On May 8th, we remember #VEDay76 (#TagderBefreiung, Victory Over Fascism Day, Victory in Europe Day, Liberation Day), the end of World War II and the defeat over Nazi Germany, while for some communities, it also marks Day of Remembrance and Reconciliation. #AsexualAntifascism
Tag der #Befreiung Neue Wache #käthekollwitz #tagderbefreiung #neuewache (hier: Neue Wache) https://www.instagram.com/p/B_8XvzVqW8k7xwtit3xUG0evE7VLbxDO18u-zc0/?igshid=1m6sxzed0gwbu
Anlässlich des Tages der Befreiung am 8. Mai 1945, an dem der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht wird, feiern wir gemeinsam mit der VVN-BdA Heidelberg, den Naturfreunden Mannheim e.V. und dem Offenen Antifaschistischen Treffen Mannheim.
Wir laden alle herzlich dazu ein diesen Tag mit uns gemeinsam zu feiern. Für Speisen, Getränke & ein kulturelles Rahmenprogramm ist gesorgt.
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
#Gedenkveranstaltung anlässlich des 8. Mai 1945, dem Tag der Befreiung auf dem Hauptfriedhof #Plauen #Vogtland #Sachsen #vvnbda #8mai #TagderBefreiung (hier: Hauptfriedhof Plauen) https://www.instagram.com/p/COnDHuJt300/?igshid=1rbybllcg3okq
#8mai #tagderbefreiung Wer nicht feiert hat verloren✌✊ #hinterdemfaschismusstehtdaskapital #kommunismus #mlpd (hier: Kassel, Germany) https://www.instagram.com/p/B_71dewhkt4/?igshid=yg02wl9pg1mp
Heute vor 75 Jahren: 8. Mai 1945 - Tag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa und die Befreiung vom Nationalsozialismus.
Das Sowjetische Ehrenmal im Tiergarten befindet sich im Großen Tiergarten im Berliner Ortsteil Tiergarten (Bezirk Mitte) an der Straße des 17. Juni. Die Anlage wurde 1945 errichtet, um die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee zu ehren.
Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Richard von Weizäcker 8. Mai 1985 #tagderbefreiung #niewiederkrieg #niewiedernazis #neinzurassismus #neinzurafd (hier: Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park) https://www.instagram.com/p/B_53eq4p4pW/?igshid=w9ccsas8509m
Befreiung in München am 30.4.1945 - Oberbayern zum Teil schon 28.4. und 29.4. - und letzte Nazi-Morde, bevor die kurze Zeit der versuchten Entnazifizierung - von den Kirchen unterlaufen - und schon 1950 beendet: #Postfaschismus und Nachkriegszeit ...
Zuverlässig reagierte der Führer mit der Hinrichtung seiner "Liebsten" und sich selbst, alle Anhänger dürfen ihm gerne folgen ...
75 Jahre - Tag der Befreiung – weiße Fahnen für Frieden und Freiheit
In der ehemaligen „Hauptstadt der Bewegung“ München werden am 75. Jahrestag des Befreiung Hunderte weiße Fahnen wehen.
An mehr als 30 Standorten, u.a. vor dem Münchner Rathaus und vor der Staatskanzlei, am Residenztheater, vor der Technischen Universität, an der Lenbachgalerie, am Haus der Kunst und am BMW-Museum.
Zum 30. April wird auch das online-Museum „Tag der Befreiung“ eröffnet. Ausführliche Informationen unter tagderbefreiung.online
Projekt unter der Schirmherrschaft von Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Vom 30. April bis zum 8. Mai 2020 werden vor dem Rathaus am Marienplatz 14 weiße Fahnen mit der Aufschrift „Tag der Befreiung – 30. April 1945“ gehisst.
BürgerInnen der Stadt sind eingeladen, aus den Fenstern von Wohnungen, Büros und Werkstätten weiße Fahnen zu hängen.
Städtische Institutionen (Museen, Behörden, Schulen, Theater u.a.) werden gebeten, weiße Tücher und/oder Fahnen zu zeigen.
MusikerInnen und alle BürgerInnen sind eingeladen, am 30. April um 12.00 Uhr, aus Fenstern und von Balkonen, Lieder und/oder Musik zum Tag der Befreiung ertönen zu lassen.
Zum 30. April werden wir das online-Museum „Tag der Befreiung“ eröffnen. #tagderbefreiung
„History is not the past, it is the present. We carry our history with us. We are our history."
(James Baldwin)
Hintergrund:
Mit dem Einmarsch der Rainbow Division der US-Army am 30. April 1945 wurden das Nazi-System und die „Hauptstadt der Bewegung“ beendet.
