Tumgik
#NOCH ein durchmarsch!
japanexplorer · 1 year
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Kreuz und quer durch Osaka
Mehr oder weniger konnte ich mich heute zum "frühen" Aufstehen erzwingen. Der Eintritt in die Burg war laut meinen Informationen ab 9 Uhr möglich. Um halb 9 machte ich mich deshalb zu meinem halbstündigen Fußmarsch auf. Leider hat es mich gestern doch mit leichtem Sonnenbrand an den Armen erwischt. Dementsprechend machte ich es wie die Japaner und ließ trotz 25 Grad und Sonnenschein meine Jacke an, um mich zumindest heute vor der Sonne zu schützen.
Auf dem Weg zur Burg war ich mir noch sicher, dass mein Plan erfolgreich sein wird, da ich recht wenige Menschen vor mir sehen konnte. Als ich dann aber auf dem Platz vor dem Hauptturm der Burg eintraf, wurde ich eines besserem belehrt. Anscheinend muss man um 8 Uhr bereits vor dem Ticket-Schalter stehen, um keine Wartezeit zu haben... Um mein gestern im Geschichtsmuseum erworbenes Ticket nicht zu vergeuden, stellte ich mich dann trotzdem an die lange Warteschlange. Die Zeit verging auch schneller als gedacht, trotzdem war ich nach 20-30 Minuten erst bei 2/3 der Schlange angekommen. Zu diesem Zeitpunkt lief dann ein Security-Mitarbeiter an der Schlange vorbei und suchte nach Personen, welche bereits ein Ticket besaßen. Ich meldete mich und wurde dann zum Fast-Track geführt, bei welchem ich dann das letzte Drittel der Schlange überspringen konnte. Gerne hätte man das auch vorher kommunizieren können...
Leider kann ich nicht viel Positives über das Museum berichten. Auf den engen Stockwerken wurden für meinen Geschmack viel zu viele Textwände angebracht. Dadurch musste man sich teilweise immer ein bisschen durchquetschen. Leider wurde die interessante Geschichte der Burg dadurch ein wenig langweilig, weil man Inhalte dann auch gefühlt mehrmals gelesen hat. Wenigstens gab es ein paar schöne Nachbildungen der verschiedenen Geschichtsabschnitte der Burg. Das Highlight aber war natürlich der Ausblick aus der obersten Etage. Durch diesen lohnt sich der Eintritt trotzdem, obwohl das Museum doch eher eine Enttäuschung war. Nach dem Besuch genoss ich noch einen Kaffee auf dem Burggelände und ging dann weiter.
Generell bestand der Tag aus viel Laufen und zwischendurch einmal für paar Stationen Bahnfahren. Da ich heute etwas kaputt bin, gibt es einen kürzeren Schnelldurchlauf. 😄 Zunächst ging es in die Tenjinbashi-suji Einkaufsstraße. Laut meinem Reiseführer reihen sich Restaurants und Einkaufsläden aller Art in einer über 2 Kilometer langen überdachten Straße aneinander. Beim Durchlaufen fand ich das schon faszinierend. Was mich aber am meisten wundert ist, wie die sich teilweise sehr ähnlichen Geschäfte auf diesem "kleinen" Raum koexistieren können. Danach ging es mit der Bahn nach Tennoji, wo ich einen kurzen Abstecher machte. Zur Belohnung für den bisherigen Tag und als Stärkung für den nächsten längeren Fußmarsch ließ ich mir noch einen Crêpe mit Matcha-Tiramisu-Füllung schmecken. Der nächste "Spaziergang" führte mich dann nach Namba bzw. nach Shinsaibashi. Das große Shopping-Viertel war heute komplett überfüllt. Das hat mich dann doch sehr abgeschreckt, weshalb ich so schnell wie möglich wieder weg wollte. 😂 Deshalb ging es für mich dann in die anliegende Nipponbashi Denden Town, in welcher ich noch etwas in Anime-Läden stöbern konnte. Hier war es zum Glück um einiges weniger überfüllt. Angrenzend an Shinsaibashi und Namba befindet sich außerdem noch der Stadtteil Amerikamura, der wie der Name schon sagt einen gewissen amerikanischen Flair mit sich bringt. Eigentlich bin ich mit der Hoffnung, meinen Hunger in einem guten Burgerladen stillen zu können, in das Viertel gegangen. Leider wurde ich dahingehend enttäuscht, da ich auf meinem kurzen Durchmarsch keinen Laden entdeckt habe. 😞 Dementsprechend wurde es heute dann doch wieder Ramen. 😅 Ab morgen versuche ich mal wieder etwas Varianz beim Essen zu präsentieren. Ramen hat halt echt seine Vorteile, dass es schnell geht, gut schmeckt und einfach zu bestellen ist. 😄
Um natürlich einen schönen Abschluss für meinen Osaka-Besuch zu haben, musste ich natürlich, auch für meine treuen Blog-Leser, noch den nächtlichen Ausblick über die Stadt vom Sky Building in Umeda mitnehmen. Dafür ging es für 1500 Yen einmal auf 137 Meter hoch. Oben angekommen dachte ich kurz, dass das nicht deren Ernst ist. Es gab eine freie Fensterfront, die restlichen waren mit Stühlen für das sich dort befindende Bistro belagert. Dadurch und durch das viele Licht konnte man nur eine semi-gute Aussicht genießen. Zum Glück war meine anfängliche Enttäuschung nur von kurzer Dauer. Ich erblickte eine Treppe zum Rooftop und von dort aus konnte man einen einzigartigen Ausblick genießen.
Damit geht mein Osaka-Aufenthalt zu Ende und ich werde mich morgen früh nach dem Check-Out auf den Weg nach Kyoto machen. Dort werde ich die nächsten vier Nächte verbringen. Eventuell werde ich auch noch einen Tagesausflug nach Kobe einbinden. Leider wird das Wetter etwas durchwachsen und es wird höchstwahrscheinlich auch etwas regnen. 😔 Ich muss jetzt noch meinen Rucksack irgendwie packen. Da ich dieses Mal wegen der kurzen Strecke keinen Gepäcktransport benutze, muss ich auch meinen großen Reiserucksack irgendwie mittransportieren. 😅
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tilos-tagebuch · 4 months
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🇩🇪 Kommunalwahlen in Thüringen
Der ganze Medien-Zirkus jubelt: "Kein Durchmarsch der AfD!", "Blaue Delle in Thüringen" usw.
Leute..., das war eine K.O.M.M.U.N.A.L.W.A.H.L!!! Alles gut! Aber, da immer wieder darauf verwiesen wird, dass das auch den Trend für die Landtagswahlen im Herbst anzeigen könnte, hier eine kurze und vorläufige (die Auszählung läuft ja noch!) Zusammenfassung. Ihr sitzt stabil?
"Nach Auszählung fast alle Stimmen erreicht die CDU praktisch das gleiche Ergebnis (gut 27 Prozent) wie vor fünf Jahren, die AfD legt um fast 10 % zu (!!!), nachdem sie bei der letzten Wahl deutlich hinter den Erwartungen zurück blieb (gut 26 % im Jahr 2024) die SPD verliert leicht auf gut 10 Prozent vor den Grünen, die sich - !!! - mit 3,8 Prozent - !!! - halbieren und der FDP, die nicht überall angetreten ist, zwar 2 Bürgermeisterposten stellt, aber gesamt unter 3 Prozent bleibt."
Source: https://www.0815-info.news/Web_Links-Kommunalwahlen-in-Thueringen-visit-11463.html
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nuxillu · 1 year
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Gallier. Jan 2023
Wenn man sich den Kerl so ansieht, dann denkt man, daß der Durchschnittsproll der Achtziger eigentlich nix Neues war. Sondern nur ein Revival der Zeit um 70 v. Chr.? Sahen alle aus wie sterbende Gallier, in den 8ties. Und da wir schon bei Caesar sind: Kamen bei Gaius die Gallier nicht aus der Schweiz? Oder werf ich das mit den Helveticern durcheinander? Und wollten die nicht "nur freien Durchmarsch" durch römisches Gebiet? "Ganz friedlich"? Caesar, der im Gegensatz zum Durchschnittspolitiker der Gegenwart noch alle Tassen im Schrank hatte, antwortete natürlich: "Tschi! Nix hier Durchmarsch."
Jeder Herrscher oder meinetw. Politiker, der noch bei Troste ist, verhindert mit allen Mitteln, daß ein Haufen wehrfähiger junger Männer auf dem eigenen Territorium rumhängt. Selbst dann, wenn es sich dabei um gallische Trottel handelt, die inzwischen die eigenen Städte niedergebrannt hatten und die heimischen Felder nicht mehr bestellt. Konnten die Römer ja nix für.
