Tumgik
#Überdimensionierte
logi1974 · 9 months
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Namibia 2023 / 24 - Tag 17
Herrschaften und Oukies!!!
Endlich einmal keinen Stress am frühen Morgen. Wir waren komplett perplex, dass wir heute die Ruhe weg haben konnten.
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Natürlich dauert es bei dem geteilten Badezimmer in einem Familienzimmer etwas länger bis sich alle fertig gemacht haben.
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Dennoch waren wir um 8.30 Uhr startklar und so konnten wir heute in aller Ruhe das Frühstück genießen.
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Es gibt ein Frühstückbuffet mit allem, was das hungrige Touristenherz begehrt. Und die Aussicht dazu ist einfach nur umwerfend.
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Wir fühlen uns wie im Himmel und die Gastgeber sind wirklich der Hammer. So eine Fürsorge und Herzlichkeit, die die burische Familie ihren Gästen entgegenbringt ist, findet sich heutzutage nur noch sehr selten.
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Die Lodge wurde erst im Jahre 2021 teil-eröffnet. Der ursprüngliche Baubeginn war bereits 2019, aber, wie überall auf der Welt, machte ihnen Corona einen Strich durch die Rechnung.
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Wir erkunden die Lodge bzw. das wirklich sehr, sehr große Hauptgebäude. was auf den ersten Blick leicht überdimensioniert daher kommt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als super gut durchdacht.
Von der großen Eingangshalle wird man erst einmal erschlagen, bis man feststellt, dass hier links und rechts vor der Rezeption Waschbecken installiert wurden, damit sich der Reisende erst einmal frisch machen kann.
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Dazu gibt es einen Wasserspender, an dem man kostenlos, sofort nach Anreise, seinen gröbsten Durst löschen kann.
Zentral stehen zwei große Ruhebänke aus Leder und an der Wand befinden sich zu beiden Seiten der Eingangstür jeweils 12 Ladestationen für Handys & Laptops.
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Die Rezeption ist das zentrale Herzstück des Hauptgebäudes. Angeschlossen ist ein Farmshop in dem man alles notwendige bekommt: von der Zahnpasta bis zum Souvenir über gefrorenes Fleisch oder gekühltes Bier.
Rechts neben der Rezeption geht es in das Restaurant, wobei bei schönem Wetter natürlich draußen auf der Terrasse serviert wird.
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Links neben der Rezeption geht es in einen sehr gemütlichen Loungebereich, in denen man kühlere Abende, gegebenenfalls auch am Kamin, verbringen kann.
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Dahinter schließt sich der Bereich für Pool und Entspannung an. Extrem lobenswert ist hervorzuheben, dass man weitestgehend versucht hat alles möglichst integrativ zu gestalten.
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Überall sind Rampen vorhanden, ob an dem imposanten Hauptgebäude oder an den Chalets. Zudem sind die Toiletten, Waschräume und Badezimmer ebenfalls ausreichend großzügig konzipiert.
Für den späten Nachmittag buchten wir, zusammen mit einem südafrikanischen Paar aus Springbok, den Sundowner Drive.
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Treffen für uns Teilnehmer war um 4.30 Uhr an der Rezeption. Dort fielen uns bereits zwei junge Paare auf, die gerade als Camper eincheckten. Doch dazu später mehr.
Selbstverständlich waren wir Gamedrive-tauglich angezogen mit großen Hut, Sonnenbrille und auch einer Jacke für die kühleren Stunden am Abend.
Der Eigentümer (dessen Namen ich sträflicher Weise vergessen habe) fuhr uns persönlich über das Gelände der Lodge. Wir erfahren, dass insgesamt rund 15.000 Hektar zur Farm gehören.
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Dieses Gelände wurde dann etwa zu 50:50 aufgeteilt, in Game Lodge und Viehwirtschaft. Karakulschafe bringen halt nicht mehr viel ein und der Export von Rindfleisch nach Südafrika brach drastisch ein.
Durch das elendige Loadshedding und die ständigen Stromausfälle kann man die Kühlketten für Lebensmittel dort kaum noch gewährleisten.
So hat man nun Wildtiere angesiedelt bzw. eingekauft und dann angesiedelt. Dem geübten Afrika Reisenden fällt dabei natürlich auf, dass die Weißschwanzgnus oder Bonteboks hier gar nicht hingehören, aber das schmälert das Erlebnis kein bisschen.
Wir erfahren auch einige geschichtliche Details, beispielsweise, dass über das Farmgelände ursprünglich die Verbindungsstrecke von Lüderitz zum Schloss Duwisib führte.
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Der größte Berg auf dem Gelände diente den deutschen Schutztruppen dabei als "Signal Hill" und oben war ein Heliograph installiert, der mittels Morsezeichen Nachrichten weiter gab.
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In einiger Entfernung sehen wir eine Gruppe Bergzebras, die uns gegenüber allerdings sehr misstrauisch sind und die Fluchtdistanz entsprechend groß halten.
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Deutlich entspannter sind dagegen die Giraffen, die sich zwischen den Akazien in der Nähe eines Trockenreviers aufhalten.
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Leider zu weit weg, um ein vernünftiges Foto zu schießen, bewegt sich die Herde der Bonteboks.
Dafür erkennen wir die Bergzebras recht gut. Sie laufen immer ein Stück und bleiben dann stehen, um uns zu beobachten.
