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#Junger Mann
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Jesus als junger Mann - Bibel von William Brassey Hole 
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komutoxerowato · 1 year
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Model: Leonardo de Maggio (instagram: @leonardodemaggio)
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mapecl-stories · 1 year
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Das seufzen von Kater Levi
Levi seufzte laut und schloss seine großen Augen. Er konnte die Gedanken an sein früheres Leben nicht abschütteln und das Gefühl der Verlassenheit, das ihn seit seinem Aufenthalt in der Tötungsstation umgab. Die anderen Katzen um ihn herum schienen ihn nicht zu bemerken, während er sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause wartete. Er wollte so sehr, dass sich jemand in ihn verliebte und ihn aus dieser traurigen Situation befreite.
Plötzlich hörte er leise Stimmen in der Ferne. Er spitzte seine Ohren und sah einen jungen Mann und eine Frau auf sich zukommen. Sein Herz begann schneller zu schlagen und mischte sich mit der Angst vor weiterer Ablehnung. Er drückte sich tiefer in seine Ecke, unsicher, ob er sich ihnen nähern sollte.
Die Frau sah Levi und lächelte sanft. "Schau, Levi, das ist der Kleine, von dem wir gehört haben", sagte sie und kniete sich langsam neben seinen Käfig.
Der Mann beugte sich vor und streckte seine Hand aus. "Hey, Levi, wir haben viel über dich gehört und wollen dir gerne ein liebevolles Zuhause geben. Kommst du mit uns?"
Levi wagte es kaum zu glauben. Hatte er wirklich Glück gehabt? Er schob sich vorsichtig näher und schnüffelte vorsichtig an der ausgestreckten Hand. Der Mann blinzelte ihm zu und murmelte beruhigend: "Alles ist gut, Levi. Wir werden dich niemals verlassen."
Der kleine Kater spürte das Vertrauen, das die beiden Menschen ausstrahlten, und schob seine Nase in die Hand des Mannes. "Ja, ich komme mit euch", miaute er leise.
Die Frau strahlte vor Freude. "Wir haben bereits einen netten Katzenkumpel in deinem Alter zu Hause, Levi. Du wirst dich sicherlich gut mit ihm verstehen."
Levi schnurrte vor Aufregung. Er konnte sich bereits vorstellen, wie er mit seinem neuen Spielkameraden herumtollen würde. Endlich würde er nicht mehr alleine sein.
Als die Tür des Käfigs geöffnet wurde, trat Levi zögerlich heraus und ließ sich vorsichtig von den beiden Menschen auf den Arm nehmen. Er spürte die liebevollen Streicheleinheiten, die er so lange vermisst hatte, und wusste, dass er endlich ein Zuhause gefunden hatte.
Auf dem Weg in sein neues Leben, drehte sich Levi zu den beiden Menschen um und miaute leise: "Danke, dass ihr mich gerettet habt. Ich kann es kaum erwarten, Teil eurer Familie zu sein."
Der Mann lächelte und antwortete: "Wir sind so glücklich, dich gefunden zu haben, Levi. Du wirst nie wieder alleine sein, das verspreche ich dir."
Und so begann für Levi ein neues Kapitel voller Liebe, Geborgenheit und endloser Spielfreude. Er würde nie vergessen, wie er aus der Tötungsstation gerettet worden war und war fest entschlossen, jeden Tag seines neuen Lebens zu genießen.
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mevent-blog1 · 1 year
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Junger Mann in der LCSG
Hallo liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, es geht euch gut. Ich möchte euch von meinen Erfahrungen beim Reha Sport und der Long Covid Support Gruppe berichten. Diese Woche haben wir einen jungen Mann im Alter von 16 Jahren in unserer Gruppe begrüßt. Was er uns erzählt hat, hat mich zutiefst erschüttert. Bei unserem Treffen am Mittwoch hatten wir zunächst den Reha Sport für die Lunge. Es ist…
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hoerbahnblog · 2 years
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LiB Jg. 37 Heft 150: "Porträt des bairischen Dichters als junger und ein bisschen weniger junger Mann" – von Bernhard Setzwein
LiB Jg. 37, Heft 149 LiB Jg. 37 Heft 150: “Porträt des bairischen Dichters als junger und ein bisschen weniger junger Mann” – von Bernhard Setzwein (Hördauer ca. 06 Minuten) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2023/01/LiB-150-B-Setzwein-upload.mp3 Bernhard Setzwein Sprecher Uwe Kullnick   Vielleicht interessiert Sie auch dieser Beitrag Besuchen Sie doch mal unsere Hörbahn on…
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mioritic · 4 months
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"Junger Mann aus Poniky in gegenwärtiger Festtracht (Banská Bystrica)."
"Young man from Poniky in contemporary festive costume (Banská Bystrica)."
Karel Šmirous + Blažena Šotková, Volkstrachten in der Tschechoslowakei (Prag: Artia, 1956)
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formwandler · 24 days
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╚» the brown owl — formwandler «╝
Dean Dawson: ein 23-jähriger junger Mann, der seine Gestalt wandeln kann in eine braune Eule. Er besitzt ebenso Magie in sich, um mit Luft zu hantieren und sie zu beeinflussen. Sei es, dass er kleine Stürme erzeugen kann oder einfach nur mit Hilfe der Luft, Dinge verschieben kann.
Seine Vergangenheit war mit viel Flucht geprägt, weshalb er es schwer hatte, irgendwie Anschluss zu finden. Seine Familie musste sich leider aufgrund von Jägern auflösen und auf der Welt verteilen.
Am sichersten fühlt er sich in seiner Eulengestalt, da man ihn dort nicht erkennt, er frei fliegen kann und somit von Ort zu Ort entschwinden könnte.
In der Gegenwart sucht er nun nach seinen Verwandten und reist deshalb viel hin und her, wobei er wirklich versucht jeder Spur nachzugehen, auch wenn es bedeutet, dass es mal gefährlich werden kann. Doch auch seine Hobbys vernachlässigt der junge Mann nicht. Er liebt es Gitarre zu spielen, alte Gemäuer und Katakomben zu erforschen, in die Zaubererwelt abzutauchen oder gar einfach nur zu kochen. Zudem liebt er das Meer und den Strand, weshalb er seine Sommer gerne dort verbringt. Im Herbst und Winter zieht er sich lieber in einer Holzhütte zurück, wo er das prasselnde Feuer im Kamin genießt und dem Regen/Schnee beim fallen zusieht.
