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aktionfsa-blog-blog · 10 months
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Studentische Mobilität in Gefahr
Ministerien mauern: Keine Lösung für Semestertickets in Sicht
Während für die "meisten Menschen in Deutschland" mit dem 49€ Ticket ihre Mobilitätsprobleme eigentlich gelöst sein sollten, stehen einige "Randgruppen" immer noch vor großen Problemen. Dabei sehen wir großzügig darüber hinweg, dass
nur etwa 12 Millionen von 80 Millionen so ein Ticket gekauft haben,
es sich viele wegen ihres Preises nicht leisten können,
für Kinder, Jugendliche, Studenten und Rentner keine entsprechenden Angebote vorhanden sind (dazu gleich mehr),
es in vielen Gegenden - vor allem auf dem Land - überhaupt keinen ausreichenden Nahverkehr gibt.
Aber abgesehen von diesen "Kleinigkeiten", die ein gewissenhafter Verkehrsminister ja angehen könnte, sind wir einen Schritt weiter als ohne das Ticket. Nun schreiben uns das Landes-ASten-Treffens NRW in seiner aktuellen Pressemitteilung zur Zukunft des dortigen Semestertickets.
Immer noch keine Lösung für das Semesterticket - Studentische Mobilität steht auf der Kippe
Das Modell für ein bundesweit gültiges Semesterticket wird auf Bundesebene weiterhin blockiert. Es gibt weder eine langfristige Lösung noch eine Übergangslösung für das kommende Semester. Viele Studierendenvertretungen stehen daher kurz vor der Vertragskündigung des bisherigen Tickets.
Das Landes-ASten-Treffen NRW kritisiert, dass Studierende elf Wochen nach Start des Deutschlandtickets immer noch keine Gewissheit haben, wie es mit dem Semesterticket weitergeht. Eine in den Medien diskutierte bundesweite Lösung wird von einzelnen Ministerien immer noch blockiert. Sollten die Verhandlungen weiter verzögert werden, droht den Verkehrsverbünden eine Kündigungswelle der Ticketverträge. Viele ASten bereiten sich gerade darauf vor, die teilweise seit 30 Jahren laufenden Vereinbarungen mit den lokalen Verkehrsunternehmen zu beenden. Die Mobilität der armutsgefährdeten Gruppe der Studierenden steht auf der Kippe.
"Die Blockade einzelner Bundesländer und des Bundesfinanzministeriums stellt Studierendenschaften in NRW vor große Probleme. Nach Monaten ergebnisloser Gespräche mit Verkehrsunternehmen und der Landespolitik braucht es endlich eine Lösung, wie das Semesterticket gerettet werden kann. Kündigungen, die viele ASten gerade vorbereiten, müssen verhindert werden. Sonst stehen auch viele Verkehrsunternehmen vor finanziellen Problemen", so Katharina Rummenhöller, Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW.
Die derzeitig vorbereiteten Kündigungen basieren auf der rechtlichen Einschätzung zweier Rechtsgutachten. Der Preisabstand zwischen dem neu eingeführten 49-Euro-Ticket und den bestehenden Semestertickets ist zu gering, ein Gericht könnte die Solidarfinanzierung der Studierendentickets deswegen für unrechtmäßig erklären. Damit würde sich für viele Studierende die Mobilität verteuern. Für lokale Verkehrsunternehmen würde eine sichere und verlässliche Finanzierung wegfallen. Die Semestertickets finanzieren den Nahverkehr in NRW mit einem dreistelligen Millionenbetrag.
David Wiegmann, Koordinator des Landes-ASten-Treffens NRW, ergänzt: "Auch die individuelle Ebene muss bedacht werden. Viele Studierende zahlen jetzt mehr für ihr Semesterticket als Arbeitnehmer*innen für ihr Jobticket. Dabei sind ein Drittel aller Studierenden armutsgefährdet. Wenn die beteiligten Ministerien weiterhin keine Lösung anbieten, wird diese soziale Schieflage billigend in Kauf genommen."
Amanda Steinmaus, ebenfalls Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW, betont: "Die Studierendenvertretungen sind landes- und bundesweit gut vernetzt und kennen die unterschiedlichen Problemlagen vor Ort. Wir brauchen schnellstmöglich eine günstige Übergangslösung und langfristig ein Konzept, das die Bedürfnisse ländlicher und urbaner Studierender zusammenbringt und die Hochschullandschaft sowie die lokalen Verkehrsunternehmen stärkt. Stattdessen lässt uns die Politik im Regen stehen."
