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#CO2-Kompensation
1weltreisender · 1 year
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CO2-Ausgleich: Meine persönliche CO2-Spur
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Fliegen verursacht CO2. Und gar nicht wenig. Die Fortbewegungsart Fliegen ist am umweltschädlichsten. CO2 trägt wesentlich zum Klimawandel bei, weil es verhindert, dass Wärme ins Welt­all entweicht. Die Devise heißt daher: So wenig CO2 wie möglich ausstoßen! Wo das nicht gelingt, lässt sich ein Ausgleich schaffen: Wer beispiels­weise mit einem Flug zum Klimawandel beiträgt, kann den Schaden begrenzen, indem er einen kleinen Aufschlag an Organisationen wie Atmosfair, Klima-Kollekte, Primaklima und Myclimate zahlt. Mit dem Geld werden etwa Auffors­tungs­projekte im Regen­wald oder der Einsatz von Solar­lampen in Entwick­lungs­ländern finanziert. CO2-Kompensation heißt, dass an anderer Stelle konkret dieselbe Menge CO2 einge­spart wird, die der Reisende – etwa indem er ein Flugzeug nutzt – verbraucht. Stiftung Warentest hat vier unterschiedliche Kompensationsanbieter und einige Airlines im Umgang mit dem Thema verglichen. Der eigentliche Testbericht befindet sich hinter einer Bezahlschranke. Wenn Du ihn nicht kaufen willst, wesentliche Erkenntnisse des Tests von Stiftung Warentest enthält auch dieser Focus-Artikel, der sich auf den Testbericht bezieht. Wir erfahren u.a., dass Atmosfair wieder Testsieger ist, wie auch im Vergleich 2018. Der persönliche CO2-Verbrauch hängt in erster Linie natürlich von der Länge der Flugstrecke ab, dann davon, wieviel CO2 das verwendete Flugzeug in die Umwelt während des Fluges abgibt. Neue Flugzeuge fliegen wesentlich effizienter und belasten die Umwelt geringer. Dann hängt es von der geflogenen Klasse ab. First Class oder Business Class sind CO2-intensiver. Wer im Flieger weniger Platz benötigt, ist auch für einen geringeren CO2-Ausstoß verantwortlich. Den CO2-Fußabdruck Deines Fluges kannst Du gut mit atmosfair https://co2offset.atmosfair.de/co2offset?p=1#/flight?locale=de berechnen.
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atmosfair CO2-Kompensation / Screenshot atmosfair Beispiel: Ich bin im Juni 2023 mit Air Premia von von der Economy Plus-Klasse Premia 42 von Frankfurt nach Seoul und zurück geflogen. Das macht laut atmosfair einen CO2-Ausstoß von 3.783 kg CO2, die ich mit einem Beitrag von 88 Euro kompensieren kann. Siehe Screenshot. Wichtig zu wissen: Der gezahlte Klimaschutzbetrag ist steuerlich absetzbar. Auch das Bundesumweltamt https://uba.co2-rechner.de/de_DE/mobility-flight#panel-calc stellt einen umfangreichen Online-Rechner über die eigene CO2-Bilanz zur Verfügung. Dort kannst Du Deine CO2-Bilanz über nahezu alle Lebensbereiche erfahren. Das https://www.evz.de/reisen-verkehr/reiserecht/flugzeug/co2-kompensation.html Europäische Verbraucherzentrum Deutschland bietet ebenfalls eine umfangreiche und informative Seite zur CO2-Kompensation für Flüge. Soll man wegen der CO2-Belastung nun gar nicht mehr fliegen? Wohl kaum. Reisen macht Spaß, bildet, unterstützt die Wirtschaft der Reiseländer und dient der Völkerverständigung. Wer aus Spaß Vielflieger ist, sollte sich überlegen, ob ein anderes Hobby nicht auch schön sein kann und eine Reduzierung der Flüge möglich ist. Und Flüge innerhalb Deutschlands müssen sicher auch nicht so viele sein. Damit weniger innerhalb Deutschlands geflogen wird, muss die Bahn ihr Angebot allerdings ausbauen und pünktlicher werden. Ein kritischer Blick auf die persönliche Umweltbilanz hilt uns aber sicher allen weiter. Titelfoto / Beim Reisen mit dem Flugzeug wird relativ viel CO2 ausgestoßen / Foto: pixabay / extrabrandt
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gutundgesund · 10 months
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Entdecken Sie Nachhaltiges Reisen für einen bewussten Urlaub
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Willkommen zu unserem Artikel über nachhaltiges Reisen! Wenn Sie bewusste Entscheidungen treffen und die Umwelt sowie die lokale Gemeinschaft schonen möchten, dann ist nachhaltiges Reisen die richtige Wahl für Sie. Mit ökologischen und verantwortungsvollen Reisemöglichkeiten können Sie Ihren Urlaub unvergesslich machen und gleichzeitig Mutter Natur respektieren. Schlüsselerkenntnisse: - Nachhaltiges Reisen ermöglicht bewusste Entscheidungen für ökologisch verantwortungsvollen Urlaub - Nachhaltiger Tourismus minimiert negative Auswirkungen auf Umwelt und lokale Kultur - Tipps für nachhaltiges Reisen: CO2-neutrale Transportmittel, nachhaltige Aktivitäten, umweltfreundliche Unterkünfte und mehr - CO2-Kompensation reduziert Emissionen beim Reisen - Nachhaltige Hotels und Ausflüge tragen zum Umweltschutz und Erhalt des kulturellen Erbes bei Freuen Sie sich auf weitere spannende Informationen in den kommenden Abschnitten unseres Artikels. Warum nachhaltiges Reisen wichtig ist Nachhaltiger Tourismus ist von großer Bedeutung, um die negativen Auswirkungen des Reisens auf die Umwelt und die lokale Kultur zu minimieren. Indem wir bewusst nachhaltige Reiseziele wählen und verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen, können wir einen positiven Beitrag zur Erhaltung der Welt um uns herum leisten. Nachhaltiges Reisen trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei, indem es den Schutz von Ökosystemen und Wildtieren fördert. Es hilft, die natürliche Schönheit unserer Reiseziele zu bewahren und den Klimawandel durch die Reduzierung von CO2-Emissionen zu bekämpfen. Nachhaltiges Reisen ermöglicht es uns, die Schönheit anderer Kulturen und die Vielfalt der Natur zu erleben, während wir gleichzeitig sicherstellen, dass diese für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Darüber hinaus unterstützt nachhaltiger Tourismus die lokale Wirtschaft und die Gemeinschaften vor Ort. Durch den Besuch nachhaltiger Reiseziele und die Unterstützung von lokalen Unternehmen tragen wir dazu bei, die Lebensbedingungen der Menschen in diesen Regionen zu verbessern und den Erhalt ihrer kulturellen Traditionen zu fördern. Indem wir uns bewusst für nachhaltiges Reisen entscheiden, setzen wir positive Veränderungen in Gang und können unseren Urlaub zu einer Möglichkeit machen, die Welt zu erkunden und gleichzeitig etwas Gutes für sie zu tun. Tipps für nachhaltiges Reisen Nachhaltiges Reisen, auch bekannt als Ökotourismus, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es darum, bewusste Entscheidungen zu treffen, um die Umwelt und die lokale Gemeinschaft zu schonen. Wenn Sie Ihren nächsten Urlaub nachhaltig gestalten möchten, haben wir hier einige Tipps für Sie: - Wählen Sie CO2-neutrale Transportmittel wie die Bahn oder das Auto statt dem Flugzeug. Durch reduzierte Emissionen leisten Sie einen Beitrag zum Klimaschutz. - Planen Sie nachhaltige Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren. Dabei können Sie die Natur genießen und gleichzeitig aktiv etwas für Ihre Gesundheit tun. - Übernachten Sie in kleinen, nachhaltigen Unterkünften. Diese sind oft familiengeführt und setzen auf ökologische Praktiken wie Recycling und Energieeffizienz. - Buchen Sie bei einem nachhaltigen Reiseunternehmen mit entsprechendem Zertifikat. Diese Unternehmen achten auf ökologische und soziale Standards und bieten nachhaltige Reiseangebote an. - Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel am Urlaubsort, um die Umweltbelastung zu verringern und die lokale Infrastruktur zu unterstützen. - Achten Sie auf das Tierwohl und vermeiden Sie Tiershows oder andere Aktivitäten, die Tieren schaden. - Nehmen Sie Ihren Abfall mit und achten Sie auf einen sparsamen Strom- und Wasserverbrauch. So helfen Sie, die Umweltbelastung zu reduzieren. - Genießen Sie regionale Köstlichkeiten und kaufen Sie nachhaltige Souvenirs. Dadurch unterstützen Sie lokale Produzenten und tragen zum Erhalt der regionalen Kultur bei. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie einen positiven Beitrag zum Schutz der Umwelt und der lokalen Gemeinschaften leisten. Machen Sie Ihren nächsten Urlaub zu einem nachhaltigen Erlebnis! CO2-Kompensation beim Reisen Das Thema der CO2-Kompensation gewinnt in der nachhaltigen Tourismusbranche immer mehr an Bedeutung. Viele Reiseveranstalter und Unterkünfte bieten mittlerweile die Möglichkeit, die durch das Reisen entstehenden CO2-Emissionen zu reduzieren und auszugleichen. Mittels Spenden an Klimaschutzprojekte können Reisende dazu beitragen, die negativen Auswirkungen des eigenen Reisens auf die Umwelt zu kompensieren. Diese Projekte können beispielsweise Aufforstungsprogramme oder erneuerbare Energieprojekte umfassen, die dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck des Reisenden auszugleichen. Zudem legen nachhaltige Unterkünfte besonderen Wert auf Energieeffizienz und Umweltschutzmaßnahmen. Sie verwenden beispielsweise erneuerbare Energiequellen, reduzieren den Wasserverbrauch und setzen auf Recycling. Durch die Wahl solcher Unterkünfte tragen Reisende aktiv zu einer nachhaltigen Tourismusbranche bei und unterstützen die Bemühungen um den Schutz der Umwelt. Ein Zitat zum Thema: "Die CO2-Kompensation beim Reisen ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der Umweltauswirkungen des Tourismus. Indem wir unsere CO2-Emissionen ausgleichen, können wir unseren Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten und gleichzeitig unvergessliche Reiseerlebnisse genießen." - Nachhaltig Reisen Magazin Indem Reisende bewusste Entscheidungen treffen und