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#Armeeangehörige
zimmerberg · 4 months
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Ukraine-Krieg
30.05.2024 13:45 Uhr
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Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag auf Telegram über die jüngsten Entwicklungen im Rahmen seiner militärischen Sonderoperation in der Ukraine.
Demnach habe der Truppenverband Nord in den vergangenen 24 Stunden seinen Vormarsch im Gebiet Charkow fortgesetzt. Dabei seien Personal und Technik dreier ukrainischer Brigaden im Raum der Ortschaften Tichoje, Konstantinowka und Granow getroffen worden. In der Nähe der Siedlungen Glubokoje und Stariza seien zwei Gegenangriffe der ukrainischen Streitkräfte gescheitert. Der Gegner habe dabei bis zu 225 Armeeangehörige verloren. Zudem habe das russische Militär einen Kampfpanzer, zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwei Wagen, zwei Geschütze vom Typ D-20 und drei Haubitzen vom Typ D-30 getroffen.
Auch der Truppenverband West habe günstigere Positionen bezogen und Einheiten zweier gegnerischer Brigaden nahe den Ortschaften Stelmachowka und Sagoruikowka getroffen. Im Raum der Siedlungen Tscherwonaja Dibrowa und Grigorowka seien drei ukrainische Gegenoffensiven abgewehrt worden. Die gegnerischen Personalverluste beziffert die russische Militärbehörde auf bis zu 445 Kämpfer. Zudem habe der Gegner zwei Schützenpanzer, drei Wagen, zwei Geschütze vom Typ M198, ein Geschütz vom Typ D-20, eine Haubitze vom Typ Msta-B und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika verloren.    
Der Truppenverband Süd habe ebenfalls seine Lage an der vordersten Linie verbessert. In den vergangenen 24 Stunden seien in der Nähe der Ortschaften Konstantinowka und Nowy Personal und Technik zweier ukrainischer Brigaden getroffen worden. Im Raum der Siedlung Krasnoje habe das russische Militär eine ukrainische Gegenattacke zum Scheitern gebracht. Der Gegner habe mehr als 305 Armeeangehörige verloren. Dabei seien ein Kampfpanzer, zwei Wagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab, ein Geschütz vom Typ D-20, eine Haubitze vom Typ L-119 und eine Anlage zur radioelektronischen Kampfführung außer Gefecht gesetzt worden. Darüber hinaus seien vier gegnerische Munitionslager zerstört worden.    
Auch der Truppenverband Mitte habe in den vergangenen 24 Stunden seine taktische Position verbessert und Stellungen zweier ukrainischer Brigaden nahe den Ortschaften Semjonowka und Nowgorodskoje getroffen. In der Nähe der Orte Otscheretino und Nowopokrowskoje seien sechs Gegenoffensiven des Gegners abgewehrt worden. Das ukrainische Militär habe dabei bis zu 335 Soldaten verloren. Getroffen worden seien ein Kampfpanzer, drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, darunter eines vom Typ Bradley, drei Wagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Paladin, ein Geschütz vom Typ M777, eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija, ein Geschütz vom Typ D-20, eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika, zwei Haubitzen vom Typ D-30, ein Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad und eine Antipanzerkanone vom Typ MT-12 Rapira.
Der Truppenverband Ost habe ebenfalls günstigere Stellungen bezogen sowie Personal und Technik zweier ukrainischer Brigaden im Raum der Siedlungen Uroschainoje und Wladimirowka getroffen. Die Personalverluste des Gegners binnen der vergangenen 24 Stunden beziffert das russische Verteidigungsministerium auf bis zu 145 Kämpfer. Das ukrainische Militär habe außerdem fünf Wagen, zwei Panzerhaubitzen vom Typ Krab, eine Haubitze vom Typ Msta-B und einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad verloren.
Abschließend heißt es, der Truppenverband Dnjepr habe Einheiten einer ukrainischen Brigade in der Nähe der Ortschaft Marjewka getroffen. Dort habe das ukrainische Militär bis zu 65 Soldaten verloren. In den vergangenen 24 Stunden seien dabei vier Wagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab, ein Geschütz vom Typ D-20 und eine Haubitze vom Typ D-30 außer Gefecht gesetzt worden.
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schoenes-thailand · 1 year
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Bangkok: Armeechef Narongpan erklärte, dass es während seiner Amtszeit keinen Putsch geben werde
Armeechef General Narongpan Jittkaewtae versicherte am Donnerstag, dass während seiner Amtszeit kein Staatsstreich stattfinden werde, und sagte, das Wort „Putsch“ dürfe im Wortschatz von niemandem vorkommen. General Narongpan, der am 30. September in den Ruhestand gehen wird, sprach im Vorfeld der Wahl am Sonntag mit den Medien, da er befürchtete, dass es nach den Wahlen zu Unruhen im Land kommen könnte. Auf die Frage, ob er sich Sorgen über die zukünftige Möglichkeit über Unruhen mache, die eine Reaktion des Militärs auslösen könnte, antwortete der Armeechef, dass dies nicht der Fall sei.
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„Ich mache mir keine Sorgen. „Wir haben viele Lehren aus der Vergangenheit gezogen“, sagte General Narongpan. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Demokratie voranschreiten muss.“ Jeder sollte aufmerksam sein und vermeiden, was nicht getan werden sollte.“ Auf die Frage, ob es nach der Wahl zu einem weiteren Putsch kommen werde, sagte General Narongpan, die Reporter sollten eine solche Angelegenheit nicht zur Sprache bringen, da dies zu Konflikten führen könnte. „Der Begriff sollte nicht verwendet werden. Er ist unangemessen. „Ich möchte, dass Reporter ihn aus Ihrem Wörterbuch entfernen“, sagte der Armeechef. Auf die Frage, ob das Militär das Wort auch aus seinem Wortschatz streichen sollte, sagte General Narongpan: „Natürlich ist es gestrichen.“ Auf die Frage, ob er bestätigen könne, dass sich Soldaten während seiner Amtszeit als Armeechef nicht auf eine Weise verhalten würden, die in der Öffentlichkeit Besorgnis errege, sagte General Narongpan: „Ich kann nicht sagen, ob das Land friedlich sein wird.“ Ich meine, dass Frieden nur erreicht werden kann.“ „Aber ich kann Ihnen versichern, dass das, was in der Vergangenheit passiert ist, ist.“ „Die Chance ist jetzt gleich Null“, sagte er. Auf die Frage nach Gedanken über eine Änderung des Status quo sagte der Armeechef, dass Veränderungen unvermeidlich seien, obwohl sich die Dinge eher zum Besseren als zum Schlechten ändern sollten. „Das Land muss friedlich sein, damit die Wirtschaft wachsen kann.“ Aber wenn wir im Konflikt geraten und Unruhen schüren, wird das Land im Chaos versinken und die Menschen werden in Schwierigkeiten geraten. „Jeder muss im besten Interesse des Landes zusammenarbeiten“, sagte er. Alle Soldaten werden zur Stimmabgabe gerufen General Narongpan sagte, er habe Armeeangehörige dazu ermutigt, am Sonntag ihr demokratisches Wahlrecht auszuüben. Narongpan: Will, dass Soldaten wählen Die Armee habe über alle ihre Kommunikationskanäle alle Mitarbeiter und ihre Familien dazu gezwungen, ihre Pflicht als gute Bürger nachzukommen, indem sie ihre Stimme abgeben, sagte er. Der Armeechef spielte auch den Versuch einiger politischer Parteien herunter, die Wehrpflicht durch freiwillige Rekrutierung zu ersetzen, wenn sie nach der Wahl eine Regierung bilden. „Sie haben das Recht, ihre Politik umzusetzen, wenn sie Regierung werden, aber das Militär hat auch das Recht zu erklären, warum die Wehrpflicht notwendig ist“, sagte General Narongpan. „Jeder hat das Recht, zuzustimmen oder abzulehnen.“ Wir können unterschiedliche Meinungen haben. Das ist normal“, sagte er. Auf die Frage, ob die Move Forward Partei, die dem Militär kritisch gegenübersteht, nach der Wahl Teil der Koalitionsregierung sein könnte, sagte der Armeechef: „Das ist die Zukunft.“ Niemand weiß davon bis nach der Wahl.“ Es ist Sache der politischen Parteien, eine Koalition zu bilden, während Militärangehörige keine politischen Amtsträger sind.“ General Narongpan sagte weiter, dass er Richtlinien für das Verhalten von Armeeangehörigen im Vorfeld der Wahlen am Sonntag herausgegeben habe. Das Betreten eines Wahllokals mit T-Shirts mit den Namen politischer Parteien verstoße gegen das Gesetz, warnt der Armeechef. / Bangkok Post Read the full article
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antiimp · 4 years
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DVR Korea: Rückblick auf das Jahr 2020
DVR Korea: Rückblick auf das Jahr 2020
Die umgestaltete Stadt Samjiyon Jahresrückblick 2020: Das Jahr 2020 Jahresrückblick 2020: Ein Jahr für das Volk Jahresrückblick 2020: Wer sind die Glücklichen in der Welt? Jahresrückblick 2020: Die Früchte des Schaffens aus eigener Kraft Die revolutionäre Tradition der Partei der Arbeit Koreas Das Jahr 2020 begann vielversprechend, wird aber als ein Jahr der Katastrophen und des Unglücks in die…
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deutsian · 5 years
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Difficult German Synonyms - Accident
There are often multiple words in languages which have the same basic meaning, but are used in slightly different ways. Any advanced German learner has probably had qualms w/ ändern/verändern, gebrauchen/verwenden/nutzen, and many more examples. In these posts, I’ll explain these differences.
