Tumgik
#Trifft genau meinen Geschmack!
eggi1972 · 11 months
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[Oper] Rigoletto im Stadttheater Gießen zu Gast
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Das Stadttheater Gießen und Opern, das war ja schon in der letzten Spielzeit eine Reise wert, aber wie sieht es denn nun in der neuen Spielzeit aus? Ich war mit einer Freundin in der Oper, die noch nie im Stadttheater war und erst recht nicht in einer Oper. Ich hatte ein wenig Angst, dass es vielleicht doch etwas schwerer wird oder viel schwerer, wie z.B. der Sommernachtstraum in der letzten Spielzeit. Ganz ehrlich, ich war ein wenig nervös, nicht wegen mir, sondern wegen meiner Freundin. Man kann ja auch Menschen das Theater mit einer Aufführung versauen, wenn man den Geschmack nicht gut trifft. Ich habe mich also innerlich vielleicht schon alleine sitzen sehen, nach der Pause, und war entsprechend angespannt. Wird es ihr auch gefallen? Christian Förnzler hat diesmal die Einführung gemacht. Sie war sehr ausführlich. Er hat mal eben die komplette Geschichte erklärt und einem auch manche Zusammenhänge näher gebracht. Auch wenn er es gut gemacht hat, aber so ein paar Minuten kürzer wäre klasse gewesen, da sich danach doch immer ein kleiner Stau vor den stillen Örtchen bildet. Einfach eine logistische Thematik, zumal ich immer einen Blick auf die besagte Freundin werfen wollte, die aber irgendwie von dem Erlebnis Theater schon da recht eingefangen war. Copyright: Christian Schuller Copyright: Christian Schuller Copyright: Christian Schuller Frau Mecke entschuldigte sich dann, dass Clarke Ruth den Sparafucile wegen Krankheit nicht bei der Premiere geben konnte. Der Sänger, der stattdessen organisiert wurde, leider konnte ich mir seinen Namen nicht korrekt merken, hat dies wirklich ausgesprochen gut gemacht und hat sich in das Ensemble wunderbar eingefügt. Und ja ich konnte das Stadttheater verstehen, dass sie die Vorstellung nicht noch eine Woche, oder gar weiter nach hinten schieben wollte. Irgendwann muss auch mal eine Premiere gespielt werden. Und dieser Sänger, war eine wirklich gute Vertretung und ich hätte nicht gedacht, dass er erst kurz vorher angekommen war. Der Herzog von Mantua wurde von Michael Ha gesungen. Wie ihr wisst, fange ich auch immer wieder Stimmen aus dem Zuschauerraum ein: „Ich fand ihn wirklich gut.“, „Nicht ganz so gut, wie bei Tosca aber doch sehr gut.“ Das waren unter anderem die Kommentare, die ich hörte. Eine Person, mit der ich mich über ihn unterhalten habe, fand ihn ein wenig unterkühlt. Kann man vielleicht so sehen, aber ich fand nun nicht, dass er abgefallen wäre. Mir hat er gut gefallen. Grga Peroš, unser Bariton und Titelfigur Rigoletto, war immer wieder sehr schön zu hören und dafür, dass er bis vor ein paar Tagen noch keine Stimme hatte, kann man nur den Hut ziehen. Er hat diese Rolle wirklich mit Leben gefüllt. Ich habe ihm seine Gefühle und Gedanken zu jederzeit abgenommen. Er zog mich immer mehr in den Bann der Oper und ich musste immer weniger auf die Übertitel schauen. Anhand der Emotionen konnte ich gut ablesen, was auf der Bühne gerade passierte. Es war für mich vollkommen greifbar und dies lag wirklich zu einem großen Teil an Grga Peroš, aber auch an Annika Gerhards, die die Gilda gespielt hat. Ich halte es da mal mit der Freundin, die mit in Rigoletto war. So eine zarte Person und so viel Stimme und Emotionen konnte sie einfach nicht fassen. Und auch ich muss sagen, was für eine Stimme! Dazu auch diese Mimik und Gestik, immer wieder auf den Punkt genau. Ich kann mir beim besten Willen keine andere Gilda vorstellen, wie die, die sie da gegeben hat. Bei dem Rest, kann ich nur sagen, war keiner dabei, der hinter den anderen zurückgefallen wäre, sondern sie waren wirklich alle gut. Was immer wieder gelobt wurde, war der Opernchor und ich muss sagen, ja das war schon ein besonderes Erlebnis, wie sich dieser Chor in das Gesamtkonstrukt eingefügt hat. Mit dem philharmonischen Orchester unter der Leitung von Andreas Schüller ist der Chor so oder so mittlerweile in meinen Ohren über jeden Zweifel erhaben. Komme ich nun zu den Kostümen und dem Bühnenbild. Es war wirklich schön zu sehen, wie sich durch eine einfache Bewegung das Bühnenbild verändern konnte und man konnte sich auch wirklich mit ein wenig Fantasie vorstellen, dass dies genau das Schloss oder die Gegend sein konnte. Auch an den Kostümen konnte man immer wieder erkennen, welcher Schicht die einzelnen Personen angehörten und auch wie dekadent manche Menschen da doch waren. Amy Stebbins, die bei diesem Stück Regie geführt hat, würde ich gerne noch das ein oder andere Mal erleben, da sie ein sehr gutes Auge für die Personen hatte. Ich stehe also mal wieder da und kann es nicht fassen. Da ist es wieder passiert: mir ist die Kinnlade nach unten gerutscht. Das Team des Stadttheaters kann Opern einfach gut. Dass mal eine Oper ein wenig verrutscht, ist kein großes Problem. Jeder hat einen etwas anderen Geschmack. Aber hier erlebt man es einfach immer wieder, dass etwas dargeboten wird, was einen vielleicht mal als Frankfurter dazu bewegen sollte, auch mal in die „Provinz“ zu fahren, und dort die Oper zu erleben. Diese Leistung braucht sich nicht zu verstecken! Meine Bekannte, die heute das erste Mal im Theater war, ist vollkommen hin und weg gewesen. Sie ist normalerweise ein Mensch, der nicht mal fünf Minuten vom Handy getrennt sein kann und auch nicht mal ruhig sitzen kann, aber sie war so begeistert, dass sie einfach nur noch dagesessen hat und es nicht fassen konnte, wie Menschen so etwas darbieten können. Auch ich bin ein wenig hin und weg von dem heutigen Abend. Man könnte, wenn man will, natürlich das ein oder andere Haar in der Suppe finden, aber das wäre unangemessenes Nörgeln auf sehr hohem Niveau. Die stehenden Ovationen waren auch da noch zu erleben, als die Türen schon offen waren. Das spricht Bände! Es hatte sich schon während dem Stück angedeutet, wo jede kurze Pause für Applaus genutzt wurde, was komplett untypisch für die Oper ist. Copyright: Christian Schuller Copyright: Christian Schuller Copyright: Christian Schuller Copyright: Christian Schuller Ich sitze auch Stunden nach der Aufführung noch da und sehe dieses Leuchten in den Augen meiner Bekannten, die noch nie im Theater, geschweige denn Oper war, deren Deutsch noch ausbaufähig ist, aber die das Stück richtig verstanden hat, alleine dadurch, was auf der Bühne passiert ist und wie die Schauspieler gesungen haben. Da zeigt sich wieder deutlich, Musik ist eine internationale Sprache, die keiner Erklärung bedarf – sie geht direkt ins Herz. Für mich ein Abend, den ich so nicht mehr vergessen werde und meine Bekannte auch nicht. Sie hat mich noch auf der Heimfahrt gefragt, wann wir das nächste Mal ins Theater gehen. Für mich kann Rigoletto noch eine lange Zeit in unserem schönen Stadttheater zu Gast sein, sie vielleicht auch? 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privatetastebyanita · 2 years
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Voila, gestern gebacken, heute finalisiert, meine erste eigene Torte mit Airbrush inklusive Schoko-Elemente zuhause gezaubert ❤️ Gefüllt und eingestrichen mit einer herrlichen Ananas-Fruchtpudding-Creme. Trifft genau meinen Geschmack 😉 Mit meinem Tortenergebnis bin ich sehr zufrieden, hoffentlich morgen auch die Geniesser, geht nämlich mit zu @waumayr ins Linzer @coildna Büro 👌 Wer die Zubereitung inklusive Rezept sehen möchte, ich habe im Blog mitgeschrieben: https://www.private-taste.at/post/ananas-torte Ps: freue mich auf euer Feedback! #privatetastebyanitamoser #privatetastebyanita #privatetaste #torten #tortenliebe #tortendeko #tortendekorieren #airbrush (hier: PrivateTaste) https://www.instagram.com/p/CkymNOgjRpo/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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foreignercrow · 6 years
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Oi, du alte Krähe! Ich hab etwas für dich gefunden! watch?v=GoA3m7bEjsY
“Mhmmm besten Dank für den Tipp. Solche Melodien hört man doch gern.~“
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hazelmcnellis · 4 years
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Goodbye Januar 2021
Wie war der erste Monat 2021 für mich? Konnte ich meine Ziele umsetzen? Wie ist der Stand der Leseliste und Watchlist? Was machen meine Schreibprojekte? Darum geht es heute in diesem (relativ) langen Monatsrückblick.
Inhalt
Schreibprozess - woran arbeite ich?
Leseliste - was lese ich?
Watchlist - was begeisterte mich bei Netflix?
Ausblick - was gibt’s im Februar?
Schreibprozess - woran arbeite ich?
Wir ihr wisst, habe ich im Dezember das E-Book “Der Schatten deiner Seele” (Elfen, Bd. 2) veröffentlicht. Seitdem habe ich mich anderen Ideen zugewendet, während ich zugleich immer wieder an der Taschenbuch-Ausgabe von Elfen 2 bastel. Da ich diesen Monat wieder häufiger Migräne und eine gestörte Konzentrationsfähigkeit hatte, konnte ich nicht so durchgängig daran arbeiten, wie ich gehofft hatte. Bald aber soll das Taschenbuch erscheinen, soviel kann ich sagen. Dieser Punkt auf meiner To-Do-Liste soll definitiv im 1. Quartal 2021 erledigt sein. :)
Neben der Bastelei am Taschenbuch habe ich ein neues Buchprojekt begonnen. Manche erinnern sich vielleicht an #Hexenjagd. Das hatte ich im NaNoWriMo 2019 gestartet und bis zur 50k Wörter-Grenze runtergeschrieben. Daran arbeite ich aktuell NICHT, lol. Stattdessen habe ich mich frisch an eine andere Idee gesetzt und dazu kann ich zumindest verraten: Es wird himmlisch (oder höllisch, wie man’s nimmt, muahaha).
Aktuell habe ich rund 3k oder 4k Wörter getippt. Ich hab den Eindruck, es geht diesmal deutlich langsamer voran, als bei meinen bisherigen Romanen. Das liegt vor allem an den Charakteren, die ziemlich ... individuell zu sein scheinen und dementsprechend einen bestimmten Stil erfordern, aber auch der Plot selbst verlangsamt das Voranschreiten, da er sich nur langsam herausschält. 
Leseliste - was lese ich? 
Mit dem neuen Jahr ist auch eine neue Challenge bei Goodreads gestartet. Dort habe ich mir für den Anfang 40 Bücher für 2021 vorgenommen und das ging schon viel versprechend los. Ich habe also im Januar folgende Werke beendet:
E-Book: “Liebesbriefe für Fortgeschrittene” von Emma Martin
E-Book: “The Prince and the troll” von Rainbow Rowell
E-Book: “Das Schicksal der Drachentöchter” von William Andrews
E-Book: “Yoga für einen flachen Bauch” von Amiena Zylla
E-Book: “Das Mädchen aus Assam” von Janet MacLeod Trotter
Hörbuch: “Tausend kleine Lügen” von Liane Moriarty
Angefangen habe ich “Blutige Nachrichten” von Stephen King (Hardcover) und das Hörbuch “Die Auserwählten im Labyrinth” (Maze Runner 1) von James Dashner und gelesen von David Nathan. Als E-Book lese ich zudem “Dreizehn Wünsche für einen Sommer” von Morgan Matson. Alle drei Werke mag ich bis jetzt sehr.
