#Postapokalypse
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hoerbahnblog · 6 months ago
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"Proxi" - Uwe Kullnick spricht mit Aiki Mira über das Buch und SF- Hörbahn on Stage
“Proxi” – Uwe Kullnick spricht mit Aiki Mira über das Buch und SF- Hörbahn on Stage (Hördauer ca. 70 min) Gesprächsbeginn Min. 21 https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2024/12/HoS-Aiki-Mira-SF-Proxi-Upload.mp3 Postapokalyptischer Hopepunk von einem Shooting-Star der deutschsprachigen Science Fiction. Proxi ist eine virtuelle Realität, die ein zweites Leben mit neuen Identitäten…
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meska-short · 2 years ago
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I am Future
“I am Future” entführt Spieler in eine verwunschene Welt, die einst von Großstadtträumen geprägt war, jetzt jedoch von Verfall und Einsamkeit gezeichnet ist. Mit 20 Stunden Spielzeit in der Early Access-Phase konnte ich bereits einen eindrucksvollen Einblick in die aufstrebende Welt dieses Spiels gewinnen. Eine Welt im Wandel: Das Spiel beginnt auf einem überwucherten Wolkenkratzerdach, das…
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triforcevillains · 2 years ago
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The Rain (2018-2020)
In der dänischen Fernsehserie beginnt das scheinbare Ende der Welt mit einem Regen, der jedes Lebewesen unverzüglich tötet, sobald es mit den giftigen Regentropfen in Kontakt tritt. Eine Familie schafft es noch rechtzeitig, sich zu retten: Kurz vor Beginn des gefährlichen Unwetters versteckt ein Familienvater seine Frau und beiden Kinder in einem unterirdischen Versteck, das in den Tiefen des Waldes liegt.
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Der Forscher verlässt die Familie, da er einer Lösung für jene Katastrophe nachkommen muss. Da seine Tochter, Simone, nicht in dem Bunker bleiben möchte, tritt sie die Flucht an. Ihre Mutter folgt ihr und versucht sie einzufangen, jedoch kommt sie dabei ums Leben. Simone und ihr Bruder Rasmus bleiben nun über Jahre hinweg alleine in dem Bunker, bis sich eines Tages ihre Essensvorräte dem Ende zuneigen - eine Lösung muss her.
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Widerwillig müssen sie den Ort verlassen, den sie jahrelang ihr Zuhause nannten, und durch die verlassenen Überbleibsel ihrer menschenleeren Heimatstadt ziehen, auf der Suche nach Essen, einer neuen Unterkunft und ihrem Vater, der nie zurückgekehrt war. (6/10)
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ai-yura15cbx · 2 years ago
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Slavic cyberpunk
славянский киберпанк
AI от Microsoft Bing на платформе DALL·E 3
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pdragonwarriorsgamingzone · 17 days ago
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Survive the Fall | [Let´s Play] #003 | [Überleben in der Postapokalypse...
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born4playde · 3 months ago
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Postapokalypse hat Hochsaison, auch im Anime-Comic-Genre. Sand Land kann man nicht nur spielen sondern auch anschauen. Wer es mag, wird bestimmt seinen Spaß damit haben. Unsere japanischen Mitgamer sind verrückt danach.
