Tumgik
#almosen
der-saisonkoch · 7 months
Text
Bernd der Bergmann
„Sie sind übrig“, sagte die freundliche Angestellte des neu gegründeten Arbeitsamtes. „Und sie?“ „Ich bin hier in Ausbildung.“ „Aaah, Beamtin. Übernommen?“ „Noch nicht.“ „Dann werden sie auch privatisiert?“ „Das glaube ich nicht. Das hat uns Keiner gesagt.“ „Tut mir Leid. Mir hat das auch Keiner gesagt.“ „Wir haben für sie eine Umschulung vorgesehen.“ „Welche?“ „Ja Sie sind Ingenieur…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
privatetastebyanita · 2 years
Photo
Tumblr media
Unser Tag heute startet bereits um 5.30 Uhr. Wir mischen uns unter das heimische Volk, um an der Almosen Zeremonie der Mönche vor Sonnenaufgang teil zu nehmen. Junge buddhistische Mönchen gehen Almosen der Main Street entlang … sie sind barfuss unterwegs und sammeln vorallem Klebereis, Kekse und Spenden von Platz zu Platz für ihr Klosterleben ein. Eine tägliche Prozedure, denn Mönche dürfen nichts besitzen, auch keine Lebensmittel – und so sind sie traditionell auf die Spenden der Bevölkerung angewiesen. Alles nur für den täglichen Bedarf. Es gibt allerdings genaue Vorschriften, die man als Tourist dazu beachten sollte: zeitgerecht aufstehen um einen Platz zu ergattern 😉, vorher Klebereis kaufen, sitzen, Füsse am Teppich, man spricht nicht - aber man darf dabei fotografieren 🙏 das machen übrigens nicht nur wird, sondern auch die einheimischen Frauen 😉😇 Touristen sind dabei sehr willkommen, die Mönche dankbar 🙏 #laos #privatetasteontour #luangprabang #erlebnisderanderenart #almosen (hier: Luang Prabang) https://www.instagram.com/p/CnB5WfCrCOF/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
politikwatch · 2 years
Text
@Markus_Soeder#Söder, Ihre #AlmosenShow bei der #Tafel hilft nicht! #Armutssicheres#Bürgergeld, jetzt!
Bitte Petition Unterschreiben:
Tumblr media
0 notes
heyvasorakurdistane · 2 years
Text
Tumblr media
FITRE Û ZIKATÊN XWE JI BO MEXDURÊN ERDHEJÊ BIŞÎNIN!
Welatiyên hêja,
Bi hatine meha pîroz a Remezanê, ferze li ser her kesê bawermend ku mirovên mexdûr û xizan bîne bîra xwe.
Lewma dirêjkirina destê alîkariyê ji bo wan, erka me a mirovî, wijdanî û exlaqî ye.
Weke tê zanîn;
Erdheja ku 6ê Sibatê li Kurdistan, Tirkiyê û Sûriyê pêk hat  pey xwe malwêranîyek mezin hîşt. Li gorî daneyên fermi bêtirî 50 hezar kesî jiyana xwe dest dan, bi sed hezaran kes birîndar bun û bi mîlyonan kes jî bê xanê û mal man. Mexdûrên erdhejê di nava şertên giran de hewl didin debara xwe a jiyanî bikin.
Ji bo em hêvî û bendewariya mirovên mexdûr û xizan bicih bînin,
Birînên malwêraniyê derman bikin,
Û nehêlin mirovên me bibin mehkûme vê rewşa kambax.
Werin em dest bidin hev û bi rêya Heyva Sor a Kurdistanê, fitre û zikatên xwe bighînin mexdurên erdhejê.
----------------
Send your fitra and zakat to the earthquake victims!
Dear all,
With the beginning of the month of Ramadan, it is especially important to think of those in need. Therefore it’s our humanitarian and moral duty to extend a helping hand to them.
Due to the earthquake that occurred on February 6 in Kurdistan, Turkey and Syria, there is great destruction and suffering. According to official figures, more than 50,000 people lost their lives, hundreds of thousands were injured and millions were left homeless. Earthquake victims are struggling to survive under difficult conditions.
Let us fulfil the hopes and expectations of the needy and injured people, heal their wounds together and not leave them alone.
Let us go hand in hand and lend a helping hand to those in need to fulfill our duties during the month of Ramadan.
Let us hand over our fitre, zakat and alms to the people who were victims of the earthquake.
-------------
Lassen Sie Ihre Fitra und Zakat den Erdbebenopfern zukommen!
Liebe Alle,
mit Beginn des Ramadan-Monats gilt es besonders, an die Bedürftigen zu denken.
Deshalb ist es unsere humanitäre und moralische Pflicht, ihnen eine helfende Hand zu reichen.
Aufgrund des Erdbebens, das sich am 6. Februar in Kurdistan, der Türkei und Syrien ereignete, herrscht große Zerstörung und Leid. Nach offiziellen Angaben verloren mehr als 50.000 Menschen ihr Leben, Hunderttausende wurden verletzt und Millionen wurden obdachlos. Erdbebenopfer kämpfen unter schwierigen Bedingungen ums Überleben.
Lassen Sie uns die Hoffnungen und Erwartungen der Bedürftigen und Geschädigten Menschen erfüllen, ihre Wunden gemeinsam heilen und sie nicht allein lassen.
Lassen Sie uns Hand in Hand gehen und unseren bedürftigen Mitmenschen eine helfende Hand reichen, um unsere Pflichten im Ramadan-Monat zu erfüllen.
Lasst Sie uns unsere Fitra, Zakat und Almosen an die Menschen übergeben, die Opfer des Erdbebens wurden.
----------
FİTRE VE ZEKATLARIMIZI DEPREMZEDELERE GÖNDERELİM!
Değerli halkımız,
Mübarek Ramazan ayının gelişiyle birlikte, muhtaç insanları hatırlamak her inanan üzerine farzdır.
Bu nedenle onlara yardım elini uzatmak bizim insani, vicdani ve ahlaki görevimizdir.
Bilindiği üzere; 6 Şubat tarihinde Kürdistan, Türkiye ve Süriye meydana gelen depremden dolayı büyük bir yıkım ve mağduriyet yaşanmaktadır. Resmi verilere göre 50 binden fazla insan yaşamını yitirdi, yüzbinlerce insan yaralandı ve milyanlarca insan evsiz barksız kaldı. Deprem mağdurları zor koşullar altında yaşam mücadelesi veriyorlar.
Muhtaç ve mağdur insanların umut ve beklentilerini yerine getirelim, yaralarını saralım ve onları bu içler acısı duruma mahkum etmeyelim.
Ramazan ayındaki görevlerimizi getirmek için gelin elele verilim ve muhtaç insanlarımıza yardım elimizi uzatalım.
Fitre, zekat ve sadakalarımızı Heyva Sor a Kurdistanê aracılığıyla deprem mağduru halkımıza ulaştıralım.
8 notes · View notes
ambrosethepoet · 1 year
Text
[Schenkt madame almosen auch]
Schenkt madame almosen auch? Wohl · vom schwarzen rosenstrauch! Schläfrig macht ihr duft und hauch Wie geweihter urnenrauch . . Jeder mit dem dunklen strauss Nimmt ihn selig mit nach haus Stellt ihn stolz am lager aus Ahnungslos des nahen graus . . Sinkt die nacht tief übers land Kommt der tod schon angerannt · Bleich und fahl am bettenrand Würgt der strauss mit geisterhand . . Schläfrig macht ihr duft und rauch Wie ein letzter lebenshauch! Wohl · dem schwarzen rosenstrauss? Schlagt madames almosen aus!! —
by Ambrose the Poet
2 notes · View notes
acedecoeur · 2 years
Note
❝Stell keine dummen Fragen, lauf einfach!❞
aus Sentence Starters 1 von @pain-is-a-deep-dark-sea
Vergangenheit
Es war berauschend. Diese positiven Gefühle, die ein einziger Mensch in ihm auslösen konnte waren schlichtweg berauschend. Ghost wünschte, er könnte dieses Gefühl für immer in einen kleinen Käfig in seinem Herzen einsperren, aber jedes Mal, wenn er in das Schloss zurückkehrte, löste sich dieses Gefühl von ihm und zurück blieb der Schmerz und die Einsamkeit. Inzwischen war er fast schon verbittert. Anfangs sträubte er sich gegen jegliche positive Emotion, die das fremde Mädchen in ihm auslöste, aber er war zeitgleich auch so fasziniert davon. Corvina war die Personifikation der Sonne. Jedes Mal, wenn sie sich sahen, strahlte sie so hell wie die Sonne. Und auch wenn Ghost den Mond präferierte, konnte er nicht leugnen, dass sie sein Herz erwärmte. Seine Haut fing regelrecht an zu glühen, wenn sich die beiden berührten. Seine Magie spielte verrückt und schien nach ihrer bernsteinfarbenen Aura zu greifen, um sie in sich zu saugen. Erst vor wenigen Tagen waren sie sich das erste Mal begegnet. Corvina war drauf und dran die Freundesgruppe rund um Rome zu verprügeln. Nein, sie war nicht nur kurz davor, sondern setzte es auch noch in die Tat um. Mehrere junge Burschen gingen an diesem Abend mit blauen Flecken, kleinen Schürfungen und blutigen Lippen nach Hause. Ghost sah es nicht ein sie zu heilen, auch wenn er sich dafür jede Menge böse Blicke eingeheimst hatte. Er war nicht der Trottel, der willkürlich jeden heilte, nur weil sie zu blöd waren sich gegen jemanden zu verteidigen. Gegen ein Mädchen. Aber was für ein Mädchen.
