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Texter-Briefing – einfach ausfüllen & Texter beauftragen
Nutze diese umfassende Briefing-Vorlage, um deinem Texter (oder gleich mir ;-D) alle notwendigen Informationen klar und strukturiert zu übermitteln. Ein Texter-Briefing sorgt für maximale Effizienz und hervorragende Textergebnisse.
Warum ein gutes Briefing für Texter wichtig ist
Diese detaillierte Vorlage ermöglicht es, alle entscheidenden Informationen zu systematisieren.
Das steigert die Qualität der Zusammenarbeit mit deinem Texter und erhöht die Chance, dass der finale Text deinen Erwartungen entspricht und effektiv ist.
1. Ausgangssituation
Unternehmensbeschreibung: Stell dein Unternehmen/deine Personenmarke kurz vor. Was ist deine Mission und Vision?
Produktdetails: Beschreibe dein Produkt oder deine Dienstleistung detailliert (Eigenschaften, Vorteile, USP – Unique Selling Proposition).
Marktanalyse:
Deine Stellung im Markt (Marktanteil, Marktführer/Neueinsteiger)
Überblick über Mitbewerber (Wer sind sie? Was sind ihre Stärken/Schwächen?)
Zielgruppe: Wer sind die Hauptnutzer oder Käufer? Beschreibe die demografischen Merkmale (Alter, Geschlecht, Beruf etc.).
2. Hintergrund
Auftragsmotivation: Warum wird dieser Text benötigt? Erkläre den Kontext (z. B. neue Produkteinführung, Website-Relaunch, Kampagne).
Verwendungszweck: Wo wird der Text genutzt? (Website, Blog, Social Media, Print)
Problemstellung: Welches spezifische Problem soll der Text lösen?
Vergangenheit: Hast du bereits ähnliche Texte in Auftrag gegeben? Was hat gut funktioniert? Wo gab es Schwierigkeiten?
Projektziele: Was erhoffst du dir von diesem Text-Projekt? (z. B. Steigerung der Markenbekanntheit, Conversion-Rate erhöhen)
3. Zielgruppe
Zielgruppendefinition: Beschreibe deine Zielgruppe so genau wie möglich.
Altersgruppe
Geschlecht
Einkommen
Bildungshintergrund
Interessen
Kundensegmente:
Wer sind deine loyalen Kund*innen?
Welche Eigenschaften sollten potenzielle Neukund*innen haben?
Bedenken: Welche Einwände könnte deine Zielgruppe beim Kauf haben?
4. Inhalt / Message
Inhaltsübersicht: Was sind die Hauptthemen, die behandelt werden sollen?
Zentrale Botschaft: Was ist die zentrale Aussage, die transportiert werden soll? (z. B. „Unsere Lösung ist die effizienteste auf dem Markt.“)
Vorhandene Texte: Gibt es ähnliche Texte, die dem Texter als Bezug dienen können?
Keywords: Welche relevanten Keywords sollen im Text eingebaut werden?
SEO: Soll der Texter selbst Keyword-Recherche durchführen, oder gibst du bereits spezifische Keywords vor?
5. Call-to-Action
Zielhandlung: Was soll die Zielgruppe denken oder tun, nachdem sie den Text gelesen hat? (z. B. Kontaktaufnahme, Newsletter-Anmeldung, Kauf eines Produkts)
6. Tonalität / Stil
Tonalität definieren:
Wie soll der Text emotional sowie intellektuell wirken? (z. B. freundlich, professionell, humorvoll)
Referenztexte: Verweise auf bestehende Texte oder Brands, die als Stilvorlage dienen können.
No-Gos: Welche Formulierungen oder Tonalitäten sollen vermieden werden? (z. B. Fachjargon, umgangssprachliche Ausdrücke)
Gendern: Soll genderneutral formuliert werden? Wenn ja, wie?
7. Textart / Umfang
Textart: Welche spezifische Art von Text benötigst du? (z. B. Blogartikel, Verkaufsseite, Produktbeschreibung)
Medium: Wo wird der Text veröffentlicht? (Website, Print, Social Media)
Länge: Gib eine klare Wortanzahl oder Seitenanzahl an. (z. B. 500-800 Wörter für Blogartikel)
8. Deadline
Fertigstellung: Überlege dir ein realistisches Datum für die Fertigstellung des Textes. Sei so konkret wie möglich (z. B. Freitag, 18. Mai, um 14 Uhr).
Zeitrahmen: Berücksichtige die Verfügbarkeit deines Texters und mögliche Korrekturrunden.
9. Leistungsumfang / Lieferung
Lieferformat: Wie soll der Text geliefert werden? (z. B. als Word-Dokument, direkt im Content-Management-System)
Zusatzleistungen: Gibt es besondere Anforderungen wie Meta-Daten, Bilder, Grafiken oder mehrere Korrekturschleifen?
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Und doch ist so vieles zerbrechlich. Die Menschen zerbrechen so leicht und mit ihnen Träume und Herzen. – Neil Gaiman
Ruheloser Wanderer namens November, benannt nach dem Monat des Loslassens , der im Zeichen der Erinnerung und des Abschieds steht. Die Natur stirbt um neu auferstehen zu können. Als einer der zwölf Erinnerungshüter, kann er Dinge 'gehen lassen'; Gefühle, Erinnerungen, Schuld, sogar die Zeit selbst – allerdings nur für andere, nicht für sich. Stell dir vor, jemand kommt zu ihm – nicht wissend, warum – und verlässt ihn mit leichterem Herzen. Er nimmt anderen einen Teil ihres seelischen Ballasts ab. Doch dieser verbleibt in ihm, gebündelt in „Erinnerungsherbarium“: gepresste Blätter, Kieselsteine, Geräusche in Gläsern.
Heiler der unsichtbaren Wunden, immer begleitet von Chestnut, seinem alten, grau gewordenen Labrador.
Ich bin hier um zu schreiben; lange, gewundene, mitreißende Texte. Wenn du so einen Text von mir erhalten willst und gewillt bist zu antworten, schreibe mir einfach, warum November dir begegnen könnte → er spürt, wenn jemand eine Last trägt, die er gerne los werden würde, wird davon magisch angezogen. Lass mich nur wissen wo und warum die Begegnung stattfinden könnte. Ich schreibe ausschließlich auf dafür erstellten Nebenblogs und meine Anwesenheit ist, Privatleben-bedingt, schwankend.
