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#Agrarsubventionen
bauerntanz · 8 months
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Bauernwirtschaft
Bauernwirtschaft via @fefe
Felix von Leitner (kurz: fefe) ist schon ein besonderer Zeitgenosse. Sein Blog zeigt, dass er vor niemandem Angst oder Respekt hat. Gestern schrieb er: [l] Hey, psst, habt ihr das auch gehört? Die Bauern stehen mit einem Bein im Grab? Alle so gut wie pleite! Wenn wir denen auch noch die 1000 Euro pro Hektar Subvention wegnehmen, dann kann da niemand mehr Profit machen!1!!Vielleicht wollt ihr…
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my-life-fm · 9 months
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... Stattdessen sollte sie gezielt ökologisch wirtschaftende Erzeuger unterstützen und den Konsum klima- und umweltverträglich erzeugter Lebensmittel fördern. Möglich wäre dies durch eine Senkung der Mehrwertsteuer auf pflanzliche Lebensmittel auf null Prozent. Wenn zum Beispiel die Mehrwertsteuer für klimaschädliche Fleisch- und Milchprodukte nicht mehr subventioniert würde, wäre genug Geld da, um pflanzliche Lebensmittel ganz von der Mehrwertsteuer zu befreien. Auch könnten bäuerliche Betriebe unterstützt werden, die in mehr Tierwohl oder Fleischalternativen investieren. Anreize für mehr Umwelt- und Klimaschutz könnten zudem Abgaben auf Mineraldünger und Pestizide bieten.
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unfug-bilder · 9 months
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vegansforfuture · 6 months
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Gemäß einer brandneuen Studie der Fachzeitschrift »Nature Food« fließen 82 Prozent der Agrarsubventionen der EU in die Produktion von Tierprodukten. Davon gehen 38 Prozent direkt in die Tierhaltung und 44 Prozent in die Futtermittelproduktion. ☹️
»Es ist besorgniserregend, dass die Agrarsubventionen, die die größten Ausgaben der EU darstellen, so stark tierische Produkte mit hohen Emissionen begünstigen und unseren Weg zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem behindern«, so Studienautor Paul Behrens.
Diese Zahlen seien nicht nur aus ökologischer Sicht bedenklich, auch der Nährwert stehe in keinem Verhältnis zu den Kosten, so die Autoren der Studie. Fleisch und tierische Produkte liefern nur 35 Prozent der in der EU verbrauchten Kalorien und nur 65 Prozent des Proteins. Gleichzeitig sind Tierfleisch, Käse, Kuhmilch und Co. aber für 84 Prozent der Treibhausgase in der Landwirtschaft verantwortlich.
Das Wissenschaftsteam kritisiert, dass wir mit unseren Steuern somit ein gesundheits- und klimaschädliches System unterstützen. Alle Getreide-, Gemüse- und Obstproduzenten der EU müssen sich die verbliebenen 18 Prozent der EU-Agrarsubventionen teilen.
Sie plädieren dafür, die EU-Subventionen für die Landwirtschaft endlich nach Umwelt- und Klimakriterien umzubauen, auch weil Bauern am Ende selbst von den Folgen des Klimawandels betroffen seien. »Eine pflanzenreichere Ernährung ist dringend erforderlich«, heißt es in dem Papier. Das wäre nicht nur klimafreundlicher, sondern würde auch zu mehr Ernährungssicherheit führen.
Diesen Forderungen schließen wir uns natürlich komplett an! 😎🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4
CHANGE IS COMING! 😊💚
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kivikunnas · 9 months
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Agrarsubventionen: Landwirte trotz Ampel-Kompromiss wütend | hessenschau...
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korrektheiten · 1 year
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Agrarpolitik zurück in die nationalen Parlamente – fordert Hansjörg Schrade
Sezession:»Die AfD braucht eine Agrarpolitik, die nicht nur Symptome kritisiert und beklagt, „was bisher geschah“. Sie muß eigene Ziele setzen und sich mit der Agraropposition verbünden: Denn diese Opposition benennt die die Ursachen des Bauernsterbens und die Mechanismen: Da sind zum einen fehlgeleitete Agrarsubventionen, die die großen Betriebe noch reicher und konkurrenzstärker machen und für […] http://dlvr.it/SsHmS7 «
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moderner-landwirt · 4 years
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Naturschutzverbände erhalten 5,5 Mio. Euro der umstrittenen Agrarsubventionen im Jahr 2019
Die Umwelt- und Naturschutzverbände ( NABU, BUND, unsw. ) stehen auf der Liste der großen Subventionsempfänger. Eine Auswertung der Subventionszahlungen aus dem Jahr 2019 zeigt dass große begehren aus dem EU Topf dieser sogenannten Non Profit Organisationen ( NGO, NGOs )! Der NABU Der Mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland (Die Naturschutzmacher) mischen sich vor Ort ein und sind mit ihrer Expertise leider gefragte Ratgeber zu allen fragen des Natur und Umweltschutzes. Mit 2,5 Millionen Stunden unentgeltlicher Arbeit durch NABU-Aktivisten und 770.000 Mitgliedern und Förderer haben sie laut Jahresabschlussbericht 2018 Einnahmen über 45,9 Mio. Euro.