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Wir scheuchen ein Pärchen Löffelhunde auf, die umgehend das Weite suchen.
Wir sehen in den Bäumen riesige Webervogelnester.
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Auf dem Weg liegen sehr viele Tsamma Melonen. Die Tsamma ist eine wilde Verwandte der kultivierten Wassermelone. Sie ist absolut ungiftig, aber für uns ungenießbar bitter. Die indigenen Stämme der Nama und San sind es allerdings gewohnt die Tsamas zu essen und so Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
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In Vorbereitung des Feldzugs der Schutztruppe gegen die Nama (1908) wurden die Schutztruppensoldaten und deren Kamele darauf trainiert Tsama Melonen zu essen. Um diese für die Soldaten geschmacklich etwas attraktiver zu machen wurde Brausepulver Orange von Dr. Oetker darübergestreut.
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Die Sonne verschwand schnell hinter den Bergen und die Dämmerung kam schnell auf dieser Seite des Berges.
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Aber, einmal um die Ecke herum und noch ein paar mehr Kurven, dann ging es schon schaukelnd den Berg hinauf.
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Die Strecke war rau, aber es ging zügig voran. Oben angekommen empfängt uns ein gemauerter Sundowner Platz.
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Während wir so an unserem Gin-Tonic herum nuckeln und der Sonne beim Verschwinden hinter dem Berg zuschauen, entdecken wir plötzlich mehre Lichter von Fahrzeugen, die sich auf dem Farmgelände bewegen.
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Wir scherzen zuerst: "Ach, guck, da kommen noch Gäste". Aber, nein, weit gefehlt! Die Gruppe junger Leute von vorhin, die sich auf der Gemeinschaftscampsite einmieteten, nahmen offensichtlich an, sich auf dem Gelände nach eigenem Gutdünkel bewegen zu können und fuhren munter in der Dämmerung umher.
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Wer nun glaubt, das sei der Gipfel der Unverfrorenheit, der wird später noch eines Besseren belehrt.
Nachdem die Sonne ganz hinter den Bergen verschwunden war und die "Blaue Stunde" anbrach, fuhren wir zurück zur Lodge, wo ein opulentes Mal auf uns wartete.
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In Namibia dreht sich alles ums Fleisch: Wild und Rind stehen an erster Stelle und übertreffen wahrscheinlich jedes Biosiegel Europas um ein vielfaches.
Das zarte Antilopenfleisch von Springbock, Oryx, Kudu oder Eland sind ein absoluter Genuss, immer perfekt gebraten oder gegrillt, und mit ideal abgestimmten Gewürzen hält man sich hier nicht zurück.
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Gestern Abend gab es ein phantastisches Steak von der Oryxantilope.
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Heute gab es Lammkeule in Sauce. Selbst Micha, der bekanntlich kein großer Fan von Lammfleisch ist, haute rein, wie der Max in die berühmten Cremeschnitten.
Im wahrsten Sinne des Wortes "Papp"satt (kommt tatsächlich vom hiesigen Nationalgericht Papp) schleppten wir uns zu unserem Bungalow.
Meine Mutter machte sich bettfertig, wir packten unseren Kram schon einmal weitest gehend zusammen und setzten uns noch ein wenig auf unsere Terrasse um den Vollmond zu bewundern.
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Gegen 23 Uhr fuhr plötzlich ein Fahrzeug vor das Hauptgebäude vor. Wir glaubten an späte Gäste und machten schnell das Licht aus, da die Eigentümer schon auf ihrer Farm weilten, und wir nicht in die Verlegenheit kommen wollten, irgendwie noch angesprochen zu werden.
Am nächsten Morgen stellte sich aber heraus, dass den jungen Herrschaften wohl das Bier auf der Campsite ausgegangen war und sie noch gerne etwas Nachschub besorgen wollten ...
Wir verstehen jeden Gästebetrieb, der den Campingbetrieb einstellt, weil er auf solche Flitzpiepen einfach keine Lust mehr hat.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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youwontfindit · 8 months
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Ich poste heute einen Text, den ich im vergangenen Sommer geschrieben habe. Er heißt „Benefits of Uncertainty? I“. Heute morgen am Küchentisch, bei schwedischem Schwarztee, habe ich eine kleine Einleitung geschrieben. Ich hab ihn auf Englisch geschrieben und deshalb nicht nochmal übersetzt.
Wenn alles läuft, wie ich mir das vorstelle, dann schaffe ich bis nächste Woche „Benefits of Uncertainty? II“, ein Text, von dem ich glaube, dass er sich Nummer I annähert und dennoch anders ist. Mal gucken was wird.