nachhaltige Unterkünfte wählen, können sie einen positiven Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Tourismusbranche leisten. Die CO2-Kompensation beim Reisen ist eine effektive Methode, um die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und gleichzeitig eine unvergessliche Reise zu erleben. Nachhaltigkeit in Hotels Nachhaltige Hotels legen großen Wert auf umweltfreundliche Praktiken und den Schutz der natürlichen Ressourcen. Sie sind bestrebt, Recycling- und Abfallreduktionsprogramme umzusetzen, Energieeffizienz zu fördern und die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Diese Hotels bieten nicht nur komfortable Unterkünfte, sondern auch eine breite Palette von umweltfreundlichen Annehmlichkeiten. Ein nachhaltiges Hotel ist bestrebt, die lokale Gemeinschaft zu unterstützen und positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft zu erzielen. Sie arbeiten eng mit lokalen Anbietern, Produzenten und Handwerkern zusammen, um regionale Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Durch den Kauf von lokal hergestellten Produkten und das Anbieten von lokal inspirierter Küche tragen diese Hotels zur Förderung und Erhaltung der lokalen Kultur bei. Reisende haben die Möglichkeit, bewusst nach Hotels zu suchen, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. Sie können nach Zertifizierungen wie dem Green Globe oder dem EU-Ecolabel Ausschau halten, die nachhaltige Praktiken und Standards bestätigen. Diese Zertifizierungen stellen sicher, dass das Hotel strenge Kriterien in Bezug auf Energieeffizienz, Wassermanagement, Abfallreduzierung und soziale Verantwortung erfüllt. Zu den nachhaltigen Praktiken in Hotels gehören: - Recyclingprogramme für Papier, Glas, Kunststoff und andere Abfälle - Einsatz von energieeffizienten Beleuchtungssystemen und Geräten - Minimierung von Wasserverbrauch durch wassersparende Einrichtungen und Programme - Bereitstellung von Recycling-Behältern für Gäste und Mitarbeiter - Verwendung von umweltfreundlichen Reinigungsprodukten und -verfahren - Förderung der lokalen Kultur durch die Unterstützung von Kunsthandwerk und traditionellen Veranstaltungen Ein nachhaltiges Hotel ist nicht nur ein Ort zum Übernachten, sondern auch ein Ort, an dem man sich guten Gewissens erholen kann, in dem Wissen, dass man einen positiven Beitrag zur Umwelt und zur lokalen Gemeinschaft leistet. Indem Reisende nach nachhaltigen Unterkünften suchen und diese unterstützen, tragen sie dazu bei, die Tourismusbranche zu einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Industrie zu machen. Jeder kann einen Unterschied machen, indem er bewusste Entscheidungen trifft und nachhaltige Reiseangebote in Anspruch nimmt. Nachhaltige Ausflüge Nachhaltige Ausflüge ermöglichen es den Reisenden, die Natur und lokale Kultur auf verantwortungsvolle Weise zu erkunden. Indem Sie nachhaltige Reiseangebote wählen, tragen Sie zum Umweltschutz und zum Schutz des kulturellen Erbes an den Reisezielen bei. Bei der Planung von Ausflügen können Sie darauf achten, dass diese nachhaltig und ökologisch sind. Eine Möglichkeit besteht darin, Aktivitäten zu wählen, die die Natur respektieren und schützen. Wandern und Radfahren sind zum Beispiel umweltfreundliche Optionen, um die Umgebung zu erkunden. Sie können lokale Wanderwege oder Fahrradrouten erkunden und dabei die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Auswahl von Reiseanbietern, die nachhaltige Praktiken anwenden. Achten Sie auf Zertifizierungen und Auszeichnungen, die die Umweltverträglichkeit und soziale Verantwortung des Unternehmens bestätigen. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Ihre Ausflüge in Einklang mit Ihren Nachhaltigkeitswerten stehen. "Nachhaltige Ausflüge ermöglichen es den Reisenden, die Schönheit der Natur und die Vielfalt der lokalen Kultur zu erleben, ohne dabei die Umwelt zu belasten." Tipps für nachhaltige Ausflüge: - Wählen Sie umweltfreundliche Transportmittel wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel oder Elektrofahrzeuge, um Ihre Ausflüge zu erreichen. - Vermeiden Sie übermäßigen Abfall, indem Sie wiederverwendbare Wasserflaschen, Tragetaschen und Verpackungen mitbringen. - Respektieren Sie die Tier- und Pflanzenwelt und halten Sie einen sicheren Abstand zu wilden Tieren. - Unterstützen Sie lokale Gemeinschaften, indem Sie lokale Produkte und Dienstleistungen nutzen. - Informieren Sie sich über die Regeln und Vorschriften des Reiseziels und respektieren Sie diese, um die Umwelt zu bewahren. Nachhaltige Reiseziele Wenn es um nachhaltiges Reisen geht, gibt es weltweit viele Reiseziele, die durch ihre umweltfreundlichen Praktiken und ihren Schutz der natürlichen Ressourcen herausragen. Diese nachhaltigen Reiseziele bieten eine einzigartige Möglichkeit, mit der Natur in Einklang zu leben und gleichzeitig unvergessliche Erlebnisse zu machen. "Reisen eröffnet uns die Möglichkeit, neue Orte zu entdecken und verschiedene Kulturen kennenzulernen. Indem wir nachhaltige Reiseziele wählen, tragen wir dazu bei, die Schönheit und Vielfalt der Welt für zukünftige Generationen zu bewahren." Ein Beispiel für ein nachhaltiges Reiseziel ist der Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien. Dieser atemberaubende Nationalpark zeichnet sich durch seine unberührte Natur, seine klaren Seen und seine vielfältige Tierwelt aus. Hier können Besucher auf Wanderwegen die Schönheit der Landschaft erkunden und die beeindruckenden Wasserfälle bestaunen. Nachhaltige Reiseziele bieten: - Eine intakte Umwelt und den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten - Nachhaltige Unterkünfte, die umweltfreundliche Praktiken umsetzen - Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und anderen naturnahen Aktivitäten - Eine Chance, die lokale Kultur und Traditionen kennenzulernen Indem wir nachhaltige Reiseziele wählen und bewusst in diese Regionen reisen, tragen wir dazu bei, die Umwelt zu schützen und den Erhalt der natürlichen Ressourcen zu unterstützen. Machen Sie sich auf die Suche nach nachhaltigen Reisezielen und entdecken Sie die Schönheit der Welt auf eine verantwortungsvolle und bewusste Weise. Nachhaltige Reiseangebote Wenn es um nachhaltiges Reisen geht, gibt es heutzutage eine Vielzahl von Angeboten, die es Reisenden ermöglichen, verantwortungsvoll zu reisen und gleichzeitig unvergessliche Erlebnisse zu machen. Von ökologischen Rundreisen bis hin zu nachhaltigen Abenteuerurlauben gibt es eine breite Palette an umweltfreundlichen und ethischen Reisemöglichkeiten. Ein nachhaltiges Reiseangebot zeichnet sich durch verschiedene Aspekte aus, die dazu beitragen, die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt und die lokale Gemeinschaft zu minimieren. Dazu gehören umweltfreundliche Transportmöglichkeiten wie CO2-neutrale Züge oder Autos sowie nachhaltige Aktivitäten wie Wandern und Radfahren. Bei der Auswahl einer Unterkunft können Reisende auf kleine, nachhaltige Hotels oder nachhaltige Unterkünfte achten, die auf Energieeffizienz und Umweltschutzmaßnahmen setzen. Zudem gibt es spezialisierte Reiseunternehmen, die sich auf Nachhaltigkeit spezialisiert haben und zertifiziert sind, um sicherzustellen, dass ihre Angebote den ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht werden. Beispielhafter nachhaltiger Reiseangebote: - Ökologische Rundreisen durch atemberaubende Naturlandschaften - Sanfte Abenteuerurlaube wie Kajakfahren oder Canyoning - Ökotourismus in Schutzgebieten und Naturschutzgebieten - Nachhaltige Stadttouren mit dem Fahrrad oder zu Fuß "Nachhaltiges Reisen bedeutet nicht, auf Komfort und unvergessliche Erlebnisse zu verzichten. Es geht vielmehr darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und Reisemöglichkeiten zu wählen, die unseren Planeten und die lokale Gemeinschaft respektieren." - Nachhaltigkeitsexperte Indem wir nachhaltige Reiseangebote nutzen, können wir alle dazu beitragen, eine nachhaltige Tourismusbranche zu fördern und die Natur und das kulturelle Erbe weltweit zu erhalten. Machen Sie Ihren nächsten Urlaub zu einer nachhaltigen Reise und genießen Sie unvergessliche Momente im Einklang mit der Umwelt! Nachhaltige Reiseunternehmen Bei der Planung einer nachhaltigen Reise ist es wichtig, auch das richtige Reiseunternehmen zu wählen. Nachhaltige Reiseunternehmen haben sich der Förderung umweltfreundlicher und sozial verantwortlicher Reiseangebote verschrieben. Sie setzen auf Nachhaltigkeit als eine ihrer obersten Prioritäten und arbeiten mit Zertifizierungen und Standards, um sicherzustellen, dass ihre Angebote und Praktiken den ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht werden. Indem Sie bei einem nachhaltigen Reiseunternehmen buchen, leisten Sie einen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen Tourismusbranche. Diese Unternehmen setzen sich für den Schutz der Umwelt ein, engagieren sich für den Erhalt der natürlichen Ressourcen und unterstützen die lokale Gemeinschaft. Sie bieten Reiseangebote, die sowohl umweltfreundlich als auch ethisch verantwortungsvoll sind. Nachhaltige Reiseangebote Nachhaltige Reiseunternehmen bieten eine Vielzahl von Reiseangeboten, die darauf abzielen, verantwortungsvolles Reisen zu fördern. Von ökologischen Rundreisen bis zu nachhaltigen Abenteuerurlauben gibt es eine breite Palette von Optionen für Reisende, die ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen minimieren möchten. Diese Angebote bieten einzigartige Erfahrungen, bei denen man die Natur und die lokale Kultur auf nachhaltige Weise entdecken kann. Ein