Top NABU-Empfänger 2019
Summe BegünstigterBundesland1.824.108€NABU-Stiftung Nationales Naturerbe – 10117 Berlin, StadtBerlin519.058€Naturschutzb.Stendal e.V. NABU – 39590 Tangermünde, StadtSachsen-Anhalt424.974€Naturschutzbund Landesverband Thüringen e. V. – 07751 Jena, StadtThüringen348.876€Naturschutzbund Deutschland e.V. Landesverb. Sachsen vertreten durch den Vorstand – 04347 Leipzig, StadtSachsen347.396€NABU Deutschland e.V. – 10117 Berlin, StadtBerlin141.467€Naturschutzbund e.V. – 47802 Krefeld, StadtNordrhein-Westfalen137.461€NABU Regionalverband Strausberg-Märkische Schweiz – 15377 Buckow (Märkische Schweiz), StadtBrandenburg101.965€NABU Deutschland - Kreisverband Minden-Lübbecke – 32425 Minden, StadtNordrhein-Westfalen5.300.695€Einnahmen des NABU durch Agrarsubventionen 98.682€NABU - Naturschutzstation Münsterland e. V. – 48165 Münster, StadtNordrhein-Westfalen82.271€Naturschutzbund Deutschland Regionalverband Erzgebirge e.V vertreten durch Vorstand – 09114 Chemnitz, StadtSachsen79.532€NABU Deutschland Kreisverband Gifhorn e. V. – 38542 LeiferdeNiedersachsen78.607€NABU Agrar-Umwelt-GmbH RLP – 55118 Mainz, StadtRheinland-Pfalz76.440€NABU Regionalverband Gransee Vorsitzender Herr Kirschey – 16775 StechlinBrandenburg66.212€NABU Deutschland e. V. Wasservogelreservat Wallnau – 23769 Fehmarn, StadtSchleswig-Holstein63.898€NABU Brandenburg – 14467 Potsdam, StadtBrandenburg54.715€Naturschutzbund Deutschland Regionalverband Obereichsfeld e.V. – 37355 NiederorschelThüringen51.708€NABU Biologischer Arbeitskreis Luckau e.V. – 15926 Luckau, StadtBrandenburg49.289€Naturschutzbund Kreisverband Loebau e.V. vertreten durch den Vorstand – 02730 Ebersbach-Neugersdorf, StadtSachsen48.022€Naturschutzbund Deutschland (NABU) Kreisverband Rügen e.V. – 18528 Bergen auf Rügen, StadtMecklenburg-Vorpommern48.022€Naturschutzbund Deutschland (NABU) Kreisverband Rügen e.V. – 18528 Bergen auf Rügen, StadtMecklenburg-Vorpommern38.226€Naturschutzbund Deutschland Kreisverband Kleve e.V – 47608 Geldern, StadtNordrhein-Westfalen36.567€NABU Kreisverband Steinfurt e. V. – 48565 Steinfurt, StadtNordrhein-Westfalen35.812€Naturschutzbund NABU Deutschland Regionalverband Erzgebirgsvorland e.V. – 09212 Limbach-Oberfrohna, StadtSachsen35.812€Naturschutzbund NABU Deutschland Regionalverband Erzgebirgsvorland e.V. – 09212 Limbach-Oberfrohna, StadtSachsen33.266€NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe – 35578 Wetzlar, StadtHessen33.158€NABU Barleben e.V. – 39179 BarlebenSachsen-Anhalt31.898€Naturschutzbund Deutschland eV RV Halle-Saalkreis – 06108 Halle (Saale), StadtSachsen-Anhalt30.542€NABU RV Westhavelland e.V. – 14715 Milower LandBrandenburg30.078€Naturschutzbund Deutschland RV "Strausberg-Märkische – 15344 Strausberg, StadtBrandenburg26.532€NABU Geschäftsstelle Erftkreis e. V. – 50374 Erftstadt, StadtNordrhein-Westfalen24.150€NABU Regionalverband Calau e.V. – 03226 Vetschau/Spreewald, StadtBrandenburg19.095€Naturschutzbund Aachen e.V. – 52074 Aachen, StadtNordrhein-Westfalen17.795€Naturschutzbund NABU – 66130 Saarbrücken, LandeshauptstadtSaarland17.795€Naturschutzbund NABU – 66130 Saarbrücken, LandeshauptstadtSaarland17.075€NABU Niedersachsen e. V. – 30167 Hannover, LandeshauptstadtNiedersachsen15.833€Naturschutzbund Korbach – 34497 Korbach, Hansestadt, KreisstadtHessen15.023€NATURSCHUTZBUND GRUPPE WITTLICH – 54516 Wittlich, StadtRheinland-Pfalz13.795€NABU Paderborn e. V. (ALA) – 33175 Bad Lippspringe, StadtNordrhein-Westfalen12.768€NABU Ortsgruppe Lahntal e. V. – 35094 LahntalHessen10.283€Naturschutzbund Deutschland eV – 23948 DamshagenMecklenburg-Vorpommern8.339€Naturschutzbund Deutschland e.V. Kreisverband Aue-Schwarzenberg vertreten durch den Vorstand – 08321 ZschorlauMecklenburg-Vorpommern7.507€NABU Ortsgruppe Worms-Wonnegau – 67574 Osthofen, StadtRheinland-Pfalz6.673€NABU Kreisgruppe Wesel e. V. – 46483 Wesel, StadtNordrhein-Westfalen6.318€Naturschutzbund