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#thomas röper
tilos-tagebuch · 2 years
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🇺🇸 EXIT
Seit Anfang des Jahres suchen die USA nach einer Exit-Strategie aus dem Ukraine-Krieg. Joe Biden laufen Zeit, Wähler & Kosten davon...
Mit der pro-ukrainischen Wunder-Truppe, die angeblich NordStream gesprengt haben soll, glaubt man, jetzt den dringend benötigten, politischen Hebel gefunden zu haben.
Thomas Röper vom AntiSpiegel hat das auf seiner Website treffend aufgedröselt...
Source: https://www.0815-info.news/Web_Links-Exit-visit-11212.html
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mycstilleblog · 3 months
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Putins komplette Grundsatzrede zur russischen Außenpolitik. Friedensvorschlag an Kiew.
von Anti-Spiegel Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer Rede vor der Leitung des russischen Außenministeriums ein neues Angebot für eine mögliche Friedenslösung im Ukrainekrieg unterbreitet. Dieser Vorstoß wird von vielen Journalisten und Politikern hierzulande entweder ignoriert oder mit teils absurden „Argumenten“ und mit einer unangemessenen Empörungshaltung zurückgewiesen.…
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olivia2010kroth · 5 months
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ANTI - SPIEGEL (Thomas Röper) / ANTI - MIRROR (Thomas Röper)
ANTI – SPIEGEL (Thomas Röper) / ANTI – MIRROR (Thomas Röper) ANTI – SPIEGEL (Thomas Röper):Putin will Ausländer mit traditionellen Werten leichter nach Russland umziehen lassen. ANTI – MIRROR (Thomas Röper):Putin wants to make it easier for foreigners with traditional values to move to Russia. Der russische Präsident Putin hat sich in einer Diskussion dafür ausgesprochen, Ausländern, die…
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dr0mabuse · 2 years
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Das Young-Global-Leaders-Programm des WEF ist ein Projekt der CIA
Das Young-Global-Leaders-Programm des WEF ist ein Projekt der CIA
Jochens SOZIALPOLITISCHE NACHRICHTEN In den USA ist ein sehr gut recherchierter Artikel erschienen, der aufzeigt, dass das Young-Global-Leaders-Programm des WEF ein Nachfolgeprogramm eines ähnlichen CIA-Projektes ist, das seinerzeit von Henry Kissinger gegründet wurde. Wieder mal hat Thomas Röper umfassende Recherchen…
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derzaungast · 2 years
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Die Kriegsrede der Eule im Schloss Bellevue ist sogar Alexander Mercouris ein paar Minuten Analyse wert gewesen.
„One of the most bizarre, odd and, frankly, sad statements comes from the German president Steinmeier“, beginnt er seine Anmerkungen zu dem unsäglichen Auftritt des Bundespräsidenten.
Mercouris‘ Fazit: „To me, this bizarre speech shows the extraordinary lack of self-awareness of western politicians… Rather than admit to the German people that NATO and EU expansion was at the heart of this crisis, people like Steinmeier talk about their own bitterness and the evil of the other side. When statespeople talking use this kind of language speaking like this, then I’m afraid you have to say to yourself that we are in a position where real statesmanship has vanished. And that, I’m afraid, is where we are with Germany now.”
(https://theduran.locals.com/post/2966451/russia-completes-mobilisation-prepares-offensive-ukraine-stopped-putin-hints-will-take-odessa)
Der Artikel von Thomas Röber geht ebenfalls auf die schreckliche, selbstmitleidige und bedrohliche (jedenfalls für die normale Bevölkerung, der weitere Härten und Ungemütlichkeiten, weitere Opfer für den Krieg der Machthaber gegen Russland angekündigt wird) Ansprache Steinmeiers ein:
„Steinmeiers Rede (…) erinnert an „Blut und Tränen Reden“ des Zweiten Weltkriegs. Die Rede war emotional anstatt sachlich. Steinmeier hat versucht, die Menschen zu emotionalisieren, also sie aufzuhetzen, er hat ausdrücklich zum Kampf gegen alles Russische aufgerufen, wenn er zum Beispiel gesagt hat:
„Aber wenn wir auf das Russland von heute schauen, dann ist eben kein Platz für alte Träume. Unsere Länder stehen heute gegeneinander.“
Steinmeier und andere westliche Politiker machen keinen Unterschied zwischen den einfachen Menschen in Russland und ihrer Regierung. Manche tun das zwar noch in Worten, aber die getroffenen Maßnahmen (zum Beispiel das faktische Einreiseverbot für Russen in die EU) und die verkündeten Ziele, Russlands Wirtschaft zu zerschlagen (was für die Menschen in Russland eine Verelendung bedeuten würde), sprechen eine deutliche Sprache. Der Westen hat den (Wirtschafts-)Krieg nicht der russischen Regierung erklärt, sondern jedem einzelnen Menschen in Russland.