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world-of-news · 8 months ago
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games-und-lyrik · 1 year ago
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Death Stranding 2: : Ein Meisterwerk der Postapokalypse
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Death Stranding 2 ist eines der am meisten erwarteten Spiele, das an den Erfolg seines Vorgängers anknüpft. Entwickelt von Kojima Productions, setzt das Spiel neue Maßstäbe in Sachen Storytelling und Gameplay. Die Welt von Death Stranding 2 Das Spiel entführt dich in eine postapokalyptische Welt, die sowohl faszinierend als auch mysteriös ist. Die detaillierte Landschaft und das einzigartige Design schaffen eine Atmosphäre, die dich sofort in ihren Bann zieht. Die Welt von Death Stranding 2 ist lebendig und verändert sich ständig, was für eine dynamische Spielerfahrung sorgt. ©Kojima Productions, Guerilla Games. Gameplay-Neuerungen Im Vergleich zum ersten Teil bietet Death Stranding 2 eine Reihe von Neuerungen im Gameplay. Die Interaktionen mit der Umgebung sind vielschichtiger, und die Entscheidungen, die du triffst, haben weitreichende Konsequenzen. Das Spiel fordert dich heraus, strategisch zu denken und die Ressourcen effizient zu nutzen. https://youtu.be/6cs-A1rNvEE?si=itcD8zj-gitVuap1 Erzählkunst und Charakterentwicklung Die Geschichte ist tiefgründig und emotional, mit komplexen Charakteren, die ihre eigenen Geschichten und Motivationen haben. Die Erzählkunst ist herausragend und hält dich bis zum Schluss gefesselt. Death Stranding 2 geht dabei noch einen Schritt weiter und vertieft die Beziehungen und Konflikte, die bereits im ersten Teil angeschnitten wurden. ©Kojima Productions, Guerilla Games. Technische Aspekte Auf der technischen Seite glänzt Death Stranding 2 mit beeindruckender Grafik und einem Soundtrack, der perfekt zur Stimmung des Spiels passt. Die Performance ist flüssig, und die Ladezeiten sind minimal, was ein immersives Spielerlebnis gewährleistet. ©Kojima Productions, Guerilla Games. Fazit Death Stranding 2 ist ein Meisterwerk, das sowohl Fans des ersten Teils als auch Neulinge begeistern wird. Es kombiniert eine fesselnde Geschichte mit innovativem Gameplay und einer atemberaubenden visuellen Präsentation. Dieses Spiel ist ein Muss für jeden, der tiefe und bedeutungsvolle Spieleerfahrungen schätzt. Weiter geht es zur Website des Games Lesen Sie den ganzen Artikel
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cinematografieliebhaber · 3 years ago
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Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht von Anne Toole, mit den Zeichnungen von Ann Maulina, ist die Comicserie zum bekannten, gleichnamigen Videogame. Die einst dominierende menschliche Hochtechnologiezivilisation ist vor Jahrhunderten untergegangen. Die Erde wird nun von tierähnlichen Maschinen beherrscht, die die von der Natur zurückeroberten Ruinen der untergegangenen Zivilisation durchstreifen.
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sirangeloandthebats · 3 years ago
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Wonderful M'ERA LUNA times Wearing the most beautiful feathershoulders from @metamorphqc And the most super comf and light leather corset from : https://trollfelsen.de/ Eye amulet by @katlunascoven #meralunafestival2019 #meralunafestival #meraluna #mwraluna2019 #mera2019 #menincorset #menincorset #featherfashion #feathershoulders #featherdesign #feather #federkleid #federteil #postapokalypse #postapocalyptic #gothicfashion #gothgoth #metamorphqc #goth2019 #alternativefashion #meralunafstvl (at M'era Luna) https://www.instagram.com/p/B1Wa-rhIS6k/?utm_medium=tumblr
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nelost · 6 years ago
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A quick doodle I did while getting back into the fallout mood🎮✨ thanks @lizery for teaching me how leather jackets and cool™ 50s clothing works. I had alot of fun drawing this😄
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pdragonwarriorsgamingzone · 26 days ago
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Survive the Fall | [Let´s Play] #002 | [Überleben in der Postapokalypse...
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messersschneide · 6 years ago
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Abschied
(Im Rahmen des Artville-Festivals für das #000 Kollektiv: Brief an die Zukunft)
Öffne diesen Brief, wenn es Tag ist, was du weißt, aber nicht siehst, denn sehen kann und will diese Tage niemand mehr von euch; wenn es Tag ist und du nicht schlafen kannst und das Denken in dir einmal wieder niederringen willst, denn das Gefährlichste, was man tun kann, ist es, in den Tag zu gehen und zu denken; wenn du es nicht mehr aushältst, auch wenn ihr alle in den letzten Jahren besser wurdet, und auch besser werden musstet im Aushalten.
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Seit die Laternen ausgingen, verbringt ihr die Nächte unter neu bevölkertem Himmel. Es ist vielleicht nur gerecht, das wirst du dir bestimmt oft gedacht haben. Die Sterne über euch in bunten Wirbeln und Nebeln, und du wirst versucht haben, es schön zu finden. In Wahrheit vermisst ihr alle die stumpfe kupferne Kuppel der Lichtverschmutzung, die ihr längst nicht mehr so nennt, die ihr zu einem schützenden Schirm verklärt, ihr denkt an unsere durchgemachten Nächte in niemals schlafenden Großstädten und Blicke in den Himmel, und wie wir uns damals tatsächlich noch beschwerten, dass man die Sterne nicht sah. Du schaust nicht mehr hoch, immer nur auf den Lichtkegel des tragbaren Scheinwerfers – alles muss tragbar sein – über grauen Sand und verdorrtes Geäst. Die Riemen deiner Tasche schneiden dir in die Schulter. Weil alles tragbar sein muss, gingen die Laternen aus, für wen sollten sie noch leuchten.