Deans Charakter ist geprägt von Empathie und leider aber auch Sturheit. Auch wenn er Fehler zugeben kann, beharrt er manchmal auf seiner Meinung. Er ist ein guter Zuhörer und deshalb manchmal eben etwas stiller, da er auch nicht so gerne im Mittelpunkt steht.
Bevorzugter Romanschreiber, offen für neue Schreiber und so oft es geht online. Bei merkbarem Interesse werden Anfänge übernommen. Safe Space, alle sind willkommen.
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babarasdream · 2 months
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Babaraintim 42: Mach es für uns Jan, Teil 2
Ich sagte ihm, er solle zu mir kommen, da ich seine Hilfe brauche. Ich spürte bereits am Telefon, dass Jan ahnte, dass ich was von ihm wollte. Seine Hände auf meiner Haut zu spüren, hatte beim ersten Mal mit ihm ein sehr geiles Gefühl in mir erzeugt. Auch ihm schien es zu gefallen, denn als Studentensingle ohne Freundin hatte er es sich vermutlich immer alleine gemacht.
Kaum war er bei mir in der Wohnung, ließ ich meinen Morgenmantel, der meinen Körper umschmeichelte, zu Boden fallen. Er genoss den Anblick meines entblößten Körpers. Immerhin hatte ich noch keine Hängetitten und meine Nippel ragten noch etwas in die Höhe. Mein Bauch war ebenfalls noch straff und mein Po hing auch noch nicht in den Kniekehlen. „Endlich habe ich dich für mich alleine“, sagte ich zu Jan, legte mich dabei auf das Bett und spreizte meine Schenkel für ihn. Meine Muschi schimmerte rosa.
Einen kurzen Augenblick lang war ich verunsichert, weil er zögerte. Als er dann aber endlich seine Hose öffnete, lächelte ich ihn erwartungsvoll an. Er fickte mich in aller Seelenruhe. Er hatte es nicht eilig und genoss sichtlich diesen Fick mit mir. Als er in mir gekommen war und sich zurückzog, verschränkte ich instinktiv sofort meine Beine, damit nicht gleich alles rauslief.
Dann hörten wir die Stimme von meinem Freund, den wir gar nicht hatten reinkommen hören: „Jetzt lass mich mal ran, junger Mann!“. Ich öffnete sofort meine Beine und mein Freund begann, meine Muschi zu lecken. Jan bekam deshalb einen gehörigen Schreck, beruhigte sich aber sofort wieder, als er sah, dass mein Freund eine gewaltige Latte hatte. Er hatte Jan und mir wohl schon eine Weile zugeschaut und sich dazu hart gewichst.
Jan erlangte jetzt seine Fassung wieder. Er griff nach dem Penis von meinem Freund und streifte die Vorhaut zurück. Mein Freund sagte daraufhin zu Jan: „Einen Moment, warte bitte!“ und drehte sich auf den Rücken. Sofort setzte ich mich auf sein Gesicht. Sein Schwanz ragte jetzt provozierend in die Höhe. Jan nahm ihn sofort in den Mund und fickte ihn mit den Lippen, bis er den warmen Strom des Samens in seinem Mund spürte. Er schien vom Geschmack des Samens nicht überrascht zu sein. Er kannte ihn wohl vom Ablecken seiner Finger, wenn er es sich selber gemacht hatte. So wartete er ganz ruhig ab, bis der Orgasmus meines Freundes verklungen war. Das Samenschlucken bereitete ihm keine Probleme. Fast theatralisch nahm er den Schwanz aus dem Mund und schob die Vorhaut wieder über die Eichel. Alles nach dem Motto „Ordnung muss sein“. Später gestand Jan mir, dass er es so auf diese Art eigentlich schon immer mal machen wollte, aber natürlich keine Gelegenheit dazu bekommen hatte.
🔞 Einfach dem Link folgen: BabaraWolke
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mapecl-stories · 1 year
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priapusintheshrubbery · 4 months
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Francesco Paolo Michetti (1851-1929) - Self portrait as a young man (Selbstporträt als junger Mann)
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elemen-talboy · 3 months
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Alter: 20 Jahre
Berufung: Hexer
Magische Fähigkeiten: Beherrscht die vier Elemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer), wobei er eine besondere Vorliebe für Feuermagie hat. Er ist auch in der Nekromantie bewandert.
Wohnort: London, in einer kleinen Wohnung
Beziehungsstatus: Single und bisexuell
Hobbys und Interessen: Professioneller Bogenschütze, passionierter Leser
Rowan DeLuna ist ein außergewöhnlicher junger Mann, der in der lebhaften Stadt London lebt. In seiner kleinen Wohnung in einem ruhigen Viertel der Stadt verbringt er viel Zeit mit seinen Büchern und seinen magischen Studien. Rowan beherrscht die vier Elemente und hat eine besondere Vorliebe für die Feuermagie entwickelt. Seine Fähigkeiten in der Nekromantie verleihen ihm ein geheimnisvolles und mystisches Aura. Neben seinen magischen Talenten ist Rowan ein professioneller Bogenschütze. Seine Disziplin und Präzision im Bogenschießen wurden während seiner Schulzeit auf einem Sportinternat gefördert, wo er seine Fähigkeiten verfeinern konnte. Seine sportliche Karriere hat ihm ein hohes Maß an Konzentration und Körperbeherrschung vermittelt, was ihm auch bei der Ausübung seiner Magie zugutekommt. Rowan ist bisexuell und derzeit single, offen für die Liebe in all ihren Formen. Seine Liebe zu Büchern spiegelt seine Neugier und seinen Wissensdurst wider. Er verbringt Stunden in den alten Bibliotheken Londons, auf der Suche nach seltenen Schriften und neuen Erkenntnissen über die Magie und die Welt. Insgesamt ist Rowan DeLuna ein vielschichtiger und faszinierender Charakter, der versucht, die Balance zwischen seiner magischen Begabung, seinen sportlichen Ambitionen und seiner persönlichen Identität zu finden.