In this post: How to say ‘accident’ in German.
>>> i) Accident in the sense of unforeseen events resulting in failure.
1) Der Unfall
Unfall is the broadest term and it extends from a minor accident all the way to a serious one.
Ex: Er überstand den Unfall unverletzt. Tr: He came out of the accident unharmed.
2) Das Malheur (ugs.) or das Missgeschick
This is the least severe term meaning something like an embarrassing mishap or bad luck.
Ex: Doch dann passierte ihm ein Missgeschick. Tr: But then he had a accident.
3) Das Unglück
This is stronger than Unfall and often suggests a loss of life. It can also refer to distress/misery and bad luck/ill fortune.
Ex: Beim Unglück kamen mehrere Armeeangehörige ums Leben. Tr: During an accident many army recruits lost their life.
Ex: Der Krieg hat das Land ins Unglück gestürzt. Tr: The war had sent the land into misery.
Ex: Ich hatte das Unglück meine Fahrkarte zu verlieren. Tr: I had the misfortune to lose my travel pass. 
Glück im Unglück haben is the German equivalent for ‘a blessing in disguise’.
4) Die Katastrophe
This is mainly used for major natural and economic-political events, but colloquially also for something bad.
Ex: Der Verlust dieses Marktes war eine wirtschaftliche Katastrophe. Tr: The loss of this market was an economic catastrophe.
Ex: Die Organisation in diesem Betrieb ist eine Katastrophe! Tr: The organisation in this firm is a catastrophe.
5) Das Unheil
This means deep distress or a calamitous situation, being vaguer and stronger than Unglück & hinting more at the consequences of an action.
Ex: Viele Banken wurde gebüsst, die das Unheil kommen sahen. Tr: Many banks, who saw the disaster coming, were fined.
Something disastrous i.e. full of bad consequences = verhängnisvoll.
>>> ii) Accident in the sense of a complete failure (disaster)
1) Der Misserfolg/Fehlschlag, sometimes das Desaster, and ugs. Katastrophe
Any of these words imply an utter disaster in the sense of a failure.
Ex: Die Neuinszenierung des Stückes war ein vollkommener Mißerfolg. Tr: The new production of the play was a complete disaster.
Ex: Das Projekt stellte sich später als ein Fehlschlag heraus. Tr: The project later turned out to be a disaster.
>>> iii) Accident in the sense of by chance.
1) Der Zufall — durch Zufall/zufällig
An adventitious affair.
Ex: Das habe ich durch Zufall erfahren. Tr: I found that out by chance.
2) Die Absicht/absichtlich/aus Versehen
To have done something unintentionally: to be an accident.
Ex: Das habe ich nicht mit Absicht/nicht absichtlich/ohne Absicht gemacht. Tr: It was an accident.
Ex: Das ist aus Versehen passiert. Tr: It was an accident.
Sources:
A Practical Dictionary of German Usage - K.B.Beaton
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dermontag · 3 years
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"Keine Gefahr für Russland" Großbritannien liefert Ukraine Panzerabwehrwaffen 18.01.2022, 02:32 Uhr Bundesaußenministerin Baerbock erteilt dem Wunsch der Ukraine nach Waffenlieferungen aus Deutschland eine Absage. Dafür bekommt das Land nun Rüstungsgüter aus Großbritannien. Erste Panzerabwehrsysteme seien bereits ausgeliefert worden, sagt der britische Verteidigungsminister. Vor dem Hintergrund eines befürchteten russischen Angriffs auf die Ukraine liefert Großbritannien Waffen an das Land. "Wir haben entschieden, der Ukraine leichte defensive Panzerabwehr-Waffen zu liefern", erklärte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace am Montagabend im Parlament. Erste Einheiten seien bereits in der Ukraine angekommen. Wallace sagte im Parlament, eine kleine Anzahl britischer Armeeangehöriger solle für kurze Zeit ukrainisches Personal an dem Waffensystem ausbilden. Angaben zu Typ oder Anzahl der gelieferten Waffen machte der Minister nicht. Er sagte lediglich, es handele sich "nicht um strategische Waffen und sie stellen keine Gefahr für Russland dar. Sie sind zur Selbstverteidigung gedacht." Die Waffen hätten nur eine kurze Reichweite. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich bei seinem Antrittsbesuch in Spanien sehr besorgt über die russische Truppenkonzentration vor der ukrainischen Grenze. Russland werde einen "hohen Preis" zahlen, sollte es militärisch gegen das Nachbarland vorgehen, warnte er. "Die Truppenbewegungen darf man nicht übersehen. Sie sind massiv und eine Gefahr für die Souveränität der Ukraine." Sanktionen gegen russische Banken möglich Das "Handelsblatt" berichtet, Gespräche zwischen Europäern und den USA richteten sich auf Sanktionen gegen russische Großbanken. In deutschen Regierungskreisen wurde aber dementiert, dass die Idee vom Tisch sei, russische Banken vom Zahlungssystem Swift und damit von den globalen Finanzströmen abzuklemmen. Dem Bericht zufolge kommt US-Außenminister Antony Blinken wegen der Sanktionen noch diese Woche nach Europa. Am Donnerstag sei er in Berlin und wolle Scholz treffen. Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen sind auf einem Tiefpunkt. Russland hat an der Grenze zur Ukraine rund 100.000 Soldaten zusammengezogen. Auch nach Belarus werden Soldaten verlegt. Der Westen fürchtet eine Invasion, was die Regierung in Moskau zurückweist. Stattdessen gehe es Russland um Sicherheitsgarantien. So fordert die Regierung in Moskau unter anderem eine Zusage der Nato, dass die Ukraine nicht in das Militärbündnis aufgenommen wird. Dies lehnt die Allianz ab. Der Westen wiederum fordert einen sofortigen Abzug der russischen Truppen vom Grenzgebiet. "Diplomatie ist der einzige gangbare Weg, um die derzeitige hochgefährliche Situation zu entschärfen", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Antrittsbesuch in Kiew. Das Normandie-Format müsse wieder in Gang kommen. Ihm gehören Deutschland, die Ukraine, Frankreich und Russland an. Die vier Staaten hatten sich 2015 auf das Minsker Abkommen verständigt, mit dem der Osten der Ukraine befriedet werden soll. Dort stehen sich seit Jahren die ukrainische Armee und pro-russische Separatisten gegenüber.
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korrektheiten · 3 years
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„Unterwerfung“: Islamisten-Übernahme Frankreichs könnte wahr werden
Wochenblick: Frankreich taumelt in die Instabilität: Umsturzgerüchte machen die Runde, nachdem zwanzig Ex-Generäle angesichts steigender islamo-linker Gewalt vor „Segregation“ und „Bürgerkrieg“ warnten und mittlerweile zweitausend auch aktive Armeeangehörige eine zweite, noch dramatischere Warnung an die Staatsspitze richteten. Ein Gastkommentar von Wolfram Hardt „Werden Sie aktiv, meine Damen und Herren. Es geht um das Überleben unseres Landes“, […] Weiterlesen: „Unterwerfung“: Islamisten-Übernahme Frankreichs könnte wahr werden http://dlvr.it/S0SMR9
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aloupgarou-blog · 5 years
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Walid Raad -Kunstpreis - Nachruf
Walid Raad -Kunstpreis – Nachruf
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K U N S T P R E I S   A A C H E N   –   N A C H R U F
247 Autobomben hat die Atlas-Gruppe um Walid Raad in Beirut gezählt und die Löcher lokalisiert, die sie in Beirut im Bürgerkrieg hinterlassen haben, 247 Dokumente sind in dem Archiv der Gruppe zu finden, Zeichnungen, Texte und Fotos. Dort sind auch die Videotapes, die ein Armeeangehöriger der Gruppe geschenkt hat, der beauftragt war, die…
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lordchaton · 5 years
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[...]Das Bundesbudget wächst real jährlich um rund 1,6 Prozent, jenes der Armee nur um 1,4 Prozent. Wünschen Sie sich eine Angleichung? Mir geht es nicht darum, möglichst viel Budget für mein Departement zu erhalten. Dies ist für mich keine Messgrösse. Aber es ist wichtig, dass wir das anschaffen können, was wir unbedingt brauchen, um die Sicherheit der Schweiz zu garantieren. Und dies ist mit dem eingeschlagenen Weg möglich. Das ist entscheidend. ...Das sind Steuergelder, die wir investieren, und das müssen wir gut begründen. ...Die Armee muss allgemein attraktiver werden, nicht nur für Frauen. Wer Militärdienst leistet, sollte das Gelernte auch im Zivilleben einsetzen können. Es ist mir aber auch wichtig, dass der Umgang miteinander und die Kultur verändert werden. Die Armee ist hierarchisch organisiert, das kann man nicht ändern. Aber ich muss auch immer wieder in der Zeitung lesen, dass Armeeangehörige schikaniert werden. Das toleriere ich nicht.
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schweizerqualitaet · 7 years
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If you’re a Swiss citizen wanting to keep your gun rights, please consider signing this open letter to our lawmakers :
https://www.finger-weg-vom-schweizer-waffenrecht.ch/2017/04/offener-brief-an-den-bundesrat-nationalrat-staenderat/
Sehr geehrte Damen und Herren Bundesrätinnen und Bundesräte, hochgeschätzte Mitglieder des National- und Ständerates
Wir sind hunderttausende Freizeit- und Sportschütz/-innen im Land, Jäger/-innen, Waffensammler/-innen, Büchsenmacher/-innen, Funktionäre und Gewerbetreibende im weiten Feld des Schweizer Schiesswesens. Wir sind Arbeitnehmer/-innen, Unternehmer/-innen, Polizist/-innen, Jurist/-innen, Politiker/-innen, Armeeangehörige und Dienstuntaugliche, Kindergärtner/-innen, kaufmännische Angestellte, Senior/-innen, Väter, Mütter: Legalwaffenbesitzende gibt es in unserem Land in jeder Einkommensklasse, jeden Geschlechts, in jeder politischen Couleur, in vielen Berufen – ein solider Querschnitt durch die Schweizer Bevölkerung. Wir sind in Sorge.