Ihr kratzt die Fäulnis aus den Konserven. Über dem Feuer platzen die Schaben in den Pfannen. Alkohol gibt es genug – was heißt „genug“? – daran habt ihr gedacht. Kokain gibt es noch mehr als genug auf der Welt, auch Speed und Meth und Ecstasy, niemand nimmt das mehr, weil es euch wach macht und zu viel Welt fallen lässt durch eure aufgebrochenen Sinne. Teuer erkauft habt ihr euch dieses Bisschen Zeit, und ihr tut alles, um sie nicht erleben zu müssen.
Manche ziehen ihre Hosen herunter bis zu den Kniekehlen und verkeilen sich ineinander, manche lehnen sich abseits der Gruppe gegen einen Stein, die reibende Hand unter dem Hosenbund, auch du tust das lieber, weil du niemanden von ihnen leiden kannst, fünf, sechs, sieben mal hintereinander ein paar Sekunden Rausch aus deinem Körper herausschlagen, bis du dich verbraucht hast, schwer atmend niedersinkst, deine klebrige Hand liegt im Staub.
Nur das ganz Alte, Bewährte, möglichst Vorsprachliche taugt noch, um die Langeweile zu vertreiben. Selbst die Lagerfeuerlieder sind instrumental, seit niemand mehr etwas zu sagen hat. Geschichten sind gefährlich geworden, weil sie an früher erinnern, und gute neue fallen niemandem mehr ein, weil eure Gegenwart es nicht wert ist, erzählt zu werden. Nichts aus der alten Zeit ist noch verwendbar, nicht The Walking Dead – die hatten die Lage noch unter Kontrolle, nicht Shakespeare – die hatten keine verdammte Ahnung, was kommt, nicht die Verbannung von Eva und Adam – die hatten wenigstens noch einander.
Niemand, der nicht seine eigene kleine Verblendung mit sich trägt oder im Lager bunkert, und wer es nicht täte, dem dürfte man nicht trauen. Die meisten haben Geldscheine, sogar Kreditkarten in ihren Taschen eingenäht, Zahlen auf Papier, um irgendwann Schulden einzutreiben. Alle haben noch ihre Haus- und Wohnungsschlüssel. Flachbildfernseher und Laptops verstauben in euren Gängen unter der Erde. Manche Frauen tragen Schminke auf und rasieren sich Beine und Achseln. Von Berufen wird nie im Präteritum gesprochen – „ich war nicht, ich bin CEO“. Auch du hast einen Laptop, auf die Gelegenheit, ihn einzuschalten, wartest du noch. Du hast USB-Sticks mit deinen Texten aus dem Studium, Bachelor- und Masterarbeit, deiner Kurzprosa und deinen Romanmanuskripten. Mittlerweile verstehst du nicht, wieso du darauf immer so stolz warst. Du hast Stifte und Papier für die schlaflosen Tage, fast leer sind die Seiten, weil du dich, wie alle, vor deinen eigenen Gedanken fürchtest. Du hast Batterien, von denen niemand etwas weißt, einen Discman und deine Lieblings-CDs.
Im Widerschein der Flammen siehst du die Adern auf ihrer fahlen Haut, die abblätternden Schuppen, das rote Zahnfleisch und die offenen Wunden, sie sind klein, werden aber niemals weniger, noch immer musst du aufstoßen, aber du weißt, die auf der anderen Seite des Feuers sehen das selbe. Du bist alt, denkst du, schon 56. Aber noch nicht alt genug, um allein deswegen zu sterben.
Greta Thunberg wurde schon vor Jahrzehnten erschossen. Ihr Gesicht auf den Häuserwänden und Mauern will nicht verbleichen, immer als Madonnenbild oder Jeanne d'Arc in metallener Rüstung, wie peinlich.
