Tumgik
#spontane Geschenk Idee
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glezphotography · 2 years
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itchyofficial · 2 years
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27.05.2022 Wesel - Eselrock
Ich kann nicht mehr genau sagen, wie lange wir kein Konzert mehr gespielt haben. Vielleicht waren es vier Jahre, vielleicht aber auch fünf oder elf. Im Großen und Ganzen kann man zusammenfassend und rückblickend festhalten, dass sich weltweite Pandemien eher weniger für das erfolgreiche Fortbestehen einer Musikgruppe eignen. Würde daher sagen: „Ham wir ausprobiert. Funktioniert doch nicht so geil. Machen wir nie wieder.“ Ist aber nur ne Idee von mir. Auf mich hört ja eh wieder keiner.
Jedenfalls ist das alles heute komplett egal, denn: Wir dürfen wieder spielen! Es geht wieder los. Festivalauftakt 2022 – Here we come! Es ist unfassbar, welch unbändige Vorfreude sich ihren Weg durch unsere Reisgruppe bahnt. Monatelang haben wir für diesen Tag geprobt.
Haha.
Nagut. Aber drei mal bestimmt.
Während wir früh morgens schallend lachend unseren Tourbus beladen, fällt uns zufällig auf, dass Sibbi heute seinen 40. (!) Geburtstag feiert. Wilde Umarmungen, unkontrolliert vorgetragene Glückwünsche und dutzende sauteure Geschenke wechseln innerhalb von Sekunden den Besitzer. Sibbi freut sich so sehr, dass er kurz wieder aussieht wie 38 und auch für uns ist es ein besonderer Moment. Man muss sich einfach mal klar machen, dass es „Sibbi mit Itchy“ jetzt länger gibt als „Sibbi ohne Itchy“. Das ist beängstigend und wunderschön zugleich.
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Professionell wie wir nun mal sind, fahren wir nach dem ganzen Zirkus trotzdem pflichtbewusst die komplette Strecke bis nach Wesel zum grandiosen Eselrock Festival. Auf dem Weg dorthin bekommen wir einen Anruf von unserem Booker, in welchem die Frage aufkommt, ob wir morgen ganz spontan auch noch ein weiteres Festival an der Schweizer Grenze spielen könnten. Da uns spontan keine Ausrede einfällt und wir total Bock haben, tragen wir auch dieses freudige Event in unseren immer voller werdenden Kalender ein. Jetzt läufts aber hier.
Angekommen beim Eselrock fliegt uns überraschenderweise ein äußerst frischer Ost-Wind um die Ohren. Gut, dass uns unsere Mütter noch gezwungen haben einen Pullover einzupacken. Da fällt mir grade ein: Gab es nicht mal so nen Film mit schönen Pferden, der „Ostwind“ hieß? Bestimmt gabs den!
Wie jedesmal ist es einfach wundervoll beim Eselrock. Tolles Ambiente, super Veranstalter und ein starkes Team. Macht wirklich immer wieder großen Spaß hier.
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Als um 21.20Uhr unser Intro über das Festivalgelände wabert, fühlen wir diese vertraute und zeitgleich neu lodernde Mischung aus Vorfreude und völliger Panik. Was ist, wenn wir vergessen haben wie das alles geht? Was machen wir, falls das Publikum grade komplett am Bratwurststand ist? Wie verhalten wir uns, wenn wir während dem ersten Song merken, dass Sibbi jetzt einfach zu alt für das alles ist?
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Wenige Sekunden später wissen wir, dass alle Zweifel unberechtigt waren. Das Publikum trägt uns auf einer imaginären Euphorie-Wolke durch unser Set. Ungestüm pflügen wir durch unzählige Songs und sogar Sibbi sieht aus als wäre er 14. Es ist kaum in Worte zu fassen, wie sehr großen Spaß das macht.
Danke Eselrock 2022. Das war stark.
Wir sind wieder da, verfickt!
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la-fleurbleue · 4 years
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Mal schauen ob das ein Monster Eintrag wird...ich versuche mich kurz zu fassen aber es ist doch so einiges passiert in den letzten 2 Tagen.
Zurück zu gestern Morgen. -inspiriert von Deborah welche ihren Rucksack für zu schwer empfand und deswegen ihr Zelt zurück in die schweiz sendete...entschied auch ich mein Zelt zurück zu lassen da mir mein Gewicht auf dem Rücken ebenso zu schaffen machte. Mit der Idee dass wir überall auch mit matte und Schlafsack schlafen können im Notfall starten wir beschwingt und leichter in den Tag.
Am Nachmittag war für uns die Ankunft in le puy geplant was für uns beide ein Meilenstein ist auf unserer Reise. Für Deborah darum, weil sie aufgrund von mentalen Schwierigkeiten zu Beginn gar nicht daran geglaubt hat so weit zu kommen und für mich weil es einfach ein Geschenk ist wieder dort anzukommen und den Weg weiter gehen zu können.
Ansich hatte ich geplant Deborah am Sonntag weiter ziehen zu lassen und für mich einen Tag Pause zu machen in le puy, doch manchmal kommt alles anders wie gedacht...als wir nämlich ankamen wurden wir vor die Situation gestellt dass alle Herbergen voll waren, weil gerade viele pilgerer von le puy aus zu starten gedachten. Auch wurde uns mitgeteilt dass wir ab jetzt Herbergen zu reservieren bräuchten aufgrund von corona und der Ferienzeit. Dies entspricht uns beiden aber nicht da wir gerne spontan unterwegs sind und es zu teuer ist jeden Tag ein Telefonat zu tätigen nur um am Abend ein Bett zu haben...zudem denke ich dass die Franzosen ihre Routen auf mehrere Tage hinaus geplant haben und wir zwei nun sowieso vor die Situation gestellt werden dass alle Herbergen besetzt sind bis auf weiteres. Wie gut haben wir unsere Zelte noch am gleichen Tag ausgesetzt um uns nun in dieser Situation zu befinden;-) aber ich mag nicht bereuen, es war ein Entscheid den ich gefällt habe mit all seinen Konsequenzen. Und schlafen kann ich überall.
In le puy fragte ich mich zu Beginn etwas durch ob jemand genügend sozial wäre uns aufzunehmen für eine Nacht aber die Reaktionen sprachen eindeutig gegen uns. Es ist ein Touristen Ort und die Einheimischen bei weitem nicht offen genug zwei Pilger aufzunehmen die zu doof waren um zu reservieren.
Deborah spielte bereits mit dem Gedanken nachhause zu fahren was ich als schade empfand, nicht wegen mir sondern weil ich denke dass dieser weg wichtig ist für sie um ihn noch weiter zu gehen.
Nun gut, etwas verloren setzten wir uns auf eine Treppe neben einem Restaurant mit live Musik und ich war trotz allem gar nicht so schlechter Dinge. Alleine würd ich mich sowieso durchschlagen können aber das war gar nicht das Thema zu dem Zeitpunkt. So lag mir etwas daran, Deborah darin zu unterstützen weiter zu machen auch wenn es sich gerade etwas schwierig gestaltete.
Also dann sassen wir so da und ein Auto parckierte gerade neben uns und wir beide hatten den selben Gedanken...-symphatisch der Typ im Auto... als er Ausstieg teilte ich ihm das so mit und wir kamen ins Gespräch. Kurzerhand unsere Situation erklärt meinte er das sei gar kein Problem...er wohne in der Nähe von le puy, habe ein Haus im grünen und Platz für uns...
Nun denn, wir sind seit gestern bei Vincent Zuhause, mit seinen zwei Riesen Hunden. Haben ein Zimmer und er schläft draussen in einem Zelt. Heute morgen war er unterwegs und kam mit Gemüse zurück und beauftragte uns ein Ratatouille zu kochen plus seinen Garten zu tränken. Nachher werden wir in seine Reben gehen und dort etwas arbeiten. Fühlt sich alles sehr stimmig an. Vincent ist easy drauf, hat schon einiges an Geschichte hinter sich. Ist Vater von 10! Kindern und das mit seinen 47. Er ist sehr natürlich, organisiert seinen Alltag mit und um uns herum, lässt sich nicht beirren, denkt nicht er müsse uns verpassen...er ist einfach. Und innerhalb von Gesprächen beim Essen oder am Feuer zeigt er sich und es ist schlicht gut und spannend hier zu sein.
Corona wird von nun an mehr Thema sein und es macht das weitergehen nicht einfacher. Herbergen können nur noch die Hälfte an Leuten aufnehmen und die Richtlinien an öffentlichen Orten sind restriktiver
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victoria-benner · 5 years
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Haste mal ´nen Euro? - crowd funding und Co. bei Autoren
Dieses Frühjahr erreichte ein neuer Trend die deutschsprachigen Autoren bei Twitter:  Patreon 
Jeder musste sich plötzlich einen Account zulegen. Alle wollten wissen ob man einen Account hat, wenn nicht warum nicht und crowd funding war plötzlich in aller Munde.
Nun gleich vorweg, ich habe keinen Patreon oder irgendeinen anderen Account dieser Art und ich habe auch nicht vor mir einen zuzulegen, denn so ganz nachvollziehen kann ich den Hype nicht.
Und wenn ich sage, ich verstehe den Hype nicht, dann meine ich das nicht nur aus Sicht einer Künstlerin, sondern auch und gerade aus Sicht des Kunden, denn ich verstehe nicht, warum ich mich auf so etwas einlassen sollte, denn irgendwie ist es schon wie das Kaufen der Katze im Sack oder?
Doch, betrachten wir das Phänomen Paetron oder crowd funding erst einmal genauer:
Was ist crowd funding? Was ist Patreon?
crowd funding ist etwas, dass seinen Ursprung in Amerika hat und dort schon zum guten Ton zu gehören scheint und offenbar hat es der Trend nun auch nach Deutschland geschafft und zwar ohne Außnahme, was das “Produkt” angeht, was so finanziert werden soll. Was bedeutet, dass dieser Trend auch nicht vor Buchprojekten Halt macht. Ist ja auch logisch, wenn man bedenkt, dass die Idee, die dahinter die ist, dass man seine Idee, sein Hobby, von der breiten Masse finanziell unterstützen lässt, um es für einen selbst einfacher zu machen dem nachzugehen.  Wie genau, dafür gibt es verschiedene Wege.
Zum einen gibt es da die, die zu regelmäßigen Spendern werden. Von da an werden sie dann Mitglieder, Mäzene oder Goldinteressenten oder was auch immer genannt und können, weil sie regelmäßig den Künstler unterstützen, einen Vorteil erwarten können. Oft bekommen sie kleine Aufmerksamkeiten für ihre Freigiebigkeit. Was genau das ist, bleibt dem Künstler überlassen und kann vom Lesezeichen, über die Widmung im Buch bis hin zu dem fertigen Buch als „Geschenk“ reichen. (Wobei wir hier vergessen, dass dies eigentlich kein Geschenk ist, da sie das Buch während seiner Entstehung finanziert und getragen haben. Man könnte auch sagen, sie sind in Vorkasse gegangen.)