Deutschland Regionalgruppe Zwickau e.V. – 08058 Zwickau, StadtMecklenburg-Vorpommern6.306€NABU-Landesverband RLP e.V. – 66482 Zweibrücken, StadtRheinland-Pfalz6.225€NABU Hann. Vogelschutzverein von 1881 e. V. – 30625 Hannover, LandeshauptstadtNiedersachsen6.028€NABU Naturschutzstation e. V. – 41844 Wegberg, StadtNordrhein-Westfalen5.594€Naturschutzbund Deutschland Landesverband Hamburg – 20535 Hamburg, Freie und HansestadtHamburg5.568€NABU Naturschutzbund Altenburger Land e.V. – 04600 Altenburg, StadtThüringen5.568€NABU Naturschutzbund Altenburger Land e.V. – 04600 Altenburg, StadtThüringen5.561€Naturschutzbund Gruppe Wildeck – 36208 WildeckHessen4.601€NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen – 55411 Bingen am Rhein, StadtRheinland-Pfalz4.547€NABU Kreisverband Rhein-Sieg e.V. - Ortsgruppe Ndk – 53859 Niederkassel, StadtNordrhein-Westfalen4.463€Naturschutzbund Stadtverband Münster e. V. – 48145 Münster, StadtNordrhein-Westfalen4.375€NABU Oldenburger Land e. V. – 26122 Oldenburg (Oldenburg), StadtNiedersachsen4.331€NABU Landesverband e.V – 70178 Stuttgart, LandeshauptstadtBaden-Württemberg4.315€NABU, Regionalverband "Mittleres Mecklenburg" e.V. – 18055 Rostock, HansestadtMecklenburg-Vorpommern3.715€NABU Donnersbergkreis – 67292 Kirchheimbolanden, StadtRheinland-Pfalz3.588€NABU Kehl e.V. – 77731 WillstättBaden-Württemberg3.497€Naturschutzbund Steinau – 36396 Steinau an der Straße, Brüder-Grimm-StadtHessen3.205€NABU Gruppe Dreienberg e. V. Dieter Siebold – 36289 FriedewaldHessen3.151€Naturschutzbund Deutschland (Nabu) e. V. – 52146 Würselen, StadtHessen3.151€Naturschutzbund Deutschland (Nabu) e. V. – 52146 Würselen, StadtHessen3.114€NABU Osterholz e. V. – 27711 Osterholz-Scharmbeck, StadtNiedersachsen2.872€NABU Mainz u. Umgebung e.V. – 55127 Mainz, StadtRheinland-Pfalz2.814€NABU Erlenbach-Binswangen e.V – 74235 ErlenbachBaden-Württemberg2.605€NABU Gruppe Ronnenberg-Ihme/Landwehr e. V. – 30952 Ronnenberg, StadtNiedersachsen2.496€Naturschutzbund Gruppe Dunning – 78655 DunningenBaden-Württemberg2.478€NABU Burgwedel & Isernhagen e. V. – 30938 Burgwedel, StadtNiedersachsen2.297€NABU-Kreisverband Verden e. V. – 28832 Achim, StadtNiedersachsen2.209€NABU-Gruppe Bad Münder e. V. – 31848 Bad Münder am Deister, StadtNiedersachsen2.178€NABU Deutschland e. V. Ortsgruppe Lensterstrand – 23743 GrömitzSchleswig-Holstein1.989€NABU Gruppe Wetter e.V – 35083 Wetter (Hessen), StadtHessen1.878€NABU Oberelsungen – 34289 Zierenberg, StadtHessen1.748€NABU Rhein-Selz – 55283 Nierstein, StadtRheinland-Pfalz1.743€Naturschutzbund Waiblingen – 71336 Waiblingen, StadtBaden-Württemberg1.586€NABU Ortsgruppe Gräveneck z.Hd – 35796 WeinbachHessen1.519€NABU Cuxhaven e. V. – 27472 Cuxhaven, StadtNiedersachsen1.432€Wolfenbüttel NABU e. V. – 38315 Schladen-WerlaNiedersachsen1.428€NABU Gruppe Unteres Kochertal – 74243 LangenbrettachBaden-Württemberg1.415€NABU Gruppe Hanstedt-Salzhausen e. V. – 21376 BrackelNiedersachsen1.380€Naturschutzbund Deutschland Gruppe Ostvest e. V. – 45739 Oer-Erkenschwick, StadtNordrhein-Westfalen1.373€Nabu Trebur, OGr. – 65468 TreburHessen1.336€Nabu Kleestadt – 64823 Groß-Umstadt, StadtHessen1.336€NABU Holzminden e. V. – 37603 Holzminden, StadtNiedersachsen1.322€NABU Gärtringen-Nufringen-Rohr – 71154 NufringenBaden-Württemberg1.315€NABU Seeheim-Jugenheim Tino Westphal – 64342 Seeheim-JugenheimHessen5.300.695€Einnahmen des NABU durch Agrarsubventionen
Acht NABU-Empfänger sechsstellig
Der BUND Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland engagiert sich – zum Beispiel – für eine ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel, für den Klimaschutz und den Ausbau regenerativer Energien, für den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers. Er ist einer der großen Umweltverbände in Deutsch­land. Mit 440.000 Mitgliedern und Förderer haben sie laut Jahresabschlussbericht 2018 Einnahmen über 32.2 Mio. Euro.
