Tumgik
#wegdrücken
solaradastra · 4 months
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dfl vs fdg
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apfelhalm · 4 months
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"Leo", sagt Adam in einem Tonfall, der Leo fast zwei Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit wirft. Auf einmal steht er nicht mehr auf dem Dach eines Parkhauses, sondern ist wieder ein schlaksiger Teenager, der hilflos dabei zusieht, wie Adam in ihr Zimmer humpelt. Alles gut, sagt der junge Adam, weil er die Sorge in Leos Augen sieht. Alles gut, sagt er, weil er das Großer-Bruder-Sein nie ganz abstellen kann. Alles gut, sagt er, mit faustgroßen, blauen Flecken unter der Kleidung, die er vor jedem verstecken wird – sogar vor Leo.
"Es ist alles gut", sagt er auch jetzt.
"Ich schaff das nicht. Ich werd das niemals los", schüttelt Leo den Kopf. Adams Hand krallt sich so fest in seine Schulter, dass es beinahe wehtut, aber er fühlt nur die imaginäre Hitze der Fingerspitzen, die sich durch den Stoff seiner Jacke brennt.
"Leo, du hast nichts gemacht."
Ja, genau das ist das Problem. Er hat nie etwas gemacht und dann einmal zu viel. "Ich kann das nicht so wegdrücken wie du", sagt er und meint damit so viel mehr als nur die Scheiße in der Garage. Die Hand fällt von seiner Schulter.
"Doch kannst du. Mach's einfach", sagt Adam, ein bisschen patzig, ein kleines bisschen flehend. Und Leo wird wütend. Nichts, absolut gar nichts ist gut.
"Er lebt noch, Adam. Unser Vater lebt noch, verstehst du das?"
Zum ersten Mal seit sie hier stehen, guckt er Adam in die Augen. Sie sind noch immer so verdammt himmelblau und Leo hat noch immer das Gefühl, dass er einfach hineinfallen und sich darin verlieren könnte. Aber da ist auch Beunruhigung. Angst. Adam versteht sehr wohl. Weiß ganz genau, was Leo meint. Wenn der alte Sack jemals wieder aufwachen sollte, dann ist die Sache mit dem Spaten nicht ihre einzige Sorge.
Leo greift nach Adams Ärmel, so wie er es früher manchmal getan hat, und Adam lässt ihn gewähren, so wie er es früher immer getan hat. Dreht sogar seine schlanke Hand ein wenig, gerade so, dass ihre Fingerspitzen gegeneinander streifen. Sie sind gar nicht mal so heiß wie erwartet. Ein bisschen kalt sogar. Und sie zittern, als sie Leos Haut berühren.
Hast du je daran gedacht? An die Sache im Baumhaus? möchte Leo fragen, auch wenn er die Antwort schon längst kennt. Er selbst hat das Gefühl von Adams Lippen niemals vergessen, all die Jahre nicht, und auch nicht, wie sich Adam über ihn gebeugt und ihn dabei scheu angelächelt hat. Oder dass sich nie wieder etwas so richtig angefühlt hat wie das. Und dass das die schlimmste Erkenntnis seines Lebens war.
"Ich werd das niemals los", wiederholt er und was er wirklich meint ist: Ich werd dich niemals los.
"Leo", sagt Adam, genauso sanft und gequält wie damals im Baumhaus, bevor ihr Vater sie erwischt hat. Bevor alles den Bach hinuntergegangen ist. Er sieht so aus, als ob er noch etwas sagen möchte, doch stattdessen zieht er die Nase hoch und windet sich aus Leos Griff.
"Komm, jetzt stutzen wir erstmal diesen Pisser zurecht", sagt er. Strafft die Schultern, streift die Vergangenheit ab, ist wieder ganz der unnahbare Kommissar.
Leo seufzt. Also gut. Dann halt so. Im Wegdrücken mag er nie so gut wie Adam sein, aber er kann es zumindest versuchen. Seine Finger kribbeln noch immer da, wo sie Adam berührt haben, aber auch das muss er jetzt ignorieren. Wegdrücken. Leo ballt die Hand zur Faust und nickt müde.
"Lass uns fahren."