Was war mein bisheriges HIghlight?
Wenn ich auswählen müsste, welches Buch herausragend und besonders war, dann würde meine Wahl wohl auf “Das Schicksal der Drachentöchter” fallen. Aber auch die Kurzgeschichte “The Prince and the troll” hat mir sehr gefallen - sie erinnerte mich sehr an mein Anglistik-Studium.
Flop des Monats - was gefiel mir am wenigsten?
Tatsächlich hat mir lediglich das Hörbuch “Tausend kleine Lügen” nicht so gut gefallen. Aber ich fürchte, da habe ich mich einfach vergriffen, weil ich mich im Nachhinein nicht der Zielgruppe zugehörig fühlte. Für meinen Geschmack wurde zu viel über Alltagsbanalitäten geredet und Spannung kam erst recht spät auf. Für mich persönlich war dieses Hörbuch eher nix, leider.
Watchlist - was begeisterte mich bei Netflix?
Im Januar habe ich nicht einen Film geschaut. Stattdessen habe ich meiner Vorliebe für Serien gefrönt, lol. Hierbei muss ich unterscheiden zwischen jenen Serien, die ich mit meinem Partner zusammen geschaut habe und jenen, die ich alleine verfolgt habe.
Mit meinem Partner sah ich (seit Dezember, btw) “Star Trek Discovery” (Staffel 3) und jetzt im Januar “The Walking Dead” (Staffeln 9 und 10). Bei Star Trek empfand ich diese 3. Staffel als weniger spannend wie die vorangegangenen, wenn ich ehrlich bin. Im Gegensatz dazu ist “TWD” natürlich etwas ganz anderes.
Für mich allein habe ich die folgenden Produktionen geschaut:
Boys over Flowers (Korea, mit Lee Min-ho)
Love and Fortune (Japan) - der Tiefgang und die Spannung bauten sich in dieser Geschichte Stück für Stück auf, wobei das Thema definitiv schwierig und grenzwertig war. Denn eine erwachsene Frau (30 Jahre) ist in ihrer Beziehung unzufrieden/unglücklich und verknallt sich Hals über Kopf in einen Minderjährigen (15 J.). Das Ganze führt natürlich zu allerhand Schwierigkeiten, wie gesagt, die Thematik war grenzwertig und eher schwierig. Besonders in den ersten Folgen war ich unsicher, ob ich die Serie weiter verfolgen wollte. Zum Ende hin bekam die Serie viel charakterliche Tiefe und eine akzeptable/gute Lösung. Ich habe zumindest nicht bereut, sie bei Netflix bis zum Ende verfolgt zu haben. :)
The School Nurse Files (Korea, mit deutscher Synchro, nur 6 Episoden) - mich hat der Trailer angesprochen. Ich stellte mir eine witzige Serie vor, wurde aber eines besseren belehrt, zumindest teilweise. Sie war relativ düster und mäßig spannend. Die Jelly-Monster, die die Schulkrankenschwester nur sehen und bekämpfen konnte, waren das Highlight.
Suspicious Partner (Korea) - hier handelt es sich um eine Art Detective-Lovestory. Es geschehen Morde und zwei Anwälte wollen den Täter überführen, was gar nicht so leicht ist. Außerdem verlieben sich die beiden, was einen romantischen Subplot nach sich zieht. Alles in allem fand ich sie ganz unterhaltsam. Ein Highlight war es leider nicht.
The King - Eternal Monarch (Korea, erneut mit Lee Min-ho) - anders als bei Suspisious Partner ist diese Serie schon mehr mein Geschmack. Bisher habe ich erst 5 Episoden geguckt, aber hier haben wir einen König, der eine Pallelwelt beschreiten kann. Er trifft auf eine Polizistin, die seine Geschichte nur schwer glauben kann/will (wem würde es anders gehen?!) und muss gewisse Geheimnisse entschlüsseln. Diese Serie bietet für mich genau den richtigen Mix zwischen Romance und Fantasy (... und natürlich gibt es einen Bösewicht)
Dawson’s Creek (USA, 90er Jahre) - der Klassiker aus meiner Teenie-Zeit, möchte ich meinen. Ich hab erst die erste Folge gesehen, bin aber entschlossen, die ganze Serie zu gucken. :D
Hotel Del Luna (Korea) - auch hier ist wieder Fantasy am Werk, wobei ich die Serie tatsächlich erst gestern angefangen habe. Bisher mag ich sie. Es geht um eine Art Hotel für die toten Seelen, in das versehntlich ein Lebender eindringt. Er geht einen schwerwiegenden Deal mit der Hotelbesitzerin ein ... uuuuh, ich bin schon sehr gespannt, wie diese Serie weitergeht! Kennt ihr sie?
Ausblick - was gibt’s im Februar?
Ihr seht, ich habe mich im Januar sehr den Büchern und Serien zugewendet. Im Februar will ich einerseits natürlich gerne die angefangenen Serien beenden, andererseits habe ich keine fixe Leseliste mit fest geplanten Lektüren. Da lasse ich mich also wieder von meiner Intuition leiten. :) Was das Schreiben betrifft, da will ich definitiv mit meinem aktuellen Projekt vorankommen UND die Taschenbuchausgabe zu Elfen, Bd. 2, auf den Weg bringen.
Ach ja, und da ich in diesem Monat einen kleinen Meilenstein beim Lernen der koreanischen Sprache erzielt habe (d. h. ich lerne nun seit einem halben Jahr autodidaktisch), will ich da natürlich auch weiterkommen. Diese Woche hatte ich mich bei Duolingo angemeldet und seitdem nutze ich täglich die App neben dem Sprachlerncomic von Pons.
Bis dahin: Bleibt fantastisch und vor allem gesund! Wir lesen uns (hoffentlich) nächste Woche wieder. :)
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testosteronteufel · 4 years
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Ich bin jetzt in einem Zimmer ganz am Ende des Ganges der Station. Das Zimmer hat, im Gegensatz zu vielen anderen, ein eigenes Bad mit Dusche. Mein Zimmergenosse ist ganz nett, auch wenn von ihm auf eine gewisse Art und Weise etwas Komisches ausgeht. Er ist ein etwas älterer Herr, ich schätze ihn auf Ende 40, und hat ein kleines Radio mit einer sehr langen Antenne bei sich. Er trägt eine Nickelbrille und seine Haare sind schon etwas licht. Eines Tages unterhalte ich mich mit ihm. >>Wieso bist du hier?<<, frage ich frei raus. Er schaut mich scharf und ein wenig berechnend an, während er seinen Blick zur Wand richtet. >>Ich gehe damit nicht hausieren.<<, antwortet er nur. Eine kurze, etwas peinliche Pause tritt ein. Dann nimmt er eine Broschüre in die Hand. Geanu die gleiche, welche ich gestern noch gelesen habe. Es wird die Krankheit Psychose beschrieben. Und zwar mit allem, was dazu gehört. Entstehung, Diagnostik, Symptome und Behandlung. Er schlägt eine Seite auf, schaut kurz hinein, reicht sie zu mir rüber und sagt dabei:>>Lies den ersten Abschnitt hier. So in etwa fühle ich mich.<< Ein wenig zögernd nehme ich ihm das Heftchen ab und beginne zu lesen.
Sie stehen morgens auf und fühlen sich argwöhnisch, bedroht, unruhig und sind gegenüber Ihren Mitmenschen sehr misstrauisch? Sie ernähren sich nur noch aus Konserven, da sie Angst haben vergiftet zu werden. Sie lesen die Nachrichten und glauben, dass sich die Welt gegen Sie verschwört. Sie schauen Fernsehen und haben das Gefühl, dass Ihnen eine höhere Kraft - vielleicht von Außerirdischen - versucht, Mitteilungen zu senden. Sie ziehen sich zurück. Sie verlieren das Interesse an sozialen Kontakten und gehen kaum noch aus dem Haus, da Sie Angst haben, Ihnen könne etwas schlimmes passieren. Sie sind darüber hinaus antriebslos, schwach und können trotzdem nicht schlafen. Andere Menschen - selbst Ihre Familienangehörigen - reden über Sie und halten Sie für merkwürdig. Alles, was Ihnen widerfährt, geschieht nicht aus Zufall, sondern hat eine besondere, nur für sie bestimmte Bedeutung.
Ich höre auf, geistesabwesend auf die Broschüre zu starren und schaue wieder zu ihm. Eine leichte innere Unruhe macht sich in mir breit, da ich mich auch in einigen Hinsichten mit diesem Text identifizieren kann und Angst habe, dass es noch schlimmer wird. Allerdings spreche ich das nicht laut aus, sondern versuche, von diesem Thema ein wenig abzuweichen. >>Was für Medikamente nimmst du?<< Wieder schaut er mich zögernd und zunehmend argwöhnisch an. >>Auch damit gehe ich sehr ungern hausieren. Und entschuldige mich bitte jetzt. Meine Stimmbänder müssen sich wirklich anstrengen gerade, dass ich reden kann.<< Und genau in diesem Moment merke ich, dass seine Stimme leiser und seine Worte undeutlicher werden. Ich merke, dass er keine Lust mehr hat, sich zu unterhalten und entschließe mich dazu, nichts mehr zu sagen und zum Schwesternzimmer zu gehen, dass ich ein wenig an die Luft kann und Abstand zu diesem merkwürdigen Menschen bekomme. >>Ich gehe mal spazieren. Danke für das Gespräch.<< Er nickt nur und wendet sich ab.