Steinmeier hat das in seiner Rede bestätigt. Wer Steinmeiers Rede gelesen oder gehört hat, der findet darin keinen Hinweis auf den Wunsch, eine Lösung am Verhandlungstisch zu suchen. Und es findet sich auch ausdrücklich kein Wort darin, das zeigen würde, dass Steinmeier sich um die einfachen Menschen in Russland sorgen würde.
Im Gegenteil: Steinmeier schwört die Deutschen in seiner Rede auf schwere Zeiten, auf Verzicht, auf Leid und Verarmung ein – alles mit dem Ziel, Russland zu schaden. Viele Formulierungen erinnern in beängstigender Weise an berühmte Durchhalteparolen, die wir in Geschichtsbüchern über den Zweiten Weltkrieg finden können.“
Soweit Thomas Röper im „Anti-Spiegel“.
Als BRD-Bürger kann man dieser absonderlichen Hasspredigt des Bundespräsidenten immerhin eines entnehmen:
Man ist - die Bevölkerung als Ganzes ist - nichts weiter als Verfügungsmasse und Menschenmaterial für die Herrschenden, die, wie in diesem Fall, ein ganzes Land in Geiselhaft nehmen und die Bevölkerung (insbesondere die Lohnarbeiter) für ihre Absicht, den Feind zu ruinieren und den Krieg gegen ihn zu gewinnen.
Dafür nehmen sie sogar die Deindustrialisierung ihres Standortes hin, verzichten auf das Betriebsmittel - das russische Gas -, das bisher jahrzehntelang und zuverlässig den deutschen Kapitalstandort nicht nur konkurrenztauglich, sondern überlegen gemacht hat und zwingen einen vergleichsweise starken mitteleuropäischen Industriestaat dazu, sich „für immer“ und kategorisch der Gegnerschaft zu einem - dem größten - europäischen Nachbarn zu verschreiben.
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datenarche · 5 days
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happypoststarfish · 1 month
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Thomas Röper: Die Ukraine hatte bereits 2022 verloren
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abfindunginfo · 2 months
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Lawrow: Für eine nachhaltige Weltordnung
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Am 16. 07. 2024 gab der russische Außenminister vor dem UN-Sicherheitsrat eine Erklärung für eine nachhaltige Weltordnung ab. Was ist zu tun? Für eine nachhaltige Weltordnung Mit der Gründung der Vereinten Nationen am 26. Juni 1945 in San Francisco wurden in der UN-Charta die allgemeinen Regeln für eine friedliche Weltordnung nach dem II. Weltkrieg festgelegt. Jedoch schon im gleichen Jahr und in den Folgejahren gab es zahlreiche Bestrebungen und Handlungen, um diese Weltordnung zu stören. In der medialen Dikussion der letzten Jahre erschien immer öfter Anstelle der in der UN-Charta geregelten Weltordnung der Begriff der "regelbasierten Ordnung" - als ob die UN-Staaten sich 1945 nicht auch Regeln geeinigt hätten. Am 16. 07. 2024 gab der russische Außenminister Sergej Lawrow vor dem UN-sicherheitsrat eine Erklärung ab, die in den westlichen Medien bisher kaum beachtet wurde - umso mehr jedoch in den übrigen Staaten. Nachfolgend eine Übersetzung von Thomas Röper. Die gesamte Rede Sergej Lawros veröffentlichete das Russische Außenministerium. Beginn der Übersetzung: Erklärung des russischen Außenministers Sergej Lawrow auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur multilateralen Zusammenarbeit für eine gerechtere, demokratischere und nachhaltigere Weltordnung, New York, 16. Juli 2024 Ich möchte die im Plenarsaal des Sicherheitsrates anwesenden hohen Würdenträger herzlich willkommen heißen. Ihre Teilnahme an der heutigen Sitzung zeigt, wie wichtig das Thema ist, über das wir sprechen. Ägypten, Äthiopien, Chile, Indien, Indonesien, Irak, die Islamische Republik Iran, Kambodscha, Kasachstan, Kuba, Kuwait, Malediven, Marokko, Nepal, Nicaragua, Pakistan, Philippinen, Saudi-Arabien, Serbien, Südafrika, die Arabische Republik