Ein anderer Weg ist, dass man die Leute für alles einzeln bezahlen lässt und / oder ihnen die Freiheit einräumt, selbst entscheiden zu können ob und wie viel sie geben. Bei der ersten Variante, dass man für jede Leistung, zum Beispiel für jeden Artikel einzeln zahlen muss, fällt mir spontan das Zeitungsmodell ein. Die zweite Version ähnelt eher dem Prinzip eines Straßenkünstlers, der seine Musik spielt und hinterher den Hut herumgehen lässt in der Hoffnung auf Spenden, was dann für die Zuschauer bedeutet, jeder kann selbst entscheiden ob und wie viel er oder sie gibt. Handelt es sich um das letztere Modell, findet man unter dem Artikel oft nette Kommentare wie: “Hat dir der Artikel gefallen, gib mir doch einen Kaffee aus”, mit dem Link auf das entsprechende Patreon Konto. Der “Vorteil” an diesem Modell ist, dass es neben der Tatsache, dass ich als Konsument selbst entscheiden kann ob ich bereit bin etwas für die “Leistung” zu geben, ich die Leistung vorher gesehen habe. Im Gegensatz zu der Variante, wo ich über Monate hinweg einen Künstler und sein Projekt finanziere ohne wirklich zu wisse, ob es den Aufwand lohnt, kann ich das hier bereits nachvollziehen, da meine Spende an eine konkrete, sichtbare Leistung gekoppelt ist. 
Und Patreon?
Nun, Patreon ist einfach eine Plattform mit der man das crowd funding, also die Finanzierung abwickeln kann. Mehr nicht. Es ist nicht die einzige Möglichkeit so etwas einzurichten, aber es ist eine der bekanntesten.
So weit zur Sicht des Interessenten. Doch was ist für den Künstler drin? Warum sollte man sich als Autor dafür erwärmen?
Mäzentum 2.0
Man sollte meinen, das läge klar auf der Hand. Regelmäßige Spender bedeuten ein regelmäßiges Einkommen.
Die Idee, oder sagen wir lieber Wunschvorstellung, auf Seiten der Künstler in Bezug auf crowd funding ist, dass sie genug Spender bekommen, sodass sie dann ihren mühsamen Brotjob kündigen und sich nur noch der Kunst widmen können, während die Miete und die restlichen Kosten aus eben diesen Spenden bestritten werden können. Mäzentum 2.0. Auch nichts Neues. Förderer der Kunst gab es zu allen Zeiten und genauso alt ist der Fakt, dass man als Künstler eben diese Leute bei Laune halten muss. Und genau da liegt meines Erachtens das Problem für beide Seiten. Doch lasst mich hier mit dem Problem für den Künstler anfangen.
Wie gesagt, die Wunschvorstellung vieler Künstler ist, sie richten sich so ein Patreon Konto ein und sie können ihren lästigen Brotjob kündigen.
Die Realität sieht leider anders aus.
Oft sind die gespendeten Beträge klein und obwohl auch Kleinvieh Mist macht, reicht es bei Weitem nicht aus, um auch nur die Stunden im Job zu reduzieren. Man steht also immer noch genauso in Lohn und Brot wie zuvor, hat vielleicht etwas mehr finanzielle Freiheit, mit der man sich das eine oder andere Material kaufen kann, aber zu mehr reicht es in den meisten Fällen nicht. Und, was die meisten bei ihrem Wunschtraum nicht bedenken ist, dass sie mit den festen Spendern eine weitere Verpflichtung eingegangen sind.
Es ist Usus, Sitte, dass man für die Spenden etwas gibt. Eine kleine Aufmerksamkeit, aber auch diese will angefertigt und unter die Leute gebracht werden und natürlich muss man aus jeder dieser Aufmerksamkeiten eine Show machen, denn Ziel ist es, dass man mit allem was man tut immer mehr dieser festen Spender anzieht. Man kann also nicht einfach seine Geschenke an die entsprechenden Mitglieder, Freunde oder wie auch immer man sie nennt, verteilen, ohne es publik zu machen. Für den Künstler bedeutet das zusätzliche Arbeit und weniger Zeit für sein eigentliches Projekt.
Wo ist da die Entlastung?
Für mich klingt das nur nach noch mehr Arbeit. Deswegen würde ich mir bei meinem ohnehin schon vollem Plan das nicht noch zusätzlich aufhalsen wollen. Dann spare ich lieber länger für eine Leistung die ich für mein Projekt brauche.
Kommen wir nun zur Seite des Interessenten und wo das Problem bei einer solchen Förderung liegen kann.
Sehen wir doch mal genau hin, was fördere ich denn als festes Mitglied? Ein Projekt, was noch nicht existiert. Also, mit klaren Worten: Ich kaufe, bzw. finanziere die Katze im Sack.
Möchte ich das?
Unter normalen Umständen würde sich jeder von uns an die Stirn tippen und fragen, ob man ihn für blöde hält, wenn er gebeten würde für etwas zu zahlen, was er noch nicht gesehen hat, was er nicht riechen, nicht anfassen kann, dessen Erfolg alles mögliche aber nicht sicher ist. Nur bei crowd funding und Patreon ist es bei den meisten irgendwie anders. Bei den meisten setzt da irgendetwas aus.
Kein Wunder, da hier etwas mitspielt, was es seit Jahrhunderten in der Kunst gibt:
Der Glanz des Mäzentums.
Was könnte schmückender sein, als sagen zu können: „Den erfolgreichen Maler da, der jetzt in der Galerie für Tausende von Euro verkauft wird? Den habe ich finanziert, als er noch ein kleiner Kleckser war, und daher habe ich selbst jetzt einen Hier- bitte- wohlklingenden- oder- möglichst- exzentrischen- Künstlernamen einfügen im Wohnzimmer zu hängen.“
Das riecht nach Reichtum, nach Glanz und Gloria und ist ein Garant für die Bewunderung der Mitmenschen, die sich in Folge denken, was für ein toller Typ man doch ist und was für ein Näschen für Trends und Kunst man doch hat. Bewunderung ist etwas, nach dem die Menschen lechzen und das wiederum lässt manchmal das Hirn aussetzen. Dass Gefühl, nein das sichere Wissen, das Projekt, also das Buch vor allen anderen in den Händen halten zu können, verschafft ihnen ein so gutes Gefühl, dass die Tatsache, dass sie das Buch hätten günstiger haben können, hätten sie wie der Rest der Leser gehandelt, verdrängt wird. 
Im Marketing nennt man das  Customer Experience. Ich hingegen nenne es den IPhone Faktor. 
Aber egal, wie man es nennt, ob Customer Experience oder IPhone Faktor, so oder so ist es keine Garantie dafür, dass das Produkt wirklich gut ist. Es besagt lediglich, dass es schick ist und ich ein tolles Gefühl dabei habe. Würde man Produkte, die via crowd funding finanziert werden mit purer Vernunft betrachten, so würde man sagen, sie sind ein “shot in the dark”. Ein Schuss, der im Dunkeln abgefeuert wurde. Er kann treffen, muss aber nicht. Übertragen auf die Finanzierung eines Buchprojekts hieße das: Das Buch kann am Ende spannend und richtig gut sein, muss es aber nicht.
Wozu sollte ich das machen?
Für das Vergnügen, monatliche Updates zu erhalten, wie viele Seiten wieder überarbeitet sind? Was herausgefallen ist? Was neu hinzugekommen ist?
Aus Sicht des Künstlers machen crowd funding und Patreon teilweise Sinn. Immerhin erhoffen Künstler sich mehr Freiheit durch ein zusätzliches Einkommen. Dass die Rechnung nur bedingt aufgeht und man am Ende eine zusätzliche Verpflichtung eingeht, bedenken die wenigsten. Gleiches gilt für ihre Förderer, die das Risiko eingehen später enttäuscht zu werden, wenn sich das Projekt als doch nicht so toll herausstellt, wie sie gedacht hatten, weil die Katze eben keine süße Katze, sondern eher eine Kröte ist.
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Sorry, pun not intended.
Daher stehe ich Patreon und crowd funding eher skeptisch gegenüber und springe auf den Zug nicht auf. Weder als „Kunde“, „Mitglied“ oder „Freund und Mäzen“, noch als Künstlerin.
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vakkuumohneausgang · 5 years
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Aufgegeben und nichts ändert sich.
Eigentlich hat es sich wie ein Paukenschlag angefühlt. Zumindest für mich. Ich habe beschlossen aufzugeben. Keine Versuche mehr altes wiederherzustellen oder schon längst unerwünschtes weiter fortzuführen.
Und es ist so, wie ich befürchtet habe. Es wird gar nicht bemerkt. Oder vielleicht doch, aber wohl eher unter dem Motto „Endlich ist Ruhe”
Die Entwicklung dahin war ein fast schleichender Prozess. Jedenfalls für mich. Denn ich wollte nicht begreifen.
Ich habe Dir zum ersten Mal nichts zu Weihnachten geschenkt. 3 Monate später habe ich kein Geburtstagsrätsel gemacht und auch kein Geschenk gehabt. Das war noch gar nicht, weil ich nicht wollte. Nein, ich konnte nicht, weil mir einfach nichts einfiel. Unser Kontakt ist so dünn geworden. Ich hatte keine Idee, womit ich Dir eine Freude machen könnte.
Also hab Ichs lieber gelassen.
Seit Ende letzten Jahres ist alles so krank geworden. Und Rückblickend verstehe ich auch endlich warum. Dein Interesse an Gemeinsamkeiten und gemeinsamer Zeit sind mittlerweile kleiner als 0.
Alles war zwar nur eine reine platonische Freundschaft. Aber sie hat mir soviel gegeben, und sie war mein letzter Anker.
Jetzt habe ich mich endlich getraut, alle Gegebenheiten der letzten Zeit „neutral” zu betrachten und zu bewerten:
Ich habe Dir schon vor langer Zeit gesagt, wie schlecht es mir geht. Du hattest vorgeschlagen, dass wir mehr unternehmen. Ich habe einige Vorschläge gemacht, spontanes, geplantes. Hat alles nicht geklappt. Keine Zeit, passt gerade nicht, zu viel Anderes.
Ich hab versucht, wenigstens ab und zu mal mit Dir zu sprechen. Keine Zeit, passt gerade nicht, zu viel Anderes.
Als es mir Anfang des Jahres gesundheitlich auch noch zusätzlich richtig schlecht ging, und ich wirklich verzweifelt war, warst Du auch nicht da. Keine Zeit, passt gerade nicht, zu viel Anderes.
Wir haben uns so viel gestritten. Über berufliches. Du hast mich dabei richtig tief verletzt. Ok. Wenigstens für Deinen Ton hast Du dich entschuldigt. Aber aufgearbeitet, auch nach Nachfragen, wurde nichts. Keine Zeit, passt gerade nicht, zu viel Anderes.
Ich habe versucht, mich hier in der Agentur zu finden. Meine Rolle zwischen den Welten zu begreifen. Früher haben wir da immer gemeinsam drüber nachgedacht. Jetzt ist alles nur noch mein Problem. 
Meine Fragen nach gemeinsamen Projekten oder gemeinsamen Handeln bringt nur eine Antwort von Dir: Keine Zeit, passt gerade nicht, zu viel Anderes.
Wenn ich mal morgens bei Dir im Büro reinschaue, gibst Du mir klar zu verstehen, dass Du schwer beschäftig bist. Um 10 Minuten später lange und ausführlich – mit viel Spaß – mit anderen Smalltalk zu halten.
Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen. Und hat aber doch nur ein Ergebnis:
Ich geh Dir am Arsch vorbei.
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undsowiesogenau · 6 years
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Meine drei wichtigsten Charaktereigenschaften
Herrlichen Abend im Séparée des Bistro 111 verbracht. Gudrun hatte sieben Freundinnen dorthin eingeladen, um ihren Geburtstag zu feiern. Ich kannte nur eine davon, Irina, mit der ich ein gemeinsames Geschenk vorbereitet hatte. Teil davon war ein Blumenstrauß, der japanisch aussehen sollte. Der Blumenladen, in dem Irina deswegen vorgesprochen hatte, beherrschte die Kunst des Ikebana jedoch nicht und fertigte darum ein opulentes Gebinde an, das aus roten Rosen, weißem Schleierkraut und beinahe meterlangen, das Ensemble dominierenden Zweigen der Korkenzieherweide bestand, die reiskorngroße Blättchen austrieben. Die anderen Frauen sollten erraten, auf welches Land wir anspielten. Es wurden dann glaube ich wirklich alle genannt inklusive Italien, Mexiko und Uganda, bevor jemandem Japan einfiel. Dennoch ein großer Erfolg, also Lacherfolg: Kurz bevor das Bistro schloss, klopfte zögerlich ein älterer Herr in dunklem Mantel an die Tür unseres Séparées, um uns zu offenbaren, dass unser schäumendes Gelächter »Lebensfreude« ins restliche Bistro und so auch in seinen Abend getragen habe, er wolle uns danken. Das fand ich freilich süß.
Es war auch ein Abend von der Sorte, die Männer wohl im Sinn haben, wenn sie ihre Fantasien vom Belauschen zugleich extrem vertraulicher und ausgelassener Frauengespräche skizzieren. Es ging viel um Verehrer und wie mit den jeweiligen zu verfahren sei. Das war umso interessanter, da sich die Standpunkte der verschiedenen Generationen – ich 36, Gudrun 71, die anderen irgendwo dazwischen – gar nicht stark unterschieden; die Geschmäcker allerdings schon. Später kamen wir auf die als lustig begrüßte Idee, uns einander nochmal ganz neu vorzustellen, und zwar durch die Benennung der drei Charaktereigenschaften, die unser Wesen am stärksten prägen. Ich nannte spontan Neugier, Mitteilsamkeit und Volatilität, was ich jetzt, ein paar Stunden später, überhaupt nicht mehr treffend finde. Aber in dem Moment des Abends war es gültig. Über unsere Antworten konnten wir, fasziniert von den Befunden jeder einzelnen, dann wieder stundenlang fabulieren. Irgendwann, eine halbe Nacht später, warf die Wirtin uns freundlich hinaus. Auf Gudruns Bitte hatte sie mir die Reste unseres viele Servierplatten umfassenden Abendessens eingepackt, damit ich die heute in der Redaktion auftische. Mit diversen Eimerchen im Gepäck schlenderte ich durch die Dunkelheit heim, am Senckenbergmuseum vorbei; von dem war auch die Rede gewesen im Zusammenhang mit einem der Verehrer. Obwohl ich das Museum seit dreizehn Jahren kenne, erschien es mir plötzlich neu: wie der Schauplatz einer Geschichte, an der ich mitschreiben darf.
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aleagoccia · 6 years
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30-Day-Challenge: Tag 6: The Treasure
Und weiter geht’s
Valentina konnte es nicht glauben. Sie starrte auf den Fernseher, in dem gerade die Lottozahlen präsentiert wurden. Sie hatte gewonnen. Sie hatte wirklich gewonnen. Jetzt müsste sie keine Angst mehr haben, dass nicht genug Essen auf dem Tisch war, oder dass sie auf der Wohnung geschmissen werden würden. Eventuell könnte sie sogar ihren dritten Job aufgeben. Wäre das nicht schön? Dann wäre sie an manchen Tagen zuhause, wenn ihr Bruder von der Schule kommt. Das würde ihn bestimmt freuen. Nach dem Tod ihrer Eltern waren die beiden ja nur noch zu zweit. Und eines Tages hatte sie sich gedacht, sie könnte doch einmal beim Lotto mitmachen. Träumen darf man ja ab und zu. Valentina erinnerte sich noch genau, dass sie, bevor er zur Schule gegangen war, zu ihm gesagt hatte, sie würde heute auf Schatzsuche gehen und ganz viel Gold für die Familie holen.“ Es kam ihr passend vor, den Kauf eines Lotteriescheines als Schatzsuche zu bezeichnen. Außerdem hatte ihr Bruder als Kind doch so gerne Pirat gespielt.
Es kam ihr witzig vor, dass sie ausgerechnet dieses Mal gewonnen hatte. Fast hätte sie kein Ticket gekauft, weil sie 50 Cent zu wenig dabeihatte. Zum Glück war ihre Freundin Sandra da gewesen. Die hatte ihr 50 Cent geschenkt. „Valentina,“ hatte sie gesagt, „es ist Valentinstag und da muss man einer Valentina doch was Gutes tun.“ Damit hatte sie sie doch dazu bekommen, das Geld anzunehmen, das sie erst hatte ablehnen wollen. Ihr waren 50 Cent damals wie ein großes Geschenk vorgekommen. Das konnten sich viele andere Leute bestimmt nicht vorstellen.
Was Valentina nicht wusste, war, dass Sandra um ein Haar keine 50 Cent gehabt hätte, die sie ihr hätte geben können. Als sie an dem Morgen losgegangen war, um ihre Freundin abzuholen, hatte sie nur so viel Geld mitgenommen, wie sie für die Schuhe brauchte, die sie sich kaufen wollte. Aber auf dem Weg hatte sie dieses kleine Geldstück auf dem Boden liegen sehen und es, einem Impuls folgend, in die Tasche gesteckt. Wer das verloren hatte, würde es wohl nicht mehr suchen.
Was Sandra nicht wusste, war, dass niemand es verloren hatte. Lena hatte es dahin gelegt, um jemandem – wer auch immer es finden würde – eine kleine Freude zu machen. Sie freute sich immer, wenn sie Geld auf dem Boden fand und vom Pausenverkauf in der Schule hatte er noch 50 Cent zurückbekommen. Sie wollte jemandem eine Freude machen, weil sie selbst glücklich war. Jan hatte sie nach der großen Pause gefragt, ob sie mal mit ihm ins Kino will. Sie war schon lange in ihn verliebt, hatte sich aber nie getraut, etwas zu sagen. Wie er wohl den Mut dazu aufgebracht hatte?
Was Lena nicht wusste, war, dass Jan sich ermutigt gefühlt hatte, weil er ein anderes Liebesgeständnis beobachtet hatte. Und dass war erfolgreich gewesen. Sein bester Freund Aaron hatte es endlich geschafft, Denise zu sagen, was er für sie empfindet. Und da dachte sich Jan eben „Wenn er das schafft, dann schaffe ich das auch!“ Aarons Geständnis war ganz überraschend gekommen. Er hatte ihm gar nicht gesagt, was er vorhatte. Vielleicht hatte er ja die spontane Idee, weil Valentinstag ist.
Was Jan nicht wusste, war, dass Aaron nicht wegen der Bedeutung des Tages den Entschluss gefasst hatte, Denise seine Liebe zu gestehen. Es war ein eigentlich ein ganz merkwürdiger Auslöser gewesen. Er musste daran denken, wie er sich damals in Denise verliebt hatte. Das war schon Jahre her. Damals waren sie noch kleine Kinder gewesen und hatten in der selben Straße gewohnt. An jenem Tag hatten sie Pirat gespielt und waren auf Schatzsuche gewesen. Aaron hatte die ganze Fahrt im Schulbus daran denken müssen. Vermutlich hatte das, was seine Schwester vorhin gesagt hat, ihn daran erinnert.
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Was für ein Gespräch und eine Idee für Montag
Gerade kam meine Gastgeberin in mein Zimmer. Da sie sehr bezaubernd ist, habe ich ihr drei Engel geschenkt. 2 für ihre Kinder und 1 für sie selber. Sie hat sich die weißen Engel ausgesucht😀. Wir haben uns bestimmt 45 Minuten sehr tief ausgetauscht und ich fühle mich wieder sehr genährt im Herzen. Ihr Mann ist Seemann und leider 18 Monate weg von zu Hause. Eine Schwierigkeit die viele philippinische Familien haben. Das tolle IDT, das die Gastgeberin in der Schule ihrer Kinder eine Art Elternsprecherin ist. Spontan habe ich beschlossen das es doch prima ist mal eine Schule zu besuchen und werde es mit ihr gemeinsam am Montag (mein letzter voller Tag in Siquior) umsetzten. Natürlich werde ich vorher noch Kekse und Schokolade kaufen und dann schauen ob die Kinder ein paar deutsche Wörter lernen wollen. Ich bin sehr begeistert das ein so spontaner Besuch möglich ist und freue mich sehr auf Montag. Es ist wieder ein unbezahlbares Geschenk auf meiner Reise❤😍🙏
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Diese Geschichte war, bevor ich sie unter die Fetische aufnahm, in dem Buch von Iris von Walden Erotische Kalender Geschichten BER Von SeptemBER bis DezemBER die 4. Adventsgeschichte.
Aber wir ja eingangs schon erläuterten, haben wir den Geschichten Schatz neu aufgeteilt und eingeteilt – daher jetzt unter Fetische.
Die Strumpf Marie
Marie hatte in ihren Studienzeiten um sich etwas dazu zu verdienen, in einer Strumpfboutique gearbeitet. Seit dieser Zeit hatte sie ein ausgesprochenes Faible für edle Strümpfe und aus eben dieser Zeit stammte auch ihr Spitzname Strumpfmarie.
Gerade hatte sie sich in ihren Schreibtischstuhl zurückgelehnt, kaute auf dem Zeichenstift herum
Sie suchte nach einer Idee für die neue Kampagne, da blitzte ihr Skype Account auf und sie beugte sich vor…. Florian aus Minnesota fragte an, ob sein Päckchen schon angekommen sei dabei, ein verschmitztes Smilie mit sendend.
„Päckchen??? Was für ein Päckchen?“ tippte Marie.
„Nichts Besonderes, habe nur ein paar sehr heiße Strümpfe hier gesehen und dachte dabei spontan an dich. Deshalb gekauft, verpackt und an dich verschickt. Die einzige Bedingung die daran geknüpft ist, du musst sie anziehen, mich dabei über Skype zusehen lassen, dann ein paar Schritte laufen und du machst mich einfach nur glücklich.“
„Was für Strümpfe?“, tippte sie jetzt 100% neugierig.
„Lass dich überraschen“, schrieb Florian zurück und: „Erfüllst du die Bedingung?“
„Ja, kein Problem“, tippte Marie zurück.
Jetzt wo sie wusste dass ein Päckchen zu Hause auf sie warten könnte, wurde sie ganz zappelig…
Und hatte die Idee für die Kampagne. Sie begann diese jetzt in aller Ruhe zu skizzieren, wollte sich dann morgen mit frischen Elan dran setzen, um sie gezielt umzusetzen.
