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#solidaritätmitisrael
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Solidarity campaign #bringthemhomenow displayed on Billboard in Halle (Saale), Germany during Christmas 2023 and beyond +++
#bringthemhomenow
Solidarity campaign to free the 240 hostages kidnapped by Hamas & Islamic Jihad in Gaza (>130 still in captivity) and in memory of the victims of the jihadist massacres of October 7th in Israel, in which more than 1.300 people were murdered, hundreds were abused, raped and their homes were destroyed (5,431 injured in the terrorist attack). Since then, over 250,000 Israelis have been internally displaced. Israel is fighting for its existence, for the liberation of the hostages and for the security of the nation against terrorist organizations since 10/7.
We stand with Israel!
#bringthemhomenow
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Campaign: https://stories.bringthemhomenow.net
fb: Bring Them Home Now insta: https://www.instagram.com/bringhomenow/
Mapping The October 7th Massacres: https://oct7map.com
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nobiramone · 7 months
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Solidarität mit SHANI LOUK und Israel Beim Angriff vom #Samstag 7/10/2023 wurden Zivilisten und Zivilistinnen von den Hamas-Terroristen entführt. Darunter auch die 22-jährige Shani Louk, deutsche Staatsbürgerin. Ihre Mutter gibt die Hoffnung nicht auf. • #ShaniLouk wurde von der #Hamas entführt. • Ihre Mutter gibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen nicht auf. • Auch weitere deutsche Staatsangehörige sollen in der Gewalt der #Terroristen sein. Terroristische #Soldateska/s der islamistischen und antisemitischen Hamas haben nach Angaben des israelischen Militärs Israelis in den Gazastreifen entführt. Zuvor kursierten in sozialen Medien zahlreiche Videos von israelischen Geiseln. Eine davon war Shani Louk. In einem von CNN verifizierten Video ist eine bewusstlose Frau zu sehen, die von bewaffneten Kämpfern in Gaza vorgeführt wird. Ein #Mann zieht an ihren Haaren, während ein anderer von aussen auf ihren blutenden Kopf spuckt. Die antisemitischen und sexistischen Männer rufen laut «#AllahuAkbar», was «Allah ist gross» bedeutet. Anschliessend rast der #Jeep davon. Bei der Frau auf dem Jeep handelt es sich um Shani Louk (22). PS: Die Zeitung #jungeWelt hetzt und unterstützt den antisemitischen #Pogrom gegen Israel https://www.jungewelt.de/artikel/461022.gaza-schl%C3%A4gt-zur%C3%BCck.html #againstjungewelt #IraniansStandWithIsrael #ShaniLouk #IsraelUnderAttack #AgainstEveryAntiSemitism #solidaritätmitisrael #gegenjedenantisemitismus #freegazafromhamas #fckhamas #antifa #zionism #jungleworld #NoAfD #againstputin #israel #Antideutsche #Antifa #againstantisemitism #FreeIran #AgainstMullahs #freegazafromhamas #stopbdshate @zionxhardcore141 #FreeIran #AgainstIslamism http://gruppe8maiweiden.blogspot.com/2023/10/in-solidaritat-mit-shani-louk-und-israel.html
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bga-koeln · 3 years
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Statement zu den antiisraelischen Ereignissen bei einer antirassistischen Gedenkkundgebung
Die Opfer des Terroranschlags von Hanau wurden auf einer Kundgebung in Köln-Nippes instrumentalisiert, um falsche "Analysen" über Rassismus und Hass auf Israel zu verbreiten. 