30 Minuten später
Ich schlendere gedankenversunken an den sich empor wölbenden Plattenbauten vorbei und mein Blick wandert über das Psychiatriegelände, welches für diese Uhrzeit wie ausgestorben wirkt. Die Sonne geht langsam unter und taucht die Fassaden der Gebäude in leichte Schatten. Nicht nur das Gebäude hier hat einen Schatten, denke ich mir und meine Lippen zucken ein wenig zu dem Anflug eines Grinsens. Mein Blick fällt auf ein kleineres Bauwerk, das noch viel schmuddeliger ausschaut als der Rest und in abblätternden Lettern die Aufschrift Suchtfallambulanz trägt. Ich sehe das gerade zum ersten Mal und frage mich, ob dort Patienten behandelt werden, die wegen einer Heroinsucht mit Methadon substituiert werden. Vor meinem geistigen Auge erscheint ein Artikel, den ich vor langer Zeit gelesen habe und welcher eine solche Methadonsubstitution thematisiert hat. Vage erinnere ich mich daran, dass auch Methadon ein Opiat ist, allerdings nicht intravenös gespritzt wird, sondern in flüssiger Form, oder als Tablette verabreicht wird, sodass der Effekt des Rausches nicht dem des Heroins nachkommt. Außerdem habe ich von Diacetylmorphin gelesen, was schlicht und einfach Heroin in Medikamentenform ist. Läuft bei diesen Patienten. Sie bekommen ein Rauschmittel, welches von der Krankenkasse bezahlt wird. Jetzt grinse ich wirklich. Ob es ein ähnliches Substitutionsprogramm auch für anabole Steroide gibt? Nun gut. Steroide berauschen nicht unmittelbar Sekunden nach der Einnahme, aber sie verändern die Persönlichkeitsstruktur auf lange Sicht, was sicherlich genauso beruhigend ist. Allerdings scheint sich kein Arzt damit so richtig aus zu kennen. Nach einer Injektion Trenbolon - ein weitaus androgeneres und gewiss stärkeres Steroid als Testosteron - kommt es vor, dass man einen öligen Geschmack im Mund hat und dass man beim Treppensteigen völlig außer Atem ist. Das ist wohl Indiz genug, dass man sich mit diesem Zeug wirklich kaputt macht. Von den psychiatrischen Nebenwirkungen mal ganz zu schweigen. Wegen dieser psychiatrischen Nebenwirkungen bin ich hier gelandet. Doch auch in dieser Hinsicht ist das Thema anabole Steroide ein Mysterium. Als ich meinem behandelnden Arzt von meinem Medikamentenmissbrauch erzählt habe, sagte er mir, dass er noch nie einen Patienten hatte, der diese Form von Polytoxikomanie mitgebracht hat. Für diesen Begriff hat er das Synonym multipler Substanzmissbrauch verwendet. Das trifft definitiv auf mich zu. Die Liste von den Substanzen, die ich mir alle genehmigt habe, ist länger als die Schlange auf der Station, wenn es jeden Donnerstag Kuchen gibt. Ich lächele leise in mich hinein und schaffe es nicht, ein makabres Lachen zu unterdrücken. Unwillkürlich muss ich an meinen neuen Zimmergenossen denken. Ob er auch Drogen genommen hat? Hat er vielleicht sogar Stimmen gehört? Ich versuche meine Gedanken auf etwas anderes zu schieben und entscheide mich dazu, zum Kiosk auf dem Gelände zu gehen, um mir Zigaretten und Schokolade zu kaufen. Mit dem Rauchen habe ich wieder angefangen, aber es stört mich nicht. Genauso wenig stört mich die Tatsache, dass meine Ernährung in jeglicher Hinsicht ungesund und fitness-aversiv ist. Ich freue mich schon auf die würzig qualmende Zigarette und einen leckeren Schoko Brownie. Jeder scheint sich hier des Essens zu erfreuen. Über was soll man sich auch sonst freuen? Na gut. Sagen wir mal auf die Entlassung und ein besseres Know-how über sedierende Betäubungsmittel, welche man dann in aller Freiheit munter selbst dosieren kann. Sprich in exorbitanter Dosierung. Ich muss an die Songzeile eines bekannten Rappers denken. ‘‘In hohen Dosen wie Pringles Chips‘‘. Diesmal hallt mein makabres und durchaus wahnsinniges Lachen über das weite Gelände der Klinik.
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lebens-wandel · 5 years
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bist du zurzeit glücklich ?
Ich würde mit einem Jain antworten. 
Blograte: 
Tollen Blog hast du da, der gefällt mir wirklich sehr gut! Trifft genau meinen Geschmack. Finde deine Bilder wirklich sehr toll & auch deine Testposts sind gut dazu abgestimmt! :)  9,5/10 + follow!
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missbookiverse · 6 years
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Oktober 2018
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Sadie | Die Suche nach einem Mörder bzw. einem verschwundenen Mädchen glänzt einerseits durch Sadies eigene, einschneidende Perspektive, andererseits durch das Podcast-Format des Reporters. Dahinter verbirgt sich eine tragische, aber keine neue Geschichte.
The Monsters We Deserve | Was für eine Überraschung! Ich hatte das Buch eher als gruselige Oktoberlektüre vorgesehen und obwohl es die durchaus auch ist, geht es hier weit mehr um Fragen der Autorschaft, Metafiktion und Schöpfungsverantwortung.
The Loney | Nach der Hälfte abgebrochen, weil es dermaßen langatmig erzählt ist. Dabei war die Plotidee und die Brüderkonstellation durchaus interessant. Allerdings ist das Ende, laut anderer Rezensionen, nicht allzu aufschlussreich.
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Royal Assassin | Teil 2 der Farseer Trilogie habe ich langsam und genüsslich gelesen. Ich fand es genauso toll wie Band 1. Die Figuren entwickeln sich und wachsen mir mit jedem Buch mehr ans Herz während mir bei den nicht endenden politischen Verstrickungen Angst und Bange um sie wird.
1984 | Endlich! Den Dystopie-Klassiker schlechthin wollte ich schon seit Jahren lesen und angesichts all der aufgestauten Erwartungen war ich etwas enttäuscht. In Kontext gesetzt ist es natürlich ein erstaunliches Werk, aber so für sich allein tröpfelt es v.a. in der Mitte ganz schön vor sich hin und weder Winston noch Julia sind allzu sympathisch. Das letzte Drittel hat es dafür in sich.
The Silent Companions | Das perfekte Stimmungsbuch für Oktober. Mit viktorianischem Setting, starker Protagonistin, unerklärlichen Vorkommnissen und viel Spannung bietet es beste Unterhaltung. Da konnte ich dann auch ein Auge zudrücken, weil es manchmal mehr Schocker als Tiefe bietet.
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Bestseller | Marc-Uwe Kling trifft Metafiktion in der Hölle der Weltliteraturklisches. Das fand ich nicht nur mega lustig, sondern streckenweise enorm clever aufgebaut und mit herrlich originellen Ideen versehen. Review folgt.
The Skelteon’s Holiday | Sieben oft schaurige, surrealistische Geschichten, bei denen mir ein konstantes “WTF?!” durch den Kopf ging, aber genau das fand ich super kreativ und stimulierend. Für alle, die sich Alice im Wunderland düsterer und noch absurder wünschen.
A Madness so Discreet | Keineswegs schlecht, aber für meinen Geschmack über lange Strecken einfach zu ziellos, v.a. weil das Ende mich dann wieder und wieder überraschen konnte. Davon hätte zuvor schon viel mehr vorbereitet werden können.
F A V O R I T E N
Maastricht Übers Wochenende habe ich dort mit @lottelikesbooks @grass-harp​ besucht und mich ein bisschen in diese kleine Universitätsstadt verliebt. Nicht nur, dass sie diesen tollen Buchladen in einer alten Kirche hat, auch die Atmosphäre ist einfach angenehm (v.a. während des goldenen Herbstes): gemütlich, intellektuell und freundlich. Nicht zu vergessen die ganzen tollen Einrichtungsgeschäfte, das Süßigkeitenangebot im Supermarkt (Stroopwaffeln mit Rosmarin oder Lavendel und ungefähr alles mit Salzkaramell) und, natürlich am wichtigsten, die unterbrechungsfreie Zeit mit 2 meiner Unicorns :) 
Stimmungsvolle TBRs Im Oktober habe ich mir viel mehr schaurige Bücher vorgenommen als ich lesen konnte, aber die nehme ich einfach mit in den November. Obwohl ich in dem eigentlich eher Romane in Richtung Märchen lesen wollte. Nun ja. Für die letzten 3 Monate im Jahr mache ich einfach am liebsten stimmungsvolle Leselisten und versuche dann koordiniert zum grauen Himmel, goldenen Herbstlicht oder Sturmgepfeife das passende Buch zu lesen.
The Chilling Adventures of Sabrina Zur neuen Netflix-Serie muss ich sicher nicht mehr viel sagen. Als Kind habe ich die Sitcom-Variante geliebt. Die Neuadaption ist komplett anders und das finde ich richtig gut (obwohl mir Quasselstrippe Salem fehlt ;). Wenn Neuauflage, wieso dann nicht mit ganz eigenem Touch? Ich habe jetzt 4 Folgen geschaut und bin ganz verliebt in die Ästhetik der Serie (dieser verschwommene Kameraeffekt an den Seiten ausgenommen), die Schauspieler.innen, das Setting, die Kostüme, die Diversity und den Feminismus in den Subplots. Macht einfach Spaß und sieht dabei unglaublich gut aus.
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32shinebox · 3 years
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innenhof from hell
auf dem beschaulichen gruen sehe ich lederface. lederface ist eine der maedels hier auf dem hof. auf dem hof gibt es ein paar maedels. sie tragen selbstbewusst den blassen teint auf die wiese, die eigentlich den kindern gehoert. sie setzen sich auf karierte decken vom baumarkt, um die die kids dann herumlaufen muessen. seitdem das wetter nicht mehr nasskalt sondern feuchtwarm ist, haben sie hotpants angezogen. unabhaengig vom durchaus fragwuerdigen optischen effekt ist es eine befreiung, es ist nicht klar fuer wen, aber man kann es fuehlen, durch die verve (geiles wort), mit der die hotpants zur schau gestellt werden. lederface hat diese mode hierhergebracht, sie hat immer hotpants an, sie wiegt fuer ihr alter sehr wenig, und macht aus der schwaeche eine staerke, in dem sie das zur schau stellt und den anderen muttis, die mit den pfunden kaempfen und gegen sie, schwer schuftend waehrend der pandemie vor dem fernseher oder durch auslauf in den nahegelegenen park, ihre marktfuehrerschaft aufzwingt. etwa so wie die jungs die ihren waschbrettbauch zeigen, wenn das gesicht scheisse ist.
sie zwingt die muttis hinzuschauen, und sie zu fragen wie sie das macht, dieses permanent stolz in hotpants herumlaufen. sie macht es durch anlage zur bulimie, was natuerlich nicht gesund ist, und nicht repliziert werden kann, und durch ausdauerndes walking, manchmal 7 km lang, immer sehr bestimmt, mit vorgeschobenem kinn, waehrend sie mit einer leidensgenossin, die am liebsten neben ihr herradeln wuerde, auf einem e-bike, erzaehlt, was fuer eine flasche ihr mann ist.
die kids im hof muessen einen bogen um die maedels herumlaufen, auf der von den maedels besetzten wiese, die sie von den kids gekapert haben, vor allem die kids die lederface nicht leiden kann, aber die trauen sich eh nicht mehr auf die wiese. sie haben genaue vorstellungen vom richtigen benehmen, vor allem lederface. sie monitort alles genau und trifft entscheidungen fuer ihr kind, ein huebsches kleines trauriges kind mit einem 70er jahre-helmschnitt, aber auch fuer andere kinder. die anderen maedels lassen sich von lederface auch mal herumkommandieren.
lederface wohnt zwar in dieser gentrifizierersiedlung, zu der wiese und innenhof gehoeren, aber in einer wohnung weiter hinten und hat somit eigentlich  gar kein anrecht auf die von ihr beschlagnahmte wiese. sie ist stolz ueberhaupt in dieser siedlung zu wohnen, denn sie denkt, wer hier wohnt, verdient gut, und hebt sich vom poebel ab, der ueber die strasse wohnt, direkt angrenzend. wirklich, nur 10m entfernt. einmal hat sie einen hundebesitzer angeschrien weil sein hund sie angebellt hat, und ihm klargemacht, er sei neidisch weil er nicht in der neuen siedlung wohnen darf, so wie sie. der hof ist, wenn man ihrer eigenen logik folgt, eigentlich fuer die guten plaetze gedacht, gar nicht fuer lederface, die ja weiter hinten wohnt. ich glaube mit ihrer anwesenheit hier luegt sie sich in ihre tasche, sie gehoere dazu, hierher, zu den guten plaetzen. sie penetriert die menschen in der siedlung, sie spricht ueber themen von denen sie denkt dass die ueberlegenen, gutverdienende sie besprechen. zum beispiel kreuzfahrten. sie war irritiert als ich ihr sagte dass ich keinen kenne der kreuzfahrten macht, ausser einem schwulen paerchen, dass ich kreuzfahrten an sich aber fuer bescheuert halte, und mich niemals damit beschaeftigen wuerde. nichts gegen das paerchen, dieses paerchen mag auch lady di und sowas, ich schaetze einfach anderer, durchaus klischeehaft besetzter geschmack, aber mein geschmack ist auch das, was man von mir erwarten koennte, wenn man mich sieht, und wenn man das sieht was man sehen will, in der zeit, die man investiert. ich denke frank und sein freund wuerden mich auch ueberraschen. egal, digression end.