- Wire: elemen-talboy
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never-be-tamed · 2 months
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excuse me, wer soll hier seinen shot shooten, junger Mann?! :-/
Nur du bitte!
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luz-sideral · 14 days
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⠀⠀⠀⢠⣾⣶⣦⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣠⡾⠟⢂⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⣴⣿⣿⣿⣿⣿⣦⣄⣀⡀⠀⠀⣀⣀⣠⠞⣉⡀⠀⠀⠂⢀⠀⠀⠀⠀ ⠀⣠⣶⣿⣿⣿⣇⢶⢹⡿⠋⠻⣿⣿⣦⠞⠛⣽⣷⡿⠟⢿⣦⢀⣴⡿⠿⣶⠀⠀ ⠀⢿⡄⠀⠙⣿⣿⣾⣸⠃⠀⠀⣨⣿⣿⠀⠸⠗⠉⢀⣠⣼⡿⣾⠃⠀⣠⡿⠀⠀ ⠀⠈⠛⢶⣄⢸⣿⢧⣿⠃⠀⠀⣉⣿⣿⠀⠀⣠⣾⠿⠛⠁⢸⣿⠀⡾⠋⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⢸⣿⡜⠁⠀⣰⣤⣍⣙⣿⣀⣸⣿⣷⣄⣴⣿⣿⣿⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⣸⡿⠋⠀⠀⣹⣷⡀⢰⣿⣷⡄⢰⣿⣿⣷⢟⣿⢿⡄⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⢠⣿⣿⣘⣿⣎⣛⣿⠇⢈⡁⢙⡃⢘⣽⣤⣽⣿⣿⣼⣷⡀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⢀⣾⠋⢉⡩⠭⡉⢉⣿⡇⢸⣿⣿⡇⢸⣟⣉⠝⠻⣿⣿⠙⢷⡀⠀⠀⠀ ⠀⠀⣰⣿⡃⢀⣾⣿⡥⠜⢸⣿⠃⣸⣿⣟⣁⡘⣿⣿⠃⠀⠘⠁⠀⠈⢿⣦⡀⠀ ⢀⣾⠟⠘⠻⢿⣿⣿⣿⣷⣬⡛⠉⠉⢸⣿⣿⠉⠛⠉⠀⠀⠀⣆⠀⠀⢸⣿⣿⣦ ⠙⢷⣄⣀⣀⣼⡿⢿⣿⣿⣿⣿⣦⡀⢸⣿⣿⠀⠀⢀⠀⠀⢀⣿⣀⡀⣘⣿⡟⠁ ⠀⠙⢿⡁⣀⡀⠀⠙⢿⣿⣿⣿⡇⠈⣿⣿⡆⢀⣼⡄⣀⣼⢿⣿⣿⣿⠋⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠿⠟⠻⣦⣀⣀⣿⢿⣏⢷⠀⣿⣿⣷⣾⡿⢱⣏⣼⠟⠉⠻⠁⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠛⠿⢴⣾⣋⠀⠀⣿⣿⣿⣻⣴⠿⠟⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠙⢷⣤⣿⡿⠛⠉⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠻⡿⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Edgar Rivero ist ein junger Mann mit Stolz im Herzen und Magie in den Adern. Der Zauberer ist ein Slytherin, wie seine Vorfahren auch. Auch wenn sein Äußeres eher niedlich und zahm wirkt, ist er doch ein ehrgeiziger und bestimmter Charakter. Sein Wesen birgt auch eine Seite, die gerne von der Dunkelheit angezogen wird und ihn verleitet. Noch immer ist er in London wohnhaft, treibt sich jedoch auch gerne in New York herum, wo er sich mit vielen Grindelwald-Anhängern trifft. Alles in allem hat er ein aufregendes Leben, da er mehr reist und die Welt erkundet, als alles andere.
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vergeltvng · 2 months
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A WEEKEND AT THE OVERLOOK HOTEL
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Contains some spoilers for The Boys Season 4, strong language, violence, blood, gore, body horror, psychological horror.
feat. @heartofglass-mindofstone special cameos @vikasgarden @ausgetrieben @thisis-elijah @arasanwar
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Ein junger Mann schaute schräg von seinem Platz auf, der Blick gelangweilt und müde. Gefühlt halb festgewachsen an seinem Stuhl, saß er seit über zehn Stunden an der Rezeption des Hauses. Einst ein nobler Schuppen, der hochdekorierte Gäste beherbergte, hatte mittlerweile die Zeit ihre Spuren an dem Anwesen hinterlassen. Altmodische Lampen an dunklen, vertäfelten Wänden gaben ein gedimmtes, gelbliches Licht ab und erzeugten eine schummerige, schaurige Atmosphäre. Zur Winterszeit war es kalt und es zog im Foyer. Um dem entgegen zu kommen, brannte ein echtes Kaminfeuer bei der Rezeption. Markus, der Concierge, wollte längst abschließen für heute aber zu später Stunde kam noch ein Gast ins Haus. Er brachte einen eisigen Windhauch durch die Fronttür mit sich und die Flammen in der Nähe flackerten unruhig. "Ihr Name, Sir?" "B... Kessler. William Kessler." Ein hochgewachsener, dunkelhaariger, bärtiger Mann im schwarzen Ledertrenchcoat stand vorm Empfangstresen. Irgendwie kam dieser Markus bekannt vor. Stirnrunzelnd starrte er ihn ein paar Sekunden lang an, danach schüttelte er den Kopf. Er sah schon Gespenster. Tat er ständig an diesem gottverdammten Ort. "Ein Doppelzimmer, nehme ich an?" Markus' Augen wanderten ein Stück herüber zu der anderen Person im Raum. Ihr hübscher Anblick zauberte ihm prompt ein Lächeln auf die abgeschlagene Miene. "Ein Doppelzimmer für mich und meine Misses.", der Tonfall des großen, groben Mannes fiel unterschwellig knurrend aus, instinktiv zuckte der Concierge zusammen. Dabei entging es ihm keineswegs, dass das Paar keine Trauringe trug aber seinen Gästen neugierige Fragen zu stellen gehörte nicht zu seinen Aufgaben, solange sie ihre Rechnungen bezahlten und nicht gegen die Hausordnung verstießen. Somit trug er die Eheleute William und Anastasia Kessler ins Verzeichnis ein und überreichte ihnen ihren Zimmerschlüssel. "Willkommen im Overlook Hotel. Das Restaurant hat schon geschlossen aber Sie können einen Drink an der Bar zu sich nehmen und wir haben rund um die Uhr Roomservice." Was für ein seltsames und ungleiches Paar, dachte sich der junge Herr als er ihnen nachsah wie sie auf dem düsteren Korridor in Richtung Verderben Zimmer 237 wanderten.