Ein Statement des Bündnis gegen Antisemitismus Köln (BgA) vom 21.02.2021
Anlässlich des ersten Jahrestages des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau, fanden am Freitag, dem 19.02.2021, vielerorts Kundgebungen im Gedenken an die zehn Ermordeten Ferhat Unvar, Sedat Gürbüz, Fatih Saraçoğlu, Kaloyan Velkov, Gökhan Gültekin, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun und Gabriele Rathjen statt. So auch im Kölner Stadteil Nippes unter dem Titel "1 Jahr nach Hanau". Veranstaltet wurde diese Kundgebung von einem Bündnis aus antirassistischen Organisationen, die auch Gruppen der antiimperialistischen Linken Raum gaben. Laut Kölner Stadt-Anzeiger nahmen bis zu 2000 Menschen an der Kundgebung teil. Es hätte ein Tag des Trauerns, des Mahnens und der Solidarität sein müssen. Stattdessen nutzten gewisse Gruppen die gebotene Bühne opportunistisch, um unter Applaus ihre übliche Agenda in den Vordergrund zu rücken. Im Zuge dessen wurden krude Theorien über Rassismus verbreitet und sich nicht zuletzt am Staat Israel abgearbeitet. Was diese Gruppen als subversiven Befreiungskampf verkaufen wollen, bleibt im Kern eine reaktionär völkische Ideologie von „Blut und Boden“.
Auf der Kundgebung forderte die Gruppe "Palästina Spricht NRW" in ihrer Rede unter anderem "eine Welt, in der nicht nur Menschen in Palästina vom Fluss bis zum Meer, sondern alle Menschen überall frei von siedlungskolonialistischer Unterdrückung, Apartheid, Ausbeutung und Patriarchat leben können." Die Bezugnahme auf die Losung "vom Fluss bis zum Meer" ist keine zufällige. In Kreisen der palästinensischen Nationalbewegung wird gerne die Parole "From the river to the sea" gebraucht und damit de facto die Abschaffung des Staates Israel gefordert. Vom Jordan bis zum Mittelmeer solle "Freiheit" herrschen. An  Stelle von Freiheit existiere "siedlungskolonialistische Unterdrückung" und "Apartheid". Die Verantwortung dafür trage - wie kann es anders sein - die gleichermaßen liebste Projektionsfläche der antiimperialistischen Linken wie des deutschen Mainstreams: Israel. Auf die augenscheinlichen Unterschiede zwischen dem Agieren Israels in der Westbank, den Lebensbedingungen israelischer Staatsbürger*innen mit arabisch-palästinensischen Hintergrund und dem südafrikanischen, hochgradig rassistischen Apartheidregime wurde schon oft hingewiesen. Doch die Gruppe "Palästina Spricht NRW" verschweigt diese Differenzen, denn sie laufen ihrer anti-israelischen Agenda zuwider.Nichts hört man von "Palästina Spricht NRW" zudem über die Repressionen, denen Menschen ausgesetzt sind, die es wagen dem Fatah-Racket in den Gebieten, die der palästinensischen Autonomiebehörde unterworfenen sind, zu widersprechen. Das Gleiche gilt für Morde und Drohungen gegen Palästinenser*innen, welche die im Gaza-Streifen herrschende islamistische Terrororganisation Hamas kritisieren oder etwa über die fürchterliche Situation der ca. halben Millionen Menschen mit palästinensischem Hintergrund in Syrien berichten, die im dortigen Krieg durch das Assad-Regime und dessen Verbündeten teils mit Fassbomben angegriffen und ermordet werden. "Palästina Spricht NRW" verschweigt all dies aus einem ganz bestimmten Grund: Solange Israel nicht als Verursacher für das Leid der Palästinenser*innen ausgemacht werden kann, scheint es schlicht irrelevant. Zumindest in dieser Frage herrscht Einigkeit zwischen der "antirassistischen" Initiative und der "biodeutschen", "weißen" Mehrheitsgesellschaft. 
