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#Piraten der Berge
thundergirl007 · 1 year
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legit i think i'm about to lose my mind
i am TRYING to find a way to watch this little Austrian film from 1951. Nowhere says this media is lost, not even IMDB, wikipedia or the German Film Institute.
but i cannot find anywhere that is hosting this film or even a way to buy a copy of it and it's driving me mad honestly 😫
if anyone has any help, the film is "Call Over the Air" (original "Ruf aus dem Äther", West German "Piraten der Berge"). Released in 1951, starring Oskar Werner, Lucia Scharf and Fritz Imhoff.
Any help would be much appreciated
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Tag 6 Bonaire 01.04.2024
Bonaire ist mit nur 288km2 die zweitgrößte Insel der Niederländischen Antillen und vertritt das „B“ der ABC-Inseln. Hier leben nur ca. 20.000 Menschen, davon allein 15.000 in Kralendijk (von Koralendijk ‚Korallendeich‘). Die Insel ist gefühlt eine einzige Koralle. Es gibt keinen Strand, so wie wir ihn kennen, alles besteht aus Korallen🤩. Jede einzige von ihnen würde zu Hause das Sammlerherz höher schlagen lassen und hier latscht man einfach so drauf herum 🤪 Auf der ganzen Insel gibt es tausend Esel und etliche Verkehrsschilder „kreuzende Esel“ anstelle der bei uns vorkommenden Warnschilder für Rehe, Kühe, Kröten…Die Pflanzenwelt wird bestimmt von baumgroßen Säulenkakteen, die Praktischerweise als Ziegen-und Eselsichere Hecken verwendet werden.
Wir haben uns heute eine E-Bike Tour in den Norden der Insel ausgesucht. Da auch ein „Strand“besuch geplant war, wurden unsere Rucksäcke ordentlich voll…Badeschuhe (Korallen!😅) Bade- und Schnorchelsachen und für jeden 3 Flaschen zu trinken. Es sind wieder kuschelige 30 Grad und auch auf dem E-Bike darf ordentlich gestrampelt werden. Es liegen knapp 50 km mit nicht zu unterschätzenden 300 hm vor uns 💪. Und hier haben wir Pause gemacht:
am 1000 Steps Beach: Wir befürchteten schon, bis zum Strand wieder 1000 Stufen klettern zu müssen (komischer Fahrradausflug 😅) aber dieses Mal sind es nur 64. Den Namen haben laut Guide Taucher erfunden, weil sie ihr schweres nasses Equipment nach dem Tauchen die Stufen hochschleppen müssen und es ihnen wie 1000 Stufen vorkommt. Hier hatten wir 1,5 Stunden Zeit zum Schnorcheln. Heute haben wir zwar keine Schildkröten gesehen aber jeder Menge kleiner und großer Fische, wie im Aquarium total bunt🤩 und an Land vergnügten sich zwischen den Sonnenanbetern auch wieder Leguane, die gibt es hier wohl auch wie (in dem Fall nicht vorhandenen 🤣) Sand am Meer.
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am Goto Lake, einem Salzsee, wo jede Menge Flamingos leben. Die typische Färbung des Gefieders stammt von ihrer Nahrung den Salzwasserkrebsen. Bei Geburt ist das Gefieder weiß.
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Rincon, als ehemalige Hauptstadt ist die älteste Siedlung der Insel. „Sie wurde 1527 von Spaniern gegründet. Der spanische Ortsname (spanisch rincón) bedeutet „Ecke“, „Winkel“. Denn durch ihre Lage in einem fruchtbaren Tal zwischen den Hügeln im Norden der Insel war die Siedlung von See aus nicht sichtbar und dadurch vor Piraten geschützt.“(Wikipedia) In Rincon selber füllten wir unsere Energiereserven mit Cola und Sprite auf, um den nächsten Berg zu erklimmen, wo wir mit einem schönen Rundumblick belohnt wurden.
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Unser letztes Ziel war: Seru Largu, der zweithöchste Berg Bonaires. Ich weiß gar nicht, warum wir gerade die letzten Kilometer runtergefahren sind, nur um jetzt wieder hochzustrampeln. Gut, dass wir motorisiert sind, einfach den Turbogang eingelegt und das Gipfelkreuz kann kommen.😅
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Danach fuhren wir die letzten 7 km nur noch bergab, bis zum Schiff. Heute starten wir schon 18:00 Uhr. Es liegen 401 Seemeilen (743km) bis Grenada vor uns, das geht nur mit pünktlicher Abfahrt und einem Seetag.😅
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Im Olivenhain
Die Reifen schlitterten über lockere Steine und Staub wirbelte auf, als der Pick Up durch die Kurven ging und den Berg hinaufjagte. Christos fuhr so schnell, wie er konnte. Vielleicht würde er sie kriegen und jetzt war er vorbereitet. Sein Jagdgewehr lag hinten unter dem Rücksitz. Nein, er würde nicht klein beigeben und nein, er würde auch kein Angebot akzeptieren.
Christos kannte die Geschichten, er kannte die Methoden dieser Firmen. Erst im letzten Jahr hatten sich Bauern gegen das Errichten eines Windparks gestemmt, sie hatten alle Angebote ausgeschlagen, mit denen die Firma ihnen das Land abkaufen wollte. Und dann, kurz darauf, hat es plötzlich ein Feuer gegeben. Es hatte sich unaufhaltsam durch den Besitz dieser Bauern gefressen, Bauern, wie Christos einer war.
Dann, später, hatten sie ihr Land verkauft, für einen Bruchteil des Preises, denn was war ihnen übriggeblieben, jetzt, wo ihr Land ein leere Flecken Erde voller Asche war? Der Windpark wurde gebaut und die Ursache des Feuers nie gefunden.
Und jetzt waren diese Piraten hier und hatten Christos und seinen Nachbarn Angebote gemacht. Als ob sie wirklich damit rechnen würden, ihm das Land abkaufen zu können. Es war das Land seiner Familie, seit Generationen, und die Oliven, die dort wuchsen, waren beliebt. Christos hatte nichts anderes gelernt und er wollte auch nichts anderes. Das war sein Leben.
Dann war er heute plötzlich aufgewacht. Er hatte mitten in der Küche gelegen und konnte sich nicht erinnern, schlafen gegangen zu sein. Er war vor die Tür getreten und plötzlich war um ihn herum alles voller Rauch. Westlich, in Nemea, schien es zu brennen und auch im Ortskern seines Heimatortes Koutsomodi war Rauch zu sehen und überall waren die Sirenen angegangen. Was war geschehen? Christos hatte zurück in seine Küche geschaut, zum Tisch, auf dem noch das Schreiben der Firma für Windenergie gelegen hatte. War es das Feuer, das kommen würde? Oder war es ein Ablenkungsmanöver? Mit einem Mal hatte ihn rasender Zorn erfasst. Sie würden es niemals bekommen. Zumindest nicht ohne Kampf. Er hatte sich sein Gewehr geschnappt, sein Handy gegriffen und war in seinen Wagen gesprungen. Auf dem Weg dorthin hatte sein Handy angefangen zu klingeln und seine Familie, Bekannte und Verwandte hatten ihm berichtet, es sei ihnen ebenso ergangen wie ihm. Auch sie seien aufgewacht und es schien sehr viel mehr geschehen zu sein, als Rauch und Sirenen. Doch Christos verlangsamte seine Fahrt nicht, denn der Einzige, der sich nicht gemeldet hatte, war Niko, sein Gehilfe, der bei den Feldern arbeitete und der zu diesem Zeitpunkt allein dort oben war. Christos musste wissen, ob auf seinem Land alles in Ordnung war. Ob nicht doch dies ein Angriff auf sein Leben war und alles, was ihm neben seiner Familie etwas bedeutete.
Als der Wagen quietschend zum Stehen gekommen war, stieg Christos aus und schaute sich um. Die Luft roch nach Rauch, doch der Geruch war dünn und von seinen Feldern schien nichts auszugehen. Alles wirkte ruhig und nichts war zu hören.
Niko war nirgends zu sehen oder zu hören. Er antwortete nicht auf Christos‘ Rufe und meldete sich auch nicht per Handy. Von allen Seiten drang jetzt das Sirenengeheul herauf und mit einem Mal kam Christos die Stille hier oben unheimlich vor, falsch. Er nahm sein Gewehr heraus und sah sich um. Das Arbeitsgebäude, das am Ende der Straße lag, umschlossen von den abschüssigen Feldern, war leer. Also machte sich Christos auf den Weg und ging durch die Felder. Reihe um Reihe standen die Olivenbäume auf den nach Süden abfallenden Hügeln. Hier und da wuchs Gras zwischen ihnen. Christos liebte diese Bäume und er liebte die Arbeit mit ihnen. Seine erste Erinnerung war, wie er Oliven vom Boden gesammelt hatte, die bei der Ernte aus den Netzen gefallen waren. Sein Vater hatte ihm alles beigebracht und sie hatten fast über nichts anderes gesprochen. Christos‘ erster Sohn war unter den Bäumen gezeugt worden. An einem so warmen Tag, wie diesem.
Mit einem Mal wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Dort war etwas. Dort zwischen den Stämmen. Es glänzte in der Sonne und war auf den Grashalmen, aber auch auf dem Boden verteilt.
Christos wusste sofort, was es war und ohne zu überlegen, entsicherte er seine Waffe und nahm sie von der Schulter. Es war Blut. Dort war eine Blutspur auf dem Boden und auch wenn er kein Fachmann war, wusste er, als er sah, dass es sich nicht um ein paar Tropfen handelte, sondern um eine Spur, die sich nach Süden hin wie eine breite Linie entlang zog, dass es kein kleines Lebewesen gewesen sein konnte, das hier entlanggekommen oder gezogen worden war. Die Stille umfing ihn jetzt ganz, Christos hörte nur noch sein Herz schlagen, als er geduckt durch die Baumreihen schritt und der Spur folgte.
Dann, sie machte gerade eine Kehrtwende nach Osten, sah er etwas. Dort lag ein großes Lebewesen. Nein, es war nicht das Opfer. Dort lag etwas unter den Bäumen und schlief. Christos konnte hören, dass es leise schnarchte. Es war das Brummen eines großen Tieres, einer großen Katze, und jetzt sah er, dass das, was er für dunkles, getrocknetes Gras gehalten hatte, eine Mähne war.
Inmitten seines Olivenhaines lag ein Löwe und schlief.
Christos machte keinen Laut. Unbeweglich stand er da und schaute auf das riesige Tier herab. Vielleicht war es die Perspektive oder die Überraschung, aber dieser Löwe sah um einiges größer aus als diejenigen, die er aus dem Zoo kannte. Sein Fell war makellos golden, darunter spannten sich die Muskeln, die Mähne war dunkel, voll und groß, der Körper geschmeidig und gut genährt. Christos spürte das schnelle Aufflackern einer Erkenntnis, die ihm sagte, wie schön der Löwe war.
Dieses Betrachten war nur ein kurzer Moment und dann, Schritt für Schritt, bewegte sich Christos langsam und so geräuschlos wie möglich rückwärts und von dem Tier weg. Er war weder ein Dummkopf noch ein Feigling. Und er war vor allem kein Jäger. Bisher hatte er das Gewehr nur zum Vertreiben verwendet, nur einmal hatte er auf ein Reh geschossen. Und nicht getroffen. Wie erlegt man einen Löwen? Was würde geschehen, wenn er schoss und nicht traf? Oder, noch viel schlimmer, was würde geschehen, wenn er traf, den Löwen aber nur verwundete? Das Gewehr schien in seinen Händen zu schrumpfen. Es wirkte angesichts des riesigen Tieres lächerlich klein.
War es denn überhaupt seine Aufgabe, einen Löwen zu erlegen? Sollte er nicht vielmehr jemanden rufen, der sich damit auskannte? Sein Sohn hätte wohl geschossen, er jedoch nicht und nur ganz kurz spürte er instinktiv Erleichterung, dass sein Sohn heute nicht hier oben gewesen war, sondern Niko. Was für ein schlimmer Gedanken und zum Glück keiner, der ihm bewusst gekommen war.
Langsam schlich Christos zurück. Er wagte nicht schnell zu gehen und er wagte auch nicht, das Handy zu benutzen. Jedes Geräusch könnte den Jäger wecken, der dort unten schlief.
Mit einem Mal wirkte der Rückweg schrecklich lang, die Reihen der Bäume kamen ihm viel mehr vor und die Furcht vor dem goldenen Augenpaar, das ihn fixierte, kribbelte in seinem Rücken. Doch alles blieb ruhig. Noch. Eben, als er gerade das Haus zwischen den Bäumen sah, hörte er hinter sich ein Brüllen, das den ganzen Olivenhain erzittern ließ.
Ohne zu überlegen, rannte Christos los. Er war nicht mehr so schnell wie früher und der Hang wirkte in den letzten Jahren steiler als in den Jahren zuvor, doch Christos lief weiter, auch wenn seine Lungen schon nach kurzer Zeit brannten und seine Beinmuskeln wütend protestierten. Er war überzeugt, dass der Löwe kommen würde.
Und er kam.
Als Christos gerade die letzte Baumreihe hinter sich gelassen hatte, hörte er es hinter sich knacken und rascheln. In langen Sätzen sprang der Löwe den Hang hinauf und seine Augen taten genau das, wovor sich Christos eben noch so gefürchtet hatte. Sie fixierten ihn, ohne zu blinzeln, ohne ein einziges Mal zur Seite zu weichen. Christos‘ Stolpern war das exakte Gegenteil der eleganten Sätze seines Verfolgers und als er hörte, wie der Löwe auf Sand aufsetzte, ebenfalls die letzte Baumreihe hinter sich gelassen hatte, da wusste er, dass er den Wagen, der fast direkt vor ihm stand, nicht rechtzeitig erreichen würde.
Ohne zu überlegen, wirbelte er herum, das Gewehr im Anschlag. Was sollte er anders tun? Er fiel nach hinten, auf den Pick Up zu. Und der Löwe, der bereits zum Sprung angesetzt hatte, war fast genau über ihm. Christos Zeigefinger zog den Abzug voll durch und das Gewehr krachte und die Wucht des Rückstoßes riss ihm das Gewehr aus den Händen. Doch dann geschah etwas vollkommen Unmögliches. In diesem Moment, als der Löwe über ihm war und die Welt sich wie in Zeitlupe weiterbewegte, sah Christos ganz deutlich, wie das Projektil auf die Brust des Tieres traf und ohne einen Kratzer zu hinterlassen von dem Fell abprallte.
Ja, das Fell blieb unversehrt, doch die Kraft des Aufpralls reichte, um den Löwen im Flug aus seiner Flugbahn zu reißen. Unkontrolliert krachte er gegen den Wagen und fiel zur Seite. Christos rappelte sich auf. Er hatte nur diese eine Chance. Wenn der Löwe wieder auf seinen Füßen war, dann würde er seine Beute erlegen. Der alte Mann riss die Tür seines Wagens auf und in dem Moment, in dem der Löwe wieder stand, war Christos in seinem Pick Up und als die Tür zu fiel, krachte der Kopf des Tieres gegen sie. Christos war in Sicherheit.
Für einen kurzen Moment saß Christos da und starrte auf den Löwen wie gelähmt. Das Gewehr hatte ihn nicht verletzt. Aus nächster Nähe hatte das Projektil das Fell nicht durchdringen können, auch wenn die Wucht so groß war, dass das Geschoss den Löwen umgerissen hatte. Wieder war Christos ein Kind, wieder war er mit seinem Vater im Olivenhain und er hörte, deutlich, wie damals, die Geschichte von der ersten Aufgabe des Herakles, dem Erlegen des Nemeischen Löwen, eines riesigen Ungeheuers in Löwengestalt, das in dem Landstrich gelebt haben soll, in dem sich Christos genau jetzt befand, in seinem Olivenhain, östlich des heutigen Nemea.
Nein, es konnte nicht sein. Und doch hatte er mit eigenen Augen gesehen, was eigentlich unmöglich war. Er suchte nach seinem Handy, doch es war nicht mehr in seiner Jacke und auch nicht mehr im Wagen. Wahrscheinlich lag es neben dem Auto oder darunter.
Der Löwe strich erst um das Auto herum, beschnupperte es und dann, als würde er wissen, was dies für ein Ding und dass er mit seiner Beute allein war, entfernte er sich etwas und stellte sich auf die Straße, der einzigen Straße, die vom Olivenhain herabführte. Dort stand er und sah Christos mit seinen goldenen Augen an. Christos sah die riesigen Tatzen des Tieres, die breiten Schultern und die wilde Mähne.
Sie sahen sich an. Löwe und Mensch. Christos wusste, der Löwe würde nicht weichen. Sein Blick ließ keine andere Lesart zu. Ganz langsam ging Christos‘ Hand zum Zündschlüssel. Er war kein Herakles, doch er kannte die Geschichte. Das undurchdringliche Fell machte den Nemischen Löwen der Legende nach nicht unsterblich und schließlich wurde er vom großen Helden erdrosselt.
Christos war nicht stark genug dafür, doch vielleicht war der Wagen in der Lage, den Weg freizumachen und dann trat Christos das Gaspedal voll durch. Die ganze Zeit über hatten sie sich angestarrt und nun, da der Wagen auf ihn zuraste, trat der Löwe nicht zur Seite. Noch immer die Augen auf seine Beute geheftet, sprang er voran und auf das Auto zu. Dann setzte er an zum Angriff an mit einem Satz, der ihn über die Motorhaube katapultieren würde. Doch Christos wich nicht aus, sondern ließ den Wagen, über hundert Pferdestärken, wie einen Rammbock auf den Löwen zuschießen.
Der Aufprall hallte weit über das Land, als Mythos und Maschine aufeinandertrafen.
