#Glimmstängel
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Wie dieser Mann seine Baustelle kippenfrei bekommen will
„…Bauingenieur sind Zigarettenstummel auf Baustellen ein Dorn im Auge. Er hat in seinem Betrieb ein einfaches System eingeführt. Achtlos hingeworfene Zigarettenstummel nerven ziemlich. Weniger, weil er selbst Nichtraucher ist. Vielmehr findet er, dass Kippen auf dem Boden einen ganz schlechten Eindruck machen. Auch wenn die Glimmstängel „nur“ an einer Baustelle herumliegen, dort stören sie den…
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Dreck, Pt. 2
Alles ging so schnell. Fuji schrak zusammen, die angewinkelten Arme gehoben, als würde er sich jeden Moment in die Lüfte begeben wie ein Adler, den Blick hinab auf den feuchten, nach Alkohol stinkenden Fleck auf seinem neuen, teuer auf einer Auktionsplatform ersteigertes Marilyn Manson Shirt gerichtet. Und dann auf den dämlich grinsenden Typen, der nun ein leeres Glas in der Hand hielt. "Upsiii…", trällerte dieser, und man merkte an diesem unangemessenen Benehmen, dass ihm die Situation äußerstes Unbehagen bescherte. Wahrscheinlich kannte er Fuji, und wenn dem so war, wusste er auch, dass er anderen gerne auf die Fresse haute, wenn diese ihn nur im falschen Moment schief anschauten. Und tatsächlich war dies Fujis erster Impuls. Er bemerkte, wie er die beringten Finger bereits zur Faust geballt hatte, sie dann jedoch wieder lockerte.
Keine gute Idee. Gewalt war genauso wenig eine Lösung wie Alkohol. Fuji wollte in Zukunft anders mit seinen Emotionen umgehen. Auch wenn die menschliche Spezies einem das nicht gerade leicht machte. "Du dämlicher Wichser, pass doch auf!", ranzte er den Typen immerhin an. Musste einfach sein. Ihn wortlos stehen zu lassen und sich nur schweigend eine Zigarette anzuzünden, um runterzukommen, war dann doch zu wenig. Ganz glimpflich konnte er den Kerl nicht davonkommen lassen. Doch anstelle, dass er sich glücklich schätzte, körperlich unversehrt davonzukommen, machte der Fremde nun plötzlich einen auf reumütiges Hündchen, samt großer Augen und zusammengezogener Brauen. Die Hände hatte er aneinandergelegt, in einem Versuch, Gnade zu erheischen.
"Es tut mir aufrichtig leid, Fuji-sama, das hätte nie passieren dürfen, ich weiß, ich weiß!" Er seufzte dramatisch, während Fuji eine Augenbraue hochzog. In äußerster Skepsis, wohlgemerkt. Was würde jetzt noch kommen? "Ich bin ein Idiot, so ungeschickt, das kann ich nie wieder gut machen, im Leben nicht!" Dazu bewegte er die Hände beschwörend auf und ab. Ach du Scheiße, dachte Fuji sich zu diesem Zeitpunkt. Fängt er nun wirklich an, sich selbst zu erniedrigen? Das war so armselig. Musste er sich das tatsächlich geben? Außer einem unbehaglichen Gefühl im Magen - Fremdscham - rührte sich hierbei nämlich gar nichts in dem Vampir. Da wusste er ja auch noch nicht, dass das Tüpfelchen auf dem I noch gar nicht gesetzt war.
"Aber", begann der Typ nun auf einem mit Schlafzimmerstimme zu sprechen und wackelte wohl in einem Versuch, verführerisch zu sein, mit der Schulter und zeitgleich mit den Augenbrauen. "Ich würde dir einen blasen. Als Wiedergutmachung. Okay? Okay? Jetzt und hier? Wie wär's?" Fuji fiel prompt alles aus dem Gesicht. Schock wandelte sich zu Empörung, dann zu Abscheu. "Du widerlicher Arsch", knurrte er und schüttelte den Kopf. "Wo verfickt nochmal hast du deine Selbstachtung gelassen, huh? Klebt die auch grad auf meinem Shirt oder was?" Er setzte dazu an, ihn zu packen und ihn zu schütteln, aber das hätte dem Kerl wohl noch gefallen. Anstelle ließ er ihn prompt stehen, hob nur seinen Mittelfinger und steckte sich in sicherer Entfernung eine Zigarette zwischen die Lippen.
Wow, dachte er, während er das Gift inhalierte. 'Wow' nicht etwa deshalb, weil dieser Kerl tatsächlich geglaubt hatte, dass Fuji derart billig und widerlich war, dass er einen fremden Typen mittels Oralsex Buße tun lassen würde, sondern weil es Zeiten gegeben hatte, in denen er tatsächlich darauf eingegangen wäre. Und ihn dabei nach Strich und Faden erniedrigt hätte. Bitter zog er an dem Glimmstängel. So wollte er nicht mehr sein. So war er nicht mehr. Dreck in der Lunge und im Magen waren das eine, aber Dreck auf der Seele etwas ganz anderes.
#about fuji#(studie zur entwicklung seines charakters)#(es ist so kathartisch meine charaktere auf deutsch fluchen zu lassen)
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Dornenstadt Die kühle Frühjahrsluft ließ Saori erschaudern, als sie ebenfalls auf den Balkon trat. Automatisch schlang sie ihre Strickjacke enger um ihren Körper. Higashis Blick war starr in die Ferne gerichtet. Er stand über das Geländer gebeugt und nahm gerade einen kräftigen Zug von seiner Zigarette. Dabei sah er sie nicht an, aber sie wusste, dass er sich ihrer Anwesenheit bewusst war. „Bekomme ich auch eine?“, fragte Saori leise und lehnte sich neben ihn. Wortlos griff Higashi nach seiner Schachtel, reichte ihr ebenfalls eine Zigarette und half ihr beim Anzünden. Saori zog tief an dem Glimmstängel und augenblicklich kratzte der Rauch in Hals und Lungen. Mühsam unterdrückte sie ein Husten. „Du solltest dich von Dingen fernhalten, die dir nicht guttun.“ Zum ersten Mal sah Higashi ihr bewusst wieder in die Augen und die Distanz in seinem Blick versetzte Saori einen kleinen Stich. „Was mir guttut und was nicht, entscheide ich.“
Kapitel 4 - weiter auf AO3
#judgment#saori shirosaki#toru higashi#lost judgment#fanfiction#ao3 fanfic#ao3 writer#wortfetzen#shirogashi
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Wann wird etwas zu einer Legende? Eine moderne Antwort auf diese Frage wäre: In dem Moment wo es nicht im Netz auftaucht. Nach dem Motto: „Was nicht gegoogelt werden kann, hat es nie gegeben“. Wer die Wörter „Teehaus Wiesbaden“ eingibt, landet in mehreren Teegeschäften aber nicht an einem Ort, der vor mehr als 50 Jahren für manche das Tor zur fernöstlichen Welt begann.
Ich will den werten Leser heute wieder zu einer Zeitreise einladen und zu einem Ort führen, den eigentlich jeder kannte, der in den frühen 70ziger Jahren durch das „Bermudadreieck“, also vom Bumerang bis zum Jazzhaus schlenderte, in der Szene verkehrte, hin und wieder mal ein wenig Gras schnupperte oder sich in der Wartburg, den heißen Krautrock von XHOL, Guru-Guru und Sixty-Nine reinzog. Das TEEHAUS.
Es lag nur wenige Meter von Jazzhaus entfernt in der unteren Geisbergstraße und war für kurze Zeit der Wiesbadener Szene-Treff schlechthin. Vor allem junge Musiker gaben sich hier die Klinke in die Hand. Auch die Bandmitglieder von XHOL traf man hier öfters an. Alkohol gabs keinen, dafür original indischen Tee aus Schalen und dazu Halfa, ein klebriges Zuckerzeug aus Honig, Öl und anderen Ingredienzien, das ungemein satt machte. Hin und wieder wurde auch ein Glimmstängel herumgereicht. Das führte hin und wieder zu Problemen und einmal sogar zu einem größeren Polizeieinsatz…
KEINE SPUREN IM NETZ
Wäre das jetzt ein Wikipedia-Artikel würde wahrscheinlich ein Warnhinweis drüberstehen, dass keines meiner Sätze durch eine „gesicherte Quelle“ gedeckt ist. Der werte Leser muss sich also ganz auf meine grauen Zellen verlassen, die hoffentlich nicht genau so altersgemäß ausgedünnt sind wie meine inzwischen schütteren grauen Haare. Wann das Teehaus eröffnet wurde, kann ich nur abschätzen. Vielleicht im Winter 1970 oder im Frühjahr 1971. Man kann es kaum glauben, aber ich war in dieser Zeit als „Lehrling“ in einer Wiesbadener Druckerei beschäftigt, die mich tatsächlich dazu zwingen wollte, kurze Haare zu tragen, obwohl der drei Jahre ältere Gehilfe die Haare Hintern lang trug. Ich wechselte begleitet von massiven Protesten meines „Durchhalte-Vaters“ gegen Ende1970 die Lehrstelle, so dass ich im Frühsommer 1972 mit schulterlanger Mähne und bis zum Kinn reichenden Backenbart erfolgreich meine Gehilfenprüfung ablegen konnte. Mein Arbeitsplatzwechsel Ende 1970 dürfte sich mit der Eröffnung des Teehauses in etwa überschneiden.
Das Teehaus fällt somit genau in die Zeit der Post68ziger Aufbruchstimmung, die nicht nur politisch gesehen eine Zeit der Umwälzung war. Im Gegensatz zu den Apo-Kadern und Partei-Apparat-Schicks, die eine gesellschaftspolitische Veränderung anstrebten, war die Hippie-Scene mehr auf der Suche nach „Bewusstseinsveränderungen“ und auf der „Sinnsuche“. Die Liedermache“ Witthüser und Westrupp haben diese aufregende Zeit mit folgenden Worten festgehalten: „Lasst uns auf die Reise gehen, anderes Land zu suchen.“
Genau, dies haben die Betreiber des Teehauses gemacht. Der Sehnsuchtsort der 70ziger hieß INDIEN. Dort wo bereits 1968 die Beatles – allen voran George Harrison - ihre Weihen empfangen hatten. Als die deutschen Indienfahrer aus dem Rhein-Main-Gebiet wieder heimatlichen Boden unter den Füßen hatten war nicht nur Tee im Handgepäck …, sondern auch die Idee ein Teehaus zu eröffnen. Eine Idee, die sich meines Wissens in Deutschland kaum durchgesetzt hat. Außer in Wiesbaden gab es nur noch in Gießen und Heidelberg ein ähnliches Lokal. Im Gießener Teehaus konnte man sogar seinen Schlafsack ausrollen. Gleiches war – so erinnere ich mich wage – auch in Wiesbaden möglich.
