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#weihnachten bin ich zu haus
edsmusicblog · 9 months
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ROY BLACK 25/1/1943 - 9/10/1991
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roy black - weihnachten bin ich zu haus
1968
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ther-man · 2 years
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New video: Weihnachten bin ich zu Haus | XMas Karaoke'22
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jlatybllff · 9 months
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Hallo!
Ich habe beim SSPE 2023 von @spatortprompts mitgemacht. Es war mir eine große Freude. Danke für das organisieren :)
Ich habe diese kleine Story für @karin-in-action verfasst.
"Pia und Esther backen gemeinsam Plätzchen. Beim Dekorieren landet mehr Zuckerguss auf ihnen als auf den Plätzchen, aber das ist nicht so schlimm, weil sie sich sowieso lieber gegenseitig vernaschen würden ;)"
Ich hoffe, ich bin deinen Ansprüchen gerecht geworden. Außerdem habe ich mir erlaubt etwas darüber hinauszuschweifen und eine kleine Überraschung mit einzubauen, die ich mir so unglaublich süß vorstelle. Viel Spaß dir beim Lesen!💝
(Ich werde diese Story auch auf Ao3 veröffentlichen.)
Es folgt: Zuckerguss und (Vor-)Weihnachtswunder
24. Dezember 2024
Diese Kekse, die jeden Dezember mit ihrem Duft die Küche verzaubern und mit der “Deko” die Küche vernichten. Fluch und Segen zugleich. Um sich den Fluch zu sparen, könnte man sie ja gleich fertig kaufen. Aber da wäre nicht mal halb so viel Spaß daran verbunden.
Esther stellte alles auf die Küchentheke, was sie zum Backen brauchten. Mehl, Zucker,... Scheiße, wo ist denn der Zimt hin? Plätzchen ohne Zimt? Nicht in diesem Haus!
“Ich gehe schnell nochmal in den Supermarkt”, sagte sie und lief in den Flur.
“Schatz, heute ist Weihnachten, alles hat zu”, rief Pia ihrer Freundin lachend hinterher. “Aber du kannst es ja mal bei Frau Steinke versuchen.”
Gesagt, getan. Und Esther hatte Glück. Die Nachbarin war in der Tat daheim und hatte - natürlich - auch Zimt. Nele Steinke war eine leidenschaftliche Hobbybäckerin. Wenn sie kein Zimt zuhause hätte, wer sonst? Man konnte bis in den Flur ihr köstlich duftendes Gebäck riechen. Sie backte jedes Jahr viel zu viel für sie allein. Seitdem sich ihre Kinder von ihr distanziert hatten, gab es immer mehr als genug. Erst recht, seit ihr Mann vor kurzem verstorben war.
Mit einer Tüte voller Weihnachtsgebäck und der Zimtdose kam Esther zurück. Pia roch schon, dass ihre Freundin Gebäck von der Nachbarin dabei hatte, als diese noch im Flur war.
“Wie geht’s ihr?” fragte Pia.
“Ich glaube, nicht so gut. Es ist ihr erstes Weihnachten ganz allein. Sie wirkt sehr einsam”, antwortete Esther bedrückt, während sie in die Küche lief, um den Teig zu machen.
Gerade als sie alle Zutaten zusammengerührt hatte, wurde sie plötzlich von hinten umarmt.
“Noël schläft gerade im Schlafzimmer ... Du, was hältst du eigentlich davon, wenn wir Frau Steinke heute Abend auch einladen?” flüsterte ihre Freundin in ihr Ohr.
“Mmh, klingt gut. Aber erstmal sollten wir die Plätzchen machen. Wenn sie im Ofen sind, kannst du rübergehen, Spätzchen.” Sie drehte sich um und gab Pia einen leidenschaftlichen Kuss.
Die Weihnachtsmusik wurde auf volle Lautstärke gedreht. Eigentlich hasste Esther Weihnachtsmusik, aber Pia zuliebe ließ sie es zu. Sie rollten den Teig aus, stachen mit den kleinen Formen hinein und legten allerlei Tannenbäume, Engel, Sterne, Glocken und Schneeflocken aufs Blech. Während Esther sich um das Anrühren des Zuckergusses kümmerte, ging Pia zur Nachbarin. Frau Steinke war überwältigt von dem Angebot, welches sie dankend annahm. Sie hatte sowieso zu viel gebacken und gekocht. Reichte ja nicht für sie allein. Abends um sechs würde sie kommen.
Jetzt blieben Pia und Esther noch vier Stunden zur Vorbereitung.
Während die frischgebackenen Plätzchen abkühlten, versuchte das Paar schnell noch ein Geschenk für die Nachbarin zu improvisieren. Nach langem Suchen fand Pia ein altes Buch von ihr. “Momo”. Das passte irgendwie zu Frau Steinke.
Geschenk eingepackt, Plätzchen abgekühlt. Jetzt durfte der Zuckerguss verstreut werden. Also auf die Plätzchen natürlich. Wo denn auch sonst? Pia und Esther gaben sich alle Mühe, die Weihnachtskekse mit Zuckerguss zu bedecken. Doch während auf den Plätzchen ein paar amateurverschmierte Kleckse landeten, wurde die süße Schicht auf ihren Händen immer dicker. Sie schafften es sogar, ihre Haare zu bekleckern. Irgendwann hatten sie es tatsächlich geschafft, das ganze Blech mit Zuckerguss zu versorgen. Ein Wunder!
Esther wusch sich ganz vernünftig die Hände. Pia bevorzugte es, die Finger erst abzulecken. Eines nach dem Anderen in den Mund zu stecken. Beim letzten Finger tropfte ihr was unter das Shirt. Esther, die gerade dabei war, ihre Hände am Handtuch abzutrocknen, sah das. In Nullkommanichts war sie bei ihrer Freundin.
“Keine Sorge, ist gleich weg”, flüsterte sie und gab Pia einen gierigen Kuss, den Pia genauso hungrig erwiderte.
Esther zog ihrer Freundin das Shirt aus und drückte ihre Partnerin sanft gegen die Wand. Langsam begann sie den Hals zu küssen und wanderte langsam runter zu den Brüsten, in dessen Mitte ein Klecks Zuckerguss lag. Immer wieder gab Pia leichte Seufzer von sich. Mit ihrer Zunge strich Esther über den Zuckerguss bis der verschwunden war.
“Der Zuckerguss ist lecker geworden. Aber noch lange nicht so sehr wie du, Spätzchen”, sagte sie und hebte Pia hoch, um mit ihr auf dem Arm ins Schlafzimmer zu stürmen.
Kurz bevor sie die Schlafzimmertür aufmachen wollte, um wild in den Raum zu stürzen, fiel Pia auf, dass das Schlafzimmer doch nicht so eine gute Idee wäre.
“Noël… wir sollten ihn vielleicht besser nicht wecken”, unterbrach sie das stürmische Küssen.
Daraufhin ließ Esther Pia los und murmelte: “Scheiße!”
Pia, die jetzt wieder auf eigenen Füßen stand, fing jetzt an, Esther küssend ins Wohnzimmer zum Sofa zu watscheln.
🎄
“Wie wäre es hiermit?” fragte Pia, während sie aus dem Schlafzimmer kam, mit einer Bluse und einer Hose in den Händen.
Esther, die schon einen sehr eleganten, schwarzen Jumpsuit an hatte, kommentierte das Outfit: “Viel zu bunt. Außerdem passt es nicht zu meinem Outfit. Du hast doch dieses eine schwarze Kleid..”
Zwei Minuten später kam Pia zurück, gekleidet mit einem schwarzen, langen Kleid.
Die Augen ihrer Freundin funkelten. “Du siehst so umwerfend aus!” sagte sie, während sie zu Pia lief und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Sie flüsterte: “Ich liebe dich, Spätzchen.”
Da jetzt die Nachbarin schon mehr als genug Essen mitbringen würde, mussten Pia und Esther sich nicht darum kümmern, das Essen zu kochen. Während Esther Teller, Besteck, Gläser und Getränke auf den Tisch stellte, faltete Pia Tannenbäume aus Servietten.
Pünktlich um sechs klingelte es an der Tür. Esther machte die Tür auf, da Pia noch damit beschäftigt war, die letzte Serviette zu falten. Vor der Tür stand Frau Steinke. Esther half ihr das Essen aus der gegenüberliegenden Wohnung rüberzutragen. Der Tisch füllte sich mit Essen, Pias Serviettentannenbäume beschmückten jeden Teller. Es duftete köstlich. Von Würstchen mit Kartoffelsalat zu Rouladen war alles dabei. Frau Steinke setzte sich als Erste an den Tisch. Die drei Frauen unterhielten sich. Plötzlich ertönte Geschrei.
“Ich geh schon”, beruhigte Esther ihre Freundin, strich ihr beim Vorbeigehen um die Hüfte und ging zum Schlafzimmer.
Die Minuten verstrichen. Gerade als Esther mit Noël auf dem Arm aus dem Schlafzimmer kam, klingelte es erneut.
“Erwarten Sie noch jemanden?” fragte Frau Steinke.
Pia antwortete: “Ja, das haben wir ihnen doch erzählt. Wir haben noch unsere zwei Kollegen eingeladen.” Sie gesellte sich zu Esther und Noël, um zu Dritt, Adam und Leo in Empfang zu nehmen.
“Heyyy, frohe Weihnachten”, begrüßte Leo sie fröhlich.
“Ja, hallo”, lautete Adams eher weniger warme Begrüßung.
Pia bat sie herein.
“Schön, dich kennenzulernen”, begrüßte Leo grinsend Noël, der noch immer in Esthers Arme lag.
Den Arm um Esther legend, sagte Pia mit dem bezauberndsten und stolzesten Lächeln: “Noël, unser kleines Weihnachtswunder.”
Esther korrigierte sie: “Vorweihnachtswunder. Er ist jetzt fast 3 Wochen alt und wurde nicht an Weihnachten geboren.”
“Das klingt aber nicht so magisch”, demonstrierte Pia.
Adam und Leo wurden der Nachbarin vorgestellt. Sie setzten sich und machten sich über das Essen her. Es wurde viel gelacht. Nach dem Essen gab es Bescherung. Sie setzten sich dafür aufs Sofa und lehnten sich in den Sesseln zurück. Dazu wurde fröhlich gesungen.
Nun war es so gegen 21 Uhr. Die beiden Paare tanzten im Takt zur Musik. Nach “White Christmas” löste Pia sich von Esther und fragte Frau Steinke, ob sie mit ihr tanzen wolle. Doch es kam keine Antwort. Pia wiederholte ihre Frage, diesmal etwas lauter. Immer noch keine Antwort. Verwundert ging sie zu ihrer Nachbarin.
“Frau Steinke?” sagte sie laut. Keine Reaktion. Der Kopf der alten Dame war leicht zur Seite gesackt, so als wäre sie eingenickt. Pia versuchte, sie wachzurütteln. Doch es rührte sich nichts. Besorgt drehte sie sich zu ihren Freund*innen um. “Ich glaube, Frau Steinke ist tot”, sagte sie mit zitternder Stimme.
