Das Pintxos-Paradies
Einer der Meisterköche von San Sebastian
San Sebastian / Lekeitio / Deba
Die Basilika von Leitiko
Sightseeing San Sebastian / Lekeitio / Deba:
Der prachtvolle Stadtstrand von San Sebastian (Goldene Sichel)
Kathedrale ‚Buen Pastor‘, San Sebastian (neugotisch, prachtvolle Glasfenster)
Das Rathaus von San Sebastian
Museo ‚San Telmo‘ (im einstigen Benediktiner Kloster lernt man Kunst und Leben im Baskenland)
Palacio de Congresos (der kühne Bau von Rafael Moneo ist mehr als einen Besuch wert: Opern, Konzerte und das Filmfestival finden hier statt)
‚Basílica de Santa Maria‘ in Lekeitio (schöne Kirche mit ebensolchem Platz direkt am Meer)
Lekeitio
Tipps:
Ein Spaziergang auf der Promenade ‚Paseo de la Concha‘ in San Sebastian, entlang der weißen Stadtstrände und später dann… ein Bad in den Fluten des Atlantiks!
Monte Urgull (schöne Aussicht über die Bucht von San Sebastian)
Der Hafen von Lekeitio (das Fischerdörfchen am Atlantik ist unbedingt einen Abstecher wert)
An der Küste bei Deba wartet ein geologisches Highlight: Der Flysch! Klippen mit einer 50 Millionen Jahre alten Geschichte
Flysch von Deba
Essen und Trinken:
In der Altstadt von San Sebastian von einer ‚Pintxos‘-Kneipe in die andere gehen und das Leben genießen!
‚Restaurante ARZAK‘ (Juan Mari Arzak ist der König der ‚New Basque Cuisine‘ – eines der besten Gourmet-Tempeln der Welt)
‚Restaurante Prim Erretegia‘ (vom Boot auf den Tisch - am Hafen von Lekeitio isst man fangfrischen Fisch)
Insel San Nicolàs vor Leiketio / Ausflug in der Gegend von Deba / Die Klippen von Deba haben eine 50 Millionen Jahre alte Geschichte
Der Pintxo
„Das Baskenland ist ein kulinarisches Paradies, dessen Vielfalt mit der Tradition der Seefahrer und dem Leben in den Bergen des Hinterlandes korrespondiert. In den letzten Jahrzehnten verschmolz dies zur ‚Nouvelle Cuisine‘ des Baskenlandes. Die Liebe zu gutem Essen, um das sich ein Großteil des Soziallebens der Region dreht, ist hier mehr als nur Tradition, es ist Herzensbildung. Der Atlantik, die Felder, Wälder und Gärten decken den Tisch, fang-, pflück- und jagdfrisch. Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte gibt es hier in Fülle, dazu frisches, selbstangebautes Gemüse. Der Vielfalt und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aus der ganzen Welt reisen Gourmets an, um an den gedeckten Tischen der Basken Platz zu nehmen und wahre Vermögen neben den Tellern liegen zu lassen. Warum wohl? Die Köche gelten als die besten der Welt und die Speisen sind jeden Cent wert.
Pintxo
Zur wahren Meisterschaft wurde hier im schroffen Norden der Halbinsel ein Brötlein kreiert, das anderswo ‚Sandwich‘ heißt, hier aber: Pintxo (‚Pintscho‘). Anderswo kennt man sie als ‚Tapas‘, - Häppchen, die längst Kultstatus genießen. Ihre Vielfalt lässt sich nirgendwo sonst in Spanien toppen. Längst schon haben sich Pintxos von simplen Sattmachern zu Miniaturen kulinarischer Kunstwerke gesteigert. Auswahl und Lokaldichte der Pintxos-Bars sind am Golf von Biskaya rekordverdächtig. In San Sebastian habe ich bei ca. zweihundert Kneipen, in deren Thekenauslagen die Wunderwerke ausgestellt sind, zu zählen aufgehört. Man bestellt ein Glas Wein, bedient sich an der Theke von den reichhaltigen Platten und Schüsseln und verrechnet seine Konsumation erst bei Verlassen des Lokals. Angeblich überwachen aufmerksame Augen im Hintergrund den Appetit der Gäste, wahrscheinlicher ist, dass man sich einfach auf den Anstand der Feinschmecker verlässt. Naschkatzen sind nun mal ehrlich.
Pintxo
Und wenn im Trubel der Ereignisse das ein oder andere ‚schwarze‘ Brötchen über den Tresen geht, was soll’s – die Küche öffnet ihre Türen für Heerscharen von Kellnern, die mit übervollen Schüsseln für Nachschub sorgen. Draußen, vor dem Lokal stehen derweil Schlangen von Besuchern und warten auf Einlass...
Pintxo
Wenn ich von ‚Brötchen‘ spreche, so trifft das freilich nur in den seltensten Fällen zu. Unter ‚Pintxos‘ versteht man deutlich mehr: Auf Tellerchen angerichtete Miniatur- Menüs, die, jedes für sich, wahre Kunstwerke darstellen, spiegeln sie doch die gesamte Bandbreite der baskischen Küche wieder. Traditionelle Pintxos bestehen aus den Grundzutaten Brot, Kartoffeln, Gemüse, Fisch, Fleisch, Wurst und Käse, kombiniert mit Peperoni, Oliven und Anchovis, Krebsfleisch, mit einem Klecks Kaviar oder mariniertes Fleisch mit Pilzen. Es gibt nichts was es nicht gibt. Letztlich entscheidet die Meisterschaft der Küche, die oft vom Künstler Vater an den Künstler Sohn weitergegeben wird.
Im 'Casa Schotti'
Das Baskenland ist ein Volk der Künstler und Köche. Nur wissen das die Wenigsten. Zum Glück!“
Sundown über dem Atlantik
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🏊 Gozatu ederra (ta luzia 🤗) atzokua. #deba|tik #mutriku|ra #itsaszeharkaldia. Bertako kantinan ☕ hartu ta buelta. Itsaso bikaina ta konpainia ezinhobia. (en Euskal Kostaldeko Geoparkea) https://www.instagram.com/p/CgmJn_4M7gv/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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