Auch die Kölner Zelle der marxistisch-leninistischen Organisation "Young Struggle" nahm kein Blatt vor den Mund und spulte in ihrem Redebeitrag alle Klassiker des linken Antiimperialismus ab. Rassismus sei zum Beispiel nichts weiter als das bewusste Manöver und Manipulationsinstrument der herrschenden Klasse zur Spaltung des eigentlich schwer kampfbereiten Proletariats. Im Weltbild der marxistisch-leninistischen Nachwuchskader ist Rassismus keine Ideologie, die für die der komplexen kapitalistischen Herrschaft unterworfenen Subjekte gerade deshalb attraktiv sein kann, weil sie unter anderem eine entlastende Funktion hat - die sich bis in einen mörderischen Wahn steigern kann -, sondern lediglich ein vermeintlich leicht durchschaubares Manöver einer herrschenden Clique. Eine eindeutig verschwörungsideologische Auffassung. Neben dieser gleichermaßen falschen wie gefährlichen Analyse von Kapitalismus, Rassismus und deren Verknüpfung, wurde im weiteren Verlauf des Redebeitrages ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Morden eines deutschen Rechtsterroristen in Hanau, den Angriffen des türkischen Regimes und des djihadistischen IS auf die kurdische Bevölkerung in Rojava sowie einem vermeintlichen "Bombardement" der palästinensischen Bevölkerung im von der islamistischen Terrororganisation beherrschten Gaza-Streifen durch - vermutlich - Israel hergestellt. Sehr zur Begeisterung der Anwesenden, die die Ausführungen mit Jubel goutierten, wurde der jüdische Staat in antiimperialistischer Tradition zu einem rassistischen Brückenkopf eines kapitalistischen Imperialismus erklärt, ohne dies weiter zu begründen. Das Geraune über Israel gehört in diesen Kreisen zum guten Ton und bedarf daher keiner weiteren Ausführung. Deutsch-völkischer Rechtsterrorismus, türkisch-nationalistischer Islamismus und Israel - alles irgendwie mörderisch rassistisch.
Die Opfer des Terroranschlags von Hanau wurden auf der Kundgebung instrumentalisiert, um falsche "Analysen" über Rassismus zu verbreiten und Hass auf Israel - den "Juden unter den Staaten" (Léon Poliakov) - zu artikulieren. Inwiefern zwanghafte "Israelkritik" die gegenwärtig populärste Form des Antisemitismus ist, wurde zur Genüge dargelegt. Die 2000 Menschen, die vorgeblich den Opfern eines rassistischen Terroranschlags gedenken wollten, müssen sich fragen lassen, warum sie israelbezogenen Antisemitismus und krudem "Antirassismus" euphorisch zugejubelt oder diesen zumindest geduldet haben.
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#SolidaritätmitIsrael
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#bringthemhomenow - Solidaritätskampagne auf Werbetafel in Halle (Saale), Germany Foto: HALLECUBE an den Weihnachtsfeiertagen 2023
Solidaritätskampagne zur Befreiung der von Hamas & Islamic Jihad nach Gaza entführten 240 Geiseln (137 noch immer in Gaza) und in Erinnerung an die Opfer des djihadistischen Massakers von 7/10 in Israel, bei dem 1200 Menschen ermordet, hunderte misshandelt, vergewaltigt und ihre Wohnhäuser zerstört wurden. Über 300.000 Israelis sind seitdem Binnenflüchtlinge. Israel kämpft seit 7/10 um seine Existenz, für die Befreiung der Geiseln und zur Sicherheit der Nation gegen die Terrororganisationen.
#amisraelchai #amyisraelchai #solidaritätmitisrael #solidaritywithisrael #7/10 #10/7
Kampagne: Bring Them Home NOW
Mapping the Massacre:
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Redebeitrag der Kurdischen Gemeinde auf der Kundgebung des Fankfurter Bündnis für Israel:
Kein Vergessen, kein Relativieren, keine Äquidistanz – Solidarität mit Israel!
Samstag, 17. Februar 2024 um 15 Uhr Roßmarkt, Frankfurt am Main https://instagram.com/frankfurterbfi
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Aufruf zur Kundgebung des Frankfurter Bündnis für Israel
am Samstag, 17. Februar 2024 um 15 Uhr auf dem Roßmarkt, Frankfurt am Main
Kein Vergessen, kein Relativieren, keine Äquidistanz – Solidarität mit Israel!
fb-event: https://www.fb.com/events/1406844703604273/
facebook: https://www.facebook.com/BfIFFM
instagram: https://www.instagram.com/frankfurterbfi
instagram
Kein Vergessen, kein Relativieren, keine Äquidistanz – Solidarität mit Israel!