"Deine Misses? Sag bloß du mochtest den Concierge nicht oder für wen war diese Show gedacht? Der war doch süß." Ana hatte offensichtlich ihren Spaß daran den alten Mann zu piesacken und der schoss missmutig, in typisch griesgrämiger Manier zurück. "Diese halbe Portion? Ich bitte dich, der sah aus als hätte er nichtmal Haare am Sack." So verlief ein ganz normales Gespräch zwischen ihnen und diese Dynamik war unbezahlbar, fand er heimlich, oder vielleicht auch nicht ganz so heimlich. Am Ende des Korridors befand sich der Fahrstuhl, ein uraltes Ding. Ächzend setzte sich die Kabine in Bewegung, der Aufzug kam aus dem zweiten Untergeschoss nach oben gefahren und brauchte dafür ewig. Die Mechanik der Tür wirkte wartungsbedürftig, sie öffnete sich nur schwergängig, begleitet von unangenehmen Kratzgeräuschen. Ana drückte ihr Unbehagen darüber aus. "Ich weiß nicht was mit dir ist aber ich gehe lieber zu Fuß." Sie zögerte nicht damit, drehte sich auf dem Absatz um und nahm die angrenzende Treppe. Billy sah ihr verwundert nach und betrat den Fahrstuhl dann halt ohne sie. Ein weiterer Mann befand sich in der Kabine und die Leuchte für den dritten Stock war schon aktiviert. Der andere Gast war etwa gleichgroß, ein bisschen schmaler jedoch und ein paar Jahre älter, hatte silbernes Haar und trug einen dunklen Anzug mit blau-grauem Schlips. "Ich weiß noch nicht was ich von deiner Begleitung halten soll." Sprach der Fremde von schräg hinten. Sie schauten sich gegenseitig an, durch die Verspiegelung der Kabine. Butcher verzog eine Miene und drohte dem Mann unmittelbar. "Ich schwöre wenn du ihr ein einziges Haar krümmst, finde ich hundert Wege es dich bereuen zu lassen." Der andere war sichtlich amüsiert, trug ein gehässiges Grinsen zur Schau und hob scheinbar beschwichtigend die Hände. Butcher verengte die Augen und ignorierte ihn, wandte den Blick ab von ihrem gemeinsamen Spiegelbild und schon war es ruhig. "Ping." Der Aufzug verkündete, dass sie im dritten Stock angekommen waren.
"Sind dir die Bilder auf dem Flur aufgefallen?", wollte Ana von ihm wissen nachdem sie ihr Quartier bezogen hatten. Dabei warf sie ihre Reisetasche auf einen Sessel und kramte beiläufig ein paar ihrer Habseligkeiten hervor. Ein Päckchen Zigaretten, Feuer, ein Etui mit Make-Up, ihren tiefroten Killer-Lippenstift wie Billy ihn gerne nannte und zwei Handfeuerwaffen mit angeschraubten Schalldämpfern, die sie seelenruhig in ihre Einzelteile zerlegte und anfing zu reinigen. "Von was für Bildern redest du?", antwortete Billy ihr halbherzig, mit dem Kopf in der Minibar steckend auf der Suche nach anständigem Sprit. Er schnaufte frustriert weil er fast nur Bier und Mischgetränke fand. Nein, er wollte keinen fizzy Mojito aus der edlen Glasflasche, Grapefruit Margarita oder fucking Strawberry Daiquiri. Von ganz hinten lachte ihn endlich eine große Flasche Jack an, na bitte. Daneben befand sich ein tiefblaues Getränk, ein starker Likör mit dem Label "Blue Curaçao". Er griff nach der Flasche da er fand, dass die Farbe so schön passte zu dem kleinen Blue Bird dort drüben und vielleicht mochte sie das Zeug ja. Zurück zu ihrer Frage. "Ich hab da keine Bilder gesehen." Er stellte ihr den blauen Likör vor die Nase und sank neben ihr aufs Sofa, schraubte den Whiskey auf und trank einen kräftigen Schluck. "Ich glaube du brauchst bald eine Brille, Daddy. Du hast Glück.", feixte sie und setzte ihm kurzerhand ihre Sonnenbrille auf. Vom Typ Pornobrille aber in fancy, mit einem kleinen, strassbesetzten Schmetterling am Bügel und mit türkis-zu-violett verlaufenden Gläsern. Givenchy. Nicht, dass er davon Ahnung hätte aber es war neben der Verzierung eingraviert. Immer noch sichtlich amüsiert krabbelte sie ihm auf den Schoß, nahm demonstrativ sein Gesicht in ihre Hände und bewunderte ihren vorzüglichen Modegeschmack (kein Sarkasmus) und wie gut ihm das Schmuckstück stand... nicht. Ihr resigniertes Seufzen ging durch den Raum. Mit dramatisch aufgesetztem Schmollmund gab sie schließlich klein bei und setzte ihm die Gläser wieder ab. Schon besser, sie wirkte gar besänftigt beim Blick in seine Augen. Billy verstand diese Geste ihrerseits und lächelte schwach. "Aber mal im Ernst", fuhr sie fort, "ich dachte ich hätte im Gang Bilder gesehen von Personen, die ich kenne. Findest du nicht auch, dass diese Absteige eins zu eins aus The Shining sein könnte?" "Du guckst zu viele Horrorfilme, Liebes. Die Wände sind so kahl wie Skurges Schädel in Thor 3." Aus reinem Trotz verkniff sie sich das Lachen, er war so ein unfassbarer Idiot. "Halt den Mund oder ich sorg höchstpersönlich dafür, dass du's tust." "Now we're talking.", konterte er sofort. Natürlich hielt er nicht den Mund.
