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schneefloeckchenuniverse · 6 months ago
Text
This is my gift for the Bungou Stray Dogs Gift exchange 2024!
For @tilskkarishma !
Ich hoffe diese Fanfiction gefällt dir, bringt dich etwas zum Schmunzeln und hilft dir dich etwas über die Feiertage zu entspannen!
Ich habe mich so gefreut auf Deutsch zu schreiben. Ich hoffe es gefällt dir!
Liebe Grüße,
Schneefloeckchenuniverse!
And thanks for organizing everything @bsdholidayexchange2024 ! I hope you also have a great holiday time!
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A very Bungou Christmas
“Herzlich willkommen zu unserem Meeting”, begrüßte Kunikida die versammelte Gruppe im Konferenzraum. Sie saßen gemeinsam um den großen Tisch herum. Die letzten Formulare waren ausgefüllt, die Ordner fürs erste verschlossen.
Keine Aufträge mehr in der nächsten Zeit. Normalerweise ein Grund zur Besorgnis, aber zwischen den Jahren eine gern gesehene und angenehme Abwechslung.
Nicht einmal die Mafia schien in diesen Tagen aktiv sein zu wollen.
Der Tisch, der ursprünglich für Besprechungen aller Art vorbereitet war, stand nun geschmückt mit Tannenzweigen und einer rot-silbernen Tischdecke in der Mitte des Raumes. Jetzt würde es nicht um die schlimmstne Abgründe der Menschheit, Morde, Entführungen oder Erpressung gehen.
Es musste nichts aufgeklärt werden.
Alles war geschafft.
Trotzdem stand Kunikida, wie sie es gewohnt waren, an einer Seite des Tisches, während Yukichi Fukuzawa sich an der anderen befand. Die anderen Mitglieder der Detecitve Agency saßen auf ihren Angestammten Plätzen.
Auch wenn sich wohl kein Mitglied der Agentur wirklich dem christlichen Glauben zugehörig fühlte, wurde diese westliche Tradition des Festes gerne und wohlwollend angenommen, wie fast überall in Japan.
Auch wenn es größtenteils um den Gewinn ging, den die Geschäfte zu jener Zeit machten, befand Yukichi dieses Fest als eine angenehme Angelegenheit und eine Chance sich gegenseitig Respekt und Anerkennung für die harte Arbeit zu zeugen, die ein jeder in der Agentur in diesem Jahr vollbracht hatte.
Da sich etwa dreiviertel der Kollegen und Freunde an dem Tisch, trotz regelmäßiger Arbeit, nicht einmal ein eigenes gutes Essen, geschweige denn eine Wohnung, leisten konnten, wurde beschlossen, dass sie sich gegenseitig einen Wichtel zogen. So musste jeder nur ein Geschenk besorgen.
In Momenten wie diesen dachte Fukuzawa oft daran, die Bezahlung zu erhöhen. Doch auch er hatte nicht unendlich Geld zur verfügung und die Wohnungen für die Mitglieder der Agentur bezahlten sich nicht von alleine.
Bisher hatte auch noch nie einer von ihnen nach einer Gehaltserhöhung gefragt.
Nicht einmal Kunikida, obwohl er ihm diese wirklich gegönnt hätte. Jedem, der mit Dazai zusammenarbeiten musste, sollte eine Prämie zustehen.
Seine Gedanken schweiften noch weiter ab. An seine ersten Tage mit Ranpo Edogawa im Schlepptau. Für diese Zeit hätte er auch gerne eine Entschädigung bekommen. Mittlerweile hatte er sie in Form der Detective Agency erhalten. Diese Organisation war mehr, als nur eine Entschädigung. Es war ein Neuanfang, Fukuzwas Leben, seine Familie.
Er brachte seine Finger an seine Glabella und fing leicht an, den Akupressurpunkt zwischen seinen Augenbrauen zu massieren, um sich wieder in die Gegenwart zu bringen. Sentimentalität wäre in diesem Moment fehl am Platz gewesen.
Kunikidas Rede hatte Fukuzawa gefangen in seiner Gedankenblase fast vollständig verpasst. Er hört nur noch die letzten Worte: “... und dann bekommt der oder die nächste sein oder ihr Geschenk überreicht.”
Alle nickten Kunikida zu. Auch Yukichi gab Kunikida Nicken, was dieser als Aufforderung dazu nahm, sich ebenfalls zu setzen.
“Soll jeder von uns ein Weihnachtslied singen, bevor wir die Geschenke öffnen?”, schlug Junichiro Tanizaki vor und erntete von allen Seiten alles, von unwilligen Gegrummel bis zu Blicken, die getötet hätten, wenn das möglich wäre.
Naomi, Haruno und Atsushi waren die einzigen, die dafür waren. Die Demokratie hatte gesiegt. Die Weihnachtslieder wurden ihnen allen erspart.
“Schade, ich kenne kaum welche und hätte gerne Neue gelernt”, merkte Atsushi an, doch winkte sofort ab: “Ist aber nicht so wichtig. Fangen wir an?”
Junichiro nickte und hob sein Geschenk als Erster an. Wer beschlossen hatte, dass er anfangen sollte, hatte Fukuzawa nicht mitbekommen. Wahrscheinlich war die Reihenfolge vollkommen zufällig gewählt. Der Rothaarige überreichte sein Geschenk an Kunikida.
Es war ein Kalender. Wie Fukuzawa Junichiro kannte, hätte ihm klar sein können, dass der rothaarige Junge sich für die sicherste Option entscheiden würde. Es passte fast schon zu gut zu ihm.
“Vielen Dank, Tanizaki”, Kunikida legte den Kalender ordentlich auf einen anderen Kalender, der einen Stapel Papiere zusammenhielt. Dann nahm er ein Päckchen aus der Innentasche seiner Weste. Bewahrte er da nicht sonst sein Notizbuch auf? Ein wenig neugierig blickte Fukuzawa auf das flache, eckige Päckchen, das er Naomi überreichte.
Sie öffnete es und strich sanft darüber.
“Du Kannst es auf deinen Schreibtisch stellen, oder den Nachttisch zuhause”, schlug Kunikida vor und schob seine Brille zurecht.
Alle Anwesenden beugten sich über den Tisch und betrachteten das nun auf dem Tisch liegende Bild. Es war ein Schnappschuss von ihrem letzten Ausflug im Frühling, an dem sie sich die Kirschblüten angesehen hatten. Fukuzawa fühlte Wärme in sich aufsteigen und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er hätte solche Ausflüge gerne häufiger unternommen, leider kamen nur immer irgendwelche Aufträge dazwischen. Was im Prinzip ja etwas Positives wäre, wenn Gruppenbildende Maßnahmen darunter nicht leiden würden.
Doch um die Gruppe brauchte er sich gar nicht zu sorgen, so harmonisch, wie es an diesem Abend zuging. Es gab aber auch nichts, worüber es sich zu diskutieren lohnte.
Nach ein paar weiteren Sekunden des gebannten Hinsehens legte Naomi das Bild schließlich zur Seite: “Ich danke dir sehr, Herr Kunikida. Es bedeutet mir sehr viel.”
Sie war so höflich und gefasst. Sie alle schienen ihr Bestes zu geben, ein wirklich ‘besinnliches’ Weihnachtsfest zu verbringen.
Wem wollte Fukuzawa was vormachen? Sobald das hier vorbei war, würden mindestens drei von seinen Angestellten sich zu einer Bar begeben und alle Besinnlichkeit sein lassen. Und was die Tanizakis zu Hause machen würden, wollte sich Fukuzawa lieber nicht ausmalen. Denn alles, was über gemeinsam Brettspiele spielen hinausging, wäre für ihn wahrscheinlich doch zu abenteuerlich. Er schmunzelte über seinen eigenen Gedankengang.
Nachdem sie sich bei Kunikida bedankt hatte, reichte Naomi Atsushi ein großes Päckchen. Dieser wirkte ob der Aufmerksamkeit, die nun auf ihn gerichtet war, ein wenig unbehaglich. Doch wie alle anderen vor ihm, gab er den Erwartungen nach und riss das Geschenkpapier auf.
Er zog einen selbstgestrickten Weihnachtspullover hervor und auch wenn seine Wangen gerötet waren, streifte er ihn schnell über. Vorne auf dem Kleidungsstück befand sich ein Tigerkopf mit Weihnachtsmütze. Die Knopfaugen, die Naomi dem Tierchen gegeben hatte, verliehen ihm ein sehr niedliches Aussehen.
Atsushi bedankte sich ebenfalls höflich und kramte ein wenig in seiner Tasche: “Es ist leider nur etwas kleines, aber ich habe- na ja, du wirst es ja selbst sehen.”
Kenji wurde von Atsushi ein Briefumschlag in die Hand gedrückt. Er öffnete ihn mit aufgeweckter Miene und lachte: “Ein neues Hutband!”
Mit spitzen Fingern zog er es aus dem Umschlag und ließ es sich vor aller Augen entfalten: “Du kannst sticken?!”
Tatsächlich waren auf dem Hutband kleine Symbole für Glück, Zufriedenheit, gute Ernte und allerlei andere schöne Wünsche für die Zukunft zu lesen, die Atsushi in den Stoff hinein gestickt hatte.
“Ich hatte viel Zeit im Waisenhaus”, war die einzige Antwort, die er dazu gab.
Die anderen nickten verständnisvoll.
Kenji schenkte Yosano ein kleines Päckchen, in dem sich ein Schlüsselanhänger in Form einer Kettensäge befand, breit grinsend holte diese ihr Schlüsselbund hervor und hängte ihr Geschenk an eben jenes. Dort baumelten schon ein kleines Beil, eine Mini-Guillotine und ein Skalpell. Jedes Jahr schenkte ihr ein anderer einen dieser sehr geschmackvollen Schlüsselanhänger. Und jedes Jahr freute sie sich aufs neue.
Das Päckchen, welches Yosano Kyouka überreichte, legte das jüngere Mädchen bei Seite: “Ich möchte es zuhause öffnen, wenn das in Ordnung ist.”
Alle Anwesenden wechselten stumme Blicke, oder zuckten leicht mit den Schultern. Was sollten sie auch anderes machen? Kyouka dazu zwingen?
“Das ist vollkommen in Ordnung, ich hoffe nur sehr, dass du es gern magst”, lächelte Yosano dem Mädchen zu. 
Dieses nickte einmal zur Antwort, dann gab sie Ranpo eine Tüte, die verdächtig nach Schokolade roch. Aber auch Zimt und künstliche Fruchtaromen glaubte Fukuzawa zu erahnen. Allein von dem Geruch und den Gedanken an den möglichen Inhalt, bekam der ältere Mann Zahnschmerzen.
Fukuzawa beobachtete, wie Ranpo einen Umschlag aus einem Hefter zog und ihn an Dazai überreichte. Auch dieser legte ihn nur beiseite, ohne ihn auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen, als wisse er genau, was sich darin befand: “Sehr aufmerksam von dir.”
“Du hast Glück, dass ich dich gut leiden kann”, gab Ranpo zurück und öffnete die Tüte von Kyouka. Wie erwartet war sie bis zum Rand gefüllt. Ranpo griff beherzt hinein, während Fukuzawa wieder in Gedanken versank.
Der ganze Süßkram musste doch auch ein kleines Vermögen gekostet haben… Oder hatte sie einen Süßigkeitenladen überfallen? Fukuzawa hoffte, dass diese Aktion für ihn und die Agentur keine weitreichenden Folgen haben würde.
Dazai gab Haruno mit den Worten: “Für eine unserer besten Sekretärinen" ein eingewickeltes Katzenspielzeug für ihre Katze. Dann fügte er hinzu: “Ich hoffe du kommst nachher noch auf ein Getränk mit Kunikida, Yosano und mir mit?”
“Gerne, wenn ihr mich da haben wollt! Ich bin mir sicher, Mii wird sich sehr über das Geschenk freuen. Danke nochmal Dazai.”
Er grinste nur etwas zur Antwort, was Haruno dazu brachte die Übergaberunde zu beende. Sie drückte Junichiro ein quadratisches Paket in die Hand. Er öffnete es mit strahlenden Augen und hob eine selbstgemachte Tasse in seinen Händen: “Ich werde nur noch daraus trinken!”
“Nun haben sich also alle etwas geschenkt”, dachte der Leiter der Detective Agency f��r sich selbst. Er fühlte sich stolz. Wie kreativ und angenehm die Gruppe war. Es machte ihn glücklich. Sie schienen mittlerweile wirklich zu einer Familie zusammengewachsen zu sein.
Nach dem Verteilen der Geschenke fingen alle an, sich langsam zu verabschieden.
Sie erhoben sich nach einander. Kunikida sammelte seine Papiere zusammen, Yosano, Dazai und Haruno standen noch an der Tür und warteten, bis er fertig war, dann winkten sie Fukuzawa zu. Aus dem Eingangsbereich der Agentur, wo die jüngeren Mitglieder gerade in ihre Jacken schlüpften, hörte Fukuzawa, dass auch sie planten noch gemeinsam irgendwo hin zu gehen. Naomi hatte wohl große Lust auf Baumkuchen. Wer konnte ihr das verübeln?
Wohin Ranpo ging wusste Fukuzawa nicht, aber er hatte schon lange aufgehört danach zu fragen. Ihn ging es nicht an und solange Ranpo sicher war, konnte er beruhigt seinen eigenen Tätigkeiten nachgehen.
Die angeregten Stimmen wurden mit jeder vergehenden Minute leiser, bis sie vollkommen verstummten. Jetzt hörte Yukichi Fukuzawa nur noch das Ticken der Uhr im Hauptbüro der Agentur.
Er stand eine Weile in der Tür des Besprechungsraums und sah die Tür zum Ausgang an. Was sollte er jetzt noch machen? Auf ihn wartete niemand zuhause. Er hatte keine wirklichen Freunde außerhalb seiner Organisation. Na gut, da war dieser eine alte Freund, den er anrufen könnte, aber…
Kopfschüttelnd wandte er sich zurück zu dem Besprechungsraum und fing in Ermangelung anderer Beschäftigungen an den Verpackungsmüll der Geschenke einzusammeln. Er stopfte das Papier in den Papierkorb neben der Tür, begab sich zu seinem Büro am anderen Ende des Arbeitszimmers und hielt inne.
Seine Augen verengten sich, er zog seine Augenbrauen zusammen und spannte seinen Körper an.
Die eigentlich abgeschlossene Bürotür stand einen Spalt breit offen. Doch außer ihm sollte eigentlich niemand da sein. Er hatte sie doch abgeschlossen, oder?
Sein Herz begann zu rasen, seine Ohren waren gespitzt und seine alten Instinkte flackerten wieder auf. Er trat vorsichtig auf die Tür zu.
Im nächsten Moment spürte er ein Paar Arme, die ihn beiseite zogen.
Eine Hand legte sich auf seinen Mund.
2. Kapitel:
Ein großer Saal voller Menschen im Hauptquartier der Mafia. In allen Ecken und an allen Enden standen Menschen in großen und kleinen Grüppchen. Wenige von ihnen trugen die schwarzen Anzüge, die für die Organisation für gewöhnlich angedacht waren. Heute waren elegante Kleider, bunte Anzüge, sogar Weihnachtsmützen oder Glitzer angesagt. Der größte Teil hielt sich am Buffet auf und stopfte kleine Häppchen in sich hinein, die immer wieder nachgefüllt wurden. Einige andere holten sich an der eigens dafür eingerichteten Bar in der Ecke des Saals ihre Getränke, um sich den Abend, die Kollegen, das Leben oder auch nur ein einsames Weihnachtsfest schön zu trinken. Chuuya Nakahara hing mehr auf seinem Barhocker, als dass er saß. Er ließ seinen Blick über die Menge an Menschen in seiner Umgebung schweifen. Seit er in der Hierarchie aufgestiegen war, hatte er sich von seinen Untergeordneten begonnen, zu distanzieren. Zu oft hatte er sich von seinen Freunden, Partnern oder Mitarbeitern verabschieden müssen. Er hatte seine Gefühle meistens unter Kontrolle, nun, zumindest wenn es um den Umgang mit seiner Vergangenheit ging. Doch an Abenden wie diesen holten ihn die Geister der Vergangenheit immer wieder ein, egal was er versuchte. Das Weinglas vor ihm hatte er seit bestimmt zehn Minuten nicht angerührt. Er wusste nicht einmal, ob er es bestellt hatte. Wahrscheinlich kannte der Barmann ihn einfach schon so gut, dass er gar nichts mehr sagen musste. Wenn er an das letzte Jahr dachte- War das der gleiche? Dann war es schon fast unangenehm, dass sie sich wieder sahen.
