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#bassmusik
turntsdnb · 8 months
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(via Little Pzyko)
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robynthinks · 3 months
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Interview R.I.P. Through These Eyes
Interview mit Robin aka rrrobyn (Through These Eyes Rec.)
Through These Eyes war ein aktives Plattenlabel von 2016 - 2020 mit Sitz in Berlin, Deutschland. Es wurde von dem DJ und Blogger Robin aka RBYN gegründet und betrieben. In seinen Worten war Through These Eyes "ein Label, das sich um seine Künstler und deren qualitativ hochwertiges musikalisches Repertoire und dessen Up-Tempo-Resonanz kümmerte. Es konzentrierte sich auf Halfstep- und Jungle-Sounds im Bereich von 160-170 BPM und verfolgt einen unabhängigen und Do-It-Yourself-Ansatz.".
Am 12. März 2024 erhielten alle Fans von Through These Eyes Records auf Bandcamp eine Email, die über den neuesten Community Post informierte:
Hello everyone! Please note that I will delete this Bandcamp page until the end of march 2024. I don't have time to run the label anymore and don't plan to release any new music through TTE. Please download your purchases if you haven't already.
Cheers, Robin
Obwohl das Label seit vier Jahren keine Musik mehr veröffentlicht hatte und inoffiziell auch keine Fortführung plante, so war es das erste offizielle Statement zum Ende von Through These Eyes. Wer als Fan Musik auf Bandcamp kauft, kann sich Musik sowohl in verschiedenen Formaten jederzeit laden als auch die Musik streamen. Eine Schließung des Labels auf Bandcamp bringt nicht nur praktische Lücken für Fans mit sich, die die Musik gekauft haben, sondern hinterlässt auch ein kulturgeschichtliches Loch. Die Leipziger LXC und Booga, die beide ebenfalls im weitesten Sinne Bassmusik/Jungle Labels im DIY Modus betreiben (Alphacut und Defrostatica), hatten daraufhin die Idee, Robin zu interviewen. Das Interview wurde redigiert und in deutscher Sprache auf Robins Blog und in englischer Sprache auf Boogas Blog veröffentlicht.
Booga: Was war deine erste für einen DJ Gig gekaufte Platte?
Robin: Ich habe ja als Dubstep DJ angefangen, weil alle meine Freunde Drum & Bass DJs waren und ich ihnen nicht die Platten wegkaufen wollte. Als Dubstep kam, hatte ich endlich “meins”. Wie bei so vielen ist meine erste Platte, glaube ich, recht unspektakulär, jedenfalls kein “Midnight Request Line” oder ähnlich richtungsweisendes Release:
Elemental / Mathhead – Bleep / Stagger Dub https://www.discogs.com/master/1356713-Elemental-4-Mathhead-Bleep-Stagger-Dub
Dieses 12”-Vinyl vereint aber immer noch alles, was ich an Dubstep so gerne mag. Einflüsse aus verschiedenen anderen Lieblingsgenres und eine Menge Bass. 
Booga: Was hat dich dazu bewegt, DJ zu werden?
Robin: Wie oben geschrieben: alle meine Freunde waren DJs und somit war es nur klar, dass ich auch auflege, als ich “meinen” Sound gefunden hatte. Am Anfang von Dubstep hat in Bielefeld das auch niemand außer mir gespielt, wenn ich es also laut auf dicken Anlagen hören wollte, musste ich selber ran. ;)
Booga: Kannst du dich an deinen ersten DJ Gig erinnern, was ist dir in Erinnerung geblieben?
Robin: Haha ja, ich konnte nicht wirklich beatmatchen und durfte das Warm-up vom Warm-up spielen, einfach weil meine Freunde gerne mal Dubstep hören wollten. Ich war danach auf jeden Fall angefixt und hatte Bock auf mehr. 
Booga: Was waren deine wichtigsten DJ Gigs und weshalb? 
Robin: 2008 Mobilat, ich war das erste Mal außerhalb von Bielefeld gebucht und allein die Anreise war schon abenteuerlich, es war auf jeden Fall super lustig und ich war 3 Tage wach …
2014 Gremlinz Berlin. Ich war gerade Resident DJ auf der Partyreihe geworden und bei der Party waren gefühlt alle meiner Berliner Freund*innen aus den unterschiedlichsten Bubbles. Rückblickend: die perfekte Party
2018 Fusion, das dritte Mal auf dem Festival war das beste. Die Aufregung war ein bisschen weg und endlich konnte ich das Set spielen, das ich immer schon mal auf einem Festival spielen wollte. Als dann der Bühnenmanager sagte, dass immer noch so viele Leute da sind und sie den Hangar jetzt erstmal doch nicht schließen, damit die Leute davor noch tanzen können, war das schon ein geiles Gefühl.
Booga: In Leipzig habe ich dich beim Tieffrequenz-Festival als leidenschaftlichen DJ erlebt, der voll im Flow der Breakbeats agiert hat. Vermisst du das Auflegen manchmal? 
Robin: Ja klar. Ich glaube, das geht jedem Menschen so, die/der schon öfter vor einer größeren Crowd gespielt hat. Gerade wenn man mal wieder einen richtig genialen Track gefunden hat und sich im Kopf ausmalt, in welchem Setting man den gerne mal spielen würde. Da juckt es dann schon ganz arg in den Fingern. 
Booga: Und wie schätzt du Tieffrequenz-Festival im Nachhinein ein, können städteübergreifende Veranstaltungskonzepte zur Verbreitung von hybrider Bassmusik / Footworkjungle sinnvoll beitragen oder müssen das die Locals selbst auf die Reihe bekommen?
Robin: Schwierige Kiste. Ich finde diesen “wander” Aspekt super und denke, dass durch die verschiedenen Städte als Standorte definitiv neue Connections entstanden sind. Aber ich glaube ganz ehrlich, dass daraus nicht viel mehr als eine Handvoll Folge Gigs entstanden sind. Ich glaube gerade bei neueren Sounds und Genres müssen die Locals ran. 
Booga: Welcher Typ bist du: Clubgig oder Festival und weshalb?
Robin: Club Gigs fand ich immer am besten. Dunkel, guter Sound für die Heads und danach schlafen im Bett nicht im Zelt. ;)
Booga: Ich habe dich zuerst als Musikblogger https://robynthinks.wordpress.com/ wahrgenommen, der mit viel Liebe und Kenntnis Releases, Mix-Sets und Interviews aus dem weiten Feld der Bass-Music veröffentlicht hat. Was war dein Antrieb dafür?
Robin: Auch hier wieder: Musikblogs für Bassmusik auf deutsch gab es nicht. Wollte ich also machen. Vorher habe ich beim Musikmagazin Resident mitgemacht und auch dadurch hatte ich schon ein wenig Übung im Schreiben von Artikeln und Reviews und wollte das gerne noch weiter ausleben. Und da ich damals viele Blogs gelesen habe, war das ein logischer Schritt.
Booga: 2020 hast du das Blog eingestellt und du veröffentlichst auf https://robynthinks.tumblr.com/ in großen Abständen größtenteils unkommentiert Releases und Mix-Sets - so richtig loslassen kannst und willst du nicht - richtig? Wirst du hier weitere Signale senden?
Robin: Haha ja, gut erkannt. Ich habe mir immer schon gedacht: gute Musik gehört geteilt und auch da juckt es mir halt immer wieder in den Fingern. Tumblr ist ein relativ einfacher und schneller Weg, etwas zu teilen. Also ja: bestimmt gibt es immer mal wieder unregelmäßige Empfehlungen.
Booga: Bei deinen DJ Mix Sets arbeitest du gern thematisch. Ich schätze das sehr, weil ich dann automatisch davon ausgehe, dass diesen Sets ein erheblicher Aussiebungsprozess an Tracks vorangegangen ist, damit das Thema in der Form für dich eine Weile Bestand hat. Gehst du so vor, oder hast du einen anderen Modus Operandi?