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fancyrunawaykid · 1 year
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über den pass.
erst schrauben wir uns ein gutes stück weiter in die höhe, ehe wir ab aperathos – einer kleinen, auf gut sechshundert höhenmetern gelegen gemeinde – über eine tolle serpentinenstraße dem meer entgegen rollen. tagtäglich wollte ich diese zwölf kilometer nicht fahren müssen und dennoch mag ich strecken dieser art sehr. wenig denken, viel umherschauen und einfach nur fahren. so macht das spaß.
auf dem weg zur küste erspähen wir irgendwann einen gigantischen loren-lift. bei näherer betrachtung wird klar, dass die behälter, die in unregelmäßigen abständen an kilometerlangen stahlseilen hängen, wohl schon länger nicht mehr bewegt wurden. im ersten moment hätte ich jedoch schwören können, dass sich die anlage noch in betrieb befindet. glücklicherweise scheint die in die jahre gekommene maschine aber kein material mehr zu befördern, denn so wirklich vertrauenserweckend wirkt die alte stahlkonstruktion auf mich nicht. auch frage ich mich was hier überhaupt transportiert wurde ... oder vielleicht tatsächlich noch wird!?
was wohl kaum ein tourist weiß: noch bis weit ins zwanzigste jahrhundert wurde auf naxos im ganz großen stil schliefmittel in den hiesigen schmirgelminen abgebaut. auf grund der technischen weiterentwicklung in diesem bereich ist die nachfrage auf dem weltmarkt mit den jahren zwar beträchtlich zurückgegangen, trotzdem wird das extrem harte gestein, welches an kaum einem anderen punkt der erde in diesem reinheitsgrad vorkommt, noch heute in kleinen mienen in mühevoller arbeit aus dem berg gebrochen. ein knochenjob – immerhin ist schmirgel das zweithärteste mineral (direkt hinter dem diamant) und gerade die arbeitsbedingungen ausdrücklich hart. auch wenn das elektrische licht die öllampen abgelöst haben mag und die hämmer heute pressluftunterstützt sind, so bin ich dennoch äußerst erstaunt, als ich bei der späteren recherche herausfinde, dass es in europa noch derlei primitive abbaumethoden gibt. seit der antike hat sich nahezu nichts an der vorgehensweise geändert und so braucht es unter widrigen bedingungen nach wie vor eine gehörige portion mut und sehr viel muskelkraft, um den schatz zu bergen. von all dem bekommt man im vorbeifahren natürlich nichts mit. die sonne scheint und schwitzen tuen wir maximal wegen der vorherrschenden temperaturen. da kommt die geplante abkühlung gerade recht.
bei moutsouna stünden theoretisch zwei kiesstrände zur auswahl. den großen, nördlich gelegen können wir allerdings nicht mit dem auto erreichen. nach ein paar versuchen über diverse feldwege bleibt nur der rückwärtsgang. im nachhinein nicht weiter schlimm, denn der kleinere strand im ort stellt sich ohnehin als geeigneter für den nachwuchs heraus. die wellen sind moderat und ein kap schützt vor dem wind. lediglich die sonne wird schnell hinter den hohen bergen verschwunden sein und somit die gefühlten temperaturen wie auch den badespaß etwas limitieren. wir geben dennoch voller vorfreude die koordinaten durch und haben uns kaum eingerichtet, da rollen auch schon unsere neuen freunde vor. mit ihren papas haben antonia und leni nun noch etwas spaß im und am wasser, während die mädels quatschend am strand sitzen.
die letzten sonnenstrahlen sind eingefangen und der nachmittag ist schon lange in den abend übergegangen, als wir uns auf die suche nach einer essensmöglichkeit machen. viele menschen wohnen nicht gerade in moutsouna, was aus historischer sicht allerdings auch nicht weiter verwundert. auf den hiesigen meeren trieben nämlich einst piraten ihr unwesen. die anwohner reagierten auf diese bedrohung recht pragmatisch. sie errichteten ihre siedlungen kurzer hand im landesinnere oder gar direkt in den berge, um sich bei überfällen besser zur wehr setzen zu können und so kommt es, dass es neben dem hafen der hauptstadt chora eigentlich keinen anderen auf der insel naxos gibt. da in moutsouna aber das gewonnene material der mienen verschifft wurde, entstand hier in der mitte des letzten jahrhunderts auch ein größerer pier. noch heute ragt das massive bollwerk ins meer und auch sonst sehe ich viele überbleibsel aus jener zeit. gefühlt gibt es mehr bergbauruinen als wohnhäuser.
drei tavernen stehen zur auswahl, wir machen es uns auf der terrasse von 'the net' gemütlich und essen abermals fischlastig. dann gilt es wirklich abschied zu nehmen. ein ereignisreicher tag / eine tolle zeit neigt sich dem ende entgegen.
durch die nacht und über enge bergstraßen queren wir die insel erneut. wieder in chora angekommen, dürfen und sollen wir das zimmer wechseln. eine gern angenommen veränderung, die mit einem plus an komfort und deutlich mehr platz einhergeht. danke! am ende wird eben doch alles gut.
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einereiseblog · 2 years
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Wir listen einige hervorragende Bücher zum Thema Suchwahn auf – die perfekte Lektüre für eigene Entdeckungsreisen Bei allen Reisen geht es bis zu einem gewissen Grad ums Suchen. Es kann eine tiefe und sehnsüchtige Suche nach Erfüllung sein, eine seelenzerreißende Suche nach Absolution oder etwas weitaus Niedrigeres (Thailand, irgendjemand?). Für einige ist Reisen eine Möglichkeit, ein widerhallendes Bedürfnis zu stillen, sei es nach Wissen, Erleuchtung, Ruhm oder Rache. Diese obsessiven Suchen nehmen Reisende mit auf große Reisen durch die Wildnis, die normalerweise zu unglaublichen Geschichten über unglaubliche Länder führen. Manchmal sind diese Geschichten demütigend; bei anderen sind sie ärgerlich, aber nie langweilig. Bücher über obsessive Suchen Nachfolgend listen wir die faszinierendsten Bücher über Suchzwang auf – die perfekte Lektüre für Ihre eigenen Auslandsreisen. 1Zwei Jahre vor dem Mast von Richard Henry Dana (1840) Als Student in Harvard hat Dana einen Masernanfall, der sein Sehvermögen beeinträchtigt. Dana glaubt, dass es seiner Sehkraft helfen könnte, und verlässt Harvard, um sich als einfacher Matrose auf eine Reise um Kap Hoorn zu melden.2Moby Dickby Herman Melville (1851) Die Geschichte von Captain Ahabs Suche nach Rache für den Wal, der sein Bein „geerntet“ hat. Die Suche wird zur Besessenheit und der Roman zu einer teuflischen Studie darüber, wie ein Mann zum Fanatiker wird.3Journal of the Discovery of the Source of the Nilevon John Hanning Speke (1863) Speke entdeckte am 3. August 1858 die Quelle des Nils. Dies ist sein Bericht über die herausfordernde Expedition durch das heutige Sansibar, Tansania und Uganda zum großen Viktoriasee .4Exploration of the Colorado River and Its Canyonsvon John Wesley Powell (1875)Im Jahr 1869 führte Powell ein Team von 10 Männern das Green hinunter, in den Colorado River und durch den Grand Canyon. Niemand hatte die Reise zuvor jemals gemacht.5Farthest Northvon Fridtjof Nansen (1897) 1893 fror Nansen sein Schiff absichtlich im arktischen Eis ein und machte sich mit einem Hundeschlitten auf den Weg zum Nordpol. Er und sein Begleiter überlebten einen Winter in einer Mooshütte und fraßen Walrosse und Eisbären. Die Öffentlichkeit ging davon aus, dass sie tot waren.6Sailing Alone Around the Worldvon Joshua Slocum (1900)Eine Abhandlung von Slocum über seine einhändige Weltumsegelung an Bord der Schaluppe Spray. Seine Reise dauerte drei Jahre und umfasste 46.000 Meilen (74.00 km) und sah ihn von Piraten gejagt und von Stürmen und Halluzinationen heimgesucht.7Kon-Tiki: Across the Pacific von Raft von Thor Heyerdahl (1948) Auf einer 101-tägigen Reise über den Pazifik für 4.340 Meilen (6.985 km) auf einem Holzfloß, das mit Fähigkeiten und Materialien gebaut wurde, die nur den Peruanern vor der Eroberung zur Verfügung standen, machte sich Heyerdahl auf den Weg beweisen, dass Polynesier von Amerika aus gesegelt sein könnten.8A Short Walk in the Hindu Kush von Eric Newby (1958) Newby kündigt seinen Job in London und macht sich auf den Weg in die Nuristan-Berge Afghanistans, wo er hofft, die erste Bergsteigerbesteigung von Mir Samir zu machen.9Arabian Sands von Wilfred Thesiger (1959) Abgestoßen von der Starrheit des westlichen Lebens verbringt Thesiger Jahre damit, die weite, wasserlose Wüste zu erkunden, die das „leere Viertel“ Arabiens ist, auf der Suche nach etwas mehr.10The Man Who Walked Through Time von Colin Fletcher (1968) Eine Chronik des ersten Menschen, der eine durchgehende Route durch den 200 Meilen (322 km) langen Grand Canyon ging.11The Fearful Void von Geoffrey Moorhouse (1974) Moorhouse machte sich daran, als erster Mensch die Sahara von West nach Ost über 4.830 km (3.000 Meilen) Sand zu durchqueren. Dabei versuchte er, sich seinen Ängsten vor Einsamkeit und Vernichtung zu stellen.12Der Schneeleopard von Peter Matthiessen (1978) Der Bericht des Autors über eine 400 km lange Reise durch den Himalaya, um die wilden blauen Schafe zu studieren, aber auch in
der Hoffnung, den Schneeleoparden zu sehen, eine Kreatur, die so selten gesehen wird, dass sie fast mythisch ist.13Old Glory: An American Voyage von Jonathan Raban (1981) Ein zynischer Engländer segelt auf der Suche nach der Bedeutung Amerikas den Mississippi hinunter. Während er das Leben derer beobachtet, die an seinen Ufern leben, beginnt er, die amerikanische Psyche zu verstehen.14Wieder in Schwierigkeiten: Eine Reise zwischen dem Orinoco und dem Amazonas von Redmond O'Hanlon (1989) Ein unerschrockener, aber schlecht vorbereiteter Ornithologe und sein Kumpel machten sich auf den Weg, um den furchterregenden Yanomami-Stamm im Amazonas zu treffen. Dieser Bericht über die viermonatige Reise ist sowohl fesselnd als auch urkomisch.fünfzehnRunning the Amazonby Joe Kane (1990) Joe Kanes persönlicher Bericht über die erste Expedition, die den gesamten längsten Fluss der Welt bereiste, ist ein fesselndes Abenteuer in der Tradition von Joseph Conrad.16Into the Wildvon Jon Krakauer (1996)Dies ist die inzwischen berüchtigte Geschichte von Chris McCandless, einem College-Absolventen, der das unerbittliche Streben des Westens nach Erfolg ablehnt, 24.000 Dollar verschenkt und sich auf die Suche nach Erleuchtung in die Wildnis Alaskas macht.17Chasing Cheby Patrick Symmes (2000) Ein halbes Jahrhundert nach Motorcycle Diaries begibt sich Symmes auf ein Abenteuer durch das heutige Südamerika, um die Vergangenheit und den anhaltenden Einfluss des Revolutionärs wiederzuentdecken.18Schwimmen in die Antarktis: Geschichten eines Langstreckenschwimmers von Lynne Cox (2005)Cox war der erste Mensch, der die Magellanstraße, eines der tückischsten Gewässer der Welt, durchschwamm. Nach einer Reihe rekordverdächtiger Leistungen war sie die erste Person, die eine Meile in 0-Grad-Wasser schwamm. Dies ist ihre Geschichte.19Meine Reise nach Lhasaby Alexandra David-Neel (2005) Im Alter von 55 Jahren durchquerte David-Neel mitten im Winter den Himalaja und betrat das verbotene Tibet, verkleidet als Eingeborener. Sie war Hunger, Banditen und tückischem Wetter ausgesetzt, um die erste westliche Frau zu werden, die von einem Dalai Lama empfangen wurde.20The Lost City of Zby David Grann (2009) Im Jahr 1925 wagte sich Colonel Percy Harrison Fawcett auf der Suche nach einer geheimen Zivilisation an einen „weißen Fleck“ auf der Karte des Amazonas – um nie wieder zurückzukehren. Achtzig Jahre später macht sich David Grann daran, das Rätsel um Fawcetts Tod zu lösen und die relevanteste Frage des Colonels zu beantworten: War die Stadt Z real?21Wild: A Journey from Lost to Foundvon Cheryl Strayed (2012) Mit 26 Jahren zerbricht Cheryl Strayeds Ehe und ihre Mutter stirbt an Krebs. Da sie nichts zu verlieren hat, trifft sie die impulsivste Entscheidung ihres Lebens: 1.770 km (1.100 Meilen) allein entlang der Westküste Amerikas zu laufen. Die Reise birgt das ferne Versprechen eines wieder zusammengesetzten Lebens.22Tracks: A Woman’s Solo Trek Across 1700 Miles of Australian Outback von Robyn Davidson (2013) Das letzte unserer Bücher über obsessive Suchen ist eine Erinnerung an die gefährliche Entdeckungs-Odyssee des Autors über 1.700 Meilen (2.735 km) der feindseligen australischen Wüste bis zum Meer nur vier Kamele und ein Hund als Gesellschaft. Leitbild: Dreamstime .
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Charlie auf Teneriffa - Teil 5: Icod de los Vinos und Garachico
Icod de los Vinos ist eine kleine Stadt, die vor allem für eins bekannt ist: Einen ca. 1000 Jahre alten Drachenbaum. Auf dem Weg dorthin fährt man auf Serpentinen durch die Berge, wo es so neblig ist, dass man sich fast vorkommt, als wäre man in irgendeinem verwunschenen Wald.
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Und hier ist er: Der Baum. Man kann zwar 5€ zahlen, um ihm noch näher zu kommen, aber ich zahl doch nicht 5€, nur, um nen Baum zu sehen. Der Ort selbst ist übrigens auch sehr schön, es gibt einen schönen Platz und eine Kirche, in der das größte Silberkreuz der Welt zu sehen ist.
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Wofür man allerdings Eintritt bezahlen sollte ist definitiv das Schmetterlingshaus. Dort ist es so entspannend, dass ich nen ganzen Tag dort verbringen könnte. Wenn wir die Umwelt übrigens weiterhin so zerstören, wie jetzt, kann es sein, dass wir Schmetterlinge eines Tages nur noch in Schmetterlingshäusern sehen können. Außerdem haben sich zwei Schmetterlinge auf mich drauf gesetzt, vielleich bin ich also wirklich ne Disney-Prinzessin. Ein norwegisches Fernsehteam war auch da und hat gefilmt.
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Es gab auch hübsche blaue Schmetterlinge, aber leider habe ich es nicht geschafft, auch einen zu fotografieren. Ist vielleicht auch besser so, schließlich haben alle Ereignisse in Life Is Strange nur angefangen, weil Max ein Foto von einem blauen Schmetterling gemacht hat.
In Icod de los Vinos gibt es auch ein Bananemuseum, in dem man einige interessante Fakten über Bananen lernt.
Danke, dass ihr Bananen-Fakten aboniert habt. Fakt #1: 95% der Bananen gehören zur Sorte Cavendish, das war aber nicht immer so, aber die Sorte, die vorher am beliebtesten war, ist an Pilzbefall zu Grunde gegangen.
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Fakt #2: Es gibt einen Bananensorte, die rosafarbenes Fruchtfleisch hat und nach Himbeere schmeckt (picture unrelated).
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Fakt #3: Die Canary Wharf in London heißt so, weil dort Bananen von den Kanarischen Inseln verladen wurden.
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Danach sind wir nach Garachico gefahren. Das ist eine Stadt mit einer hübschen Altstadt, von der ich nur erfahren habe, weil da mal Doctor Who gedreht wurde. Den Whovians unter euch wird dieser Ort vielleicht bekannt vorkommen:
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Falls ihr euch nicht mehr erinnert: Staffel 9, Folge 2 “The Witch’s Familiar”, wo sich Clara und Missy treffen. Im Teide-Nationalpark wurden übrigens auch einige Szenen gedreht.
Natürlich ist aber auch der Rest des Ortes sehenswert. Zum Beispiel gibt es eine Statue von Simon Bolivar, dessen Vorfahren von hier stammen.
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Und eine recht hübsche Kirche. Eigentlich hab ich mit dem Christentum nichts am Hut, besonders nicht mit dem katholischen, aber auf dem Schild stand, dass es eines der schönsten Gotteshäuser auf Teneriffa ist und der Eintritt hat nur 1€ gekostet.
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Außerdem gibt es diese Burg, die gebaut wurde, um Piraten abzuwehren. Die kann man auch besichtigen, hab ich aber nicht gemacht.
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Und es gibt natürliche Pools. Leider darf man momentan nicht schwimmen und einige Wege sind abgesperrt - was die Touristen aber nicht davon abhält, trotzdem darauf zu gehen.
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Auf der Rückfahrt sind wir dann eine sehr steile Straße mit sehr vielen Serpentinen gefahren. Sie war teilweise so steil, dass man umkippen würde, wenn man mit einem Smart darauf fahren würde.
Und dann haben wir noch das hier gesehen: Nein, das ist nicht der Saharawind, das ist eine brennende Lagerhalle von einem Autohändler. Der Bauernmarkt, auf den wir heute gehen wollten, wäre auch dort in der Nähe gewesen, zwar auf der anderen Seite der Autobahn, aber wir hätten glaube ich daran vorbeigemüsst.
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Am Abend sind wir dann in eine Tapas-Bar gegangen, weil wir aus irgendeinem Grund noch nie Tapas gegessen haben. Und wo könnte man besser Tapas essen als in Spanien?
Kurz nachdem ich diesen Post abgeschickt habe, ist übrigens im ganzen Ort der Strom ausgefallen. Ich schwöre, dass ich nichts damit zu tun habe.
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histokritiker-blog · 6 years
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Sonderwonderbeitrag, heute: Urlaubsplanung für Historiker
Da die Urlaubszeit bald wieder losgeht, hier ein paar kleine Hinweise für den Homo historicus. Denn den perfekten Urlaubsort für Historiker zu finden, ist gar nicht so einfach!
1. Ans Meer fahren.
Viel zu gefährlich! Man denke nur an die zahlreichen Berichte über Seeungeheuer und Erzählungen aus dem Mittelalter. Das ist ein zu großes Risiko, am Ende wird man noch gefressen oder geht unter, weil man nicht schwimmen kann. Und dann sind da ja noch die Piraten! Blackbeard, Störtebeker und Co. verhindern, dass man seinen Segeltörn entspannt genießen kann. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, ist da noch der Wind! Man stelle sich vor, wie sich Kolumbus einst gefühlt haben muss. Nein, der Homo historicus braucht keine ihm unbekannten Gegenden für die Menschheit entdecken fahren.