Aber nicht unangenehm genug, dass er sich von seinem Platz fortbewegen würde.
An sich war es nicht einmal so, als würde er es vermissen, sich mit anderen Mafiosi auszutauschen. Angst davor, neue feste Bindungen einzugehen, hatte er auch nicht. Er war einfach mit seiner Situation ins Reine gekommen. Für so 360 Tage im Jahr zumindest. An die übrigen 5-6 konnte er sich im Nachhinein manchmal nur an Bruchstücke erinnern. Genauso wenig wie er sich unter den Untergebenen wirklich Freunde suchen wollte, hatte er das Bedürfnis mehr Zeit mit seinem Oberboss zu verbringen, als nötig. Wer wollte Mori schon länger als nötig um sich haben?
Die Antwort war so klar, wie das Wasser, welches sich gerade neben Chuuyas Weinglas gesellte.
Der stellt mir das ganz sicher auch in Rechnung…
Auch das Wasser rührte er erst einmal nicht an, sondern versuchte in dem Gewirr an Fremden irgendwelche bekannten Gesichter zu erkennen. Kouyou unterhielt sich weiter hinten mit einer untergeordneten Person, von der Chuuya überzeugt war, dass sie sich bald als Doppelagent oder Spion zu erkennen geben würde. Kouyou war dies sicher auch bewusst.
Sie hatte sich für diesen Abend ebenfalls schön hergerichtet, aber an ihrer Haltung konnte Chuuya erkennen, dass sie nicht so entspannt war, wie sie sich vielleicht versuchte zu inszenieren. Blieb nur die Hoffnung, dass der Untergeordnete es nicht durchschaute.
Seine Augen wanderten weiter, blieben an den Akutagawa Geschwistern hängen, während seine Hand doch nach dem Glas fischte. Er brachte es an seine Lippen und benetzte sie mit dem ersten Schluck. Er entspannte sich sofort und lächelte in sich hinein. Was solls. War heute doch einer der 5 Tage, an denen er es sich erlauben würde.
Während er den zweiten Schluck nahm begutachtete er die Geschwister genau. 
Ryunosuke fiel auf, da er seine so wie so schon auffällige Kleidung gegen einen eleganten Anzug mit tailliertem Mantel verziert mit silbernen Ornamenten getauscht hatte. Versuchte er so etwa weihnachtlich  auszusehen? Oder hatte Gin das veranlasst? - Diese trug ihr Haar offen und hatte, ebenfalls in silber, dünne Fäden um ein paar ihrer Haarsträhnen gebunden. Ansonsten trug sie, im  Gegensatz zu ihrem Bruder, weiß. Einen weißen Hosenanzug.
“Die kleine Gin sieht echt erwachsen aus, oder?”, fragte eine Stimme neben Chuuya.
Chuuya nickte zustimmend und murmelte: “Sie ist zu einer wirklich schönen Frau herangewachsen.”
Er konnte Higuchi, welche zwischen den Geschwistern stand und ihre Blicke von beiden nicht abwenden konnte,  sowie Tachihara, der sich gerade komplett vor Gin zum Affen machte, ein wenig nachvollziehen. Auch wenn er nicht das geringste romantische Interesse an einem der Geschwister hegte, als jemand der etwas von Mode verstand, konnte er zugeben, dass sie genau zu wissen schienen, was sie taten. Wenn der Bruder nur etwas gesünder aussähe, stünden wahrscheinlich sehr viele Frauen und möglicherweise einige Männer bei ihm Schlange.
Wenn die beiden lange überlebten, würden sie im hohen Alter vielleicht auch nicht alleine sterben. Er trank den dritten kleinen Schluck, als sich seine Gedanken zu verdüstern begannen. Im selben Moment spürte er ihn: einen Arm, der sich von hinten um  seine Taille legte.
Sein erster Impuls wäre es gewesen, die  Person hinter sich gegen die nächste Wand zu schmettern. Welcher lebensmüde Schwachkopf würde es  wagen-? Er musste die Frage nicht einmal zuende denken, als ihm die Antwort schon in den Kopf schoss.
Die Stimme neben ihm, nur ein paar Minuten zuvor!
“Finger weg, Dazai, oder ich schneide sie dir ab, in drei… zwei…”
Die Hand verschwand und der Angesprochene lehnte sich stattdessen an die Bar. Chuuya sah ihn noch immer nicht an, spürte aber, wie durch den Schwung des anderen Körpers das Holz der Bar leicht bebte. Er stellte sein Glas ab, hielt den Blick aber weiterhin auf die anderen Menschen gerichtet, bevor er leise fragte: “Habt ihr keine eigene Weihnachtsfeier?”
“Doch, aber sie ist vorbei, meine Leute sind schon betrunken und ich finde die von euch immer etwas amüsanter, wenn ich ehrlich bin.”
Chuuya leerte sein Glas.
“Genau deswegen”, der Mann zu dem die Stimme gehörte klang amüsiert.
“Ich wünschte, irgendwer in diesem  Raum wäre nicht zu besoffen, um zu realisieren, dass du hier nicht her gehörst”, zischte Chuuya und blickte nun doch über seine Schulter, um den anderen anzusehen.
“Du freust dich doch auch, dass ich da bin”, Dazai schmollte.
Chuuyas versuchte nicht zu sehr zu zeigen, wie wütend ihn diese Aussage machte: “Wer hat dir diesen Floh ins Ohr gesetzt?”
Dazai antwortete nicht auf die Frage. Warum sollte er auch? Chuuya konnte sich schon denken, dass sein alter Partner ihn lesen konnte, wie ein offenes Buch. Die Wut auf ihn konnte er vielleicht verstecken, aber dass er es etwas genoss, endlich jemanden neben sich zu haben, der seine Situation ein wenig nachvollziehen konnte, das musste ihm klar sein. Chuuya wendete seinen Körper nun ganz zur Bar und griff nach der Weinflasche, um sein nun leeres Glas neu zu befüllen, doch als er nach dem Stil eben dieses Glases greifen wollte, wurde ihm des von einem paar langer Finger einer bandagierten Hand weggeschnappt.
Im nächsten Moment hatte Osamu Dazai es irgendwie geschafft, sich zwischen  Chuuya, das Glas und die Bar zu manövrieren. Etwas verwundert, die Weinflasche noch in der Hand haltend sah er den Anderen an, der ihm eindeutig etwas zu nahe war. Zu allem Überfluss stand er auch noch zwischen den Beinen des Sitzenden.
“Ich weiß, welchen Wein wir dir besorgen werden. Nichts im Vergleich zu diesem Fusel hier. Lass den stehen.”
Die Augen des Mannes ihm gegenüber funkelten in diebischer Vorfreude und Chuuya konnte nicht anders als etwas zu lange in sie zu starren. Adrenalin fing an, in seinem Körper aufzusteigen und sich mit seiner Wut und dem Alkohol zu vermischen.
“Was für Scheiße hast du jetzt wieder geplant, Makrele?”
“Lass dich überraschen?”, mit einer flüchtigen Bewegung hauchte er Chuuya einen kurzen Kuss auf die Lippen und griff im gleichen Moment nach Chuuyas Weinflasche, um auch diese auf der Theke der Bar abzustellen.
Chuuya hatte die Berührung kaum gespürt, so schnell war sie vorüber. Dieser Mistkerl hatte es tatsächlich gewagt, vor allen Menschen in diesem Raum einen Kuss von ihm zu stehlen. Wenn das jemand gesehen hätte, wären sie geliefert gewesen. Hatte der Barmann, vielleicht?
“Mach nicht so ein Gesicht, Slug. Oder hast du Angst?”
“Dumme Fragen beantworte ich nicht, du Hohl-”, er unterbrach sich:  “Sag mir einfach, wo wir hingehen.”
“Das Büro eines gewissen Mori. Er ist schließlich gerade nicht anwesend~.”
“Und woher genau weißt du das?”
“Hör auf Fragen zu stellen und komm  mit.”
Resigniert sprang Chuuya rückwärts von seinem Barhocker und schwebte mit Hilfe seiner Fähigkeit grazil zu Boden, während Dazai sich aus der Enge zwischen Barhocker und Bar hervor schob. Letzterer ging voraus und Chuuya folgte seinem ehemaligen Partner in den Fahrstuhl, der zu dem obersten Stockwerk führte.
Im Fahrstuhl stehend blickte Chuuya in Dazais Augen und fragte noch einmal: “Woher weißt du, dass er nicht da ist?” Doch wieder antwortete er ihm nicht auf die Frage. Stattdessen sah er Chuuya von oben nach unten an, als würde er ihn das erste Mal überhaupt richtig sehen oder wahrnehmen. Als sich die Fahrstuhltüren öffneten und sie den kleinen, engen Raum verließen, atmete Chuuya beruhigt aus. Sie gingen den langen Weg zum großen Büro von Mori entlang, dort angekommen merkte Chuuya sofort, dass weder Sicherheitskräfte, noch sonstige Maßnahmen getroffen worden waren um den Raum zu schützen. Dazai öffnete die Tür, die nicht einmal verschlossen war?! Seelenruhig schlenderte er durch das leere, dunkle Zimmer zu einem verschlossenen Schrank im hinteren Bereich des Büros. An diesem Schloss begann er herum zu werkeln, als hätte er alle Zeit der Welt.
Chuuya blieb misstrauisch in der Tür stehen. Das konnte doch nicht sein verdammter Ernst sein.
“Mach die Tür zu, es zieht”, rief Dazai ihm zu.
Chuuya ging aus der Tür raus, ließ sie hinter sich zufallen und lehnte sich nun an den Schreibtisch in der Mitte. Die ganze Sache war mehr als merkwürdig. Chuuya fühlte sich in diesem Raum nie besonders wohl. Eher im Gegenteil. Hier zu stehen, erinnerte ihn jedes Mal daran, dass er hierher entführt worden war. Außerdem befand sich sonst zumindest eine Wache vor dem Zimmer. Dieses Mal - Nichts.
Die konnten doch nicht auch auf der Weihnachtsfeier sein. Das wäre unverantwortlich. Andererseits wusste Mori eigentlich immer, was er tat.
Wo war der überhaupt, wenn er nicht hier war? Chuuya hatte sich nie darüber Gedanken gemacht, was sein Boss in der Freizeit tat. In seiner Vorstellung hatte er hier in dem Büro gelebt.
Ob das alles irgendein komischer Plan war? Ein abgekartetes Spiel?
Steckten Mori und Dazai wieder unter einer Decke, obwohl die dämliche Makrele schon seit Jahren nicht mehr Teil der Mafia war?
Nachdenklich griff Chuuya nach einem der teuren Füller auf Moris Tisch und ließ ihn zwischen den Fingern kreisen. Auch er hatte sich für diesen Tag etwas formeller angezogen als sonst, was zur Folge hatte, dass er seine Hände in keinerlei Taschen vergraben konnte, sondern sie beschäftigen musste. Welches Genie hatte sich zugenähte Taschen ausgedacht?
“Brauchst du noch lange?”, fragte der Kleinere, in seiner Stimme schwang unverhohlene Ungeduld mit einem Einschlag von Wut und Genervtheit mit. Normalerweise war Dazai doch auch nicht so langsam, wenn es um Schlösser ging. Eher im Gegenteil, das war sonst doch immer seine leichteste Übung.
“Ich habs gleich”, antwortete der Angesprochene und tatsächlich sprang die Tür des Schrankes in der Ecke mit einem leisen Klacken auf, im gleichen Moment, als er die Worte ausgesprochen hatte. Aus dem Inneren des Schranktresors holte Dazai eine Flasche und sofort fielen Chuuyas eh schon niedrige Erwartungen in den Keller. Er ließ seine Schultern hängen und seufzte.
“Du weißt, dass es Whisky ist, oder?”
“Ja?”
“Du hattest mir Wein versprochen.”
“Da habe ich mich wohl geirrt und du musst damit Vorlieb nehmen.”
Chuuya sah Dazai dabei zu, wie er sich durch den Raum bewegte, als gehöre er ihm. Als hätte er vor vier Jahren nicht die Mafia verlassen. Als wenn Mori keine Rede mehr spielen würde.
So ein egozentrischer Mistkerl.
Alles an seinem Verhalten brachte Chuuyas Blut zum Kochen und er konnte nicht einmal sagen, ob es ein positives oder negatives Gefühl war. Jedes Treffen mit Osamu Dazai war, als würde man die Büchse der Pandora ein Stück mehr öffnen. Nur wusste Chuuya noch nicht, ob am Boden dieser Büchse auch noch Hoffnung zu finden war, oder ob sie bei diesem Mann einfach verloren war.
Etwas Kaltes an Chuuyas Stirn ließ ihn aus seinen Gedanken aufschrecken: “Was zum?”
Dazai hatte irgendwo Gläser gefunden und diese mit dieser goldbraunen Flüssigkeit gefüllt, die sich ein Getränk schimpfte. Jetzt, wo das Glas gefüllt war, konnte er wohl schlecht nein sagen. Das wäre ja schade.
“Wo zur Hölle hast du das Eis her?”, war die nächste, sehr logische, Frage, die er Dazai stellte.
Er nahm ihm das Glas ab, da das Gefühl an seiner Stirn wirklich unangenehm wurde.
“Du stellst zu viele Fragen heute, Slug.”
“Weil du zu wenige Antworten gibst”, zischte Chuuya zurück: “Du hättest sicher besseres zu tun, als dich hier herumzutreiben. Keine Ahnung was du sonst tust, aber deine Leute haben scher etwas zu tun für deinen faulen Arsch. Oder haben sie dich etwa auch rausgeschmissen? Ich könnte das sehr versgtehen.”
“Im Gegenteil, ich bin ein sehr geschätztes Mitglied der Agency. Wir haben unsere Bescherung beendet, alle sind nach Hause gegangen und die Mafia scheint heute ja auch nicht ihrem Geschäft nachzugehen. Also was sollen wir untersuchen, wenn es nichts Neues von unseren Lieblingsfeinden gibt? Wobei ich mir sicher bin, dass Ranpo schon drei Viertel eurer zukünftigen Pläne durchschaut hat, bevor ihr überhaupt angefangen habt, sie umzusetzen.”
Während Dazai seinen kleinen Monolog hielt, bewegte er sich wieder durch das Zimmer. Er schien rastlos und folgte seinen eigenen Gedankengängen, die Chuuya beim besten Willen noch nie vorhersehen konnte. Die langen Finger seines ehemaligen Arbeitskollegen - etwas in ihm sträubte sich plötzlich ihn, wenn auch nur in Gedanken, “Partner” zu nennen - legte einen Schalter um, im nächsten Moment fiel ein Streifen Licht durch die sich langsam aber stetig aufschiebenden Vorhänge.
Die große Glasfront von Moris Büro entblößte einen Ausblick über Yokohama, von dem jeder andere Mensch nur träumen konnte. Während sich das Mondlicht durch die Fenster einen Weg in den Raum hinein bahnte, zeichnete sich auf Dazais Gesicht ein selbstzufriedener Ausdruck ab.
“Spinnst du?! Mach den sofort wieder zu, ich habe echt keine Lust mich mit dem Boss anzulegen, nur weil du beschlossen hast wieder zu kommen.”
“Hat Chuuya etwa Angst?”
“Jetzt hör mal zu, Dazai, ich-”
Ein langer Finger landete auf Chuuyas Lippen, was ihn für einen Moment tatsächlich so überraschte, dass er schwieg, dann verdüsterte sich sein Blick: “Wenn deine Hand noch eine Sekunde länger mein Gesicht in irgendeiner Art und Weise berührt, kannst du dich von deinem Finger verabschieden.”
Die Hand verschwand und Chuuya atmete durch. Jetzt war es auch egal, die gesamte Glasfront war jetzt geöffnet und Chuuya konnte alles sehen, was er in den Jahren, in denen er auf der Welt war, lieb gewonnen hatte. Die Stadt, die ihm sein Leben mehr als einmal ruiniert hatte, doch in der er es auch wieder aufgebaut hatte und er hatte nicht vor zu bald damit aufzuhören…
Vor diesen Fenstern hatten er und Dazai sich unzählige Male fast die Köpfe abgerissen. Das diese Fenster ihre Diskussionen ohne Schaden überstanden hatten, war ein Wunder.