Dass der Antisemitismus kein Kolloquiumsthema, sondern ein globales Übel ist, das bekämpft werden muss, bezeugt die Weltlage Anfang 2024: In etlichen Ländern wird regelmäßig für Palästina krakeelt, in den Medien hat Israelkritik Hochkonjunktur, die sogenannte internationale Gemeinschaft erhöht erpresserisch den Druck auf Israel und alle sind sich einig, dass die IDF – wahlweise der Humanität, dem Frieden oder der Verständigung zuliebe – die Waffen strecken soll. Den Stand der Dinge bezeugt auch die Tatsache, dass die Zahl erfasster antisemitischer Aktivitäten seit dem 7. Oktober deutlich gestiegen ist. Es bewahrheitet sich unter globalpolitisch verschärften Bedingungen, was der Literaturwissenschaftler Hans Mayer bereits 1981 notierte: »Aus dem bisherigen isolierten jüdischen Außenseiter inmitten einer nichtjüdischen Bevölkerung wurde ein jüdischer Außenseiterstaat inmitten einer nichtjüdischen Staatengemeinschaft.«
Kurz nach dem Massaker vom 7. Oktober schien es noch, als könnte das Appeasement gegenüber dem islamischen Judenhass an seine Grenzen stoßen. Es drängte sich der Eindruck auf, dass die Bestialität der Mörder für Erkenntnisse über das Wesen des Antisemitismus sorgt, an deren Vermittlung die antisemitismuskritischen Bildungsprogramme konstant scheitern. Doch die betulichen Kampfansagen gegen militante Jubelpalästinenser sind ebenso im Nichts verlaufen wie die Solidaritätsbekundungen für Israel, die in Deutschland ohnehin in erster Linie selbstherrlich als kollektiver Lernerfolg aus der Geschichte verbucht werden, anstatt praktische Konsequenzen zu zeitigen. Als deutlich wurde, dass Israel sich ohne Rücksicht auf Empfehlungen besorgter Beobachter gegen die Mörderbanden in Gaza wehrt, verblasste die Erinnerung an die Gräuel vom 7. Oktober.
Ein bisserl schuldig sind doch alle
Der Stimmungsumschwung in der Öffentlichkeit ist nicht als Bruch zu begreifen, vielmehr sind sie Übergänge zwischen äquidistanten Betrachtungen und brachialer Israelkritik fließend. Aus Unmut darüber, dass Migrantifa, Postkolonialisten und Traditionslinke mit dem eliminatorischen Antisemitismus offen kollaborierten, erklärte Navid Kermani, Deutschlands Spezialist für moralisch einwandfreies Bescheidwissen, am 9. November in der ZEIT, was ihn am ordinären Judenhass plagt: »Die elementarste menschliche Regung, wenn Frauen vergewaltigt, auf einen Schlag über 1400 Menschen ermordet werden, hat gefehlt. Deshalb klingt die Israel-Kritik seit dem 7. Oktober so falsch, selbst wo sie richtig ist. (…) Man wird einwenden, angesichts der Verhärtung auf beiden Seiten, des Siedlungsbaus der einen und des Terrors der anderen, kann Frieden unmöglich funktionieren. Aber hat denn die Unnachgiebigkeit funktioniert?«
Solches Geschwätz relativiert den eliminatorischen Judenhass, der im Zentrum der palästinensischen Mobilmachung für den Endsieg gegen Israel steht. Die Rede von »beiden Seiten«, wie auch die vom »Konflikt«, suggeriert, man habe es mit einem Gerangel um Land und politische Einflusssphären zu tun, das von nahöstlicher Hitzköpfigkeit befeuert wird. Dass die Hamas und ihre Unterstützer aus der Mitte der palästinensischen Gesellschaft keine rationalen Ziele verfolgen, hat der 7. Oktober bewiesen. Umso verbohrter ist die Annahme, nach ein paar von der EU moderierten Dialogeinheiten könnte alles wieder beim Alten sein. Unerschütterlich wird im Westen daran festgehalten, dass es nur einer Zähmung der Hardliner »auf beiden Seiten« bedürfe, um die Zweistaatenlösung zu verwirklichen. Das war schon vor dem 7. Oktober unrealistisch, heute gilt es zu begreifen, dass ohne die Entnazifizierung des Gazastreifens niemals irgendeine Normalisierung erreicht werden kann.