2. Zum Wandern in die Berge gehen.
Wer sind wir denn? Alexander der Große? Wir haben leider keine Elefanten dabei und wollen auch keine neuen Länder erobern (obwohl, so schlecht wäre das wohl nicht…). Außerdem muss man da rauf und auch wieder runter kommen. Runter würde ja gehen, aber da der Homo historicus ein von Natur aus unsportliches Wesen ist, bedeuten Anstiege ein unüberwindbares Hindernis.
3. Campen.
Das Konzept des Campings ist dem Homo historicus nicht fremd. Tage-, wochen- oder gar monatelang campiert er im Archiv (siehe A wie Archiv), um seiner neuesten Theorie auf den Grund zu gehen. Aber in der freien Natur? Grrrrrr! Dort gibt es Sonnenlicht, das das Papier der kostbaren Quellen ausbleichen würde und die Gefahren einer Welt fernab der Zivilisation. Sonnencreme hinterlässt grausame Fettschimmer auf Pergament. Mückenspray hält zwar Mitmenschen fern, die kleinen Vampire lassen sich den seltenen Happen Historicus trotzdem schmecken. Als lichtscheues Wesen ist es dem Homo historicus zuwider, mehr Zeit als nötig in der Sonne zu verbringen. Ein Leben fernab der Zivilisation, die seine Bemühungen um Wissensvermittlung nicht zu schätzen weiß, ist jedoch nicht ganz so verkehrt.
4. Cluburlaub, am besten im Ausland.
Klingt erstmal nach der Hölle. Fremde Nicht-Historiker, fremde Umgebung (weder die heimische Behausung noch das Archiv) und womöglich kein Zugang zu irgendeiner Form von lesbarem Objekt. Andererseits – viel Potenzial zur Bekehrung und Wissensvermittlung (ob die anderen Gäste nun wollen oder nicht). Außerdem kann der Homo historicus hier bei der Besichtigung landestypischer Sehenswürdigkeiten seinen Horizont erweitern (natürlich würde er dies niemals zugeben), als Altertumshistoriker versuchen mit Latein und Altgriechisch lebende Bewohner Italiens und Griechenlands um einen Kaffee zu bitten und zu Hause vor anderen Vertretern seiner Art damit prahlen. Kontakte zu anderen, urlaubenden Homo historicii nicht ausgeschlossen.
5. Einfach zu Hause bleiben?
Das scheint die beste Option. Da weiß der Homo historicus, dass alles an seinem Platze ist, das nächste Archiv ist gleich um die Ecke und dort warten nur Quellen auf ihre Entdeckung. Andererseits scheint es manchmal auch ratsam, seinen Horizont durch einen Ortswechsel zu erweitern. Das ist auf den ersten Blick vielleicht etwas, das man dem Homo historicus nicht zutrauen würde, aber er ist durchaus lernfähig und auch lernwillig.
Fazit: Der Homo historicus kann in den Urlaub fahren, muss aber nicht. Wenn er sich denn für längere Zeit aus seiner Behausung traut, dann müssen viele Faktoren stimmen - Wetter, Archivverfügbarkeit, Anzahl der zu belehrenden Personen, Wissensdurst. Aber wenn er sich in die Welt hinaustraut, dann ist auch der Homo historicus in der Lage, seinen Urlaub zu genießen.    
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aktionfsa-blog-blog · 5 years
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Freiheit für Julian Assange
Rettet die Pressefreiheit!
Presse- und Informationsfreiheit sind neben der Gewaltenteilung das Herzstück unserer Demokratie. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Pressefreiheit auch bei uns* in Gefahr ist.
Gelingt dieser Angriff auf die Pressefreiheit, ist der Journalismus, der sich der Wahrheit und Wahrhaftigkeit verpflichtet fühlt, also im Interesse der Öffentlichkeit handelt, tot. Denn jeder Journalist, der die Verfehlungen der Mächtigen aufdeckt, wäre künftig schutzlos den Attacken von Regierungen und ihren Machtapparaten ausgesetzt. Deshalb ist es unverzichtbar, dass sich freie Medien zusammenschließen und durch eine kritischen Berichterstattung über die gesellschaftlichen Zustände und das Handeln der Mächtigen das abbilden, was Journalismus sein soll: die vierte Gewalt. Dafür bedarf es neuer Strukturen, die nicht die Nähe zur Macht suchen, sondern der Allgemeinheit verpflichtet sind. Aus diesem Grund werden die Humanistische Nachrichtenagentur Pressenza, Weltnetz.tv, Neue Debatte, Peira.org, Nuevo Debate und das unabhängige und gemeinnützige Nachrichtenmagazin acTVism Munich eine Medienkooperation aufbauen, die soziale Bewegungen wie Freiheit statt Angst in die Verbreitung relevanter Informationen einbezieht. Denn Journalismus ist nicht Teil der Macht, sondern muss diese kontrollieren, ihre Verfehlungen offenlegen und Unrecht anprangern. Das tat Julian Assange und er tat es für uns alle. Dafür verdient er Solidarität und Unterstützung, um auch ihn vor dem Unrecht der Mächtigen zu schützen. Das beste Mittel dafür ist die Öffentlichkeit.
Deshalb wollen wir künftig unsere Veröffentlichungen zu dem Thema auf unseren Plattformen gemeinsam veröffentlichen.
Freiheit für Julian Assange – keine Auslieferung an die USA
Datum 26.11.19 Von Rainer Thiem auf PEIRA Der blaue Planet, unser Planet, könnte ein Paradies für alle sein, wenn diejenigen, die die wirtschaftliche und politische Macht haben, sich nicht auf ihren Machterhalt fokussierten, sondern Menschenwürde und Menschenrechte ins Zentrum ihres Denkens und Handelns stellten. Da dies nicht so ist, wird der Kampf um eine gerechte Welt seit Jahrhunderten – oftmals blutvergießend – ausgetragen. Hier und da gab und gibt es aufgrund der erbitterten Kämpfe positive Entwicklungen, eine davon ist, dass nicht mehr überall Tyrannen herrschen, sondern Bürgerinnen und Bürger durch Wahlen darüber bestimmen, wer in ihrem Auftrag die Regierungsgeschäfte führt. Meinungs- und Pressefreiheit Zu den positiven Entwicklungen sind auch die Fortschritte beim längst noch nicht entschiedenen Kampf um Meinungs- und Pressefreiheit  zu zählen. So hat nach Artikel 19, der am 10. Dezember 1948 verabschiedeten rechtlich nicht bindenden Resolution der Vereinten Nationen, „Jeder das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“ Wesentlich rechtssicherer sind Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland durch Artikel 5 des Grundgesetzes geregelt. Hiernach hat „Jeder das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Demokratie braucht Wistleblower – und muss sie besser schützen Ein Qualitätsmerkmal demokratischer Gesellschaften wäre es, wenn Medien Informationen über die Interessen und das Handeln der Regierenden und der Verantwortlichen in der Wirtschaft uneingeschränkt transparent machten. Hierdurch könnte die Öffentlichkeit zeitnah erfahren, ob deren Interessen und das beabsichtige Handeln dem Gemeinwohl dienen. Bei dieser Aufgabe kommt qualifizierten Hinweisgebern bzw. Whistlebowern aus den Hinterzimmern der Macht sowie Enthüllungsplattformen zunehmend eine Schlüsselrolle zu.
Julian Assange und die Enthüllungsplattform Wikileaks Ein großer, bleibender Verdienst von Julian Assange und seinen Mitstreitern ist es, dass sie 2006 die Enthüllungsplattform Wikileaks gründeten, um denjenigen zur Seite zu stehen, „die unethisches Verhalten in ihren eigenen Regierungen und Unternehmen enthüllen wollen“. Dazu wurde nach eigenen Angaben ein System „für die massenweise und nicht auf den Absender zurückzuführende Veröffentlichung von geheimen Informationen und Analysen“ geschaffen.“ 1 Julian Assange inspirierte Edward Snowden, durch den die Welt erfuhr, wie es um die Sicherheit der digitalen Infrastruktur bestellt ist. Ohne Assange gäbe es vielleicht keinen Snowden, keine Chelsea Mannig und keine weiteren hochrangigen Whistleblower. Am 4. Oktober 2016 feierte Wikileaks in Berlin seinen 10. Geburtstag. Von 2006 bis 2016 wurden über zehn Millionen Dokumente über Korruption, Kriegs- und Umweltverbrechen, über Menschenrechtsverletzungen verschiedener Regierungen, Unternehmen und Institutionen veröffentlicht. Die Pressekonferenz aus Anlass des Geburtstages fand in der Berliner Volksbühne statt. Die Moderation übernahm die Journalistin Sarah Harrison. Es wurde das Jubiläumsvideo „10 Jahre WikiLeaks“ gezeigt, welches die Zusammenfassung der Top 10 2 der größten Veröffentlichungen von WikiLeaks darstellt. Zu den Top 10 der Wikileaks-Veröffentlichungen gehören:
Die „Guantanamo-Akte“, die die systematische und regelmäßige Anwendung von Gewalt, die der Genfer Konvention widerspricht, dokumentiert sowie die Inhaftierung von 800 Häftlingen im Alter zwischen 14 und 89 in Guantanamo Bay.
Die „Irak- und Afghanistan-Kriegsprotokolle“ zeigen die wahren Zahlen an zivilen Opfern im Irak- und Afghanistankrieg. Es sind die umfangreichsten und detailliertesten Aufzeichnungen von Kriegsverbrechen der Gegenwart. Sie beinhalteten die Misshandlungen und Anwendung von Folter an Häftlingen durch die Polizei und das Militär.
Der „Minton-Bericht“ zeigt, wie die niederländische Firma Trafigura extrem giftige Umweltstoffe an der Elfenbeinküste lagerte und damit 108.000 Menschen vergiftete. Durch eine einstweilige gerichtliche Verfügung wurde die Veröffentlichung des Berichtes im britischen Guardian und der BBC verhindert. Aber WikiLeaks veröffentlichte diesen Bericht.
„Die kollaterale Ermordung“ ist ein als geheim klassifiziertes Video des US-Militärs, welches die Tötung von 18 Menschen im Irak aus einem bewaffneten US-Helikopter zeigt, darunter waren auch zwei Reuters-Journalisten und Rettungskräfte. Die US-Soldatin und Whistleblowerin Chelsea Manning ist für die Weitergabe dieser geheimen Militärdokumente zu einer 35jährigen Haftstrafe durch ein US-Militärgericht verurteilt worden.
2006 war auch das Jahr, als viele junge technik-affine und politisch interessierte Menschen an Transparenz, das Ende politischer Geheimniskrämerei und die demokratisierende Kraft der digitalen Technik glaubten. Sie machten sich auf den Weg und gründeten weltweit Piraten-Parteien. Ein Jahr nach dem Wikeleaks-Jubiläum ist aus der Sicht des   ZEIT-Kommentators Götz Hamann von der Aufbruchsstimmung nicht mehr viel übrig geblieben geblieben. Unter dem Titel „Himmel und Hölle der Nerd-Bewegung“ 3 in der ZEIT vom 19. Mai 2017 – scheint es für ihn so zu sein, „als wäre das politische Schicksal der Piraten-Parteien mit dem persönlichen von Julian Assange verbunden.“  Ob es einen solchen Zusammenhang gibt, wäre an anderer Stelle zu analysieren. Worauf aber in diesem Zusammenhang hinzuweisen ist, ist die Erklärung von Patrick Breyer anlässlich der Verhaftung von Julian Assange vom 11. April 2019: Die Pressefreiheit verbietet eine Auslieferung von Julian Assange „Egal, was man von Assange persönlich hält: Wegen der auch für elektronische Medien geltenden Pressefreiheit darf kein Pressevertreter für die Veröffentlichung von ‚Staatsgeheimnissen‘ verfolgt werden, auch nicht wegen ‚Anstiftung‘ seines Informanten. Zudem kann Assange vor einem geheimen US-Sondergericht keinen fairen Prozess erwarten. Da die USA internationale Menschenrechte nicht nur in diesen Punkten missachten, darf Assange nicht in die USA ausgeliefert werden. Das würde ein fatales Signal an alle Whistleblower senden. Unbeeinflusst davon sollten die in Schweden erhobenen Vorwürfe von Vergewaltigung rechtsstaatlich geklärt werden. Dass Assange nach einem Machtwechsel und der Veröffentlichung von Korruptionsvorwürfen gegen den Präsidenten Ecuadors plötzlich ausgeliefert worden ist, lenkt den Blick auf die prekäre Situation auch des berühmten Whistleblowers und Überwachungsgegners Edward Snowden. Snowden ist durch die Aufdeckung illegaler Massenüberwachungsprogramme zum Held geworden und verdient dauerhaft sicheren Aufenthalt in einem Rechtsstaat. Die Bundesregierung, die dies aus Angst vor den USA bisher verweigert, muss sich jetzt bewegen!“ 4 Patrick Breyer war zum damaligen Zeitpunkt der Erklärung Spitzenkandidat der Piratenpartei Deutschland zur Europawahl 2019 und nun Abgeordneter im Europäischen Parlament. Er ist Europas neue Stimme der Privatsphäre und des freien Internets. Chelsea Manning erneut verhaftet Die ehemalige WikiLeaks-Informantin Chelsea Manning, die von einem Militärgerichtsverfahren zu 35 Jahren Haft verurteilt wurde, kam durch einen Gnadenerlass des damaligen US-Präsidenten Barack Obama 2017 vorzeitig frei. Nun ist sie seit dem 8. März 2019 wieder im Gefängnis, weil sie sich weigert, gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange auszusagen.“ 5
Anfrage aus den USA an Weggefährten aus Deutschland Am 7. März 2018 erhielt der deutsche Weggefährte, Daniel Domscheit-Berg, einen Brief der US-Ankläger gegen Julian Assange mit der Bitte um eine „freiwillige Vernehmung“. Er müsse alle Fragen beantworten und alle Dokumente aushändigen, die er habe, dafür sichere man ihm im Gegenzug Straffreiheit zu. Domscheit-Berg lehnte ab. „Ich müsste geistig schon sehr minderbemittelt sein, um mich auf so was einzulassen“, sagt er, obwohl er Assange kritisch sieht.6 Stand des Verfahrens gegen Julian Assange und die Auswirkungen der Haft Assange verbüßt gegenwärtig in Großbritannien eine Haftstrafe von 50 Wochen wegen des Verstoßes gegen Kautionsauflagen. Die USA haben offiziell einen Auslieferungsantrag gestellt. Sollte Assange an die USA ausgeliefert werden und sollte ihm dort der Prozess wegen der Straftat „Verschwörung“ gemacht werden, könnten ihn bis zu 175 Jahre Haft erwarten. Assange beruft sich auf die Pressefreiheit und bezeichnet sich selbst als Journalisten. Der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, hat Assange im Sommer im Gefängnis besucht. Die Bedingungen seiner Haft seien „fundamental inhuman“ schreibt Melzer in seinem Bericht. Assange „zeige alle Symptome eines Menschen, der länger psychischer Folter ausgesetzt“ gewesen sei. 7 1 Wikipedia-Wikileaks https://de.wikipedia.org/wiki/WikiLeaks 2 Die TOP 10 der Wikileaks-Enthüllungen https://hpd.de/artikel/top-10-wikileaks-enthuellungen-13598 3 Himmel und Hölle der Nerd-Bewegung https://www.zeit.de/digital/internet/2017-05/julian-assange-wikileaks-einfluss-fall 4 Patrick Breyer: Die Pressefreiheit verbietet eine Auslieferung von Julian Assange https://www.piratenpartei.de/2019/04/11/die-pressefreiheit-verbietet-eine-auslieferung-von-julian-assange/ 5 Chelsea Manning wieder in Haft https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-05/wikileaks-chelsea-manning-erneut-inhaftiert 6 Der Staatsfeind und seine Freunde https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/assange-bini-101.html 7 Kommentar: Vorwurf geklärt, doch Julian Assange bleibt in Gefahr https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/assange-bini-101.html
*) Assange war nur der Anfang: Die Mächtigen knebeln die Presse, in USA, Frankreich, Australien und jetzt auch in Deutschland
Wir wollen vermeiden, dass uns Panikmache vorgeworfen wird und verweisen zu der Behauptung, dass die Pressefreiheit auch bei uns in Gefahr ist, auf den Artikel von Norbert Häring, der u.a. für das Handelsblatt schreibt. Er sieht folgende Ereignisse als Hinweise dafür
wichtigen Plattformen der sozialen Medien werden zu Zensoren in staatlichem Auftrag,
Google erweist sich als Reichweitenunterdrücker für Unbequeme,
die CDU-Chefin ist empört, dass einige Youtuber sich vor der Europawahl gegen die CDU ausgesprochen haben,
die französische Journalistin der führenden Tageszeitung Le Monde, Ariane Chemin, wurde von Sicherheitsbehörden verhört und mit Zuchthaus bedroht, weil sie eine Serie von Artikeln über Gewalttätigkeiten von Präsident Macrons Leibwächter veröffentlichte,
acht weitere Journalisten wurden verhört, weil sie über Waffenlieferungen an Saudi Arabien und Jemen berichteten,
in Deutschland wird das Redaktionsgeheimnis mit Online-Durchsuchung sehr wirkungsvoll digital umgangen,
erschwerend kommt hinzu, dass das Innenministerium das Trennungsgebot zwischen Geheimdiensten und Polizei deutlich aufweichen will,
in Sydney hat die Polizei den Sender der Australian Broadcasting Corporation/ (ABC) und die Privatwohnung einer Zeitungs-Journalistin durchsucht, weil diese in den sogenannten "Afghan Files" auf Basis von dem Sender zugespielten geheimen Regierungsdokumenten über "ungesetzliche Tötungen" und weiteres Fehlverhalten australischer Truppen in Afghanistan berichtet hatten.
Deshalb werden wir uns heute um 12h am Brandenburger Tor versammeln, um für die Meinungs- und Pressefreiheit einzutreten - und zu fordern: Freiheit für Julian Assange!