Die Faszination, die er für Corvina hegte, schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Auch sie suchte seine Nähe, wenn auch subtiler als er. Es war offensichtlich, dass Ghost das erste Mal jemanden interessant fand. Das erste Mal, dass er in Erwägung zog mehr Zeit mit jemandem zu verbringen. Nicht viele Menschen waren ihm seine Zeit wert, aber er verwettete all seinen Besitz darauf, dass Corvina es war. Ihr Akzent war genauso süß wie die kleine Konstellation aus Sommersprossen, die sich über ihre Nase zogen. Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander. Ghost war froh über etwas Anschluss und da Corvina neu in der Hauptstadt war, wie sie ihm erzählte, ging er davon aus, dass auch sie froh über einen neuen Freund sein würde. Ab und an sah er, wie sie sich von ihren Brüdern verabschiedete, bevor sie sich mit ihm traf. So auch heute. Ungeduldig lehnte er sich gegen die Mauer. Nach außen hin würde er niemals zeigen, dass er sich freute sie zu sehen. Wie oft in den letzten Tagen drückte Ghost ihr ein Stück Obst in die Hand. Sie hatte es nie aussprechen müssen, aber der Magier wusste wie hart es war in der Hauptstadt Fuß zu fassen, auch wenn er sich damit niemals beschäftigen musste. Er selbst war im Schloss aufgewachsen, sein Job im Königshaus war ihm sicher. Als Magier war man immer privilegierter als die einfachen Menschen, aber Ghost hatte noch ein viel größeres Los gezogen. Er musste sich um seine Zukunft keine Sorgen machen. Corvina hatte einen Plan für ihre Zukunft, davon erzählte sie ständig. Und diese Hingabe für ihre Zukunft, für ihren Traum Kriegerin zu werden bewunderte Ghost sie insgeheim. Wortlos nahm sie das Stück Obst. Anfangs sträubte sie sich dagegen, sagte sie wolle keine Almosen annehmen, aber Ghost tat so, als würde er nicht wissen wovon sie redete. Dabei hatte er jeden im Schloss danach gefragt, woher die Familie kam und wie ihre Umstände waren. Mehr als ihr ab und an etwas Obst aus dem Schloss mitzubringen konnte er derzeit allerdings nicht tun. Wie oft ließ sie das Obst in ihrer Tasche verschwinden. Vermutlich, um es später ihren Brüdern zu geben oder es zu teilen. Sein Blick verdunkelte sich augenblicklich, denn auch wenn er nichts gegen ihre Brüder hatte, so brachte er ihr etwas zu essen mit, damit sie es zu sich nehmen konnte und nicht wieder teilen musste. In Gedanken versunken blickte er sich auf dem Platz um, der sich unweit des Hafens und der Pearlbridge befand. Es war ein lauer Frühlingstag und eigentlich sollte Ghost sich nun viel mehr mit Kräuterkunde oder Magiegeschichte beschäftigen. Stattdessen schlenderte er mit Corvina an den verschiedenen Ständen vorbei. Seine Hand schnellte an einem der Stände hervor, die sich unter der Woche auf dem Marktplatz tummelten. Ghost erwischte ein Stück Brot, doch bevor er es verschwinden lassen konnte schnellte der Kopf des Verkäufers zu ihm. „Das wirst du doch wohl bezahlen wollen, oder nicht, mein Junge?“ seine kleinen Knopfaugen blickten ihn argwöhnisch an. Ghost nickte bedächtig, bevor er nach Corvinas Handgelenk griff. Sogleich spürte er das wohlige, berauschende Gefühl wieder, was eine Berührung in ihm auslöste. In warmen Wellen schwappte das Gefühl über seinen Körper, zupfte neugierig an seiner Magie, die sich müde in ihm räkelte und schließlich aufmerksam auf mehr hoffte. Es war, als würde er die Sonne höchstpersönlich verschlucken. „Stell keine dummen Fragen, lauf einfach!“ raunte der Magier seiner neu gewonnenen Freundin zu, die keine Sekunde zögerte und sofort mit ihm Schritt hielt. Erst als die beiden um einige Ecken gebogen waren und sich in einer stillen Gasse nahe der Pearlbridge befanden, lies er sie los. Wortlos überreichte er ihr das Brot, auch wenn er nicht verhindern konnte, dass seine blassen Wangen einen zarten Rotton annahmen. Verdammt. In ihrem Blick konnte er sehen, dass sie mit sich kämpfte, bevor sie ihm das Brot aus der Hand nahm. Ghost erwartete kein Danke, das würde er von ihr vermutlich nie.
@feuertanz
5 notes · View notes
my-life-fm · 2 months
Text
09. Oktober 2023 um 9:15 | Es sei „der schlimmste Angriff auf Israel seit dem Krieg 1973“, sagte US-Außenminister Anthony Blinken im US-Nachrichtensender CNN am vergangenen Wochenende. Blinken reagierte damit auf eine Militäroperation der palästinensischen Qassam-Brigaden gegen Israel am Samstagmorgen. Washington werde „Israel mit allem unterstützen, was es braucht, um mit der Lage umzugehen“. Als einen Grund hinter dem Angriff sah Blinken den Versuch, die US-Bemühungen zu unterbrechen, die Beziehungen Israels mit den arabischen Staaten zu normalisieren. Insbesondere nannte Blinken die Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien, auf deren „Normalisierung“ sich die US-Außenpolitik seit Monaten konzentriert. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnete die Entsendung des Flugzeugträgers Gerald Ford ins östliche Mittelmeer an. Die US-Administration werde die israelische Armee mit zusätzlicher Ausrüstung, Nachschub und Munition versorgen, hieß es. Von Karin Leukefeld.
Hören: https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/231009-Steht-Nahem-Osten-neuer-Krieg-bevor-NDS.mp3
Die Vorgeschichte
Der Oktober-Krieg 1973, den der US-Außenminister erwähnte, war der fünfte Krieg, mit dem die arabischen Staaten versuchten, die Landnahme arabischen Bodens durch den 1948 gegründeten Staat Israel zu stoppen. Der israelischen Staatsgründung war die Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus Palästina 1948 vorausgegangen, an die in der arabischen Welt als „Nakba“, als Katastrophe, erinnert wird. 75 Jahre später, 2023, wurde daran erstmals mit einem internationalen Gedenktag erinnert, den die Vereinten Nationen ausgerufen haben.
Der Oktober-Krieg folgte dem Sechs-Tage-Krieg 1967, mit dem Israel die syrischen Golan-Höhen, das Westjordanland und Jerusalem besetzte und später annektierte. Es folgte ein Abnutzungskrieg (1969/70), den der ägyptische Präsident Anwar Sadat versuchte, mit einer arabisch-israelischen Einigung entsprechend der UN-Resolution 242 zu beenden. Israel sollte die 1967 besetzten Gebiete zurückgeben und sich zurückziehen. Im Gegenzug würden die arabischen Staaten das Recht Israels anerkennen, „in Frieden innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen zu leben“.
Israel lehnte den Rückzug aus den besetzten Gebieten und damit den ägyptischen Vorschlag ab. Die militärischen Auseinandersetzungen hielten an und mündeten in dem Überraschungskrieg, den Ägypten und Syrien am israelischen Feiertag Yom Kippur (Versöhnungsfest) im Oktober 1973 begannen. Der Befreiungskrieg endete für die arabischen Länder mit einer Niederlage. Syrien konnte lediglich einen kleinen Teil der besetzten Golanhöhen zurückerobern.