nachhaltiges Reiseunternehmen kann Ihnen auch bei der Auswahl von Unterkünften, Transportmitteln und Aktivitäten behilflich sein, die den Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Sie bieten umfassende Informationen und Ressourcen, um sicherzustellen, dass Ihre Reise auf einer nachhaltigen Grundlage basiert. Durch die Buchung eines nachhaltigen Reiseangebots können Sie aktiv dazu beitragen, eine nachhaltigere Zukunft des Tourismus zu gestalten. Ein nachhaltiges Reiseunternehmen zu wählen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Urlaub. Indem Sie bei einem Unternehmen buchen, das sich für den Schutz der Umwelt und die Unterstützung der lokalen Gemeinschaft einsetzt, können Sie sicher sein, dass Ihre Reise einen positiven Beitrag leistet. Wählen Sie nachhaltige Reiseangebote, um unvergessliche Erlebnisse zu machen und gleichzeitig die Welt um uns herum zu erhalten. Nachhaltige Reisetipps für Kinder und Familien In einer Welt, in der Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, ist es auch für Familien von Bedeutung, einen bewussten und nachhaltigen Lebensstil zu pflegen - und das schließt auch das Reisen ein. Nachhaltiges Reisen mit Kindern kann eine wertvolle Möglichkeit sein, ihnen die Bedeutung des Umweltschutzes und der Verantwortung für die Welt um sie herum zu vermitteln. Hier sind einige nachhaltige Reisetipps, die Ihnen helfen können, Ihren nächsten Familienurlaub ökologisch und bildungsreich zu gestalten. Nachhaltige Unterkünfte wählen Bei der Buchung von Unterkünften für Ihren Familienurlaub sollten Sie nach nachhaltigen Optionen suchen. Viele Hotels und Ferienunterkünfte haben mittlerweile umweltfreundliche Praktiken eingeführt, wie etwa Recycling, Energieeffizienz und Wassersparmaßnahmen. Achten Sie auch darauf, ob die Unterkunft lokale Gemeinschaften unterstützt oder umweltfreundliche Initiativen fördert. Aktivitäten in der Natur Planen Sie Aktivitäten, die es Ihren Kindern ermöglichen, die Natur auf spielerische und lehrreiche Weise zu entdecken. Wandern, Radfahren, Bootsfahrten oder Picknicks im Freien sind großartige Möglichkeiten, um die Schönheit der Natur zu erleben und gleichzeitig Wissen über die Umwelt zu vermitteln. Gehen Sie auf die Suche nach nachhaltigen Ausflugszielen, die natürliche Ressourcen schützen und Bildungsprogramme für Kinder anbieten. Nachhaltige Souvenirs Statt herkömmliche Souvenirs zu kaufen, die oft Massenproduktion und Umweltverschmutzung unterstützen, suchen Sie nach nachhaltigen Alternativen. Regionale Produkte, handgefertigte Artikel und Fair-Trade-Produkte sind gute Optionen. Diese unterstützen lokale Handwerkskunst und helfen, traditionelles Wissen und Kultur am Leben zu erhalten. Ermutigen Sie Ihre Kinder, bewusste Entscheidungen beim Kauf von Souvenirs zu treffen. Nachhaltige Reisen in Deutschland Deutschland bietet eine Vielzahl von nachhaltigen Reiseangeboten für umweltbewusste Reisende. Von atemberaubenden Wanderungen in den Alpen bis hin zu nachhaltigen Städtereisen in Berlin gibt es für jeden Geschmack das Richtige. Entdecken Sie die vielfältige Natur und Kultur des Landes und unterstützen Sie dabei lokale Anbieter, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Wenn Sie gerne in der Natur unterwegs sind, können Sie die malerischen deutschen Nationalparks erkunden. Von der beeindruckenden Biodiversität des Schwarzwaldes bis zum einzigartigen Wattenmeer in Nordfriesland gibt es eine Fülle von natürlichen Schätzen zu entdecken. Unternehmen Sie Wanderungen oder Radtouren, um die Landschaft hautnah zu erleben und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Wenn Sie mehr an urbanen Abenteuern interessiert sind, ist Berlin eine nachhaltige Stadt, die Sie erkunden sollten. Die deutsche Hauptstadt hat sich zu einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit entwickelt und bietet zahlreiche grüne Initiativen, umweltfreundliche Transportmöglichkeiten und nachhaltige Unterkünfte. Besuchen Sie ökologische Märkte, genießen Sie regionale Speisen und entdecken Sie die nachhaltigen Seiten der Stadt. Nachhaltige Reiseziele in Deutschland: - Der Schwarzwald - Nationalpark Bayerischer Wald - Das Wattenmeer - Der Harz Deutschland bietet zahlreiche Möglichkeiten für nachhaltiges Reisen und ist ein ideales Reiseziel für umweltbewusste Reisende. Von der Natur bis zur Stadt bietet das Land nachhaltige Reiseangebote, die es Ihnen ermöglichen, Ihren Urlaub verantwortungsvoll zu gestalten und gleichzeitig unvergessliche Erlebnisse zu genießen. Fazit Der nachhaltige Tourismus und nachhaltige Reiseangebote spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer Umwelt und des kulturellen Erbes. Durch bewusste Entscheidungen können Reisende unvergessliche Erlebnisse schaffen und gleichzeitig auf die Umwelt achten. Nachhaltiges Reisen ermöglicht es uns, die natürlichen Ressourcen zu schonen und die lokale Gemeinschaft zu unterstützen. Indem wir nachhaltige Reiseangebote wählen, können wir unsere Reisegewohnheiten positiv beeinflussen und einen Beitrag zur Erhaltung der Natur leisten. Nachhaltige Reiseunternehmen und Unterkünfte bieten eine Vielzahl von Optionen, die ökologisch und ethisch verantwortungsbewusst sind. Es liegt in unserer Verantwortung, den nachhaltigen Tourismus zu fördern und diese Art des Reisens zur Norm zu machen. Jeder kann etwas bewirken, indem er sich informiert, bewusste Entscheidungen trifft und nachhaltige Reiseangebote unterstützt. Lassen Sie uns unseren nächsten Urlaub zu einer nachhaltigen Reise machen und damit einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und des kulturellen Erbes leisten. FAQ Warum ist nachhaltiges Reisen wichtig? Nachhaltiges Reisen ist wichtig, um die negativen Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt und die lokale Kultur zu minimieren. Es trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes bei. Wie kann ich nachhaltig reisen? Hier sind einige Tipps für nachhaltiges Reisen: Wählen Sie CO2-neutrale Transportmittel wie Bahn oder Auto anstelle von Flugzeugen, planen Sie nachhaltige Aktivitäten wie Wandern und Radfahren, übernachten Sie in kleinen, nachhaltigen Unterkünften, buchen Sie bei einem nachhaltigen Reiseunternehmen mit entsprechendem Zertifikat, nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel am Urlaubsort, achten Sie auf Tierwohl und vermeiden Sie Tiershows, nehmen Sie Ihren Abfall mit und sparen Sie Strom- und Wasserverbrauch, genießen Sie regionale Köstlichkeiten und kaufen Sie nachhaltige Souvenirs. Wie kann ich CO2-Kompensation beim Reisen nutzen? Viele Reiseveranstalter und Unterkünfte bieten die Möglichkeit, CO2-Emissionen durch Kompensation zu reduzieren. Durch Spenden an Klimaschutzprojekte können die Auswirkungen des eigenen Reisens auf die Umwelt ausgeglichen werden. Wie achten Hotels auf Nachhaltigkeit? Nachhaltige Hotels setzen auf Kriterien wie Recycling, Abfallreduzierung und Ressourcenschonung. Sie bieten umweltfreundliche Annehmlichkeiten und unterstützen die lokale Gemeinschaft. Welche Möglichkeiten gibt es für nachhaltige Ausflüge? Nachhaltige Ausflüge ermöglichen es den Reisenden, die Natur und lokale Kultur auf verantwortungsvolle Weise zu erkunden. Sie fördern den Umweltschutz und den Schutz des kulturellen Erbes in Reisezielen. Welche Reiseziele sind nachhaltig? Es gibt weltweit viele nachhaltige Reiseziele, die sich durch ihre umweltfreundlichen Praktiken und den Schutz der natürlichen Ressourcen auszeichnen. Von Nationalparks bis zu nachhaltigen Städten bieten diese Reiseziele einzigartige Erlebnisse und die Möglichkeit, mit der Natur in Einklang zu leben. Welche nachhaltigen Reiseangebote gibt es? Nachhaltige Reiseangebote umfassen eine Vielzahl von Optionen, die Reisende dabei unterstützen, verantwortungsvoll zu reisen. Von ökologischen Rundreisen bis zu nachhaltigen Abenteuerurlauben bieten diese Angebote ein breites Spektrum an umweltfreundlichen und ethischen Reisemöglichkeiten. Gibt es nachhaltige Reiseunternehmen? Ja, nachhaltige Reiseunternehmen setzen Nachhaltigkeit als eine ihrer obersten Prioritäten. Sie arbeiten mit Zertifizierungen und Standards, um sicherzustellen, dass ihre Angebote und Praktiken den ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht werden. Wie kann ich nachhaltig mit Kindern und Familien reisen? Nachhaltiges Reisen mit Kindern kann eine wertvolle Möglichkeit sein, ihnen die Bedeutung des Umweltschutzes und der Verantwortung für die Welt um sie herum zu vermitteln. Wählen Sie kinderfreundliche nachhaltige Reiseangebote, die Spaß und Bildung kombinieren. Welche nachhaltigen Reisemöglichkeiten gibt es in Deutschland? Deutschland bietet zahlreiche Möglichkeiten für nachhaltiges Reisen. Von Wanderungen in den Alpen bis zu nachhaltigen Städtereisen in Berlin gibt es eine Vielzahl von nachhaltigen Reiseoptionen. Unterstützen Sie lokale Anbieter und entdecken Sie die Vielfalt der deutschen Natur und Kultur. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: Lesen Sie den ganzen Artikel
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tberg-de · 1 year
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#blogger4natur: Thomas vom breitengrad66.de
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In meiner Reihe #blogger4natur möchte ich Blogger und andere verrückte Menschen interviewen, denen die Natur am Herzen liegt. Dabei lege ich bewusst Wert darauf, euch eine breite Palette von naturbegeisterten Menschen vorzustellen. Denn Natur schützen fängt meiner Meinung nach mit dem Begeistern für die Natur an.
