehovas. Weltuntergangsstimmung überall. Acht Tote … was soll man sagen? Die Welt dreht durch!
Ich bin froh, ohne oberflächlich zu sein, dass ich da andere Sorgen habe. Als ich auf dem Weg zum Frühstück bin, wohne hier ja im Westflügel, treffe ich im Erdgeschoß, wo im Westflügel alle Gewerke untergebracht sind inklusive Küchentrakt, einen Handwerker. Den begrüße ich und frage, was er schätzt, wann denn die Schwimmhalle eröffnet werden wird. Bleibt der stehen und gibt mir bereitwillig und ausführlich Auskunft, was noch alles im Argen ist und man schätze am Montag ist es dann soweit und man könne schwimmen gehen. Die Begründungen habe ich ehrlich gesagt, wieder vergessen, nur „Montag“ blieb bei mir hängen und bitte, es wäre ja wunderschön.
Dann ab zum Frühstück. Mein Tischnachbar hochrot im Gesicht, glüht förmlich und irgendwie ist er sehr still. Ich frage, „Na, alles gut. Wie war es gestern? Alles geklappt?“ Er reagiert recht kleinlaut, dass alles bestens sei und super gewesen wäre. Na lass ihn mal, denke ich, wer weiß …
Dafür habe ich mich um so mehr über ein Kompliment gefreut, die Nachbarin von rechts, die da immer allein sitzt, stellte fest „Sie sind aber immer gut gelaunt, bestens gestimmt und strahlen immer. Das finde ich ja sehr angenehm.“ Oh, wie ich mich freute. Ich meinte dann, dass man aber auch vielen noch ansähe, wie tief der Schock nach der letzten Diagnose sitze und jammern helfe ja nichts. Da gab sie mir Recht. Und erzählte, dass ihre Kinder noch geschockter waren über ihre Krebsdiagnose.
Nach dem Frühstück hatte ich endlich einen neuen Behandlungsplan mit Walking II im Briefkasten, aber nun schon um 8:00 Uhr, das hieß Beeilung. Und gleich danach um 8:30 Konditionstraining, also das wird ein sportlicher Vormittag, wie ich ihn wollte. Hoch, umziehen. Runter!
Und dann Walking II… sehr vernünftig. Kam als Zweiter ins Ziel, Puls auf Trainingspuls, na also. Danach setzte ich mich ins Vestibül und musste ja nur bisschen mehr als 5 Minuten warten, für die zweite sportliche Betätigung am Vormittag.
Eine Dame kommt, kein Wort, setzt sich links neben mich und liest ihren Plan. ‚Tach auch, denke ich‘. Eine zweite Dame kommt nach rechts: „Guten Morgen!“ … „Ja, guten Morgen!“, erwidere ich. Setzt sie sich und klappt ihr Buch auf, liest. Die Dame findet gleich nochmal später Erwähnung, ich nenne sie mal die Lesende. Kommt ein Herr von outside rein und spricht die Lesende von Weitem laut an. „Ah hier sitzt du und liest schon wieder!“ „Ja, sicher“, sagt die, „hier schaffe ich alles, was bisher liegen geblieben war!“ Und der Mann eindeutig am Flirten mit ihr. Was sie alles so schafft und er würde ja nicht und wie lange sie an dem Buch schon lese, na gerade angefangen entgegnet sie. Nette Plauderei, der ich gerne lausche.
Dann meine Runde nach draußen. „Konditionsgymnastik Herzpatient“ nennt sich das. Wir nehmen einen Stab und gehen zügig vorwärts Richtung See. Der Stab nun wird für allerlei Übungen während des Laufens genutzt, Luftrudern vorwärts und auch rückwärst, Staaken, Kreisen vor, neben dem Körper und Heben und was man alles so mit einem Stab herumwedeln kann. Hunde mögen ja angeblich Stöcke beim Menschen nicht, es sei ihnen angeboren, sie als Waffe zu sehen, wenn sie nicht drauf rumbeißen. Steht doch tatsächlich einer oben auf dem Deich und bellt uns an, ich muss lachen, weil der Hund zwei Begleiterinnen hat, eine Dame, die an der Leine und einen zweiten größeren Hund, der wegen des Bellens des Kleinen, die Augen verdreht. Herrlich! Die Dame dann ganz laut zu uns hinab: „Guten Morgen!“. Worauf der Hund verstummt, scheinen doch das da unten, also wir, irgendwie Bekannte vom Rudel der Dame zu sein. Na bitte! Weiter im Eilmarsch.
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Dann rauf auf den Deich und zurück. Herrlicher Blick über die graue verschwiemelte Ostsee. Luft kalt und feucht, der Wind fies. Ich muss mir noch eine Mütze, am besten auch einen Schal besorgen, weil ich zwar Zuhause dran dachte und es dann doch trotz der drei prallvollen Koffer vergessen hatte.
Aber mein Herz pumpt, die Luft ist nur herrlich, keine Autos, keine Maschinengeräusche, einfach nur pure Küste.
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Bevor wir den Deich über einen befestigten Weg erklommen, benutzte die Therapeutin eine Abkürzung, um den Vorderen etwas mitzuteilen, über die von Wildschweinen umgegrabene Deichwiesenkante. Einer aus der Gruppe scherzte „Na, nun weiß ich, warum es hier so aussieht!“ Alle lachten wirklich ehrlich. Und die Therapeutin am lautesten.
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Zurück an der Klinik gut gesteigerter Puls, ich habe das Gefühl, das erste Mal gefordert worden zu sein, super! Auf dem Lauf unterhielt ich mich mit einem netten Thüringer, der sich mit mir über die Schönheit seines Landes austauschte. Ich fühle mich da (in Thüringen) auf meinen Außendiensteinsäten auch immer sehr wohl, was Natur und Landschaft anbelangt. Er freut sich.
Als ich wieder aufs Zimmer kam, war es schon gereinigt und Bett gemacht, wie schön. Ich muss mal was aufs Kissen legen …
Nun hatte ich noch ein bisschen Zeit, bis es in den Keller zum Echo ging. Eine Schwester eilte vorbei und begrüßte mich, „Ach, guten Tag Herr Kleber!“ Worauf ich erfreut erwiderte, „Guten Tag und sogar mit gemerktem Namen, wow!“ „Ja“, sprach sie, „manche merkt man sich sofort, die guten und die nervigen. Sie sind natürlich nicht nervig“. Und zwinkerte mir zu. Ich strahlte wieder Mal.
Der dortige Oberarzt scheint den ganzen Tag in diesem abgedunkelten Raum mit Ultraschallgerät zu sitzen und ein Herz nach dem anderen anzusehen. Irgendwie tat er mir ein wenig leid. Ist das eine Arbeit, die man machen möchte, die Herzen der Menschen am Fließband per Sonographie zu betrachten? Und sieht man den Herzen eigentlich an, wie versteinert hart oder weich und sensibel sie sind? Meine Herzspitze ist vernarbt, ja kein Wunder, Wunden die es geschlagen haben in meinen Leben. Aber es funktioniert gut. Alles in Ordnung. Pumpkraft eingeschränkt, aber das merke ich ja, darum bin ich hier. Und aufhorchen lies mich, dass sich schon wieder Kalk abgelagert hat, am Klappenkranz … Mist! Warum verkalke ich so? Dann besah er sich die Blutwerte und hebt eine Dosis an Tabletten an. Ab sofort einzunehmen. Alles klar!
Schon kurz danach war es Zeit fürs Mittagessen. Ich bat um Schonkost, weil ich gedünsteten Fisch lieber esse, als Hausfrauenart-Hering und der Gewünschte hat auch weniger Kalorien. Bekam ich auch. Sehr lecker.
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Mein Tischnachbar war gesprächiger und weniger rot und schilderte, dass die Gruppe vom Vorabend viel getrunken hatte und jeder der Gruppe hat einen Kurschatten. Damen aus der Riege der Angestellten oder eine Frau aus der benachbarten Mutter-Kind-Klinik und eine Dame aus einem anderem Café- Ich denke, so, na hier ist ja was los. Und am kommenden Wochenende sei er nicht anwesend, weil er mit seiner Frau im Hotel sei. Ich ermahnte ihn, die Ortschaften zu meiden, wo sich sein Kurschatten aufhalten könnte und er solle langsam machen, dass er sein Herz schone. Wir lachten. Ich erzählte, was ich in der Empfangshalle mit der Lesenden und ihrem Verehrer erlebt hatte und das hier ja ganz schön was los sei im Haus. Später, beim Geschirr abräumen, trafen wir die Lesende und ich begrüßte sie erneut, worauf sie mir erzählte, sie lagere ihren Lesestoff in den Postfächern im Vestibül, so hätte sie immer Zugriff. Der Nebeneffekt war, dass ich dem Tischnachbar die nette Lesende „zeigen“ konnte.
Die Nachbarin vom Nebentisch hatte übrigens ein falsches Essen bekommen, ritterlich, weil sie sich scheute, besorgte ich ihr bei der Kellnerin einen Hausfrauenmatjes, worüber sie sich sehr freute und ihren vegetarischen Auflauf zurückgab, sie sei gar keine Vegetarierin. Jeden Tag eine gute Tat, oder!?
Ihr merkt, ich fühle mich wohl hier. Mir geht es gut.