Syrien, Thailand, Timor-Leste, die Türkei, Uganda, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Gemäß Regel 39 der vorläufigen rechtlichen Verfahren des Rates lade ich Seine Exzellenz Herrn Lambrinidis, den Leiter der Delegation der EU bei den Vereinten Nationen, zur Teilnahme an dieser Sitzung ein. Der Sicherheitsrat wird nun mit der Behandlung von Tagesordnungspunkt 2 beginnen. Ich möchte die Aufmerksamkeit der Ratsmitglieder auf das Dokument S/2024/537 lenken, ein Schreiben des Ständigen Vertreters der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen vom 9. Juli 2024, das an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, gerichtet ist und eine Konzeptnotiz zu dem zur Debatte stehenden Punkt enthält. Sehr geehrte Damen und Herren, Eure Exzellenz, heute stehen die Grundlagen der internationalen Rechtsordnung – die strategische Stabilität und das UN-zentrische System der Weltpolitik – auf dem Prüfstand. Es wird unmöglich sein, die sich häufenden Konflikte zu lösen, wenn wir nicht ihre Ursachen verstehen und das Vertrauen in unsere Fähigkeit wiederherstellen, unsere Kräfte für das Gemeinwohl und die Gerechtigkeit für alle zu bündeln. Sagen wir es offen: Nicht alle in diesem Saal vertretenen Staaten erkennen den wichtigsten Grundsatz der UN-Charta an: die souveräne Gleichheit aller Staaten. Die USA haben durch ihre Präsidenten lange Zeit ihren eigenen Exzeptionalismus verkündet. Das gilt auch für die Haltung Washingtons gegenüber seinen Verbündeten, von denen es bedingungslosen Gehorsam verlangt, selbst wenn dies auf Kosten ihrer nationalen Interessen geht. Herrsche, Amerika! Das ist die Essenz der berüchtigten "regelbasierten Ordnung", einer direkten Bedrohung für den Multilateralismus und den internationalen Frieden. Die wichtigsten Bestandteile des Völkerrechts – die UN-Charta und die Beschlüsse unseres Rates – werden vom "kollektiven Westen" auf perverse und selektive Weise interpretiert, je nachdem, welche Anweisungen aus dem Weißen Haus kommen. Und viele Resolutionen des Sicherheitsrates werden ganz und gar ignoriert. Dazu gehören die Resolution 2202, mit der das Minsker Abkommen über die Ukraine gebilligt wurden, und die Resolution 1031, mit der das Dayton-Abkommen über den Frieden in Bosnien und Herzegowina auf der Grundlage des Prinzips der Gleichberechtigung der drei konstituierenden Völker und zweier Entitäten gebilligt wurde. Wir können endlos über die Sabotage der Resolutionen zum Nahen Osten reden – es genügt schon die Aussage von Anthony Blinken in einem Interview mit CNN im Februar 2021 auf die Frage, was er von der Entscheidung der vorherigen US-Regierung halte, die syrischen Golanhöhen als zu Israel gehörig anzuerkennen. Falls sich jemand nicht mehr daran erinnert, frische ich die Erinnerung auf. Als Antwort auf diese Frage sagte der US-Außenminister: "Abgesehen von der Frage der Rechtmäßigkeit ist der Golan aus praktischer Sicht sehr wichtig für die Sicherheit Israels." Und das, obwohl die Resolution 497 des UN-Sicherheitsrates von 1981, die Sie und ich sehr gut kennen und die niemand aufgehoben hat, eine Annexion der Golanhöhen durch Israel als illegal qualifiziert. Aber nach eben diesen "Regeln" sollen wir, um Anthony Blinken zu zitieren, "die Frage der Rechtmäßigkeit" beiseite lassen. Und natürlich erinnert sich jeder an die Erklärung des Ständigen Vertreters der USA bei der UNO, dass die am 25. März dieses Jahres angenommene Resolution 2728, in der ein sofortiger Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert wird, "rechtlich nicht bindend ist". Das heißt, die amerikanischen "Regeln" sind wichtiger als Artikel 25 der UN-Charta. Bereits im letzten Jahrhundert hat George Orwell in seiner Erzählung "Animal Farm" das Wesen der "regelbasierten Ordnung" vorausgesehen: "Alle Tiere sind