50 Jahre ist das her und trotz zahlreicher Verhandlungen, Konferenzen und Abkommen hat es nie Frieden zwischen Israel und den Palästinensern gegeben, die ihr Heimatland Palästina nicht aufgeben. Generationen palästinensischer Flüchtlinge sind weiter mit Vertreibung, Enteignung, Hauszerstörungen und Landnahme durch die israelische Besatzungsmacht konfrontiert. 5,9 Millionen registrierte palästinensische Flüchtlinge und ihre Nachfahren leben heute im Nahen und Mittleren Osten. Selbst in ihrer Heimat Palästina, im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen leben die Menschen dichtgedrängt in Lagern von Almosen, die UN-Organisationen und andere Hilfsorganisationen verteilen. Weil Israel den Palästinensern bis heute ihr Recht auf einen souveränen Staat verweigert, sind sie bis heute staatenlos und ohne Rechte.
„Genug ist genug“
Vor diesem Hintergrund kündigte der Oberkommandierende der palästinensischen Qassam-Brigaden, Mohammed Deif, in den frühen Morgenstunden am vergangenen Samstag die militärische Operation „Al-Aksa-Flut“ gegen Israel an. „Genug ist genug“, sagte Deif, die militärische Operation sei eine Antwort auf die anhaltende Entwürdigung der Al-Aksa-Moschee durch die (israelischen) Besatzungstruppen, auf die Entwürdigung der muslimischen Gläubigen dort und vor allem der Frauen. Mehr als 200 Palästinenser seien allein in diesem Jahr von den Besatzungstruppen getötet worden, Israel habe sich geweigert, einem Gefangenenaustausch zuzustimmen. Ausdrücklich hieß es, dass die „Normalisierung“ mit Israel keine Option sei.
Es sei der Tag des palästinensischen Widerstandes, sagte Deif in seiner morgendlichen Botschaft. „Heute ist Euer Tag, um dem Feind klarzumachen, dass seine Zeit vorüber ist.“ Die Palästinenser im von Israel besetzten Westjordanland rief er auf, „Operationen gegen die Siedlungen“ zu organisieren, um die Besatzung zu verjagen. Es gehe um den Kampf gegen die israelische Besatzung auch in Jerusalem, dem sollten sich auch die 1948 vertriebenen Palästinenser in den Nachbarländern anschließen. Alle „Fronten und Fahnen“ des Widerstandes im Libanon, in Syrien, Irak und Iran sollten sich vereinen. Die Menschen in Algerien, Marokko, in Jordanien und Ägypten sowie im Rest der arabischen Welt sollten die Operation „Al-Aksa-Flut“ unterstützen.
Die Qassam-Brigaden sind der militärische Arm der Hamas, die im Januar 2006 deutlich die palästinensischen Parlamentswahlen gewonnen hatte. Die Stimmabgabe war von internationalen Wahlbeobachtern – darunter auch der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter – begleitet worden. Mit den Wahlen sollte ein neues Kapitel aufgeschlagen werden, was nicht gelang. Israel und die USA lehnten eine Zusammenarbeit mit der Hamas ab, die in früheren Jahren für zahlreiche Selbstmordattentate in Israel verantwortlich gezeichnet hatte. Hamas wurde von den USA und der EU als Terrororganisation isoliert, Zusammenarbeit mit einer „Terrorregierung“ wurde ausgeschlossen. Es folgten Sanktionen gegen die Hamas und den Gazastreifen, der bereits vor den Wahlen 2005/2006 von Israel abgeriegelt worden war. Seit 2007 gibt es eine komplette Belagerung des Gazastreifens durch Israel zu Wasser, zu Land und aus der Luft.
Gegen Siedlungen, Siedler und israelische Besatzungsarmee
Seit den frühen Morgenstunden waren am Samstag tausende Raketen aus dem Gazastreifen auf die israelischen Städte Aschkalon, Aschdod und Tel Aviv abgefeuert worden, die nördlich des Gazastreifens liegen. Unter dem Feuerschirm waren Hunderte palästinensische Kämpfer mit Fahrzeugen, Motorrädern, zu Fuß, mit Gleitschirmen und mit Schnellbooten in die von Israel besetzten Gebiete eingedrungen. Die Kämpfer zerstörten den Trennzaun, drangen in israelische Siedlungen entlang des Gazastreifens ein, lieferten sich Feuergefechte mit israelischen Soldaten und bewaffneten Siedlergruppen, von denen viele von dem Angriff offenbar im Schlaf überrascht wurden.
Videoaufnahmen zeigten Siedler, die über Felder flohen, andere Videos zeigten Fahrzeuge, deren Insassen – vermutlich fliehende Siedler – tot auf den Sitzen oder hinter den Lenkrädern lagen. Manche hatten offenbar versucht zu entkommen und lagen erschossen am Straßenrand. Israelische Soldaten wurden gefangen genommen und mit Motorrädern abtransportiert. Zahlreiche der israelischen Militärs trugen nicht mehr als ihre Unterwäsche, als sie von den schwer bewaffneten Kämpfern abgeführt wurden. Immer wieder mussten die Gefangenen vor wütenden und aufgebrachten Menschenmengen abgeschirmt werden, die unter anderen Umständen die Israelis und Siedler vermutlich gelyncht hätten. Die Kämpfer brachten mehr als 100 israelische Militärs und Siedler als Gefangene in den Gazastreifen zurück, während ihre Mitkämpfer die eingenommenen Siedlungen sicherten. Auch am Sonntag gingen die militärischen Operationen in den Siedlungen im Osten des Gazastreifens und nördlich davon weiter.
Im besetzten Westjordanland wurde am Sonntag ein Generalstreik verkündet, mit dem gegen die israelische Bombardierung des Gazastreifens protestiert wird. In palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon demonstrierten am Samstag zahlreiche Menschen ihre Solidarität mit der Hamas und den Kämpfern des Gazastreifens. Am Sonntag gab es zwei Kundgebungen zur Unterstützung der Palästinenser. Im Süden der Stadt demonstrierte die Hisbollah ihre Solidarität, im Zentrum von Beirut hatte die Kommunistische Partei Libanons zu einer Kundgebung aufgerufen.
Überrascht
Der Angriff war für Israel eine Überraschung. Die Menschen feierten das Ende des Sukkot, des Laubhüttenfestes, und weder das Militär noch der Geheimdienst noch die Regierung oder die Bevölkerung hatten offenbar mit einer solchen Entwicklung gerechnet. Man habe sich an die Lage im Gazastreifen gewöhnt, sagte ein Siedler einem israelischen Sender. Als man die Armee und Polizei von dem Vormarsch der palästinensischen Kämpfer informierte, habe man lange keine Antwort erhalten. Ein israelischer Journalist, der von den Angriffen berichtete, äußerte die Vermutung, man habe die Lage in Regierungs- und Armeekreisen zunächst gar nicht ernst genommen.
Während die Bewohner in den israelischen Städten die Schäden durch den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen begutachteten, die Feuerwehr Brände löschte und die Menschen die Bunker aufsuchten, transportierte die Armee Kampfjets von einer Luftwaffenbasis ab, der die palästinensischen Kämpfer sich näherten. Eine erste Stellungnahme von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu folgte am Mittag, nach einer ersten Besprechung mit dem Verteidigungsminister. Der musste einräumen, dass die Luftabwehr Iron Dome – ein Exportschlager der israelischen Rüstungsindustrie – von den Massen an Raketen aus dem Gaza-Streifen deutlich überfordert war. Am Abend befanden sich nach israelischen Armeeangaben noch „hunderte“ Kämpfer an mindestens 22 Orten in Israel, Armeesprecher Richard Hecht sprach von einer „robusten Bodenoffensive“.
In einer Erklärung am Samstagabend vor Journalisten erklärte Ministerpräsident Netanyahu, die Hamas habe einen „grausamen und bösartigen Krieg begonnen. Wir werden diesen Krieg gewinnen, aber der Preis wird hoch sein.“ Was am Samstag geschehen sei, werde nicht wieder vorkommen in Israel, so Netanyahu weiter. „Ich werde dafür sorgen, dass es nicht wieder geschieht.“ Die gesamte Regierung stehe hinter der Entscheidung, dass die israelische Armee umgehend alle Macht einsetzen werde, um die Möglichkeiten der Hamas zu zerschlagen. „Wir werden sie totschlagen“, so Netanyahu. „Wir werden Rache für diesen schwarzen Tag nehmen.“
Zu dem Zeitpunkt hatte die israelische Luftwaffe bereits ihre Angriffe auf den Gazastreifen gestartet. Das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza-Stadt meldete am Sonntag mehr als 400 Tote und 2.300 Verletzte, die in den Krankenhäusern eingeliefert worden seien. Die israelische Luftwaffe zerstörte Hochhäuser im Zentrum von Gaza-Stadt. In Rafah, einem Ort im Süden des Gazastreifens nahe der Grenze zu Ägypten, wurden bei einem Angriff auf das dicht bevölkerte Flüchtlingslager Shaboura 19 Mitglieder einer Familie getötet, darunter auch Kleinkinder.