Mehr dazu bei https://www.peira.org/freiheit-fuer-julian-assange-keine-auslieferung-an-die-usa/ und http://norberthaering.de/de/27-german/news/1147-assange-war-nur-der-anfang-die-maechtigen-knebeln-die-presse-in-den-usa-in-frankreich-und-jetzt-auch-in-deutschland und alle unsere Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta und der Hinweis auf den Termin für Julian Assange heute um 12h am Brandenburger Tor https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/2608-20191127.htm
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7088-20191127-freiheit-fuer-julian-assange.htm
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gabrielaaufreisen · 5 years
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Segeltour durch die Grenadinen und St. Lucia
Eine Woche auf dem Katamaran durch die Grenadinen
Unser „crazy Captain Yves“ wartet gegen Abend in der Marina von Le Marin auf Martinique schon auf seine neuen Gäste. Wir wollen durch die Grenadinen segeln. Zusammen mit der Köchin Magalie werden Dirk und ich, sowie zwei weitere deutsche Paare herzlich an Bord begrüßt. Bleiben wir zu sechst? Das wäre toll, denn eigentlich kann der (to the English version)
Katamaran
12 Gäste an Bord nehmen. Er ist knapp 20 m lang und hat 8 Kabinen, alle mit eigener Dusche und WC.
Beitrag enthält unbezahlte Werbung und Affiliate Links.
Es scheint so, denn nun wird uns unsere Kajüte gezeigt. Momentan ist es recht warm dort, aber sobald der Motor läuft, gibt es auch eine Klimaanlage und das Wasser kann erwärmt werden und dann gibt es auch Strom für die Handys und was man als Reisender sonst noch alles aufladen muss.
Küche und Wohnraum des Katamarans
Vor dem Abendessen werden uns allen die Sicherheitsvorkehrungen erklärt. Kapitän Yves, der ursprünglich aus Frankreich stammt, spricht englisch mit uns,Magalie nur französisch. Wie gut, dass ich ein bisschen auf Martinique geübt habe.
Unsere Mitreisenden sind ein bisschen geschafft, denn sie sind erst heute „eingeflogen“, während wir ja schon drei Tage auf Martinique unterwegs waren. So wird es ein kurzer Abend. Wir starten schon mit Einbrechen der Dunkelheit und fahren fast die ganze Nacht durch und auch den nächsten Tag verbringen wir mit Segeln.
St. Lucia lassen wir an Backbord an uns vorbei ziehen
Herrlich ist das! Der Wind bläst uns um die Nase, wer mag, darf auch mal ans Steuerrad. Die Segel werden automatisch betrieben, wir dürfen unsere Reise also richtig genießen.
Wir lassen St. Lucia backbord, also links von uns, liegen und auch an St. Vincent fahren wir vorbei. Wir haben das ganz große Glück, den 1220 m hohen und noch aktiven Vulkan La Soufrière komplett sehen zu können! Selbst Kapitän Yves macht Fotos, denn sonst ist er immer in Wolken gehüllt. Bald kommen die kleinen Inseln der Grenadinen.
der Vulkan la Soufriere auf St. Vincent
Ab hier setze ich Links, man könnte es als WERBUNG ansehen, ich bekomme kein Geld dafür!
wir fahren an St. Vincent und dem Felsen aus „Fluch der Karibik“ vorbei
Am Abend ankern wir dann vor der Promiinsel
Mustique
Wir dürfen zwar an Land gehen, aber wir dürfen uns nur bis zur Strandbar „Basil`s Bar“ bewegen, der Rest ist für nicht eingeladene Personen gesperrt und in Privatbesitz. Wir nehmen einen Cocktail, aber unter den Gästen erkenne ich keinen der „Schönen und Reichen“, die hier ihre Anwesen haben. Macht nichts, wir sechs amüsieren uns auch so!
Basil´s Bar auf Mustique
Ganz früh am Morgen werden die Segel gesetzt und der Motor springt an. Am späten Vormittag wollen wir in
Mayreau
sein, einer weiteren Insel der Inselgruppe St. Vincent und die Grenadinen.  Wir ankern in der Salt Whistle Bay, wo wir uns erstmal jeder eine Schnorchelausrüstung schnappen und in die Nähe der Felsen schwimmen, wo es viel Fische und auch Korallen gibt. Hier sind noch viele Korallen intakt, aber die Korallenbleiche hat trotzdem schon ihre Opfer hinterlassen. Das karibische Meer ist einfach zu warm durch die Klimaerwärmung.
Strand von Mayreau
Unsere gute Seele Magalie hat für uns alle ein Picknick vorbereitet. Yves bringt uns alle mit dem Dingi an Land und bereitet das Essen unter Palmen für uns vor. Trinkkokosnüsse wurden auch schon für uns geordert und erfrischen uns jetzt herrlich. Natürlich darf auch der obligatorische Rumpunsch nicht fehlen. So ein bisschen in die Kokosnuss geschüttet, gibt einen ganz eigenen Geschmack …
ein erfrischender Kokosnuss-Drink
Auf unsere Essensreste freuen sich schon diverse Hunde, die ganz artig warten, bis sie etwas bekommen. Diverse Vögel sind da schon etwas frecher, die warten nicht, bis die eingeladen werden, sondern versuchen sogar, uns das Essen vom Teller zu stibitzen.
Die Mittagshitze und der Rumpunsch machen ein bisschen träge, so verbringen wir die Zeit ganz faul in der „Last Bar Before the Jungle“. Dschungel auf den Grenadinen?
Yves hat uns den Tipp gegeben, doch mal der einzigen Straße hier weit und breit zu folgen. Es geht ordentlich bergan, aber von oben haben wir dann einen fantastischen Blick von der kleinen Dorfkirche über die Insel. Ein Stück weiter soll es die weltbeste Pina Colada in „Roberts Bar“ geben. Das müssen wir natürlich austesten. Sicher ist es die beste, die wir bisher auf den Grenadinen getrunken haben! Die urige Bar ist über und über mit Unterschriften ihrer Gäste versehen und wir wollen da nicht nachstehen!
unzählige Unterschriften in Robert´s Bar auf Mayreau
Erschreckend auf der Insel ist die unglaubliche Trockenheit. Es hat seit vielen Monaten auf Mayreau keinen Tropfen geregnet und das Tankschiff war auch längere Zeit nicht hier. Alles wartet auf den Regen. Unser Katamaran hat eine Entsalzungsanlage an Bord, die immer bei laufendem Motor in Betrieb ist. Yves lässt daher gern ein paar Kanister Frischwasser hier. Wir können gern auch mal kürzer duschen, wenn wir den netten Menschen damit hier eine kleine Hilfe geben können.
Nach einem karibischen BBQ an Land, das für uns dort bestellt wurde, fallen wir gesättigt zur Reggae Musik, die leise vom Strand zu uns schallt, auf unsere Betten. Das sanfte Schaukeln des Bootes lässt uns bald schlafen.
ein karibischer Sonnenuntergang, so romantisch
Gleich nach dem herrlichen Frühstück fahren wir ein kurzes Stück um Mayreau hindurch und erreichen das Paradies. So scheint es jedenfalls für mich. Diese Farbe des Wassers! Alle Farben von Türkis! Die
Tobago Cays
tuen alles, um uns unglaublich zu begeistern. Yves bittet uns, wenn wir jetzt schnorcheln gehen, T-Shirts anzuziehen und Sonnencrem nur dort zu nutzen, wo es unbedingt nötig ist, denn auch die Sonnencreme trägt dazu bei, die Korallen absterben zu lassen.
ankern in den Tobago Cays
Das tun wir gern und werden auch gleich von mehreren großen Rochen begrüßt.
In der Nähe einer der kleinen Inseln sind großartige Korallen zu sehen und viele bunte Fische.
Aber was mich wirklich am meisten fasziniert sind die unglaublichen Blautöne des Wassers! So stellt man sich die Karibik vor und so sieht es nur selten aus, aber wir haben natürlich Glück, dass auch der Himmel mitspielt und nur wenige Wölkchen zu sehen sind.
eine Schildkröte umkreist unser Boot
Zwei Stationen auf unserer Reise durch St. Vincent und die Grenadinen fehlen noch. Die erste ist
Bequia
das „Beck-wey“ ausgesprochen wird. Es ist eine größere Insel, der Hauptort ist Port Elizabeth. Und dort, mitten im Hafen, mit vielen anderen Booten und Yachten, gehen wir vor Anker. Wir haben nur rund 2 Stunden Zeit, um die Insel oder besser die Hafengegend, ein wenig zu erkunden.
der Hauptort St. Elizabeth auf Bequia
Von uns auf der rechten Seite liegen zwei Strände, der Weg dorthin führt über Treppen und einen Steg entlang am Berg. Es ist heiß, unglaublich heiß. Es geht kein Lüftchen und ich habe das Gefühl zu ersticken. Ich lasse die anderen fünf den Strand entlang spazieren und drehe um. Ich genehmige mir ein Sorbet in einem kleinen Eiscafé an der schmalen Uferpromenade. So wird mir wenigstens von innen etwas kühler. Ich bin heilfroh, als Yves uns mit dem Dingi wieder aufs Boot holt und wir unseren Weg nach
St. Lucia
der letzten Station auf unserer Katamaran-Reise durch die Grenadinen, antreten.
Wir fahren lange und ganz früh am nächsten Morgen, dem vorletzten Tag unserer Reise, sehen wir St. Lucia am Horizont auftauchen. Die berühmte Bergspitze der Insel, Le Petit Piton wird immer größer, bis wir kurz dahinter in die Bucht von Soufrière einbiegen. Hier lässt uns der Kapitän an Bord, da er mit unseren Pässen bei den Hafenbehörden die Einreise auf die Insel genehmigen lassen muss. St. Vincent und die Grenadinen haben wir verlassen. Wir betreten ein neues Land, St. Lucia, das zu den Kleinen Antillen gehört.
Piraten in St. Lucia vor dem Petit Piton
Wir frühstücken in aller Ruhe, aber was ist das? Die Sonne verschwindet, der Petit Piton verschwindet in den Wolken und dann geht es los! Es gießt aus allen Wolken, bald ist nur noch die nähere Umgebung des Katamarans zu sehen. Selbst der Ort ist im heftigen Regen verschwunden. Und dabei haben wir uns so auf St. Lucia und die Vulkane gefreut. Aber den Menschen gönne ich den ersten Regen seit Monaten. Ich hoffe nur, dass es die Wolken auch auf die kleinen Inseln schaffen, die praktisch kein Grundwasser haben.
Magalie ankert
Erst gegen Mittag erscheint Yves wieder, völlig durchnässt. Wir dürfen einreisen. Der Regen hört gerade mal auf und wir freuen uns auf unsere Tour. Erstmal geht es zu den Schlammbädern des aktiven Vulkans, den Schwefelbädern. Es ist extrem voll hier und keiner von uns verspürt den Drang, sich auszuziehen und in den Schlamm zu hüpfen.
der Vulkan qualmt aus allen Schloten
Wir überspringen diesen Teil der Tour und fahren stattdessen zu den Fumarolen des Vulkans. Hier erklärt uns eine Rangerin, wie heiß das Wasser hier aus der Erde tritt und wie aktiv der Vulkan noch ist.
Nach einer kurzen Fahrt halten wir noch an den Piton Falls, einem warmen Wasserfall. Auch hier könnte man baden, aber wir wollen lieber weiter, so lange es nicht regnet.
Bananenstaude am Piton Falls
Wir haben eine Stunde Zeit, um Soufrière auf eigene Faust anzuschauen. Viele alte Häuser stehen hier. Wir genießen den Ausblick auf den Petit Piton vom „Petit Peak Restaurant“.
Petit Peak Restaurant
Wir wollen nun eigentlich den Botanischen Garten besuchen, aber kaum sitzen wir wieder im Kleinbus, beginnt auch der Platzregen schon wieder. Im Nu ist nichts mehr zu sehen und wir fahren wie durch eine Wattewand durch die Berge.
in Soufrière
Schade, ich hätte gern mehr von dieser Insel gesehen. Sie ist sehr grün, dort, wo keine Landwirtschaft betrieben wird oder Häuser stehen, wächst schier undurchdringlicher Regenwald.  
Yves wartet in Marigot Bay auf uns. Die paar Meter vom Bus zum Boot sind genug, um uns bis auf die Haut nass zu machen. Der Regen bringt wenigstens was!
Blick über Soufrière
Wir sind sehr froh, dass wir nur sechs Gäste an Bord sind. Zwölf Leute würden kein trockenes Fleckchen finden, um sich ein paar Minuten hinzusetzen und einen obligatorischen Rumpunsch zu trinken. Rein therapeutisch natürlich, nur um einem Schnupfen vorzubeugen…
Die Weiterfahrt Richtung Martinique findet am nächsten Morgen statt. Es regnet immer mal wieder. Vor Martinique ankern wir dann bis zum letzten Morgen. Yves setzt uns wieder mit dem Dingi an Land ab. Es ist der Ort Sainte Anne mit seinen niedlichen Geschäften und dem langen, feinsandigen Strand.
am Strand von Sainte Anne
Der letzte Abend mit unseren Gastgebern Yves und der wunderbaren Perle und Köchin…. vergeht wie im Fluge.
Für den nächsten Morgen haben wir uns einen Mietwagen an den Hafen bestellt. Wir haben ja noch den ganzen Tag Zeit, ehe unser Flug zurück geht.
Wir verbringen ihn in
Fort de France
der Hauptstadt von Martinique. Wir bummeln durch die Innenstadt am Hafen. Gut, dass ich einen Schirm dabeihabe. Ein Regenschauer jagt den nächsten. Leider wird er mir in der ersten Boutique, geklaut. Im Schirmständer liegt nur ein kaputter Schirm. Da wollte sich wohl jemand um die Entsorgung drücken und schnell einen neuen haben.
Kirche in Fort de France
So endet unsere Segeltour durch die Grenadinen!
Die beste Reisezeit ist natürlich nicht Ende Mai, das wissen wir, denn dann beginnt die Regenzeit in der Karibik. sie geht bis in den November und es kann immer zu tropischen Stürmen, viel Regen und Hurricans kommen. In unserem Winter, also von Mitte November bis in den April ist die beste, aber auch die teuerste Reisezeit. Wir haben bewusst den Mai gewählt, weil wir nicht die Touristenmassen um uns herum haben wollten. Und der gelegentliche warme Regen hat auch nicht wirklich gestört.
Wegweiser auf Mayreau
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Bis bald!
Strand in den Tobago Cays
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Segeltour durch die Grenadinen und St. Lucia was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
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kopfgeburtlp · 6 years
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RimWorld ist eine Sci-Fi Kolonie-Simulation, geführt von einer intelligenten Geschichtenerzähler KI. Maßgebliche Inspirationen sind Dwarf Fortress, Firefly, FTL und Dune. •Mehr Infos, Gameplays und Links • Meine Lieblingscommunity: https://www.gameling.eu Infos über die neusten Games: https://ift.tt/29B5081 Mehr von Rimworld: https://goo.gl/q6w9an Nichts mehr verpassen: https://goo.gl/tEzviB Facebook: https://goo.gl/UXm66Q Twitter: https://goo.gl/ysZqUj Google+: https://goo.gl/euNwb6 Ihr wollt die Entwickler unterstützen und das Spiel kaufen? Dann macht das doch über diesen Link: ✪ https://goo.gl/iAiCF2 Warum über diesen Link? Ein Link mit einem ✪ ist ein Ref-Link, der euch keine müde Mark mehr kostet, womit ihr mich aber untersützt, damit ich euch weiterhin feine Videos zur Verfügung stellen kann. :) • • Infors zum Spiel • • Spiel: Rimworld Genre: Indie Simulation Publisher: Ludeon Studios Spieleseite: https://goo.gl/2z4THB Du beginnst mit drei Überlebenden, die gerade auf einem entfernten Planeten notgelandet sind. - Baue Gebäude in denen sie schlafen, essen und leben können. - Pflanze Nahrung an und grabe Räume in den Berg. - Kämpfe oder verbünde Dich mit Stämmen von Ureinwohnern, anderen Städten und Piraten. - Handel mit vorbeikommenden Schiffen und Händlern. - Plane und dekoriere Deine Kolonie und verwandle sie in einen lebenswerten Ort. - Verteidige Dich gegen Überfällen und gefräßigen Kreaturen. (Achte besonders auf Eichhörnchen!) - Überstehe Stürme und bekämpfe Feuer. - Rette andere Überlebende oder Gefangene und bring sie auf Deine Seite; oder verkaufe sie in die Sklaverei. RimWorld ist ein Geschichten-Generator. Er wurde entworfen, um tragische, überraschende und triumphierende Geschichten über gefangene Piraten, verzweifelte Kolonisten, Hungersnöte und das Überleben zu erzählen. Das Ganze funktioniert, indem Dir "zufällige" Ereignisse von der Welt zugespielt werden. Jedes Gewitter, jeder Piratenüberfall und jeder vorbeiziehende Händler ist eine Karte, die von der Geschichtenerzähler KI für Deine Geschichte ausgespielt wird. RimWorld hat mehrere Geschichtenerzähler KIs aus denen Du wählen kannst. Da ist zum einen Reiner Zufall, der einfach nur verrückte Dinge macht, Cassandra Klassik wiederum lässt die Spannung kontinuierlich ansteigen und mit Phoebe Chillout geschehen einfach nur gute Dinge. Also wenn Du mal eine andere Art von Geschichte erleben willst, wähle einfach einen anderen Erzähler. Deine Kolonisten sind keine professionellen Siedler. Sie sind notgelandete Überlebende von einem Passagierraumschiff, das im Orbit zerstört wurde. Es kann passieren, dass Deine Geschichte mit einem Adligen, einem Buchhalter und einer Hausfrau beginnt. Im Laufe der Zeit kommen neue Kolonisten hinzu, indem Du Gefangene machst und sie auf Deine Seite bringst, Sklaven von einem Sklavenhändler erstehst oder Flüchtlinge aufnimmst. Auf jeden Fall wird Deine Kolonie immer aus einem bunt gemischten Haufen der unterschiedlichsten Leute bestehen. Jede Person hat eine Vorgeschichte, die das jeweilige Verhalten bestimmt. Ein Adliger z.B. wird im sozialen Bereich sehr gut bestehen, (Gefangene anwerben, Preisverhandlungen beim Händler, ...) aber er wird sich weigern körperliche Arbeiten zu verrichten. Ein einfältiger Farmer weiß sehr gut wie man Nahrung anbauen kann, ist als Forscher aber absolut unbrauchbar. Hier wiederum ist ein Wissenschaftsstreber die ideale Person, die man aber bei sozialen Verhandlungen besser nicht zu Rate ziehen sollte. Dann gibt es noch den gentechnisch veränderten Auftragskiller, der außer andere töten nichts kann.. Allerdings wird es sehr schwer werden auf diesem Gebiet jemand Besseren zu finden. Das Spiel generiert einen vollständigen Planeten vom Pol bis zum Äquator. Du kannst auswählen, ob Du mit Deinen Rettungskapseln in der nördlichen Tundra, in einer ausgetrockneten Wüste, einem gemäßigten Laubwald oder vielleicht in der schwülen Hitze eines Regenwaldes landen willst. Die einzelnen Gebiete haben verschiedene Pflanzen- und Tierwelten, unterschiedliche Krankheiten, Temperaturen und Niederschläge, sowie verschiedene Rohstoffe und Geländearten. Wie man sich denken kann sind die Herausforderungen in einem von Krankheiten verseuchten, erstickenden Dschungel sehr unterschiedlich zu denen in einer ausgetrockneten Wüstenödnis oder einer gefrorenen Tundra mit einer nur zwei-monatigen Wachstumsperiode. ~~~~~~~~~~~ Meine Hardware ~~~~~~~~~~~ ✪ Mikrofon: http://amzn.to/2rsyYqd ✪ Mischpult: http://amzn.to/2qSRPff ✪ Mainboard: http://amzn.to/2rCab1m ✪ CPU: http://amzn.to/2qSEbJ0 ✪ Grafikkarte: http://amzn.to/2sHRrNa ✪ Webcam: http://amzn.to/2svnmkG ✪ Festplatte: http://amzn.to/2sIaAP4 ✪ Monitor: http://amzn.to/2rK6KYv ✪ Tastatur: http://amzn.to/2rsDa9d ✪ Maus: http://amzn.to/2svqZXK by Kopfgeburt
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bomdia-miclajo · 3 years
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13.06. Curral das Freiras & Camara de Lobos
Eigentlich wollten wir heute mit der Seilbahn in Funchal zum oberen Stadtteil Monte fahren. Wir waren auch gerade losgelaufen, da bemerkten wir, dass gar keine Gondeln hingen, die sonst ihren Weg den Berg hinauf über der Stadt machten. Konnten sie auch nicht, denn Sonntags war die Seilbahn geschlossen.