WO GÄSTE BONGOS SPIELTEN UND SPONTAN ZUR GITARRE GRIFFEN
An der Tür wurde man von Herby begrüßt, der mit seiner langen schwarzen dichten Locken-Haarpracht und kurzem Vollbart, gekleidet mit einem Art weiten Kaftan selbst wie ein Orientale oder Inder aussah aber breites Rheinhessisch sprach. Mutmaßlich von früher Kindheit an. An die anderen Mitbewohner und Betreiber des Teehauses habe ich nur schemenhafte Erinnerungen. Eine Frau, die dort wohnte, war wohl mit dem früh verstorbenen Keyboarder der XHOL liiert gewesen. Auch erinnere ich mich vage an ein kleines Kind, dass hin und wieder zwischen den Gästen herumlief. Er oder Sie muss wohl heute Mitte 50 sein. Ich frage mich als alter „APO-Opa“ manchmal: Was müssen diese Kinder in WGs, Kommunen, Kinderläden usw. in dieser wilden Zeit so alles erlebt haben? Wie haben sie diese Eindrücke verarbeitet?
Es gab in dem neuen Szene-Treff keine hochbeinigen Tische und Stühle. Mann und Frau saßen auf dem Boden. Auf Sitzkissen, wie man sie auch heute noch in sogenannten 3. Weltläden angeboten bekommt. Vorher hat jeder wahrscheinlich die Schuhe ausgezogen. Der Tee wurde meiner Erinnerung nach auf einfachen niedrigen Holzkisten serviert. Einige Szeneleute mit entsprechenden transzendentalen Weihen saßen natürlich im Yoga-Schneidersitz auf dem Teppichboden. Dazu im Hintergrund dezent die Sitar-Musik von Ravi Shankar.
Kein Alkohol, ein cooler wortkarger in sich gekehrter Wirt. Kommt da nicht Langeweile auf? Der Zeitreisende wird überrascht sein: Es waren die Gäste, die Stimmung in den Teehaus-Aschram brachten. Überall standen in allen Größen Bongos und Trommeln herum. Auch eine Gitarre lehnte an der Wand oder wurde mitgebracht. Einige der Gäste gingen auf das Konservatorium oder bereiteten sich darauf vor. In Null Komma nix war die schönste Session in Gang. Auch der Wirt trommelte mit. Manche trommelten sich regelrecht in Trance, andere griffen munter in die Seiten. Ich erinnere mich lebhaft daran, wie eine junge Frau Georges Harrison gerade erschienenes Lied „My sweet Lord“ zum Besten gab. Auch ein später in der Wiesbadener Musikszene erfolgreicher Gitarrist fand hier im Teehaus seine ersten Zuhörer. Ein anderer regelmäßiger Teehausgast betreibt heute eine Musikschule in den neuen Bundesländern. Auch bei ihm wird fleißig getrommelt.
Dass nicht nur die Musik „anturnte“ war ein offenes Geheimnis. Offen waren auch die Einblicke in das unorthodoxe Lokal. Mann saß wie auf einem Präsentierteller. Die Geisbergstraße führt in eine noble Wohngegend und so mancher, der von der Straße aus einen Blick in die Runde der bärtigen, langhaarigen Gestalten warf, konnte sich so seinen Reim machen. Obwohl mir die Zeit des Teehauses stets lang vorkam, kann sie nicht lang gewesen sein. Das Teehaus in der unteren Geisbergstraße hat möglicherweise nur ein dreiviertel Jahr existiert. Dann musste es schließen. Die Gründe für die erste Schließung sind mir nicht bekannt. Es machte 100 Meter entfernt, in der oberen Geisbergstraße, in einer alten Villa wieder auf. Diskret verborgen, möglicherweise als „Club“ – man musste klingeln - idyllisch umgeben von einem Garten. Geradezu paradiesisch. Doch wie jeder weiß, endet ein Aufenthalt im Paradies regelmäßig mit Vertreibung. Auch dieses Teehaus II war nicht von langer Dauer. Im Dichterviertel. Entweder Kleiststraße oder Hebbelstraße war die Odyssee dann beendet. Endgültig. Teehaus III, dass in dieser Zeit vor allen von Schülern besucht wurde – Gutenberggymnasium lag um die Ecke – hat wahrscheinlich Anfang 1973 endgültig seine Türen geschlossen…
Epilog.
Hiermit ist meine Zeitreise mal wieder beendet. Die Errichtung des Teehaus in der Landeshauptstadt war eine Pioniertat und Pioniere müssen sich nicht mit späteren erfolgreichen Projekten, Trends und Geschäftsmodellen messen. Als die Bhagwan in der Schwalbacher Straße im Wartburg-Gebäude ihren großen Aschram eröffneten und woke Jurastudenten der Transzendentalen Meditation huldigten, die ersten Teeläden eröffneten und zu deutschlandweiten Ketten mit Millionenumsatz wuchsen, war das Wiesbadener Teehaus längst vergessen, nicht einmal Geschichte. Es wurde Zeit, dass sie endlich mal einer erzählt, diese Geschichte, auch wenn sie heute, wie eine Legende oder ein Märchen klingt. Ich schwöre bei meinem grauen Rauschebart: Sie ist hundert Prozent wahr.
#meinungsfreiheit#teehaus#70ziger Jahre#zeitreise#Klampfen#Kiffer#Bongos Wiesbadener Szene#Indien#Wiesbaden
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Das Immunsystem erinnert sich noch Jahre später an Zigaretten
dpa-Wissenschaftsmeldung
Rauchen beeinträchtigt das menschliche Immunsystem, und zwar noch Jahre nach dem Aufhören. Das berichtet ein internationales Forschungsteam nach einer aufwendigen Untersuchung im Fachblatt „Nature“. Der Griff zum Glimmstängel hat demzufolge einen ähnlich starken Effekt auf unser körpereigenes Abwehrsystem wie etwa Alter und Gene.
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Hey, ich weiß noch wo du deine letzte Schachtel Nil verlost hast, weil du aufhören wolltest zu rauchen. Hast du danach nie mehr welche gekauft oder gab es nochmal einen Rückfall und du hast zum Glimmstängel gegriffen? Aufjedenfall Respekt zu den bisher vier rauchfreien Jahren! 💪🏻
Eyyyy wow.. stimmt.
Ganz kurz? Ich war schon iconic früher.. haha
Ne hab natürlich danach noch ein paar mal Kippen gekauft. Leider. aber eigentlich auch nicht leider. Ist OK.
Wir haben jetzt Ende November und ich dieses Jahr vielleicht 15 Kippen geraucht? Insgesamt. Das ist so das Level auf dem ich grade bin.
Manchmal wars ne Stresskippe, 14 mal wars ne Suffkippe. Aber hey ja..
Jetzt wo du es sagst. 4 Jahre. Nicht schlecht.
Danke
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E-Zigaretten dampfen und schädigen die Gefäße
E-Zigaretten dampfen und schädigen die Gefäße
E-Zigaretten liegen im Trend
Rauchen Sie? Genießen Sie zum Beispiel den aromatischen Geruch von Zigarillos oder Zigarren? Genießen Sie dabei das Prickeln im Mund und Rachen? Sie wissen, was ich meine.
E-Zigaretten habe ich allerdings bisher noch nicht geraucht. Aktuellen Pressemeldungen zufolge führte der Genuss dieser Zigaretten in den USA offenbar zu zahlreichen Erkrankungen. Nähere…
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#Akku#Brustschmerzen#dampfen#Dampfer#E-Zigaretten#elektronische Zigaretten#Flüssigkeit#Glimmstängel#Husten#kurzer Atem#Liquid#Lungenkrankheit#Rauchwaren#Tabak
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Sodbrennen – warum Rauchen es begünstigt und wie man sich dagegen schützen kann
Sodbrennen – warum Rauchen es begünstigt und wie man sich dagegen schützen kann
Der sogenannte „blaue Dunst“ wird für eine ganze Menge von Erkrankungen und Störungen der Körperfunktionen verantwortlich gemacht. Contra Argumente füllen die Medien. Tatsache ist: Nikotin ist ein Nervengift und auch die übrigen Inhaltsstoffe der „Glimmstängel“ verdienen nicht das Prädikat „ausnehmend gesund“.
Zusammengefasst:
Was ist Sodbrennen und welche Ursachen hat es?
Was hat Sodbrennen mit Rauchen zu tun?
Wie genau wird Sodbrennen durch Rauchen ausgelöst?
Hängt Sodbrennen von Alkohol ab?
Wie kann ich mich vor Sodbrennen durch Rauchen schützen?
Tipps und Zusammenfassung Rauchen und Sodbrennen
Was ist Sodbrennen und welche Ursachen hat es?
Sodbrennen äußert sich in brennenden Schmerzen hinter dem Brustbein. In vielen Fällen wird es begleitet von „saurem Aufstoßen“ und bitterem Mundgeschmack. Eine Störung der Atemfunktion ist ebenso wenig auszuschließen, wie das Würgen von Nahrungsresten. All das wird häufig durch Magensäure und teilweise unverdaute Speisereste ausgelöst. Bedingt durch einen dysfunktionalen Schließmuskel fließt sie vom Magen in die Speiseröhre, teils in den Rachenraum und in die Atemwege zurück. Man spricht von Refluxund gastroösophagealer Refluxerkrankung.
Die Magensäure ist eine für die Verdauung wichtige und erforderliche Komponente. Sie zersetzt die Nahrung und schützt gleichzeitig den Organismus vor schädlichen Bakterien. Da sie hauptsächlich aus Salzsäure besteht, ist sie äußerst aggressiv und ätzend. Der Magen ist durch eine spezielle Schleimschicht gegen diese auflösenden Tendenzen der Säure gesichert. Die Speiseröhre dagegen ist den Angriffen ungeschützt ausgesetzt. Durch den Rückfluss der Magensäure (Reflux) kommt es zu Verätzungen und Verletzungen der sensiblen Schleimhäute der Speiseröhre. Wenn das Leiden chronisch ist, sind schwere Erkrankungen, wie bspw. Speiseröhrenkrebs, nicht auszuschließen.
All das ist die Folge, da der Schließmuskel, der die Speiseröhre vom Magen trennt (Ösophagussphinkter), nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die Säure kann vom Magen aufsteigen.
Was hat Sodbrennen mit Rauchen zu tun?
In einer Zigarette befinden sich neben dem Nervengift Nikotin noch eine Menge anderer Zusatzstoffe, die insgesamt den Organismus schädigen können. Das Fatale am „blauen Dunst“ ist, dass die Auswirkungen erst später zu merken sind. Darum wird Sodbrennen fast nie mit Rauchen in Verbindung gebracht, weil es erst später oder in der Nacht einsetzt. Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid belasten Blutkreislauf, Atemwege und Lunge. Als Nervengift wirken Teile davon lähmend auf die Arbeit von Muskeln, wie beispielsweise auf den Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre. Falls dieser in seiner Funktion ohnehin eingeschränkt ist, verstärkt der durch die Zigarette eingeatmete giftige Cocktail, diese Dysfunktion noch mehr. Durch Rauchen begünstigt, fließt Magensäure in die Speiseröhre zurück, was zu Sodbrennen und auf Dauer zu weiteren Schädigungen führen kann.
