Tumgik
#Busstrecke
madamemuller · 1 year
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Day 31 - Ausflug nach Wendake
Für diesen Tag habe ich einen Tagesausflug in das kleine Örtchen Wendake etwa 20km nordwestlich von Québec geplant. Vor der Haustür meiner Unterkunft fährt ein Bus ab, der mich in einer guten Viertelstunde nach Sainte Foy bringt. Dort steige ich in einen anderen Bus um und erreiche Wendake nach weiteren 40 Minuten. Eine halbe Weltreise gemessen an der tatsächlichen Entfernung, aber für 3,40 $ eine kostengünstige Alternative.
Für Québec und Umgebung kann man z.B. Einzeltickets zu 3,40$ erwerben. Diese sind 90 Minuten gültig, gelten für das gesamte Einzugsgebiet und verlängern sich bei einem Umstieg innerhalb der 90 Minuten in einen Anschlussbus. Die Tickets sind, wie so oft in Kanada, per passender Münzzahlung direkt beim Fahrer zu erhalten - praktisch die einzige Gelegenheit, in der man in Kanada Bargeld benötigt, und hier leider auch total unpraktisch, wie ein Relikt aus anderen Zeiten. Moderner geht es per App (rtc nomade paiement) und Kreditkartenzahlung, wobei man das aktivierte Ticket kurz auf dem Handyscreen beim Einstieg vorzeigt.
In Wendake spaziere ich zunächst entlang des Flusses Saint Charles und der kleinen Kabir Kouba Wasserfälle.
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Im Anschluss besichtige ich das Museum mit dem Nachbau eines Langhauses der Hurons-Wendats, einem Stamm der First Nations...
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...und trete dann den Heimweg an. Diesmal führt die Busstrecke über Charlesbourg.
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pressmost · 2 years
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Ardagger - Frühstücksnews - Mittwoch, 17.8.2022
Ardagger – Frühstücksnews – Mittwoch, 17.8.2022
Donatikapelle in Stephanshart Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Seit gestern kann in Niederösterreich um den Schulstarthunderter angesucht werden. Voraussetzungen für den Erhalt sind: Bezug der Familienbeihilfe für den Schüler oder die Schülerin bzw. den Lehrling Hauptwohnsitz des Antragstellers oder der Antragstellerin in NÖ Haupt- oder Nebenwohnsitz des Schülers oder…
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welthochdrei · 5 years
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16/09/2019 Yangon (früher Ragon) war bis 2005 die Hauptstadt und hat über 5 Millionen Einwohner. Die burmesische Regierung hat kurzerhand einen Ort mitten in der Pampa ausgewählt und diesen zur neuen Hauptstadt erklärt: Naypyidaw. Von anderen Touristen erfahren wir, dass diese Stadt wie eine Geisterstadt wäre und dort kaum Menschen wohnen würden.
Yangon ist unglaublig wuselig, laut, dreckig und stickig. Aber die Menschen schaffen es, dass man darüber hinwegschauen kann. Ihre Freundlichkeit, Geselligkeit und Herzlichkeit übertrifft die Schattenseiten der Großstadt. Wir nutzen zwei Nächte in Yangon um erstmal anzukommen, uns zu aklimatisieren und auszuruhen. Unser Zimmer im Hotel ist im 8. Stock (ohne Lift). Der Ausblick ist auf den Fotos zu sehen.
Zwischendurch unternehmen wir kleine Spaziergänge durch unser Viertel. Wie bereits in unserer ersten Station sind die Menschen sehr an Noah-Elias interessiert. Viele Menschen wollen sein blondes Haar anfassen und Fotos mit ihm machen. Nach der letzten Autofahrt und Berichten von anderen Touristen zur bergigen Busstrecke zu unserem nächsten Ziel entscheiden wir uns zu fliegen.
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bengtoswin · 5 years
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Ja, det hände...
Ja, det hände…
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Ja detta har jag väntat på. Visst ett busstreck, men också förstörelse av allmän egendom. Lilla Edet måste ha en bra mötesplats, ett levande centrum. Idag känns det som det blivit en mötesplats mellan ung och gammal, kulturer mm. Men samtidigt är det viktigt att vi gemensamt vårdar detta. Själv ägnade jag fem timmar av min fritid för att hjälpa till att fixa denna. Fem timmar utan betalning. Lit…
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astfors · 6 years
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"Det var bättre förr, då jag fick stifta nya bekantskaper varje helg och det var höjden på bus, idag står jag ute i kylan, i en snöig skateboardpark och vinkar glatt åt människor som slår sig halvt fördärvat i kylan, samtidigt som dagens bus har tagit sig in värmen i rikstan och "rör runt i grytan" som en annan juvenil dokusåpadeltagare. Ja, jävlar var det allt bättre förr... " /GB-gubben #politik #svpol #busstreck #gb #gbgubben #detvarbättreförr — view on Instagram http://bit.ly/2RT3BD3
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caminomicha · 7 years
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dia de descanso - Ruhetag