Robin: Ja, genau. Seit einer Weile haben alle meine Sets ein gewisses Thema, das ihnen Struktur verleiht und nach dem ich die Tracks auswähle. Oft kann das auch nur ein Track sein, den ich unbedingt unterbringen will. Ich mag das super gerne und habe dabei viel mehr davon als wenn ich z.B. die neusten Releases/Promos runter mixen würde. 
Booga: Was hat dich dazu bewegt, den Schritt vom DJ zum Labelinhaber und -manager zu gehen?
Robin: Das lag zunächst wirklich nur an dem ersten Track von DigiD, den ich unbedingt veröffentlichen wollte, weil er eben noch nirgendwo veröffentlicht war. Ich habe eine Weile darüber nachgedacht und mir den Namen/das Logo überlegt und dann ging's mit ganz viel Support von Freunden auch schon los. Auch hier war es für mich der nächste logische Schritt: ich war DJ, wusste, dass ich einen ganz guten Musikgeschmack habe und konnte die Releases gut über mein Blog bewerben.
Booga: Du hast zu Beginn von TTE strikt auf Vinyl gesetzt - keine Digitalangebote, auch nicht auf Bandcamp. Die Releases waren von Hand gestempelt, alles sehr minimalistisch und DIY aber klar stilistisch geprägt. Wie kam es zu dieser Vorgehensweise und hattest du Vorbilder, die dich inspiriert haben?
Robin: Bereits  zum Zeitpunkt von TTE001 waren digitale Formate auf dem Vormarsch und jedes Release ab Release Datum als illegaler Download verfügbar. Ich habe mir die Frage gestellt, was die Fans eigentlich bekommen, wenn sie 10-15 € für eine Platte ausgeben. Da war schnell klar: “Vinyl only” bietet da viele Vorteile. Auch wenn das jedesmal ein extremer Hustle war, weil Bandcamp null dafür ausgerichtet ist. Durch das Vinyl Format haben sich die Releases meiner Meinung nach länger gehalten und haben so eine andere Wertigkeit bekommen als digitale Releases. DIY war schon ein Anspruch von mir, ich wollte so viel wie möglich in eigener Hand haben. Andererseits hatte es natürlich auch Kostengründe. Ich konnte die Platten so zu einem humanen Preis anbieten.
Booga: Die Artists auf TTE kommen aus den Niederlanden, Österreich, UK, Italien, Deutschland, Russland. Wie hast du eine A&R Arbeit mit den unterschiedlichen Mentalitäten der Artists gehalten, wolltest du dich an der Artist-Entwicklung beteiligen oder warst du klar auf Releases fokussiert? Wie konntest du deine Label-Vision den Artists übermitteln?
Robin: USA hast du vergessen! ;) Teilweise war es schon kompliziert, eben gerade wegen der angesprochenen Mentalitäten und der Wünsche. Aber die meisten waren sehr glücklich, dass ihre Musik auf Vinyl veröffentlicht wird und mochten meine Vision. An der Entwicklung war ich bei einigen auf jeden Fall beteiligt, da hat man schon nach bestimmten Releases gesehen, wie erfolgreich es weiter für die Artists ging. Besonders stolz bin ich immer noch auf die Yoofee EP, genau aus diesem Grund. 
Booga: Vor vier Jahren hast du mit Omega eine Compilation als Schlusspunkt für das Label veröffentlicht. War Through These Eyes für dich eine Achterbahnfahrt mit Höhe- und Tiefpunkten oder eine konstante, geradlinige Arbeit?
Robin: Die absolute Achterbahn! Mehrmals dachte ich schon, ich schmeiß alles hin und habe diesmal einen zu großen Fehler gemacht. Dazu dann noch Artists die Tunes versprechen und dich dann über Monate ghosten, fehlendes Geld, fehlende Zeit und dieses ewige Warten. Warten auf die Tunes, warten auf die Masters, warten auf die Testpress, warten auf 300 Platten… dann noch Beef mit dem Designer des Logos usw. Aber irgendwie ging es dann doch noch und in entscheidenden Momenten kam dann sowas wie ein guter Deal mit Unearthed Sounds (RIP seit 31.07.2023), so dass ich nicht 300 Platten pro Release selber lagern und verkaufen musste. Bei dem Omega Release hatte ich dann das Problem von vorher genau anders herum: ein vinyl-only-Label, das jetzt eine rein digitale Compilation veröffentlicht… Ich habe mir einige Ideen für eine physische Veröffentlichung angeguckt, aber nichts passte so wirklich.
Booga: Wenn es um die internationale Wahrnehmung von Through These Eyes geht, was waren für dich da die Highlights?
Robin: Ich glaube, das ist definitiv die "Sun People - Fight Dem Back” Platte. Irgendwie ging vom Signing bis zum Release und dem Hype und Verkauf alles glatt und lief perfekt. Als ich gesehen habe, dass Anna Morgan den in Brooklyn auf einem Soundsystem, Ticklish auf seiner US Tour und diverse DJs aus England auf Rinse und beim Outlook gespielt haben, war das DAS Highlight von TTE. Selbst Tracy & Ezra von ZamZam Sounds wollten einen Remix von dem Tune machen…  
Booga: Wie schätzt du im Nachhinein die Zusammenarbeit mit Magazinen und Online-Presse ein, so als Blogger mit eigener Veröffentlichungserfahrung?
Robin: Für die erste Review im Mixmag bin ich durch halb Berlin gefahren, um eine Kopie von dem Mag zu kaufen. Schnell kam ich zu der Frage:  Wie viele Menschen haben sich die Platte wohl nach dem Lesen dieser Besprechung gekauft? Ich denke aber, dass Menschen eher durch DJs oder Selectors im Radio beeinflusst wurden/werden. Zumal ich an das Review nur durch bezahlte Promo über eine Agentur gekommen bin. Was immer gut läuft, sind Premieren von Tunes auf Soundcloud Accounts, die für einen gewissen Sound stehen. Das habe ich auch oft in Anspruch genommen.
Booga: 2020 hast du das aktive Betreiben deines Blogs eingestellt als auch das Through These Eyes Label. Was waren deine Gründe dafür?
Robin: Der Grund ist eigentlich die Zeit. Bis vor ein paar Jahren hatte ich noch keinen so zeitintensiven Job, und meine Familie ist seitdem auch gewachsen. Für das Label habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr eine ganz so eindeutige Linie verfolgen könnte. Vinyl wurde langsam irrelevanter als Medium, die Preise für die Produktion gingen stark nach oben und mehr Pressen machten dicht, was die anderen Hersteller noch mehr überlastete. Dann auch noch die Insolvenz von Unearthed… und Artists, die einen als Vinyl-Label sehen und enttäuscht sind, wenn man nur ein digitale Veröffentlichung anbieten konnte.  Zudem war der Sound, den ich mit meinem Label gepusht habe ein wenig “out”, Labels haben entweder wieder viel mehr straighten 174 bpm Drum & Bass veröffentlicht oder sich auf Jungle spezialisiert. Meine klare Linie habe ich da nicht mehr so gesehen und da passte vieles nicht mehr.
Booga: Würdest du etwas anders machen, wenn du nochmal ein Label starten würdest?
Robin: Von TTE001 habe ich nur 100 Stück pressen lassen, weil ich absolut nicht wusste, wie sie sich verkaufen würde. Das war wahnsinnig teuer, ich konnte die Platte aber (gerade als erste auf meinem Label) nicht für einen so hohen Preis anbieten. Glaube mit der Platte habe ich ordentlich Verlust eingefahren! Also das würde ich definitiv anders machen. Und natürlich mit dem Wissen von heute, ein Release nur als digitalen Download anzubieten und nicht als 12”-Vinyl.