gleich, aber einige sind gleicher als andere". Wenn man den Willen des Hegemons befolgt, ist alles erlaubt. Wer es aber wagt, seine nationalen Interessen zu verteidigen, wird zum Paria erklärt und sanktioniert. Washingtons Hegemonialpolitik hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert. Ausnahmslos alle transatlantischen Sicherheitskonzepte basierten auf der Sicherung der US-Dominanz, einschließlich der Unterwerfung Europas und der "Eindämmung" Russlands. Die wichtigste Rolle wurde der NATO zugewiesen, die am Ende die EU, die für die Europäer geschaffen worden zu sein schien, "unterwarf". Die Strukturen der OSZE wurden unter eklatantem Verstoß gegen die Schlussakte von Helsinki schamlos privatisiert. Die rücksichtslose Ausweitung der NATO entgegen den wiederholten Warnungen Moskaus hat über viele Jahre hinweg auch die Ukraine-Krise provoziert, beginnend mit dem von Washington organisierten Staatsstreich im Februar 2014, um die vollständige Kontrolle über die Ukraine zu erlangen und mit Hilfe des an die Macht gebrachten Neonazi-Regimes einen Angriff gegen Russland vorzubereiten. Als Poroschenko und dann Selensky im Donbass Krieg gegen ihre eigenen Bürger führten, das russische Bildungswesen, die russische Kultur, die russischen Medien und die russische Sprache insgesamt per Gesetz zerstörten und die ukrainisch-orthodoxe Kirche verboten, bemerkte das im Westen niemand und niemand verlangte von den Untergebenen in Kiew, "den Anstand zu wahren" und nicht gegen internationale Übereinkommen über die Rechte nationaler Minderheiten oder sogar die Verfassung der Ukraine selbst zu verstoßen, die die Achtung dieser Rechte vorschreibt. Die Militäroperation wurde eingeleitet, um genau diese Bedrohungen für die Sicherheit Russlands zu beseitigen und Menschen zu schützen, die sich als Teil der russischen Kultur fühlen und in Gebieten leben, die ihre Vorfahren seit Jahrhunderten besiedelt haben, um sie vor der juristischen und sogar physischen Ausrottung zu bewahren. Es ist bezeichnend, dass selbst jetzt, wo zahlreiche Initiativen für eine Lösung in der Ukraine vorgeschlagen werden, nur wenige Leute an die Verletzung der Menschenrechte und der Rechte der nationalen Minderheiten durch Kiew denken. Erst vor kurzem wurde in den EU-Dokumenten zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine eine entsprechende Forderung formuliert, was vor allem auf die prinzipienfeste und beharrliche Haltung Ungarns zurückzuführen ist. Die tatsächlichen Möglichkeiten und der Wille Brüssels, auf das Kiewer Regime einzuwirken, sind jedoch fraglich. Wir fordern alle, die wirklich an einer Überwindung der Krise in der Ukraine interessiert sind, auf, in ihren Vorschlägen die zentrale Frage der Rechte ausnahmslos aller nationalen Minderheiten zu berücksichtigen. Das Schweigen zu diesem Thema entwertet Friedensinitiativen und unterstützt die rassistische Politik von Selensky faktisch. Es ist bezeichnend, dass Selensky 2014, also vor zehn Jahren, sagte: "Wenn die Menschen im Osten der Ukraine und auf der Krim Russisch sprechen wollen, lasst sie in Ruhe, gebt ihnen gesetzlich das Recht, Russisch sprechen. Die Sprache wird unser Heimatland niemals spalten." Seitdem hat Washington ihn erfolgreich umerzogen, und 2021 forderte Selensky in einem seiner Interviews bereits diejenigen, die sich der russischen Kultur verbunden fühlen, auf, um der Zukunft ihrer Kinder und Enkel willen nach Russland zu gehen. Ich appelliere an die Beherrscher des ukrainischen Regimes: Halten Sie sich an Artikel 1.3 der UN-Charta, der die Grundrechte und -freiheiten aller Menschen "ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion" garantiert. Verehrte Kolleginnen und Kollegen, der NATO reicht der Krieg nicht mehr, den sie durch die illegitime Regierung in Kiew gegen Russland entfesselt