Der Tod ist ein bronzener Bulle, der Tod ist eine hohe Gewinnmarge, der Tod ist Konkurrenzfähigkeit, Innovation, Freiheit, Lebensstandard, der Tod ist der Wirtschaftsstandpunkt Deutschland, dem Tod seid ihr so gleichgültig, wie er es uns lange gewesen ist, der Tod kann euch nicht begnadigen und will euch nicht bestrafen, er wartet auch nicht, das ist bloß euer Versuch, ihn euch zum Feind zu machen, weil man einen Feind wenigstens noch besiegen kann, ihr seid es, die warten, und Warten ist das Einzige, was euch noch bleibt.
Du siehst einen CEO im K-Hole mit einem dunklen Fleck im Schritt seiner verkrusteten, einzigen Hose.
Eine von euch trägt ein Kind in ihrer löchrigen Decke. Ein Kind. Wie konnte sie nur.
In Wahrheit wart ihr erleichtert, als das Sterben ein Ende hatte. Es gab keine Lösung, Lösung konnte man das nicht nennen, der Welt waren nur die Leben ausgegangen, und eure Erleichterung war die, die man fühlt, wenn der Körper unter dem aufs Gesicht gedrückten Kissen endlich nicht mehr zuckt. Früher ging uns allen ein Schauer über den Rücken, wenn wir bei ungehorsamer Technik den Finger sekundenlang auf dem Ausknopf ließen. Irgendwie war das doch makaber, und wir waren ja keine schlechten Menschen.
Ich frage mich, ob du wütend auf mich bist. Wir haben es ja alle gewusst. Das Wissen zieht sich durch unsere Heilsgeschichten, unsere Heilungsgeschichten, jeden einzelnen Bestseller, der behauptet, den Krebs könne man tatsächlich besiegen wie einen Staat, der einfach weniger lebende Körper vor die Bomben werfen kann. Es zieht sich durch Nietzsche, Sartre, Camus, ungeöffnet in unseren Bücherregalen, zwischen Zeilen, die uns nach draußen weisen, in den brennenden Regen, wo Funken fallen auf die Netzhaut unserer endlich offenen Augen und wir es zugeben, lachend, es ist alles sinnlos, sinnlos, sinnlos. Es zieht sich durch jede Leugnung.
Nichts stand uns jemals zu.
Wir sind schuld, und alle vor uns, aber euer Zorn und eure Rache erreicht uns nicht über die 30 Jahre Abstand. Ihr habt niemanden mehr, bei dem ihr euch beschweren könnt, niemanden, der euch die Rechte, die wir geschrieben haben, wirklich gibt, niemanden, in dessen Schoß ihr weinen könnt, lange und kalkulierend wie ein schuldiges Kind, das um Mitleid heischt, um einen Rutenschlag weniger, um Vergebung.
Das schuldige Kind kam als Waise zur Welt.
Wir dachten, dass uns mehr Zeit zusteht, wir konnten sie uns leisten. Wir kauften uns mehr Zeit für Angst. Wir haben die toten Körper zusammengeworfen zu immer höheren Dämmen, sie brachen nicht zusammen, sie leckten bloß, das ist, was wir uns leisten können, doch das Wasser auf dem Boden sickert durch die besten, teuersten Schuhe. Wir, du und ich, nicht einfach nur die anderen, wir, die es doch schon immer gewusst haben.
Angst ist nur noch eine dumme alte Gewohnheit aus der Zeit, als es noch Möglichkeiten gab. Was hast du denn getan, als du noch ich warst, welche Möglichkeiten hast du genutzt? Ab und zu Münzen in die Schöße von Obdachlosen geworfen, so oft kein Augentakt, um nicht einen Teil deiner eigenen Möglichkeiten in ihnen zu sehen, um nicht zu sehen, wie wenig einem auch hier bleiben kann. Müll getrennt, Plastik gemieden, auf Fleisch verzichtet, weil es dir leicht fiel, sagtest du doch selbst, nur deswegen. Brav dein Kreuz gesetzt, als du alt genug zum Wählen warst, von Nachrichten zumindest den Titel in der Erinnerung behalten. Geredet hast du, in Seminaren, vor Leuten, die deiner Meinung waren. Am eloquentesten warst du darin, deine eigene Apathie zu erklären, vielleicht ist es keine Lüge mehr, wenn man selbst darauf hereinfällt, deswegen hast du das auch nie gesagt oder auch nur gedacht, bloß gefühlt wie einen plötzlich kühleren Wind im Nacken: das geht mich eigentlich nichts an. Es gab immer einen Starbucks, in dem du dich vor dem Regen retten konntest, und du konntest es dir leisten. Warmer Kaffee und das Prallen der Tropfen auf Glas. Das Sterben war immer woanders.