Am 7. Mai 1945 musste der Nazi-General Jodl die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnen,
am 8. Mai war der Krieg zu Ende.
Die Befreiung der von den Nazis politisch und rassistisch Verfolgten, der KZ-Häftlinge, der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen, der Kriegsdienstverweigerer und Widerstandskämpfer war damit verbunden. Für die NS-Verbrecher, Mitläufer und Sympathisanten war es dagegen Zusammenbruch, Niederlage und das Ende ihres mörderischen Unterdrückungs- und Gewaltsystems.
65 Millionen Menschen waren gewaltsam zu Tode gekommen. Mit 27 Millionen Getöteten waren die Völker der Sowjetunion am stärksten betroffen. Sechs Millionen europäische Juden wurden ermordet, über drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene, bis zu 500.000 Sinti und Roma sowie etwa 300.000 behinderte und pflegebedürftige Menschen.
Der 30. April 1945 war und bleibt „ein die Zeiten überdauernder Tag der befreienden Niederlage und des rettenden Zusammenbruchs“ (Martin Sabrow, Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam).
Wir haben den alliierten Siegermächten den Frieden und die Befreiung vom Nazi-System zu verdanken und wollen das – wie in vielen anderen Ländern – im Gedächtnis behalten und feiern.
Mit diesem Tag begann ein mühsamer Prozess der Demokratisierung und der Entwicklung von Freiheitsrechten, der bis heute andauert. Gerade in Krisenzeiten ist die demokratische freiheitliche Struktur einer Gesellschaft besonders wichtig und einer belastenden Bewährungsprobe ausgesetzt.
Wir dürfen die Gefahren für die Demokratie nicht verharmlosen, wir dürfen Freiheitsrechte nicht leichtfertig aufs Spiel setzen und müssen sie mit Geschichtsbewusstsein bewahren und weiterentwickeln.
Die braune demokratiefeindliche Ideologie ist leider nicht verschwunden, wie die rechtsextremistischen Morde der letzten 30 Jahre, und vor allem der vergangenen Monate, zeigen. Es gilt, außer dem coronalen Virus, auch braune Viren zu bekämpfen,
Infektionswege zu stoppen und Widerstandskräfte zu stärken. Wir sind alle in der Verantwortung, uns gegen Hass und Gewalt zu wehren und für freiheitliche Menschenrechte offen und sichtbar einzustehen.
Leider mussten alle Veranstaltungen, Vorträge und Versammlungen zum 75. Jahrestag der Befreiung abgesagt werden.
Umso wichtiger ist es, trotzdem öffentliche Zeichen zu setzen für Freiheit und Frieden sowie gegen Geschichtsverfälschung und -revisionismus. Zeichen, die weithin wahrnehmbar sind – auch weit über die Stadt München hinaus.
Am 30. April 1945 waren nur wenige weiße Fahnen in München zu sehen.
75 Jahre danach sollen weiße Fahnen und Tücher in der ganzen Stadt wehen,
als Zeichen für Frieden und Freiheit, gegen Krieg, Hass und Gewalt.
Die Beteiligung möglichst vieler Institutionen und BürgerInnen der Stadt ist erwünscht.
Wir erstarren nicht vor Angst. Wir stellen uns der Gefahr.
Nichtstun wäre ein falsches Signal. Wir zeigen, dass wir aus der Geschichte lernen,
Würde und Freiheit aller Menschen zu achten und uns für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Wir laden Sie ein zu einem Pressetermin am Do 30. April 2020 um 11.00 Uhr
(vor 75 Jahren beendete die Rainbow Division der US Army das Nazi-System in München) am Marienplatz vor dem Haupteingang des Rathauses (dort werden weiße 14 Fahnen wehen)
Idee, Konzept und Organisation: Wolfram P. Kastner (Institut für Kunst und Forschung) Tel. 089 – 157 32 19 und Michael Wladarsch (84 GHz) Tel. 089 - 30 63 79 11
Das Projekt wird unterstützt von: Sepp Bierbichler, Michaela Dietl, Till Hofmann, Robert Hültner, Dr. Sylvia Katzwinkel, Claus-Peter Lieckfeld, Ecco Meineke, Terry Swartzberg, Gunna Wendt
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, DGB Region München, ver.di - Bezirk München & Region, GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, „München ist bunt“ e.V., Das andere Bayern e.V., Bund für Geistesfreiheit München, Beth Shalom, US-Generalkonsulat München, Kulturverein Isar-Loisach e.V. Das Projekt wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
wolfram p kastner michael wladarsch
INSTITUT für KUNST und FORSCHUNG - 84GHz
https://www.facebook.com/tagderbefreiung2020/
https://www.instagram.com/tagderbefreiung2020/
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8. Mai 2018 – Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus!
Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutschen Wehrmacht und damit de facto Nazi-Deutschland. Nach sechs langen Jahren des Krieges war ein Morden beendet, welches es so noch nie in der menschlichen Geschichte gegeben hatte. Über 70 Millionen Menschen starben, darunter sechs Millionen Jüd*innen, die mit menschenverachtender Grausamkeit ermordet wurden. Das Anzünden und Brandschatzen ganzer Dörfer und Ortschaften, das Ermorden von Zivilist*innen sowie das Erschießen von Kriegsgefangenen – die Ausplünderung ganzer Landstriche und nicht zuletzt der industriell geführte Massenmord an Millionen Jüd*innen und anderen Minderheiten waren das Ergebnis der Umsetzung der verbrecherischen Ideologie der Nazis.
„Entnazifizierung“? – Verdrängung und fehlende Aufarbeitung nach dem Ende des Krieges
Viele ehemalige NSDAP-Kader und -Mitglieder konnten in der Bundesrepublik eine neue Karriere machen. Sie wurden Richter, Staatsanwälte, Abgeordnete in Parlamenten, Bundesminister oder sogar Bundeskanzler. Die noch nicht weit entfernte Vergangenheit interessierte die westdeutsche Bevölkerung – wenn überhaupt – nur abstrakt, solange die Verbrecher nicht in der eigenen Familie oder im eigenen Freundeskreis zu finden waren.
Auch in Ostdeutschland war die Bewältigung der Verbrechen der Nazis nicht einfach. Auch in der späteren DDR konnten Rassismus und Fremdenfeindlichkeit offenbar nicht aus den Köpfen der Menschen verbannt werden. Kurz nach der „Wiedervereinigung“ brannten in vielen ostdeutschen Städten Flüchtlingsheime, wurden Geflüchtete verfolgt und angegriffen. Hoyerswerda, Mölln, Solingen und nicht zuletzt Rostock/Lichtenhagen wurden zu Synonymen für das wiedervereinigte Deutschland in Europa und der Welt.
Die neuen alten Nazis
Bereits in den 1960ern gründete sich in der Bundesrepublik die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), die bis in die Gegenwart eine der wichtigsten Organisationen der neofaschistischen Szene in der Bundesrepublik spielt. 2012 wurde die rechtsradikale Partei zum zweiten Mal in Folge in den Schweriner Landtag gewählt. Mecklenburg-Vorpommern ist damit ein wichtiges Zentrum der neofaschistischen Rechten. In MV agieren sogenannte „Freien Kameradschaften“ und die NPD eng zusammen, gerade in Vorpommern breiten sich rechte Einstellungen in einem rasanten Tempo aus. Trotz des verpassten Wiedereinzugs der NPD in den Schweriner Landtag konnten Nazis in vielen Ortschaften eine gesellschaftliche Hegemonie auf- und ausbauen.
Zunehmend wird der 8. Mai als „Tag der Befreiung“ in Frage gestellt. Gezielt versuchen Nazis die Verbrechen der Wehrmacht, der SS, der Gestapo und anderer Mordtrupps zu relativieren und den Vormarsch der Roten Armee in Mecklenburg und Vorpommern zu stigmatisieren.
Aktiv werden gegen Nazis und andere Rassist*innen! Nazis in Demmin blockieren!
Rassistische Hetze und Geschichtsverfälschung darf nicht unwidersprochen bleiben. Der industriell geplante und durchgeführte Massenmord an den europäischen Jüd*innen darf genauso wenig vergessen werden, wie die Gräuln und das unendliche Leid des Krieges, die es ohne die deutschen Weltmachtspläne – nicht nur Hitlers – nicht gegeben hätte.
Am 8. Mai wollen erneut hunderte Nazis durch die Peenestadt Demmin marschieren, um die Geschichte zu verdrehen. Längst hat sich dieser Aufmarsch fest im Terminkalender der Naziszene Mecklenburg-Vorpommerns etabliert. Lassen wir sie nicht ungestört ihren Geschichtsrevisionismus verbreiten! Verschiedene Bündnisse und Initiativen werden auch in diesem Jahr bunten Protest und Widerstand gegen den Spuck der Nazis organisieren.
8. Mai: Tag der Befreiung! Nazis in Demmin blockieren! Keinen Fußbreit den Faschist*innen!
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