"Thank goodness, das Zimmer hat eine Badewanne!", rief Ana von nebenan. Während sie sich ein entspannendes Schaumbad gönnte blieb Billy träge im Bett zurück. Eine glühende Zigarette hing ihm lieblos im Mundwinkel als er sich durch verschiedene TV Kanäle zappte. "Vier der gefährlichsten Starlighter wurden bereits in Gewahrsam genommen, doch Starlight selbst sowie William Butcher sind immer noch auf freiem Fuß. Ihre Ergreifung hat oberste Priorität und wir erbitten dabei Ihre Mithilfe, der kleinste Hinweis zählt. Kommen wir nun zum Sport, präsentiert von Turbo Rush Energy Drink. Erleben Sie Ihr blaues Wunder mit der brandneuen V-Edition." Reglos starrte er den Bildschirm an auf dem gerade noch sein Gesicht gezeigt wurde, aber kein Grund nervös zu werden. Er hatte einen Vorsprung und einen Plan, er musste es bloß unbehelligt quer durchs ganze Land schaffen. Dass Ana ihn begleitete war allerdings spontan und wich vom ursprünglichen Vorhaben ab. Sie hatte ebenso beruflich an der Westküste zu tun und hätte dafür eigentlich ganz unkompliziert in einen Flieger steigen können. Aber Billy hatte sie einfach gefragt, ob sie bei der Gelegenheit mit ihm einen Roadtrip durch die Staaten machen wollte, nur sie beide und sein alter Caddy. Für sie wäre es ein hoffentlich vergnüglicher Trip und Abwechslung zum straff durchorganisierten Alltag. Ihm bedeutete ihre Gesellschaft noch sehr viel mehr als das, aber er wusste auch schon wie die Story enden wird. Der Mann aus dem Fahrstuhl vorhin würde ihn jetzt verhöhnen für seinen Anflug von Schwäche. Er wollte nicht allein sein auf der wahrscheinlich letzten Reise, die er antrat. Ob er Ana im Verlaufe ihrer Tour noch die ganze Wahrheit auf den Tisch packte wird sich zeigen. Er wusste er schuldete es ihr. Was nicht automatisch bedeutete, dass er es wirklich über sich bringen würde. "Woran denkst du gerade?" Sie war längst aus dem Bad wieder zurück und lehnte im Handtuch über ihm. Erst ihre Stimme holte ihn aus seinen tief versunkenen Gedanken. Er neigte den Kopf und sah sie an. Kein schiefes Grinsen diesmal, kein Versuch die Sache mit einem schlagfertigen Kommentar herunterzuspielen wie er es sonst schon aus Gewohnheit machte. "Ich wünschte ich hätte dich früher getroffen und mehr Zeit." Kurz stand ihr der Mund offen, mit soviel Ehrlichkeit rechnete man bei ihm wohl eher nicht und seine überraschende Antwort war entwaffnend. "Komm her.", verlangte er und zupfte an ihrem Handtuch bis es sich von ihrem Körper löste und zu Boden fiel. "Ich frage mich ernsthaft wofür das Bad gut gewesen ist wenn du jetzt zu mir ins Bett zurückkommst."
Als er am folgenden Tag wach wurde war er wie gerädert, nur langsam öffneten sich seine bleischweren Lider. Er rollte sich herum und streckte den Arm aus, um die andere Bettseite abzufühlen aber dort lag niemand. Schwerfällig setzte er sich auf und hielt sich einen Moment lang den verkaterten Schädel. "Fuck me." Er war allein. Irgendwas war in dem beschissenen Jack gewesen, so sehr haute es ihn normalerweise nicht aus der Spur. Ganz kurz hatte er beinahe vergessen wo er war, wie er hieß und welches Jahr sie hatten. Es benötigte ein paar Minuten bis sein Kopf klar wurde. Im Anschluss sah er sich im Raum um. Anas Tasche lag drüben auf dem Sessel und ihr Kram befand sich nach wie vor auf dem Tisch, neben dem halb leer getrunkenen Curaçao. Er erinnerte sich daran und fühlte sich erleichtert darüber, dass der gestrige Abend dann wohl kein wilder Traum gewesen war. Irgendwann kriegte er endlich den Arsch hoch und nahm eine ausgiebige, nicht zu heiße Dusche, die ihn sich wie ein halbwegs lebendiger Mensch fühlen ließ. Im Wohn- und Schlafbereich befand sich ein bodentiefer Spiegel und er nutzte die Gelegenheit, solange er allein war, für ein wenig Selbstinspektion. Ihm fiel es schwer anzunehmen und überhaupt ganz zu begreifen was mit ihm passiert war über die letzten Wochen und Monate. Er suchte mithilfe seiner Augen und seines Tastsinns nach dem Symbiont in seinem Körper. Hin und wieder tat er sich hervor als schwarze, sich bewegende Masse. Deutlich zu erkennen, wie ein kriechender Wurm, direkt unter der Haut. Das Ding zeigte sich für einen Augenblick, oberhalb des Hüftknochens, es kroch ihm quer über die Bauchdecke bevor es auf der anderen Seite auf Höhe des Rippenkorbs wieder verschwand. Er hatte ein paar frische Kratzer an den Schultern und entlang der Brust, erst wenige Stunden alt. Sie heilten bereits ab. Das bedeutete aber auch, dass seine Fähigkeit sich von Verletzungen zu erholen vergleichsweise bescheiden ausfiel. Im Gegensatz zu Kimiko beispielsweise, die sich innerhalb von Sekunden selbst vom Boden aufkratzen konnte, im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Anas durch und durch menschliche Fingernägel überhaupt imstande waren durch seine Haut zu dringen und ihn zu kratzen war eine weitere Erkenntnis, die er auf diesem Wege mitnahm. Kurz gesagt, in Sachen Unverwundbarkeit und Regeneration hatte er so ziemlich die Arschkarte gezogen. Seine Fingerspitzen wanderten in die Mitte seiner Brust. Seine Haut und das Gewebe darunter fühlten sich im Moment normal an, aber dort konzentrierte sich seine gesamte Angriffskraft. Zwei Mal hatte er seine Kräfte benutzt, davon nur ein Mal im Vollbesitz seiner Sinne. Je länger er sein Spiegelbild betrachtete, desto mehr Abscheu empfand er. Dieses Gefühl kroch ihm wie eine körperfremde Kälte langsam die Glieder empor und schnürte ihm die Kehle zu.