Ab nach Hause. Zettel im Briefkasten, bei Nachbar Hornberg in der 4. Etage abzuholen. Also rauf und klingeln. „Ein Päckchen für mich?“, fragte sie nach der kurzen Begrüßung.
„Ja warten Sie… hier ist es…“
„Marie…“, Tobias schob sich nach vorne. „kann ich die Briefmarken aus USA haben bitte?“
„Ja klar… ich habe noch welche aus anderen Ländern… wenn Du magst kannst du mit mir in die 3. Etage kommen dann gebe ich sie dir.“
„Oh danke, ja gern.“
Tobias hüpfte an ihrer Seite die Treppen mit runter. „Sammelst du Briefmarken?“, fragte er dann.
„Nicht mehr“, sagte sie. „Deswegen würde ich dir meine gesammelten Schätze ja geben, denn zum Wegwerfen sind sie einfach zu schön. Und wenn ich Post aus aller Welt bekomme, hebe ich sie dir gern weiterhin auf.“
„Echt wahr?“ Tobias Augen strahlten.
„Echt wahr“, bestätigte Marie.
„Toll.“ Tobias freute sich.
Marie schloss ihre Wohnung auf, Tobias folgte ihr…
„Warte“, sagte Marie … griff in ein Regal und übergab ihm ihre 2 Briefmarkenalben sowie eine Tüte gesammelter, zu denen sie nicht mehr gekommen war, diese mal einzusortieren. Dann öffnete sie das Päckchen und schnitt aus dem Päckchen die Briefmarken heraus. Florians Adresse wollte sie noch aufheben.
„Damit dürftest du eine Weile zu tun haben“, sagte sie lächelnd, als er ging.
Jetzt konnte sie ihre Neugierde nicht mehr bremsen.
Das Päckchen war innerhalb des Umschlags noch einmal schön eingepackt, mit Micky Mouse zu Weihnachten….
Und dann war da noch ein Brief dabei….
Sie öffnete diesen und darin stand:
Meine kleine Strumpf Marie
Ich vergesse dich nie.
Laufen doch auch hier die Weibsen
an den Beinen mit den Nylons
Und schon denkst du nur noch…
jetzt reibsten.
Florian.
Sie musste herzhaft lachen, als sie diesen kleinen Spruch las. Löste das Geschenkpapier mit den Micky Mäusen langsam und …
Siehe da, tatsächlich Made in USA …eine schwarze Nahtstrumpfhose in höchster Qualität wurde auf der Packung versprochen, 100% altes Nylon in 15 Den Qualität.
Jetzt schaltete sie ihren Rechner ein… meldete sich bei Skype an… und schrieb an Florian als sie sah das er online war.
Zuerst zog sie ihren Rock aus. Nur die Hemdbluse in feinsten bordeauxrot behielt sie an …griff nach einem schwarzen Gürtel lies diesen locker über den Hüften geschnallt. So wirkte die Bluse wie ein sehr kurzes Minikleid. Zog ihre bisher getragenen halterlosen langsam aus und streifte die Neue, das Geschenk Florians, langsam über ihre gepflegten Füße.
Sie sah, wie Florian seine Hose ausgezogen hatte und der Schaufensterpuppe die dort in einem Sessel saß, genau in dem gleichen Tempo wie sie es tat, die Strumpfhose über die Füße streifte.
Marie stand auf und Florian stellte die Schaufensterpuppe hin, um ihr, genau wie Marie es tat, die Strumpfhose über den Po zu ziehen.
„Oh“, sagte sie jetzt gerade überrascht. „Die Naht ist ja genäht, nicht aufgedruckt.“
„Siehste“, sagte Florian. „Das fällt natürlich nur einer Fachfrau wie dir auf. Nicht umsonst wusste ich, dass du eine solche Strumpfhose mit einer Dreifadenziernaht die schon etwas Besonderes ist, zu schätzen weißt.“
Marie stellte sich vor den Spiegel, stellte dann auch fest, das diese Naht vom oberen Beinabschluss bis unter den Fuß ging. Sie saß perfekt einfach nur erstklassig. Sie bewegte sich damit… „Toll“, flüsterte sie. „Florian vielen, vielen Dank, das ist wirklich ein edles Teil.“
„Und“, stammelte er jetzt. „sie sieht so verdammt verführerisch an deinen Beinen aus.“
„Ja.“ Auch Marie fuhr mit der Hand leicht darüber. „Sie ist so hauchzart. Schau mal Florian, keine Verstärkung für Ferse und Zehen d.h. ich kann sie sie auch gut mal in offenen Pumps oder High Heels tragen und der Nagellack wird durchschimmern können.“
Florians Blicke hatten sie verfolgt, als sie so mit den Händen an ihren Beinen entlangfuhr.
„Ziehst du welche dafür an?“, fragte er atemlos „Bitte tu es für mich.“
Kurz verschwand sie aus seinem Blickfeld, um dann mit Bordeauxfarbenen High Heels in Wildlederoptik, wieder in sein Blickfeld zu gelangen
ich denke das reicht zum Neugierig werden
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Sonja Berner
Fetisch 1 - Geschichten einer anderen sexuellen Befriedigung
Taschenbuch - 260 Seiten . . . . ISBN: 9783746710624
12,00€
----------------------------------- im normalen Buchhandel die ISBN angeben…und nach 2-3 Tagen abholen. Ganz ohne Papiermüll
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https://www.amazon.de/Fetisch-Geschichten-anderen-sexuellen-Befriedigung/dp/3746710626/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Sonja+Berner&qid=1578423021&sr=8-1
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barbarafuhrer · 4 years
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Feb 20, 2021: Allzeit bereit – be prepared
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 Vor ein paar Tagen hat Enrico, der Leiter der hiesigen Pfadi angekündigt, dass sie den Geburtstag von Sir Robert Baden Powell – dem Gründer der Pfader – hier feiern möchten. Sie würden 2 Ziegen organisieren und es wäre toll, wenn ihr Chairman (dazu haben sie Peter vor 2 Jahren ernannt – er konnte sich nicht wirkich mehr daran erinnern) erlauben würde, dass sie das in Marere machen. Da sie sich immer am Samstag treffen, würden sie das 2 Tage vor dem Geburtstag machen. Funfact: Baden Powell hat in seinen letzten Jahren seines Lebens (er wurde 84) in Kenia gelebt und ist in Kenia beerdigt und daher ist es heute für alle Kenianischen Pfadis ein grosser Festtag – es wird sogar am TV übertragen!
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Seine schönsten Aussagen waren:
“But the real way to get happiness is by giving out happiness to other people. Try and leave this world a little better than you found it”
„Doch der wahre Weg, Glück zu erlangen, besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen. Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.“
 Dieser Enrico – der Leiter der hiesigen Pfadi ist ein ganz witziger Typ, immer cool angezogen mit seinem Hustler Hut und mit bunten Outfits (dafür habe ich einfach eine Schwäche) und er scheint auch sehr entschlossen zu sein, mit 50 Leuten hier aufzukreuzen Er schickt mir dann auch sein Programm via Facebook, er ist also auch vernetzt. Und das bin ich auch und so frage ich ihn, ob ich mal meine Fühler ausstrecken soll, denn ich kenne in der Schweiz ja DEN Pfader schlechthin. Mein guter Freund Maurin Büche. Ich sage guter Freund, denn ich kenne kaum einen anderen jungen Mann (ausser seinem besten Freund, gäll Raphi…), mit dem ich besser zusammengearbeitet hätte, dem ich mehr vertrauen würde und der mir sogar schon zu spannenden Kooperationen verholfen hat.
Ich weiss, er ist extrem spontan aber ich weiss zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass sein Pfadiname Flex ist, weil er schon – wie er später selber sagt – seit er 7 ist flexibel ist – und es definitiv geblieben ist bis zum heutigen Zeitpunkt. Nie ist er sich für etwas zu schade, nie scheut er sich vor Veränderung, nie hört er auf sich weiterzubilden. Ich weiss. ich komme ins Schwärmen und ich habe allen Grund dafür. Also diesen Maurin kontaktiere ich via WhatsApp und es geht nicht lange kommunizieren wir bereits für das Drehbuch dieses Anlasses. Wir spinnen ein paar Ideen und die Sache läuft. Ich organisiere ein Zoom Meeting und er ein paar seiner Kolleginnen und Kollegen (die Pfadi Speicher hat vorbildlicherweise auch Frauen dabei) und sie hecken einen Plan aus.
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Enrico ist natürlich begeistert, denn das Thema auf der Einladung ist – nebst der Geburtstagsfeier – „Technologie“ dann passt eine Zoom Session ja hervorragend.
Ich plane auf eine Zeit, die meines Erachtens klappen könnte, denn die Verspätungen müssen mit eingerechnet werden. So legen wir das Meeting auf 10.00 h CH Zeit und 12.00 h Kenia Zeit fest. Um 09.30 h machen wir einen Testlauf und es klappt hervorragend. Ich habe am Morgen noch eine geniale App heruntergeladen, die es mir erlaubt, das i-Phone als 2. Kamera einzusetzen.
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Die Pfader machen dann irgendwann ihre Eröffnungszeremonie. Alles recht militärisch aber das gehört auch dazu. Sie beginnen dann mit dem Aufräumen des Gartens und ich muss sie dann doch noch zusammentrommeln, damit sie um 12.00 Uhr auch wirklich in der Halle erscheinen. Es sind etwa 35 Personen und sie sitzen alle gespannt da und warten, was da abgehen wird. Wir kämpfen mit ein paar Schikanen: der Ton kommt nicht über den Beamer bei einem Zoom Meeting, obwohl wir via HDMI Kabel verbunden sind und so muss ich halt noch wiederholen, was gesagt wird. Die Crew in der Schweiz hat eine megatolle Präsentation vorbereitet. Ein bisschen Fakten zur Schweiz, dann die Vorstellung des Speicher-Teams und dann die allerlustigste Idee: sie singen einen Song vor, bei dem man gewisse Bewegungen machen muss und das gibt jetzt in Kenia richtig Stimmung. Das Lied von Olaf verstehen sie zwar nicht, aber die Body Percussion machen sie enthusiastisch mit.
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Irgendwann mittendrin haben wir auch noch einen Stromausfall aber nachdem Peter persönlich auf Solar umgestellt hat geht es wieder weiter. Die Kenianer lassen sich nach der Songeinlage nicht lumpen und singen ein Lied, das sie kennen. Damit haben die Kenianer ja nie Probleme.
Kenias Antwort auf das Schweizer Lied:
https://youtu.be/MgB-nN9b6EU
 Danach können sie noch ein paar Fragen stellen und wir verabschieden uns mit viel Gewinke voneinander.
Danke an die Schweiz
 https://youtu.be/DuQU5CIkIfY
Was für eine sensationelle Umsetzung von einer schweizerisch – kenianischen Kooperation. Natürlich möchten jetzt alle, dass die Schweizer nach Kenia kommen und hier vielleicht ein Camp veranstalten. So wie ich Maurin kenne ist das kein Ding der Unmöglichkeit! Das wäre ja ein Riesenspass! Und wer weiss, vielleicht haben wir die Pfadi Speicher (oder auch eine an einem anderen Ort) jetzt dazu animiert eine Sammlung für Kenia durchzuführen, damit sie auch hier bald die Uniformen kaufen können, auf die sie so stolz sein werden!