LXC: Einige engere Peers hier haben sich über die Schließung gewundert, vor allem über die Formulierung, dass das TTE-Bandcamp ganz gelöscht wird - wie kommt's zum Komplettabbruch, welche Vorteile siehst du dadurch?
Robin: Da ich selbst keinen Track auf TTE veröffentlicht habe, verwalte ich im Moment nur noch die Einnahmen aus Downloads & Streaming. Es ist unglaublich zeitaufwendig, die einzelnen Abrechnungen für die Artists zu erstellen. Deshalb war mein Gedanke: Alle Produzenten bekommen von mir alle Rechte an ihrem Tune zurück und verkaufen ihn selbst bei Bandcamp. Dann habe ich nichts mehr mit dem Verwalten der Einkünfte zu tun. Ich möchte dann niemandem noch Geld schulden. Jetzt habe ich aber gehört, dass einige aus archivarischen Gründen dafür sind, die Releases da zu lassen. Zudem weiß ich von Künstlern, die keinen Bandcamp-Account haben oder anderen Jobs nachgehen. Deren Tunes wären dann wirklich nicht mehr verfügbar. Sie bleiben also oben. Nur so, dass man sie nicht mehr kaufen kann.
LXC: Hast du noch Backstock von TTE-Platten auf Lager und wenn ja, wie ist deine Strategie damit?
Robin: Das meiste ist mit Unearthed in die Insolvenz gegangen, das sehe ich nie wieder. Ich habe noch ein wenig Backstock von TTE005 & TTE007, aber die bleiben dann erstmal auf dem Dachboden. Strategie gibts also nicht so wirklich.
LXC: Dein Blog war definitiv ein krasses Sammelbecken aktueller Bassmusik, danke nochmal für den ganzen Input - es war stellenweise fast schwierig, überall mitzukommen. Hattest du da (ab einem Punkt) auch Zuarbeiten und Bemusterungen durch z.B. Labels, oder hast du da wirklich den halben Tag über Soundcloud geäugt?
Robin: Nein, das war wirklich ein abendfüllendes Programm. Die Ausnahme waren mal so 1-2 Promos im Monat für eine Review. Irgendwann habe ich aufgehört, Parties zu bewerben, mit denen ich nichts zu tun hatte, weil ich das irgendwie komisch fand. Aber ansonsten war das alles handselektierter Content von mir.
LXC: Welche Labels, KünsterInnen und vergleichbare Blogs siehst du aktuell, wer tritt sozusagen die vielversprechendste Nachfolge in deinen Augen an?
Robin: Ich kenne keins mehr. Wenn, dann noch Ronny / Kraftfuttermischwerk, aber er schrieb neulich selbst, dass Musik/Mixe bei ihm gar nicht mehr so viel angeklickt werden. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt sehr alt klinge: Ich wünschte, es gäbe ein Zurück zu Foren. Dort hat für mich der beste Austausch stattgefunden. 
LXC: In den letzten 20 Jahren ist ja doch einiges Richtungsweisendes im weiten Feld der Bassmusik passiert: Dubstep, Halftime, Jungle-Revamps, you name it ... Wohin blickst du heute am liebsten, was sind frische Spielwiesen in naher Zukunft? Was würdest du gern erleben, wo siehst du Potentiale?
Robin: Was ich super spannend finde, ist wenn Footwork Producer die traditionellen Wege verlassen und ihren Sound erweitern. Jlin schafft das super, die neue LP von Heavee geht auch in die Richtung. 160 bpm bleibt also auf jeden Fall noch ein super Bereich um zu experimentieren.
LXC: Wie stehst du zu Diversität in der Landschaft der Veröffentlichungen? TTE war soweit einsehbar komplett männlich gelesen besetzt, oder? Hattest du das Thema trotzdem auf dem Schirm und Ausschau nach Flinta- und BIPoc-Repräsentationsmöglichkeiten gehalten?
Robin: Ja, tatsächlich habe ich nur männliche Producer auf dem Label gehabt und bin selbst auch einer. Das Thema finde ich super wichtig und ich hätte da auch definitiv in den Jahren nach “Omega” daran gearbeitet. 
Weiterführende Links:
Through These Eyes Records
ROBYN THINKS blog
Robyn Thinks lite
Tieffrequenz-Festival
Unearthed Sounds distribution closure
LXC / Alphacut
DJ Booga
Defrostatica
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Krach am Bach Festival 2018, Foto: Chris aka Moonwalka
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helmar-weiss · 9 months
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BASS ALONG: Fields Of Gold von Sting - Mobiler Musikunterricht Regensburg
BASS ALONG: Fields Of Gold von Sting - Mobiler Musikunterricht Regensburg https://www.youtube.com/watch?v=j54PFACrAAY 🎸 Warum sollte man mit dem Bass beginnen? Hier sind ein paar gute Gründe! 🎶 Wenn du darüber nachdenkst, ein Musikinstrument zu lernen, denken die meisten Leute sofort an Gitarre, Klavier oder Schlagzeug. Aber warum nicht mal den Bass in Betracht ziehen? Hier sind einige überzeugende Argumente, warum der Bass ein großartiges Einstiegsinstrument sein kann: 1️⃣ Einfache Anfangsphase: Der Bass hat nur vier Saiten im Vergleich zur Gitarre mit sechs oder mehr Saiten. Das macht es viel einfacher, die Grundlagen zu erlernen, ohne sich von komplexen Griffen und Akkorden überfordert zu fühlen. 2️⃣ Keine komplizierten Harmonien und Melodien: Anders als bei der Gitarre oder dem Klavier, bei denen man oft mehrere Noten gleichzeitig spielt, konzentriert sich der Bass hauptsächlich auf das Spielen eines einzelnen Tons zur Unterstützung der Melodie und des Rhythmus. Das bedeutet weniger Fingerakrobatik, besonders in der Anfangsphase. 3️⃣ Rhythmisches Fundament: Der Bass bildet das rhythmische Fundament eines Musikstücks. Dies bedeutet, dass du frühzeitig ein besseres Verständnis für Timing und Groove entwickelst, was dir später in deinem musikalischen Werdegang sehr nützlich sein wird. 4️⃣ Schneller Fortschritt: Aufgrund seiner relativen Einfachheit in Bezug auf Technik und Theorie kannst du auf dem Bass schnell Fortschritte erzielen. Du wirst in der Lage sein, Songs zu spielen und dich mit anderen Musikern zu jammen, bevor du es vielleicht auf anderen Instrumenten könntest. 5️⃣ Vielseitigkeit: Der Bass ist in vielen verschiedenen Musikgenres zu Hause, von Rock und Funk bis hin zu Jazz und Pop. Das bedeutet, dass du, sobald du die Grundlagen beherrschst, in verschiedenen Stilen spielen kannst. Denk also darüber nach, mit dem Bassspiel zu beginnen. Es ist eine unterbewertete, aber äußerst lohnende Wahl, die dir nicht nur den Einstieg in die Musik erleichtert, sondern auch eine solide Grundlage für dein musikalisches Abenteuer legt. 🎵🤘 LEARN MORE: http://mobiler-musikunterricht.de/ #bassguitarlife #musiklernen #Musikinstrumente #MobilerMusikunterrichtRegensburg #bass #fieldsofgold #bassalong #Sting #musikunterricht #musikliebhaber #bassisten #musikfüranfänger #musikmachen #bassgroove #musiktheorie #instrumentlernen #musikwelt #rhythmus #basslines #EinfachBassspielen #musikalischevielseitigkeit #bassmusik #jamming #Bassliebe #musikentdecken #musikalischereise #bassfüranfänger #bassinstrument #musikbildung #bassrhythmus #Musikinstrumente #musikenthusiasten #bassrockt #bassistsunite #MusikalischerFortschritt #groovigemusik
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wildwechselmagazin · 1 year
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deinheilpraktiker · 2 years
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Fitness-Tanz-Fitness-Musik
Bereitgestellt für YouTube von Symphonic Distribution Fitness Dance Fitness Musik · Live-Trainingsmusik · Musik für Spiele · Musik für die Arbeit Fitness Bassmusik ℗ 2022 Blago Music Veröffentlicht am: 2022-05-12 Produzent: Pavel Marin Komponist: Pavel Marin Automatisch generiert von Youtube. . Auf Youtube ansehen
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c-4-s-h · 6 years
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Atme tief ein und dann atmest du aus. Setz ein Fuß vor den ander‘n, spür das kribbeln im Bauch. Düstere Töne treiben durch die Nacht. Ich will nix ausser tekkno, denn so bleib ich wach.