Damals, als du noch ich warst, kam dir das Schreiben dieses Briefes so seltsam pathetisch vor, aber es war einzig Wichtige, was du noch machen konntest. Du glaubtest sogar, dann erstmal mit dem Thema durch zu sein, wolltest es erledigen – To-do-Liste: einkaufen, Abwasch, Todesangst umwandeln in Todesbewusstsein – und dann endlich wieder an andere Dinge denken, an dich, an deine Job-Perspektiven, an die Katze, die du dir anschaffst, wenn du erstmal fester im Leben stehst, an deine verdammte Masterarbeit, bestimmt nicht weniger deiner Energie wert als der Weltuntergang, an diese so törichte, so verfehlte Idee der Sicherheit einer Zukunft.
Ich stelle mir vor, dass du eine Katze hast, gerade jetzt, da es keine festen Leben mehr gibt, auch nicht hinter leckenden Dämmen. Du fragst dich, ob sie Angst hat, nicht die Angst vor dem Raubtier oder dem plötzlichen Donner, sondern die Angst in der Stille, wenn sie in eurem Lager in einer Ecke liegt und die Hitze, dauerhaft und geduldig wie Maden, sich trotzdem einnistet in ihrem stumpfen, schmutzigen schwarzen Fell, die Angst, dass das jetzt für immer so bleibt. Eine Katze, immer noch nicht so schlimm wie ein Kind.
Du hast es schon immer gewusst. Ich schreibe dir den Brief, damit du ihn öffnen kannst, wenn die Zeit kommt, und sehen, dass ich recht hatte, mit allem. Ich will dir Aufgaben geben, damit du etwas anderes tun kannst, als nur durchzuhalten.
Räume deinen Verschlag auf. Ich habe das nie gerne gemacht, meine Zimmer waren voll mit Müll und benutztem Geschirr und Kleidung, die noch nicht schmutzig genug war für die Wäsche, und Zetteln voller Hinweise auf unerledigte Aufgaben. Ich wartete immer erst auf den Tag und den Anlass, die gut genug wären, um Ordnung zu schaffen. Egal, wie du dich nach diesem Brief entscheidest, eine Zukunft hast du längst nicht mehr – also räum endlich auf. Streiche die Decken glatt, falte die Kleidung, staple die Bücher, die du in den letzten Jahren erst recht nicht lesen konntest.
Überlege dir, was du ihnen überlassen willst, und lass es gut sichtbar auf der Decke liegen. Seife, Tabletten, Batterien? Wenn nichts, nimm sie mit und verbrenne sie.
Hole das Papier raus, das du dich selten zu beschreiben getraut hattest. Schreibe an alle, die du über die Jahre verloren, und allen, denen du nie verziehen hast. Nimm die Zettel mit.
Reiße die Verpackung der Batterien auf. Stecke sie in den Discman. Suche dir drei deiner Lieblingssongs aus von den CDs, die du mitgebracht hast, nicht mehr, damit die Feigheit dich nicht einholt.
Wasche dein Gesicht und kämme deine Haare. Du hast die Frauen, die sich jetzt noch schminken und sich Beine und Achseln rasieren, immer lächerlich gefunden, und ich sage dir nicht, dass du damit aufhören sollst. Wasche nur wenigstens diese oberste Schicht deiner elenden Gleichgültigkeit von dir ab.
Gib der Katze den Rest deines Wassers. Lass die Luke offen, wenn du gehst, lass ihr die Wahl.
Trete hinaus in den brennenden Regen, wo Funken fallen auf die Netzhaut deiner endlich offenen Augen, und triff mich am Ufer der Wüste.
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world-of-news · 10 months ago
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buvium · 6 years ago
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Das ist ein Bild aus einer Art Grafik Novelle die ich als langfristiges Projekt in Arbeit habe. Es wird eine Mischung aus illustrierter Prosa und Comic. Das Thema ist eine post-apokalyptische Welt auf der sich eine dramatische, philosophisch, aber auch mit Aktion und Spannung garnierte Geschichte entfaltet. 
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