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Danach gibt es noch Infos über das Kauma CBO und natürlich hat Peter auch noch einen Speech zum Marere College, denn das ist ja genau unsere Zielgruppe. Danach gibt es noch ein Defilee vor der Halle und natürlich nochmals Speeches, bei denen auch ich wieder dranglauben muss. Sie wollen mich auch zur Chairlady machen und meinen, ich müsse dann eine Uniform tragen. Das baue ich gleich in einen Speech ein: Barbara und Uniform das geht nicht (das letzte Mal 2006 war an der Academia Euregio Bodensee als ich 1 Jahr lang einen Nadelstreifen Blazer tragen musste – Hilfe!!). Ich erkläre ihnen, dass wir sehr viel Verständnis für ihre Anliegen haben (sie brauchen Transport, sie können die Uniformen nicht selbst finanzieren, sie haben kein Wasser und keinen fixen Ort an dem sie sich treffen können). Ich erkläre ihnen aber auch, dass Peter ebenfalls seit 2017 keine Anstellung mehr hat und dass ich nicht das ganze Jahr in Kenia sei, weil es für mich einfach auch anstrengend ist (das gerade etwa 10 Minuten nachdem mich so eine aggressive Ameise in den Zeh gebissen hat). Vielleicht verstehen sie es, vielleicht auch nicht, ja vielleicht verstehen sie ja nicht einmal alle Englisch.
Ich erzähle ihnen dann von Schweizer Werten und darüber, dass ich manchmal sehr pingelig sein kann und in jedem Brief einen Fehler entdecke. Ich erzähle dann die Geschichte vom Kalenderdruck – der mit dem Fehler Tailorifng (ist ein Blogeintrag) und ich erkläre, dass sie jetzt von diesem Fehler profitieren können, denn ich werde ihnen jetzt diese teuren Kalender schenken und sie werden sich beim Fehler anschauen immer daran erinnern, was ich ihnen sage: Du darfst Fehler machen – aber nicht zweimal denselben.
Damit diese Kalender auch heil nachhause kommen verschenken wir allen diese Raiffeisen Turnbeutel, die ich erhalten habe. Sie sind farblich schlecht gedruckt und wären in der Schweiz entsorgt worden, daher durfte ich sie nach Kenia mitnehmen. Ihr könnt euch kaum vorstellen, was das für eine Freude auslöst! Es ist echt herzerwärmend (wobei ich ja schon genug heiss habe, heute ist wieder mal so ein Tag, wo ich im Dauertropfzustand bin) wie stolz sie sind: sie machen Fotos, Selfies, wollen mit mir fotografieren und sind schlichtweg begeistert von unserer Gastfreundschaft.
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Wer das liest (Raiffeisen oder andere Grossfirmen): wenn ihr solche Werbearitkel habt, die ihr den Kunden aus irgendeinem Grund nicht mehr verschenken könnt (z.B. ab Sommer die Raiffeisen Bälle, weil es nicht mehr Raiffeisen Superleague heisst) bitte bitte meldet euch bei mir. Diese Geschenke bereiten einfach eine Riesenfreude hier.
Danach werden die Ziegen und der Reis verspiesen und es gibt noch die Baumpflanzaktion. Rund um unseren Zaun werden kleine Bäumchen gepflanzt. Zuerst von Peter, dann von mir und dann alle restichen. Ich fotografiere zwischen der Unterwäsche, die am Stachelzaun hängt und sehe einfach nur glückliche Gesichter. 
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Später „erwische“ ich sie noch dabei, wie sie an meinem Laptop sitzen und Fotos machen und dann muss ich natürlich noch für eine Fotosession-Runde mit allen hinhalten. Aber das mache ich gerne, denn heute habe ich eine grosse Hoffnung gesehen in der Jugend von Ganze.
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Allzeit bereit haben sie bewiesen wie noch nie und am Schluss hat niemand auch nur nach einem Shilling für die Rückreise gefragt. Ich bin zutiefst beeindruckt: von der tollen Schweizer Vorstellung und von den jungen Leuten hier vor Ort! So geht nachhaltiger Einsatz! Be prepared for this generation!
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derlift · 4 years
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«Dienstbaum» im Dienstraum — ein Oltner Weihnachtsbaum in unserer Dependance im Bahnhof Olten / TEIL 5
Das Kunstmuseum Olten betreibt seit zwei Jahren eine Dependance in einem ehemaligen Dienstraum der SBB auf dem Perron 7 an zentraler Stelle im Bahnhof Olten. 


Im Advent funkelt hier anstelle von Kunst der «Dienstbaum». Auf Einladung des Museums haben ihn Menschen geschmückt, die in der Aarestadt leben oder arbeiten. Ihr Oltner Weihnachtsbaum ist als Gruss an die Reisenden, Wartenden und Passant*innen gedacht. Viele von ihnen kennen von Olten nämlich nur den Bahnhof. Das wollen wir ändern. – Mit dem Dienstbaum möchten wir ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie lebendig, kreativ und vielfältig diese Stadt im Herzen der Schweiz ist.
Am und um den Baum sehen Sie Objekte, die mit ihren Leihgeber*innen oder mit der Stadt Olten etwas zu tun haben, die für die Donator*innen eine besondere Bedeutung haben oder mit einer speziellen Erinnerung verbunden sind. Mehr zu den Hintergründen der Auswahl sowie zu den Wünschen und Gedanken, welche die Beteiligten den Betrachter*innen des Baums mit auf den Weg geben möchten, erfahren Sie hier auf dem Blog.
 Mit dem «Dienstbaum» setzen wir ein Zeichen gegen die Vereinzelung und Isolation, die uns alle in Zeiten von Corona zu schaffen macht. Feiern und Zusammenkünfte sind derzeit kaum noch möglich, aber gemeinsam einen Baum schmücken, als symbolischen Akt, das geht.
Der Baum verdichtet sich weiter bis zum Heiligabend! Neue Beiträge werden in weiteren Blog-Beiträgen jeweils zuoberst ergänzt.

Falls Sie, geschätzte Leserin / geschätzer Leser, sich auch noch beteiligen möchten, können Sie uns bis am 22. Dezember 2020 Ihr Objekt ins Museum bringen. Wir würden uns freuen!
Wir danken den Beteiligten sehr, sehr herzlich und wünschen allen einen lichten Advent und einen guten Rutsch ins neue Jahr !


Der Baum ist vom 1. Advent bis am Dreikönigstag (6.1.2021) zu bewundern. 

Die Objekte am Baum Teil 5 (Nr. 40–50)
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Urspeter Meyer Corondue Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Selbergemacht. Blühende Fantasie  Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Dass sie die Corona-Geschichte gelassen nehmen. Gelassenheit
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Ruth Schmid Weihnachts-Buch (Karl Heinrich Waggerl: Und es begab sich... Inwendige Geschichte um das Kind von Bethlehem)
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Doris Känzig Bleiben Sie zu Hause (2 Holzobjekte, je 15 x 15 x 3.5 cm, beidseitig bemalt, Acryl)
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Meine Inspiration sind die Bilder von Edward Hopper. Das zu Ende gehende Jahr 2020 ist geprägt von der Corona Pandemie und widerspiegelt die Leere und die Einsamkeit, die in Hoppers Bildern zu sehen sind. «Bleiben Sie zu Hause», «Halten Sie Abstand» – diese Worte haben uns nachhaltig geprägt. Menschen und Gebäude in Hoppers Bildern gaben mir die Idee für die beiden bemalten Holzkästchen.
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Bleiben Sie zuversichtlich und positiv. Geniessen Sie das Leben in unserer friedlichen, sicheren und schönen Schweiz. Tragen wir Sorge zur Umwelt, werfen wir getragene Hygienemasken nie auf den Boden.
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Gabriele Bono Malerpinsel Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Der kleine Pinsel war ein Zufallsfund unter Weihnachtsbaumanhängern. Ich habe ihn ausgewählt, weil er zweifach zu den Vorgaben passt: «Baumschmuck» und «Ausdruck eines Wunsches». Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Ich wünsche mir wieder mehr Farbe im Alltag! Ich wünsche mir all das zurück, was uns die Corona-Einschränkungen genommen haben: Spontane Begegnungen, kulturelle Aktivitäten, unbeschwertes Zusammensein.
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Gabriele Bono «Döschwo» Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Vor 56 Jahren verliebte ich mich in Südfrankreich in einen jungen «Döschwo»- Fahrer und wir sind seither zusammen unterwegs. Mein Wunsch: eine weiterhin gute und interessante gemeinsame Reise.
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Regula Stücheli und ihre Werkklasse, Schulhaus Bannfeld Wichteli-Socke
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Ein Geschenk der Schüler*innen für’s KMO.
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Rosemarie El Kamel Krippe der Grosseltern Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Ich habe die Krippe meiner Grosseltern gewählt,
weil sie über 100 Jahre alt ist. (Mein Vater hatte Jahrgang 1916.)
weil 1918–1920 bei uns die spanische Grippe wütete.
weil jetzt, 100 Jahre später, bei uns Corona wütet.
weil diese Krippe mir in ihrer Einfachheit zeigt, dass wir wieder bescheidener werden und wieder geerdet sein sollten.
weil wir nicht nur an Profit und Gewinn denken sollten.
weil wir mehr auf uns und unseren Körper hören sollten (dann hätten wir viel weniger Burnouts).
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? Wir leben ja in einem Paradies und jammern trotzdem in höchsten Tönen. Wir haben eine warme Stube und immer noch genug zu essen. Weniger Lebensmittel wegwerfen – das wäre ein grosser Wunsch. – Ich denke, es kommt die Zeit, wo wir froh sind, trockenes Brot essen zu können...
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Matthias Kunz Flyer und aktuelle Comedy-CD von Strohmann-Kauz
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Jolanda Ludwig Glückskekse
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? Leftover vom Erzählabend mit Ines Henner im Rahmen der Schweizerischen Erzählnacht zum Thema «So ein Glück». Welchen Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? GLÜCK!
Hier finden Sie weitere Objekte: >>> Nr. 1–10 (Teil 1) >>> Nr. 11–20 (Teil 2) >>> Nr. 21–30 (Teil 3) >>> Nr. 30–40 (Teil 4)
Veröffentlicht am 4.12.2020
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seelenvogel · 4 years
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Diese Geschichte war, bevor ich sie unter die Fetische aufnahm, in dem Buch von Iris von Walden Erotische Kalender Geschichten BER Von SeptemBER bis DezemBER die 4. Adventsgeschichte.
Aber wir ja eingangs schon erläuterten, haben wir den Geschichten Schatz neu aufgeteilt und eingeteilt – daher jetzt unter Fetische.
Die Strumpf Marie
 Marie hatte in ihren Studienzeiten um sich etwas dazu zu verdienen, in einer Strumpfboutique gearbeitet. Seit dieser Zeit hatte sie ein ausgesprochenes Faible für edle Strümpfe und aus eben dieser Zeit stammte auch ihr Spitzname Strumpfmarie.
Gerade hatte sie sich in ihren Schreibtischstuhl zurückgelehnt, kaute auf dem Zeichenstift herum
Sie suchte nach einer Idee für die neue Kampagne, da blitzte ihr Skype Account auf und sie beugte sich vor…. Florian aus Minnesota fragte an, ob sein Päckchen schon angekommen sei dabei, ein verschmitztes Smilie mit sendend.
