Tumgik
#Herzattacke
deinheilpraktiker · 2 years
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Studie stellt die prädiktive Rolle von "gutem" Cholesterin für Herzkrankheiten in Frage Eine von den National Institutes of Health unterstützte Studie ergab, dass High-Density-Lipoprotein (HDL)-Cholesterin, oft als „gutes Cholesterin“ bezeichnet, bei der einheitlichen Vorhersage des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Erwachsenen unterschiedlicher Rasse und ethnischer Herkunft möglicherweise nicht so effektiv ist, wie Wissenschaftler einst glaubten . Lernen: Rassenabhängige Assoziation von High-Density-Lipoprotein-Cholesterinspiegeln mit einer koronaren H... #Altern #BLUT #Blutdruck #Bluthochdruck #Cholesterin #Diabetes #Epidemiologie #Forschung #Gesundes_Leben #Gesundheit_und_menschliche_Dienste #Gesundheitswesen #Herz #Herzattacke #Herzkrankheit #Herzkreislauferkrankung #Kardiologie #Lipoprotein #Medizin #Medizinische_Forschung #pH_Wert #Protein #Rauchen #schlafen #Stoffwechsel #Streicheln
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tenander · 5 months
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Is mal wieder so weit, huh?
Vielleicht kann ich Phex dazu kriegen mein Ohr mit mehr Quebecois zu verwöhnen.
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skyetenshi · 2 months
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Cotta: *findet in seinem Büro Peter vor* Guten Tag, Peter. Mir wurde gar nicht gesagt, dass du da bist.
Peter: Das weiß auch keiner. Bin durchs Fenster eingestiegen.
Cotta: ...das ist ein Weg, um erschossen zu werden.
Peter: Mich hat niemand gesehen. Außerdem kennen mich die meisten Polizisten hier.
Cotta: Was bringt dich denn dazu, hier heimlich einzusteigen, nach dem ich keinen von euch Nervensägen für vier Monate zu Gesicht bekommen habe?
Peter: Sind Sie sauer, dass uns das College auf Trapp hält? Ist Ihre Aufklärungsrate runter gegangen?
Cotta: Werd mal nicht frech. Sonst lasse ich dich wegen Einbruch verhaften.
Peter: *zieht eine Augenbraue hoch*
Cotta: *seufzt* Warum bist du hier?
Peter: Kann ich Sie nicht einfach vermisst haben?
Cotta: …Peter, hab bitte Mitleid mit meinem Blutdruck. Sag mir lieber, was los ist, bevor ich mir sonst was ausmale.
Peter: *zieht mehrere Plastiktüten aus seiner Hoodie Tasche*
Cotta: Sag mir bitte, dass mir dass das nicht das ist, wonach es aussieht.
Peter: Wonach sieht es für Sie aus?
Cotta: Nach einem Kilo verschiedener Drogen.
Peter: Oh gut, das ist es nicht. Es sind anderthalb Kilo.
Cotta: *grollt* Peter…
Peter: *lächelt entwaffnend*
Cotta: …woher kommt das?
Peter: Wissen Sie, als ich sagte das College hielte uns auf Trapp… Meinte ich vielleicht nicht so sehr die Kurse.
Cotta: Du musst mir alles erzählen. Aber erst Mal: Weiß jemand, dass du es genommen hast?
Peter: … möglicherweise.
Cotta: Bist du in Gefahr?
Peter: Ich klettere nicht aus Spaß durch Ihr Bürofenster.
Cotta: Bist du verletzt?
Peter: ...geringfügig
Cotta: *starrt ihn böse an*
Peter: *hebt Hoodie an und zeigt blaue Flecken auf seiner Rippen und Magengegend* Aber das ist nicht schlimm. Just hat sich das schon angesehen.
Cotta: Justus ist kein ausgebildeter Arzt.
Peter:…meistens ist er besser.
Cotta: Was ist mit Justus und Bob? Sind sie in Sicherheit?
Peter: Ich gehe davon aus.
Cotta: *greift zum Telefon* Goodween, kommen Sie in mein Büro.
Tür öffnet sich Goodween tritt herein
Goodween: Was gibt- ah. Shaw.
Peter: *grinst besonders breit* GOODWEEN!
Cotta: Peter hat uns eine Handvoll Drogen mitgebracht.
Goodween: Das wäre doch nicht nötig gewesen. Aus dieser Zeit sind wir schon lange raus.