Wie genau wird Sodbrennen durch Rauchen ausgelöst?
Das Rauchen bringt noch einige andere Auswirkungen mit sich. Das ist vorerst die Reduktion des Speichelflusses. Speichel legt sich im Regelfall als Schutzfilm über die Schleimhäute der Speiseröhre. Weniger Speichel bedeutet weniger Schutz. Säuren können durch basische Zusatzstoffe in ihrer Wirkung neutralisiert werden. Speichel wird durch Nikotin weniger basisch, die neutralisierende Wirkung auf die Magensäure geht zurück.
Und zu guter Letzt werden mit dem Speichel die Giftstoffe des „Glimmstängels“ in die Speiseröhre und den Magen befördert. Zusätzliche Reize für die Speiseröhre kommen hinzu und verstärken die Symptome. Der Magen rebelliert und durch den ohnehin eingeschränkt wirkenden Schließmuskel, fließt noch mehr Magensäure zurück.
Rauchen kann den Schließmuskel der Speiseröhre schwächen. Dieser verschließt den Übergang vom Magen zur Speiseröhre. Raucht man eine Zigarette ist es möglich, dass der Muskel durch die relaxierende Wirkung von Nikotin erschlafft und Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Außerdem wird die Produktion von Magensäure durch das Rauchen gefördert.
Hängt Sodbrennen von Alkohol ab?
Wenn nach dem Rauchen häufig Sodbrennen auftritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist das „Glas Korn“ nach dem Essen der Verdauung wenig förderlich. Im Gegenteil sorgt der Alkohol, ebenso wie das Rauchen, für eine Erschlaffung der Muskeln. Da Alkohol für den Organismus ungesund ist, wird mehr Magensäure produziert, um ihn möglichst rasch unschädlich zu machen. Mehr Säure, bedeutet mehr Rückfluss und damit schließt sich der Kreis. Wenn dann noch die Belastung durch Teer, Kohlenmonoxid und Nikotin hinzukommt, verstärken sich die negativen Aspekte. Da Raucher beim Genuss von Alkohol oft häufiger zur Zigarette greifen entsteht hier ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
Wie kann ich mich vor Sodbrennen durch Rauchen schützen?
Das ist eine Frage mit einer einfachen Antwort: Hören sie zu rauchen auf! Klar, das ist leichter gesagt als getan. Viele versuchen es und schaffen es doch nicht. Wenn auf die Zigarette schon nicht verzichtet werden kann, dann sollte an der Rauchgewohnheit selbst etwas geändert werden:
Reduzieren Sie auf die Hälfte des täglichen Zigarettenkonsums
Machen Sie keine tiefen Züge und lassen sie weniger Rauch in die Lunge und die Speiseröhre vordringen
Spülen Sie nach dem „Genuss“ der Zigarette Mund- und Rachenraum gut aus, um die Giftstoffe auszuschwemmen (aber bitte nicht mit Alkohol)
trinken Sie Kamillen- oder Melissen-Tee, mäßig warm, in kleinen Schlucken
Kaugummi erhöht durch das Kauen die Speichelproduktion, die Speiseröhre wird besser geschützt
Schon gewusst?
Das Kauen eines Kaugummis erhöht die Speichelproduktion, dadurch wird die Speiseröhre besser geschützt und Sodbrennen kann vorgebeugt werden.
Tipps und Zusammenfassung Rauchen und Sodbrennen
Sodbrennen wird kaum mit dem Rauchen in Verbindung gebracht, weil die Beschwerden erst später auftreten. Der kausale Zusammenhang wird nicht hergestellt. Tatsächlich wirken sich die schädlichen Inhaltsstoffe auf die Muskelfunktion, die Bildung von Magensäure und den Rückgang der Speichelproduktion aus. Alles Komponenten, die die Entstehung und die Auswirkungen von Sodbrennen begünstigen. Der beste Weg diese Beschwerden zu mildern, ist künftig auf das Rauchen zu verzichten. Keinesfalls sollte auf die Kombination von Alkohol und Nikotin gesetzt werden, dadurch kann eine Verstärkung der Beschwerden eintreten.
Setzen Sie bei länger anhaltenden Beschwerden auf die Unterstützung durch einen Arzt.
Sodbrennen durch Kaffee kann man aber tatsächlich auch vermeiden oder wenigstens reduzieren, ohne ganz auf das geliebte Heißgetränk verzichten zu müssen, denn Sodbrennen von Kaffee entsteht besonders gerne, wenn wir ihn auf nüchternen Magen genießen. Deshalb hilft es, morgens einfach eine Kleinigkeit zu frühstücken, um den sauren Rückfluss zu umgehen. Wer unter Magenschmerzen oder Magendruck nach dem Kaffee leidet, sollte auf milde, speziell Magen schonende Röstungen zurückgreifen.
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Gründe fürs Rauchen
Heute ist Weltnichtrauchertag und wir möchten an dieser Stelle sagen: Fickt euch doch, liebe Nichtraucher! Nicht nur, dass ihr schon seit Jahren versucht, mehr und mehr unsere Freiheiten einzuschränken, nein, ihr müsst auch noch euren eigenen Welttag haben. Hier bei uns frönt man jedenfalls noch der gepflegten Rauchkultur. Ihr wisst schon, die Schreibtische mit Tabakbröseln übersät, auf dem Boden rum kugelnde Filter, Gläser mit entfernten Lungenflügeln neben dem Bild von der Mama.

Denn wir wissen, warum Rauchen so viel besser ist als Nichtrauchen, obwohl in Österreich zwischen 10.000 und 14.000 Menschen im Jahr durch das Rauchen sterben. Aber sterben müssen wir alle irgendwann und da wir euch unsozialen kleinen Gesundheitsfetischisten auch gerne helfen wollen, auf die richtige Seite zu wechseln, hier unsere zehn Gründe, damit ihr für einen Stängel voll rauchendem Glück auch gleich zum nächsten Zigarettenautomaten rennt. Aber wie gesagt, Rauchen bleibt denoch tödlich.
Grund 1: Berühmte Leute
Wenn man sich anschaut, wie viele der Berühmten, Schönen, Kreativen, Reichen und Zyban Mächtigen rauchen, kann man kaum zu einer anderen Schlussfolgerung kommen als der: Rauchen macht berühmt (und schön und kreativ und reich und mächtig). Klar, Helmut Schmidt ist so das Standardbeispiel und wirkt deswegen vielleicht nicht unbedingt so überzeugend—obwohl man ihm schon einen gewissen Swag zugestehen muss, wenn er wieder mal Beckmann seinen Rauch ins Gesicht bläst. Aber kommt, ihr wärt doch auch gerne der oder die nächste Coco Chanel, Barack Obama oder Mark Twain. Spätestens Robert Pattinson sollte für euch der Grund sein, ganz schnell die Tomatenmarkdosen aus den Vorratsschränken zu räumen und sie mit Tschick zu füllen!
Grund 2: Traumfigur
Der Sommer steht vor der Tür, die Bikinifigur auf dem Spiel und euch graut es vor dem Strandbad? Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen könnte da das in den Zigaretten enthaltene Nikotin genau das Richtige für euren aufgeschwemmten Winterkörper sein. Die darin enthaltenen Wirkstoffe sind nämlich in der Lage, euren Appetit zu zügeln und für ein gewisses Sättigungsgefühl zu sorgen. Statt euch also auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßigen Sport zu verlassen, holt ihr euch einfach ein Packerl Zigaretten an der nächsten Tankstelle. Was denkt ihr, warum die vielen mageren Models und Lichtgestalten der Modebranche auch nicht darauf verzichten können?
Grund 3: Morgenverdauung
Die drei magischen Ks der allmorgendlichen Verdauung: Kaffee, Kippe, Kacken. Viele kennen die erschreckende Wahrheit. Ohne den Glimmstängel zu den Cornflakes geht nicht all zu viel auf dem Lokus. Für die Freunde der Darmwissenschaft: Der durch das Rauchen angeregte Parasympathikus regt die Magensaftproduktion an und führt zu verstärkter Darmtätigkeit und damit zur Anregung der Verdauung. Allerdings muss man von Nikotin weniger pinkeln. Verrückt.
Grund 4: Nur die Besten sterben jung
Einer Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München zufolge ist das Selbstmordrisiko bei Rauchern bis zu viermal höher als bei ihren nichtqualmenden Zeitgenossen. Und überhaupt verkürzt das Rauchen, wie wir ja mittlerweile alle wissen, das eigene Leben nicht nur aus psychologischen Gründen um einige Jahre. Aber mal ganz ehrlich, wer will denn den ganzen Scheiß am Ende eh noch mitbekommen? Osteoporose, Inkontinenz und Parkinson als ständige Wegbegleiter? Nein, danke. Macht es also wie die Großen der letzten Dekaden—Kurt Cobain, James Dean, Heath Ledger—und checkt einfach etwas früher aus. So müsst ihr euch auch keine Gedanken um die passende Altersvorsorge machen.
Grund 5: Kommunikation
Seid ihr auch so richtige Arbeitstiere und kommt nie dazu, mal mit euren Kollegen über die letzte Folge von Austria’s Next Topmodel zu reden? Der beste Zeitpunkt für solche und weniger wichtige Themen ist die klassische Zigarettenpause auf Arbeit. Dabei handelt es sich um eine Kommunikationsebene, auf die ein Nichtraucher nur selten wirklich vordringen kann. Die ersten Erfahrungen damit macht man als Jugendlicher, ihr wisst schon, damals, als nur die Raucher wirklich zu den „coolen Kids" mit den vielen Sozialkontakten gehört haben—weil man sich draußen beim Paffen auch mal in Ruhe unterhalten konnte. Verändert hat sich das seit damals nur wenig. Nur wer gerne mal an der Zigarette zieht, kann auch wirklich mitreden.
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Englisch Übersetzung
Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und optimierten Bereitstellung seiner Dienste.