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Romantik im Gloss ertränken
Die meisten dieser wunderbaren Texte habe ich während einer Barschicht geschrieben. Dadurch wurde das Thema dann häufig Barlastig: Offensichtlich habe ich mich vom Aufenthaltsort beeindrucken lassen.
Aus Gründen der experimentellen Empirie sollte ich versuchen, ein paar Kolumnen in der Badewanne zu schreiben. Vielleicht produziere ich dann Kolumnen, die ein aquatisches Publikum ansprächen. Schade nur, das Papier und Wasser sich so schlecht vertragen.
Bleiben wir lieber bei der Barthematik. Früher habe ich am Sonntag nicht gearbeitet, dafür jeden Freitag und Samstag. Gearbeitet und Gesoffen muss ich sagen. Am Sonntag bin ich dann ziemlich fertig aufgestanden und habe mir im Bahnhof von meinem Trinkgeld Lipgloss gekauft (oder etwas ähnlich Sinnvolles) und bin noch eine Weile verwirrt in der Gegend rumgelungert. Üblicherweise mit den Augenringen zwischen den Knien eingeklemmt und unterwürfiger Schulterhaltung.
Dann bin ich in die Bar (in der ich ja ohnehin schon arbeite) um weiter zu trinken und Kreuzworträtsel zu lösen. Was jetzt nicht besonders gesund klingt war es auch nicht. Aber es hatte durchaus eine Romantik und damit einen Reiz. Ich trug zu der Zeit auch ein flatterndes Herzen in der Brust – mein normaler Puls war mir aufgrund einer unglücklichen Liebschaft abhanden gekommen. Jetzt geht es mir und meinem Tagesrhythmus bedeutend besser, ich habe viel weniger Lippenprodukte und manchmal muss ich am Sonntag arbeiten. Das Herz hat sich entspannt und mein Ego sich erholt. Um mir meine Romantik zu holen, veröffentliche ich heutzutage Kolumnen auf Tumblr (schreie also gewissermassen ins kalte Universum). Das hat eine Tragik, das hat einen Reiz. Auf diese Art spare ich mir einen Mann, damit das kompulsive Kaufen von Lippenprodukten und damit habe ich mehr Geld für Ohrringe.
Das Wichtigste im Leben ist es, eine nachhaltige Form von Romantik für sich zu finden.
Gruss & Kuss
#Liebe#Alkohol#Bar#Party#Lipgloss#beauty#liebeskummer#kolumne#prosa#kunst#Augenringe#Herz#herzschmerz#schmuck
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This an ground baby cot that you can crawl inside and make your sleep 💤 good and excited 😁 and also make your dreams big in being a baby 🍼👶forever without having a diaper friends i can also come and pick you up in your state or country whereever you are am full active you don't need to work just come over to me and be a baby just drop your location 🚘just dm me if you truly intrested in it you can also text me on my telegram channel🥰🥰🥰 @mommyhelen
Dies ist ein Babybett auf dem Boden, in das du hineinkriechen und 💤 gut und aufgeregt schlafen kannst 😁 und in dem du auch deine Träume wahr werden lassen kannst, ein Baby zu sein 🍼👶für immer ohne Windeln, Freunde. Ich kann dich auch in deinem Staat oder Land abholen, wo immer du bist. Ich bin voll aktiv. Du musst nicht arbeiten, komm einfach zu mir und sei ein Baby. Gib einfach deinen Standort an 🚘 schick mir einfach eine DM, wenn du wirklich daran interessiert bist. Du kannst mir auch auf meinem Telegrammkanal eine SMS schreiben 🥰🥰🥰 @mommyhelen
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März 2024 bis März 2025
Hin-und-her-und-hin-und-her-Redigat
Neidisch erfahre ich aus Kathrins Suche nach einer Google-Docs-Alternative, dass die Menschen, die ihre Texte redigieren, das in Google Docs tun. Ich muss für die meisten Dinge, die ich für andere schreibe, Word-Dokumente verschicken, die dann wieder per Mail zurückkommen. Wenn es gut läuft, schicke ich einfach einen rudimentär formatierten Fließtext und habe mit dem Endlayout gar nichts zu tun.
Gerade Fachzeitschriften liefern aber gerne Word-Dokumentvorlagen, in die man bereits annähernd im Endlayout schreiben kann und muss. (Das passt überhaupt nicht zu meinem üblichen Workflow: Ich schreibe eigentlich alles in einem Texteditor in Markdown vor, und wenn ich es formatiert brauche, mache ich aus dem Markdown einen formatierten Text, den ich ins Zielprogramm kopieren kann.) Die Endredaktion folgt dann in einem PDF-Dokument, in das Korrekturzeichen eingefügt werden.
Ein Projekt, an dem ich gerade beteiligt bin, ist ein größerer juristischer Kommentar, der drei Gesetzeswerke mit insgesamt über 200 Artikeln und Paragraphen umfasst. (Der folgende Prozess läuft also in Anzahl der Gesamtautor*innen parallel – das Ausmaß von Organisiertheit, das dazu seitens der Lektorin nötig ist, nötigt mir größten Respekt ab, zumal irgendwo im Prozess auch die beiden Herausgeber*innen des Gesamtwerks die eine oder andere Schleife über alle Texte drehen müssen.)