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ifeellikewoodz · 1 year
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tinontour · 2 years
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Neuseeland Tag 21 🇳🇿
Der Tag begann nach mehrmaligem Wegdrücken des Weckers 😜 wieder gemütlich mit der üblichen Morgenroutine. Anschließen schlenderten wir mal wieder Richtung Zentrum von Kaikoura und bummelten noch ein bisschen an den kleinen lokalen Lädchen vorbei, da wir noch etwas Zeit hatten, bevor unser gebuchter Ausflug startete. Pünktlich um 12:45Uhr fanden wir uns dann am Officepiont ein und checkten ein- wo es hingehen sollte?! ➡️ Zum Whale Watching. 🐳👀 Darauf freuten wir uns sehr! 🥳 Zuerst wurden wir mit dem Bus in ca 10min zur Werft gebracht, wo wir dann auf den Katamaran umstiegen. 🛥️ Die Fahrt ging los, die Crew gab eine Sicherheitseinweisung: wir durften nur die Plätze verlassen, wenn dies ausdrücklich erlaubt wurde... Der Kapitän 👨🏻‍✈️ steuerte das Schiff langsam aus dem Hafen heraus... und dann: Vollgas... 🌊 jetzt machte es auch Sinn, die Plätze nur zu verlassen, wenn es erlaubt wurde. 😅 Nach einer doch recht schaukeligen Fahrt (Mama wäre bestimmt schlecht geworden 🤢😉) von ca 15min. stoppten wir. Wir durften an Deck, hielten Ausschau, sahen aber relativ lange gar nichts. Schließlich konnte die Crew einen Wal mit dem Sonargerät ausfindig machen und siehe da- nach ein paar Minuten tauchte er endlich auf und schnappte nach Luft. 🤩 Stille auf dem gesamten Schiff. Was für ein Moment! 🥳 Nach ca 5min ruhigen Atmens verschwand der Pottwal 'Mati Mati' mit insgesamt 15m Länge wieder in die Tiefe und zeigte uns noch seine imposante Fluke. 😍 Wir sammelten uns anschließend wieder auf unseren Plätzen und fuhren noch ein Stück weiter. Am nächsten Spot 'entertainten' uns einige Schwarzdelfine mit ihren blitzschnellen Schwimmeinlagen und tollkühnen Sprüngen. 🐬 Wahnsinn, was dieses Fleckchen 🌎 alles zu bieten hat und wieviele unterschiedliche Tierarten hier doch wohnen. 🐙🦭🦤🦀🦜 Mal wieder total beeindruckt von diesen Eindrücken musste auch die schönste und abendteuerlichste Bootsfahrt mal zu Ende gehen. Wir wurden zurück zum Officepoint gebracht und gönnten uns ein Eis zum Sonntag. 😋🍦 Ganz spontan schauten wir noch beim lokalen Pferderennen auf der Trabrennbahn vorbei, bevor wir die letzten Sonnenstrahlen wieder am Stand genossen und den bevorstehenden Sonnenuntergang unsere Aufmerksamkeit schenkten. 🌅😍 Was für ein schöner letzter Tag in Kaikoura, einem Sehnsuchtsort, der unheimlich facettenreich ist! 💟
GNight, guys an stay tuned. ✌🏻😎
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simon-says2 · 28 days
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*sie wegdrücken und leise knurr* lass das…
*schief grins* Matti? Kannst du Tante Lana suchen und sagen das wir nach Hause wollen?
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christopher405 · 5 months
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Meine Nächte sind schrecklich.
Ich sehe meine verstorbene Mutter oft wie so sie in ihren Bett lag.
Früher holtest du mich immer aus diesen Traum und sagtest "alles wird gut ".
Seitdem du weg bist holt mich niemand mehr aus diesen Albtraum,ich war in Therapie aber Trauma kommt immer wieder.
Der Suizid einer geliebten Person fühlt sich als würde einen ein großer Fels auf der Brust liegen und man kann nicht mehr atmen,abundzu kann man diesen Fels ein bisschen wegdrücken und Luft holen aber es ist ein Kampf und manchmal bekommt man tagelang keine Luft.
Das verstehen halt nur wenige,die Leute die sowas nicht erleben können es nicht fühlen.
Ganz einfach, so ist das Leben.
"Jeder geht irgendwann zum letzten Mal" dieser Spruch hat sich bei unseren letzten Momenten so stark in meinen Kopf gebrannt,kurz bevor ich dir das letzte mal in deinen wunderschönen Augen schauen konnte.
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casper-und-aine · 7 months
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Dass die Vampire fürs Erste verbannt waren und er es hier nur mit einer Hexe zu tun hatte, beruhigte Casper. Am liebsten hätte er laut durchgeatmet, aber das Gewicht des Sarkophagdeckels ließ das nicht zu. Mit Hexen hatte er zuletzt schon so einige Berührungspunkte in seinem Leben sammeln dürfen. Unter anderem durch die Besitzerin des kleinen Ladens, in dem er ab und zu aushalf, um sich noch etwas zu dem mickrigen Studentenleben hinzuverdienen zu können.
Die Hexe ließ ihm keine andere Wahl, als hinter ihr herzustolpern. Einerseits war er froh drum, weil er ohne Licht hier niemals so schnell herausgefunden hätte, andererseits rechnete er jeden Moment damit, hinzufallen oder gegen ein Hindernis zu laufen. Doch sie schafften es nach draußen. Nur, dass Casper ziemlich schnell bemerkte, dass sie wieder an dem Eingang herauskamen, durch den er gekommen war. Er verstand nicht, wieso sie den offensichtlichsten Ausgang wählten. Genau dort, wo doch der Jäger praktisch schon warten könnte. Als sie meinte, sie hätte eine Idee, wie sie es lebend nach draußen schafften, hatte er eher an einen versteckten Hintereingang gedacht oder eine andere Lücke im Gemäuer. Casper war gar nicht wohl dabei.