Eycer
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ementhusiasm · 4 years
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A Playlist Of Melbourne´s Electronic Music Scene
Meilen entfernt von den pulsierenden Drehkreuzen für elektronische Musik in Städten der nördlichen Hemisphäre wie Berlin, Lissabon und London haben Produzenten, DJs und Musiker in Melbourne, Australien, begonnen, eine eigene Underground-Szene zu schmieden - eine, die gesund genug ist, um illegale Parkpartys zu unterstützen kleines Netzwerk von schweißnassen Kellerclubs und eine große Auswahl an Klängen für das linke Feld. Musik ist seit langem ein wichtiges kulturelles Element in Melbourne. Bands wie die Birthday Party und Cosmic Psychos haben wilde Anfänge im Punkrock beschritten, und viele ihrer späteren Acts - von The Avalanches über Cut Copy bis hin zu King Gizzard & the Lizard Wizard - waren weltweit erfolgreich. Die elektronische Musikszene der Stadt ist jedoch noch relativ jung, und ihre Künstler sind weder vom Genre noch von den Vorurteilen, wie ihre Produktionen klingen sollten, abhängig. Infolgedessen hat die Szene alles produziert, von galaktischen Synth-Psalmen bis zum Ambient-Breakbeat. "Derzeit scheint es hier eine kleine goldene Periode zu sein", sagt Rory McPike, auch bekannt als Rings Around Saturn.
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Dass Melbournes elektronischer Underground floriert, während ähnliche Bewegungen in anderen australischen Städten ins Stocken geraten sind, liegt zum Teil an den lockereren Gesetzen der Stadt. Die restriktive stadtweite "Lockout"-Richtlinie von Sydney schreibt vor, dass kein Kunde nach 1:30 Uhr morgens Clubs betreten darf. Laut dem Oberbürgermeister der Stadt, Clover Moore, hatte das Gesetz dem Nachtleben einen „Vorschlaghammer“ verpasst. In Melbourne sind die Öffnungszeiten entspannter. "Melbourne als Stadt hat möglicherweise die beste Lage für ihre Veranstaltungsorte, da sie später nachts geöffnet bleiben dürfen, um das Nachtleben und die Kultur zu fördern", sagt Griffin James, auch bekannt als Francis Inferno Orchestra. Die befreite Clubkultur der Stadt hat dazu beigetragen, die Popularität unorthodoxer elektronischer Klänge zu verbreiten. „Es gibt viele Crews, die Partys veranstalten und kleine Communities gründen, die Spaß machen, inspirierend, offen und sicher sind, um kreativ zu sein und sich auszudrücken“, sagt McPike. Das, was diese Crews vereint, ist ein gemeinsames DIY-Ethos. Obwohl das Internet eine entscheidende Rolle bei der Verbindung weit entfernter Szenen gespielt hat, haben Melbournes Labels und Künstler es sich zur Aufgabe gemacht, Musikstile aus aller Welt auf ihre eigene Art und Weise zu adaptieren. „Ich habe das Gefühl, dass wir aufgrund unserer Distanz zu Europa und Amerika mehr als an jedem anderen Ort in neue Musikstile eintauchen, die aus der Online-Kultur stammen“, sagt James.
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Da die Szene noch relativ jung ist, müssen ihre Pioniere oft improvisieren, um Veranstaltungsorte für Live-Auftritte zu finden. Carolyn Schofield, die als Fia Fiell astrale Ambient-Musik produziert, trat in Kneipen der Nachbarschaft und bei einigen DIY-Festivals lokaler Veranstalter auf. "Es ist viel schwieriger, Events in Clubs zu organisieren, als sie nur in anderen Veranstaltungsorten wie Pubs, Bars, Studios, Lagerhäusern und Galerieräumen zu veranstalten - besonders, wenn Sie elektronische Musik live spielen und nicht auflegen." sagt Schofield. Wie viele Mitglieder von Melbournes Electronic Underground sind auch Schofields Einflüsse vielfältig und reichen von Drohnen und Minimalismus bis zu nicht-westlicher Musik und Jazz. - "Ich habe das Gefühl, dass die Möglichkeiten mit elektronischer Musik endlos sind. Ich habe ein paar Jahre an der Universität gelernt, wie man notierte Musik schreibt, aber ich habe das immer mehr als eine Fähigkeit oder ein Werkzeug gesehen. Elektronische Musik zu machen war für mich immer viel einfacher, intuitiver und unterhaltsamer.“ Fia Fiell ist nur eine von vielen neuen und etablierten Künstlern, die im Untergrund von Melbourne tätig sind. Folgende Künstler stellen nur eine Momentaufnahme der weiteren Szene dar.
Rings Around Saturn, benannt nach Photeks Pharaoh Sanders-Sampling, atmosphärischem Drum & Bass-Schnitt aus dem Jahr 1995, ist der bekannteste Pseudonym von Rory McPike. McPike arbeitet in einer atemberaubenden Auswahl elektronischer Stile, vom Artcore-Dschungel bis zum ruckelnden Maschinen-Funk der 1980er-Jahre. "Ich versuche, nichts zu erzwingen oder das, womit ich arbeite, in ein bestimmtes BPM oder Genre zu formen. Auf diese Weise fühlt sich die Musik an, als käme sie von einem anderen Ort. Wenn ich mich voll und ganz damit beschäftige, sind die Endergebnisse immer besser." - "Glacial" aus seiner Erosion Part 2-Veröffentlichung auf Analogue Attic fühlt sich an wie eine glitzernde Fläche aus Permafrost, mit unheimlichen John Carpenter-Drohnen und Krautrock-Rhythmen. Egal, ob er als Rings Around Saturn oder als Dan White, Pickleman oder Turner Street Sound aufnimmt, alle Projekte von McPike zeichnen sich durch seine Vorliebe für Experimentierfreude aus.
Goin' Good EP by Rudolf C
Rudolf C (Rudolf Dorr) ist ein DJ und Produzent, der crunchy Analog-House und ungewohnten Elektro macht und zusammen mit Shedbug (Geordie Elliot-Kerr) das hoch angesehene Label Salt Mines betreibt. Seine Goin ’Good EP zu Shall Not Fade wechselt vom erhabenen Elektro-Funk von „Da Mind Da Body Soul“ zum üppigen Horizon-Chasing 4/4 des Titeltracks. "Ich versuche nicht wirklich, das Rad neu zu erfinden, ich möchte nur Clubby-House-Songs machen", sagt er. „Meiner Meinung nach hat eine gute House-Melodie eine Basslinie mit drei Tönen, einen schönen Pad-Patch und piepende Synthesizer-Geräusche: einfach und effektiv. Das Gefühl eines gesunden Wettbewerbs ist sehr hoch", erzählt er weiter. „Meine Freunde und ich versuchen ständig, uns zu bekämpfen. Jemand wird diese Brenner-Melodie zu einem Gruppen-Chat senden, und ich werde da sitzen und sagen: "Ich kann sie nicht davonkommen lassen, ich muss jetzt eine größere Melodie machen."
