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Sichtbarkeit
Und wenn du denkst, es geht nicht mehr Kommt von irgendwo ein Lächeln her Gilt dir und strahlt, ganz einfach so Denn Mensch sein reicht doch, sowieso Du fühlst, dass du, ja, auch du Gehörst zum Leben genau so dazu 6/6/2025
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Murk - engl. trübes Wasser, Dunkelheit
(Generativität?) Einfach leben, sagen sie Doch was ist einfach genau? Schlau genug? Gesehen, verstehen, gefühlt und was jetzt? Ein Schleier von damals, jetzt völlig zersetzt, durchtrieben, die Kiemen, will atmen doch dann, geschieht etwas Schlimmes, gebunden daran, Versuch aus dem Netz, zerreissendes Licht, geboren, umwoben, für immer gerecht, gezeichnet stellst du fest Dein Nest, das war echt Und geht es jetzt weiter, irgendwie, will treiben, ganz langsam, das Watt bis zum Knie, doch Schritt für Schritt eigen, für mich, nur für mich, die Zukunft bleibt bei mir, lässt mich nicht im Stich Im Wandel wird stiefelig alles und verschmiert das Gesicht, im Präsens alleine, die Deine, bin ich Hier und Hier geschieht was wir, gesogen an Kefir die Welt, Grenzen, Licht Flammt auf auch mein Körper, die Wärme, die Schwere, die Leere befüllt, umgeben das Zelt, es hält Nicht immer, doch manchmal gestohlen, doch dann erinner' ich malend mein großes ICH KANN 23/05/2025
#lyrik#original poem#gedicht#dissoziation#psychology#relationship#selbstzweifel#selbstgemacht#selbstliebe#selbstbewusstsein
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Der Wal
Nur dank mir bin ich noch hier und das ist gut, macht Mut Für mich ist das mein Ich-Gedicht die Flut von innen steigt und binnen zahlreicher Sekunden ebbt die Welle wieder ab, ein Klang des Wals steigt zu mir hinab und ich fühle mich nicht allein und auch wenn klein halte ich deine Floße Ahoi - Genosse!
Hallo Wal, du bist mein Freund, ob gut oder schlecht nicht immer gerecht doch verlässt du mich einfach nicht, denn das Gedicht ist nur für MICH <3 Und trotzdem möcht' ich zu mir fliegen, möchte siegen, siegen, siegen! doch geht das ja auch nicht immer als Spinner wird man abgetan doch muss man ein Held sein? -Nein Ich bin ein Mensch, das reicht Für mich selbst leben und genießen und selbst wenn die stärksten Winde bließen, meine Jacke ausbreiten und dann, wie auf Flügeln segeln, irgendwann
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Maiglöckchen
„Wir sind gekommen, um zu bleiben“ Wie Wir sind Helden zu sagen pflegten Und während wir uns zu den Maiglöckchen legten, Sägten sie wieder einen Ast Er fiel - daneben
Und gegenüber, ein Strommast Hebend, die Tauben und ein kleines Ei Das purzelt runter auf die Erde Und geht leider kaputt dabei
Welch Nest da oben, im Winde wiegend Wird nun getragen und jetzt, ja fliegend, Wie von Zauberhand zum Schutz der andern’ Zu einem Fichtenbaume wandern Und da in lichter Krone gerne, Unter dem Himmelszelt der Sterne, Die neuen Leben stets behüten Und auch wenn die Stürme wüten Das neue, warme Nest da oben Von neuen Netzen still umwoben 28/02/2025
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Der Baum
"Der Tag ist komisch und wirkt ganz so Als ob er ohne dich auskommt doch Das kann unmöglich möglich sein Die Welt, sie braucht dich insgeheim Doch was ich brauche, den Sturm vor der Stille Ja, der Wind, er bläst mich taub Obwohl grad gar nichts passiert" (Buntspecht - Im Fluss)
Doch ich lass mich nicht im Stich Auch wenn's mal auseinanderbricht Die Flut, der Berg und all was war und Trotzdem bin und bleib ich da Denn hier nur hier gibt’s diesen Trost Drum halt ich durch und lass‘ nicht los Ein Leben lang bleib ich da dran Bei mir im hier und hier und dann Denn mehr gibt's hier, nur hier allein Und Glück kommt immer und wenn es scheint Die Lösung liegt im Leben selbst, denn Zeit und Welt und auch der Wandel, verbrüdern sich in einem Handeln, dass Hilfe gibt und Hilfe schafft und ich durch mich auch weitermach‘
Denn das ist das, was wirklich bringt, den Mangel ausgleicht und gelingt Und jeden Tag, trotz großer Last, denn Entschluss zum Leben fasst
Denn hier, nur hier, kann’s wirklich gehen und all das Leid auch überstehen
Mit mir, in mir und meiner Kraft, wird’s besser werden, denn Hoffnung schafft
Durch Hilfe hier und nicht im fort und auch wenn manch eine dieser mal verdorrt, werden Früchte wieder sprießen und ich mein Leben mehr genießen
06/02/2025
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Ein Stein
Angst und Ohnmacht In dem Jetzt, Zersetzt das Wort, Den Klang, Verletzt, die Ruhe Zwischen hier und dort; Verbindung fehlt, Gedacht, schon fort Ummanteln diese, Eckig schwebend, Kontrolle meldend, Sich erhebend, Weil das Vertrauen, Liegend schwer, Stets immer mehr, Verpufft duch Miese Im Schwarz des Tanzes, Gedeiht ein Jenes, Schutzsucher Dasein, Doch, wie ein Stein, Reibst Jahr für Jahr, Dein Ich im Diesseits, Und bleibst ein Ganzes, Zum trotz, was war
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Deine Texte berühren mein Herz; danke fürs Schreiben & Teilen deiner Gedanken, bitte schreibe weiter!