„Päckchen??? Was für ein Päckchen?“ tippte Marie.
„Nichts Besonderes, habe nur ein paar sehr heiße Strümpfe hier gesehen und dachte dabei spontan an dich. Deshalb gekauft, verpackt und an dich verschickt. Die einzige Bedingung die daran geknüpft ist, du musst sie anziehen, mich dabei über Skype zusehen lassen, dann ein paar Schritte laufen und du machst mich einfach nur glücklich.“
„Was für Strümpfe?“, tippte sie jetzt 100% neugierig.
„Lass dich überraschen“, schrieb Florian zurück und: „Erfüllst du die Bedingung?“
„Ja, kein Problem“, tippte Marie zurück.
Jetzt wo sie wusste dass ein Päckchen zu Hause auf sie warten könnte, wurde sie ganz zappelig…
Und hatte die Idee für die Kampagne. Sie begann diese jetzt in aller Ruhe zu skizzieren, wollte sich dann morgen mit frischen Elan dran setzen, um sie gezielt umzusetzen.
Ab nach Hause. Zettel im Briefkasten, bei Nachbar Hornberg in der 4. Etage abzuholen. Also rauf und klingeln. „Ein Päckchen für mich?“, fragte sie nach der kurzen Begrüßung.
„Ja warten Sie… hier ist es…“
„Marie…“, Tobias schob sich nach vorne. „kann ich die Briefmarken aus USA haben bitte?“
„Ja klar… ich habe noch welche aus anderen Ländern… wenn Du magst kannst du mit mir in die 3. Etage kommen dann gebe ich sie dir.“
„Oh danke, ja gern.“
Tobias hüpfte an ihrer Seite die Treppen mit runter. „Sammelst du Briefmarken?“, fragte er dann.
„Nicht mehr“, sagte sie. „Deswegen würde ich dir meine gesammelten Schätze ja geben, denn zum Wegwerfen sind sie einfach zu schön. Und wenn ich Post aus aller Welt bekomme, hebe ich sie dir gern weiterhin auf.“
„Echt wahr?“ Tobias Augen strahlten.
„Echt wahr“, bestätigte Marie.
„Toll.“ Tobias freute sich.
Marie schloss ihre Wohnung auf, Tobias folgte ihr…
„Warte“, sagte Marie … griff in ein Regal und übergab ihm ihre 2 Briefmarkenalben sowie eine Tüte gesammelter, zu denen sie nicht mehr gekommen war, diese mal einzusortieren. Dann öffnete sie das Päckchen und schnitt aus dem Päckchen die Briefmarken heraus. Florians Adresse wollte sie noch aufheben.
„Damit dürftest du eine Weile zu tun haben“, sagte sie lächelnd, als er ging.
Jetzt konnte sie ihre Neugierde nicht mehr bremsen.
Das Päckchen war innerhalb des Umschlags noch einmal schön eingepackt, mit Micky Mouse zu Weihnachten….
Und dann war da noch ein Brief dabei….
Sie öffnete diesen und darin stand:
 Meine kleine Strumpf Marie
Ich vergesse dich nie.
Laufen doch auch hier die Weibsen
an den Beinen mit den Nylons
Und schon denkst du nur noch…
jetzt reibsten.
Florian.
Sie musste herzhaft lachen, als sie diesen kleinen Spruch las. Löste das Geschenkpapier mit den Micky Mäusen langsam und …
Siehe da, tatsächlich Made in USA …eine schwarze Nahtstrumpfhose in höchster Qualität wurde auf der Packung versprochen, 100% altes Nylon in 15 Den Qualität.
Jetzt schaltete sie ihren Rechner ein… meldete sich bei Skype an… und schrieb an Florian als sie sah das er online war.
Zuerst zog sie ihren Rock aus. Nur die Hemdbluse in feinsten bordeauxrot behielt sie an …griff nach einem schwarzen Gürtel lies diesen locker über den Hüften geschnallt. So wirkte die Bluse wie ein sehr kurzes Minikleid. Zog ihre bisher getragenen halterlosen langsam aus und streifte die Neue, das Geschenk Florians, langsam über ihre gepflegten Füße.
Sie sah, wie Florian seine Hose ausgezogen hatte und der Schaufensterpuppe die dort in einem Sessel saß, genau in dem gleichen Tempo wie sie es tat, die Strumpfhose über die Füße streifte.
Marie stand auf und Florian stellte die Schaufensterpuppe hin, um ihr, genau wie Marie es tat, die Strumpfhose über den Po zu ziehen.
„Oh“, sagte sie jetzt gerade überrascht. „Die Naht ist ja genäht, nicht aufgedruckt.“
„Siehste“, sagte Florian. „Das fällt natürlich nur einer Fachfrau wie dir auf. Nicht umsonst wusste ich, dass du eine solche Strumpfhose mit einer Dreifadenziernaht die schon etwas Besonderes ist, zu schätzen weißt.“
Marie stellte sich vor den Spiegel, stellte dann auch fest, das diese Naht vom oberen Beinabschluss bis unter den Fuß ging. Sie saß perfekt einfach nur erstklassig. Sie bewegte sich damit… „Toll“, flüsterte sie. „Florian vielen, vielen Dank, das ist wirklich ein edles Teil.“
„Und“, stammelte er jetzt. „sie sieht so verdammt verführerisch an deinen Beinen aus.“
„Ja.“ Auch Marie fuhr mit der Hand leicht darüber. „Sie ist so hauchzart. Schau mal Florian, keine Verstärkung für Ferse und Zehen d.h. ich kann sie sie auch gut mal in offenen Pumps oder High Heels tragen und der Nagellack wird durchschimmern können.“
Florians Blicke hatten sie verfolgt, als sie so mit den Händen an ihren Beinen entlangfuhr.
„Ziehst du welche dafür an?“, fragte er atemlos „Bitte tu es für mich.“
Kurz verschwand sie aus seinem Blickfeld, um dann mit Bordeauxfarbenen High Heels in Wildlederoptik, wieder in sein Blickfeld zu gelangen
 ich denke das reicht zum Neugierig werden
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Sonja Berner
Fetisch 1 - Geschichten einer anderen sexuellen Befriedigung
 Taschenbuch - 260 Seiten . . . . ISBN: 9783746710624
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Mein erster Superheld überhaupt - JANA
Jana ist mein erster und ganz persönlicher Superheld.
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Die Journalistin Renate Werner wollte in einer Dokumentation für ARTE über meine Initiative berichten. Ich machte einen Aufruf bei Facebook, um Protagonisten für die Doku zu finden und Jana meldete sich noch am selben Tag des Postings. Wir hatten sofort eine Ebene und ich fragte Jana, ob sie Lust hätte, Teil der Dokumentation zu sein und sie sagte ganz spontan und direkt: Ja.
Natürlich ist ein Bild wie „Superhelden fliegen vor“ ein tröstlicher Gedanke für Hinterbliebene. Wenn ich dann aber einen Menschen treffe, der in jungen Jahren eine lebensverkürzende Krankheit hat, fällt es natürlich auch mir schwer zu sagen: „Du bist halt ein Superheld und fliegst vor, ist doch cool!“ Diese Gedanken mit jemandem zu teilen, der laut einer tödlichen Diagnose nur noch wenige Wochen zu leben hat, ist auch für mich eine Herausforderung.  Bei Jana war das der Fall. Sie war Mitte 30 und mit Krebs diagnostiziert. Als ich sie nach ihrer Lebenserwartung fragte, sagte sie mir im April 2018, dass sie noch bis zum Mark Foster Konzert im nächsten Januar durchhalten wolle. Sie schaffte es nicht. Aber in ihren letzten Monaten durfte ich sie und ihren Mann Jens, ihr Leben, ihre Sichtweisen und Lebenseinstellungen kennenlernen und von ihr lernen. Für mich ist sie der ultimative Superheld im Sinne unserer Initiative. Die erste Superheldin überhaupt.
Sie hat meinen Umgang mit Sterbenden geprägt und mich bis zuletzt und über ihren Tod hinaus ermuntert, das Bild der Superhelden und die Idee dahinter weiterzutragen.
Ohne Jana würde es unsere Initiative in der Form und wahrscheinlich dieses Buch nicht geben.
In der ersten Zeit lernten Jana und ich uns nur durch die sozialen Medien und über WhatsApp kennen. Vor unserem ersten Telefonat war ich wahnsinnig nervös. Der Superhelden-Gedanke war mir erst einige Wochen zuvor gekommen und Jana war der erste Mensch, der erste erkrankte Mensch, dem ich nun persönlich davon erzählen würde. Ich stellte mich auf jegliche mögliche Reaktion über „Was für ein Quatsch“ bis hin zu „Ich leg jetzt auf“ ein.
Dann klingelte das Telefon. Es war Jana. „Hi!“, eine fröhliche und lebendige Stimme begrüßte mich. Sofort war das Eis gebrochen. Was ich just in diesem Moment lernte war: Sterbende sind Lebende! Und wir alle sind Sterbende.
Warum haben wir immer direkt das Gefühl mit Sterbenden behutsamer und mitleidsvoll umgehen zu müssen? Keiner von uns kennt den letzten Tag, an dem wir vorfliegen werden. Ich hätte durch einen Unfall oder ein Unglück noch vor Jana sterben können. Es gab also keinen Grund, warum ich ihr mit Sorge oder gar Angst gegenübertreten hätte müssen.
Diese Angst nahm Jana mir in diesem ersten Gespräch und mir wurde klar: Wir begegnen uns immer nur in einem Augenblick. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, die Zukunft nicht bestimmen, aber wir können unsere gemeinsamen Augenblicke in der Gegenwart gestalten und erleben.
Und das taten wir. Jana begann dann auch mein erstes Buch zu lesen und liebte es Gedanken oder Geschichten daraus zu kommentieren. In einem Kapitel erzähle ich davon, wie meine Mutter mir und meinem Bruder ganz klare Anweisungen gibt, wer auf ihre Beerdigung erscheinen dürfe und wer nicht. Als Jana das las schrieb sie mir direkt: „Wie geil ist das denn? Das mache ich auch!“ Ich überlegte scherzeshalber weiter in dem Buch, ob wir bei der Beerdigung meiner Mutter vielleicht tatsächlich mit Einlassbändchen arbeiten sollten. Prompt kam die nächste Nachricht von Jana: „Ich will auch Einlassbändchen!“
Jana nahm mir durch ihre offene Art nicht nur die Angst, sie auf ihre Beerdigung anzusprechen. Sie nahm mir auch die Angst über meine eigene Beerdigung nachzudenken.
Und als ich das dann tat, hatte ich direkt Bilder im Kopf: Pommes Currywurst und Champagner beim Leichenschmaus, einen Welcome-Shot Vodka am Eingang zur Trauerfeier, meine Freunde der Miami-Pop-Gruppe „Spiegelblick“ spielen live und die Drag Queen Jessica Walker sitzt wie Alexis Carrington mit einem riesen Hut und verschleiert in der ersten Reihe und schluchzt immer viel zu laut: „Dada, Dada!“
Ich weiß nicht, wie die Trauergäste das Ganze finden würden, aber mir würde es gefallen!