Songs in Your Name by Huntly
Die DJ und Produzentin Nite Fleit (Alysha Fleiter) kreiert kosmischen Techno und Elektro, der in ihren eigenen Worten von The Exaltics, Umwelt, Drexciya, Plant43 und Sync24" beeinflusst ist. Das Sydneyer Label Plastic World paart einen launischen analogen Rhythmus mit unheimlichen Riffs und gespenstischem Bass, während ihr Remix von Huntlys „Please“ eine Übung in sauer korrodiertem House ist. Die gebürtige Melbournerin entdeckte bei der Clubnacht ihres Partners, Pelvis, tiefere Tanzmusik, als sie in Sydney lebte. "Ich begann mich für einige der Platten zu interessieren, die sie spielen würden - Musik, die ich vorher nicht richtig beachtet hatte, wie New Beat, Industrial, Italo und Acid", sagt Fleiter. Die Belichtung löste ihre eigene Besessenheit mit elektronischem Sound aus und nachdem sie einige Jahre im Rahmen des Sydney-Duos Lady Shave ihre Fähigkeiten als DJ und Produzentin verfeinert hatte, zog sie zurück nach Melbourne, wo sie sowohl von der Clubszene als auch von den Off-Stars inspiriert wurde. Grid Warehouse und Parkpartys, die die Bewegung befeuern.
Where Will You Be Spending Eternity? by Francis Inferno Orchestra
Fantastic Man & Francis Inferno Orchestra (Griffin James) und Fantastic Man (Mic Newman) leiten Superconscious, ein Label, das dazu beigetragen hat, das Profil mehrerer prominenter Tanzkünstler in Melbourne zu verbessern, darunter Andras Fox und Luis CL. James und Newmans Produktionen sind wohl einige der ersten, die die Stadt auf den Plan rücken und reichen vom geräumigen Ambient House von Fantastic Mans „Rhythm Algorithm“ bis zu den psychoaktiven Traumlandschaften von „Mer Morte“ von Francis Inferno Orchesters Nebenprojekt Veranda Culture. James pendelt zwischen London und Melbourne, während Newman hauptsächlich in Berlin lebt, aber monatelang zurückkehrt. Beide haben das bemerkenswerte Wachstum der Szene bemerkt. "Vor ein paar Jahren, als ich aus Melbourne kam, fühlte ich mich als Außenseiter in der globalen Szene, weil die Leute nicht dorthin schauten", sagt Newman. "Jetzt sehen Sie, dass wir über den Sommer viele Festivals haben, bei denen die Buchungen super nett und unterirdisch sind."
The Jackal Pt 2 (BSR007) by Sleep D
Corey Kikos und Maryos Syawish sind zusammen Sleep D, eine Produktions- / DJ-Crew aus dem Vorort Frankston, die das einflussreiche Label Butter Sessions leitet. Ihre Einstellung zu Hause ist meditativ und hypnotisierend: „Bush Snake“ aus The Jackal Pt 2 EP beginnt mit geistesverändernden Drohnen und einer Säurespirale, bevor sie im letzten Akt ihre Detroit-Technostreicher enthüllen. Ihre Veröffentlichung "Red Rock" ist eine atemberaubende Tour durch zonked Ambient Techno. Sleep D´s Weg in die elektronische Musik führte über The Prodigy, Chemical Brothers und Daft Punk. "Nachdem wir Radio gehört hatten, haben wir angefangen zu produzieren, Schnitte zu machen und auf Hauspartys von Freunden aufzulegen, und wir hatten nicht viel zu tun, wo wir aufgewachsen sind", sagt Syawish. Später entdeckten sie die tieferen Nischen des Genres, indem sie online stöberten. Die Butter Sessions / Noise in My Head-Compilation Domestic Documents Vol. 2 ist eine gute Einführung in die Melbourne-Szene sowie ähnliche Acts aus Perth.
Colours Of Infinity by Colours Of Infinity
Andy Donnelly machte ursprünglich Detroiter Techno-beeinflussten Dubstep, Bassmusik und Left-Field-House unter dem Spitznamen Kloke. Doch sein jüngstes Projekt, Colors of Infinity, widmet sich dem Sound der 1970er und frühen 1980er Jahre, den Architekten elektronischer Musik. "Ich ging zurück zu den frühen Ambient, Krautrock Zeug", sagt er. "Ich habe ein paar Jahre damit verbracht, Brian Eno und Cluster zuzuhören." Sein Album “Colors of Infinity” ist eine packende, gelegentlich verstörende Platte, die von den zersplitterten Beats und kaskadierenden Synth-Arpeggios von „Bomb Shelter“ zu den Ice Cavern Blips und Pieps von „Falling Apart“ navigiert, was eine Vorliebe für Early zu Aphex Twin verrät. "Aphex Twins Selected Ambient Works Volume II war schon immer ein großer Fan von", sagt er.
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katelogne · 6 years
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🍀🤡 Für die Storno Beatz w/ @disphonia_ , @basic_pathfinder, Hi:Radiation x #PsychoThrill am kommenden Samstag im @jungle_club_cologne gibt es auf #Facebook noch ganz viel zu #gewinnen! 🤡🍀 . Insgesamt werden verlost: 👕1 #StornoBeatz T-Shirt 🎶2 USB-Sticks mit DJ Basic's "We Were In The Dark" #EP + 15 weitere #exclusive #Tracks 👑9 #Gästelistenplätze 🎵#WWITD-#Sticker . Die oben gezeigten Gewinnspiele findet ihr auf den Facebook-Pages von #StornoBeatzCologne und #Pathfinder und im Facebook-#Event. 🍀🍀🍀Viel Glück und bis Samstag 🍀🍀🍀 #stornobeatzrecordings #sbrg #DnB #drumandbass #drumnbass #cologne #Köln #party #feiern #Gewinnspiel #deepdnb #neurofunk #JumpUp #Techno #clubbing #Bassmusik #eatbrain
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turntsdnb · 8 months
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(via Starts2Burn)
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lautstark · 7 years
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Sonne, Strand und Bass am Seasplash Festival
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Das Seasplash Festival in der Nähe von Pula, Kroatien, ist ein ganz spezielles Festival. Stell dir ein Mix aus Burning Man und Fusion vor. Tagsüber chillt man im Schatten, feiert Parties am Strand, besucht einen der vielen Workshops, nimmt Yogastunden oder besucht die Street Art Ausstellung. Bei der Musik dreht sich alles um Bass: Von Dub über Reggae, Hip Hop bis Ska Punk ist alles dabei. Zu den diesjährigen Konzert-Highlights gehören der legendäre englische Dub/Reggae-Produzent Mad Professor, der jamaikanische Posaunist Vin Gordon, der schon bei Bob Marleys Band The Wailers spielte sowie die Ska-Punk-Bands Citizen Fish und Culture Shock. Daneben sorgen Soundsystems und DJs wie Mungo’s Hi Fi, Vibronics, Echo Beach Lifefidelity oder Black Star Dub Collective für Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden. Ein wahres Fest für Hippies und Festivalreisende, die was Spezielles erleben möchten. Seasplash Festival Pula (Kroatien), 20.- 23. Juli 2017, Tickets für rund 100 Franken (inkl Camping!) gibt es bei Festicket. Es gibt Direktflüge ab Zürich mit Croatia Airlines und Eurowings und Busverbindungen für’s schmale Budget.
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lolradio · 4 years
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mi0m ist Bassmusik-Enthusiastin aus Süddeutschland. Ihren Style bezeichnet sie als "EclecticBass", denn er entzieht sich Genregrenzen und bewegt sich ständig auf der Suche nach neuen, komplexen Sounds. Vor kurzem gründete sie gemeinsam mit Selecta HeiFi die ESKAPADE, eine Bassmusik-Veranstaltungsreihe, die Frauen* in der elektronische Clubkultur bestärken und fördern möchte. Wir bieten DJ-Workshops, interaktive Gastvorträge und Open-Calls und eine Clubnacht mit female* DJs an.