Es finden keine medizinischen Untersuchungen, Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen statt. original sida Sie können die Dorn-Methode als "Erste Hilfe" ausüben in akuter Situation, im Moment hat sich wer verletzt oder einen Schaden erlitten, dann wird ihnen eventuell niemand etwas anhaben können. Sie haben aber auch gestern gehört, dass wir Dorn nicht in einer akuten Situation machen. Das ist eigentlich ein Therapiefehler. Dann arbeitet auch ein Heilpraktiker oder Arzt nicht, er lindert die akute Entzündung - das ist ihnen untersagt - und arbeitet manuell erst, wenn die Entzündung zurückgegangen ist. Es kommt auch niemand zu Erster Hilfe zu Ihnen nach Hause. Und beim Roten Kreuz lernen Sie im Erste-Hilfe-Kurs auch noch nicht das Dornen. Als Erste Hilfe sollten sie am besten 110 anrufen und den Ärmsten abholen lassen, an Rückenschmerzen ist ja auch noch keiner gleich gestorben, davon geht übrigens auch jeder Richter aus. Korrigiere Deine Ziele, wenn Du eine Überforderung feststellen solltest. Unterteile sie in kleine sowie realistische Zwischenziele, die Dich lieber etwas unter- als überfordern. So hast Du schneller wieder Erfolgserlebnisse und schöpfst somit neue Motivation.
Außerdem wird einmal im Monat ein Gruppenabend angeboten, an dem sich die Begleiter austauschen und auch kleine Fortbildungen zum Thema stattfinden.
Da sich im Laufe all der vergangenen Jahre viele schlechte Gewohnheiten eingeschlichen haben und diese nicht ohne Folgen blieben, können zusätzlich ganzheitliche Reinigungs- und Entgiftungsmassnahmen durchgeführt, sowie hochwertige Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, die den Genesungsprozess fördern und beschleunigen. des Einsatzes von Medikamenten mit erwiesener Wirksamkeit bedarf. Also nächste Woche unseren Blogbeitrag nicht verpassen, denn dort geht es um Schlaf. zugänglich gemacht werden. Wie die Macht der Saatgut- und Pestizidkonzerne schon heute die genetische Grundlage unsere Ernährung bedroht, bedroht die Fleischindustrie die Grundlagen einer gesunden Bevölkerung. Sehr interessant das Video ein Bauer packt aus. Degrowth leben heißt nicht im Mangel darben, sondern die Lebenszeit nutzen, um kulturell und ökonomisch Sinnvolles zu tun. rekommenderad sida Das vorherrschende Wirtschaftsystem auf dauerndes Wachstum ausgerichtet, dessen Ziel die künstliche Verknappung von allem und jedem ist, dem geschürten Überkonsum muss in neuen Lebenskonzepten entgegengetreten werden. Um ihre Aufgaben optimal erfüllen zu können, benötigt die Haut auch viele weitere Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Insbesondere ein Mangel an Zink, Vitamin A und Biotin kann schnell zu Hautproblemen führen. Achte deshalb auf eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Vor allem frische Smoothies können die Ernährung dahingehend sinnvoll ergänzen. Auch Experten der Deutschen Herzstiftung gehen davon aus, dass sich rund die Hälfte der Herzinfarkte vermeiden ließe. „Die Zahl der Herzinfarkte ließe sich mühelos halbieren, wenn sich alle mehr bewegen, nicht rauchen und gesünder essen würden, erklärte Professor Helmut Gohkle, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. Mittlerweile gibt es deutliche Hinweise, dass die sogenannte Mittelmeerdiät mit viel Fisch, frischem Gemüse und Olivenöl die Herzgesundheit positiv beeinflussen kann. Auch für das Rauchen gibt es einschlägige Hinweise, dass es Herz und Gefäße schädigt. Außerdem empfiehlt die American Heart Association mindestens 30 Minuten Ausdauertraining am Tag, um das Herz zu schützen. Ob Geschäftstermin, Verabredung mit Freunden oder Afterwork - Essengehen ist an der Tagesordnung. Dabei muss niemand auf das Vergnügen verzichten, wenn man folgendes beachtet: Vermeide Heisshunger, sprich iss regelmässig und bevor du hungrig das Haus verlässt, schnappst du dir lieber noch einen kleinen Snack. Perfekt ist eine Handvoll Nüsse, ein Naturjoghurt oder eine Scheibe Knäckebrot mit Quark. Den Brotkorb und Knabberzeugs ignorieren und den Kellner lieb nach einer Extraportion Gemüse fragen. Wasser sollte stets deine erste Wahl sein, hier und da ein Glas Prosecco oder Wein liegt natürlich trotzdem drin. Von Dieter Dorn habe ich gelernt, immer den ganzen Menschen zu bearbeiten, und wenn ich an den anderen ganzheitlichen Zusammenhängen auch noch arbeite, dann mache ich eine allgemeine, ganzheitliche Anwendung zur Förderung seiner Gesundheit. Ich mache keine Therapie, weil ich nicht zielgerichtet nach einer Diagnose auf das losgehe, was weh tut, sondern ich mache eine allgemeine, ganzheitliche Anwendung zur Förderung der Gesundheit. Der Erdtyp (Melancholiker) ist bodenständig, pflichtbewusst und recht konservativ, ein Prinzipienreiter. Sein Körper ist fest und muskulös. Er hortet und sammelt, kann schwer loslassen, besitzt eine träge Verdauung und neigt zur Verschlackung. Er glaubt nur, was er sieht, und es zählt nur, was etwas bringt. Es fällt ihm schwer sich zu verändern. Vom Gefühl her ist er eher stur, voller Zweifel und Skrupel. Er neigt zu Depressionen.
Diese Informationen werden u. a. verwendet, um Videostatistiken zu erfassen, die Anwenderfreundlichkeit zu verbessern und Betrugsversuchen vorzubeugen.
Ein gesunder Lebensstil ist das Geheimnis, um erfolgreich abnehmen und vor allem anschließend schlank bleiben zu können. Gesunder Lebensstil heißt schlank bleiben ohne sich zu verbiegen durch eine bedarfsgerechte, gesunde Ernährung, Bewegung und auch Enstpannung. Durch Sport und Bewegung sowie eine ausgewogene Kost halten Sie Ihren Energiehaushalt im Gleichgewicht und können so Übergewicht vorbeugen oder es reduzieren. Übergewicht ist einer der größten Risikofaktoren für das Entstehen verschiedener Krankheiten. Es entsteht meist durch das Zusammenspiel zweier Faktoren: zu energiereiche, unausgewogene Kostauswahl und zu wenig Bewegung. Je weniger Sie sich bewegen, umso mehr nimmt die Muskelmasse im Körper ab. Da die Muskeln der größte „Energiefresser im Körper sind, verbrauchen Sie bei Inaktivität auch weniger Energie (Kalorien) - und Sie setzen somit mehr Fett an. Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen. Die Erfassung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der technisch fehlerfreien Darstellung und der Optimierung seiner Website - hierzu müssen die Server-Log-Files erfasst werden. Die einfachste Methode, sich körperlich zu bewegen, ist das Schwingen auf einem Zimmertrampolin. Dazu müssen Sie nicht einmal die Wohnung verlassen. Sie legen Ihre Lieblingsmusik ein, öffnen das Fenster, um frische Luft hereinzulassen, stellen sich auf Ihr Trampolin und die Bewegung geht fast wie von selbst. Bernd Kleine Gunk (Gynäkologe, Arzt für Osteologie, Arzt für Ernährungsmedizin) war mir schon seit einiger Zeit durch seinen angenehm leicht verständlichen Schreibstil und die schön illustrierten Bücher aufgefallen. Auf erfrischend lockere Art und Weise erläutert er (gehirn-gerecht) die zum Teil komplexen Zusammenhänge unseres Körpers in simplen Erklärungen. Es geht bei ihm um Gesundheit auf die natürliche Art und Weise. Wir sind im Einklang mit Mensch und Natur. Unsere Gärten und deren liebevolle Pflege sind uns besonders wichtig. Nun dauerte es nicht sehr lange - versuchen Sie bitte einmal einen ganzen Tag lang ununterbrochen zu lächeln - bis die Neuankömmlinge einschliesslich Dr. Norbekov "im Wirtschaftsbetrieb zu helfen" hatten und Wasser holen mussten. Die WHO erklärt die Fettleibigkeit zu einer Epidemie. Über die Hälfte der Männer und der Frauen sind „erkrankt. 35% sind ständig dabei abzunehmen. Übergewicht entsteht, wenn der Körper weniger verbraucht als er bekommt. Nahrung ist im Überfluss vorhanden, Bewegung scheint ein Luxus zu sein. Besonders im ökologischen Obst-, Gemüse- und Weinanbau werden die sauren Tonerden gegen Mehltau, Apfelfäule, Feuerbrand eingesetzt. Es bestehen Bedenken, dass der Einsatz der sauren Tonerden den Al-Gehalt der Lebensmittel stark erhöhen könnte. Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt. Eines der wirksamsten Sonnenschutzmittel ist Kleidung. Beim Aufenthalt in der Sonne sollten Sie immer mindestens T-Shirt und Kopfbedeckung tragen. Achten Sie bei spezieller Sonnenschutzkleidung auf die Kennzeichnung: UV-Protection-Factor UPF 30 oder Prüfsiegel „UV-Standard 801. Frisches, sauberes und lebendiges Wasser zum Trinken und Kochen, für Kaffee, Tee und Babynahrung. Wir freuen uns über Ihr Abonnement. Sie werden in Kürze eine Aktivierungs-E-Mail erhalten. Gewöhnen Sie sich das Schlafen bei geöffnetem oder wenigstens gekipptem Fenster im ungeheizten Raum an (zu jeder Jahreszeit). Wir haben gesunde Stallbiomasse, gesunder Einstreu von gesunden Tieren und besprühen diesen mit Eokomit - einem Bakterienpräperat aus Bakterien, die in jedem gesunden Boden vorkommen- so führt das im Garten, Feld, Wiese ausgebracht zu hervorragendem Humus. Die längste Zeit gesund war man bereits, wenn sich das erste Loch im Zahn zeigt, eine Brille das Nasenbein schmückt, wenn die Haare lichter werden, wenn Fingernägel brüchig sind, wenn man ohne Kaffee morgens nicht in die Gänge kommt, wenn man ohne Glimmstängel den Tag nicht übersteht oder wenn einen ständig ein unstillbarer Heisshunger nach Süssigkeiten plagt. https://www.haefnerwelt.de/Es-ist-natuerlich-gesund-zu-sein-von-Ela-Kattinger
Ob Sie sich Dorn-Therapeut oder Physiotherapeut nennen, der Begriff Therapeut impliziert, dass Sie eine staatliche Ausbildung haben, die Sie legitimiert, Therapeut zu sein.
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Snus Online Produkte Mit Weiteren Zusatzangeboten

Snus sind feuchte Pulver, meist auf Tabakbasis, die in der Regel in Einwegbeuteln verkauft werden. Diese Snus-Produkte wurden im 19. Jahrhundert für schwedische Militäroffiziere und Arbeiter entwickelt, die im Freien arbeiteten. Jahrhundert für schwedische Offiziere und Arbeiter entwickelt, die im Freien arbeiteten. Es war eine Alternative zum Rauchen oder Kauen von Tabak, was in den kalten Wintermonaten zu Erfrierungen durch lose Lippen führen konnte.