In den vergangenen Wochen schickten diejenigen, die sich pflichtschuldig zu einer Verurteilung des Antisemitismus durchringen konnten, routinierte Warnungen vor »Islamfeindlichkeit« hinterher. Aktivistische Moslems ihrerseits haben sich nach dem 7. Oktober vor allem als Träger antiisraelischer Manifestationen ins Gespräch gebracht, während die Islamverbände nicht einmal willens waren, sich halbwegs glaubwürdig von den Verantwortlichen des Massakers zu distanzieren. Die Zurückhaltung hat einen Grund: Das Feindbild Israel hält die islamischen Communities in Europa zusammen. Während am laufenden Band Expertisen über Beweggründe und Psychodynamiken von alten und neuen Rechten entstehen, stellt sich kaum einer die naheliegende Frage, wie man dem wachsenden islamischen Antisemitismus begegnet. Wenn der nach dem 7. Oktober von Israelis und Juden aufgebrachte Slogan »Nie wieder ist jetzt« plötzlich auf deutschen Massendemonstrationen gegen eine halluzinierte »Wannseekonferenz 2.0« populär wird, zeigt sich, wie leicht es fällt, beim hochmoralisch geführten Kampf gegen rechts vom eliminatorischen Antisemitismus der Hamas und ihrer Unterstützer umso beharrlicher zu schweigen.
Fuck the UN
Die Suggestion, Israel übertreibe, wird durch die medial präsentierten Schuttlandschaften von Gaza inklusive der üblichen Portion Pallywood befeuert: Wenn etwas dekontextualisiert, dann die Mitleidspropaganda, die vernebelt, wer die Verantwortung trägt, nämlich die Hamas und ihre Unterstützer. Der Wahn, der zur antizionistischen Aktion drängt, ist nicht ohne Kalkül: Die Drahtzieher des Massakers wussten, dass die israelische Armee den Einfall nicht würde dulden können, sie konnten darauf spekulieren, dass die Opferinszenierung nach ein paar Tagen Krieg gelingt und die Weltöffentlichkeit sich spätestens dann problemlos gegen Israel aufwiegeln lässt. Es funktioniert: Nur drei Monate nach dem 7. Oktober muss Israel sich vor einem internationalen Gericht für den Militäreinsatz verantworten. Südafrika, dessen politisches Personal sich händeschüttelnd mit der Hamas-Führung präsentiert, hat vor dem Internationalen Gerichtshof stellvertretend für die UN-Schurkenstaaten geklagt. Der Vorwurf: Völkermord. Die leicht abgemilderte und noch beliebtere Anklage heißt: Unverhältnismäßigkeit. Der Krieg gegen eine Partei, die Israel vernichten will und nach wie vor mehr als hundert israelische Bürger als Geiseln hält, ist aber nicht nur verhältnismäßig, sondern zwingend notwendig, auch wenn es dabei unvermeidlich Menschen trifft, die mit der Hamas nicht direkt verbandelt sind. Eine wohlüberlegte Niedertracht ist in diesem Zusammenhang die Gleichsetzung von gezielten Hinrichtungen Vergewaltigungen und Entführungen israelischer Bürger mit dem Tod von Palästinensern, die von der Hamas kriegsstrategisch instrumentalisiert werden. Zaghaftigkeit, Schwäche oder Vergebung würden ein fatales Signal in einer Welt bedeuten, von der Israel wenig zu erwarten hat. Sie wird verkörpert von UN-Generalsekretär Guterres der mahnte, dass die »Angriffe nicht im luftleeren Raum« stattfanden, was nichts anderes heißt, als dass er Verständnis für »das bisschen Totschlag« (Goldene Zitronen) aufbringt.