Ich bin für einen Artikel zuständig, zusammen mit einem Co-Autor. Im ersten Schritt schicken wir uns die Word-Datei im Verlags-Layout hin und her, bis wir den Text fertig haben. (Zum Glück sind wir uns schnell einig, und zum Glück ist das Layout nicht so komplex, dass es zu Problemen führt, dass ich LibreOffice statt Microsoft Office verwende.) Im nächsten Schritt bekommt die Lektorin des Verlags unser Word-Dokument letzter Fassung, das erhalten wir redigiert wieder zurück und schicken es uns dazu hin und her, bis wir es fertig an die Lektorin schicken, die dann ein PDF schickt mit letzten Anmerkungen. Hier lerne ich die Bezeichnung »Blockade« für einen schwarzen Kasten vor einem Wort kennen, mit denen Fragen gekennzeichnet werden, die unbedingt geklärt werden müssen. (Meist handelt es sich um Literaturverweise, bei denen überprüft werden muss, ob ein in der Vorauflage schon vorhandener Verweis auch noch auf die richtige Stelle in einer mittlerweile erschienenen neuen Auflage des zitierten Werks zeigt.) Die Korrektur erfolgt mit der Korrekturfunktion in der PDF-Reader-Software, mit der sich in einer Datei wie früher auf Papier Korrekturzeichen anbringen lassen. (In der Mail der Lektorin steht aber, dass man auch von Hand auf Papier letzte Korrekturen einreichen darf, mein Respekt vor ihrer Arbeit steigt immer weiter.) Nachdem wir alle Blockaden aufgelöst haben und das PDF mit letzten Anmerkungen an die Lektorin geschafft haben, ist unsere Abgabe erledigt. (Der ganze Prozess dauerte ein Jahr.)
(Felix Neumann)
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Homo rhetoricus/ in its brazilian versions
1.
Ist das noch Parallelmontage oder schon kognitive Dissonanz? Einerseits wird Marcelo Neves gelesen, anderseits werden João Mauricio Adeodato, Pedro Parini und Luiz Filipe Araujo eingeladen, um zusammen Kommentar quasi Libretto zu dem Begriff Homo rhetoricus/ in its brazilian versions zu schreiben.
Auf jeden Fall hat das Geschäft gerade mit Pendlern zu tun, die zwischen Deutschland und Brasilien pendeln und entweder über unterschiedliche Sachen schreiben oder aber über das Selbe schweigen, vielleichts ist's ne Melange. Zwei Zimmer weiter sitzt Melanie Merlin de Andrade mit ihrem Projekt zur Anthropofagie, es liegt was in der Luft.
Marcelo Neves' Beitrag zur Peripheralisierung lese ich zumindest als einen Text, der einer Re-Artikulierung der Geschichte und Theorie juridischer Kulturtechniken etwas zuträgt, anträgt und, so würde ich das in drängender Umarmung reklamieren, beiträgt, weil die Peripheralisierung mit Graphien zu tun haben kann, die kreisen und die pendeln. Und 'die drei Herren', die demnächst (aus einer Initiative von Thomas Vesting und Ino Augsberg heraus) nach Frankfurt kommen und dabei einen Abstecher an das MPI machen, die arbeiten zu der Rhetorik, die ich für eine historische Wissenschaft, zumindest für eine archäologische Fundgrube einer Geschichte und Theorie juridischer Kulturtechniken begreife.
2.
Recife: die Wege von Adeodato, Neves, Parini und Araujo kreuzen sich dort auch (obschon diese Kreuzung teilweise nicht in Realpräsenz erfolgte.) Alle vier pflegen einen unterschiedlichen Umgang mit dem Pendeln. Sie sind, das ist trivial gesagt, auf unterschiedliche Weise brazilian theory und sogar auf unterschiedliche Brasilien. So deutlich die Unterschiede sind, reizen sie von der Vielfalt Brasiliens etwas aus, was durchaus der Größe mehrerer Fußballfelder entsprechen kann, aber vielleicht nur von Fußballfeldern und dann auch nur einer limitierten Anzahl. Es bedarf hoher Kunst, vier Positionen für die Mulitplizität stehen zu lassen. An so einer Kunst wäre zu feilen.
Sie gehen auf unterschiedliche Weise mit der Dimension des Pendelns um, die Neves mit der Unterscheidung zwischen Zentrum und Peripherie beschreibt. 'Susie Voss and the brazilian partykelleranimals' oder aber Sisyphos, die Coverband der Rolling Stones, ist zumindest einer der Ausdrücke dieses Unterschiedes, dessen andere Kappe, anderen Pol oder Gegensatz ich aber nicht so gut kenne, ich weiß nur: Bei Susie Voss and the brazilian partykelleranimals aka Sisyphos spielt Neves nicht mit. Das hieße mehr, wenn ich statt dessen Neves schon einmal bei Coco di Umbigada oder Coco do raizes getroffen und hätte beobachten können. Wenn ich ihn den Spiegeltanz der Orishas (oder der Töchter von Oshum) hätte tanzen sehen, dann könnte ich jetzt schon mehr dazu sagen. Noch nicht! Noch heißt das alles also wenig, aber wir sind auch erst am Anfang. Anfang wovon? An dem Anfang, der den Verkehr schleudernd mitmacht. Hauptsache, dass man nicht das, was man sich ins Boot geholt hat, wieder rausschmeisst oder selbst von Bord geht. Kolonialisierung ausradieren? I would prefer not to.
Parallemontage oder kognitive Dissonanz: bringt man was durcheinander, dann erfährt man auch was. Wir werden im Juni nicht Brasilien zusammenbringen können, das Kreisen und Pendeln sowieso nicht. Aber eventuell springt doch was raus in Sachen comparative pact (Melanie Merlin de Andrade).
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Ansehen statt Nachsehen (haben) -
Ein paar Gedanken zu »Murot und das 1000-jährige Reich«
Werden wir heute (und in den nächsten Tagen/Wochen/Jahren) Wichtigeres zu tun haben, als über diesen Film zu reden? Ja. Warum ist es mir trotzdem wichtig, gerade heute über diesen Film zu reden? Weil er zeigt, was Fanatismus anrichten kann. Und weil wir – sprech: das Land, in dem (mutmaßlich) ein Großteil der Leute, die diesen Text lesen (also acht oder zehn, lach), leben, – gerade mal wieder auf dem Weg ist in eine Zukunft, in der Fanatismus tonangebend ist. Vorweg: Bin ich voreingenommen, was diesen Film angeht? Ja, definitiv ja. Es ist mein Lieblingsfilm meiner Lieblings-Filmreihe, also ja, ich bin voreingenommen. Warum bitte ich euch, trotzdem weiterzulesen bzw. den Film zu sehen und darüber nachzudenken, wenn ich auch nicht objektiv an die Sache rangehen kann? Weil er zeigt, was passiert, wenn Menschen von kleinauf mit Ideologien gefüttert werden, wenn die Herzen (und Gehirne) sogar von Kindern mit Propaganda vergiftet werden.