Snus ist eine Form des schwedischen Schnupftabaks (oder Naswar), der auch in loser Form erhältlich ist. Der lose Schnupftabak kann vor dem Gebrauch mit Wasser oder Spucke angefeuchtet werden und hat eine andere Konsistenz als die herkömmliche Form.
Was ist Snus?
Snus ist ein Beutel oder eine Art von Tabakerzeugnis, das für längere Zeit unter die Oberlippe gelegt wird.
Er ähnelt dem Kautabak, doch wird bei seiner Herstellung kein Tabak verwendet. Snus erzeugt auch keinen Rauch, keine Asche und keinen Glimmstängel wie eine Zigarette, wenn sie angezündet wird.
Snus gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, aber die beliebtesten Sorten sind Snus Original und Snus mit Minzgeschmack.
Die Inhaltsstoffe:
Obwohl es heute viele verschiedene Arten und Marken von Snus auf dem Markt gibt, haben die meisten von ihnen die folgenden Inhaltsstoffe gemeinsam: Nikotin: Dieser Inhaltsstoff kann für die süchtig machende Wirkung einiger Snusprodukte verantwortlich sein.
Tipps zum Kauf von Snus-Online-Produkten mit mehr Zusatzangeboten:
1) Kaufen Sie Snus Online Produkte mit mehr Zusatzangeboten von vertrauenswürdigen Verkäufern im Internet.
2) Vermeiden Sie es, Snus von unbekannten Websites oder Einzelhandelsgeschäften zu kaufen, da diese Produkte schädliche Inhaltsstoffe enthalten könnten.
3) Überprüfen Sie die Produktbeschreibung, bevor Sie Snus Online Products With More Additional Offers kaufen, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Stoffe wie Teer, Nikotin und Schwermetalle enthalten sind.
4) Überprüfen Sie immer die Sicherheit der Website, wenn es sich um eine neue Website für Sie handelt, da sie sich seit Ihrem letzten Besuch geändert haben könnte. Sie können auch einige ihrer früheren Bestellungen oder Zeugnisse sehen, um zu sehen, ob sie legitim und sicher sind, von zu kaufen.
Schlussfolgerung:
Snus sind feuchte Langzeit-Schnupftabak-Beutel, die bei kaltem Wetter verwendet werden können. Snus ist eine Alternative zum Tabakrauchen, verursacht weniger gesundheitliche Probleme als das Rauchen und schont Mund und Rachen. Aber ist Snus gesund? Snus ist seit dem frühen 19. Jahrhundert ein Teil der schwedischen Kultur. Der Name "Snus" selbst bedeutet auf Schwedisch "stillen", was darauf hinweist, dass er ursprünglich entwickelt wurde, um zu verhindern, dass man sich bei kaltem Wetter die Nase schnäuzt. Obwohl es keinen wirklichen Beweis dafür gibt, dass Snus ungesund ist, gibt es immer noch einige Bedenken über die gesundheitlichen Auswirkungen des Langzeitkonsums von Snusprodukten.
Snushus.ch bietet großartige Snus- und Schnupftabakprodukte, die direkt vom Hersteller geliefert werden. Die Produkte werden in Schweden hergestellt und sind sehr günstig. Sie bieten auch 10% Rabatt auf Bestellungen, die individuelle Snusbeutel enthalten.
Für weitere Informationen über Snus Online Kaufen besuchen Sie bitte unsere Website hier: https://snushus.ch/
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Nach Umfragewerten der KKH: Rauchende greifen öfter zum Glimmstängel
Nach Umfragewerten der KKH: Rauchende greifen öfter zum Glimmstängel
Langeweile, Gewohnheit, Stressabbau: Die Gründe, warum jemand raucht, sind verschieden. In den letzten Monaten steigt die Zahl der gerauchten Zigaretten und sogar der Raucher und Raucherinnen wieder. Pandemie, Krieg, Klimakrise könnten die Gründe dafür sein. Weiterlesen…

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Glimmstängel (at Pfarrhaus Syhra) https://www.instagram.com/p/CfcgmdXry0J/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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"Eine erschreckende Entwicklung" Immer mehr Deutsche greifen zum Glimmstängel 31.05.2022, 08:34 Uhr Ein Drittel der Deutschen raucht Zigarette. Schuld soll die Pandemie sein, die viele wieder zum Rauchen verleitet. Entsprechend steigen auch die gesundheitlichen Risiken. Der Anteil der Raucher in Deutschland steigt weiter. Er liegt derzeit bei den Menschen über 14 Jahren bei fast 33 Prozent, wie aus der repräsentativen Langzeitstudie "Deutsche Befragung zum Rauchverhalten" (Debra) hervorgeht. Vor der Corona-Pandemie (Ende 2019 und Anfang 2020) lag der Anteil der Raucherinnen und Raucher in der Bevölkerung ab 14 Jahren demnach noch bei etwa 26 bis 27 Prozent. Ende 2021 war die Quote dann schon auf 30,9 Prozent gestiegen. Es sei eine erschreckende Entwicklung, sagt der Epidemiologe und Debra-Leiter Daniel Kotz anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai. Professor Kotz leitet an der Uni-Klinik Düsseldorf am Centre for Health and Society den Sucht-Forschungsschwerpunkt. Wahrscheinlich handele es sich bei der wieder steigenden Raucherquote allgemein um eine Auswirkung der Pandemie. Es sei eine sogenannte Corona-Spätfolge, dass die Leute vermehrt zu Tabakprodukten griffen. "Einen Zusammenhang mit dem Krieg sehe ich nicht", sagte der Forscher, gefragt zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Mit Blick auf den Weltnichtrauchertag sagte Kotz: "Da gibt es seitens der Politik viel zu tun, wenn Deutschland 2040 tabakfrei werden möchte." Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hatte, starben zuletzt - im Jahr 2020 - rund 75.500 Menschen in Deutschland an den Folgen des Rauchens. Pro-Kopf-Verbrauch gesunken Demnach war Lungen- und Bronchialkrebs, Kehlkopf- oder Luftröhrenkrebs bei gut 46.000 Rauchern die Todesursache, bei rund 29.000 war es eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Bei Frauen ist das Risiko, an einem entsprechenden Tumor zu sterben, innerhalb von 20 Jahren um 73 Prozent gestiegen: Im Jahr 2000 starben laut Statistik pro 100.000 Einwohner etwa 23 Frauen an Lungen- und Bronchialkrebs, 2020 waren es fast 40. Bei Männern gingen die Fallzahlen hingegen im gleichen Zeitraum leicht von 73 auf 68 Tote pro 100.000 Einwohner zurück. "Ein Grund dafür könnte der seit den 1950er Jahren deutlich gestiegene Anteil von Raucherinnen an der weiblichen Bevölkerung sein", teilte das Bundesamt mit. Mehr zum Thema Der Pro-Kopf-Verbrauch von Zigaretten sank laut Statistik zwischen 2011 und 2021 um etwa 21 Prozent. Noch immer aber raucht im statistischen Schnitt jeder Erwachsene in Deutschland pro Jahr 1033 Zigaretten. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 etwa lag der Pro-Kopf-Verbrauch noch bei 2161 Zigaretten. Bei Zigarren und Zigarillos ging der durchschnittliche Jahresverbrauch pro Kopf von 63 auf 40 zurück. Laut den Statistikern dürfte der tatsächliche Tabakverbrauch in Deutschland etwas höher sein als in dem aktuellen Zahlenwerk angegeben: Für die Auswertung wurden lediglich in Deutschland versteuerte Tabakwaren berücksichtigt. Eigenimporte oder etwa auf dem Schwarzmarkt gekaufte Zigaretten tauchen darin nicht auf.
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Hausmittel gegen Husten
Natürliche Hausmittel gegen Husten sind beliebt. Was hilft gegen schleimigem Husten und wie dämpfen Sie Reizhusten? Die wirksamsten Hausmittel und ihre Anwendung im Überblick!
Zwei- bis fünf Erkältungen im Jahr sind normal – und häufig kommt neben Schnupfen und Halsschmerzen auch noch Husten dazu. Oft lassen sich die Symptome auf sanfte Art lindern. Mittel gegen Husten helfen Ihnen bei Hustenattacken, gegen Verschleimung und quälenden Hustenreiz in der Nacht. Husten gilt jedoch nicht nur bei einer Erkältung (grippaler Infekt) oder einer Grippe als unangenehmer Begleiter. Er kommt auch bei Asthma, Bronchitis oder einer Lungenentzündung vor. Und wer zu oft am Glimmstängel zieht, kennt den quälenden Raucherhusten meistens ebenfalls.
Husten ist einer der häufigsten Gründe, warum Erwachsene ihren Hausarzt aufsuchen. Bei Kindern ist er zusammen mit Fieber ein Symptom, das in allen Altersklassen besonders oft auftritt. Bei den bis zu 40-Jährigen steckt meist eine Infektion mit Viren dahinter. Welches Hausmittel gegen Husten hilft, hängt von der Art des Hustens ab – denn hier gibt es durchaus Unterschiede. Doch viele Bundesbürger kennen sich mit dem Thema Husten wenig aus, und es ist ihnen überhaupt nicht bekannt, dass es verschiedene Hustentypen gibt.
>Die besten Hausmittel bei Erkältung
Was ist Husten?
Husten ist ein wichtiger Schutzreflex des Körpers. Er versucht dadurch, Krankheitserreger, Schleim, Staub oder Fremdkörper aus den Atemwegen zu entfernen. Auch wenn Sie Rauch oder giftige Dämpfe einatmen, setzt automatisch ein heftiger Hustenreiz ein. Die Schleimhäute entzünden sich und reagieren gereizt. Im Grunde ist der Husten also eine Abwehrreaktion des Körpers. Husten ist aber keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom. Es tritt im Rahmen vieler verschiedener Atemwegserkrankungen auf.
Welche Arten von Husten gibt es?
Mediziner kennen verschiedene Typen und Erscheinungsformen des Hustens. Sie stufen den Husten zunächst nach seiner Dauer ein.
Wie lange husten Sie schon?
Akuter Husten ist ein häufiger Begleiter bei Infektionen der oberen (Nase, Nebenhöhlen) und unteren Atemwege (Lunge, Bronchien) mit Viren und Bakterien, etwa einer Erkältung, Grippe oder Bronchitis. Aber auch Allergien, allergisches Asthma, Vergiftungen mit Schadstoffen oder Fremdkörper in den Atemwegen können akuten Husten auslösen. Er klingt meist nach drei, spätestens nach acht Wochen wieder ab.
Chronischer Husten ist hartnäckiger und dauert länger als acht Wochen. Häufige Ursachen sind Atemwegserkrankungen wie Asthma, Allergien, chronische Bronchitis, chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD, „Raucherhusten“), Lungenentzündung, eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung, aber auch Lungenkrebs.
Ist Ihr Husten schleimig oder trocken?