lederface jedenfalls dachte alle die gut verdienen machen kreuzfahrten, und wie durch mein gesicht und meinen namen schon, disqualifizierte ich mich mal wieder von der guten gesellschaft, als ich ueber kreuzzuegler lachte, in ihr oranges gesicht hinein. sie schnappte und bewegte ihr kinn nach oben, wie ein boxer (der hund, nicht der sportler), ich dachte kurz an die inzestuoesen eifeldoerfer, in denen ich in der jugend manchmal war, auf der suche nach halluzinogenen pilzen. ich hatte dort ueberdurschnittlich viele menschen mit unterbiss gesehen. vielleicht war es auch ein habsburgkinn. oder ein habsburgkinn aus der eifel, so oder so aber  unerbittlich und not amused. ich merkte dass ich mich durch meine unkenntnis ueber kreuzfahrten und sogar verlachen dieser rollenden ss-altenheime ins proletarische abseits geredet hatte. das schweigen war betreten und die awkwardness nicht mehr zu kitten. ich ging nach hause und rauchte aus frust ueber diesen vorhof zur hoelle, den die immobiliengesellschaft malerischen innenhof nennt, erstmal eine dicke jolle.
ich bin sicher, lederface denkt, dass ich es nicht verdient habe, hier zu wohnen, direkt quasi im hof sogar, wirklich beste lage, waehrend sie, die sie leute wie mich, so ist sie sicher, eigentlich in abm-massnahmen schickt (ja, arbeitsamt oder sowas), soweit weg wohnt, 100m fast, direkt neben blocks in denen hauptsaechlich marocs, russen und betrunkene deutschlandfahnenschwinger wohnen. darum haelt sie sich stets hoechstens 10m von meiner wohnungstuer entfernt auf und praesentiert mir das alles, was ich gerade beschrieben habe, und das dumme zeug was sie redet. aber ich fange langsam an, mir meinen haustuer-radius zurueckzuerobern, denn immer wenn ich weiss, dass sie da unten rumkrakeelt, mache ich laute flamenco-musik an, denn sie hasst flamenco und dieses ayayay, wie sie mir mal peinlicherweise anvertraute. am besten camaron, denn der ayayayt ganz schoen krass. manchmal braucht er 90 sekunden, um das wort “canastero” zu sagen. das muss man wollen.
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roburator · 6 years
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Zwei unterschiedliche Touristenmekkas, ein für Tierliebhaber untauglicher Markt und immer wieder Hopp Schwiiz!
Als das zweite Spiel der Schweizer Nati gegen Serbien anstand, machte ich mich in Cuenca erneut auf die Suche nach Schweizern. Doch irgendwie scheint es, als haben meine Landsleute beim Reisen immer Besseres zu tun als Fussball zu schauen. Ich kann das ein Stück weit verstehen, aber da ich dieses Jahr sowohl die KO-Phase der WM als auch Wimbledon (!!uncool!!) verpasse, wollte ich wenigstens die Gruppenspiele der Nati sehen. So setzte ich mich alleine an die Bar eines grossen Restaurants mit vielen Bildschirmen und Einheimischen, bestellte das Tagesmenu und trank Bier um meine Nerven zu beruhigen. Gut, dass die Schweizer Spiele immer um 1 Uhr Nachmittags (ecuadorianische Zeit) angesetzt sind, denn Fussballschauen ist für mich einigermassen stark mit Biertrinken verbunden und wenn die Spiele vormittags wären, hätte ich mich damit schon etwas schwergetan. Nun gut, nicht weiter wichtig...Ich könnte jetzt viel über das Spiel schreiben, die Nerven die ich beim Zuschauen verlor, den Doppeladler von Shaqiri/Xhaka undsoweiterundsofort, aber eigentlich ist nur wichtig, dass ich während 90 Minuten die Schweiz lauthals anfeuerte. Als das Siegtor fiel, sprang ich vom Barhocker auf und schrie so laut, dass auch wirklich der allerletzte Gast merkte, dass ich Schweizer bin. Die anderen Gäste schien das kein bisschen zu stören. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl ich war das Highlight des Tages; sowohl für die Belegschaft als auch für die Gäste. Man diskutierte eifrig mit mir, fragte mich immer wieder nach meiner Meinung bzgl. den südamerikanischen Mannschaften und nach dem Spiel klopften mir viele stellvertretend für die Leistung der Nati auf die Schulter. Danach wanderte ich noch etwas beschwipst durch Cuencas Strassen, bevor ich am nächsten Tag frühmorgens den Bus Richtung Banos nahm.
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In Banos angekommen, traf ich im Hostel wieder auf Seb, den Franzosen aus Lima, den ich auch bereits in Cuenca wiedergetroffen hatte. Wir entschieden uns am nächsten Tag raften zu gehen, Seb hatte schon die verschiedensten Agenturen abgeklappert und die Preise studiert, so dass ich den Ausflug nur noch abnicken und bezahlen musste. Banos ist ein superkleines Dorf in den ecuadorianischen Anden und neben dem teils heissen Quellwasser und vielen Wasserfällen ist es bei Gringos v.a. berühmt dafür, dass man dort viele Actionsportarten betreiben kann.
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Banos ist auch bekannt für seine Süssigkeiten aus Zuckerrohrmasse und überall an der Hauptstrasse wird diese tagein tagaus von Hand hergestellt.
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Das Rafting am nächsten Tag war dann wirklich cool. Obwohl ich in Australien schon VIEL halsbrecherisches Rafting gemacht hatte - Rafts der Klasse 5 - führte das viele Wasser dazu, dass an diesem Morgen trotzdem gut Adrenalin durch die Adern floss.
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Danach entschloss ich mich kurzfristig auch noch von der Brücke von Banos zu springen, es ist alles einfach so billig hier und die Sicherheitsvorkehrungen schienen zumindest gemäss Internetinformationen gut zu sein. Der Sprung selbst war nicht atemberaubend, man fiel nur ca. 20 Meter in freiem Fall, aber es brauchte doch etwas Mut um davor über das Brückengeländer zu steigen und die 200 Meter ins Flussbett hinunterzuschauen. Auf alle entschädigte mich dies dafür, dass ich bis jetzt auf meiner Reise noch nie wirklich von hohen Felsen ins Wasser springen konnte - etwas das ich bekanntlich sehr gerne tue.
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Danach ging ich auf den lokalen Markt um Früchte zu kaufen und billig und viel zu essen. Die lokale Spezialität ist eine Suppe mit Avocados, Tomaten, Zwiebeln, Blutwurst und irgendwelchen Teilen vom Huhn - sieht unspektakulär aus, war aber verdammt gut. Alternativ hätte man wie so oft auch Mehrschweinchen essen können, aber das ist immer teurer und trifft meinen Geschmack nicht so sehr.
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Zurück im Hostel gesellte ich mich zur Gruppe bestehend aus Sebastian und einigen neuen Freunden vom Rafting. Während die anderen ziemlich schlecht Bierpong spielten, zeigte ich einem Israeli beim Billiard "wo de Bartli de Most holt". Es gibt eine Phase irgendwo zwischen einem und mehreren Bieren, da werde ich richtig gut im Billiard - ich muss dann einfach immer aufhören, bevor ich richtig schlecht werde. Später wurden dann diverse (Trink-)spiele gespielt und schlussendlich sangen wir frühmorgens Karaoke auf einem kleinen Computerbildschirm. Die erfolglose Suche nach einer geöffneten Bar in der Stadt brachen wir schliesslich ab, als uns ein Polizeiauto langsam mit Sirene durch die Strassen folgte. War aber alles harmlos, denn Banos ist ein ziemlich verschlafenes Städtchen. Wie meist nach "ausreichend" Alkoholkonsum schlief ich danach schlecht und da ich auch nicht mehr (wie die anderen) 20ig bin, war ich am nächsten Tag nicht gerade in bester Verfassung. Trotzdem wollte ich das für einmal gute Wetter ausnutzen und erklomm deshalb mit brummenden Schädel den nahegelegenen Berg. Durchaus leidend lief ich innerhalb von 2.5 Stunden ca. 700 Höhenmeter auf der einen Talseite hinauf. Gleichzeitig genoss ich die körperliche Betätigung (mutterseelenallein) und sowohl der Weg und der anschliessende Ausblick, als auch die Flora und Fauna belohnten mich dafür. 
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Oben angekommen, konnte man in einem ziemlich touristisch angelegten Park verschiedene Aktivitäten machen, unter anderem auf einer grossen Schaukel schaukeln. Natürlich machte ich da auch mit, der Eintritt in den Park kostete mich ja nur einen Dollar. Im Hintergrund sieht man, bzw. nicht, einen Vulkan...
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Doch schnell wurden mir die Menschenmassen zu viel; die Touristen werden pausenlos mit Bussen von Banos zum Park gekarrt. Nach der ruhigen Zeit während des Aufstiegs war der Unterschied mehr als frappant und bald verliess ich den Park wieder und machte mich daran, einen anderen Weg für den Abstieg zu finden. An Kühen, Pferden und diversen Plantagen vorbei ging es abwärts. Bald begann es zu tröpfeln und wenige Minuten später regnete es in Strömen.
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Doch das war mir herzlich egal, der Kater war nach der körperlichen Anstrengung weggeblasen und so kam ich müde aber auch etwas stolz ins Hostel zurück. An diesem Abend gab es dort gratis "Penne al pesto" und obwohl diese wie zu erwarten komplett verkocht waren, genoss ich jeden Bissen und schöpfte zweimal nach - das zeigt wie ausserordentlich gut ich mich nach diesem Ausflug fühlte oder einfach dass ich ziemlich omnivor bin. Am nächsten Tag war ich wie so oft früh wach und da es mein zweitletzter Tag in Banos war, wollte ich unbedingt noch die vielen Wasserfälle der Umgebung per Velo erkunden. Das Wetter war wieder einmal schlecht und es schiffte die ganze Zeit währenddem ich einen Wasserfall nach dem anderen abfuhr.
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Zwischendurch ziplinte ich noch über einen Wasserfall; es war ziemlich cool. Solche Dinge könnte ich eigentlich den ganzen Tag tun.
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Am Schluss musste ich in einem kleinen Camion auf weitere Velofahrer für die Rückfahrt nach Banos warten und vertrieb mir die Zeit mit frischgemachten Empanadas. Nach den vielen Stunden im Regen schmeckten mir diese ausgezeichnet, ich würde sie definitiv zu den bisherigen "Top 3 Empanadas" zählen.