Frau Steinke hatte ihren schönsten Abend seit langem. Sie war nicht allein, konnte viel lachen und durfte ein letztes Mal ihr liebstes Weihnachtsessen zubereiten. Für mehr als nur zwei Personen. Ihr letztes Weihnachten war sie doch nicht ganz einsam. Vollkommen glücklich und zufrieden ist sie an diesem Abend gegangen. Mit Blick auf zwei verliebte, tanzende Paare und ein kleines Neugeborenes, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte und ihr letztes Weihnachtsgeschenk auf dem Schoß - ein Buch, das sie nicht mehr lesen können würde. Doch Pia, Esther, Adam und Leo würden sie regelmäßig besuchen kommen und ihr dennoch daraus vorlesen. Und aus vielen anderen Büchern auch. Und von Noël erzählen, wie er aufwächst. Und was so in der Welt vor sich geht. Damit sie nicht alleine bleibt und sich letzten Endes doch noch jemand um sie sorgt.
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maikmattes · 1 year
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Neustart
Ok, ich geb´s zu, ich habe den Sommer über gefaulenzt. Entgegen meines ursprünglichen Plan, bis zum Beginn der Sommerferien fertig zu sein, habe ich das aktuelle Projekt zunächst auf Eis gelegt. Was war passiert?
Die Geschichte um Mia und André war schon so gut wie fertig und ich hatte das Ende schon klar vor den Augen. Irgendwie fand ich aber, der Story fehlte etwas und so fügte ich einen neuen Handlungsstrang hinzu. Der entwickelte sich aber so gewaltig, dass er der dem ursprünglichen Plot den Rang ablief. Meine Protagonisten waren auf einmal nur noch Nebendarsteller auf einer viel zu großen Bühne. So entschied ich mich dazu, das Projekt fürs erste ruhen zu lassen.
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Passend zum nahenden Herbst, habe ich mich durchringen können, wie ich mit dem Projekt umgehen werde. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es das Beste sein wird, alles zu überarbeiten. Mia und André bekommen einen weiteren Mitstreiter und mein Antagonist wird nicht mehr alleine für das Böse stehen. Es gibt viel zu tun, und so nehme ich heute wieder die Arbeit an dem Buch über die Kiste unterm Haus auf. Wünscht mir Glück, ich kann es brauchen, wenn ich vor Weihnachten diese Geschichte ins Regal stellen will. 
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gabimiri · 2 years
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Weiße Weihnacht in Terrace
Letzte Woche arbeiteten das 1. Mal alle Lifties nach dem Schichtplan (mehr oder weniger), den ich erstellt habe. Da wir aktuell noch keinen Lift-Supervisor haben, der sich um die ca. 15 Lifties kümmert, hat Robin, mein Vorgesetzter mich gefragt, ob ich mir vielleicht vorstellen könnte den Job zu übernehmen. Bereits vor der Saison hatte ich mal erwähnt, dass ich gewisse Erfahrung in der Leitung eines Teams aufweise & sehr motiviert bin. Also habe ich „Ja“ gesagt.
Diese Beförderung heißt nicht nur, dass ich mehr Verantwortung trage & dafür (hoffentlich) auch mehr Geld bekomme. Es dürfte auch bedeuten, dass ich während meiner Arbeitszeit mehr Ski fahren kann. Denn dann zählt es zu meinen Aufgaben zu den ganzen Stationen zu fahren, zu gucken ob alles klar geht & alle ihren Job ordentlich machen. Perfekt!
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Es ist wieder etwas wärmer geworden und pünktlich zu Weihnachten kommt auch einer der berüchtigten Wintereinbrüche, weswegen wir uns für diesen Berg entschieden haben. Pünktlich ZU Weihnachten fängt es hart an zu schneien!! Der Vibe auf dem Berg war super, die Gäste und wir waren bereit für den 1. großen Powderday.
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Als ich & Felix (unser Mitbewohner) dann aber unten ankamen, sahen wir, dass es auch in der Stadt ordentlich was runtergeschmissen hat. Also hieß es erstmal Einfahrt freischaufeln. Denn am Abend des 24. Hatten wir alle, die Weihnachten dieses Jahr nicht mit ihrer Familie verbringen können, eingeladen bei uns Party zu machen. Also kamen die ganzen Internationalen Mitarbeiter, sowie ein paar Kanadier, die durch den Schneesturm Terrace nicht verlassen konnten, vorbei.
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Moment des Abends war definitiv, dass einer seine beiden Mitbewohnerinnen mitbrachte. Wie sich nämlich herausstellte, waren es 2 Schwestern, die in dem Haus, in dem wir jetzt leben, aufgewachsen sind. Es war einfach super bizarr & lustig ein paar Geschichten zu hören & was es mit diesem Ort auf sich hat. Auch alle anderen hatten sehr viel Spaß, wir haben Glühwein gemacht, Indoorfußball & Twister gespielt.
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Da wir in unserer Villa ja ordentlich Platz hatten, haben ca. 70% der Gäste auch direkt hier geschlafen. Es war eine super Party. Die beiden Mädels, die in diesem Haus wohnten, meinten es sei das schönste Weihnachten gewesen, das sie in diesem Haus je hatten. Das ist sowohl schön als auch ein bisschen traurig.
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Obwohl alle ganz schön verkatert waren (vor allem Miri), hatten wir uns vorgenommen am Christmas Day (25. Dez) mit denselben Menschen eine Art internationales Festessen zu machen. Die Motivation war relativ gering, aber abgemacht ist abgemacht. Jeder sollte irgendetwas landestypisches mitbringen. Was gibt es für ein erzgebirg’sches Weihnachten traditionelleres als „Griene Klies un Schwammebrie“? Hatte ich zwar noch nie selber gemacht, aber wie schwer kann es schon sein…. Wie sich herausstellt – ziemlich. Die Klöße sind im Wasser komplett zerfallen. Gott sei dank fiel uns eine Notlösung ein – im amerikanischen Stil einfach frittieren. Obwohl es sich ein wenig angefühlt hat auf meine Heimat zu spucken, hat es doch den Abend gerettet. Hier weiß ja eh keiner, wie Klöße überhaupt sein müssen, also was solls.
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denkopfindensternen · 2 months
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Papa.
Ich denke an viele Dinge zurück die mich an dich erinnern.
Ich weiß noch wie du mir einen Kuscheltier Eisbären aus Berlin mitgebracht hast nachdem du lange von der Arbeit weggeblieben bist.
Wie du Nachts noch an mein Bett gekommen bist um mir zu sagen, dass du jetzt wieder da bist und es mir gegeben hast.
Ich weiß noch wie ich total aufgelöst nach meiner ersten Trennung zu dir gekommen bin und du mich ganz fest gehalten hast während ich geweint habe. Einfach gehalten, bis ich mich beruhigt habe.
Ich denke an jedes Jahr Weihnachten, wenn Wir alle zusammen Musik gehört haben und du und Dustin wild zur Musik getanzt habt. Wir zusammen gesungen haben.
Wie du immer so emotional geworden bist, wenn Dustin und ich etwas musikalisches vorgetragen haben. Wie du allgemein an Weihnachten immer so sentimental geworden bist und dich so sehr über die persönlichen Geschenke gefreut hast.
Wir Spiele gespielt haben bis spät in die Nacht.
Wie du immer eine ausgefallene Idee für Mamas Weihnachtsgeschenk hattest. irgendwas von einer:m unbekannten Künstler:in.
Je ausgefallener desto besser.
Wie du Dustin die Gitarre bestellt hast durch einen alten Kollegen, weil du wusstest wie sehr er sie wollte.
Wie du mir dein neues Handy gegeben hast weil du wusstest meins ist kaputt - obwohl deins selber doch kaputt war.
Dein Kompliment an Weihnachten als ich das erste Jahr kurze Haare hatte. Als ich Hemd und Anzug-Hose getragen hab und du meintest da müsste noch eine Fliege drauf. Du geweint hast weil du es so toll findest. Hast mich mit Heath Leader verglichen mit den Haaren. Und mich auch wochenlang so genannt.
Deine Art Musik zu fühlen.
Mit deiner ganzen Seele und ganz viel Gefühl.
Ich denke daran wie du mich immer im alten Haus in dein Büro geholt hast um mir Musik zu zeigen.
Von Tracy Chapman zu Bob Marley bis hin zu irgendeinem Hans Söllner Video. Die Live Version von Proud Mary ist mir besonders im Kopf geblieben. W
Losgelöst hast du mitgesungen, dich zur Musik bewegt und sie gefühlt.
Ich bin so dankbar, dass du das mir und Dustin mitgegeben hast.
Deine Witze, deine schlaue Art.
Du wusstest einfach alles. Und mir wird es so fehlen dich Dinge zu fragen. Dieses unglaubliche Wissen ist einfach weg. Die offene Art sich alles anzuhören und dann deine Meinung dazu zu äußern. Immer bedacht die andere Meinung auch zu verstehen.
Deine Leidenschaft zu kochen.
Wie du immer neue ausgefallene Rezepte probieren wolltest und immer wusstest was jetzt noch fehlt im Gericht. Ein kleiner Löffel zum probieren, kurz nachgedacht und schon wusstest du es.
Oft hast du ihn auch mir gegeben und warst dir sicher ich weiß das sicherlich besser was da noch fehlt als du.
Ich denke an Safran Risotto. Puta Nesca. Pilzrisotto, natürlich mit selbst gesammelten Pilzen.
Deine Liebe für Irland. Für Irische Musik und Filme. Deine Liebe für irische Hüte. Dein grüner Pulli. Ich weiß nicht mal ob du es jemals nach Irland geschafft hast. Dein letztes Outfit war die irische Flagge.
Ich bin für viele Dinge so dankbar. und doch tut vieles so weh.
Ich wünschte mir eine letzte Umarmung. Einen letzten Tanz. Ein letztes Musikvideo.
Nie vergessen. Immer in meinem Herzen.
Immer bei uns.
In Liebe deine Line. (nur du hast mich so genannt)
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salonmawete · 6 months
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Der Weg zum Ziel 8/
4 Zyclen EC dosisdicht. Alle 14 Tage. Erst dachte ich, ich bin die Heldin. Keine Übelkeit, kaum Nebenwirkungen. Gehe 2 Tage nach der Infusion zur Verabschiedung eines Mitarbeiters, halte eine kurze Rede. Der nächste Tag ist Sofatag, Fatigue ohne Ende. Merke, dass ich unkonzentriert bin, gehe in ein anderes Zimmer, weiss nicht mehr, was ich da wollte, kann nicht lange bei einer Sache bleiben, fange also 5 Dinge an, von denen ich Zwei wieder vergesse, bin nicht mehr multitaskingfähig. Das ganze ist ein bischen wie Stilldemenz nut dass ich auch noch leicht erschöpft bin und mich fühle, wie gegen die Wand gelaufen.
Nach der 2. Gabe lass ich mir die Haare raspelkurz schneiden. Der Friseur nimmt kein Geld, als er erfährt, warum ich das mache und lässt Wetes Haare auch noch umsonst schneiden. Es ist 3 Tage vor Weihnachten und Wete backt ihm einen Schkokuchen.
Eine Woche später gehen die Haare aus. Kleben wie Katzenhaare in meinen Pullis und hehen auch beim Waschen nicht raus.
Eine Perücke hab ich mit meiner Freundin Freddi ausgesucht. Ich hab es gehasst und sie hat mich wunderbar beraten und begleitet. Hab ausserdem ein ganzes Arsenal an Mützen ausgegraben und zusammengekauft und dann noch viele Mützen von meiner Nachbarin, die selbst eine Krebserkrankung durchgemacht hat, geschenkt bekommen. Zuerst hab ich nur Mützen getragen, ist im Winter auch nicht aufgefallen, hab dann aber doch wenn ich aus dem Haus gehe Perücke getragen.