Die aktuelle Revision der EU-Feuerwaffenrichtlinie, zu deren Übernahme wir als Schengenstaat angehalten sind, zielt auf die Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Aber sie trifft mit ihren unsachlichen Verschärfungen ausschliesslich uns Schützinnen und Schützen. Sie verhindert weder Gewaltverbrechen, noch Suizide. Sie hilft nicht, gefährliche Legalwaffenbesitzende zu erkennen, geschweige denn internationalen Terror einzudämmen. Hier geschieht uns ein Unrecht, gegen das wir uns wehren. Wir wollen nicht das Mittel zum Zweck der Profilierung übereifriger Politiker/-innen sein, die ihre Bürger/-innen damit blenden, sie hätten etwas zu mehr Sicherheit beigetragen. Nur weil wir in Registern verzeichnet und damit (an-)greifbar sind.
Die Schweiz lebt vom Diskurs, nicht vom Diktat. Wer in unseren Landen das Waffenrecht verschärfen möchte, dem stehen alle Mittel der direkten Demokratie zur Verfügung. Es darf einfach nicht sein, dass die EU auf einen auch sicherheitspolitisch kritischen Bereich unserer Gesetzgebung derart Einfluss nimmt.
Es sind mit den Verschärfungen bei weitem nicht nur die Sturmgewehre 57 und 90 unserer Sportschütz/-innen und Armeeangehörigen betroffen, wie Sie vielleicht annehmen könnten und für die Sie gar vielleicht schon eine Ausnahmeregelung entworfen haben. Abertausende andere Legalwaffen und Zubehör von Freizeitschütz/-innen und Waffensammler/-innen stehen im Fokus, für die es weder anerkannte Schiessvereine noch offizielle Schiesswettbewerbe gibt. Um den EU-Wünschen nachzukommen, fehlt uns schlicht die Infrastruktur.
Gerne erinnern wir Sie daran, dass die freiwilligen Schiessübungen, wie sie in unseren Schiessvereinen tagtäglich absolviert werden, auch im Interesse der Landesverteidigung geschehen. So steht es jedenfalls in der Verordnung über das Schiesswesen ausser Dienst – notabene unter «Landesrecht». Auch Freizeitschütz/-innen fühlen sich hier durchaus mitgemeint.
Der in letzter Zeit viel zitierte Bestandsschutz ist für uns eine Selbstverständlichkeit und nur am äussersten Rande interessant. Wir wollen, dass das Freizeit- und Sportschiessen in der Schweiz auch weiterhin spannend und abwechslungsreich bleibt und nicht durch sinnlose Einschränkungen erstickt wird. Wir verlangen, dass Waffenbesitzende und Gewerbetreibende weiterhin Rechtssicherheit geniessen, sei es als Schütze, Schiessanlagenbetreiber/-in, Waffenhändler/-in, Bekleidungs- und Zubehörhersteller.
Selbstverständlich lehnen wir auch jeden weiteren Wunsch nach Bedürfnisnachweisen kategorisch ab. Heute gelten als Standardbedürfnisse das Waffensammeln und der Schiesssport und das genügt vollends. In einer liberalen Gesellschaft hat niemand ein Bedürfnis gegenüber dem Staat nachzuweisen – wir sind keine Bittsteller, sondern nachweislich unbescholtene Bürgerinnen und Bürger. So wollen wir uns auch behandelt wissen.
Es kann einfach nicht sein, dass die EU von uns ein zentrales und international vernetztes Waffenregister verlangt, das auch noch medizinisch-psychologische Daten der Legalwaffenbesitzenden enthält. Es kann ebenso wenig sein, dass die EU unsere Behörden beauftragt, bei Legalwaffenbesitzenden Magazine auf ihre Kapazität hin zu kontrollieren und bei Marginalverstössen rechtschaffene Bürger/-innen zu kriminalisieren. Denn wer befiehlt, muss auch kontrollieren. Wie kann man ernsthaft den Aufbau solcher Systeme in Betracht ziehen, aber unseren Nachrichtendiensten, den Polizei-, Grenzwach- und Militärkorps – die tatsächlich täglich für unsere Sicherheit sorgen! – immer mehr Mittel entziehen? Wo bleibt bei alledem die Verhältnismässigkeit? Weder unsere Kriminal- noch die Unfallstatistik oder der Lagebericht unseres Nachrichtendienstes verlangen objektiv betrachtet nach einer Änderung im Waffengesetz – schon gar nicht nach einer derart umfangreichen. Und, mit Verlaub, das Ausland hat es erst recht nicht zu verlangen.
Wir bestehen darauf, dass gerade Anpassungen im Waffengesetz evidenzbasiert vorzunehmen sind. Die Schweiz ist ein Rechtsstaat, kein Gefühlsstaat. Es braucht handfeste Gründe, eine derart grosse Interessensgemeinschaft wie die unsrige in unseren Rechten einzuschränken. Allein der Wunsch der EU genügt nicht. Darf nicht genügen.
Wir wollen keine Schengen-Austrittsdebatte im Fahrwasser der Umsetzung der neuen EU-Feuerwaffenrichtline provozieren, auch wollen wir nicht EU-Kritiker/-innen aufscheuchen. Uns interessiert ausschliesslich der Erhalt des aktuellen Schweizer Waffengesetzes. Wird die revidierte EU-Feuerwaffenrichtlinie jedoch in unsere Gesetze übernommen, bleibt uns tatsächlich kein anderer Weg, als ein Referendum zu unterstützen. Wir sind aber der festen Überzeugung, dass es genügend Mittel und Wege gibt, die Forderungen der EU-Feuerwaffenrichtlinie komplett zurückzuweisen und damit bei allen Beteiligten viel Geld und Energie zu sparen. Beides könnte man nun wirklich in wichtigere Anliegen investieren. Wenn man denn will.
Mesdames et Messieurs les Conseillers Fédéraux, Mesdames et Messieurs les membres du Conseils National et du Conseil des États
Nous sommes en Suisse des centaines de milliers de tireurs de loisir, de tireurs sportifs, de chasseurs, de collectionneurs d’armes, d‘armuriers, de fonctionnaires de fédérations, et de commerçants. Nous sommes employés, entrepreneurs, policiers, juristes, politiciens, militaires et inaptes au service, enseignants pour jardin d’enfant, employés de commerce, retraités, pères, mères. On retrouve en Suisse des détenteurs légaux d’armes parmi toutes les catégories de revenus, parmi les deux sexes, dans tous les camps politiques, dans différents domaines professionnels. Nous représentons toutes les couches de la population suisse. Nous sommes inquiets.
La révision actuelle de la directive européenne sur les armes à feu, que la Suisse est tenue d’adopter en vertu de l’accord de Schengen, est en théorie censée renforcer la lutte contre le terrorisme. En réalité, ces durcissements non objectifs visent exclusivement les détenteurs d’armes légales. La nouvelle directive n’évitera ni des actes de violence, ni des suicides. Elle ne va pas contribuer à identifier des détenteurs d’armes dangereux et elle ne saura encore moins réduire le terrorisme international. Nous, les détenteurs légaux d’armes, sommes victimes d’une injustice contre laquelle nous entendons nous défendre. Nous refusons de servir de bouc émissaire à des politiciens zélés qui cherchent simplement à éblouir leurs citoyens en donnant l’illusion à ceux-ci d’améliorer leur sécurité. Nous semblons comme des victimes faciles, car nous figurons dans des registres, ce qui facilite la tâche à ceux qui veulent nous «coincer».
La Suisse est basée sur le dialogue interne, et non sur le Diktat de l’extérieur. Celui qui désire durcir nos lois sur les armes peut le faire à travers les moyens que lui donne notre démocratie directe. Il est inadmissible que l’Union européenne soit à même d’influencer notre législation de cette manière, qui plus est dans le domaine essentiel de la sécurité nationale.
Contrairement à ce que l’on essaie de nous faire croire, les durcissements prévus par l’UE ne concernent pas uniquement les fusils d’assaut, les fass 90 et les fass 57, appartenant à des militaires et à des tireurs sportifs pour lesquels vous prévoyez peut-être déjà des exemptions – bien au contraire. Des milliers d’autres armes et d’accessoires sont détenus légalement par des tireurs de loisir et des collectionneurs et ils sont dans la ligne de mire de Bruxelles. Ces particuliers n’ont pas à leur disposition des organisations de tir «officiellement reconnues» exigée par la directive de Bruxelles. Même s’il fallait observer les exigences de l’UE – il nous manquerait donc tout simplement l’infrastructure pour le faire.
Nous nous permettons de souligner que la pratique du tir volontaire comme nous l’exerçons tous les jours au sein de nos associations est aussi au service de notre défense nationale. C’est en tous les cas ce que confirme l’ordonnance sur le tir hors du service – qui fait partie de notre législation fédérale sur la défense nationale. Les tireurs de loisir considèrent qu’ils contribuent également à l’intérêt de la défense nationale et se sentent également concernés sous cet angle.