Tag 16, 15.Mai 2017 Ausgeschlafen bis 7 Uhr, viel Zeit zum Packen, den Busbahnhof von León ohne Probleme gefunden, ein Bocadillo (Sandwich) und einen wirklich guten Café con Leche (Kaffee mit Milch) am Busbahnhof erstanden. Die Busstrecke geht bis zum Stadtrand direkt den Camino entlang und ich bin froh, dass ich mir diese Mischung aus Vorstadtidylle und Gewerbegebiet erspare. War Burgos doch schon so reizvoll, endlos und nicht aufhören wollend. Kurz hinter der Stadtgrenze wird es karg, trocken, trostlos. An der einen oder anderen Stelle denke ich mir, hier wäre ich doch gerne gelaufen, eine tolle Albergue, eine Kirche, na ich hätte ebend dort auch gerne mehr Zeit zum betrachten gehabt. Aber im großen und ganzen sind meine Füße und ich mit der Entscheidung ein Busticket für 3,15€ gekauft zu haben, sehr zufrieden. Der Körper signalisiert an allen Ecken, dass wir auf Anschlag sind und eine kurze Erholung brauchen. Soll er sie bekommen. Wenn ich dann heute noch einen Friseur finde, das wäre formidabel. Mit der jetzigen Kopfbehaarung kann ich, für meine Verhältnisse, nach Wacken zum Headbanging und Luftgitarre spielen. In Hospital de Órbigo habe ich Zeit, finde eine geöffnete Pharmacia und fachkundige Apothekerin. Eine Spanierin die beim Gebrauch ihrer Muttersprache allen Vorurteilen Ehre macht. Mega schnell und aufgeregt, mit einer Hand mitsprechend. Merke, Italiener: 2 Hände reden mit. Aber in perfektem Englisch erklärt sie mir dann, dass die Brandblasen von der Sonne an der linken Hand gar keine sind, sondern Frostbeulen wegen schlechter Durchblutung wie bei Bergsteigern. Okay, ist jetzt schon ne kleine Weile her, dass wir weiter oben waren, aber frisch war es jeden Morgen und ausgerechnet die linke Hand hat beim Laufen nie was zu tun gehabt. Wanderstock "läuft" ja rechts, damit die operierte Schulter schön bewegt wird. Aber wer denkt denn gleich an so was? Jetzt gibt's erstmal ne Creme zur Förderung der Durchblutung 🙈 und eventuell nen Handschuh oder Knetball morgens in die Hand. Und die Apothekerin verriet mir gleich noch den Standort des localen Friseurs. Nachdem ich 2 mal vorbeigelaufen bin, musste ich nur noch einmal einen älteren spanischen Senõr fragen und dann fand ich die kleine Tür neben der Kirche. Ohne Werbung, ohne alles. Die Tür selbst, innen, dort wo sich keine Scheiben befanden, mit altem vergilbtem Leder und Nieten gepolstert, ein grüner Stern, ähnlich einer Kompassnadel, in den Steinfußboden eingearbeitet. Alles riecht alt aber nicht muffig. Zwei Friseurstühle umringt von etwa acht Stühlen für Wartende, sitzt der älteste Friseur Spaniens auf einem von ihnen. In der Ecke spielt ein über 50 Jahre altes Radio einen für diesen Laden zu neuen Sender. Man geht also mit der Zeit. Mit einem manuellen Haarschneider zeigt er mir wie kurz es wird, als ich den Daumen hebe, legt er los. Großartig, ich fühle mich wie damals als Kind auf dem Friseurstuhl bei Friseur Sterndamm Ecke Waldstraße. Der älteste Friseur ist eigentlich ein Foto wert, aber er möchte es nicht und ich respektiere diesen Wunsch. So und jetzt ... Füße hoch
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ddosfreehost · 7 years
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Underhållande med maskerad
Maskerad är ett ypperligt tillfälle för den som vill klä ut sig och leva ut en fanatsi om att träda in I en annan roll. Det är ett tillfälle att få leva ut en fantasi. Idag klär vi ut oss allt mer avancerat, och det är i synnerhet sminkningarna som blivit mer detaljerade. Mycket beror på att vi inspireras av TV och film i allt högre utbredning. Vi har oftast inga problem att åstadkomma samma resultat som proffsen och sminkörerna utför.
Det är massor som går in för att klä ut sig och lägger gärna mycket tid på det. Så klart är det kul i sig, men på många fester utlovas ett pris till den som är bäst utklädd. Det medför en sporre som innebär att fler går in för att klä ut sig. Det kan bli alla möjliga typer av utklädnader och många är verkligen hejdlöst kreativa och uppfinningsrika. Oftast går maskeraderna i skilda teman och ett typiskt sådant är skräck som förknippas med Halloween.
Redan under forntiden tycks man ägnat sig åt maskerad. Det var dock inte endast för festlighetens skull utan det fanns även ett syfte att skrämma bort onda andar som kunde bidra med missöde i tillvaron. För att förmå skrämma bort dessa klädde man ut sig i så otäcka masker som möjligt. Ju mer hemsk desto bättre effekt. Maskeraden hade rituella inslag då man dansade i häftiga rytmiska rörelser.
Det har även förekommit att man inom ett flertal skilda kulturer placerat masker över ansiktet på döda anhöriga. På så vis skulle det medföra att den som avlidit fick färdas ifred från onda demoner mot dödsriket.
I byar och städer i framför allt gamla Romariket och i Grekland var det vanligt att folket hängde upp otäcka masker i träden. Det var även med ett avskräckande syfte, och det skulle leda till att befolkningen skyddades från onda makter. Det skyddade även befolkningens fastigheter och ägor från olika typer av olyckor.
Alla dessa skrockfyllda element genom historien har mynnat ut i dagens typ av maskerad. Det är inte längre en ritual utan en renodlad festlighet. Men genom alla tider så har folk tilltalats av att kunna ge sig in i en annan identitet och personlighet. En maskerad innebär att människor kan inträda i en fiktiv karaktär och spela en roll. Det innebär att man brukar bli modigare att agera på ett sätt som man normalt inte gör. Detta för att förstärka karaktären man har klätt ut sig till.