Israel konnte auch am Sonntag keine genauen Angaben über Tote, Verletzte und Vermisste machen. Der israelische Sender N12 sprach am Samstagabend von mindestens 200 getöteten und 1.100 verletzten Israelis. Am Sonntag wurden die Zahlen auf 700 Tote und mehr als 2.000 Verletzte korrigiert. Unklar ist weiterhin, wie viele israelische Militärs und Siedler in palästinensische Gefangenschaft kamen.
Israel sperrte sämtliche Grenzübergänge zu den besetzten palästinensischen Gebieten im Westjordanland. Straßen zu palästinensischen Ortschaften wurden vom Militär blockiert. Zwischen der jordanischen Grenze über das gesamte besetzte Westjordanland bis Jerusalem wurde die höchste Alarmstufe verhängt. Die Grenzübergänge zum Gazastreifen wurden gesperrt, Israel stoppte die Stromversorgung der Gebiete sowie die Einfuhr von Öl und Waren. In Jerusalem wurde der Zugang zur Al-Aksa-Moschee von den Besatzungsbehörden gesperrt, Gläubige wurden am Zugang gehindert. Die Regierung verhängte den Kriegszustand, die Armee mobilisierte die Reservisten. Die Opposition bot Netanyahu eine gemeinsame Notstandsregierung an, um mit einer eisernen Faust die Hamas zu zerschlagen.
UN-Sicherheitsrat hinter verschlossenen Türen
Am Sonntag tagte in New York der UN-Sicherheitsrat hinter verschlossenen Türen. Israel machte deutlich, dass die Hamas die Verantwortung trage und die Konsequenzen tragen müsse. Israel müsse seine Bürger und sein Land vor den „Terrorangriffen aus dem Gazastreifen“ schützen.
Russland und China forderten Verhandlungen zwischen beiden Seiten. Das russische Außenministerium erklärte, nur die Gründung eines Staates Palästina könne die seit 75 Jahren anhaltenden Spannungen beenden. Das chinesische Außenministerium zeigte sich „tief besorgt“ über die Spannungen und Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern. „Der fundamentale Weg aus dem Konflikt ist die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung und die Gründung eines unabhängigen Staates Palästina“, hieß es in einer Erklärung.
US-Präsident Joe Biden erklärte wie auch die EU-Kommissionsführung eine „unerschütterliche Solidarität“ mit Israel. Die deutsche Außenministerin Baerbock betonte das „Selbstverteidigungsrecht“ Israels. Die Bundesregierung ließ das Brandenburger Tor in Berlin in den Farben der israelischen Fahne erleuchten und verbot im Voraus mögliche Sympathiekundgebungen für die Sache der Palästinenser als „antisemitisch“. Im Außen- und Entwicklungshilfeministerium wird darüber beraten, ob die Hilfszahlungen an palästinensische zivilgesellschaftliche und Hilfsorganisationen eingestellt werden sollen.
Wird es einen neuen Krieg geben?
Außer massiven militärischen Reaktionen und anhaltender Repression hat Israel den Palästinensern nichts anzubieten. Das Gleiche gilt für die Europäische Union, die zwar Hilfsgelder für Projekte der zivilen Infrastruktur im Gazastreifen und in den besetzten palästinensischen Gebieten zahlt, die allerdings immer wieder von Israel zerbombt werden.
Man wird abwarten müssen, ob die Hisbollah im Libanon oder Kräfte in Syrien oder Jordanien sich der Operation anschließen werden. Sollten die arabischen Staaten die Palästinenser zukünftig mit mehr als mit schönen Worten – beispielsweise durch wirtschaftlichen Boykott Israels – unterstützen, könnte Israel massiv in die Enge getrieben werden. Die Regierung Netanyahu ist innerlich zerstritten und in einer schwachen Position, auch weil die USA sehr kritisch gegenüber der neuen, rechtsradikalen Regierung ist. Die Märkte reagierten in Israel am Sonntag mit deutlichen Kursabfällen. Unternehmen schlossen, internationale Fluggesellschaften stellten ihre Flüge in das Land ein. Erst am Montagmorgen war bekannt geworden, dass auch der internationale Flughafen Ben Gurion von den Raketen aus dem Gazastreifen getroffen worden war.
Ein neuer Krieg in der Region wird unvorhersehbare Folgen haben. Er wird nicht auf Israel und die besetzten palästinensischen Gebiete beschränkt bleiben, sondern Libanon, Syrien, Jordanien und weitere Teile der Region einbeziehen. Die schrecklichen Folgen für Leben und Gesundheit der Zivilbevölkerung, die in den besetzten palästinensischen Gebieten und den arabischen Nachbarstaaten schon lange am Limit lebt, sind bereits bei der aktuellen Bombardierung des Gaza-Streifens zu sehen. Ob mit oder ohne Krieg deuten sich massive Machtverschiebungen in der Region an, die Israel – und seine Verbündeten im Westen – schwächen und die Kräfte der Region stärken werden.
„Für uns war es wie der Ausbruch aus einem Gefängnis“, sagte eine in Gaza lebende Palästinenserin, die eine Angehörige telefonisch vom Tod eines Cousins informierte, der sich den Kämpfen angeschlossen hatte. Trotz Angst vor der israelischen Rache und den Bombardierungen und trotz Sorge um die eigene Familie haben die Menschen ihre Hoffnung auf die Befreiung aus ihrer unerträglichen Lebenssituation nicht aufgegeben. Die israelische Politik von Einschüchterung, Belagerung, Entrechtung und Entwürdigung der Palästinenser, die Verwüstung und Bombardierung werden auch Israel keinen Frieden bringen. Die völkerrechtswidrige Besatzung der palästinensischen Gebiete muss beendet und ein souveräner Staat Palästina anerkannt werden. Dazu gibt es keine Alternative.
0 notes
korrektheiten · 4 months
Text
Die Pfandflaschen-Ökonomie
Manova: »Wohlstand für immer weniger Menschen — dies war nicht ganz die Vision, die Ludwig Erhard für die Bundesrepublik Deutschland entwickelt hatte; es beschreibt aber die aktuelle Situation in unserem Land recht gut. Anstatt die Gelegenheit zu bekommen, ihr Geld zu verdienen, sind Menschen immer häufiger auf Almosen, also auf Geschenke karitativer Einrichtungen angewiesen. Und auch das klappt nicht immer reibungslos. Die „Tafeln“ sind so überfüllt, dass sie nicht mehr jeden Bedürftigen annehmen. Für viele bleibt dann noch eine stressige, unbefriedigende und überdies unhygienische „Beschäftigung“ als Flaschensammler. Ein Job kann aber gar nicht so mies sein, dass nicht auch hier Konkurrenzdruck auf den Betroffenen lasten würden. Und einige Politiker wollen ihnen die ohnehin kargen Einkünfte auch noch durch schikanöse Regularien erschweren. Ein Text zur Sonderausgabe „Armut in Deutschland“. http://dlvr.it/T7y3QN «
0 notes
monologe030 · 4 months
Text
erkenntnis (1)
ich habe mich in letzter zeit immer wieder gefragt, was der entscheidende faktor dafür ist, dass ich immer wieder und regelmäßig "nicht klarkomme", mich vollkommen isoliere, nur noch vollkommen lethargisch vor dem pc sitze, irgendwelche streams schaue und kiffe.
die antwort darauf war und ist immer wieder:
"du bist halt ein loser. hast es zu nichts gebracht. und alles verkackt, was es im leben zu verkacken gibt."
trotzdem hatte ich immer wieder das gefühl, dass es darüber hinaus noch einen oder mehrere weitere faktoren geben könnte, die dafür sorgen, dass ich immer wieder in diesen zustand absoluter hoffnungslosigkeit gerate.
und ich glaub, ich habe ihn endlich gefunden.
nur, um das nicht weiter in die länge zu ziehen, ganz kurzer spoiler:
it's the money.
so sehr ich mich auch schäme, das zu sagen, doch selbst als mensch, der zeit seines lebens behauptet hat, nicht viel geld zu brauchen und als jemand, der denkt "links und antikapitalistisch" zu sein, merke ich nun mit aller härte, wie extrem belastend es ist, arm zu sein. und das schon auf dauer. konstant finanziell abhängig zu sein. von irgendwem oder irgendwas. konstant zu wenig geld zu haben. gleichzeitig sucht, adhs, depression und globalen, kollektiven rassismus ertragen und irgendwie managen können. diese einsamkeit. die isolation. den selbsthass.
die wertlosigkeit. das ist das allerkrasseste. aufs konto zu schauen und jedes einzelne mal zu merken, wie wertlos man ist.
selbst meine rückenschmerzen sind krasser geworden. es ist wie so eine kettenreaktion. ich hab vollkommen mit dem training aufgehört und bin vollkommen demotiviert. ich hab keine kraft. keine energie. mein kühlschrank ist leer. ich hab noch ein paar chicken mcnuggets, nen halben liter milch und ein bischen cornflakes.