Ces derniers temps, certains politiciens ont invoqué la protection des droits acquis. Pour nous, cela va de soit, mais pour le moment, cette question revêt pour nous d’une importance marginale. Nous voulons que le tir de loisir et le tir sportif restent accessibles et attrayants pour tout le monde et qu’ils ne soient pas étouffés par des réglementations dénuées de tout sens. Nous exigeons que les détenteurs d’armes et les commerçants puissent toujours compter sur la sécurité du droit, que ce soit en leur qualité de tireurs, de propriétaires de stand de tir, d’armuriers, ou de fabricants d’équipement et d’accessoires.
Il va de soi que nous rejetons catégoriquement toute introduction de nouvelles clauses de besoin. Les justifications standard actuelles (collection et sport de tir) suffisent amplement. Dans une société libérale, le citoyen n’a pas à prouver son besoin à l’égard de l’État. Nous ne sommes pas des quémandeurs. Nous sommes des citoyens honorables et exigeons d’être traités comme tels.
Il est intolérable que l’UE puisse nous demander de mettre en place un registre central d’armes, qui devra à l’avenir aussi contenir les données médicales et psychologiques des détenteurs légaux d’armes. Il est également inouï que l’UE mandate nos autorités pour contrôler la capacité de magasins auprès des citoyens honnêtes et que ceux-ci soient criminalisés en cas de violation de ces normes dérisoires. Car celui qui commande doit aussi contrôler. Comment peut-on sérieusement envisager de mettre en place des systèmes pareils de surveillance des honnêtes gens alors que l’on retire toujours plus de moyens aux services de renseignements, aux corps de police, aux gardes-frontières et à l’armée, qui, eux, sont les piliers de notre sécurité ? Qu’en est-il du principe de proportionnalité? Ni les statistiques pénales, ni celles des accidents, ni le rapport de situation de notre service de renseignement n’exigent objectivement des modifications de notre loi sur les armes allant dans ce sens. A fortiori, les instances étrangères n’ont pas non plus à s’en mêler.
Nous insistons à ce que des modifications de la législation sur les armes se fassent sur des bases empiriques. La Suisse est un État de droit, et non État d’instincts. Les principes de l’État de droit commandent que des restrictions appliquées à une communauté importante comme la nôtre se basent sur des motifs impératifs et objectifs. Le simple bon vouloir de l‘Union européenne ne suffit pas à cet égard. Il n’a pas le droit de suffire.
Nous ne désirons pas provoquer de débat sur un Exit de Schengen dans la foulée de la nouvelle directive européenne sur les armes à feu et nous ne cherchons pas à remuer les adversaires de l’UE en Suisse. La seule chose qui nous importe à ce stade, c’est la préservation de l’état actuel de la législation sur les armes. Si cette directive européenne devait être toutefois adoptée en droit suisse, nous nous verrons contraints de lancer ou de soutenir un référendum. Nous restons convaincus que la Suisse a toujours la possibilité de rejeter la directive européenne dans sa totalité et ainsi de permettre à tout le monde d’économiser beaucoup d’argent et d’énergie, qui seront mieux investis ailleurs. Si on le veut bien.
Onorevoli Consiglieri federali, onorevoli Membri del Consiglio Nazionale e del Consiglio degli Stati
Siamo centinaia di migliaia di persone che nel nostro Paese praticano il tiro come hobby o come sport oppure sono cacciatori, collezionisti, armaioli, funzionari di società di tiro o commercianti. Siamo impiegati, imprenditori, funzionari di polizia, giuristi, politici, militari o inabili al servizio, maestre di asilo, impiegati di commercio, anziani, padri e madri: nel nostro Paese ci sono persone di ogni classe sociale, di entrambi i sessi, di ogni colore politico e di innumerevoli professioni... rappresentiamo tutti i ceti della popolazione svizzera. Noi siamo profondamente preoccupati.
L'attuale revisione della direttiva europea sulle armi da fuoco, che la Svizzera è obbligata ad adottare a causa dell'accordo di Schengen, afferma di voler combattere il terrorismo internazionale. Ma con i suoi inasprimenti, lontani da qualsiasi oggettività, colpisce esclusivamente tutti coloro che detengono legalmente un'arma. Non impedisce né i crimini violenti né i suicidi. Non contribuisce a identificare le persone che posseggono legalmente un'arma e che potrebbero essere pericolose, tanto meno a contenere il terrorismo internazionale. Qui si commette un'ingiustizia contro la quale intendiamo difenderci. Non vogliamo essere lo strumento con cui superzelanti politici si mettono alla ribalta, cercando di abbagliare i loro cittadini e far credere loro di intraprendere qualcosa per aumentare la sicurezza. Non vogliamo essere iscritti in un registro e così diventare facili vittime di chi ci vuole disarmare.
In Svizzera vige la cultura del dialogo e non del diktat, tanto più se il diktat viene dall'estero. Chi nel nostro Paese desidera inasprire la legislazione delle armi, ha a disposizione tutti gli strumenti della democrazia diretta. È inaccettabile che l'UE influisca in questo modo su un settore della nostra legislazione tanto critico per la sicurezza nazionale.
Contrariamente a quanto si vuol far credere, gli inasprimenti non riguardano soltanto i fucili d'assalto 57 e 90 dei nostri tiratori sportivi o dei nostri militari, come probabilmente potete supporre e per i quali magari avete già previsto delle eccezioni. Sono in gioco anche altre centinaia di migliaia di armi e accessori legali di persone che praticano il tiro come hobby o che sono collezionisti o semplici cittadini, per i quali non esistono né società di tiro riconosciute né gare di tiro ufficiali. Non abbiamo assolutamente l'infrastruttura che ci permetta di soddisfare quanto desidera l'UE.
Ci permettiamo di ricordare che gli esercizi di tiro facoltativi, come vengono praticati giornalmente nelle nostre società di tiro, sono pure nell'interesse della difesa nazionale. Cosi è scritto nell'ordinanza sul tiro fuori servizio che – non bisogna dimenticarlo – è il nostro «diritto nazionale». Anche coloro che praticano il tiro come hobby pensano così e si sentono toccati direttamente.
Negli ultimi tempi si parla spesso della protezione dei diritti acquisiti, il che è per noi una cosa ovvia e ci interessa solo marginalmente. Noi vogliamo che la pratica del tiro – sia essa per hobby o per sport – continui a essere un'attività avvincente e variata, senza essere soffocata da restrizioni prive di senso. Noi chiediamo che tanto i detentori di armi quanto i commercianti possano fare ancora affidamento sulla certezza del diritto, come tiratori, gestori di stand di tiro, commercianti di armi, produttori di abbigliamento e accessori.
Ovviamente respingiamo categoricamente anche qualsiasi altra richiesta di un ampliamento della clausola del bisogno. Attualmente i bisogni standard sono il collezionismo e l'attività del tiro e ciò è più che sufficiente. In una società liberale nessuno è tenuto a comprovare un bisogno nei confronti dello Stato – non siamo postulanti bensì cittadini dimostrabilmente incensurati. E come tali vogliamo essere trattati.
È inaccettabile che l'UE esiga da noi un registro centralizzato e collegato a una rete internazionale, che per di più dovrebbe contenere anche dati medici e psicologici di tutti coloro che detengono legalmente un'arma. Tanto meno può essere che l'UE incarichi le nostre autorità di controllare la capacità dei magazzini delle armi detenute legalmente e in caso di infrazioni di lieve entità criminalizzi cittadini onesti e rispettosi delle leggi. Perché chi ordina deve anche controllare. Come si può seriamente pensare a mettere in piedi sistemi del genere, mentre al nostro Servizio delle attività informative, ai corpi di polizia, alle guardie di confine e all'Esercito (che ogni giorno si adoperano per la nostra sicurezza!) si tolgono sempre più mezzi e fondi? Dove è andato a finire il principio della proporzionalità? In un'ottica oggettiva né le nostre statistiche dei crimini, né quelle degli infortuni né il rapporto sulla situazione pubblicato ogni anno dal nostro Servizio delle attività informative esigono una modifica della legge sulle armi – tanto meno una revisione di portata così ampia. E, con rispetto parlando, gli Stati esteri non hanno proprio nulla da esigere.
Noi insistiamo che le modifiche della legislazione delle armi devono potersi basare sull'evidenza. La Svizzera è uno Stato retto dal diritto, non uno Stato in balia di umori e sentimenti. Occorrono motivi più che solidi per limitare i diritti di una comunità di interesse grande come la nostra. Non basta che si tratti di un desiderio dell'UE. Non può e non deve bastare.
Non è nostra intenzione lanciare un dibattito sull'uscita da Schengen a motivo dell'applicazione della nuova direttiva UE sulle armi né vogliamo incitare coloro che guardano all'UE con occhio critico. A noi interessa esclusivamente il mantenimento dell'attuale legge svizzera sulle armi. Ma se invece la revisione della direttiva UE sulle armi sarà ripresa nella nostra legislazione, non ci resterà veramente altra via che sostenere un referendum. Siamo però fermamente convinti che ci sono mezzi e vie sufficienti per rigettare integralmente le richieste della direttiva UE sulle armi, facendo così risparmiare denaro ed energie a tutti gli interessati. Denaro ed energie che potrebbero poi essere investiti in problemi veramente più importanti. Basta volerlo
Patrick Jauch
https://www.finger-weg-vom-schweizer-waffenrecht.ch/2017/04/offener-brief-an-den-bundesrat-nationalrat-staenderat/
picture : http://www.blick.ch/news/politik/eu-entscheidet-auch-fuer-die-schweiz-waffenrecht-wird-verschaerft-id5135270.html
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joeyfirst · 4 years
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#CoronaWahnsinn #NichtMitMir
⚠️Ukraine 33% Tote bei Impfstoffversuchen mit US-Impfstoff gegen COVID-19
“Vier ukrainische Armeeangehörige sterben bei Impfstoffstudie COVID-19
[...] Die insgesamt 15 Freiwilligen wurden dem Impfstoff und den Medikamenten ausgesetzt, die von amerikanischen Virologen in der Region Charkow hergestellt worden waren. Acht der Freiwilligen wurden bald auf Intensivstationen verlegt, drei wurden beatmet.