Vielleicht sollte ich mal wieder ein bißchen in Caesar blättern. Aber nicht auf Latein, auch wenn Caesar als leichte Lektüre gilt und schon in der 8. Klasse gelesen wird. Oder: Damals bei uns wurde. Aber ich schaff ja nicht mal mehr die Super-Primitiv-Sätze aus der Bibel. Und das ist nun wirklich Latein für die Doofen. (Wenn man die Fachsprache draufhat. assumptio, praeputium und so nen Scheiß.)
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korrektheiten · 1 year
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Querfront ohne ChancenCOMPACT+ 
Compact:»Diskussion: Sellner vs. Kleine-Hartlage. Vorabdruck aus der Augustausgabe von COMPACT-Magazin. Zwei prominente Autoren, zwei Strategien: Der eine hält einen Durchmarsch der Rechten für möglich, der andere hoffte in seinem jüngsten Buch noch auf ein Bündnis mit der Wagenknecht-Linken. Aber die Konstellationen haben sich seit dem Frühjahr verschoben. _ Martin Sellner und Manfred Kleine-Hartlage im Gespräch [...] Der Beitrag Querfront ohne ChancenCOMPACT+  erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SsSyy0 «
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Jacoby macht mich fertig
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leintaelerontour · 3 years
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FC Esslingen - TSV Wendlingen 11:0, Kreisliga A1 Neckar-Fils (9. Liga), Eberhard-Bauer-Stadion, 03.10.2019, 16.30 Uhr
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Der 2011 gegründete Aufsteiger und erst seit letzter Saison am aktiven Spielbetrieb teilnehmende FC Esslingen schickt sich an den Durchmarsch von der Kreisliga B in die Bezirksliga zu schaffen. Das Eberhard-Bauer-Stadion ist eine weitere Stadionperle welche (noch) in der Kreisliga sein dasein fristet. Ansonsten spielt in der Nähe noch der SV 1845 Esslingen, dessen Name am Vereinsheim steht. "#groundhopping", "#groundhopper", "#thechickenbaltichronicles", "#fussball", "#football", "#picoftheday", "#photo", "#soccer", "#calcio", "#amateurfussball", "#nonleague", "#lowerleague", "#whereisfootball", "#esslingen", "#wendlingen", "#esslingenamneckar", "#wendlingenamneckar", "#neckartal", "#schwabenländle", "#neckarfils", "#stuttgart", "#kreisliga", "#9Liga", "#0711", "#fcesslingen", "#eberhardbauerstadion", "#tsvwendlingen", "#tagderdeutscheneinheit", "#FCE", "#kantersieg"
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fanfiction78-blog · 4 years
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Lady Oscar
Kapitel II - Die Macht des Volkes
  Auf dem Weg zur Bastille wurde die französische Garde von einer jubelnden Bevölkerung begleitet.
Aus dem Invaliden-Dom stahl die Menge noch 32.000 Pistolen und 12 Kanonen.
Immer mehr Frauen und Männer strömten zu den Soldaten und den ihnen bereits folgenden Bürgern und stürmten zur Bastille.
Dort angekommen wurden Oscar und ihre Soldaten jubelnd vom Volk empfangen.
„Soldaten der Bastille! Zieht die Kanonen zurück und ergebt euch!“
brüllte Bernard und schoss in die Luft.
Der Kommandant der Bastille war ein listiger Mann.
„Wir versprechen euch nicht anzugreifen, wenn ihr uns nicht angreift!“
Die Soldaten in seiner Nähe guckten ungläubig.
„Wir werden die Zugbrücke runterlassen und einige von ihnen reinlassen. Wenn wir die Brücke wieder verschlossen haben, können wir die Menschen in aller Ruhe töten. Das wird die anderen Bürger abschrecken.“
„Seht, sie lassen die Zugbrücke runter.“
Das Volk war irritiert.
„Da stimmt irgendwas nicht.“
Oscar war beunruhigt.
„Sie würden niemals aufgeben.“
Die Menschen strömten in die Bastille.
Nachdem einige drinnen verschwunden war, ging die Brücke wieder hoch.
Die Eingeschlossenen bemerkten die Falle zu spät.
Die Zugbrücke war verschlossen.
Es kam niemand mehr rein und ebenso keiner mehr raus.
Oscar bebte vor Wut.
„Das war eine Falle! Verdammt, jetzt können sie die Leute viel besser erschießen!“
Schon fielen die ersten Schüsse und die Todesschreie der Menschen schien durch Mark und Bein zu gehen.
Dieser heimtückische Hinterhalt ließ die Wut der Bevölkerung regelrecht explodieren.
„Zum Angriff!“
„Schießt!“
Bernard kam zu Oscar.
„So wird das nichts…“
„Wir brauchen die Kanonen.“
Überrascht schauten die Beiden auf den dritten Herangeeilten.
Es war Maximilian de Robespierre.
Von ihm sollte man noch viel hören.
Oscar stieg vom Pferd.
„Los Alain, die Kanonen! Stellt die Kanonen auf!
„Juchuuuu! Seht die Soldaten der französischen Garde stellen die Kanonen auf! Wir haben eine Chance!“
Das Volk ließ Oscar und ihre Truppe durch, damit sie die Kanonen in Position bringen konnten.
„Munition laden!“ Oscar zog ihr Schwert. „Zielt auf die Zugbrücke! Feuer!“
Jubelnd sah die Menge, wie nach und nach die Kugeln ihre Ziele trafen.
Die Soldaten richteten die Kanonen auf die Brücke und den oberen Teil der Bastille, in dem sich die Soldaten des Marquis de Launay verschanzten.
„Feuer!“
Alain stand hinter einer der Kanonen, die auf die Zugbrücke zielten.
„Kommandant, bitte, geht mehr in Deckung.“
Wie schön sie war.
André hatte solch ein Glück, von dieser Frau geliebt zu werden.
Ihr blondes Haar wehte im Wind.
Stolz stand sie dort…
„Zielt auf den Kommandeur.“
Launay wollte nicht aufgeben.
„Wenn sie tot ist, wird der Rest ein Durchmarsch.“
Sechs Gewehre richteten sich auf den ehemaligen Kommandanten des königlichen Garderegiments.
Alain blickte nach oben zum Turm.
Ein eisiger Schreck durchfuhr ihn, als er sah, worauf sich die Gewehre richteten.
„Oscar…“
Er sprang auf und rannte los.
Plötzlich peitschten sechs Schüsse unmittelbar hintereinander auf.
Zwei Kugeln verfehlten ihr Ziel…
Doch die Anderen trafen.
Oscar spürte den Schmerz, der sie zu zerreisen drohte.
Schwert und Pistole entglitten ihr.
Die Beine versagten ihren Dienst.
Der Platz vor der Bastille schien plötzlich menschenleer.
Die Kanonen waren still
Die Gewehre hielten inne.
Es war, als bliebe die Zeit stehen.
Langsam sackte Oscar zu Boden.
„Kommandeur…!“
Alain fing sie im letzten Moment auf.
Die Soldaten waren fassungslos.
„Kommandeur, bitte ihr…“
„Warum sind die Kanonen still?“ flüsterte Oscar.
„Ihr müsst weiter machen, richtet die Kanonen auf die Zugbrücke und greift an!“
Oscar zitterte vor Schmerzen.
„Das ist ein Befehl! Wollt ihr euch meinem Befehl widersetzen?“
Noch starr vor Trauer, staksten die Männer zu den Kanonen.
„Für unseren Kommandeur!“ Alain übernahm das Kommando.
Sie legten all ihre Wut in die folgenden Angriffe.
„Das werdet ihr bereuen da oben!“
Einige Soldaten weinten.
Während dessen trug Bernard Oscar an einen Platz, an dem die Verwundeten behandelt wurden.
„Bitte haltet durch. Dort hinten werden die Verletzten von Rosalie…“
Oscar hielt sich mit der Hand die blutende Wunde am Bauch.
„Bernard, ich bitte dich…“
Krampfhaft versuchte sie Luft zu holen.
„Lass mich hier runter, ich möchte mich ausruhen.“
Bernard legte sie vorsichtig auf den Boden.
Rosalie entdeckte ihren Mann und lief sofort hin, um zu helfen.
Als sie ankam und sah, wen er in den Armen hielt, brach sie weinend zusammen.