Noch vor kurzem identifizierten viele im israelsolidarischen Milieu Baerbock und überhaupt die neuen Grünen als Träger einer relativ vernünftigen pro-israelischen Außenpolitik. Bemerkenswert ist das Vertrauen nicht nur wegen der ausgesprochen antizionistischen Geschichte der grünen Partei; es sollte sich darüber hinaus herumgesprochen haben, dass man bei dieser Regierung nie weiß, welche Gewissenlosigkeit als nächstes ansteht. Folgerichtig enthielt sich Deutschland bei der unschwer als israelfeindlich zu erkennenden Gaza-Resolution, statt einmal den Spieß umzudrehen und die UN als Drecksverein anzuklagen sowie ein Kriegsverbrechertribunal für die Hamas und ihre Freunde zu fordern. Im Dezember ließ die Ampel-Koalition wissen, sie wolle die Einreise von »radikalen« Israelis nach Deutschland erschweren. Woanders ist es allerdings noch trostloser. Länder wie Spanien, Irland und Frankreich würden die EU am liebsten zu einem Hilfswerk für Palästina aufrüsten. Die USA, deren Flottenpräsenz im Mittelmeer ein wichtiges Signal ist, drängt Israel ebenfalls zu weltöffentlichkeitswirksamen Lösungen. Ganz zu schweigen von den dezidiert antiwestlichen Bündnissen um China und Russland, bei denen der Iran immer öfter miteinbezogen wird, derweil die Mullahs laut Internationaler Atomenergiebehörde (IAEA) die Produktion von Uran hochgefahren haben, wodurch sie sich dem Bau einer Atombombe nähern. Die Gemengelage verdichtet sich zu einem Bild, das in folgender taz-Überschrift zum Ausdruck kommt: »Es muss auch ohne Israel gehen.«
Postkolonialistische Regression
Zeitgemäß ist heute nicht mehr die deutsche Rassenkunde, zeitgemäß für den eliminatorischen Antisemitismus sind die Aufwallungen im Zeichen des Postkolonialismus, der den »jüdischen Außenseiterstaat« als Avantgarde der Verderbnis und als Hauptfeind präsentiert. Der neue Antisemitismus kommt von Leuten, die darauf beharren, als empathisch, sanft und fortschrittlich wahrgenommen zu werden. Das gleiche Milieu, das sich mit seinen Vordenkern darin einig weiß, dass Hamas und Hisbollah als Befreiungsorganisationen zu gelten hätten, die sich legitimerweise verzweifelt gegen ein von weißen jüdischen Kolonialherren regiertes Apartheidsregime stemmten, ist auch immer dann zur Stelle, wenn allzu plumper oder struktureller Antisemitismus billig verurteilt werden kann. Die postkolonialistische Linke macht sich an den Hochschulen widerspruchfrei breit, ihrem zeitgeschichtlichen Verständnis nach ist Israel ein Dorn im Auge: Die unreglementierte Beschäftigung mit dem eliminatorischen Antisemitismus gilt als eurozentrische Verengung, die andere Opfergruppen vernachlässige und so den globalen Süden provoziere, in dessen Namen man unbedingt sprechen will. Begleitend zum derzeitigen polit-ökonomischen Abwrackunternehmen in den post-industriellen Gesellschaften des Westens wächst die Lust an der Verwandlung von Nationalstaaten in Stammes- und Volksgemeinschaften. In der Komplizenschaft zwischen den schwer sensiblen Delegitimierern des westlichen Erbes und den islamischen Eiferern wiederholt sich die alte deutsche Feindschaft gegen jede Zivilisation.