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mi0m est une enthousiaste de bass music basée en Allemagne du Sud. Elle décrit son style comme "EclecticBass" - échappant toutes limites de genre, en quête permanente de sons nouveaux et complèxes. Ensemble avec son acolyte Selecta HeiFi, elle vient de créer la série d'événements ESKAPADE. Ces événements bass music veulent mettre en lumière et soutenir les femmes* dans le monde de la culture club électronique. ESKAPADE proposent des ateliers DJ, des conférences interactives et des open-calls, ainsi qu'une soirée club avec des femmes* dj.
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schamonimusik · 7 years
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@bazedjunkiii
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Pop Music | In Good Faith - Shadows (Official Video) #Album Trinity 2018
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deinheilpraktiker · 3 years
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1,5 Stunden EDM-Workout-Motivationsmix 🔥 1,5 Stunden beste Musik für Fitnessstudio, Fitness, Laufen
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🎵 Hören Sie sich unsere Playlist für elektronische Musik an: 🔥 Abonnieren Sie, um Teil unserer Community zu werden: Tracklist: 0:00:00 Killrude – What’s Up 0:02:54 Hallmore – It’s Her 0:05:25 Killrude – Rest My Case 0:09 :20 Spritzer! – Wildside 0:11:46 Killrude – Raise The Flag 0:14:58 Catiso – Pegasus 0:17:32 Killrude – Blauer Samurai 0:20:20 Killrude – Restless Clocks 0:23:07 Catiso – Gravity…
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KID SIMIUS - PLANET OF THE SIMIUS ( VÖ: 02.11.18 )
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am 02.11.2018 veröffentlicht KID SIMIUS sein neues Album PLANET OF THE SIMIUS auf Jirafa Records. Einen Musiker wie Kid Simius findet man nicht alle Tage. Das neue Album des Wahlberliners und ewigen Weltmannes ist das kleine Opus Magnum, an dem sich viele Produzenten und Musiker Zeit ihres Lebens abmühen. Es ist grellbunt, verwegen, leichtherzig, universell und tief persönlich. Auf “Planet of the Simius” gibt es melancholisch umwölkten Boogie-Pop, handgemachten House, psychedelischen Rap, sizilianische Arbeiterlieder und immer wieder Referenzen an die goldene Disco-Ära. “Ich habe die Platte gemacht, die ich als Musikfan von mir hören wollte.” sagt Kid Simius. “wenn du dich selbst begeisterst, dann wirst du zwangsläufig auch andere mitreißen.” Wer das von sich behaupten kann hat schon gewonnen ! Vor knapp zehn Jahren zog Kid Simius aus Granada im Süden Spaniens nach Berlin. Seitdem hat er unverkennbare Nummer-Eins und Underground Hits produziert und bei Deutschlands wichtigstem Rapper in der Band gespielt. Er hat HipHop produziert, Bassmusik, Surfpop, psychedelischen Disco und elektronischen Pop. Er ist um die halbe Welt getourt und hat sich, beinahe nebenbei, als einer der gefragtesten House- und Techno- DJs in der Berliner Underground-Szene etabliert. Frag seine Mitstreiter wie Marteria oder Paul Kalkbrenner. Frag Siriusmo, Roland Knauf (Deichkind) oder Tropf (Beginner), mit denen er zusammengearbeitet hat. Frag das Feiervolk im Kater Blau, bei der Fusion, auf dem Splash oder dem SXSW. Einen Musiker wie Kid Simius findet man nicht alle Tage. Auch Kid Simius selbst ist manchmal verzweifelt an dem Versuch, die vermeintlichen Brüche in seiner Biografie zusammenzubringen. Also hat er irgendwann beschlossen, sie nicht nur zu akzeptieren, sondern sie zu umarmen, zu zelebrieren. Genau das tut “Planet of the Simius”. Jeder der elf Songs wirft Licht auf eine neue Facette der Musik von Kid Simius – und kleidet sie in elektronischem Pop mit einem großen Herzen für die goldene Ära von Disco und Soul. Jeder repräsentiert einen lieb gewonnenen Einfluss oder eine persönliche Erinnerung. Jeder entstand in Zusammenarbeit mit einem befreundeten Musiker oder einer befreundeten Musikerin - aus Australien, Irland, Kolumbien, Italien, Portugal, UK, Spanien, Brasilien, Deutschland, Mexiko, USA und sogar der Schweiz. Was all das zusammenhält, ist Kid Simius Ohr für zeitlos gute Songs und den Sound des Hier und Jetzt. Auf “Planet of the Simius” gibt es sizilianische Arbeiterlieder und handgemachten House, psychedelischen Rap, melancholisch umwölkten Boogie-Pop und immer wieder Referenzen an die goldene Disco-Ära. “Flute Song” etwa basiert auf dem Sample einer Flöte, die Kid Simius am Strand von Taganga geschenkt bekam. Für “Flashback” hat er mit seinem Bruder Miguel und dem irischen Multitalent Enda Gallery gearbeitet, der auch auf dem gar nicht so heimlichen Hit der Platte, “Livin It Up”, singt und auf weiteren Stücken an Harmonien gearbeitet hat. Die Gitarren kommen von Dirk Berger vom Produzententeam Krauts, ein weiterer langjähriger Weggefährte. Für “Spanish Footwork” schließlich hat Kid Simius die Tanzschritte der Flamenco-Tänzerin Ana Menjibar aufgenommen, mit der er auch gemeinsam auftritt. Man kann das als Referenz an seine Wurzeln lesen und gleichzeitig als ein Augenzwinkern Richtung Zukunft. Man kann aber auch einfach dazu tanzen. Auf der Vinyl-Edition finden sich zusätzlich Club-Remixe von u.a. Paul Kalkbrenner, Ada von DJ Kozes Label Pampa Records und dem Katermukke-Chef Dirty Doering. Der rote Faden? Das sind Kid Simius und seine Weigerung, sich im goldenen Käfig seines Erreichten einengen zu lassen “Wenn du dich nur nach den Erwartungen anderer richtest, kannst du dich nicht weiterentwickeln und irgendwann auch selbst nicht mehr begeistern. Aber wenn du dich selbst begeisterst, dann wirst du zwangsläufig auch andere mitreißen.” “Planet of the Simius” ist dafür der beste Beweis. Album Facts VÖ: 02.11.2018 Artist: KID SIMIUS Titel: PLANET OF THE SIMIUS Label: Jirafa Records Formate: CD / 2x12“ / DL / Stream Styles: Pop / House / Disco / Soul Tour Termine / Live 29.11.18 Leipzig - Distillery 30.11.18 Mainz - So schön 01.12.18 Rostock - Stadtpalast 08.12.18 Stuttgart - Freund & Kupferstecher 12.12.18 Berlin - Lido 13.12.18 Wien - Grelle Forelle 20.12.18 Köln - CBE 21.12.18 Hamburg - Übel & Gefährlich Ticketlinks https://www.kidsimius.com BALLYHOO MEDIA Read the full article
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ementhusiasm · 5 years
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Ein Blick auf die wachsende Technoszene in "Europas letzter Diktatur"
Ins Deutsche übersetzt vom Original Artikel “Minsk Nightlife Report: A Look At The Growing Techno Scene In "Europe's Last Dictatorship"  auf electronicbeats.net
Ein neuer belarussischer Untergrund nimmt Gestalt an. Trotz begrenzter Ressourcen und nahezu null Tourismus hat sich Minsk, innerhalb weniger Jahre zu einem Partyparadies entwickelt und eine weltfremde und gefragte  elektronische Musikszene aufgebaut. An Wochenenden ziehen Clubs endlos viele Tänzer an. Die Ereignisse verbinden Genre, Zeit und Ort und nutzen Minsk ‘Fülle verlassener Gebäude, um dynamische Ereignisse zu veranstalten, die bis tief in den Morgen hinein andauern. Während Belarus seine Grenzen für die visumfreie Einreise liberalisiert und öffnet, haben lokale Musikkollektive den Blick auf die Welt gerichtet.