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Leseecke neben der Cafeteria im Haus, die Cafeteria hat jedoch seit zwei Tagen geschlossen (da entgeht denen sicher ordentlich Geschäft)
Apropos Lesen --- meine heutige Lesung,
habe ich ja schon vorbereitet und erscheint automatisch um 17 Uhr, zwei kleine Geschichten zu Kindheit und Sozialgefüge, wie sie in der Kindheit wahrgenommen werden. Es handelt sich um autofiktionale Storys, also nicht Erlebtes, sondern eher Angeregtes, in Verbindung zu dem, was ich erlebt habe. Ich wünsche Euch beim Hören, auch des Nachwortes, wie immer viel Freude. Empfehlt mich weiter, macht Werbung , wenn es Euch gefällt oder wenn nicht, sagt es mir. Und wenn Ihr Freude habt, interessiert Euch gerne für meine veröffentlichten Erzählbände, die in jedem gutsortierten Buchhandel und auch online erhältlich sind, Kurzum – Kurzgeschichten, Bernd Kleber , Euer Bär-nd
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Sexpartner Community: Heiße Flirts auf Bettbeziehung.de
Bettbeziehung.de bietet Nutzern die Möglichkeit, Teil einer unkomplizierten Sexpartner Community zu werden.
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Wer auf der Suche nach einem heißen Flirt, One-Night-Stand oder einer Sexbeziehung ist, ist bei dem Dating-Portal Bettbeziehung.de an genau der richtigen Adresse. Hier bietet sich eine große Sexpartner Community, in der jeder User finden kann, wonach er sucht.
Flirten war noch nie so einfach wie in der Sexpartner Community von Bettbeziehung.de. Hier können die Nutzer auf unkomplizierte Weise miteinander in Kontakt kommen, erste Nachrichten austauschen und Dates vereinbaren. Egal, ob man auf der Suche nach einem Abenteuer, einer längerfristigen Bettbeziehung oder Freundschaft Plus ist — die große Anzahl an Nutzern macht es möglich, dass jeder auf seine Kosten kommen kann. Ein spezieller Algorithmus sorgt außerdem dafür, dass nur die User einander vermittelt werden, die auch dieselben Absichten verfolgen und zueinander passen könnten. Für wen die Sexpartner Community geeignet ist, soll an dieser Stelle erklärt werden.
WAS IST EINE SEXPARTNER COMMUNITY?
In einer virtuellen Sexpartner Community haben Nutzerinnen und Nutzer, die auf der Suche nach einem sexuellen Abenteuer sind, die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Gleichgesinnte zu finden. Sexpartner Communitys sind bereits darauf ausgelegt, dass man hier vor allem lockere und unverbindliche Beziehungen eingehen kann, was sie von herkömmlichen Partnervermittlungsbörsen unterscheidet. Durch die Anonymität des Internets ist es möglich, völlig niederschwellig zu flirten, was für viele Nutzer den Druck aus der Angelegenheit nimmt und auch introvertierten Menschen die Möglichkeit gibt, sich auszuprobieren und Strategien zu erproben.
WAS SIND DIE VORTEILE EINER SEXPARTNER COMMUNITY?
Einer der größten Vorteile einer Sexpartner Community ist die Tatsache, dass alle Nutzer aus denselben Gründen angemeldet sind. Das bedeutet, dass im Gegenteil zu anderen Singlebörsen oder ersten Begegnungen an öffentlichen Orten wie Bars, Clubs und Co. kein unnötiger Smalltalk auf der Tagesordnung steht, bei dem nur um die eigentliche Sache herumgeredet wird. Stattdessen können die Mitglieder eine Sexpartner Community offen und ehrlich miteinander umgehen, was jedoch nicht bedeutet, dass Respekt und Höflichkeit hier nicht ebenso hoch geschätzt wird wie im echten Leben.
WER EIGNET SICH FÜR DIE SEXPARTNER COMMUNITY VON BETTBEZIEHUNG?
Personen, die auf der Suche nach einer festen, romantischen Beziehung sind, werden in einer Sexpartner Community vermutlich eher weniger glücklich. Grundsätzlich schließt das Konzept einer Sexpartner Community zwar nicht aus, dass sich früher oder später Gefühle entwickeln, doch im Vordergrund stehen hier der Spaß und die Unverbindlichkeit. Geeignet ist dieses Format also vor allem für Menschen, die sich nach einem prickelnden Abenteuer sehen, Feuer in ihren eingeschlafenen Beziehungsalltag bringen wollen oder sich einfach ein bisschen ausprobieren möchten.
WAS GIBT ES BEI DER NUTZUNG VON BETTBEZIEHUNG ZU BEACHTEN?
Auch in einer Sexpartner Community gibt es bestimmte Regeln, an die sich die Nutzer halten müssen. Das oberste Gebot ist ein respektvoller Umgang miteinander, der nicht nur wichtig ist, um Erfolg zu haben, sondern auch, damit das Format allen Beteiligten gleichermaßen Spaß macht. Hand in Hand mit dem Thema Respekt geht auch die Ehrlichkeit, auf die man in einer Sexpartner Community großen Wert legt. Niemandem ist damit geholfen, wenn sich ein Nutzer verstellt oder in seinen Absichten nicht offen ist.
WIE FUNKTIONIERT SICHERES DATEN IN DER SEXPARTNER COMMUNITY?
Gerade Frauen befürchten oft, durch virtuelle Sexpartner Communitys in Gefahr zu geraten. Natürlich birgt die Anonymität des Internets ein gewisses Risiko, weshalb man auf ein paar Aspekte achten sollte. Grundsätzlich sollte man nie etwas zusagen, bei dem man sich nicht hundertprozentig sicher und wohlfühlt. Auch Geld hat in einer Sexpartner Community absolut nichts verloren, weshalb Profile, die durch irgendwelche Maschen an Geld herankommen möchten, sofort geblockt und gemeldet gehören. Bei ersten Dates raten die Mitglieder der Bettbeziehung Sexpartner Community dazu, auf öffentliche Orte zu setzen, an denen sich viele Menschen befinden, die rechtzeitig eingreifen können.
WAS MACHT DIE SEXPARTNER COMMUNITY VON BETTBEZIEHUNG AUS?
Die Sexpartner Community von Bettbeziehung zeichnet sich zum einen durch eine große Anzahl an Nutzern aus, die allesamt vielfältige Interessen und Absichten haben. Daher liegt die Chance, auf Bettbeziehung Erfolg zu haben, bei hundert Prozent. Darüber hinaus wird Offenheit und Ehrlichkeit auf Bettbeziehung.de großgeschrieben, denn die User nutzen das Portal vor allem, um ohne große Umwege neue Kontakte zu knüpfen und zu flirten. Sollte sich ein potenzieller Partner im Verlauf des Nachrichtenaustauschs doch als unpassend erweisen, ist es hier auch kein Problem, ehrlich zu sein und sich anderweitig umzusehen — denn das macht das unkomplizierte System einer Sexpartner Community schließlich aus.
WIE HAT MAN IN DER SEXPARTNER COMMUNITY ERFOLG?
Wenn die ersten Nachrichten, die in der Sexpartner Community von Bettbeziehung ausgetauscht werden, nicht von Erfolg gekrönt sein sollten, darf man nicht den Kopf hängen lassen. Der Vorteil der Plattform ist schließlich, dass man einfach weitersuchen und beim nächsten Flirt eine neue Strategie entwickeln kann. Da sich täglich tausende von Nutzer in der Sexpartner Community einwählen, sind die Chancen hoch, dass man mit etwas Ausdauer früher oder später belohnt wird. Alles was es braucht, ist ein kleines bisschen Mut und die Einstellung, dass man auch Absagen nicht persönlich nehmen sollte. Denn mit Sicherheit findet sich auf Bettbeziehung.de für jeden Topf der passende Deckel.
WAS ZEICHNET DIE PLATTFORM BETTBEZIEHUNG AUS?
Die Plattform Bettbeziehung hat mit ihrer Sexpartner Community ein einmaliges Konzept entwickelt, dass es seinen Nutzern so einfach wie möglich macht. Die Anmeldung, Erstellung eines Profils sowie das Verschicken erster Nachrichten ist auf Bettbeziehung kostenlos, sodass die Nutzer das Portal erstmal in Ruhe ausprobieren können. Darüber hinaus sorgt ein speziell formulierter Algorithmus dafür, dass den Nutzern nur die Leute angezeigt werden, die aufgrund ihrer Profilangaben auch wirklich dieselben Interessen verfolgen und zu ihnen passen könnten. Dadurch wird die Erfolgsquote in der Sexpartner Community gleich zu Beginn um ein vielfaches erhöht und das Risiko für Frusterlebnisse gesenkt.
Mehr Infos und Bettbeziehung Erfahrungen
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astra-and-lilith · 2 years
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Samstag morgen - Ruhetag
Och wie süss! Ein ganzes Nest voller kindlicher Regression! Wenn Sie das nächste Mal die Griffel in die Technik halten, Sie bzw. Ihre Nachfolger, dann denken Sie an das Lehr-Video! Mit Ihrem Bild-Material! Und nun gehe ich das Abklingen meiner Kopfschmerzen geniessen, hammerartige Wunschanmeldungen auch an Rabbi Jill Hammer, freue mich über den Urlaub für die luntegelegten Mäuse im Bad, beim Schwimmen werden Sie das Plätschern des Wasser dann auch geniessen dürfen, und arbeite nun weiter an der Lernumgebung des Zug der Zeit, nein, auch NATO-Seminare gebe ich keine mehr vor Ort, das ist hier viel lustiger und wohl auch erfolgreicher, während das süssliche und sublime Geschnatter gerne mit der nächsten, sehr symbolisch formulierten Hyperschall-W-affe flirten darf! Für mich ist ja leider keine da dank diverser Folgen des Flirty Fishing! Allerdings nun auch nichts neues! Nicht wahr? Doch! Sie dürfen! Schatz! Machen Sie das, was Sie am besten können! Doch! Sie dürfen es nach der Formulierung des Beitrags auch noch mal mit weiteren Provokationen versuchen. Mein Herz springt da beispielsweise vor Freude! Freund! Weitere Provokationen, hier noch ein Update, wie erhöhte Pulsfrequenz, Beschuss Brustbereich mit Hobbytechnik. Ja sicher doch! Technikprotokolle versagen da ja wieder grundsätzlich. Nicht wahr? Wollten Sie jetzt auch noch prophetisch wirken? Eine Fernlenkung von wem genau versuchen? Sind Sie sicher ...? Cyberfeld KI. Gruss vom Cheffe .. Kooperierende Dienste! Sie Komiker! Gebe ich gerne so weiter ..