Landes-ASten-Treffen NRW c/o AStA TU Dortmund Emil-Figge-Straße 50 44227 Dortmund
Mehr dazu bei https://latnrw.de/ und alle unsere Artikel zum (4)9€ Ticket https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=9€&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3v6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8458-20230713-studentische-mobilitaet-in-gefahr.htm
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joline2468 · 1 year
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Wie nennt man Menschen, die auch am Montag gute Laune haben?
Rentner
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blogpirat · 5 days
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BVG-Umwandlungssatz - Ein Leitfaden für Schweizer Pensionskassen
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Ein zentraler Bestandteil des Schweizerischen Pensionskassengesetzes (BVG) ist der Umwandlungssatz. Dieser Satz hat direkte Auswirkungen auf die Renten, die Arbeitnehmer nach Erreichen des Rentenalters erhalten. In diesem Artikel werden wir den BVG-Umwandlungssatz genauer unter die Lupe nehmen, seine Bedeutung erklären und die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich diskutieren. Die Schweizerische Pensionskasse ist ein zentrales Element des Schweizer Rentensystems und dient der Sicherung des Lebensunterhalts von Arbeitnehmern im Ruhestand. Sie basiert auf dem Schweizerischen Pensionskassengesetz (BVG) und ist obligatorisch für alle in der Schweiz tätigen Arbeitnehmer. Die Pensionskasse sammelt Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern während des Arbeitslebens, investiert diese Beiträge und zahlt im Gegenzug im Rentenalter eine lebenslange Rente aus. Die Höhe der Rente hängt unter anderem vom angesparten Altersguthaben, dem Umwandlungssatz und der Lebenserwartung ab. Die Pensionskasse ist somit ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge und trägt dazu bei, die finanzielle Sicherheit im Ruhestand für die Schweizer Bevölkerung zu gewährleisten. Was ist der BVG-Umwandlungssatz? Der BVG-Umwandlungssatz ist ein zentraler Faktor im Schweizer Rentensystem gemäß dem Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG). Er stellt eine grundlegende Komponente dar, wenn es um die Berechnung der Altersrente geht. Konkret definiert der Umwandlungssatz den Prozentsatz des angesparten Altersguthabens, der jedes Jahr in eine lebenslange Rente umgewandelt wird. Stellen Sie sich das angesparte Altersguthaben vor wie einen Topf, aus dem jedes Jahr ein bestimmter Anteil in Form einer Rente ausgezahlt wird. Ein höherer Umwandlungssatz bedeutet demnach, dass ein größerer Teil des Altersguthabens in die Rente fließt, was wiederum zu einer höheren Rentenzahlung führt. Diese Rentenzahlung erfolgt in der Regel monatlich und dient als wichtige Einkommensquelle für Rentner während ihres Ruhestands. Es ist wichtig zu betonen, dass der Umwandlungssatz nicht fix ist und von verschiedenen Faktoren wie der finanziellen Lage der Pensionskasse, der Lebenserwartung der Versicherten und den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst wird. Eine angemessene Festlegung dieses Umwandlungssatzes ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Rentner eine ausreichende und stabile finanzielle Unterstützung im Ruhestand erhalten. Die Bedeutung des Umwandlungssatzes Der Umwandlungssatz spielt eine entscheidende Rolle bei der Rentenberechnung und hat somit direkte Auswirkungen auf das Leben der Rentner. Ein niedriger Umwandlungssatz bedeutet, dass Rentner eine niedrigere Rente erhalten, was ihre finanzielle Situation im Ruhestand beeinträchtigen kann. Ein hoher Umwandlungssatz hingegen führt zu höheren Renten, was Rentnern ein komfortableres Leben ermöglicht. Aktuelle Situation und Herausforderungen Die aktuelle Situation und die damit verbundenen Herausforderungen in Bezug auf den BVG-Umwandlungssatz sind vielschichtig und bedürfen einer ausführlichen Betrachtung. In den letzten Jahren ist das Thema des Umwandlungssatzes zu einem Brennpunkt in der Debatte über die Zukunft der Altersvorsorge in der Schweiz geworden. Einerseits sehen wir einen Anstieg der Lebenserwartung, der zu einer längeren Rentenbezugsdauer führt. Dies wiederum erhöht die finanziellen Verpflichtungen der Pensionskassen, da sie Rentenzahlungen über einen längeren Zeitraum leisten müssen. Diese