Also tappten wir zurück und entschieden uns kurz entschlossen um. Unser neues Ziel war Curral das Freiras. Dieses abgelegene "Nonnental" wird von hohen Bergen eingekesselt. Früher gehörte Curral das Freiras den Nonnen (freiras) des Klosters Santa Clara, die in diesem natürlichem Pferch (curral) Vieh halten ließen. Als französische Piraten 1566 Funchal überfielen und brandschatzten, flüchteten die Schwestern vorübergehend hierher. Damals war das Tal nur mühsam über verschwiegene Bergpfade zu erreichen.
Unser erster Einblick in das atemberaubende Tal erhielten wir von dem Aussichtspunkt "Eira do Serrado", der wie ein Adlerhorst 800 Meter über dem Abgrund an einer Steilwand klebt. Auf einem gut ausgebauten Spazierweg erreichten wir die Plattform in wenigen Minuten, Jona schlief noch tief und fest in Mamas Armen. Die Sonnenstrahlen umspielten unsere Haut, hinter uns drückten sich langsam die Wolken vom Meer kommend über die schroffen Felskanten und tief unter uns lag das grüne Tal eingepfercht in einem kleinen Kessel. Der Anblick war einfach phantastisch. Da konnte auch Jona nicht lange schlafen und flitzte bald Eidechsen jagend über den Platz. Zurück zum Auto lief er dann an Mamas Hand allein die Treppen hinab und pflückte unterwegs fleißig Blümchen.
Wir wollten das Nonnental noch aus einer weiteren Perspektive aus sehen, also fuhren wir eine schmale Bergstraße entlang, die sich in abenteuerlichen Kurven bis zum Pico do Arieiro hinauf schlängelt. Blühender Ginster überragte die Fahrbahn, die oft nicht genug Platz für zwei Autos nebeneinander bot. Nachts ist es übrigens verboten, diese Straße zu befahren.
Am "Miradouros do Paredao" angekommen, umhüllten uns die Wolken. Auch eine Mittagspause und ein Sonnentanz konnten daran nichts ändern, dass wir an den beiden Aussichtsplattformen in 1.400 Metern Höhe leider so gar nichts zu sehen bekamen. Höchstens gespenstische Bäume schälten sich ab und an aus dem Nebel. Dafür durften wir einem richtigen Hummelkonzert lauschen, denn die Blüten des Madeira-Fingerwurz waren bei den kleinen Pummelchen heiß begehrt.
Wir fuhren nun doch endlich zum Ort des Geschehens. Heute führt zu Jonas Leidwesen ein langer Tunnel in das Tal hinein, der frühere Zufahrtsweg, der sich in die Steilwände zwängt ist gesperrt und verfällt durch diverse Steinschläge zusehends. Unten angekommen blinzelten wir in das schönste Sommerwetter. Kleine Häuschen saßen auf der schräg abfallenden Plattform, Terrassenfelder mit Obst- und Gemüsekulturen stapelten sich an den steilen Hängen und dazwischen taumelte ein kleiner Drachen durch die Lüfte. 2.000 Menschen leben hier auf den 25 Quadratkilometern scheinbar isoliert von der Außenwelt. Ein breiter Gürtel aus Kastanienbäumen umschloss das Dorf, dahinter schossen die Berge steil in die Höhe.
Die Menschen lebten und leben noch immer vor allem von dem, was die Natur ihnen bot. In diesem Fall sind das vor allem Kastanien. Es gibt Kastanienkuchen, Kastanienlikör, Kastaniensuppe, Kastanien pur und im November sogar ein Kastanienfest. Sie zählen zur wichtigsten Einkommensquelle, denn teilweise reisen die Gäste von weit her an, um die hiesigen Spezialitäten zu verköstigen. Das wollten wir natürlich auch und suchten uns auf der Terrasse des kleinen Restaurants "Sabores do Curral" einen Tisch. Wir hatten eine phantastische Aussicht auf das Tal, die Sonne wärmte uns und Jona wickelte sämtliche Nachbartische um den Finger. Wir bestellten die gerösteten Kastanien mit Zuckerrohrsirup und müssen sagen, dass das eigentlich ganz lecker war. Sogar Jona hat gekostet, auch wenn es für ihn sehr schwierig war, sie ohne Backenzähne zu kauen. Im Anschluss besichtigten wir die kleine Kirche "Paroquia de Nossa Senhora do Livrament", die wunderschöne Kirchenfenster besaß.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Stopp in Camara de Lobos. Der kleine Ort, der nach einer Gruppe von Mönchsrobben benannt ist, wurde 1420 von dem Entdecker Madeiras Joao Goncalves Zarco gegründet.
In dem kleinen Fischerdorf war es so ganz anders, als in der gemächlichen Bergwelt. Im felsgerahmten Naturhafen dümpelten die zwergenhaften, bunten Fischerboote und warteten ruhig auf ihren Einsatz. Doch jenseits des Wasser war es quirlig und geschäftig. Die Fischer spielten lautstark Karten und vertrieben sich so die Zeit, bis es wieder hinaus aufs Meer ging. In den angrenzenden Kneipen und Bars tummelten sich Einheimische und Touristen, an der Hafenkante sprangen Kinder lautstark in die Fluten. Doch ging man zwei Gässchen weiter, war es wesentlich beschaulicher.
Wir erreichten den "Miradouro Winston Churchill" unweit des Hafens. Der einstige britische Premierminister hegte eine wahre Faszination für den kleinen Ort, ließ sich während einer Urlaubsreise mehrfach mit Panamahut und Zigarre bewaffnet im Rolls Royce hierher chauffieren und hielt die Szenerie auf einem Ölgemälde fest. Wir flanierten am Meer entlang, kleine Fischerkaten duckten sich in die Steilwand unter den Ilheu, einen von Treppengassen und Häusern überzogenen Felsen und portugiesische Familien drängelten sich am kiesigen Hauptstrand von Camara de Lobos. An der Hauptkirche des Ortes kehrten wir um und schlenderten durch die engen Gassen hinauf auf den bereits genannten Felsen. Auf der äußersten Felsspitze befand sich ein kleiner Park, der eine grandiose Aussicht auf das Meer, den Hafen und die dicht besiedelte Steilküste bietet. Immer wieder begegnete uns auf dem Weg Straßenkunst. Mal guckte uns eine Robbe aus Graffiti und allerlei Schrott aus ihren großen Kulleraugen am Hafen an, mal fanden wir uns in einem Vogelschwarm, gefertigt aus Getränkeetiketten wieder. Jona war mittlerweile ganz schön k.o. und so fuhren wir zurück nach Hause.
Dort zeigte der kleine Mann beim Videochat seine neuen Laufkünste und fiel dann todmüde ins Bettchen.
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lslbrigade · 4 years
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Und sie versinkt tatsächlich so spektakulär, wie es Lieder, Filme und Romane beschreiben. Capris rote Sonne. Wie ein hellroter Feuerball erlischt sie mit Würde im violetten Meer. Blaue Stunden in Capri sind sehr intensiv. Das und viele weitere Impressionen der Insel der Cäsaren kannst du hier ansehen und nachlesen.
Auf nach Capri – Italien Roadtrip 2020 Teil 3
Wenn es im Urlaub nicht so will, wie es soll, haben wir zumindest noch uns. Peter’s Küsschen zum Abendrot. Und schon lache ich wieder.
Jeder Urlaub hat so sein absolutes Highlight, nicht war? Wenn man an diesem Punkt angekommen ist, kommt meistens kaum noch etwas besseres nach. Kennst du das? So hatte ich irgendwie das Gefühl, dass nach der Amalfiküste, die wirklich ein absolutes Highlight für uns war, jetzt nicht mehr so viel kommen würde. Aber da hatte ich mich getäuscht. Auf unserem Italien Roadtrip von Wien über Venedig und Siena bis Capri sollten doch noch Highlights auf mich warten. Jedes für sich ganz unterschiedlich.
Capri ist eine Insel, die man nur mit der Fähre, mit einer Yacht, oder einem Helikopter erreichen kann. Auf der Insel herrscht Autoverbot für Gäste. Nur die einheimischen Gewerbetreibenden haben eine Lizenz für ein Fahrzeug. Und das ist auch gut so, wenn man zum einen die engen Straßen betrachtet, zum Anderen den massiven Andrang in den Sommermonaten.
Nachdem wir weder unsere Jacht, noch unseren Helikopter im Kofferraum mithatten, sollte unsere Reise nun mit der Fähre weitergehen. Aus diesem Grund ging es nun weiter nach Sorrento, wo wir in einem Hotel übernachten würden, damit wir die Fähre am nächsten Morgen auch ohne Stress erreichen konnten. Das Auto blieb auch in Sorrento. 
Von dieser Zeit in Sorrento gibt es nicht viel erfreuliches zu erzählen. Das Hotel war so lala. Direkt an der Hauptstraße gelegen, bekamen wir auch noch ein Zimmer im ersten Stock, mit Blick auf den Straßenverkehr zugeteilt. Es war laut, man konnte nicht Lüften, da von aussen nur Abgase hineingezogen und das Essen am Abend war eine Frechheit. 
Der Sonnenuntergang über dem Meer war eigentlich das einzige, was uns schon mal auf Capri einstimmen konnte. 
Mit der Fähre nach Capri
Wenigstens funktionierte Peters Plan, Das Auto, samt Hauptgepäck über das Hotel in eine Garage parken zu lassen. So fuhren wir mit dem Taxi und leichtem Handgepäck an die Marina. Wenige Menschen warteten auf die Morgenfähre. Jeder mit Maske. Es war irgendwie ungewöhnlich ruhig. 
Die 20 Minütige Überfahrt war unspektakulär, wir sassen unter Deck mit sehr wenigen anderen Reisenden. Meine Angst vor Menschenmassen auf der Fähre war unbegründet. 
Traumhotel auf der Trauminsel Capri
Mit einem knallbunten Capri Taxi fuhren wir nun durch die Straßen von Capri, immer weiter hinauf auf den Berg. Vorbei an der Krupp Villa mit ihren, in den Stein gehauenen Treppen bis zum Meer. Vorbei an den schönsten Hotels und Villas hinaus nach Anacapri, das ganz oben am Berg liegt. Klein, verträumt, südlicher Flair – der Duft Italiens in den Gassen und Plätzen. Kleine Bars, Eisdielen, Restaurants und Geschäfte. Eine hübsche kleine Stadt.
Mit dem Cabrio Taxi über die Insel flitzen. Der rote Ape war mir ein Schnappschuss wert.
Capri ist das Dorado der Italiener. Viele Römische Familien, mit dem passenden finanziellen Background machen hier Ferien. Dazu kommen dann im Sommer noch Touristen aus USA, Asien und den Emiraten. Als wir im Juli da waren, war Capri fest in Italienischer Hand. Durch die Reisebeschränkungen während COVID-19 blieben die Amerikaner und die Asiaten aus. Die Europäer bildeten die Zielgruppe in diesem Jahr.
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Unsere Ankunft in Capri. @capri @capripalace #capri2020 #luxurylifestyle #italyvacation #iloveitaly #islandvacation #inselliebe #mostbeautifulislands #urlaub2020
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Hotel Capri Palace – Wohnen im weissen Museum
Mit dem Hotel hat Peter bei der Planung unseres Capri Aufenthalts einen Volltreffer gelandet.
Unser Zimmer war noch nicht fertig, als wir vormittags dort ankamen. Wir wurden auf ein Frühstück eingeladen und verbrachten anschließend die Stunden am Pool. 
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Ein Pool mit tiefen Hintergründen….
Aussergewöhnliche Aussicht in das Pool
…mussten wir gleich mal ausprobieren.
Das Pool alleine ist ein Kunstwerk. Gleich am Eingang des Hotels geht man an großen Fenstern vorbei, wie an einem Aquarium. Das ganze erinnert an Poseidons Palast. Doch das Aquarium ist gar keines. Es ist das Pool, dass man so von unten bewundern kann. Uns kamen da auch gleich lustige Ideen für ein Video, und ein paar Bilder.
Ich schlenderte durch das Hotel, die Lobby, die Bar und die Etagen und bewunderte die tolle Kunst, die überall zu sehen war.
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Bilder, Skulpturen, Figuren, Installationen. Von antik bis modern. Der Barkeeper erklärte mir dann, dass der vorherige Besitzer ein Kunstliebhaber und Sammler war. Er hat das Hotel mitsamt seiner Sammlung verkauft. Und auch heute noch stellen hier namhafte Künstler aus. 
Irgendwann verschwand Peter dann zur Rezeption um zu fragen, wie es nun aussieht mit unserem Zimmer. Ich lag derweil am Pool und unterhielt mich mit dem Bademeister. 
Upgrade auf ein Traumzimmer
Aufgeregt unterbrach Peter unser Geplänkel und platzte sofort damit raus. “Wir haben ein Upgrade bekommen!” Die nette Rezeptionistin hatte Peter zwei Zimmer gezeigt, von denen er sogar eines aussuchen konnte. Er widerstand dem Drang die riesige Junior Suite zu nehmen und gab dem Deluxe Zimmer mit Meeresblick und riesiger Terrasse den Vortritt. 
Gut gemacht. Denn wenn du in Capri bist, brauchst du ein Zimmer mit Terrasse auf der du den legendären Sonnenuntergang beobachten kannst. 
Ja und das haben wir dann auch gemacht. Ich liebte dieses Hotelzimmer! Aber schau selbst:
Bllick über Anacapri
Unterwegs in Anacapri
Den ersten Abend verbrachten wir unter Zitronen. Ein kleines Lokal mit schönem Gastgarten war unser erstes Ziel. Danach schlenderten wir noch durch Ana Capris Straßen, nahmen einen Drink an einer schönen Bar und planten unsere Aktivitäten für den kommenden Tag.
Mit dem Boot die Insel der Inseln entdecken
Die grüne Grotte auf Capri
Ich habe Capri unterschätzt. Es gibt so vieles, was man erkunden könnte. Mit unseren 3 Tagen auf der Sonneninsel wird da die Zeit recht knapp. Zudem kommt, dass wir ja unseren Aufenthalt auch genießen wollen und nicht von einer Attraktion zur nächsten hecheln. 
Einen schönen überblick über Capri erhofften wir uns darum vom Boot aus. Für 4 Stunden würden wir um die ganze Insel schippern und auch die blaue Grotte war eingeplant. 
Wie viele Grotten hat Capri?
Unser Kapitän und Reiseführer, Franco, sprach recht gutes englisch. Wenn er auch nicht immer alles verstand, was wir sagten, konnte er uns die Dinge, die wir sahen ganz gut erklären. 
Weiße Grotte
Wir fuhren also entlang der kalk weißen Steilküste und ich erfuhr, dass Capri einst ein Rückzugsgebiet der Piraten war. Viele Buchten werden von dem scharfkantigen Felsen verborgen und eignen sich hervorragend für ein Versteck eines ganzen Piratenschiffs, oder auch als Hinterhalt ideal. “Warum hat man Fluch der Karibik eigentlich nicht in Capri gedreht?” “Weil Capri nicht in der Karibik ist.” antwortete Peter geduldig. 
Aber bei dem azurblauen Wasser, den weißen Felsen mit Palmen oben auf den Balustraden wirkt Capri irgendwie auch nicht mehr wie Italien. Es ist eine ganz eigene Gegend. 
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Einmal um die ganze Insel. Lerne Capri vom Boot aus kennen. Schöne Grotten, tolle Buchten spektakuläre Ausblicke auf die Insel der Insel. #capri #capribootsfahrt #caprientdecken #iloveitaly
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Wir fuhren gemütlich an den Steilwänden entlang, weißes Gestein am Grund warnte den Kapitän vor Untiefen, der die Gegend jedoch wie seine Westentasche kennt. Blitzblaues Meer bis ins türkis. Dazwischen tausend Schattierungen. Immer wieder tauchen neue Grotten auf. Weiße Grotte, grüne Grotte, die Champagner Grotte und natürlich hat es da die Touristenattraktion Nummer 1 Die Grotta Azzurra.  