Ich versuche, mich nicht kränker zu machen, als ich ohnehin schon bin. Ich gehe einkaufen, ich koche, ich stelle meine Ernährung um: Viel Obst und Gemüse, Rinderbrühe, Eintöpfe, später dann Quark mit Leinöl und Leinsamen. Ich bekomme so viel Besuch woe in den letzten zwei Jahren nicht und diese Anteilnahme trägt mich.
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schwimmtagebuch · 8 months
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IM HERBST
Nach dem Schwimmen habe ich ihn am Westbahnhof angerufen und wieder aufgelegt, er klang krank und traurig. Er war zu Hause und nicht in der Arbeit und nicht im Stadthallenbad, um halb acht habe ich ihn noch einmal angerufen, er hat zuerst gewartet, hat er auf dem Display nachgeschaut, wer das ist? Seine Stimme hat vor Freude vibriert. Habe wieder aufgelegt. Jetzt schaltet er den Anrufbeantworter nicht mehr ein wie sonst immer. Ich schwimme auf dem Rücken und ignoriere ihn. Als ich am Beckenrand ankomme, sehe ich, dass er dort steht mit einer Frau und mich beobachtet. Das Schönbrunnerbad ist geschlossen, ich gehe ins Stadionbad. Adam geht auch ins Stadionbad. Ich gehe zu ihm hin und frage ihn, warum er ausgerechnet ins Stadionbad komme, es gäbe so viele Bäder in Wien. Er sagt empört: Ich wohne da! Er liest ein Buch von Karl Marx, war es das 18. Brumaire von Louis Bonaparte? Er hält es sich vor das Gesicht, damit ich ihn nicht anschauen kann, aber es wirkt so, als ob er mir zeigen wolle, was er liest. Ist er jetzt auch unter die Philosophen gegangen? Ich lese den Titel, er bemerkt es und beobachtet mich. Ich gehe in die Arbeit, am Ausgang vom Stadionbad kommt mir Adam entgegen, er geht gerade schwimmen. Wir lächeln uns an. Ich arbeite bei Ronny Wytek und fahre mit der U3 in die Arbeit, habe noch einen Morgenspaziergang gemacht, deshalb steige ich bei der Station Schweglerstraße ein. Adam kommt mir entgegen, mit einem anderen Knaben, wir schauen uns an, er spricht weiter mit dem Jungen und schaut dabei mich an, er sagt, das seien historische Aufnahmen. Er ist sicher am Morgen schwimmen gegangen ins Stadthallenbad.
Der erste warme Tag nach einem langen Winter. Ich fahre zum Rochusmarkt, weil ich Robert Musils Haus fotografieren will. Plötzlich sehe ich Adam vor dem ARRIGO sitzen. Ari go? Er muss mich schon vorher bemerkt haben, denn er verschränkt die Arme und sagt nichts mehr. Neben ihm sitzt ein Knabe mit langen schwarzen Locken und fragt ihn wegen diesem Mädchen.... Ich photografiere weiter und gehe zum Haus von Musil, vor dem das Denkmal von Vuk Karadžić steht. Vorher habe ich in der Buchhandlung dort, die es schon gegeben hat, als ich noch dort gewohnt habe, in der Autobiographie von Helmut Newton gelesen, dass Schwimmer immer schön seien, weil sie immer entspannte Muskeln hätten. Einmal bin ich um 6 Uhr morgens zur Alten Donau gefahren, um dort zu schwimmen, Ophelia und ich gehen am Wasser entlang, Alfred fährt auf seinem Fahrrad vorbei und lächelt zärtlich.
Ich treffe Ruveni im Stadthallenbad, sie sagt, dass sie in Sri Lanka war und jetzt zu ihrem Freund in die Schweiz ziehe, ich solle Adam grüssen, er schwimme jetzt in einem Verein und komme nur noch am Sonntag ins Stadthallenbad, er sei so süß. Adam hat ein Theaterstück geschrieben, ich habe es zu Weihnachten im Internet gefunden, das schönste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten! Träume ständig von ihm, im neuen Jahr gehe ich schwimmen ins Stadthallenbad, am Freitag um halb Drei, Adam ist dort, ich rufe mit einer transsibirischen Freude seinen Namen. Er sagt schnell: Ich habe keine Zeit und dreht sich um, aber seine Stimme jubiliert.
Als du mich nicht mehr kanntest.... Was tue ich? Ich warte auf ihn, obwohl ich weiß, dass er nicht mehr zurück kommt. Mein wahres, inneres Ich wartet doch und gibt die Hoffnung nicht auf. Was hat er mir hinterlassen? Eine große Leere, nein, einen großen Verlust-und vielleicht ist es ja das Gefühl, von dem er selbst beherrscht wird. Er hat es an mich weiter gegeben und deshalb sind wir noch immer so stark verbunden. Time is, what keeps the light from reaching us....
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jonussbaumer · 9 months
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Begegnungen
Rio de Jeneiro. Meine Reisen haben mich immer wieder an Orte geführt, die atemberaubend schön waren und tiefen Eindruck hinterlassen haben. All diese Orte sind wie Bilder in einem Album, die letztendlich nur verblassende Erinnerungen an vergangene Erfahrungen bleiben. Deutlich tiefere Spuren haben Begegnungen mit besonderen Menschen hinterlassen. Sie prägen, sie transformieren, sie lagern sich im Herzen ab und leben weiter. Und manchmal entsteht aus einer flüchtigen Begegnung etwas ganz Wunderbares.
Als ich begonnen habe, eine Südamerikareise ins Auge zu fassen, wurde mir klar, dass ich auf diesem Kontinent nur einen einzigen Menschen kenne. Luiza. Sie hat in Wien Musik studiert und danach versucht, dort als Komponistin Fuß zu fassen. Wir haben uns rein zufällig an ihrem Geburtstag in meinem damaligen Stammnaturweinlokal kennengelernt und danach noch zwei-, dreimal gesehen, ehe sie nach Brasilien zurückgekehrt ist. Aber wir sind in Kontakt geblieben. Sie träumt noch immer davon, ihre Karriere in Wien fortzusetzen.
Luiza lebt in Rio de Janeiro, eine Stadt, die definitiv auf meiner Wunschliste stand. Wunsch trifft es gut, denn ich habe im Vorfeld der Reise nichts geplant. Ich habe Luiza nur geschrieben, dass ich vielleicht irgendwann zwischen Dezember und Februar in Rio sein könnte, und ich mich freuen würde, sie dann zu treffen. Als ich dann Ende Oktober meine Flüge gebucht habe (nach dem Prinzip „Was sind die günstigsten Verbindungen mit Südamerika?“), stellte sich heraus, dass Rio meine Startdestination sein würde. Als ich Luiza darüber informiert habe, hat sie mir ein Zimmer im Haus ihrer Großmutter angeboten, ein großzügiger Vorschlag, den ich gerne angenommen habe, weil ich wusste, dass mir ein persönlicher Kontakt den Einstieg in die Reise deutlich erleichtern würde.
Luizas Oma heißt Thereza, mit ihren stolzen 88 Jahren ist sie noch immer geistig frisch, voller Humor und eine begeisterte Köchin. Und sie spricht Deutsch, so wie Luiza und ihre Mutter Monika, die als anthroposophischer Coach arbeitet. Die drei waren auch mein Begrüßungskomitee zur Ankunft hier. Therezas Mann war Deutscher, und sie haben vier Jahre in Leverkusen gewohnt, wo sie die Sprache „durch Zuhören“ gelernt hat.
Und dann geht es Schlag auf Schlag: Ich werde gleich einmal zur Familienfeier anlässlich des 85ers von Therezas Bruder Manoel eingeladen. In der spektakulären Penthousewohnung von Monikas Schwester Claudia. Die schenkt uns Karten für ein Konzert eines gewissen Ney Matogrosso, eine lebende Legende hier. 10.000 singen fast jedes Lied mit, Gänsehaut pur. Jeden Abend sitze ich mit Luiza bei wunderbaren Gesprächen in Restaurants, eines besser als das andere. Und Naturweine haben sie hier auch. Selbst den Geburtstag von Christina, Therezas Hausdame, durfte ich mitfeiern, und Monika lädt mich ein, mit der Familie Weihnachten zu feiern. Ich bin sprachlos und gerührt. Diese Offenheit, Herzlichkeit und Einbindung hätte ich niemals erwartet.
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deprishituniverse · 1 year
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04/23/2023 April
In letzter Zeit denke ich wieder viel an meine Vergangenheit zurück. Ich wollte ein paar schöne Erinnerungen Teilen, bevor ich sie für immer vergessen werde.
Ich bin nie gut darin, einen Anfang zu finden, weshalb ich einfach mitten drin anfangen werde.
Ich errinere mich nicht mehr so genau an das ganz alte Haus in Lampsringe, allerdings weiß ich noch, wie Papa und ich in der Küche saßen und Kastanien männchen gebastelt haben und es mir sehr viel spaß gemacht hat. Ich war ja generell jemand der es geliebt hat zu basteln. So eine errinerung zu haben ist schön.
Ich weiß auch noch das ich einen Playmobil advendskalender hatte und dieser in der Küche hing und ich mich immer darüber gefreut hatte, diesen zu öffnen.
Ich weiß auch noch wie ich die Musik von Mama aus dem Arbeitszimmer von Papa hören konnte und ich dieses eine Lied (ich glaube "the round about" ) mit einer gelben zylinderförmigen Stifte packung verbinde.
Ich weiß auch noch, wie es jeden Morgen Toastbrot mit Marmelade, Nutella und Pflaumenmus gab, dazu Kakao. Manchmal hat mir Papa Bananen mit Kakaopulver gemacht. Diese habe ich von meinem Frosch Teller gegessen.
Ich erinnere mich auch noch an das eine Weihnachten, an dem Ich einen Krankenwagen von Playmobil geschenkt bekommen habe und ich diesen zu nah an der Heizung stehen gelassen habe und die eine Tür raus geschmolzen war.
Wir haben früher immer so viel gemeinsam unternommen und das war immer meine Lieblings Zeit. Ich habe so gerne Zeit mit ihm verbracht. Doch seit es Sie gab hat sich etwas geändert.
Wir sind jeden Samstag schwimmen gegangen. Und waren oft zu Zweit im Rastiland und das war die schönste Zeit.
Ich habe das Haus geliebt. Ich habe mich dort so wohl gefühlt und dann verkauft er es einfach und erzälht mir davon nichts..
Das kleine Haus am Söhrberg 32. Mein Traum Haus seit ich ein Kleines Mädchen war.
Wie wir zusammen alte kisten bemalt haben für meine Spielsachen. Zusammen ein Hochbett gebaut haben. Wie er extra mein Zimmer gestrichen hat mit Herz blümchen und einem Regenbogen an der Wand. Er Poster aufgehangen hat mit dingen die ich mochte.
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derzaungast · 2 years
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Geschichten aus dem Pflegeheim: Umzugsökonomie und Karnevalsalarm!
Noch sechs Tage bis „Altweiber“(so nennt man im Rheinland den Donnerstag vor dem Karnevalswochenende), und natürlich muß ein fundamental wichtiges Datum wie dieses in einem rheinischen Pflegeheim entsprechend gefeiert werden. Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, die einschlägigen Jecken-Kapellen und Hupfdohlen sind einbestellt und das gesamte Team des Sozialen Dienstes, dem anzugehören ich das zweifelhafte Vergnügen habe, ist zu ernsthaftester und umfassender Frohsinnsvorbereitung abgestellt.