"Die Intensivstation konnte sie nicht angemessen behandeln, da ihnen die Bestandteile des Impfstoffs nicht bekannt waren. Infolgedessen starben fünf Patienten, vier davon ukrainische Armeeangehörige".“
Danke an Herrn E. für diesen sehr wichtigen Hinweis!
Verweis
http://en.lug-info.com/news/one/four-ukr…
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melbynews-blog · 6 years
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Trainiert die US-Armee für den 3. Weltkrieg? (Videos) › Die Unbestechlichen
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/trainiert-die-us-armee-fuer-den-3-weltkrieg-videos-die-unbestechlichen/
Trainiert die US-Armee für den 3. Weltkrieg? (Videos) › Die Unbestechlichen
Man muss schon in den lokalen Zeitungen und Webseiten nachsuchen, um es zu finden: Die Stimmung der Bevölkerung um den US-Army-Stützpunkt Grafenwöhr herum ist auf dem Tiefpunkt. Auch die BILD, die über einen Unfall mit einem US-amerikanischen Armee-Jeep berichtet, lässt diese Probleme vollkommen unerwähnt. Dieser Jeep, der fast in die Vils gefahren wäre, war nicht allein auf einem Ausflug, sondern ist ein Fahrzeug von riesigen Konvois, die seit Monaten die Straßen und Orte um Grafenwöhr verstopufen und Krieg spielen. Überall finden Übungen statt, marschieren US-Soldaten durch die Ortschaften, sieben Tage die Woche wird irgendwo geübt, geschossen und die Straßen durch die langsam vorandröhnenden Militärkonvois blockiert.
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Mitte April kam eine japanische Delegation nach Grafenwöhr. Während die deutsche Presse die US-amerikanischen Kriegsvorbereitungen um Grafenwöhr sorgsam verschweigt, sind die Geschehnisse in Japan wohlbekannt.
Die Japaner haben nämlich dieselben Probleme in der Umgebung der US-Stützpunkte. Die Delegation der „Japan Federation of Bar Associations“ (so etwas ähnliches, wie die Bundesrechtsanwaltskammer), ein Sonderausschuss zur Reformierung des japanisch-amerikanischen Truppenstatus, reist zur Zeit durch Europa. Sie suchen Rat, wie man mit den massiven Unannehmlichkeiten, die schon seit einiger Zeit von den US-Stützpunkten ausgehen, andernorts umgeht.
Die Delegation schildert die Probleme in Japan. Lärm, straßenblockierende Konvois, Übungen in den bewohnten Städten und erhöhte Kriminalität führen zu Beschwerden aus der Bevölkerung. Am schlimmsten, so berichten die Anwälte, sei es in der Präfektur Okinawa, inder Inselgruppe im Ostchinesischen Meer. Hier sind zahlreiche Militärstützpunkte der US-Armee, insbesondere auch der Luftwaffe. Auf diesen kleinen Inseln konzentrieren sich über 70% der US Truppen dort, um die Kontrolle über dieses wichtige Weltmeer zu beanspruchen.
Der Pressesprecher der Bürgerinitiative „Etz langt’s“, Boris-Andre Meyer, kennt diese Situation und kommentierte sie kurz und bündig „Seit Donald Trump Präsident ist, sind das hier Besatzungszustände“, sagte er zu dem japanischen Journalisten Junji Akechi, der zur gleichen Zeit in Europa unterwegs ist, um eine Artikelserie über die US-Amerikanischen Militärbasen zu schreiben. Er gehört zu einem Rechercheteam der mit einer Auflage von 800.000 Exemplaren führendenen japanischen Tageszeitung „Chugoku Shimbun“. Junji Akechi wird nach Ramstein und Grafenwöhr mach Italien reisen und seine Recherchen in der Umgebung der italienischen US-Airbase in Aviano weiterführen.
Dort ist die Bevölkerung am Rande ihrer Geduld. Dabei sind Fluglärm und Verkehrsbehinderungen noch das kleinste Übel. Es gibt erhebliche Schäden durch Abstürze und Bruchlandungen von Militärflugzeugen und Unfälle durch herunterstürzende Flugzeugteile. Wirklich den Volkszorn in Japan weckt aber die hohe Kriminalität der US-Soldaten und ihrer Familien. Kichiro Takagi, einer der Rechtsanwälte der Delegation, sprach gegenüber der Fränkischen Landeszeitung sogar von Vergewaltigungen. In einem besonders schweren Fall habe ein US-Armeeangehöriger „einen Mord mit Vergewaltigungsabsicht“ an einer 20jährigen begangen, deren Leiche er dann im Wald entsorgt haben soll.
Kichiro Takagi kommentierte die Situation um Grafenwöhr dahingehend, dass Deutschlland schon noch ein Stück besser habe als Japan, da es in Deutschland für die Japaner noch Beschränkungen gebe, in Japan dagegen könne die US-Army machen, was sie wolle.
Ein Trost für die deutschen Anwohner, aber die bestehenden Probleme sind unangenehm genug. In Auerbach, westlich von Grafenwöhr gelegen, fühlen sich die Anwohner, wie im Kriegsgebiet. Immer wieder fliegen amerikanische Militärjets mit Höllenlärm direkt über das Stadtgebiet. Mitte 2015 stürzte hier über einem Waldgebiet bei Engelmannsreuth eine F16 ab. Das wäre ein paar Momente weiter über der Stadt gewesen.
Bei Nattershofen in der Gemeinde Lauterhofen rollten am Sonntag, den 22. April insgesamt 1000 Militärfahrzeuge dort auf den Landstraßen. Etwa 20 M1 Abrams-Panzer mit 120 Millimeter-Kanonen dabei. Jeder dieser Kolosse wiegt ca.60 Tonnen. Die Übung dauerte bis Dienstags. Das Manöver hieß „Combined Resolve“, eine Übung, die alle halbe Jahre dort stattfindet. Doch dieses Jahr war es ein besonders großes Aufgebot: Seit 15 Jahren hatte es keine so massive taktische Konvoibewegung gegeben. Normalerweise werden auch die schweren Panzer mit Sattelschleppern zu den Übungsplätzen bewegt. Doch diesesmal sollte das Ganze unter realen Bedingungen trainiert werden, sagte Major Neil Pentilla vpm 7th Army Training Command.
Für die Kommunen bedeutet das weitere Straßenschäden durch die Panzer, andauernde Verkehrsstörungen, überlastete Umleitungsstraßen und eine massive Lärmbelästigung.
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Gleichzeitig waren am 21. bis 25. April bei derselben Übung „Combined Resolve“ bei Grafenwöhr die US-Streitkräfte zusammen mit polnischen Truppen unterwegs. Die Bundesstraßen B299, B85 aber auch auch die A6 waren teilweise nicht befahrbar. Die Autofahrer wurden gewarnt, auch nachts sehr vorsichtig zu fahren, weil wenig beleuchtete Militärkolonnen unterwegs sein werden. 700 Militärfahrzeuge, davon 200 Kettenfahrzeuge rattern im Schneckentempo über die deutschen Landstraßen. Die Army spricht von einem „taktischen Straßenmarsch“. Auch hier heißt es, seit fünfzehn Jahren sei eine solche Großübung mit 3700 Soldaten aus 134 Nationen nicht mehr gemacht worden, und sie geht bis zum 12. Mai.
Auch in der Eifel, rund um die US-Luftwaffenbasis Spangdahlen quält der unablässige Fluglärm die Bewohner der Region. Die Regionalzeitung der „Trierische Volksfreund“ berichtet immer wieder von Protesten und bekommt viele Zuschriften entnervter Bürger. Von Montags bis Donnerstags von 08:00 bis 23:30 röhren die Jets über die Dörfer, malträtiert das schrille Kreischen der startenden Kampfjets die Ohren, und wenn die schweren Transportmaschinen durch die Ortschaften dröhnen, dann klirren die Fensterscheiben.
Bei Ansbacher und Bad Windsheim sorgen die europäischen Helikopterstützpunkte der US Army für Beschwerden. Unter der Woche knattern die Helis bis Mitternacht , zur Sommerzeit sogar bis 2 Uhr morgens. Ganz besonders unangenehm ist, dass die Kampfhubschrauber – laut den Flugbestimmungen des Bundes in den Gemeinden Ansbach-Katterbach und Illesheim auf knapp über 3 Meter über dem Bodenfliegen dürfen. Das verursacht einen Höllenlärm und immens hohe Feinstaubbelastung. Am schlimmsten dabei ist für die Anwohner der Infraschall, der durch den ganzen Körper geht. Die gepulsten Schallwellen sind direkt im Körper spürbar, sogar die Häuser schwingen mit. Der Lärmpegel erreicht durchaus 100 Dezibel.
Man könnte noch seitenlang über diverse US-Großmanöver schreiben. Auffällig daran ist aber, dass die Anzahl und Häufigkeit und die Größe der eindeutig gegen Russland gerichteten NATO-Manöver zunimmt. Wir erleben zur Zeit die größte und häufigste Manöverdichte seit dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass die Nachschubwege nach Osten ausgebaut werden und immer wieder durch neue Großübungen am Ostrand Europas, vor den Toren Russlands, krieg gespielt und neue Truppen stationiert werden. Ende Oktober soll vor Norwegens Küste eines der größten Manöver der Nachkriegsgeschichte geplant sein.