Allmählich fragte er sich wohin Ana verschwunden sein könnte. Die Zeit fürs Frühstücksbuffet hat er fundamental verschlafen aber wenn sie allein gegangen wäre müsste sie dann nicht langsam wieder zurück sein? Nachdem er sich angezogen hatte kam ihm die Idee, dass jemand eventuell die Gartenanlage erkundete, vielmehr das verlockende Labyrinth im Außenbereich. Er beschloss sich dort umzusehen und begab sich vor die Tür. Auf dem Gang traf er Markus, den Concierge. "Hast du zufällig meine... meine Frau gesehen?", erkundigte er sich im Vorbeigehen und Markus hatte eine erfreuliche Antwort darauf. "Ja, ich hab sie vorhin beim Frühstück gesehen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat sie zufällig zwei Freunde getroffen und die wollten zusammen losziehen." "Ah. Danke, Junge." Seltsam, dachte Billy sich als er weiterging. Er nahm sein Phone zur Hand und tippte eine Nachricht. 'Wo bist du? Ich such nach dir.' Nicht gesendet. "Fuck." Kein Empfang hier draußen am Arsch der Welt. Warte mal... er ging jetzt bestimmt schon minutenlang in Richtung Fahrstuhl. Aber da war kein Fahrstuhl in Sicht, nur Korridor. Er blieb stehen und drehte sich um, dieselbe Aussicht bot sich auch in die andere Richtung. Kein Ende des Ganges in Sicht. "Was zum Fick...?" Er schaute zu der Tür in unmittelbarer Nähe. 237. Die Tür gegenüber? 237. Genauso wie alle anderen. 237. 237. Kein Grund zur Panik, die Nerven zu verlieren würde ihm nichts bringen. Als erstes versuchte er die Tür direkt zu seiner Linken. Wenn es 'sein' Zimmer war, müsste sie doch aufgehen? Falsch gedacht, wäre auch zu schön gewesen. Er probierte es mit roher Gewalt, warf sich mit der Schulter voran, mit vollem Gewicht dagegen, aber es war nichts zu machen. Frustriert trat er auf die Tür ein und für einen Sekundenbruchteil offenbarte sich die richtige Zahl. 292. Ha. Zügig nahm er den Weg zurück den er gekommen war und zählte sorgsam die Türen die er passierte, bis er wieder vor seinem Raum stand. Sein Schlüssel passte und die Tür öffnete sich. Sofort eilte er zum Fenster in der Hoffnung dort etwas Empfang zu kriegen. Aber als er es aufriss verschwand die Winterlandschaft und dort war nichts weiter als ein leerer, schwarzer Raum. Instinktiv wich er zurück, denn von der Leere ging ein Sog aus, in den man nicht hineingeraten wollte. "Kessler, du dummes Arschloch. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt mit mir zusammen zu arbeiten." Sich blind darauf zu verlassen wäre bestimmt sein sicherer Tod, deswegen durchsuchte er das Gepäck nach was Nützlichem. Schließlich bewaffnete er sich mit seinem treuen Brecheisen und nahm auch beide Feuerwaffen von Ana mit sich. Der einzige Weg hinaus war dann wohl durch die verdammten 'Gedärme' dieses Hauses.
Er hatte keinen Plan und keine Route nach draußen, alles was er tun konnte war wahllos Türen auszuprobieren. Seine Brechstange erwies sich dabei als wahrer Segen, damit hatte er schonmal eine Sorge weniger. Mühelos brach er die erste Tür auf und betrat den Raum. "Butcher?" Eine vertraute Stimme kam aus dem Zimmer und ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter. "Kleiner? Aras?" Er war nicht dumm, das war doch eine Falle oder? Vorsichtig näherte er sich mit gezogener Waffe der Gestalt, die auf dem Sofa saß. Erneut sprach Aras mit ihm. "Ich freu mich so dich zu sehen. Wie lange ist das jetzt schon her? Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass du mal nach Vegas kommst. Aber ich verstehe schon, du bist schwer beschäftigt. Genauso wie ich. Ich hab darüber nachgedacht ein Studio in New York aufzumachen, dann könnten wir uns öfters treffen und zusammen einen trinken. Was meinst du?" Billys Augen weiteten sich beim Anblick des Horrors und er senkte die Waffe. Auf der Couch saß Aras oder jemand der aussah wie Aras. Er war mittig am Torso durchtrennt worden und nur noch sein Oberkörper saß dort, in einer Pampe aus Blut und Eingeweiden. Sein linker Arm fehlte, der Rest hing als lebloser, blutender Stumpf herunter und seine Beine lagen dort hinten auf dem Boden. "Oh, Junge. Was hat man dir angetan? Wer ist das gewesen?" "Huh? Ach das! Kein Grund zur Sorge, ich chill hier nur, mir gehts gleich wieder gut." "Ich, uh, ich freu mich darauf wenn du nach New York kommst. Sag mir dann unbedingt bescheid, ja?" Er wandte sich langsam um und schluckte einen riesigen Knoten im Hals herunter. Dann ging er zurück zur Tür, er konnte hier nichts tun. "Natürlich. Aber wo willst du hin, willst du nicht noch ein bisschen hierbleiben? Butcher?" Billy schlug die Tür zu was Aras' Worte zu einem Murmeln verblassen ließ. Schwer atmend lehnte er sich von außen an und verschnaufte. Diese Begegnung hatte ihn eiskalt erwischt. Das größte Unbehagen was er dabei empfand war, dass er nicht unterscheiden konnte ob sich das alles in seinem Kopf abspielte oder ob wirklich Aras' Leiche in diesem Raum war. Natürlich, dass er noch redete war eine Halluzination aber jemand könnte ihn in dieses Hotel entführt und abgeschlachtet haben. Er hatte keine Zeit zu verlieren. "Ich finde dich, Liebes."