Top BUND-Empfänger 2019
SummeBegünstigterBundesland203.365€Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Thüringen e.V. – 99084 Erfurt, StadtThüringen30.449€Bund für Umwelt-und Naturschutz Deutschland – 40225 Düsseldorf, StadtNordrhein-Westfalen8.268€Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – 35216 Biedenkopf, StadtHessen242.082€Einnahmen des BUND durch Agrarsubventionen
Unser Fazit:
Wir wollen ja nicht von Doppelmoral sprechen, aber das diese Non Profit Organisationen einen großen Teil der Agrarförderungen für sich einheimsen kann doch nicht richtig sein! Diese Förderungen sollten doch eigentlich den heimischen Landwirten zur Verfügung stehen, zum Ausgleich der niedrigen Erzeugerpreise. Die Agrarsubventionen wurden 1962 mit dem Ziel eingeführt, Nachkriegseuropa mit genügend Lebensmitteln zu fairen Preisen zu versorgen. Die Zuschüsse sollten die Preisschwankungen abfedern und den Landwirten ein angemessenes Einkommen ermöglichen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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pressecop24 · 6 years
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Rechnungshof: Empfänger von Agrarsubventionen versteuern Gelder nicht ordentlich
Rechnungshof: Empfänger von Agrarsubventionen versteuern Gelder nicht ordentlich
  Finanzämtern sind viele der Betriebe nicht bekannt – Grüne fordern Konsequenzen
Osnabrück. Der Bundesrechnungshof kritisiert, dass für Agrarsubventionen vielfach nicht ordnungsgemäß Steuern bezahlt werden. Die Grünen forderten Konsequenzen, berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung”. Fraktionsvize Oliver Krischer erklärte, im Zweifelsfall müssten die Zuwendungen ausgesetzt werden. Das…
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bauerntanz · 9 months
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Gewaltmonopol
Die Blockierer und das Gewaltmonopol
In ganz Deutschland sind an diesem montäglichen Wintermorgen Tausende zu Demonstrationen aufgebrochen, schreibt die SZ, “sie fahren zu Kundgebungen, Mahnwachen, Straßensperren. Der Deutsche Bauernverband hat zu „Aktionstagen“ aufgerufen gegen die Pläne der Ampel, Subventionen für Landwirte einzudampfen. Auch andere Landwirtschaftsverbände sind dabei, eine Woche lang wollen sie demonstrieren, bis…
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my-life-fm · 4 years
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Grundlegene tierliche Interessen dürfen nicht niedriger gewertet werden als menschliche Interessen; es hülfe uns, unsere schwindenden Lebensgrundlagen zu bewahren.
» [...] dass es keine empirische Grundlage dafür gibt, zwischen Menschen auf der einen und allen anderen Tieren auf der anderen Seite kategorisch zu unterscheiden. Wir Menschen sind den anderen Tieren in vielerlei Hinsicht ähnlich, vor allem den Säugetieren und hier vor allem den Primaten. Gleichzeitig unterscheiden wir uns natürlich auch auf vielfältigste Weise von ihnen. [...] Gerade unsere Besonderheit teilen wir doch mit allen anderen Lebewesen, die diese Erde bevölkern. ... | ... Auch der Klimawandel oder die Gefahr von Pandemien, die wir im Moment sehr eindrücklich zu spüren bekommen, stellen Bereiche dar, die eng mit Fragen der Mensch-Tier-Verhältnisse verbunden sind. [...]
So ist es etwa keineswegs unwahrscheinlich, dass die multiresistenten Keime, die hauptsächlich in der Intensivtierhaltung entstehen, die nächste große Gesundheitskrise auslösen werden. Und wie eng der Klimawandel etwa mit der Nutztierhaltung verbunden ist, die einen enormen CO2- und Methan-Fußabdruck hat, wissen wir eigentlich alle. ... | ... In Deutschland legitimiert die Tierschutzgesetzgebung Verhältnisse, bei denen die Bodenhaltung von mehreren hunderttausend Hühnern bei einem Platzangebot von 9 Hennen pro m2 die Norm darstellt. Auch die Haltung von Säuen in fast vollständiger Bewegungsunfähigkeit mehrere Monate im Jahr – zunächst in Kastenständen und später dann in sogenannten Abferkelbuchten – ist übliche und gesetzeskonforme Praxis. [...]
Zusätzlich zur unzureichenden Gesetzgebung kommt jedoch noch das Problem, dass die ohnehin schon mangelhaften Bestimmungen kaum überprüft werden, Veterinärämter wegschauen, ein ganzes System daran beteiligt ist, Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zu ignorieren und zu verschleiern. In Deutschland haben wir die Situation, dass beinahe alle Anklagen gegen Nutztierhalter*innen im Sande verlaufen, selbst wenn einwandfreies Beweismaterial gegen diese vorliegt. ... | ... In der Schweiz und in der EU fließen diese [Agrarsubventionen] bislang vor allem an flächenstarke, intensiv wirtschaftende Betriebe, die nicht nur Tiere auf krasseste Weise ausbeuten, sondern deren Wirtschaftsweise auch die Lebensgrundlagen dieses Planeten zerstört. [...]
Wir brauchen Anreize für mehr Ökologie, mehr Vielfalt, mehr Pflanzenkost – und diese müssen auch finanzieller Natur sein. Dass die Politik hier vielfach mit dem Finger auf die Verbraucher*innen zeigt, ist daher Augenwischerei. Denn parallel fördert sie aus ökonomischen Gründen die Produktion von Billig-Produkten. [...]