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Die Busfahrt im Camion war witzig, wenn auch sicherlich nicht gesund - es schien als würde der Auspuff direkt auf die gedeckte Ladefläche zeigen, so sehr wurden wir mit Dieselabgasen eingehüllt. Zurück in Banos hatte ich immer noch Hunger und so fragte ich an einem Strassenstand an welchem eine alte Frau mit ausgeprägtem Damenbart etwas Frittiertes verkaufte, nach dem Preis und auch danach was es genau war. Es waren irgendwelche Teile vom Huhn und es sollte 1.50 Dollar kosten. Mir kam das etwas teuer vor und so sagte ich mit einem Lächeln, dass ich eigentlich nicht den Gringopreis zahlen wollte. Sie antwortete mit viel Schalk, dass der Gringopreis 5 Dollar sei, aber da ich so gross sei und wunderschöne blaue Augen habe, bekäme ich es zum gleichen Preis wie die Einheimischen. Der Preis und das Kompliment wurden dann gleich noch von einer jüngeren Version der Verkaufsdame bestätigt - diesmal ohne Damenbart - und so ging ich bald zufrieden mampfend durch die Strassen zurück zum Hostel. Am Abend badete ich zusammen mit anderen in den heissen Quellen. Und diese waren wirklich brühend heiss, so heiss, dass man zuerst einige Minuten in eiskaltes Wasser gehen musste, um das es ertragen zu können. War aber genau das richtige nach diesem verschifften Tag. An meinem letzten Tag in Banos frühstückte ich ausgiebig und schaute danach Fussball. Nachdem Abschiedsspiel der Deutschen und vor dem Spiel der Schweiz ging ich erneut auf dem Markt essen um meine Nerven zu beruhigen. Danach fieberte ich mit 2 anderen Schweizern vor dem Fernseher mit. Dank der Schützenhilfe von Brasilien war es diesmal nicht so nervenaufreibend und bald schon fuhr ich mit dem Bus nach Quito. Die Busse in Ecuador sind ziemlich mies im Gegensatz zu Bolivien und Peru, was mich jedes Mal wieder erstaunt. Aber die Busfahrt war mit 3.5 Stunden ein Klacks und die zwei Actionfilme vertrieben die Zeit ziemlich schnell. Mittlerweile kenne ich wirklich alle Filme mit Jason Stratham - aber zumindest für meine Spanischkenntnisse ist es nicht schlecht.
Im Bus informierte ich mich auch nochmals ein wenig über Quito und wie so oft hatte ich danach mehr Angst vor gewissen Dingen als gut ist. So überrascht es mich rückblickend nicht, dass ich in der Stadt einen schlechten Start hatte. Ich kam zwar nicht spät, aber im Dunkeln an und beschloss ein offizielles Taxi zu nehmen, anstatt den 50x billigeren Bus. Stellt sich heraus, dass die Busse in der Stadt viel schneller unterwegs sind als die Taxis, da sie auf eigenen Fahrspuren fahren dürfen - mit dem Taxi stand ich dagegen mehr als 2 Stunden im Verkehr. Dass der Taxifahrer dabei sogleich die Türen verriegelte und immer wieder nervös Motorradfahrer in den Rückspiegeln beobachtete, verschlimmert mein bereits unnötigerweise angeknackstes Sicherheitsgefühl. Es half auch nicht, dass der amerikanische Vizepräsident Mike Pence beim ecuadorianischen Präsidenten zu Besuch war und der Präsidentenpalast 3 Blocks von meinem Hotel liegt. Die ganze Innenstadt war abgesperrt und voller Polizei und nach vielen vergeblichen Umwegen musste mich der Taxifahrer letztendlich einige Blocks entfernt absetzen. Nun gut, irgendwann war ich dann doch angekommen. Ich wollte nur noch schnell etwas essen gehen und auf wen treffe ich da im nächstgelegenen Restaurant? Auf Seb, den Franzosen. Wir mussten darüber beide lachen denn seit Lima sind wir uns immer wieder begegnet. Wir assen zusammen und planten ein Wiedertreffen in Europa bevor wir uns verabschiedeten.
Am nächsten Tag galt es, eine Unterwasser-taugliche-Halterung für meine GoPro Kamera zu finden. Ich hatte meine im Dschungel vergessen/verloren und da der Ausflug zu den Galapagosinseln vor der Türe stand, war das oberste Priorität. Es stellte sich heraus, dass das gar nicht so einfach war und so ging ich mit mässigem Erfolg von Einkaufszentrum zu Einkaufszentrum, von Laden zu Laden. Obwohl es Tag war, fühlte ich mich nur bedingt sicher, ich war nicht im Touristengebiet unterwegs und wurde mehrmals aufgefordert meine Kamera einzupacken. Da es in allen Geschäften, wirklich in allen Geschäften, einen Fernseher hatte auf dem Fussball lief, unterbrach ich meine Suche immer wieder um mit anderen Schaulustigen einige Minuten Fussball zu schauen.
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Schliesslich wurde ich "fündig", ich besitze nun wieder etwas woran ich meine Kamera befestigen kann; es stammt aus China und ist nicht für den Einsatz im Wasser gedacht, aber ich hoffe mal, dass es zumindest einige Tauchgänge übersteht. Dann ging es zurück ins Zentrum der Stadt, nicht wie zuvor zu Fuss, sondern mit dem Bus. Mal abgesehen davon, dass die Busse wirklich keine Katalysatoren besitzen und alle Fussgänger in schwarzen Rauch einhüllen, funktioniert das Bussystem wirklich gut in Quito. Und wieder einmal machte ich die Erfahrung, dass die meisten Menschen freundlich und sehr hilfsbereit sind, man muss halt einfach auf seine Wertsachen aufpassen - so schwierig ist das ja nicht. In der Altstadt angekommen bestieg ich die Türme einer der Dutzenden der Kirchen; ok nicht irgendeiner, sondern einer der grossen Kirchen, sie hat auch einen Namen, aber dieser ist mir nicht wichtig genug um ihn nun nachzulesen. Die Aussicht von dort oben war fantastisch, auch wenn oder eben gerade weil der Himmel ziemlich wolkenverhangen war.
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Apropos Wetter: Langsam reicht es mir mit Regen und Kälte, wird Zeit dass ich noch etwas Sonne abbekomme - spätestens in Kolumbien, so hoffe ich zumindest. Ach ja und übrigens, keine der Uhren zeigte die richtige Zeit an.
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Mich persönlich hat Quito nicht umgehauen. Ich denke, das hat vor allem damit zu tun, dass ich einfach kein ausgeprägter Stadtmensch bin und es schwierig finde, mich in Grossstädten wohlzufühlen. Tatsächlich besitzt die Stadt viel (u.a. kolonialen) Charme.
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Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Taxi (aufgrund Sicherheitslage dringend empfohlen) zur grössten Aluminiumstatue der Welt, welche die heilige Maria darstellt. Der Ausblick wäre traumhaft gewesen, hätte der Nebel nicht seine Finger im Spiel gehabt. Dann machte ich bei einer sehr informativen Free Walking Tour mit, welche viele Einblicke in die Geschichte, sowie aktuelle Politik und Lage von Quito und Ecuador gab. Hab jetzt keine Lust alles im Detail zu wiederholen, es ist auch immer wieder ein wenig das Gleiche hier in Südamerika (deswegen natürlich nicht weniger interessant): Zuerst verhunzten es die Europäer, dann Befreiungskampf gegen ebendiese, dann schlechte eigene Herrscher und schlussendlich spielten in den letzten Jahr(zehnt)en Grossfirmen und die Amerikaner unrühmliche Rollen. Bevor ich mich auf den Weg Richtung Otavalo machte, besuchte ich noch den Markt um billig und gut zu essen. Und wie so oft war ich als Gringo gerade für Kinder sehr interessant.
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Der Entscheid nach Otavalo zu fahren fiel spontan und das obwohl mir bspw. ihr Flu+Moni davon abgeraten, bzw. es mir zumindest nicht explizit empfohlen habt. Wahrscheinlich brauchte ich einen Tapetenwechsel, da mir Quito wie bereits erwähnt nicht ans Herz gewachsen war. Nach der Busfahrt checkte ich im bisher schönsten (Einzel-)Zimmer meiner Reise ein und ging sogleich los, um die Kleinstadt zu entdecken. Es hatte wunderschönes Abendlicht und die richtige Anzahl Wolken am Himmel.
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Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf und machte mich auf den Weg zum Tiermarkt. Hierhin kommen die Viehhändler aus den verschiedensten Andentälern um ihr Vieh anzupreisen und zu verkaufen und es ist definitiv nichts für schwache Nerven. So werden bspw. die Hühner in Plastiksäcken transportiert und natürlich werden die Tiere auch geschlagen, wenn sie ihrem Besitzer nicht folgen. 
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Die wohlhabenderen Händler bezahlen eine Gebühr um ihre Tiere auf dem Markt präsentieren zu können, während die ärmeren die Strassen rund um den Markt nutzen um ihre Ware gratis anzupreisen.  
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Nach diesem interessanten Start ging ich auf den nahegelegenen "normalen" Markt um zu frühstücken, bevor ich den Mercado Artisanal und den Textilmarkt besuchte. Wie immer interessierte ich mich praktisch gar nicht für die ausgestellte Ware. Ich finde es eigentlich immer nur lächerlich wenn ich all die Touristen sehe, die sich mit den farbigsten Kleidern eindecken. In ihren Herkunftsländern tragen sie diese Kleider dann ja doch nie, da sie einfach nicht dorthin passen. Was ich aber interessant finde ist, die Einheimischen zu beobachten. Diese kommen hierher um sich mit allem einzudecken und gerne beobachte ich sie beim Begutachten der Ware und anschliessendem Feilschen.
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Und um abschliessend den vorgängig thematisierten und evtl. schlechten Umgang mit Tieren noch ein wenig zu relativieren: Wenigstens wissen hier alle woher Fleisch kommt und von dieser für die Einheimischen wichtigen Nahrungsressource wird nichts aber auch gar nichts verschwendet. Von diesem Schwein hier wird am Ende des Tages nichts mehr übrig sein. 
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privatetastebyanita · 2 years
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Ich liebe Leinnudeln (Dinkelmehl, Leinmehl, Eier) - kombiniert mit buntem GemüseSugo, so trifft es genau meinen Geschmack 😉 Falls wer nachkochen mag, hier ist das Rezept dazu: https://www.private-taste.at/post/leinnudeln-1 #nudeln #leinnudeln #privatetastebyanitamoser #privatetastebyanita #privatetaste #vegetarischerezepte #vegetarischkochen #veggie #veggiefood #Veggy @biberhof_windhaag (at PrivateTaste) https://www.instagram.com/p/Ch2h1K7DdfG/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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manuelachristiana · 3 years
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Mein Produkttest: BioTechUSA Zero Sauce Ketchup Minimal süß, maximal tomatig – ohne Zucker, ohne Gluten, Fettarm, sehr hochwertig! Das ist natürlich ein ganz besonderes Ketchup. Das heißt: Eine ZERO SAUCE KETCHUP FLAVOURED, so die genaue Bezeichnung. Keine Sauce, die man großzügig ober Pommes Frites schüttet oder großflächig übers Hot Dog spritzt. Eher ein "Genuss-Mittel", das man mit Bedacht verwendet und genießen soll. Diese Ketchup-Sauce ist ohne Zucker, Gluten- und Lactose-frei und Fettarm. Klar, sie schmeckt ein wenig anders, als man das vom klassischen Ketchup gewohnt ist. Aber viele wissen mittlerweile auch: Im Ketchup ist unglaublich viel Zucker. Wer das nicht will, der greift sowieso zu einem Alternativ-Produkt. Und diese Zero Sauce mit Ketchup-Geschmack ist so ein Alternativ-Produkt. Ein qualitativ hochwertiges und ein besonderes. Im Grunde kann man das mit handelsüblichem Ketchup gar nicht vergleichen. Man muss es gesondert und völlig eigenständig bewerten. Es gehört auch in die High-Class-Food-Kategorie. Erwähnt wird auf der Flasche auch eine Verzehrempfehlung, nämlich Maximum 15 ml, das sind circa 1 Esslöffel. Also eine eher geringe Menge. Hier gilt: sparsam dosieren, weniger konsumieren, weniger und mit mehr Genuss und hochwertiger essen. Und das heißt definitiv ohne Zucker. Natürlich schmeckt diese Ketchup-Soße etwas anders. Meinen Geschmack trifft sie voll, da sie eben zum Glück nicht so süß (und somit auch nicht so ungesund) wie normales Ketchup ist. Trotzdem hat sie einen leicht süßlichen Geschmack, wie es sich für Ketchup gehört und schmeckt dennoch nach Tomaten. Aber mit einem pappsüßen handelsüblichen Ketchup ist diese hochwertige Ketchup-Sauce nicht zu vergleichen. Sie schmeckt vollmundig und intensiv, minimal säuerlich bei einer ebenso minimalen Süße, aber maximal tomatig. Sie enthält Koriander und ihre Konsistenz ist dem klassischen Ketchup angeglichen. Sie ist einfach ein hochwertiges Produkt und schmeckt. Danke! c) M. / 26.3.2021 ______________
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zealouschaosgiver · 4 years
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Der Stil im Luxus Chalet Allgäu trifft genau meinen Geschmack, denn durch die verwendeten Materialien wirkt alles richtig schön warm https://alpin-chalets.de/
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kerimhhfl572 · 4 years
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Grundlagenwissen - Kaffee Preis   Neu
Der Kauf eines Kaffeevollautomaten. Zunächst findest du hier eine Übersicht verschiedener Kaffeevollautomaten unserer Wahl, danach folgt eine Umfrage dazu und ein Ratgeber zum Thema Kaffeevollautomaten. Preis-Leistungs-Verhältnis: Nicht nur der Kaffee ist wichtig den der Kaffeevollautomat herausgibt, sondern auch der Preis. Was der Hersteller verspricht: noch mehr Vielfalt, besondere Genussmomente, trifft auf die neuen Siemens Kaffeevollautomaten der Serie EQ9 sicher vollumfänglich zu. Schon das Einsteigermodell hat so viel zu bieten, dass man damit als Kaffeeliebhaber rundum glücklich werden kann. Um sie einsetzten zu können wird eine extra Kaffeemühle benötigt. Willkommen bei unserem großen Kaffeevollautomat Test 2018.