Draußen angekommen, erkannte Casper endlich wieder dunkle Umrisse. Licht wäre ihm zwar immer noch lieber gewesen, aber nun konnte er wenigstens gut genug sehen, um selbst zu laufen und Hindernissen auszuweichen. Außerdem konnte er auch endlich wieder die Frau bei sich ausmachen und halbwegs genau sehen, wo sie sich aufhielt. Er versuchte in der Dunkelheit auszumachen, in welche Richtung sie spähte. Er konnte nichts hören, aber sah den Schein einer Taschenlampe, um zu wissen, worauf sie sich konzentrierte. Also nahm er den Lichtkegel ebenfalls ins Visier, bis er mit einem Mal erlosch. Caspers Herz machte einen Satz. Sie mussten hier weg! Zur Flucht bereit, spannte er bereits die Beine an und wollte ihr gerade bedeuten, dass sie jetzt losrennen sollten, als ihre plötzliche Annäherung ihn aus dem Gleichgewicht brachte.
„Au!“, beschwerte er sich bei ihr, als er den kalten Stein in seinem Rücken spürte. Außerdem verstand er nicht, was sie vorhatte. Warum rannten sie nicht weg? Wenn sie hierblieben, würde er sie erwischen. Am liebsten wollte er sie fragen, was das alles sollte, aber da erstarrte er auch schon unter der Berührung ihrer Lippen. Er hob die Hände, als wollte er sie gleich von sich wegdrücken, als ihm dämmerte, was ihr Plan war. Das Gezerre an seinen Locken war absolut unangenehm. Er hatte das Gefühl, dass sich ihre Finger darin verfingen und ihm eher noch ein paar Haare herausrissen. Casper musste wirklich dem Drang widerstehen, sie abermals darauf hinzuweisen, dass es wehtat. Aber die Chance hätte er ohnehin nicht mehr bekommen, denn mit einem Mal war alles gleißend hell. Casper kniff die Augen zusammen und war einen Moment völlig orientierungslos. Er schirmte die Augen gegen das Licht ab, um zu dem Jäger zu sehen, von dem er nur verschwommen einen Umriss sah. Dann lenkte ihn die Show von der Hexe ab. Er zog die Augenbrauen zusammen und sah dabei zu, wie sie sich an ihn klammerte und wie völlig ausgewechselt wirkte. Ihre Show war wirklich ausgezeichnet. Und irgendwie war es auch gruselig, dass sie so gut darin war.
„Geht es Ihnen gut, Miss? Belästigt er sie?“
Casper fiel aus allen Wolken und blinzelte den Mann an.
„Bitte, was?“
„Ich habe mit dem Mädchen geredet, nicht mit Ihnen.“
„Ich belästige sie nicht, kommen Sie runter, man.“ Casper presste die Zähne zusammen. Klar. Sie küsste ihn, riss ihm Haare aus und schubste ihn herum, aber er sollte sie belästigen?
„Natürlich, klingt nach einem tollen Date. Das Mädchen in eine abgelegene Ecke auf dem Friedhof locken, wo ihr keiner helfen kann.“
„Ich stehe halt auf Horrorfilme und sie wollte mir einen Gefallen tun, um die Beziehung anzuheizen.“ Was Besseres fiel ihm nicht dazu ein, aber vielleicht glaubte er es ja. Auch wenn es Casper selbst unheimlich war. Niemals würde er freiwillig hier ausgehen. Das war abartig und mindestens so romantisch wie dieser Überfall von ihr auf ihn.
Der Mann kam näher, sodass Casper endlich sein Gesicht sehen konnte. Außerdem blendete ihn nicht länger die Taschenlampe. Er sah angewidert aus.
Casper atmete tief durch und brachte die Worte kaum über seine Lippen, sodass er sie nur zwischen den Zähnen nuschelte.
„Ich bin halt pervers.“ Am liebsten wäre er vor Wut explodiert und im Boden versunken zur gleichen Zeit. Das hier war definitiv demütigend.
„Was du nicht sagst.“ Der Jäger sah immer noch angewidert aus und Casper verstand es sogar. Trotzdem versuchte er sich an einem schiefen Grinsen, das wahrscheinlich etwas halbherzig ausfiel. Der Jäger sah die Hexe an, als würde er nach ihrer Bestätigung suchen, dass Casper sie nicht wirklich übergriffig behandelte. Casper rollte mit den Augen. Das war das letzte Mal, dass er einen Friedhof betrat. Ein für alle Mal. Er war durch damit.
„Na schön. Habt ihr vielleicht was ungewöhnliches beobachtet?“
„Nein, wir waren ziemlich beschäftigt.“ Casper gab sich einen Ruck und legte den Arm um die Hexe.
Der Jäger sah sie beide an und hatte wieder diese gewisse Abscheu im Blick. Natürlich nur, wenn er Casper ansah. Die Hexe betrachtete er wohl eher mitleidig.
„Bekommen wir jetzt Ärger?“, griff Casper die Frage der Hexe wieder auf. Der Jäger schüttelte mit dem Kopf.