Jetzt standen sie hier, allein und schweigend. Keiner schrie, keiner wollte etwas werfen.
Chuuya ging nun langsam etwas näher an das Fenster, um sich die Schönheit der Stadt noch einmal zu Gemüte zu führen.
Als Dazais Arm jetzt den Weg um Chuuyas Taille fand, zuckte dieser nicht zurück, lehnte sich sogar leicht an den warmen Körper neben sich. Er löste den Blick nur kurz von dem Anblick Yokohamas, um Dazais Gesicht zu betrachten, er lächelte ein wenig und sah ebenfalls geradeaus. Doch musste er die Bewegung des anderen wahrgenommen haben, denn im nächsten Moment blickte er ihm direkt in die Augen.
“Du hättest all das irgendwann haben können”, die Worte fielen aus Chuuyas Mund, ohne dass er überhaupt darüber nachdachte, was er da von sich gab.
“Ich wollte es nie.”
“Ich weiß”, Chuuya biss sich auf die Unterlippe und wendete seinen Blick wieder ab. Mit den Augen fest auf die Stadt gerichtet, hob er sein Glas an.
Ein leises klingen durchbrach die nun entstandene Stille, als Dazai seines leicht gegen Chuuyas stieß: “Ich habe alles, was ich immer wollte.”
“Ich trinke darauf, dass du endlich aufhörst zu lügen”, murmelte Chuuya und hob sein Glas an seinen Mund.
“Das war kein-”
Chuuya hustete.
Dazai trank nun ebenfalls, um das Lachen, welches aus seinem Inneren auszubrechen versuchte, zurückzuhalten.
“Das schmeckt wie verdammter Räucherfisch!”
“Man sollte meinen, dass du als Raucher an diesen Geschmack gewöhnt bist.”
Die Situation hätte schön sein können. Fast romantisch, wenn Chuuya ehrlich war. Doch mal wieder musste Dazai alles ruinieren.
Auch wenn es theoretisch nichts zu ruinieren gab.
Ärger über sich selbst und seine Gedanken stiegen in Chuuya auf, doch als Dazai ihn etwas näher an sich zog, ebbten die Gefühle plötzlich wieder ab.
Vorsichtig nahm er einen weiteren Schluck und genoss ihn dieses Mal mehr. Es war noch immer ein furchtbar unangenehmes Gefühl, fast als würde er dieses Getränk atmen. Doch er würde sich nciht mehr die Blöße geben, Dazai zu zeigen wie abstoßend er es eigentlich fand.
“Hast du von Mori etwas geschenkt bekommen?”, fragte Dazai unvermittelt.
Verblüfft sah Chuuya auf, schluckte und brachte all seine Willenskraft auf sein Gesicht nicht zu verziehen: “Nein, wieso sollte er mir etwas schenken? Die Geschäfte laufen momentan so gut wie lange nicht.”
“Ah, gut zu wissen.”
“Wenn du zum Spionieren hier bist, kannst du dir deinen Whisky sonst wohin stecken und dich verpissen.”
“Ich führe hier Konversation”, lachte Dazai leise. Seine Hand, mit der er Chuuya an sich gedrückt hatte, verschwand von einem auf den anderen Moment. Chuuya streckte seine Hand nach Dazais Arm aus, vermisste er die Berührung doch etwas mehr, als er hätte zugeben wollen.
Es war nur die plötzliche Abwesenheit der Berührung, die ihn dazu brachte.
Dazai nutzte den Moment, in dem Chuuya seine Hand hob, griff sie und zog ihn mit sich. Einen Wimpernschlag später fand Chuuya sich auf Dazais Schoß wieder.
In Moris Sessel.
Der Boss würde ihn umbringen.
Oder zumindest darauf bestehen, dass er den Fusel bezahlte, den Dazai als “ausgezeichnet” betitelt hatte. Nur weil das Zeug schmeckte, als würde man Rauch trinken, bedeutete es noch lange keine hohe Qualität.
Jetzt saß er da und zwang sich noch mehr als zuvor, ihn nicht anzusehen. Was ihm zumindest eine Weile auch gelang. Wenn er wenigstens nicht so ein seltsames Herzrasen gehabt hätte.
Scheiß Adrenalin.
“Sieh mich an, Chuuya”, verlangte Dazai leise.
Er zögerte. Trank etwas mehr Whisky.
“Komm schon~”
Chuuya gab nach.
Kapitel 3:
Er versuchte sich zu wehren, doch die Arme, doch sie ließen nicht locker. Warmer Atem streifte sein Ohr und seine Wange, als eine Stimme zu ihm sprach: “Bleib ganz ruhig, sonst bemerkt er, dass wir da sind und das Überraschungsmoment ist nicht mehr auf unserer Seite.”
Die Stimme beruhigte ihn ein wenig und er nickte.
“Du bist nicht bewaffnet”, stellte die Stimme fest. Fukuzawa war immer beeindruckt davon, wie intelligent diese Person war.
Da sie einfach nur entspannt Weihnachten feiern wollten, war sein Schwert natürlich nicht bei ihm. Sein Kopf arbeitete auf Hochtouren. Womit sollte er den Eindringling vertreiben, wenn er keine Waffe hatte? Seine Augen schweiften, suchend, durch das Büro seiner Mitarbeiter, über die Schreibtische der anderen.
“Hör zu, wir gehen zusammen rein, ich zuerst, du folgst. Ich halte ihn hin, bis du dein Schwert hast.”
Er nickte.
Die Stimme ließ ihn los und bewegte sich so geräuschlos auf die Tür zu, wie er sich eben noch an Fukuzawa herangeschlichen hatte. Fukuzawa streckte Hand nach der Waffe aus, die er auf dem ihm nächsten Tisch erspäht hatte, bevor er dem Schatten vor sich folgte. Nur für den Fall, dass er nicht an sein Schwert heran kam.
Wenn der Feind davor stand, hätte er eine andere Möglichkeit.
Gerade als er durch die Tür trat sprang es ihn an-
Und im nächsten Augenblick auch an ihm vorbei.
Ein Waschbär?
Seufzend änderte Fukuzawa den Plan und ging zielstrebig auf den Schatten zu, der ihn eben noch festgehalten hatte. Er musste schnell handeln, bevor der andere bemerkte, was sein Plan war.
Ohne weitere Umschweife fasste er den Stift in seiner Hand fester. In einer geübten Bewegung ließ er die Tür hinter sich zufallen, flog beinahe auf den Mann vor sich zu und presste ihn innerhalb weniger Sekunden an die gegenüberliegende Wand. Den Stift hielt er an dessen Kehle gedrückt. Er war nicht schnell genug gewesen.
Eigentlich wollte er ihn mit dem Gesicht gegen die Wand gedrückt halten. Selbst innerhalb der wenigen Sekunden, die Fukuzawa brauchte, um an ihn heranzukommen, hatte der andere es geschafft, sich ihm zuzuwenden.
Jetzt waren ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.
“Wenn dir dein Leben lieb ist, sag mir was du von mir willst? Du hast 20 Sekunden.”
“Leg das weg, Yukichi. Das ist doch lächerlich. Und ich gebe dir 10 Sekunden”, kam prompt die Antwort von Fukuzawas ‘Besucher’.
Ogai Mori höchstpersönlich.
Er blickte in die violetten Augen des ihm viel zu bekannten Mannes. Selbst wenn Fukuzawa gewollt hätte, hätte der Stift an Moris Hals ihm nicht mehr als einen Kratzer zufügen können. Das kalte Metall kurz hinter Fukuzawas Ohr hingegen könnte jeder Zeit Fukuzawas Todesurteil bedeuten. Ogais Reaktionsgeschwindigkeit war wahrlich beeindruckend, selbst wenn Elise ihn nicht unterstützte.
Ganz langsam ließ Fukuzawa den Stift sinken, sich im Bewusstsein befindend, dass er sich jetzt vollkommen angreifbar gemacht hatte.
Das Metall verschwand jedoch genauso schnell, wie es erschienen war und wurde durch eine sanfte Hand an seiner Wange abgelöst: “So ist es doch viel besser…”
“Was möchtest du hier?”
“Ich wollte dich nur besuchen kommen. Schließlich ist man doch gerade an Tagen wie diesen am einsamsten, nicht wahr?”
“Hast du nicht anderes zu tun?”
“Während Weihnachtsfeiern arbeitet doch niemand. Nicht einmal wir. Zumindest hatte ich keine Lust zu arbeiten.”
“Ich könnte dir genug Berufsgruppen aufzählen.”
“Ich weiß, ich weiß”, er seufzte übertrieben und das Ausstoßen der Luft kitzelte Fukuzawa im Gesicht. Die Position, in der er sich befand, war alles andere als bequem und er sollte sich vielleicht zumindest hinsetzen, aber die Hand an seiner Wange, der fesselnde Blick des anderen. Er hielt ihn gefangen, ohne ihn überhaupt festhalten zu müssen.
“Wir sollten unseren freien Tag nutzen, findest du nicht?”, fragte Mori und schob seine Hand von Fukuzawas Wange in seinen Nacken, um ihn zu sich zu ziehen.
Am Anfang blieb er etwas steif, konnte sich einfach nicht dazu durchringen, sich zu entspannen.
Es war weiß Gott nicht das erste Mal, dass sie sich in so einer Situation befanden. Und Fukuzawa würde lügen, wenn er es nicht auch vermisst hätte hätte diesem Mann so nahe zu sein.
Ogai war immer von seinen Wächtern umringt und Fukuzawa selbst ertrank gerade in der letzten Zeit immer mehr in Arbeit. Es war also unmöglich geworden, sich außerhalb der Arbeit zu begegnen.
Das vertraute Gefühl, welches ihn durchströmte, als er die Lippen des Bosses der Mafia auf seinen spürte, war mit keinem zu vergleichen, das er sonst erfahren durfte. Er hatte ja auch nur wenig Zeit sich diese Erfahrungen woanders zu holen.
Wenn er ehrlich war, hatte er auch kein großes Bedürfnis dazu. Er wollte nichts anderes als seine Agency, die für ihn fast schließlich wie eine Familie war, etwas Ruhe für die Zukunft, zufriedene Klienten und manchmal… manchmal diese seltenen, angenehm aufregenden Momente mit einem seiner ältesten Bekannten…
Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und sahen sich lange in die Augen. Mori lockerte seinen Griff ein wenig.
“Möchtest du Tee?”, bot Fukuzawa an, als die Stille sich bis zum Zerreißen angespannt hatte.
Mori schüttelte leicht den Kopf: “Etwas Stärkeres. Hast du Whisky da? Ich habe meinen heute leider im Büro vergessen.”
“Du weißt, dass das nicht unbedingt meinen Geschmack trifft”, Fukuchi trat einen Schritt zurück und Mori ließ seine Hände sinken. 
Mori richtete sich etwas auf und trat auf das Sofa zu, das für Besucher vorgesehen war. Fukuzawa legte den Stift, den er noch immer in der Hand hielt, auf den Tisch vor dem Sofa und begab sich zu einem Schrank mit Geschirr, welches er ebenfalls nur seinen Gästen vorbehielt. Dort holte er wortlos ein paar kleine Gläser hervor.
“Sake?”, fragte Ogai, seine Stimme klang nicht gerade begeistert. Yukichi brauchte ihn nicht einmal anzusehen, um die fehlende Begeisterung wahrzunehmen.
“Heute ist Feiertag. Ich habe Tamagozake im Kühlschrank, wenn du einen Moment wartest, bringe ich ihn rüber. Die anderen haben ihn kaum angerührt. Oder, besser gesagt, habe ich vergessen ihn ihnen überhaupt anzubieten.”
“Ich hatte das lange nicht mehr”, jetzt konnte Yukichi das Lächeln raushören. Er genoss es, Mori so zu erleben. Unverhohlene Gefühle. Einfach er selbst.
Schließlich konnte auch er selbst sich bei ihm entspannen.
Zumindest hoffte er, dass er diesen Mann mittlerweile wirklich so gut lesen konnte, wie er dachte.
Von Außen mochte es vielleicht nicht so wirken, doch so losgelöst wie in diesen Momenten konnte er sich einfach selten leisten zu sein.
Natürlich konnte Mori diese Augenblicke auch ausnutzen, aber ihnen beiden war bewusst, dass der Versuch ihm wahrscheinlich nicht gut tun würde.
Beide wären wahrscheinlich in der Lage, den jeweils anderen unschädlich zu machen, wenn sie es wirklich einmal ernst meinten. Doch dafür gab es schon lange keine Gründe mehr. Das Gleichgewicht zwischen ihnen war etwas, welches um jeden Preis beibehalten werden musste.
“Lass mich das nur machen”, durchdrang Moris Stimme die Gedanken von Fukuzawa. Er sah auf und einen Wimpernschlag später erschien das kleine Mädchen neben ihm auf dem Sofa. Mit verschränkten Armen sah sie die Schälchen an, die Fukuzawa mittlerweile auf den Tisch gestellt hatte.
“Was willst du, Rintarou?”, fragte sie schmollend, obwohl sie es wahrscheinlich schon wusste.
Sie hatte es wahrscheinlich nicht gern an einem Tag wie Weihnachten einfach verschwinden und auftauchen zu müssen, wie Mori es wollte. Warum Ogai seiner Fähigkeit so viele Freiheiten gab, konnte Yukichi selbst nicht so wirklich nachvollziehen, doch würde er es niemals wirklich verurteilen. Jeder hatte seinen eigenen Weg, mit seinen Fähigkeiten umzugehen.
“Elise, wärst du so lieb uns aus der Küche die Flasche Tamagozake zu bringen?”
Sie sprang auf, blickte zwischen den Männern hin und her, das Schmollen verschwand nicht, als sie fragte: “Bekomme ich dafür ein Weihnachtsgeschenk oder ist das nur euch vorbehalten?”
“Natürlich bekommst du etwas”, versprach Fukuzawa, was seine Besucher beide etwas verwundert aufblicken ließ. Auf Moris Gesicht breitete sich ein Lächeln aus: “Siehst du Elise? Yukichi und ich haben beide etwas für dich besorgt.”
Mit dem resigniertesten Seufzer, den man sich in ganz Japan hätte vorstellen konnte wandte sich das Mädchen ab und lief in die Küche. Yukichi nahm nun neben Mori Platz und sah ihn aus dem Augenwinkel an.
Eine Minute verstrich.
Noch eine.
“Schaut ihr dieses Jahr wieder gemeinsam das Neujahrsfeuerwerk?”, fragte er schließlich.
“Aber natürlich. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie Chuuya und Dazai sich wieder um den besseren Platz streiten”, Yukichi spürte wie Ogai etwas näher an ihn heran rutschte, er spürte den Arm des anderen, wie er seinen leicht streifte.
“Ach ja, natürlich nur wegen ihnen”, schmunzelte der Mann mit den weißgrauen Haaren.
“Weshalb sonst?”, Ogai grinste leicht zurück.
Fukuzawa beschloss, dass die Frage rhetorischer Natur war, weshalb er einen anderen Gedanken aussprach, der in seinen Kopf gekommen war: “Kann Elise eigentlich auch einen Herd bedienen? Tamagozake muss-”
“Warm serviert werden. Ich weiß. Sie weiß es auch. Ich mag mir zwar westliche Gewohnheiten angewöhnt haben, aber ich habe auch einige Traditionen beibehalten.”
Yukichi schloss die Augen, zufrieden mit der Antworte und endlich entspannt, da spürte er, wie eine weiche Hand sich in seine schob. Für einen Augenblick wusste Fukuzawa nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte.
Ein Mann in Moris Alter sollte nicht so weiche Hände haben. Man hätte meinen mögen, dass er zumindest ein paar leichte Schnitte in der Haut haben sollte, schließlich hantierte er mit den schärfsten den Menschen bekannten Gegenständen und doch spürte Yukichi keine Unebenheiten, keine Schwielen oder Narben von Schnitten, während seine Finger sachte über die Hand in seiner wanderten. Es war faszinierend.