Det är lockande för många att kunna utföra handlingar som man inte behöver ta sitt fulla ansvar för. Genom historien finns det exempel på människor inom skilda samhällsklasser som temporärt gått in i en roll inom en annan samhällsklass. Det har berättats om att det i Venedig under medeltiden funnits fattiga och rika människor medeltiden som kunde byta kläder med varandra och också inta varandras beteenden under maskeradliknande tillfällen.
Nu för tiden har inte Halloween gått många omärkt förbi. Denna skräckens fest som är ett oerhört populärt maskeradtillfälle. Det är tradition att fira Halloween den 31:e oktober i Sverige och dessutom i flera andra länder i världen. Dock härstammar traditionen från Irland samt Skottland, men kom snabbt till USA. maskeradkläder Irländska immigranter tog nämligen med sig traditionen dit när det var hungersnöd på 1800-talet.
Den bild av Halloween som gemene man har är att barn klär ut sig inom skräcktemat och går runt i grannkvarteret och frågar om ”bus eller godis” Om de vuxna inte ger godis till barnen så kan de vuxna räkna med någon form av harmlöst busstreck. Men Halloween är inte bara för barnen utan även vuxna gillar att klä ut sig.
Halloween kom till Sverige tämligen sent om man jämför med att det fick fäste i USA under 1800-talet. Det var inte förrän under 1990-talet som Halloween började firas i Sverige och sedan dess har populariteten ökat avsevärt. I hobbybutikerna har det märkts av med tanke på att utbudet av maskeradtillbehör, dräkter, masker, smink m.m. har ökat. Det blir vanligtvis hårt tryck i butikerna när Halloween varje år närmar sig.
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juschtli · 7 years
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Costa Rica – Schweiz – Costa Rica
Ribel, Rabel, Rubel.... Wär da Blog nid liest, dä isch a ........ Person, wo vermuatli dr Link aifach nid kennt... Mit Mike aus Holland überquerte ich die Grenze und wir nahmen dann den Bus von der Grenze nach Liberia. Der Bus war ein richtiger Bus und nicht mehr so ein ausgemusterter amerikanischer Schulbus. Am Nachmittag im Hostel eingecheckt und dann in den Supermarkt und Zutaten für Spaghetti gekauft. Mike war der Chefkoch und ich sein Assistent. Falls er ein Restaurant hätte, würde er mich aber wohl höchstens als Tellerwäscher einstellen. Ich durfte die Rüebli schneiden. Jedoch war ich wohl zu langsam, weshalb er das Rüeblischneiden schlussendlich selber in die Hand nahm. Ich durfte dann immerhin die Tomaten schneiden. Am Schluss hatten wir ein ganz gutes Essen (da wünschte ich mir, wieder einmal „brätleti Spaghetti“ zu essen). Danach erkundeten wir noch kurz Liberia (das Geld abheben funktionierte wiederum erst beim fünften Bancomaten) und fanden dann schnell heraus, dass es hier einfach nichts zu sehen gab. Deshalb fuhren wir dann schon am nächsten Tag weiter nach Monteverde, welches in den Bergen Costa Ricas liegt. Am Morgen trödelten wir noch ein bisschen rum, erfuhren dann aber vom Receptionisten dass der Bus in 10 Minuten losfahren würde. Und wir rannten zum Terminal und erreichten den Bus gerade noch. 6 Stunden und 3 Busse später kamen wir im verregneten Monteverde an. Vor allem die letzte Busstrecke war trotz des Regens sehr schön, führte die kurvige Strasse durch die sattgrünen Hügel/Berge Costa Ricas und diese wurden von Kühen beweidet – für einen kurzen Augenblick konnte man meinen, man sei in der Schweiz. Jedoch wurde mir dann wieder bewusst, dass ich einem Chicken Bus sass, laute Latinomusik wurde gespielt und dass der schräg vor mir sitzende etwa 4-jährige Junge mich beobachtete und dann jeweils mit dem Finger auf mich zeigte und zu seiner Mutter immer wieder „Gringo, Gringo“ sagte. In Monteverde lief ich im Regen noch zum Hollow Tree. Dies war ein Baum, dessen Stamm wie einen Tunnel hatte. Dieser Tunnel/Schacht war wie ein Spinnennetz aus Holz. Deshalb konnte man im Stamm drin nach oben klettern. Am Abend lief im Restaurant Bullriding live im Fernsehen. Am nächsten Tag besuchten Mike und ich einen Nationalpark. Nach dem Eintragen ins Gästebuch des Parks liefen wir knapp 3 Stunden rum und sahen einige Vögel, Raupen und eine knapp 40 cm Schlange. Am Nachmittag begann es dann um Punkt 2 Uhr mit dem Regen an. Ich verabschiedete mich dann noch von Mike, da wir verschiedene Pläne hatten. Mein Bus an die Pazifikiküste fuhr um 5.30 Uhr und deshalb stellte ich den Wecker auf 5 Uhr. Ich erwachte dann und blickte schlaftrunken auf meine Uhr, sah dass es schon „10 ab“ war und zog so schnell wie möglich meine Sachen an. Beim zweiten Blick auf die