„Oh, Lady Oscar, nicht ihr!“
Mein Gott, wie kann sie im Augenblick des Todes nur so wunderschön sein…
Bernard war verzweifelt.
„Rosalie, wir müssen ihre Blutungen stillen.“
Bernard hielt Oscars Kopf.
„Einen Arzt, hole einen Arzt!“
Beide sahen sich an.
Rosalie rannte los.
„Bernard, die Soldaten müssen weiter kämpfen.“
Oscar seufzte vor Schmerzen auf.
„Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit. Für diese edlen Ideale lohnt es sich zu kämpfen…“
Bernard sah auf.
„Seht nur, eine weiße Fahne auf der Bastille. Eure Soldaten haben die Bastille eingenommen!“
Eine Träne rollte ihre Wangen entlang.
„…Und zu sterben…“
Sie bekam immer schlechter Luft.
„Sag André, dass ich ihn liebe und auf ihn warten werde.“
Sie weinte.
„Ich habe ihm versprochen zurückzukommen und habe mein Versprechen nicht halten können.“
Blut lief ihr aus dem Mund.
„Gott wird mir vergeben.“
Bernard schluchzte.
„Ihr dürft nicht reden, Oscar.“
Ein letztes Mal blitzten ihre blauen Augen im Sonnenlicht.
Ihr blondes Haar fiel sanft über die Schulter.
„Es lebe die Macht des Volkes. Es lebe Frankreich.“
Sie spürte, dass ihr Herz keine Kraft mehr hatte weiter zu schlagen.
„Adieu.“
Weinend saß Bernard neben ihr.
Der Engel Frankreichs, welcher das Volk bis hierher geführt hatte, war gestorben.
 „Ich finde keinen Arzt.“
Rosalie kam zurück.
„Es ist … zu … spät…“
Bernard hielt Rosalie fest in seinen Armen, hatte sie doch ihre erste große Liebe verloren. (Am Manga orientiert)
Wie aus dem Nichts tauchte ein Mann auf.
Er hatte lockiges weißes Haar und war von einem hellen Licht umgeben.
„Eine Kugel hat sie in die Schulter, eine in den Bauch getroffen. Doch zwei Kugeln trafen ihr Herz. Sie war stark, dass sie überhaupt noch so lange gelebt hat.“
Plötzlich richtete er sich auf.
„Ihre Zeit ist noch nicht gekommen! Gott! Du weißt es genauso wie ich, dein getreuer Diener.“
Er reckte seine Hände in den Himmel.
„Du hast mich geschickt, um dieses Unrecht zu verhindern. Ich kam zu spät. Doch werde ich meinen Fehler wieder gut machen.“
Er beugte sich über Oscar.
„Oscar Francois...Sie ist nicht das, wofür ihr sie haltet. Ihr dritter Name ist Gabriel...“
Bernard schluckte: „Erzengel....Gabriel....?“
Langsam öffnete er seine Hand.
In ihr lagen zwei Kugeln.
Unwillkürlich schaute Bernard zu Oscar.
„Mein Gott…“ er erschauderte.
„Sie lebt.“
Bedächtig sprach der Mann weiter.
„Gott sandte seine Engel einst auf die Welt, um den Menschen die Wunder Gottes nahe zu bringen. Seit jeher wandeln wir auf Erden. Nur Gott entscheidet, wann wir wieder zu ihm gelangen. Ich sollte Oscar warnen, diese Schlacht wird von Lucifer geführt...aber ich kam zu spät!“
Rosalie flüsterte: „Aber seid ihr Engel nicht männlich...?“
„Nein.“ Michael schüttelt den Kopf. „Wie suchen uns einen passenden Wirt, der uns gerade zur Verfügung steht, oder wir erschaffen unseren Körper selbst. Gabriel hatte schon immer sehr weibliche Züge. Diesen Körper erschuf er sich selbst, lies ihn in einem Menschen heran reifen und übernahm ihn nach seiner menschlichen Geburt.“
Rosalie und Bernard waren erschlagen von dem, was sie gerade erfahren hatten.
„Es darf niemand erfahren, was heute geschehen ist.“
Der Mann namens Michael stand auf.
„Und nun bringt sie zu euch nach Hause, Bernard. Ich werde den Soldaten berichten, dass die Kugeln wie durch ein Wunder ihr Herz verfehlt haben.“
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daughterofhecata · 5 years
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8, 12, 13, 19 💖
Hey! 💕
8. Game of the year?
Definitv Sims. Ich hab seit Mai oder so über 100 Stunden gespielt. (Und unter anderem halb Rocky Beach gebastelt - Justus, Peter, Bob, Skinny, Jeffrey, Kelly, Cotta, Hugenay, Monique, Brittany, Allie, Sheila... nur Jelena nicht, weil ich ihr den Rollstuhl nicht nehmen will, aber Sims keine Rollstühle hat. Which is... not cool btw)
12.Talk about a new friend you made this year
Okay, ich habe literally keine Ahnung, wann der Discord entstanden ist (war das schon im Dezember letztes Jahr???), aber ich habe generell über den ???-fandom so viele coole Leute kennengelernt ❤ also, es fühle sich einfach jeder angesprochen, mit dem ich schon mal darüber geredet habe, weil ich immer noch mit einer Realität klarzukommen versuche, in der ich ernsthaft mit Leuten kommunizieren xD (ich bin mal morgens aufgewacht und hatte auf tumblr allein einfach irgendwie 12 neue Nachrichten, was mir bis dahin einfach noch nie passiert ist)
Außerdem hab ich über die Uni paar Leute kennen gelernt, die ganz cool sind. Und in eine davon bin ich vielleicht ein kleines bisschen verliebt.
13. How was your birthday this year?
Ja, mein Geburtstag... Das Highlight meines Geburtstags dieses Jahr war, dass ich das vierstündige Gefragt Gejagt Special von letztem Jahr auf YouTube geguckt habe (Jacobys Durchmarsch ist immer noch 😍). Ich saß nämlich den ganzen Tag alleine unter Schmerzmitteleinfluss zuhause, weil ich am Tag vorher einen Weisheitszahn gezogen bekommen habe.
19. What’re you excited about for next year?
Ich habe für den 31. Januar eine Konzertkarte für ASP. Was so ungefähr meine Lieblingslieblingslieblingsband ist. Ich freu mich riesig auf das Konzert, auch wenn ich noch nicht ganz darauf klar komme, dass ich dieses Mal nicht in Hamburg in der Markthalle bin sondern in Leipzig im Haus Auensee.
Vielen Dank 💖💖
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dermontag · 2 years
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Matchball in den BBL-Playoffs FC Bayern jubelt im Last-Minute-Thriller 30.05.2022, 22:57 Uhr Die Basketballer des FC Bayern München sind nur noch einen Sieg vom Einzug in das Playoff-Finale der Basketball-Bundesliga entfernt. Die Bayern gewinnen auch das zweite Halbfinalspiel bei den Telekom Baskets Bonn - die Entscheidung fällt drei Sekunden vor dem Ende. EuroLeague-Viertelfinalist Bayern München steht in den Bundesliga-Play-offs vor dem Einzug ins Endspiel um die deutsche Basketball-Meisterschaft. Der frühere Pokalsieger liegt im Halbfinalduell mit den Telekom Baskets Bonn durch seinen zweiten Erfolg am Rhein binnen 48 Stunden mit einem 82:81 (49:44) in der Best-of-five-Serie mit 2:0 in Führung. Othello Hunter stellte den Sieg der Gäste mit einem Freiwurf drei Sekunden vor Spielende sicher. In seinem ersten Halbfinal-Heimspiel am Samstag kann das Team von Münchens Trainer Andre Trinchieri den Sprung ins Finale schon perfekt machen. Vor den Augen des französischen NBA-Centers Rudy Gobert in den Zuschauerrängen, der als Jugendspieler mit Bonns Michael Kessens für ein Jahr in Frankreich zusammengespielt hatte, erwischten die Bonner den besseren Start, sie gingen nach dem Fehlstart in die Halbfinalserie hochmotiviert ins zweite Spiel. Gleich zu Beginn gingen die Gastgeber in Führung und bauten ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf bis zu sechs Punkte aus. Danach aber verlor Bonn seinen Rhythmus, auch weil München besser ins Spiel fand. In der 16. Spielminute erzielte Nationalspieler Andreas Obst die erste Münchner Führung, mit drei Dreiern im zweiten Viertel sorgte Obst zusammen mit Deshaun Thomas für den Fünf-Punkte-Vorsprung zur Pause. Bis zur Anfangsphase des dritten Viertels zogen die Gäste auf acht Punkte davon. Bonn stemmte sich gegen stark die Vorentscheidung zugunsten der Bayern im Rennen um einen Platz im Finale, musste sich aber in der spannenden und dramatischen Schlussphase nach einer nochmaligen Führung letztlich geschlagen geben. Mehr zum Thema In Münchens Mannschaft ragten Nick Weiler-Babb mit 18 Punkten sowie Obst mit 17 Zählern heraus. Bonns beste Werfer waren Jeremy Morgan mit 17 Punkten und Javontae Hawkins mit 16 Zählern. Bonn steht erstmals seit 2009 wieder in der Runde der letzten Vier. Fünfmal wurden die Baskets schon Vizemeister, warten aber immer noch auf ihren ersten Titelgewinn. München will seine sechste Meisterschaft. Am vergangenen Sonntag hatte Titelverteidiger Alba Berlin sich durch die Fortsetzung seiner Siegesserie im zweiten Halbfinale gegen die MHP Riesen Ludwigsburg eine 2:0-Führung und den ersten Matchball zum Einzug in die Endspiele verdient. Im Falle seines 17. Erfolgs in einem Bundesligaspiel nacheinander am kommenden Freitag in Ludwigsburg würde das Hauptstadtteam nach dem Viertelfinal-Durchmarsch gegen den früheren Champions Brose Bamberg durch einen weiteren Sweep als erster Finalist feststehen.