Ändert sich also der Konsum, nicht aber die Politik, würde sich der Export-Anteil einfach entsprechend vergrößern. [...]
Auch über den individuellen Konsum hinaus müssen wir als Gesellschaft klar machen, dass das System sich ändern muss und dass wir die derzeit bestehenden Verhältnisse so nicht mehr hinnehmen werden. ... | ... Die Tierschutzgesetze werden maßgeblich von der Agrarlobby mitbestimmt; ethologische Forschung zu Kühen oder Schweinen wird an Agrarinstituten durchgeführt, für die die Erwirtschaftung von Gewinnen mit den Tieren eine zentrale Grundlage ihres Selbstverständnisses darstellt. Dass da Interessenskonflikte bestehen, ist unvermeidbar.
Diese Verhältnisse führen dann dazu, dass etwa die Haltung in dunklen Ställen mit Spaltenböden zu „Tierwohl“ umdeklariert wird – wie es zumindest in Deutschland mit dem neuen „Tierwohl-Label“ derzeit der Fall ist – oder eine Haltungsform als „artgerecht“ bezeichnet wird, weil es einen kleinen Außenbereich gibt, der angesichts der Masse an gehaltenen Tieren für die meisten Tiere gar nicht erreichbar ist.
Hier geht es aber darum, Produkte zu verkaufen, indem man den Konsument*innen ein reineres Gewissen verspricht. Von tiefstem Herzen glauben, dass solche Haltungsformen für die Tiere gut sind, tut sicher kaum jemand. ... | ... wenn man denjenigen die Beantwortung der Frage nach den tierlichen Bedürfnissen überlassen würde, die nicht von der Ausbeutung dieser Tiere profitieren, dann bestünde in den grundlegenden Fragen sicher weitestgehende Einigkeit. ... | ... Es dürfen dann eben nicht mehr in fast allen Fällen die menschlichen Interessen – und seien sie noch so trivial – höher gewertet werden als grundlegende Interessen nichtmenschlicher Tiere, wie etwa deren Interesse an Leben und körperlicher Unversehrtheit. [...] «
Aiyana Rosen | philosophie.ch | 20.05.2020 | Human-Animal Studies, Tierrechte und die Notwendigkeit eines Wandels in den Verhältnissen zwischen ‚Mensch und Tier‘ - Ein Interview mit der Politikwissenschaftlerin und Philosophin Aiyana Rosen | https://www.philosophie.ch/artikel/human-animal-studies-tierrechte-und-die-notwendigkeit-eines-wandels-in-den-verhaeltnissen-zwischen-mensch-und-tier
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mediaspecial123blog · 6 years
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Hentai gibt es in Unmengen, die einfachsten Pläne machen Probleme! Das Schachspiel um die politischen Farben kommt in eine Finale. Die Britten verlieren Agrarsubventionen, die SNCF streikt, die Lufthansa ... Sollte der Hin- und der Rückweg übereinander verlaufen, dann klapp es.
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wie findet man neue Ideen?
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die Regierung hat sich doch entschieden den TGV zu unterstützen
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Die HH. Schneider und Faillot kommen an der Zukunft nicht vorbei! TransPod expandiert von Toronto und unterhält Büros in Toulouse, Frankreich, und Bari, Italien. Das kommerzielle System expandiert.
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bei einem Verkehrsystem gibt es den Hin- und den Rückweg
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In Frankreich gibt es Angaben Limoges-Paris (390km) für 40 Mrd€. Demnach könnte man ein >600km/h -Netz für 10% des Preises haben. Könnte das Projekt der Schnellstrecken zu 100% privat finanziert sein?
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LA- SF sind etwa 615km. Die Wahl der einzelnen Strecken (wikipedia) bringt mich zum staunen, der schnelle EU-Güterverkehr wäre denkbar. Thessaloniki, Bulgarien und Rumänien wären leichter erreichbar.
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Im Personenverkehr gibt es viele Publikationen die Städte verbinden. Die Kombination von Hyperloop und Aviation sieht gut aus! Zudem wäre es sinnvoll erste Nachweise zu führen für die Ausbaufähigkeit.
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Barcelona -Stockholm -> 2800km -> weniger als 280 Mrd€ ?
3Stunden in einem Rohr ist für Passagiere unangenehm. Die Strecke zerfällt so in Bereiche die mittels Flug verbunden werden.
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Auffällig ist zB dass es keinen Standard für den Gleisbau gibt
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Es könnte sein dass die SNCF nach der Reform ihre Rechnung zahlt. Es könnte auch sein dass leichter Verzug in die Termine kommt.
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Limoges-Paris (390km) kosten 40 Mrd€. Etwa 170km finanziert von den BENELUX- Ländern kosten <20Mrd Euro ?
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Zugfahrt: >6 h      mit dem Hyperloop: 30 Min
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Es gibt 3Gründe für meinen Vorschlag: die Lösung ist schnell und einfach realisierbar, die Steuerpolitik geht über Jahre in die Hose.
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 Es wäre sinnvoll Nachweise zu führen für die Konkurrenzfähigkeit.Für diese Systeme dann sollte man präzise Vorschläge machen.