Uhr sah ich, dass es mittlerweile erst 1.15 Uhr war und ich die Uhr wohl nicht richtig gelesen hatte. Ich legte mich dann nochmals schlafen und erwachte dann tip top um 5 Uhr mit dem Wecker. Nach einer Stunde Busfahrt starb der Motor ab und er konnte nicht mehr gestartet werden. Der Chauffeur wurde dann zum Mechaniker und versuchte alles mögliche, um den Bus zu flicken. Immerhin schafften wir einmal noch 5 Meter, doch dann lag er wieder ab. Alle Locals nahmen es ganz easy und gemütlich und schwatzten und lachten (man stelle sich dieses Szenario mal in der Schweiz vor). Nach knapp 1.5 Stunden kam dann ein Ersatzbus und fuhr uns weiter. In Puntarenas verpassen wir durch die Verspätung gerade eine Fähre um 10 Minuten und mussten dann zwei Stunden auf die nächste Fähre warten. Nach 11 Stunden Reisezeit kam ich dann endlich an meiner Destination an. Am gleichen Tag erhielt ich ein Foto vom Eintrag ins Gästebuch im Nationalpark am Tag zuvor. Ein Bekannter aus Chur hatte meinem Namen erkannt und fragte, ob ich noch da sei – doch leider war ich schon weitergereist. Ich kam dann in Santa Teresa in einem ganz coolen Hostel an und es hatte sogar eine Klimaanlage im Zimmer. Ich lief noch kurz zum Strand, doch da begann es gerade zu regnen. Im Zimmer schlief im Bett über mir eine Schweizerin und da sie am nächsten Tag nach 3 Monaten Reise nach Hause fliegen würde, begleitete ich sie noch zu ihrem Abschiedsessen in einem argentinischen Restaurant. Das Rindsfilet war sehr, sehr lecker. Zurück im Hostel ein bisschen mit den Leuten geredet und dann noch ein Surfbrett ausgeliehen, da ich am nächsten Tag um 6 Uhr mit ein paar vom Hostel surfen gehen wollte. In der Nacht erwachte ich dann immer wieder, weil ich den 6-Uhr-Surf nicht verpassen wollte. Ich wachte rechtzeitig auf an diesem Tag, der meine Reise ein bisschen auf den Kopf stellen würde. Ich wachste mein Surfbrett, packte meinen Hut, Sonnencreme, Mikrofasertuch und mein Handy in den Rucksack, um noch ein paar coole Fotos am Strand mit dem Brett zu machen. So waren wir um 6.15 Uhr am Strand, machten ein paar Dehnübungen, legten unsere Sachen hin und stürzten uns ins Wasser. Es war schwieriger als noch in Nicaragua und die Wellen kamen manchmal von zwei Seiten, doch gegen Ende der Session konnte ich doch ein paar Mal aufstehen (jedoch schluckte ich auch hier mindestens wieder einen Liter Salzwasser). Ich watschelte dann aus dem Wasser zurück zu unseren Sachen und musste mit Schrecken feststellen, dass mein Rucksäckli mit den Natel drin, nicht mehr da war. Man konnte nur sehen, wie nebenan Fahrradspuren waren – anscheinend hat wohl jemand bei einer Velotour kurzerhand mein Rucksäckli mitgenommen – Bastards!!!! Ich bin seelisch immer noch nicht über diesen Verlust hinweg. Natürlich war ich nachher sehr, sehr enttäuscht und wütend. Dies hätte ich in Costa Rica nicht erwartet. Und vor allem hätte ich nicht gedacht, dass Diebe so früh aufstehen… Wir gingen dann zurück ins Hostel und nach duschen und überlegen ging ich nochmals zum Strand zurück, jedoch konnte Sherlock Just keine weiteren Spuren feststellen. Danach ging ich wieder zurück ins Hostel Trübsal blasen. Da ich wusste, dass die andere Schweizerin am Abend in die Schweiz fliegen würde, schaute ich „aus Gwunder“ mal die Preise für diesen Flug an. Der Preis war für einen Direktflug überraschend günstig und deshalb verlockend. Ich konnte mich mehrere Stunden lang nicht entscheiden, ob ich wirklich nach Hause fliegen würde. Denn ich war sehr abhängig von meinem Handy – man könnte zwar auch da Handys kaufen, jedoch könnte ich dies dann nicht mit einem Überraschungsbesuch zuhause verbinden. Zudem müsste ich nicht alleine die 6.5 Stunden Reise zum Flughafen machen und es wäre ein Direktflug nach Zürich. Zur Mittagszeit entschied ich mich dann, den Rückflug zu buchen. Tags zuvor hatte ich noch keine Sekunde daran gedacht, dass ich kurz nach Hause fliegen könnte und ich hatte auch kein Bedürfnis danach – aber der Verlust des Handys änderte etwas. Ich stieg dann um 14 Uhr auf den Bus, kam um 20.30 Uhr am Flughafen an und flog kurz vor Mitternacht nach Hause. Der Flug wurde von Edelweiss durchgeführt und diese flogen zum allerersten Mal diese Strecke Costa Rica – Schweiz. Deshalb gab es vor dem Gate in Costa Rica noch eine Pressekonferenz, der CEO der Edelweiss Air sprach ein paar Worte, Costa Ricanische Volkstänzer tanzten in ihren traditionellen Kleider und es gab einen Apero für alle sich in der Abflughalle befindenden Leute. Beim Einchecken dauerte es bei mir ziemlich lange, da sie mich nicht im System finden