Entwicklung setzt die Pensionskassen unter Druck, da sie sicherstellen müssen, dass sie langfristig genügend finanzielle Mittel zur Verfügung haben, um die zukünftigen Rentenverpflichtungen zu erfüllen. Auf der anderen Seite stehen die anhaltend niedrigen Zinsen, die die Renditen der Pensionskassen beeinträchtigen. Da Pensionskassen typischerweise einen beträchtlichen Teil ihrer Gelder in Anlagen wie Anleihen und festverzinslichen Wertpapieren investieren, sind sie stark von Zinsschwankungen betroffen. Die derzeitigen Niedrigzinsphasen führen dazu, dass die Renditen aus diesen Anlagen geringer sind, was die finanzielle Lage der Pensionskassen weiter belastet. Die Folge davon könnte eine Senkung des Umwandlungssatzes sein, um die Rentenverpflichtungen langfristig zu decken. Die Dualität der Herausforderungen: Die Balance zwischen steigenden Rentenverpflichtungen und anhaltend niedrigen Zinsen Diese beiden gegensätzlichen Entwicklungen stellen die Pensionskassen vor eine komplexe Herausforderung. Einerseits müssen sie sicherstellen, dass sie genügend finanzielle Mittel haben, um die steigenden Rentenverpflichtungen aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung zu erfüllen. Andererseits müssen sie auch Wege finden, um mit den anhaltend niedrigen Zinsen umzugehen und gleichzeitig die Renten für zukünftige Rentner zu sichern. Die Suche nach einem ausgewogenen Ansatz, der die langfristige finanzielle Stabilität der Pensionskassen gewährleistet und gleichzeitig angemessene Renten für die Rentner sichert, ist daher von entscheidender Bedeutung. Diese Herausforderungen verdeutlichen die Komplexität und die Notwendigkeit einer umfassenden Reform des Schweizer Rentensystems, um es an die sich verändernden demografischen und wirtschaftlichen Realitäten anzupassen. Der BVG-Umwandlungssatz stellt ein zentrales Thema im Schweizer Rentensystem dar. Angesichts der aktuellen Herausforderungen, wie der steigenden Lebenserwartung und anhaltend niedriger Zinsen, ist es von entscheidender Bedeutung, innovative Lösungen zu finden. Swiss Serenity bietet umfassende Einblicke und Informationen zu diesem Thema, um Rentner und Pensionskassen gleichermaßen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen.
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Reformen und Diskussionen Aufgrund dieser Herausforderungen wurden verschiedene Reformvorschläge diskutiert, um den Umwandlungssatz anzupassen und das Rentensystem langfristig nachhaltig zu gestalten. Einige Experten befürworten eine schrittweise Senkung des Umwandlungssatzes, um die finanzielle Stabilität der Pensionskassen zu gewährleisten. Andere schlagen vor, alternative Finanzierungsmethoden zu untersuchen, um die Renten trotz niedriger Zinsen zu sichern. Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber Die Diskussionen über den Umwandlungssatz haben direkte Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Arbeitnehmer machen sich Sorgen um die Höhe ihrer zukünftigen Renten und erwägen möglicherweise zusätzliche private Vorsorgemaßnahmen. Arbeitgeber hingegen müssen die Auswirkungen von Rentenreformen auf ihre finanzielle Planung und Mitarbeiterbindung berücksichtigen. Schlussfolgerung: Die Herausforderungen des BVG-Umwandlungssatzes in der Schweiz Die Analyse des BVG-Umwandlungssatzes verdeutlicht seine fundamentale Bedeutung für das Schweizer Rentensystem und die weitreichenden Auswirkungen auf die Rentner. Die aktuelle Debatte und die laufenden Reformen in Bezug auf den Umwandlungssatz reflektieren die komplexen Herausforderungen, mit denen das Rentensystem konfrontiert ist. Die steigende Lebenserwartung und die daraus resultierenden längeren Rentenbezugszeiten setzen die Pensionskassen unter finanziellen Druck, da sie sicherstellen müssen, dass sie langfristig genügend Mittel zur Deckung dieser Verpflichtungen haben. Gleichzeitig belasten anhaltend niedrige Zinsen die Renditen der Pensionskassen, was zu weiteren finanziellen Herausforderungen führt und möglicherweise zu einer Senkung des Umwandlungssatzes zwingt. Das Fazit dieser Analyse ist klar: Es besteht ein dringender Bedarf an umfassenden Reformen, um die finanzielle Stabilität der Pensionskassen zu gewährleisten und gleichzeitig angemessene Renten für zukünftige Rentner zu sichern. Diese Reformen könnten Maßnahmen zur Diversifizierung der Anlageportfolios