Die gesamte Einrichtung ist vor neun Monaten in ein niegelnagelneues Gebäude umgezogen ist und hat zu diesem Anlass beinahe alles, was im alten Haus lagerte, „aus Platzgründen“ entsorgt, u.a. kistenweise Faschingsutensilien, Dekomaterial usw. Das alte Haus, ein gemütliches Gebäude aus den 1960er Jahren, mit parkähnlichem Garten, gelegen in einer eingewachsenen gemischten Nachbarschaft bot viel Platz in Kellern und Abstellräumen.
Die supermoderne neue Einrichtung gleicht dem Sitz eines Versicherungskonzerns oder einem Tagungshotel. Alles sieht schick aus, aber der Architekt hat anscheinend eher die Effizienz einer kostengünstigen Altenaufbewahrungsstätte im Sinn gehabt, als dass er für die Bedürfnisse der Bewohner eines Pflegeheims geplant hätte. Jedenfalls gibt es in der neuen Einrichtung überhaupt keine Kellerräume - außer der Tiefgarage für die Fahrzeuge der Einrichtungsleitung - und kaum Stau- und Lagerraum.
Beim Umzug erging deshalb die Order an die Mitarbeiter, alles zu entsorgen bzw. stehen zu lassen, was nicht unbedingt benötigt wurde. Die Umzugskosten sollten um jeden Preis minimiert werden - was zu dem grotesken Spektakel führte, dass der Auftrag für den Umzug an eine private Klitsche erging, die dann den Umzug einer kompletten Pflegeeinrichtung mit achtzig Bewohnern mit ZWEI Mitarbeitern zu bewältigen hatte. Dies wiederum hatte zur Folge, dass der gesamte Umzug sich über mehr als die vereinbarten Tage hinzog und die Arbeit schließlich eingestellt wurde, da die Einrichtung nicht bereit war, den beiden Möbelpackern mehr als den vereinbarten Preis zu zahlen.
Ende vom Lied: Einrichtungs und-Bewohnermobiliar und -gegenstände blieben teilweise zurück und mussten mühsam in privaten Transporten ins neue Heim geschafft werden. Dass der eine oder andere Gegenstand bei dieser Art des Umzugs anschließend nicht mehr aufzufinden war, dürfte niemanden verwundern.
Zurück zu den Arbeitsmaterialien: Der Hinweis, dass viele der Materialien Bestandteil der täglichen oder saisonalen Aktivitäten von Sozialem Dienst und Pflege sind, wurde mit der großspurigen Antwort „Dann wird das eben neu angeschafft!“ bedacht. Schon bei den bisher im neuen Haus angefallenen jahreszeitlichen Festlichkeiten war bemerkbar, dass die Einrichtungsleitung sich an die eigene Direktive hält: alles was benötigt wurde, konnte umstandslos neu gekauft werden.
Erst recht beim Karneval! Der Einrichtungsleiter ist nämlich Kölner, weshalb dieses Ereignis für ihn einen Stellenwert hat, als fielen Ostern, Weihnachten, Geburtstag und Lottogewinn auf einen Tag. Wir erhalten also den Auftrag, für eine angemessene und einigermaßen üppige Dekoration auf den Wohnbereichen zu sorgen und für unsere Bewohner ein Minimum an Helau- und Täterä-Utensilien zur Verfügung zu stellen.
Helau, weil Neuss im Einzugsbereich des Düsseldorfer Karnevals (KARNEVAL, wohlgemerkt, keineswegs „Fasching“! - das sagen nur Süddeutsche) liegt und von daher das kölsche „Alaaf“ Ketzerei und Teufelsbeschwörung gleichkommt. Gerade hat die Düsseldorfer Karnevalsikone Jacques Tilly, der Gestalter der Motivwagen des Düsseldorfer Karnevals, einen Aufkleber zugunsten Wohnungsloser vorgestellt, auf dem „Ich bin so froh, dass ich kein Kölner bin!“ zu lesen ist.
Meine deutsch-russische Kollegin und ich fahren also kurzentschlossen zu „Deiters“, einem rund ums Jahr geöffneten Karnevals-Supermarkt (oder besser -Eimkaufszentrum), das auf der Fläche von vier Fußballfeldern alles feilbietet, was das Jeckenherz begehrt. Um es kurz zu machen: wir lassen knapp 300 Euro dort und ziehen mit zwei gigantischen Papiertüten voller Masken, Hütchen, Clownsgesichtern, Federboas und all dem üblichen Karnevalszeug von dannen.
Vorher verbringen wir eine ganze Weile mit der Erforschung und Erprobung all der Verkleidungen und maskerademäßiger Witzigkeiten. Bei den Schnurrbärten, Perücken und Augenbrauen zeigt mir die Kollegin breit grinsend ein Hitlerbärtchen und sagt: „ Guck mal, das ist doch was für Herrn L.!“ (Herr L. ist ein etwa 90jähriger strammdeutscher Patriot, der auch heute noch gerne mal mit markigen Sprüchen aus dem tausendjährigen Reich zu vernehmen ist (daran erinnert er sich nämlich noch, während sich viele spätere Erinnerungen demenzbedingt aus seinem Gedächtnis verabschiedet haben).
Wir albern ein bißchen herum und ich halte eine spontane Kurzansprache als Reichskanzler mit Bärtchen: „Volksgenossen! Dörr Rosse moss schon wöderr in seine Schrranken gewöhsen werrden! Daförr brraucht onserre okraönische Heeresgroppe ONBEDÖNGT onsere hervorrrragöndön Leopard-Panzer!!“
Die Kollegin lacht und freut sich über die Vorstellung. „Weißt du, die Deutschen kapieren nicht, was das für Russland bedeutet, mit diesen Panzern. Und der Unterstützung der Ukraine. Putin hat’s doch gesagt auf der Pressekonferenz (sie meint die PK vom 02.02. zum Stalingrad-Gedenken), da sollten die mal zuhören…. Meine Schulkameraden von früher sind alle im Krieg! Alle! Also die Männer. Kein einziger ist zuhause, die kämpfen alle gegen die Nazis…“
Sie weiß, dass sie mit mir über dieses Thema sprechen kann; ansonsten hält sie sich absolut bedeckt und konsumiert auch keine Medien mehr, um sich nicht der NATO-Propaganda auszusetzen.
Wir fahren zurück in die Einrichtung, teilen die Beute auf die Wohnbereiche auf und begeben uns an die Arbeit. Vorher ermahnt sie mich noch, auch ja die Zeit, die wir mit dem Einkauf zugebracht haben, als Arbeitszeit aufzuschreiben: „Ich schreib mir ab 12:30 auf! Du hast mich abgeholt, also musst du ab 12:00 aufschreiben! Ich bekomme sowieso nicht viel raus, aber ich will das, was mir zusteht!“
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denkopfindensternen · 3 months
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Hallo Papa.
Ich glaube seit gestern abend hab ich das erste mal richtig Zugriff zur trauer und realisiere was passiert ist.
Ich hab gestern michael x von casper gehört und die sätze "hoff du bist angekommen" und "hoff es geht dir gut, da wo du bist" haben was großes ausgelöst. Deinen stein ins Rollen gebracht.
Ich denke ständig darüber nach warum du es nicht geschafft hast. diesen alkohol zu besiegen.
Ich denke ständig drüber nach wie gut wir uns verstanden hätten wenn wir eine andere basis gehabt hätten.
an die kleinen lichtmomente die mir das Herz zerschmettert haben weil ich nie damit gerechnet hatte geschweige denn umgehen konnte.
Der moment vor vielen jahren in dem du mir sturzbetrunken und total verweint im Arm gelegen hast und gesagt hast wie unfassbar dir alles leidtut. weil du wahrscheinlich selber einfach nur erschöpft warst.
Ich denke an Weihnachten, wenn du noch nicht total betrunken warst und wir musik gehört haben oder du und dustin wild zur musik getanzt habt.
Wir spiele gespielt haben, deine Witze, deine schlaue Art.
Wie du immer eine ausgefallene Idee für Mamas Weihnachtsgeschenk hattest. irgendwas von einer:m unbekannten Künstler:in. Wie du dustin die Gitarre bestellt hast weil du wusstest wie sehr er sie wollte. Wie du mir das Handy gegeben hast weil du wusstest meins ist kaputt- obwohl deins selber doch kaputt war.
Dein Kompliment an Weihnachten als ich das erste Jahr kurze Haare hatte. Als ich einen Anzug getragen hab und du meintest da müsste noch eine fliege drauf. du geweint hast weil du es so toll findest. hast mich mit heath leader verglichen mit den haaren. Und auch wochenlang so genannt.
Deine Art wie du immer so wahnsinnig gefesselt von einem bestimmten Thema warst. Es hat dich so sehr interessiert du wolltest es unbedingt mit allen teilen und allen zeigen was du gefunden hast.
Deine liebe für Irland, jch weiß nicht mal ob du es jemals nach Irland geschafft hast papa.
Aber wie sehr du die Musik, das grüne und die hüte und kleidung geliebt hast.
Ich will unbedingt deinen grünen pulli.
Ich trage seit gestern Abend dein Nachthemd vielleicht hast das ja was ausgelöst.
Ich denke daran wie du mich immer random im alten Haus in dein Büro geholt hast um mir Musik zu zeigen.
Von tracy chapman über irgendein Hans Söllner video oder eine live Version von rolling on the river ist mir besonders im kopf geblieben.
Deine Art Musik zu fühlen. Ich bin so dankbar dass du das mir und dustin mitgegeben hast. Ich bin für viele dinge so dankbar und weiß dass ich sie nie richtig wertschätzen konnte weil da so viel anderes dabei war.
Dein Teufelchen auf der Schulter war leider so oft da.
Den Schmerz den du Mama angetan hast und mir auch so lange. Ich musste so früh zwischen euch stehen und eure Streits haben mir die Nächte und Tage teilweise sehr erschwert. Ich hatte für immer Angst dass es eskaliert. wusste nie mit dir umzugehen weil du auch so anders sein konntest.
Du wusstest einfach alles. Und mir wird es so fehlen dich dinge zu fragen. dieses unglaubliche Wissen ist einfach weg. die offene Art sich alles anzuhören und dann deine Meinung dazu zu äußern.
Wie du immer neue ausgefallene Rezepte probieren wolltest und immer wusstest was jetzt noch fehlt im Gericht. Ein kleiner löffel zum probieren kurz nachgedacht und schon wusstest du es.
Manchmal hast du ihn auch mir gegeben und warst dir sicher ich weiß das sicherlich besser was da noch fehlt.
zu hören was du für ein toller Vater für dustin warst tut mir auf vielen Ebenen weh. Es tut weh dass ich das nicht mit dir haben konnte. Ich kann mich an keine tollen Sachen aus der Kindheit mit dir erinnern papa.
Ich weiß noch wie du mir ein kuscheltier mitgebracht hast nachdem du lange von der Arbeit weggeblieben bist. Wie du nachts noch an mein Bett gekommen bist um mir zu sagen, dass du jetzt wieder da bist und es mir gegeben hast.
Ich weiß noch wie mama und ich dich irgendwo bei einem neuen Job besucht haben. Stuttgart? Ich weiß es nicht.
Ich weiß noch wie ich irgendwann zu fineas gesagt hab wie sehr es wehtut das gefühl zu haben, dass du wahrscheinlich der einzige in der familie wärst der mich verstanden hätte wenn es anders wäre.
einfach weg. Ich realisiere es noch nicht ganz, weil du schon immer etwas weg warst.
Ich mir auch oft gewünscht habe, dass du nicht kommst weil es mit unangenehmen Dingen verknüpft war. Ich konnte mit diesem alkohol geruch nicht umgehen. Es versetzte mich immer in die schlimmsten Phasen zurück.