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Heute: Thomas vom breitengrad66.de Beschreibe bitte kurz, wer Du bist! Ich bin ein 37-jähriger Osnabrücker, der bereits vor knapp 10 Jahren mit dem Bloggen begonnen hat. Von Beginn an habe ich dabei immer wieder Naturthemen aufgegriffen. Für mich sind sowohl das Bloggen als auch die Natur große Leidenschaften, die sich perfekt miteinander kombinieren lassen. Erzähle uns doch bitte etwas über Deinen Blog. Wie ist sein Name und welche Geschichte steht dahinter? Als ich damals mit dem Bloggen begann, suchte ich nach einem passenden Namen für den Blog. Da viele Namen und die dazugehörigen Domains bereits vergeben waren, musste ich etwas um die Ecke denken. Da mich seit meiner Kindheit keine Landschaft so sehr fasziniert hat, wie die Polarregionen, kam ich irgendwann auf die Idee, meinen Blog einfach danach zu benennen. Breitengrad66 steht quasi als Synonym für den Polarkreis und meine Leidenschaft zur Arktis und Antarktis. Welchen Bezug hast Du zur Natur? Engagierst Du dich im Natur- oder Umweltschutz? Natur war für mich schon als Kind ein großes Thema. Ich war oft und viel draußen. Das ist bis heute geblieben. Ich liebe es, im Wald zu sein, unter freiem Himmel im Zelt aufwachen zu können oder auf Berge zu wandern. Auch wenn es klischeehaft klingt, mir gibt die Natur tatsächlich viel Kraft und ich bekomme in ihr den Kopf wieder frei für andere Dinge. Sich aktiv im Naturschutz beteiligen, können andere viel besser als ich. Ich bewundere sehr, mit welcher Ausdauer man sich dabei engagieren kann. Ich selbst beschränke mich darauf zu versuchen, durch meine Fotos und Geschichten Menschen für die Natur zu begeistern. Wenn mir das gelingt, bin ich sehr glücklich. Worin liegt Dein Schwerpunkt in der Beschäftigung mit der Natur? Das Schöne an der Natur ist ja, dass sie so vielfältig und abwechslungsreich ist. Deshalb habe ich tatsächlich auch gar keinen Schwerpunkt. Was ich immer wieder besonders gerne mache ist wandern. Dabei kann man alles kombinieren. Es lassen sich traumhafte Landschaften erkunden, ich kann nebenbei fotografieren und wenn ich Glück habe, sichte ich dabei auch noch das ein oder andere Tier. Was will man mehr? Wie oft bist Du draussen unterwegs? Ich könnte jetzt sagen, dass ich bei Wind und Wetter draußen wäre, aber das würde nicht stimmen. Neben meinem Vollzeitjob, bleibt natürlich hauptsächlich an den Wochenenden Zeit. Diese versuche ich allerdings, wann immer es geht, zu nutzen und aktiv unterwegs zu sein. Dein bestes Naturerlebnis war … ? Ganz klar mein erster Besuch in Kanada. Schon beim Landeanflug im Yukon, war ich begeistert von der Landschaft, die sich mir da vor dem Flugzeugfenster bot. Alles sah so aus, wie Jack London es beschrieben hatte. Als mir dann wenige Tage später auch noch der erste Grizzly begegnete, war ich völlig aus dem Häuschen. Ähnlich ging es mir als ich Eisbären fotografieren durfte. Das sind Momente, die für absolute Gänsehaut sorgen und die sich für immer ins Gedächtnis einbrennen. Welche Bedrohung ist Deiner Meinung nach die schwerwiegendste für unsere Natur? Da bin ich leider gar kein Fachmann. Vielleicht ist es naiv oder gar fahrlässig zu denken, dass unsere Wissenschaftler solche Fragen zufriedenstellend beantworten können. Doch vertraue ich einfach darauf. Wie sieht es mit Deinem persönlichen ökologischen Fussabdruck aus? Ich mag ja diesen Begriff nicht. Es ist geradezu aberwitzig, dass man heutzutage tagtäglich in den Flieger steigen und hinterher eine CO2-Kompensation kaufen kann, nur um sein Gewissen zu beruhigen. Das erinnert mich an einen modernen Ablasshandel. Der Begriff “ökologischer Fußabdruck” verkommt dabei zum schlechten Witz. Ich finde es viel wichtiger, dass jeder einen bewussten Lebensstil pflegt. Das muss nicht unbedingt Verzicht bedeuten. Nach dieser Maxime handele ich selbst auch. Als welche Art von Fotografen würdest Du Dich beschreiben und mit welchem Kameraequipment bist Du unterwegs? Mein Equipment wechselt ständig mal, da ich immer versuche meine Möglichkeiten zu optimieren. Grundpfeiler ist dabei immer das Canon-System, für das ich mich bereits vor Jahren entschieden habe und mit dem ich bis heute noch sehr gut zufrieden bin. Unter https://www.breitengrad66.de/2018/02/24/meine-fotoausruestung-kamera-fuer-blogger-und-reise/ habe ich mehr über meine Ausrüstung geschrieben. Ich fotografiere damit eigentlich alles, was im weitesten Sinne unter den Begriff Reportage fällt. Sei es Landschaften, Menschen oder Tiere. In der Regel sind die Fotos immer ungestellt, da es mir wichtig ist eine natürliche Dynamik abzubilden. Gestellte Fotos, die mit der Realität wenig zu tun haben, wie wir sie immer öfter auf Instagram ect finden, sind mir ein Graus. Zeige uns doch einmal bitte Deine fünf besten Naturfotos. Schön wäre es, wenn du ein bis zwei Sätze dazu sagen könntest. DIE fünf besten Naturfotos habe ich gar nicht. Welche Fotos gut sind, sollten auf jeden Fall andere entscheiden. Ich kann nur Fotos zeigen, bei denen ich mich noch heute voller Freude an die damaligen Aufnahmesituationen erinnern kann. Das ist auf jeden Fall bei all meinen Eisbären-Fotos aus Kanada der Fall, ebenso bei einem Foto eines Nashorns im Dschungel Nepals oder aber auch einer Gams auf einem winterlichen Alpengipfel. Überhaupt sind es immer wieder Tiere, wie Affen in Indonesien oder Hirsche in Deutschland oder gar die Moschusochsen in Norwegen, die mich begeistern. Hinzu kommen dann noch Landschaften im ganz besonderen Licht, wie etwa ein Sonnenuntergang in einem Moor bei mir vor der Haustür, das Foto der Bäreninsel vor Spitzbergen, das Packeis am Nordpol oder die imposanten Gipfel des Himalaya. Welchen Artikel auf Deinem Blog findest Du selbst am besten und warum bedeutet er Dir soviel? Unter https://www.breitengrad66.de/2018/03/06/reise-kamera/ habe ich einen Artikel veröffentlicht, der mir besonders viel bedeutet. Es geht um Tipps zur Fotoausrüstung von Reisebloggern. Mir bedeutet er nicht nur sehr viel, weil er besonders oft aufgerufen wird und damit sicher viele Leser Inspirationen bekommen, wie sie selbst gute Fotos machen können, vor allem ist mir dieser Artikel wichtig, weil ich ihn nicht alleine geschrieben habe. Viele andere Blogger haben darin bereitwillig mitgeholfen Tipps für fotobegeisterte Menschen zu geben. Diese Bereitschaft, eigene Erfahrungen und eigenes Wissen zu teilen, bedeutet mir sehr viel. Du bist oft auf Fotosafaris in Deutschland, Europa und der Welt. Fasziniert dich die heimische Natur immer noch? Ich hatte das Glück in vielen spannenden Gegenden auf unserem Planeten fotografieren zu können. Diese Erfahrungen waren absolut großartig. Dennoch liebe ich die heimische Natur. Es gibt bei uns so viele unterschiedliche Landschaften, die es zu entdecken lohnt und an denen wir oft einfach vorbei fahren ohne zu wissen, wie schön es dort ist. Gerade neulich habe ich erst Brandenburg für mich entdeckt. Eine Gegend, die so voller Wild ist, dass man auch dort Tierfotos ohne Ende schießen kann. Unter https://www.breitengrad66.de/2019/04/24/brandenburg-wald-moor-fotosafari/ habe ich darüber berichtet. Wie heimatverbunden bist du? Tatsächlich war ich es lange Zeit gar nicht. Mich hat es immer raus in die Welt gezogen. Desto weiter weg, desto besser. In letzter Zeit lerne ich es aber immer mehr schätzen, in welch tollem Land wir leben. Allein die ganzen Wälder - wo in Europa gibt es schließlich noch etwas Vergleichbares? Ich habe mir fest vorgenommen in nächster Zeit noch mehr von Deutschland zu erkunden. Was willst du unbedingt noch sehen und erleben auf der Welt? Ich bin absoluter Polar-Fan. In den Norden Kanadas würde ich am liebsten ständig wieder fliegen. Doch es gibt noch den ein oder anderen großen Wunsch, den ich mir bisher leider nicht erfüllen konnte. Ganz oben auf meinem Wunschzettel stehen dabei vor allem Spitzbergen und die Antarktis. Was würdest Du abschliessend Deinen Lesern zum Thema Natur sagen wollen? Jeder muss für sich selbst entscheiden, wann, wie und wo er die Natur genießen möchte. Den Lesern etwas zu sagen, fände ich daher doof. Viel lieber würde ich die Leser auch etwas fragen. Mich würde interessieren, wo es euch am besten gefallen hat, was eure schönsten Plätze in Deutschland sind und welche Naturerfahrungen ihr machen konntet. Dann kann ich mich auch am Schreibtisch - wenn ich gerade nicht in die Natur kann - wenigstens kurz dorthin träumen. Gern kannst du Thomas im www besuchen und dort weiter stöbern. breitengrad66.de findest du zum Beispiel hier: Webseite: www.breitengrad66.de - Twitter - Pinterest - Facebook - Instagram - Youtube Vielen lieben Dank an Thomas für das Beantworten meiner Fragen! Solltest du noch Fragen an Thomas haben. dann ab damit in die Kommentare. Möchtest du auch in einem Interview befragt werden, melde dich einfach bei mir oder lies meinen Beitrag über #blogger4natur. Read the full article
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oekofoerster · 2 years
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Dies betrifft in erster Linie Zertifikate, die für den Erhalt von Wäldern ausgegeben werden, die ursprünglich abgeholzt werden sollten. Die tatsächlichen CO2-Einsparungen dieser Maßnahmen scheinen systematisch überbewertet zu sein. „Durch die vermutete Überbewertung wird am Ende jedoch nicht die tatsächliche Menge an freigesetztem CO2 kompensiert.“ https://www.golem.de/news/zertifikatehandel-recherchen-bezweifeln-wirksamkeit-von-co2-kompensation-2301-171296.html https://www.zeit.de/2023/04/co2-zertifikate-betrug-emissionshandel-klimaschutz?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.golem.de%2F (Paywall) #golem.de #zeit #co2zertifikate #zertifikathandel #waldschutz #abholzung #co2reduktion #co2reduzieren https://www.instagram.com/p/CnoE-zTIXev/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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CO2 Kompensation gehört heute irgendwie mit dazu.
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transsolar · 4 years
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Transsolar Projekttag virtuell #2 | Gastredner: Jeff Speck 
Ein Jahr ist es her, dass wir uns „in echt“ gesehen haben beim Projekttag in Stuttgart und damals noch zusammen abends feierten. Unfassbar, dass es erst und doch schon ein Jahr her ist.
Das Organisationsteam hat für den nun zweiten virtuellen Projekttag zwei gehaltvolle Programm-Nachmittage und Abende gestaltet, bei denen man die Distanz fast vergessen konnte. Die Gruppenübersichten des aktuellen Stands, gezeigten, wer wo an welchen Themen arbeitet. Die Vielfalt weckt unsere Begeisterung – jedes Mal.
Die Zukunft bei Transsolar ist ein weiteres großes Themenfeld. In virtuellen Kleingruppen trafen wir uns und diskutierten über, neue Ziele wurden vereinbart und Verantwortlichkeiten festgelegt. CO2 ist nach wie vor zentrales Thema in allen Projekten und Transsolar-intern diskutiert man nicht nur den Wissenstand, sondern auch unsere Haltung zu den Lösungsansätzen, was wollen wir erreichen? Können wir CO2-Offset, also käufliche Kompensation von Emissionen befürworten?