Peter: *lacht auf*
Cotta: Außerdem hat sich Peter einige blaue Flecken eingehandelt und ist in Gefahr.
Goodween: Alles wie immer also.
Peter: Hey! Ich bringe nicht immer Problem mit. Meistens hab ich auch den Großteil eines gelösten Falls dabei.
Cotta: Ihr sorgt noch für eine Herzattacke bei mir. Goodween, lassen sie die Drogen untersuchen. Peter du kommst mit mir ins Krankenhaus.
Peter: Okay *öffnet das Fenster*
Cotta: Mach sofort das Fenster wieder zu! Du wirst nicht nochmal verletzt Klettern.
Peter: Aber ich sollte nicht gesehen werden.
Cotta: Peter, du gehst hier ein und aus seit du ein Kind bist. Wie auffällig wird es wohl sein, wenn du ein weiteres Mal hier bist.
Peter: ...na gut.
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adamschuerk · 2 years
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wenn das so weitergeht wird's ne herzattacke wegen schlafmangel bei adam
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world-of-news · 21 days
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steffen-dilfrael · 1 year
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Wenn ich heute um 11 tatsächlich sirenen höre bekomme ich wahrscheinlich ne herzattacke
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achampnator · 1 year
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Heute um 18:55 Uhr zeigt ProSieben MAXX den zweiten Teil von „Der stumm zurückgelassene Beweis“. Conan hat Zweifel daran, dass der Spieledesigner Itakura wirklich an einer Herzattacke gestorben ist...
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vorvoros · 3 years
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Hans (Ashley) Scheirl
Female Artist in the Circus Dome / Heart Attack / Die Artistin in der Zirkuskuppel / Herzattacke, 1979
In this film, Scheirl himself appears in precarious situations. In the one, he explores the space between the ceiling and a wardrobe in a bodily and artistic test of courage that is accompanied by loud, disruptive noises, while in the other, he is shown in an execution scene where he falls to the ground repeatedly in a rhythmic sequence accompanied by the sound of machine gun fire. S.E.
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deinheilpraktiker · 2 years
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Gürtelrose im Zusammenhang mit einem höheren Langzeitrisiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse Eine neue Studie von Forschern des Brigham and Women's Hospital, einem Gründungsmitglied des Gesundheitssystems von Mass General Brigham, zeigte, dass Gürtelrose, auch bekannt als Herpes zoster, mit einem fast 30 % höheren Langzeitrisiko für ein schweres kardiovaskuläres Ereignis wie z ein Schlaganfall oder Herzinfarkt. Ihre Ergebnisse werden im Journal of the American Heart Association veröffentlicht. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Gürtelrose langfristige Auswi... #Angioplastie #Ausschlag #BLUT #Blutgefäße #chronisch #Chronisch_obstruktive_Lungenerkrankung #Entzündung #Epidemiologie #Forschung #Gähnen #Gefäß #Gesundheitswesen #GlaxoSmithKline #Gürtelrose #Haut #Herpes #Herpes_zoster #Herz #Herzattacke #Herzinfarkt #Herzkrankheit #Herzkreislauferkrankung #Immunität #Impfung #Kinder #Koronararterien_Bypass_Transplantat #Koronare_Herzerkrankung #Koronare_Herzkrankheit #Krankenhaus #Medizin #Nerv #Neuralgie #Postherpetische_Neuralgie #Schmerz #Streicheln #Virus #Windpocken
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Das Mini Herzattacke wenn Zweiospracho noch keine Verbindung zum Eulenhorst aufbauen kann und einfach mal auf streak=0 defaultet bis das Internetz wieder da ist
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skyetenshi · 7 months
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Hier gehts zum voherigen Teil 4
17:37 Uhr, auf den Straßen von Rocky Beach.
Smyth schrie eigentlich nie Kollegen an. Das hatte Prinzip. Smyth hatte genügend interne Trainings hinter sich, um das verinnerlicht zu haben. Im Gegensatz zum Inspektor, aber das war ein anderes Thema.
Deswegen passte es eigentlich nicht, dass Smyth die Stimme gegenüber Shaw erhob. Schon gar nicht beim Autofahren. Aber es lag vielleicht an den Trägheitskräften, die Smyth in den Sitz drückten, oder die Abdrücke, die Smyths Fingernägel in den Armaturen hinterließen, vielleicht war es auch der zu dicht am Fenster vorbeiziehende Gegenverkehr oder das Schleudertrauma, dass Shaw mit einer 180° Drehung ausgelöst hatte. All das verbalisierte sich in der Dringlichkeit des Moments in der etwas zu lauten Frage:
"WER HAT DIR DENN DAS FAHREN BEIGEBRACHT?!"