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3. Beide ersten Punkte zusammen haben auch ihren exklusiven Preis. Seien Sie dabei, wenn die „Trend Messe Wadern am 10. und 11. März 2018 die Tore öffnet. Kleinere Tanks reichen für den Single-Haushalt oft aus und sparen Platz. Gerade bei den ersten Kaffeevollautomaten gab es das Problem, dass diese im Inneren mitunter massiv verschimmelten. Die https://slashdot.org Nutzer bewerten den Kaffeevollautomaten mit 4,1 von 5 Sternen, die Mehrheit der Kunden scheint also zufrieden zu sein. Ich gehöre zu letzteren. Möchten Sie Ihre Kaffeespezialitäten also genau einstellen, achten Sie bereits beim Kauf auf die verfügbaren Funktionen.
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Damit dieser Komfort jedoch nicht zum Luxus wird und sich massiv auf der Stromrechnung niederschlägt, haben die Hersteller den Verbrauch optimiert. Zunächst werden in der integrierten Kaffeemühle die Kaffeebohnen auf den gewünschten Feinheitsgrad gemahlen. Nicht nur Espressomaschinen, die einen Siebträger enthalten, und die man häufig in Bars sieht werden immer beliebter, sondern auch die Kaffeevollautomaten. Die nachfolgend aufgeführten Kaffeevollautomaten entsprechen meinen Vorstellungen. Dabei wird genau auf das Aroma, die Konsistenz des Milchschaums, den Geruch, die Getränketemperatur und das Verhältnis zwischen Milch, Schaum und Kaffee geachtet.
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Rated 5 out of 5 by Spandau Alexander from Super hochwertiger Kaffeevollautomat Habe die Kaffeemaschine jetzt 1 Jahr und bin immernoch super zufrieden. Die Reinigung des Milchaufschäumers ist je nach Hersteller und Bauweise des Kaffeevollautomaten unterschiedlich. Kaffeebohnen und Zubehör liefern wir Ihnen gleich mit dazu. Die Verarbeitung des Kaffeevollautomaten ist sehr gut und auch die Qualität überzeugt. Des Weitern kann bei einigen Espressomaschinen ganz automatisch Milch geschäumt und dazu gegeben werden, so dass Cappuccino, Latte Macchiato oder Caffé Latte angerichtet werden können.
Grundsätzlich ist ein hoher Eiweißanteil sinnvoll. Bei den meisten Vollautomaten kann man zwischen dem Betrieb mit Kaffeepulver und Kaffeebohnen wählen. Kaffeevollautomaten der mittleren Preisklasse bis rund 600 Euro haben aber ebenfalls einen großen Funktionsumfang und auch bei der Verarbeitung sind sie bereits durchaus für eine stärkere Beanspruchung ausgelegt. Kunden, die den Kaffeevollautomat billig kaufen wollen, werden häufig von Produkten mit niedriger Qualität enttäuscht. Auch sagen viele Anwender, dass sie den gleich bleibenden Geschmack des Saeco Kaffeevollautomaten sehr zu schätzen wissen.
Dampfenden Wasser durchströmt, so dass sich Teile und Aromen des Kaffeepulvers lösen und mit dem Wasser zum Espresso werden. Die drei Ausführungen des Saeco Xelsis Kaffeevollautomaten im Überblick. Dadurch muss der Anwender lediglich noch auf einen Knopf drücken und schon wird sein Kaffee je nach Voreinstellung entsprechend binnen weniger Sekunden frisch zubereitet. Das garantiert immer den gewünschten Geschmack. Diese Kaffeevollautomat unter 1000 Euro ist ein echtes Profi-Gerät und deswegen ganz klar unser Kaufempfehlung. Das Kaffeemaschinen Center in Berlin ist ein professioneller Service-Fachbetrieb in Berlin mit langjähriger Erfahrung speziell in der Reparatur und Wartung von Jura und Delonghi Kaffeeautomaten bzw.
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Es geht um jene Standorte, an denen Menschen sich treffen verweilen und genießen. Das aktuelle Portfolio der Miele Stand-Kaffeevollautomaten beträgt drei Größen, die wiederum in unterschiedlichen Komfortvarianten angeboten werden. Aroma, Wahl des Mahlgrad und die Temperatur. Im Test war es uns ebenfalls wichtig, dass die Geräte leicht und ohne großen Aufwand zu reinigen sind. Unser System sucht jetzt aus über 100 Anbietern den passenden für Ihren Kaffeevollautomaten heraus. Diese können oft ohne entkalken oder reinigen zerstört werden.
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omarjutk187 · 4 years
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Neue Gerüchte über Welches Ist Der Beste Smoothie Mixer -  2020
Die Verkaufszahlen gehen nicht nur bei Amazon durch die Decke, die Küchenmischmaschinen gehören inzwischen zur Grundausstattung in jeder hippen Küche. Smoothies aus dem Supermarkt sind häufig sehr teuer und mit Zusatzstoffen belastet. Mit allen Standmixern wurden ein grüner Smoothie, ein Eismixgetränk, Mayonnaise, Pfannkuchenteig, Nussmus, Babybrei und eine kalte Gemüsesuppe zubereitet. Mit einem Entsafter entzieht man Früchten oder Gemüsen ihren flüssigen Anteil und es bleibt viel Trester zurück. Der klassische Hochleistungsmixer ist ein Multifunktionsgerät für jede Küche, mit dem allerlei Zutaten zu verschiedenen Getränken und Speisen nach Bedarf verarbeitet werden können. Aber laut einigen Bekannten, die einen Omniblend haben, schafft der auch Datteln, Nüsse und Co. Das Hackmesser erlaubt zudem das Crushen von Eis.
Dieser besteht zwar aus Kunststoff, ist aber frei von Weichmachern, stabil, geschmacks- und geruchsneutral. Klarstein Herakles-4G Standmixer 1500W 2 BPA FREI BAR COCKTAIL MIXER 4G ICE CRUSHER SMOOTHIE MAKER SH. Beide sehen gleich aus und haben identische Daten. So können Sie gezielt Ihre vorhandene Küchenausstattung ergänzen oder ein multifunktionelles Gerät für viele Aufgaben aussuchen. Unser Qualitätsversprechen für Grüne Smoothie Mixer. Doch auch zahlreiche weitere Hersteller wie Moulinex, Tristar, AEG, Bosch, Severin finden Sie in unserem Webshop.
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Ausserdem wurden ungeschälte Mandeln zu Nussmus verarbeitet, indem alle Geräte mit jeweils zehn minütiger Ruhepause für eine Minute in Betrieb genommen wurden. LG Harald. Ließt man über grüne Smoothies, kommt das Wort Hochleitungsmixer häufig vor. Je nachdem, wie vielseitig Ihre Kochkünste sind und was Ihre Küche hergibt, sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Diese Feature haben allerdings nur Bianco Mixer. Der Behälter fasst 2 Liter, sodass der Mixer gut geeignet ist, Obst, Gemüse und Kräter für die ganze Familie zu einem gesunden Getränk zu verarbeiten.
Smoothie Maker Standmixer Zerkleinerer Mixer & Trinkflasche Juicer Saftpresse Mixer Eis Crusher. Lediglich das Messer selbst ist aus Edelstahl hergestellt. Smoothies sind ideal, um die Beeren pur zu genießen. Ein normaler Küchenmixer ist für die Herstellung grüner Smoothies nicht ausreichend. SILVERCREST® Smoothie-Mixer SSMP 900 A1. Dabei gibt es die einzelnen Geräte in Abhängigkeit von ihren Leistungsmerkmalen und den Herstellern in den Kategorien billig, mittel- sowie hochpreisig.
Hier trifft man sich, hier findet das Leben statt aber vor allem bereitet man hier das Essen zu. Damit die Küchenarbeit nicht zu viel der kostbaren Freizeit in Anspruch nimmt, gibt es jede Menge praktische Küchengeräte, die uns das Vorbereiten und Zubereiten der Speisen erleichtern. Ein Mixer hat weder die Kraft noch das richtige Messer um dies klein zu kriegen. Grüne Smoothies Mixer: Die besten Hochleistungsmixer im Test. Diese Geräte sind wenige dazu geeignet, einen cremigen Smoothie zuzubereiten, als ein Hochleistungsmixer, da sie nicht über ausreichende Watt- und Drehzahlen verfügen. Hierfür beziehen wir auch die Meinungen bisheriger Käufer mit ein, sodass unsere Leser sich einen guten Überblick verschaffen können.
Anders als bei einem Smoothie-Maker oder einem guten Standmixer fallen die Zutaten bei Stabmixern bauartbedingt nicht automatisch immer wieder in die rotierenden Klingen. Am Anfang habe ich viele Mixer verglichen weil ich einen wirklich guten Mixer haben wollte, Der Smoothie Monster ist einfach super, bin wirklich begeistert von diesem Preis-Leistungs-Verhältnis! Das machen Standmixer natürlich besser. Allen gemein ist, dass der grüne Smoothie darin als Mittel zur umfassenden Rettung der Welt präsentiert wird. Gut durchgemixt, erhalten Sie einen cremigen Smoothie in sattem Grün.
„Harte Zutaten oder sogar „Grüne Smoothies übersteigen die Leistungsfähigkeit des Geräts. Insbesondere auch für Grüne Smoothie-Fans” stellt dieses Produkt eine gute und vergleichbar preisgünstige Lösung dar. Sie bekommen viel Spaß während der Zerkleinerung. Wir haben festgestellt, daß z.B. Mixer mit angegebenen 28.000 U/min. Wir haben jeden einzelnen Mixer in unserem Shop persönlich geprüft und testen regelmäßig Neuerscheinungen. Einfach alle Zutaten in die Tritan-Trinkflasche hineingeben und mixen. Im Gegensatz zu einem einfachen Küchenmixer sind Hochleistungsmixer in der Anschaffung recht teuer.