konnten (vermutlich weil ich nur wenige Stunden zuvor den Flug gebucht hatte). Doch da ich eine E-Ticketnummer hatte, konnte mich der Check-In-Chef schlussendlich doch noch einchecken Ich hatte direkt einen Hin- und Retourflug gebucht und so genoss ich 7 schöne Tage in der Schweiz und sagte vielen wichtigen Menschen meines Lebens „Hallo“ (manchen auch „Hoi“), ass gutes Schweizer Essen und genoss das Schlafen im eigenen Bett. Die Zeit ging rasend schnell vorbei und schon bestieg ich wieder die Edelweiss-Maschine in Zürich und fand mich wieder in Costa Rica. Nach einer Nacht in einem Hostel in der Nähe des Flughafens (wo man jede Feder in der Matratze spürte) ging ich am nächsten Tag mit dem Bus nach San José und von da aus mit dem Bus an die Karibikküste nach Puerto Viejo. Normalerweise dauert die Fahrt nur etwa 4 Stunden, durch Baustellen waren wir schlussendlich 6 Stunden unterwegs. Dann Bezug eines kleinen, aber feinen Hostels. Ich kaufte dann Zutaten, um Spaghetti zu kochen. Als beim Wasser kochen das Gas ausging, hätte ich dies als Zeichen sehen sollen, dass ich das Kochen an diesem Abend hätte sein lassen sollen. Nichtsdestotrotz machte ich weiter. Nach dem Gemüse schneiden, wollte ich die Tomatensauce in die Pfanne geben – doch da bemerkte ich, dass ich stattdessen Tomatenkonzentrat gekauft hatte. Ich wollte dann noch ein bisschen Wasser in die Pfanne geben, um das Tomatenkonzentrat zu verdünnen. Doch als ich den Wasserhahn schliessen wollte, öffnete ich ihn nur noch mehr (Notiz an mich: zu erst immer überprüfen, ob sich der Wasserhahn in die gleiche Richtung wie in der Schweiz schliessen und öffnen lässt) und so hatte ich viel zu viel Wasser in der Pfanne. Nachdem ich dann alles eingekocht hatte und die Sauce über die Spaghetti leerte, bemerkte ich, dass das Ganze eher ein bisschen fad war. Zum Glück konnte ich dann noch ein bisschen nachwürzen. Naja – mein Hunger wurde gestillt und es waren einfach ein bisschen unglückliche Umstände. Einen Michelin-Stern hatte ich mir an diesem Abend jedich nicht verdient. Am nächsten Tag wollte ich mit dem Bus zum Cahuita-Nationalpark fahren. Ich wollte beim Ticketschalter das Billett kaufen und dann fragte der Verkäufer „Drei?“ und ich dachte, dass sei der Preis und ich nickte. Jedoch musste ich nachher 4 Franken bezahlen. Ich bemerkte erst beim Rausgehen, dass ich 3 Tickets gekauft hatte. Ich wollte diese dann wieder zurückgeben bzw. umtauschen lassen, aber dies war nicht mehr möglich. Es kamen zum Glück noch zwei Touristen, denen ich diese weiterverkaufen konnte – aber natürlich waren die eher ein bisschen misstrauisch mir gegenüber, da ich ihnen Tickets unter dem Verkaufspreis verkaufen wollte. Als sie jedoch hörten, dass ich auch mit meinem Ticket in den Bus steigen würden, liessen sie sich auf den Deal ein. Im Nationalpark musste man keinen offizielle Eintritt bezahlen, aber man sollte einfach etwas spenden. Und danach führte ein Pfad durch den Wald und nahe der Küste entlang. Da sah ich Brüllaffen, Kapuzineraffen, eine Schlange, viele Eidechsen, ein Eichhörnli und ein chamäleonartiges Tier. Nach knapp 3 Stunden rumlaufen ging ich dann mit dem Bus (erwischte gerade zufällig den nur stündlich fahrenden Bus) zurück zum Hostel. Dort dann die Spaghetti vom Vortag gebraten (mit ein bisschen Nachwürzen schmeckte es ganz gut) – brätleti Spaghetti sind schon etwas leckeres und andere Reisende kennen dieses „Gericht“ gar nicht. Am Abend traf ich dann noch Nina und Lisa aus Untervaz. Sie waren mit einer GAdventures-Tour in Costa Rica und per Zufall waren wir am gleichen Ort in Costa Rica. Ich trank dann mit ihnen und ihren Reisekolleginnen ein Bier. Am nächsten Tag lieh ich mir im Hostel ein Fahrrad aus und fuhr 20 Minuten bis zum „Jaguar Rescue Center“. Dort werden verunfallte oder verletzte Tier wieder aufgepeppelt. Dort konnte man eine Tour machen und ich sah Faultiere, Vögeli, Rehe, Krokodil, Kaiman, Affen und Frösche. Die 20 Dollar fuhr die 1.5 stündige Tour lohnten sich definitiv. Beim Zurückradeln sah ich dann per Zufall die Untervazerinnen am Strand und wir sünneleten und bädeleten noch ein wenig (ab jetzt brauche ich immer jemanden, der auf meine Sachen aufpasst, während ich im Wasser bin). Danach dann mit dem Velo zurück und noch ein bisschen im Ort herumgekurvt. Das Fahrrad war sehr hilfreich, jedoch immer wenn ich irgendwo nach einer Fahrt ankam, dauerte es 90 Sekunden und ich war bachnass (da es den Schweiss erst nach Ankunft richtiggehend rauspresste). Danach folgte die letzte Nacht in Costa Rica und ich verliess das Land in Richtung Panama.
