Wir sind in Ghent kleben geblieben. Diese kleine Stadt ist total schön mit vielen Cafés und Bars, einer eigenen kleinen Burg im Stadtkern und vielen alten Gebäuden und einem süßen Hafen aber noch süßer sind unsere Hosts.
Naomi und Jasper leben hier in ihrem Häuschen am Stadtrand mit ihrem Hund Rex. Die beiden sind selber vor zwei Jahren bis nach Kirgisistan geradelt und wissen wie man sich nach Tagen voller Regen und einem stinkenden Zelt fühlt. Sie haben uns bei sich aufgenommen und aus einem kurzem Sleepover sind jetzt drei Übernachtungen geworden.
Die beiden nehmen sich Zeit und zeigen uns die belgische Kultur. Gehen mit uns Waffeln essen und Bier trinken. Gestern haben wir tolle Wraps gemacht und nacher spielt Belgien gegen Italien. (Wir mussten versprechen für Belgien zu sein 😅)
Wir dachten immer Bayern hätte eine große Bierauswahl aber das ist völliger Quatsch!
Hier gibt es einen Bierladen mit über 800 verschiedenen Sorten und hier trinkt man nicht nur weiß, hell, dunkel oder Pils sondern es gibt so viele Starkbiere die echt gut schmecken und sogar saures Bier mit richtigem Korken!!
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Saskatoon – Die Stadt mit dem wohl coolsten Namen der Welt
Hello Headbangers and other Friends!
Wir machen einfach mal genau da weiter, wo wir im letzten Post aufgehört hatten. Um ca. 22 Uhr überquerten wir noch die Grenze nach Saskatchewan. Wir erkannten nicht mehr viel, allerdings sahen wir einige Teiche neben der Straße, die uns gerade zu der Zeit eine wunderschöne Fotokulisse boten:
Wir erreichten noch in derselben Nacht vom 12.06. den guten alten Walmart Parkplatz der Kleinstadt Yorkton in Saskatchewan.
Dort entdeckten wir morgens dieses wunderschöne Kennzeichen. xD Das würde in Deutschland nicht gehen, haha.
Jedenfalls sieht ein normales Kennzeichen so aus:
Hier können wir euch endlich mal eine Kleinigkeit zeigen, die uns mit der Zeit in Kanada aufgefallen ist. Hier gehen die Leute wirklich sehr, sehr schlecht mit den Einkaufswägen um. Oftmals werden sie einfach entweder im Nirgendwo stehengelassen, oder von weitem einfach in die Sammelstelle mit Karacho gerollt. Zumindest ist das bei Walmart so, wo man im Übrigen keine 25 Cent Münze einwerfen muss, um an einen Einkaufswagen zu kommen. Irgendeiner wird’s ja schon wegräumen…
Hier könnt ihr außerdem eine ebenfalls typische Sache für den mittleren Westen Kanadas sehen:
Wie in Skandinavien werden hier die Autos oft im Winter an den Strom angeschlossen, um den Motorblock zu heizen. Das Auto muss ja auch irgendwie anspringen bei -40 Grad. :D
Nun ja, jedenfalls ging es dann relativ schnell weiter in Richtung Saskatoon, dem „Herz“ von Saskatchewan.
Direkt nach dem losfahren fiel uns schon die typische Prärielandschaft auf. Natürlich gibt es viele Streckenabschnitte, in denen es wie im Film ist. Man fährt also stundenlang durch ein und dieselbe Landschaft. Aber auch Saskatchewan ist nicht nur Prärie. Es wird ebenfalls von Wäldern, schönen hügeligen Graslandschaften usw. durchzogen und ist durchaus abwechslungsreich. Man muss sich vorstellen, dass Deutschland selbst in die Mini-Provinz Saskatchewan schon 3 Mal reinpasst! Bei uns kam auf jeden Fall keine grooooße Langeweile auf. Das ist genau das Gleiche mit Ontario und seinen gigantisch großen Wäldern. Nur hier eben mit Prärie :D
Auf halber Strecke sahen wir unser erstes größeres Tier in Saskatchewan! Einen Kojoten! Dieses Mal schafften wir es auch, ein Foto zu machen. :)
Nach Saskatchewan und in die anderen umliegenden Provinzen sind in der Vergangenheit sehr viele Menschen aus der Ukraine ausgewandert. Gerade bei dieser verlassenen Kirche fällt es einem leicht das zu glauben (trve kvlt!)
Gegen 3 Uhr nachmittags kamen wir in Saskatoon an.
Saskatoon – Nichts zu tun – Aber weit gefehlt, sagen wir.
Zuallererst ging es mal wieder auf „Duschsuche“. Wir fuhren also zum Lakewood CIvic Center. Dort gibt es nicht nur ein Schwimmbad, sondern auch ein Gym, Sauna, Bücherei usw. Es ist also eher eine Art Gemeinschaftszentrum. Zu dem Zeitpunkt war leider keine öffentliche Schwimmzeit. Wir fragten allerdings trotzdem freundlich nach einer Dusche. Die Frau an der Rezeption war mehr als freundlich! Wir unterhielten uns eine ganze Weile und sie verstand unsere missliche Lage sehr gut. Im Endeffekt hat sie uns völlig gratis duschen lassen, obwohl man normalerweise den vollen Eintrittspreis zahlen muss. Total nett!