Blutüberströmt wankte er auf dem Gang entlang. War nicht sein Blut. Im letzten Raum hatte ihn ein riesiger Werwolf angefallen. Wie lange machte er das hier jetzt schon? Tagelang? Er wandelte von Tür zu Tür, blickte in die gequälten Gesichter ehemaliger Gäste und manchmal wurde er angegriffen. Eine gewisse Unentschlossenheit machte sich langsam breit, ob er froh sein oder darüber verzweifeln sollte, dass er Ana noch nicht gesehen hat. Nein, er glaubte daran, dass sie lebte solange er ihre Leiche nicht fand. Keine Zeit zu verschnaufen. Das nächste Zimmer wartete auf ihn. Erneut stand alles auf Null und er rechnete mit jedem erdenklichen Szenario. Dieser Raum wirkte friedlich. Auf dem Boden kauerten zwei Gestalten. Je näher er kam, desto stärker wurde sein Verdacht, dass er diese Gesichter kannte. Der Schock von der Begegnung mit Aras steckte ihm immer noch in den Knochen. "Elijah?" Das war Elijah Williams, er kannte diesen Mann. Er saß da mit leerem Blick und hielt die Leiche seiner Freundin im Arm. Wie war ihr Name? Liz. Ja, genau, Elizabeth Cunningham. Sie war auch Anas beste Freundin und die Erkenntnis schmerzte ihm heftig in der Magengegend. "Verdammt. Bist du verletzt? Kannst du aufstehen?" Vielleicht könnte er ja wenigstens einen von ihnen retten. Für Liz konnte er nichts mehr tun, sie war lange tot. Die Maden fraßen bereits an ihr. Elijah hob langsam den Kopf, er sah zu Billy als würde er ihn erkennen aber alles was er sagte war "Es ist zu spät." Billy beugte sich zu ihm runter und versuchte ihm zuzureden. "Ich finde einen Weg hier raus. Ich bin schon die ganze Zeit dabei. Gehe von Tür zu Tür, irgendwann muss ein Ausgang dabei sein. Ich könnte einen guten Strategen wie dich brauchen." "Es ist zu spät." Schwer seufzend akzeptierte er, dass das entweder nicht mehr Elijah war oder etwas hatte ihn so gebrochen, dass er keinen Willen mehr besaß. Vorsichtig legte Billy ihm zum Abschied seine Hand auf die Schulter. Bevor er ging, zog er eine seiner Waffen aus dem Hosenbund und legte sie neben Elijah auf den Boden. "Vielleicht kehrt dein Kampfgeist zurück und du musst dich gegen was auch immer verteidigen." Er lächelte schwach, dann richtete er sich auf und wendete sich ab.
Er legte eine Pause ein, um seine Ein-Mann-Armee neu zu formieren. Hatte eine Minibar geplündert und saß mitten auf dem Gang mit einer Dose Bier und einer Tüte gesalzener Nüsse. Theoretisch hatte er endlosen Zugang zu Essen und Trinken und könnte das hier für lange Zeit machen sofern ihm nicht irgendeine Monstrosität das Licht ausknipste. Trotzdem konnte es so nicht ewig weitergehen. Irgendwann würde er schlapp machen oder verrückt werden. "Sieh an. Wer da wohl mit seinem Latein am Ende ist?", kam es spöttisch von der Seite. Kessler lehnte an der Wand, die Hände in den Taschen und er sah amüsiert grinsend auf Billy herab. "Du steckst hier doch genauso fest wie ich." "Ich könnte dir vielleicht dabei helfen die Sache zu beschleunigen. Aber ich sag es ganz ehrlich, dieses Mädchen ist mir ein Dorn im Auge. Sie macht dich schwach. Ich helfe dir dabei hier rauszukommen aber sie lassen wir lieber hier. Sofern sie noch lebt." "Fick dich." Damit war die kurze Unterredung auch schon wieder beendet. Schließlich stand er auf und war bereit erstmal so weiterzumachen wie er angefangen hatte. Plötzlich krachte es ohrenbetäubend hinter ihm und der Schreck fuhr ihm tief bis ins Mark. Er drehte sich schnell herum. Eine der Türen war förmlich explodiert, die Holzsplitter lagen überall verteilt auf dem Korridor, steckten in den Wänden und in den Türen gegenüber. Eine Frau war auf den Gang gefallen, sie lag bewegungslos am Boden. Mit dem Brecheisen in der einen Hand und einer Schusswaffe in der anderen ging er in Richtung des Geschehens. Sie atmete, das konnte er aus einiger Entfernung schon feststellen. "Oi, Mädchen." Er beobachtete eine Regung bei ihr und blieb daraufhin stehen. Abermals sprach er sie an. "Wurdest du angegriffen? Verfolgt dich jemand?" Sie atmete schwer und hob den Kopf, drehte langsam ihr Gesicht zu ihm. "Billy?" Noch jemand, den er kannte. Das war Vika, das Feenmädchen. Sie hatten sich erst kürzlich getroffen. "Ja, ich bins." Sie riss panisch die Augen auf und schüttelte den Kopf. Dabei rappelte sie sich auf und wich verängstigt zurück. "Nein! Nein, lass mich bloß in Ruhe. Du bist nicht echt, du bist nicht real!!", rief sie laut und griff ihn überraschend an. Mehrere Ranken wuchsen ihr aus dem Rücken, blitzschnell wickelte sich eine um Billys Hals, vier weitere um seine Hand- und Fußgelenke. Er kannte diese Viecher, das waren dieselben Gewächse wie in ihrem Garten. Messerscharfe Dornen bohrten sich in seine Haut als sie ihre Schlingen fester zog. "Hör auf!", keuchte er. "Ich versuche schon seit Tagen einen Weg nach draußen zu finden. Ich bin völlig real und jetzt sei ein Schatz und ruf dein fleischfressendes Gemüse zurück, ja?" Sie wirkte sichtlich irritiert. Das war schonmal gut. Anscheinend glaubte sie ihm, denn der Zug ihrer Ranken ließ nach. Sie lösten sich und zogen sich eine nach der anderen zurück.