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Wenn man nach Minsk 'berühmter Kastryčnickaja-Straße sucht, wird man verzeiht, dass sie irgendwo auf der Linie eine falsche Abzweigung genommen haben. Das Stadtzentrum, das etwa 20 Minuten zu Fuß entfernt liegt, ist berühmt für seine makellosen Straßen und die hoch aufragende kommunistische Architektur, von denen viele noch die Sterne, Hämmer und Sicheln der Sowjetzeit tragen.Als die Lichter der Stadt jedoch schwinden, taucht ein neues Minsk auf. Kommunistische Bauten werden durch leer stehende, gemauerte Lagerhäuser ersetzt. Ein Teenager schüttet Bier aus einer großen Plastikflasche in Pappbecher und stopft das Arrangement beim Anblick eines Polizeiautos in seine Jacke. Jemand spielt einen „Tokyo Drift“ -Remix so laut, dass bei jedem 808-Kick die Fenster im Block wackeln. Während ein Großteil von Minsk um 22 Uhr still ist, hat hier die Nacht gerade erst begonnen.
Die Berichterstattung über Minsk konzentriert sich in der Regel auf die relative Isolation von Belarus auf der Weltbühne. Nach dem Zerfall der Sowjetunion schloss sich Weißrussland Russland an, was den Tourismus einschränkte und die Strukturen des Kommunismus weitgehend bewahrte. In Anbetracht der zunehmenden Spannungen zwischen der Nation und Russland hat sich Belarus nach Westen gewandt, seine Grenzen für visumfreies Reisen für 30 Tage geöffnet, seinen lokalen Informationstechnologiesektor für westeuropäische Investoren erweitert und sogar den zweiten jährlichen europäischen Reiseverkehr veranstaltet Spiele im vergangenen Juni. Ein anonymer Tänzer teilte den ironisch melancholischen Schlag des dunklen Disco-Tracks mit: „Seit letztem Jahr ist jetzt alles anders. Alles ist neu." HIDE könnte eines der besten Beispiele für diesen neu entdeckten belarussischen Geist sein. Minsk feiert seine erste Party im März dieses Jahres. Die alternative Szene von Minsk hat den Club zum Ziel gemacht, sowohl zu tanzen als auch die Breite der lokalen Kultur zu erleben. Am Wochenende finden im HIDE elektronische Musikveranstaltungen mit DJs und anderen Musikern statt. Während der Woche kann der Raum die Rolle einer Galerie einnehmen, mit gelegentlichen Auftritten von Tänzern, Dichtern und anderen Kreativen.
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Sergei Mikhalkevich, der Eigentümer und Hauptverantwortliche von HIDE, hat vor einem Jahrzehnt damit begonnen, Partys in Weißrussland zu veranstalten. Damals, so sagt er, war Event-Hosting eine völlig andere Erfahrung: ein Durcheinander von Genehmigungen, Location-Scouting, Licht- und Tonverleih in einer Stadt, die noch immer ein Verständnis für elektronische Musik aufbaute. “Es war sehr schwierig, weil es notwendig war, sich an die Bedingungen jedes Ortes anzupassen“, erinnert sich Mikhalkevich entschlossener, die Bürokratie der Stadt abzubauen und Minsk-Partys für jedermann zugänglich zu machen. Seine Beharrlichkeit half ihm, eine Gefolgschaft aufzubauen, und Mikhalkevich wurde schnell zu einer vertrauenswürdigen Stimme in der kleinen, aber wachsenden Welt des belarussischen Technos.
Mikhalkevichs Bemühungen kamen genau zum richtigen Zeitpunkt. Andere Kollektive traten auf und veranstalteten in den verschiedenen Bars und stillgelegten Lagerhäusern der Stadt eigene Partys. Bassota, heute eines der bekanntesten Bassmusikkollektive in Minsk, gehörte zu dieser Gründungsgruppe von Veranstaltern und veranstaltete vor fünf Jahren seine ersten Veranstaltungen. Diese Tage waren bescheiden: eine einfache Drehscheiben- und Beschallungsanlage auf der Straße vor einer Bar. Heute ziehen die Partys der Besatzung über tausend Zuschauer an. Egor Kipah, Gründungsmitglied von Bassota, ist so etwas wie ein mündlicher Historiker für die elektronische Musikszene in Minsk. Kipah wurde in der Stadt geboren und unterrichtete Anfang zwanzig Englisch in China. Er kehrte nur gelegentlich nach Weißrussland zurück, um sein Visum zu verlängern. China bot ihm eine weite Welt der Untergrundmusik, des Tanzes und der Kultur; Weißrussland dagegen hatte „nichts“.
„Ich bin zurückgekommen, und es gab keinen Ort, an dem man Bassmusik hören und feiern konnte. Ich dachte, wir können etwas machen. Und wir haben es tatsächlich getan“, sagt Kipah mit einem Lächeln. Parteien wie Mikhalkevich und Bassota trafen sich schließlich in der Kastryčnickaja-Straße, einem ehemaligen Industriegebiet, das nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in Trümmern lag. Die Fülle verlassener Fabriken bedeutete eine Chance: große Räume, Raum für Expansion und - entscheidend - keine Nachbarn. Die kulturelle Explosion in der Kastryčnickaja-Straße geht auf Huligan zurück, eine Bar, die 2013 als erste ihrer Art auf der Straße eröffnet wurde. Die Bar wurde zu einer dringend benötigten Basis für das alternative Publikum und veranstaltete Konzerte und Straßenfeste in Verbindung mit Gruppen wie Bassota. 
Bald tauchten in den verfügbaren Ecken und Winkeln des Gebiets Räume auf. OK16, ein von der belarussischen Belgazprombank gesponsertes Kulturzentrum und einer der ersten Orte, die internationale Aufmerksamkeit auf die Minsker Musikszene lenken, wurde in dem geräumigen MZOR-Werk nahe dem Ende der Straße untergebracht. Der Lo-Fi Social Club, ein Veranstaltungsort, ein Arbeitsbereich und ein Tattoo-Shop, hat eine noch eigentümlichere Lage. dorthin zu gelangen bedeutet, zum gegenüberliegenden Ende der Kastryčnickaja-Straße zu fahren, hinter den nahe gelegenen Studentenheimen der Weißrussischen Staatsuniversität durchzuschneiden, an einem Zaun vorbeizukommen und weiterzumachen, bis das mit Graffiti beladene Gebäude in Sichtweite ist. Für Außenstehende können solche Komplikationen abschrecken. Für die Einheimischen ist es das, was ihre Szene zu ihrer eigenen macht. Als Mikhalkevich dieses Wachstum sah, wusste er, dass die Ansiedlung seiner Parteien an einem einzigen Ort der aufstrebenden belarussischen Technoszene zum Erfolg verhelfen könnte. Als sich die Gelegenheit bot, einen ehemaligen Fabrikraum in der boomenden Straße zu kaufen, sprang er auf.
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„In Belarus gab es keine Technoclubs, und als ich eine großartige Location gefunden habe, habe ich beschlossen, [HIDE] zu eröffnen“, sagt er. Auf diese Weise konnte er die Fallstricke vermeiden, die frühere Parteien plagten. „In Ihrem eigenen Club wissen Sie, wie sich Ihr Sound anhört, wo sich Soundfallen befinden und wie Sie die Würde eines DJs je nach Musikstil betonen können“, erklärt er. Trotz der Branchenerfahrung von Mikhalkevich war es ein Lernprozess, sich im Club niederzulassen. „Es war ein Lagerhaus, ein Nichtwohngebäude in einer alten Fabrik… [und] wir haben ein Zimmer komplett ohne Kommunikation gemietet. Wir hatten keine aufgeschobene Mietzahlung und mussten die ganze Zeit, während die Reparatur lief, zahlen… Es war finanziell sehr teuer. “Nach all diesen Schwierigkeiten war die Premiere von HIDE immer noch„ katastrophal “. räumt Mikhalkevich ein. "Wegen des riesigen Raums hallte das Geräusch fürchterlich ... Der Baustaub hatte sich noch nicht gelegt, also hing er einfach in der Luft." Bald jedoch fanden die Partys ihren Groove und nur wenige Monate später ist HIDE ein beliebtes Ziel in der Minsker Elektronikszene.