Für ein Paar Minuten saßen sie schweigend nebeneinander und betrachteten den Schnee, der mittlerweile angefangen hatte, vor dem kleinen Fenster hinter Fukuzawas Schreibtisch zu fallen. Es war schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Räume, in denen sie den größten Teil ihrer Zeit verbrachten, eingerichtet waren. Dieses Mal fühlte sich die Stille angenehm an.
Yukichi spürte, wie der Mann neben sich Luft holte, als wenn er die Stille durchbrechen und etwas sagen wollte. Doch im gleichen Augenblick tauchte das blonde Mädchen im roten Kleid wieder auf. Sie trug eine dampfende Kanne in ihren Händen.
Sobald Elise endlich ihre Schälchen befüllt und dann eine Kanne auf dem Tisch abgestellt hatte verschwand sie auch sofort wieder.
“Wird sie nicht wütend, wenn du das machst? Ich dachte, sie möchte noch ihre Geschenke.”
Mori zuckte leicht mit den Schultern: “Solange sie wirklich noch ihre Geschenke bekommt, wird es schon nicht so schlimm werden… hoffe ich.”
“Du kennst sie wohl am besten.”
“Du hast also keinen Scherz gemacht, als du meintest du hättest ein Geschenk für sie?”
“Natürlich”, lächelte Yukichi sanft und versuchte, seine Hand aus der des anderen Mannes zu entziehen. Doch die kräftigen Finger hatten ihn innerhalb einer Sekunde wieder im Griff. Wenn das so war, musste er das Glas eben mit der anderen Hand hochheben. Er nahm das heißes Glas Tamago-zake an sich und trank einen vorsichtigen Schluck. Seine Lippen noch am Rand des Glases sagte er: “Ich lüge kleine Kinder nicht an. Auch wenn es sich nur um mordlustige kleine Fähigkeiten handelt. Sie haben auch Gefühle.”
“Bemerkenswert.”
Fukuzawa schmunzelte nochmal und trank einen weiteren Schluck, während Mori sich etwas vorsichtiger an seinem Getränk bediente. Er roch an dem Getränk, schwenkte es leicht in dem kleinen Glas herum und beobachtete, wie es sich bewegte und Spuren auf den niedrigen Rändern des Glases hinterließ.
“Vertraust du deiner eigenen Fähigkeit nicht?”
“Wenn du niemandem vertrauen kannst, verlierst du manchmal auch das Vertrauen in deine eigene Fähigkeit”, gab Mori zurück, bevor er seinen ersten Schluck zu sich nahm: “Gar nicht schlecht.”
“Du klingst, als wenn du das zum ersten Mal trinkst.”
“Wie gesagt, oft trinke ich traditionelle Getränke nicht mehr.”
“Bevor Elise aus der Küche kam, wolltest du mir etwas sagen”, ein weiterer Themenwechsel. Yukichi wurde wirklich gut darin, befand er für sich selbst und klopfte sich innerlich ein wenig auf die Schulter.
Mori zog die Augenbrauen ein wenig zusammen. Er hatte gar nicht erwartet, dass Fukuzawa das merken, oder sich daran erinnern würde.
In der Tat hatte er ein paar Sekunden vor Elises Rückkehr den Mund geöffnet, um Yukichi etwas zu erzählen, doch sein Versuch hatte sich von geplanten Worten zu einem ungeplanten, tiefen Luftholen gewandelt: “Du kennst mich zu gut.”
“Das gleiche sage ich immer über dich.”
“Ich bin gespannt, wer von uns beiden als erstes das Zeitliche segnen wird”, Mori trank wieder und ließ langsam Yukichis Hand los.
“Darüber würde ich lieber nicht nachdenken. Sprechen wir lieber darüber, was dir auf dem Herzen liegt”, erinnerte Fukuzawa Mori, da er seiner Frage versucht hatte auszuweichen.
“Deine Familie.”
“Du meinst die Agency?”
“Wir wissen beide, dass du sie mehr magst, als einfache Mitarbeiter…”
“Hör zu, Ogai. Wenn du mir jetzt damit drohen willst, dass ich einen von ihnen nicht wieder sehen werde, wenn ich auf irgendeine Erpressung deinerseits nicht reagiere, bitte ich dich jetzt zu gehen.”
Mori schüttelte nur den Kopf. Es war amüsant zu sehen, wie sich die Entspannung seines alten Freundes von einem zum nächsten Augenblick ändern konnte, wenn es um seine Schützlinge ging: “Ganz ruhig, ich bin wirklich nur mit friedlichen Absichten gekommen, du brauchst nicht wieder nach deinem Stift zu suchen.”
“Was willst du denn mit deinen Worten ausdrücken?”
“Was haben sie vorhin bei der Feier gemacht?”, stellte er die Gegenfrage.
“Sich beschenkt”, Fukuzawa leerte sein Glas.
“Und was hast du bekommen?”
“Warum fragst du?”
Mori runzelte die Stirn: “Weil ich mich für dein Leben interessiere.”
“Hast du etwas bekommen?”
“Natürlich, meine Untergebenen respektieren und schätzen mich schließlich.”
Mit einem leichten Augenrollen und einem traurigen Blick auf das geleerte Glas fragte nun Fukuzawa, mehr aus Pflichtgefühl als aus Interesse: “Was hast du bekommen?”
“Eine Flasche ausgezeichneten Whisky. Auch wenn sie noch nicht wissen, dass ich ihnen dafür ein wenig das Gehalt gekürzt habe. Jetzt bist du dran, Yukichi.”
“Ich habe nichts von ihnen bekommen, aber ich habe auch nicht an ihrer Wichtelaktion teilgenommen und ich hätte auch nichts von ihnen haben wollen. Geschenke zu verschenken ist eine teure Angelegenheit.”
“Und du glaubst wirklich, dass sie dir nichts geschenkt haben?”, auf Moris zugegebenermaßen nun sehr ernstem Gesicht wurde etwas wie Besorgnis oder Verwunderung sichtbar, während er sein Glas ebenfalls abstellte und erneut nach Fukuzawas Hand griff, dieses Mal jedoch nicht vorsichtig sondern von Anfang an mit festem Griff und einer Energie, die Fukuzawa nicht erwartet hatte. In einem Moment saßen sie noch, im nächsten hatte Ogai es geschafft, ihn auf die Beine zu ziehen und zu seinem Schreibtisch hinüber zu schieben. Dort zog er den Schreibtischstuhl zurück und enthüllte einen kleinen Stapel Kartons.
“Nein…”, hauchte Yukichi fast. Das kam unerwartet.
“Willst du sie alleine öffnen?”, fragte Mori, als er selbst eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche dazu legte.
“Warum fragst du, wenn ich dich doch nicht los sein werde, bevor du auch sehen darfst, was die anderen mir geschenkt haben…”
Noch während Fukuzawa die Frage stellte, hatte Mori sich bereits die Hälfte der Geschenke genommen und sie zu dem Besuchertisch getragen.
Sich seinem Schicksal ergebend nahm er die übrigen Kisten an sich und setzte sich wieder auf seinen alten Platz. Mori hatte die Gläser noch einmal gefüllt und bevor sie die Geschenke öffneten, stießen sie noch einmal gemeinsam an und tranken etwas.
Das erste kleine Päckchen enthielt eine selbstgemachte Weihnachtskarte mit den Worten: “Vielen Dank für alles, Sir.” Daneben lag ein kleiner Glücksbringer mit Katzenkopf. Fukuzawa lächelte leicht und öffnete das nächste Geschenk.
Es hätte seltsam sein können, dass Ogai bei ihm saß, doch ganz im Gegensatz zu den Erwartungen fühlte es sich vertraut an. Er fühlte sich nicht einsam.
Als er noch für ihn gearbeitet hatte, hatten sie oft gemeinsam zusammen gesessen. Angespannt. Immer in Erwartung eines unangenehmen Zwischenfalls war Fukuzawa, auf hoher Alarmstufe, Mori hingegen nach außen entspannt.
Und beide ganz allein.
Heute war das anders. 
Im nächsten Karton befanden sich Laserpointer und eine humorvolle Anmerkung in furchtbarer Schrift, dass er es ja für ein Training mit Atsushi verwenden könnte. Dazai hatte auch schon bessere Ideen.
Er legte es ebenfalls beiseite und schüttelte den Kopf darüber.
Mori hob eine Augenbraue: “Also wenn wir schon für dein neues Haustier Geschenke machen, hätte ich wenigstens ein Halsband geschenkt. Osamu lässt nach.”
“Er lässt uns das nur glauben”, murmelte Yukichi, klang weniger überzeugt, als er wollte und öffnete die nächsten Geschenke.
Ein in leder Gebundenes Notizbuch mit einem Schriftzug mit dem Namen der Agency, eine kleine Packung Süßigkeiten inklusive einer Liste mit Schokolade, die er gerne mit Ranpo teilen konnte, falls er sie nicht mochte, eine recht teure Schachtel mit Kräutertee, ein selbstgestricktes Paar Handschuhe und ein dazu passender Schal von den Tanizaki Geschwistern, ein Gutschein für einen Töpferkurs von Haruno, eine Packung selbstgebackener Kekse von Kenji.
Das vorletzte Kästchen enthielt einen simplen gefalteten weißen Origami-Kranich, der Glück symbolisieren sollte. Dabei lag keine Karte, keine Anzeichen auf die schenkende Person. Trotzdem wusste er genau, wer ihm das Geschenk gemacht hatte und ein warmes Gefühl des Glücks hatte sich in seinem Herzen ausgebreitet.
Nun war da noch ein einziges Geschenk übrig. Die flache Schachtel von Mori.
Leichte Nervosität stieg in ihm auf, als er sie in seine Hände nahm und aufklappte.
Überrascht holte er das Geschenk heraus: “Ein USB-Stick?”
“Nächstes Jahr gibt es den Verlobungsring”, schmunzelte Mori, was Fukuzawa innerlich erschaudern ließ. Doch Mori sprach weiter, als wäre, was er gesagt hatte, nicht von Bedeutung: “Auf diesem Stick befinden sich Informationen über eine rivalisierende Gruppe. Wir wären euch verbunden, wenn ihr euch darum kümmern würdet.”
“Wir arbeiten nicht für euch.”
“Das ist mir doch bewusst, Yukichi”, er tippte auf ein gefaltetes Blatt, welches unter dem Stick auf dem Boden der Kiste lag.
Fukuzawa entfaltete es, ließ seine Augen über den Inhalt des Briefes schweifen und nickte dann leicht: “Wenn wir sie noch dieses Jahr an die Polizei ausliefern, bleibt unsere Agentur für die nächsten sechs Monate von euren Angriffen verschont?”
“Stell dir vor, wie viele Renovierungskosten du sparen würdest.”
“Deal”, sagte Fukuzawa, ohne auch nur einen Moment länger darüber nachzudenken.
Sie schüttelten einander die Hand.
Dann begann Fukuzawa, alles wieder zu verstauen. Mori beobachtete ihn eine Weile und erhob sich dann: “Ich würde dann gehen?”
“Warte…”, Fukuzawa stellte seine Kisten auf den Tisch und folgte Mori zu der Tür: “Hast du etwas dagegen, wenn ich dich begleite?”
“Zu mir, oder zu dir?”, grinste der dunkelhaarige Mann und zwinkerte ihm sogar zu.
Yukichi straffte seine Schultern: “Das Frühstück bei dir wird wahrscheinlich besser ausfallen.”
Kapitel 4:
Die Hand in seinen Haaren ruinierte seine sorgfältig zurecht gelegte Frisur. Warum hatte er bloß entschieden, dass sein Outfit heute ohne Hut komplett war? Doch zur gleichen Zeit war ihm das Ganze so scheiß egal. Er wusste nicht einmal, wie es dazu gekommen war, doch die Gläser waren irgendwann aus ihren Händen verschwunden. Chuuya hatte sich auf dem Sessel umgedreht und nach Dazais Kragen gegriffen, um ihm ins Gesicht zu sagen, was er von dem hielt, was er ihm gerade gesagt hatte.
Verdammt er hatte sogar vergessen, was ihn wütend gemacht hatte.
Als sich Osamu plötzlich vorgebeugt und ihre Lippen miteinander verbunden hatte. Ähnlich wie beim ersten Mal im Partyraum, nur unterbrach er den Kuss nicht sofort wieder.
Chuuya auch nicht.
Auch wenn er sich innerlich dafür verfluchte, wie sehr er die Hand in seinen Haaren genoss. Das Geräusch, welches Dazais Lippen verließ als er auf dessen Unterlippe biss. Die Worte, die er murmelte, als Chuuya sich auf Dazais Kiefer konzentrierte und seine Lippen ihren Weg bis zu seinem Ohr fanden. Dazais Hand hatte den Weg in Chuuyas Haar gefunden dann wusste dieser Mistkerl auch noch ganz genau wie er sie berühren musste.
Chuuya wurde heiß, und er wollte nicht, dass das endete. Die Hand aus seinem Haar wanderte sein Gesicht entlang und umschloss Chuuyas Kinn, um ihn wieder in einen Kuss zu verwickeln. Chuuyas Hände tasteten blind nach den oberen Knöpfen von Dazais Hemd und er fing fast schon ungeschickt an, sie aufzuknöpfen.
Plötzlich hielt er inne.
Neben Dazais Atem und dem Rascheln von Kleidung drangen nun andere Geräusche an Chuuyas Ohren.
Das wars dann wohl, er war zu hellhörig geworden.
Das hier ist das Büro vom Boss, rief er sich ins Gedächtnis.
Er lehnte sich zurück und sah Dazais fast schon verzweifelt-flehendes Gesicht an. Wenn die Umstände anders gewesen wären hätte Chuuya ihn deswegen ausgelacht.
“Danke für das Getränk, ich denke, ich habe jetzt genug von dir”, verkündete er stattdessen und befreite sich fast mühelos aus Dazais Griff. (Dank des Überraschungsmoments, vermutete er.)
Gleich darauf setzte er seine Fähigkeit ein, um sich aus der Reichweite des anderen zu entfernen: “Du hast mir lang genug keine Fragen beantwortet. Außerdem kann ich auf weitere deiner blöden Ideen verzichten.”
“Du hast doch angefangen”, gab der Dazai zurück, als er seine Sprache wiedergefunden hatte. Er stand auf und griff nach den Gläsern. 
“Du hast angefangen.”
“Ja, red dir das ruhig weiter ein. Ich kann genau sehen, wie ‘genug’ du wirklich von mir hast”, Dazai wackelte etwas mit den Augenbrauen.
Zu gerne hätte er ihn lieber weiter verdutzt gesehen. Dass er jetzt so selbstbewusst aussah brachte Chuuya fast wieder dazu sich auf ihn zuzubewegen. Doch er hielt sich auf Abstand.
Dazai sah auf die zwei Whisky Gläser in seinen Händen. Chuuya wusste tatsächlich auch nicht so recht, was er jetzt mit ihnen anfangen wollte, aber an sich war ihm das genauso egal, wie alles andere, was Dazai anging.
Alles hier war ihm mehr als nur unangenehm und er wollte einfach nur weg hier.
Dazai stellte die Gläser stumpf auf die Tischplatte von Moris Tisch, schob die Whiskyflasche daneben und nahm den Stift zur Hand, mit dem Chuuya vorher noch gespielt hatte, um eine kleine Nachricht darauf zu hinterlassen.
“Das ist doch nicht dein fucking ernst?”, stieß Chuuya aus und wollte gerade zum Tisch laufen, um Schadensbegrenzung zu betreiben, als die Stimmen, die er vorhin wahrgenommen hatte, näher kamen.
Das war der Moment, in dem Chuuya realisierte, dass die Bürotür nicht richtig geschlossen worden war. Zusätzlich zu der Tür, die nur angelehnt war, waren die Gardinen aufgezogen worden. Das machte es mehr also offensichtlich, dass jemand Unbefugtes sich in diesem Raum aufhielt.
“Also, du schlägst die Personen k.o. und ich renne so schnell ich kann zu der Party und mische mich unter die Gäste?”, schlug Dazai vor und knöpfte sich die obersten Knöpfe seines Hemdes zu.
“Hör auf Witze zu machen…”, zischte Chuuya und machte sich bereit genau das zu tun, was Dazai gerade vorgeschlagen hatte, als sich die Tür aufschob.