Um ein Fazit aus einer Diskussion zu ziehen, hilft die Sicht eines Außenstehenden zu hören. Dietmar Geiselmann, vormals Transsolarier, jetzt bei der DGNB, fasste zusammen: Es gibt keine international geltende Definition des Begriffs „CO2 neutral“. Statt sich auf Definitionen zu konzentrieren, hilft es bei dem eigenen Tun transparent zu bleiben und genau aufzuzeigen, was wir jeweils in dem Projekt unter CO2 Neutralität verstehen. Und es brauche neue Messgrößen, wie wir das auch in den Vorträgen festgestellt hätten. Als Impuls gab er uns mit auf den Weg, uns mit der Taxonomie der Finanzindustrie zu beschäftigen…
Gastredner dieses Projekttags Jeff Speck kann man als Impulsgeber bezeichnen. Der Stadtplaner und Urban Designer setzt sich international für mehr „begehbare“ Städte ein. Er ist Autor des Titels ‘Walkable City Rules: 101 Steps to Making Better Places’. In seinem Vortrag begnügte er sich aber nicht damit, negative Entwicklung und Ausmaß der „Schäden“ anzuprangern, die herkömmliche Stadtplanung seit Jahrzehnten hervorzubringen vermag, sondern er zeigt Lösungsstrategien auf, die geeignet sind, dem “suburban sprawl“ entgegen zu wirken, also Ansätze, die sich eignen der Zersiedelung der Landschaft und ausufernder Vorstadtbebauung zu begegnen – und zum Wohl der Menschen zu planen und so auch die Notwendigkeit von motorisierten Fahrzeugen zurückzuschrauben. Es war für uns alle inspirierend. Online sind seine TEDTalks in englischer Sprache über das Warum und Wie zu finden oder in seinem Buch nachzulesen.
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1weltreisender · 1 year
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Südkorea: Tradition, Innovation und Faszination
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Inhalt:Neue Verbindung mit Air Premia zwischen Frankfurt und Seoul Keine Sorgen wegen der Sprache Urlaub selbst organisieren Viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten Gwangjang-Markt Präsidentensitz ist jetzt Museum Cheong Wa Dae Moderne und Tradition Buchtipp Einen Tag Tempelleben pur Mit dem Hochgeschwindigkeitszug KTX durch Korea Unser Temple Stay Frühes Aufstehen ist angesagt Teestunde und Kochen mit Nonnen Südkorea ist ein faszinierendes Reiseziel, das mit einer reichen Kultur, atemberaubender Natur, tollem Essen und modernen Städten lockt. Es gibt viele überzeugende Gründe, die für eine Reise nach Südkorea sprechen. Zudem lädt Südkorea derzeit Besucher aus aller Welt zum „Visit Korea Year 2023-24“ ein. Über 100 Kulturveranstaltungen stehen auf dem Programm. Wenn Dich dies noch nicht überzeugt, hier haben wir sieben Gründe aufgelistet, die für Deinen Korea-Besuch sprechen. Da wir gerade bei Gründen für einen Besuch sind: Schauen wir uns an, welche Gründe Dich eventuell von einem Besuch in Korea abhalten könnten. Genaugenommen gibt es nur zwei Gründe: Da ist zum einen die große Entfernung zwischen Deutschland und der koreanischen Halbinsel und zum anderem, die für uns kaum verständliche Schrift. Ja, es ist schon eine Riesenentfernung mit Flugzeiten von 11 bis 13 Stunden. Wer eine derartige Strecke in der Economy absolviert hat und das gleich zweimal hin- und zurück, weiß wie lange das dauern kann. Wenigstens gibt es immer mehr Direktverbindungen von Deutschland in die koreanische Hauptstadt. Dein Urlaubsziel ist also in einem „Ritt“ erreichbar. Neben Lufthansa fliegen die beiden koreanischen Fluggesellschaften Korean Air und Asiana Airlines nonstop von Frankfurt (Frau) nach Seoul (ICN).
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Flughafen Frankfurt: Fertig für den Langstreckenflug / Foto: Ingo Paszkowsky
Neue Verbindung mit Air Premia zwischen Frankfurt und Seoul
Neu ist die Direktverbindung zwischen Deutschland und Korea mit Air Premia, die täglich zwischen Frankfurt und Seoul verkehrt. Air Premia verwendet ausschließlich Flugzeuge eines Typs, nämlich Boeing 787-9 (Dreamliner) mit zwei Sitzplatzkonfigurationen. In den Dreamlinern vergeht die Zeit zwar auch nicht wie im Flug, aber Air Premia befördert ihre Passagiere relativ günstig über diese weite Distanz. Die Airline versteht sich selbst als Hybridfluggesellschaft. Soll heißen, sie sieht sich selbst nicht als Billigflieger, sondern platziert sich über dem Segment der Preiswertflieger. Eine Mischung zwischen Low Cost und "normalem" Anbieter sozusagen. So gibt es neben der Economy, als Economy 35 bezeichnet, eine Premium Economy, Premia 42. Die jeweilige Zahl gibt den Abstand der Sitzreihen in Zoll an. Premia 42 befindet sich im vorderen Teil der Flugzeuge und umfasst 56 Sitze. Economy 35, je nach Flugzeugvariante 253 oder 282 Sitze. In diesem Beitrag erfährst Du mehr über Air Premia. Flugreisen - ja oder nein? Erfahre mehr über CO2-Kompensation
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Der ehemalige Präsidentensitz Cheongwadae (Blue House) in Seoul. Leider lässt gerade das Wetter nicht den Berg hinter dem heutigen Museum erkennen. / Foto: Ingo Paszkowsky
Keine Sorgen wegen der Sprache
Falls Du wegen der fremdartigen Schrift und Sprache zögern solltest, Südkorea zu bereisen, kann ich Dir Deine Sorgen nehmen, denn viele Schilder und Hinweise im öffentlichen Raum sind auch in englischer Sprache ausgeführt. Immer mehr Menschen, gerade in den größeren Städten sprechen Englisch. In Deutschland wächst das Interesse an (Süd-) Korea und die koreanische Sprache. Reiseführer berichten, dass in ihrem deutschsprachigen Reisegruppen, die in Korea unterwegs sind, neuerdings meist ein oder zwei Reisende dabei seien, die koreanisch lernen würden. Und ein Sprachwissenschaftler erzählte mir, dass koreanisch eine wirklich schöne Sprache sei. Das koreanische Alphabet heißt Hangeul. König Sejong (1397 - 1450), der vierte Herrscher der Joseon-Dynastie, hat es mit einer Gruppe von Gelehrten erarbeitet. Die Koreaner sind sehr stolz auf diese Leistung. Hangeul ist leicht zu lernen und zu schreiben. Es besteht aus 14 Konsonanten und 10 Vokalen, mit denen man alle Laute des Menschen und der Natur ausdrücken kann. Bist Du dennoch unsicher, was Deinen selbst organisierten Besuch betrifft, kannst Du Deinen ersten Visite in dem asiatischen Land ja auch mit einer organisierten Reise erleben. Beispiele für Reiseanbieter sind asia365, DERTOUR, DIAMIR und Gebeco.
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Mutter und Sohn betreiben gemeinsam den Stand. Im Gwangjang Markt in Seoul gibt es ungezählte Essensstände / Foto: Ingo Paszkowsky
Urlaub selbst organisieren
Spannender ist sicher eine individuelle Reise, bei der Du alles selbst organisierst. Für eventuelle Verständigungshürden gibt es Übersetzungsapps fürs Handy, z.B. Google Translate. Du hältst Deine Handy-Kamera auf den zu übersetzenden Text und bekommst eine Übersetzung vorgeschlagen. Für deutsche Staatsbürger ist für die Einreise kein Visum notwendig. Genaueres erfährst Du bei den Reisehinweisen weiter unten. Flüge kannst Du direkt bei den Airlines mit Nonstop-Verbindungen buchen – Lufthansa*, Korean Air, Asiana Airlines oder Air Premia. Alternativ kannst Du auch nach günstigen Flüge auf Flugportalen suchen – beispielsweise Skyscanner*, Kayak, Opedo – und ggf. Verbindungen mit Zwischenstopps wählen. An Übernachtungsquartieren gibt es in Südkorea die ganze Spannbreite, angefangen bei Couchsurfing, über Airbnb mit Ferienwohnungen, preiswerten Hotels* bis hin zu Luxushotels.
Viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten
Wir geben Dir einige Tipps, was Du in Südkorea erleben kannst. Südkorea ist ein landschaftlich sehr schönes Land, das zum großen Teil aus grünen Bergen besteht. Die großen Städte sind besonders interessant, allen voran Seoul. Für die Hauptstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten – wie Palast, die Tempel, die großen Märkte oder den Lotte Tower - solltest Du Dir, wenn möglich, einige Tage Zeit nehmen.
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Gwangjang Market in Seoul / Foto: Ingo Paszkowsky Der Gwangjang-Markt war der erste Markt in Korea und ist eine beliebte Sehenswürdigkeit unter ausländischen Touristen. Das erste Obergeschoss ist bekannt für die größten Seidenstoffe- und Bettwäschegeschäfte in Seoul. Bekannter unter Touristen ist aber sicherlich der untere Bereich mit den vielen Imbissständen und Läden zum Verkauf von allerlei Essen und vor allen Dingen Meeresfrüchten. Sieh auch unsere Fotostrecke über den Gwangjang-Markt an Gwangjang-Markt Adresse: 88, Changgyeonggung-ro, Jongno-gu, Seoul Für Anfragen gibt es ein Touristentelefon: +82-2-1330 (Kor, Eng, Jap, Chn) Sonntag ist Ruhetag, aber die untere Etage mit den Essensständen ist geöffnet. Lies auch meinen Bericht von meinem letzten Besuch in Seoul im Jahr 2017.