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southamerica17 · 7 years
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Episode 7 - Atacama-Salta-Purmamarca-Salta-Corrientes (Day 30-36)
Voller Erwartungen komme ich in San Pedro de Atacama in Chile um die Mittagszeit an. In der brütenden Wüstenhitze laufe ich mit langen Kleidern durch das kleine Dörflein. Die Stürme in der Salzwüste Uyuni erlaubten keine kurzen Kleider. Umso froher bin ich, in meinem Hostel die Kleider wechseln zu können. Hier geht alles familiärer zu und her. Der Rezeptionist fragt mich über meinen Glauben als Physiker aus und es gibt eine spontane Jamsession in der Hängematte. Irgendwann bin ich dann aber auch zu müde und möchte mich etwas hinlegen. Immerhin bin ich auch schon seit 4 Uhr morgens unterwegs. Leider befindet sich aber ein unsympathischer Deutscher in meinem Dorm, der mich partout nicht schlafen lassen will. Unsympathisch z. Bsp. deshalb, weil er schon meint “Wir können schon Deutsch reden, wenn du versuchst deinen Schweizerdeutsch zu verstecken!”, bevor ich ein deutsches Wort gesagt habe. Diese Deutschen wieder…;) Voller Unternehmenslust möchte ich noch am selben Nachmittag die Hauptattraktion der Atacama-Wüste besichtigen, das Moon Valley. Für 10'000 CLP offeriert dies das Hostel. Die chilenische Währung ist äusserst schwach. Ein US Dollar entspricht etwa 650 chilenischen Pesos. Das Moon Valley ist eine Region in der Wüste, welche durch einige Salzkrusten und bizarre Formen der Mondoberfläche ähnlich sieht. Ein wirklich beeindruckender Anblick. Diese Naturlandschaft so mitten im Nichts. Ich geniesse den Ausblick für einige Zeit, bevor es in der Atacama-Wüste weiter geht. Ihr mars-ähnliches Aussehen hat die Atacama-Wüste ihrer Lage zwischen den Anden und den chilenischen Küstenkordilleren und der daraus folgenden Trockenheit zu verdanken. Deshalb wird diese Region auch in sämtlichen Tests für Marsexpeditionen benützt. Entsprechend extra-terrestrisch fühlt es sich an, in dieser Gegend zu sein. Nach einigen weiteren Stops, macht sich meine Müdigkeit aber dann doch bemerkbar. Entsprechend erleichtert bin ich, als die Tour etwas frühzeitig abgebrochen wird, weil es zu regnen beginnt. Diese Freude vergeht schnell, als ich zurück in mein Hostel komme. Das Städtchen San Pedro de Atacama ist von den Schauern völlig überfordert. In der ganzen Stadt fällt der Strom aus. Nichts funktioniert mehr. Meine Traumtour am nächsten Tag wird abgesagt, mein Bus am übernächsten Tag auf Argentinien fällt aus, Hostelräume und Strassen sind überflutet. Also habe ich den sogenannten “Bolivianischen Winter”, wie die Regenzeit in Chile genannt wird, einmal hautnahe selbst erlebt. Der Name kommt daher, dass die wasserreichen Nimbuswolken von Bolivien her kommen und nur in der heissen Regenzeit über die Anden steigen und sich im Atacama-Tal entladen können. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass diese Regenfälle die heftigsten Schauer seit Menschengedenken waren, die San Pedro de Atacama je erlebt hat. Sogar das Moon Valley ist für die nächsten Tage aus Sicherheitsgründen geschlossen. In erster Linie bin ich etwas traurig in diesem kleinen Dörfchen einen Tag festzusitzen. Andererseits erlaubt mir der zusätzliche Tag meine geplante Tour doch noch durchzuziehen. Und zwar möchte ich mit dem Heissluftballon über die Atacama-Wüste fliegen. Dies stelle ich mir besonders unvergesslich vor! Im Tourbüro lerne ich Guisela kennen, die mir die Tour ohne Probleme verschiebt…
Nach einem äusserst köstlichen Mittagessen mit Ratatouille auf Lachs begebe ich mich zu den örtlichen Ruinen. Welche natürlich auch geschlossen sind… Grossartig. Zwei Stunden in der prallen Sonne laufen für Nichts. Mit etwas Klettern kann ich zumindest einen kleinen Blick erhaschen. So endet ein eher ruhiger Tag auch relativ früh. Am nächsten Morgen werde ich um 6 Uhr abgeholt. Voller Vorfreude gehts zur Ballontour. In der Morgenröte dürfen wir mitsamt Schokoladengipfeln das Aufblasen des Heissluftballons bestaunen. Meine Vorfreude wird immer grösser. Dann, ein erstes Spektakel. Am Himmel bewegt sich ein weisser Punkt innerhalb weniger Minuten über unsere Köpfe und verschwindet wieder. Das war aber nicht etwa ein Stern. Nein, dieser unscheinbare weisse Punkt war die ISS oder “International Space Station”, welche seit fast 20 Jahren in etwa 400km Höhe etwa fünfzehn ein halb Mal pro Tag um die Erde kreist. Einige witzeln, dass die Tour jetzt schon ihr Geld wert war. Die wenigsten Menschen bekommen dieses unscheinbare Phänomen je zu Gesicht. Heute scheint mir das Glück hold zu sein:) Der Ballonflug verschlägt mir dann gänzlich den Atem! Das Panorama der Atacama-Wüste aus einer Höhe von über 1000m über Boden ist einfach unbeschreiblich. Die Aussicht kombiniert mit dem komischen Gefühl eigentlich nur in einem grossen Korb mit Ballon zu sein, macht dieses Erlebnis für mich unvergesslich. Man muss wissen, dass bei einem Ballonflug nur die Höhe wirklich kontrolliert werden kann. Richtungsmässig ist man den Winden ausgeliefert. Nach einer pittoresk schönen Stunde landen wir also irgendwo im Nirgendwo. Zum Glück werden wir abgeholt und mit Champagner empfangen. Man gönnt sich ja sonst nichts;) Am späteren Abend muss ich dann zur örtlichen Busstation, um zu bestätigen dass ich den