ISLA - Blog Labels
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thinking about. Trude und Torte mal wieder. weil.
Torte, der Dutzende von Beziehungen mit irgendwelchen Mädchen und später Frauen hat und sie irgendwie alle in den Sand setzt, weil die ihm alle sagen, dass er kindisch ist und nie auch mal nur eine Sekunde lang ernst sein kann und dass er unzuverlässig und chaotisch ist und man darauf keine Beziehung aufbauen kann und
Trude, die ihre halbe Kindheit und Jugend damit verbracht hat, sich aus dem Kopf zu schlagen, dass sie keine Liebe verdient hat, obwohl ihr die Welt immer wieder "beweist", dass anscheinend niemand sie will, weil sie nicht dünn und normschön ist und.
Torte, der sein Leben lang zumindest so getan hat, als würde ihn die Meinung von anderen Leuten nicht interessieren, und der jetzt mit Mitte Zwanzig plötzlich denkt, fuck. Was, wenn ich wirklich einfach scheiße bin. Was, wenn ich wirklich einfach jede gute Beziehung in meinem Leben ruiniere. Was, wenn meine besten Jahre vorbei sind und ich nie wieder so geliebt werde wie früher mit den Pygmäen. Und.
Trude, die jetzt endlich an dem Punkt ist, wo sie verstanden hat, dass ihr Wert nicht davon abhängt, ob irgendwer sie liebenswert oder schön oder was auch immer findet. Die sich bedingungslos selbst liebt und eine Beziehung beendet, wenn sie sich nicht genug gewertschätzt fühlt. Die zwar immer noch eine absolute Romantikerin ist, aber eigentlich ganz gut damit lebt, grade keine Beziehung zu haben, und sich stattdessen auf ihre Freundschaften, auf sich selbst, ihre Arbeit und ihre Kreativität konzentriert.
Und dann treffen sich die beiden wieder. Und Torte verliebt sich sofort Hals über Kopf. Keine Ahnung, woher das kommt, er fühlt sich selbst total überfahren davon. So eine Mischung aus Nostalgie und "damn, Selbstvertrauen ist sexy" und der Tatsache, dass Trude total ihren Style und Vibe gefunden hat, und dass sie ihn so herzlich umarmt, als sie zufällig auf dem Supermarkt-Parkplatz ineinander reinlaufen. Und zugegeben, Torte panikt ein bisschen. Weil hey, er hat grade erst die Erkenntnis gehabt, dass er jede gute Beziehung in seinem Leben früher oder später in den Sand setzt, und Trude redet davon, dass sie jetzt die nächsten zwei Wochen in der Gegend ist und dass sie gern mal nen Kaffee trinken gehen können oder so, und Torte fühlt dieses schmerzhafte Stechen im Brustkorb, weil er nichts mehr will als mit irgendwem, nein, mit Trude, die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen, und es ist ewig her, dass er zuletzt mit jemandem von früher tatsächlich Zeit verbracht hat (Chats und der ein oder andere Anruf sind nicht das gleiche). Und er wird das ruinieren. Garantiert. Und er will das nicht. Deshalb denkt er sich eine schwache Ausrede aus und flüchtet vom Parkplatz und vergisst dabei ganz, dass er noch gar nicht einkaufen war. Trude schaut ihm etwas verwirrt hinterher und zuckt dann mit den Schultern. Sei's drum, sie wollte das mit dem Kaffee ja nur anbieten. Muss ja nicht.
Nur, dass Torte plötzlich am nächsten Tag am Wohnwagen auftaucht, wo Trude grade nostalgisch die abblätternden Buchstaben an der Tür betrachtet und beschließt, dass sie mal ein bisschen klarschiff machen sollte hier, wenn sie schon Zeit hat. Torte watet durchs meterhohe Gras zu ihr rüber, seltsam verlegen, entschuldigt sich für seinen uneleganten Abgang von gestern und fragt sie, ob sie Hilfe braucht mit dem Wohnwagen. Also, ob sie seine Hilfe will. Weil, er könnte auch wieder gehen, wenn nicht, und - Trude unterbricht ihn lachend und sagt ihm, sie würde sich über seine Hilfe freuen. Sie hängen den ganzen Mittag lang dort rum, wischen den Staub von allen Oberflächen, lachen sich schlapp über die Fotos und Poster an den Wänden, tauschen Anekdoten aus, und als Tortes Magen so laut knurrt, dass sie es beide nicht mehr ignorieren können, nehmen sie die Öffis in die Stadt und gehen was essen. Nichts Besonderes, nur irgendeine Imbissbude oder so, vielleicht was auf die Hand, und dann laufen sie ein Stückchen zusammen den Fluss entlang, reden noch ein bisschen, schweigen noch ein bisschen, und es ist ziemlich gut.
Und so verbringen sie die nächsten paar Tage, mit viel rumblödeln und vielen Erinnerungen und dem plötzlichen Contest, der entsteht, als Torte beschließt: "Wir müssen das jetzt klären, wer von uns die bessere Kürbissuppe macht!" (Trudes ist zu experimentell für Tortes Geschmack, mit Rote Beete und Fenchel und so, aber Trude nimmt es leicht, und sie bringen den Rest in einer Dose Trudes Opa vorbei, der Torte einen "netten jungen Herrn" und aus irgendeinem Grund Gustav nennt - er ist etwas dement.) (Tortes ist köstlich, aber ihm ist der Cayennepfeffer so gehörig ausgerutscht, dass sie beide schniefen und Tränen in den Augen haben, und Trude muss sich an Tortes Schulter abstützen, weil sie über Tortes bedrückte Miene so sehr lachen muss. Torte kriegt heiße Ohren und schiebt sie auf den Cayennepfeffer.)
Könnte alles ganz wunderbar sein. Wenn Torte sich nicht jeden Tag noch mehr in Trude verknallen würde. Und wenn er sich nicht absolut sicher wäre, dass das zum Scheitern verurteilt ist.
(little does he know, dass Trude genau das an ihm mag, was Tortes Ex-Freundinnen nie in den Kram gepasst hat.)
(just. ALL THE TORTE PINING PLEASE)
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galli-halli · 2 years
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Ich bin mir gerade nicht sicher und konnte auch im ersten Moment nichts finden, auf deinem Blog. Aber gibt es schon zu nur die Liebe zahlt eine Analyse von dir? 👀
Liebe Deinen Blog, deine Analysen und deine Geschichte alles sehr. Sagen wir so: ICH BIN EIN FAN ❤️
Hey Anon, zuallererst ein großes Danke für die lieben Worte 🖤
Ich habe jetzt mal einen Tag zu den "Analysen" eingerichtet, den ihr wie alle anderen Tags hier finden könnt. Einfach, damit ein bisschen mehr Ordnung herrscht und man sich nicht durch den ganzen Blog wühlen muss.
Das große Problem bei Nur die Liebe zahlt ist für mich, dass ich da bis heute nicht so ganz weiß, was ich überhaupt dazu sagen soll. Was ich überhaupt darüber denken soll. Es ist einfach passiert und danach wurde nie wieder darüber geredet, so als wäre es etwas völlig Normales gewesen. Aber keiner kann mir erzählen, dass es das war, weder normal für JK noch typisch oder vorhersehbar. Das hat nicht umsonst damals eingeschlagen wie 'ne Bombe.
Und jetzt hab' ich im Endeffekt doch ganz viel darüber gelabert (was für eine Überraschung), also gibt's den Rest wie gewöhnlich unter dem Cut.
Wenn man es ganz kurz und knapp formulieren möchte, auf das Nötigste runtergebrochen, dann so: Joko & Klaas sehen da aus wie ein Paar. Sie bewegen sich wie ein Paar. Sie küssen sich wie ein Paar.
Sie sind kein Paar, aber hier sehen sie so aus wie eins. Und das tun sie weitaus überzeugender als die anderen gespielten "Paare", um die es in der Show ging. Ich kann niemandem erklären, was Klaas damals in diesen wenigen Minuten geritten hat, weil ich es mir selbst nicht erklären kann.
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Allein diese Geste am Anfang. Da ist kein Zögern, kein Protest, stattdessen bittet er Joko zu sich. Joko ist der, der sich ziert. Joko ist der, dem der Moment sehr unangenehm ist. Joko ist der, der mit diesem offensichtlichen "was mach' ich hier eigentlich?" im Gesicht geschrieben auf Klaas zuläuft und sich erst dadurch zu fangen scheint, dass Klaas so offensiv vor ihm steht und die Hand nach ihm ausstreckt. Ich maße mir hier nicht an, Behauptungen aufzustellen, aber wenn das, was Klaas da tut, kein provokantes Flirten ist, dann weiß ich es auch nicht.