*Es ist mir wichtig einen Modus zu finden, um Unsicherheiten - von denen ich so viele habe! - zu begrüßen. Ich möchte mich den Potentialen dieser Unsicherheiten, die eben menschlich sind, annehmen und über sie schreiben. Es führt kein Weg daran vorbei, ich habe zu lange versucht, genau diesen Gefühlen auszuweichen. Zum Glück ohne Erfolg. Ich möchte der Rationalität, die in unserer Welt so omnipräsent ist, etwas entgegensetzen. Mich Prozessen zu widmen, die nicht auf eine rationale oder empirische Weise gemessen werden können, sehe ich als Chance. Eine Chance, dem Mangel an feeling & empathy, an den gebügelten Kragen zu gehen. Ich will mich diesem Mangel nicht mehr anpassen. Ich will ihm ins Auge blicken können und mit einer Kurbelbewegung meinen Mittelfinger vor ihm erigieren lassen. Ich bin es Leid, allen emotionalen Angelegenheiten die rationale Mütze aufzustülpen, um nicht frieren zu müssen. Endlich kann ich frieren. Endlich spüre ich diese Kälte. Es gibt Menschen, denen noch viel kälter ist als mir. Und mit überdimensionierter Rationalität werde ich sie nicht hören können. Ich weiß, dass ich diese persönliche Entwicklung hauptsächlich den Personen in meinem Umfeld zu verdanken habe, die ich lange nicht wirklich gesehen habe. Ich meine genau die Personen, die mich dazu gebracht haben, mich meinen Ängsten und Gefühlen zu stellen. Manche können sagen, dass es reichlich spät kommt, aber ich glaube, es gibt kein zu spät. Ich fühle, dass das was ich hier jetzt schreibe, wert ist, es zu schreiben. Und ich habe nicht das Gefühl irgendwo angekommen zu sein. Es geht gerade erst los.
*Benefits of Uncertainty? As I am coming home, I check my letterbox, knowing that the key for it only works with the right side up. I realize that a 50/50 chance will open up for me because the key looks so symmetrical. Keeping this in mind, I'm ready to play a little game. I'm challenging the fate, a complex way to flip a coin. I close my eyes briefly to make sure I randomly pick one side of the key. Then I form a question and two different answers to it. I connect the right side of the key with one answer and th wrong side with another. I say to myself: if the right side of the key hits the lock, this circumstance will happen and if not, the other option. As conditions are clarified, I open my eyes again and put the key in the lock. Depending on whether the lock opens, I have the answer to my question.
I am always wishing for a certain outcome in these situations. I would get annoyed if the desired outcome did not occur, but it would always be a short-lived disappointment. In general, however, these key moments get less significant after receiving an answer. And their answers mostly don’t say anything about the things that are actually happening to me. Of course, there can be this coincidence in which exactly what the game has already prophesied, occurs, but that is not the point. It's more about wanting to shed a certain controllability, to give up empirical dryness for a moment. I like that this can be dismissed as irrational, and I like the spontaneous gain of a response that briefly vibrates or lets me feel something, without knowing what will happen.
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fit-leben · 7 hours
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Tipps zur Pflege von fettiger Haut
Tipps zur Pflege von fettiger Haut Fettige Haut – ein Thema, das viele von uns betrifft, aber nur wenige wirklich ernst nehmen. Du stehst morgens auf, schaust in den Spiegel und denkst dir: „Wow, ich sehe aus wie ein überdimensionierter Pudding!“ Aber keine Sorge, du bist nicht allein. In einer Welt, in der wir ständig von Werbung bombardiert werden, die uns verspricht, dass wir mit einem…
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kiaktuell · 1 day
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Wie Investoren ganze Stadtteile umkrempeln
Wie Investoren ganze Stadtteile umkrempeln Stell dir vor, du stehst an einer Straßenecke, die du seit Jahren kennst. Der kleine Kiosk, der immer die besten Brezeln verkauft, ist plötzlich verschwunden. An seiner Stelle prangt ein riesiges Baugerüst, das wie ein überdimensionierter Käfig aussieht. Und während du noch versuchst, die letzten Krümel deines Brezel-Genusses zu verarbeiten, wird dir…
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kunstplaza · 1 month
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jotgeorgius · 6 months
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"Dieselben, die sich bei uns gegen Böller an Silvester positionieren, wegen der Tiere und der hohen Kohlenstoffkonzentration in deutschen Innenstädten, sind quasi für immer weitere überdimensionierte Böller - man nennt sie Bomben und Raketen - in anderen Teilen der Erde. Krank und verlogen". Jotgeorgius; Küchenphilosoph
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 10
Herrschaften und Oukies!
Heute konnten wir einmal ausschlafen: also, bis so gegen 7.15 Uhr.
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Der geneigte Leser meines Blogs weiß ja, dass man in Afrika früh mit den Hühnern aufsteht. Nicht umsonst heißt: 22 Uhr ist des Farmers Midnight.
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Viele Gäste waren heute Morgen nicht mehr anwesend: eine 4-köpfige Familie und wir 3. Alle anderen waren abgereist - teils planmäßig, aber auch einige unplanmäßig wegen der Hitzewelle.
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Temperaturen von 44/45 Grad waren dann für einige Gäste, insbesondere jedoch die Camper, einfach zu viel des Guten.
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Um kurz nach 9 verließen wir die Kalahari Game Lodge und machten uns wieder auf den Weg. Das Zusammenpacken ging dementsprechend flott von statten.
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Die C 15 zeigte sich auch heute als manierliche Schotterpiste und die Farbe des Belages wechselte langsam von Grau zu Rot.
Nur kurze Zeit später auf der C17 war dann Schluss mit der Eintönigkeit.
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Leichte Steigungen und Kurven empfanden wir als Auflockerung. "Willkommen im Kalahari-Sandwellenparadies!" Eine Düne nach der anderen.
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Die Strecke führte uns weiter über Dünen, es war ein schönes Auf und Ab mit Ausblick auf den roten Sand.
Die Sanddünenbänder laufen wie ein überdimensioniertes Waschbrett von S/O nach N/W und die Straße führt quer durch.