TIPP
Testberichte Mixer
Das schmeckt nicht nur besser, es fördert auch die bessere Vitamin Aufnahme. Stabmixer wiederum bieten den Vorteil, dass sie sehr viel leiser arbeiten als Standmixer. Auch kräftige Kohlsorten sind für dieses Gerät kein Problem. Vielen Dank für Deine Anfrage. Der Grund: Die zur Aufspaltung notwendigen Enzyme werden vom Menschen in nicht mehr ausreichendem Maße gebildet. Natürlich ist es sehr individuell, wie die Menschen reagieren - vielleicht vertragen Sie einen Haushalts-Mixer-Smoothie auch gut, das sollte jeder erst einmal ausprobieren. Mixgetränke aus gefrorenen Beeren, tiefkühl Spinat und Nüssen stellt der Smoothiemaker problemlos her.
Sie können auch zusätzlich einzelne Mixbehälter in verschiedensten Größen bestellen, die auch kompatibel für Ihr Modell sind. Diese Drehzahl wird empfohlen, um das in dem Gemüse enthaltene Chlorophyll aus der Zellstruktur freizuschlagen. Grüne Smoothies sind der neueste Küchentrend. Nicht nur sind diese Getränke aus frischem Obst und Gemüse für die Gesundheit besonders zuträglich, sondern auch gleichzeitig eine wohlschmeckende Erfrischung. Geräte, die eine Leistung um 500 Watt, erweisen sich im Standmixer Test als geeignet, um leichte Zutaten zu verarbeiten. Das verdeutlicht der Bomann SM 386 CB , der unter anderem im nostalgisch-schicken Orange erhältlich ist. Smoothies sind jedoch meist fettfrei (es sei denn, Avocado zählt zu den Zutaten), sodass immer ein paar Tropfen hochwertiges Pflanzenöl oder ein Teelöffel Nussmus mit in den Mixer gehören oder Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Nüsse mit verarbeitetet werden sollten.
Mixer Empfehlung
Tipps: Wer einen leistungsfähigen Profimixer wie beispielsweise den Vitamix oder den Personal Blender besitzt, kann die Zutaten alle zusammen und nur grob zerkleinert in den Mixer geben. Durch letzteres wird der Mixer zu einem der leisesten am Markt. Der stärkste Mixer in unserem Shop. Ich kann diesen Mixer wirklich empfehlen. Gleichzeitig wird der Stoffwechsel angekurbelt und die Fettverbrennung angeheizt. Macht weiter so!
Sie können hier über unser Vergleichstool die verschiedenen Hochleistungsmixer miteinander vergleichen und Ihren Favoriten direkt bei uns kaufen.  Im Smoothie https://saftlandcom.blogspot.com/ Maker Vergleich werden die Preisunterschiede bei den einzelnen Modellen deutlich. Nicht nur seine eigene geringe Größe und die Bedienung lassen dies zu, sondern auch der Lieferumfang ist absolut positiv zu bewerten. Ich interessiere mich für den Smoothie Maker 2L von Bergstroem, da er bei einem niedrigem Preis eine vergleichsweise gute Leistung bieten soll. Wer aber regelmäßig Smoothies machen oder sogar eine Abnehm- oder Entgiftungskur damit plant, der kommt tatsächlich um den teuren Hochleistungsmixer nicht herum. Zudem noch etwas Eis und eine Reihe TK-Waldbeeren.
Mixer Kaufen Test
Mixer Vergleich Stiftung Warentest
Melone, Erdbeeren und die übrigen Zutaten im Standmixer glatt pürieren. Die Geschwindigkeit wird während der Zubereitung immer wieder angepasst - das ist abhängig von einer intelligenten Technik, die das Gerät besitzt. Sie fungiert bei einem Smoothie Maker gleichzeitig als Mixgefäß, weswegen ihr eine besondere Bedeutung zukommt. In unserer Testserie haben wir auch den Profi Smoothie Maker Power Mixer Blender Icecrusher genau unter die Lupe genommen. Apropos Reinigung: Sie geht denkbar einfach vonstatten. Mit dem innovativen Controller, der einen sofortigen und intuitiven Einsatz des Mixers ermöglicht, muss man nur die Geschwindigkeit wählen, alles andere übernimmt die Technologie von Be-simple. Garantie: 8 Jahre.
Beliebt sind sie vor allem zur Herstellung fruchtiger Smoothies aus frischem Obst sowie grüner Smoothies auf Gemüsebasis. Dafür gibt es ja extra Hochleistungsmixer, die vor allem entwickelt wurden, um leckere Grüne Smoothies zu pürieren 🙂 Du musst nur das Obst und Gemüse waschen, wenn vorhanden, vom Kerngehäuse befreien und mit Standmixer, Blender oder Pürierstab pürieren. Also normale Suppen, Fruchtshakes, gefrorenes Obst und Gemüse etc. Kein kratziger Geschmack, der an Kindertage und das Zwangs-Spinatessen erinnert. Beim Herstellen von Gewürzmischungen und Gewürzsalzen schnitten ebenfalls alle Standmixer gut ab - anders als beim Herstellen von Crushed-Eis.
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Mixer Für Smoothies Und Shakes
Testbericht Smoothie Mixer
Mixer 30000 Umdrehungen
Welcher Smoothie Maker Ist Gut
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Irgendwie wollen diese ganzen Rezepte ja auch hergestellt werden. Die Vitamix Pro 750 Mixer sind kompakt in der Höhe, sodass sie unter fast jedem Küchenschrank Platz finden. Speziell unter Smoothie Standmixer gibt es Modelle, deren Mixbehälter gleichzeitig eine Trinkflasche ist. Auch die Smoothie-Mixer sind sicherer. Mit dem Vitamix Pro 300 hast du dir bereits meinen Favoriten unter den Standmixern ausgesucht - den nutze ich selbst so gut wie jeden Tag. Ein günstiger und formschöner Smoothie Maker der für gelegentliche Smoothie trinker ausreicht. Der Mixer hat eine Zitruspresse und eine Zentrifuge, die beide auch unabhängig voneinander verwendet werden können.
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mrwdz · 4 years
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Die Transporter Trilogie
The Transporter
Filme zu schauen, welche man in seiner Kindheit schon gesehen hatte, ist immer ein interessantes Unterfangen. Einerseits freut man sich, sich der Nostalgie hingeben zu können, andererseits entmystifiziert man einen Film, welchen man als gut in Erinnerung hatte und realisiert unter Umständen, dass man als Kind scheinbar keinen all zu guten Geschmack hatte. The Transporter befindet sich nun irgendwo in der Mitte dieser Problematik. Tatsächlich bin ich überrascht, dass alle Szenen, an welche ich mich aus den drei Teilen der Reihe zu erinnern glaubte, sich im ersten Film befanden. Das ist natürlich nichts schlechtes, zumal einige Highlights darunter waren, aber nun bin ich völlig ratlos, was im zweiten Teil passieren könnte. Nun denn, wie ist den aber dieser erste Teil: The Transporter? Prinzipiell handelt es sich hier um einen wunderbar unterhaltsamen Film. Er hat teils tolle Action Szenen, wie das Ölbad, zu bieten. Er hat einen angenehmen Humor, mit einem gewissen Gespür für Situationskomik und Jason Stathams Performens trifft wie eh und je meinen Geschmack . Die Motivation, des von ihm verkörperten Protagonisten, ist leider aber auch gleich eine der Schwächen des Films. Nimmt er es zu Beginn einfach hin, dass ein Kunde in seinem Wagen erschossen wird, weil dessen Anwesenheit gegen seine erste Regeln (Keine Änderung der Vertragsbedingungen nach Abschluss) verstößt, bricht er doch überraschend schnell seine dritte (Schaue niemals ins Paket), Nachdem er bemerkt hatte, dass sich dieses bewegte. Einen ausgeklügelten Charakter hatte ich natürlich nicht erwartet, aber diese Inkonsequenz fällt sehr negativ auf. Man kann den Autoren hier sicher Faulheit vorwerfen. Auch der 'Plot' in der Mitte ist sehr schwach, sofern man so etwas überhaupt einen Plot nennen möchte. Die Antagonisten bleiben alle samt blass und außer ''wir sind böse und verdienen mit böse sein unser Geld'' haben sie Nichts zu bieten. Die Musik hingegen, macht eine pauschale Einschätzung etwas schwerer . In manchen Momenten macht sie gute Stimmung durch entspannte Hiphop Beats, manchmal ist sie fast zum einschlafen. Die musikalische Untermalung der Verfolgungsjagt fühlt sich dann schon gar unpassend an. Obwohl ich festgestellt habe, dass mein elfjähriges Ich The Transporter aufregender in Erinnerung hatte, als er letzten Endes war, hatte ich doch wirklich Spaß mit ihm. Sicher, er hat eine sehr seichte Handlung mit blassen Charakteren, aber einem anspruchslosen Actionfilm von 2002 kann ich das verzeihen. Jason  Statham macht seinen Job gut, die Faustkämpfe haben einige tolle Ideen und die Chemie zwischen dem Inspector, gespielt von Francois Berleand und ihm brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Alles in allem eine schöne leichtfüßige Abendunterhaltung und keine Nostalgiezerstörung.
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Transporter - The Mission - Director's cut
Nach einer etwas längeren Pause hatte ich mich entschieden die Transporter Trilogie weiter zu schauen auch wenn ich gestehen muss, dass ich mich zwingen musste. Hatte sich doch The Transporter wenn auch nicht schlecht doch als Dröge herausgestellt. Meine Lust den in meiner Erinnerung nicht vorhandenen zweiten Teil zu schauen hielt sich dementsprechend in Grenzen.   Der berüchtigte Transporter Frank Martin stellt sich nach einer ersten nett inszenierten Schlägereien als Coiffeur für einen kleinen Jungen aus gutem Hause heraus, welchen man dank seines kleinkindlichen Charmes schnell ins Herz schließt. Sein Vater ist ein nur selten zuhause seiender Politiker, der mit seiner Antidrogen-Plotik aufsehen erregt hatte. Die Mutter des Jungen ist sichtlich frustriert über die stetige Abwesenheit des Vaters und zeigt in ihrer Einsamkeit ein besonderes Interesse am Protagonisten, was dieser als ehrlicher Mann natürlich abweist. Die gewollte Unterstreichung des heroischen Charakters von Frank ist hier nicht von der Hand zu weisen. Wie die Dinge dann so geschehen, kommt es dazu, dass der Junge entführt wird und zu einer Biowaffe umgewandelt werden soll, was der natürlich fälschlicherweise beschuldigte Transporter zu verhindern versucht und in Konsequenz den Tag im Alleingang retten muss. Die weibliche Gegenspielerin, gespielt von Kate Nauta ist so unglaublich übersexualisiert, dass ihre Figur fast nicht zu ertragen ist. Sie wirkt wie das Klischee des 'Badgirl' Image von 2000 auf Speed ohne dabei aber was besonderes zu sein. Der Strippenzieher hinter ihr ist noch langweiliger. Die Handlung ist sehr seicht und sollte niemandes Blut in Wallung versetzen, aber sie ist im ganzen doch erträglicher als die Klischees des ersten Teils. Nun schaut man aber einen solchen Film nicht, weil man eine Charakterstudie erwartet. Nein, es soll knallen und zwar richtig. Genau dies hat er auch zu bieten. Besonderss die Massenkeilereien im dritten Akt sind tolle in Szene gesetzt und habe interessante, wenn auch hirnrissige Ideen, Stichwort Feuerwehrschlauch. Auf der anderen Seite aber sind die Schießereien dröge und die Verfolgungsjagten über alle Maßen langweilig. Vom grauenhaften CGI wollen wir hier gar nicht erst anfangen. Dieses schreit geradezu nach pseudocooler 2005 Action, dass man sich wirklich fragt ob das nicht ein großer Witz sein soll. Alles in allem wirkt die Action hier doch schwächer und austauschbarer als in The Transporter von 2002. Wenn man von austauschbaren Dingen redet kommt man an Francois Berleands Figur des Inspector Traconi leider nicht vorbei. Dieser ist, wie die gesamt erste Szene des Films nur dafür da einen daran zu erinnern, dass es einen unterhaltsameren ersten Teil gab. So austauschbar seine Szenen auch waren, so sehr mochte ich sie auch. Die Dynamik zwischen ihm und Frank ist herrlich leichtfüßig und ironisch. Eigenschaften welche diesem Film besser gestanden hätten als sein doch recht ernster Ton. Es lässt sich festhalten, dass obwohl der zweite Teil der Trilogie zwar eine nachvollziehbarere Handlung hat als der Erste zu bieten hat, er doch der Schwächere von beiden ist.