„Das ist nicht mein Aufgabengebiet. Aber vielleicht solltet ihr trotzdem zusehen, von hier zu verschwinden. Ich will euch hier nicht nochmal sehen, sonst sage ich dem Friedhofswächter Bescheid. Ist das klar?“ Er bedachte sie nochmal mit seinen Blicken und wandte sich ab, um in eine andere Richtung davonzugehen.
Casper wartete, bis er außer Hörweite war und zog seinen Arm zurück.
„Denkst du, er glaubt uns?“
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schnick-schnacks · 7 months
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Wie zum Fick geht man bitte gesund mit Trauer um?
Ich kann seit zwei Jahren nur wegdrücken oder sich komplett verlieren in einem Schwarzen Loch.
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iammilenakatharina · 8 months
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Visualisierung Erdung 2
Neutralisieren durch Atmung
Verbindungen im Innen schaffen, um sich von Fremdenergien zu befreien
[Cordcuttin]
Wie geht man eigentlich mit Enttäuschungen um?
Wie reagiert man auf Veränderungen, auf Stress oder Verluste?
Wie lässt man etwas los und/ oder fängt anschließend neu an?
Wie verbindet man sich bewusst mit sich selbst?
Beginnen wir mit der Annahme des aktuellen Umstandes
- so absolut wie er ist.
Es ist essentiell, dass wir diesem die Möglichkeit lassen zu Sein, auf eine natürliche und eine individuelle Art. Das wir diesem Raum geben und diesen nicht wegdrücken. Das wir uns selbst in unserer Ganzheit nicht weg drücken und auch nicht erdrücken lassen.
Wir dürfen unsere bestehenden Gefühle in Ruhe wahrnehmen und in einem geschützten Rahmen transportieren, kanalisieren, eventuell sogar direkt bewusst transformieren.
Wenn unsere Gefühle gerade nicht bewusst wahrgenommen werden können, lauschen wir mal unserem Körper. Ggfs. hält er diese in Somatisierung fest und wartet auf unserem Impuls los zulassen. Gehen wir in die Wertschätzung unseres eigenen Seins, auf allen Ebenen, in aller Ruhe - ebenso, die der Situation und das demjenigen der gffs. ein Teil des Umstandes ist.
Es ist was es ist.
Lassen wir es in Liebe sein.
Erwählen wir unseren Zustand. Nicht im Ego, sondern im Herzen. Nehmen wir uns die Zeit eine Weile im innen mit unserem Herzen zu verweilen und nicht zu glauben im Außen handeln zu müssen.
Um dich in dem Ankommen dieses Prozesses zu unterstützen, lege, wenn du magst bitte deine Hand auf dein Herz und fühle in dich hinein.
Atme ein paar mal tief ein und aus.
Dein Herz und du ihr habt es verdient euch zu fühlen, miteinander zu verbinden und wahrhaftig von der Situation frei zumachen.
* Falls du Herzrythmusstörungen hast empfehle ich dir deine Hand auf deinen Bauch zu legen direkt über dein Nabelchakra und dort hinein zu fühlen. Auch hier findest du den Raum für diese bewusste Verbindung mit dir selbst.
-
🌹
Betrachten wir diese Situation wie die Begegnung mit einer Rose. Fühlen wir diese wie sie. Sehen sie ganzheitlich mit ihren zarten Blütenblättern, ihrem starken - dem bezaubernden Duft und ihren kraftvollen, sie unterstützenden Dornen.
Ich lade dich dazu ein dich selbst jetzt in diesem Moment nur so von der Situation berühren zulassen, wie du die Rose dich berühren lassen oder sie berühren wollen würdest.
Ganzheitlich, aber sanft.
Ich lade dich ein in solchen Zuständen von Unwohlsein folgendes Zustand zu erwählen; Begegne einer Rose in absoluter Ruhe. Erschaffe einen Moment für euch beide in Geborgenheit.
Geh gerne in die absolute Verbindung mit all ihrer Anteile und der dich hier her gebrachten Situation.
Nehme, wenn du magst auch all die Anteile dieser dich hierher begleiteten Situation in einigen Atemzügen nocheinmal bewusst wahr..
Verbalisiere was du wahrnimmst, wenn es dir dabei hilft dir dieses wahrlich zu machen.
Atme hierbei bitte schön tief ein, halte nochmal einen Moment inne und atme anschließend noch etwas länger und kräftiger aus, solange und so oft wie du es brauchst, um dich schon etwas befreit davon zu fühlen. Um ganz in dir und nur mit dir anzukommen..
Ich lade dich ein all die Emotionen die aus dir heraus fließen möchten wahrzunehmen und sie zuzulassen. Der Raum für diese ist hier und jetzt.
...
Visualisiere anschließend, wenn du dazu bereit bist gern wieder diese prachtvolle Rose.
Auf welche der Anteile der Rose magst du dich nach dieser ganzheitlichen Betrachtung deines und ihres Sein fokussieren?
Vielleicht magst du dir die Aspekte ihrer Erdung ansehen? Die der Stärke ihres Stiles und wie er trotz aller Hindernisse einen Weg gefunden hat zu bestehen..