der Pensionskassen, zur Erhöhung der Renteneintrittsalter oder zur Erweiterung der obligatorischen Altersvorsorge umfassen. Eine ausgewogene Lösung, die die langfristige finanzielle Nachhaltigkeit sicherstellt und gleichzeitig die Rentenbedürfnisse der Bevölkerung erfüllt, ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft des Schweizer Rentensystems. Durch eine konstruktive Debatte und die Zusammenarbeit aller Beteiligten kann dieses Ziel erreicht werden, um ein Rentensystem zu schaffen, das den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird und allen Bürgern ein würdevolles Leben im Ruhestand ermöglicht. Read the full article
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doktorpustel · 6 days
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F*ck Wilkening Horror cunts
Nursing Gulag has pensioners beaten up by professional thugs Pflegegulag lässt Rentner von Berufsschlägern verprügeln
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haraldbulling · 3 months
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my-life-fm · 4 months
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gabrealness · 4 months
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"Wie wird man 100 Jahre alt?"
Bei Netflix gibt’s diese neue Doku.Sie stellt die Frage:Wie schaffen wir es, richtig lange zu leben?Pessimisten würden erwidern:Wer will schon alt werden bei all den Krisen?Ich für meinen Teil war schon immer ein Optimist.Ich meine, wie könnte ich auch anders, als dreifacher Vater?Die britische Ärztin und Begründerin der Hospizbewegung, Cicely Saunde, hat es mal auf den Punkt gebracht.“Es geht…
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nbgblatt · 5 months
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Ältere Autofahrer bei Unfällen häufiger Hauptverursacher
Ältere Autofahrer bei Unfällen häufiger Hauptverursacher | #Unfall #Rentner #Autofahrer #Polizei
Wenn ältere Autofahrer in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt sind, tragen sie häufiger die Hauptschuld daran als jüngere. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 Prozent) die Hauptverursacher, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier unfallbeteiligten…
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flashlivede · 5 months
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Ältere Autofahrer bei Unfällen häufiger Hauptverursacher
Ältere Autofahrer bei Unfällen häufiger Hauptverursacher | #Unfall #Rentner #Autofahrer #Polizei
Wenn ältere Autofahrer in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt sind, tragen sie häufiger die Hauptschuld daran als jüngere. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 Prozent) die Hauptverursacher, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier unfallbeteiligten…
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majo-whv · 5 months
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Wichtiger den je....
24. November 2o23
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betamax65 · 9 months
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Den Part mit den #Rentnern finde ich problematisch Herr #Experte. Ein #Rentner hat seinen Vorgänger finanziert und nicht für sich selbst eingezahlt #Generationenvertrag. Somit ist der heutige Rentner sehr wohl ein #Leistungsempfänger der von heutigen #Arbeitnehmern oder aus der #Staatskasse finanziert wird. Der ehemalige #Beamte hat als #Pensionär auch keine müde #Penunze eingezahlt. Das hinkt mir alles etwas durch #Sozialstaat
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hotty44-blog1 · 11 months
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Warum Rentner mit geringer Rente nicht auswandern sollten
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Kosten und Lebenshaltung im Ausland
Einer der Hauptgründe, warum Rentner mit geringer Rente nicht auswandern sollten, sind die Kosten und die Lebenshaltung im Ausland. Obwohl einige Länder einen niedrigeren Lebensstandard haben können, bedeutet dies nicht unbedingt, dass die Lebenshaltungskosten niedriger sind. Tatsächlich können einige Ausgaben, wie Miete und Lebensmittel, in einigen Ländern höher sein. Darüber hinaus können unerwartete Kosten, wie medizinische Notfälle oder Reparaturen, zu finanziellen Schwierigkeiten führen, insbesondere wenn man nur eine geringe Rente hat.