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Eine willkommene Abwechslung gab es in Koes. Es wirkte wie ein freundliches, friedliches Dorf - etwas verschlafen, wie immer in diesen Wüstenorten.
Wir tankten unser Auto auf und die Bettler (hier vom Stamm der Nama) waren hier auch wieder unterwegs um dann hartnäckig nach Geld, Getränken, Brot usw. zu fragen bzw. zu betteln.
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Es gibt ein paar wenige haltbare Lebensmittel, Farmerbedarf und neue Autoräder. Also alles, was man in Namibia auf der Farm brauchen könnte.
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Auf der Suche nach dem legendären "Moer Toe Coffe Shop" irrten wir leicht von der Rolle noch ein paar Minuten im Ort herum, bis wir dann endlich fündig wurden.
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Wir entdeckten ein handbemaltes Schild mit „Moer Toe, Coffee Shop“, folgten dem Pfeil und finden dann auch Frieda’s Coffee Shop.
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Im Moer Toe gab es einen sehr leckeren Apfeltarte mit Kaffee und Milkshake und angenehm sitzen konnten wir draußen, im schattigen Garten.
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Drinnen roch es verführerisch nach Gebackenem. Die Weihnachtsbäckerei war in vollem Schwung. Plätzchen so weit das Auge reicht - alles Vorbestellungen!
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Es roch verführerisch! Gelegentlich kam auch einer der Kunden, um seine Bestellung abzuholen. Micha gelang es der emsigen Bäckerin eine Auswahl an Keksen abzuschwatzen.
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Meine Mutter ist begeistert von diesem Ort und gemeinsam amüsieren wir uns über die beiden Hunden und zwei Katzen, die es sich in der Backstube gemütlich gemacht haben. Wir stellen uns vor, was wohl bei uns das Ordnungsamt dazu sagen würde?
So machten wir uns gewappnet für die nächste Berg-und-Talfahrt auf in Richtung Keetmanshoop.
Aber Freude kam auf, denn die C17 empfing uns auf dieser Etappe gradlinig und flach.
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Landschaftlich wurde es eintönig und grau, kein Teer, aber gute Piste.
Die sehr helle Pad ist bei Sonnenschein eine echte Herausforderung für die Augen. Gute Sonnenbrillen sind wichtig!
Immerhin führte uns die Straße an bizarren Steinformationen vorbei und natürlich an den berühmten Köcherbäumen.
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Jetzt hatten wir aber genug Schotter gesehen und schon kam das Asphaltband der B 1 bei Keetmanshoop in Sicht. Fast wie eine Fata Morgana taucht die Stadt am Horizont auf.
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Nach dem Abzweig auf die C 12 (Gravelroad) erwartete uns eine total vielfältige Landschaft. Sie ist geprägt durch Weitsicht, Canyons und Kegelberge.
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Wir durchquerten einen der Flüsse mit tierischem Namen. Man kann kaum glauben, dass diese Furt bei Starkregen nicht mehr passierbar ist.
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Nicht nur der Name ist tierisch, sondern heute mussten wir uns sogar einen Weg durch Tiere bahnen. Die Pavianherde haute von ganz alleine ab, aber der Schimmel war nur sehr widerwillig dazu bereit die Furt freizugeben.
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Nach rund 35 Kilometern passieren wir den alten Wasserturm der Bahnstation Chamieites. Über die Jahre hat sich hier ein Farmstall etabliert, der immer weiter ausgebaut wurde.
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Inzwischen werden auch Campingplätze sowie feste Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Auch an die hungrigen und durstigen Reisende wird gedacht.
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Der hausgemachte Kudu Pie ist nicht nur legendär, sondern darüber hinaus auch noch spottbillig. Meiner Mutter schmeckts und sie findet es hier total witzig.
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Der nächste Punkt, der von uns passiert wird ist Holoog. Holoog war ein Haltepunkt der Bahnlinie in der deutschen Kolonialzeit von Seeheim 67 km Richtung Kalkfontein Süd (heute Karasburg) und wurde im Jahr 1908 eröffnet. Heute steht dort nur noch das Stationsschild.
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Gegenüber auf einem Hügel die Reste einer alten deutschen Polizeistation. Etwas weiter unten steht noch ein alter Kalkofen zum Brennen von Kalk.
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In der Nähe der Holoog-Station überquert die Eisenbahnlinie das ausgetrocknete !GAB-Flussbett über eine beeindruckende Stahlbrücke.
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Am Ufer des Flusses befinden sich zwei einsame Gräber der deutschen Schutztruppe. Zwischen ihnen ein Gedenkgrab, das erst zu späterer Zeit hinzu gefügt wurde. Sie werden alle 4 Jahre durch die Kriegsgräberfürsorge Namibia gewartet.
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Am Bahnhof ist nur noch der Sockel eines alten Wasserturms erhalten. Neben dem Bahnhof befindet sich ein vergessener Haufen gebrannter Kalk, der bereit ist, auf einen Zug geladen zu werden, der dann aber nie mehr kam.
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Dann mehren sich auch schon die Anzeichen, dass unser heutiges Tagesziel langsam in greifbare Nähe rückt.
Gegen 16 Uhr bogen wir zum legendären Canyon Roadhouse ein. Was für eine Etappe! Rund 7 Stunden waren wir unterwegs.