- Auch durch die Präsenz und Ausrichtung ihrer Dornen, welche der Rose immer ein stabilisierendes Hilfsmittel zur Verfügung stellen.
Vielleicht erkennst du auch parallelen zu dir selbst? Vielleicht schaffst du es jetzt in diesem Moment deine gesamte Wirbelsäule, dein Steißbein und deine Füße als Teile dieses Stieles zu betrachten und ich lade dich auch ein diesen Teil von dir nun mal ganz bewusst wahrnehmen, zu fühlen und dich ihrem Zweck bewusst zu werden - Stelle sie gerne auf. Jeden Teil dieses.
Als Repräsentant der Dornen stelle ich mir unsere Arme vor, wie sie aus der Stärke unserer Schultern herausragen. Öffne gern deine Arme. Öffne dein Herz für diese Situation, für Dich!
Und atme.
-
Da die Rose und ich vermute auch du durch diese bewegende Situation etwas erschöpft bist und ihr gerade eines eurer Blätter verliert, wäre es angemessen und auch respektvoll nun einen Moment inne zu halten, um dieses metaphorische Blatt, dieses war für eine besondere Zeit ein Teil von euch, in Liebe zu verabschieden.
🥀
Lege nun bitte deine Hand wieder auf die vorhin von dir erwählte Stelle deines Körpers, deinen Bauch oder dein Herz, vielleicht ja auch beides und nimm wahr was in dir vorgeht..
Mach gern als Antwort auf dieses genau das wonach du dich gerade fühlst. Bsp. Bewegungen, Seufzen, weinen, lachen.. Atme all das wahrgenommene nochmal tief ein und kraftvoll und lang wieder aus. Wiederhole das gern so oft du magst. Auch gerne mit Sound' vibrierende Klänge. Probiere es gern mal aus, wenn du magst.
-
Wenn du dies nun also ganz bewusst gemacht hast, fühle bitte noch einmal in dich hinein und sammle all das dich noch bedrückende dazu gehörige wie mit einem Kescher, wie Rosenblätter die auf dem Wasser schwimmen ein.
Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, um dies ganz gründlich zutun.
Betrachte diesen Fluss des Wassers überall in jedem Bereich deines Körpers. Dieser fließt wirklich überall hin, von Kopf bis Fuß, von rechts nach links. Sein Ursprung ist der Bereich zwischen deinem Herzen und dem unteren Teil deines Bauches.
Lege gerne deine Hand auf beide stellen und betrachte auch hier nochmal die Tiefe dieser und den Duft und der Farben der in diesem schwimmenden Rosenblättern.
Auch die vertrockneten Blätter duften noch schön und stark.
Wir dürfen lernen diesen besonderen Aspekt dessen wieder wahrzunehmen. Das selbst dann, wenn wir uns von diesen verabschieden wollen/müssen wir lernen können dankbar zu sein für die uns dienlichen Erfahrungen aus unserer Verbindung mit diesen.
Vielleicht ist diese Besonderheit, vor allem die nach dem Abfall nun notwendige und gerade statt findende Betrachtung und Verbindung mit uns selbst durch die Reinigung unseres Flusses. Vielleicht war es aber auch mal viel mehr..
Wie auch immer' Wir kommen in der Liebe an!
Nun sind wir also mit diesem Blatt ans Ende gekommen und wir sind eingeladen uns auf einen Neuanfang zu freuen - Einen Neuanfang für uns, mit all den Blättern und Dornen, die uns immernoch verzaubern, und begleiten und unterstützen.
Hier finden wir uns in einer Zentrierung unseren bewussten Seins und Neuausrichtung dieses wieder.. Danke deiner Rose für diese Möglichkeit.
Und damit lass alles weitere nun in genau diesem Zustand gehen..
Der Wind wird sich dich unterstützen, die Blätter mitnehmen. Dein bewusstes Ein und- ausatmen zeigt ihnen den Weg.
Schau ihnen auch gern dabei zu wie sie von dir wegtreiben, gebe ihnen einen schwungvollen Atemzug und puste gerne nochmal nach..
und konzentriere dich anschließend wieder auf die von dir erwählte Körperstelle. Bauch oder Herz. Nimm dir auch hier wieder alle Zeit, die dein eigener Rhythmus dir anbietet.
( Pocket Aid )
Vielleicht sind es auch mehrere sich in deinem Fluss befindene Dinge, die dort nicht hingehören. Es ist gar nicht wichtig zu wissen was es ist.. Wichtig ist zu wissen, dass es fremde Energien sind und wie du dich von diesen befreien kannst.
So nimm dir gerne auch noch einen Kescher mit einem anderen, feineren Filter und gleite mit ihm in verschiedene Bewegungen durch dein persönliches Gewässer - Forme eine Acht, mache kreisende Bewegungen' gleite so überall hin.
Mache das, was dir das Gefühl davon geben kann jeden Milliliter deines Wassersystems zu reinigen. Dieses ist es wert! Du bist es.