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sakrumverum · 4 years
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dominik: Eine „andere Kirche“ ist das Ziel – Eine zusammenfassende Betrachtung des „Synodalen Weges“:
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">Liebe Freunde und Mitglieder des „Forums Deutscher Katholiken“<br /> in einer Gesellschaft, die sich immer mehr von Gott entfernt, kann dieser Weg nicht auch noch den Segen der Kirche bekommen. Wo wir auf dem „Synodalen Weg“ zu einer „anderen“ Kirche stehen, soll eine zusammenfassende Betrachtung verdeutlichen.<br /> Ich wünsche allen Mitgliedern, Freunden und Lesern des „Forums Deutscher Katholiken“ eine weitere gute Einstimmung auf das Osterfest und ein frohes Fest der Auferstehung unseres Herrn!<br /> In herzlicher Verbundenheit<br /> Ihr Hubert Gindert<br /> Eine „andere Kirche“ ist das Ziel<br /> Eine zusammenfassende Betrachtung des „Synodalen Weges“<br /> Wer in der Geschichte der Menschheit den „roten Faden“ sucht, wird mit einer Fülle unterschiedlichster Ereignisse konfrontiert. Es fehlt ein Navi. Es gibt eine andere Betrachtungsweise, die allerdings nur religiösen Menschen weiterhilft: Die Geschichte ist die Auseinandersetzung um den Menschen zwischen Gott und seinem Widersacher.<br /> In den Dienst des Widersachers stellen sich auch solche, die nicht an seine Existenz glauben. Sie lehnen Gott ab, weil sie die absolute Autonomie für sich beanspruchen. Wer die Lehre des menschgewordenen Gottes und seiner Kirche annimmt, kann trotz aller Wiederstände und Verfolgung beruhigt bleiben. Weil der Kirche vom Herrn zugesagt ist, dass „die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden“. Mit diesem Navi kann man in die Zukunft fahren. Auch heute haben wir den Kampf gegen die Kirche.<br /> Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer hat die Berichterstattung über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche als „Hysterisierung“ bezeichnet. Er spricht von einer „Generalabrechnung“ mit der Kirche. Hier wird das eigentliche Ziel deutlich. Es ist die „Diskreditierung“ der Kirche als „Institution“. Niemand braucht sie mehr ernst zu nehmen, was sie in ihrer Lehre sagt. Die Kirche wird noch eine Stufe unter die Diktatur des Relativismus, wonach alle Meinungen gleichberechtigt sind, weil es die Wahrheit nicht gibt, herabgedrückt. Sie kann sich dann nur mehr in der Gesellschaft äußern, wenn sie sich das neue Credo diktieren lässt.<br /> Die „sprunghafte Feindseligkeit“ funktioniert nur, wenn herausragende Repräsentanten als „vorgestrig“ (Benedikt XVI.) oder moralisch angeschlagen (Kardinal Woelki) vorgeführt werden – und die Kirche sich nicht mehr wehrt.<br /> Fischer erinnert daran „dass es massenhaften (sexuellen) Missbrauch im Sport, in Schulen oder mit psychotherapeutischen Praxen und vielen anderen Strukturen gab und gibt.“ Wenn es tatsächlich um das Wohl von Kindern und Jugendlichen ginge, müsste die Kirche, im Interesse der gefährdeten Kinder und der unbescholtenen Priester und Mönche – neben der Aufarbeitung in den eigenen Reihen – auf die geschätzten 97% der Missbrauchsfälle, hinweisen. Gleiches gilt für eine blasphemische Darstellung von Christus, dem Sohne Gottes. Der Chefredakteur von Idea: „Wenn es um Mohamed ginge, würden wohl inzwischen Schüsse fallen, Häuser in Brand gesetzt werden“… „Von Kirchen war nichts zu hören“ (kath.net).<br /> Der Kabarettist Jürgen Becker bekam am Rosenmontag in der Kölner Kirche St. Agnes, in einer als „Gottesdienst“ bezeichneten Veranstaltung „ganz offiziell“ eine Bühne, auf der er über die katholische Kirche wettern, Kardinal Woelki herabsetzen und Kardinal Meisner als „Hassprediger“ bezeichnen konnte. Hauptzelebrant der Veranstaltung war der ehemalige GV des Erzbistums Köln. Diese Veranstaltung hat sicher das Ansehen der Kirche nicht erhöht.<span id="more-10712"></span></p> <p style="text-align: justify;">Für den ehemaligen Bundesrichter Thomas Fischer ist die „Zeit-Taktung der Empörung, der Skandalisierung inzwischen dermaßen Eng geworden, dass die Öffentlichkeit und die Medien, die diese Öffentlichkeit beherrschen, mit ihren Nachrichten kaum mehr Zeit haben, länger als zwei Wochen warten bis endlich irgendwas abgeschlossen ist. Alles müsse stets so aussehen, als ob es gerade zwangsläufig auf einen Höhepunkt hinliefe und etwas ganz Spektakuläres passieren müsste“. Zur Illustration sollen die Überschriften nur einer Zeitung, nämlich der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ) vom 30.1. bis 25.2.21 genommen werden. Sie lauten:<br /> „Krise im Erzbistum Köln spitzt sich weiter zu (30.1.2021)<br /> „Es wird einsam um den Kölner Kardinal Woelki“ (2.2.2021<br /> Gutachter über Woelki: „Das ist ein Generalangriff“ (4.2.2021)<br /> „Woelki verspricht Aufklärung – Kardinal hält Gutachten allerdings weiter zurück“ (5.2.2021<br /> „Woelki sollte seinen Stuhl räumen“ (9.2.2021)<br /> „Missbrauch: Kardinal Woelki gibt Fehler zu“ (22.2.2021)<br /> „Das strahlt auf die ganze Kirche aus“ (23.2.2021)<br /> „‘Keine Hoheit‘ über Woelki“ (24.2.2021)<br /> „Am Ende“ (25.2.2021)<br /> Da drängt sich die Vermutung auf was erreicht werden sollte. Der „diskreditierte Kardinal Woelki sollte endlich abtreten? Warum? Woelki ist weder verurteilt. Er ist sogar von Rom rehabilitiert. Die AZ vom 9.2.21 muss zugeben „der Vatikan sieht kirchenrechtlich kein Fehlverhalten“. Warum soll er dann abtreten, wenn das zweite Gutachten, das am 18. März veröffentlicht wird, alles offen legen wird. Inzwischen pfeifen es die Spatzen vom Dach: Kardinal Woelki ist einer der Kritiker des „Synodalen Weges“. Er ist einer der Bischöfe der synodalen Minderheitsfraktion, die den Durchmarsch der Mehrheit für eine „andere Kirche“ behindern.<br /> Der „Synodale Prozess“ wurde vorgeblich einberufen, um die Glaubwürdigkeit der Kirche bei den Katholiken und der Gesellschaft zurück zu gewinnen.<br /> Der weltweite Skandal der sexuellen Missbrauchsfälle an Kindern und Jugendlichen hat sich auch in der Kirche eingenistet. Priester, Ordensleute und sogar Bischöfe sind daran beteiligt. Das verschafft den Kirchengegnern die Möglichkeit der Kirche die Glaubwürdigkeit abzusprechen um sie zu schwächen.<br /> Der Regensburger Bischof Voderholzer äußert: „Verlorenes Vertrauen wieder zu erlangen, wird nur gelingen wenn wir darauf hinweisen, dass die katholische Kirche die erste und bislang noch immer einzige Institution der Zivilgesellschaft in Deutschland ist, die sich diesem großen gesellschaftlichen Problem in ihren eigenen Reihen schonungslos stellt“ (kath.net 2.1.2019)<br /> Die Agenda, um das „System aufzubrechen“ liegt seit langem vor: Kirchliche Hierarchie, Priesterbild, Abschaffung des Zölibats, Änderung der kirchlichen Sexualmoral, Neubewertung der Homosexualität, Frauenpriestertum… Diese Forderungen kommen aus dem Inneren der Kirche, von Theologen, Priestern, aus den katholischen Laienverbänden (ZdK, BDKJ, katholische Frauenverbände).<br /> Aber auch in dieser Situation gibt es Hirten, die den Weg in die Zukunft weisen, ohne sich vor der Verantwortung für die sexuellen Missbrauchsfälle vor ihrer Zeit zu drücken, z.B. Bischof Rudolf Voderholzer. Er sagt: „Erneuerung der Kirche ist nicht von einer Anpassung an Zeitgeist diktierte Vorstellung oder durch Verbilligung der biblischen Botschaft zu erwarten. Die Geschichte zeigt, dass wahre Erneuerung immer aus einem tieferen Gehorsam gegenüber der Botschaft des Evangeliums… aus einer verstärkten Bemühung um Katechese und Verkündigung, sowie aus einer radikalen Christusnachfolge erwachsen sind“. (kath.net. 2.1.2019)<br /> Es ist klar, dass Bischöfe von einer solchen Statur für Kirchenveränderer ein Dorn im Auge sind, weil sie den Weg zu einer „anderen Kirche“ blockieren.