...
jedenfalls: ich hab das mal reflektiert und gemerkt: das ist der grund für meine absacker. da kann ich so viele fortschritte machen, mich so sehr anstrengen, wie ich will.. solange mindestens ein bis zweimal im monat - also jeweils einmal mitte des monats und einmal ende des monats - so endharter finanzieller druck auf mir lastet, werde ich immer wieder diese zusammenbrüche haben.. alle termine absagen müssen.. mich isolieren.. weil es einfach nicht anders geht. heute wäre ich auch wieder am liebsten draußen einfach amok gelaufen. hätte schreien können. ausrasten. irgendwas. stattdessen bin ich nach hause gegangen und habe versucht mich irgendwie zu entspannen. habe texte geschrieben. joints geraucht.. mich geschämt.. mich kakke gefühlt. wertlos. scheiße.
und das beschissenste ist: ich hab keine ahnung, was ich dagegen tun kann. im gegenteil. ich überlege, die nachhilfe, die ich zusätzlich zur einzelfallhilfe mache, die ich heute abgesagt habe und mir eine große finanzielle stütze ist.. dass ich diese jetzt auch absage.. weil ich mich dem allem nicht gewachsen fühle. diesen kindern. diesen familien. der finanzielle druck. meine adhs diagnose. die sucht. der stress und die konflikte mit anderen menschen.. die depression.
shit.
ich hab.. einfach.. keine ahnung. was ich tun soll.
mein rücken tut so übelst weh.
...
ich hoffe.. bete.. das morgen mein honorar für die einzelfallhilfe kommt. sonst muss ich wieder zu meinem vater und um almosen betteln. wie schon seit jahren. immer wieder.
dann werd ich erstmal einkaufen. und meinen kühlschrank bis zum rand füllen. mit eiern und milch und cornflakes und schokolade und haribo und.. keine ahnung. ist mir egal. kaffee hab ich auch keinen mehr. richtiger abturn. muss mir auf zwang konstant schwarzen tee machen. ist zwar auch lecker, aber irgendwie auch kein wirklicher kaffee ersatz..
dann muss ich irgendwie den rest des monats mit den restlichen 250 euro klarkommen. das jobcenter schuldet mir auch noch über tausend euro, die sie mir über sechs monate zu wenig gezahlt haben.
...
stark bleiben. irgendwie.
durchhalten.
niemals aufgeben.
0 notes
schoenes-thailand · 5 months
Text
Kluft zwischen Gouverneur von Bank of Thailand (BoT) und dem Premierminister vergrößert sich - keine Lösung in Sicht
Tumblr media
Seit seinem Amtsantritt hat Premierminister Srettha Thavisin seiner Regierung mehrere Herausforderungen gestellt, darunter das Erreichen einer durchschnittlichen Wirtschaftswachstumsrate von mindestens 5 % pro Jahr über einen Zeitraum von fünf Jahren und die Ankurbelung der Wirtschaft durch eine Spende von 10.000 Baht an die Bevölkerung (die digitale). Wallet-Projekt) im Gesamtwert von 5 Billionen Baht. Der Plan der Regierung, eine so große Summe zu verwenden, stellt eine Herausforderung für die Wahrung der wirtschaftlichen Stabilität und der Haushaltsdisziplin dar. Er hat auch die Bank of Thailand (BOT) aufgefordert, die Zinssätze zu senken, was in Kombination mit seinen anderen Maßnahmen in den letzten acht Monaten der Regierungsführung den Eindruck einer Meinungsverschiedenheit zwischen der Regierung und der BOT hervorgerufen hat. Hier sind 5 Ereignisse, die zur Kluft zwischen der Regierung und der BOT geführt haben. - BOTs Bedenken hinsichtlich digitaler Geldbörsenprojekte Sethaput Suthiwartnarueput, der Gouverneur der Bank, hat mehrere Bedenken hinsichtlich des digitalen Geldbörsenprojekts geäußert, insbesondere hinsichtlich der Verteilung des Geldes an 50 Millionen Menschen. Der Standpunkt des BOT ist klar: Die Almosen sollten nur an bestimmte gefährdete Gruppen weitergegeben werden. Am 10. Januar 2024 traf sich der Premierminister mit Sethaput, um die Gesamtwirtschaft, die internationale Wirtschaft, die Zinssätze und die Inflation zu besprechen. Während des Treffens erläuterte der Premierminister die aktuelle Marktsituation sowie die große finanzielle Notlage, in der sich viele Menschen befanden. Er betonte, dass er nicht befugt sei, die Zinssätze zu manipulieren, und dass er verstanden habe, dass BOT unabhängig sein sollte, indem er seine Argumentation erläuterte und Meinungen austauschte, ohne Anweisungen zu erteilen. Nach einer Sitzung des Politikausschusses des Digital Wallet-Projekts unter dem Vorsitz von Srettha am 10. November wurde berichtet, dass Sethaput mehrere Fragen angesprochen hatte, insbesondere in Bezug auf die Gesetzgebung zur Kreditaufnahme. Er stellte fest, dass solche Maßnahmen gegen das Gesetz verstoßen könnten, da die Zuführung von Geldern in das System eine klare Quelle haben müsse. - Srettha trifft Sethaput im Government House Aufgrund der Spannungen zwischen Srettha und Sethaput versuchte der Premierminister, ihre Differenzen beizulegen, indem er Sethaput zu einem Treffen im Regierungsgebäude einlud. Sethaput seinerseits sagte, dass die BOT den Prozess zur Lösung der Schuldenprobleme der Bevölkerung sowohl kurz- als auch langfristig beschleunige. Der Premierminister teilte den Medien außerdem mit, dass er Sethaput gesagt habe, dass sie sich jede Woche zum Kaffee treffen könnten oder er bei Bedarf Sethaputs Büro besuchen könne. Seit Januar gab es jedoch keine Anzeichen für Kaffeetreffen oder Diskussionen und keine gemeinsamen Fotos des Premierministers und des Gouverneurs von BOT. - Der Premierminister hat die BOT mehrfach aufgefordert, die Zinssätze zu senken Der Premierminister hat in den Medien mehrfach darüber gesprochen, den Monetary Policy Committee (MPC), einen der vom BOT beaufsichtigten Ausschuss, aufzufordern, eine Senkung des Leitzinssatzes in Betracht zu ziehen. Solche Signale des Premierministers erfolgen häufig vor MPC-Sitzungen. Am 15. März erklärte der Premierminister: „Viele haben möglicherweise nicht so viele Probleme wie Beamte, die für den Fortschritt des Landes unerlässlich sind. Dennoch gibt es immer noch viele Beamte, die mit Schulden zu kämpfen haben, und egal wie viel sie arbeiten, Sie können die Zinsen nicht decken. Auch wenn die BOT die Zinsen nicht senkt, danke ich den Agenturen aufrichtig für ihre Unterstützung, und ich glaube, dass die Beamten in diesen Agenturen dies auch zu schätzen wissen. Gegen Ende Februar gab Srettha aufeinanderfolgende Interviews zur Senkung der Zinssätze der BOT und forderte eine Sondersitzung des MPC, um über eine Senkung der Zinssätze nachzudenken. „Die Regierung fordert, dass die BOT die Zinssätze logischerweise senkt, und möchte, dass Sethaput Suthiwartnarueput, der Gouverneur der BOT, die Not der Menschen stärker berücksichtigt als die drei von ihm angesprochenen Themen“, erklärte er. In einer letzten MPC-Sitzung am 10. April beschloss das MPC, den Leitzins bei 2,5 % zu belassen. Der Premierminister gab den Medien ein Interview und sagte: „Ich denke, die Haltung zu den Zinssätzen ist klar. Er ist unabhängig. Ich möchte ihn jedoch daran erinnern, dass Unabhängigkeit nicht Unabhängigkeit von den Nöten der Menschen bedeutet. Denken Sie an die Nöte der Menschen. Heute gibt es keinen Druck, aber das Ergebnis wird zeigen, ob gekürzt werden soll oder nicht.“ Am 3. Mai erklärte Srettha auf der Bühne der thailändischen Partei: „Wir haben mit dem Gouverneur der BOT gesprochen, um die Zinssätze zu senken, obwohl die Bank unabhängig ist. Aber es bedeutet keine Unabhängigkeit von der Not der Menschen. Wir haben höflich gesprochen. Wenn.“ „Wenn Sie es tun, ist es gut.“ - BOT hat sich mehreren Regierungsmaßnahmen widersetzt. Die Prüfung der Haushaltspolitik der Regierung durch das Kabinett erfordert die Stellungnahme verschiedener Behörden. Das BOT ist eine solche Agentur, die das Sekretariat des Kabinetts konsultieren muss. Es gibt mehrere Richtlinien, gegen die die BOT Einwände erhoben hat, beispielsweise das Programm zur Bereitstellung von 1.000 Baht pro Rai für Reisbauern, insgesamt 5,6 Billionen Baht, und das Digital Wallet-Projekt - Es stellen sich politische Fragen zur Unabhängigkeit des BOT Zuletzt schloss sich Paetongtarn Shinawatra, die Vorsitzende der Pheu Thai Partei, einer wichtigen politischen Partei der Koalition, dem Kampf an. Sie erklärte ausdrücklich, dass die Unabhängigkeit der BOT die Bemühungen zur Lösung von Problemen und zur Förderung der Wirtschaft des Landes behindere. Sie fügte hinzu, dass die Gesetzgebung dem BOT Unabhängigkeit von der Regierung gewährt. Dieses Problem stellt eine Herausforderung und ein Hindernis bei der Bewältigung wirtschaftlicher Probleme dar, da sich die Regierung in der Vergangenheit ausschließlich auf die Finanzpolitik verlassen hat, um die Wirtschaft anzukurbeln, was zu erheblichen Haushaltsdefiziten geführt hat, die jedes Jahr zunahmen. Dies hat eine breite Diskussion zu diesem Thema ausgelöst. / The Nation Read the full article
0 notes
channeledhistory · 5 months
Text
Tunesien, Ägypten, Marokko, Libyen, zuletzt Mauretanien - und jetzt auch noch der Libanon. Man drückt beide Augen immer fester zu, um ein einziges Ziel zu erreichen: weniger Geflüchtete in Europa. Natürlich, die kleine Inselrepublik Zypern hat massive Probleme. Rund 4.000 Syrer sind seit Jahresbeginn vom Libanon aus per Boot übergesetzt. Die Flüchtlingslager sind heillos überfüllt, Asylanträge können nicht mehr bearbeitet werden. Und: Zypern hat das Problem, wie Italien, Malta, Griechenland, dass der Rest des EU-Clubs nicht hilft - oder zu wenig, zu langsam. Zypern steht allein da und ruft um Hilfe.