Dass Deutschland 2018 ein sehr großes Kontingent zu Manövern entsenden wird, hänge damit zusammen, dass die NATO im Herbst 2018 eines ihrer größten Manöver seit Jahren ausrichten wird. 45.000 Soldaten der westlichen Militärallianz werden sich nach Angaben des US-Generals und Marinekorpskommandanten Robert Neller Ende Oktober am Manöver Trident Juncture (Dreizackiger Verbindungspunkt) beteiligen. Das Manöver soll in den Gewässern vor Norwegen stattfinden. Dutzende von Schiffen und Flugzeugen werden beteiligt sein. USGeneral Neller, der für seine provokatorischen Sprüche schon bekannt ist, erklärte, er sei sich sicher, „dass es seitens Russlands Proteste geben wird. Aber ich denke, das wird die Ernsthaftigkeit der Strategie zeigen, nach der die USA handeln.“
Seit neuestem werden auch offenbar Luftangriffe auf Russland mit taktischen Atomwaffen geübt:
Französische, niederländische, deutsche und belgische Besatzungen hätten gemeinsam mit Besatzungen der U.S. Air Force verschiedene Übungseinsätze geflogen, bei denen es darum ging, die Kooperation und Kommunikation unter NATO-Verbündeten zu verbessern, teilte der für Aufklärung, Waffen und Taktik zuständige Capt. (Frau Hauptmann) Tiffany Fjelsted von der Unterstützungsstaffel der 52nd Fighter Wing mit; das Manöver soll künftig monatlich wiederholt werden. Das Szenario für das erste Manöver, das unter dem Namen „Saber Thunder“ (Säbelrasseln) künftig monatlich stattfinden wird, sah simulierte Luftangriffe (mit Atomwaffen?) vor; die Kampfjets mussten in einen „feindlichen Luftraum“ eindringen, dabei „die gegnerische Luftabwehr überwinden“ und „simulierte Ziele ausschalten“.
Die vier Staaten hatten die Rollen der Angreifer, der „Überwinder der feindlichen Luftabwehr“, der schützenden Begleiter, der Befehlsgeber, der Luftbetanker und der feindlichen Verteidiger unter sich aufgeteilt.
Die an der Übung beteiligten Flugzeuge lassen den Rückschluss zu, dass hier die als Atomwaffenträger geeigneten F16 und Mirage2000-Flugzeuge, ebenfalls Atomwaffenträger für Langsteckenflüge ins „Feindesland“ eingesetzt werden, denn ein KC-135 Stratosphärenbetanker, der extra von der US Airforce im britischen Mildenhall als Luftbetankung eingesetzt wurde, war mit dabei:
Vermutlich wurde bei dieser Übung ein Luftangriff mit taktischen Atomwaffen auf Russland geübt. Wie in Büchel sind auch auf Flugplätzen in Belgien und den Niederlanden taktische US-Atombomben eingelagert, die im „Ernstfall“ von Piloten dieser NATO-Staaten ins Ziel gebracht werden sollen (s. dazu auch http://ww w.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/ LP16014_061014.pdf).
  Deutsche Medien berichteten nicht über das Manöver. Dabei ist diese Übung unter dem bedeutsamen Namen „Säbelrasseln (Saber Thunder) nur der Auftakt. Sie soll nun monatlich stattfinden. Dabei müssen die Kampfjets in den „feindlichen Luftraum“ eindringen, dabei „die gegnerische Luftabwehr überwinden“ und simulierte Ziele ausschalten. Ziel des stattgefundenen Manövers war es; die Kooperation und Kommunikation unter NATO-Verbündeten zu verbessern. Gleichzeitig trommeln die Mainstreammedien gegen Russland. Ständig wird die „russische Gefahr“ heraufbeschworen, wo immer das möglich ist. Seit dem vom Westen gelenkten Maindanputsch in der Ukraine wird imWesten die Kriegstrommel gegen Russland immer lauter geschlagen.
So schreibt die Linke Zeitung unter der Headline „Der große Krieg – Ein Krieg gegen Russland ist geplant, vorbereitet und gewollt“:
„Seit April 2014 haben die USA in der EU eine ganze Kette von Militärmanövern unter dem Namen Operation Atlantic Resolve gestartet. Während es 2014 unter Beteiligung von US-Truppen in Europa noch 17 Manöver gab, waren es nach Berechnung des russischen Wissenschaftlers Juri Swerew 2016 schon 62 Manöver.
Diese Manöver sollen zeigen, dass die USA angesichts der „russischen Intervention in der Ukraine“ auf „der Seite Europas“ steht. Die Finanzierung des Programms Atlantic Resolve stieg von 985 Millionen Dollar im Jahr 2015 auf 3,42 Milliarden Dollar im Jahr 2017.“
Die Lärmbelästigungen sind die eine Sache. Aber das, was dieses Dröhnen und Kreischen zu Tages- und Nachtzeiten signalisiert, ist schlimmer. Es ist das Geheul der Kriegsfurie. Europa ist in den letzten vier Jahren deutlich militarisiert worden, und die Forderungen nach massiver Aufrüstung, die aus Washington an die Europäer ergehen, korrelieren mit den Plänen eine EU-Armee zu erschaffen.
(function(d, s, id) var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = "http://connect.facebook.net/en_GB/all.js#xfbml=1&appId=629802223740065"; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs); (document, "script", "facebook-jssdk")); Politik – Die Unbestechlichen Niki Vogt Quelle
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antiimp · 4 years
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DVR Korea: Aus der Not eine Tugend machen
DVR Korea: Aus der Not eine Tugend machen
Aus der Not eine Tugend machen Jahresrückblick 2020: Das Jahr 2020 Jahresrückblick 2020: Ein Jahr für das Volk Jahresrückblick 2020: Wer sind die Glücklichen in der Welt? Jahresrückblick 2020: Die Früchte des Schaffens aus eigener Kraft Die revolutionäre Tradition der Partei der Arbeit Koreas Im Jahr 2020 mussten die Koreaner den harten Kampf fortsetzen und unzählige Schwierigkeiten…
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Der Völkermord in Ruanda ist Gegenstand mehrerer Dokumentarfilme. 1994 fertigte Ulrich Harbecke für die Sendereihe Gott und die Welt des Westdeutschen Rundfunksdie Dokumentation Requiem für Ruanda an. Ein Jahr später erschien die TV-Dokumentation Rwanda, how history can lead to genocide von Robert Genoud. Für die Reportage Der Mörder meiner Mutter. Eine Frau will Gerechtigkeit wurde Martin Buchholz im Jahr 2003 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Im Mittelpunkt steht Eugénie Musayidire, Tochter einer während des Völkermords in Ruanda ermordeten Tutsi, die den Mörder ihrer Mutter sucht und bei der Gerichtsverhandlung gegen ihn anwesend ist. Greg Baker drehte den Dokumentarfilm Ghosts of Rwanda. für den nicht-kommerziellen amerikanischen Fernsehsender Public Broadcasting Service, der im Jahr 2004 erschien. Die vielfach ausgezeichnete Dokumentation The Last Just Man des aus Südafrika stammenden Regisseurs und Filmemachers Steven Silver über Roméo Dallaire erschien 2002. Roméo Dallaire steht auch im Mittelpunkt der kanadischen Produktion Shake Hands with the Devil – The Journey of Roméo Dallaire, die ebenfalls zehn Jahre nach dem Völkermord erschien. 2005 wurde die Dokumentation Kigali – Bilder gegen ein Massaker von Jean-Christophe Klotz veröffentlicht, der 1994 vor Ort war und verwundet wurde.
Roméo Antonius Dallaire (* 25. Juni 1946 in Denekamp, Niederlande) war von 1993 bis 1994 als damaliger Generalmajor der kanadischen Truppen Kommandeur der Blauhelmtruppen der Vereinten Nationen bei der UNAMIR-Mission in Ruanda.
Auch Spielfilme befassen sich mit dem Völkermord. 2001 entstand die ruandisch-britische Koproduktion 100 Days, die von dem früheren BBC-Reporter Nick Hughes mit vornehmlich ruandischen Schauspielern in Ruanda gedreht und von dem ruandischen Filmemacher Eric Kabera produziert wurde. Don Cheadle, Sophie Okonedo und Nick Nolte sind die Hauptdarsteller in Hotel Ruanda, einer internationalen preisgekrönten Produktion des Jahres 2004, die die Geschichte von Paul Rusesabagina und das Verhalten der Weltöffentlichkeit schildert. Die deutsch-britische Produktion Shooting Dogs erschien ein Jahr später und kreist um das Massaker an der École Technique Officielle. Als das Morden begann (Sometimes in April) ist ein Film des Regisseurs Raoul Peck. Diese 2005 veröffentlichte Produktion stellt das Schicksal zweier Brüder dar, von denen einer zum Täter, der andere zum Opfer der Gewalttaten wird. Roméo Dallaires Shake Hands with the Devil wurde 2006 mit Roy Dupuis in der Hauptrolle verfilmt und im September 2007 veröffentlicht. 2009 entstand unter der Regie von Philippe Van Leeuw das Drama Ruanda – The Day God Walked Away, in welchem eine junge Frau in den Dschungel flüchtet und sich während des Genozids dort versteckt.