In der nähe des Schwimmbads sahen wir diese Baustelle. Hier sieht man nochmals wie die Häuser in Kanada gebaut werden... aus solidem OSB xD
Wir hatten danach nur diesen einen Nachmittag Zeit, denken aber auch, dass die Zeit ausgereicht hat um sich einen groben Einblick von Saskatoon zu machen. Wir parkten in direkter Nähe zum Fluss und der Universität.
Genau dort ging unsere Tour auch los:
Und noch ein Exemplar:
Nahe der Universität sahen wir dieses süße Erdhörnchen! :D
Der große South Saskatchewan River schlängelt sich direkt durch die Stadt, oder besser die Stadt um den Fluss. :D
Direkt neben dem Fluss gibt es sogar einen Wanderweg, bei dem man sich wie im Dschungel fühlt. :D Den Meewasin Trail:
Wenn man sich Downtown so anguckt, kommt einem Saskatoon wirklich nicht als kleine Präriestadt vor:
Na, erinnert euch das Delta Bessborough Hotel in der Innenstadt nicht auch an das große Hotel in Québec Stadt?
Vom Trail aus erspähten wir am Flussufer sogar einen Biber! Leider schwamm er zu schnell davon, um ein Foto zu machen. Wir hätten nicht gedacht einen Biber in solch einem großen Fluss anzutreffen :)
Über die Broadway Bridge ging es dann hinüber nach Downtown:
Der Kiwanis Memorial Park in unmittelbarer Nähe des Hotels ist wirklich sehr hübsch anzusehen.
Dort fanden wir auch Meister Lampe! Der war wirklich unglaublich riesig! Außerdem nicht aus der Ruhe zu bringen der kleine Große.
Generell kam es uns so vor, als hätte Saskatoon sehr viele Parks inmitten der Stadt.
An einer Häuserwand direkt an einem indigenen Forschungsinstitut fanden wir dieses eindrucksvolle Gemälde.
Gerade wenn man in der Innenstadt angekommen ist, bekommt man ein Gefühl dafür, wie groß diese Stadt eigentlich ist. Im Osten und auf vielen Foren hieß es oft nur: „Fahrt an Saskatoon vorbei, da gibt’s eh nichts…“. Das haben wir wirklich gar nicht so empfunden. Es war lediglich so leer, weil es unter der Woche und schon recht spät am Abend war.
In diesem Alkoholgeschäft namens Silver’s Market, fragten wir die junge Inhaberin nach Aktivitäten, die sie uns noch empfehlen würde. Irgendwie kamen wir mit ihr (Camille) ins Gespräch und kauften im Endeffekt noch ein sehr gutes Craft-IPA in ihrem Laden. Sie ließ Roma mehrere Biere probieren und traf genau seinen Geschmack! Ein wirklich sehr cooler Laden, der von ihr und ihrem Freund geführt wird. Falls ihr also einmal durch Saskatoon kommt, nehmt euch dort unbedingt ein Bier mit. Für Roma waren die Biere aus Saskatchewan neben denen aus Québec bisher die besten!
Noch einmal ging es durch den Kiwanis Memorial Park entlang des Flusses auf einen letzten abendlichen Spaziergang:
Gerade bei Sonnenuntergang wirkt die Stadt gleich noch einmal schöner!
Wir fuhren im Anschluss auf einen anderen Walmart Parkplatz der weiter im Westen lag und machten dort Abendessen. Ein gutes Bier aus Camille’s Bierladen durfte da nicht fehlen. :D
Somit ging ein wunderschöner Tag in Saskatoon zu Ende.
Weiter geht es im nächsten Post mit unserer Fahrt nach Edmonton und ihren vielen Zwischenstopps.
Bis dahin:
Stay Trve \m/
Romanov und Evilein
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Tag 15
Heute machen wir uns wieder auf den Weg in den Nationalpark um einen 800m langen Baumkronenpfad zu begehen. Bis zum Canopy Walk sind es 1,8km, die wir wegen der Hitze und Luftfeuchtigkeit langsam angehen. Unterwegs sehen wir riesige Ameisen, Schlangen und Affen, die dadurch auffallen, dass sie ihre Essensreste fallen lassen und (absichtlich oder unabsichtlich?) Touristen bewerfen ;) Als wir am Canopy Walk ankommen, erfahren wir, dass wir das Ticket am Eingang des Parks hätten kaufen müssen! Na toll, das stand natürlich nirgens und gesagt hat es auch niemand... Glücklicherweise erklärt sich Fabs bereit und geht den Weg zurück um die Tickets zu kaufen. Eine schlecht gelaunte Frau zu ertragen wäre wohl das größere Übel gewesen.
Der Pfad ist toll; er verläuft bis zu 42m über dem Boden sodass einem beim Blick nach unten schon mulmig werden kann. Aber wir meistern den Weg heldenhaft und mit trockener Hose :)
Abends holen wir gerade unsere gewaschenen Sachen ab, als ich meinen Augen nicht traue. Wenige Meter von uns entfernt steht an der Touristeninfo mein MHP Kollege Alex mit seiner Freundin. Er schaut genauso überrascht als ich ihn laut rufe und sich die beiden umdrehen. Die beiden haben gerade Bier geholt, wo sonst trifft man deutsche Bekannte wenn nicht in der Nähe des einzigen Bierladens der Stadt...
Zum Glück haben Alex und Juliane eine tolle Unterkunft, wo noch ein Zimmer frei ist und wir uns für diese Nacht einmieten. Nach dem tollen Abendessen auf der Terrasse mit Flussblick trinken wir mit den beiden und zwei anderen deutschen Mädels Bier und genießen den letzten Abend in Kuala Tahan.
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