Ich finde, die letzte Party muss auch die beste sein.
Irgendwann als Jana und ich so hin und her schrieben und telefonierten, da bemerkte ich, was wir eigentlich taten. Wir hatten Spaß daran unsere eigenen Beerdigungen zu planen. Wir taten etwas eigentlich sehr trauriges und genossen doch den gemeinsamen Augenblick, das gemeinsame Erleben. Denn noch lebten wir!
Einen der schönsten gemeinsamen Augenblicke, die Jana und ich erleben durften, war als wir uns dann endlich persönlich kennenlernten. Ich hatte einen Auftritt in Dortmund, bei dem ich meinen Song „Superhelden fliegen vor“ zum ersten Mal präsentieren wollte.
Jana und ihr Ehemann Jens kamen extra den langen Weg von Stuttgart ins Ruhrgebiet, um dabei zu sein. Jana strahlte. Sie kam ganz ohne Kopfbedeckung und sah mit ihrem kahlen Kopf wunderschön aus. Wir feierten an dem Abend außerdem die Gründung unserer Initiative und Jana und Jens standen von Anfang an wie eine Wand hinter mir und sagten: „Das musst Du machen! Das ist super, wir brauchen das!“
Jana wurde ganz wunderbar von Ihrem Jens unterstützt. Ich sagte ihr später am Abend auch, dass ich sie wirklich beneiden würde. Um diese Form der Partnerschaft. Um diese Form der Begleitung. In unseren Unterhaltungen fanden wir immer wieder eine ganz ausgeglichene, gemeinsame Ebene. Wir sahen uns nie als der Gesunde und die Kranke, der zu Beneidende und die zu Bemittleidende. Es waren einfach immer nur „Wir“. Wir mit unseren schönen Dingen im Leben und wir mit unseren weniger schönen.
An jenem Abend in Dortmund rückte die Präsentation meines Songs immer näher. Jana und Jens saßen ganz vorne. Als die ersten Töne erklangen, nahm Jens Jana ganz fest in den Arm und ich merkte wie sich meine Kehle ein wenig zuschnürte. Diesmal konnte ich nur singen, wenn ich die Augen schließen würde. Und so tat ich es. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich, dass Jana weinte. Der Song war zum Glück der Abschluss des Abends und so verabschiedete ich mich und konnte dann recht schnell von der Bühne. Auch mir liefen einige Tränen über das Gesicht. Nicht aus Traurigkeit. Es war eher eine Form der Dankbarkeit und des Glücks.
Jana kam direkt auf mich zu. Sie nahm mich in den Arm und sagte: „Weißte was? Genauso ist es. Ich bin ein Superheld - ich fliege vor.“
Es wurde noch ein wunderschöner Abend, mit Freunden, vielen Gin Tonics und einer ganz warmen, wohligen Stimmung. Wir feierten den Augenblick und das Leben.
Es sollte unsere einzige persönliche Begegnung bleiben.
Von Janas Tod erfuhr ich per WhatsApp, als mir ihr Mann über Janas Account eine Mitteilung schrieb: „Jana ist heute um 14.15 Uhr friedlich in meinem Arm eingeschlafen. Gruß Jens“
Ich hatte noch eine Woche vorher ausgiebig mit Jana telefoniert und obwohl sie über Schmerzen und körperliche Einschränkungen berichtete, war sie gut drauf. Wir lachten und im Vergleich zu vielen anderen Telefonaten, die ich tagtäglich führe, war das ein lebendig und positives, ein glückliches Gespräch.
Sie berichtete, wieviel positive Resonanz sie nach der Ausstrahlung des ARTE-Beitrags bekam, wie sie die Begegnung mit alten Freunden genoss und natürlich auch wie scheiße es war, sich machtlos gegenüber ihrer Krankheit zu fühlen. Aber sie beklagte sich nicht. Kein einziges Mal.
Nachdem ich erstmal einen Champagner auf Jana, auf ihr Leben und auf unsere Begegnung getrunken hatte, wollte ich Jens kondolieren. Ich hatte bereits die ersten Zeilen eingetippt: Lieber Jens, wie schrecklich. Es tut mir unendlich leid….“
Dann dachte ich an Jana und an das, was wir bei unserem ersten Telefonat vereinbart hatten. Mir fiel es darin schwer, ihr Sterben beim Namen zu nennen. Ich sagte immer wieder Sachen wie: „In Deiner Situation“ oder „wenn man Deine Diagnose hat.“ und ähnliches. Irgendwann sagte ich: „Jana, ich merke die ganze Zeit, dass es mir schwer fällt, ganz offen zu reden, weil ich Dir nicht zu nahe treten möchte und auch auf gar keinen Fall Deine Gefühle verletzten will. Aber wenn das für Dich okay ist, würde ich gerne einfach sagen, was ich denke und wenn Du Dich an irgendeiner Stelle damit unwohl fühlst, dann sag es, ok?“
Jana erwiderte nur: „Ja klar, gar kein Problem!“
„Okay, also Du stirbst, richtig?“
„Ja, ich sterbe.“ sagte Jana.
Und dann haben wir diese direkte und offene Kommunikation beibehalten. Für mich eines der größten Geschenke, die Jana mir hinterlassen hat. Angstfrei, wertfrei und offen über das eigene Sterben und über den Tod reden zu dürfen.
Als ich nun Jens bei WhatsApp zurückschreiben wollte, merkte ich, dass sich in mir Widerstand regte. Schon der erste Satz „Wie schrecklich!“ – warum schrecklich?
Jana und ich hatten ausgemacht, dass wir immer sagen können, was wir denken, was wir von Herzen sagen möchten. Warum sollte ich das nun nicht mehr tun, nur weil sie gestorben war? Ich dachte daran, was ich von Jana gelernt hatte: Kein Mitleid mit Sterbenden. Sterbende sind Lebende. Glitzer und Champagner gerne und zu jeder Zeit.
Also löschte ich den bereits eingetippten Text und schrieb:
„Lieber Jens, liebe Jana! Ich glaube fest daran, dass der Tod ein Übergang von dem einen in den anderen Daseinszustand ist. Ich weiß aber auch, dass es sehr schwer ist, wenn man den Weg gerne gemeinsam gegangen wäre und nun alleine voran gehen oder zurückbleiben muss. Ich wünsche Euch beiden viel Kraft, Mut und Hoffnung! Ihr habt mich und unsere Idee der Superhelden stark beeinflusst und begleitet. Meine Telefonate mit Jana haben einen direkten Einfluss auf den Kurs der Initiative gehabt. Dafür bin ich sehr dankbar! Jana war die erste, die als betroffener Mensch zu mir gesagt hat: “Bleib dran mit der Initiative. Mach das! Wir sind alle Superhelden, ich bin auch einer, ich fliege vor.“ Liebe Jana, du bist unser erster Superheld und ich werde nicht müde werden, von Dir zu erzählen! Lieber Jens, auch Dir Danke und alles Liebe für die nächste Zeit. Wenn Du magst, melde Dich gerne!“
Als Jens mir die ersten Bilder von der Beerdigung per WhatsApp schickte, war ich zum einen sehr gerührt, glücklich und mir sicher, dass sie mich mehr verstand, als viele noch lebende Menschen, die zwar körperlich sichtbarer waren als sie, aber definitiv nicht präsenter oder lebendiger.
Bunte Luftballons flogen in den Himmel; begraben wurde Jana in einem Friedwald, Fotos von Jana, ihre Lieblingssachen und Grußkarten lagen unter ihrem Baum. Eine Gedenktafel mit ihrem Namen und ihren Lebensdaten erinnern seitdem an diese wunderbare Frau. Auf der Gedenktafel wurde auf Janas Wunsch hin noch eine Inschrift eingearbeitet. Direkt über ihrem Namen steht geschrieben: „Superhelden fliegen vor“.
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kathrinclarajantke · 5 years
Text
Weihnachten - hopp oder top?
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Was braucht man oder tut man, um sich weihnachtlich zu fühlen? Und vor allem was macht man wirklich gern und wo zieht man einfach nur mit? Es sind ja schließlich nur die 4 Wochen im Jahr mit dieser besonderen Stimmung. Was ist dran an der so seligen Zeit? Die Fragen die ich mir stelle sind: Welche besondere Stimmung meint denn die ganze Welt? Die Hektik die ausbricht wie noch so viel erledigt werden muss? Der Duft von Zimt und Pfefferkuchen? Die immer wieder gleichen Weihnachtssongs? Die Medien die uns drängen ganz besonders in dieser Zeit die Herzen und das Portemonnaie zu öffnen? Die stillen Momente im Kerzenschein? Glitzerschnee auf den beleuchteten Weihnachtsbäumen? Der Trubel auf Adventsmärkten oder die Freude bzw. der Stress beim Geschenke suchen und verteilen? Die Geschichte um das Weihnachtsfest? Was ist eigentlich der Ursprung von Weihnachten?
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Fragen über Fragen Wie viele Menschen würden gern einfach gar nichts tun und sich nur in Ruhe in eine stille Winterzeit begeben? Und wie viele Menschen setzen eine Maske auf um Weihnachten einen festlichen Rahmen zu geben? Wie viele Menschen haben die Erwartung, dass Weihnachten was ganz Besonderes sein muss und wie viele versuchen diese Erwartung zu erfüllen. Wie viele Kinder glauben noch an den Weihnachtsmann und ist der Weihnachtsmann eigentlich noch glücklich mit dieser ganzen neuzeitlichen Weihnachtsgeschäftigkeit? Bzw. was hat der Weihnachtsmann überhaupt mit Weihnachten zu tun? Ich habe ein bisschen darüber gelesen und finde es sehr interessant was man im Netz alles dazu findet. Ich mach einfach mal nicht mit - oder doch? Ich hadere noch mit mir. Soll ich das Gesteck aufstellen oder nicht? Mir fehlt die Lust auf weihnachtliche Dekoration. Das Einzige was mich berührt sind ein paar Weihnachtslieder. Zum Glück, denn ich muss ja auch nachher damit auftreten. Es war schon im letzten Jahr so komisch. Ich hatte die Deko-Kisten hochgeholt, dann standen sie eine Woche lang bei uns im Studio. Letztendlich habe ich nur ein paar Fenstersterne herausgeholt und das Tischgesteck und dann hab ich den Rest wieder in den Keller gebracht. Und in diesem Jahr möchte ich auch einfach wieder meinem Gefühl folgen und nichts tun worauf ich eigentlich keine Lust habe. Und ich habe irgendwie keine Lust alles in den Räumen zu verteilen und noch weniger, alles dann wieder einzusammeln. Das ganze Tamtam um Weihnachten wird mir immer ungemütlicher. Und ich trage ja auch noch dazu bei. Singe auf den Weihnachtsmärkten, oftmals am Adventssonntag wo man doch eigentlich zur Ruhe kommen soll… darf… möchte. Aber das Gegenteil wird gemacht. Die Geschäfte haben jeden Sonntag auf, damit man nur ja viel konsumieren kann, es gibt Werbung über Werbung für das Fest der Liebe, an dem man sich was schenken sollte.