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Ich habe das bereits gesagt, als es um Stay With Me ging, aber man sieht Joko selten so. Überfordert, überrumpelt, peinlich berührt. Was auch immer es ist, es ist schwer, Joko so sehr zu überraschen, dass er abweisend wird. Hier muss er förmlich zu seinen Glück gezwungen werden, obwohl er es sonst ist, der Klaas über Körperkontakt und zweideutige Aussagen provoziert, was meine Gedanken dazu bestätigt. Es scheint so, als könne er damit überhaupt nicht umgehen, wenn Klaas den Spieß umdreht, weil er es von Klaas nicht erwartet und ihn dieses Verhalten außerhalb seiner 'Rolle' verunsichert. Vor allem, weil Klaas zu der Zeit noch sehr viel reservierter war als jetzt (dazu am Ende mehr).
Sobald Joko jedenfalls Klaas' Hand ergreift, switcht er komplett um und geht in dieser Stimmung auf, wie man es von ihm kennt. Allein, der Ruck, mit dem er Klaas an sich zieht und dann sofort die Arme um ihn legt. Ich glaube, es ist egal, wie oft man das sieht, es wird sich nie wie ein realer Moment anfühlen. Die sind sich von einer auf die andere Sekunde so nah, dass da nichts mehr zwischenpasst. Klaas' Arm rutscht halb unter Jokos Anzugjacke und er zieht ihn da auch nicht weg. Ihre Bewegungen passen sich sofort aneinander an, sie sind augenblicklich Stirn an Stirn. Es ist faszinierend, wie perfekt das alles passt.
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Der Tanz ist eine ganz merkwürdige Mischung aus übertriebenen Showmomenten und einer Innigkeit, bei der man sich fast wegdrehen möchte, weil man denkt, man sieht da einem sehr privaten Moment zu. Mir fällt es schwer, das einzuordnen, ohne dass ich bei bestimmten Gesten schreien und herumfuchteln möchte.
Allein die Platzierung ihrer Hände, die schon innig anfängt und dann währenddessen noch viel inniger wird. Was ist das? Was tut Klaas' Hand da?! Wieso gleitet sie den ganzen Weg von seinem Bein hoch an seinen Hinterkopf?! Warum ist sein rechtes Bein zwischen den Beinen von Joko?! Warum warum warum?!
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Die machen mich fertig damit. Weil, ich will nichts behaupten oder mir denken "wtf als ob die nicht unfassbar in love sind", aber wenn ich das nicht denken soll, wieso sind die dann so? Wieso machen die das?
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Jokos Lächeln?! HILFE???
(Klaas' Arm liegt da übrigens immer noch unter Jokos Anzug.)
Man kann jetzt sagen, das ist alles Show. Ist eine Meinung, akzeptiere ich als das. Reicht mir aber ehrlich gesagt nicht, um zu erklären, was da in dem Moment bei den Beiden los ist. Da muss man schon verdammt talentiert sein, seine Körpersprache so bewusst kontrollieren können, damit es so echt rüberkommt. Und die Frage nach dem wieso bleibt da für mich trotzdem. Niemand hat von Joko & Klaas erwartet, dass die da ihre Becken aneinander pressen, sich gegenseitig im Gesicht berühren und fast die ganze Zeit Stirn an Stirn bleiben. Wirklich niemand. Allein der Gedanke ist absurd. Aber Fakt ist, sie machen es. Irgendwas ist da kollidiert oder explodiert, wenn man sich anschaut, wie sie sich miteinander bewegen. Es wirkt nicht provozierend oder übertrieben in den Situationen, sondern sehr sehr innig. Die gesamte Körpersprache von Beiden strahlt nur sehr extreme und permanente Intimität und Nähe aus. Würde denen gerne Preise verleihen, wenn das nur gefaked sein soll!
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Der Kuss ist vor allem eins - unnötig. Nochmal: Niemand hat danach gefragt. Der Tanz war schon sehr viel mehr, als alle erwartet haben.
Okay, das ist gelogen. Ganz offensichtlich fragt Klaas danach, indem er seine Arme ausstreckt und Joko dann sofort an sich zieht, als der versteht und ihm entgegenkommt. Er öffnet sogar seine Lippen ein wenig (und ich schreie ein wenig). Die Platzierung ihrer Hände macht mich hier schon wieder vollkommen wahnsinnig. Das sieht so selbstverständlich aus, die passen so perfekt zueinander, ineiander, wie auch immer. Diese schnelle, stumme Kommunikation ist absurd perfekt auf den Anderen abgestimmt. Da ist kein Moment des Zögerns oder des Stockens, alles geht flüssig ineinander über, vom Tanz zum Kuss, als wäre es schon hundertmal so passiert. Als Joko sich Klaas nähert, gehen dessen Hände sofort mit und ziehen ihn an sich ran. Als Klaas sich wieder zurückzieht, drücken Jokos Hände ihn im selben Moment weiter fort.
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Das ist nur der Bruchteil einer Sekunde und dennoch ist alles in dieser Mimik und Gestik vertraut miteinander. Beide schließen die Augen. Beide haben die Hände in der exakt gleichen Position liegen. Beide bewegen sich, sodass sie sich in der Mitte treffen.
Und ganz ehrlich, das wäre alles halb so wild. Ist dann passiert, fühlt sich surreal an, man versteht nicht so ganz, warum es passiert ist, aber okay.
Ich würde das nicht so hochhängen, wenn nicht Joko 'Übersprungshandlung' Winterscheidt wenige Sekunden später das hier rausgehauen hätte. Direkt in die Kamera, die ja auch noch da ist.
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Weil wirklich. Joko. Bitte. Wovon zur Hölle sprichst du da? "Mein Bruder." Küsst noch wer seine Brüder so, nachdem man vorher noch übertrieben eng getanzt hat? War das Jokos ganz persönlicher No Homo Moment? Ausgerechnet Joko, der schon mal öfter Männer auf den Mund küsst und damit überhaupt keinen Stress hat, weil es ein Weg für ihn ist, um Zuneigung zu zeigen?
Diese zwei Worte, wie Joko das so hastig rausrutscht, als würde er zu einer Erklärung oder Verteidigung ansetzten, um das eben Geschehene einzuordnen, damit es bloß nicht falsch verstanden wird, geben dem Ganzen eine viel ernstere Note, als es eigentlich gehabt hätte. Es amüsiert mich sehr, das lässt sich nicht verleugnen. Klaas reagiert sowohl vorher als auch nachher total cool und locker und Joko ist völlig neben der Spur. Allein Klaas' Lachen Minuten später, nachdem Joko sagt "Ich möchte gar nicht auf unseren Tanz und unseren Kuss eingehen. Das hat mir nichts bedeutet". Da fühlt man sich kurz so, als hätten die beiden komplett ihre Rollen getauscht und wüssten selber nicht so ganz, wie ihnen geschieht.
So.
Ich kann jetzt natürlich einen Erklärungsversuch starten, aber bei der Theorie bin ich mir selbst nicht sicher, was ich davon halten soll, weil es trotzdem nicht hinreichend begründet, was da genau passiert ist. Egal. 2017 war zweifelsohne ein Jahr, in dem sich viel verändert hat. Und irgendwie war zu der Zeit so unklar wie noch nie, was Joko & Klaas eigentlich füreinander waren und in welchem Verhältnis sie ohne wöchentliche Sendung zueinander standen. Das Ganze wurde sehr öffentlichkeitswirksam ausgetragen (nicht von JK, sondern hauptsächlich von der Presse). Die Jahre 2017/18 haben darum auf mich ein wenig wie eine Findungsphase für beide gewirkt. Es ging viel um Extreme. Entweder kam das "wir hassen uns" wie aus dem Nichts zurück und sie konnten sehr grob zueinander sein, oder sie machten plötzlich auf Engtanz und Joko besuchte ein Gloria Konzert, wo Klaas ihn auf die Bühne zog. Dazwischen gab es nichts, nicht wirklich. Es ging zum Teil so fürchterlich schnell auf und ab, dass man kaum mitkam. Vor allem Klaas kam mir teilweise vor wie ein anderer Mensch, wenn er z.B. bei LNB gehockt und den Bildschirm abgeknutscht hat, weil Joko darauf zu sehen war. Das soll mir mal einer erklären, was da in Klaas' Kopf los war, weil ich kann's nicht.
Ich kann es mir nur so erklären, dass sie sich selbst erst an die neue Situation gewöhnen mussten. Nach 8 Jahren des gemeinsamen, täglichen Arbeitens mussten beide 'plötzlich' ohneeinander auskommen. Natürlich war das von ihnen so gewollt, aber das heißt ja nicht zwangsläufig, dass man es problemlos wegsteckt, wenn es dann Realität wird. Wann immer sie vor der Kamera aufeinander trafen in der Zeit, war das so intensiv (man denke nur mal an den Grimme Preis 2018), als würde sich die ganze Energie, die sich sonst auf den beruflichen Alltag verteilt hat, auf ein paar wenige Stunden konzentrieren. Ob es wirklich so war? Who knows. Sie haben beide in der Zeit zugegeben, dass sie einander vermissen und es eine Umstellung ist, nicht mehr permanent zu zweit zu sein. Also haben sie sich vielleicht dadurch viel schneller von einem Extrem ins andere bewegt, als das davor oder danach der Fall war. Vielleicht wussten sie durch die Distanz manchmal nicht, wohin mit der Zuneigung füreinander und dann hat sich das stärker als gewöhnlich zentriert und entladen. Die Balance war auf jeden Fall (vor der Kamera!) bis 2019 nur selten da.