“Warum heisst es denn die Champagner Grotte?”, frage ich Franco. Der lachte und sagte:”Warte mal.” Und tatsächlich, eine größere Welle klatschte an die Steilwand, füllte die Grotte mit Meereswasser und dann ploppte die Gischt wieder heraus, wie aus einer Champagner Flasche. 
“Das ist noch gar nichts!”, meinte unser Skipper. “Kommt mal im Winter oder Frühjahr vorbei. Da kracht das richtig laut! Sogar den Leuchtturm, den ich euch später zeige, wird von den Wellen und der Gischt komplett nass. Die Wellen reichen hinauf bis zum Turm.”
Und tatsächlich. Er zeigte mir ein paar Fotos auf seinem Mobile Phone. Das friedliche, azurblaue Meer hatte so gar nichts mit dem Meer auf den Bildern zu tun. Wütend schwarz gefährlich. So kennt das wohl kaum ein Tourist.
Warum wir die Grotta Azzura ausgelassen haben
Ich hasse touristische, überlaufene und hektische Plätze. Was die Grotta Azzura mit Romantik zu tun haben soll, weiss ich nicht. Was ich da sah, reichte mir. Wenn auch in Capri offensichtlich im Juli 2020 nicht sehr viel los war – hier trafen sie sich, die touristischen Massen. Geduldig warteten Menschen aus aller Welt darauf, dass sie von einem der Ruderboote abgeholt würden um dann für wenige Minuten in der Grotte zu verschwinden, bis der Seegang sie dann, samt Boot wieder aus selbiger ausspuckte. Das wars? Ich erinnere mich da an Fotos von Bloggern. Wann waren die bitte in Capri? Im Dezember? Auf vielen Bildern wird diese Grotte so einsam dargestellt, wie sie wohl seit der Erfindung des Tourismus nicht mehr war. 
Irgendwie kam mir beim Zusehen, wie die Boote so in dieses “Loch” einfuhren und dann wieder hinaus ploppten, das Wort Massenvergewaltigung in den Kopf. Noch bevor ich meinen Eindruck laut aussprechen konnte, waren wir uns schon einig. Das würden wir uns nicht antun. Zudem müssten wir hier stundenlang ausharren müssen, für einige wenige Minuten? Nope.
Stattdessen steuerten wir einen der schönen Beach Clubs auf Capri an, um den Nachmittag dort, bei gutem Wein und einem feinen Essen und ein paar Runden in dem herrlichen Meer ausklingen zu lassen. 
Ich fand auf Youtube ein Video das die Zustände vor der Grotte autentisch zeigt:
youtube
Capri Highlights für deine eigene Reiseplanung
Wie ich ja schon erwähnt habe, sind 2 Nächte Capri einfach viel zu kurz. Wenn du Capri planst, gönne dir 4 Nächte. Es gibt weit mehr zu sehen, als nur die blaue Grotte.
✔ Mit dem Boot Capri erkunden. Verschaffe dir eine erste Übersicht über die Insel, Besuche die Grotten von Capri fahre am Wahrzeichen von Capri, den Faraglioni vorbei, bestaune die Treppen vom Palazzo Augusto,  Entdecke das Gesicht oberhalb von Lido del Faro ,mache Bilder vom Leuchtturm, schwimme in einsamen Buchten, von mir aus lass dich in die Blaue Grotte fahren. 
✔Bummle durch den Garten des Augusto. Der Eintritt ist mit einem Euro eher ein Symbol. Schöne Bilder kannst du von der Balustrade aufnehmen. Mit dem Konterfei des römischen Kaisers
✔Besuche Anacapri für einen gemütlichen Bummel. Der spektakuläre Blick von der Terrasse der Villa San Michele di Axel Munthe ist ein beliebtes Fotomotiv. Beobachte, wie sich das Sonnenlicht auf den Wellen bricht.   capri.com/en/anacapri, villasanmichele.eu
✔Verbringe einen schönen Tag in einem der Beach Clubs, wie z.B. den  Beach Club La Fontalina, direkt am Strand in der Nähe der vier “Faraglioni”, 
✔Statte dem  Monte Solaro einen Besuch ab. Dort gibt es eine kleinen Kirche, die mitten im Grünen der Natur liegt. Der Berg ist auch ein guter Fotospot für Bilder von der Insel.
✔Der Pfad der kleinen Festungen gehen. Er verläuft an der Westküste. Zwischen Felsen und türkisblauen tiefen Buchten liegen kleine Festungen, die Fortini, die dem Weg ihren Namen gaben.
Die besten Restaurants auf Capri
✔ Aurora (Via Fuorlovado, 18/22). Traditionelle Küche, zentrale Lage
✔ Al Grottino (Via Longano, 27), Traditionell und günstig
✔ È Divino (Via Sella Orta 10A), sehr schöne Einrichtung
✔ Lo Sfizio  (Via Tiberio 7) Einheimischen Treff, 
Lade dir die Capri App auf dein Smartphone
Die Capri App ist eine prima App um sich etwas besser orientieren zu können. Hier findest du die meisten Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Shops in deiner Nähe, Ideen für die Abendgestaltung und ganz toll, den Fahrplan für die Fähre.
Arrivederci Capri – Es war wunderbar!
Die Tage in Capri gingen viel zu schnell vorbei. Ein letzter Abend auf unserer Hotelterrasse bei einem guten Wein und Sehnsucht im Herzen. Wir hatten noch einige Tage über. Was sollten wir ansehen? Gerne wäre ich noch weiter Richtung Süden gefahren. Palermo und Sizilien lockten mich. Aber die lange Rückreise, danach schreckte uns ab. 
“Lass uns die Toskana nochmal versuchen.”, meinte Peter. Nach dem Siena Desaster hatten wir die Toskana irgendwie in schlechter Erinnerung. Und das wollten wir ändern. Und das hat sie auch nicht verdient. 
Das uns dort ein weiteres, unerwartetes Highlight erwarten sollte, damit rechneten wir noch nicht im Moment. Ich dachte damals:”Besser als Capri geht nicht mehr!”. Ja da sollte ich mich gewaltig irren. Aber diese Geschichte liest du demnächst. Unser vierter und letzter Teil vom Italien Roadtrip 2020 folgt noch im September.
Ciao, Marion & Peter
https://lifestyleluxurybrigade.com/italien-roadtrip-2020-venedig-siena-amalfi-kueste-capri/
https://lifestyleluxurybrigade.com/mit-dem-auto-entlang-der-amalfikueste-italien-roadtrip-2020/
Italien Roadtrip Teil 4  Zwischen Umbrien und Toscana
Insel der Inseln - CAPRI - Italien Roadtrip 2020 Und sie versinkt tatsächlich so spektakulär, wie es Lieder, Filme und Romane beschreiben. Capris rote Sonne. Wie ein hellroter Feuerball erlischt sie mit Würde im violetten Meer.
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nozilla · 4 years
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Distributors Geschichte - Teil 2
Dies ist die Fortsetzung der Geschichte Distributors - steht ja auch im Titel.
Mehr gibgt es aktuell nicht zu ihm. VIelleicht ändert dieser Blog das nochmal, schauen wir mal.
Sentinel brachte Henry zum Flughafen des Sprawls, in einen Bereich den der Konzern DeBeers Omnitech gemietet hatte. Dort wurde ihm sein Kommlink abgenommen und er bekam eine Kon-Uniform und ein neues Komlink mit seiner Kon-SIN.
Er wurde auf der Krankenstation untersucht, außerdem wurde ihm ein Ortungschip implantiert. Abgesehen von seiner körperlichen Unversehrtheit, sah man von den üblichen Sprawlproblemen ab, stellte man fest sein Körper wohl Cyberware besser aufnehmen würde.
Das war sein Glück. Denn eigentlich sollte er nur ein Lagerarbeiter werden der die Drohnen und azanischen Arbeiter überwachen sollte. Dank dieser Erkenntnis wurde er den Außenteams der Kon-Garde zugeteilt.
Der undankbare Teil war das er so das 4 Wochen Grundausbildungscamp durchlaufen musste bevor die Verantwortlichen entscheiden wollten wie mit ihm weiter zu verfahren sei.
Noch auf dem Flughafen unterschrieb er seinen Arbeitsvertrag, Krankenversicherungen und sein Testament, indem er erklärte das sein gesamter Besitz im Falle seines Todes an DeBeers Omnitech übergehen würde. Die Laufzeit des Vertrages waren mindestens 5 Jahre und können auf Wunsch des Konzerns um weitere 5 Jahre verlängert werden, danach benötigte es die Zustimmung beider Parteien.
Am Ende der Grundausbildung erhielt Connor auch seinen Rufnamen 'Distributor' da er der Konvoiabteilung zugeteilt wurde, die auch Sentinel anleitete.
Die Grundausbildung war hart gewesen. Ein Camp mitten in der Savanne Südafrikas. Alles notwendige wurde mit Hubschraubern eingeflogen. Er war aber nicht der einzige Ausländer, der Großteil der Rekruten kam aus Europa, der Rest von der afrikanischen Mittelmeerküste. Dies verhindert das die Kon-Gardisten in Stammesfehden hineingezogen werden konnten. Hier lernte Herny auch das schießen und begeisterte sich schnell für Revolver, besonderns wenn sie laut waren. Sein Glück war es das die Gardisten ihre Waffen selbst aussuchen durften, dies wurde ihnen schließlich auch vom Lohn abgezogen.
Danach durchlief Distributor eine 2 wöchige Schnelleinweisung. Das umfasste Sprachunterricht, politische Lage der Stämme Azaniens und bekannte und teilweise unbekannte Routen durch Azanien.
Bevor er ins Feld geschickt wurde, wurden ihm noch Cyberware implantiert. Die wurde ihm ebenso von seinem Gehalt einbezogen. Er unterschrieb auch hier wieder Berge von Anträgen und Verzichtserklärungen, falls bei der Operation oder danach Komplikationen auftreten sollten.
Nachdem die Operationsnarben verheilt waren und er sich an seine neuen Reflexe gewöhnt hatte, und und ihren Einsatz auf dem Schiesstand erprobt hatte meldete er sich bei Sentinel. Dieser war Operator für mehrere Konvois und teilte Distributor dem von Bolt zu.
Bolt war ein älterere Ork, der schon zu den Veteranen der Garde zählte da er in seinem 13ten Jahr Dienst war. Er führte seinen Trupp durch eine harte Hand, Drill und verlangte Loyalität, die er ihnen erwiderte. Distributor schnappte viele Gerüchte über Bolt auf.
Die fangen davon an das er nie einen Kameraden freiwillig zurücklässt und ihn notfalls selbst zum Konvoi zurückträgt, über die Geschichte das er eine Gruppe Piraten alle zusammenschlug und in die Minen schickte, nur mit einer Pfanne bewaffnent aber auch das er bei der Verfolgung von flüchtigen Runnern durch ein Wellblechslum sich nicht durch Hütten, Menschen oder Tiere aufhalten lassen hat, der Schneise konnte die Verstärkung ohne Probleme folgen.
Ihr erster Einsatz sollte eigentlich reine Routine sein. Der Plan sah vor das der Konvoi, bestehend aus 3 gepanzerten Geländewagen, zu einer kleinen Mine fahren sollte und dort die abgebauten Diamanten abzuholen und zurück ins Depot zu bringen. Leider übersteht kein Plan den ersten Feindkontakt. Und so lernte Distributor die Grausamkeit des afrikanischen Kontinents kennen.
Der Konvoi bemerkte die Rauchschwaden von weitem schon und beschleunigten. Im Lager der Schürfer brannten vereinzelt Fahrzeuge oder Hütten. Es war niemand zu sehen. Die Gardisten hielten im Innenhof an und pro Fahrzeug steigen 3 Mann aus. Der Fahrer und ein weitere blieben zurück. Distributor hier sich an Bolt. Sie schwärmten in 3er Teams aus. Bolt, Distributor und ein Zwerg namens Hammer. Die drei betraten das Hauptgebäude des Lagers und fanden die Bewohner und Arbeiter. Sie wurden zu einem Berg in der Mitte des Hauptraumes aufgeschichtet. Es war ein riesiger Leichenhaufen, kein einziger Körper hatte nicht etliche Schnittwunden erlitten und wurden zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Unter ihnen befanden sich Männer, Frauen und Kinder.
Bei der weiteren Durchsuchung des Lagers wurden keine weiteren Menschen gefunden, stattdessen Spuren der Angreifer. Patronenhülsen, Stofffetzen aber auch Talismane aus Knochen.
Herny hat die Art der Talismane schon mal gesehen, die gehören einer kleinen Stammesgruppe in der Nähe.
Bolt lies die Gardisten antreten und aufsitzen, er wusste wo der Lagerplatz der Gruppe war. Er verlinkte die taktischen Display der Fahrzeuge miteinander und rief die Geo-Daten des Ziels auf. Der Plan war gänzlich einfach. Die Fahrzeuge teilen sie kurz vorher auf, und jedes stößt von einer anderen Richtung ins Zeltlager vor. Dabei gilt Feuer frei. Bedeutet es wird auf alles geschossen was sich bewegt. Connor hatte ein flaues Gefühl im Magen, das kann aber auch am Bild im Haupthaus liegen sagte er sich.
Der Lagerplatz war aber verlassen als die Geländewagen den Platzt stürmten und die Gardisten ihre Waffen feuerbereit hatten.
Es stellte sich herraus das dies nicht der normale Alltag in Azanien war. Die meisten Aufträge waren ereignislos. Wobei das bedeutet das kein Kon-Gardist verwundet oder getötet worden war. Wie es den Plünderern und ähnlichem unerwünschten Gruppierungen ging interessierte niemanden. Distributor lebte sich in der neuen Umgebung schnell ein und lies seine Vergangenheit hinter sich. Die Gegenwart verlangte von ihm volle Aufmerksamkeit, damit er nicht selbst zur Vergangenheit wurde.
Nach 2 Jahren machte Distributor Bekanntschaft mit der Art und Weise wie die Konvoibesatzungen sich Informationen beschafften, falls die des Innendienstes nicht zufriedenstellend waren.
Es war vorgesehen das ihr Trupp eine LKW-Ladung an „Versorgungsgütern“ an die Grenze der Zulu-Nation liefern sollten. Leider verlief die Route 99 durch das Randgebiet einer Motorgang namens Black Trees. Der Innendienst sagte das es nichts zu befürchten galt, da die Black Trees nicht die Mittel besaß dem Konvoi gefährlich zu werden. Was keinesfalls bedeutete das die es nicht versuchen würden.
So zogen Bolt, Hammer und Distributor los um 2 redselige Black Trees zu finden. Ihre Suche begann an einer Kneipe die sich großer Beliebheit unter der Motorgang erfreute.
Die drei fanden nicht nur 2 sondern gleich 5 Black Trees vor. Sie sprachen sie wortlos und mithilfe ihrer taktischen Zeichensprache ab. Alle 3 hatten ihre klingenbesetzen Schlagringe dabei. So sollte Hammer mit eienm Sturmangriff in die Gruppe sich stürzen und für ablenkung sorgen, während Bolt und Distributor die Verwirrung nutzen sollten um jeweils 1 Ganger zu betäuben. Was mit dem Rest geschah lag daran wie sehr sie sich wehren würden. Je größer die Gegenwehr umso größer würde die Reaktion der Gardisten werden. Und welcher Ganger wehrt sich nicht verbissen?
Die beiden unglücklichen wachten etwas später in einem heruntergekommenen Betonkeller auf. Der eine war an ein den metallenen Kern einer Matratze gefesselt die über ein Steuerungspult an die Stromversorgung angeschlossen war. Der andere war an einen Stuhl gefesselt worden der in einem aufblassbarem Pool stand. Beide waren bis auf die Unterwäsche nackt.
Bolt klärte sie darüber auf das er ein paar Fragen hätte und wenn ihm die Antworten nicht gefiel würden sie das bereuen.
Die beiden beklagten sich und versuchten sich zu befreien. Da stellte Bolt im Pult die Stromstärke ein und setzte das Matratzengitter unter Strom. Distributor trat dem anderen gegen die Brust das er mit dem Stuhl umfiel, Hammer drückte ihm ein Handtuch übers Gesicht, dann fing Distributor an sein Gesicht mit Wasser zu übergießen.
Diese Prozedur wiederholten Sie solange bis Bolt zufrieden war. Die Black Trees hatten tatsächlich keine Möglichkeit Sie zu überfallen und hatten es nicht geplant.
Bevor die drei gingen verfrachteten Sie das Gitter mit dem gefesselten in den Pool stellten die Stromversorgung an.
Für Distributor wurde all das zum Alltag. Er leistete seine ersten 5 Jahre ab. Sein Kontrakt wurde erwartungsgemäß verlängert. In all dieser Zeit modifizierte er seinen Körper immer stärker. Die Menschen die nicht zum Kon gehörten wurden ihm zunehmender immer Gleichgültiger. Meist fing er an sie als Bedrohung oder nicht Bedrohung zu sehen, alles weitere interessierte ihn nicht.
Die Erfolge von ihrem Team blieben nicht unbemerkt und Sie wurden in eine andere Abteilung versetzt. Umsiedlung.
Hier war es ihre Aufgabe die Umsiedlung von Dörfern zu beaufsichtigen und zu verteidigen, oder im Extremfall mit Gewalt durchzuführen. Sie eskortierten auch die Unterhändler zu den Treffen und allein ihre Anwesenheit reichte oft um die Dorfbewohner zur Aufgabe zu überreden.
Manchmal provozierte ihre Anwesenheit die Dorfbewohner aber auch zu Gewalttaten. Diese wurden dann im Keim und mit Blei erstickt. Diese Gewaltausbrüche gingen immer von den Dorfbewohner aus. Mit einer Ausnahme. Distributor war in seinem 10ten Jahr, alles sah so aus als ob er weitere 5 dranhängen könnte. Bis zum Massaker von Cloneen.