Warnung: Im Folgenden werde ich explizit über Details des Films „Murot und das 1000-jährige Reich“ schreiben, wer den Film noch nicht gesehen hat: Verschwende keine Zeit mit meinem Text und sieh lieber den Film!
Es gibt vieles an diesem Film, worüber ich gerne reden würde oder worüber ich gerne ein Essay schreiben würde (und vermutlich auch werde, sobald ich dazu komme). Was mich aber nach einem knappen halben Jahr noch immer nicht loslässt, ist die Lösung des Falls. Ich gebe normalerweise nichts auf die Auflösung der Kriminalfälle in den Filmen (ja, Asche auf mein Haupt), aber das ist der einzige Film, der es je geschafft hat, dass ich nach Monaten noch immer geflasht bin von der Auflösung. (Allerletzte Spoiler-Warnung für die, die den Film immer noch nicht gesehen haben!)
Holy f***, ganz ehrlich, hat es je ein »Tatort« gewagt, ein KIND die Tat begehen zu lassen? Und warum wurde und wird darüber eigentlich nicht geredet?
Ich erinnere mich an einen »Stuttgart Tatort« von anno dazumal, in dem eine 13-Jährige noch schnell mal paar Morde begehen soll, bevor sie strafmündig wird (»Happy Birthday, Sarah« hieß der, glaube ich), aber sonst? Leute, bitte korrigiert mich, aber wie oft kommt es vor, dass ein KIND die TAT (im »Tatort«) begeht? Und nicht aus einem halbwegs nachvollziehbaren rationalen Grund, sondern aus ideologischen Gründen? Im Film heißt es einmal „Da muss irgendetwas passiert sein, was den Verstand hat aussetzen lassen.“ – „Fanatismus.“ (0:28:34–0:28:43) Wie oft bekommt man das denn bitte in so krasser Weise vor Augen geführt? Und warum interessiert das anscheinend keine Sau? (Keine rhetorische Frage, sondern ernstgemeint, kann mir das mal bitte jemand erklären?)
Okay, kurzer Recap: Ein englischer Pilot wird erschossen, der eigentlich ein Spion für die Deutschen war und kriegswichtige Pläne der Alliierten zur Landung in der Normandie (mit dem historisch-falsch korrekten Datum) hatte. Die Papiere werden ihm gestohlen, er selbst wird nach einem missglückten Versuch, sie deutschen Soldaten zu übergeben, erschossen. Eigentlich scheint es im Film vollkommen egal zu sein, wer den Soldaten erschossen hat, alles dreht sich nur um die kriegswichtigen Papiere – und dann: diese Auflösung.
Die kleine Waltraud hat den Mord begangen, weil: das war ja einer von den Bösen. Hat man ihr so beigebracht. Also hat sie ihn „weggemacht“. Und die Papiere mit den Plänen von den Alliierten hat sie mitgenommen, um auf den Rückseiten Bilder zu malen. Aber sie ist nicht glücklich damit, weil ihr geliebter Papa den Mord auf sich genommen hat, um sie zu schützen, und jetzt im Gefängnis ist (wohlgemerkt, zur absolut linientreuen Mutter scheint Waltraud kein gutes Verhältnis zu haben und leider erleben wir sie nie im Zusammenspiel mit Prof. Tabler oder sonstigen Figuren). Ihre engste Bezugsperson abgesehen von ihrem Vater ist anscheinend Else Weiß.
Else Weiß, die ihr Pudding kocht.
Else Weiß, die mit ihr redet und ihr zuhört, als die anderen Kinder nicht mehr mit ihr spielen wollen.
Else Weiß, die ihre Bilder bewundert.
Else Weiß, die Waltraud wohl auch ohne zu zögern verraten oder gar „wegmachen“ würde, wenn sie erfahren würde, dass Else Jüdin ist. (Und der Moment, in dem Waltraud den Mord zugibt und Else begreift, ist für mich von beiden ganz große Schauspielkunst.)
Die Kritiken zum Film schrieben dazu – nichts. Da wurde rumgeheult, weil »Wiesbaden« / weil „kein ›Tatort‹“ / weil „so laaaangweilig“ / weil Keks. Ich habe genau zwei Kritiken gefunden, die Waltraud thematisiert haben.
In der von wiewardertatort wird sie als „fehlgeleitete Tochter […], die […] gern zu Buntstift und Waffe greift“ (https://wiewardertatort.de/2024/10/tatort-kritik-murot-und-das-1000-jaehrige-reich/) bezeichnet – ist das echt so normal, dass ein Kind das macht, dass man das so lustig finden sollte? (Die Frage ist nicht rhetorisch gemeint!)
In der Frankfurter Rundschau hieß es dagegen: „Ein Kind tut ganz unschuldig das Richtige“ (https://www.fr.de/kultur/tv-kino/tatort-murot-und-das-1000-jaehrige-reich-der-englische-pilot-93363349.html) und da frage ich mich echt nur noch WTF?! „[G]anz unschuldig das Richtige“ – einen Menschen erschießen? Weil der ja „der Feind“ ist? Weil ihre ideologieverblendete Mutter und ihr soziales Umfeld, Schule etc. ihr das so beigebracht haben? Die ja auch irgendwie ein Opfer ist, traumatisiert von der eigenen Tat und versucht, das alles irgendwie in den Bildern zu verarbeiten, die sie malt? Aber trotzdem – „unschuldig“? „Richtig“?! Sorry, bin ich hier diejenige, die auf dem Holzweg ist, oder …? (Ganz ehrlich, darauf hätte ich wirklich gerne eine Antwort bzw. mal eine weitere Meinung gehört?)
Ich könnte mich hier noch Ewigkeiten über den Film auslassen. Über das offene Ende von Else, Clara und Lobus. Über die Details wie die sich verändernde Schriftart ganz am Anfang, die quasi den Zeitsprung symbolisiert. Über die „Maus“-Metapher. Über Rother, der definitiv kein „Sonnyboy“ ist, wie er in einer Kritik genannt wurde (nein, für den Schiet suche ich jetzt nicht die Belegstelle raus). Über meine absolute Lieblingsszene. Von mir aus auch über den inhaltlichen Continuity-Fehler in der Rahmenhandlung. Aber das gehört jetzt hier nicht her.