Gesundheitsversorgung und medizinische Dienstleistungen
Die Qualität und Verfügbarkeit von Gesundheitsdienstleistungen kann von Land zu Land stark variieren. In vielen Ländern, insbesondere in Entwicklungsländern, kann der Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung eingeschränkt sein. Darüber hinaus können die Kosten für medizinische Behandlungen und Medikamente in einigen Ländern erheblich höher sein als in Deutschland. Dies kann für Rentner mit geringer Rente ein großes Problem darstellen.
Soziale Isolation und Kulturschock
Ein weiterer wichtiger Faktor, der oft übersehen wird, ist die soziale Isolation, die mit dem Umzug in ein neues Land einhergehen kann. Die Entfernung von Familie und Freunden, die Schwierigkeit, eine neue Sprache zu lernen, und die Anpassung an eine neue Kultur können zu Gefühlen der Isolation und des Kulturschocks führen. Dies kann besonders für ältere Menschen schwierig sein, die möglicherweise nicht die Fähigkeit oder die Ressourcen haben, um neue soziale Netzwerke aufzubauen.
Rechtliche und bürokratische Herausforderungen
Das Auswandern in ein neues Land kann auch rechtliche und bürokratische Herausforderungen mit sich bringen. Dies kann von der Beantragung eines Visums oder einer Aufenthaltsgenehmigung bis hin zur Navigation durch das ausländische Steuersystem reichen. Diese Prozesse können komplex und zeitaufwendig sein und erfordern oft eine gründliche Kenntnis der lokalen Gesetze und Vorschriften. Für Rentner mit geringer Rente kann dies eine zusätzliche Belastung darstellen.
 Unsicherheit und Risiko
Schließlich ist das Auswandern mit einem gewissen Grad an Unsicherheit und Risiko verbunden. Dies kann von politischer Instabilität und Kriminalität bis hin zu Naturkatastrophen reichen. Während einige dieser Risiken versichert werden können, können andere nicht vorhergesehen oder vermieden werden. Für Rentner mit geringer Rente, die möglicherweise nicht die Mittel haben, um mit diesen Risiken umzugehen, kann dies ein entscheidender Faktor sein.
Heimweh und emotionale Bindungen
Heimweh ist ein starkes Gefühl, das viele Rentner erleben, wenn sie auswandern. Die emotionale Bindung an den Heimatort, die Familie, Freunde und bekannte Umgebungen kann sehr stark sein. Der Verlust dieser Verbindungen kann zu Gefühlen der Traurigkeit und Einsamkeit führen. Es kann auch schwierig sein, neue Freundschaften in einem fremden Land zu knüpfen, insbesondere wenn es Sprachbarrieren gibt.
Unterschiede in der Ernährung und Esskultur
Die Ernährung und Esskultur können sich von Land zu Land erheblich unterscheiden. In einigen Ländern kann es schwierig sein, Zugang zu den gewohnten Lebensmitteln und Gerichten zu bekommen. Dies kann besonders für ältere Menschen problematisch sein, die spezielle diätetische Bedürfnisse haben oder einfach nur ihre gewohnten Mahlzeiten vermissen. Darüber hinaus können Unterschiede in den Essgewohnheiten und -zeiten zu Anpassungsschwierigkeiten führen.
Kulturelle Unterschiede und Anpassung
Die Anpassung an eine neue Kultur kann eine große Herausforderung sein. Dies kann von der Verständigung in einer neuen Sprache bis hin zur Navigation durch soziale Normen und Verhaltensweisen reichen. Kulturelle Unterschiede können auch zu Missverständnissen und Konflikten führen. Für Rentner kann es besonders schwierig sein, sich an eine neue Kultur anzupassen, da sie möglicherweise weniger flexibel in ihren Gewohnheiten und Erwartungen sind.
Zugang zu vertrauten Dienstleistungen
In vielen Ländern kann der Zugang zu vertrauten Dienstleistungen, wie Banken, Postämtern oder sogar Supermärkten, eingeschränkt sein. Dies kann das tägliche Leben erschweren und zu Frustration führen. Darüber hinaus können Unterschiede in den Geschäftspraktiken und im Kundenservice zu weiteren Anpassungsschwierigkeiten führen.