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vegansforfuture · 1 year
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Sicherlich habt Ihr bereits von der EU-Bürgerinitiative “End The Slaughter Age” gehört, oder? 👍😎🌱 Diese geht nun in die letzte Runde und endet am 06.06.2023. Aktuell haben bereits 861.000 Menschen unterschrieben, was allerdings nicht ausreicht, da EU-Bürgerinitiativen mindestens 1 Mio. Unterschriften benötigen, damit sie vorgelegt werden können! Du hast noch nicht unterzeichnet? Dann einfach hier lang: 😉 --> https://eci.ec.europa.eu/025/public/#/screen/home Worum es geht, wird folgendermaßen erklärt: 😊 "Ziele: 1 – Ausschluss der Tierhaltung von den Tätigkeiten, die für Agrarsubventionen in Betracht kommen, und Aufnahme ethischer und ökologischer Alternativen, wie z. B. zelluläre Landwirtschaft und Pflanzenproteine. 2 – Anreize für die Erzeugung und den Verkauf von pflanzlichen Erzeugnissen und Erzeugnissen der zellulären Landwirtschaft." Und weiter: "Laut IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), dem Weltklimarat, haben wir etwa zehn Jahre Zeit, um den Punkt zu verhindern, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die Treibhausgasemissionen haben ein nie dagewesenes Niveau erreicht. Zwischen 15% und 51% sind auf den Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten zurückzuführen. Es gibt ethische Alternativen, die die gleiche Menge Fleisch mit 96% weniger Treibhausgasemissionen erzeugen können. Die Technologie, um die Welt zu retten, existiert! Hilf uns, die Politiker aufzufordern, einzugreifen, bevor es zu spät ist."💚 Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 Fazit: Die schnelle Umsetzung der Agrar- und Ernährungswende ist unabdingbar, wenn wir unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen. Diese #PETITION ist ein wichtiger Schritt, um der EU klarzumachen, dass bereits viele Menschen die Wichtigkeit des Themas erkannt haben! Lasst sie uns deshalb nochmal teilen, verbreiten usw., damit sie doch noch zum Erfolg wird! 😎🌱 CHANGE IS COMING! 😊💚
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moderner-landwirt · 4 years
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Agrarsubventionen: Wohin sie fließen & die Top-Empfänger 2019
Seit 26.05.2020 können die Empfänger der Agrarsubventionen auf der Website der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) abgerufen werden. Es geht wie immer um einen Batzen Steuergeld, nämlich 6,35 Milliarden Euro, die den Bauern, aber auch vielen anderen Begünstigten, für ihre erbrachten Leistungen 2019 in Deutschland ausbezahlt wurden. EU-weit summieren sich die Agrarsubventionen auf stolze 59 Milliarden Euro, d.h. die EU steckt den Löwenanteil ihres Haushaltsbudgets jährlich in die Förderung des Landwirtschaftssektors. Seit 2012 sind aufgrund der Europäischen Transparenzinitiative alle EU-Mitgliedstaaten verpflichtet bis spätestens 31. Mai jeden Jahres, Informationen über die Empfänger (Namen und Ort) von EU-Agrarzahlungen (Höhe und Zweck) für das zurückliegende EU-Haushaltsjahr im Internet zu veröffentlichen. Außerdem müssen seit 2015 die zuständigen Behörden neben den juristischen auch die natürlichen Empfänger publizieren. Zwischendurch hatte der Europäische Gerichtshof die Nennung der Zahlungen an natürlichen Personen ausgesetzt. Zwar wurden bereits 2009 und 2010 die Agrarzahlungen im Internet preisgegeben. Damals sorgte dies bei vielen Empfängern und besonders dem Deutschen Bauernverband (DBV) für gewaltige Empörung. Man befürchtete seinerzeit neben einer missbräuchlichen Verwendung der Daten, eine Persönlichkeitsrechtsverletzung und darüber hinaus auch noch das Lostreten einer Neiddebatte unter Berufskollegen und Nachbarn. Da Bayern, unter der Führung der einstigen Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner, sich dennoch lange Zeit weigerte bayerische Empfänger von Agrarsubventionen offen zu legen, leitete damals die Europäische Kommission Kurzerhand ein Verfahren gegen Deutschland ein. Als einziges EU-Land hatte Deutschland die geforderten Angaben nämlich nicht fristgerecht bis 30. April veröffentlicht. Aigner berief sich seinerzeit auf rechtliche Bedenken, da Verwaltungsgerichte über die Klagen von Bauern zuerst noch zu entscheiden hätten.