Shaw störte sich nicht daran angeschrien zu werden und antworte ruhig: "Naja mein Vater ein bisschen, Kommissar Reynolds, son Typ bei nem Fahrsicherheitstag in der Schule, Inspektor Cotta und Morton. Zugegeben... am meisten Morton." Shaw lachte vergnügt bei dieser Erinnerung, bevor er wieder auf die Straße sah. Smyth wurde übel.
"Ist dieser Morton Rallye Fahrer? Oder Stuntman?!", fragte Smyth immer noch etwas zu laut. Mit dem Großteil von Rocky Beach rauschte auch das Leben an Smyth vorbei. In beiden Fällen waren gab es zu wenig Gelegenheiten Normalität zu geniessen.
"Oh nein, er ist Chauffeur." Shaw schnitt eine Schneise schräg durch den Gegenverkehr und fuhr eine scharfe Kurve durch einen Hinterhof. "Aber es gibt keinen, der mit einem Rolls Royce bessere Verfolgungsjagden hinlegt. Ich sag Ihnen da war dieses eine Mal- oh Mist!" Smyth hatte nicht erwartet, dass es schlimmer kommen könnte, aber als Shaw sich unterbrach und fluchte, hatte Smyth fast eine Herzattacke. "Was ist los?"
"Ich muss heute noch tanken fahren und dann kann ich Cotta erklären, warum ich soviel Sprit verfahre.", sagte Shaw niedergeschlagen, als würde er nicht gerade einen nicht als Straße zugelassenen Weg zur Rennstrecke machen.
"Darüber machst du dir jetzt Gedanken?", fragte Smyth entgeistert.
Shaw lachte verlegen: "Tut mir leid. Ich hab die Tankanzeige gesehen und… ADHS-Gehirn. Aber es ist doch nicht meine Schuld, dass wir ständig in irgendwelchen Verfolgungsjagden enden."
Smyth schaffte es nicht einen sinnvollen Satz zur Antwort hervorzubringen.
"Ich finde auch Cotta sollte sich nicht so aufregen, wir haben doch eine ziemlich gute Aufklärungsrate.", sagte Peter. Smyth musst widerwillig zugeben: "Ja schon." Für all den Wahnsinn, den Shaw mitbrachte, hatte er eine erstaunlich hohe Erfolgsquote in allem, was er tat. Smyth war kein religiöser Mensch, aber langsam stieg der Glaube an einen Fluch, gefolgt von der Befürchtung es könnte Bestimmung sein. Bisher hatte Smyth alles was passierte so hingenommen und so schnell wie möglich wieder verdrängen wollen, aber langsam meldete sich das antagonistische Verlangen nach einer logischen Erklärung. Auch wenn scheinbar nichts von dem was Shaw tat logisch zu erklären war, besonders nicht, wenn er die physikalischen Gesetze beim Autofahren weniger beachtete, als die Straßenverkehrsordnung. Hier ist Teil 6
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Ka+Ka_Neuseeland Feb 13, 2020
Grosses Vorhaben: Bestreiten des "Tongariro Alpine Crossing"! 19.5km mit +/- 1140 Höhenmetern.
Wenn das hier wer liest, der den Crossing auch machen will: Auch wenns in vielen Blogs oder Youtubs heisst "Jeder kann den machen..." NEIN, kann ihn nicht! Es ist eine Alpine Gegend! Es braucht ein gewisses Fitnesslevel! Es braucht eine gewisse Ausrüstung! Klar, kann "man" den Trek mit ausgelatschten Turnschuhen machen, denn die Wanderwege sind super instand gesetzt, aber es geht durch loses Geröll und auch wenns nur drei steile Teile hat, gab es bei der Gruppe vor uns einen Mann mit Herzattacke, der es leider nicht überlebt hat!
Also seid ehrlich zu euch, wenn ihr nicht im Wandern "used to" seid. Und gönnt euch einen der anderen tollen Walks in der Gegend!