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Diese Treppenstufen gingen schon viele Staatsgäste herauf und hinunter / Foto: Ingo Paszkowsky Präsidentensitz ist jetzt Museum Neu hinzugekommen für Besichtigungen in Seoul ist das Blaue Haus oder Cheongwadae. Es war bisher Sitz aller Staatspräsidenten Südkoreas. Was sich hinter den Türen von Cheong Wa Dae (auch diese Schreibweise scheint möglich zu sein) verbirgt, der ehemaligen Residenz des Präsidenten, war für die Öffentlichkeit bisher ein Tabu. Jetzt hat Cheong Wa Dae nach 74 Jahren seine Pforten als Touristenattraktion geöffnet und ermöglicht Gästen den Zutritt und die Erkundung des Geländes. Der gesamte Komplex umfasst eine Fläche von ungefähr 250.000 Quadratmetern. Das Hauptgebäude beherbergte den offiziellen Arbeitssitz und den Gästeempfang des Präsidenten. Das Gebäude verfügt über ein beeindruckendes Dach aus 150.000 blauengrauen Ziegeln, von dem sich der Name Cheong Wa Dae („Blaues Haus“) ableitet. Die offizielle Residenz besteht aus dem Hauptgebäude, dem Nebengebäude und dem Sarangchae (Gästehaus). Sangchunjae wurde als traditionelles Hanok-Gebäude entworfen und gebaut. Das Blaue Haus liegt zwischen dem Gyeongbok-Palast und dem Berg Bugak. Kleiner geschichtlicher Rückblick: 31 Männer der Einheit 124 der nordkoreanischen Volksarmee kamen 1968 über jenen Berg und versuchten das Blaue Haus zu stürmen und Präsident Park Chung-hee zu ermorden. Gelungen ist es Ihnen nicht, aber die Verteidigung hatte ihren Preis. Bei dem Angriff wurden 28 Nordkoreaner, 26 Südkoreaner und vier Amerikaner getötet. Warum hat nun der aktuelle Präsident die traditionelle Residenz aller bisherigen Präsidenten aufgegeben? Das fragen sich die (Süd-) Koreaner auch, sagt unser Guide Yeong Sun Ko. Bei Wikipedia habe ich einen Grund gefunden. Cheongwadae sei zu abgelegen und nicht offen genug für die Bevölkerung, soll Präsident Yoon Suk-yeol gesagt haben. Du kannst Deine Tour an einem der drei Eingangstore beginnen: dem Haupttor, dem Yeongbinmun-Tor oder dem Chunchumun-Tor. Sieh auch unsere Fotostrecke
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Cheongwadae (Blue House). Die Galerie der ehemaligen Präsidenten der Republik Korea. Die entsprechende Galerie der Machthaber Nordkoreas dürfte viel kleiner sein. / Foto: Ingo Paszkowsky Cheong Wa Dae Adresse: 1, Cheongwadae-ro, Jongno-gu, Seoul Ca. 15 Minuten vom Bahnhof Gyeongbokgung (U-Bahn-Linie 3, Ausgang 4) Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr, zeitgesteuerter Einlass; 6-mal täglich, dienstags geschlossen, Eintritt: frei. Es ist eine Reservierung oder Vor-Ort-Registrierung erforderlich, heißt es auf der Webseite von VisitKorea. Die Vor-Ort-Registrierung ist um 9 und 13:30 Uhr im Informationszentrum am Haupteingang möglich. Die Anmeldung vor Ort muss persönlich durch den Anmelder erfolgen und gilt für Ausländer, Senioren (ab 65 Jahren) sowie Menschen mit Behinderungen und einer Begleitperson. Website: www.opencheongwadae.kr Für die Reservierung zur Identitätsprüfung ist eine auf den Namen des Antragstellers registrierte koreanische Mobiltelefonnummer erforderlich – steht zumindest so auf der Webseite. Überhaupt scheint für viele Reservierungen eine koreanische Telefonnummer Pflicht zu sein. Wenn auch nicht unbedingt notwendig, eine koreanische Mobilfunknummer ist bei einem längeren Koreabesuch zumindest hilfreich. In unserem Beitrag über die Mobil- und Internet-Kommunikation in Südkorea erfährst Du mehr, wie Du in Korea kommunizieren kannst (noch nicht online) Eine einfache Alternative zu Deiner selbst organisierten Tour ist ein lokaler Anbieter vor Ort, mit dem Du ggf. Tagestouren auch zu anderen Sehenswürdigkeiten buchen kannst. Einige bieten auch einen Shuttle Service, um Dich von Deinem Hotel abzuholen.
Moderne und Tradition
Die Republik Korea ist einerseits ein sehr modernes Land, was man zum Beispiel an der gut ausgebauten Infrastruktur und der Digitalisierung sieht, aber andererseits ist es auch heute noch sehr traditionell geprägt. Auch was die gesellschaftlichen Strukturen betrifft. Beispielsweise zählt immer noch häufig die Meinung einer älteren Person unabhängig von deren fundierter Substanz mehr als die eines jüngeren Menschen. Dies beklagt auch Autor Martin Hyun in seinem überaus lesenswerten Buch Gebrauchsanleitung für Südkorea*.
Buchtipp
Der Deutsche Martin Hyun mit koreanischen Wurzeln beschreibt unterhaltsam und einfühlsam den Alltag der Koreaner. Er verbindet seine eigene Familiengeschichte mit persönlichen Anekdoten und Beobachtungen. Immer mit dabei: Witz und Humor. Außerdem erfährst Du, wie sich Fettnäpfchen in Südkorea vermeiden lassen. Das Buch ist sehr lesenwert. Gebrauchsanweisung für Südkorea ist mittlerweile in der dritten aktualisierten Auflage erschienen. Als Taschenbuch* oder in der Amazon Kindl-Ausgabe* erhältlich.
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Das Hauptgebäude des Baekyangsa Tempels / Foto: Ingo Paszkowsky
Einen Tag Tempelleben pur
Tradition pur spielt natürlich gerade in den zahlreichen Tempeln Südkoreas eine sehr wichtige Rolle, wobei sich einiges in jüngster Zeit gewandelt hat. Knapp 1000 offiziell registrierte buddhistische Tempel gibt es in Südkorea. Viele Tempel kann heute man besichtigen und mehr oder weniger intensiv das Tempelleben erkunden. Seit Mai 2023 können 65 buddhistische Tempel in den Nationalparks Koreas kostenlos besucht und erlebt werden. Kostenfreien Eintritt gibt es unter anderem auch in den zu UNESCO-Weltkulturerben ernannten sieben Bergklöstern „Sansa“ (Beopjusa, Magoksa, Seonamsa, Daeheungsa, Buseoksa, Bojeongsa und Tongdosa), dem Tempel Bulguksa in Gyeongju, zusammen mit der Seokguram Grotte, sowie bei der Aufbewahrungsstätte der Tripitaka Koreana, dem Tempel Haeinsa. Wer über einen kurzen Besuch hinaus das Leben im Tempel näher kennenlernen möchte, der kann an einem Temple Stay Programm teilzunehmen. Für uns interessant sind in erster Linie die momentan 27 Tempel in Südkorea, die das Programm auch auf Englisch anbieten. Die aktuelle Liste findet sich auf der offiziellen Homepage des Temple Stay Programms eng.templestay.com. Dort kann der Aufenthalt auch direkt gebucht werden. Die Programme können von Tempel zu Tempel unterschiedlich sein, jedoch beinhalten sie meist buddhistische Zeremonien, Mediation und Gespräche mit den Mönchen. Einige Tempel bieten spezialisierte Programme an, zum Beispiel Meditation durch Kampfsport im Golgusa-Tempel oder Tempelfood-Workshops im Baekyangsa-Tempel. Wir, eine Gruppe von vier Journalisten/Bloggern, erlebten 24 Stunden Tempelleben pur in der Tempelanlage Baekyangsa in Jangseong. Hier geht es zur Fotostrecke über die Tempelanlage Baekyangsa
Mit dem Hochgeschwindigkeitszug KTX durch Korea
Dazu ging es im Hochgeschwindigkeitszug KTX zunächst von Seoul nach Jeongeup. Der KTX entspricht dem deutschen ICE mit Spitzengeschwindigkeiten um die 300 km/h, basiert aber auf dem französischen TGV. Im Bahnhof Yongsan Station in Seoul fällt gleich auf, wie organisiert alles ist. Auf dem Bahnsteigboden sind die Waggonnummern eingelassen, an denen dann später akkurat der Zug hält. Ein Bahnmitarbeiter kontrolliert, dass die Reisenden nicht den gelben Sicherheitsstreifen vor und während der Einfahrt des Zuges überschreiten. Übertreten wird mit Betätigung der Trillerpfeife geahndet. Auch in Korea gibt es Zeitgenossen, die Hinweise des Bahnpersonals zunächst missachten. Das führt zu einem Trillerpfeifenkonzert und starken Gestikulationen, dem dann doch Folge geleistet wird.
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Im Schnellzug KTX durch Südkorea / Foto: Ingo Paszkowsky Während der Fahrt ist bei Gesprächen Flüsterlautstärke angesagt. Ich weiß nicht, ob dies für alle Wagen des Zuges gilt oder nur für jene mit denen wir reisten. Zu laute Gespräche veranlassen das Zugpersonal zum Einschreiten – man wird höflich darauf hingewiesen, ruhiger zu sein. Read the full article
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my-life-fm · 2 years
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Maja Göpel: "Es ist marktwirtschaftlich, nach der begrenzten Ressource zu fragen" | ZEIT ONLINE
Maja Göpel: “Es ist marktwirtschaftlich, nach der begrenzten Ressource zu fragen” | ZEIT ONLINE
[…] Das Interessante ist ja, wie stark sich geweigert wird, mit Ernsthaftigkeit dahin zu gucken. Wir haben keine ausreichende Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch, die CO2-Emissionen steigen 2021 wieder, noch bringt die technologische Entwicklung absehbar keine ausreichende Kompensation. Wenn sogar die International Energy Agency in ihrem Hochrechnungsreport sagt, dass wir die weitere…
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baufi-top · 3 years
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Zinskommentar Mai 2021 - Das Potenzial für einen Anstieg der Baufinanzierungszinsen ist begrenzt
Die Europäische Zentralbank (EZB) bewegt sich vor ihrer nächsten geldpolitischen Sitzung im Juni 2021 auf der einen Seite in einem Spannungsfeld zwischen hohen Inflationsraten und positiven Konjunkturaussichten. Auf der anderen Seite befinden sich immer noch ganze Wirtschaftszweige im Corona-Krisenmodus und sind auf eine weitere Unterstützung angewiesen. Der weitere Kurs und die Inflationserwartungen beeinflussen die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe und somit auch die Bauzinsen, welche aktuell leicht ansteigen.
Welche weitere Entwicklung ist bei den Zinsbewegungen zu erwarten?
Die Baufinanzierungen sind in den letzten Wochen leicht teurer geworden. Der aktuelle Topzins beträgt 0,74 Prozent für eine zehnjährige Zinsbindung, im April lag er noch bei 0,61 Prozent, für eine 15-jährige Darlehensfestschreibung bei 0,99 Prozent und eine 20-jährige Zinsbindung liegt bei 1,22 Prozent. Deshalb stellt sich bei vielen Baufinanzierern die Frage: Wird sich der Anstieg fortsetzen?
Experten schätzen, dass eine weitere leichte Bewegung nach oben im Bereich des Möglichen liegt. Der Grund dazu ist, dass die Finanzmärkte aktuell und voraussichtlich noch in den nächsten Wochen ihren Blick vermehrt auf die hohe Inflation richten werden. Damit einhergehend schwingt die Erwartung von möglichen Zinserhöhungen der Zentralbanken mit, was in der Folge zu höheren Baufinanzierungszinsen führen kann. Allerdings zeichnet sich noch nicht ab, ob die Europäische Zentralbank (EZB) im Juni die Anleihekäufe im Rahmen des Pandemie-Programms PEPP nachjustieren wird. Wenn sie beispielsweise ankündigen sollte, das Tempo wieder zu drosseln, dann würde dies zinssteigernd wirken. Nach heutigem Stand ist aber davon nicht auszugehen, den Fachleute rechnen kurzfristig mit keiner Veränderung. Denn es ist aktuell weder eine Aufstockung notwendig, noch kann mit einen relevanten Rückgang der Ankäufe gerechnet werden.