Vielen Dank! Das freut mich natürlich zu hören :)
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Anders
Anders sieht viel Doch viele sie nicht Ein Schleier durchzieht Ihr schmales Gesicht Ein Augenpaar zeigt Manch einer zermalmt Gerissen, beflissen Durch Sehnen geneigt Die Stimme bestimme Tut diese ein Wort Doch stößt sie auf Leere Ist diese gleich fort Augen, die sehen Und fühlen ein nein Ein Wir ohne anders Wird stimmenlos sein 29/11/2024
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The breaking part
Breaking apart Maybe a memorable story About rage, grief and heart Thats full of worry
When at the start It would be better If you had written me a letter So i would know at least the end A word by heart On your intent
But now your silence Not a sound It tears apart the standing ground Without a why or a goodbye You shutting down, not doing right 9/10/2024
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Regenbogen
Der Regen bricht aus mir
noch nicht
noch nicht
hier
Sie schlafen fest
in ihrem Nest
Auch er schläft fest
Sich schlafend hebend fehlt das Nass
Das Fass sich füllt, doch achte stets
dass jeder Tropfen auch für sich
ein kleines Stückchen Sonne kriegt
19/05/2024
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Ein Leben lang
Im Nebel leben wir wahrscheinlich trotz Blutung sind wir leider reinlich Ein Leben lang ist dieser Drang uns immerwährend heilig Doch sagen wir ein Menschentier lebt, wie es ist statt stets bemisst sich und die Welt in Held und Feld Dann kommen wir erst Recht zum Schluss dass man sein Leben leben muss 5/4/2024
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Cellophan
Wahrnehmungsgetrübtes Cellophan Unklar und nicht so richtig da Dazwischen dort und fort Es geht nicht Klemmt fest, dein Wort
Unter Schichten von Geschichten Die man dir erzählt Die nicht richtig passen Und die du nicht wählst Errichtet durch den Wert Den man dir gab Ein inhumanes Selbst im Cellophanstab
8/12/2023
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Queen Luci
Queen Luci is up on her way To see the world we stay Differentiate the whole blue dream And show the night and day
The world is dipped in grayish haze With gasoline perfume Workers work until the daze So life can get consumed
We eat we fuck and we digest As humans in a war In mind with the non-ending quest To be more than we are
Queen Luci says that we are not The false thing in the bill If earthly beings have to got To break their own will
5/10/2023
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Cycles
I do not need you to impress Not to feel my worthlessness Catched in cycle of illusions Infatuation and confusion
Going on by day and night Safety hidden, out of sight Dipped in thrill and great desire Heart on hope, my head unwired
Mindsounds catching 22 Lovegames beating black and blue Drowning in Deliquium Wringed out last residuum
Left me feeling hurt and lost Feeling loved, but for what cost? A sucker for that highs and lows Lifelong riding rodeos
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Ich weiß nicht
Eine Freundschaft ohne Boden In den Wogen wohnt die Angst Dein Bild einst hell, wird jetzt ganz deutlich Dein Schritt, ein Schatten Dein Bild, das wankt
Alles einerlei verkleidet Deutet nun auf diesen Satz Siehst in mir nur eine Leiter Auf dem Weg zu deinem Schatz
Doch bin ich nicht deine Treppe Und dein Schatz ist komplett leer Wär’ für dich doch deine Nähe Einfach nicht so schrecklich schwer
Rennst stattdessen in die Ferne Welche groß und mächtig wirkt Ziehst für sie die schönsten Sterne Und sie die Luft dünner schnürt
Doch kannst du so niemals lernen Wenn du auf der Strecke bist Zu der einen, in der Ferne Was doch echte Nähe ist
28/09/2023
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So status quo
Sieben Träume sind geboren Sieben Träume müssen gehen Siehst du nicht welch Schall und Tote Hinter dir vorüberziehen?
Bist umgeben von den Göttern Die du deine Freunde nennst Stellst dir auf die eignen Gitter Indem du unsere Welt verkennst
Leise Zweifel siehst du nüchtern Schiebst sie lieber weg von dir Hauptsache du bist nicht schüchtern Erliegst der Performanz des Stiers
In dem Geld liegt nicht das Wunder Lass es liegen, wo es fließt Davon wird dein Mund nicht runder Während du wen anders stießt
In der Ferne suchst du gerne Deine Dame für dein Herz Schmerzlich musst du doch erkennen Dass sie sich nicht halten lässt
In der Stärke wälzt du Großer Deine Lanze im Gefecht Selbst mit Reihenhaus und zwei Mofas Fühlst du dich als Mann zu schlecht
Und wenn einmal in der Stille Du ganz klar und nahbar bist Merkst du, dass dein eigener Wille Sich nicht in Mannskraft wiegen lässt
28/09/2023
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Träume
Leichtfüßig stand ich da, ausbalancierend, wiegend, fast fallend und doch blieb ich stehen, nicht fest verankert, aber auch nicht fliegend. So halb, halb irgendwie. Die Schwerkraft zog mich zu sich, doch die Wolken hoben mich hoch.
So stand ich da, irgendwo dazwischen und wunderte mich, warum jede Bewegung, jeder Atemzug so schwer viel.
Das einzige, was mir da übrig blieb, war das Träumen. Der Körper ist widerwillig auseinandergezerrt, doch die Träume können steigen, weit, weit hinauf, bis sie alles überblicken können, die ganze Landschaft drumherum.
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