hat, und auch der gesamte Raum der OSZE reicht ihr nicht mehr. Nachdem die USA die grundlegenden Vereinbarungen zur Rüstungskontrolle fast bis auf das Fundament zerstört haben, verschärfen sie die Konfrontation weiter. Kürzlich haben die Staats- und Regierungschefs der Bündnisländer auf dem Gipfel in Washington ihren Anspruch auf eine führende Rolle nicht nur im transatlantischen, sondern auch im asiatisch-pazifischen Raum bekräftigt. Es wird erklärt, dass sich die NATO nach wie vor von der Aufgabe leiten lässt, das Territorium ihrer Mitglieder zu verteidigen, dass aber zu diesem Zweck die Vorherrschaft des Bündnisses auf den gesamten eurasischen Kontinent und die angrenzenden Seegebiete ausgedehnt werden müsse. Die militärische Infrastruktur der NATO verlagert sich mit dem offensichtlichen Ziel in den pazifischen Raum, die ASEAN-zentrierte Architektur zu untergraben, die jahrzehntelang auf den Grundsätzen der Gleichheit, der gegenseitigen Interessen und des Konsenses aufgebaut war. Um diese inklusiven Mechanismen zu ersetzen, die um die ASEAN herum geschaffen wurden, schmieden die USA und ihre Verbündeten geschlossene konfrontative Blöcke wie AUKUS und andere verschiedene Arten von "Vierern" und "Dreiern", die ihnen untergeordnet sind. Neulich sagte der stellvertretende Pentagon-Chef Hicks, dass sich die USA und ihre Verbündeten "auf langwierige Kriege vorbereiten sollten, und zwar nicht nur in Europa". Um Russland, China und andere Länder "einzudämmen", deren unabhängige Politik sie als Herausforderung für die Hegemonie empfinden, zerbricht der Westen durch sein aggressives Vorgehen das System der Globalisierung, das ursprünglich nach seinen eigenen Vorstellungen gestaltet wurde. Washington hat alles getan, um die Grundlagen der für beide Seiten vorteilhaften Energiezusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland und Europa insgesamt zu zerstören – auch buchstäblich durch die Organisation von Terroranschlägen auf die Nord-Stream-Gaspipelines. Berlin hat damals geschwiegen. Heute erleben wir eine weitere Demütigung Deutschlands, dessen Regierung der Entscheidung der USA, bodengestützte Mittelstreckenraketen auf deutschem Territorium zu stationieren, bedingungslos gehorcht hat. Der deutsche Bundeskanzler Scholz sagte einfach: "Die USA haben entschieden, Präzisionsangriffswaffen in Deutschland zu stationieren, und das ist eine gute Entscheidung." Die USA haben entschieden. Und bei all dem erklärt John Kirby, der Medien-Koordinator in Washington, im Namen des US-Präsidenten: "Wir streben keinen dritten Weltkrieg an. Er hätte schreckliche Folgen für den europäischen Kontinent." Wie man so schön sagt, ein Freudscher Versprecher: Washington ist überzeugt, dass nicht die USA unter einem neuen globalen Krieg leiden werden, sondern ihre europäischen Verbündeten. Wenn die Strategie der Biden-Administration auf dieser Analyse beruht, dann ist das eine äußerst gefährliche Fehleinschätzung. Und natürlich müssen die Europäer erkennen, welche selbstmörderische Rolle ihnen zugedacht ist. Die Amerikaner, die dem gesamten kollektiven Westen "die Waffe an den Kopf halten", weiten den Handels- und Wirtschaftskrieg mit den Unerwünschten aus, indem sie eine beispiellose Kampagne einseitiger Zwangsmaßnahmen entfesseln, die in erster Linie auf Europa zurückschlagen und zu einer weiteren Fragmentierung der Weltwirtschaft führen. Die Länder des globalen Südens in Asien, Afrika und Lateinamerika leiden unter den neokolonialen Praktiken der westlichen Länder. Die illegalen Sanktionen, die zahlreichen protektionistischen Maßnahmen und Beschränkungen des Zugangs zu Technologien stehen in direktem Widerspruch zu echtem Multilateralismus und behindern die Erreichung der Ziele der UN-Entwicklungsagenda erheblich. Wo sind all die Attribute des freien