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zitation · 6 years
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Erinnerung an Eike Geisel Von Wolfgang Pohrt Wir kannten uns nicht, bevor wir 1975 in Lüneburg Kollegen wurden. Die Pädagogische Hochschule dort hatte uns als Assistenten engagiert, auf Betreiben der Exil-Frankfurter Hermann Schweppenhäuser und Günther Mensching. Mit der »inneren Emigration« und ihren Zirkeln sympathisierten wir, aber unserem Naturell entsprach sie nicht. Der Job, die Institution und der Ort verlangten Selbstaufgabe oder Streit. Eike suchte ihn, er tat es mit Spottlust, Eloquenz und großsprecherischem Charme. Manche waren ihm dankbar dafür, daß er auszudrücken wagte, was sie fühlten. Doch viele ertrugen es nicht, daß einer, der ihnen im Schreiben und Formulieren überlegen war, ihre akademische Wichtigtuerei bloß komisch fand. Als die Gekränkten mehrheitlich über unsere Fortbeschäftigung entscheiden durften, waren wir die Pfründe los. Bedauern tat es keiner, trotz horrenden Stundenlohns. Für unsere Berufstätigkeit im engeren Sinn hatten wir nämlich die Eintagewoche eingeführt. Alle Dienstgeschäfte einschließlich der Lehrveranstaltungen wurden montags abgewickelt. Saßen wir dann abends wieder im Zug, der uns raus brachte, weg von dem Kaff und nach Hannover, wo wir unsere Wohnungen hatten, so vertrieben wir uns die Zeit damit, unser Schicksal zu bejammern: Ein Hundeleben, daß man überhaupt irgendwelche Zeit in dieser Blödenanstalt absitzen muß. Eike gelang es dann, exakt so zu wirken, wie man sich einen feinstes Tafelsilber gewöhnten englischen Lord vorstellt, wenn widrige Umstände ihn dazu zwingen, daß er sein Bett mit Flöhen und Läusen teilt. Nach so einem Tag, meinte er mal, bräuchte er einen Butler. Der hätte sich, während er den Aperitif serviert, höflich nach seinem Befinden zu erkundigen und bekäme die knappe Antwort »abscheulich«. Heute weiß niemand mehr, was Luxus ist. Eike machte es mit ansteckender Unbekümmertheit vor: Auf die Pfründe pfeifen, obgleich man sich das eigentlich überhaupt nicht leisten kann. Wo wir herkamen, war kein Geld im Hintergrund. Man sah das an den schlechten Zähnen. Verbeamtet sein hieß daher, daß man sich beim Zahnarzt die Kronen und Brücken machen ließ, die man sich vorher nicht hatte leisten können. Es gibt Bedingungen, unter denen man über seine Verhältnisse leben muß, wenn man die Fähigkeit behalten will, morgens ohne Ekel in den Spiegel zu schauen. Eike zog die Konsequenz daraus. Leicht war das nicht, auch einen begabten Schreiber wie Eike kostete es viel Kraft, sich heute beim Schreiben an Marx und Heine messen zu wollen. Als ich ihn zum letztenmal traf, im März 1995, wenige Monate, bevor er nach einer Herzattacke für immer das Bewußtsein verlor, sah er müde aus. Zugleich war bei ihm wieder das Interesse erwacht an Fragen, die uns in grauer Vorzeit beschäftigt hatten. Er las gerade Marx, ich mußte passen. Mit der Zeit ergab es sich, daß wir dies und das voneinander erfuhren. Eike hatte irgendwann damit angefangen, Israel zu besuchen, woanders kam ein mittelloser Abiturient aus Deutschland, der weit weg wollte, schlecht hin. Er hatte dort Freunde gefunden, Verbindungen geknüpft und Hebräisch gelernt. Er mochte dann dieses Land, wo es vom Bazar mit den orientalischen Gewürzen zum Berliner Antiquariat aus den zwanziger Jahren nicht weit ist. Er mochte die Menschen, die in Polen oder Deutschland Juden waren und in Israel polnischer oder deutscher Herkunft. Vielleicht gefiel es ihm, daß sie es fertigbrachten, sogar einen Deutschen nicht nur zu ertragen, sondern Freundschaft mit ihm zu schließen, wenn er sie als Person überzeugte. Auf eine seiner Reisen nach Israel, es mag 1978 gewesen sein, konnten meine Frau und ich ihn begleiten. Gemeinsam besuchten wir in Tel Aviv Hanna Levy-Hass. Unsere Gastgeberin war weit herumgekommen. Die Deutschen, schon damals auf dem Balkan aktiv, hatten sie von Montenegro nach Bergen-Belsen deportiert. Hanna Levy-Hass hatte das Lager überlebt und einen Bericht darüber geschrieben. Nun sprach sie