Gibt es bessere Filme über den Holocaust (denn die Tatsache, dass Else sich vor der Verfolgung verstecken muss, zählt da mit dazu!)? Ja, definitiv. Gibt es bessere Filme über den 2. Weltkrieg? Dürfte sich auch finden lassen. Aber: Der Film zeigt in absoluter Kompromisslosigkeit, wohin es führt, wenn Menschen andere Menschen als „unwert“ betrachten, wenn man Kinder mit menschenverachtenden Ideologien und Propaganda vergiftet. Das sollten wir nicht vergessen, wenn wir heute unser Kreuzchen machen (für die, die das noch nicht erledigt haben), und das sollten wir immer im Hinterkopf behalten in den nächsten Tagen/ Wochen/ Monaten/ Jahren. Immer. Weil ich das Gefühl hab, dass das heute nicht gut ausgehen wird und wir wieder in eine Zeit driften, in der es nicht mehr lange dauern wird, bis es wieder Elses und Waltrauds gibt. Angefangen hat es doch schon. Denn die Strelows, die sind schon da.
#tatort#tatort wiesbaden#schwarzschafs nachtgedanken#felix murot#magda wächter#episode: murot und das 1000-jährige reich#bundestagswahl 2025#german politics#fuck afd#wählen nicht vergessen!#außer ihr seid blau beim wählen#dann schlaft lieber euren rausch aus!
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Ich wollte eigentlich keine langen Texte mehr schreiben, weil es eh anders kommt als vermutet. Aber mal ganz im Ernst… ich finde der Noah der letzten beiden Folgen ergibt super viel Sinn, wenn Colin am Ende der letzten Staffel/des letzten Schuljahrs gegangen wäre.
Dann hätte Noah deswegen immer noch ein wenig traurig sein können. Er hat einen guten Kumpel verloren, aber kann sich dann auch nach ner Weile wieder aufraffen, weil er merkt er hat ja noch Ava und Joel. Wenn wir also davon ausgehen, dass Noah die ganze Zeit ehrlich war und wirklich nicht auf Colin steht, find ich die Entwicklung okay. Er hat nen guten Freund verloren. Das ist traurig, aber die Nachfolger geben sich auch echt Mühe. Die intensiven Blicke, im letzten Schuljahr, könnte man für diesen Storyverlauf vielleicht ignorieren.
Aber es ergibt doch Null Sinn nach dem Flirten, dem noch intensiveren Blickkontakt, den Berührungen und dem Weinen in Colins Bett. All das hat ColinxNoah und ColinxJoel klar voneinander abgegrenzt, obwohl Joel und Colin auch voll viele schöne Freundschaftsmomente hatten. Noah und Colin sind aber offensichtlich verliebt. Das wurde ganz klar diese Staffel nochmal verdeutlicht… nur um es ein paar Folgen später so wirken zu lassen, als sei Colin aus den Augen aus dem Sinn.
Wo ist denn da bitte der logische Storyaufbau? Wo wird die Entwicklung gezeigt? Wo wird sie erklärt? Gab es nicht nach der „Noah lässt sich ein kleines bisschen von Ava und Joel helfen“-Folge wieder Joels Kommentar, dass sein Zimmernachbar weiterhin schlecht drauf sei und kein Partymaterial ist? Also so offen wie Noah für die Tanzeinheit war und so wie er sie genossen hat, würde ich behaupten, hätte er auch ohne Probleme an der Party teilnehmen können. Ich kann mir den Noah sogar bei der Schatzsuche vorstellen, aber nicht mal die Screentime bekommt er.
Wir wissen, dass Johnny in den secrets ist. Also wird er mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nochmal auftauchen. Und das Ding ist, Philip und Johnny können bestimmt auch so ein rushed Happy End rüberbringen mit ihrem Talent und ihrer Chemie. Wenn ich aber logisch dran gehe (ich weiß, dass sollte ich sein lassen), verstehe ich überhaupt nicht, warum Colin sich das antun sollte und warum Noah das überhaupt wollen würde. Es ist dann fast ein verdammtes Jahr vergangen! Bei Teenagern!!
Wenn jetzt nicht bald mal was passiert, hoffe ich ehrlich gesagt, dass Colins Telefon zwar klingelt, wenn Noah (oder Joel oder Ava) anruft, Colin aber gerade so viel Spaß hat, dass er es nicht hört. Live your unbothered life, king!
#schloss einstein#noah temel#colin thewes#der ava-noah-outtake (‚zynisch!‘) ist meine letzte hoffnung in die richtung dass sie doch nochmal reden#und noah seine gefühle zeigen darf… danach ist ja eh 10 folgen ruhe mit der story
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Es ist okay, dass ihr seid, was ihr seid: Grossgewordene Kinder aus dem Bürgertum, die versuchen, ihr Leben mit Bedeutung aufzuladen. Dass viele von euch in den nächsten zehn Jahren Erben werden. Dass ihr Hausbesitzer * innen werdet und nicht Hausbesetzer * innen. Dass ihr für eure Kinder in „grüne“ Fonds anlegt, dass ihr Lastenräder kauft und E‑Autos und dafür keinen Kredit aufnehmen müsst. Das hier ist kein „Wie checke ich meine Privilegien“-Text, das ist ein „Macht euch wahr“-Text. Und wenn dieses Wahrmachen ausserhalb politischer Arbeit oder politischer Kunst liegt, dann macht euch besser früher wahr als später. Eine sozial engagierte Literatur braucht nicht noch weitere Tausende Autor*innen, die ihr Schreiben mit politischer Sprache aufladen, dann aber nicht liefern. Politische Gruppen brauchen nicht noch mehr Menschen, die suggerieren, auf der Seite der Beherrschten zu stehen und Worte der Beherrschten benutzen, um sich dann, wenn es eng wird, verbeamten zu lassen oder in den bürgerlichen Unibetrieb zu retten.