<br /> Die deutschen Bischöfe haben am 25.September 2019 das Statut des „Synodalen Prozesses“ beschlossen.12 Bischöfe stimmten dagegen. Einer enthielt sich der Stimme.<br /> Erzbischof Woelki und Bischof Voderholzer hatten zuvor dem „Ständigen Rat“ der Diözesanbischöfe einen „Alternativentwurf“ vorgelegt, dessen Ziel die Ausrichtung auf Neuevangelisierung, katechetische Berufung der Laien, oder, um es mit den Worten von Papst Franziskus zu sagen, der „Primat der Evangelisierung“ war. Die Diözesanbischöfe lehnten jedoch den „Alternativentwurf“ am 19. August 2019 mit der deutlichen Mehrheit von 21 Stimmen, bei drei Enthaltungen und drei Jastimmen ab.<br /> Wie Bischof Voderholzer in seiner „Persönlichen Erklärung“ nach der Abstimmung in der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) am 25. September 2019 darlegt, geht die inhaltliche Ausrichtung der vier Foren „an der Realität der Glaubenskrise in unserem Land“ vorbei. Es werden die „wahren Probleme nicht angegangen“. Es gebe „kein Forum Evangelisierung“. Beim Thema „Laien“ geht es „von vornherein nur um Partizipation, statt um eine Theologie einer in Taufe und Firmung gründenden Sendung in alle weltlichen Lebensbereiche hinein“ (Weltcharakter der Laien). Der Verdacht einer „Instrumentalisierung des Missbrauchs“ sei nicht “ausgeräumt“.<br /> Vom 30. Januar bis 1. Februar 2020 fand die erste Zusammenkunft der Mitglieder des „Synodalen Prozesses“ statt. Dort wurden mit der Geschäftsordnung die Weichen für den Ablauf des zweijährigen „Synodalen Weges“ gelegt. Auf dieser Grundlage werden die vier Foren beraten und abgestimmt werden. Bei der Weichenstellung wurde deutlich, dass die Mehrheit der Synodenteilnehmer die Synode als Vehikel versteht, um ihre „Reformvorschläge“ durchzusetzen. Bei einem solchen Verständnis geht es dann nur mehr darum, wie in der Politik, Mehrheiten zu organisieren. In der Vorbereitung zum ersten Treffen ist durch die Auswahl der Teilnehmer die Basis für die gewünschten Mehrheiten gelegt worden.<br /> Dorothea Schmidt, Teilnehmerin der Zusammenkunft merkt in ihrem Tagebuch an: „Das ist nicht Kirche! Das ist Politik… obwohl am zweiten Tag der Synodenversammlung nur die Satzung des ‚Synodalen Weges‘ verabschiedet werden sollte, wuchs in mir der Eindruck, dass vorab schon alles eingefädelt, besprochen und geplant war. Jeder Widerspruch wurde im Keim erstickt und die Einwände der Bewahrer abgelehnt… Machtumkehrung nennt man das (31.1.2020). Wir, die wir uns für die geistige Erneuerung der Kirche einsetzen, werden klein gehalten, unser Rederecht eingeschränkt und wir werden vor vollendete Tatsachen gestellt… sieht so die vielgepriesene Partizipation aus?“ (1.2.2020)<br /> Die Bischöfe von Köln, Regensburg, Passau, Eichstätt und Görlitz, die sich an die Lehre der Kirche halten, mussten eine erste Abstimmungsniederlage hinnehmen. Sie hatten vorgeschlagen, dass Vorlagen die einmütige Zustimmung der anwesenden Mitglieder des Synodalforums erfordern. Bei „Einmütigkeit“ dürfe es höchstens drei Gegenstimmen geben. Dieser Antrag wurde mit 26 gegen 181 Stimmen abgeschmettert. Das waren 87% (!) der stimmberechtigten Mitglieder. Die Synodalversammlung legte fest, dass die absolute Mehrheit für die Beschlussfassung genüge. Die lehramtstreuen Bischöfe hatten auch vorgeschlagen, dass ein Beschluss nicht gültig werden kann, wenn „Widerspruch zwischen der Textvorlage und der Lehre der Kirche vorliegt“. Auch dies wurde abgelehnt.<br /> Auf dem Weg zum zweiten Synodentreffen<br /> gibt es coronabedingt neue Dialogformen, z.B. „digital synodal“. Das ist eine Veranstaltungsreihe des Bundes der deutschen Katholischen Jugend (BdKJ). Sie soll einen Einblick in eines der Synodalforen geben. Dorothea Schmidt schildert in der Tagespost (25.6.20) den Ablauf des ersten „digital synodal“ für das Synodalforum „Leben in gelingenden Beziehungen“. Im Mittelpunkt stand die Veränderung der kirchlichen Morallehre durch „eine neue Deutung der menschlichen Sexualität“. Das angestrebte Ziel ist die „polyvalente Sexualität“. Um dieses Ziel zu erreichen sollen die „lehramtlichen Schranken für Sexualität“ gesprengt werden. Dieser Aufgabe stellten sich die familienpolitische Sprecherin des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) Birgit Mock und der Aachener Bischof Helmut Dieser als die beiden Redner. Dieser konstatierte, dass die „Meinungen“ so kontrovers waren, wie die „verschiedenen Grundüberzeugungen im Forum vorhanden sind, so dass zwischen ihnen eine Vermittlung kaum möglich“ sei.<br /> Ein Dialog zwischen den beiden „Lagern“ kam kaum zustande. Den selbsternannten „Reformern“ ging es um die Anpassung an den Zeitgeist, den lehramtstreuen Bewahrern um ein tieferes Verständnis der menschlichen Sexualität, wie sie beispielsweise in der „Theologie des Leibes“ von Johannes Paul II. vorliegt. Sie wurde als das „traditionell-katholische“ von den „Reformern“ abgelehnt. Der Kernpunkt des Dissens liegt in der Streitfrage: „Hat Sexualität zwei Sinngehalte, nämlich, Liebe zwischen Mann und Frau und Fruchtbarkeit, oder ist Sexualität polyvalent? Bischof Dieser beklagte, die Kirche „sei in Punkto Sexualmoral nicht auf dem heutigen Stand“, was er ändern wolle. Die Kirche müsse in säkulare Milieus aufbrechen. Dieser ging es besonders um die Frage, können „Partnerschaften gesegnet werden, die nicht in eine Ehe münden oder außerhalb der Ehe gelebt werden“. Er wäre zufrieden „dass es keine Sünde ist, was da gelebt wird, sondern ein Versuch… Identität zu leben und die Liebe mit anderen Menschen zu teilen“. Eine solche Segnung mit Druck durchzusetzen, schließt dieser nicht aus.<br /> Frau Maria Palmer berichtet in der gleichen Ausgabe der Tagespost (25.6.2020) über das „digital synodal“, indem der BdKJ über „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ diskutiert. Das Gespräch wurde von Katharina Norpoth, Bundesvorsitzende des BdKJ geleitet. Bischof Bode und Prof. Dorothea Sattler brachten die Statements.<br /> Die Kernfrage war: „Wie gehen wir damit um, dass die Lehre der Kirche nicht mehr mit der Wirklichkeit vieler Menschen übereinstimmt“.<br /> Die Verbindlichkeit der Lehrtexte sei sinnvoll, so Bode, aber Lehrtexte müssten auch „zeitgebunden“ sein. Wenn sie die Gesellschaft nicht mehr versteht, sei Modifizierung anzustreben.<br /> Online-Konferenz<br /> Die Mehrheit hatte sich gegen eine Online-Versammlung ausgesprochen. Das Präsidium des „Synodalen Prozesses“ berief sie trotzdem ein. Die beiden Präsidenten zeigten den unbedingten Willen zu Entscheidungen zu kommen. Über Entscheidungen soll ein Druck auf die Weltkirche ausgeübt werden.<br /> „Nach dem zweitägigen unverbindlichen Austausch beim Digitalforum des ‚Digitalen Weges‘, sollen schon bei der nächsten Begegnung im Herbst 2021 klare Aussagen an Rom und Beschlüsse folgen“. Die Foren: „Macht- und Gewaltenteilung“, „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“, „Leben in gelingenden Beziehungen“ haben schon einen Textentwurf vorgelegt. Das Forum „Priesterliche Lebensform“ bereitet einen Text vor. (Tagespost, 11.2.2021)<br /> Was die Synodalen im Herbst 2021 auf dem Weg in eine „andere Kirche“ erwartet, soll anhand der Forderungen von Forum 1 „Macht- und Gewaltenteilung in der Kirche“ am vorliegenden Text „Notwendige Schritte auf dem Weg zur Reform kirchlicher Machtstrukturen“ erläutert werden.