Ein Kernelement des Arusha-Abkommens bestand in der Aufstellung von UN-Friedenstruppen in Ruanda. Der kanadische General Roméo Dallaire befehligte ab Oktober 1993 die UNAMIR, die von Beginn an mit erheblichen Problemen kämpfte. RTLM unterstellte dem belgischen Kontingent der UNAMIR, auf Seiten der Rebellen zu stehen. Der Großteil der Blauhelmtruppe, die Ende März 1994 eine Stärke von zirka 2500 Mann erreichte, waren Soldaten aus Ghana und Bangladesch. Die militärischen Fähigkeiten und Ressourcen insbesondere der Bengalen erwiesen sich in den kommenden Monaten oft als unzureichend.
Eugénie Musayidire
Ihr Leben, ihr Besuch in Ruanda im Jahr 2001, die Begegnung mit dem Mörder ihrer Angehörigen (einem ehemaligen Nachbarn) und ihre Bemühungen um Versöhnung wurden in dem Film Der Mörder meiner Mutter. Eine Frau will Gerechtigkeit von Martin Buchholz dokumentiert. Dieser Film wurde im Jahr 2003 mit dem Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie „Spezial“ ausgezeichnet.
Paul Rusesabagina (* 15. Juni 1954 in Murama-Gitarama) ist ein ehemaliger ruandischer Hotelmanager, der durch eine Rettungsaktion während des Völkermordes an den Tutsi bekannt wurde. Der Film Hotel Ruanda basiert im Wesentlichen auf der Geschichte Rusesabaginas, die Hauptrolle wird gespielt von Don Cheadle. Gelegentlich wurde er wegen seines mutigen Handelns als „Oskar Schindler von Ruanda“ bezeichnet.
Das Hôtel des Mille Collines ist ein großes Hotel in Kigali, das während des Völkermords in Ruanda 1994 mehr als tausend Menschen Zuflucht und damit die Rettung vor dem sicheren Tod bot.
Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten circa 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten.
Gedenkstätte für die im April 1994 ermordeten belgischen Blauhelm-Soldaten in Kigali
Zu den ersten Opfern gehörte Premierministerin Agathe Uwilingiyimana, die gemäß der Verfassung nach dem Präsidenten das zweithöchste Staatsamt bekleidete. Ghanaische und belgische Angehörige der UNAMIR, die zu ihrem Schutz abgestellt waren, konnten ihre Ermordung nicht verhindern. Sie wurden gefangen genommen, die zehn belgischen Soldaten wurden anschließend ebenfalls ermordet.
Die internationale Gemeinschaft reagierte auf den Ausbruch der Gewalt, indem sie Ausländer aus Ruanda ausflog. Französische und belgische Soldaten führten die entsprechenden Evakuierungsmaßnahmen durch. Die Zahl der stationierten Blauhelm-Soldaten wurde, ausgelöst durch die Ermordung der zehn belgischen UNAMIR-Angehörigen, drastisch reduziert.
Robert Gersony, ein leitender Mitarbeiter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR), trug von Anfang August bis Anfang September 1994 umfassende Informationen zusammen, die die Systematik der schweren Menschenrechtsverletzungen unterstrichen. Seinem Bericht zufolge starben zirka 25.000 bis 45.000 Personen durch Menschenrechtsverletzungen von RPF-Einheiten. Der UNHCR dementierte später die Existenz des Gersony-Berichts. Kritiker dieser UNHCR-Position behaupten, dies sei geschehen, weil sich die UN, die Vereinigten Staaten und die Regierung Ruandas darauf verständigt hätten, diesen Vergehen der RPF öffentlich wenig Gewicht beizumessen, um die neue Regierung Ruandas nicht zu brüskieren.
Im Verlauf und im Nachgang der Ereignisse wurden die Vereinten Nationen (UN) und Staaten wie die USA, Großbritannien und Belgien wegen ihrer Untätigkeit kritisiert. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, aus welchen Gründen eine frühzeitige humanitäre Intervention nicht erfolgte, beziehungsweise warum die vor Ort stationierten Friedenstruppen der Vereinten Nationen, die United Nations Assistance Mission for Rwanda(UNAMIR), bei Ausbruch der Gewalt nicht gestärkt, sondern verkleinert wurden. Gegen Frankreich wurde überdies der Vorwurf erhoben, sich an den Verbrechen beteiligt zu haben.
Der Völkermord in Ruanda erzeugte darüber hinaus erhebliche regionale Probleme. Nachdem die RPF die Hutu-Machthaber vertrieben, damit den Völkermord beendet und eine neue Regierung gebildet hatte, flohen im Sommer 1994 hunderttausende Hutu in den Osten von Zaire (heute Demokratische Republik Kongo). Unter den Flüchtlingen waren viele Täter, die anschließend zur Wiedereroberung Ruandas rüsteten. Die ruandische Armee nahm diese Aktivitäten mehrfach zum Anlass, um im westlichen Nachbarland zu intervenieren.
Dem Personenkreis um Habyarimana war es 1993 gelungen, die wichtigsten Oppositionsparteien zu spalten. Moderaten Hutu-Führern standen nun Vertreter der sogenannten „Hutu-Power“ gegenüber. Diese lehnten jedes Zugeständnis an die RPF und damit vor allem jede Beteiligung der Tutsi an politischer und militärischer Macht ab. Absicht war, mit der „Hutu-Power“-Bewegung die entstandenen neuen Loyalitäten gegenüber den Parteien abzulösen durch ein überparteiliches Bekenntnis zur Sache der Hutu, die angeblich durch die Tutsi bedroht sei. Personen aus dem Umfeld des Präsidenten organisierten diese Bewegung mit dem Endziel, einen Staat ohne Tutsi und ohne oppositionelle Hutu etablieren zu können. Die Existenz dieser Sammlungsbewegung wurde am 23. Oktober 1993 auf einer parteiübergreifenden Versammlung in Gitarama bekannt gegeben.
Der rasche Bedeutungszuwachs der „Hutu-Power“ wurde durch zwei Ereignisse wesentlich beeinflusst. Zum einen demonstrierte die RPF im Februar 1993 ihre deutliche militärische Überlegenheit über die Regierungstruppen, als es ihr gelang, bis wenige Kilometer vor Kigali vorzustoßen. Allein die Mobilisierung von weiteren französischen Fallschirmjägern und erheblicher internationaler Druck auf die Führung der RPF stoppte ihren Vormarsch auf die ruandische Hauptstadt. Dieser Angriff erzeugte unter den Hutu Furcht vor dem militärischen Potenzial der Rebellen. Zum anderen ermordeten in Burundi Tutsi-Armeeangehörige am 21. Oktober 1993 den burundischen Präsidenten Melchior Ndadaye, einen moderaten Hutu. Dieses Ereignis löste in Burundi einen Bürgerkrieg aus. Unter den gemäßigten ruandischen Hutu stieg die Skepsis in Bezug auf eine friedliche Kooperation mit der RPF, Hutu-Hardliner sahen im Mord an Ndadaye den Beweis für ein erbarmungsloses Machtstreben der Tutsi im gesamten Gebiet der Afrikanischen Großen Seen.
Zur Vorbereitung des Völkermordes gehörte die Entwicklung und Verbreitung einer Ideologie, die auf Vernichtung der Tutsi abzielte und jedes Zusammenleben mit ihnen als Verrat an den Hutu denunzierte. Seit 1990 verbreitete die Zeitung Kangura unablässig entsprechende Aufforderungen. Die Publikation der sogenannten „Zehn Gebote der Hutu“ war eine der prägnantesten rassistischen Äußerungen dieses Presseorgans. Zwei dieser zehn Gebote richteten sich speziell gegen Tutsi-Frauen.
Léon Mugesera, ein Anführer der MRND, rief als erster führender Politiker öffentlich in einer Ansprache am 22. November 1992 zur Ermordung der Tutsi und oppositioneller Hutu auf. Er wurde daraufhin wegen Volksverhetzung angeklagt und flüchtete 1993 nach Kanada. Im Jahr 2016 wurde Mugesera von einem Gericht in Ruanda für seine Beteiligung am Völkermord zu lebenslanger Haft verurteilt.
Die Ermordung von Präsident Habyarimana löste den Völkermord aus. Die Dassault Falcon 50, mit der er am 6. April 1994, begleitet vom burundischen Präsidenten Cyprien Ntaryamira, von einer Konferenz aus Daressalam zurückkehrte, wurde gegen 20:30 Uhr beim Landeanflug auf den Flughafen von Kigali mit Boden-Luft-Raketen abgeschossen. Alle Passagiere und die Crewkamen ums Leben. Wer für den Abschuss des Flugzeugs verantwortlich war, ist bis heute nicht bekannt. Häufig wird vermutet, dass extremistische Hutu die Maschine abgeschossen hätten, weil sie mit der Verhandlungsführung des Präsidenten und dem Verhandlungsergebnis von Arusha nicht einverstanden gewesen seien. Die gegenteilige Annahme lautet, die Täter stammten aus den Reihen der RPF um Paul Kagame. Sie hätten nach einer Möglichkeit gesucht, den Konflikt mit der Hutu-Regierung nicht per Kompromiss zu beenden, sondern per Bürgerkrieg endgültig zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Ungefähr 30 Minuten nach dem Attentat begannen in Kigali die Morde an oppositionellen Hutu, prominenten Tutsi und Befürwortern des Arusha-Friedensabkommens. Die Täter, allen voran Mitglieder der Präsidentengarde, gingen anhand von vorbereiteten Listen vor, spürten ihre Opfer in deren Häusern auf und brachten sie um. 