nicht erschienenen Bus von heute dann bitte gerne morgen nehmen würde. Das seie scheinbar nicht klar. Danach treffe ich mich mit Guisela aus dem Tourbüro. Wir gehen zusammen etwas trinken und essen und landen irgendwann bei einer Homeparty bei ihr zuhause. Dort lässt sich der erlebnisreiche Tag äusserst gut ausklingen:) Nach einem kurzen Schlaf und der Gewissheit das Roger Federer nach 5 Jahren doch noch seinen 18ten Grand Slam Titel geholt hat, begebe ich mich zur Busstation. Dort folgt dann die nächste Überraschung. Von den zehn wartenden Personen werden nur die ersten fünf in den Bus auf Argentinien gelassen. Der Fahrer meinte, wir müssten halt einen anderen Bus nehmen, da dieser hier trotz gültiger Tickets voll seie. Unwillig lasse ich mir dies gefallen. Nach zahlreichen Diskussionen mit der Ticketverkäuferin und einigen Stunden warten, trudelt dann tatsächlich noch ein zweiter Bus ein. Lustigerweise ist dies der Bus von gestern, in dem mein ursprünglich reservierter Platz auch noch frei ist^^ Zum Glück! Der nächste freie Platz wäre in zwei Wochen zu haben gewesen… Die angeblich schönste Busstrecke der Welt liefert schliesslich auch, was sie verspricht. Zuerst geht es die Anden hinauf durch Salzwüsten und normale Wüsten. Zuoberst angekommen wird die Grenze gewechselt. Damit darf ich mal wieder drei Stunden lang warten, ein Land verlassen, warten, ein Land betreten und nochmals warten. Mittlerweile häufen sich die Stempel in meinem Pass; schon fünf neue Seiten sind nun vollends gefüllt. In Argentinien geht es nun wieder die Anden hinunter. Über zahllosen Serpentinen geht es durch die einzelnen Vegetationszonen hindurch. Wir durchstreifen die schöne Berggegend um Purmamarca, die eigentliche Naturhauptattraktion in dieser Gegend. Das ganze Geschaukel und die Höhe machen mir etwas zu schaffen, entsprechend froh bin ich, kurz vor Mitternacht dann doch noch in Salta, Argentinien, anzukommen. Eine halbe Stunde später erreiche ich das Hostel. In meinem Viererraum werde ich akustisch empfangen. Ein chinesischer Opa schnarcht äusserst laut auf einem der Betten, so dass sich wahrhaftig die Balken biegen. Zwei Holländerinnen betreten das Zimmer. Der chinesische Opa gibt uns definitiv zu lachen;) Spontan laden mich die zwei Holländerinnen, Feline und Louise, auf einen Roadtrip ein. Sie wollen die Region um Purmamarca erkunden. Diesen Wink des Schicksals kann ich natürlich nicht ausschlagen… Also geht es am nächsten Morgen in einem Mietauto auf, ohne dass ich Salta überhaupt besichtigt hätte. Der erste Stop für den Geldwechsel verblüfft mich. Auf dem Schwarzmarkt bekomme ich sogar 110% des realen Wertes. Den Gewinn nehme ich doch gerne;) Danach geht es wieder in die Anden hinauf. Die Serpentinen kenne ich langsam auswendig;) Wir sehen uns eine letzte Salzwüste an und übernachten in Purmamarca. Die Serpentinen waren ein bisschen zuviel für mich und mein Bauch muss sich erst ein bisschen beruhigen. Am nächsten Tag fühle ich mich jedoch wieder topfit. Wir bewandern den “Cerro De Los Siete Colores” bei Purmamarca. Der Berg der sieben Farben verdankt seinen Namen den verschieden Mineralschichten die den Hügeln hier eine aussergewöhnliche Farbschichtung gibt. Zu dritt klettern wir etwas auf den Felsen herum, bis Feline dummerweise abrutscht und sich Schürfungen zuzieht. Immerhin kann sie die schöne Aussicht trotzdem noch geniessen und sich mit einem Lachen verarzten lassen. Nach einem gemeinsamen Essen trennen wir uns auch schon wieder, da ich wieder zurück auf Salta muss. Es ist immer schön neue Leute kennenzulernen und eine Zeit mit Ihnen zu reisen. Allerdings weiss ich es mittlerweile auch zu schätzen von Zeit zu Zeit alleine mit meinen Gedanken zu sein. All die Busfahrten ohne Internet und Strom führen zu so einigen Erkenntnissen über die Welt und einem selber… Zurück in Salta nutze ich die Zeit, um mir doch noch die malerische Stadt anzusehen. Argentinien erscheint mir hier schon moderner als vorherige Reisestationen. Das Ambiente in Restaurants um den Hauptplatz erinnert an italienische Bistros und die Geschäftsstrassen könnten genauso gut aus einer europäischen Hauptstadt sein. Hier habe ich mir mal ein saftiges Steak verdient;)
Eine ausgiebige Runde Schlaf soll mir etwas Puffer für die nächsten Tage geben. Es wird meine wohl stressigste Reiseepisode mit vielen Aktivitäten, Länderwechseln und einigen Nachtbusen folgen. Der Erste folgt von Salta auf Corrientes. Mit den 20% Studentenrabatt konnte ich mir sogar einen Vollliegesitz leisten und kann die Reise entsprechend geniessen:) In Corrientes, einer Stadt im mittleren Norden von Argentinien habe ich allerdings nur ein paar Stunden bevor es auf nach Asunción gehen soll. Diese Stunden nutze ich, um mitsamt Backpack die Stadt zu besichtigen. Mit etwas Brot und Salami finde ich einen wunderschönen Platz für ein Frühstück am Fluss mit Aussicht auf ein verrostetes Schiff. Nach einiger Zeit gehe ich weiter ins Stadtzentrum. Dort quatscht mich ein Mann an, ob ich ihm nicht etwas von meinem Wasser abgeben könne. Dies mache ich natürlich gerne. Als er dann meint, ich solle doch meinen Rucksack abziehen, bleibe ich vorsichtig. Er fragt, ob ich etwas Geld für Essen für ihn übrig hätte. Entschlossen biete ich ihm den Rest meines Brotes an. Dies will er jedoch scheinbar nicht. Nach einer Weile ohne Geld schmeisst er erbost das Wasser auf den Boden und läuft weg. Naja, dann sind wir halt jetzt bei ca. 30-50 superfreundlichen Menschen und einem Idioten… Danach begebe ich mich per öffentlichem Bus zurück zum Terminal. Dort beginnt mich eine Oma auf meine blauen Augen anzusprechen. Daraus entwickelt sich eine lustige Diskussion durch den halben Bus, von der ich leider nur die Hälfte verstehe aber umso häufiger schmunzeln muss^^ Schliesslich geht es auf nach Asunción, wo ich etwa 4h Aufenthalt haben werde. Anschliessend sollen die Iguazú-Fälle und Brasilien folgen, bevor ich schlussendlich in meinem Endziel Rio de Janeiro ankommen möchte. Bis dahin warten hoffentlich noch einige Abenteuer auf mich:)