1971 schrieb der französische Kritiker Vladimir Jankélévitch, der den in Auschwitz Ermordeten mit seinen unversöhnlichen Polemiken gegen die läppische und vergessliche deutsch-französische Kultur der Versöhnung die Treue hielt: »Das Gefühl, das wir empfinden, heißt nicht Groll, sondern Entsetzen: Unüberwindbares Entsetzen darüber, was geschehen ist, Entsetzen über die Fanatiker, die diese Sache begangen haben, über die Willenlosen ohne Rückgrat, die sie akzeptiert haben, und über die Gleichgültigen, die sie bereits vergessen haben. Jetzt haben wir unser ›Ressentiment‹.«
Wem es wie uns heute mit Blick auf den 7. Oktober ähnlich geht, möge zur Kundgebung am 17. Februar 2024 in Frankfurt am Main kommen.
Frankfurter Bündnis für Israel
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Statement des Bündnis gegen Antisemitismus Halle
Zur Solidaritätsverweigerung der Stadt Halle gegenüber den Opfern antisemitischer Gewalt
In den ersten Tagen und Wochen nach dem 7. Oktober, als der Schock über die Bilder von den Massakern und Entführungen in Israel noch tief saß, wurde vielerorts den Opfern des dschihadistischen Großangriffs gedacht, in einigen Universitätsstädten fanden Demonstrationen in Solidarität mit Israel und gegen Antisemitismus statt. Regierungsvertreter bekräftigten die deutsche Staatsräson der Israelsolidarität, das Brandenburger Tor wurde mit der israelischen Staatsflagge illuminiert. Während in Leipzig die israelische Flagge neben der deutschen, der ukrainischen und der europäischen wehte, fehlte die Israelflagge im hallischen Stadtbild. Als die Stadt Halle auch am Jahrestag der Reichspogromnacht einen Beflaggungserlass ignorierte und die kommunalen Dienstgebäude unbeflaggt ließ, sah sich die Spaßfraktion „Die PARTEI“ immerhin einen Monat nach 7/10 dazu veranlasst die israelische Staatsflagge in ihrer Fraktionsgeschäftsstelle aufzuhängen und erklärte ganz ohne Spaß:
„Die Fraktion zeigt sich solidarisch - aufgrund aktueller Ereignisse in Israel und anlässlich des heutigen 85. Jahrestags der Reichspogromnacht vom 9. zum 10.11.1938, als auch in Halle jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert, die Synagoge in der Großen Brauhausstraße niedergebrannt und zahlreiche jüdische Männer ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt wurden. Übrigens: Trotz Flaggenerlass der Landesregierung anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht wehen vor dem Stadthaus und dem Ratshof in Halle (Saale) heute keine Flaggen.“
An der ohnehin kaum sichtbaren Flagge in einer Nebenstraße des Stadthauses störte sich die Stadtverwaltung und setzte ein fatales Zeichen gegenüber der Jüdischen Gemeinde in Halle, indem sie sich entsolidarisierte. Auf Betreiben des Referenten für Grundsatzfragen wurde die Flagge konfisziert und das Flaggenverbot durch eine nachträgliche Änderung der Hausordnung gerechtfertigt. Offenbar soll dem jüdischen Staat, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, der zum Schutz jüdischen Lebens gegen dessen Feinde und in Konsequenz aus den Erfahrungen des Vernichtungsantisemitismus gegründet wurde, die Unterstützung verwehrt werden. Das Landesverwaltungsamt bestätigte hingegen die Rechtmäßigkeit des Flaggezeigens, woraufhin die Israelfahne erneut in den Fenstern der Stadtratsfraktion hing.
Nun hängt der Schutz Israels gegen islamistische Terrororganisationen nicht vom Treiben deutscher Stadtverwalter ab, sondern vom Erfolg der Israel Defence Forces. Die bürokratische Empathielosigkeit gegenüber den Opfern antisemitischer Gewalt, mit der Symbole jüdischer Geschichte und jüdischen Lebens zum Verschwinden gebracht werden, ist noch in Gedenken an den nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus, in Erinnerung des Anschlags auf die Jüdische Gemeinde in Halle am 9. Oktober 2019 und angesichts des gegenwärtigen Israelhasses skandalös.
Bündnis gegen Antisemitismus Halle, 12/2023
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