Wenn die Zinsen für Baufinanzierungen weiter steigen - mit welchen Ausmaß müssen Baufinanzierer kalkulieren?
Das Aufwärtspotenzial für die Bauzinsen ist ausgesprochen eingeschränkt - auch längerfristig gesehen ist nur wenig Luft nach oben. Denn zum einen bleibt die Geldflut durch das PEPP-Programm noch bis mindestens nächstes Frühjahr bestehen und Experten halten sogar eine Verlängerung für möglich. Denn die Wirtschaft im Euroraum wird bis Ende 2022 brauchen, um wieder das Vorkrisenniveau zu erreichen. Und so lange manipulieren die Anleihekäufe und andere Maßnahmen der Zentralbanken den Zins massiv nach unten. Außerdem wird die Inflationsdynamik im nächsten Jahr wieder abflauen. Damit wird der Druck, die Zinsen zu erhöhen für die Zentralbanken wieder nachlassen.
Welche Folgen haben die steigenden Zinsen für eine Immobilienfinanzierung?
Obwohl sich ein leichter Anstieg bemerkbar macht, befinden wir uns immer noch ein extrem niedrigen Zinsniveau im historischen Vergleich. Auch wenn diese Bewegung sich noch weiter nach oben bewegen sollte, sind keine massiven Auswirkungen auf den Finanzierungsmarkt oder die Nachfrage zu erwarten. Ein Anstieg von 0,2 oder 0,3 Prozentpunkten beim Zinssatz führt zwar zu leicht höheren Kosten oder einer längeren Dauer der Gesamtlaufzeit des Darlehens. Ein Aus für eine machbare Baufinanzierung bedeutet dies aber nicht. Denn nicht die Zinskosten sind der limitierende Faktor, sondern das Angebot der Immobilien zu angemessenen Preisen. Aktuell verschärft beispielsweise der Mangel an Holz und anderen Baumaterialien hauptsächlich beim Neubau die Situation zusätzlich.
Warnungen vor steigender Inflation - Ab wann muss die EZB den Leitzins wieder anheben?
Die aktuelle Nervosität der Marktteilnehmer sollte nicht überbewertet werden, die aufgrund des kurzfristigen deutlichen Inflationsanstiegs von einem Eingreifen der Zentralbanken ausgehen. Die derzeitigen höheren Inflationsraten treten in diesem Jahr nur temporär auf, verursacht durch den "Corona-Nachholbedarf" aus 2020 und einigen Sonderfaktoren wie die CO2-Bepreisung. Aus heutiger Sicht wird die Dynamik des Inflationsanstiegs im Jahr 2022 aller Wahrscheinlichkeit nach wieder zurückgehen und deshalb steht die EZB derzeit nicht unter Druck, mit geldpolitischen Maßnahmen gegenzusteuern. Unter Zugzwang würde sie erst geraten, wenn es zu einem nachhaltigen und signifikanten Überschreiten der 2-Prozent-Marke kommt. Dies wird im nächsten Jahr nicht der Fall sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) überarbeitet gerade ihre Strategie, um möglichst spät handeln zu müssen. Blickt man auf die USA, so ist eine wesentlich stärkere Inflation zu beobachten. Durch die strategische Ausrichtung der amerikanischen Notenbank, kann diese die aktuelle Phase erst einmal beobachten, ohne gleich gegensteuern zu müssen. Derzeit gilt die Aussage der Federal Reserve System (Fed) noch, die Zinsen bis 2023 nicht zu erhöhen.
Wie sind die aktuellen Forderungen nach einer Straffung der Geldpolitik einzuschätzen?
Betriebswirtschaftlich ist es verständlich, dass Vertreter aus der Bankbranche grundsätzlich ein Interesse an höheren Zinsen haben, denn diese wirken sich tendenziell positiv auf ihre Ertragsbilanz aus. Von der EZB erhalten die Banken aber inzwischen für deren Negativzinspolitik über das TLTRO-Programm quasi Zinssubventionen, beziehungsweise Transferzahlungen in ihre Bilanzen als Kompensation. Forderungen nach einer kurzfristigen Reaktion der EZB auf eine vermutlich nur einige Monate andauernde Phase der Inflation von mehr als 2 Prozent sehen Experten skeptisch. Der daraus resultierende Effekt wäre nur eine Verunsicherung des Finanzmarktes. Eine umsichtige, langfristig denkende und agierende EZB bringt mehr Vertrauen für alle Finanzmarktteilnehmer, als wenn sie auf kurzfristige politische Forderungen mit Aktionismus reagiert.
Nutzen Sie meine Forward-Strategie, um bei Marktveränderungen schnell reagieren zu können. Die Forward-Darlehen-Strategie
Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung: kurzfristig: leicht steigend mittelfristig: schwankend seitwärts langfristig: schwankend seitwärts
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aktionfsa-blog-blog · 2 years
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Survivalguide des Club of Rome
"Die Reichen müssen die Rechnung zahlen"
Die zentrale Aussage vor 50 Jahren war: Wenn sich die globale Wirtschaftsweise nicht ändere, würden Umwelt, Ökonomie und Lebensqualität im 21. Jahrhundert, also jetzt, zusammenbrechen.
Und erst nach 40 Jahren, also in den letzten 10 Jahren, ist es gelungen, dieses Wissen zumindest in den internationalen Klimaverhandlungen mehrheitsfähig zu machen. Dazu beigetragen haben auch die Klimakatastrophen der letzten Jahre.
Mehrheitsfähig heißt leider noch lange nicht, dass man auch gemeinsam tätig geworden ist. Man schiebt sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu und versucht möglichst billig damit durch zu kommen. Das wird nicht funktionieren!
Die taz zitiert dazu Jorgen Randers, der schon an den „Grenzen des Wachtums“ mitgearbeitet hatte: „Innerhalb der nächsten 50 Jahre wird das derzeitige Wirtschaftssystem soziale Spannungen verstärken und den Wohlstand verringern.“ Wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzten, komme es zu „regionalen Zusammenbrüchen“ – und zwar nicht nur in armen Staaten wie Afghanistan, Pakistan oder Somalia, sondern auch in reichen Ländern.
Die Mittel zur Kompensation dieser "regionalen Zusammenbrüche" und gleichzeitig zum Gegensteuern kann auch ein wirtschaftlich starkes Land nicht so nebenbei zahlen. Als Beispiel denke man an Waldbrände, deren CO2 Ausstoß den Klimawandel verstärkt und deren Aufforstung - also nur die Wiederherstellung des Staus Quo Jahrzehnte dauert wird. Die taz führt die Katastrophe im Ahrtal an, deren Beseitigung ebenfalls mehr als 5 Jahre dauern wird und gleichzeitig die Lebensleistung und Ersparnisse von Tausenden vernichtet hat.
50 Jahre zu spät
Da wir nun einerseits die alltäglichen Kosten der Klimakatastrophen zu tragen haben und gleichzeitig klimaschützende Maßnahme finanzieren müssen, bleibt nur ein Weg, wieder aus der taz zitiert: Jorgen Randers zu der These: „Die Reichen müssen die Rechnung zahlen.“ Damit meinte er die obersten „zehn Prozent“ der Bevölkerung, die national und global etwa die Hälfte aller Einkommen auf sich vereinen. Die ökonomische Elite müsse ungefähr ein Fünftel ihrer Einkommen und Vermögen abgeben, damit Sozialpolitik und Klimaschutz finanziert werden können.
Ende 2020 besaß 1,1% der Weltbevölkerung 45,8% des weltweiten Vermögen. Rund 55% der Weltbevölkerung besaßen hingegen lediglich 1,3% des weltweiten Vermögens, sagt die Statistik und sie sagt auch, dass die Lebensumstände und die Zufriedenheit der Menschen in den Ländern besser und höher sind, in denen die Schere zwischen arm und reich sich nicht zu weit geöffnet hat.
Wie viel Geld wirklich nötig ist, hängt davon ab, wann man endlich gemeinsam tätig wird. Die Autoren der Studie schätzen zwei bis vier Prozent des globalen Einkommens jährlich dürften reichen, so steht es im Survivalguide. Und dort steht auch warum es unerlässlich ist, die Reichen zur Kasse zu bitten - nur dann lässt sich der soziale Friede aufrecht erhalten. Dieser ist eine weitere Grundvoraussetzung, um überhaupt voran zu kommen.
So weit zur nationalen Dimension des Problems, darüber hinaus sind Aufrüstung und Kriege eine weitere Hürde, die gemeinsames Handeln und die Mittel dazu vernichten.
Die deutsche "Klimaregierung" hatte doch vor knapp einem Jahr 60 Milliarden für die Bekämpfung des Klimawandels beiseite gelegt und dann sind da noch die 100 Milliarden, die statt bei der Bundeswehr aktuell viel besser beim schnellen Ausbau von Solar- und Windenergie genutzt werden sollte. Man muss nur was tun anstatt über Laufzeitverlängerung von Kohle- und Atomkraftwerken zu diskutieren.
Mehr dazu bei https://taz.de/Club-of-Rome-zur-Klimakrise/!5878217/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3pB Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8140-20220910-survivalguide-des-club-of-rome.htm
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korrektheiten · 4 years
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Wie die Fridays for Future-Hintermänner die Klimagläubigen hinter die Fichte führen
Tichy:Auch in Corona-Zeiten geht die Klima-Propaganda weiter. Unter anderem befeuert durch die Kirchen mit ihrer diesjährigen Fastenaktion namens Klima-Fasten. Der passende Ablass für Klima-Sünder wird angeboten durch die Plant-for-the-Planet Foundation. Ihr Geschäftsfeld: „Bäume pflanzen für das Weltklima“ zwecks CO2-Kompensation. Sie ist eine deutsche Stiftung, die personell und finanziell eng mit Fridays for future verbunden ist Der Beitrag Wie die Fridays for Future-Hintermänner die Klimagläubigen hinter die Fichte führen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RtflJh
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tpentzek · 4 years
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Simon-Kucher & Partners verpflichtet sich, bis Ende 2021 klimaneutral zu werdenDie Unternehmensberatung legt einen verstärkten Fokus auf die Reduzierung bzw. Kompensation ihres CO2-Fußabdrucks
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chanel-kotze · 5 years
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Nein ich mag deinen Blog mega aber ihr tut so scheinheilig als ob ihr nicht selbst reist, euch die Nägel macht oder iPhones benutzt. Alles scheisse für die Welt 🌍 vor allem der Konsum
ich bin nicht perfekt aber ich mache wenigstens kleine schritte. Bewusst essen, auf den Konsum achten und co2 Kompensation meiner Flüge. Würde das jeder Mensch machen wären wir nicht da wo wir gerade sind. 