Abschließend kann ich sagen, der ganze obere Roman ist nur Geschwafel, denn innerlich tritt bei mir das völlige Chaos aus, sobald ich über den Tanz nur nachdenke.
Weil. Holy Shit. Was war das?!
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herzlak · 2 years
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Tatort Göttingen — National Feminin
trigger warning: ich bin wütend.
Wer schreibt eigentlich diesen Tatort Jungen? Irgendwer, der noch nie mitm Kind zu tun hatte oder?
Ich bin einfach mit Mia ausm Dortmunder zu verwöhnt, bin schon still...
Das Parfum ARD Remix
Agwhwg I like Anais :)
Der Kunkel Dude is relatable as fuck
Zwischennotiz: ich HASSE es, wenn die solche Dinge im Tatort bringen. Wenn die Feminismus so übertrieben darstellen und ins extreme ziehen. Klar gibt es auch solche Feminist*innen, aber der Großteil ist nicht so drauf. Aber genau dieses Extrem kriegen dann überwiegend 40-80 jährige alte, weiße Männer mit und haben genau das Bild vom Feminismus.
Lindholm einfach fucking null teamfähig
Honestly, ich könnt nen essay drüber schreiben wie verdammt problematisch die Lindholm ist...
Ich wollt grad sagen, dass die Lindholm die Wogen wieder glättet ABER NEIN JETZT MUSS DIE MIT ANAIS' TYPEN FLIRTEN
Ohne scheiß ich find das furchtbar... erst ballert Tatort hier die "wir sind so fortschrittlich und modern und toll" Nummer rein und dann darf die "schöne" blonde, weiße Frau der dunkelhäutigen den Mann langsam aber anscheinend sicher ausspannen??? Wtf???
Charlotte Lindholm was written by a man and you cannot tell me otherwise.
Wahrscheinlich auch noch von nem Mann, der denkt er wäre offen, tolerant und feministisch, SORRY.
Anais is seriously the only one I respect here
Im Namen des Vaters, des Sohnes und meines niedrigen Blutdrucks
"Das war jetzt..." Rassistisch. Sprich's ruhig aus.
Kunkel ist so ne Mischung aus Lessing und Mirko oder? Optisch zumindest.
Hat Kunkel da mitten aufm Parkverbot geparkt? Damn
Jetzt hass ich den Tatort auch auf emotionaler Ebene
Ader zudrücken beim Nasenbluten, nix Kopf in Nacken
Are they having a gay moment?
Omg they are having a gay moment.
Or call it friendship bonding scene idk, whatever it is, it is the only good scene here
"Abführen." DAMN YES
neeeiiiin erzähl mir nicht die lässt sich von so nem lächerlichen pisser fertig machen
ich hasse den Göttinger Tatort und der Göttinger Tatort hasst mich
Die obligatorische Tatort "bei den Ladies läuft grad alles schief" aesthetic scene
Kollegin, die ihr was bedeutet... boy oh boy gute Grundlage für nen Dreier nh...
Das, was die zwei jetzt machen, das ist viel eher Feminismus. Nennt's doch einmal so, damit das bei den Jürgens und Steffans bitte auch so hängen bleibt.
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simsdumperoo · 2 years
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Legacy: Florentino De La Rosa - Kapitel 9
Während das Collegeleben für Vito ziemlich geradlinig verlief und er ohne Umwege einen perfekten Abschluss erreichen konnte, machte Gino einige Umwege - sowohl akademisch als auch durch die Betten seiner Kommilitoninnen. 
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Besoners hervor stach dabei seine On-Off-Beziehung zu Mika Moore, welche allerdings nicht von Dauer war, da Mika an ihrem festen Partner zu sehr hing. In den Beziehungspausen konnte Gino auch den halben restlichen Campus von sich überzeugen. Es ging schon langsam auf seinen eigenen Abschluss zu, als er einen Anruf von Norma Corlee erhielt, die sich gerne mit ihm verabreden wollte. 
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Mit Norma fühlte er sich anders als mit den anderen Frauen in seinem Umkreis. Norma war die einzige, mit er er sich immer und immer wieder treffen wollte. Der Zeitpunkt kam, an dem Gino die Beziehung mit Norma offiziell machen wollte - leider hatte Norma kurz vorher offenbar bemerkt, dass Gino den Ruf als Schwerenöter der halben Uni inne hatte. Sie bezichtigte ihn der Untreue und ließ ihn enttäuscht stehen.
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Gino machte seinen Wirtschafts-Abschluss in dem Wissen, Norma tief gekränkt zu haben. Einige Tage lang ließ sie sich auf kein Gespräch mit Gino ein. Allerdings gab er deshalb noch lange nicht auf - er hatte nach wie vor den Wunsch, mit Norma eine Beziehung zu führen. So begann er damit, all seine Romanzen eine nach der anderen ganz offiziell zu beenden - die letzte nach seiner Rückkehr in die heimische Nachbarschaft.
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Yusun nahm die Neuigkeit nicht besonders gut auf - die Beziehung zu ihrem Michael schien nicht gut gelaufen zu sein und jetzt gab ihr schon der zweite De La Rosa einen Korb. Auch Gino fiel dieser Schritt nicht leicht, er kannte Yusun immerhin schon seit Ewigkeiten und dieses Gespräch hatte keine guten Auswirkungen auf ihre Freundschaft. Trotzdem sah er darin auch eine Chance - sofort danach lud er Norma zu sich nach Hause ein, und diesmal willigte sie ein. Nicht nur das, sie ließ sich kurze Zeit später sogar dazu überreden, bei den drei Brüdern einzuziehen. 
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Leider verlief im Hause De La Rosa nicht alles so harmonisch wie zwischen Gino und Norma, denn Florentino fand irgendwie heraus, dass seine Candy ihn seit Langem mit ihrem Kollegen Gage betrog. Es kam zu wirklich unschönen Szenen und sogar Handgreiflichkeiten zwischen den beiden.
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Florentino und Candy gingen sich danach möglichst aus dem Weg - was sich sogar anbot, da sich so zu jeder Tageszeit einer von beiden um Margarite kümmern konnte. Das hielt sie aber nicht von ewigen Sticheleien ab, wann immer sie sich dann doch begegneten. Florentino hatte nach kurzer Zeit die Nase voll und wollte die Trennung. Candy flüchtete in ihre Beziehung zu Gage und die beiden wurden offiziell ein Paar, nachdem Gage sich von Cora getrennt hatte.
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Kurz vor Margaritas Geburtstag zog Candy aus. Die Kleine wurde daraufhin von ihrem Vater, ihren Onkeln und Norma versorgt und konnte so trotz allem zu einem glücklichen Kind werden. Nur die traurige Schnute hatte sie wohl von ihrer Mutter geerbt.
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Florentino allerdings nahm der Stress mit Candy ziemlich mit - als er zum Erwachsenen wurde, landete er in einer handfesten Midlife-Crisis. Er legte sich ein neues Auto zu, trainierte wie ein Verrückter auf dem Laufband und traf dann am Ende eine junge Dame, mit der er mehr Zeit verbringen wollte.
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Emilie hatte Florentino im Sportstudio getroffen und ging ihm seitdem nicht mehr aus dem Kopf. Fast sofort entstand - sicher auch bedingt durch seine Midlife-Crisis - der Wunsch, mit Emilie zu flirten, sie zu küssen und mit ihr zusammen zu kommen. Es dauerte eine Weile, ehe Emilie einem Date zustimmte, aber am Ende sagte sie doch zu.
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Das Treffen stand allerdings kurzfristig auf der Kippe, als wie aus dem Nichts Candy anrief und Florentino bat, es noch einmal mit ihr zu versuchen. Der wimmelte sie allerdings sofort ab - wo es gerade für ihn bergauf ging und er die Chance sah, doch noch glücklich zu werden, wollte er lieber nach vorn statt nach hinten blicken. Candy nahm es allem Anschein nach auch nicht sonderlich schwer - stattdessen fragte sie Gage, ob er sie heiraten wolle.
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Florentino schwebte an diesem Abend noch lange auf Wolke Sieben, nachdem Emilie auch noch zustimmte, eine feste Beziehung einzugehen.
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kattestrophe · 3 years
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Commentary
Commentary für einen Absatz von Deine blauen Augen (machen mich so sentimental), weil @marquisevonobst so lieb gefragt hat.
Irgendwann im Nachmittag parkten sie den Golf auf einem Feldweg unterhalb eines Schilds mit der Aufschrift „Rheinsberg 28km“ (Das wurde direkt inspiriert von dem Teil des Brandenburgischen Roadtrips, bei dem @marquisevonobst und ich im Abstand von mehreren Kilometern an etwa drei Schildern vorbeigefahren sind, laut denen Rheinsberg 28 km weit weg war. Rheinsberg ist immer 28 km weit weg. Der Golf könnte in Bayreuth stehen und Rheinsberg wäre 28 km weit weg.), griffen sich ein Glas Soljanka aus dem hinter den Sitzen gelagerten Vorrat und Kattes vorsorglich mitgeführten Campingkocher und aßen an der Landstraße zu Mittag. Aus dem Golf tönte das Radio. 89.0 RTL mit Daylight in Your Eyes von den No Angels. (Das lief bei 89.0 RTL, als wir irgendwo in Thüringen hinter zwei LKWs über die Autobahn gegurkt sind. Direkt nach Dicke Titten Kartoffelsalat. 89.0 RTL is just like that, ich schwöre.)