Und das passt in das Konzept der EU-Kommissionschefin, die wie eine Handelsreisende den außereuropäischen Mittelmeerraum bearbeitet. Im Gepäck: EU-Milliarden und blumige Worte. Es gehe darum, den Libanon, der nach Besserem strebt, politisch und wirtschaftlich zu unterstützen. Was ausgeblendet wird: Viele der Länder leiden vor allem an ihren totalitären Machthabern. So ließ sich die EU bereits mit Tunesiens Staatschef ein, der kurz nach den Familienfotos mit dem EU-Spitzenpersonal, wissen ließ: Sein Land nehme doch "nichts an, was Gnaden oder Almosen ähnelt". Zuvor schon wurde bekannt, dass er Flüchtlinge aus Subsahara-Afrika ohne Wasser in der Wüste aussetzen ließ.
Nun der Libanon: Der steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise, die eigenen Leute rutschen in immer größere Not. Laut UNICEF sieht sich jede zehnte Familie gezwungen, ihre Kinder arbeiten zu schicken, und all das vor allem wegen jahrzehntelanger Korruption in Politik und Wirtschaft. Laut Human Rights Watch werden Syrer von libanesischen Beamten diskriminiert, zum Teil gefoltert, um sie zur Rückkehr in die Heimat zu zwingen. Alles bekannt - die EU toleriert, dass sich andere für sie die Finger schmutzig machen. So fordert jetzt der zyprische Präsident, man müsse prüfen, ob einige Regionen Syriens - wohlgemerkt des Bürgerkriegslands, aus dem die meisten Menschen genau deshalb Bleiberecht in der EU bekommen - mittlerweile als sicher einzustufen seien und Menschen dorthin zurückkehren könnten. Das UN-Flüchtlingshilfswerk sagt "nein".
Wenn aber der libanesische Präsident "den Job" bei sich erledigt, erspart sich die EU eine schmerzhafte Debatte. Zumal auch Tempo entscheidend ist. Europa setzt dringend auf mehr Abschottung. Bis der gerade beschlossene Asyl- und Migrationspakt wirkt, dürften noch ein bis zwei Jahre verstreichen. Selbstverschuldetes Elend: Die EU hat es zuvor jahrelang schleifen lassen, an neuen, funktionierenden Asylregeln zu arbeiten. Genauso wie an der Solidarität unter den 27 EU-Staaten. Weil es damit auch künftig nicht weit her sein dürfte, helfen jetzt wohl nur schmutzige Deals. Die Mehrheit der EU-Staaten zumindest will es so - und sollten dann bitte nichts beschönigen.
0 notes
joachimnusch · 7 months
Text
An diesem Wochenende, insbesondere am heutigen Vollmondtag, findet auch in der Umgebung von, in Karnataka ein großes Vollmonfest statt, was ich am Abend besuchen werde. Der Mond, steht heute im Sternbild Löwe, im Monhaus "Magha".
Das Nakshatra "Magha" liegt zwischen 0°00' und 13°20' im Zeichen Löwe (Simha) und ist das zehnte der 27 Nakshatras in der vedischen Astrologie. Es wird von Ketu, dem südlichen Mondknoten, regiert und steht für königliche Eigenschaften, Autorität, Tradition, Erbe und Respekt vor den Vorfahren. Menschen, die unter dem Einfluss von Magha geboren sind, können eine starke Führungsqualität besitzen und eine tiefe Verbindung zur Tradition und Geschichte ihrer Familie haben. Es wird auch mit spiritueller Entwicklung und dem Wunsch nach Anerkennung in Verbindung gebracht.
Magha Purnima
Magha Purnima ist ein wichtiger Tag im indischen Kalender. Religiöse Texte beschreiben die Herrlichkeit des heiligen Bades und die Entbehrungen, die während des Magha-Monats eingehalten werden. Es wird angenommen, dass jeder einzelne Tag im Monat Magha ein besonderer Tag für Wohltätigkeitsarbeit ist. Magha Purnima, im Volksmund auch als Maghi Purnima bekannt, ist der letzte und wichtigste Tag des Magha Mahina. Die Menschen führen an Maghi Purnima bestimmte Rituale wie ein heiliges Bad, Almosen, Kuhspenden und Homa in Prayag, dem Zusammenfluss von Ganga, Yamuna und Saraswati, durch, aber auch an den Stränden der Meere.
Während Magha nehmen die Menschen den ganzen Monat über frühmorgens ein Bad in der Ganga oder in der Yamuna. Das tägliche Bad, das mit Paush Purnima beginnt, endet an Magha Purnima. Es wird geglaubt, dass alle Wohltätigkeitsarbeit, die während dieser Zeit geleistet wird, leicht Früchte trägt. Daher spenden die Menschen je nach ihren Möglichkeiten an Bedürftige. Es ist auch der letzte Tag des Kalpawas, des einmonatigen Entbehrungslagers, das am Ufer des Flusses Ganga in Prayag eingerichtet wird.
joachim-nusch.de
meditation-and-more.de
jyotishi.de
Tumblr media
0 notes
sakrumverum · 8 months
Text
Elfrieda (Elfreda, Elfleda) von Whitby war schon als kleines Mädchen von ihrem Vater, dem angelsächsischen König Oswin, auf ein Gelübde hin ins Kloster Whitby gebracht worden. Das Kind wuchs bei den Schwestern auf, lernte Lesen und Schreiben, sang und malte und konnte besonders schöne Handarbeiten anfertigen. Als sie 30 Jahre alt war, wurde Elfriede zur Äbtissin gewählt. Wegen ihres freundlichen Wesens und ihre großen Liebe zu den Mitmenschen sprach es sich bald im Lande herum, daß die Oberin von Whitby ein Herz für alle Bedürftigen habe. So stand das Glöcklein an der Klosterpforte fast nicht mehr still, immer wieder kamen Notleidende und baten um Nahrung und Kleidung. Kein Bittsteller wurde ohne Almosen weggeschickt, denn in allen Armen und Verlassenen sah die Äbtissin Christus selbst. Unter einem Umstand aber litt Elfrieda besonders. Alle nannten sie, die sich als Schwester der Armen fühlte, "das Königskind", auch wenn sie die ältesten Kleider anzog und bedürfnisloser lebte als jede einfache Schwester. Die von jedermann geliebte und geachtete Wohltäterin starb, etwa 60 Jahre alt, in ihrem Kloster, das seit frühester Kindheit ihre Heimat gewesen war, am 8.Februar 714. Land Europa England Stand Orden- und Klosterleben Besonderheiten Sozialengagement
0 notes
politikwatch · 2 months
Text
#Ampel verteilt #Almosen an #Bedürftige und #Milliarden an #Reiche
#bundeskanzler #christianlindner
#hubertusheil
#roberthabeck
Tumblr media
0 notes
bunyaminyusuf-2168 · 9 months
Text
UMGANG MIT KUMMER IM ISLAM
Wie sollten wir also mit Kummer umgehen?