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Jetzt nur noch unsere Zimmer beziehen, unter die Dusche springen und ab zum Abendessen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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world-of-news · 8 months
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my-weird-af-dreams · 8 months
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Wir waren als Familie im Urlaub und sind gerade angekommen. Wir wollten uns im Hotel einchecken und vorher bei McDonald's am Hauptbahnhof treffen. Irgendwie wurden Sophia, die in dem Fall mein Bruder war, und ich von unseren Eltern getrennt und wir standen dann alleine an der Bushaltestelle. Auf einmal kam die Polizei und hatte so eine Gruppenkontrolle machen wollen. Aus irgendeinem Grund wurden wir dann festgenommen, aber wie könnten uns beide aus den Handschellen Rauswinden und weglaufen.
Natürlich wurden wir direkt verfolgt. Aber mein Bruder war gut in Form und hatte sowas schon öfter gemacht. Ich nicht und würde deswegen auch fast geschnappt. Ich konnte die Polizistin aber zum Glück davon überzeugen mich gehen zu lassen, weil ich meinte ihr Kollege ist korrupt und ich kann ihr das beweisen.
Ich versteckte mich bei einem Bauernhof, wo dann der Grundbesitzer auf mich schießen wollte. Zum Glück war ich erstens gut versteckt und zweitens konnte er nicht gut zielen. In meinem Versteck fand ich dann heraus dass der Polizist tatsächlich korrupt war und mit dem Bauern ein Mord verdeckte. Ich floh und erzählte das direkt der Polizistin.
Unterdessen hatte Sophia eine krasse Verfolgungsjagd durch alle viertel der Stadt. Mit umziehen, durch Menschenmassen laufen mit Parcour und er wurde die ganze Zeit von zwei Leuten aus der Spezialeinheit verfolgt. Er schaffte es aber zu entkommen und fuhr dann direkt zum Hotel.
Das Hotel war super fancy und natürlich hatte ich (ich war auf einmal mein Bruder )dann vergessen wie unsere Familie mit Nachnamen hieß. Wir waren super reich und mein Vater irgendein krasser Unternehmer. Ich bekam dann zum Glück eine Nachricht von mir und wusste wo das Zimmer war. Alles in dem Hotel war überdimensioniert und mit Gold verziert.
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b2bcybersecurity · 9 months
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Studie: Sind IT-Security-Verantwortliche zu selbstsicher?
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Während die klassischen IT-Teams in Unternehmen externe Experten klar befürworten, lehnt die Mehrheit der internen IT-Security-Verantwortlichen eine Hilfe von außen ab. Aber können sich Security-Teams das leisten oder sind sie zu selbstsicher? Eine erhellende Studie von Trend Micro. Die Rolle der Cybersicherheit im geschäftlichen Kontext hat einen bedeutenden Wandel vollzogen: Einst als Verhinderer angesehen, wird sie zunehmend als Katalysator für Digitalisierung und Geschäftsentwicklung erkannt. Dies geht aus einer Studie hervor, die Trend Micro gemeinsam mit dem Brandenburgischen Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS) durchgeführt hat. Obwohl Unternehmen demnach die Bedeutung der IT-Security für den Geschäftserfolg mittlerweile anerkennen, offenbart die Studie eine überraschende Diskrepanz: 56,9 Prozent der firmeneigenen IT-Teams halten es für notwendig, die Expertise externer Sicherheitsspezialisten heranzuziehen, aber lediglich 14,7 Prozent der IT-Security-Verantwortlichen teilen diese Ansicht. Eine Selbstüberschätzung? Spiegelt dieses Ergebnis ein überdimensioniertes Vertrauen der internen IT-Security-Verantwortlichen in die Fähigkeiten der eigenen Abteilung wider? Das könnte man annehmen. Denn fast die Hälfte der CISOs schätzt das Risiko eines Cyberangriffs auf ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten als hoch oder sogar sehr hoch ein. Warum wollen sie dann kaum Hilfe von außen anfordern? Mögliche Gründe für die Ablehnung externer Security-Expertise Die Hintergründe, warum der CISO externe Unterstützung ablehnt, sind für die Unternehmensleitung von großer Bedeutung. Denn überschätzen hauseigene Security-Verantwortliche ihre Fähigkeiten tatsächlich, ist die Gefahr hoch, dass Sicherheitslücken entstehen. Eine mögliche Erklärung für die Skepsis gegenüber Managed Security Services sieht die Studie darin, dass die Inhouse-IT-Sicherheitschefs ungern Verantwortung abgeben oder Einflüsse von außen in ihrem Arbeitsbereich akzeptieren. Außerdem könnten negative Erfahrungen dafür verantwortlich sein und kostspielige externe Berater einen Cyberangriff in der Vergangenheit nicht verhindern konnten. Einen weiteren Grund konstatiert das BIGS darin, dass, nach einem bekannt gewordenen Vorfall, Firmen mit Anfragen von IT-Sicherheitsdienstleistern überschwemmt werden und bei der