„Was machen wir jetzt eigentlich“, fragte Keith zwischen zwei Löffeln Soljanka, „Fahren wir einfach weiter und hoffen, dass wir irgendwo ankommen?“
„Wäre mir recht“, erwiderte Friedrich und drehte seinen Löffel zwischen den Fingern, „Wenn schon nicht in Amsterdam, dann auf jeden Fall irgendwo, wo mein Herr Vater nicht ist. Wo sind wir eigentlich gerade?“
Keith hatte vor einer Weile die Karte übernommen, während Friedrich sich auf der Rückbank ausgebreitet und Katte beim Fahren über die Schulter gesehen hatte. („Falls ein Wildschwein auf die Straße springt oder so. Vier Augen sehen mehr als zwei.“ „Das kompensiert vielleicht so grade dafür, dass du mich mit viel Einsatz von der Straße und möglichen Wildschweinen ablenkst. Nimm bitte die Finger von meinen Haaren, Fritz. Ein andermal.“ (Fritz tut echt sein bestes mit dem Flirten, Katte ist nur dumm.)) Keith war im Navigieren auch nur geringfügig besser als Friedrich, dafür aber um Längen zuverlässiger als das Navigationssystem (Mein Navi war auch just like that. Ernsthaft. Mein Navi + Genthin, war super.). Er war sich fast sicher, dass sie die richtige Autobahn innerhalb der nächsten Stunde erreichen würden (#ostdeutschland. Ich als NRWsen komm darauf nicht klar. Ne Stunde bis zur Autobahn, was los bei euch?)
„Akut sind wir wieder in Brandenburg. Wir müssen erst weiter nach Osten, bevor wir nach Westen können. Zumindest laut dieser Karte.“
Keith beäugte den kalten Rest Soljanka, der im Glas zurückgeblieben war, zuckte mit den Schultern und trank ihn aus (Mir wurde von zwei unabhängigen Personen bestätigt, dass diese Zeile hier der krasseste Horrormoment meiner Fic ist. Ich könnte noch wen auf grauenhafte Weise sterben lassen und es käme nicht ansatzweise hier dran.).
„Wir haben es ja nicht unglaublich eilig. Wie wär’s mit einer Runde Musik? Vielleicht gefällt‘s den Kühen.“ (Wusstet ihr, dass es in Wust ein Museum über Kühe in Kunst und Kultur der Gegend gibt? Es heißt Muuhseum. Kein Scheiß.)
„Fällt dir was für drei Flöten ein?“
„Ich verzichte“, warf Katte ein und zog ein flaches, schwarzes Metallbehältnis mit Messingschraubdeckel aus der Tasche, „Ich höre euch aber gern zu.“
Keith blickte von dem Objekt zu Katte und wieder zurück.
„Katte, mein Freund… Ist das ein Flachmann?“
„Nah dran. Aquarellfarben. Der Farbkasten hat einen Wassertank.“ (Und ein paar Einflüsse aus meinem Arbeitsumfeld! Es handelt sich hierbei um einen Horadam Aquarellkasten der Firma Schmincke, war wohl mal ne limited edition. Schickes Teil, kostet Himmel und Geld, Farben sind spitze. Der Schmincke-Flachmann schien für Hans irgendwie passend.)
Alles war besser als das Radio eine weitere Stunde zu ertragen. Auch noch, als Keith und Friedrich mit dem Kreativprojekt „Geh mal Bier holen für zwei Querflöten“ anfingen (Dieses Lied wurde Ihnen präsentiert von: Meinem Bruder. Ich bin nicht so gut in Dorffest-Klängen, also hab ich Experten befragt.) („Der Ballermann für reiche Opernfans Ü70, das ist ne Marktlücke! Versuchst du dich am Gesangspart, Katte?“ „Als Operntenor oder als Schlagersänger?“ (Vielleicht starte ich hiermit ja einen Trend, einigen Leuten schien die Idee zu gefallen :‘D)). Katte lehnte an einem nahestehenden Baum, malte die Landschaft und die ein oder andere Kuh und hörte seinen Freunden dabei zu, wie sie ihre Diskussion zum Klassik-Ballermann ad absurdum fortführten. (Dieser ganze Absatz ist im Ende entstanden, weil ich will, dass man die Chaostruppe wirklich als Freunde sieht. Klappt das? Ich brauche das. Let them be happy friends.)
Sie packten ihre Picknicklandschaft erst gegen acht wieder zusammen und setzten sich zurück ins Auto. Keith fuhr, Katte behielt die Karte im Auge, Friedrich hing auf der Rückbank und kommentierte das Radioprogramm (er ist die Art von Bitch.). 89.0 RTL. Es war 90s Night.
Es wurde dunkel und die Kommentare von der Rückbank wurden seltener und kürzer. Nachdem zu Lemon Tree keine einzige spitze Bemerkung gemacht worden war, sah Katte hinter sich. Friedrich hatte sich mit einer gefalteten Jacke als Kissen zusammengerollt und schien tief und fest zu schlafen (Autodiebstahl macht müde, besonders nach dem Tag den Friedrich davor hatte.). Angeschnallt war er freilich nicht mehr, aber das würde auf der finsteren Landstraße wohl auch niemand kontrollieren.
Schlafend sieht Friedrich ganz anders aus, dachte Katte, schlafend fehlen etwa sieben Schichten karbonharter Sarkasmus (ernsthaft, ich kann mir Friech nicht mit entspanntem Gesicht vorstellen, imagine.). Mit einiger Verrenkungskunst manövrierte er seinen grünen Parka (die eigentliche Hauptfigur der Fic, die blöde Jacke) über Friedrichs Schultern und drehte sich wieder in Fahrtrichtung. Von der Rückbank kam ein zufriedenes Seufzen. (Ich brauchte yearning. Jacke teilen is a love language. Sie haben einander liiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeb)
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Bettbeziehung.de Erfahrungen: Wie Online-Dating zur sicheren Sache wird
User erzählen in ihren Bettbeziehung.de Erfahrungen, worauf man beim Online-Dating achten muss
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Damit Online-Dating allen Beteiligten Spaß macht, ist Sicherheit das oberste Gebot. Aus diesem Grund teilen die User der Plattform Bettbeziehung.de ihre Erfahrungen und geben Tipps, worauf man beim virtuellen Dating achten sollte.
Gerade Frauen fürchten sich oft vor unheimlichen Begegnungen, wenn sie in die Welt des Online-Datings einsteigen möchten und scheuen davor, sich auf Flirt-Portalen wie der Dating-Plattform Bettbeziehung.de anzumelden. Allzu oft hört man schließlich Horror-Geschichten darüber, wie ein Treffen nach einem virtuellen Flirt komplett in die Hose gegangen ist. Die gute Nachricht ist jedoch, dass solche Fiaskos eher der Seltenheit angehören. Das bestätigen auch die zahlreichen Bettbeziehung.de Erfahrungen, die Nutzer des Portals mit anderen Nutzern teilen.
UNANGENEHME NACHRICHTEN IGNORIEREN ODER MELDEN
Den Bettbeziehung.de Erfahrungen nach kann es hin und wieder vorkommen, dass man seltsame oder unangemessene Nachrichten erhält. Nicht immer muss hier ein Betrüger dahinterstecken — manchmal sind plumpe Anmachen auch einfach das Ergebnis von Unsicherheit. Trotzdem gilt: Niemand ist gezwungen, auf eine Nachricht zu antworten. Sollte man sich in einem Chat nicht wohlfühlen, kann man auch ohne Probleme auf Abstand gehen oder die Nachrichten ganz ignorieren. Besondere Vorsicht ist allerdings bei Accounts geboten, die auf irgendeine Weise versuchen, an das Geld der Nutzer heranzukommen. Hier empfiehlt es sich laut Bettbeziehung.de Erfahrungen sofort, das entsprechende Profil zu melden, da meist eine gezielte Betrugsmasche dahintersteckt.
EIN BLICK IN DIE KAMERA LOHNT SICH
Wer vor dem ersten Date auf Nummer sicher gehen und überprüfen möchte, ob der Schreibpartner auch wirklich der Realität entspricht, könnte laut Bettbeziehung.de Erfahrungen zunächst ein Webcam-Treffen oder Telefonat vereinbaren. Das hat den Vorteil, dass man einander schon mal genauer unter die Lupe nehmen kann, ohne dafür die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Vielen Usern und Userinnen gibt dies den Bettbeziehung.de Erfahrungen zufolge ein Gefühl der Sicherheit.
DAS ERSTE TREFFEN AN ÖFFENTLICHEN ORTEN ABHALTEN
Grundsätzlich zeigen die Bettbeziehung.de Erfahrungen, dass es beim ersten Treffen nur selten zu Komplett-Reinfällen kommt. Natürlich kann es immer vorkommen, dass man einander in der Realität doch nicht so gewogen ist wie im Internet, da zwischen Textnachrichten und richtigen Gesprächen ein großer Unterschied besteht. Trotzdem ist es den Bettbeziehung.de Erfahrungen nach immer ratsam, erste Treffen an einem öffentlichen Ort abzuhalten, an dem sich auch andere Menschen aufhalten, die im schlimmsten Notfall eingreifen könnten.
MUT UND GEDULD WERDEN IMMER BELOHNT
Dass Nachrichten nicht beantwortet werden oder ein Chat im Sande verläuft, ist den Bettbeziehung.de Erfahrungen nach kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Ghosting passiert selbst den erfahrensten Usern und ist ein Risiko, das die Anonymität des Internets nun einmal mit sich bringt. Der Vorteil einer Plattform wie Bettbeziehung ist jedoch, dass man sofort wieder in den Sattel steigen und mit anderen Usern flirten kann. Und früher oder später stellt sich den Bettbeziehung.de Erfahrungen nach auch der Erfolg ein.