Alex
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catapti · 7 years
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Stadt und Landkreis bei Buslinie 554 uneins
Stadt und Landkreis bei Buslinie 554 uneins http://ift.tt/2o5i678 Die Stadt Brandenburg/Havel lehnt die im Dezember in Kraft getretene Linienänderung auf der Busstrecke von Kloster Lehnin in die Stadt ab. Kloster via Google Alert - Kloster April 6, 2017 at 12:39AM
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catapti · 7 years
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Stadt und Landkreis bei Buslinie 554 uneins
Die Stadt Brandenburg/Havel lehnt die im Dezember in Kraft getretene Linienänderung auf der Busstrecke von Kloster Lehnin in die Stadt ab. from Google Alert – Kloster http://ift.tt/2o5i678 via IFTTT
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ddosfreehost · 8 years
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Folk har genom alla tider uppskattat maskerad
Vem tycker inte det är kul att gå på maskerad och få klä ut sig? Nu för tiden brukar människor klä ut sig till allt möjligt spännande. Det tycks som friheten vad gäller utklädnad har förändrats påtagligt från förr i tiden. Man är mer fantasifull och inte lika begränsad. Förr i tiden var även maskeradernas teman mer begränsade. Idag bestämmer vi oss ständigt för nya teman, och stundvis finns inget tema alls då festdeltagarna får klä ut sig till vad de vill.
Maskerad var en fest som man ägnade sig åt redan under forntiden. Det var delvis en festlig tillställning men maskeraden hade också syftet att skrämma iväg onda andar som kunde bringa olycka i tillvaron. Man strävade efter att nyttja så otäcka masker som möjligt då man trodde att det skulle få bättre verkan. Maskeraden var som ett slags ritual där man dansade i häftiga rytmiska rörelser.
I flera skilda kulturer genom historien var det vanligt att placera masker över de dödas ansikten. Det skulle enligt sägnen bidra till att den döda skulle få färdas ostörd av onda demoner på sin färd till dödsriket.
I gamla Romariket och i Grekland var det vanligt att befolkningen i förebyggande syfte hängde upp otäcka masker i träden i sina byar och städer. Även det skulle se till att befolkningen skyddades från onda makter, men även för att skydda sina fastigheter och ägor från olika typer av olyckor.
När maskeradtillfället med tiden blev allt mindre skrockfullt kvarstod festligheten dock. Det har alltid funnits personer som tilltalats av att kunna ge sig in i en annan identitet och karaktär. På en maskerad kan människor släppa loss i egenskap av en fiktiv karaktär. Det har lett till att man fått mod att agera på ett sätt som man oftast inte gör för att förstärka karaktären man är utklädd till.
Man har kunnat utföra handlingar man inte behöver ta fullt ansvar för. Det finns exempel på i historien då folk inom olika samhällsklasser tillfälligt gått in i en roll inom en annan samhällsklass. I Venedig på medeltiden kunde fattiga och rika människor kunde byta kläder med varandra och varandras beteenden.
I våra dagar är Halloween ett mycket populärt maskeradtillfälle. Det firas runt om i världen den 31:e oktober, inklusive i Sverige. Traditionen härstammar från Irland och Skottland, men den fick hastigt fäste i USA. Det berodde på att många irländska immigranter tog med sig traditionen dit under hungersnöden på 1800-talet. Sedan dess har Halloween frodats och har blivit något som man länge förknippat med USA.
Vanligtvis förknippas Halloween med att barnen klär ut sig spökliknande och strosar runt i kvarteret där de bor och frågar grannarna om ”bus eller godis”. Får inte barnen godis så kan grannarna förvänta någon form av harmlöst busstreck.
I Sverige har vi varit en aning sega med att införa Halloween. Först under 1990-talet började vi fira högtiden och sedan dess har populariteten ökat avsevärt. Det har märkts av hobbybutikernas utbud av maskeradtillbehör, dräkter, masker, smink m.m. har ökat. När det därtill börjar närma sig Halloween är det oftast hårt tryck i butikerna.
Människor klär därtill idag ut sig mer avancerat än någonsin. peruker maskerad Maskerna och dräkterna är mer detaljerade och sminket som säljs är sådant som dessutom används i professionella sammanhang. En bidragande faktor till att folk lägger ner mycket energi på att klä ut sig är för vi inspireras mycket av det vi ser på film och TV. Det är även vanligt att det anordnas tävlingar på maskeraderna och den med bäst utklädnad vinner pris. Det utgör tveklöst en extra sporre.
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