Und komme wenn du überall gewesen bist oben in deinem Kopf' deinem Kronen Chakra mit diesem vollen Kescher an, öffne den Scheitel deines Kopfes wie ein Tunnel aus dem ein Lichtstrahlt kommt und lass alles mit einem kräftigen aber langen Stoß heraus fließen.
Atme zwischen deinem Wurzel und Kronen Chakra und unterstütze diese Reinigung mit deiner Atmung. Verbinde diese mit dem Strahl, der dich befreit. Gib einen Licht Ball von unten nach oben und stoße ihn hinaus. Dieser geht über diese beiden Chakren hinaus in dein Aura-Feld rein und schafft so eine abschließende Einigkeit im innen und stärkt dein! Außenbereich, damit zukünftig nicht mehr so schnell etwas in dein Gewässer kommt was gar nicht dort hingehört. Visualisiere diesen in deinem und über dein Gewässer hinaus gehenden Lichtball gern jedesmal, wenn du das Gefühl hast dieses schützen und oder reinigen zu müssen.
Was nimmst du nun wahr?
Spürst du die Ganzheit, die Reinheit deiner selbst? Spürst du all deine noch bestehenden, in sich selbst weiterhin liebevoll eingebetteten Rosenblätter? Die Klarheit des Wassers aus welchem dein Stil versorgt wird.
Die Dornen. Richte dich gerne wieder auf.
Kannst du auch deinen eigenen Duft wahrnehmen? Atme dich selbst ein - Diesen schönen vielleicht erdigen Duft.
Diesen lieblichen Duft.
🌹
Nimm dich so wahr wie du bist' wie eine Rose - so sanft und kraftvoll!
..Ruhig, gefasst, geliebt,
weil du Dir dessen bewusst sein kannst, dass man sich auch mal picken kann, wenn man eine Rose zu hastig berührt, dass ein Blatt auch mal fallen wird, ..doch du dich entscheiden kannst dieses und dich ganz bewusst wahrzunehmen und dich anschließend gut selbst zu versorgen, einen liebevollen, respektvollen Raum erschaffen kannst, welchen du verdient hast zu bekommen, um dich und den Umstand zu transformieren und dich nun den immernoch angenehmen, bezaubernden Seiten ihrerseits widmest. Deinerseits.
*
Sei gefasst, sei blumig und geerdet.
Sei ganz selbstbewußt und sei mit dir.
Sei verbunden in und mit dir!
Sei bewusst in deinem Fluss.
Ich kann dir aus meiner Erfahrung berichten, dass dieses dir genau das bringen wird was du verdient hast, Liebe! Erst von innen heraus, anschließend von außen.
Dies ist der Rhythmus deiner Natur, vertraue ihr - unterstütze sie. Unterstütze dich!
Lots of Love x3
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schmunzelseite · 1 year
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Bauchweg-Hosen
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Warum gibt es Bauchweg-Hosen in XS? Was sollen die wegdrücken? Die Organe? Read the full article
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Ich weiss mehr als du denkst
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by CowandCalf
Die Ermittlungen gegen Adam bringen Leos jahrelang verdrängten Gedanken um die ungeschönte Wahrheit an die Oberfläche. Alles wühlt ihn auf. Nichts kann er einfach mehr so wegdrücken. Er wusste schon lange zu was er bereit ist, um Adam zu schützen. Er war nur zu feige, es sich selber einzugestehen. Diese klare Erkenntnis hat den Effekt einer knallenden Ohrfeige, um endlich den Mut aufzubringen unverblümt hinzuschauen. Das ist alles, was Leo braucht, um reinen Tisch zu machen.
Words: 6931, Chapters: 1/1, Language: Deutsch
Series: Part 2 of Du bist mein Norden
Fandoms: Tatort
Rating: Mature
Warnings: Creator Chose Not To Use Archive Warnings
Categories: M/M
Characters: Leo Hölzer, Adam Schürk, Esther Baumann, Pia Heinrich
Relationships: Leo Hölzer/Adam Schürk
Additional Tags: first part of the fix-it, Alternate Universe - Canon Divergence, canon lines are not correctly worded, Episode: Das Herz der Schlange, POV Leo Hölzer, Character Study, Angst, Emotional Hurt/Comfort, Leo can't hide from his true self, Coming to Terms with the Past, Lots of pondering, I hadn't planned to write that much, the depth is needed to pave the way for the boys' love, What Can I Say?, my muse loves that kind of stuff
from AO3 works tagged 'Leo Hölzer'
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derzaungast · 2 years
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Geschichten die das Leben schrieb: Nächtliche philosophische Betrachtung
Alt werden ist so scheisse wie Haft für Verbrechen, die man nicht begangen hat. Und zwar in einem Straflager, von dem man weiß, das man es lebend nicht mehr verlässt
Die Beeinträchtigungen und Gebrechen, die sich mit fortschreitendem Verschleiß der körperlichen Hardware einstellen, lassen sich nur über eine bestimmte Zeitspanne mit Drogen aller Art wegdrücken, ignorieren, ausblenden, überspielen. Irgendwann holt es einen ein, und das doppelt und dreifach. Man kann dann natürlich doppelt und dreifach soviel Drogen nehmen. Aber siehe oben.