<br /> Das Papier untergräbt „jede Bejahung des Kirche seins“ (Tagespost, 25.2.2021) und versucht seine Grundthese einzuhämmern: „Sexualisierte Gewalt von Klerikern (hat) … auch systemische Ursachen“. Die geltende innerkirchliche Machtordnung habe „kriminelle und übergriffige Handlungen begünstigt und deren interne Bekämpfung erschwert“. Deswegen sei die „effektive Reform innerkirchlicher Machtverhältnisse“ der einzige Weg, um die „Sendung der Kirche in der Welt von heute zu verwirklichen“.<br /> Der Text von Forum 1 instrumentalisiert, wie schon Bischof Voderholzer am Anfang des „Synodalen Weges“ vermutet hatte, den sexuellen Missbrauch, um das Ziel „eine andere Kirche zu schaffen“ zu erreichen. Dieses Ziel wird mit der Forderung nach „Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich – rechtsstaatliche Gesellschaft“ deutlich angesprochen.<br /> Ein weiterer Satz taucht ebenfalls immer wieder auf, was nicht mehr verstanden und nachvollzogen werden könne, muss geändert werden. Im Papier des Forum 1 heißt es: Die moderne Gesellschaft könne „kirchliche Ordnung von Macht nicht mehr verstehen und nachvollziehen“. Weil die Kirchenverfassung der demokratischen Umgestaltung im Wege steht, wird sie als „missbrauchsfördernd“ moralisch abqualifiziert und „durchschaut“. Nicht persönliche Schuld wird angeprangert, sondern nur „strukturelle Schuld“.<br /> Der „Synodale Weg“ hat das Kirchenrecht nicht auf seiner Seite. Dieser Umstand wird ausgehebelt mit dem Satz „gegenwärtig sieht das Kirchenrecht vor, dass nur Bischöfe Entscheidungsrecht auf Synoden haben. Diese Engführung gilt es zu überwinden… die Synodalität ist mehr als die Kollegialität der Bischöfe“. Synoden sollen künftig „nicht nur beraten, sondern auch entscheiden“. Dieses Modell soll auf Pfarreien, Diözesen, Bischofskonferenzen „bis hin zur weltkirchlichen Ebene“ ausgeweitet werden. Künftig sollen demokratisch-legitimierten Räten „auch legislative Aufgaben zukommen, die der Bischof mit ihnen gewährleistet“. Dafür müssen „qualifizierte Mehrheiten festgeschrieben“ werden, mit denen das „Vetorecht des Bischofs überstimmt werden kann“. „Wem ein Leitungsamt in der katholischen Kirche übertragen wird, muss dazu vom Kirchenvolk gewählt werden… Wer ein Amt antritt, wird auf Zeit berufen“. „So wird dem Bischofsamt eine völlig neue Bedeutung gegeben“ (Tagespost, 25.2.2021, S. 11).<br /> Der „Synodale Prozess“ deckt die Krise der katholischen Kirche in Deutschland schonungslos auf. Das Konradsblatt (Nr. 25, 21.6.2020), die Kirchenzeitung der Erzdiözese Freiburg, zitiert die FAZ. Dort heißt es …“Der ‚Synodale Weg‘ mit seinen Themen Macht, Frauen und Sexualmoral (wird) nun endgültig zur Arena, in der es für die katholische Kirche… um alles oder nichts geht“. Kurienerzbischof Georg Gänswein spricht von einer „wahrhaft endzeitlichen Krise, in der sich die katholische Kirche inzwischen seit langem befindet“. Joseph Ratzinger sieht die sich anbahnende Krise seit 1958 („Die neuen Heiden in der Kirche“ Hochland I/59). Jetzt bricht sie mit aller Gewalt im Inneren der Kirche aus. Die sexuellen Missbrauchsfälle verdecken die eigentliche Ursache: Sie heißt fehlende Bereitschaft zum Wort Jesu und zur Lehre der Kirche.<br /> George Weigel, ein kompetenter Beobachter sagt in seinem Beitrag in der Tagespost vom 11.3.21 …“Die Kirche in Deutschland scheint immer weiter vom Glauben abzufallen: ein Leugnen der Wahrheiten des katholischen Glaubens lässt ein dräuendes Schismal befürchten“…<br /> Die Krise trifft die Kirche in einer geistigen Befindlichkeit, die Kardinal Sarah als „eine Art Depression, eine Ermattung, ein geistiger Überdruss, ein gewisses Schwinden der inneren Lebensfreude, eine Entmutigung und eine Erschlaffung der Seele“ diagnostiziert.<br /> Der Kirchenhistoriker Kardinal Brandmüller will die Katholiken aufrichten („Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen). Er zählt ähnliche Fälle aus der Geschichte auf, wo es nach einem tiefen Niedergang zu neuer Blüte kam. Er erinnert an Bischof Bonifatius, den Apostel der Deutschen. Als er im achten Jahrhundert in Deutschland sein Reformwerk begann, fand er in weiten Teilen eine verschlampte und verkommene Kirche vor. Mit trunksüchtigen Bischöfen, die im Konkubinat lebten. Die Unwissenheit vieler Priester war unbeschreiblich. Als der über 80jährige Bonifatius zu seiner letzten Missionsreise nach Friesland aufbrach, wo er bei Dokkum erschlagen wurde, hinterließ er eine wohlgeordnete und wieder aufblühende Kirche. (vgl. Der Fels, 6/2019, S. 179)<br /> Weil die Homosexualität bei den Missbrauchsfällen eine besondere Rolle spielt, erinnert Brandmüller an eine ähnliche Situation im 11. Jahrhundert… Auch diese Krise wurde überwunden. (vgl. Der Fels, 6/2019, S. 179)<br /> Kardinal Brandmüller erinnert an die Wende zum 19. Jahrhundert. Ausgehend von Frankreich kam es zu einem „vorher kaum zu erwartenden Aufbruch des religiösen Lebens… es entstanden zahlreiche Ordensgemeinschaften – allein unter dem Pontifikat Pius IX. (1846-1878) waren es mehr als hundert (!) – die sich der Glaubensvermittlung, Erziehung, Krankenpflege und der außereuropäischen Mission widmeten. Auch das Mönchtum erlebte einen neuen Frühling. Eine beeindruckende Entwicklung in einem Europa, dessen führende Schichten von unerhörtem Fortschritt in Wissenschaft und Industrie, aber auch von den materialistischen, atheistischen Strömungen der Philosophie geradezu benommen waren“ (kath.net).<br /> Natürlich geschahen solche Neuaufbrüche nicht von selber. Viele Schritte von Reformern in der Kirche führten dazu. Das ist heute nicht anders!</p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=10712
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korrektheiten · 1 year
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Der Wahlsieg der Kemalisten wurde verbaerbockt
PI schreibt: »Von WOLFGANG PRABEL* | In der Türkei bleibt der Durchmarsch der Opposition gegen den Amtsinhaber Erdogan aus, unter anderem auch weil sich die deutschen Grünen Anfang Mai gegen Erdogan positioniert hatten: »Mit den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen besteht nach Jahren der autoritären Führung unter Präsident Erdogan eine echte Chance, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zurückzukehren.« Noch deutlicher […] http://dlvr.it/Sp3637 «
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und Sebastian ‘Durchmarsch’ Jacoby hat wieder zugeschlagen
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hittveu · 7 years
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Nachwuchs-Klasse: Stepan Zuda und Lennox Lehmann triumphieren Jakub Gurecky gelingt ein weiterer Einsteiger-Durchmarsch ADAC Pocket Bike Cup: Richard Irmscher holt frühzeitigen Titel auf GRC
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Cheb (12. August 2017) Klasse Sieger Rennen 1 Sieger Rennen 2 ADAC Mini Bike Cup: Nachwuchs Stepan Zuda Lennox Lehmann ADAC Mini Bike Cup: Einsteiger Jakub Gurecky Jakub Gurecky ADAC Pocket Bike Cup Phil Urlaß, Richard Irmscher Phil Urlaß, Richard Irmscher
Cheb. Der ADAC Mini Bike Cup und der ADAC Pocket Bike Cup waren an diesem Wochenende nach der Sommerpause zurück auf der Strecke. Zur siebten Runde des ADAC Mini Bike Cup, die für die jüngsten Piloten des ADAC Pocket Bike Cup das vorletzte Event der Saison bildete, reisten die Nachwuchsfahrer ins tschechische Cheb.