darüber, vielleicht zwei Stunden lang, auf Deutsch, Französisch, Serbokroatisch und Hebräisch. Wir saßen da und hörten zu wie gebannt. Eike brachte dann diesen Bericht in der Bundesrepublik als Buch heraus. Er korrespondierte mit Hanna Levy-Hass, er besuchte sie, in Tel Aviv oder wenn sie gerade irgendwo in Europa war, er lud sie zu sich ein. Er tat ungleich mehr, als man vom gewissenhaftesten, fürsorglichsten Herausgeber erwarten könnte. Er tat es, obgleich solche Bekanntschaften etwas Quälendes, Niederdrückendes, Würgendes an sich haben, weil man in das Grauen, das der andere erlebte, hineingezogen wird. Warum er das tat, warum er sich das auflud – ich fand auf diese Frage lange keine Antwort. Weder besaß Eike die professionelle Kälte des Sozialarbeiters, noch suchte er jenen sadomasochistischen Lustgewinn, der so oft das wahre Motiv derer ist, die sich en detail mit den Vernichtungslagern und ihren Opfern befassen. Zu denen, die sich lieber Salz in die Wunden reiben, als das Leben zu genießen, gehörte Eike nicht. Er hing nicht an Auschwitz, das unterschied ihn von den Bewunderern der Singularität. Aber er hing an Menschen, in deren Leben Auschwitz nun mal die zentrale Rolle spielte. In den Minima Moralia zitiert Adorno Nietzsche mit dem Satz »Es gehört selbst zu meinem Glücke, kein Hausbesitzer zu sein«, und ergänzt: »Dem müßte man heute hinzufügen: es gehört zur Moral, nicht bei sich selber zu Hause zu sein.« Für die älteren Juden in Israel, die einen Teil ihres Lebens in Polen oder Deutschland verbracht hatten, war das Nicht-bei-sich-selbst-zu-Hause-sein kein moralischer Imperativ, sondern eine Unvermeidlichkeit. Eike mochte dieses Nicht-Niedergelassensein. Obgleich er gern in Israel war und Hebräisch sprach, zog er nie in Erwägung, sich dort dauerhaft anzusiedeln. Er mochte Israel als ein Land, wo man Fremder sein und bleiben konnte. Daran, Jude zu werden, lag ihm nichts. Weil er bei sich selbst nicht zu Hause sein wollte, waren andere es. Die Zimmer, wo Eike wohnte, hießen den Besucher willkommen. Weil er das Gebundensein fürchtete, besaß er ein feines Gespür dafür, wann jemand sich im Käfig fühlt, und wie ihm dann zu helfen wäre. Zum Beispiel war mal nach Krankenhausaufenthalt und längerer Bettruhe zu Hause ein Arztbesuch fällig, Eike spielte den Chauffeur. Auf der Rückfahrt machte der Krankentransport einen nicht geplanten Zwischenstop. Eike hatte das beste Cafe am Platze angesteuert und lud zu Apfelstrudel mit heißer Vanillesoße ein. Seither gibt es eine Person, die an Eike zurückdenkt, als habe er sie aus langjähriger Gefangenschaft befreit und ihr die Welt zurückgegeben, von der sie ausgeschlossen gewesen war. Eike wußte das, ohne daß darüber gesprochen worden wäre. Er ließ nur die kurze Bemerkung fallen: »Na, wie fühlt man sich so, wieder raus aus dem Knast?« Dies Gefühl vermittelten Eikes Texte. Als der moraltriefenden Lobgesänge auf »Schindlers Liste« wegen die Luft hier wieder mal zum Schneiden war, klang das so: »›Es muß endlich ein Ende haben mit dem gekrümmten Gang‹, forderte 1987 der Schriftsteller Peter Schneider. Seit Anfang März 1994 gibt es ein Heilmittel, das in gut drei Stunden den chronischen nationalen Haltungsschaden beseitigt. Der preiswerte volksorthopädische Artikel heißt ›Schindlers Liste‹ und ist ein Renner. Bereits Mitte März hatten, wie der ›Spiegel‹ stolz vorrechnete, ›317.482 Zuschauer die Rettung von 1.100 Krakauer Juden gesehen‹. Es wird jeden einzelnen Überlebenden freuen, daß ihm nun schon mindestens 337 aufrechte Deutsche nachträglich zur Seite stehen.« Um den Autor von der Begeisterung zu unterrichten, die sein Artikel hervorrief, mußte ich mich durchfragen bis zu einem Anschluß in Israel. Eike logierte dort im Haus eines Freundes unweit Tel Aviv. Seinen Artikel, der in Deutschland nicht erscheinen konnte, habe nun die »Ha'aretz« gebracht. Das Wetter sei wunderschön, und im Haus gebe es viel Platz. Es war eine Einladung, alle Stickigkeit und Beklemmung hinter sich zu lassen. Vom Alltag verblödet, wie ich war, schlug ich sie aus. Ich werde keine mehr erhalten.