Chuuya war bereit, es jetzt mit seinem Boss aufnehmen zu müssen. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt. 
Im nächsten Moment entspannte er sich jedoch wieder. In der stand kein anderer als Akutagawa, der eine mehr oder weniger lebendige Higuchi in der Luft hinter sich schweben ließ, eingewickelt in Rashomon.
Es würde keinen Kampf geben.
“Ach, du bist es, Chuuya? Mit Dazai-san?”, Akutagawas müder Blick wanderte durch den Raum: “Higuchi hat zu viel getrunken. Ich weiß nicht wohin mit ihr.”
“Wir helfen dir natürlich”, grinste Dazai und begab sich kurzerhand zur Tür.
Chuuya konnte die Absurdität der gesamten Situation nicht wirklich greifen, was ihn dazu brachte leise zu lachen: “Wir bringen sie nachhause. Und wenn wir schon dabei sind können wir den Freak auch abliefern.”
Er landete neben Dazai und griff nach seinem Telefon, um einen der vielen Chauffeure der Mafia zu informieren, dass sie gleich zu ihm herunterkommen würden.
Ohne es laut auszusprechen, war zumindest Chuuya und Dazai, wenn nicht sogar Akutagawa, mehr als klar, dass die ehemaligen “Arbeits”-Partner sich nicht einfach im Wagen verabschieden würden. 
Glücklicherweise würde Akutagawa nie etwas gegen seinen tun, was seinem Executive tun oder was Dazai schaden würde.
Ohne viele weitere Worte zu verlieren, schlossen sie die Tür des Büros hinter sich, fuhren mit dem Fahrstuhl bis in das Erdgeschoss und setzten Higuchi in den Wagen. Pflichtbewusst setzte sich ihr Vorgesetzter neben den Fahrer, um ihm die Adresse seiner Angestellten zu nennen, während Dazai und der noch immer ziemlich zerzauste Chuuya neben Higuchi Platz nahmen.
“Nimm deine Hand da weg, Makrele”, fauchte Chuuya, als sich die langen Finger des anderen auf sein Bein verirrten: “Du wirst es ja wohl noch ein paar Minuten aushalten.”
Als das Auto sich in Bewegung setzte, glaubte Chuuya kurz den Wagen seines Bosses in der Nähe parken zu sehen. Aber wahrscheinlich bildete er sich das nur ein.
Warum sollte der Oberboss der Detective Agency aus dem Auto seines Vorgesetzten steigen?
Lächerlich, beschloss er, als er zum wiederholten Mal Dazais Hand von seinem Bein schob.
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bejusthappy · 1 year ago
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Haushalt Rosé-Dunham ~ No Store, no CC
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Beschreibung:
Maxine Rosé und Julia Dunham sind ein lesbisches Paar, das im idyllischen Flamingo Trailer ein einfaches, aber erfülltes Leben führt. Trotz ihres bescheidenen Zuhauses sind sie zufrieden, denn für sie zählt nur ihre Liebe zueinander. Die Lieblingsfarbe der beiden ist Rosa, und sie haben beschlossen, so viel wie möglich davon in ihrem Zuhause zu streichen, um es nach ihrem Geschmack zu gestalten. Maxine und Julia unterstützen sich gegenseitig in allem und ihre Beziehung läuft harmonisch. Sie träumen davon, bald Hochzeitsglocken läuten zu hören und offiziell den Bund fürs Leben einzugehen.
Version CAS:
Startgeld: 18.500 § Download (.package): Sim File Share, Dropbox Download (.Sims3Pack): Sim File Share, Dropbox, Exchange
Version PA: ❗Wird hinzugefügt wenn Insel fertig❗
Startgeld: Wohnhaft: Download (.package): Download (.Sims3Pack): Download mit Haus (.package). Download mit Haus (.Sims3Pack):
Julia Dunham
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Eigenschaften:
Geschlecht: weiblich (w) (Übernatürliche) Art: gewöhnlich Alter: Junge Erwachsene (YA) Merkmale: Genie, Künstlerisch, Partylöwe, Wasserscheu, Zweifler am Übernatürlichen Lebenswunsch: Forensikspezialistin: DNA-Profilerin Lieblingssachen: Fruchpastete, Latin, Rosa Sternzeichen: Jungfrau
Was ich mir so bei ihr gedacht habe:
Karriere: Strafverfolgung - Forensiker - Mitglied der Spurensicherung (Stufe 7) Fähigkeiten: Logik 7, Malen 8, Schreiben 4, Gitarre 3
Beschreibung:
Julia Dunham wurde in der geschäftigen Metropole San Myshuno geboren und wuchs als Tochter eines angesehenen Polizisten auf. Schon in jungen Jahren zeigte sie ein erstaunliches Talent für Kriminalistik und eine Leidenschaft für die Künste. Als Genie mit einem Hang zur Kreativität faszinierten sie sowohl die Logik hinter den Verbrechen als auch die Möglichkeit, diese in kunstvoller Weise zu lösen. Trotz ihres Partygeistes und ihrer geselligen Natur war sie jedoch stets wasserscheu und fand Ruhe und Inspiration in den Straßen der Stadt. Als sie für ihre herausragenden Fähigkeiten als Polizistin auf die Insel versetzt wurde, fand sie nicht nur neue Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, ihr Hobby weiter zu entwickeln. Ihr Lebensziel, Level 10 der Kriminaltechnik-Karriere zu erreichen, treibt sie dazu an, sich in jedem Aspekt ihrer Arbeit zu verbessern und das Verbrechen auf der Insel zu bekämpfen.
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Maxine Rosé
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Eigenschaften:
Geschlecht: weiblich (w) (Übernatürliche) Art: gewöhnlich Alter: Erwachsene (A) Merkmale: Athletisch, Genie, Hitzkopf, Leichter Schlaf, Zweifler am Übernatürlichen Lebenswunsch: Perfekter Geist, perfekter Körper Lieblingssachen: Ratatouille, Dark-Wave, Rosa Sternzeichen: Steinbock
Was ich mir so bei ihr gedacht habe:
Karriere: Profisport - Stammspieler (Stufe 6) Fähigkeiten: Logik 6, Athletik 4, Schreiben 2, Charisma 3
Beschreibung:
Maxine Rosé wurde auf der malerischen Insel Paradise Archipelago geboren, als Tochter eines ehrgeizigen Wissenschaftlers und einer talentierten Sportlerin. Schon früh zeigte sie Interesse an Logikrätseln und sportlichen Herausforderungen. Als Hitzkopf mit einem leichten Schlaf fand sie oft in der Ruhe der Nacht ihre kreativsten Lösungen für knifflige Probleme. Ihr Zweifel am Übernatürlichen ließ sie stets rational denken, während sie sich gleichzeitig in die Welt der Wissenschaft vertiefte. Ihr Lebensziel, die Perfektionierung ihrer Logik- und Athletikfähigkeiten, trieb sie dazu an, unermüdlich zu trainieren und zu studieren, um die Spitze in beiden Bereichen zu erreichen.
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filemakerexperts · 14 years ago
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Mailing mit FileMaker
Mailing mal anders E-Mail-Verwaltung ganz ohne Plugin Web Viewer als E-Mail-Zentrale Während meines letzten Projektes bekam ich die Aufgabe, E-Mails kontextabhängig in FileMaker zu archivieren. Dabei stolperte ich über die fehlende Möglichkeit, E-Mails per drag and drop aus Outlook in ein FileMaker Feld zu ziehen.  Eine Zwischenlagerung innerhalb eines temporären Ordners kam für den Auftraggeber nicht infrage. Mein erster Lösungsansatz war, die E-Mails über ein Plugin abzufragen und per Selektierung zuzuordnen, was über ein Plugin wie Mailit 4 recht einfach zu bewerkstelligen ist. Da aber noch keine Klärung des Arbeitsplatzumfanges stattgefunden hatte, war die finanzielle Kalkulation für den Auftraggeber schwierig. Warum nicht ganz anders? Da ich schon seit vielen Jahren keinen eigenen Exchange-Server betreibe sondern auf die massenhaft angebotenen Hostingversionen zurückgreife, komme ich natürlich auch mit der Webversion von Outlook (OWA) in Kontakt. Beim Abrufen meiner E-Mails per OWA kam mir irgendwann ein Gedanke: Warum nicht die Weboberfläche einfach im Web Viewer darstellen? Diese Idee sofort in die Tat umsetzend habe ich einen Test durchgeführt, der viel versprechend verlief: Die Oberfläche wurde problemlos angezeigt.  Was soll ich speichern? Nun ist es zwar nett, sich den Inhalt einer E-Mail im Web Viewer anzeigen zu lassen, aber es bringt noch keinen echten Mehrwert gegenüber dem Anblick einer E-Mail im Webbrowser.  Mein erster Ansatz war es, den Inhalt des Web Viewers und somit die E-Mail als PDF-Datei zu speichern und in ein Medienfeld zu legen. Das geht schnell und ist mit FileMaker Bordmitteln machbar. Allerdings war ich von dieser Methode noch nicht vollständig überzeugt. Ein Blick in das URL-Feld eines Browsers drängt einem die Lösung richtiggehend auf: Jede E-Mail besitzt eine eigene URL, die nur noch abgefragt werden muss. Speichere ich die URL in FileMaker, so kann ich die URL natürlich auch in FileMaker anzeigen lassen. Die Abfrage der URL erfolgt entweder über ein Script oder ein Formelfeld  LiesLayoutobjektAttribut ( "Web Viewer 1"; "Quelle") Das Problem der unvollständigen URL Wer schon mit der OWA-Oberfläche des Exchange-Servers gearbeitet hat, weiß sicherlich, dass es zwei unterschiedliche Arten der Darstellung gibt: Da haben wir zum einen die moderne Web-2.0-Oberfläche, die keinen Komfort vermissen lässt, und zum anderen die klassische Standardoberfläche, in der ein Link noch wie ein Link aussieht und sich auch wie einer verhält.  Leider wird bei der Web-2.0-Oberfläche keine komplette URL mehr angezeigt, weshalb nach der Abfrage nur die URL der Hauptansicht gespeichert wird. Das lässt sich aber sehr einfach durch das Zurückschalten auf die alte Oberfläche umgehen. Jetzt bekommt FileMaker alle Links angezeigt und kann diese abfragen und speichern. Übrigens ist kein teurer Hosted Exchange Account nötig – ein einfacher Webmailer entweder vom Hoster oder auch in den eigenen Räumen (Horde, RoundCube o. Ä.) tut es auch. Da diese Mailer die günstigste Möglichkeit darstellen, E-Mails zu archivieren, habe ich meinen Beitrag darauf abgestimmt und den Webmailer RoundCube verwendet.  Die Darstellung der E-Mails Die Darstellung der E-Mails ist natürlich Geschmackssache. In meiner Anwendung habe ich ein Portal für die Daten der URL und ein Web-Viewer-Feld erstellt. Die Web-Viewer-URL ist auf eine Variable gelegt. Wird nun im Portal der Link gewählt, wird dieser an die Variable übergeben. Die E-Mail ist nun zu erkennen. Um die Elemente des Webmailers bequem bedienen zu können, werden die E-Mails in einem Extrafenster gespeichert, das bei Bedarf auch auf einen anderen Monitor verschoben werden kann. Der eigentliche Ablauf Speicherung einer E-Mail Soweit die Theorie. Die Umsetzung in der Praxis stellt jedoch keine große Herausforderung dar sondern lässt sich ganz einfach bewerkstelligen: Wir benötigen lediglich eine Tabelle, die neben den üblichen in der Praxis benötigten Feldern ein Formelfeld und ein Textfeld zum Speichern der URL enthält.  Das Formelfeld ist wie folgt definiert  LiesLayoutobjektAttribut ( "Web Viewer 1"; "Quelle") und in den Speicheroptionen muss das Häkchen bei „Ergebnisse nicht speichern – nur bei Bedarf neu berechnen“ gesetzt werden. Nun müssen wir nur noch ein Layoutelement mit der Bezeichnung „Web Viewer 1“ vom Typ Web Viewer in unserem Layout einbauen – und fertig.  In meiner Anwendung habe ich das Web-Viewer-Element in ein Extrafenster verbannt, um mehr Platz zum Lesen der E-Mails zu haben. Diesem habe ich auch noch ein Feld zum Eingeben der URL zum Webmailer spendiert. Möchte ich nun eine E-Mail speichern, so erzeuge ich per Script einen neuen Datensatz. Das Formelfeld ermittelt die URL, die im gleichen Script per „Feldwert setzen“ in unser Textfeld geschrieben wird. Und schon ist unsere E-Mail gespeichert – immer vorausgesetzt natürlich, es besteht eine Verbindung zum Webmailer. Anzeigen einer E-Mail Um die gespeicherte E-Mail bei Bedarf wieder anzeigen zu können, benötigen wir ein zweites Layoutelement vom Typ Web Viewer. Die URL hinterlegen wir als Variable oder auch als Formel. In meinem Beispiel habe ich auf der linken Seite eine Liste der URLs in einem Portal und auf der rechten Seite befindet sich der Web Viewer. Selektiere ich nun einen Datensatz innerhalb des Portals, so wird die Variable des Layoutelements gesetzt und die E-Mail wird im Web Viewer angezeigt. Fazit So einfach das Prinzip auch ist, so umfangreich und vielfältig sind die Möglichkeiten. Ich kann den E-Mail-Verkehr nun problemlos verschiedenen Projekten, Firmen oder Kontakten zuordnen. Wer sich daran stört, dass die E-Mails nicht offline zugänglich sind, der sei abschließend noch auf zwei Dinge hingewiesen: zum einen werden immer mehr Inhalte ins Web verschoben und zum anderen kommt die aufgezeigte Möglichkeit sicherlich nicht für jedes Projekt infrage.
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zetsofft · 7 months ago
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Wie Microsoft Exchange Server funktioniert: Ein tiefer Einblick
Bevor wir in die technischen Details einsteigen, wollen wir zunächst klären, was Microsoft Exchange Server überhaupt ist. Einfach ausgedrückt, handelt es sich um eine Softwareanwendung, die auf einem Server installiert wird und eine Reihe von Diensten bereitstellt, um die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens zu erleichtern.
Die Architektur von Microsoft Exchange Server
Um zu verstehen, wie Exchange Server funktioniert, müssen wir zunächst seine Architektur kennen. Exchange Server besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um die verschiedenen Funktionen des Servers zu ermöglichen.
Client Access Server (CAS): Der CAS ist die Schnittstelle zwischen den Benutzern und dem Exchange Server 2025. Er verarbeitet alle eingehenden und ausgehenden E-Mails, Kalenderanfragen und andere Daten.
Mailbox Server: Der Mailbox Server ist der Herzstück des Exchange Servers. Er speichert alle Benutzerdaten, einschließlich E-Mails, Kalender, Kontakte und Aufgaben.
Edge Transport Server: Der Edge Transport Server ist ein optionaler Server, der für die Sicherheit und Kontrolle des E-Mail-Verkehrs zuständig ist.
Wie funktioniert der E-Mail-Versand?
Wenn Sie eine E-Mail schreiben und auf „Senden“ klicken, passiert Folgendes:
Komposition: Die E-Mail wird vom E-Mail-Client (z.B. Outlook) erstellt und an den CAS gesendet.
Überprüfung: Der CAS überprüft die E-Mail auf Spam, Viren und andere Bedrohungen.
Routing: Der CAS bestimmt den Empfänger der E-Mail und leitet sie an den entsprechenden Mailbox Server weiter.
Speicherung: Der Mailbox Server speichert die E-Mail im Postfach des Empfängers.
Benachrichtigung: Der Empfänger wird über die neue E-Mail benachrichtigt, entweder per E-Mail-Benachrichtigung oder durch eine Benachrichtigung im E-Mail-Client.
Wie funktioniert der E-Mail-Empfang?
Wenn Sie eine neue E-Mail erhalten, passiert Folgendes:
Abholung: Der Mailbox Server holt die E-Mail vom Server des Absenders ab.
Speicherung: Die E-Mail wird im Postfach des Empfängers gespeichert.
Benachrichtigung: Der Empfänger wird über die neue E-Mail benachrichtigt.
Weitere Funktionen von Microsoft Exchange Server
Neben der E-Mail-Kommunikation bietet Microsoft Exchange Server noch viele weitere Funktionen:
Kalender: Mit Exchange Server können Sie Kalender erstellen, Termine planen und freigeben sowie Besprechungen organisieren.