Dabei teilten sich Stepan Zuda (12, CZE) und Lennox Lehmann (11, Dresden) die spannenden Siege in der Nachwuchs-Klasse, während Jakub Gurecky (11, CZE) einen weiteren Doppeltriumph feierte. Gleichzeitig siegte Phil Urlaß (10, Hohndorf) im ADAC Pocket Bike Cup auf BLATA und Richard Irmscher (8, Lichtenau) feierte mit einem weiteren Doppelsieg bereits den GRC-Titel.
Nachwuchs-Klasse: Harte Duelle an der Spitze
Nachdem das erste Qualifying am Morgen nach Regen noch schwierig zu fahren war, konnten die jungen Piloten im zweiten Zeittraining richtig nachlegen, wobei sich Stepan Zuda (12, CZE) die Pole Position auf der 840 Meter langen Strecke sichern konnte. Nach einem harten Kampf ging schließlich auch der Sieg im ersten Rennen an den Tschechen. Lennox Lehmann (11, Dresden) musste sich mit nur 0,049 Sekunden Rückstand auf Platz zwei geschlagen geben. Phillip Tonn (11, Neukirchen) eroberte Rang drei, gefolgt von Daan Booij (12, NED) und Maxim Repak (10, SVK).
Im zweiten 13 Runden langen Rennen schlug Lehmann jedoch zurück und schnappte sich mit über zwei Sekunden Vorsprung den Sieg. Tonn belegte Position zwei, gefolgt von Zuda, der den letzten Podestplatz im zweiten Lauf einnahm. Jonas Kocourek (11, CZE) wurde Vierter und Booij komplettierte die Top-Fünf.
In der Gesamtwertung liegt Tonn nach 14 von 20 Rennen mit 281 Punkten an der Spitze, gefolgt von Lehmann mit 243 Zählern und knapp dahinter Booij, der 236 Punkte auf seinem Konto hat.
Lennox Lehmann (2./1., 11 Jahre, Dresden): “Die Qualifyings verliefen gut. Das erste fand noch bei Mischbedingungen statt und im zweiten Zeittraining war es dann trocken. Im ersten Rennen konnten Stepa und ich an der Spitze etwas davonfahren, haben uns aber ein hartes Duell mit vielen Positionswechseln geliefert. Ich war in den Kurven immer etwas schneller als er und er dafür auf der Geraden. In der letzten Runde habe ich jedoch einen kleinen Fehler gemacht und dadurch lag er im Ziel knapp vor mir. Im zweiten Lauf kam Stepa nicht ganz so gut weg, dann lag Phillip aber hinter mir und hat etwas Druck gemacht. Glücklicherweise konnte ich ihm dann aber davonfahren und gewinnen. Cheb ist definitiv eine meiner Lieblingsstrecken, weil sie so schnell ist, aber ich hoffe, dass ich auch in den kommenden Runden aufs Podium fahren kann.”
Einsteiger-Klasse: Willemsen macht Druck
Nachdem Jakub Gurecky (11, CZE) bisher einen klaren Durchmarsch in dieser Saison hingelegt hat, musste er die Pole Position bei seinem Heimrennen zunächst an Noel Willemsen (11, Kassel) abgeben. Im ersten Lauf konnte er den Elfjährigen jedoch schlagen und feierte einen weiteren Sieg. Willemsen ließ Gurecky jedoch das ganze Rennen über nicht davonziehen und kam nur 0,123 Sekunden dahinter auf Platz zwei ins Ziel. Filip Novotny (9, CZE) folgte als Dritter, während Lucas Eisenfeld (10, Chemnitz) und Marco Schweizer (10, Giengen an der Brenz) auf den Plätzen vier und fünf landeten.
Im zweiten Lauf konnte sich Gurecky erneut durchsetzen. Er feierte seinen 14. Sieg im 14. Rennen und ließ seinen engsten Verfolger, Willemsen 2,102 Sekunden hinter sich. Novotny gelang mit Position drei der Sprung aufs Podium, gefolgt von Marek Kindermann (10, CZE) und Schweizer, die dahinter die Top-Fünf-Plätze komplettierten.
In der Gesamtwertung führt Gurecky weiterhin mit voller Punktzahl (350 von 350 möglichen Zählern). Willemsen hält sich mit 260 Punkten wacker dahinter und Novotny liegt mit 163 Punkten auf Position drei.
ADAC Pocket Bike Cup: Irmscher wird frühzeitig Meister
Nachdem Richard Irmscher (8, Lichtenau) die Pole Position im ADAC Pocket Bike Cup einfahren konnte, fuhr er auch im ersten Rennen auf und davon. Der GRC Pilot siegte vor Ben Wiegner (7, Plauen) und Mika Siebdrath (8, Wildenfels). Mit einem weiteren Triumph im zweiten Lauf darf sich Irmscher mit insgesamt 285 Punkten bereits über den frühzeitigen Titel auf GRC freuen. Hinter ihm kamen Wiegner und Colin Friba (8, Steinbach) auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. Wiegner belegt mit 227 Punkten den zweiten Platz der Gesamtwertung, gefolgt von Valentino Herrlich (8, Hofbieber) mit 160 Zählern.
Auf BLATA sicherte sich indes Phil Urlaß (10, Hohndorf) den Doppelsieg. Jan Gurecky (8, CZE) kam im ersten Lauf auf dem zweiten Rang im Ziel an, während Jona Eisenkolb (9, Kassel) die schwarz-weiß-karierte Flagge als Dritter sah. Im zweiten Lauf fuhr Eisenkolb hinter Urlaß als Zweiter ins Ziel und Gurecky belegte Position drei. In der Gesamtwertung liegt Gurecky mit 257 Punkten der Spitze, gefolgt von Urlaß mit 238 Zählern und Eisenkolb mit 231 Punkten.