Alles, was in diesem Artikel festgestellt wurde, ist außerordentlich interessant, aber alles läuft auf folgende Frage hinaus: wie sollten wir mit Kummer umgehen, wenn das Schicksal zuschlägt?  Jeder Mensch auf der Erde wird in seinem Leben mit etwas Kummer konfrontiert und manch einer mehr als andere.  Die Menschen gehen auf unterschiedliche Weise mit Kummer um, aber wie sollte ein Gläubiger damit umgehen? 
Das erste, worüber sich ein Gläubiger bewusst sein sollte, ist dass der Schicksalsschlag von Gott kommt.  Der Qur' an erklärt:
“Sprich: "Alles (Gutes und Böses) ist von Gott."” (Quran 4:78)
Wenn wir einmal begriffen haben, dass es von Gott kommt, dann sollten wir uns darüber klar werden, dass Gott der Quell der Liebe (Al-Wadud) und der Wohltätige ist (Al-Barr).  Daher ist es etwas Gutes, was auch immer Gott für uns vorgeschrieben hat, selbst wenn wir nicht gleich erkennen, was es ist.  Gott der Allmächtige sagt:  
“Doch es mag sein, daß euch etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist, und es mag sein, daß euch etwas lieb ist, was übel für euch ist. Und Gott weiß es, doch ihr wisset es nicht.” (Quran 2:216)
  Imam Hasan al-Basri, ein großer Gelehrter des Islam, sagte:
“Ärgere dich nicht über die Schicksalsschläge, die dich treffen und über die Unglücke, die passieren; vielleicht liegt in etwas, das du nicht magst, deine Erlösung und vielleicht ist etwas, das du bevorzugst, dein Verderben.”
Zum Beispiel wenn einem Mann gekündigt wird, ist dies vielleicht ein Anlass dafür, dass er einen besseren Job findet, an den er gar nicht gedacht hätte, wenn er von seinem alten Job nicht gefeuert worden wäre.  Ein Nutzen der Schicksalsschläge, den wir sicher kennen, ist die Tatsache, dass die Sünden einer Person durch den Willen Gottes vergeben werden.  Mus'ab b. Sa'd b. Malik berichtete, dass sein Vater gesagt hat:
"O Gesandter Gottes, wer sind die am meisten geprüften und versuchten Menschen auf dieser Welt?  Er antwortete: 'Die Propheten und dann diejenigen, die ihnen ähnlich sind (d.h. die Gottesfürchtigen und Frommen).  Ein Mann wird geprüft und versucht seiner Frömmigkeit und seinem Glauben entsprechend.  Wenn der Einzelne einen starken Glauben besitzt, wird er auf eine härtere Art geprüft und versucht; dementsprechend wenn der Glaube eines Mannes schwach ist, wird er dem gemäß geprüft.  Ein Mensch wird solange von Schicksalsschlägen heimgesucht, bis er sündenfrei ist."   (Ibn Hibban #2901)
Fadl ibn Sahl sagte:
“Es ist ein Segen in den Schicksalsschlägen, den ein weiser Mann nicht ignorieren sollte, denn sie [die Schicksalsschläge] löschen Sünden, geben die Gelegenheit, einen Lohn für Geduld zu erhalten, vertreiben Nachlässigkeit, erinnern einen an den Segen der Gesundheit, rufen einen zum Bereuen auf und ermuntern dazu, Almosen zu geben.”
Der Gläubige sollte sich Gott zuwenden, wenn ihn ein Unglück trifft.  Auf diese Weise erinnert das Unglück den Gläubigen daran, dass sein einziger Sinn im Leben – der Grund seiner Erschaffung – darin besteht, Gott Allein anzubeten.  Gott sagt im Qur´an:
“Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen (sollen)” (Quran 51:56)
Des öfteren wenn das Leben gut ist und der Mensch seinen Wohlstand genießt, vergisst er, seinen Herrn anzubeten.  Nur wenn er von Unheil getroffen wird, erinnert er sich daran, Gott zu bitten.  Auf diese Weise dient das Unheil als eine Erinnerung daran, den Zweck zu erfüllen, zu dem wir erschaffen wurden.  Schaykh al-Islam Ibn Taymiyyah sagte: 
“Ein Unheil, das dich zu Gott wenden läßt, ist besser für dich, als ein Segen, der dich das Gedenken Gottes vergessen läßt."
Imam as-Sufyan sagte:
“Was eine Person verabscheut, kann für sie besser sein, als was sie mag, denn was sie verabscheut, läßt sie zu Gott flehen, während das, was sie mag, achtlos werden läßt (beim Gottesdienst).”
Wenn daher ein Unheil hereinbricht, sollten wir Gott unsere Dankbarkeit zeigen, indem wir sagen: “Gepriesen sei Gott” (Al-Hamdu Lillah).  Der Prophet Muhammad, Gottes Segen und Frieden sei mit ihm, bemerkte: 
“Wie wunderbar ist die Angelegenheit des Gläubigen, denn seine Angelegenheiten sind alle gut, und dies gilt für keinen außer den Gläubigen.  Wenn ihm etwas Gutes passiert, ist er dafür dankbar und das ist gut für ihn.  Wenn etwas Schlechtes passiert, dann erträgt er es mit Geduld und das ist gut für ihn.”  (Sahih Muslim)
Als Schaykh al-Islam Ibn Taymiyyah zu Unrecht ins Gefängnis gesperrt wurde, betrachtete er es als eine Gnade, die seine Feinde ihm zukommen lassen haben.  Schaykh al-Islam nutzte jene Zeit zu vermehrter Anbetung Gottes.  Er sagte:  
“Was können meine Feinde mir anhaben? ...Meine Gefangenschaft ist ein religiöses Refugium (eine Gelegenheit Gott anzubeten), mein getötet werden ist ein Märtyrertum und meine Vertreibung aus meiner Stadt ist eine Reise.”
Der Prophet Muhammad sagte:
“Es gibt keinen Muslim, der von einem Unheil heimgesucht wird und dann sagt, was Gott (zu sagen) geboten hat.  ‘Fürwahr, zu Gott gehören wir und zu Ihm ist die Rückkehr; o Gott, belohne mich für mein Leid und entschädige mich mit etwas Besserem’ ohne dass Gott ihm dies mit etwas Besserem begleichen wird.”  (Sahih Muslim)
Wir sollten daran denken, dass Gott diejenigen prüft, die Er am meisten liebt.  Der Prophet sagte: 
“Der größte Lohn kommt von der größten Prüfung.  Wenn Gott ein Volk liebt, prüft Er es.  Wer dies annimmt, gewinnt Seine Zufriedenheit.”  (Al-Tirmidhi)
Und der Prophet sagte auch:. 
“Der Weg zum Paradies ist umgeben von Schwierigkeiten.”
Unheil und Kummer sind Möglichkeiten für die Vergebung von Sünden in diesem Leben, damit wir für diese Sünden im nächsten Leben nicht mehr bestraft werden.  Der Prophet Muhammad sagte:
“Prüfungen werden die gläubigen Männer und Frauen weiterhin widerfahren – in Bezug auf sie selbst, ihre Kinder und ihren Reichtum – bis sie Gott ohne Sünde auf sich treffen.” (Al-Tirmidhi)
Gott schickt uns keine Schicksalsschläge, um uns zu zerstören oder um unseren Willen zu erschüttern oder um uns auszulöschen, sondern eher als ein Mittel, um uns zu prüfen, um unsere Geduld und unseren Glauben auf die Probe zu stellen.  Wenn die Prüfungen und Versuchungen nicht wären, würde der Mensch Arroganz, Achtlosigkeit und Hartherzigkeit entwickeln, die ihn zu den Abgründen der Hölle führen würden.  Also ist es tatsächlich eine Gnade Gottes, dass Er uns dieses Gegenmittel geschickt hat, um uns von den Krankheiten des Herzens zu heilen und um alle schlechten Elemente in unserer Persönlichkeit zu beseitigen, die uns in unser Verderben führen. 
Wenn uns Schicksalsschläge in diesem Leben treffen, sollten wir daran denken, dass Gott dies vergelten wird, aber wir müssen Geduld üben; die ultimative Vergeltung wird nicht einmal in diesem Leben sein, sondern im nächsten und in diesem Leben sollten wir uns trösten.  Abu Sufyan verlor im Kampf bei der Verteidigung der Muslime sein Auge; er bat den Propheten, zu Gott zu beten, damit er (Abu Sufyan) sein Augenlicht wieder erhielte.  Der Prophet fragte ihn, ob er lieber sein Auge in diesem oder im nächsten Leben haben würde und Abu Sufyan antwortete, dass er lieber den Ausgleich im nächsten Leben haben wolle.  Abu Sufyan hat tatsächlich sein anderes Auge auch noch verloren. 