Nach der Erscheinungsform lässt sich der Husten so einteilen:
Produktiver Husten (schleimiger Husten, Husten mit Schleimproduktion, Husten mit Auswurf): Der Husten geht mit der Bildung von größeren Mengen Sekret einher, das Patienten abhusten. Ärzte sprechen von Auswurf oder Sputum. Beim festsitzenden Husten gelingt es nicht, das Sekret ausreichend abzuhusten. Am häufigsten stecken Erkältungen, eine chronische Bronchitis, COPD oder Lungenentzündung hinter dem produktiven Husten.
Reizhusten: Der Husten ist trocken und Betroffene produzieren keinen Auswurf. Dieser Hustentyp heißt auch unproduktiver Husten. Meist beginnt eine Erkältung mit Reizhusten. Dann geht der Erkältungshusten in einen produktiven Husten über. Weitere Gründe für Reizhusten sind Fremdkörper in den unteren Atemwegen (den Bronchien), eine Bronchitis oder eine Kehlkopfentzündung. Auch eingeatmete Schadstoffe wie Staub, Gase und die Dämpfe von Chemikalien kommen als Hustenauslöser in Frage.
Wer Blut hustet, sucht besser schleunigst seinen Arzt auf. Dahinter können eine Tuberkulose, Lungenembolie oder Lungenkrebs stecken.
>Stimme verloren? Die besten Hausmittel gegen Heiserkeit
📷Starker Husten kann eine Folge von Bronchitis sein. (c) Colourbox
Omas Hausmittel gegen Husten sind altbewährt
Manche Mittel gegen Husten setzen Menschen schon seit Jahrhunderten ein. Zu beachten ist, dass die Wirksamkeit dieser Hustenmittel meist nicht wissenschaftlich in Studien nachgewiesen ist. Vielmehr beruht ihr Einsatz auf jahrzehntelangen Erfahrungen und überliefertem Wissen. Dass es kaum Studien zu Hausmitteln bei Husten gibt, heißt also nicht, dass sie unwirksam sind. Medikamente gegen Krankheiten müssen dagegen ein langes Verfahren durchlaufen, bevor sie zugelassen sind. In der Apotheke erhalten Sie meistens beides: Erprobte Mittel gegen Husten und auch in Studien getestete Medikamente gegen Husten.
Welches Hausmittel gegen Husten nützt, hängt von der Art des Hustens ab. So sind manche pflanzlichen Helfer und Mittel aus der Küche bei Reizhusten besser, andere dagegen bei produktivem Husten mit einem festsitzenden Schleim. Es gibt aber auch natürliche Hausmittel, die bei allen Hustentypen gleichermaßen helfen. Beispiele sind die Inhalation oder viel trinken.
Ab zum Arzt! Einen blutigen Husten sollten Sie auf keinen Fall mit Hausmitteln behandeln, sondern sofort Ihren Arzt aufsuchen. Das gilt auch für den Fall, dass Ihr Husten nach drei Wochen nicht abgeklungen ist.
Wirksame Hausmittel bei schleimigem Husten
Viel trinken bei Husten!
Wer Husten hat, achtet am besten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Viel zu trinken, hilft bei jeder Art von Husten. Das Trinken verflüssigt den Schleim in den Bronchien bei produktivem Husten weiter und Sie können ihn besser abhusten. Bei Reizhusten befeuchtet die Flüssigkeit die Atemwege – das lindert den Hustenreiz.
Empfehlenswert sind 1,5 bis zwei Liter Flüssigkeit am Tag.
Greifen Sie am besten zu kalorienarmen, ungesüßten Getränken.
Viele empfinden warme Getränke als angenehmer bei Husten, zum Beispiel Kräutertees. Aber auch kühle Getränke wie Wasser oder Saftschorlen sind geeignet. Sie lassen die gereizten Schleimhäute abschwellen und dämpfen den Hustenreiz. Probieren Sie aus, ob Ihnen kalt oder warm gut tut. Ansonsten greifen Sie abwechselnd zu warmen und kühlen Getränken.
Kräuter und Pflanzen als Hustenmittel
Heilkräuter und Heilpflanzen zählen zu den besten Hausmitteln bei Husten. In Apotheken, Drogerien und im Internetversandhandel gibt es pflanzliche Arzneien in unterschiedlichen Zubereitungen. Beispiele sind Hustentees, Hustentropfen, Hustensaft, Hustenbonbons oder Hustenpastillen.
Hustentee, der den Schleim löst und das Abhusten verbessert, bereiten Sie aus Schlüsselblume, Thymian, Primel, Fenchel oder Anis zu. Den Hustenreiz lindern können Sie auch mit einem Tee aus Efeublättern, Eibisch oder Spitzwegerich. Trinken Sie mehrmals täglich eine Tasse davon in kleinen Schlucken. Süßen Sie den Hustentee nach Belieben mit Honig, Zucker oder Kandiszucker.
Efeuextrakt gibt es auch als Hustensaft, Hustentropfen oder Tinktur. Achtung! Pflücken Sie Efeublätter auf keinen Fall selbst und bereiten Sie daraus einen Hustentee zu – es drohen schwere Vergiftungserscheinungen!
>Die besten Tees bei Erkältung
Omas Hausmittel gegen Husten: Inhalieren und Dampfbäder
Inhalieren ist ein alt bewährtes Hausmittel gegen Husten. Es befeuchtet die Atemwege, wirkt schleimlösend und hilft, das Sekret besser aus den Atemwegen abzutransportieren. Die Inhalation nützt bei produktivem Husten, aber auch bei Reizhusten.
Erhitzen Sie Wasser für ein Kopf-Dampfbad und geben Sie es in eine Schüssel oder einen Topf.
Geben Sie eventuell Kräuterextrakte hinzu. Gegen Husten helfen zum Beispiel Eukalyptusöl, Anis, Fenchel, Primelwurzel, Süßholz, Thymian, Pfefferminze oder Kamille, welche die Atemwege beruhigen. Alternativ setzen Sie dem Wasser einfaches Speisesalz oder physiologisches Kochsalz zu.
Beugen Sie sich jetzt über das Gefäß und legen Sie ein Handtuch über den Kopf. So entweichen die Dämpfe nicht, sondern gelangen in die Atemwege. Aber Achtung! Vermeiden Sie, dass Sie mit dem Gesicht ins heiße Wasser geraten, sonst drohen Verbrennungen!
Atmen Sie die Dämpfe tief über den Mund und die Nase ein, damit die Stoffe ihre Wirkung entfalten können.
Statt des heißen Wasserbades können Sie auch einen Inhalator verwenden.
Inhalieren Sie mehrfach täglich auf diese Weise.
📷Inhalieren hilft bei verschiedenen Arten von Husten. (c) fakezzz / Fotolia
Inhalieren bei Kindern – Tipps
Wenn Kinder inhalieren, gibt es einiges zu beachten:
Bleiben Sie neben Ihrem Kind stehen und beobachten Sie es. So vermeiden Sie Verbrennungen und Verbrühungen durch den Kontakt mit kochendem Wasser.
Oft tun sich Kinder mit einem Inhalator leichter.
Ätherische Öle sind für Babys und kleine Kinder nicht geeignet. Sie können Krämpfe in den Atemwegen verursachen. Fragen Sie zur Vorsicht vorher Ihren Apotheker oder Kinderarzt. Mittlerweile gibt es spezielle Präparate für Babys und kleine Kinder.
>Tief einatmen! Inhalieren bei Erkältung
Warmer Brustwickel mit Quark
Warme Quarkwickel sind ein wirksames Hausmittel gegen Husten. So geht’s:
Bestreichen Sie ein Handtuch oder Geschirrtuch dick mit normalem Quark aus dem Supermarkt.
Falten Sie das Handtuch so, dass der Quark später nicht direkt auf der Haut aufliegt. Zwischen der Haut und dem Quark sollte eine Stoffschicht liegen.
Erwärmen Sie den Quarkwickel auf Körpertemperatur, zum Beispiel mit Hilfe einer Wärmflasche.
Legen Sie den Quarkwickel über Ihre Brust und schlingen Sie ein weiteres Tuch zur Befestigung darüber.
Belassen Sie den Brustwickel dort mindestens eine halbe Stunde, wenn Sie mögen auch länger. Der Quark trocknet allerdings mit der Zeit.
Wenn Sie den Quarkwickel entfernt haben, bleiben Sie noch einige Minuten ruhig liegen. Decken Sie sich warm zu, damit Sie nicht frieren.
Brustwickel mit Zitrone
Ein gutes Hausmittel gegen Husten ist der Zitronenwickel. Er ist vor allem bei schleimigem Husten wirksam. Und so stellen Sie ihn her:
Schneiden Sie eine (Bio)Zitrone in dünne Scheiben und wickeln Sie diese in ein Geschirrtuch.
Drücken Sie den Wickel vorsichtig mit den Fingern, um den Saft aus der Zitrone zu pressen.
Legen Sie den Wickel um Ihre Brust und befestigen Sie ihn mit einem weiteren Tuch.
Den Zitronenwickel können Sie beliebig lange einwirken lassen. Verspüren Sie Juckreiz, entfernen sie ihn.
Zwiebelsirup mit Honig als Hustensaft
Hustensaft gibt es nicht nur in der Apotheke oder der Drogerie zu kaufen. Sie können ihn auch aus einfachen Zutaten selbst herstellen, die in den meisten Küchen vorhanden sind: Zwiebeln und Honig! Zwiebeln enthalten ätherische Öle und andere Substanzen, die Bakterien abtöten und Entzündungen bremsen. Honig wird ebenfalls antibakterielle und hustenreizlindernde Wirkung zugeschrieben. So stellen Sie den Zwiebelsirup als Hausmittel gegen Husten her:
Schälen Sie eine große Zwiebel und schneiden Sie das Gemüse in kleine Würfel.
Geben Sie die Zwiebelstücke in ein Schälchen und vermischen Sie diese mit zwei Esslöffeln Honig. Eine Honigalternative für Veganer ist Kandiszucker, Zuckerrübensirup, Ahornsirup oder Agavendicksaft.
Lassen Sie den Zwiebelsaft einige Stunden ziehen, am besten über Nacht.
Gießen Sie die Zwiebel-Honig-Mixtur durch ein Sieb und fangen Sie den Sud auf.
Nehmen Sie mehrmals täglich einen Teelöffel des selbstgemachten Hustensaftes.
Tipp! Bei Husten mit zähem Schleim hilft auch ein Zwiebelwickel. Er wirkt schleimlösend und lindert den Hustenreiz. Schneiden Sie dafür Zwiebeln klein und wickeln Sie diese in ein Geschirrtuch. Legen Sie den Zwiebelwickel auf die Brust und fixieren Sie ihn mit einem weiteren Tuch. Belassen Sie ihn einige Zeit dort, eventuell auch über Nacht.
>Das macht Honig so gesund!