Olivier David, Hört auf mit eurem proletarischen Cosplay! https://daslamm.ch/hoert-auf-mit-eurem-proletarischen-cosplay/
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Ich bin auf der Suche nach interessierten Schreiben die noch wirklich Lust haben Texte zu schreiben, in die jeweilige Welt einzutauchen und mal alles andere zu vergessen. Andere Charaktere aus meinem Universum sind gern gesehen ━ Lee Rang wäre wirklich wundervoll dich hier zu haben. Ich schreibe auf Deutsch und auf Englisch, passe mich da jedem an und bin auch bereit zu plotten. Gern ein like da lassen oder eine DM schicken.
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 30-33)
Pasulke und Wolfert fassen eine der großen Diskussionen der klassischen Musikszene in drei Sätzen zusammen. Darf man mit klassischer Musik machen, was man möchte, auch wenn man sich dadurch vom Original entfernt, oder sollte man sie nur konservieren und immer wieder so authentisch wie möglich aufführen? I love it. (Und bin definitiv auf Pasulkes Seite, außerdem ist sein Gesang voll okay, keine Ahnung was Wölfchen hat!) Ich liebe die Dynamik der beiden aber auch sehr ❤️ (btw bisschen Off topic, aber ich hab vor kurzem Lis à lis entdeckt, die klassische Musik und queerfeministische Texte zusammenbringen zB indem sie neue Texte für Lieder schreiben. Regen sich manche Leute unglaublich drüber auf, ich find's eine richtig coole Sache. Mehr hier und hier.)
"wie ein glücklicher Vater sehen Sie aber nicht aus" - "woher soll ich denn wissen, wie man als glücklicher Vater auszusehen hat?" Guppy 😢
Diese Basketball Story macht mich wahnsinnig. Die Jungs regen sich auf, dass die Mädchen schlecht sind, aber anstatt ihnen beizubringen, wie sie zB richtig Körbe werfen, stehen sie nur daneben und jammern rum, dass sie verlieren werden, ich raste gleich aus! Und dann ist das ganze Thema "geklärt", nachdem Iris beim Spiel (maximal zufällig und nicht etwa durch Können) einen Korb wirft? Die Erkenntnis, dass Mädchen genauso gut in Sport sein können wie Jungs, erreichen sie auf die Weise halt leider nicht. Die Jungs lagen mit ihrem Vorurteil richtig, dass die vier Mädchen kein Basketball spielen können, und das obwohl die sich vorher groß aufgespielt haben (super untypisches Verhalten für weiblich sozialisierte Personen, wenn sie etwas nicht können, übrigens). Nichts an dieser Darstellung hilft irgendwie beim Aufbrechen von Geschlechterklischees. Die Jungs müssen ihre Vorurteile nicht hinterfragen, sie entschuldigen sich nicht und am Ende stehen sie auch noch als super gnädig da, weil sie die Mädchen großzügig haben mitspielen lassen. Ich kotze!
Die Geschichte um Vera und ihre Mutter 😭 ich finde es so wichtig, dass die Geldproblematik und das Thema Arbeitslosigkeit aufgegriffen werden, aber die tun mir so leid 😔 und dann muss Wolfert sich auch mal wieder von seiner schlechtesten Seite zeigen. Applaus Applaus....
Die Geburtsstunde von "Alberts Enkel" ❤️ aber Pascal geht mir hart auf die Nerven. Warum fühlt er sich so schrecklich cool? Selbst den anderen ist sein Verhalten peinlich, aber er führt sich trotzdem noch auf wie der King. Unangenehm 🙄
Alien-Stories sind echt nicht meine Lieblingsstories. Aber mit Alexandra, Tom und Pasulke nehm ich sogar das 😅
Übrigens hab ich das Gefühl, dass sie die Altersstruktur der Erwachsenenrollen nicht so wirklich durchdacht haben. Sie haben die 40-jährige Simone Frost (*1958) für eine Rolle besetzt, die 30 sein soll (*1968), was auch Thema ist, weil Vera erzählt, dass ihre Mutter sie mit 18 bekommen hat. Ihre potentiellen Love Interests sind aber dann Pasulke (*1957) und Wolfert (*1956), die zwar vom Alter her zum Alter der Schauspielerin passen, aber in der Serie beide über 10 Jahre älter sind als Sibylle. In Erfurt wird die Rolle von Pasulke dann random nochmal 8 Jahre älter gemacht (*1949), was weiter vom Alter des Schauspielers entfernt ist (*1955) als die vorherige Angabe. Nichts gegen den Altersunterschied, aber hier wird doch eindeutig die Figur mit dem Alter ihrer Schauspielerin im Hinterkopf behandelt und nicht mit ihrem Alter in der Serie (wo sie eher mit Sven Weber in einer Altersklasse wäre). Und trotzdem soll man ihr abnehmen, dass sie eine junge Mutter Anfang 30 ist? No way!
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Hi hun, I’m so glad you’re feeling better and that you’re pacing yourself with your writing! You’re an amazing author and I’m glad you’re taking care of yourself!💖
Your new stories are just as amazing as always! And I look forward to seeing more in your own time!
Speaking of which, I was going to make a request until I remembered that I may have already sent one long before your hiatus and I didn’t want to add to your request pile after just coming back😅
Die Art und Weise, wie Sie über Donna schreiben, ist absolut atemberaubend! Du gibst ihr eine solche Tiefe des Charakters und der Gefühle, dass es einfach ist, sich in deinen Text zu verlieben. Deine Geschichten lassen mich immer erröten und lächeln und ich bin so dankbar, dass jemand so unglaublich talentiertes wie du eine solche Leidenschaft für das Geschichtenerzählen hat! Ich hoffe, du hast einen tollen Start ins neue Jahr!
P.s. Not that I think it would matter, but last time I messaged I told you I was set to graduate university soon…well surprise! I’m a certified anthropologist now! I’m actually moving to Europe later this year (practicing my language skills for my move if you couldn’t tell from above haha) and I know it’s a bit odd but I remembered that conversation and how kind and encouraging you were to me and wanted to tell you.
Anywho,
I’m glad you’re back hun, and thank you for believing in me!
~🪼
Hi, anon! I'm glad to read you!!
Yeah, I needed that time of rest, but I'm here again! I love to write those stories, and now I can do it with all my soul!
Congratulations! I'm very happy for you! Everyone should reach their dreams! You're going to be an excelent anthropologist, I'm sure!