Gott sagt: 
“Und so verliehen Wir Yusuf Macht im Lande; er weilte darin, wo immer es ihm gefiel. Wir gewähren Unsere Gnade, wem Wir wollen, und Wir lassen den Lohn der Rechtschaffenen nicht verlorengehen. Der Lohn des Jenseits aber ist besser für jene, die glauben und (Gott) fürchten.” (Quran 12:56-57)
Ein Gläubiger darf nie an der Gnade Gottes verzweifeln; er sollte nicht denken, dass Gott ihn nicht aus der Misere wieder herausholt.  In der Tat kommt der Name Satans auf arabisch (Iblis) von der Wurzel ablasa, was "verzweifeln" bedeutet.  Ein Unglück traf Satan (er wurde "degradiert" als Adam geschaffen wurde); anstatt zu denken, dass dies etwas Gutes von Gott sei, verzweifelte Satan an der Gnade Gottes begann daraufhin seinen hedonistischen Lebensstil.  Ähnlich ist es, wenn ein Unheil manche Menschen trifft, dann greifen sie zu Alkohol und anderen sündhaften Dingen, um ihren Schmerz zu ersticken.  Die Gläubigen aber sollten nicht in Verzweiflung versinken, sondern sie wenden sich in Anbetung zu Gott.  Gott sichert Seiner Schöpfung zu:
“Beim Vormittag und bei der Nacht, wenn alles still ist! Dein Herr hat dich weder verlassen, noch verabscheut. Wahrlich, das Jenseits ist besser für dich als das Diesseits. Und wahrlich, dein Herr wird dir geben und du wirst wohlzufrieden sein.” (Quran 93:1-5)
0 notes
ungephiltert · 10 months
Text
Kapitel 1 - Isabella 4
Auch der Rehatem ging schwer, stoßweise. Wurde die liebliche Knospe nicht sogar härter, je länger die Fingerkuppen sie kosten? So hart, dass sie beinahe Glas zerschneiden konnte? Gott, warum trug Isabella keinen Büstenhalter, weshalb war da nur diese dünne Schicht Stoff, die so knapp den köstlichen Schlupf ihrer Brüste bedeckte? Das Mädchen lud ihn gerade zu ein, von diesem Büffet zu naschen! Es war, als ob es den Wolf zum Äußersten reizen sollte, auf dass er vollendete, womit er die vergangene Nacht bereits begonnen hatte: Das Rehlein zu markieren, es ganz zu seinem Geschöpf zu erklären. Wann wäre dieser Anspruch offensichtlicher, als wenn sie nicht irgendwann sein Kind unter ihrem Herzen trug? Wenn Hiram nur so weiter machte, würde dieser Tag schneller heranbrechen, als er denken konnte! Zu einfach wäre es, das Rehlein in die Polster der Rückbank zu drücken, die Schenkel auseinander zu drücken und es erneut mit einem spannharten Schwanz zu spalten! Doch die Vernunft siegte, zum ersten Mal. Der Wolf hielt inne und versteckte seine Zähne hinter der erhobenen Pranke. Er würde mit den Konsequenzen leben, das hatte er ihr versprochen, aber sein Schicksal will er dennoch nicht herausfordern – wie oft würde er sich schon folgenlos in Isabella ergießen können? O dieses verführerische Luder! Die Unterlippe bebte, schien um einen einzigen Kuss als Almosen betteln zu wollen. Eine milde Gabe, die Isabella bis zur nächsten Liebesnacht vor dem Verhungern bewahren sollte. Aber nein, er musste die Fassung bewahren, sich am Riemen reißen! War er wirklich nach Crystal Creek zurückgekehrt, um mit einer Außenseiterin die alte Prescott-Farm zu besetzen? War er dabei, denselben Fehler immer und immer wieder zu wiederholen? War Isabella eine jüngere Annalise, ein zweiter Golfkrieg? Nein.
Da war etwas, was das Rehlein deutlich von all den anderen Frauen unterschied, mehr noch, als er vielleicht selbst ahnte - Isabella wollte ihn nicht zähmen, ihn nicht verbessern. Sie fühlte mit ihm, stülpte ihm jedoch nicht ihre Vorstellungen über. Sie würde ihm nicht die Lederjacke stehlen, um diese mit einem Pullunder zu ersetzen. Sein Bart würde bleiben, wo er war, unangetastet von irgendwelchen peinlichen Frisierattentaten. Isabella saß neben ihm und strahlte ihn freudig an, als wollte sie wirklich mit ihm, Hiram, zusammen sein und nicht etwa mit einem idealisierten Abklatschbild verwegener Männlichkeit. Hiram als Mensch war ihr alles, ihr Juwel und Gaudium. Etwas an ihm erinnerte sie an sich selbst - diese Ruhelosigkeit, diese Heimatlosigkeit, dieses Bedürfnis nach Wärme und Zuneigung. Isabella hatte dies gespürt, als er sie nach vollzogenem Akt um etwas Nähe gebeten hatte. Er mochte ein Eigenbrötler sein, gewiss, aber was war denn sie? Dieses weltfremde, froschjagende, blumenpflückende Ding? Sie hatten sich gesucht und gefunden, waren die zwei Seiten ein- und derselben Medaille. Könnten sie nicht vielleicht wirklich miteinander glücklich werden? So glücklich wie geborene Unglücksraben eben werden konnten? Es reizte sie, dieser kühne Plan – Hiram und sich selbst ein gemütliches Nest zu schaffen, einen Rückzugsort und Zufluchtshafen. Sie würde seine Vergangenheit nicht ändern können, selbst seine Narben würden wohl bleiben. Doch was ihr blieb, war das Lecken seiner Wunden, die Hinwegnahme seines Schmerzes. Vielleicht, wenn auch nur vielleicht, konnte sie ihm eine schönere, süßere Zukunft schenken. War dieser Wunsch denn nicht nobel genug? Wenn sie beide tatsächlich zusammenbleiben wollten, war es doch nur verständlich, wenn Isabella ihm helfen wollte, oder nicht? Wozu sonst besaß man einen Partner, wenn nicht, um Vertrauen und Geborgenheit zu erfahren? Es war ihre Pflicht, ihn zu unterstützen. Diesen Weg gingen sie fortan gemeinsam.
Isabellas zierliche Finger legten sich in seine Hand, drückten diese. Mit einem demütigen Augenaufschlag sah sie zu ihm hinauf, lächelte dabei. Sie fragte nicht näher nach Texas und den Prescotts, bohrte nicht mit dem Schmutzfinger in blutigem Fleisch. Sie gab Hiram Zeit und Raum, selbst zu entscheiden, wann er sich ihr diesbezüglich mitteilen wollte. „Ich mag Pferde“, erwiderte sie freudig, „es sind so majestätische, starke und doch so fragile Geschöpfe. Es würde ihnen leichtfallen, uns in den Dreck abzuwerfen, doch sie bilden eine Einheit mit uns, insofern wir bereit sind, Geduld und Bescheidenheit zu zeigen… Und ich würde dich gerne auf dem Pferderücken sehen, um ehrlich zu sein. Ich denke, du bringst sie wirklich mit dir, die Aura eines Pferdeflüsterers.“ Oder Rehflüsterers. Isabella lachte, als könnte sie so ihre Verlegenheit abschütteln. Noch immer hielt sie seine Hand, streichelte diese. Es war belebend, machte unbeschreiblich süchtig – Oxytocin, one hell of a drug. „Aber ich mag allgemein Tiere“, fuhr sie irgendwann fort. „Deswegen hatte ich kurz Biologie studiert, weil ich dieser Faszination folgen wollte. Wir unterschätzen unsere Mitgeschöpfe zu oft. Wusstest du beispielsweise, dass der Sumpfrohrsänger, dieser kleine Vogel, über 80 verschiedene Vogelarten imitieren kann? Weil diese Art im Winter nach Afrika wandert, mischt sich in ihre Lieder nicht nur die Stimmen der Heimat, sondern auch die der tropischen Quartiere zu einem jeweils neuen Arrangement. Doch warum imitiert ein Vogel überhaupt andere? Singvögel müssen alle Lieder lernen - anders als ihre Rufe, die angeboren sind. Jungvögel wiederholen, was die Eltern ihnen vorsingen, entwickeln sich aber zu schlechten Interpreten, wenn sie von ihren Artgenossen weggesperrt werden. Andersherum lernen die Jungen in der geräuschvollen Welt eine ganze Reihe neuer Töne: Manche Stadtamseln flöten heute wie Türglocken, Stare komponieren bisweilen Variationen über die Geräusche einer Baustelle.“
0 notes