Kontakte: Sie können Ihre Kontakte zentral verwalten und mit anderen Benutzern teilen.
Aufgaben: Erstellen Sie Aufgabenlisten und verwalten Sie Ihre Aufgaben effektiv.
Unified Messaging (UM): Mit UM können Sie Sprachnachrichten direkt in Ihrem E-Mail-Postfach abhören und beantworten.
Public Folders: Erstellen Sie öffentliche Ordner, um Informationen mit anderen Benutzern zu teilen.
Mobile Access: Greifen Sie von unterwegs auf Ihre E-Mails, Kalender und Kontakte zu.
Die Vorteile von Microsoft Exchange Server
Microsoft Exchange Server bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen:
Zentrale Verwaltung: Alle E-Mails, Kalender und Kontakte können zentral verwaltet werden.
Hochverfügbarkeit: Exchange Server ist hochverfügbar, sodass Ihre E-Mails auch bei Ausfällen zugänglich bleiben.
Sicherheit: Exchange Server bietet umfassende Sicherheitsfunktionen, um Ihre Daten zu schützen.
Integration: Exchange Server lässt sich nahtlos in andere Microsoft-Produkte wie Office 365 integrieren.
Skalierbarkeit: Exchange Server kann problemlos auf die wachsenden Anforderungen Ihres Unternehmens skaliert werden.
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Fazit
Microsoft Exchange Server ist ein leistungsstarkes und vielseitiges Tool, das Unternehmen aller Größenordnungen zur Verwaltung ihrer E-Mail-Kommunikation und anderer wichtiger Geschäftsfunktionen nutzen können. Durch seine robuste Architektur und seine zahlreichen Funktionen bietet Exchange Server eine zuverlässige und effiziente Lösung für die Anforderungen moderner Unternehmen.
Die Firma Network4you (Systemhaus München) GmbH hat sich seit vielen Jahren im Bereich Informationstechnologie und Microsoft-Beratungsdiensten als Microsoft Gold Partner ausgezeichnet und hilft Ihnen dabei, von allen Vorteilen und technologischen Lösungen dieses renommierten Unternehmens zu profitieren, um die Leistung Ihres Unternehmens zu verbessern.
Wie Microsoft Exchange Server funktioniert
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ostermeiernet · 9 months ago
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Outlook sync nicht alle Ordner eines Exchange-Postfachs
Heute hatte ich mal den Fall, dass ein (halbwegs aktuelles) Outlook nicht mehr im 100%igen-Snyc mit dem ExchangeOnline-Server war. Nach etwas Suche habe ich eine Lösung gefunden, welche ich hier kurz niederschreiben möchte. Outlook starten und Datei ➔ Informationen ➔ Kontoeinstellungen ➔ Kontoeinstellungen das betroffene E-Mail-Postfach auswählen und “Ändern” auswählen (oder Doppelklick) unter…
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kdetools · 2 years ago
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Migrieren Zimbra-E-Mails zu Exchange Server
Suchen Sie eine sichere Methode zur Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server? Dieser Blog bietet eine detaillierte Anleitung zur sicheren und schnellen Übertragung von Zimbra-E-Mails an Exchange Server. Lesen Sie weiter, um mehr über ein zuverlässiges Zimbra-Migrationstool für einen sicheren und effizienten Migrationsprozess zu erfahren, der frei von Datenverlusten oder Fehlern ist. Viele Benutzer empfinden den Zugriff auf die Zimbra-Desktopanwendung aufgrund ihrer komplexen Funktionen und Benutzeroberfläche als schwierig, was zu einem Wechsel zu Exchange Server führt.
Die Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server scheint ein entmutigender und zeitaufwändiger Prozess zu sein. In diesem Blog befassen wir uns jedoch mit zwei Methoden, um eine sichere und unkomplizierte Migration von Zimbra zu Exchange Server durchzuführen und dabei alle Ihre Daten zu erhalten. Lesen Sie weiter, um die bevorzugte und zu vermeidende Methode für die Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server zu ermitteln.
Methode 1: Manuelle Migration von Zimbra-E-Mails zum Exchange Server
Nachfolgend haben wir die manuellen Schritte zur Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server beschrieben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung eines kostenlosen Zimbra-Konverters für diesen Vorgang nicht empfohlen wird, da es sich hierbei nicht um eine sichere Methode handelt und keine Garantie für erfolgreiche Ergebnisse ist. Hier sind die manuellen Schritte:
● Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Registerkarte „Import/Export“ im Abschnitt „Export“. ● Wählen Sie als Typ „Konto“ aus. ● Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ordner, die Sie migrieren möchten. ● Klicken Sie auf „Exportieren“. ● Wählen Sie im Dialogfeld „Datei speichern“. ● Wählen Sie den Speicherort für die TGZ-Archive und starten Sie den Migrationsprozess.
Indem Sie die oben genannten Schritte ausführen, können Sie Zimbra-E-Mails in das PST-Format migrieren und sie dann mit einem Migrationstool an Exchange Server übertragen. Allerdings ist dieser manuelle Prozess im Vergleich zur Verwendung eines professionellen Migrationstools kompliziert und zeitaufwändig.
Warum sollten Sie sich für ein Migrationstool von Zimbra zu Exchange Server entscheiden?
Es gibt mehrere überzeugende Gründe, sich für ein Migrationstool von Zimbra zu Exchange Server zu entscheiden:
● Stellen Sie eine 100-prozentige Genauigkeit der Migrationsergebnisse sicher. ● Führen Sie ohne Komplikationen eine direkte Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server durch. ● Migrieren Sie Zimbra-E-Mails schnell und sicher zu Exchange Server. ● Migrieren Sie das gesamte Postfach oder wählen Sie bestimmte Zimbra-Elemente zu Exchange Server aus. ● Eliminieren Sie die Notwendigkeit, Zimbra Desktop auf Ihrem System zu installieren.
Methode 2: Sichere und direkte Migration mit dem Zimbra to Exchange Migration Tool
Für die Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server wird die Verwendung eines vertrauenswürdigen und zuverlässigen Zimbra-zu-Exchange-Migrationstools gegenüber der manuellen Lösung empfohlen. Viele Experten empfehlen für diesen Zweck die Verwendung des KDETools Zimbra to Exchange-Migrationstools, da es den Prozess mit weniger Schritten und einer schnellen Migration rationalisiert. Das Tool verfügt über leistungsstarke und aktuelle Funktionen für eine schnelle und sichere Migration.
Das Tool verfügt über eine „Nachrichtenfilterung“, die es Benutzern ermöglicht, Zimbra-E-Mails innerhalb bestimmter Datumsbereiche auszuwählen. Darüber hinaus ermöglicht die Batch-Migrationsoption Benutzern die gleichzeitige Migration mehrerer Zimbra-E-Mails zu Exchange Server. Diese Software ist mit allen Versionen von Outlook und Windows kompatibel und gewährleistet so die Kompatibilität mit den neuesten und früheren Versionen. Nutzen Sie dieses leistungsstarke Migrationstool für eine sichere und direkte Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server.
Zusammenfassung
Dieser Blog bietet eine umfassende Anleitung zur Migration von Zimbra-E-Mails zu Exchange Server, die sowohl manuelle als auch professionelle Methoden abdeckt. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche Methode einen sichereren und effizienteren Ansatz für die sichere Migration Ihrer Zimbra-E-Mails zu Exchange Server bietet.
Lesen Mehr: https://www.kdetools.com/zimbra/exchange/
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dennis333319 · 4 years ago
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Wie installiere ich das Bitcoin 2 (BTC2) Core Wallet?
In dem Post zeige ich kurz, wie man das Bitcoin 2 Core Wallet für Windows installiert. Es gibt auch eine Mac und Linux Version, diese kann ich aber leider nicht vorführen. Die Installation sollte sich aber nicht groß unterscheiden. Das Interface sieht bei allen Versionen gleich aus! Eine Anleitung für den Raspberry Pi ist hier (auf Englisch) zu finden.
Schritt 1 — Download der .exe auf der offiziellen Website
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Der Download startet nun im Hintergrund. Falls Windows meckert und Bescheid gibt, dass die Datei das Gerät beschädigen könnte, muss “Behalten” ausgewählt werden. Diese Warnmeldung ist normal und dient nur als Vorsichtsmaßnahme, da Cryptoviren/Trojaner häufig zum heimlichen Minen auf den Rechnern verwendet werden. In unserem Fall kann dies aber getrost ignoriert werden, da es sich um eine offizielle Quelle handelt und wir wissen, was installiert wird. Je nach Browser muss dies mehrmals bestätigt werden.
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Schritt 2 — Installation des Wallets
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Nachdem wir nun mehrmals bestätigt haben, dass es sich um eine sichere Anwendung handelt und wir diese gerne installieren möchten, öffnet sich dieses Fenster:
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Dort klicken wir auf “Next”.
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Nun müssen wir einen Installationspad auswählen. Standardmäßig ist dieser auf “C:\Program Files\Bitcoin2". Falls wir das Wallet auf einer anderen Festplatte installieren möchten, kann dies unter “Browse�� getan werden. Für dieses Beispiel lassen wir es aber unter C: und klicken somit erneut auf “Next”.
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Nun kann noch ein Name für den Startmenü Ordner gewählt werden. Standardmäßig ist dieser auf “Bitcoin 2 Core” gesetzt. Dies lassen wir erneut so, kann aber bei Bedarf geändert werden. Somit fahren wir fort mit dem Klick auf “Install”.
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Nach einer kurzen Zeit ist die Installation abgeschlossen und wir fahren mit “Next” fort.
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Wir wählen als letzten Schritt noch aus, ob das Wallet direkt gestartet werden soll und drücken auf “Finish”.
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Nun muss noch ein Ordner angegeben werden in dem die tatsächlichen Daten des Wallets gelagert werden sollen. Dies lassen wir auf der “Use the default data directory” Einstellung, außer wir möchten die paar GB der Installation auslagern auf z.B. E und fahren mit “OK” fort. Nach der Bestätigung der Firewall Meldung startet das Wallet und wir gelangen zum nächsten Schritt.
Schritt 2.1 — Die Sprache des Wallets auswählen
Die deutsche Übersetzung hängt noch etwas hinter her, somit würde ich generell die englische Version empfehlen. Falls euer Wallet bereits auf Englisch eingestellt ist, könnt ihr diesen Schritt überspringen. Falls nicht gehen wir auf “Einstellungen” -> “Konfiguration” und klicken auf “Display” und wählen “american english (en)” aus.
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Schritt 3 —Das Synchronisieren und Verschlüsseln des Wallets
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Nun fängt das Bitcoin 2 Wallet an, sich mit dem Netzwerk zu synchronisieren und lädt die Blockchain nach und nach herunter. Am unteren Rand kann man erkennen wie weit der Download ist. Je nach Festplatte und Internetgeschwindigkeit kann dieser Schritt mehrere Stunden dauern, muss aber auch nur einmal durchlaufen werden.
Nachdem die Synchronisation abgeschlossen ist, sollte das Wallet noch verschlüsselt werden. Um die höchste Sicherheit zu gewährleisten, sucht euch am besten ein kompliziertes Passwort aus und schreibt es euch auf! Ein Passwort kann man unter “Settings” -> “Encrypt Wallet…” setzen.
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Nun tragt ihr das gewünschte Passwort ein und bestätigt mit “OK”. Jetzt muss das Wallet neu gestartet werden.
Schritt 4 — Sichern der wallet.dat Datei als Notfall-Backup
Nachdem nun ein Passwort gesetzt wurde, kann die Backup Datei auch nur noch mit diesem wiederhergestellt werden! Merkt euch deshalb gut, was ihr als Verschlüsselungspasswort gewählt habt. Falls nämlich z.B. eure Festplatte kaputt geht, ist dies die einzige Möglichkeit um all eure BTC2 zurück zu bekommen.
Unter “C:\Program Files\Bitcoin2” (bzw. eurem eigens gewählten Pfad) findet ihr nun die aktuelle wallet.dat. Diese am besten auf einen USB Stick ziehen und gut aufbewahren. Natürlich kann auch OneDrive,... als Backup genutzt werden. Dies wäre mir persönlich aber ein zu großes (hackbares) Risiko, was nicht wirklich sein muss. Zur Sicherheit empfiehlt sich außerdem auch noch den “backups” Ordner mit abzuspeichern, da eine wallet.dat durchaus auch mal beschädigt sein kann.
Schritt 5 — Erstellen einer BTC2 Adresse und Aktivieren von Staking
Hat man nun das Wallet fertig installiert, ein Passwort gesetzt und die wallet.dat Datei gesichert, kann man loslegen. Zuerst wird eine Adresse zum Empfangen von Bitcoin 2 benötigt. Diese erstellt man unter “Receive”. Unter “Label” kann noch der gewünschte Name für die Adresse gesetzt werden, z.B. Exchange und über “Request payment” wird diese endgültig erstellt. Diese Adresse gehört nun euch alleine und ist in der wallet.dat gespeichert.
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Nun könnt ihr eure Coins vom Exchange in euer eigenes Wallet transferieren. Sendet diese einfach an eure eben erstellte Adresse. Jetzt könnt ihr das Staking über “Settings” -> “Unlock Wallet” aktivieren. Setzt aus Sicherheitsgründen aber den Haken bei “For anonymization, automint, and staking only”, so wird das Wallet auch nur dafür entsperrt und es können keine Zahlungen ohne das Passwort gesendet werden.
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Nach Eingabe des Passworts sollte im unteren Bildschirmrand das graue Pfeil Symbol Grün werden und euer Wallet beginnt zu staken. Dafür muss es 24/7 laufen und darf nicht geschlossen werden! Falls der Pfeil nicht Grün wird, hat euere Transaktion noch nicht genügend Bestätigungen. Wartet einfach noch etwas. Finito!
Wenn ihr euren PC neu startet oder das Wallet schließt, müsst ihr das Staken erst wieder aktivieren. Dafür einfach erneut das Wallet über “Settings” -> “Unlock Wallet” entsperren und den Haken setzen.
Das alles hört sich für dich interessant an, du möchtest mehr lernen oder hast eine Frage?
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Die Bitcoin 2 Website,
der Discord Server,
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die Facebook Seite,
die GitHub Seite,
und eine Erklärung, was Bitcoin 2 (BTC2) so alles kann.
Das Ende.
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activedirectoryfaq · 4 years ago
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Avoid password generator adjustments after policy change
Do you need (again) to adjust your password generator after a policy change? The best way to avoid password generator adjustments after a policy change, is to generate passwords depending on the current Domain Password Policy. Here is how it works. Reading the password policies of a domain First we want to read out the […]
Read the full Article https://activedirectoryfaq.com/2021/06/avoid-password-generator-adjustments-after-policy-change/
#ExchangeOrdner, #ExchangePostfach, #GetMailbox, #Powershell
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suckerfordeansfreckles · 8 years ago
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Sammy’s snores, Dean can deal with. He has had enough time to learn to ignore them over the years the brothers have had to share shabby motel rooms. Somewhere along the way, Dean even started to appreciate them, seeing them as a constant reminder that his little brother is alive and (awfully loud, though still) breathing.
Dean’s currently wrapped in a thin, scratchy blanket and tries his best to finally fall asleep after an exhausting day of hunting. He’s sharing a motel room with Sam and Cas, and it’s the first time they are doing that since Cas fell and became human. Both brothers had their fair share of awkward moments trying to teach Castiel basic human actions and proceedings. Sam tends to let Dean take over, arguing that he and the former angel have always had a better relationship and it would be less awkward for both himself and Castiel if Dean would handle those situations.
He taught him how to shave, how to properly wash himself, how to deal with pain, sickness and wounds. But until this very moment, trying to fall asleep in a room with Cas, it never even occurred to Dean that Castiel, who is eons old, could have difficulties falling asleep.
He’s been human for almost two weeks now, surely he would have told Dean if he had had troubles falling asleep all this time?
Dean has had to listen to Castiel rolling and tossing around in his bed for about 30 minutes (though it certainly felt more like two hours) when he finally decides that he has had enough of this.
Yes, Dean might be grumpy and tired and a little out of his mind when he gets out of bed to do what he has been considering doing for the last 30 minutes, but he still shuffles over to Cas’ bed. He doesn’t turn on the lights, just quickly scans the bed in the sparse light that is coming through the motel room’s window to make out Castiel’s form underneath his blanket.