Quelle: ADAC Motorsport
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  ADAC Mini Bike Cup kehrt mit packenden Rennen aus der Sommerpause zurück Nachwuchs-Klasse: Stepan Zuda und Lennox Lehmann triumphieren Jakub Gurecky gelingt ein weiterer Einsteiger-Durchmarsch ADAC Pocket Bike Cup: Richard Irmscher holt frühzeitigen Titel auf GRC…
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dermontag · 2 years
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Mitte des dritten Viertels traf Denis Strelezkij zum 13:6 für die Wasserfreunde Spandau 04. Das hätte es eigentlich endgültig sein müssen für die Gastgeber im dritten Finale um die deutsche Wasserball-Meisterschaft. Doch Waspo Hannover kam in der Schwimmhalle Schöneberg heran. Auch begünstigt durch eine vierminütige Überzahl, nachdem Spandaus Dmitri Kholod nach einem Schlag dauerhaft aus dem Wasser musste. Am Ende retteten die Gastgeber am Sonntagnachmittag einen 14:13 (4:2, 7:4, 2:3, 1:4)-Sieg und verkürzten in der Best-of-five-Serie auf 1:2. Hannover hat den ersten Matchball zum dritten Meistertitel nacheinander vergeben, besitzt aber in Spiel vier am Mittwoch Heimrecht. [Mehr guten Sport aus lokaler Sicht finden Sie – wie auch Politik und Kultur – in unseren Leute-Newslettern aus den zwölf Berliner Bezirken. Hier kostenlos zu bestellen: leute.tagesspiegel.de] „Wir haben super angefangen und sehr konzentriert gespielt. Das war unerwartet gut nach den Niederlagen in den ersten Spielen“, sagte Hagen Stamm: „Spandau ist wiederauferstanden.“ Der Präsident ärgerte sich jedoch über die vielen Undiszipliniertheiten. Neben Kholod waren auch Olympiasieger Nikola Dedovic und Strelezkij vorzeitig wegen Strafen raus. „Das darf diesen erfahrenen Spielern nicht passieren“, sagte Stamm. Einen Durchmarsch von Waspo mit drei Siegen am Stück wollten die Wasserfreunde verhindern, das ist gelungen. Im eigenen Bad ist Hannover Favorit, zumal Kholod gesperrt fehlen wird. Aber „noch ist nicht viel passiert. Wir werden sehen, was wir nun daraus machen“, sagt Spandaus Manager Peter Röhle. Für den OSC Potsdam endete die Saison mit dem fünften Platz, nachdem man nach zwei Spielen gegen die White Sharks Hannover – 11:8 zu Hause, 14:15 auswärts – insgesamt mit 25:23 die Oberhand behielt. Die SG Neukölln verlor im Spiel um Rang sieben 7:8 gegen den SSV Esslingen. (Tsp/dpa)
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yahoo-kino-de · 8 years
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Oscar-Loser – vielfach nominiert, aber dann komplett ignoriert
Wer bei den Academy Awards für viele Trophäen vorgeschlagen wurde, der darf sich längst noch nicht sicher sein, dass er auch gewinnt. Denn da flossen schon bei so mancher Oscar-Gala alles andere als Freudentränen.
Von Thomas Lassonczyk
Mit 14 Oscar-Nominierungen hat “La La Land" den Rekord von "Alles über Eva" und "Titanic" eingestellt. Ob das Musical mit Ryan Gosling und Emma Stone aber am 26. Februar auch wirklich mit 14 Academy Awards ausgezeichnet wird, ist doch mehr als fraglich. Der beweist ein Blick zurück. So musste sich etwa "Alles über Eva" am Schluss mit sechs Trophäen zufriedengeben, während es "Titanic" immerhin auf elf Goldjungen brachte. 
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Einen so genannten “clean sweep", also einen kompletten Durchmarsch in dieser Größenordnung, schaffte bisher nur ein einziger Film: "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" war 2002 elf Mal nominiert und bekam auch alle elf Oscars. Doch das ist in der Historie des wichtigsten Preises der Kinowelt eine absolute Ausnahme. Eher läuft es da schon anders herum. Zum Beispiel ging letztes Jahr "The Revenant - Der Rückkehrer" als großer Favorit ins Rennen. Immerhin war er zwölf Mal vorgeschlagen worden. Doch am Ende blieben gerade einmal drei Trophäen übrig, wenigstens in den wichtigen Kategorien Regie, Kamera und Hauptdarsteller.
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Was Leonardo DiCaprio ganz besonders freute. Schließlich war es für ihn nach fünf vergeblichen Anläufen - unter anderem mit "Aviator" und "The Wolf of Wall Street" - endlich der erste Sieg.
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Noch schlechter lief es 1983 für "Tootsie". Der Film ging in allen wichtigen Sparten - insgesamt waren es zehn - ins Rennen. Bei der Verleihung sprang lediglich ein Oscar für Jessica Lange als beste Nebendarstellerin heraus.
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Weitere Negativ-Beispiele sind "The King’s Speech - Die Rede des Königs" (12 Nominierungen/4 Siege), “Rocky" (10/3) oder "Der Exorzist“ (10/2). Wirklich nachvollziehbar sind diese Entscheidungen meistens nicht. Aber Fakt ist, dass Filme, die zu sehr der Unterhaltung frönen oder leichte Genres wie die Komödie bedienen, bei den Jury-Mitgliedern weniger gut ankommen als Werke, die dem dramatischen Fach angehören oder einen gewissen Anspruch vermitteln. Doch auch diese Regel wurde erst 2014 komplett über den Haufen geworden.
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Vor drei Jahren setzten alle auf David O. Russells “American Hustle" mit Bradley Cooper und Jennifer Lawrence. Zumal er in den fünf wichtigsten Kategorien nominiert war (Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin). Zu guter Letzt stand "American Hustle" bei insgesamt zehn Vorschlägen aber komplett blank da. Dieses Kunststück "gelang" auch Martin Scorseses "Gangs of New York" (10/0) und Steven Spielbergs "Die Farbe Lila" (11/0). Bei den Schauspielern sind übrigens Meryl Streep und Jack Nicholson die uneingeschränkten Nominierungskönige.
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Während die Streep gerade zum 20. Mal für den Oscar vorgeschlagen wurde und am 26. Februar für "Florence Foster Jenkins" ihren vierten Goldjungen mit nach Hause nehmen könnte, brachte es Nicholson bei 12 Vorschlägen auf drei Gewinne. Davon können andere nur träumen. Bei den Frauen wurde etwa Marilyn Monroe nie ausgezeichnet, Michelle Williams und Amy Adams warten noch darauf. Bei den Männern stehen Will Smith und Edward Norton, Tom Cruise und Johnny Depp weiter mit leeren Händen da. Und auch bei den Regisseuren gibt es prominente Loser.
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So wurden die bereits verstorbenen Meisterfilmemacher Alfred Hitchcock ("Die Vögel", "Psycho") trotz fünffacher Nominierung und Stanley Kubrick ("2001: Odyssee im Weltraum", "Full Metal Jacket") bei den Academy Awards nie für ihre kongeniale Arbeit geehrt.
Bilder: ddpImages (7)  
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ralfthees · 4 years
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Mein Fahrrad-Dilemma habe ich im Podcast und in einem Beitrag schon erwähnt. Kurzfassung: Ich hatte nach einem harmlosen Unfall kein funktionierendes Fahrrad mehr, Reparatur oder der Kauf eines neues Gebrauchten ist im Moment sehr schwer.
Von ein paar Seiten gleich kamen Tipps und Angebote für ein Ersatzrad. Unter anderem von Ex-Blogger Icey — die Älteren erinnern sich –, der davon im Podcast gehört hat.  Der hatte noch einen Drahtesel übrig im Keller. Dieses Rad hatte er wiederum von Ex-Bloggerin Tanky — die Älteren erinnern sich — bekommen. Es ist ein altes, schweres Gudereit Fantasy, sieben Gänge (eher sechseinhalb), Rücktrittbremse (woran ich mich noch gewöhnen muss) und zerschlissenem Sattel (Plastiktüte zum Überziehen inklusive). Kein Rad um Rennen zu fahren, eher ein robustes Arbeitspferd. Icey hat es mir noch aufgepumpt und den Sattel eingestellt, der Gute.
Cid bei seinem ersten Besuch des Würzburger Marktplatzes.
Aber kein Grund für mich zu Jammern, eher ein Grund zur Freunde und Dankbarkeit. Denn es bringt mich erst mal nicht unbedingt sportlich, aber ausreichend schnell von A nach B. Und ganz besonders: Es ist ein Rad mit Blogger-Geschichte. Von der Tanky-Familie über die Icey-Familie zur Thees-Familie, überall dort ist es aufgetaucht, was für ein Durchmarsch. Ich werde dieses epische Gudereit Fantasy den Namen Cid geben. Und ich versuche ihn nicht tot zu reiten, sondern ihn zu pflegen und im Fall der Fälle an einen anderen Blogger oder eine Bloggerin weiterzugeben
Ein sportliches Zweitrad werde ich mir entweder zusammenreparieren — eine echte Herausforderung für mich — oder irgendwo gebraucht kaufen — eine echte Herausforderung für den Fahrradhandel im Moment. Bis dahin werden Cid und ich viel Zeit miteinander verbringen.
Quelle
https://bit.ly/2MGIj7n
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