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meinjahr2023 · 2 years
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1.1.2023
Heute ist der erste Tag des Jahres und das neue Jahr hat Katastrophal begonnen. Aufgrund von übermäßigen Alkohol Konsum von mir und Nadine.
Der 31.12 hat eigentlich normal begonnen. Am Nachmittag bin ich mit den Kindern nochmal zum Jahresende zu meinem Eltern gefahren. Nadine rief an und teilte mir mit das sie zu ihrer Mutter fahren wird da Christine,Anja und Justin da seinen.
Nach dem ich mit den Kindern Zuhause waren haben wir schon Mal etwas geknallt. Danach habe ich mir das erste Bier und den ersten Jägermeister gegönnt. Irgendwann rief Justin und Nadine an , ob wir nicht zu Bärbel kommen wollen. Ich brachte die Kinder mit dem Fahrrad zu Bärbel und selbst dann wieder nach Hause.
Da ich dann alleine war trank ich weiter und irgendwie baute sich nach und nach schon Aggro Stimmung in mir auf. Eigentlich wollte ich 2023 neu Beginnen und ich blockierte Julia und Dennis bei Facebook und WhatsApp.
Eigentlich wollte ich nicht zum Jahresende bei Bärbel sein aber Christine rief an ob ich nicht zumindest zum Anstoßen vorbei kommen möchte. Da ich den Kindern ja wenn eh die Raketen bringen musste machte ich mich auf den Weg. Packte den Schlüssel vom Campingplatz ein , um zum Jahresende damit abzuschließen.
Irgendwie hatte ich schon eine Richtige Aggro Stimmung allein schon wegen Weihnachten.
Als ich bei Bärbel ankahm . Ging ich direkt zu ihr und lag ihr den Schlüssel auf den Tisch. # mit den Worten: Hier für deine Super Tochter und den super Schwiegersohn und lasst mich im nächsten Jahr mit dem Campingplatz in Frieden. Danach ging ich raus zu Nadine und im Selben Moment kahm Anja rausgestürmt und Schrie mich an.
Ohne lange zu überlegen setzte ich mich wieder aufs Rad und fuhr wieder nach Hause.
Ich war Grad Zuhause angekommen da rief mich schon Nadine an ob ich ihr entgegen kommen würde.
So ganz kann ich das gar nicht mehr zusammen bekommen wie es dann zu der Eskalation zwischen uns gekommen ist.
Nadine war ebenfalls gereizt auf Anja und wir haben uns gegenseitig übelst beschimpft und beleidigt. Nadine saß auf dem Klo und beschimpfte mich in meiner Wut wollte ich sie wohl anspucken. Dann schmiss sie die Halterung vom Feuchtpapier zu mir . Und dann habe ich ihr ne Ohrfeige geben wollen aber in meiner Wut bin ich zu weit gegangen und habe wohl etwas zu Doll zu geschlagen so das ich ihr Auge traff was blau anlief. Danach griff sie mich an und wir hatten uns qusie gegenseitig gerangelt. Als wir beide realisierten das ihr Auge blau war. Lief sie ins Raucherzimmer und schrie mich weiter an.
Auch ich realisierte das ich absolut übertrieben habe und das definitiv nicht mehr rückgängig machen konnte. In dem Moment hat Nadine schon mit Familie telefoniert. Da ich wusste das das zu weit ging packte ich Klamotten für ein paar Tage und ging erst mal ins Garten Haus.
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gabimiri · 2 years
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Kälte, die dir das Blut in den Adern gefrieren lässt...
Samstag war ein krasser Tag. Meine Chefin Corrie musste gegen 1 Uhr wegen eines Konzert gehen, bedeutete "Ich war der Boss". Meine Aufgabe war es an vier 14 bis 16 Jährige Aufgaben zu erteilen und zu gucken, dass alles läuft. Das lief erstaunlicherweise richtig gut. Steh eigentlich nicht drauf Aufgaben zuerteilen aber wahrscheinlich wird das in nächster Zeit öfters so. Auf dem Heimweg wurde uns dann mitgeteilt, dass der Berg wahrscheinlich bis Mittwoch geschlossen ist.
In der Stadt sind gerade -20 Grad. Will mir nicht vorstellen, wie es oben auf dem Berg ist. Keinem Lifty will ich das antun dort Oben sein zu müssen, bei wahrscheinlich -30 Grad und einer Windgeschwindigkeit die dich mit Skiern mehr fliegen lässt als schlittern. Meine Vorgesetzen meintes es wäre akute Frostbeulengefahr. Was man auch merkt. Wir waren heute kurz Draußen und man hat das Gefühl einem gefriert instant das Blut in den Adern.
Sonntag musste Gab arbeiten. Ich hab versucht in eine Gemeinde zu gehen, was nicht ganz so perfekt geklappt hat. Abends sind wir mit Leuten aus dem anderen Mitarbeiterhaus in die Brauerei gegangen zu einem open mic Abend. Geile Musik, leckeres Bier für mich, ein paar Tanzeinlagen und viel Freude, war somit ein gelungener Abend.
Montag haben wir uns ins eins der 3 anderen Mitarbeiterhäuser eingeschlichen, um deren Internet zu nutzen. Die Mitbewohner schauten einen Film zusammen und Gab und Felix (unser Mitbewohner) snackten sich bissel Wlan. Wir besuchten noch das Schwimmbad mit allen gemeinsam.
Beim Verlassen hatte ich einen kleinen sentimentalen Moment. Ich wünsche mir auch irgendwie wieder eine Gruppe Menschen mit denen ich abhängen kann. Wir sind zwar zu viert zur Zeit aber der 4te ist nur zweiwöchentlich da. Hab mich irgendwie wieder eingekriegt und bin wieder guter Dinge.
Zur Zeit wird mir immer wieder bewusst, dass Reisen nicht immer nur toll ist. Man findet nicht immer Leute mit denen man connected. Nicht immer ist alles tutti, so wie es auf den Reiseberichten oder Bildern aussieht.
Manchmal frage ich mich wie es ist als Flüchtling/ Ausländer wohl sein muss, in ein neues Land zu kommen. Ich hatte 8 Jahre Englisch und hab in den letzten 5 Jahre seit dem ich aus der Schule raus bin, die Hälfte vergessen. Aber es kommt wieder nach und nach und ich versteh eigentlich alles. Außerdem hab ich meinen Joker "Gab", der wenn es wirklich bremslich wird, einspringen kann. Alles kann ein riesen Ding werden, wenn du z.B nicht begreifst was die Mitarbeiterin in der Behörde sagt. Bei der Vergabe meiner Arbeitsgenehmigung hab ich einen Scheiß verstanden. Du bist immer abhängig und angewiesen, dass jmd. dich mit rein nimmt oder sich die Zeit nimmt, dir zu zu hören mit oder ohne Fehler im Satz. Ich bin in jeder Art und Weise privilegiert und will mir nicht vorstellen wie hart es sein muss, ohne finanziellen Rückhalt, Freunde, ohne Sprachkenntnisse und den Krieg im Rücken, ein neues Land zu bereisen. Ich tu mir manchmal schon echt schwer und es gibt Momente, wo ich nur Serien streamen will den ganzen Tag.
Heute war ein guter Tag. Der Morgen startete als der Internetmensch kam und wir endlich unser eigenes Internet bekamen. Das war auch wirklich notwendig. Wir würden sagen wir haben die letzten Wochen gelernt, wie abhängig der moderne Mensch ist vom problemlos funktionierenden Wifi. Ich lerne online Englisch, Bass, gucke Rezepte nach oder streame Musik und Serien. Bleibt nicht viel über zutun, wenn kein Internet da ist.
Ebenfalls kam Dave vorbei, der Mann, der geholfen hat dieses Haus ready zu machen. Der uns auch den Auftrag erteilt hat dieses Haus zu putzen, was wir getan haben. Sind mit ihm ein paar Stühle holen gefahren und er hat uns für unsere Mühen ausgezahlt. Wir dachten wir bekommen 5 Dollar pro Stunde hat sich aber rausgestellt, wir werden 25 bekommen. Als wir dann mehr 600 Dollar von ihm in die Hand gedrückt bekommen haben, konnten wir es kaum glauben. Weihnachten ist doch erst in 4 Tagen. Hier feiert man Weihnachten am 25 und nicht am 24 wie in Deutschland üblich.
Morgen hat der Berg leider auch noch zu. Wir hoffen das wir Donnertag wieder arbeiten können. Wir werden morgen wohl Weihnachten vorbereiten, was hier am 25 stattfindet und wir mit den anderen Häusern gemeinsam verbringen.