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Weg vom vielen Schenken Bisher haben mein Schatz und ich uns jedes Jahr gegenseitig einen Adventskalender mit lauter kleinen Geschenken gebaut. Dafür fange ich meist schon Mitte des Jahres an, Kleinigkeiten zu kaufen und zu sammeln. Und in diesem Jahr? Waren wir unheimlich viel unterwegs. Meist im Hier und Jetzt ohne Gedanken an das bevorstehende Fest. Also hab ich ihn im Oktober gefragt wie es sich bei ihm verhält. Ob er da schon drauf eingestellt ist und ob er Lust hat in die Spur zu gehen. Er macht das meist erst kurz vorm 1.Dezember. Naja und seine Reaktion war eindeutig. Sie passte definitiv auch zu meinem Empfinden. Und so unromantisch wie es ist haben wir uns einvernehmlich entschieden, das ganze Bramborium in diesem Jahr einfach wegzulassen. Heut ist nun schon der 16. Dezember und ich fühle mich kein bisschen schlecht und mir hat bisher nichts gefehlt ohne das Türchen öffnen. Im Gegenteil. Ich hätte in den letzten beiden Novembertagen eher meine Zeit einteilen müssen um alles vorzubereiten. Dafür hab ich in der Zeit 2 neue Songs geschrieben. Perfekt!!
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Mal anders wichteln Gestern hab ich übrigens von meiner Freundin Vivien eine süße Idee für einen Kalender erfahren. Für alle deren sportliche Aktivitäten in der letzten Zeit zu kurz gekommen sind kann man ja einen Kalender basteln in dem sich hinter jedem Türchen eine Fitnessübung verbirgt. Nach Ausführuung dieser Übung erhält man Punkte und bei Erreichen einer bestimmten Punktzahl gibt es eine schöne Aktion, wie z.B. ein Tag im Freizeitpark oder ein Musicalbesuch. Ist natürlich auch kostspielig. Aber es gibt ja auch andere Ideen, wie z.B. eine Massage die man dem anderen geben kann, oder ein Kinoabend, ein Cafebesuch oder eine andere schöne Veranstaltung in der Stadt. So braucht man statt 24 Geschenken nur einen Teil und der Ansporn seine Übungen täglich zu machen ist umso größer. Tolle Idee finde ich. Was gibt es schöneres als Geschenke bei denen man Zeit miteinander verbringt und gemeinsam etwas Tolles erlebt. Generell finde ich, dass in der Weihnachtszeit geselliges Beisammensein mit Freunden oder Familie viel zu kurz kommt weil jeder so beschäftigt ist mit den Vorbereitungen auf das Fest. Wir mit eingeschlossen. Zurück zur Deko Unser Tischgesteck ist eigentlich nicht viel Aufwand. Ein bisschen in der Kiste wühlen und dann die künstlichen Zweige (die sehr echt aussehen) und Sticker mit Pferden und Äpfeln usw. und die Kerzen hineindrapieren. Kein Ding. Ich schau mal ob ich das nachher schnell mache, damit ich ein wenig weihnachtlich bei uns zugeht und ich mich über das Licht auf dem Tisch erfreue. Das tu ich übrigens auch draußen. Wenn es in den Fenstern leuchtet mag ich das sehr, außer wenn es ständig in unterschiedlichen Farben blinkert. Das hat sowas Nervöses.
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Und was ist mit dem Baum? Im letzten Jahr haben wir uns noch schnell kurz vor Heilig Abend einen Baum geholt weil ja die Familie zu Besuch kam. Wir selbst hätten das gar nicht gebraucht. Aber wir dachten, so der richtigen Weihnachtsstimmung wegen sollten wir einen aufstellen. (Im Video könnt ihr ihn sehen und wenn Ihr bis zum Ende schaut wirds auch noch lustig.) In diesem Jahr haben wir auch den Baum abgewählt. Meine Mami hat mir ein paar Tannenzweige besorgt, die bis kurz vor dem Fest im Garten auf mich warten und dann werde ich damit unsere Weihnachtstafel schön herrichten. Heilig Abend mit der Familie, für mich gibt es kein schöneres Weihnachtsgeschenk Es ist bei uns zur Tradition geworden, dass sich die ganze Familie, also meine Eltern, meine Geschwister und die Enkel bei uns einfinden, weil wir den meisten Platz in der Wohnung haben. Wir stellen dann eine lange Tafel in unserem Fotostudio auf und jeder bringt etwas für das Abendessen mit so das nicht einer allein alles vorbereiten muss. Wir treffen uns zum Kaffee und es wird bis in die Nacht ein gemütliches Beisammensein zelebriert. Manche Jahre haben wir auch um das Klavier versammelt gesungen bevor es dann zur jedes Jahr aufs Neue abgesagten Bescherung kommt. In der wir uns ja wie verabredet nichts schenken und sich keiner dran hält. Naja… dann ist ja auch für jeden gesorgt. Lach... Im letzten Jahr haben wir im Laufe des Abends ein kleines Räucherritual gemacht. Dabei hat jeder, egal ob laut oder nur für sich, beim Weitergeben der Räucherschale von Hand zu Hand ein paar Gedanken in den Raum gebracht wofür er dankbar ist. Das war unheimlich ergreifend und hat ganz viel Nähe geschaffen. Ich war in diesem Moment unheimlich ergriffen, sehr glücklich und dankbar für dieses Miteinander. Wir schenken uns in diesem Jahr "nichts" - genau wie im letzten Jahr Ich habe noch keine Ahnung was ich in diesem Jahr eigentlich nicht schenke. Bisher gab es von meinem Schatz immer einen Wandkalender mit seinen Fotomotiven und ich habe selbstgemachte Pralinen verteilt. (Rezepte findet Ihr in den Bildern unter diesem Absatz). Die sind lecker und gesund, wenn auch nicht kalorienarm. Aber was ist schon kalorienarm an typischen Weihnachtsleckereien. Irgendwas wird mir schon einfallen. Im Grunde hat ja jeder was er braucht und mein Schatz und ich schenken uns meist die Dinge die wir für den anderen finden zeitnah oder kaufen uns selbst was wir brauchen. In diesem Jahr werden wir uns einen neuen Rechner schenken weil mein jetziger es einfach nicht schafft, meine Musikvideos ohne Ruckeln zu bearbeiten. Naja, unsere Arbeit ist eben auch bei den Geschenken das was uns erfüllt. Schenken ist wunderbar, aber wir beziehen das nicht so sehr auf Weihnachten.
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Warum nur an Weihnachten an die Anderen denken? Generell versuche ich alles das, was so für Weihnachten demonstriert wird, das ganze Jahr über zu leben. Ob liebevolles Miteinander in der Familie oder helfende Aktionen für Bedürftige oder besonnenes über das Leben nachdenken. Meist ist es doch an Weihnachten so ein Gemisch aus Gefühlsduselei, Druck durch weihnachtliche Erwartungen und die Konzentration von Besinnlichkeit auf diese 4 Wochen im Jahr. Ich hab für mich beschlossen, aus dem Gefühl heraus, ich mach da so nicht mit. Ich werde hin und wieder Weihnachtliches genießen wenn es zu meiner Stimmung passt und dann werde ich mich dem Ganzen auch wieder entziehen und gar nichts dahingehend veranstalten. Ob ich in diesem Jahr Plätzchen backen werde weiß ich auch noch nicht. Wenn die Lust dazu kommt werde ich es spontan tun. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Bisher wurden wir immer mal wieder mit einer kleinen Tüte Plätzchen beschenkt, die wir dann genossen haben. Ich hab noch nicht mal eine Tüte Pfefferkuchen gekauft und mir fällt gerade auf, dass ich echt noch nichts Weihnachtliches im Haus habe. Ah ich hab eine Idee. Ich mach mir jetzt eine Tasse heiße Milch mit Honig und einer Prise Zimt. Irgendwie hab ich da gerade Bock drauf. Ich trinke selten Milch, aber jetzt passt das irgendwie… bin gleich wieder da…
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Meine Arbeit an Weihnachten In den letzten Jahren war ich durch meinen Job auf so vielen Märkten unterwegs, dass ich selten privat einen Ausflug dahin mache. Heute Nachmittag bin ich auf der Branitzer Park Weihnacht in Cottbus Branitz in der Heimat. Ein feiner kleiner Weihnachtsmarkt mit einem etwas traurigen Hintergrund. Die Veranstalterin, Rica Neels ist im Mai verstorben und ihre Familie und viele Freunde wollten trotz ihres Fehlens, in jeglicher Hinsicht, dieses Event weiterführen. Und da ist es eine Herzenssache dort aufzutreten und mit einem Blick nach oben die Frage zu stellen ob sie jetzt wohl zuschaut... Ansonsten hatte ich in diesem Jahr viele Termine in Seniorenheimen, wo ich musikalisch für weihnachtliche Stimmung gesorgt habe. Das ist unheimlich schön und die Menschen dort sind so dankbar. Warum ich generell gern für Senioren auftrete, könnt ihr hier nachlesen. In der Vergangenheit habe ich zu einigen Weihnachtsmärkten auf denen ich unterwegs war ein kleines Video gemacht. Wenn Ihr lsut habt, schaut sie Euch an und vielleicht ist das eine Idee fürs nächste Jahr. Weihnachtsmarkt in Forst Spreewaldweihnacht in Lehde Weihnahctsmarkt Glashütte Weihnachtsmarkt "Engel und Meer" in Binz Eigentlich wollte ich in diesem Jahr viel mehr darüber berichten und auch einen kleinen Adventskalender daraus bauen, aber mir fehlt im Zuge meiner Albumproduktion ganz einfach die Zeit. Ich denke im nächsten Jahr gibt es da Einiges mehr von mir. Und natürlich Weihnachtslieder aus eigener Feder Wer möchte, dem sende ich gern meine bisher produzierten Weihnachts-Songs zu. Schickt mir einfach eine Mail. Eine ganze CD die im Jahr 2010 entstanden ist, sie heißt "Zünde ein Licht an", gibt es auch bei Amazon, aber die ist schon ganz schön veraltet. Stimmlich und auch inhaltlich. Also wartet lieber mal auf ein neues Weihnachts-Album. Oder auf mein gerade entstehendes welches im Mai erscheinen soll.
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Zum Ende des Jahres ganz viele Wünsche... vor allem gute... und liebevolle... So und jetzt wünsch ich Euch allen einen wundervollen 3.Advent, wie auch immer Ihr ihn begehen werdet. Im Shoppingcenter, auf der Couch, bei einem Waldspaziergang oder auf einem der unzähligen Weihnachtsmärkte. Und dann wünsche ich jedem sein ganz persönliches erfüllendes Weihnachtsfest. Bei uns findet das wie schon beschrieben an Heilig Abend mit der Familie statt und an den beiden folgenden Feiertagen allein mit uns, ein paar guten Filmen und Büchern. Vielleicht nehme ich mir auch einfach Zeit um an meinem Lieblingsplatz am Fenster zu sitzen um den Frieden der in der Luft liegt zu erspüren und die Spaziergänger zu beobachten die sich entlang der Spree auf den Weg machen um frische Weihnachtsluft zu schnuppern ... Schreibt mir gern wie Ihr die Weihnachtstage verbringt, das würde mich interessieren. Bis dahin... Alles Liebe... Clara Read the full article
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