„Das sind die Leute, die seit vielen Jahren zu meinen Partys gehen. Und jetzt haben sie einen Ort, an dem sie immer willkommen sind, wo sie ihre Lieblingsmusik hören und tanzen können. Um uns herum gibt es nur Büroflächen, sodass wir keine Probleme mit den Nachbarn haben. Wir hatten auch keine Streitigkeiten mit der Regierung “, stellt Mikhalkevich fest. "Zu Beginn der Arbeit gab es Kontrollen, aber wir hatten eine vollständige Bestellung mit allen Dokumenten - wir waren bereit für alle Kontrollen." Das Thema der behördlichen Aufsicht wird sorgfältig angesprochen. Belarus nimmt international eine kontroverse Position ein, wobei Kritik gegen den autoritären Stil der Regierung und den Mangel an unabhängigen Medien erhoben wird. In Bezug auf letztere ist die Berichterstattung über die elektronische Musikszene in Minsk im Land spärlich, und die örtlichen Veranstalter verlassen sich stattdessen auf ihre eigenen Mittel, um Informationen zu verbreiten, um Menschenmassen anzulocken.
Die Organisatoren, die über soziale Netzwerke wie Telegram, VK und Instagram ein Publikum anziehen, bringen die Veranstaltungen zu Followern in ganz Belarus und darüber hinaus. Die fast dreitausend Mitglieder zählende Telegram-Gruppe von Bassota sendet fast täglich Updates von Party-Promotions über Neuerscheinungen bis hin zu DJ-Mixes. HIDE bleibt auf Instagram auf ähnliche Weise aktiv und schiebt Ereignisse durch Storys und Posts, bevor am nächsten Morgen Videos geteilt werden. "Wir können eine Nachricht senden wie: "Hey, wir haben heute Abend eine Party ", und wir werden diese Party füllen", erklärt Kipah. "Zur gleichen Zeit unterhalten wir uns mit anderen ähnlichen Veranstaltern. Oh, wir haben dann eine Party. Du hast deine Party später, also wirft niemand gleichzeitig Partys." Diese Solidarität ist ein großer Teil der Minsker Szene, behauptet Kipah. Zu diesem Zweck dient Bassotas Telegramm nicht nur als Werbemittel für das Kollektiv, sondern für die gesamte Minsker Partyszene. Ein kurzer Blick in den Feed bietet eine Auflistung, die von gruppeneigenen Shows bei OK16 bis zu anderen Veranstaltungen im Lo-Fi Social Club, in der Huligan Bar, in HIDE und in anderen Räumen reicht. "Wir schaffen eine musikalische Gemeinschaft", bemerkt Aslamin, ein Produzent und organisierendes Mitglied von Bassota. "Eine, die interessante, wirkungsvolle Partys fördert - nicht nur Orte, an denen man etwas trinken oder aussteigen kann." Ihre Mission greift. Freitags um Mitternacht herrscht in der Kastryčnickaja-Straße reges Treiben. Jugendliche und Zwanzigjährige treffen sich und spielen Musik in den Linien, die sich von fast jedem Veranstaltungsort aus erstrecken. Unter diesen Veranstaltungsorten befindet sich HIDE, wo sich trotz der Kälte eine beträchtliche Menge versammelt hat, die mit Ausweisen in der Hand auf den Türsteher wartet, der sie hereinwinken soll.
Dieser Innenhof hat sich als eine der größten Stärken von HIDE erwiesen. Seine Größe bedeutet Modularität und der Club kann sich verschieben und umstrukturieren, um den Bedürfnissen jeder Partei gerecht zu werden. Zum 50-Stunden-Jubiläum von Bassota zu Beginn dieses Jahres wurden im Innenhof des HIDE neben Displays lokaler Modemarken auch Garagen- und House-DJs veranstaltet. Selbst wenn die Temperatur heute Nacht fast auf den Gefrierpunkt sinkt, wird ein Teil des Außenbereichs umschlossen und mit Rasenboden versehen, sodass die Tänzer mit Jacken einen weiteren Ort zum Treten finden. Im Inneren ist die Hauptetage geräumig und in demselben Wandstil gestaltet, aus dem der Großteil der Kastryčnickaja-Straße besteht. Eine Disco-Kugel sitzt auf der DJ-Kabine, während Wimpel von oben hängen und Schatten und schimmernde Reflexionen werfen, während der Raum von Licht und Nebel überflutet wird.
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Als Instagram und Telegram die Tänzer zu Boden brachten, waren sie zumindest zu Beginn des Abends deutlich im Club präsent. Das junge Publikum macht Fotos und Videos und berichtet unterwegs an eifersüchtige Freunde oder andere. Einige kommen und gehen und machen an diesem Abend Halt bei den vielen anderen Partys in der Kastryčnickaja-Straße. Aber während die Nacht weitergeht, stabilisiert sich die Menge und Telefone werden immer weniger präsent. Schwarz und glitzernd gekleidete Tänzer haben den Kopf hochgezogen und bewegen sich zum sich entwickelnden Takt. Der DJ legt einen klassischen Italo-Disco-Track auf und die Menge jubelt. „Leute aus dem Ausland lieben unseren Club“, sagt Mikhalkevich, „aber die Rückkehr aus der belarussischen Gemeinschaft ist nicht immer zu spüren.“ Auf der Außenfläche stehen ein paar Tänzer zögernd zur Seite, während der DJ in einen übergeht saure Hausspur. In weniger als zwei Jahren hat Minsk keine unterirdischen Partylokale mehr, und infolgedessen ist mit einigen Zwischenstopps zu rechnen. Trotzdem bleibt die Menge hier, und die Zahlen bleiben bis zum Tagesanbruch hoch. Tageslicht markiert das Ende der Party, aber die Nacht ist noch nicht vorbei. Einige stehen in einem nahe gelegenen, rund um die Uhr geöffneten Kaffee- und Sandwich-Laden zum Tanken an. Andere sitzen mit dem Kopf in der Hand und kämpfen gegen den Schlaf, während sie darauf warten, dass der Bus sie zurück in die Stadt bringt. Musik spielt immer noch, aber sie ist schwach geworden, eine notwendige Pause, bevor die Straße später am Nachmittag unvermeidlich wieder in Gang kommt. "Die belarussische Szene hat in den letzten Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht", bemerkt Aslamin. Wenn er nicht mit Bassota zusammenarbeitet, arbeitet Aslamin mit einem Programm, das Musikproduktionssoftware für junge Mädchen unterrichtet. Dies ist nur eine von mehreren Bildungsinitiativen, die es derzeit in der Stadt gibt. "Unsere Szene ist wirklich einzigartig in ihrer Energie und Atmosphäre, und wir haben jetzt eine Reihe interessanter DJs, Künstler, Produzenten und Leute, die sich wirklich für Musik begeistern und versuchen, Minsk noch besser zu machen."
Nach seinen Zielen für HIDE gefragt, nimmt sich Mikhalkevich eine Sekunde Zeit. "Ich möchte wirklich, dass die Menschen in Belarus beginnen, die Atmosphäre des Techno zu verstehen, die Musik zu verstehen und den Zustand zu erfassen, in dem Sie und die Musik eins werden." Er gibt zu, "das ist eher ein Traum, kein Ziel."
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