Moving to old Europe, huh? Amazing!
Germany, I guess xD. I hope you can be happy there (despite of the cold, hehe) and, if you can, maybe one day you want to go to Spain, and discover my beautiful country!
As always, your words moved me, seriously. To know that I can encourage people to be happy it's almost hard to believe :')
Oh, so you wanted to make a request... Don't be afraid, just do it, I love taking a look at my inbox and see that you're still there, wanting me to tell you more and more stories!
You all are amazing people, really.
Please, take care of yourself, and enjoy life! I'll always believe in you!
A lot of hugs!
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Note
For the writer' Truth ot Dare: 🥑 🔪 🥐 🦴 🧩, if you like.
🥑 ⇢ you accidentally killed somebody, which mutual(s) do you text for help?
@crazy-fruit - kennt am ehesten abgelegene Orte, um Leichen verschwinden zu lassen. (Sorry.)
🔪 ⇢ what's the weirdest topic you researched for a writing project?
Erbrecht in ��sterreich wahrscheinlich. Musikcharts in Mexiko 2005.
🥐 ⇢ name one internet reference that will always make you laugh
i have never seen a funny clip ever. Wie immer bei solchen Fragen blue screent mein Gehirn leider komplett. Vielleicht fällt mir zufällig demnächst noch was ein, dann verlinke ich's.
🦴 ⇢ is there a piece of media that inspires your writing?
Offensichtlicherweise die Serien/Filme zu denen ich Fic schreibe. Und es gibt eine Handvoll Fic-Autor*innen, deren Stil ich sehr mag und der mich inspiriert besser zu schreiben.
🧩 ⇢ what will make you click away from a fanfiction immediately?
hier beantwortet. Inhaltlich: Kid Fic (as in Charaktere, die eigentlich keine Kinder haben (sollten), haben plötzlich Kinder und sind loving parents), in dem Zuge: mpreg. therapy-speak. alle haben super definierte micro-labels. forced crossovers ohne einen Hauch Substanz im canon, damit conveniently attractive guys vögeln können. alle lassen sich bereitwillig therapieren und reden ständig frei über ihre Traumata. schwule Männer als damsel in distress. trauma/abuse/etc backstories, die durch den richtigen Partner quasi magisch geheilt werden. shall I go on?
writer's truth or dare
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Queer Joy
Ich war an einem Protest, was mir letztens häufiger passiert. Was mir auch ständig passiert, ist dass ich dann mit den Kindern unterwegs bin, was mir ansonsten gar nicht unterkommt. Ist das die biologische Uhr, von der alle sprechen? An diesem spezifischen Protest waren allerdings keine Kinder. Wir waren überhaupt nur etwa fünfzehn Personen. Tesla zu stürzen war unser Ziel (wobei Musk selber einen besseren Job macht dabei. Aber wir wollten ihm halt helfen) und zwei Personen aus der Trans-Community waren mit von der Partie. Es gab einen Moment mit diesen zweien, über den ich jetzt schreiben will. Obwohl die Demonstration angemeldet und erlaubt war, durften wir nicht wirklich vor dem Laden stehen. Von einem Zivilcop auf die andere Strassenseite geschickt, konnten wir nur im buchstäblich entfernteren Sinn protestieren. Es gab aber diese Gelegenheit: Zwei Mitprotestierende liefen zurück vor den Tesla-Laden, breiteten ihre Pride-Flagge aus und begannen zu tanzen. Man sah ihnen an, dass sie gerne tanzten, dass sie Spass hatten, dass das Lachen sie packte - kurz, dass sie sich über sich selbst und über einander freuten. Es war ein überraschender und unglaublich schöner Anblick. Zwei Menschen, die wenigstens für einen Moment frei waren, sicher vor Anfeindungen, stolz und unbeschämt. Die Sonne schien, es war Frühlingshaft warm, ihre Körper gehörten ihnen, genauso wie die Strasse. Ich hätte noch mehr zu sagen, Befürchtungen und Ängste auszusprechen, die mich überkommen, wenn ich an meine Trans-Freunde oder die Community als Ganzes denke. Ich glaube, auf Tumblr muss ich nicht ausformulieren wo diese Ängste herkommen. Ich glaube (und hoffe!!!), es muss auf dieser Plattform auch niemand lernen, dass die Trans-Liberation eine wertvolle und essenzielle Bewegung ist. Aber. Auch wenn dieser Moment nur ein Moment blieb und keine Ewigkeit wurde. Auch wenn auf diesem Protest eine Passantin tatsächlich doch noch angefeindet hat. Auch wenn es seither schlimmer geworden ist. Ich will es in diesem Text auf dieser Szene belassen. Will selber mit dem schönen Anblick verharren. Den es gibt sie, diese Aussichten. Und wir werden alles tun, das wir können, sie ewig werden zu lassen. Gruss & Kuss
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Schloss Einstein Rewatch Folge 110 - 112
Ich mags sehr, wie Oliver und Budhi nach einer kurzen Auseinandersetzung dann doch wieder als Freunde zusammenhalten und irgendwie drüber lachen können, dass Sonja sie beide verarscht hat. Ihr Plan Sonja "brutzeln" zu lassen, hält allerdings nicht allzu lange an. Sie taucht im Internat auf und bringt Budhi durch einen total übergriffigen Kuss ("Du hast da übrigens was am Mund" 🤮) dann doch dazu, ihr Frühstück zu besorgen und gefühlt 2 Sekunden später sitzen die drei in der Eisdiele und frühstücken Currywurst (gibt's in Seelitz keinen Bäcker???). Wohlgemerkt sehen wir zeitgleich die 7. Klasse im Chemieunterricht bei Herr Fabian, Buddhi und Oliver schwänzen also auch noch!