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huntingher · 5 years
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Auch wenn die Mehrheit unserer innerdeutschen #Geschäftsreisen mit der #Bahn erfolgt, lassen sich #Flüge nicht immer vermeiden. Im Sinne des #Klimaschutzes greifen wir bei #HuntingHer dann gerne auf Angebote zur #co2-Kompensation zurück z.B. bei #atmosfair oder #myclimate. #fridaysforfuture #climatechange #flugzeug #businesswoman #headhunter #businesstraveller https://www.instagram.com/p/BzBX36Yo_xb/?igshid=1ph6xwlwmg8ou
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tberg-de · 5 years
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#blogger4natur: Thomas vom breitengrad66.de
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In meiner Reihe #blogger4natur möchte ich Blogger und andere verrückte Menschen interviewen, denen die Natur am Herzen liegt. Dabei lege ich bewusst Wert darauf, euch eine breite Palette von naturbegeisterten Menschen vorzustellen. Denn Natur schützen fängt meiner Meinung nach mit dem Begeistern für die Natur an.
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Heute: Thomas vom breitengrad66.de Beschreibe bitte kurz, wer Du bist! Ich bin ein 37-jähriger Osnabrücker, der bereits vor knapp 10 Jahren mit dem Bloggen begonnen hat. Von Beginn an habe ich dabei immer wieder Naturthemen aufgegriffen. Für mich sind sowohl das Bloggen als auch die Natur große Leidenschaften, die sich perfekt miteinander kombinieren lassen. Erzähle uns doch bitte etwas über Deinen Blog. Wie ist sein Name und welche Geschichte steht dahinter? Als ich damals mit dem Bloggen begann, suchte ich nach einem passenden Namen für den Blog. Da viele Namen und die dazugehörigen Domains bereits vergeben waren, musste ich etwas um die Ecke denken. Da mich seit meiner Kindheit keine Landschaft so sehr fasziniert hat, wie die Polarregionen, kam ich irgendwann auf die Idee, meinen Blog einfach danach zu benennen. Breitengrad66 steht quasi als Synonym für den Polarkreis und meine Leidenschaft zur Arktis und Antarktis. Welchen Bezug hast Du zur Natur? Engagierst Du dich im Natur- oder Umweltschutz? Natur war für mich schon als Kind ein großes Thema. Ich war oft und viel draußen. Das ist bis heute geblieben. Ich liebe es, im Wald zu sein, unter freiem Himmel im Zelt aufwachen zu können oder auf Berge zu wandern. Auch wenn es klischeehaft klingt, mir gibt die Natur tatsächlich viel Kraft und ich bekomme in ihr den Kopf wieder frei für andere Dinge. Sich aktiv im Naturschutz beteiligen, können andere viel besser als ich. Ich bewundere sehr, mit welcher Ausdauer man sich dabei engagieren kann. Ich selbst beschränke mich darauf zu versuchen, durch meine Fotos und Geschichten Menschen für die Natur zu begeistern. Wenn mir das gelingt, bin ich sehr glücklich. Worin liegt Dein Schwerpunkt in der Beschäftigung mit der Natur? Das Schöne an der Natur ist ja, dass sie so vielfältig und abwechslungsreich ist. Deshalb habe ich tatsächlich auch gar keinen Schwerpunkt. Was ich immer wieder besonders gerne mache ist wandern. Dabei kann man alles kombinieren. Es lassen sich traumhafte Landschaften erkunden, ich kann nebenbei fotografieren und wenn ich Glück habe, sichte ich dabei auch noch das ein oder andere Tier. Was will man mehr? Wie oft bist Du draussen unterwegs? Ich könnte jetzt sagen, dass ich bei Wind und Wetter draußen wäre, aber das würde nicht stimmen. Neben meinem Vollzeitjob, bleibt natürlich hauptsächlich an den Wochenenden Zeit. Diese versuche ich allerdings, wann immer es geht, zu nutzen und aktiv unterwegs zu sein. Dein bestes Naturerlebnis war … ? Ganz klar mein erster Besuch in Kanada. Schon beim Landeanflug im Yukon, war ich begeistert von der Landschaft, die sich mir da vor dem Flugzeugfenster bot. Alles sah so aus, wie Jack London es beschrieben hatte. Als mir dann wenige Tage später auch noch der erste Grizzly begegnete, war ich völlig aus dem Häuschen. Ähnlich ging es mir als ich Eisbären fotografieren durfte. Das sind Momente, die für absolute Gänsehaut sorgen und die sich für immer ins Gedächtnis einbrennen. Welche Bedrohung ist Deiner Meinung nach die schwerwiegendste für unsere Natur? Da bin ich leider gar kein Fachmann. Vielleicht ist es naiv oder gar fahrlässig zu denken, dass unsere Wissenschaftler solche Fragen zufriedenstellend beantworten können. Doch vertraue ich einfach darauf. Wie sieht es mit Deinem persönlichen ökologischen Fussabdruck aus? Ich mag ja diesen Begriff nicht. Es ist geradezu aberwitzig, dass man heutzutage tagtäglich in den Flieger steigen und hinterher eine CO2-Kompensation kaufen kann, nur um sein Gewissen zu beruhigen. Das erinnert mich an einen modernen Ablasshandel. Der Begriff “ökologischer Fußabdruck” verkommt dabei zum schlechten Witz. Ich finde es viel wichtiger, dass jeder einen bewussten Lebensstil pflegt. Das muss nicht unbedingt Verzicht bedeuten. Nach dieser Maxime handele ich selbst auch. Als welche Art von Fotografen würdest Du Dich beschreiben und mit welchem Kameraequipment bist Du unterwegs? Mein Equipment wechselt ständig mal, da ich immer versuche meine Möglichkeiten zu optimieren. Grundpfeiler ist dabei immer das Canon-System, für das ich mich bereits vor Jahren entschieden habe und mit dem ich bis heute noch sehr gut zufrieden bin. Unter https://www.breitengrad66.de/2018/02/24/meine-fotoausruestung-kamera-fuer-blogger-und-reise/ habe ich mehr über meine Ausrüstung geschrieben. Ich fotografiere damit eigentlich alles, was im weitesten Sinne unter den Begriff Reportage fällt. Sei es Landschaften, Menschen oder Tiere. In der Regel sind die Fotos immer ungestellt, da es mir wichtig ist eine natürliche Dynamik abzubilden. Gestellte Fotos, die mit der Realität wenig zu tun haben, wie wir sie immer öfter auf Instagram ect finden, sind mir ein Graus. Zeige uns doch einmal bitte Deine fünf besten Naturfotos. Schön wäre es, wenn du ein bis zwei Sätze dazu sagen könntest. DIE fünf besten Naturfotos habe ich gar nicht. Welche Fotos gut sind, sollten auf jeden Fall andere entscheiden. Ich kann nur Fotos zeigen, bei denen ich mich noch heute voller Freude an die damaligen Aufnahmesituationen erinnern kann. Das ist auf jeden Fall bei all meinen Eisbären-Fotos aus Kanada der Fall, ebenso bei einem Foto eines Nashorns im Dschungel Nepals oder aber auch einer Gams auf einem winterlichen Alpengipfel. Überhaupt sind es immer wieder Tiere, wie Affen in Indonesien oder Hirsche in Deutschland oder gar die Moschusochsen in Norwegen, die mich begeistern. Hinzu kommen dann noch Landschaften im ganz besonderen Licht, wie etwa ein Sonnenuntergang in einem Moor bei mir vor der Haustür, das Foto der Bäreninsel vor Spitzbergen, das Packeis am Nordpol oder die imposanten Gipfel des Himalaya. Welchen Artikel auf Deinem Blog findest Du selbst am besten und warum bedeutet er Dir soviel? Unter https://www.breitengrad66.de/2018/03/06/reise-kamera/ habe ich einen Artikel veröffentlicht, der mir besonders viel bedeutet. Es geht um Tipps zur Fotoausrüstung von Reisebloggern. Mir bedeutet er nicht nur sehr viel, weil er besonders oft aufgerufen wird und damit sicher viele Leser Inspirationen bekommen, wie sie selbst gute Fotos machen können, vor allem ist mir dieser Artikel wichtig, weil ich ihn nicht alleine geschrieben habe. Viele andere Blogger haben darin bereitwillig mitgeholfen Tipps für fotobegeisterte Menschen zu geben. Diese Bereitschaft, eigene Erfahrungen und eigenes Wissen zu teilen, bedeutet mir sehr viel. Du bist oft auf Fotosafaris in Deutschland, Europa und der Welt. Fasziniert dich die heimische Natur immer noch? Ich hatte das Glück in vielen spannenden Gegenden auf unserem Planeten fotografieren zu können. Diese Erfahrungen waren absolut großartig. Dennoch liebe ich die heimische Natur. Es gibt bei uns so viele unterschiedliche Landschaften, die es zu entdecken lohnt und an denen wir oft einfach vorbei fahren ohne zu wissen, wie schön es dort ist. Gerade neulich habe ich erst Brandenburg für mich entdeckt. Eine Gegend, die so voller Wild ist, dass man auch dort Tierfotos ohne Ende schießen kann. Unter https://www.breitengrad66.de/2019/04/24/brandenburg-wald-moor-fotosafari/ habe ich darüber berichtet. Wie heimatverbunden bist du? Tatsächlich war ich es lange Zeit gar nicht. Mich hat es immer raus in die Welt gezogen. Desto weiter weg, desto besser. In letzter Zeit lerne ich es aber immer mehr schätzen, in welch tollem Land wir leben. Allein die ganzen Wälder - wo in Europa gibt es schließlich noch etwas Vergleichbares? Ich habe mir fest vorgenommen in nächster Zeit noch mehr von Deutschland zu erkunden. Was willst du unbedingt noch sehen und erleben auf der Welt? Ich bin absoluter Polar-Fan. In den Norden Kanadas würde ich am liebsten ständig wieder fliegen. Doch es gibt noch den ein oder anderen großen Wunsch, den ich mir bisher leider nicht erfüllen konnte. Ganz oben auf meinem Wunschzettel stehen dabei vor allem Spitzbergen und die Antarktis. Was würdest Du abschliessend Deinen Lesern zum Thema Natur sagen wollen? Jeder muss für sich selbst entscheiden, wann, wie und wo er die Natur genießen möchte. Den Lesern etwas zu sagen, fände ich daher doof. Viel lieber würde ich die Leser auch etwas fragen. Mich würde interessieren, wo es euch am besten gefallen hat, was eure schönsten Plätze in Deutschland sind und welche Naturerfahrungen ihr machen konntet. Dann kann ich mich auch am Schreibtisch - wenn ich gerade nicht in die Natur kann - wenigstens kurz dorthin träumen. Möchtest du auch in einem Interview befragt werden, melde dich einfach bei mir oder lies meinen Beitrag über #blogger4natur. Read the full article
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unserklima-blog1 · 6 years
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Was bedeutet Umweltbewusstsein für Dich?
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