Es sollte ein normaler Routineeinsatz werden. In voller Kampfstärke anrücken, dem Unterhändler unterstützen und die Dorfbewohner in Schach halten. Es verlief wie immer, die Konzernleute hielten die Gespräche in einer Hütte ab, die vorher von den Gardisten durchsucht wurde und dann wurde die Hütte mithilfe von Elektronik und Mannstärke gesichert.
Bis aus der Hütte Schreie erklungen. Die Gardisten, die Wache davor standen, stürmten den einzigen Raum und sahen das die 3 Stammesführer den Konzernleuten die Stifte mit dem der Vertrag unterzeichnet werden sollte in die Hälse gerammt hatten. Zur gleichen Zeit griffen die übrigen Bewohner die Gardisten an. Mit Speeren, Schleudern aber auch Gewehren. Distributor verlor so den Überlick das seine Welt ins Chaos versank. Er erschoss die beiden Männer vor sich und versuchte irgendwo Deckung zu finden. Er wich einer Gruppe aus 6, mit Schrotflinten bewaffneten Männern aus indem er eine Hütte betrat. Hier erwartete ihn aber auch schon Mündungen von Pistolen. Bevor sein Verstand sich einschalten konnte übernahmen die Reflexe. Er tauchte nach links ab, hob den Revolver in der rechten Hand, sandte einen geistigen Befehl an seine Munitionsauswahl-Software und ließ die Ex-Ex Munition laden. Als in seinem HUD dies mit einem grünen Haken bestätigt wurde drückte er ab, in Richtung der Mündungen.
Dies geschah alles so schnell das er nicht wahrnahm das vor ihm keine Männer standen sondern 3 Kinder. Ihre Pistolen waren kein Spielzeug!
Er schoss noch zweimal bevor er auf dem Boden aufschlug und rollte sich gleich in Richtung Tür und zielte mit beiden Revolvern auf die Öffnung. Er musste nicht lange warten als Gestalten in nicht Kon-Farben aber mit Waffen im Rahmen auftauchten. Distributor zögerte nicht, er schoss.
In der Tür stand keiner der sechs Männer die er zuvor gesehen hatte und nun erwartete, sondern die verängstigten Mütter die ihre Kinder holen wollten. Ihr Verhängnis war das Sie sich bewaffnetet hatten.
Als Distributor keine Gestalten in der Tür mehr sah, bemerkte er das seine beiden Revolver leergeschossen waren. Er steckte die beiden Weg und zog seine beiden Erstatzrevolver, das war schneller als Nachzuladen. Er hörte links von sich ein Geräusch, er änderte seine Position in die Hocke und legte in die Richtung an. Zuerst sah er das 2 kleine Gestalten die Pistolen aufheben wollten die am Boden lagen. Dann sah er wer diese Pistolen zuerst in der Hand gehalten hatte.
Diese Erkenntnis ließ ihn zögern. Dann sah er das die beiden kleinen Gestalten ebenfalls Kinder waren. Die zögerten nicht. Sie zielten auf Ihn und drückten ab. Sie trafen ihn zwar, der Schaden wurde aber von der Panzerung abgefangen. Seine Reflexe sperrten seinen Verstand wieder aus und er erwiderte das Feuer.
Das Feuergefecht dauerte keine 3 Minuten. Danach musste niemand mehr umgesiedelt werden, außer in die heiße Erde. Alle 64 Bewohner des Dorfes waren Tot. Ebenso die 3 Konzernleute. Von den Gardisten war Distributor am nächsten was einer Verwundung kam.
Es wurde eine Grube ausgehoben und die Toten Einwohner hineingeworfen und verscharrt. Die Konzernler in Leichensäcke gepackt und in die Wagen geladen. Danach wurde das Dorf in Brand gesteckt.
Distributor entschied das er genug von diesem Land und Kontinent hatte. Er wusste nicht wieviele Menschen er im Auftrag von DeBeers Omnitech getötet hatte. Die anderen Verbrechen bedachte er gar nicht.
Zu seiner Erschütterung war das Ergebnis der abschließenden Untersuchung das die Kugeln, die ihn getroffen hatten seinen Helm zwar nicht durschlagen konnten, aber wohl eine seiner Cyberware-Teile beschädigt und zum Teil zersplittert waren. Und diese Splitter sind in sein Blut aber auch in sein Gehirn eingedrungen.
Die Ärzte erklärten ihm das die Splitter im Blut sich entfernen ließen, das war zwar aufwendig aber möglich. Leider sahen die Ärzte keine Möglichkeit die Splitter aus dem Gehirn zu entfernen ohne ihm bleibende Schäden zuzufügen. Und so blieben diese ihm erhalten.
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politik-starnberg · 6 years
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Wen kann ich für den Bezirkstag wählen ...
Danke an den Bürger, der aus ausführlich recherchiert hat (ich war es nicht).
ERSTSTIMMEN-Kandidaten Bezirkswahl Stimmkreis 129 Starnberg im Überblick.
Die Bezirkswahl findet gleichzeitig mit der Landtagswahl in Bayern am 14.10.2018. Der Bezirk Starnberg ist einer von 31 Bezirken im Regierungsbezirk Oberbayern. Zum Stimmkreis Starnberg gehören der Landkreis Starnberg, sowie die Gemeinden Bernried, Iffeldorf und Seeshaupt des Landkreis Weilheim-Schongau.
Auf dem Musterstimmzettel der Regierung Oberbayern für den Stimmkreis Starnberg sind unter „C. ERSTSTIMME für die Wahl einer Bezirksrätin oder eines Bezirksrats“ folgende Kandidaten nach Wahlkreisvorschlagnummern verzeichnet (hier genannt mit Website, Facebook-Seite o. ä. verfügbarer Informationsquellen):
Nr. 1 – CSU: Schwab Harald, Softwareberater, Bezirksrat, Gilching (117) http://www.schwab-harald.de/ https://sitzungsdienst.lk-starnberg.de/bi/kp0051.asp?__kpenr=4
Nr. 2 – SPD: Fuchsenberger Elisabeth, Sonderschullehrerin, Berg (220) http://sissi-fuchsenberger.de/ http://www.spd-berg.de/partei/vorstand/ https://sitzungsdienst.lk-starnberg.de/bi/kp0051.asp?__kpenr=680
Nr. 3 – Freie Wähler: Luppart Albert, Geschäftsführer, Pöcking (327) https://fw-starnberg.de/albert-luppart/ https://www.facebook.com/albert.luppart https://sitzungsdienst.lk-starnberg.de/bi/kp0051.asp?__kpenr=252
Nr. 4 – B90 / Die Grünen: Neubauer Martina, Referatsleiterin, Kreis- und Stadträtin, Starnberg (403) https://www.martina-neubauer.de/ https://www.facebook.com/martina.neubauer https://sitzungsdienst.lk-starnberg.de/bi/kp0051.asp?__kpenr=685
Nr. 5 – FDP: Dr. Weber Guskar Wolfgang, Internist-Gastroenterologie, Kreisrat, Tutzing (510) http://weberguskar.de/ https://fdp-landkreis-starnberg.de/personen/dr-wolfgang-weber-guskar/ https://sitzungsdienst.lk-starnberg.de/bi/kp0051.asp?__kpenr=295
Nr. 6 – Die Linke: Weishäupl Wolfgang, Groß- und Außenhandelskaufmann, Seefeld (650) https://www.die-linke-bayern.de/wahlen/bezirkstagswahlen/oberbayern/kandidatinnen/wolfgang-weishaeupl/ https://www.dielinke-starnberg.de/
Nr. 7 – Bayernpartei: Dr. Bayrle Wolfgang, Facharzt, Weßling (708) keine Website, keine Facebook-Seite
Nr. 8 – ÖDP: Kunzendorf Markus, Finanzberater, Oberhausen (835) http://www.oedp-weilheim-schongau.de/aktuelles/landtagswahl-2018/ https://www.facebook.com/oedpstarnberg/
Nr. 9 - Piraten: Kohler Alexander, Dipl.-Informationswirt, Geretsried (916) https://piraten-oberbayern.de/vorstand-2/(keine eigene Website) https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Alex79 https://www.facebook.com/alexander.kohler.988
Nr. 10 – AFD: Nordt Gabriele, Studienrätin a. D., Alling (1023) https://www.afdbayern.de/person/gabriele-nordt/(ohne Foto)
Nr. 11 – FLO: Steigenberger Josef, 1. Bürgermeister, Bernried (1103) https://www.bernried.de/de/rathaus/der-buergermeister
Direkter Download des Musterstimmzettels als pdf-Dokument für die C. ERSTSTIMME der Bezirkstagswahl hier:
https://www.lk-starnberg.de/media/custom/613_32427_1.PDF?1537256479
Link zu den Musterstimmzetteln der Bezirkstagwahl für den Stimmkreis 129 Starnberg
https://www.lk-starnberg.de/B%C3%BCrgerservice/Landkreis-Starnberg/Zahlen-Daten-und-Fakten/Wahlen/Landtagswahl-und-Bezirkswahl-2018/
ZWEITSTIMMEN-Kandidaten für Bezirkswahl Stimmkreis 129 Starnberg
Die Bezirkswahl findet gleichzeitig mit der Landtagswahl in Bayern am 14.10.2018. Der Bezirk Starnberg ist einer von 31 Bezirken im Regierungsbezirk Oberbayern. Zum Stimmkreis Starnberg gehören der Landkreis Starnberg, sowie die Gemeinden Bernried, Iffeldorf und Seeshaupt des Landkreis Weilheim-Schongau.
Auf dem Musterstimmzettel der Regierung Oberbayern für den Stimmkreis Starnberg sind unter „D. ZWEITSTIMME für die Wahl einer Bezirksrätin oder eines Bezirksrats“ folgende Kandidaten nach Wahlkreisvorschlagnummern verzeichnet (hier genannt mit Website, Facebook-Seite o. ä. verfügbarer Informationsquellen), die aus dem Landkreis Starnberg stammen:
Nr. 1 – CSU: Lechermann Andreas, Gas- und Wasserinstallateur, Kreisrat, Weßling (134) http://andreaslechermann.de/2203719a5c06e950b/index.html https://www.facebook.com/andreas.lechermann
Nr. 2 – SPD: kein Kandidat aus dem Landkreis Starnberg
Nr. 3 – Freie Wähler: kein Kandidat aus dem Landkreis Starnberg
Nr. 4 – B90 / Die Grünen: Täubner-Benicke Kerstin, Angestellte, Starnberg (439) http://www.kerstin-taeubner.de/Ueber-mich/ https://www.facebook.com/Kerstin-T%C3%A4ubner-Benicke-130440647427295/
Nr. 5 – FDP: Barall-Quiring Heike, Unternehmensberaterin, Starnberg (549) https://fdp-starnberg.de/personen/heike-barall-quiring/
Nr. 6 – Die Linke: Neubauer Andreas, Dipl.-Ökonom, Gauting (636) keine Website, keine Facebook-Seite
Nr. 7 – Bayernpartei: Wertatschnik Alexander, Haustechniker, Andechs (760) keine Website https://www.facebook.com/Alexander-Wertatschnik-353153141832124/
Nr. 8 – ÖDP: kein Kandidat aus dem Landkreis Starnberg
Nr. 9 - Piraten: kein Kandidat aus dem Landkreis Starnberg
Nr. 10 – AFD: Groß Rainer, Rechtsanwalt, Gauting (1014) https://www.afdbayern.de/person/rainer-gross/
Nr. 11 – FLO: Meiler Wolfgang, Bootsbaumeister, Gemeinderat, Gauting (1144) http://www.gauting.de/rathaus-und-verwaltung/kommunale-politik/gemeinderat/meiler/
Nr. 12 – LKR: kein Kandidat aus dem Landkreis Starnberg
Nr. 13 – Die Partei: kein Kandidat aus dem Landkreis Starnberg
Nr. 14 – Tierschutzpartei: kein Kandidat aus dem Landkreis Starnberg
Ergänzung:
Zu Nr. 10 – AFD: Die AfD hat zusätzlich einen Kandidaten, der nicht aus dem Landkreis Starnberg kommt, aber zum Stimmkreis 129 Starnberg zählt:
Nr. 10 – AfD: Neumeyer Alexander, Dipl.-Ökonom, Seeshaupt (1021) https://www.afdbayern.de/person/alexander-neumeyer/(ohne Foto) https://www.afdbayern.de/kreis-ortsverbaende/oberbayern/weilheim-schongau/
Direkter Download des Musterstimmzettels als pdf-Dokument für die D. ZWEITSTIMME der Bezirkstagswahl hier:
https://www.lk-starnberg.de/media/custom/613_32427_1.PDF?1537256479
Link zu den Musterstimmzetteln der Bezirkstagwahl für den Stimmkreis 129 Starnberg
https://www.lk-starnberg.de/B%C3%BCrgerservice/Landkreis-Starnberg/Zahlen-Daten-und-Fakten/Wahlen/Landtagswahl-und-Bezirkswahl-2018/
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allanjoelstark · 6 years
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Leseprobe !
Wieder etwas Unlektoriertes aus einem der kommenden Romane. Die Passage habe ich gerade fertiggestellt.