Was sagt Tine da zu Sonja, als sie in die Lagerhalle kommt? "Pass auf, du Randschaftsgerät (??)" ich hab das jetzt echt mehrmals angehört, aber kann's immer noch nicht verstehen 😅 Sonja sagt dann auch, dass Budhi für sie nur eine "nette Adresse" ist - Help, die ist 14! Als Sonja das mit dem Casting für "gute Traüme schlechte Träume" erzählt hat, ist mir gekommen, dass ihre ganze Story halt original so wirkt, als wäre sie für eine Erwachsenen Soap geschrieben worden, hätte dann da nicht mehr rein gepasst, und würde dann SE zugeschoben und wirkt da aber total Out of place? Aber warum nennt sie das Casting eine "Art Wursttheke"? Weil die Casting-Agenten alle männlich sind? Weil das Casting wie eine "Fleischbeschau" ist? I need answers 🧐 Sonjas Dating Tipp an Tine, dass man als Frau nicht immer auf Männer warten soll, sondern auch selbst jemand ansprechen kann, find ich ja prinzipiell gut, aber das wirkt alles so aufgesetzt und unehrlich bei Sonja...
Ich dachte Budhi und Oliver hätten sich wieder versöhnt und ihren Streit um Sonja hinter sich gelassen, aber nein - Budhi will sie auf die Kartbahn einladen und Oliver ins Kino. Sonja ist ihrer Zeit schon weit voraus und ist eine Australien-Lisa, die Filme natürlich nur im Original auf Englisch schaut. Sie haut dann aber trotzdem lieber alleine ab und lässt beide Jungs leer ausgehen. Ich liebe die ganzen Bromance Momente von Oliver und Budhi danach! Wie Oliver erst Budhi Komplimente macht, und dann Budhi Oliver wortwörtlich zu Tine schubst war echt mal wieder arg süß. Und Props an Tine, dass sie Oliver zu verstehen gibt, dass es jetzt nicht gerade der coolste Move ist, sie ins Kino einzuladen, nur weil er jetzt eine übrige Karte hat. (Tja Oliver, da ändert auch nichts daran, dass das Logenplätze sind)
Ich mags irgendwie voll wie Nadine und Iris (die ja in ihrer Logik auch zu Olivers "Verflossenen" gehören) sich auf humorvolle Art über Oliver und seine zahlreichen "Flammen" lustig machen. Aber mal ehrlich, er war mit Nadine länger zusammen und die Flirterei mit Iris und Sonja war jeweils nach 1-2 Tagen erledigt und sind eigentlich nicht der Rede wert - irgendwie weird, dass das jetzt von allen groß thematisiert wird, dass Tine seine "Nummer vier" ist.
Ich geb's zu, I'm a simple girl, Oliver schreibt einen Song für Tine und das ist halt einfach richtig cute!! 🥹 Auch wie Budhi ihm wieder dabei hilft ist eine super schöne Szene. Und tatsächlich ist auch "kleine Prinzen" wieder ein richtiger Banger! (Irgendwie konnte ich mich auch noch überraschend genau an den Text erinnern, als ich das Lied wieder gehört hab). Oliver und Tine sind zwar schon auch süß zusammen, aber - auch weil ich halt Oliver und Nadine zusammen so gerne gesehen habe - ich mag die beiden lieber als Freund*innen, als in einer Beziehung. Irgendwie kann ich mir tatsächlich auch vorstellen, dass es denen irgendwann so geht wie Julia und Colin und sie da auch noch selbst draufkommen und trotzdem weiter befreundet sein können.
Vera und Laura haben Probleme die Schülerzeitung zu füllen, weil niemand Artikel schreiben möchte. - Marlon hätte sich davon sehr verstanden gefühlt! Aber ich kenn das auch, dass bei solchen Projekten meistens am Anfang noch alle begeistert dabei sind, aber wenns dann nicht mehr neu und aufregend ist und man actually etwas dafür tun muss, ziehen nur noch wenige mit... 🥲 Dann finden sie aber eine Diskette - ich wiederhole eine Diskette - mit der geheimnisvollen anonymen Fabel. (Die meiste Zeit vergesse ich ja echt, wie alt die Folgen schon sind, weil das meiste zum Glück überhaupt nichts an Charme verloren hat und man's dadurch echt gut anschauen kann und selbst die Mode ist ja aktuell wieder in, aber dann kommt sowas wie Diskette, Discman, "das kannst du im Brockhaus nachschauen", "weißt du, wie man ins Internet kommt?" vor und ich realisiere, dass die Folgen einfach (fast) 25 Jahre alt sind 💀) und ich will übrigens unbedingt diese Fabel lesen, so wie selbst die Lehrer*innen sich amüsieren, muss das ja echt lesenwert sein...
Dass Vera im Gespräch mit Alexandra und Budhi einfach ganz trocken und unbothered raushaut, dass Oliver gut aussieht und "Liebeskummer soft und sexy macht, darauf stehen die Girlies" bestätigt irgendwie nur nochmehr den Headcanon, dass Vera queer und nicht auf Männer steht. 😅
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12. März 2025
Vom Buch zum PDF, ohne den Kopierapparat
Ich muss mehrere neue Seminare vorbereiten und habe dafür nur wenig Zeit. Endlich habe ich mich für die Seminarlektüren entschieden. Jetzt muss ich die Texte nur noch scannen. Normalerweise mache ich das an der Hochschule. Ich packe meine Bücher in eine Velosacoche, bringe sie von zu Hause in den Campus, lege sie dort auf einen Kopierapparat, der auch scannen kann, und lasse mir die so erstellten PDF-Dateien auf mein Mailkonto schicken.
So viel Zeit habe ich aber nicht und so erinnere ich mich an eine App, die mir vor ungefähr einem Jahr jemand empfohlen hat. Ich hatte sie damals auf meinem klugen Telefon installiert und einige Male gebraucht, dann wieder vergessen. Sie heisst Genius Scan und ist tatsächlich einigermassen genial. Die Scans sind deutlich besser als das, was der Kopierapparat macht, denn eingelesen werden nur die Buchseiten, nicht auch noch, was fehlt, um auf ein Standardformat (A4 oder A3) zu kommen, und sie lassen sich ganz einfach entzerren. Vom klugen Telefon aus maile ich die entstandenen PDF-Dateien auf mein Hochschulkonto, speichere sie auf dem MacBook ab und lade sie von dort auf die eLearning-Plattform. Diesen Beitrag zu schreiben ist mir einigermassen peinlich, aber ich mache es nicht zuletzt, um Genius Scan nicht sofort wieder zu vergessen.
(Franziska Nyffenegger)
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