Vielzahl an Angeboten den Überblick verlieren und entscheidungsmüde werden. IT-Security-Teams sind überlastet Die Anforderungen an ein umfassendes Sicherheitskonzept steigen stetig. Cyberkriminelle organisieren sich zunehmend unternehmerisch und verfolgen hochmoderne Angriffsstrategien, während IT-Infrastrukturen immer komplexer und schwerer zu überschauen werden. Diese Entwicklungen erfordern einen ganzheitlichen Schutzansatz, dem nur komplex gestaltete Sicherheitstechnologien gerecht werden. Für Unternehmen reicht es nicht aus, in den Erwerb führender Cybersecurity-Lösungen zu investieren. Um diese in einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz zu integrieren, müssen sie sorgfältig konfiguriert, professionell verwaltet und rund um die Uhr überwacht werden. Für die IT-Teams bedeutet das eine hohe Belastung – nicht zuletzt auch mental. Der globale Fachkräftemangel, der laut einer aktuellen (ISC)2-Studie in der Cybersecurity mit 3,4 Millionen fehlenden Experten beziffert wird, verstärkt die Überlastung der Branche außerdem. Wirtschaftliche Vernunft rät zu Security-Dienstleistern Im Studienpapier warnt das BIGS vor den negativen Folgen einer Selbstüberschätzung. „Alle Unternehmensbereiche in der notwendigen Tiefe zu überblicken, fällt immer schwerer“, sagt Dr. Tim Stuchtey, Geschäftsführender Direktor des BIGS. „Für mich ist es offensichtlich, dass mittelständische Unternehmen nicht in allen Eventualfällen die notwendige Expertise im Haus haben können. Sollten sie aus wirtschaftlicher Vernunft heraus auch nicht. Vielmehr ist es wichtig, die Expertise zu besitzen, die richtigen Dienstleister für die anstehenden Herausforderungen zu identifizieren.“ Vorteile von Managed Security Services Könnten sich IT-Security-Verantwortliche dazu entschließen, der hauseigenen IT-Abteilung Managed Security Services zur Seite zu stellen, hätte dies nicht zu unterschätzende Vorteile: Das interne Team wird entlastet und kann sich wieder auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Die Sicherheitsdienstleister stehen 24/7 zur Verfügung und kennen neueste Angriffsmuster, globale Zusammenhänge und sind in der Lage, über Unternehmensgrenzen hinweg Bedrohungen zu identifizieren. Gerade im Fall eines Cyberangriffs ist das vertiefte Wissen der Sicherheitsanalysten ein unschätzbares. „Um sich vor modernen Angriffen zu schützen, brauchen Unternehmen nicht nur eine erstklassige Detection und Response, sondern müssen sich bereits proaktiv so aufstellen, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Angriff sinkt“, so Hannes Steiner, Vice President Germany bei Trend Micro. „Eine proaktive Security-Strategie beginnt mit einer kontinuierlichen Risikobewertung, die Ressourcen spart und genau dort einsetzt, wo sie auch gebraucht werden. Mit einem renommierten Security-Partner an der Seite können Unternehmen diese Herausforderungen mit geringem Eigenaufwand meistern.“ Hintergrund zur Studie Das Marktforschungsunternehmen Mindfacts befragte im Auftrag von Trend Micro 300 leitende Angestellte aus der IT und IT Security in Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern aus verschiedenen Branchen. Je 30 Prozent der Teilnehmer stammen aus dem Gesundheitswesen und aus Behörden. Die Umfrage fand im September und Oktober 2022 statt. Auf Basis der Ergebnisse führte das Brandenburgische Institut für Gesellschaft und Sicherheit BIGS eine empirische Analyse durch. Es untersuchte Zusammenhänge und ermittelte unter anderem, welche Faktoren zu eher strategischen oder reaktiven Investitionen in IT-Sicherheit führen.     Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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manuelachristiana · 9 months
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Meine Rezension:
Doppelwandiger Thermobecher aus Edelstahl
2 perfekte Edelstahl-Tassen mit idealer Größe!
Diese beiden Edelstahl-Tassen sind perfekt! Sowohl optisch, als auch inhaltlich. Mit einer Kapazität von 210 Milliliter sind sie einfach ideal! Weder zu groß, noch zu klein. Ein angenehmes Haferl, das nicht zu überdimensioniert ist. Denn wer mag schon kalten Kaffee in großen Keramiktassen! 
Hier kann man sich wohl temperierten Kaffee (oder Tee) zubereiten - in feinen Edelstahl-Tassen, die die ideale Größe haben. Die Tassen sind auch nicht zu dick, so dass sie wulstig oder klobig wirken. Die Tassen sind relativ dünnwandig und auch nicht schwer.
Und zudem halten sie eben das Getränk wärmer, als eine normale Porzellan- oder Keramik-Tasse. Und sie sehen auch noch zeitlos und positiv puristisch aus. Sie sind robust und haben eine lange Lebensdauer. Sie sind haptisch sehr angenehm. Sie haben eine schöne, glatte Edelstahl-Oberfläche und einen schön geschwungenen Henkel, den man gut nehmen kann.