📷Honig wirkt wohltuend bei vielen Erkältungsbeschwerden. (c) Daniel Vincek / Fotolia
Fenchelhonig
Der Geschmack von Zwiebelsaft und Honig ist nicht jedermanns Sache. Eine gute Alternative ist Honig mit Fenchel, den besonders Kinder lieber mögen. Die Wirkung des Fenchelhonigs bei Husten ist auf die ätherischen Öle in den Fenchelfrüchten zurückzuführen, in erster Linie Anethol und Fenchol. Die Wirkstoffe verflüssigen den Schleim weiter und er lässt sich besser abhusten.
Verrühren Sie für den Fenchelhonig etwa zehn Gramm geschroteten Fenchel mit 100 Gramm Honig.
Lassen Sie die Mischung etwa einige Tage ziehen.
Gießen Sie Honig und Fenchelfrüchte durch ein feines Sieb, um die Fenchelfrüchte herauszufiltern.
Nehmen Sie mehrmals am Tag einen Teelöffel Fenchelhonig zu sich. Sie können ihn pur einnehmen, ihn aber auch in Tee oder heißem Wasser auflösen und trinken.
Tipp! Wenn Ihnen die Herstellung zu aufwändig ist und zu lange dauert: Fenchelhonig gibt es als fertige Zubereitung in Apotheken, Drogerien, Reformhäusern oder im Internetversandhandel.
Schwarzer Rettichsirup als Hustensaft
Schwarzer Rettich gilt als Wunderwaffe gegen Husten. Der Saft aus dem Winterrettich hemmt Keime und Entzündungen. Sie bekommen das Gemüse frisch im Bioladen oder auf dem Markt. So stellen Sie einen Hustensaft aus dem schwarzen Rettich her:
Schneiden Sie die Kappe des schwarzen Rettichs ab. Dann höhlen Sie den Rettich zu etwa einem Drittel kugelförmig mit einem Löffel oder geeigneten Werkzeug aus.
Stechen Sie in den Boden des Rettichs einige Löcher, zum Beispiel mit einer Stricknadel. Dann setzen sie ihn auf ein Gefäß, etwa ein Schälchen oder passendes Glas.
Füllen Sie in den Rettich mit braunem Zucker oder Kandiszucker und einem Esselöffel Honig auf.
Verschließen Sie den schwarzen Rettich wieder mit dem abgeschnittenen Deckel.
Lassen Sie die süß-scharfe Mischung etwa einen halben Tag an einem warmen Ort ziehen. Der Zucker löst sich auf und entzieht dem schwarzen Rettich den Saft. Der Rettichsirup tropft nun in das Schälchen unter dem Wurzelgemüse, in dem Sie ihn auffangen.
Füllen Sie den Hustensaft in ein verschließbares Gefäß und stellen ihn in den Kühlschrank. Bei kühlen Temperaturen hält er einige Tage.
Nehmen Sie etwa dreimal täglich einen Esslöffel Rettichsirup ein.
Tipp! Am nächsten Tag lösen Sie wieder ein wenig Fruchtfleisch aus dem Rettich und füllen ihn erneut mit Kandiszucker auf, dann stehen lassen. Bei größeren Rettichen können Sie den Vorgang einige Male wiederholen, bis das Fruchtfleisch „aufgebraucht“ ist.
Meerrettich-Honig
Nehmen Sie frischen Meerrettich und raspeln Sie ihn. Alternativ tut es auch Meerrettich aus der Tube oder dem Glas. Vermischen Sie ihn mit Honig zu einer süß-scharfen Mischung. Nehmen Sie bis zu dreimal täglich einen Teelöffel davon ein. Der Husten sollte sich bessern.
Ingwer
Ingwer gilt als äußerst gesund und ist als Mittel gegen Übelkeit bekannt. Aber auch bei Erkältungshusten hilft die scharfe Wurzel.
Kaufen Sie eine frische Ingwerwurzel und entfernen Sie die braune Schale. Dann schneiden Sie einige Scheiben davon ab. Kauen Sie den Ingwer mehrmals täglich eine Zeit lang.
Sie können mit dem frischen Ingwer auch einen Tee zubereiten. Schneiden Sie einige Stücke ab und übergießen Sie diese mit etwa einem Liter kochendem Wasser.
Lassen Sie den Ingwer ungefähr zehn Minuten ziehen.
Eventuell süßen Sie den Ingwertee mit Honig.
Genießen Sie täglich mehrere Tassen Ingwertee.
>Ingwer: so gesund ist die scharfe Pflanze
Hustensaft aus Zitrone und Zwiebel
Zitrone und scharfe Zwiebeln sind ein unschlagbares Duo. Dieses Rezept soll bei Husten wahre Wunder wirken:
Schneiden Sie eine Scheibe (Bio)Zitrone ab und geben Sie diese in ein Glas.
Schichten Sie eine Scheibe der geschälten Zwiebel darüber.
Dann geben Sie Honig darüber.
Nach diesem Prinzip schichten Sie mehrere Lagen übereinander und lassen sie mehrere Stunden stehen.
Quetschen Sie die Mischung zwischendurch vorsichtig, um den Zwiebelsaft und die Flüssigkeit der Zitrone herauszudrücken.
Den Zwiebelsirup mit Zitrone nehmen Sie als Hustensaft ein.
Im Kühlschrank können Sie ihn einige Tage lang aufbewahren.
Ätherische Öle: Brustwickel und einreiben
Ölwickel mit ätherischen Ölen lindern den Husten. Eukalyptusöl hilft beim Abhusten des Sekrets, Lavendel bei verkrampften Husten und Thymian wirkt hustenstillend. Myrrhe besitzt schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung auf die Bronchien. So stellen Sie einen Ölwickel her:
Vermischen Sie 100 Milliliter normales Körperöl mit fünf bis sechs Tropfen ätherischem Öl.
Tränken Sie ein Baumwolltuch mit der Ölmischung und wickeln Sie dieses in Alufolie ein.
Erwärmen Sie den den Wickel, zum Beispiel mit zwei Wärmflaschen.
Legen Sie den Wickel über die Brust.
Lassen Sie den Ölwickel mindestens eine Stunde lang einwirken, am besten über Nacht.
Ätherische Öle können Erwachsene auch innerlich anwenden und als Kapseln einnehmen. Es gibt sie in der Apotheke oder im Internetversandhandel. Alternativ reiben Sie Ihre Brust mit ätherischen Ölen ein. Das Einreiben vor dem Schlafengehen kennen wohl die meisten aus Kindertagen.
> Wie ätherische Öle das Wohlbefinden steigern
📷Die genaue Dosierung ist bei unverdünnten Präparaten sehr wichtig. (c) miwa / Fotolia
Ätherische Öle bei Säuglingen und Kleinkindern
Vorsicht! Für Babys und Kleinkinder unter drei Jahren sind ätherische Öle wie Kampfer, Eukalyptus, Thymian und Pfefferminz sehr gefährlich. Diese Pflanzen gelten als besonders problematisch. Schon kleinste Mengen, die in den Mund oder die Nase geraten, haben fatale Wirkungen. Sie lösen Haut- und Schleimhautreizungen, lebensbedrohliche Atemnot, Krämpfe und Bewegungsstörungen aus.
Es gibt spezielle Präparate für Säuglinge und Kleinkinder. Sie beinhalten die Wirkstoffe in kindgerechter Dosierung. Stark wirksame ätherische Öle wie Kampfer dürfen nicht enthalten sein.
Tipps für Eltern
Studieren Sie gut die Packungsbeilage, für welche Anwendungsart das Mittel geeignet ist. Im Zweifelsfall lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Wenn Sie nicht auf ätherische Öle bei Ihrem Kind verzichten wollen, beachten Sie unbedingt die vorgeschriebene Verdünnungsweise.
Wenden Sie die Präparate nicht im Gesicht an.
Tragen Sie ätherische Öle bei Kindern niemals direkt auf die Haut auf, weil die Inhaltsstoffe der Öle die Haut stark reizen.
Bewahren Sie ätherische Öle immer außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Erkältungsbad gegen Erkältungshusten
Erkältungsbäder tun bei Erkältungshusten gut. Es gibt sie fertig in Drogerien oder Apotheken zu kaufen. Ein Erkältungsbad wirkt gleich auf mehrere Weisen wohltuend:
Es steigert die Körpertemperatur, aktiviert das Immunsystem und kurbelt die Durchblutung an.
Zudem wirkt es schleimlösend und dämft den Hustenreiz.
Die Badezusätze enthalten ätherische Öle (z.B. Thymianöl, Eukalyptusöl, Minzöl), die im heißen Badewasser verdampfen. Wer darin liegt, inhaliert die Dämpfe und sie gelangen in die Atemwege.
Auch für Babys und Kinder gibt es spezielle Erkältungsbäder.
Heublumenkissen
Heublumenkissen erhalten Sie in der Apotheke, im Reformhaus oder im Internetversandhandel. Heublume hilft bei produktivem, aber festsitzendem Husten. So gehen Sie vor:
Erwärmen Sie das Heublumenkissen vorsichtig mittels Wasserdampf. Die Temperatur sollte möglichst heiß sein, aber die Haut keinesfalls schädigen.
Legen Sie die Säckchen mit den Heublumen auf die Brust.
Belassen Sie das Kissen dort, bis es erkaltet ist.
Brust abklopfen
Beklopfen Sie die Brust und den Rücken des hustenden Patienten. Das Abklopfen lockert das Sekret in den Atemwegen und erleichtert das Abhusten. Klopfen Sie etwa viermal von unten nach oben, jeweils einmal rechts, einmal links. Die Erschütterungen des Brustkorbs „rütteln“ den Schleim auf. Diese Maßnahme hilft auch Kindern gut. Das Kind liegt dabei auf dem Bauch und Sie klopfen sanft auf Brust und Rücken. Dann löst sich der Husten.
Hausmittel gegen Husten: Was hilft gegen trockenen Reizhusten?
Reizhusten ist besonders quälend. Viele empfinden ihn als äußerst anstrengend. An erholsamen Schlaf ist nachts oft nicht zu denken, wenn der Husternreiz immer wieder neu einsetzt und es im Hals kitzelt. Oft schmerzt die gesamte Brust durch die pausenlosen Hustenattacken. Trockener Reizhusten setzt meist zu Beginn einer Erkältung ein. Später geht der Erkältungshusten in einen produkiven Husten über. Zu den besten Hausmitteln gegen trockenen Reizhusten gehören Pflanzen, die Schleimstoffe enthalten. Sie legen sich wie ein Schutzfilm über die entzündeten Bronchien und lindern den Hustenreiz.
Inhalieren lindert Reizhusten
Bei Reizhusten gilt das Inhalieren mit Salbei, Thymian oder Kochsalz als wohltuend. Es befeuchtet die Atemwege und beruhigt die gereizten Schleimhäute. Die enthaltenen Schleimstoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell.