Reega knurrte. Ein leises Knurren, begleitet von einer Empfindung, die sich für Dominic anfühlte, wie ein leichter Schlag in den Bauch. Es war nicht das erste Mal, dass er diesen kurzen Impuls zu verspüren bekam. Nicht wirklich zornig, aber auch nicht ohne Groll. „Noch immer eifersüchtig?“, fragte Dominic und der Gothrek legte seinen Kopf missmutig in den warmen Sand. Ellena Green, spürte diesen wenig herzlichen mentalen Gruß ebenfalls. Auch für sie war diese Empfindung nicht neu und sie gab jedes Mal vor, darüber nicht irritiert oder verärgert zu sein. „Wir müssen hier ein Nachtlager aufschlagen“, sagte sie. „Die Meldungen besagen, dass sich für die nächsten Stunden kein Schiff bewegen darf, außer es ist in Kampfhandlungen verwickelt.“ Dominic wischte sich den Staub aus dem Gesicht. „Die Pferdeköpfe legen die Weisungen des Fürsten mal wieder zu wörtlich aus. Ich bin mir sicher, in ein paar Stunden kommen sie wieder zur Vernunft.“ „Na das hoffe ich doch“, meinte Ellena trocken. „Sollte es länger als vierundzwanzig Stunden dauern, müssen wir unsere Vorräte rationieren. Unser Wasserverbrauch ist nicht für länger ausgelegt, als unser Einsatz geplant war.“ Dominic sah zu den Wracks der Keymonschiffe hinüber, die auf einem betonierten Landefeld verstreut lagen und von denen Rauchfahnen in den Himmel stiegen. Das Wasser, das sie aus den Leitungen und Behältern dieser Fahrzeuge pumpen konnten, war mit einem klebrigen Zusatz versetzt, der es für die Käfer genießbar und für Menschen giftig machte. Inzwischen hatte Dominic auch gegen andere Spezies gekämpft, die zwar nicht mit den Keymon verbündet waren, aber von ihren Aktionen profitierten. Aus ihren Hinterlassenschaften, konnte sich die Truppe versorgen, auch wenn das Nahrungsangebot die Geschmacksnerven der Menschen kaum bediente, oder zu Würgereizen führte. Letzteres konnte ein knurrender Magen in den Griff bekommen und seinen Besitzer vor dem Hungertod bewahren. Der kräftezehrende Kampf um diesen kleinen Raumhafen hatte außerdem zum Verlust des Angriffsbootes geführt, das zertrümmert zwischen den Dünen lag. Trotz aller Erfolge waren die Käfer noch immer in der Lage, für Überraschungen zu sorgen und empfindliche Schläge auszuteilen. „Die Leute wissen ja, wie sie damit umzugehen haben“, meinte Dominic. „Das haben wir ja schon öfter erlebt.“ Ellena sah sich nach allen Himmelsrichtungen um. „Immerhin fühle ich keine Keymon Präsenz in der Nähe. Muss aber nichts heißen.“ Um ihre Worte zu unterstreichen, spähte sie durch das Zielfernrohr ihres Gewehres über die Dünen hinweg. Ellena gehörte zu den “Wide Rangers“. So nannte man Menschen, die im Aufspüren der Keymon besondere Fähigkeiten besaßen und deshalb von den Priestern des neuen Zweiges unentwegt missioniert wurden. Menschen wie Ellena wurde von den Geistlichen nahegelegt, ihre Bestimmung in den Tanks zu finden, und eine Reinkarnation als Gothrek anzustreben. Die genetisch manipulierten Kreaturen wurden inzwischen als überirdische Wesen angesehen, die zu Fleisch geworden waren. Und tatsächlich bot die Akkato Religion eine Nische, die von den Gothreks gefüllt werden konnte. Nach der Mythologie gab es Wesen, die in den Wurzeln und Blättern der heiligen Bäumen wohnten. Beschützer, die immer dann zum Leben erwachten, wenn die Not der Akkato am größten war, die unter dem Laubdach dieser Bäume lebten. Natürlich wusste Dominic, dass die Gothreks aus den Tanks der Reskor Forschungsstation nicht das Geringste mit dem Glauben der Pferdeköpfe zu tun hatten. Aber es gab genügend Akkatopriester, die bereit waren diese Fakten in den Hintergrund zu drängen und sich selbst zu belügen. Unter den Priestern, die von Anfang an dabei gewesen waren und diese künstliche Religion mitaufgebaut hatten, wusste man um die Realitäten. Hier gestattete man es sich, hier und da ironische Bemerkungen zu machen, obwohl Dominic auch von Fällen des Selbstbetruges wusste. Einige Geistliche glaubten inzwischen ihre eigenen Lügen. Lediglich den neuen Predigern und Priestern gestand Dominic ein Maß an Naivität zu, auch wenn sie über die vielen Gerüchte bescheid wussten und Zweifel haben mussten. Allerdings gestand sich Dominic ein, dass ihm der Ruf schmeichelte, der ihm, seinen Kameraden und den Gothreks anhaftete. Die Menschen und ihre monströsen Begleiter galten längst nicht mehr als simple Spürhunde, wie das für die Akkato auf Dostra der Fall gewesen war. Inzwischen begegnete man ihnen mit Respekt und Ehrfurcht. Dominic erinnerte sich an eine Begegnung mit den Akkato auf einer Agrarwelt, von der sie die Keymon vertreiben konnten. Die Bauern warfen sich vor den Menschen nieder und berührten sie hier und da mit ihren Fingerspitzen, wenn sie vorübergingen. „Ich werde trotzdem kein Auge zumachen“, meinte Ellena. „Irgendwie traue ich dem Frieden nicht.“ Dominic hörte nur mit halbem Ohr zu. Mendez war im Anmarsch. Mit dem gewohnt unergründlichen Gesichtsausdruck, der feierlichen Ernst ausstrahlte, stapfte er die Düne herauf. Dominic schätzte den Mann, wegen seiner Umsicht und Zuverlässigkeit. Er war unentbehrlich und genoss großen Respekt. Der unumstößliche Glaube jedoch, durch den sich Mendez ebenfalls auszeichnete, bereitete Dominic Bauchschmerzen. Für ihn war der Mann der Inbegriff eines Fanatikers. Er zeigte sich nachsichtig mit allen, die seine Ansichten teilten und war hart gegen jene, die damit nicht so ganz übereinstimmten. Es war ratsam, sich ironische Kommentare über die Religion des neuen Zweiges zu verkneifen, wenn er in der Nähe war. Dominic schauderte es vor dem Tag, an dem er es sich mit Mendez verscherzte. Dieser Moment würde kommen, das war so sicher, wie der Donner, der auf den Blitz folgte. Seltsamerweise fühlte Dominic den unwiderstehlichen Drang, das Kommen dieses Momentes zu beschleunigen. „Was haben Sie auf dem Herzen?“, wollte Dominic wissen. Mendez schien darauf zu warten, dass sich Ellena entfernte. Sie gehörte zu jenen Personen, denen er mit Argwohn begegnete, weil sie mit ihren Ansichten nicht hinter dem Berg hielten und Glaubensdingen skeptisch gegenüberstanden. „Ich bin schon weg“, meinte sie und ging zurück zu den Anderen, um beim Aufbau eines Lagers zu helfen. Mendez wartete eine Weile, bis sie außer Hörweite war. „Ich würde gerne eine Patrouille durchführen.“ Dominic ermüdete der Eifer seines Kameraden. „Entspannen Sie sich Mendez“, beschwichtigte er. „Wir haben gerade einen Kampf hinter uns gebracht. Geben Sie den Leuten etwas zeit, sich zu erholen.“ „Solange es Feinde gibt, dürfen wir uns nicht ausruhen.“ „Green meint, es wäre sicher hier.“ „Ich überzeuge mich gerne selber davon.“ „Kommen Sie. Wie sollten es die Skelcs schaffen, sich in dieser Umgebung an uns heranzuschleichen.“ „Ich erinnere Sie nur ungern an die Tunnel auf Skota.“ Dominic gab auf. „Was werden Sie machen, wenn wir die Keymon endgültig besiegt haben?“ „Es wird immer Gegner geben, die man bekämpfen muss.“ Die Keymon waren bisher die einzigen Feinde, gegen die die Akkato mit großen Streitkräften vorgingen. Einsätze gegen Schmuggler und Piraten gab es zwar auch, aber das machten die Pferdeköpfe in aller Regel alleine und mit Einheiten die nicht der Armee angehörten. Die Menschen fanden nur Verwendung bei der Bekämpfung von Keymon und die waren so gut wie besiegt. Die letzten Einheiten der Käfer setzten sich von ihren Kolonien ab und zogen sich auf die Hauptwelt Keemona zurück. „Ich sehe unserer Zukunft mit Sorge entgegen“, meinte Dominic und studierte jede Regung auf Mendez Gesicht, so gut das bei dem Mann überhaupt möglich war. Bis auf die wenigen religiösen Momente, in denen er ein Gebet oder einen Psalm murmelte, blieben seine Emotionen hinter einer stoischen Maske verborgen, die so gut wie nie verrutschte. „Verstehen Sie was ich meine?“ Dominic versuchte mit dieser Frage, die Gedanken des Soldaten zu erfahren. Mendez wendete seinen Blick zum Horizont. „Ich mache mir nie Sorgen über das was kommt. Ich lebe im Augenblick und tue was der Moment erfordert.“ „Sie denken nie über die Zukunft nach?“ „Gott lenkt unserer Zukunft. Was geschehen wird, ist längst beschlossen. Warum sich also über Vergangenes Gedanken machen? Ich bedauere Menschen, die über verpasste Gelegenheiten jammern oder in der Vergangenheit leben, als könnten sie dadurch etwas ändern, oder sich besser fühlen.“ Dominic versuchte diese philosophische Folgerung zu analysieren. Zukunft ist Vergangenheit. Seiten, im Tagebuch eines unergründlichen Wesens, die bereits geschrieben sind. Ein Gedanke der Dominic zutiefst missfiel und ihm regelrecht Platzangst verursachte. Denkende Wesen, eingeklemmt in einem imaginären Spalt zwischen Vergangenheit und Zukunft. Eingeschlossen. Starr. Ohne die Möglichkeit zu eigenständiger Bewegung. Dass es Religionen gab, die diesen Schicksalsglauben lehrten, war Dominic bewusst. Aber alles was er über den christlichen Glauben wusste, zu dem sich Mendez augenscheinlich bekannte, schien diesen Gedanken auszublenden. Es würde ihn interessieren, wie eine Diskussion über dieses Thema zwischen Mendez und Dallas Jablonski ausgehen mochte. Er schmunzelte, bei dem Gedanken. Eine derartige Debatte zwischen diesen ungleichen Charakteren, würde ein ziemlich unchristliches aber amüsantes Ende finden. „Ob man etwas ändern kann oder nicht“, fuhr Dominic fort. „Sie werden ihren Part in Gottes Plan spielen. Mich würde nur interessieren, ob Gott sie als ein Rechtschaffenes Wesen entworfen hat.“ Für einen Augenblick schien Mendez tatsächlich irritiert zu sein, bevor er eine Antwort formulierte. „Das hoffe ich doch. Ich bete darum.“ Dominic beschloss es dabei bewenden zu lassen. „Stellen Sie ihren Trupp zusammen, aber entfernen Sie sich nicht zu weit. Wir wissen nicht, wann die Akkato uns wieder abholen und ich will Sie nicht suchen müssen.“ Mendez salutierte und nachdem er gegangen war blieb Dominic mit einem Gefühl von Unsicherheit und Sorge zurück. Wenn die Kämpfe mit den Keymon zu ende waren, blieb für das gewaltige Heer an menschlichen Soldaten keine Arbeit mehr zu tun. Der Unterhalt der Flotte stellte einen gewaltigen Posten dar und Dominic beschlichen Zweifel, wie groß die Bereitschaft der Pferdeköpfe war, die Kosten dafür zu tragen. In den Jahren, die er jetzt schon mit den Außerirdischen zugebracht hatte, manifestierte sich die Erkenntnis, dass sich alle stofflichen Kreaturen Asgaroons ähnelten. Es gab keine Zivilisation, die von großen Idealen angetrieben wurde und die bereit war ihre Visionen über alltägliche Notwendigkeiten zu stellen. Vielleicht gelang das eine Weile, aber der wahre Gläubige musste die Bereitschaft haben, länger zu leiden als es die Vernunft ertrug. Und nach allem was Dominic beobachten konnte, war diese Fähigkeit nur bei wenigen Individuen vorhanden. Die Materie, das Fleisch - wie immer es auch beschaffen sein mochte - verlangte, sich vor ihren Bedürfnissen zu beugen. Es gab nur wenig Platz für Träume. Serwan Brooks hatte ihm das schon sehr früh klargemacht. Und auch Davis und Skorsky trugen ihren Teil zu diesen Lektionen bei. Unwillkürlich wanderte sein Blick zu Mendez zurück, der gerade das Lager erreichte. Zweifellos gehörte der Mann zu jenen Asketen, die die Fähigkeit besaßen, über das normale Maß hinaus zu leiden. Sich selbst und seine Bedürfnisse zu verleugnen, um einem höhren Ziel zu dienen. Aber zu welchem Zweck? Mendez Vision, wenn man sie überhaupt so nennen konnte, entsprach nicht dem, was sich Dominic wünschte. Sie hatte kein Ziel. Keine Möglichkeiten. Nichts was man positiv beeinflussen konnte, weil man sich etwas Besseres wünschte. Und der Mensch spielte darin offenbar nicht die geringste Rolle. Diese Vorstellung ängstigte ihn, zumal sie nicht den geringsten Sinn machte, für Mendez jedoch eine glasklare Wahrheit darstellte. Sie ängstigte ihn mehr, als die Kämpfe die er bereits ausgefochten hatte oder die noch vor ihm lagen. Dominic empfing einen Impuls von Reega, der ihn umfing, wie eine Umarmung und ein Gefühl der Wärme vermittelte, das rasch seinen Körper erfüllte. Ein Gefühl dass sich zuerst in der Brust ausbreitete und erst nach und nach in seinen Verstand einsickerte. Da waren keine Worte, aber die Botschaft war klar. “Wer lebt, der ist in Sorge“. Die Bindung zu Reega war stark, auch wenn der Gedankenaustausch nicht über Worte stattfand. Oder vielleicht gerade deshalb. Worte waren oft zu schwach oder schlecht gewählt. Nicht selten irreführend. Bei Reega und Dominic erfolgte die Kommunikation ausschließlich über Emotionen oder Gedankenbilder, die der Gothrek in Dominics Bewusstsein pflanzte - kompromisslos und direkt. Mitgefühl und Zuneigung. Schmerz, Wut, Trauer und Freude. Manchmal verstörend, aufwühlend, aber immer tief und unmissverständlich. Der Gothrek sah auf Dominic hinunter und auch wenn es unmöglich war glaubte er doch ein Lächeln in seinem Gesicht zu sehen.
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melbynews-blog · 6 years
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Linksgrüne Paradiesvögelliste: Omas, Anarchen, Grüne usw. rufen zur Demo-Blockade „gegen rechts“ auf
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/linksgruene-paradiesvoegelliste-omas-anarchen-gruene-usw-rufen-zur-demo-blockade-gegen-rechts-auf/
Linksgrüne Paradiesvögelliste: Omas, Anarchen, Grüne usw. rufen zur Demo-Blockade „gegen rechts“ auf
(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Kalkulierter „Rechts-Bruch“ – ein Hochamt für die gesamte linke Meute
Das erinnert wohltuend an die guten alten APO-Zeiten, als man gegen das „Establishment“ kämpfte.
Damals wußten sie allerdings nicht, daß sie später mal mit hechelnder Zunge in den parlamentarischen Netzen von SPD und Grünen landen und voller Stolz (und bester Besoldung) diesem verhaßten Establishment dienen würden.
„Pecunia non olet“, sagten die alten Römer, als sie einen Obolus für die Nutzung der cloaca maxima einführten. Geld stinkt nicht – immer noch besser als Ton, Steine, Scherben und pleitemachen… (haha). „Mir geht´s probat, ich leb´ vom Staat!“
Nun kämpft also am Sonntag der ganze linke Sumpf der Republik gegen den „rechten Abschaum“, der ganz offensichtlich mit einer Cloaca maximalissima die Existenz der linksgrünen Vögel bedroht und sie in den Orkus spülen will (…denn da gehören sie hin!).Zum Vorgang sachlich:
Die AfD will eine genehmigte – also gesetzlich geschützte – Demonstration durchführen. Aber die versammelte „linke Elite“ dieses Landes (siehe nachfolgende Paradiesvögelliste) kündigt massenweise Gegendemonstrationen an – was bei deren Selbstverständnis heißt: Nichtgewaltfreie Gegenaktionen.
Klar, damit macht man sich zwar strafbar. Aber „man reiche mir einen Richter….“ Wo keiner ist, kann keiner richten. Und das Ganze findet ja auch in Berlin statt – in der linken Phantasiewelt also in einer „rechts“-freie Zone. Und: Wir leben schließlich in einem Land der Meinungsfreiheit! (Verflixt, jetzt habe ich die Begriffe wieder verwechselt. Es muß doch heißen: „…Wir leben schließlich in einem meinungsfreiheitslosen Land“.)
Der Bogen der linken Aufrührer ist weit gespannt, sozusagen von A – Z: von „Anarche Berlin“ bis „ZECKO – Antifaschistisches Lifestyle-Magazin“.
Nun, ihre Aktion trägt den Titel „Stoppt den Haß!“. Sie sind also doch auf den Kopf gefallen und merken nicht, daß sie gegen sich selbst kämpfen. Denn der Haß ist links ganz deutlich zu hören, zu sehen (bei manchen auch zu riechen), während solches bei den Teilnehmern der AfD-Demo eher nicht erwarten dürfte.
Ehe ich hier (seitenweise) weiterquatsche, schaut Euch die folgende schmucke Liste an, und Ihr wißt Bescheid; bei den meisten gilt: nomen est omen!
Dies ist die Liste der Unterstützer/Unterzeichner, die zur Massenblockade der AfD-Demo am 27.5.18 in Berlin aufgerufen haben (Stand 23.5.18):
—–
https://www.stopptdenhass.org/unterzeichnerinnen/
Allmende e.V.-Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur
aktion ./. arbeitsunrecht e.V.
Aktionsbündnis #NoBärgida
Anarche Berlin
Antifa Friedrichshain
Antifaschistische Jugendorganisation Charlottenburg (AJOC)
ALJ – Antifaschistische Linke Jugend Berlin
Anwohnerinitiative für Zivilcourage gegen Rechts
Aufstehen gegen Rassismus
AgR Berlin
AgR Chemnitz
AgR Hamburg
Aufstehen gegen Rechts Mitteldeutschland
Berliner Arbeitslosenzentrum evangelischer Kirchenkreise e. V. (BALZ)
Berliner Bündnis gegen Rechts
Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER)
Berliner Ringtheater
Bildungskoordination Harzer Kiez
Birleşik HAZİRAN Hareketi Berlin
Bizim Kiez – Unser Kiez
Berlin Global Village e.V.
Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus
BRAIN e.V.
Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Berlin
Bündnis 90/Die Grünen Kreisverbände:
Charlottenburg-Wilmersdorf
Friedrichshain/Kreuzberg
Lichtenberg
Mitte
Neukölln
Reinickendorf
Tempelhof/Schöneberg
Bündnis Frauen*kampftag
Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung
Bündnis Neukölln – Miteinander für Demokratie, Respekt und Vielfalt
BUNDjugend Berlin
Cansel Kiziltepe, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD)
Prof. Christoph Stefes, PhD (Universität Colorado Denver)
Dest-Dan, Frauenrat Berlin
Cuba Sí
Demokratie in Bewegung
DGB Jugend Berlin-Brandenburg
DiEM 25
Die Linke. Landesverband Berlin
Bezirksverband Friedrichshain-Kreuzberg
LAG Antifaschismus Linke Berlin
Die Linke.SDS – Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband Berlin
Egotronic
Ende Gelände
Evangelische Jugend Neukölln
extramural e.V.
Dr. Gisela Notz
Faust hoch gegen die AfD
Flüchtlinge willkommen
Flüchtlingsrat Berlin Brandenburg
Förderverein Teddy e.V.
Frauen* gegen die AfD
GEW, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Gedenkort Fontanepromenade 15 e.V.
GloReiche Nachbarschaft
Junge GEW
GRIPS Theater
Grüne Jugend Bundesverband
Grüne Jugend Berlin
HDP/HDK Berlin Brandenburg
Humanistische Union e.V. – Landesverband Berlin-Brandenburg
IG Metall-Bildungszentrum Berlin
IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen
IMLEERENRAUM – das kulturpädagogische Zentrum Schöneberg
Informationsdienst: für kritische Medienpraxis
Inssan e.V.
Interventionistische Linke Berlin
Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland
Joachim Fichtner, Kfz-Projekt IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen
Jüdische Stimme für gerechten Frieden
Jüdische Antifa
Jugendnetzwerk Lambda
Jusos Chemnitzjuso
Jusos Berlin
KanTe – Kollektiv für angepasste Technik
kein bock auf nazis
Kleiner Fünf
KommMit e.V. / BBZ
KommRin e.V.
Kulturverein Brücke 7 e.V.
KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion e.V.
la:iz (FU Berlin)
linksjugend [’solid] Berlin
mensch meier.
Prof. Dr. Michael Kobel (Dresden, AG Arbeit und Ausbildung für Geflüchtete im Netzwerk Willkommen in Löbtau e.V.)
Moabit hilft
Motorradclub Kuhle Wampe
Marxistisches Forum in der Partei Die Linke
Naturfreunde Berlin
Naturfreundejugend Berlin
Nav Dem e.V. Demokratisches Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland
Netz der Berliner Kollektiv-Betriebe
Netzwerk Flüchtlinge „Berlin hilft“
Netzwerk Recht auf Stadt Hamburg
NGG (Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten) Berlin-Brandenburg
Neisse-Film-Festival
Odenwald gegen Rechts – Bunt statt Braun!
Omas gegen Rechts
Pascal Meiser (MdB DIE LINKE für Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg-Ost
PIRATEN Berlin
Prof. Dr. Philipp Sandermann
Prof. Dr. Petra Hiller
Querverlag
Radio Havanna
Rasmus Andresen, MdL B90/die Grünen
Rattenbar-Kollektiv
Rolf Becker (Schauspieler)
RiA – Risse im Asphalt (HU Berlin)
Spandauer Bündnis gegen Rechts
SPD Berlin
SPD Ortsverein Wildau
Stadtteilbüro Friedrichshain
St. Pauli selber machen
Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte
TBB – Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
The Coalition Berlin
Theater an der Parkaue
Undercurrents – Forum für linke Literaturwissenschaft
Unkraut Kollektiv Berlin
Verband für interkulturelle Arbeit VIA e.V. Berlin/Brandenburg
Ver.di Berlin
Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V
VVN-BdA e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
We’ll Come United
Woven Theatre Project e.V.
YXK, Verband der Studierenden aus Kurdistan
ZECKO – Antifaschistisches Lifestyle-Magazin
ZSK
——
Unterzeichner*innen ://aboutblank Allmende e.V.-Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur aktion ./. arbeitsunrecht e.V. Aktionsbündnis #NoBärgida Anarche Berlin Antifa Friedrichshain Antifaschistische Jugendorganisation Charlottenburg (AJOC) ALJ – Antifaschistische Linke Jugend Berlin Anwo… (Hier nachzuprüfen: https://www.stopptdenhass.org/unterzeichnerinnen/)
www.conservo.wordpress.com     24.05.2018
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