Hinzu kommt ein sich immer weiter ausbreitender Realismus in Hinblick auf die Nutzlosigkeit menschlichen Strebens und die Sinnlosigkeit aller Erklärungen darüber. Das muss allerdings nichts Schlechtes sein - es klärt im Gegenteil den Geist und schärft den Verstand.
Insgesamt stellt sich heraus, dass die Existenz in einem physischem Körper nur in jüngeren Jahren irgendwie erträglich ist, als man unbeeinträchtigte Gesundheit und Fitness für selbstverständlich nahm und die Welt als zu erobernden Abenteuerspielplatz ansah. „Youth is wasted on the young“, wie der Weise sagt.
Je näher man sich der Haltbarkeitsgrenze nähert, umso beschwerlicher und lästiger wird die für allerlei Fehlfunktionen und Defekte anfällige Physis, und es stellt sich die Frage, ob man es wirklich noch weitere zehn, zwanzig oder dreißig Jahre darin aushalten kann und möchte.
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nalle · 2 years
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Der König ist tot.  Ja.
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jacinpain · 5 years
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Sie hat meine Nummer gelöscht, weil ich nicht direkt geantwortet habe.
Und schon bin ich Gefühlstechnisch wieder an der gleichen Stelle, wie vor fast exakt einem Jahr.
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dreifragememes · 3 years
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Wolfsgesicht (87) truly has it all
Nicht nur das Buch (1999) hat viele wunderbare Stilblüten (u.a. s.o.)
Die Psychologin Hannah Harding ist im Hörspiel eine "tyrannische Ziege" (gemäß Justus)
Cringy Nebenrollen
Premium Modemgeräusche beim Einwählen in die Suchmaschine
Justus muss im ✨Internet✨ angekommen aber "erst diese bescheuerten Erotikangebote wegdrücken", schmutzige Lacher von Bob und Peter
Deutsche (!) Märsche (!) werden gespielt wenn der amerikanische Präsident (!) Rocky Beach (!) besucht
Zwischendurch gibt's Zickenkrieg, Stunk, Drama
uvm!
Ich vergebe 5/5 kaputte Glasbären für dieses Meisterwerk des ausgehenden 20. Jahrhunderts
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auxiliarydetective · 3 years
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Im Sturm
Ihr neuester Fall hatte die Drei Fragezeichen diesmal in die Berge geführt. Dort sollte sich eine Höhle befinden, in der sie wiederum das Versteck einer Verbrecherbande vermuteten. Allerdings war der Weg dorthin weit und sie mussten wandern. Als die Sonne schon untergegangen war und es langsam immer dunkler wurde, wollten sie schon ihr Zelt aufschlagen, aber da entdeckten sie eine kleine Hütte in der Ferne. Es brannte kein Licht in den Fenstern, also musste sie wohl verlassen sein. Perfekt. Womöglich würde das gemütlicher sein als in einem Zelt, vor allem, weil es ziemlich windig war und die Zeltplane dann die ganze Zeit so wackeln würde. Ganz davon abgesehen dass der Aufbau sehr nervenaufreibend sein würde. Also machten sie sich auf den Weg zu der Hütte. Sie war wirklich klein - aber auch verlassen und sogar nicht abgeschlossen. Im Inneren gab es nicht viel. Sie bestand aus drei kleinen Räumen: Einem Wohnbereich mit Küche und Esstisch, ein Schlafzimmer mit einem Bett ohne Matratze und ein Badezimmer. Fließendes Wasser gab es nicht, ebenso wenig wie Strom. Aber das war vollkommen in Ordnung und immer noch besser als ein Zelt. Nach einigen Diskussionen, wer wo schlafen durfte - Jelena hatte sich überraschenderweise rausgehalten -, hatten Justus und Bob das Bett für sich beansprucht, womit Peter und Jelena im Wohnbereich auf dem Boden schliefen. Jelena hatte sich deshalb selbst zum Wachhund erklärt, weil sie sich genau so vorkam. Wenn jemand in die anderen Räume wollte, musste er erst an ihr vorbei. Alle vier Fragezeichen waren so erschöpft, dass sie in kürzester Zeit eingeschlafen waren. Zumindest, bis einer von ihnen aufwachte.