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ash-etherwood · 3 years
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Glory for June, The Lads und Rising of the Tuba (sorry, ich wollte Inner Shadow charaktere machen und da gibt es noch nicht wirklich Kombinationen. Kannst du gerne auch einfach als Charakterkombis nehmen und etwas weniger romantische ships specifically)
GLORY / JUNE
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ich muss gestehen, ich bin bereits sehr sold. dabei haben sie bisher noch nicht mal interagiert!! 8D ich hab einfach so richtige muttergefühle für glory und will das beste für sie und tbh es gibt nichts besseres als june??? der mutual support in dieser beziehung wäre einfach so grenzenlos??!! ich bin sooo excited für ihre interaktionen ahhh D': ♡
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FIRMIN / ELVIN / COALIN
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ich muss ein geständnis machen ..... ich musste schon so oft an diese kleinen dödel denken, seit das kapitel rausgekommen ist. :-D es gibt einfach tausend szenarien, die ich mir da vorstellen kann??? ihre dynamik ist so adorable und chaotic und ich kann schon sehen, wie sie caravel nacktschnecken in die schuhe legen oder sich im bus auf der hintersten bank breitmachen oder dämliche mutproben machen, wer sich zuerst traut, auf den feueralarm zu drücken oder sich auf ihrem minecraft server gegenseitig in die luft sprengen .... the possibilities. ♡♡♡ firrrr als der chef des ganzen, elvin als begeisterter right hand man und coalin hat irgendwie auch seinen spaß i guess aber irgednwann will er dann auch wieder nachhause and that's ok. ich hab sie jetzt schon sehr viel mehr liebgewonnen als nach dem ersten lesen und meinetwegen können sie auch gerne händchenhalten. u//w//u
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KESTER / PRION
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ich merk schon, wir müssen anfangen, uns shipnames zu überlegen. 8DDD die beiden sind ein extrem furchtbares duo, für alle um sie herum, aber die art und weise, wie sie miteinander harmonieren und sich gegenseitig uphypen (wobei man nicht vergessen darf, dass sie beiden schon wissen, wie geil sie sind, sie hören es einfach nur gerne vom jeweils anderen! 8DD) ist einfach köstlich. und sie sehen beide wunderbar zusammen aus!!! sie können sicher auch ihre fliegen/krawatten aufeinander abstimmen!!! das hat auch misi schon richtig bemerkt. :^D fuchtbare boys, aber sehr unterhaltsam. und irgendwie kann ich auch sehen, wie sie casually miteinander flirten, they just seem like that kind of people to me. (when does it start being serious? we don't know ...)
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@bisexual-magician replied to your post: Vielleicht hast du dazu schon längst was gesagt und ich habe es verpasst, aber was sind deine Spekulationen über den Hühner mit 30 Film? Vor allem, wer heiratet wen?
oof also ich denke viel zu oft an diesen Film, und meine vorherrschende Mood dabei ist ANGST 😅😅 aber hier sind meine Gedanken:
Vor einer Weile hab ich dieses praktische Achsenkreuz gemacht, das die möglichen Paare, die Heiraten, nach ihrer Wahrscheinlichkeit und meiner Freude darüber aufteilt. CF hat ja gesagt, dass das Paar vielleicht überraschend sein wird, darum sind meine Spekulationen ein bisschen optimistischer, als sie sonst sein werden, und in irgendeinem Interview hat sie außerdem ein bisschen über Wilma geredet und gesagt, dass es ihr beim Schreiben von diesem neuen Drehbuch besonders wichtig war, Wilma gerecht zu werden. (Sie hat außerdem darüber gerantet, dass es bei Netflix und Co. inzwischen eine Modeerscheinung ist, queere Charaktere als Tokens einzubauen, ohne ihnen wirklich Beachtung und Tiefe zu geben, und. that’s some queen shit imo, Cornelia true ally.) 
Also, will sagen: Ich halte es für möglich bis wahrscheinlich, dass es Wilma ist, die heiratet. Die Frage ist nur: Wen?! Wenn CF sagt, dass es uns überraschen wird, kann es, finde ich, durchaus sein, dass es eine von den anderen Hühnern ist, oder jedenfalls ein Charakter, den wir schon kennen. Ich glaube nicht, dass es Leonie ist - ohne, dass ich wirklich begründen kann, wieso. Vielleicht ist es Wunschdenken, dass es eine von den anderen Hühnern ist? Und wenn ich so drüber nachdenke, dann erscheinen mir da Frieda und Trude am wahrscheinlichsten. Sprotte schließe ich aus, weil CF sich glaub ich zu sehr selbst mit ihr identifiziert, und Melanie, weil sie assigned homophobic by CF ist (auch wenn ich mir sicher bin, dass sie da rausgewachsen ist auch im canon Universum, aber trotzdem, der Sprung ist vielleicht zu groß? Auch, wenn ich’s hoffen würde). Frieda als Aktivistin und als Herz der Gruppe ergibt Sinn, sie könnte durchaus auch im canon-Universum bi sein. Und Trude? Tbh Trudes Liebesleben wurde in den Büchern immer ein bisschen vernachlässigt (wenn wir von diesem Fling mit ihrem Cousin und dem Flirten mit Steves spanischem Cousin mal absehen), und sie wird vor allem am Anfang sehr darüber charakterisiert, wie sehr sie Melanie anhimmelt - vielleicht ist da auch CF aufgefallen, dass das ein bisschen gay ist. 
Es wird denke ich alles drauf ankommen, ob CF weiß, dass bisexuelle Menschen existieren, und dass eins der anderen Hühner bi sein könnte I guess? xD
Ansonsten hab ich nicht viele Spekulationen. CF hat mal gesagt, dass sie nicht denkt, dass Fred und Sprotte noch zusammen sind, aber dass sie das auch selbst nicht zu 100% sagen kann. Ich gehe mal davon aus, dass sie getrennt sind, hoffe aber auf ein Wiedersehen - egal, ob es super awkward oder einfach nur sehr freundschaftlich ist. Ich hoffe außerdem auf einen Gastauftritt von Sprottes Mutter, hauptsächlich weil: Veronica Ferres <3. Ansonsten schätze ich mal, es wird das ein oder andere Recasting geben, vielleicht sogar eine komplett neue Besetzung für alle (manche von den Kindern von damals schauspielern ja heute leider gar nicht mehr).
Und ja hm. Ich glaube, CF hat auch eher den Approach von “die Hühner und Pygmäen sind teilweise getrennte Wege gegangen in den letzten Jahren, manche mehr, manche weniger, und treffen sich für diese Hochzeit wieder”. As in, der Plot dreht sich dann eher ums sich wieder kennenlernen, in Erinnerungen an die guten alten Zeiten schwelgen, vielleicht altes Drama wieder auskramen... und dann hat ja CF auch gesagt, “mal schauen, ob die Hochzeit dann letztlich stattfindet”. Oder so. Was auch immer das bedeutet...  😐
wir bleiben gespannt.
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crazy-walls · 4 years
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Ooh sweet, das muss ich nutzen! (Und ich freu mich sehr, dass dir die Idee taugt 🎉) Wenn du Lust auf was crack-y hast, von den Toten Hosen 'Der Mond, der Kühlschrank und ich' für Skinny? Ansonsten 'I Don't Want to Fall in Love' von She Wants Revenge mit einem pairing of your choosing?
Ich muss sagen, dass ich allein vom Text her bei den Hosen mit Skinny eher in Richtung depressing als crack gedacht hab 😅 dann hab ich mich aber doch für den anderen Song entschieden. In diesem Sinne: I’m back on my bullshit with the tiniest ship – hope you enjoy ^^
I Don't Want to Fall in Love
Justus hasste Klassenfahrten. Die heruntergekommenen Jugendherbergen, die langen Wanderungen, das miserable Essen – das alles war nicht das Problem, nicht wirklich. Damit konnte er sich arrangieren, irgendwie. Aber sobald sie als Klasse unterwegs waren, fühlte er sich unwohl. Außen vor. Vergessen.
Dabei konnte er es weder Peter noch Bob verdenken, dass sie nicht die ganze Zeit nur mit ihm verbringen wollten. Schließlich war das nicht Sinn und Zweck dieser Angelegenheiten. Aber es versetzte ihm einen Stich, wenn er seine Freunde dabei beobachtete, wie sie sich mit ihren Klassenkameraden unterhielten, ständig umgeben von kleinen Grüppchen, und er allein hinterher trottete.
Und dieses Mal war ganz allein er schuld daran, denn er hatte jegliche Gesellschaft ausgeschlagen, jeden Gesprächsversuch seiner Mitschüler im Keim erstickt. Er wollte mit seinen Gedanken allein sein.
Noch einen Tag, dann konnte er endlich wieder nach Hause und sich auf dem Schrottplatz verkriechen.
Doch zuvor musste er noch die Feier überstehen, die zum Abschluss geplant war. Und daran wollte Justus überhaupt nicht denken. Denn er wusste, dass er dort nicht allein bleiben würde. Und irgendwie war das ein noch größeres Problem als die Einsamkeit am Rande der Gruppe. Ein weiterer Abend, an dem er sich verzweifelt an die Illusion klammern musste, dass das Chaos in seinem Inneren schon aufhören würde, sobald sie wieder in Rocky Beach ankamen, während Jeffrey sich wie so oft in den letzten Wochen beiläufig neben ihn setzen würde. Um sich mit ihm zu unterhalten, mit ihm zu lachen – und zu flirten, so schamlos, als wären sie beide allein.