Sie kommen in der klassischen Haferl-Form daher und mit der Kapazität von etwa 2 normalen Tassen haben sie die absolut ideale Größe und sind endlich mal nicht so riesig. Mit einer Höhe von ca. 8 cm liegen sie optimal in der Hand, wenn man sie ganz umfasst. Nicht nur für Camping und Outdoor, sondern für jede Gelegenheit. Auch für den Kaffee am Morgen und Nachmittag, den Tee am Abend, egal, ob am Esstisch oder Couchtisch oder Schreibtisch - diese beiden Edelstahltassen machen überall einen guten Eindruck. Danke! Angenehme Weihnachtszeit!
c) M. / 12.12.2023
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sakrumverum · 10 months
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ChatGPT: Lediglich eine überdimensionierte Simulation von Intelligenz ➡️ https://www.die-tagespost.de/leben/glaube/chatgpt-lediglich-eine-ueberdimensionierte-simulation-von-intelligenz-art-244746
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gameforestdach · 11 months
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In einer jüngsten Entwicklung hat Colossal Order einen Patch für Cities: Skylines 2 veröffentlicht, der eine Vielzahl von Problemen angeht. Obwohl dieses Update mehrere Verbesserungen bringt, wartet die Community weiterhin gespannt auf eine umfassende Überarbeitung, um einige der herausragenderen Leistungsherausforderungen des Spiels zu beheben. Lassen Sie uns die Details dieses Updates und die Reaktionen der Community genauer betrachten. Erheblicher Fokus auf das Problem "nicht genügend Kunden" in kommerziellen Zonen. Optimierungen in Geschäftslogistik und Gewinnbilanzierung. Texturenauflösung von Spielfiguren reduziert für eine bessere Leistung. Umstrittene "Spasm Radio-Werbung" entfernt wegen möglicherweise anstößigen Inhalts. Das Rätsel der kommerziellen Zonen lösen Ein Hauptanliegen der Spieler war die paradoxe Situation, in der das Spiel häufig eine Nachfrage nach neuen kommerziellen Zonen signalisiert. Gleichzeitig beklagen sich etablierte Geschäfte jedoch über einen Mangel an Kunden. Um dies zu lindern, erhöht der neue Patch die "Freizeit-Wahrscheinlichkeit", was darauf hindeutet, dass die Spielfiguren nun mehr Freizeit haben könnten, um Geschäfte zu besuchen. Dies sollte theoretisch Beschwerden von Geschäften über Kundenmangel reduzieren. Optimierungen in Geschäftslogistik und Profitabilität Zusätzliche Änderungen wurden vorgenommen, um den Betrieb von Unternehmen innerhalb des Spiels zu optimieren. Dazu gehört ein ausgewogenerer Unternehmensgewinnmechanismus und ein Fix für einen Handelsressourcenfehler. Dieser Fehler verursachte zuvor, dass Unternehmen Bestellungen aufgaben, selbst wenn sie nicht genügend Lagerkapazität hatten, was zu Unstimmigkeiten im Ressourcenverbrauch führte. Mit diesen Anpassungen sollte es für Spieler weniger herausfordernd werden, eine profitable Stadt zu erhalten. Texturenauflösungen: Ein Schritt zur Leistungsverbesserung? Ein erheblicher Teil der leistungsbezogenen Beschwerden wurde auf kleine Details zurückgeführt, insbesondere auf die Zähne der Spielfiguren. Obwohl Colossal Order Behauptungen zurückgewiesen hat, dass das Rendern einzelner Zähne problematisch ist, hat der Patch die Auflösung einiger überdimensionierter Charaktertexturen beschnitten. Optimistisch betrachtet sollte dies etwas Rechenleistung freisetzen und die Bildraten des Spiels steigern. Entfernung der umstrittenen Radio-Werbung Die Patchnotizen enthüllten, dass sich Colossal Order dazu entschieden hat, die "Spasm Radio-Werbung" aufgrund ihres möglicherweise anstößigen Inhalts zurückzuziehen. Während die genauen Gründe für die Anstößigkeit der Werbung noch diskutiert werden, spekulieren einige, dass ihre Nachahmung von Elektroschock-Geräuschen als Verspottung bestimmter medizinischer Zustände interpretiert werden könnte. Als Reaktion auf die Forderung der Community nach Klarheit erklärte ein Community-Manager von Colossal Order, dass die Werbung nicht mit den Inklusionszielen des Spiels übereinstimmte, was zu ihrer Entfernung führte. Geduld, Bürgermeister! Der Patch behebt auch andere kleinere Probleme in Cities: Skylines 2, wie die mysteriösen "wilden Hundegruppen". Spieler werden jedoch darauf hingewiesen, dass einige Simulationkorrekturen erst wirksam werden, wenn das Spiel nach der Installation des Patches eine Weile läuft. Nach dem Update sollten Spieler dem Spiel also etwas Zeit geben, um sich anzupassen. Zusammenfassung des Update-Überblicks Aus verschiedenen Quellen geht hervor, dass Colossal Order aktiv daran arbeitet, Leistungs- und Gameplay-Probleme in Cities: Skylines 2 anzugehen. Mit einer Vielzahl von technischen Anpassungen, die von Texturverfeinerungen bis zu Optimierungen von Gameplay-Mechanismen reichen, scheinen sie sich dem Ziel zu verschreiben, das Spielerlebnis zu verbessern. Obwohl dieser Patch einen vielversprechenden Schritt nach vorne darstellt, bleibt die Community weiterhin hoffnungsvoll auf umfassendere Updates in naher Zukunft. Wie sind deine Erfahrungen mit Cities: Skylines 2 nach
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nucifract · 1 year
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Koks. Aug 2023
Meine Einstellung? Es gibt keine harten Drogen. Nur weiche Eier.
Jeder soll nach seiner façon selig werden. So lange er anderen nicht mit seinem abweichenden Verhalten oder seiner drogeninduzierten Kriminalität auf die Nerven geht. Aber Kokser? Haltet sie mir vom Leib. Schießt ihnen notfalls in die Beine. Und den ganzen Speed-Freaks und XTC-Vögeln auch.