-Miri
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herzchentestet · 2 years
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SCHREIBSTUBE ✎ Ja, es ist erst knapp Mitte November, aber von mir aus, könnte schon jetzt, alles im Weihnachtskitsch versinken! 🎅 Vielleicht sind es die 2 letzten versauten Weihnachten gewesen, die mich innerlich dazu zwingen, endlich wieder ein schönes Weihnachten zu erleben. 🎄2020 habe ich mich eher geschämt das Haus zu verlassen & Fotos habe ich durch meine Gesichtslähmung auch nicht gemacht. Es war eigentlich jeder Tag ein Kampf - ein Kampf weiter zu kämpfen. 🎄2021 habe ich so viel gearbeitet, dass ich nicht mal, wie sonst immer, rechtzeitig eine Gans hatte. Es gibt so Zeiträume, kaufst du da keine Gans, bekommst du nur noch Schrott. Letztes Jahr kam ich so überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung.. Ich würde nicht behaupten, dass ich aktuell in besinnlicher Stimmung wäre, aber ich weiß, was es in mir auslöst, wenn ich anfange alles zu schmücken. Überall den weihnachtlichen Zauber zu versprühen & Tagelang, die Wohnung zu meinem Weihnachtsparadies zu machen. Ich mag den Winter zwar gar nicht, bzw. die Kälte nicht - ich bin ein Sommerkind durch & durch - aber so wie ich die Sonne brauche, so brauche ich auch die Weihnachtszeit. Dabei geht es mir nicht darum beschenkt zu werden, oder teure Geschenke abzugreifen! Ich liebe an der Weihnachtszeit die Zeit mit der Familie. Mir ist das so wichtig. Ich backe mit meinen Kindern Plätzchen, während lautstark die Kinder Weihnachtslieder durch die Wohnung schallen. & sobald meine Kinder dann lustlos den Tisch verlassen & ich die 1000 restlichen Plätzchen alleine weiter dekoriere, schallen die schönsten Weihnachtslieder durch die Wohnung. ... lest hier den ganzen Post: https://herzchentestet.blogspot.com/2022/11/die-weihnachtszeit-kann-beginnen.html Was ist euch in dieser Zeit besonders wichtig ?? #schreibstube #blog #bloggerin #weihnachten #weihnachtsdeko #weihnachtszeit #wham #lastchristmas #persönlich #plätzchen #musik #weihnachtsmusik #familie #familienzeit https://www.instagram.com/p/ClHXhtYuWMD/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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nasreddin Hoca
1 Nasreddin Hodca und der Weihnachtsmann Sie kennen doch sicher die berühmte Geschichte mit den Kochtöpfen von Nasreddin Hodca, nicht wahr? [ 1 Nasreddin Hodca ve Noel Baba Nasreddin Hodca'nın pişirme kaplarıyla ünlü hikayeyi kesinlikle biliyorsunuz, değil mi?] Wie bitte, Sie wissen nicht mal wer Nasreddin Hodca ist? [ Nasıl lütfen, Nasreddin Hodca'nın kim olduğunu bile bilmiyorsunuz?] Also Nasreddin Hodca ist für die Türken, ach was, für den ganzen Orient, so was Ähnliches wie der Til Eulenspiegel für die Deutschen. [ Yani Nasreddin Hodca Türkler içindir, oh, tüm yön için, Almanlar için Eulenspiegel'e benzer bir şey.] Was, Sie kennen Til Eulenspiegel auch nicht? [ Ne, Eulenspiegel'e kadar bilmiyor musun?] Auch egal, Sie brauchen sich nicht zu schämen, der hat mit unserer Geschichte sowieso nichts zu tun. [ Önemli değil, utanmana gerek yok, yine de tarihimizle hiçbir ilginiz yok.] Also wie alle Vergleiche hinkt dieser Vergleich natürlich auch ein bisschen, weil der Nasreddin Hodca nämlich im türkischen Alltag mit seinen witzigen Anekdoten viel stärker verwurzelt ist, als Til Eulenspiegel bei den Deutschen. [ Yani, tüm karşılaştırmalar gibi, bu karşılaştırma elbette biraz geciktiriyor, çünkü Nasreddin Hodca, Almanlar arasında Eulenspiegel'den daha komik fıkralarıyla günlük Türk yaşamında çok daha fazla kök salıyor.] Obwohl er vor sehr langer Zeit, ungefähr um das Jahr 1200 herum, in Anatolien gelebt hat. [ Her ne kadar çok uzun zaman önce Anadolu'da yaşıyor olsa da, 1200 yılı civarında.] Und mit seinem langen roten Kaftan und seinem schneeweißen langen Bart sah er sogar wie der deutsche Weihnachtsmann aus. [ Ve uzun kırmızı kaftan ve kar -beyaz uzun sakalıyla, Alman Noel Baba'ya bile benziyordu.] Und die Geschichte von ihm mit den Töpfen ist momentan die Lieblingsgeschichte von meiner kleinen Tochter Hatice. [ Ve saksılarla onun hikayesi şu anda küçük kızım Hatice'in favori hikayesi.] Die will sie immer hören. [ Her zaman bunu duymak ister.] Zur Weihnachten, zu Ramadan und insbesondere zur Tag der deutschen Einheit. [ Noel, Ramazan ve özellikle Alman Birliği Günü için.] Und die geht so: Mitten im Winter stampft eines Tages Nasreddin Hodca durch den Schnee zu seinem Nachbarn im Dorf und klopft bei ihm an der Tür. [ Ve şöyle çalışıyor: Kışın ortasında, bir gün Nasreddin Hodca kardan köydeki komşusuna durur ve onunla kapıyı çalır.] (Das ist für Hatice die einzig unbegreiflichste Stelle an dieser Geschichte. [ (Hatice için, bu hikayedeki en anlaşılmaz tek yer burası.] Sie fragt mich jedes Mal, ‚Papa, warum klopft er an Tür? [ Bana her seferinde 'Baba, neden kapıyı çalıyor?] Warum klingelt er nicht? [ Neden halkalı değil?] Hat das eine besondere Bedeutung?’ [ Bunun özel bir anlamı var mı? '] Ich will den Fluss der Geschichte natürlich nicht stören und sage, um es kurz zu machen und natürlich auch in der Hoffnung, dass sie Lehren daraus ziehen würde; ‚Hatice, wahrscheinlich ist es bereits spät am Abend und er will nicht die ganzen Leute im Haus stören und denen auf den Wecker gehen. [ Tabii ki, tarihin akışını rahatsız etmek ve bunu kısa ve tabii ki öğretmeyi dışarı çıkaracağı umuduyla söylemek istemiyorum; `` Hatice, muhtemelen akşam geç kaldı ve evdeki tüm insanlara müdahale etmek ve çalar saate gitmek istemiyor.] In der Hinsicht unterscheidest du dich sehr von Nasreddin Hodca.) [ Bu bağlamda, Nasreddin Hodca'dan büyük farklılık gösterirsiniz.)] „Guten Abend, mein lieber Nachbar, ich bin’s Nasreddin“, ruft er. [ 'İyi akşamlar, sevgili komşum, ben bir Nasreddin,' diyor.] Der Nachbar macht freundlich die Tür auf und lächelt: „Guten Abend, Nasreddin Hodca, komm rein, lass uns bei der Kälte zusammen einen schönen warmen Tee trinken.“ [ Komşu kapıyı sıcak bir şekilde açar ve gülümser: 'İyi akşamlar, Nasreddin Hodca, içeri girin, soğukta birlikte güzel bir sıcak çay içelim.'] 2 „Danke, Nachbar, dafür habe ich heute leider keine Zeit. [ 2 'Teşekkür ederim, komşu, maalesef bugün bunun için zamanım yok.] Kannst du mir aber bitte deinen großen Kessel ausborgen?“ [ Ama lütfen büyük kazanınızı ödünç alabilir misin? '] fragt Nasreddin Hodca auch sehr freundlich. [ Nasreddin Hodca'ya da çok arkadaş canlısı soruyor.] „Selbstverständlich, hochverehrter Hodca, warte nur, ich hole ihn gleich“, ruft der Nachbar, sagen wir mal, der Nachbar Nusreddin. [ 'Tabii ki, son derece saygı duyulan hodca, sadece bekle, onu hemen alacağım,' diye arıyor komşu, diyelim ki komşu Nusreddin.] (Eigentlich ist der Name von dem hilfsbereiter Nachbarn nicht überliefert. [ (Aslında, yararlı komşuların adı teslim edilmez.] Aber wir geben ihm vorsichtshalber doch einen Namen, um ihm dadurch einen stärkeren Persönlichkeit zu verleihen. [ Fakat önlem olarak ona daha güçlü bir kişilik vermesi için bir isim veriyoruz.] Und dass dadurch die Deutschen und die Hatices dieser Welt diese Geschichte besser verstehen. [ Ve bu dünyanın Almanların ve hariclerin bu hikayeyi daha iyi anladıkları.] Außerdem Nasreddin und Nusreddin passen doch wirklich sehr gut zusammen.) [ Buna ek olarak, Nasreddin ve Nusreddin birlikte gerçekten iyi gidiyorlar.)] Nachdem Nasreddin Hodca den Kessel überreicht bekommt bedankt er sich ganz artig, wünscht dem freundlichen Nachbar Nusreddin noch einen guten Tag und verabschiedet sich. [ Nasreddin Hodca'ya su ısıtıcısı verildikten sonra, kendine çok iyi teşekkür eder, dost komşusu Nusreddin'e iyi bir gün diliyor ve veda ediyor.] Nach ein paar Tagen stampft Nasreddin Hodca mit dem großen Kessel auf dem Rücken, wieder durch den herrlich weißen Schnee, tritt aus Versehen gegen zwei Schneemänner, die die Kinder im Dorf erst gerade mühsam gebaut haben, und klopft erneut an der Tür von seinem Nachbarn Nusreddin. [ Birkaç gün sonra Nasreddin Hodca, tekrar harika beyaz kardan, sırtındaki büyük kazanla durur, yanlışlıkla çocukları köyde inşa eden iki kardan adam tekmeliyor ve komşusu Nusreddin'den kapıyı çalıyor.] (‚Papa, jetzt ist doch tagsüber, warum klopft er denn schon wieder?’ [ ('Papa, şimdi gündüz, neden tekrar çalıyor?'] ‚Hatice, stell dir mal vor, es gibt so unglaublich höfliche Leute, die wollen ihre Mitmenschen nicht mal am helllichten Tag stören! [ 'Hatice, hayal edin, diğer insanlarını gün ışığında rahatsız etmek bile istemeyen inanılmaz kibar insanlar var!] Du hättest natürlich unaufhörlich geklingelt oder mit den Füßen gegen die Tür getreten.’) [ Tabii ki rang'ı çalırdın veya ayaklarınızla kapıya basardınız. ”)] Nasreddin Hodca ruft sehr herzlich: „Danke, mein lieber Nachbar Nusreddin! [ Nasreddin Hodca çok sıcak bir şekilde arıyor: “Teşekkür ederim, sevgili komşum Nusreddin!] Tausend Dank, für den schönen Kessel. [ Güzel kazan için bin teşekkürler.] Du hast mir sehr geholfen. [ Bana çok yardımcı oldun.] Hier hast du ihn wieder.“ [ İşte yine ona sahipsin. '] „Hochverehrter Nasreddin Hodca, das freut mich aber sehr, dass ich dir helfen konnte. [ “Çok saygı duyulan Nasreddin Hodca, ama size yardımcı olabileceğim için çok mutluyum.] So eilig brauchtest du den Kessel aber nicht zurück zu bringen. [ Kazanı böyle bir acele gibi geri getirmenize gerek yoktu.] Ich brauche den zur Zeit nicht“, sagt der Nachbar Nusreddin mit strahlenden Augen. [ Şu anda buna ihtiyacım yok ”diyor komşu Nusreddin parlak gözlerle.] In Wirklichkeit war er natürlich sehr froh, dass er seinen teuren Kessel wieder heil zurückbekommen hat. [ Gerçekte, elbette, pahalı kazanını geri aldığı için çok mutluydu.] Aber er tat so, als freute er sich riesig über das Wiedersehen mit seinem Nachbar und nicht mit seinem Bottich. [ Ama diliyle değil, komşusunu tekrar görmekten gerçekten mutlu olduğunu iddia etti.] Danach bekam er noch glänzendere Augen, als er in seinem Kessel zusätzlich noch einen kleinen Topf erblickt. [ Bundan sonra, kazanında küçük bir tencere gördüğünde parlak gözler bile aldı.] „Lieber Nasreddin Hodca, was ist das denn hier? [ 'Sevgili Nasreddin Hodca, burada ne var?] Deine dusselige, ich meine, deine liebe Frau hat offenbar einen kleinen Topf in meinem Bottich vergessen.