https://letterboxd.com/mrwdz/film/transporter-2/
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Transporter 3
Der nun letzte Teil der Reihe beginnt mit einer gar intelligent anmutenden Parallelmontage, welche aber zu nichts führt. Wie gesagt, ich erwarte hier keine tiefgehenden Dramen sondern schöne, ehrliche Action und genau das hat Transporter 3 zu bieten. Ich bin wirklich mehr als positiv überrascht. Nach der mittelschweren Enttäuschung, welche der Zweite darstellte, war ich auf Schlimmes vorbereitet. Vom Gegenteil wurde ich aber überzeugt. Er macht unglaublich viel Spaß, hat tolle, kreative und abwechslungsreiche Action und fühlt sich generell wie ein sehr runder Film an. Frank hat sich zur Ruhe gesetzt, doch als ein Auto ganz wortwörtlich seine Mauern einreist, findet dieser sich in einer Situation wieder, die ihm nur einen Ausweg bietet: Erledige den Job. Und das Funktioniert. Die Simple Prämisse, wird dann durch politische Intrigen etwas aufgewertet, was im Verhältnis zu den Motivationen der ersten Teile gar anspruchsvoll wirkt. Die Geschichte um politische Intrigen und Umweltverschmutzung hat einen angenehmen realpolitischen Bezug und verleiht den Ereignissen um Frank und seine neue Begleitung Gewicht, ohne dabei wirklich tiefgehend zu sein. Vielmehr gibt es fast gar nicht mehr zu sagen. Das Gimmick des Films, dass Frank sich keine 25 Meter vom Auto entfernen darf führt zu manchen coolen aber hirnrissigen Szenen, was mich immer wieder zum schmunzeln brachte. Der dritte Teil stellte sich nun für mich als bester Film der Reihe heraus, auch wenn mich eine Sache sehr störte. Die Schnitte und allgemeine Kameraführung im dritten Teil ist wesentlich hektischer, als in den ersten Teilen, was mir leider etwas negativ auffiel. Keine Katastrophe aber es hindert ihn eine gewisse Perfektion zu erreichen. Am Ende aber bin ich doch sehr erleichtert, dass ich hier so viel Spaß hatte und freue mich drauf ihn in ferner Zukunft wieder zu sehen.
https://letterboxd.com/mrwdz/film/transporter-3/
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Fazit
Nachdem nun alle drei Filme gesehen wurden, bin ich sehr angetan von dieser Reihe. Alle Filme machen auf ihre Art Spaß, wenn auch der zweite mit Abstand der schlechteste der drei ist. Würde man von mir ein Ranking erwarten, so würde dies folgendermaßen aussehen:
1. Transporter 3 2. The Transporter (1) 3. Transporter (2) The Mission
Den vierten Teil, von welchem ich vor meinem Blick in Letterboxd noch nie gehört hatte lasse ich hier bewusst vollständig aus. Dass Jason Statham dort nicht mehr mitspielt und der Film eine Durchschnittsbewertung von 2,1 auf Letterboxd hat, sollten als Legitimierung ausreichen. Was mir noch wichtig ist ansprechen, ist das Frauen und Männerbild, welchem man sich beim Konsum der Filme ausgesetzt sieht. Wahrlich, hier wurden keine feministischen Filme geschaffen. Frauen werden hier ausschließlich als schwach, schutzbedürftig und abhängig vom Mann gezeichnete. Selbst die Frank physisch ebenbürtige  Gegenspielerin im zweiten Teil bietet da keine Ausnahmen und zeigt gleich noch andere Probleme. Die Übersexualisierung dieser ist wahrlich mehr als geschmacklos. Männer bzw. eigentlich nur Jason Statham werden zwar auch stark sexualisiert, aber das macht natürlich nichts besser. Ich bin nun aber der Meinung, dass man trotz dessen sehr viel Spaß mit den Filmen haben kann. Wir sollten nur nicht die Augen vor solchen doch sehr sexistischen Darstellungen verschließen.
Wenn dir mein Text gefallen hat, interessiert dich mein Letterboxd Profile vielleicht auch.
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hspb · 4 years
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Das innerste Licht (158)
Was für eine Geschichte! Doktor Blacks Ehefrau wird seit einiger nicht mehr gesehen und schon gibt es Gerüchte – die so stark eskalieren, dass der Arme keine Kundschaft mehr hat. Erzählt wird Dr. Blacks Geschichte von einem Schriftsteller, der seine Inspirationen in London findet. Entsprechend ist das Hörspiel inszeniert. Besagter Schauspieler trifft einen alten Freund, dem er von seinen Erlebnissen erzählt…
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Kritisieren kann ich nur Kleinigkeiten. Zum Beispiel Sätze, die aufgeschrieben sehr sinnvoll sind, aber in der wörtlichen Rede ein wenig unwirklich vorkommen. Ein Beispiel ist in Track drei und vier zu hören. Der Satz „Denn genau zur rechten Zeit starb mein Onkel.“ Hat noch einen Einschub vor „starb“ – und wurde auf zwei Tracks aufgeteilt, so lang ist der Einschub. ;) Ich würde in der wörtlichen Rede auch einen Einschub bringen, aber dann den Satz nicht unverändert fortführen, sondern nochmal kurz einleiten. Zum Beispiel mit „da“: „Da starb mein Onkel.“ Vielleicht ist das nur mein Sprachgefühl. Das ist – wie gesagt – eine Kleinigkeit, über die ich stolpere, wenn ich das Hörspiel ganz genau höre und auf Details achte. Insgesamt sind die Dialoge sehr lebendig und überzeugend. Es werden nicht nur Worte, sondern auch Laute von sich gegeben und das ganze mit viel Liebe zum Detail vorgetragen. D.h. es wird sich sehr viel Mühe mit der Betonung gegeben. Insgesamt sehe ich die Titania Medien Hörspiele auch meistens als ein vertontes Buch an – zumindest inzwischen. Somit stört es mich nicht, dass einige Sätze unglaublich lang sind, sodass der Schauspieler merklich Mühe hat ihn vollständig mit der gewünschten Betonung vorzutragen. Mein Lieblingsbeispiel aus diesem Hörspiel: So hätte ich es gesagt: „Da bleibt mir ja nur Ihnen von Herzen zu gratulieren.“ Mr. Salisbury sagt: „Da bleibt mir ja nur Ihnen von Herzen zu dieser erfreulichen Wendung Ihres Geschicks zu gratulieren.“ Ich kann daher gut verstehen, dass solche Dialoge, die eben auch kurz und knapp abgehandelt werden könnten und vor allem auf das Wesentliche beschränkt, nicht jedermanns Sache sind. Für mich sind sie ein Teil des Gruselkabinett-Konzepts: Nah an der Vorlage und an der Vorstellung, wie zur Zeit der Handlung gesprochen wurde. Nicht Kino für die Ohren, sondern ein Buch für die Ohren. Ein atmosphärisches Hörspiel, das versucht die Atmosphäre, die beim Lesen des Werks entstehen kann, hörbar zu machen.
Bitte nicht weiterlesen, wenn nicht zu viel – für meinen Geschmack – vom Ende verraten werden soll. Ich verrate jedoch (zunächst) nicht mehr, als bereits im Klappentext steht.
„Ein teuflischer Seelenhandel“ steht auf der Rückseite der CD. Wie üblich, habe ich die Inhaltsbeschreibung erst nach dem Hören des Hörspiels gelesen. Bei Hörspielen von Titania Medien greife ich blind zu, so wie früher bei Hörspielen von Europa. Die vorherigen Sätze und Satzteile gefallen mir sehr gut, weil sie nicht zu viel vom Inhalt verraten. Der letzte Satzteil hat mich etwas überrascht: „Seelenhandel“. Kann man es so nennen? Vielleicht. Vielleicht wurde das Wort „Seelentausch“ nicht verwendet, um nicht allzu viel zu verraten? Auf jeden Fall bin ich überaus froh, dieses Wort erst jetzt gelesen zu haben, sonst hätte ich das Hörspiel ganz anders gehört. Ohne das Wort war ich vom Ende hübsch überrascht. Das gleiche wie über die Inhaltsbeschreibung kann über das Cover gesagt werden. Oder verrate jetzt ich zu viel?
Den Titel der Geschichte finde ich überaus gelungen. Cover, Inhaltsbeschreibung und Titel harmonieren wunderbar und zusammen verraten sie das Geheimnis des Dr. Black. Gerade der Titel und das Bild haben mich im Anschluss an das Hörspiel zum Nachsinnen angeregt.
Ich frage ich mich, wie Steven Black seine Frau überzeugt hat, seinen Wünschen zu entsprechen. Denn offensichtlich kannte sie die Risiken und bat ihn daher um etwas, das er schließlich tat, aber – sicherlich aus Liebe – erst sehr spät. Nach mehrmaligem Hören glaube ich nun zu Wissen, was der Grund für sein Ziel war, denn das Ziel bzw. das Ergebnis ergab für mich zunächst keinen Sinn. Abgesehen davon etwas zu schaffen, was noch keinem anderen gelungen ist.
Die Musik- und Geräuschkulisse ist wie gewohnt einmalig gut. Gratulation! Am Ende wird das inzwischen beliebte Stilmittel verwendet, die Monster/Geister/Dämonen (aus der griechischen Mythologie) oder eben geretteten Seelen noch einmal akustisch darzustellen. Das fand ich bei anderen Folgen hervorragend, hier jedoch fehl am Platz. Besonders verstörend fand ich, dass die gerettete Seele lacht. Das erinnert mich zu sehr an boshaftes Lachen und ich hätte eher ein erlösendes Geräusch erwartet. So etwas wie ein erleichtertes Seufzen. Im Hörspielfinale, als das Vorlesen der Aufzeichnungen endet, fand ich ein Lachen nicht so unangemessen, wie in den letzten Sekunden des Hörspiels. Ist aber nicht meine erste Wahl.
Die Sprecher sind allesamt sehr gut ausgewählt. Die etwas schnulzigen Dialoge werden passend charmant von Claus Thull-Emden und Patrick Mölleken präsentiert. Christoph Jablonka ist eine hervorragende Wahl für den mysteriösen Doktor, über den der Schriftsteller (Patrick Mölleken) immer mehr herausfindet. Claudia Urbschat-Mingues spricht perfekt die liebende Ehefrau und hat abgesehen vom Sprachanteil und vielen Lauten, die sie von sich gibt, für meinen Geschmack zu viel zum Lachen. In weiteren Rollen überzeugen Marc Gruppe, Tom Raczko, Axel Lutter, Matthias Lühn, Edda Fischer, Philine Peters-Arnolds, Bert Stevens, Ursula Wüsthof und Carmen Schulte.
Fazit Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte und interessante Darstellung der Ereignisse aus der Perspektive eines Schriftstellers. Gewohnt literarisch, gewohnt atmosphärisch inszeniert.
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