Erhitzen Sie Wasser, geben Sie es in eine Schüssel oder einen Topf und fügen Sie einige Tropfen des ätherischen Öls oder Salz hinzu.
Für die Inhalation legen Sie sich ein Handtuch über den Kopf, damit die Dämpfe nicht entweichen, sondern in die Atemwege gelangen.
Atmen Sie die Dämpfe ruhig und tief ein.
Tee trinken! Pflanzen gegen trockenen Husten
Gut wirksam bei Reizhusten und ständigen Hustenattacken sind auch einige Pflanzen. Sie „umhüllen“ die Schleimhaut der Bronchien mit ihren Stoffen und beruhigen sie. Gute Hustenmittel sind:
Eibisch
Malve
Huflattich
Königskerze
Spitzwegerich
Thymian und Efeu wirken zugleich hustenstillend und schleimlösend.
📷Thymian ist eine wirksame Heilpflanze bei Husten. (c) Colourbox
Malvenblätter, Malvenblüten, Eibischwurzel und Spitzwegerichkraut gibt es in Apotheken oder spezialisierten Teeläden zu kaufen. Erhältlich sind auch fertige Mischungen aus verschiedenen Pflanzen.
Übergießen Sie die Pflanzen mit kochendem Wasser und bereiten Sie einen Tee zu.
Trinken Sie mehrere Tassen Hustentee am Tag.
Wenn Sie mögen, süßen Sie den Tee mit Honig.
Noch wirksamer als Tees sind oft Extrakte, die Sie entweder als Pastillen, Sirup, Saft oder Tropfen einnehmen. Diese Hustenmittel sind höher dosiert.
Isländisch Moos: Hausmittel gegen Husten aus dem Norden
Isländisch Moos ist eine Flechtenart, die in Island erstmals als Heilpflanze verwendet wurde. Sie wächst im hohen Norden, aber auch in vielen Ländern Mittel- und Nordeuropas. Optisch sieht die Pflanze aus wie ein verzweigtes Hirschgeweih. Isländisch Moos enthält große Mengen an schützenden Schleimstoffen. Diese legen sich wie ein Film über die Schleimhäute, beruhigen sie und wirken dem Hustenreiz entgegen. Isländisch Moos gibt es als Lutschbonbons, Pastillen, Saft, Tee oder Tinktur.
> Hustenbonbons und Kräuterbonbons – wann helfen sie?
Hohe Luftfeuchtigkeit aus Hausmittel gegen Husten
Die Feuchtigkeit wirkt hustenstillend und lindert den Hustenreiz. Achten Sie also darauf, dass die Luft in Ihrem Zimmer ausreichend feucht ist. Gerade im Winter drehen viele Menschen ihre Heizungen auf und die Luft wird trocken. Das verstärkt den Hustenreiz.
Hängen Sie feuchte Handtücher über die Heizung oder stellen Sie ein Schälchen mit Wasser auf den Heizkörper. Das Wasser verdampft und geht in die Luft über.
Daneben bietet der Handel auch spezielle Luftbefeuchter.
Lüften Sie Ihre Räume zudem regelmäßig und lassen Sie frische Luft hinein. Gleichzeitig lassen sie abgestandene, verbrauchte Luft hinaus.
Kartoffelwickel
Kartoffelwickel sind gute Wärmespender und ein effektives Hausmittel gegen Husten. Die Wärme fördert die Durchblutung, entspannt die verkrampfte Atemwegsmuskulatur und lindert den Hustenreiz.
Kochen Sie einige mehlige Kartoffeln in heißem Wasser, bis sie weich sind.
Geben Sie die heißen Kartoffeln auf ein Geschirrtuch und zerdrücken Sie diese mit einer Gabel.
Falten Sie das Tuch so, dass später eine Stoffschicht zwischen Haut und Kartoffeln liegt.
Lassen Sie den Kartoffelwickel abkühlen, bis Sie die Temperatur als angenehm empfinden (Achtung: Keine heißen Kartoffeln auf die Haut legen!)
Platzieren Sie den Kartoffelwickel auf Ihrer Brust und wickeln Sie ein zweites Tuch darüber, damit er nicht verrutscht.
Belassen Sie den Wickel mit Kartoffeln dort, bis er kalt ist oder solange sie ihn als angenehm empfinden. Sie können ihn auch über Nacht tragen.
Ruhen Sie anschließend noch etwa eine viertel Stunde.
Klassisches Hausmittel gegen Husten: Heiße Milch mit Honig
Die heiße Milch mit Honig gilt als Klassiker und Retter in der Not. Dieses Mittel ist auch bei Kindern äußerst beliebt. Milch enthält Substanzen, welche die Schleimproduktion anregen. Bei trockenem Husten legt die Milch einen wohltuenden Film über die gereizten, ausgetrockneten Schleimhäute.
Honig pur
Ein Löffel mit Honig lindert trockenen Reizhusten, der Sie meistens vor allem nachts quält. Er beruhigt die Schleimhäute und wirkt hustenstillend. Essen Sie vor dem Zubettgehen einen Löffel Honig. Dann schlafen Sie besser!
Homöopathie bei Reizhusten
Auch die Homöopathie kennt einige Mittel, die gegen Reizhusten helfen sollen. Beispiele sind:
Belladonna: Die Tollkirsche hilft bei bellendem Husten. Außerdem bei trockenem Reizhusten, bei dem es im Hals kitzelt und der sich nachts verschlimmert.
Bryonia alba: Die Zaunrübe setzen Homöopathen bei trockenem Husten ein, bei dem der Auswurf (Sputum) nur gering ist oder ganz fehlt. Der Kopf und die Brust schmerzen, die Schleimhäute sind trocken und die Betroffenen verspüren ein großes Durstgefühl.
Nux vomica: Die Brechnuss gilt als wahrer Alleskönner in der Homöopathie. Homöopathen setzen das Mittel ein bei Kratzen im Hals und heftigen Kopfschmerzen durch den extremen Husten.
Drosera: Der Sonnentau hilft bei bellendem, krampfartigem, trockenem Husten und Fieber.
Tipp! Suchen Sie immer einen erfahrenen Homöopathen auf, der sich mit verschiedensten Krankheitsbildern gut auskennt. Wichtig ist nämlich die richtige Potenz der homöopathischen Mittel.
>Homöopathische Hausapotheke – das gehört hinein
Allgemeine Tipps bei Husten
Ein sehr wirksames Hausmittel gegen Husten ist der Rauchverzicht. Denn der Qualm reizt die Atemwege nur noch mehr. Auch dauert es länger, bis der Husten wieder abklingt. Auch Passivrauchen vermeiden Sie besser.
Verzichten Sie am besten auf Alkohol, bis der Husten abgeklungen ist. Der Mythos, dass Rotwein mit Ei sich bei Erkältung und Grippe förderlich auswirkt, hält sich hartnäckig. Alkohol belastet den Körper aber umso mehr.
Gönnen Sie sich Ruhe und schonen Sie sich körperlich. Machen Sie es sich auf dem Sofa gemütlich und lassen es ruhig angehen. Der Körper hat mit der Erkältung, Grippe oder anderen Krankheit, die den Husten verursacht, ohnehin schon genug zu tun.
Gehen Sie lieber eine Runde an der frischen Luft spazieren und verzichten Sie auf sportliche Höchstleistungen, etwa beim Joggen.
Atmen Sie keine zu kalte Luft ein, weil sie den Hustenreiz ankurbelt.
Achtung! Suchen Sie immer einen Arzt auf, wenn der Husten sehr stark ist, mehr als drei Wochen andauert oder mit Blut vermengt ist. Auch wenn Sie Brustschmerzen, Fieber oder Schüttelfrost bekommen, sind Sie ein Fall für den Arzt!
Hausmittel gegen Husten: Immunsystem stärken!
Ein starkes Immunsystem ist die beste Voraussetzung, um sich vor Erkrankungen der Atemwege und damit dem lästigen Husten zu schützen. Folgende Hausmittel bringen Ihre Abwehrkräfte auf Touren. Dann haben Bakterien, Viren und andere Erreger weniger leichtes Spiel.
Gesunde Ernährung
Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen! Greifen Sie häufiger am Tag zu frischem Obst und Gemüse sowie zu Vollkornprodukten. Diese enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Essen Sie mehr Fisch als Fleisch und Wurst. Gesund ist fetter Seefisch wie Hering, Lachs und Makrele. Wählen Sie gesunde ungesättigte Fettsäuren aus pflanzlichen Quellen (Leinöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl) statt tierischer Fette (Schmalz, Butter).
📷Bewegung an der frischen Luft regt das Immunsystem an. (c) dusanpetkovic1 / Fotolia
Bewegung und Sport
Bewegen Sie sich viel, am besten an der frischen Luft. Gut sind Ausdauersportarten wie Wandern, Nordic Walking, Joggen, Radfahren oder ein flotter Spaziergang. Auch Schwimmen trainiert das Immunsystem und macht es weniger anfällig.
Entspannung statt Stress
Stress weg! Viele stehen im Alltag und Beruf enorm unter Druck. Doch Stress schwächt das Immunsystem. Sorgen Sie für Entspannung zwischendurch. Am besten erlernen Sie eine Entspannungstechnik wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Trinken, trinken , trinken …
Trinken Sie viel! Wer zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, ist anfälliger für Infekte. Die Schleimhäute trocknen aus und bieten Mikroben aller Art eine gute Angriffsfläche. Zudem kann der Körper die Erreger nicht ausreichend abtransportieren. Empfehlenswert sind 1,5 bis zwei Liter Flüssigkeit am Tag. Bei Patienten mit Herzschwäche sind es weniger, an heißen Tagen sollten Sie mehr trinken. Gut sind kalorienarme Durstlöscher, zum Beispiel Tee oder Wasser.
Viel schlafen
Schlafen Sie ausreichend! Wer wenig und schlecht schläft, besitzt ein weniger schlagkräftiges Immunsystem. Schlafen Sie am besten sieben bis acht Stunden, damit sich der Körper von den Strapazen des Alltags erholen kann.
Rauchen aufhören
Wenn Sie Raucher sind: Versuchen Sie das Laster aufzugeben. Denn Rauchen schwächt die Immunabwehr des Körpers. Außerdem trocknet der Rauch die Schleimhäute aus, fördert Entzündungen und beeinträchtigt das natürliche Reinigungssystem der Atemwege.
Hände waschen!
Achten Sie auf eine gute Handhygiene. Waschen Sie sich mehrmals täglich gründlich die Hände. Diese einfache Maßnahme vermindert das Risiko erheblich, dass Viren und andere Keime in den Körper gelangen und sich dort ausbreiten.
Omas Hausmittel gegen Husten heilen zwar die zugrunde liegende Atemwegserkrankung nicht, lindern aber die Hustenattacken deutlich. Und das wirkt sich wiederum auf Ihr Wohlgefühl und die Lebensqualität aus.
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