Alles, was nicht gerne schläft, alles laute, aufdringliche, hyperaktive, dauerduschende, louis-vuiton-mustergemixte: bitte ganz weit weg von mir. Kokser sind die Nummer 1 unter den unerträglichen Zeitgenossen, den Ohrabkauern. Man wünscht sich, fortan blind und taub durchs Leben gehen zu dürfen, nachdem man das Vergnügen mit so einer Rüsselnase hatte.
Ich bin mir sicher: Unten in der Hölle wird eine Line nach der anderen gezogen, damit man sich gegenseitig so richtig auf den Sack gehen kann.
Ich hab ja oft gedacht, wie schön doch Patagonien sein muß und die ganzen öden Landstriche runter zum Cap Horn. Daß ich meinen trägen Hintern vielleicht doch noch mal zum Reisen bewegen sollte. Aber wenn ich dann an die südamerikanische Kokser-Mentalität denke und das Dauergelaber mit den breiten spanischen As und das manische Rumgehüpfe, dann dreht sich mir schon hier in Europa der Magen um, ein Ozean zwischen mir und den Koksern.
Und das glaub ich gerne, daß der Urheber dieses "Kunstwerkes" auf meinem Bildchen kokst. Laut, dumm, überdimensioniert, vollkommen überflüssig. Volle Punktzahl.
Das einzig gute am Koksen ist, daß es die Jungs relativ früh aus den Socken haut. Diagnose fast immer Herzinfarkt. Der ein oder andere Hirnschlag vielleicht. Wie auch immer. Recht so.
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(Und zur Verwendung des Adverbs "gerne" laß ich mich demnächst auch mal aus.)
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tomsubalou · 10 months
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7. Freitag 01. Dezember 2023
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Unser Ziel ist heute Las Pozas in der Nähe von Xilitla in der Sierra Madre. Auf einer grottenschlechten Straße nach Aquismón, auf der es eigentlich nur tiefe Schlaglöcher, abgebrochene Kanten und weggeschwemmten Asphalt gibt, quälen wir uns durch die urwaldähnliche Landschaft. Die Luftfeuchtigkeit ist bei mäßigen Temperaturen sehr hoch, die Pflanzen gedeihen üppig und immer wieder sehen wir Trompetenblumen, wilde Weihnachssterne und Bananenstauden. Über eine schmale, kurvige, mittlerweile aber gut ausgebaute Straße klettert Balou über 1000 Höhenmeter hoch.
Las Pozas wurde über mehr als vier Jahrzehnte vom britischen Künstler Edward James erschaffen. Der exaltierte, schwerreiche Spross der Familie Forbes mit Beziehungen zum englischen Königshaus schuf hier im steilen Urwaldgelände ein surrealistisches Paradies nach seinen Vorstellungen.
Mit unserem englischsprachigen Guide Carlos steigen wir über unzählige glitschige Treppenstufen hoch, vorbei an riesigen vermoosten Steinmonumenten. Es sind Tiere, Blumen, Tempel, Torbögen, Wendeltreppen die ins Nichts führen, Springbrunnen, die englische Krone, Säle und unvollendete Häuser, Schiffe, ein Flugzeugcockpit, ein Walfisch und unzählige andere überdimensionierte Formen und Darstellungen zu bewundern.
Die Monumente wurden, nach den Ideen von James, von den hier lebenden Einheimischen errichtet, die ihn den verrückten Engländer nannten, da er seine Vorstellungen während des Bauens immer wieder verwarf, variierte oder sie absichtlich unvollendet ließ. Auch Käfige sind zu sehen, denn der Künstler hielt Pythons, Affen, Vögel, Ozelots und andere Tiere, die seiner Meinung nach bakterienfrei waren, während Menschen nur Krankheiten verbreiteten, deshalb auch die Handwaschbecken an jeder Ecke.
Edward James und sein Werk waren beeinflusst von vielerlei Kulturen, maurisch, ägyptisch, hellenisch, asiatisch, afrikanisch, europäisch. Er pflegte Freundschaften und Kontakte zu Persönlichkeiten wie Salvador Dalí, Max Ernst, M. C. Escher, René Magritte, Niki de Saint Phalle, Bertolt Brecht und Sigmund Freud, um nur einige zu nennen, und war beeinflusst durch die Bauten des Antoni Gaudí.
Carlos, dessen Führung wir als Einzige genießen dürfen, sprüht nur so vor Anekdoten über den Künstler, seine Beziehungen und sein surrealistisches Schaffen. In einem ziemlich unzugänglichen Winkel zeigt er uns seine eigene Komposition von Stücken, die teilweise abgebrochen sind und die er hier zusammengetragen hat.
Als James 1984 im Alter von 77 Jahren starb, hinterließ er sein Werk seinem Lebensgefährten, einem Boxer von anscheinend unglaublich gutem Aussehen, für den sich auch z. B. Liz Taylor sehr erwärmt hatte. Mit dessen Sohn, so Carlos, sei er befreundet, daher rühre sein großer Schatz an Insiderwissen.
2008 erwarb die Stiftung Fondo Xilitla das Anwesen und sorgt seitdem für seinen Erhalt und den Zugang für Besucher aus aller Welt.
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