“Jelena! Jelena, wach auf!”, flüsterte Peter verzweifelt und schüttelte seine Freundin, die in einer Decke eingewickelt auf dem Boden lag. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben und er schwitzte. Da regte Jelena sich unter ihre Decke und setzte sich auf. Sie rieb sich die Augen. “Hörst du das?!” “Das ist der Wind”, murmelte sie. Sie blinzelte und sah ihn dann an. “Es stürmt draußen! Ich- Ich glaube, es regnet nicht, aber… Der Wind ist- Tut mir, leid, dass ich dich aufgeweckt habe, ich… Ich will einfach nicht alleine sein.” Bevor er noch mehr sagen konnte, zog Jelena ihn an sich und umarmte ihn. “Schon okay. Alles gut.” Da drang plötzlich das Grollen von Donner von draußen herein. Augenblicklich klammerte sich Peter an ihr fest. Er schluchzte ängstlich und begann, zu zittern. Ein Wolkenbruch. Der Regen prasselte jetzt nur so auf das Dach der Hütte nieder und der Wind pfiff durch die Ritzen. Jelena ließ sich davon nicht stören. Sie redete leise und beruhigend auf Peter ein und strich ihm langsam über den Rücken. “Keine Angst. Der Sturm kommt nicht an dich ran.” “Wenn das Dach bloß nicht wegfliegt…” “Das wird nicht passieren. Soweit ich das gesehen habe ist die Hütte hier sehr stabil. Da kann gar nichts passieren. Garantiert hat die auch schon schlimmere Stürme überstanden.” “Aber was wenn doch-” “Darüber denken wir gar nicht erst nach. Das macht alles nur noch schlimmer.” Peter schluchzte nur und klammerte sich weiter an ihr fest. Sein Atem überschlug sich. “Gib mir deine Hand”, bat Jelena sanft. “Eine reicht völlig. Keine Sorge, ich werde dich nicht wegdrücken. Ich brauche nur eine Hand.” Zögerlich löste Peter eine Hand von dem Stoff ihres Oberteils. Er wollte sie nicht loslassen, das Gefühl von ihrer Wärme nicht verlieren, also ließ er seine Hand über ihren Rücken auf ihre Schulter gleiten. Gerade als er fürchtete, loslassen zu müssen, spürte er ihre warmen Finger an seiner Hand. Sie schloss seine Hand in ihre und führte sie seitlich an ihren Brustkorb, wo das Zwerchfell war. “Ich möchte, dass du auf meine Atmung achtest… und dass du auch so atmest… ruhig… und langsam… In Ordnung…?” Peter nickte. Langsam aber sicher, glich er sich ihrem Atemrhythmus an. Ihre Wärme und ihre Nähe waren wie eine Schutzblase. Langsam aber sicher schien der Sturm draußen einfach zu verschwinden, solange sie nur da war. Langsam verschwand auch seine Angst und er konnte wieder klar denken. “Jetzt habe ich sogar schon vor etwas Wind und Regen Angst”, seufzte er. Da nahm Jelena ihn wieder in den Arm. “Das ist doch okay. Angst zu haben ist nichts Schlimmes. Es ist sogar wichtig.” “War es in der Steinzeit mal.” “Ist es immer noch. Denk doch mal drüber nach, wie oft wir uns in Gefahr bringen. Du rennst dann weg, während ich da bleibe und meistens erstmal eine auf die Nase kriege, weil ich zu übermütig bin.” Peter schmunzelte leicht. “Wenn du das weißt, warum rennst du dann nicht auch weg?” “Glaubst du ernsthaft ich bin in solchen Situationen in der Lage, zu denken? Nein, ich agiere da einfach basierend auf Wut, Beschützerinstinkten und Adrenalin. Da rennt man nicht weg, sondern höchstens hinterher.” Da lachte Peter leise. Doch er hörte augenblicklich auf, als er bemerkte, wie Jelena ihm einen Kuss auf die Wange drückte. “Bleib, wie du bist, okay?” Sein Herz klopfte wie verrückt. “Okay”, brachte er heraus, aber nicht mehr. Stattdessen schmiegte er sich einfach nur weiter an sie. “Das bleibt unter uns, oder?”, fragte er kurz darauf unsicher. “Natürlich. Die anderen werden nichts davon erfahren.”
Einige Zeit blieben sie einfach genau so sitzen. Wind und Regen peitschten noch immer gegen die Wände und das Dach und es war kälter geworden. “Glaubst du, du kannst schlafen?”, fragte Jelena leise. “Schließlich haben wir noch einen langen Weg vor uns.” Peter seufzte leise. Nervosität stieg in ihm auf. “Nicht alleine”, flüsterte er schließlich verlegen. Aber die erwartete Reaktion kam nicht. Jelena sagte nichts. Sie löste sich nur langsam von ihm und legte sich hin. Doch dann zog sie ihn zu sich herunter und an sich heran. Er wusste gar nicht, wie er reagieren sollte. Sie legte einen Arm um ihn und deckte ihn dabei gleichzeitig mit ihrer Decke zu. Sein Herz schlug mindestens dreimal so schnell wie es sollte und er wurde rot. Zum Glück war es zu dunkel, um etwas sehen zu können. Langsam aber sicher beruhigte er sich wieder. Jelenas gleichmäßige Atmung auf seiner Haut machte ihm noch immer eine Gänsehaut. Aber auch daran gewöhnte er sich. Sie roch nach der Farbe, in der das Meer schimmerte, wenn die Sonne am Horizont unterging. Der Gedanke daran wärmte ihn innerlich auf. Er dachte an Abende am Strand und vergaß die Welt da draußen. Nur, dass sie bei ihm war, das zählte in diesem Moment.
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