Die Gewalttaten breiteten sich rasch über das ganze Land aus. In den ersten Tagen des Völkermords fielen relativ wenige Tutsi den Gewalttaten zum Opfer. Ein Grund dafür lag in der vergleichsweise eingeschränkten Bewaffnung der Mörder – der Milizen und „Selbstverteidigungseinheiten“. Zugleich suchten viele Tutsi auf Anweisung der Behörden oder freiwillig Zuflucht in Schulen, Kirchen, Krankenhäusern, auf Sportplätzen, in Stadien und ähnlichen Orten. Sie hofften, sich in der Masse besser gegen die Angreifer zur Wehr setzen zu können. Häufig zögerte der Mob – bewaffnet mit Macheten, Speeren, Knüppeln, Nagelkeulen, Äxten, Hacken und ähnlichen Tatwaffen – den Angriff hinaus, weil er eigene Verluste befürchtete. Eine mögliche Taktik der Angreifer lag dann im Aushungern der Belagerten. In vielen Fällen änderte sich ab dem 13. April die Situation. Am 12. April hatten der staatliche Sender Radio Rwanda und RTLM massiv für eine Beendigung der politischen Differenzen unter den Hutu und ihren gemeinsamen Kampf gegen Tutsi geworben. Besser bewaffnete Einheiten – zusammengesetzt aus Mitgliedern der Präsidentengarde, Armeeangehörigen, Reservisten und der Nationalpolizei – erschienen an den Schauplätzen und setzten ihre Waffen gegen die Belagerten ein: Schusswaffen (inkl. Maschinengewehren) und Handgranaten. Typischerweise forderten die Angreifer zunächst die Hutu, die auch an den entsprechenden Plätzen Schutz gefunden hatten, auf, sich zu entfernen. Tutsi war dies nicht erlaubt. Dann warfen die Angreifer zu Beginn solcher Massaker einige Handgranaten in die Menge der Belagerten. Darauf folgte der Einsatz von Handfeuerwaffen. Flüchtende wurden erschossen oder erschlagen. Anschließend rückten Milizionäre vor und töteten noch lebende Opfer mit Hiebwaffen. Zu dieser Art von Verbrechen gehört das Massaker von Nyarubuye. Nach Aussagen von Zeugen waren die meisten der Tutsi-Zufluchtsorte bis zum 21. April 1994 eingenommen. Die Zahl der Opfer wird bis zu diesem Zeitpunkt auf 250.000 geschätzt.
In den ersten Tagen des Völkermords waren Einzelerschießungen prominenter Tutsi und bekannter Hutu-Oppositioneller an der Tagesordnung. Eine weitere Form der Tötung kam in den ersten Wochen des Genozids zum Einsatz – große Ansammlungen von Tutsi wurden massakriert. Die Täter setzten außerdem im ganzen Land Straßenblockaden ein, um Ruander auf der Flucht kontrollieren zu können. An diesen Barrikaden wurden Tutsi und Personen, die verdächtigt wurden, Tutsi zu sein beziehungsweise ihnen zu helfen, ermordet. Patrouillen und Menschenjagden ergänzten diese Strategie der Suche nach und Vernichtung von Opfern. Vielfach gingen den Tötungsakten andere Formen der Gewalt voraus, wie Plünderungen, sexuelle Demütigungen, Vergewaltigungen, Verstümmelungen oder Folterpraktiken. Die Täter warfen die Leichen in Flüsse oder Seen, beseitigten sie in Massengräbern, stapelten sie am Straßenrand oder ließen sie am Tatort liegen. Einige Täter trennten die Körperteile ihrer Opfer nach und nach ab, um ihnen lang anhaltende und große Schmerzen zuzufügen. Eine verbreitete Foltermethode gegen Tutsi war das Abhacken von Händen und Füßen. Dahinter stand nicht allein die Absicht, Fluchtversuche zu erschweren, sondern auch der Gedanke des „Zurechtstutzens“ groß gewachsener Menschen. Teilweise wurden Opfer gezwungen, ihre eigenen Ehepartner oder Kinder umzubringen. Kinder wurden vor den Augen ihrer Eltern erschlagen. Blutsverwandte wurden von Tätern zum Inzest untereinander gezwungen. Menschen wurden gepfählt oder zum Kannibalismus genötigt. Größere Menschenmengen wurden häufig zusammengetrieben und in Gebäuden lebendig verbrannt oder mit Hilfe von Handgranaten getötet. Oft mussten sich die Opfer vor ihrer eigenen Tötung nackt ausziehen. Dies sollte sie demütigen, außerdem war die Kleidung für die Mörder so weiter verwendbar. In vielen Fällen wurden auch Beisetzungen bereits getöteter Tutsi verhindert. Abgesehen davon, dass dies den ruandischen Brauch eines würdevollen Umgangs mit Toten verletzte, wurden die Leichen auf diese Weise Tieren zum Fraß überlassen.
Hiebwaffen waren die wichtigsten Tatwaffen während des Völkermordes. Nach der offiziellen Statistik der ruandischen Regierung über den Völkermord von 1994 sind 37,9 Prozent der Opfer mit Macheten getötet worden. Die Macheten wurden bereits 1993 in großem Stil aus dem Ausland importiert, waren kostengünstig sowie einfach zu handhaben. 16,8 Prozent wurden mit Keulen erschlagen. Für die Provinz Kibuye wurde ein noch höherer Prozentsatz von Tötungen mit solchen Waffen nachgewiesen. In diesem Landesteil starben 52,8 Prozent der Genozidopfer durch Macheten. Weitere 16,8 Prozent wurden mit Knüppeln ermordet.
Überlebenschancen bedrohter Tutsi und moderater Hutu
Tutsi haben überlebt, weil es ihnen gelang, außer Landes zu fliehen, oder weil sie sich innerhalb Ruandas vor den Mördern verbargen. Dazu nutzten sie unzugängliche Regionen wie Waldgebiete oder Sümpfe. Auch Erdlöcher, Keller oder Dachböden dienten als Verstecke. Vielfach wurde ihnen dabei von Hutu geholfen, von Freunden und Unbekannten. Um zu überleben, zahlten viele Bedrängte an die Täter teils mehrfach Geld oder fügten sich in sexuelle Nötigungen.
Die Überlebenschancen bedrohter Tutsi und moderater Hutu erhöhten sich, wenn sie sich in der Nähe von ausländischen Beobachtern aufhielten. Dies traf beispielsweise für das Hôtel des Mille Collines in Kigali zu. Paul Rusesabagina, der Direktor dieses Hotels, nutzte seine Kontakte zu ruandischen Politikern und Militärs, mobilisierte den Einfluss der belgischen Hotelbesitzer und schickte Faxe ins Ausland, um mehrfach erfolgreich die drohende Erstürmung der Hotelanlage zu verhindern. Auf diese Weise rettete er 1268 Eingeschlossenen das Leben. Das UNAMIR-Hauptquartier blieb in den Tagen des Völkermords ein Gebäude des Amahoro-Komplexes in Kigali, zu dem ein großes Stadion gehörte. In diese Sportstätte flüchteten sich Tausende, sie überlebten dank der internationalen Präsenz. Im Südwesten des Landes, in der Präfektur Cyangugu, sammelten sich ebenfalls viele Flüchtlinge im Kamarampaka-Stadion, um der Gewalt zu entgehen. Hier hatte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) einen Stützpunkt, ebenso im Lager Nyarushishi.
Besonderheit des Genozids in Ruanda ist eine große Anzahl jugendlicher Täter. Häufig waren sie über ihre eigenen Taten traumatisiert. Zirka 5000 Jugendliche wurden inhaftiert. Die zum Zeitpunkt der Ereignisse unter Vierzehnjährigen wurden bis 2001 freigelassen. Die fehlende Ausbildung, die Jahre der Haft während der Jugendzeit und der Verlust der Vorbildfunktion der Elterngeneration führen in dieser Gruppe zu einer ausgeprägten Perspektiv- und Orientierungslosigkeit. Eine Rückführung dieser Kinder in ihre Familien ist oft problematisch. Vielfach werden sie aus ökonomischen Gründen oder aus Angst vor Repressionen abgewiesen.
Ruanda galt bis 1994 als das am stärksten katholische Land in Afrika. 68 Prozent der Bevölkerung zählten vor April 1994 zur katholischen Kirche, 18 Prozent gehörten protestantischen Kirchen an. Ungefähr ein Prozent waren Muslime. Gegen alle christlichen Gemeinschaften mit Ausnahme der Zeugen Jehovas werden Vorwürfe erhoben, in den Völkermord verstrickt gewesen zu sein. In besonderem Maß wird der katholischen Kirche eine indirekte Mitverantwortung vorgeworfen. Sie verfügte über enge Beziehungen zur Machtgruppe um Habyarimana.
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appnewsdotbe-blog · 7 years
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Armeeangehörige schießen die drohnen
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Die us-militärbasen sind nun erlaubt abzuschießen drohne privaten oder gewerblichen entschieden bedrohlich, sagte am montag, das Pentagon.
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Nach dieser, die grundlagen der amerikanischen wie der überflug verboten ist, können nun, alles zu…
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aloupgarou-blog · 5 years
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Walid Raad -Kunstpreis - Nachruf
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K U N S T P R E I S   A A C H E N   –   N A C H R U F
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defensorpacis · 7 years
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Militär: Mehr als 500 russische Panzerschützen testen ihre Kampfbereitschaft um Stalingrad Mehr als 500 Armeeangehörige einer Panzerschützen-Einheit im Gebiet Wolgograd (Stalingrad) haben sich an diesem Samstag an einer nicht angekündigten Überprüfung der Kampfbereitschaft des südlichen Militärkreises beteiligt, schreibt der Sender RT.
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