Top-Empfänger (> 2.5 Mio. Euro)
Ziel der jährlichen Veröffentlichung der Empfänger-Liste ist es der Öffentlichkeit gegenüber transparenter darzustellen, wie die Gemeinschaftsmittel im Agrarbereich Verwendung finden. Das betrifft sowohl die Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung der EU-Agrarfonds als auch den sorgsamen Umgang mit öffentlichen Mitteln. Zudem soll mit der Offenlegung der Nutzen der Landwirtschaft für die Gesellschaft aufgezeigt werden. Da jeder Bürger umgerechnet 114 Euro pro Jahr in den Fördertopf zwangsläufig einbezahlt, hat die minutiöse Auskunftspflicht wohl auch ihre Berechtigung. Jeder kann zwar selbst recherchieren, wer in Deutschland welchen Betrag aus Brüssel genau erhalten hat. Zumal die Suchmaske auf agrar-fischerei-zahlungen.de bis heute aber nicht ganz einfach zu handeln ist, hat Proplanta die aktuellen Daten des BLE jetzt detailliert ausgewertet und die Empfänger der Agrarsubventionen ebenfalls mit einer Karte anschaulich veröffentlicht. Die bereitgestellten Übersichtskarten visualisieren die durchschnittlich ausbezahlten Summen in allen Landkreisen sowie die Top-Empfänger. Zudem listet Proplanta alle Begünstigten in einer Tabelle nach Fördersummen sortiert auf. Verschiedene Filteroptionen ermöglichen sowohl aggregierte als auch gezielte Suchergebnisse auf Bundesland- und Kreisebene. Agrarsubventionen 2019: Top-Empfänger und Begünstigte Wer hat wie viel und wofür erhalten? Karte - Quelle www.proplanta.de Insgesamt erhielten laut der BLE-Datenbank in 2019 genau 179 Empfänger über eine Million Euro. Heraussticht das Landesamt für Umwelt (LfU) in Potsdam, das mit 20.011.464,74 Euro nun die absolute Spitzenposition erobern konnte. Das Ministerium für Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern rangiert mit 10.204.880,20 Euro dagegen nur noch auf Platz 2 der Top-Empfänger. Die größte Summe bei den Unternehmen erhielt die Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG mit 6.163.891,03 Euro, gefolgt von der Erzeugerorganisation für Obst und Gemüse in Schwerin mit 4.262.366,96 Euro. Die EU-Gelder, die von 2014 bis 2020 zur Verfügung stehen, stammen aus zwei Agrarfonds: dem Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL, auch als 1. Säule der GAP bezeichnet) und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER, auch als 2. Säule der GAP bezeichnet). Während die Direktzahlungen in Form von entkoppelten Betriebsprämien - also unabhängig von Art und Umfang der landwirtschaftlichen Produktion ist - aus dem EGFL (jährlich rund 5 Milliarden) hauptsächlich an Landwirte und Unternehmen ausbezahlt werden, dienen die Mittel aus dem ELER-Topf (jährlich rund 1,35 Milliarden Euro) der ländlichen Entwicklung sowie der Förderung einer nachhaltigen und umweltschonenden Bewirtschaftungsweise. Damit richten sich diese Fördermaßnahmen auch an viele andere Akteure im ländlichen Raum wie Kommunen und lebensmittelverarbeitende Betriebe. So fließt beispielsweise den Landkreisen an den Küsten große Summen für den Deichschutz zu. Auch Biobetriebe erhalten, für ihre gesellschaftlich relevanten Leistungen, aus der 2. Säule Ihre Fördergelder. Im Durchschnitt machen die Zahlungen der 1. Säule etwa 40 Prozent des Einkommens der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland aus. Seit 2015 greifen zusätzliche Ökologisierungs-Vorgaben wie die Diversifizierung des Anbaus oder der Erhalt von Grünland. Werden die sog. Greening-Auflagen nicht eingehalten, droht der Verlust von einem Drittel der Direktzahlungen. Schwerpunkte liegen auf der Förderung von Junglandwirten und kleinen sowie mittleren Betrieben. In Deutschland werden für die ersten 30 Hektar je 50 Euro mehr Direktzahlungen und für weitere 16 Hektar je 30 Euro zusätzlich gezahlt. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) betrugen die Direktzahlungen 2018 im Schnitt 281 Euro pro Hektar. Während ein Hof mit 50 Hektar jährlich nur ca. 14.000 Euro Einkommensstütze erhält, bringt es ein Großbetrieb von 5.000 Hektar auf satte 1,4 Millionen Euro. Lediglich 0,5 Prozent der Höfe in Deutschland bekommen so pro Jahr mehr als 300.000 Euro aus Brüssel an Ausgleichszahlungen. 20 Prozent der Betriebe in der EU empfangen sogar 80 Prozent der gesamten Agrarzahlungen. Ob die Direktzahlungen in der Summe betrachtet tatsächlich eine einkommensstabilisierende Wirkung auch auf bäuerliche Betriebe besitzen - wie es das BMEL regelmäßig gegenüber den zahlreichen Kritikern rechtfertigt - lässt sich jedenfalls nicht klar beantworten. Das Johann Heinrich von Thünen-Institut kommt beispielsweise je nach Betrachtungszeitraum, Region, Pachtanteil und Untersuchungsansatz zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Jedenfalls wenn Pachtpreise von subventioniertem Land höher ausfallen als ohne Subventionen bzw. Landwirte nicht gleichzeitig Bodeneigentümer sind, wäre zumindest das Ziel einer Einkommensstützung so gut wie nicht zu realisieren. Da in Deutschland rund 60 Prozent der Flächen als Pachtland bewirtschaftet werden legt jedoch nahe, dass verhältnismäßig geringe Subventionen an Kleinbetriebe geradezu verpuffen. Umgekehrt bleibt festzuhalten, dass große Ackerbaubetriebe mit einem hohen Eigenlandanteil, viel Fläche sowie einer relativ geringen Wertschöpfungsintensität je Hektar von den entkoppelten Zahlungen (Flächenprämien) umso stärker profitieren. Es ist wenig verwunderlich, dass trotz aller Transparenz die Debatte um das viele Geld, von dem aber nur wenige Betriebe profitieren, nach wie vor nicht abreißt. Ab 2021 soll der Agraretat auch noch gekürzt werden. Neuer Unmut dürfte damit vorprogrammiert sein, zumal die Corona-Krise Ihre Schatten vorauswirft. Quelle www.proplanta.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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verbandsbuero · 3 years