Erinnerung an Eike Geisel Von Wolfgang Pohrt
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dertaumelhupf · 6 years
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Herzattacke ... Zeichnung
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sakrumverum · 2 years
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Neu-Kardinal in römischer Klinik ist „guter Stimmung“
Richard Kuuia Baawobr (63), frischgebackener Kardinal aus Ghana, ist nach seiner Herzattacke auf dem Weg der Besserung. Er spreche auf die Behandlung im Hospital Santo Spirito in Rom an, sei „guter Stimmung“, brauche aber noch Ruhe, sagte der Sprecher der Bischofskonferenz von Ghana, Dieu-Donne Kofi Davor, laut ghanaischen Medien. Alles lesen https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2022-08/ghana-kardinal-gesundheit-klinik-herzattacke-baawobr.html
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dermontag · 3 years
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"Teil von mir, wie mein Blut" Kate Beckinsale erinnert an 1979 verstorbenen Vater 19.03.2022, 22:00 Uhr Am Todestag ihres Vaters teilt Schauspielerin Kate Beckinsale alte Bilder mit ihm, schreibt dazu rührende Worte. Sie war noch ganz jung, als Richard Beckinsale eine Herzattacke erlitt. Trotzdem tritt sie später in seine Fußstapfen. Kate Beckinsale hat mit einem Instagram-Post an ihren bereits vor Jahrzehnten verstorbenen Vater erinnert. Schauspieler Richard Beckinsale starb am 19. März 1979 im Alter von nur 31 Jahren. Damals war Kate erst fünf Jahre alt. "Ich kann mich nicht erinnern, wie es sich anfühlt, ihn nicht zu vermissen", schreibt die heute 48 Jahre alte Schauspielerin an seinem Todestag. "Es ist ein Teil von mir, wie mein Blut. Immer im Bewusstsein, wie das Leben zerbrechen kann. Mögen alle Väter überall sicher nach Hause kommen. 6. Juli 1947 - 19. März 1979. Wie viel Liebe du gebracht hast." Dazu veröffentlichte Beckinsale alte Fotos, auf denen sie als kleines Mädchen mit ihrem Vater zu sehen ist. Der Schauspieler wurde vor allem durch die Sitcoms "Porridge" (BBC) und "Rising Damp" (ITV) bekannt. Kate Beckinsale stammt aus seiner zweiten Ehe mit Judy Loe, heute 75 Jahre alt, die ebenfalls Schauspielerin ist. Richard Beckinsale starb an einer Herzattacke, die er in der Nacht erlitt. Auch liebevolle Worte an die Mama Mit ihrer Mutter hat Beckinsale ein enges Verhältnis, wie ein Instagram-Post mit Glückwünschen zu deren 75. Geburtstag beweist. Zu Bildern aus dem Familienalbum schrieb Beckinsale unter anderem: "Du zeigst uns allen, wie es geht. Und mit allem meine ich Freundlichkeit, Tapferkeit, Loyalität, Anmut, Großzügigkeit und verdammt gute Manieren. Ich liebe dich über alles." Kate Beckinsale trat bekannterweise in die beruflichen Fußstapfen ihrer Eltern. Sie wurde zu einer der erfolgreichsten britischen Schauspielerinnen, spielte in Hollywood-Produktionen wie "Pearl Harbour" (2001) und "The Aviator" (2004). Auch in hierzulande etwas weniger bekannten, aber von der Kritik gelobten Filmen wie "The Last Days of Disco" (1998) spielte sie mit.
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