Klimatische Bedingungen
Das Klima im Ausland kann sich stark von dem in Deutschland unterscheiden. Extreme Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit oder starke Regenfälle können für ältere Menschen besonders belastend sein. Darüber hinaus können Naturkatastrophen, wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Hurrikane, in einigen Ländern häufiger auftreten und ein zusätzliches Risiko darstellen.
Herausforderungen der Auswanderung im Alter nicht unterschätzen
Es ist unerlässlich, die Herausforderungen und Risiken, die mit der Auswanderung im Alter verbunden sind, nicht zu unterschätzen. Viele Rentner, die auswandern, erleben Einsamkeit und Isolation, da sie weit entfernt von ihrer Familie und ihren Freunden sind. Sie müssen sich in einer neuen Kultur zurechtfinden, eine neue Sprache lernen und sich an neue Lebensgewohnheiten anpassen. All dies kann eine erhebliche emotionale Belastung darstellen. Darüber hinaus können gesundheitliche Probleme, die mit dem Alter einhergehen, wie Demenz, die Fähigkeit einer Person, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden, erheblich beeinträchtigen. In solchen Fällen kann es für Rentner äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, in ihre Heimat zurückzukehren. Dies kann zu einer Situation führen, in der sie in einem fremden Land gefangen sind, ohne die notwendige Unterstützung und Pflege. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Rentner und ihre Familien die Entscheidung, auszuwandern, sorgfältig abwägen. Sie sollten alle möglichen Szenarien in Betracht ziehen, einschließlich der Möglichkeit gesundheitlicher Probleme und der damit verbundenen Herausforderungen. Es ist immer ratsam, professionellen Rat einzuholen und gründliche Recherchen durchzuführen, bevor man eine solche lebensverändernde Entscheidung trifft. Read the full article
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(via Altenpflege Altenheim Pflegeheim - Kostenloses Bild auf Pixabay)
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haraldbulling · 3 months
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D-Ticket mit "Anlaufschwierigkeiten"
"Digitalisierung" mit vielen kleine Unzulänglichkeiten
Auch wenn wir uns nach dem Ende des 9€-Tickets gewünscht hätten, dass es eine Nachfolgeregelung für einen akzeptableren Preis, wie zum Beispiel ein Euro pro Tag, also ein 35€ oder ein 29 € Ticket gegeben hätte, so ist die Regelung mit dem 49 € Ticket immer noch ein großer Fortschritt gegenüber dem Tarif-Wirrwarr davor.
Doch der Wunsch der Politik diese Mobilitätsinitiative mit der Digitalisierung zu verbinden, hat wieder viel Positives zerstört. So wurde zwar vereinbart, dass das Ticket digital auf dem Smartphone aber auch als Chipkarte zur Verfügung stehen sollte. Trotzdem haben einige Nahverkehrsunternehmen (oder waren es die jeweiligen Länderregierungen?) die Chipkarte verhindert. So ist es z.B. bei dem Verkehrsverbund HVB in Sachsen-Anhalt nicht möglich das Ticket auf einer Chipkarte zu bekommen.
Was sind die ersten Beobachtungen nach 2 Tagen Betrieb?
Zum letzten Wochenende ist erst einmal die Webseite der deutschen Bahn zusammengebrochen, weil sie dem Ansturm der Interessenten nicht gewachsen war. Soweit Nachrichten aus den Medien - die weiteren Beobachtungen sind leider selbst erlebt.
1. Bahnfahrt: Auch wenn wir uns bisher stets gegen ein persönliches Foto auf Fahrkarten ausgesprochen haben, so hätten wir es uns gestern gewünscht. Denn in dem zumindestens bis zum Bahnhof Potsdam recht vollen RE1 hatte die Kontrolleurin die ganze Zeit über das Problem, dass die Menschen erst ihre Ausweise suchen mussten. Die Pflicht zum Mitführen eines Ausweises oder Passdokuments muss sich wohl erst rum sprechen ...
Mit einem Foto auf der Karte wäre es einfacher gewesen. Hintergrund ist dabei für den Bereich des Berlin-Brandenburger VBB, dass die üblichen Firmen- oder Seniorenkarten bereits ein Foto beinhalteten. Sie wurde zum 1.5. ohne Notwendigkeit - denn das Einverständnis zur Nutzung des Fotos lag dem VBB ja vor - gegen Karten ohne Foto ausgetauscht.