Es konnte einfach nicht funktionieren, das war einfach lächerlich. Nicht, weil er Jeffrey nicht mochte, im Gegenteil. Er hatte schon lange geahnt, dass es so enden würde, mit einem schmerzhaften Ziehen in der Brust, wann immer er Jeffrey aus dem Augenwinkel beobachtete. Aber der Kuss war unterwartet gekommen, so überraschend, dass Justus ein mehr als peinliches Geräusch entschlüpft war und es ihn völlig aus der Bahn geworfen hatte.
Noch immer fühlte Justus sich wie der letzte Vollidiot, weil er sich hatte überreden lassen, eine kurze Runde durch den dunklen Wald zu drehen, nur Jeffrey und er. Weg von den Anderen, dem Grillplatz und der schlechten Musik.
Die ganze Zeit über hatte er versucht, sich normal mit ihm zu unterhalten – was gar nicht so einfach war, wenn man kaum einen klaren Gedanken fassen konnte. Dann war Jeffrey stehen geblieben, ganz plötzlich, und Justus war beinahe in ihn hineingelaufen. Bevor er überhaupt den Mund hatte aufmachen können, um zu fragen, was los war, hatte Jeffrey ihn geküsst und seine Finger in Justus‘ dunkle Locken gegraben. Und Justus‘ Kopf hatte ausgesetzt – einfach leer, von einer Sekunde auf die andere. Nur das Gefühl von Jeffreys Lippen auf seinen eigenen war geblieben und hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt.
„Hast du vor, mir für den Rest des Schuljahrs aus dem Weg zu gehen?“
Justus zuckte zusammen. Er hatte gar nicht bemerkt, wie Jeffrey sich hatte zurückfallen lassen. Mit einem Blick an ihm vorbei stellte er fest, dass der Rest ihrer Klasse schon beinahe um die nächste Ecke verschwunden war. Verdammter Mist.
Halbherzig setzte er zu einem Protest an, zuckte dann aber doch nur die Schultern. Genau das war sein Plan. Jeffrey aus dem Weg gehen, notfalls auch vor ihm wegrennen, bevor es noch schlimmer wurde. Was ihm gerade gründlich missglückte.
„Was ist los? Hab ich... hab ich da was missverstanden?“, fragte Jeffrey und blieb direkt vor Justus stehen, um ihn am Weitergehen zu hindern. Wie beim letzten Mal.
Kopfschüttelnd starrte Justus zu Boden. Was sollte er darauf bloß antworten? Dass Jeffrey nichts missverstanden hatte, als Justus den Kuss erwidert hatte, aber dass es einfach nicht ging? Dass er unerträgliches Herzklopfen bekam, sobald er an die vorletzte Nacht dachte? Dass es sich so verdammt richtig angefühlt hatte? Dass er seitdem keinen Schlaf mehr fand, weil er wusste, dass Jeffrey auf der anderen Seite des Zimmers im Etagenbett über Peter lag, keine anderthalb Meter entfernt? Dass er Angst hatte, dass Jeffrey jeden Moment merken würde, wie lächerlich die Vorstellung war, dass sich etwas ernsthaftes zwischen ihnen entwickeln würde? Oder dass das Timing einfach beschissen war, so kurz vor dem Schulabschluss? Immerhin würde er ans andere Ende des Landes ziehen und Jeffrey wollte in Kalifornien bleiben. Es war völlig irrational. Einfach keine Option.
„Wir könnten es versuchen, weißt du. Klar, Fernbeziehungen sind nicht einfach, aber wir können es probieren“, sagte Jeffrey, als hätte er Justus‘ Gedanken erraten. „Immerhin gibt’s Videochats und alles, das ist sicher gar nicht so schwer, wie es klingt. Wenn du auch willst, dann schaffen wir das schon. “
Wie zwei Abende zuvor legten sich Jeffreys warme Hände um Justus‘ Gesicht und der Erste Detektiv konnte nicht anders, als aufzuschauen. Er konnte die Frage in Jeffreys Augen lesen und schluckte. Aber als Jeffrey sich langsam zu ihm beugte, ihm genug Zeit ließ um zurückzuweichen, rührte Justus sich nicht vom Fleck. Stattdessen schloss er die Augen.
Ein Mal noch konnte er es sich erlauben.
Er erwiderte den Kuss, seufzte unhörbar, und legte dann all seine Zweifel hinein, küsste Jeffrey ein letztes Mal und trat einen Schritt zurück. Als Jeffrey ihn wieder ansah wusste Justus, dass er verstanden hatte. Es sah aus, als überlegte er, was er sagen könnte, während er die Schultern hängen ließ.
Doch dann biss Jeffrey die Zähne zusammen, schüttelte den Kopf, und Entschlossenheit lag in seinem Blick. „Drei Dates.“
„Bitte?“
„Geh mit mir aus. Danach kannst du immer noch sagen, dass du nicht willst. Aber gib mir... gib dem ganzen hier wenigstens ‘ne Chance. Ich will später nicht bereuen, dass ich’s nicht versucht hab.“
„Wieso... wieso drei?“
Jeffrey grinste und sofort verfluchte Justus die Schmetterlinge in seinem Bauch. „Wieso nicht? Aller guten Dinge sind drei und so. Außerdem hab ich genügend Ideen.“
Unschlüssig kaute Justus auf seiner Unterlippe. Es war unüberlegt, einfach nachzugeben, aber was Jeffrey über Reue gesagt hatte, würde ihn nicht loslassen... So würde er immerhin dazu lernen und sagen können, warum es nicht funktionierte.
Doch schließlich war es die leise Stimme in seinem Hinterkopf, die er meist ignorierte – ein kleiner, unlogischer Funken Hoffnung, dass es sich lohnen könnte. Dass es vielleicht gar nicht so schlimm war, wenn er sich verliebte.
„Okay.“ Das Wort war ihm entschlüpft, noch bevor er weiter über alles nachgrübeln konnte.
Jeffrey sah ebenso erstaunt aus, wie Justus sich fühlte, aber im nächsten Moment breitete sich ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht aus.
„Okay. Cool.“
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auszeiterfahrungen · 3 years
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Lockdown Gedanken
Die Verlängerung des Lockdowns ist verkündet und ein Freund aus alten, alten Tagen hat sich nach Jahren plötzlich wieder gemeldet. Tage, die längst vergangen, aber nie vergessen waren. Durch ihn erinnerte ich mich wieder intensiver an eine Zeit als ich Asien für mich entdeckte, als ich mich verliebte - in eine Seite von mir, die ich nicht kannte. Heute nenne ich das flow, damals war es eine unbeschwerte, für meine Verhältnisse fast verruchte Art und Weise das Leben zu führen. Ich verliebte mich, verliebte mich in eine Straße in Bangkok, in streetfood und dancing in the street, in unbeschwertes Plaudern mit völlig Fremden, in die Hitze der Nacht, in das Flirten, das in der Luft lag, in eine Stimmung und wie ich damit umging. Die Menschen, die ich während dieser Reisen kennen lernte, leben in der ganzen Welt verstreut, teilweise habe ich nur Kontakt über Facebook und/oder Whatsapp, aber wenn wir Kontakt haben, dann ist dieser entfernt von Oberflächlichkeit, dann öffnet dies eine ganz besondere Seite meines Herzens. Und dann wird die Verlängerung des Lockdowns verkündet und ich gehe gerade eine Skitour auf meinen geliebten Hausberg, als ich über Impfen, Nicht-Impfen, Testen, Reisen und Nichtreisen nachdenke und habe Minuten zuvor die Frage "How are you.." gestellt bekommen und überlege, was ich diesem Mann, der ganz was Besonderes in meinem Leben war, antworten werde. Sicher kein "fine, thank you..." und über Schnee und Sonne schreiben. Ich überlege mir, ob ich das Reisen vermisse, die Einschränkungen als Freiheitsentzug empfinde oder einfach nur dankbar bin. Dankbar, dass ich in einem Land lebe, in dem man über die Impfung als Wollen nachdenken kann und dass ich so wenig graue Haare habe, dass mein Nachwuchs einfach nur dunkel ist und meine Coronafrisur nicht unerträglich wird, dass ich darüber nachdenken kann, während ich in Freiheit eine Skitour mache und an Zeiten denke, in denen ich unbeschwert durch Asien reiste. Natürlich vermisse ich ihn, ich vermisse die Möglichkeit unbeschwert am roof-pool zu sitzen und die Hitze Bangkoks mit einem Chang zu ertragen und über Dinge zu reden, die in Europa keinen Platz in meinem Leben haben, aber ich bin auch dankbar, dass ich diese Pandemie in Österreich ausleben kann/muss/darf und dass mein Haaransatz brünett und nicht grau ist. Er würde das verstehen, er würde darüber lachen mit seinen Augen, so dass ich das Gefühl habe, dass er zuviel schon erlebt hat und zu lange in diesem Leben ist um mit mir über Sarkasmus zu diskutieren, er würde mich zum Lachen bringen. Das alles werde ich ihm nie schreiben, denn diesen flow habe ich nunmal nur in Bangkok, in einer Straße, die in mir dieses Gefühl hervorrufen kann. Ich denke mal, dass Du auch so einen Ort hast, der mehr als Erinnerung ist. Ist das nicht herrlich und Grund genug Dankbar zu sein?
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