"Wir müssen von diesem Gang runter.", Vikas Stimme zitterte. "Aber wie? Das ist eine verdammte Endlosschleife. Es gibt kein Entkommen von diesem Korridor." "Es gibt einen Weg nach draußen. Wir müssen die richtige Tür finden und den Wächter überwinden.", antwortete sie. "Ich habe ein Buch über dieses Anwesen gefunden und einen Blueprint. Dieser Gang erscheint endlos aber der Weg offenbart sich wenn man bereit ist ein Opfer zu bringen. Jede Tür kann der Weg nach draußen sein." "Was hast du gerade gesagt?" Aus einem Spalt der zersplitterten Tür drang ein Licht an seine Augen. Es erschien anders als der Rest und er schaltete zügig. "Es tut mir so leid, Liebes." Ein Schuss fiel. Er hallte noch lange nach in den Weiten des verfluchten Korridors. Billy hatte auf Vika geschossen. Ein einziger, sauberer Treffer in ihr Herz. Ihr erschrockener Blick tat ihm endlos in der Seele weh. Wie in Zeitlupe fiel sie nach hinten und sank zu Boden. Das Licht aus dem Spalt hinter ihr war Tageslicht. Zusammen mit ihren Worten hatte er verstanden was er tun musste. Er wollte nicht hinsehen und versuchte an ihr vorbeizugehen, aber sie griff mit ihrem letzten Atemzug nach seinem Bein. "Woher... woher wusstest du.... dass ich der Wächter war?" "Ich wusste es nicht.", seine Stimme klang schwach und gebrochen. Er stieß die Tür auf und trat ins Freie.
Eisige Kälte wehte ihm ins Gesicht. Sie fühlte sich an wie eine sanfte Brise der Erlösung. Er stapfte ein paar Schritte durch den knöcheltiefen Schnee und drehte sich zum Anwesen um. Seine Fußspuren führten ganz normal zurück zur Fronttür. Sein Geist klärte sich mehr und mehr mit jeder Sekunde an der frischen Luft. Er war nicht länger in Blut getränkt, trug seine Waffen nicht mehr. Ana saß in der Nähe des Labyrinths auf einer Bank und sie drehte sich zu ihm um, schimpfte ihm von Weitem entgegen. "Wo bist du gewesen? Ich hab dir mindestens drei Nachrichten geschrieben. Ich hab Liz und Elijah beim Frühstück getroffen, die beiden hatten zufällig auch hier eingecheckt. Wir wollten uns das Labyrinth anschauen und dass du auch kommst. Aber die beiden sind vorhin weitergefahren und dich hatte anscheinend irgendein Abgrund gefressen." Seine Schritte wurden zügiger, er hat es jeden Moment geschafft. Als er sie endlich erreichte, fiel er ihr wortlos um den Hals. Er sagte nichts, machte keinen dummen Scherz, motzte nicht zurück, gar nichts. Er hielt sie als würde er nie wieder eine Gelegenheit dazu bekommen. Als wäre es das Letzte was er in seinem beschissenen Leben tat. "Billy?"
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lascitasdelashoras · 4 months
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Hanna Nagel - Sitzender junger Mann mit aufgestütztem Kopf
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n8eulchen-sims2 · 3 months
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Widespot: 20 Jahre später (1)
Widespot ist die chaotischste Nachbarschaft, die ich je gespielt habe. Jeder hat irgendwie mit jedem Affären und Babies, sodass aus Widespot quasi eine große Familie geworden ist:)
Fam. Weiss:
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Skye Weiss (Senior) lebte mit seinen Alienkindern Penny (Erwachsene) und Woody (Teenager) allein.
20 Jahre später:
Inzwischen wurde das Haus mehrfach renoviert und umgestaltet.
Skye erreichte die Spitze der Wissenschaftskarriere, maximierte seine Logikfähigkeit, erlebte eine kurze Romanze mit einem weiblichen Townie und starb schließlich an Altersschwäche.
Penny hat zwei Söhne, Alfred und Cornelius, von zwei verschiedenen Vätern. Neben Alfreds Vater Rhett Hart hatte Penny Affären mit Valentine Hart (Vater von Rhett), Rocky Beech und River Land. Letztendlich entschied sie sich dafür Rhett zu heiraten und seinen Namen anzunehmen. Außerdem nahm sie eine Stelle in der Bildungskarriere an und ist inzwischen Hilfslehrerin (Lvl 3).
Woody ist inzwischen Erwachsen und hat als Romantiksim trotz seiner Verlobung mit Goldie Hart einige Romanzen am laufen: Virginia Beech, Goldies Schwester Candy Hart, Lana Mann, Dixie Land und einige Townies. Kein Wunder, dass bei all seinen Abenteuern irgendwann einmal ein Unfall passiert. Sein Unfall heißt Phil Hart und der Grund, warum er sich mit Goldie verlobt hat. Woody ist außerdem Ritter der Tafelrunde (Lvl 6 der Unterhaltungsbranche)
Alfred Hart wurde zu Beginn des Spiels geboren und ist inzwischen junger Erwachsener und auf dem College. Er hat bereits dir Körperfähigkeit maximiert. Sein erstes Mal hatte er mit Mary Land. Sie war bereits erwachsen, er noch ein Teenager und das ganze ist durch einen autonomen Bootycall entstanden.
Cornelius Hart ist Pennys zweites Kind und der Sohn von Valentine Hart, der Vater seines Stiefvaters. Er ist inzwischen Teenager und 3er-Schüler.
Außerdem hat die Familie den Rüden Buddy adoptiert.
Rhett Hart ist nach der Hochzeit mit Penny in den Weiss-Haushalt gezogen. Er ist der Sohn von Valentine Hart. Auch er hat einiges an Affären aufzuweisen: Sandy Beech, deren Tochter Virginia Beech, und drei weibliche Townies. Er ist der Vater von Alfred und außerdem von Florentina und Bobby Beech. Er ist freiberuflicher Webdesigner (Lvl 9 der Faulenzerkarriere) und damit kurz davor seinen Lebenswunsch zu erfüllen.
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