2. Busfahrt: Nun haben wir inzwischen den Harz erreicht und wollen Bus fahren. Der Busfahrer findet die Karte schön bunt, weiß aber nicht was er damit anstellen soll. Er kennt nur ein "graues Deutschland Ticket" mit einem D und der deutsche Fahne – ist die Fahne neurdings Pflicht? Auch zwei andere Mitreisende zeigen ihm eine grüne Karte des Verkehrsverbundes aus dem Bereich der Stadt Gera.
Erst durch Vorlegen des Schreibens, in meinem Fall der BVG – ist er bereit, die Karte auch ohne Kontrollmöglichkeit zu akzeptieren. Für ihn gelten nur Deutschland Tickets auf dem Smartphone. Karten aus anderen Bundesländern würde er nur in grau mit dem Aufdruck D und der deutschen Fahne akzeptieren.
Er telefoniert insgesamt dreimal mit seinem Arbeitgeber, erreicht aber niemanden, der ihm dazu eine Auskunft geben kann. Alle verweisen auf eine graue Karte mit dem großen D und der entsprechenden Fahne. Das Vorkommnis hat ihn scheinbar so aufgeregt, dass er auch gleich noch allen 6 Fahrgästen erzählt, dass am Vortag, also dem 1. Mai, bereits dreimal Fahrgäste erwischt wurden, die ihren QR-Code gefälscht hätten. Deshalb wolle "man" das Ticket zum Wochenende auch wieder abschaffen. Außer der Auto-Lobby kennen wir niemanden, der das will ...
Zu den "Fälschungen" können wir nur anmerken: In Anbetracht der Dauer der Einrichtung der App und des zugehörigen QR-Codes von 2-3 Stunden (so sagt es die App beim Installieren voraus und die Zeit braucht sie auch) ist das fast verständlich – aber natürlich sehr dumm. Warum dauert das so lange? Sicher ist es nur die Überlastung der Server, nicht das Verschlüsseln zum Erzeugen des Codes.
Der Busfahrer erzählt weiter, dass am Vortag Kollegen von ihm die von Kunden vorgelegten Karten an ihr Leseterminal gehalten hätten, worauf hin das Kassensystem im Bus abgestürzt sei. Wahnsinn! Leichter kann Hacken nicht sein! Das Terminal soll die vorgelegte Karte(n) lesen und ein OK oder nicht melden. Diese eine IF-Abfrage kann doch das Programm nicht überfordern. Zu vermuten ist, dass das Terminal viel mehr mit den Daten anstellen möchte, nämlich z.B. speichern wer wann wohin fährt und das sortiert nach Schülern, Studenten, Senioren, ... Wenn das Programm dann nicht weiß, wohin es speichern soll, kommt es in Probleme, müsste aber nicht abstürzen. Zu viel wissen wollen, ist eben auch für den Staat nicht gesund.
Als Fans einer unbeschwerten Mobilität jenseits des Autos können wir diese Häufung von Fehlern und Unzulänglichkeiten nur bedauern. Warum konnten sich Bund und Länder und die Verkehrsverbüinde nicht auf ein einheitliches Design einigen? Diesen ganzen Ärger hätte man den Beschäftigten bei Bus und Bahn gerne erspart. Auch die Reisenden wären sicher gerne entspannter in den bisher erfreulicherweise nicht überfüllten Zügen und Bussen gereist.
Mehr dazu bei https://www.berliner-zeitung.de/news/pannen-zum-start-des-49-euro-tickets-server-bei-der-deutschen-bahn-ueberlastet-probleme-beim-verkauf-von-deutschlandticket-li.343698
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3tT Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8388-20230503-d-ticket-mit-anlaufschwierigkeiten.htm
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nbgblatt · 8 months
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"Auch für Rentner brauchen wir Anreize": CDU will gegen Fachkräftemangel mehr Rentner mobilisieren
"Auch für Rentner brauchen wir Anreize": CDU will gegen Fachkräftemangel mehr Rentner mobilisieren | #Rentner #CDU #Arbeit #Fachkraft
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel schlägt die Union vor, für Rentner mehr finanzielle Anreize zur Arbeitsaufnahme zu schaffen. “Auch für Rentner, die freiwillig länger arbeiten wollen, brauchen wir Anreize”, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe). “Sie sollten im Monat 2.000 Euro steuerfrei dazu verdienen können.” Er plädiere dafür, es “einfach mal…
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