Marktes, die die USA und ihre Verbündeten so viele Jahre lang allen beigebracht haben? Marktwirtschaft, fairer Wettbewerb, Unverletzlichkeit des Eigentums, Unschuldsvermutung, freier Personen-, Waren-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr – all das wurde über Bord geworfen. Die Geopolitik hat die für den Westen einst heiligen Gesetze des Marktes zu Grabe getragen. In jüngster Zeit haben Beamte aus den USA und der EU China öffentlich aufgefordert, die "Überproduktion" in Hightech-Industrien zu reduzieren, da der Westen auch in diesen Sektoren seine langjährigen Vorteile zu verlieren begonnen hat. Anstelle von Marktprinzipien sind es nun genau diese "Regeln". Verehrte Kolleginnen und Kollegen, das Vorgehen der USA und ihrer Verbündeten behindert die internationale Zusammenarbeit und den Aufbau einer gerechteren Welt, hält ganze Länder und Regionen in Geiselhaft, hindert die Völker an der Ausübung der in der UN-Charta verankerten Souveränitätsrechte und lenkt von der dringend notwendigen gemeinsamen Arbeit zur Lösung der Konflikte im Nahen Osten, in Afrika und anderen Regionen, zur Verringerung der weltweiten Ungleichheit, zur Beseitigung der Bedrohungen durch Terrorismus und Drogenkriminalität, Hunger und Krankheit ab. Ich bin überzeugt, dass diese Situation behoben werden kann – natürlich, wenn der gute Wille vorhanden ist. Um die Entwicklung des Negativszenarios zu stoppen, möchten wir eine Reihe von Schritten zur Diskussion stellen, die darauf abzielen, das Vertrauen wiederherzustellen und die internationale Situation zu stabilisieren. Erstens: Man muss die Ursachen der Krise in Europa ein für alle Mal beseitigen. Die Bedingungen für die Schaffung eines dauerhaften Friedens in der Ukraine wurden vom Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, dargelegt; ich werde sie nicht wiederholen. Eine politische und diplomatische Lösung muss mit konkreten Schritten einhergehen, um die Bedrohung der Russischen Föderation aus dem westlichen, dem transatlantischen Raum zu beseitigen. Bei der Vereinbarung gegenseitiger Garantien und Abkommen müssen wir die neuen geostrategischen Realitäten auf dem eurasischen Kontinent berücksichtigen, wo eine kontinentweite Architektur wirklich gleicher und unteilbarer Sicherheit Gestalt annimmt. Europa riskiert, hinter diesen objektiven historischen Prozess zurückzufallen. Wir sind zur Suche nach einem Interessenausgleich bereit. Zweitens: Die Wiederherstellung des regionalen und globalen Kräftegleichgewichts muss mit aktiven Bemühungen zur Beseitigung von Ungerechtigkeiten in der Weltwirtschaft einhergehen. In einer multipolaren Welt kann es per Definition keine Monopolisten in den Bereichen Währungs- und Finanzregulierung, Handel oder Technologie geben. Diese Ansicht wird von der großen Mehrheit der Weltgemeinschaft geteilt. Von besonderer Bedeutung ist die baldige Reform der Bretton-Woods-Institutionen und der WTO, deren Aktivitäten das tatsächliche Gewicht der nicht-westlichen Wachstums- und Entwicklungszentren widerspiegeln müssen. Drittens: Ernsthafte, qualitative Veränderungen müssen auch in anderen Institutionen der Weltordnung stattfinden, wenn sie zum Wohle aller arbeiten sollen. Dies gilt vor allem für unsere Organisation, die UNO, die trotz allem immer noch die Verkörperung des Multilateralismus ist, mit ihrer einzigartigen, universellen Legitimität und der allgemein anerkannten Breite ihrer Kompetenzen. Ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der Wirksamkeit der UNO wäre, wenn alle ihre Mitglieder ihr Bekenntnis zu den Grundsätzen der UN-Charta bekräftigen würden, und zwar nicht punktuell, sondern in ihrer Gesamtheit und in ihrem Zusammenwirken. Wir können gemeinsam darüber nachdenken, wie so eine Bekräftigung aussehen könnte. Die Gruppe der Freunde zur Verteidigung der UN-Charta, die auf Initiative Venezuelas gegründet wurde, arbeitet hart daran. Wir laden alle Länder, die noch an die Herrschaft des Völkerrechts glauben, ein, sich ihrer Arbeit anzuschließen. Ein Schlüsselelement der Reform der UNO muss eine Änderung der Zusammensetzung des Sicherheitsrates sein, auch wenn das allein nicht zielführend sein wird, solange keine grundsätzliche Einigung über den Modus Operandi der ständigen Mitglieder besteht. Diese Überlegung ändert jedoch nichts an der Notwendigkeit, die geografischen und geopolitischen Verzerrungen im Sicherheitsrat zu beseitigen, in dem der kollektive Westen heute eindeutig überrepräsentiert ist. Eine möglichst breite Einigung über die spezifischen Parameter der Reform zur Stärkung der Vertretung Asiens, Afrikas und Lateinamerikas ist ein längst überfälliger Schritt. Auch eine Änderung der Personalpolitik des Sekretariats ist erforderlich, um die Überrepräsentation westlicher Staatsangehöriger und Subjekte in den Verwaltungsstrukturen der UNO zu beseitigen. Der Generalsekretär und sein Personal sind ausnahmslos den Grundsätzen der Unparteilichkeit und Neutralität verpflichtet, wie sie in Artikel 100 der UN-Charta festgelegt sind, woran wir nicht müde werden zu erinnern. Viertens: Neben der UNO müssen auch andere multilaterale Organisationen zur Stärkung der Multipolarität im internationalen Leben beitragen. Dazu gehören die G20, in der sowohl die Länder der Weltmehrheit als auch die westlichen Staaten vertreten sind. Das Mandat der G20 ist strikt auf wirtschaftliche und entwicklungspolitische Fragen beschränkt, daher ist es wichtig, dass der inhaltliche Dialog auf dieser Plattform frei von opportunistischen Versuchen ist, geopolitische Themen einzubringen. Andernfalls werden wir diese nützliche Plattform zerstören. Die BRICS und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit spielen eine immer wichtigere Rolle beim Aufbau einer gerechten multilateralen Ordnung auf der Grundlage der Prinzipien der UN-Charta. Sie vereinen Länder, die verschiedene Regionen und Zivilisationen repräsentieren und auf der Grundlage von Gleichheit, gegenseitigem Respekt, Konsens und für beide Seiten akzeptablen Kompromissen zusammenarbeiten, das ist der "Goldstandard" der multilateralen Zusammenarbeit unter Beteiligung von Großmächten. Regionale Zusammenschlüsse wie die GUS, die OVKS, die Eurasische Wirtschaftsunion, die ASEAN, der Golf-Kooperationsrat, die Liga Arabischer Staaten, die Afrikanische Union und die CELAC sind von praktischer Bedeutung für den Aufbau der Multipolarität. Wir sehen es als eine wichtige Aufgabe an, vielfältige Verbindungen zwischen ihnen herzustellen, auch unter Einbeziehung des Potenzials der UNO. Die russische Präsidentschaft im Sicherheitsrat wird eine ihrer nächsten Sitzungen der Zusammenarbeit der UNO mit den eurasischen Regionalorganisationen widmen. Verehrte Kolleginnen und Kollegen, in seiner Rede auf dem Parlamentarischen BRICS-Forum am 9. Juli dieses Jahres in St. Lesen Sie den ganzen Artikel
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korrektheiten · 3 months
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Interview von Dirk Pohlmann mit Thomas Röper über den Ukraine-Krieg
Anti-Spiegel: » Letzte Woche hat Dirk Pohlmann für apolut ein Interview mit mir geführt, in dem er mich zum Ukraine-Krieg, zu meinem kürzlichen Besuch im Krisengebiet, zur Lage in Russland und zu meinen Einschätzungen der weiteren Entwicklung befragt hat. Das einstündige Interview wurde nun veröffentlicht und Sie können es hier bei apolut anschauen. http://dlvr.it/T8PCBL «
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willibald66 · 4 months
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Rupor-News mit Thomas Röper: Wenn Ukrainer an der Front alle sind, werd...