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Agrar- und Ernährungswende im Koalitionsvertrag festschreiben
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Agrar- und Ernährungswende im Koalitionsvertrag festschreiben Anlässlich der laufenden Koalitionsgespräche hat sich der Bundesverband Menschen für Tierrechte an SPD, Grüne und FDP gewandt, um zu erreichen, dass die Agrar- und Ernährungswende im Koalitionsvertrag festgeschrieben wird. Zentral ist dabei, dass der Konsum tierischer Produkte reduziert und stattdessen tier- und klimafreundliche Anbau- und Ernährungsformen gefördert werden.    Die Produktion tierischer Produkte verursacht fast ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen. Dramatisch ist die Situation auch bezüglich des Verlusts an Biodiversität und der Überfrachtung der Natur mit Nährstoffen. Zu all diesen gefährlichen Entwicklungen trägt die Landwirtschaft entscheidend bei. Deswegen hat sich der Bundesverband Menschen für Tierrechte jetzt an alle beteiligen Parteien gewandt. Seine Forderung: Die Transformation unseres Agrar- und Ernährungssystems muss im Koalitionsvertrag festgeschrieben werden.  10-Punkteplan für eine Agrar- und ErnährungswendeSeine Forderungen hat der Tierrechtsverband in seinem 10-Punkteplan für eine Agrar- und Ernährungswende zusammengefasst. Herzstück ist eine umfassende Ernährungsstrategie für tier- und klimafreundliche Ernährungsformen. Das Ziel muss nach Ansicht des Verbandes eine pflanzenbasierte Ernährung sein. Dazu muss der Konsum tierischer Produkte reduziert und stattdessen tier- und klimafreundliche Ernährungsformen gefördert werden. Um die Tierbestände abzustocken, fordert Menschen für Tierrechte ein staatlich begleitetes Umbauprogramm für Landwirt:innen, die aus der Tierhaltung aussteigen wollen. Flankierend müssen Agrarsubventionen ökologisiert, Ökosysteme renaturiert und schädliche Subventionen beendet werden.   Nötig: Zukunftsfähiges Landwirtschafts- und Ernährungssystem„Die Politik der nächsten vier Jahre bestimmt nicht nur über das Schicksal von Millionen von Tieren. Sie ist auch entscheidend für die Zukunft der kommenden Generationen. National und international müssen wir jetzt die Weichen für ein zukunftsfähiges Landwirtschafts- und Ernährungssystem stellen. Ein erster Schritt ist es, diese lebensnotwendige Transformation im Koalitionsvertrag zu verankern“, fordert Christina Ledermann, Vorsitzende des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.  Hier können Sie sich den Brief an die Parteien herunterladen: tierrechte.de Download der 10-seitigen Broschüre “Forderungen für eine Agrar- und Ernährungswende” als PDF  Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich seit seiner Gründung 1982 auf rechtlicher, politischer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung elementarer Tierrechte ein und kämpft gegen jeglichen Missbrauch von Tieren. Das langfristige Ziel ist eine grundsätzliche Veränderung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Dem Dachverband mit Hauptsitz in Zülpich (früher Aachen) sind Vereine sowie Fördermitglieder angeschlossen. Seine Stärke liegt im Zusammenwirken von Seriosität, Fachwissen und Lobbyarbeit auf höchster politischer Ebene. Dazu verfolgt der Verband einen Masterplan zum Ausstieg aus dem Tierversuch und eine Agrarwende von der tierischen zur pflanzlichen Eiweißproduktion, um das Ende der "Nutztier"-Haltung zu erreichen. Darüber hinaus ernennt der Verband beispielsweise das "Replace-Verfahren des Jahres"sowie das "Versuchstier des Jahres", betreibt die Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs für eine konsequente Förderung der tierversuchsfreien Forschung und setzt sich mit dem Projekt SATIS für eine humane Ausbildung ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Etablierung der Tierschutz-Verbandsklage, eine tierlose bio-vegane Landwirtschaft sowie die Aufnahme von Tierrechten in die Lehrpläne von Schulen. Der Verband gibt viermal im Jahr das Magazin "tierrechte" heraus. Neben einem Themenschwerpunkt informiert die Zeitschrift Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Behörden und Verbandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der politischen Tierrechtsarbeit. Zudem erscheint zweimal monatlich der Tierrechte Newsletter. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist seit seiner Gründung als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar. Lesen Sie den ganzen Artikel
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seekerslearnings · 3 years
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korrektheiten · 3 years
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Sonntag, 28.03.2021 10:30 Uhr
Kopp: +++ Sterberate in Uni-Kliniken sank im Laufe der Pandemie deutlich +++ +++ EU-Agrarsubventionen: 400 Milliarden Euro zu verteilen – und keiner guckt hin +++ +++ Sparen für SPON »horten« ... - Anstieg der Sparguthaben: Deutsche horten in der Pandemie Rekordsummen +++ +++ Sind [...] Der Beitrag Sonntag, 28.03.2021 10:30 Uhr erschien zuerst auf Kopp Report. http://dlvr.it/RwX0Vm
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