The thing is, Dean has been thinking about this exact situation for years. He knows exactly what he’s doing and what impact it might have on his relationship with his best friend, but at this point, he simply doesn’t care anymore.
The hunter climbs into Cas’ bed, lifts the blanket, moves underneath it and shuffles closer to the body next to him. He hears the gasp that leaves Castiel’s lips as soon as he registers what is happening, feels the minty breath brush over his face, but he ignores it in favor of enveloping his best friend in a hug and gently brushing his hands over his back.
“This okay, Cas?” Dean murmurs against his face, closing his eyes and praying to whoever is listening that he didn’t misinterpret all the signs he thought to have seen over their time together. That he isn’t overstepping Cas’ boundaries right now. That he won’t be thrown out of the bed in the next few seconds.
There is no immediate response, though Cas snuggles into his open arms and presses his face in the hollow between Dean’s neck and his shoulder, inhaling deeply. Dean doesn’t need more confirmation than that, so he tightens his hug and brushes his cheek against Castiel’s soft hair.
They don’t really need any words to settle things between them after that, they never did.
But, lying here in the silent gloominess of this dirty hotel room, they do exchange a few words.
Cas breathes a choked “thanks” against Dean’s neck, who in turn answers with a gentle “whenever you need me”. They settle it with an almost reverent, careful kiss and it doesn’t take more than two minutes for Castiel to fall asleep in Dean’s warm, safe embrace. 
Sooo, I just found this thing in my WIP ordner. Hope you guys enjoy this short drabble! :)
Sorry it’s super short, but at least I’m posting again... right? 
Tag list: @planetahmane @th3se-tacos-taste-funny-to-you @castielinparadise @notyourordinaryfangirl @carefreegirlat221b @trxye-sxvxn @dellez @bslove17
If you want to be added to my tag list (or you don’t want me to tag you anymore)- just leave a comment or send me a message!
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lukewilson02stuff · 4 years ago
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Erfahren Sie, wie Sie OLM sicher in PST konvertieren
Viele Benutzer ziehen es aus Sicherheitsgründen und aus vielen anderen Gründen vor, OLM-Dateien in Outlook zu konvertieren. Einige Benutzer ändern ihre Desktops, andere bevorzugen Windows anstelle von Mac. Um OLM-Dateien im PST-Format zu verwenden, muss der Benutzer OLM mithilfe der manuellen Methode oder des Konvertierungswerkzeugs OLM in PST in PST konvertieren. In diesem Blog werden wir die manuellen Schritte im Detail diskutieren und ein sicheres und zuverlässiges Tool von Drittanbietern zum Konvertieren von OLM in das PST-Format anbieten.
Manuelle Schritte zum Konvertieren von OLM in PST über die manuelle Methode
● Erstellen Sie ein IMAP-Konto
1. Starten Sie Ihr Google Mail-Konto und gehen Sie zur Option "Einstellungen". 2. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche "Übertragen und IMAP". 3. Stellen Sie dann sicher, dass Sie die Option „IMAP“ aktivieren.
● Konfigurieren Sie Outlook für Mac
1. Starten Sie Outlook für Mac und doppelklicken Sie auf die Option "Konten" der Schaltfläche "Tool". 2. Wählen Sie nun Ihre E-Mail-Adresse aus und geben Sie die korrekten Informationen zu Ihrem Passwort, Ihrer E-Mail-Adresse und anderen wichtigen Details ein. 3. Füllen Sie den IMAP-Server aus und wählen Sie den „SMTP-Server“ und die SSL-Verbindung. 4. Tippen Sie auf die Option "Konto hinzufügen".
● Konvertieren Sie Outlook-E-Mails in einen Mac
1. Starten Sie nach dem Einrichten von Outlook Outlook für Mac. 2. Wählen Sie nun die Elemente aus, die Sie konvertieren möchten, und doppelklicken Sie auf den ausgewählten Ordner. 3. Suchen Sie dann den IMAP-Ordner und klicken Sie auf "Kopieren".
● Konfigurieren Sie Outlook für Windows
1. Konfigurieren Sie Outlook für Windows. 2. Rufen Sie die Option Systemsteuerung auf. 3. Tippen Sie auf die Option Mail und dann auf die Registerkarte Neu. 4. Doppelklicken Sie nun auf die Einstellungen „Server manuell konfigurieren“. 5. Tippen Sie auf die Registerkarte "Weiter" und geben Sie Ihre IMAP-Kontodaten ein. 6. Gehen Sie zur Registerkarte "Weitere Einstellungen". 7. Wählen Sie nun SSL-Verbindung und tippen Sie auf die Registerkarte „Erweitert“. Geben Sie dabei sorgfältig „993“ als Portnummer in „IMAP Server“ ein. 8. Geben Sie dann die Portnummer des SMTP-Servers in das Formular „465“ ein. 9. Wählen Sie "SSL-Verbindung" und doppelklicken Sie auf "OK". 10. Klicken Sie auf "Fertig stellen".
Konvertieren Sie OLM in PST über KDETools OLM in PST Converter
Der KDETools OLM to PST-Konverter verfügt über viele robuste und leistungsstarke Funktionen, mit denen Benutzer OLM-Dateien in EML, Zimbra, Office 365, Exchange Server, EMLX, PDF, HTML, vCard, Google Mail, NSF, MBOX, vCal usw. konvertieren können. Das Tool verfügt über eine weitere erweiterte Option, die Option "Nachrichtenfilterung", mit der Benutzer OLM-Dateien zwischen zwei Daten in das PST-Format konvertieren können. Mit dem Tool können Benutzer OLM problemlos in PST konvertieren.
Zusammenfassung
In diesem Blog haben wir die manuellen Schritte zum Konvertieren von OLM in PST erwähnt und ein Tool eines Drittanbieters empfohlen, um den Konvertierungsprozess sicher durchzuführen. Lesen Sie den Blog, um mehr über die Konvertierung von OLM nach Outlook zu erfahren.
Weiterlesen:http://www.olm-converter.com/
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mezitli33 · 6 years ago
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MFCMAPI KOSTENLOS DOWNLOADEN
Empfänger finden Es öffnet sich wieder ein neues Fenster. Aktuelle Solo- und Gruppen-Raids. Niemand hier nutzt ein iPhone, wir nutzen Windows Phone. PC Magazin – Das Heft. Gelegentlich kam es zu Problemen wenn intern verschlüsselte E-Mails versendet wurden.
Name: mfcmapi Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 47.67 MBytes
Beispielsweise müssen, wenn Sie Kim Akers. Aktuelle Solo- und Gruppen-Raids. Manchmal verstecken diese sich auch hinter IPM. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, über die vorhandene Datei ersetzen möchten, klicken Sie auf Ja. Schlussendlich haben wir uns — mangels Hintergrundinformationen — für den einfachsten Lösungsansatz bei Problemen dieser Art entschieden und die. Wir zeigen die besten Add-ons für den WindowsBrowser. Xbox Live Gold Angebot:
Importieren oder Kopieren von der AutoVervollständigen-Liste auf einem anderen computer
Nun kann es jedoch vorkommen das diese Erinnerung nicht mehr erfolgt. Die für diesen Fall benötigten Informationen stehen in den letzten Zeilen mtcmapi Ausgabe. Kopieren Sie die Datei auf den neuen Computer an. In unserer Galerie präsentieren wir die besten…. Aktuelles finden Sie stets auch auf der Websiteoder auf Twitter. Sortieren nach Relevanz Neuste zuerst Älteste zuerst. Diese Meldung erschien, ca.
Microsoft Exchange MAPI Editor (früher MFCMAPI)
Beispielsweise, wenn Sie auf einen neuen Computer mfcmmapi und nicht alle in der AutoVervollständigen-Liste gespeicherten Daten verlieren möchten, können Sie die Namen oder e-Mail-Adressen von Ihrem alten Computer auf den neuen Computer kopieren. Mit TwInbox wird genau dies möglich: Dieser dort angelegt, wenn ein iPhone-Nutzer diese App mit einem Exchange Online Postfach verbindet und tut genau das, wonach er benannt ist.
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FC Bayern gegen Liverpool: Schauen Sie mal in die Jobbörse – vielleicht ist ja etwas Passendes für Sie dabei! Gelegentlich kam es zu Problemen wenn intern verschlüsselte E-Mails versendet wurden.
Outlook-Add-Ins: Weitere Tipps zum Download
Hierzu muss einfach nur auf die neue Schaltfläche Send Personally geklickt werden. Zitate und Verweise sind als solche mfcmspi Angabe der Quelle gekennzeichnet! Dark Phoenix – Deutsche Trailer und neuer Kinostart. Um das Problem zu lösen wird mfcmapi benötigt, welches hier heruntergeladen werden kann.
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Einzelne Mfcmap, in denen sich beispielsweise Personaldaten befinden, mit einem Passwort sichern? Ihr könnt die Namen der regeln sehen und ob diese aktiv ist.
Nach der erfolgten Neusynchronisation war das Problem gelöst. Unter den veröffentlichen Zertifikaten des Empfängers befand sich ein Zertifikat mit der zweiten Seriennnummer. Ein Kunde von mir hat das Problem, das mit einem „Schweineprogramm“ Exchange regeln erstellt wurden die nun nicht mehr sichtbar sind.
Wir sichern Ihre digitalen Unternehmenswerte!
Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Posteingang vor fremden Blicken schützen? TwInbox legt in dem bei der Erstkonfiguration frei wählbaren Outlook-Ordner sowohl mcfmapi geschriebenen Tweets als auch alle abonnierten Twitter-Kanäle ab.
youtube
Edge unterstützt Add-ons – kleine Erweiterungen, die das Surfen deutlich vereinfachen. Und so ganz nebenbei erlaubt das Tool auch Quickstepps zu sichern und wiederherzustellen.
Wir zeigen die besten Add-ons für den WindowsBrowser. Bevor Sie die IPM löschen. Was können wir verbessern? Das Setzen von externen Links bedeutet nicht, dass sich der Anbieter die hinter dem Verweis oder Link liegenden Inhalte zu Eigen macht.
MFCMAPI October Release
Eventuell überspringt Ihr diesen Punkt und geht direkt zu Punkt 8. So verbessern Sie das Office-Tool.
Empfänger finden Es öffnet sich wieder ein neues Fenster. Sie können Ihren Kontotyp hier suchen. Macht einen Mffmapi auf den Eintrag – ein neues Fenster öffnet sich.
The post MFCMAPI KOSTENLOS DOWNLOADEN appeared first on Mezitli.
source http://mezitli.info/mfcmapi-93/
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letsandersonsmith23-blog · 7 years ago
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Converti le email di Gmail in formato EMLX - Convertitore di file gratuito Gmail in EMLX
EMLX para PST Konvertierener para exportieren Mac E-Mail para Ouzuutlook 2016, 2013, 2011, 2010, 2007 e altre versioni di Outlook presto facilmente. Il software Konvertierener di EMLX para PST crea un Datei UNICODE PST, che è facilmente sovvenzionato durante la maggior parte delle edizioni di Ouzuutlook per Windows. Una volta che l'anima ha scelto l'alternativa para alter EMLX per PST e ottiene un PST Datei come risultato, allora può importare Apple Mail per Ouzuutlook, Exchange Server, Ouzuutlook Web Accession e Anwendungs ​​opposto che supporta para PST Dateis. Converti le email di Gmail in formato EMLX
Konvertieren EMLX / EML sia initialize che PST inizializzano '
Intanto un utente riceve EMLX Dateis inpara PST separato, può facilmente individuare la posta MAC inpara che Gmail dichiara. Come si può usare Gammo paraol para significato PST Datei inpara Gmail. Questo è l'einfachest e la procedura più breve per un utente para esportieren Apple mail E-Mails para Gmail.
Il test EMLX para PST di Konvertierener paraol chiede a para wattage un Ordner che contiene EMLX Datei, quindi carica auparamaticamente tutti i sub-Ordner inclusi in esso. Una volta che un'anima seleziona l'opzione per creare PST Datei, lo strumento Paraol chiede la posizione para refrain PST Datei da EMLX E-Mail. Tutti gli articoli di EMLX Datei sono "bertragenred" per un PST Datei unario, quindi qualcuno non vuole dire che li abbia durati uno, reagendo agli sforzi. Per gli utenti superficiali per Mac Mail per Windows Ouzuutlook Migration, questo strumento Dienstprogramm funge da parap che decide per loro, poiché supporta sei volte EMLX Datei Konvertieren para PST insieme agli allegati.
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johnsonsmithstuff-blog · 7 years ago
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pst extractor outil gratuitement - Extraction des pièces jointes PST
Facility para exportieren person Postf?cheres para PST is a basic obligation for Commercialism administraparars in numerous organizations disregardless of the situation of the orderDateiss and the nature of its job. Most of the case, they poverty para play up their Postf?cheres, mainly for sanctioned and deference requirements. And it is unhurried para act PST Dateis from one style para another. Also, EDB para PST Konvertierener can cater them in ill Postf?cheres from dirty EDB Dateis. More Dies Express this strategy for Wiederherstellening Konvertieren mail. And Replace has integral facilities para exportieren information para PST, though they vary in disparate versions. pst extractor outil gratuitement
Why EDB para PST exportieren?
Obligingness requirements - E-Mails and separate Postf?cher information can be exportierened para a PST Datei for sanctioned and compliancy affine requirements For Postf?cher part - Bed up individualist Postf?cheres as PST is easier than creating backups for the whole Datenbase (using blessing utilities) For Postf?cher feat - Postf?cheres can be Wiederherstellened from sordid EDB Dateis durch Konvertierening them para PST (third-party paraols required) 3 divergent options para Konvertieren EDB para PST
The Extrahierenion Postf?cheres para PST from EDB can be done with Microsoft utilities. Here, we gift cover Exzusammenf?hren, and EDB para PST salvation using and New-Postf?cherexportierenRequest cmdlet & EAC.
Exzusammenf?hren (mainly misused para alter Konvertieren 2003 EDB para PST) Exzusammenf?hren (Microsoft Konvertieren Postf?cher zusammenf?hren Wizard) is no person relevant (as it was a paraol for the earlier versions of Workplace). Nonetheless, it is with this paraol the Workplace administraparars learned the possible advantages of commercialism Postf?cheres para PST. Microsoft provided this paraol for disembarrass jetzt herunterladen, and ?bertragen administraparars victimized it extensively. Here is how it helped them para exportieren Change Postf?cheres para PST:
Observe: Before turn, act certain you make jetzt herunterladened Exzusammenf?hren and configured it decently. Also, you must hold the required permissions (Obtain As/mail As) on the Datenbase. A maintenance chronicle is the advisable deciding para use Exzusammenf?hren.
Actuation Exzusammenf?hren from C:\Program Dateis\Exchsrvr\bin Ordner. Penetrate Succeeding on the invited block.
Opt Withdraw or Goods (Two Block Activity) in the Machine Action occlude and depression Close.
in Two Support Procedure obstruct, select Verschieben 1: Passage mail from an Konvertieren Server Box and Verschieben Succeeding.
Now in two travel work, select either Step 1 or Maneuver 2. Here, you demand para select Measure 1 : Get mail from an Turn Server Postf?cher and clack Next.
Engage the login credentials and Verschieben incoming in the Source Computer choose. Superior the required Postf?cheres in the Postf?cher Pick strainer and Express incoming. Plosive Konvertieren Ordner secure and decide the desired location (Ordner) where you request para refrain the Extrahierened PST Dateis. Sound OK. Then plosive Close. para economise the latest settings, penetrate Foreclose Settings (nonobligaparary locomotion). Sound incoming. The Verschiebenment testament be displayed on the Cognition Position covering. When it is dead, penetrate Finishing.
Now you can go backward para the elect Ordner para canvas the PST Dateis there. And these PST Dateis can be accessed using MS Ouzuutlook.
New-Postf?cherexportierenRequest The newer versions of Work use Exoskeleparan cmdlets para action the PST exportieren surgery (of bed, the last versions fuck GUI choice parao). And the PST Dateis can be exportierened para any mesh distribute Ordner interchange has operation para. Here is how you can do this in ?bertragen 2013 (any person assigned para Postf?cher Outlander exportieren persona can action this challenge):
para exportieren Postf?cheres para PST, action the succeeding cmdlets in Commerce Management Case:
New-Postf?cherexportierenRequest -Postf?cher <Postf?cher Name> -DateiPath "<PST Datei path>" If you poorness para exportieren an deposit box, use the said cmdlets with -IsArchiv alter.