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tilos-tagebuch · 10 months
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Interview mit Dr. Karin Kneissl über den Nahostkonflikt
Dr. Karin Kneissl ist Expertin für den Nahen Osten, denn sie hat einen Teil ihrer Kindheit in der Region verbracht und dort auch studiert und ihre Dissertation im Völkerrecht über den Grenzbegriff der Konfliktparteien im Nahen Osten geschrieben. Sie spricht auch perfekt sowohl Arabisch als auch Hebräisch.
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mycstilleblog · 1 year
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Das missbrauchte Land
Ein hochinteressanter chronologischer Bericht in Sachen Ukraine bis zum jetzigen Krieg von Thomas Röper im Anti-Spiegel.
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rhoenblick · 4 months
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Politblogger: Westen will keinen Frieden, Westen will Russland schwächen — RT DE
Der Europa-Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die Ukraine nicht länger daran zu hindern, mit westlichen Waffen russisches Territorium auch außerhalb des Konfliktgebiets anzugreifen. Was würde eine solche Freigabe des Westens bedeuten? Hierzu ein Kommentar des Politbloggers Thomas Röper. — Weiterlesen…
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fondsinformation · 5 months
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Zukunft des FIAT-Geldsystems
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Das FIAT-Geldsystem und dessen Zukunft ist Gegenstand des Interviews von Thorsten Wittmann mit Prof. Dr. Thorsten Polleit. Thorsten Polleit über das FIAT-Geldsystem Thorsten Polleit war ehemaliger Investmentbanker und lange Chefvolkswirt bei Degussa Gold. Im Jahr 2014 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Bayreuth berufen. Nach wie vor ist er selbst aktiver Investor und berät nach wie vor institutionelle Investoren. Thorsten Polleit ist Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, insbesondere jener Vertreter, die die Freiheit des Marktes gegen staatliche Eingriffe oder gar Vorherrschaft des Staates verteidigen. Diese sehen den Staat als Quelle wirtschaftlicher, sozialer und politischer Störungen an, gleich ob es sich um den bürgerlichen Staat oder dessen sozialistische Alternative handelt. Zugleich kritisiert er das FIAT-Geldsystem, dass nur dank der Rolle der Zentralbanken funktioniere. In dem nachfolgenden Interview geht es um - soziale "Ungerechtigkeit" des FIAT-Geldsystems, - die Zukunft des Weltwährungssystems, - die Entwicklung von Euro vs. Dollar, - die Perspektiven des Euros, - die Zukunft von Aktien und Gold sowie - die Zukunft angesichts weltweiter ökonomischer Krisen. Staat oder freier Markt Am Beginn des Interviews spannt Polleit auch den Bogen zum Abkommen von Bretton Woods und der Entwicklung des Geldsystems seit 1944. Das ist auch der Ausgangspunkt für einen längeren Blogartikel von Thomas Röper von 24. 04. 2024. https://www.anti-spiegel.ru/2024/das-bretton-woods-system-oder-die-entstehung-der-allmacht-des-us-dollar/ Darin verweist er insbesondere auf die Folgen dieses Abkommens für die bundesdeutsche Entwicklung nach 1945 im Zusammenhang mit dem Marshall-Plan und die Spur des Rockefeller Imperiums bei der Auflösung des Systems von Bretton Woods. In dem Maße, wie die Goldbindung des Dollars Anfang der 1970er Jahre beendet wurde öffneten sich die Schleusen für Finanzspekulationen und zunehmende Krisen. Thomas Röper argumentiert: "Etwa 90 Prozent des Weltwährungsmarktes bestehen aus spekulativen Geschäften. Jeden Tag werden weltweit Währungen im Wert von etwa 6,6 Billionen Dollar gehandelt, und davon sind 6 Billionen reine Spekulationsgeschäfte, also Zockerei. Dieses Geld wird nicht in Investitionen in die Produktion, die Landwirtschaft oder den Bau von etwas Nützlichem investiert, sondern damit wird an der Börse gezockt." Doch auch damit lässt sich Geld "verdienen". Ob Sie das sind, können Sie nur selbst probieren.  ;-) Lesen Sie den ganzen Artikel
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zimmerberg · 7 months
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datenarche · 2 months
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