“ [ Dusselige, yani, sevgili kadın görünüşe göre küvetimde küçük bir tencereyi unuttu. ”] Nasreddin Hodca aber klatscht fröhlich in die Hände und ruft: 3 „Du wirst es nicht glauben, mein lieber Nachbar Nusreddin, ich hab eine sehr frohe Botschaft für dich. [ Nasreddin Hodca ama ellerini çırpıyor ve çağırıyor: 3 'Buna inanmayacaksın, sevgili komşum Nusreddin, senin için çok iyi bir haberim var.] Halt dich bloß fest: Dein Kessel hat ein Junges geboren! [ Sadece size tutun: Su ısıtıcısınız genç bir doğumlu!] Nämlich einen gesunden, süßen, kleinen, braunen Topf samt einem noch süßeren, niedlichen Deckelchen!“ [ Yani sağlıklı, tatlı, küçük, kahverengi bir tencere ve daha tatlı, sevimli bir kapak! '] Der Nusreddin bekommt großen Augen und stottert: „Wie? [ Nusreddin büyük gözler alıyor ve kekemeliyor: “Nasıl?] Mein Kessel hat einen kleinen Topf geboren, sagst du?“ [ Kazem küçük bir tencere doğdu, diyorsun? '] „Aber mein alter guter Nachbar, was ist daran denn so schwer zu verstehen? [ 'Ama eski iyi komşum, anlaması bu kadar zor?] Frauen gebären Kinder, Rinder gebären Kälber, Kessels gebären Töpfe. [ Kadınlar çocukları doğurur, sığır buzağıları doğurur, kesseller doğum kapları verir.] So sind die Gesetze der Natur!“ [ Doğa yasaları da öyle! '] „Hochverehrter Nasreddin Hodca, Frauen gebären Kinder, Rinder gebären Kälber, das weiß ich auch. [ “Çok saygı duyulan Nasreddin Hodca, kadınlar çocukları doğuruyor, sığır buzağılar doğuruyor, bunu da biliyorum.] Aber wie kann denn ein Kessel einen Topf gebären?“ [ Fakat bir kazan nasıl bir tencereyi doğurabilir? '] „Mein lieber Nachbar, frag mich nicht, wie ein Kessel einen Topf gebären kann. [ 'Sevgili komşum, bana bir su ısıtıcısının nasıl bir tencereyi doğurabileceğini sorma.] Ich war bei der Geburt nämlich gar nicht dabei. [ Doğumda orada değildim.] Ich weiß ja nicht mal, wie die Frauen die Kinder gebären. [ Kadınların çocukları nasıl doğurduğunu bile bilmiyorum.] Aber ich weiß ganz genau, dass dein Kessel geboren hat, meine Frau war nämlich bei der Geburt dabei. [ Ama su ısıtıcısının doğduğunu çok iyi biliyorum, çünkü eşim doğuştu.] Und hier hast du deinen Mutter-Kessel und den kleinen Baby-Topf. [ Ve burada annen su ısıtıcısı ve küçük bebek potu var.] Beide gehören dir.“ [ İkisi de sana ait. '] Die Augen von Nachbar Nusreddin glänzten und funkelten. [ Komşu Nusreddin'in gözleri parladı ve parladı.] Er grinste vor Freude und seine Zähne funkelten und glänzten auch. [ Sevinçle sırıttı ve dişleri parladı ve parladı.] Das Schimmern des sauberen weißen Schnees unter der hellen Sonne hatte keine Chance dagegen. [ Parlak güneşin altındaki temiz beyaz karın parıldamasının buna karşı şansı yoktu.] „Danke, vielen herzlichen Dank, hochverehrter Nasreddin Hodca. [ 'Teşekkür ederim, çok teşekkür ederim, çok saygı duyulan Nasreddin Hodca.] Wenn du das sagst, dann glaube ich dir das selbstverständlich gerne. [ Eğer bunu söylersen, elbette sana inanmak isterim.] Also Aufwiedersehen, mein guter Nachbar, hochverehrter Nasreddin Hodca. [ Öyleyse izle, iyi komşum, çok ibadet etti Nasreddin Hodca.] Besuch mich mal bald wieder!“ [ Yakında beni tekrar ziyaret et! '] (An dieser Stelle der Geschichte hat Hatice noch nie gestutzt. [ (Hatice bu noktada hiç kesilmedi.] An einer Türe Anzuklopfen ist für sie immer noch unglaublicher, als wenn einige Töpfe irgendwelche uneheliche Kinder kriegen.) [ Bir kapıya çarpmak onlar için hala bazı saksıların gayri meşru çocukları almasından daha inanılmaz.)] Nach einigen Tagen stampft also der edle Nasreddin Hodca mit seinem dicken Bauch schon wieder über den schimmernden Schnee, ohne diesmal die Schneemänner der Kinder platt zu treten, und klopft tatsächlich noch mal an der Tür von Nachbarn. [ Birkaç gün sonra, asil Nasreddin Hodca, kalın midesi ile zaten parıldayan karın üzerinde duruyor, bu zaman çocukların kardan adamlarını düzleştirmeden ve aslında komşuların kapısını tekrar çalıyor.] „Lieber Nachbar Nusreddin, ich bin’s wieder, Nasreddin!“ [ 'Sevgili komşu Nusreddin, yine ben Nasreddin!'] „Ooh, schön dich zu sehen, mein werter Nachbar Nasreddin Hodca. [ 'Ooh, seni görmek güzel, değer komşum Nasreddin Hodca.] Willkommen, womit kann ich denn dir diesmal helfen? [ Hoş geldiniz, bu sefer size ne yardımcı olabilirim?] Komm rein, Tee trinken“, und schlägt dabei mit der Hand paar mal zärtlich auf seinen Bauch, um zu zeigen, dass er ein paar Gläser des köstlichen warmen Getränks bereits getrunken hat. [ İçeri gel, çay içti ”ve zaten birkaç bardak lezzetli sıcak içecek içtiğini göstermek için elinizle elini şefkatle vuruyor.] 4 „Danke, mein lieber Nachbar, ich hab schon genug Tee getrunken. [ 4 'Teşekkür ederim, sevgili komşum, zaten yeterince çay içtim.] Ich störe dich wirklich nicht gerne und hoffentlich findest du es nicht unverschämt, aber ich brauche noch mal deinen Kessel. [ Seni gerçekten rahatsız etmekten hoşlanmıyorum ve umarım çirkin bulamayacaksın, ama tekrar su ısıtıcısına ihtiyacım var.] Was meinst du, kannst du ihn mir erneut ausleihen?“ [ Ne demek istiyorsun, tekrar ödünç alabilir misin? '] „Aber natürlich, Nasreddin Hodca, was ist das denn für eine unnötige Frage? [ 'Ama elbette Nasreddin Hodca, bu gereksiz bir soru nedir?] Selbstverständlich bekommst du wieder meinen Kessel. [ Tabii ki kazanımı tekrar alıyorsun.] Warte mal kurz, ich hole ihn sofort für dich! [ Kısaca bekleyin, onu hemen senin için alacağım!] Auf jeden Fall ist er zurzeit nicht schwanger.“ [ Her durumda, şu anda hamile değil. '] Nasreddin Hodca packt den riesen Bottich auf seinen Rücken und zwinkert mit den Augen: „Du hast Recht, zurzeit ist er nicht schwanger. [ Nasreddin Hodca sırtındaki büyük şişeleri yakalar ve gözlerinizle göz kırpıyor: “Haklısın, şu anda hamile değil.] Aber wer weiß, was er bei uns wieder anstellt.“ [ Ama tekrar ne yaptığını kim bilebilir. '] Danach vergehen viele Wochen und Monate, aber es vergeht kein Tag, an dem der Nachbar Nusreddin nicht davon träumt, seinen großen Bottich endlich wieder mit einem neuen glänzenden Topf zusammen in Empfang zu nehmen. [ Bundan sonra, haftalar ve aylar geçer, ancak komşu Nusreddin'in nihayet büyük küvetini yeni bir parlak potla tekrar almayı hayal etmediği bir gün yoktur.] Aber weder der Nasreddin Hodca, noch sein Kessel, geschweige denn süße, kleine neugeborene Töpfchen mit noch süßerem Deckelchen lassen sich blicken. [ Ancak ne Nasreddin Hodca, ne de su ısıtıcısı, tatlı, tatlı kapaklı küçük yenidoğan kaplar görülmez.] Selbst der schöne, weiße Schnee hat sich schon längst verabschiedet und hat lediglich dreckigen Matsch hinterlassen. [ Güzel, beyaz kar bile uzun zamandan beri veda etti ve sadece kirli çamurdan ayrıldı.] An jedem Tag, an dem sich der Nasreddin Hodca nicht blicken lässt, macht sich der Nachbar Nusreddin unheimlich große Sorgen. [ Nasreddin Hodca'nın görülemediği her gün, komşu Nusreddin son derece endişeli.] Aber nicht um Nachbarn, sondern um seinen Kessel, und um die eventuell und hoffentlich geborenen kleinen Töpfchen. [ Ama komşular için değil, kazanı ve doğup umarım doğabilecek küçük saksılar hakkında.] Als die Sehnsucht dann unerträglich wird, steht er nun von seinem Fensterplatz auf, von wo aus er jeden Tag von morgens bis abends Nasreddin Hodcas Erscheinen mit seinem heißgeliebten Kessel auf dem Rücken mit Spannung erwartete, und geht selber zu ihm. [ Özlem dayanılmaz hale geldiğinde, şimdi penceresinden, sevgili kazanıyla her gün sırtında sabahtan akşama kadar göründüğü ve ona heyecanla gider ve kendisine gider.] (‚Hatice, mein Kind, daher kommt auch der Spruch: Wenn der Topf nicht zu dir kommt, dann musst du halt zum Topf!’ [ ('Hatice, çocuğum, yani söz gelir: Tencer size gelmezse, o zaman tencereye gitmelisin!'] Ich wollte den Sprichwörterkenntnis meiner kleinen Tochter testen, aber es kam keine Reaktion, was mich auch nicht besonders überraschte.) [ Küçük kızımın atasözü hakkındaki bilgisini test etmek istedim, ama beni de şaşırtmayan bir tepki yoktu.)] Diesmal klopfte zur Abwechslung der Nachbar an der Tür von Nasreddin Hodca. [ Bu kez, komşu Nasreddin Hodca'nın kapısını çaldı.] „Guten Tag, mein lieber Nasreddin Hodca, ich bin’s, dein Nachbar Nusreddin, der dir den schönen großen Kessel ausgeliehen hat!