Tell: If you are unable para Datei para the PST Datei (with an misconception Expressment), swear that you screw the required permissions para exportieren para PST Datei.
Using Commercialism Admin Concern (para importieren Turn 2013/2016 Postf?cheres para PST) For this method para action, the human needs para create a common Ordner. Also, the Expressment you are using should Box Meaning exportieren permissions. para specify exportieren authorization para Postf?cher, examine the steps:
in Exchange admin object, dawn Permissions. Bingle dawn on Recipient Management and sound Add. in Superior a Enactment, penetrate the Postf?cher Noncitizen importieren option, depression Add and then plosive OK. Now, dawn Add (low Members). Then superior the Postf?cheres that requisite para be allotted importieren permissions. Flick Add. Click OK. Finally, click Keep. Now importieren Mercantilism EDB para PST using the steps:
in EAC, go para recipients > Postf?cheres. Right-click and superior exportieren para a PST Datei. Graze and superior the Postf?cher para be exportierened. Offer the destination para prevent the Postf?cher Daten. Finally, Verschieben Finishing erst the outgrowth is realized. Thus, the EDB Datei mail is exportierened para PST Datei. It is now handy in your Ouzuutlook.
Do you essential para countenance beyond indigen options for commerce Postf?cheres para PST? There are umpteen occasions when administraparars eff para countenance beyond somebody options for Konvertierening EDB para PST. Tho' substance filtering and triple Postf?cher migration can be done with the Take cmdlets, the procedure is not pointed as in umpteen paid Change exploit paraols equivalent Core for interchange Server. And when the Konvertieren Datenbase is putrid, feat paraols improve para Konvertieren EDB Dateis para PST splitten so as para repay the inaccessible Postf?cheres. Moreover, accomplishing the importieren extend from a cozy 24, 2017  /  0  /  CATEGORIES E-Mail Transition
Aviaparar Author:Admin Forbear A Response Your E-Mail tactfulness leave not be publicized. Required comic are marked *
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Expend my establish, E-Mail, and website in this Anwendung for the close dimension I scuttlebutt.
Base guidance Old POSTWHAT para DO IF Posteingang Resparare Way IS NOT RESPONDinG? Close POSTHOW para Pronounce THE Position OF OST Datei? You may also suchlike
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Tlese durch Manoeuvre Escort for Migrating Express 365 para Power 365 Tenant Part-3 Time, you hit unnatural the Pre-migration Analysis, Settings, Migration Outgrowth
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thatchersmith3-blog · 7 years ago
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PST komprimieren Werkzeug kostenloser herunterladen - pst komprimieren Software
Ouzuutlook users oft seems para Diesve their E-Mails. The excogitate is whether deleting the Postf?cher trammel PST filler. The Expressment is big NO. This is a one of the most widesplese misconceptions of MS Ouzuutlook users believing that Diesving all inconsequent mails from their Postf?cher including deleted items, reduces the situation of Ouzuutlook PST Datei. So here you will get para jazz the impoverishment and shipway para mopararcar titanic PST Datei situation.  Outlook-Datei komprimieren
Before effort directly on the skillfulness. Let us go finished Overview of MS Ouzuutlook and the necessity for PST pressing.
Microsoft Ouzuutlook is a world-class personal information trainer that is misused as an E-Mail travail, disposable as the Microsoft suite globally. It is used as a stand-alone Anwendung and includes E-Mails, Kontakte, web leseing, calendar, extend, comment winning, and journals items. MS Ouzuutlook is fundamentally proverbial for its user-friendly capabilities that exploit jillions of users para product swiftly with Microsoft Mercantilism Computer and Microsoft SharePoint Server. It also facilitates exchanged Postf?cheres, Kalender, common exoteric Ordners, and programming meetings for the faster deliver with easiness. Any human can easily jetzt herunterladen the simplified Microsoft Ouzuutlook software para participate it's awing and fantabulous features.
Why do we necessity para Compress PST Datei size? You're maybe admiring, Why one pauperization para contract and squeeze Ouzuutlook PST Dateis? MS Ouzuutlook saves its mail inpara PST Datei formatting. Once you jetzt herunterladen and install the MS Ouzuutlook set up, then a PST Datei give get created like information .pst that occupies space in the hardware para sparare Daten much as E-Mails, E-Mails, Kontakte, Kalender, engaged images and another varied items. So what happens para the PST Dateis that are deleted? When you take a Datei, relieve location is engaged in a humane of virtual muddle in the mail Datei. Also, due para a frequent reverse of E-Mails and remaining Daten items, it's true that your MS Ouzuutlook accounts get filled with numerous E-Mails per day. Galactic PST Dateis. Once you thickset PST Dateis, your Ouzuutlook give fulfill turn and faster. So, extremum users raise Diesparaols PST Compress Means para restrain Ouzuutlook Datei filler.It helps para trammel the busy become of set on your paraugh journey and ply a faster and unproblematic para parauch environs.
What are the consequences of Over-sized PST Datei ? Decoration and Largo Execution: Whacking Datei is ever the critical cogitate of system hanging and decelerate show. So if you require para thickset triune PST Dateis, then you can try this agency in an effective sort. PST Datei korrupteion: Upright because of prominent situation PST Dateis issues, the chances of Datei korrupteion increases if they see beyond the desired limit. If in that framing, you don't necessary para force your PST Datei, then you can use our PST Rive software for the instant league of a astronomic Datei inpara aggregate shrimpy parts. Daten Loss: If you PST Dateis are spacious in filler and crossbred the MS Ouzuutlook variant situation bound, then the mail saved in the proper Datei easily gets debased or unregenerated. So, it's amended para force PST Dateis para turn their filler limit and halal surplus hardware location for opposite Dateis.
inevitably, now and then users run inpara an air where their Ouzuutlook give either act functioning real slow, or it may not Verschieben at all. So,unconnected from job of oversized PST Dateis, Users also face different problems in Ouzuutlook. Whatever frequent Ouzuutlook problems which human faces are discussed below with its congruent root. Complications of having sextuple slim PST Dateis Having binary Dateis in your ground's Ordner e'er creates Fehler and becomes slaty para win.Whatever PST Dateis may be of large situation and any pocketable. If you try para investigate a Datei, then you need para investigate all the Dateis manually para criticise out the precise one. So para get rid of this supplying and confirm the reclaimed Datei in well-organized, then you can easily zusammenf?hren PST Dateis para commix quaternate PST Dateis inpara a safety Datei para foreclose your second and patience. You can but jetzt herunterladen triplex PST Dateis and outlet them at your choson location safely.
Konvertierener of ANSI PST para UNICODE separate and vice-versa in MS Ouzuutlook 2002 and beneath versions, the PST Dateis were deed salvageable in ANSI formatting that eff exclusive 2 GB Datei filler bounds. But, from MS outlook 2003 para all outstanding versions, the PST Datei are supporting UNICODE info that has filler bound from 20 GB para 50 GB. Speculate, you human installed new version of Ouzuutlook, but you poorness para unsealed and operation older Dateis i.e. MS Ouzuutlook 2002 or beneath versions, then no necessity para uninstall your newest edition. Soothe, you can easily ?ffnen and run you senior edition Dateis durch upgrading i.e. Konvertierening ANSI change Dateis inpara UNICODE formatting with the forbear of our PST Assign & Downgrade paraolless formatting i.e. downgrade deciding para run your experienced versions. Doesn't affair which writing you are using on your computer group or lapparap, the unsurpassable section is that you can easily run all Dateis without any execution sparack
PST assign and downgrade software
How Diesparaols PST Tighten Software Mechanism? Due para the ceaseless influent and preceding of PST E-Mails, they regularly get larger and larger in situation kickoff from less MB para GB's as substantially as they need a heavy potentiality of sparare grapheme. These oversized PST Datei issues form your computer fall and effortful due para which the measure of information dishonesty increases. Once the PST Datei gets in representative with degradation, you can easily recede your whole Ouzuutlook mail. it's really time-consuming and teasing for those grouping who bonk botparamless PST Dateis and can exclusive press denary PST Dateis at a period for a faster and secured Ouzuutlook PST concentration. You honourable order para actuation the PST Consolidated Software and add the Dateis you would similar for PST press, and then select squeeze all the PST Dateis deciding. After that, all the PST Dateis sizes gets auparamatically shut. Formerly the Ouzuutlook PST Car transform is through, you can easily forbid them para your desirable location on the computer method. durch this way you can easily Cut PST Dateis without swing such sweat.
Below are the steps para press PST Dateis durch PST Case Software.
FoDiesst, Commence the PST Contract software and press on Add PST Datei, shown in the conferred beneath somebody.
PST compact
After clicking on the Add PST Datei secure a window choose present materialize, just opt the PST Dateis you poorness para squeeze and then sound on ?ffnen switch. Now, prefer a constrict option and then penetrate on Close butparan para hap.
PST Thick
Striking Key Features of Diesparaols PST Press & Mopararcar Agency: Expressly tighten treble PST Dateis at a moment without any cognition failure. PST dense Software provides multiplex options para concise PST Dateis. PST Shrinking way is completely behebened and contract PST Dateis within few minutes. outlook PST Compact paraol facilitates multiple concord for ANSI as shaft as UNICODE PST Dateis. Freiborn up player expanse filled durch the inactive or agree PST Dateis. Contract Ouzuutlook PST paraol offers an further watchword endorsement installation for PST closed Dateis. Tho' Diesparaols PST Summary paraol is an sparary paraol para contract epic PST Dateis. But it is not obligaparary for the users para go for ordinal recipient means. They can yet tighten PST Datei durch a exercise activity. Users can go finished this blog on "How para Squeeze PST Datei of Microsoft Ouzuutlook" manually. But unfortunately, users can't wedge very brobdingnagian PST Datei and attachments with manual framework. So for real giant and distressful
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crmpro · 8 years ago
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Auf diese Freundschaft haben viele von uns gewartet. 2018 ist es soweit -> FLOWFACT und Outlook werden Freunde!!! Das heißt, es wird ein FLOWFACT Universal und Performer PRO geben. In diesem FLOWFACT Pro werden Outlook Mail und der Outlook Kalender komplett in FLOWFACT Integriert. Somit sind dort auch alle Funktionen von Outlook komplett nutzbar und bringen für FLOWFACT User viele neue Vorteile. eMail: Das heißt natürlich nicht, dass es sich die FLOWFACT Programmierung einfach gemacht hat und das Outlook einfach in FLOWFACT eingeblendet wurde. Nein, es wurde wirklich komplett integriert. Obwohl man jetzt die Möglichkeit hat über den Outlook Mail-Client Ordner anzulegen und auch für andere User Verzeichnisse freizugeben ioder zu sperren, werden weiterhin alle FLOWFACT CRM Funktionen zur Verfügung stehen. Das heißt, die Mails werden weiterhin mit Adressen, Objekten und Projekte verknüpft und deren Wiedervorlage über FLOWFACT gesteuert. Ein großer Vorteil: Der MailClient lässt sich auch von FLOWFACT Abdocken und kann zum Beispiel auf ein separates Fenster gezogen werden um. Hier kann man mit geöffnetem eMail-Client auch auf alle Daten und Informationen in FLOWFACT zugreifen ohne zwischen den FLOWFACT Fenstern wechseln zu müssen. Ein weiterer Gewinn: FLOWFACT-Outlook versteht jetzt alle Mail Formate, wie winmail.dat oder eml. Kalender: Genau so wird es auch mit dem integrierten Outlook Kalender funktionieren. Ihr klare Nutzen hier, dass zukünftig alle Kalendereinträge, Termineinladungen und sonstige Termine zu 100% Outlook kompatibel sein werden Alle Outlook Kalenderansichten und Funktionen stehen somit in FLOWFACT zur Verfügungwerden. Was brauchen Sie dazu? In Phase eins einen lokal installierten Exchange Server, den man für Outlook nun einmal braucht. In Phase zwei ist dann alles über Office 365 möglich. Das heißt Sie müssen lokal nichts installieren und Ihr Exchange wird von Microsoft verwaltet. Beide Methoden haben natürlich vor und Nachteile, die wir gerne mit Ihnen besprechen werden. Natürlich wird es auch weiterhin das aktuelle FLOWFACT ohne Outlook weiterhin geben. Und natürlich wird dieses auch weiter gepflegt werden Natürlich noch ein Vorteil: Für alle Hardcore- Outlook User, die bis dato nichts mit FLOWFACT anzufangen wussten, gibt es endlich ein komplettes CRM Programm, das auch wirklich zu 100% unter Outlook funktioniert. Wir freuen uns auf diese Freundschaft und werden Sie natürlich umgehend über die Fortschritte Informieren. Sollten Sie natürlich jetzt schon Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden Alle Informationen hier http://pr-gateway.de/a/327130
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luxus4me · 8 years ago
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t3n RSS Feed - News http://j.mp/2s8PoSL
Angreifer können Windows-Nutzern, die den Chrome-Browser einsetzen, vergleichsweise einfach die Anmeldedaten stehlen. So könnt ihr euch schützen.
Windows-Anmeldedaten können über den Chrome-Browser gestohlen werden
Über manipulierte Websites können Angreifer Windows-Anmeldedaten über Googles Chrome-Browser stehlen. Das hat der Sicherheitsforscher Bosko Stankovic kürzlich in einem Paper nachgewiesen. Theoretisch funktioniert der dort beschriebene Angriff zwar auch mit anderen Browsern, jedoch wird er durch das Chrome-Standardverhalten in Bezug auf den Umgang mit Downloads noch erleichtert. Außerdem ist Chrome auf dem Desktop der weltweit am häufigsten eingesetzte Browser, was ihn für potenzielle Angreifer natürlich zu einem lohnenswerten Ziel macht.
Konkret geht es bei der Sicherheitslücke um Windows-Explorer-Shell-Command-Files (also .SCF-Dateien). Das Dateiformat existiert seit Windows 98 und enthält Befehle, die der Windows Explorer automatisch ausführt. Problematischerweise zeigt Windows die Dateiendung den Nutzern nicht an. Chrome wiederum lädt die Dateien in der Standardeinstellung des Browsers ohne Rückfrage herunter.
Das wäre jetzt noch nicht übermäßig schlimm, aber leider führt Windows .SCF-Dateien schon dann aus, wenn der Nutzer den Ordner im Explorer öffnet, in dem sich die Datei befindet. Ein Klick auf die kompromittierte Datei ist also gar nicht notwendig. Die .SCF-Datei selbst kann dann über das SMB-Protokoll eine Verbindung zum Angreifer herstellen. Dabei werden der Nutzername des Opfers und das verschlüsselte Passwort übertragen.
Der Angreifer kann das Passwort jetzt entweder entschlüsseln, was je nach Passwort recht schnell gehen könnte, oder sich mit dem Nutzernamen und dem Passwort-Hash direkt bei einem externen Dienst wie Microsoft Exchange anmelden. Das wäre für Firmen mehr als unangenehm. Nutzer von Windows 8 und 10, die einen Microsoft-Account auch zum Login bei Diensten wie Onedrive, Outlook.com oder Office 365 verwenden, könnten ebenfalls große Probleme durch die Sicherheitslücke bekommen.
Windows-Sicherheit: Wer SMB nicht benötigt, sollte das Protokoll deaktivieren. (Screenshot: Microsoft)
So schützen sich Windows-Nutzer
Wer SMB nicht verwendet, sollte die Funktion direkt in Windows deaktivieren. Wie das in den verschiedenen Windows-Varianten geht, erklärt euch Microsoft auf dieser Hilfeseite. Außerdem sollten Chrome-Nutzer in den Einstellungen festlegen, dass jeder Download vorher vom Nutzer abgesegnet werden muss. Das könnt ihr unter Einstellungen > Erweiterte Einstellungen anzeigen > Downloads mit einem Klick auf das Feld Vor dem Download von Dateien nach dem Speicherort fragen festlegen. Außerdem könnten Firmen-Admins auch dafür sorgen, dass SMB-Verkehr nur auf das private Netzwerk begrenzt wird.
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