“ [ 'Merhaba, sevgili Nasreddin Hodca, benim için güzel büyük kazan ödünç alan komşunuz Nusreddin!'] „Ooh, willkommen, mein lieber Nachbar Nusreddin, willst du nicht erst mal rein kommen, Tee trinken“, empfängt Nasreddin Hodca seinen Nachbarn genauso höflich, wie er selber von 5 ihm immer empfangen wurde. [ 'Ooh, hoş geldiniz, sevgili komşum Nusreddin, içeri girmek istemiyorsun, çay iç,' Nasreddin Hodca komşularını her zaman 5 tarafından aldığı kadar kibarca karşılıyor.] Aber wenn man genau hinhörte, dann klang schon ein leiser Unterton Traurigkeit in seiner Stimme mit. [ Ama yakından dinlediyseniz, sesinde sessiz bir alt ton sesi.] „Danke, mein lieber Nachbar, aber ich hab heute schon wirklich genug Tee getrunken“, und schlug wieder mit Handinnere zärtlich auf seinem dicken Bauch – durch monatelanges Sitzen am Fenster hatte er sehr viel Fett angesetzt – um zu verdeutlichen, dass er schon reichlich von dem wärmenden, schmackhaften Getränk in sich geschüttet hatte und nicht erwarten kann, endlich mit seinem lange vermissten Kessel und den möglichen Kindern einen fröhlichen Wiedersehen zu feiern. [ 'Teşekkür ederim, sevgili komşum, ama bugün gerçekten yeterince çay içtim' ve elinizin içinde bir elle tekrar vurdum - aylarca pencerede oturmak için çok fazla yağ koymuştu - olduğunu açıklamak için Zaten bol miktarda ısınma, lezzetli içecek dökmüştü ve nihayet uzun kayıp kazan ve olası çocukları ile mutlu bir bir araya gelmeyi bekleyemez.] (Also wenn ein Türke zu Ihnen sagt, er hätte schon genug Tee getrunken, dann können Sie ihm das wirklich beruhigt abnehmen. [ (Yani bir Turk size yeterince çay içtiğini söylüyorsa, o zaman gerçekten onun için aşağı indirebilirsiniz.] Sie werden jetzt sicherlich einwenden, ach, so viel können die doch gar nicht trinken, mit ihren winzig kleinen Gläsern. [ Şimdi kesinlikle itiraz edeceksiniz, oh, küçük küçük gözlükleriyle o kadar fazla içemezler.] Darauf kann ich nur sagen: Doch, können sie wohl! [ Sadece şunu söyleyebilirim: Evet, yapabilirsin!] Wenn man nämlich mit diesen winzig kleinen Gläsern 40 bis 50 Stück am Tag trinkt, dann läppert sich schon einiges zusammen.) [ Bu küçük gözlüklerle günde 40 ila 50 parça içiyorsanız, çok şey zaten bir araya geliyor.)] „Mein lieber Nachbar Nusreddin, du willst nicht rein kommen, du willst nicht Tee trinken. [ 'Sevgili komşum Nusreddin, içeri girmek istemiyorsun, çay içmek istemiyorsun.] Sag mir bitte, wie kann ich dir denn sonst helfen? [ Lütfen bana başka nasıl yardımcı olabilirimi söyle?] Weil so oft besuchst du mich ja auch nicht, dass ich des Öfteren die Gelegenheit bekomme, meinem lieben Nachbarn meine überall bekannte und hochgeschätzte Gastfreundschaft zu demonstrieren.“ [ Çünkü o kadar sık ​​beni ziyaret etmiyorsun ki, sevgili komşumu iyi bilinen ve çok değerli misafirperverliğimi gösterme fırsatı buluyorum. ”] „Ist schon gut, hochverehrter Nasreddin Hodca. [ “İyi, iyi gelmiş Nasreddin Hodca.] Ich störe dich wirklich nicht gerne, aber ich hatte dir doch vor vielen, vielen Monaten meinen hübschen Kessel geborgt. [ Seni gerçekten rahatsız etmekten hoşlanmıyorum, ama güzel kazanımı aylar önce birçok ay önce ödünç almıştım.] Ich bin sicher, dass du dich bestimmt noch dran erinnerst. [ Kesinlikle hatırlayacağından eminim.] Wenn du ihn jetzt nicht mehr brauchst, würde ich den jetzt sehr gerne wieder zurück haben.“ [ Artık buna ihtiyacınız yoksa, şimdi geri almak isterim. ”] Der Nasreddin Hodca macht plötzlich ein todtrauriges Gesicht, beugt seinen Kopf langsam nach rechts und streift mit der linken Hand seinen langen weißen Bart mehrere Male sehr bedenklich. [ Nasreddin Hodca aniden bir ölüm yapar -SAD yüzü yapar, yavaşça başını sağa bükür ve uzun beyaz sakalını sol eliyle birkaç kez çok tartışmalıdır.] Danach sagt er mit bebender und bedrückter Stimme: „Ach, mein lieber Nachbar Nusreddin, wie schrecklich doch das alles ist. [ Sonra titreyen ve depresif bir sesle şöyle diyor: “Ah, sevgili komşum Nusreddin, ne kadar korkunç.] Du musst jetzt sehr stark sein. [ Şimdi çok güçlü olmalısın.] Es ist nämlich in unserem hübschen kleinen Dorf was sehr tragisches passiert. [ Çünkü çok trajik olan güzel küçük köyümüzde oldu.] Es tut mir vom ganzen Herzen leid, aber dein armer Kessel ist von uns gegangen.“ [ Kalbim için üzülüyorum, ama fakir su ısıtıcısının bizi terk etti. '] „Waaas? [ 'Bu kadar?] Nasreddin Hodca, was sagst du denn da?“ [ Nasreddin Hodca, ne diyorsun? '] „Ja, mein lieber Nachbar, dein tapferer Kessel ist leider gestorben. [ 'Evet, sevgili komşum, cesur su ısıtıcısının maalesef öldü.] Herzliches Beileid! [ Yürekten başsağlığı!] Aber ich kann dich beruhigen, er musste nicht allzu viel leiden!“ [ Ama seni sakinleştirebilirim, çok fazla acı çekmesi gerekmiyordu! '] „Aber Nasreddin Hodca, was soll denn das? [ 'Ama Nasreddin Hodca, anlamı nedir?] Wie soll denn ein Kessel sterben?“ [ Bir kazan nasıl ölmeli? '] 6 „Natürlich kann ein Kessel sterben, mein lieber Nachbar Nusreddin. [ 6 “Elbette bir su ısıtıcısı ölebilir, sevgili komşum Nusreddin.] Alles auf dieser verlogenen Welt ist doch vergänglich! [ Bu yalancı dünyadaki her şey geçici!] Menschen sterben, Esel sterben, Kessel sterben! [ İnsanlar ölür, eşek ölür, su ısıtıcısı ölür!] Nicht mal der große Sultan Süleyman lebte ewig!“ [ Büyük Sultan Süleyman bile sonsuza dek yaşamadı! '] „Ach, Hodca, das ist doch Blödsinn! [ 'Ah, Hodca, bu saçma!] Daran glaube ich einfach nicht! [ Ben sadece buna inanmıyorum!] Mein großer, super-teure Kessel kann doch nicht mir nichts dir nichts einfach so sterben!“ [ Büyük, süper bağlı su ısıtıcıım senin için böyle bir şey için ölebilir! '] „So, so, Blödsinn also! [ 'Öyleyse, saçmalık!] Du glaubst also nicht daran, dass dein Kessel sterben kann. [ Yani kazanınızın ölebileceğine inanmıyorsunuz.] Das habe ich jetzt wirklich sehr, sehr gerne! [ Gerçekten, şimdi böyle!] Dass dein Kessel einen gesunden kleinen Topf geboren hat, daran hast du geglaubt und den neuen schönen glänzenden Topf gierig und mit noch glänzenderen Augen sofort eingesackt, nicht wahr? [ Kazanızın sağlıklı küçük bir tencere doğduğuna ve açgözlülükle yeni güzel parlak tencereyi sarktığına ve hemen parlak gözlerle sarktığına inandınız, değil mi?] Warum glaubst du dann jetzt nicht, dass er gestorben ist, du ungläubiger Nusreddin?“ [ O zaman neden öldüğünü sanmıyorsun, sen inançsız Nusreddin? '] Nach dem Hatice diese Geschichte jetzt zum x-ten Mal zum Hören bekommen hat, gibt sie endlich wieder ein bisschen Ruhe. [ Hatice şimdi bu hikayeyi on beşinci kez aldıktan sonra, sonunda biraz dinleniyor.] Aber kaum habe ich aufgehört, läuft sie sofort wieder zu ihren grauenhaften Weihnachtsgeschenken, die mit Sicherheit die lautesten Spielzeuge sind, die ein KInd jemals bekommen hat, ach was, das sind mit Sicherheit die lautesten Spielzeuge, die jemals auf der Welt produziert wurden. [ Ama durur durmaz, hemen bir çocuğun sahip olduğu en yüksek oyuncaklar olan korkunç Noel hediyelerine geri döner, oh, bu kesinlikle dünyada üretilen en yüksek oyuncaklar.] Wenn man von den Spielzeugen für die Militärs absieht, mit denen die noch viel schlimmeres Unheil anstiften. [ Çok daha kötü felaketin olduğu ordu için oyuncakları göz ardı ederseniz.] Das meiste von diesen Foltergeschenken hat Hatice von meiner Schwiegermutter bekommen. [ Hatice bu işkence hediyelerinin çoğunu annemden -law'dan aldı.] Ich glaube, die sucht sie nicht für Hatice, sondern gegen mich aus. [ Bence Hatice'i değil, bana karşı.] Aus Traktoren werden Panzer, aus Panzern werden Maschinengewehre, und aus Harmonie und Besinnlichkeit am Weihnachten wird schon wieder der reine Stress. [ Traktörler tank haline gelir, tanklar makineli tüfek olur ve Noel'de uyum ve tefekkür tekrar saf stres olacaktır.] Als Hatice für eine kurze Zeit Ruhe gibt und zu ihrer Freundin Selma geht, sammele ich sofort alle ihre Spielzeuge in der ganzen Wohnung und verstecke sie sorgfältig unten im Keller. [ Hatice kısa bir süre sakin verdiğinde ve arkadaşı Selma'ya gittiğinde, hemen tüm oyuncaklarını daire boyunca toplayıp bodrum katında dikkatlice saklıyorum.] Diese fünf Minuten, bevor sie wieder zurück ist, werden die erholsamsten fünf Minuten der ganzen Feiertage. [ Bu beş dakika önce, tüm tatillerin en rahatlatıcı beş dakikası.] Als sie wieder da ist, bemerkt sie natürlich sofort den tragischen Verlust ihre Folterapparate und brüllt: „Papaa, wo sind denn all meine neuen schönen Spielzeuge? [ Geri döndüğünde, elbette, işkence aparatını ve kükremesini trajik kaybı hemen fark eder: “Papaa, tüm yeni güzel oyuncaklarım nerede?] Ihr Diebe, was habt ihr mit denen denn gemacht?“ [ Hırsızların, onlarla ne yaptın? '] „Hatice, mein Kind, kurz nach dem du weg warst, kam der Weihnachtsmann erneut durch den Schornstein und hat alle deine Spielzeuge wieder mitgenommen. [ “Hatice, çocuğum, sen gittikten kısa bir süre sonra Noel Baba tekrar bacadan geldi ve tüm oyuncaklarınızı geri aldı.] Er fragte, wo du bist und wann du kommst, und da ich nicht genau wusste, wann du wieder da sein wirst, konnte ich 7 ihm natürlich nichts Bestimmtes sagen. [ Nerede olduğunuzu ve ne zaman geldiğini sordu ve tam olarak ne zaman geri döneceğini bilmediğim için, elbette ona bir şey söyleyebilirim.] Er hat ein bisschen auf dich gewartet, ein Glas Tee getrunken, dann aufgestanden und gesagt, dass er leider jetzt keine Zeit mehr hat, und dass es auf der ganzen Welt viel ärmere Kinder gibt, die überhaupt keine Geschenke abgekriegt haben, auf ihn noch sehnsüchtig warten würden. [ Senin için biraz bekledi, bir bardak çay içti, sonra kalktı ve maalesef artık zamanının olmadığını ve dünyanın dört bir yanında hiç hediyesi olmayan çok daha fakir çocuklar olduğunu söyledi, hala onu özlemiş beklerdi.] Aber dieses Jahr sei er irgendwie verschwenderisch mit den Geschenken umgegangen und alle seine Vorräte seien vorzeitig erschöpft gewesen. [ Ancak bu yıl hediyelerle bir şekilde cömertçe ele alındı ​​ve tüm malzemeleri erken tükenmişti.] Deswegen musste er, so Leid es ihm auch tue, alle Spielzeuge, die er dir geschenkt hat, wieder zurücknehmen. [ Bu yüzden sana verdiği tüm oyuncakları geri almak zorunda kaldı.] Ein Paar alte Spielzeuge hab ich ihm als Zugabe dazugeben. [ Encore olarak birkaç eski oyuncak ekledim.] Ich denke, das hättest du auch so gemacht, meine gutmütige Tochter Hatice.“ [ Sanırım bunu da yapardın, iyi olmayan kızım Hatice. '] „Papa, was tischst du mir denn für eine blödsinnige Geschichte auf? [ 'Papa, ne tür bir saçmalık hikayesi masa?] Macht keine Zicken und rück freiwillig mit meinen Spielzeugen raus, bevor ich das ganze Haus zusammen brülle. Meine Freundin Selma hat grade gesagt, dass es doch gar keinen Weihnachtsmann gibt! Ich glaube nicht an solche Kindermärchen!“ „So, so, als der liebe, alte, gute Weihnachtsmann dir viele, schöne, neue Geschenke gebracht hast, dann hast du an ihm geglaubt und mit glänzenden Augen all die schönen Sachen sofort eingesackt. Aber als er jetzt leider wieder welche mitnehmen muss, dann glaubst du plötzlich nicht mehr an ihm, oder was, du ungläubige Hatice?!“ Osman Engin
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