Tumgik
#dann hab ich endlich auch alle wichtigen folgen
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Schloss Einstein Folge 1058
Es ist soweit, nach sechs Folgen kriegt Joshua endlich mal mehr Screentime als zwei Minuten oder so, denn er hat 🎉 Geburtstag 🎉.
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Joshua hat keinen Bock mit "dem Kindergarten hier" seinen Geburtstag zu feiern. Keine Party, keine Geschenke. Elly: "Wir können ja was zu zweit machen." Joshua: "Lieber gehe ich ohne Wasser durch die Sahara". Er freut sich stattdessen auf ein Online Q&A mit J.J. Dutton, bei der man Fragen zu ihrem neuen Buch stellen kann.
Marlon stellt seinen Mitstreiter:innen den Plan für die neue Schülerzeitung vor - auf einem Flipchart. Hat Joel ihn angesteckt?
Die erste große Story ist die Neueröffnung des Share Spaces. Der soll jetzt ein Community Space werden, mit Nachhilfe, Reperatur-Café und Computerkursen. Weil Marlon und Mikka beide keine Zeit haben, meldet sich Tahmina freiwillig. Ich rieche schon das nächste Chaos.
Elly braucht Massudas Hilfe: Sie will eine Überraschungsparty für Joshua planen. Massuda hat zwar keine Zeit, aber Reena ist zur Stelle. Reena: "Wenn ich was kann, dann Orga."
Elly erzählt etwas Joshua Backstory: Als er in der 1. Klasse war, ist niemand zu seiner Geburtstagsparty gekommen. Seitdem wollte er nie wieder Geburtstag feiern und ist so geworden, wie er ist.
Reena bietet Leon eine Limo an.
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Marlon erklärt Tahmi, wie man ein Interview führt. Dabei lässt sie sich aber wieder ablenken und spielt mit einem Gummiband. Außerdem hat sie sich die wichtigen Termine extra auf den Arm geschrieben. Leute, ich hab das Gefühl, das ADHS bleibt nicht nur ein Headcanon. Das ist so obvious.
Leon ist genervt. Io schreibt ihm nur, dass sie gerade nicht kann und dann ertränkt er auch noch fast die Pflanzen im Schulgarten. Leon zu Mikka: "Mach deinen Scheiß doch alleine!" *schmeißt ihm die Schürze ins Gesicht*
Massuda lädt Tahmi zu Joshuas Geburtstagsfeier ein, obwohl sie eigentlich zur selben Zeit das Interview führen müsste. Elly verspricht Tahmi dafür, ihr ein Stück Zitronenkuchen übrigzulassen, wenn sie den Einhornballon aufbläst.
AVA!
Leon sucht Trost bei seiner Schwester Charlotte. Er und Io haben in den Sommerferien alles zusammen gemacht und jetzt geht sie nie ans Handy. Charlotte schlägt vor, dass Leon einfach mit Io reden sollte, damit Io weiß, wie er sich fühlt.
Tahmi hat den Einhornballon erfolgreich aufgeblasen, lässt sich dann aber von einer Konfettikanone ablenken und das Einhorn macht sich selbstständig, sodass sie ihm hinterherrennen muss.
Joshua lässt die Überraschungsparty über sich ergehen, wirkt dabei aber die ganze Zeit wie Grumpy Cat. Außerdem rückt das Q&A immer näher, also verscheucht er schließlich alle von seiner Party.
Reena und Massuda haben derweil herausgefunden, dass Elly die Party nur geplant hat, um ihren Bruder lächerlich zu machen und die ganze "Niemand ist auf seine Geburtstagsparty gekommen" Story gar nicht stimmt. Renna und Massuda wollen sich darum bei Joshua entschuldigen, Elly aber natürlich nicht. Immerhin entschuldigt sich Joshua auch nie bei ihr. Willkommen im "Hilfe, wir wurden in die Probleme anderer Leute mit reingezogen" Club!
Leon hat jetzt eine Sprachnachricht an Io aufgenommen und entschuldigt sich bei Mikka.
Und auch Reena und Massuda sind zu Joshua auf den Dachboden gegangen, um sich zu entschuldigen. Joshua: "Eigentlich zeigt das auch, dass ist noch bescheuerter seid als sie. Keine Sorge. Ich brauche eh keine Leute, deren IQ den Gefrierpunkt tangiert." Joshua gibt mir Joel am Anfang von Staffel 26 Vibes und wir wissen, was dann mit ihm passiert ist. Colin, komm zurück, du wirst gebraucht!
Weil Tahmi das Einhorn von einem Baum retten musste, hat sie natürlich ihren Termin mit Charlotte vergessen, sodass Marlon sich bei Charlotte entschuldigen muss, bevor Tahmi hereingestürmt kommt und sich ebenfalls entschuldigt. Was ist das? Die Neuauflage von "Verzeih mir"?
Nachdem Reena und Massuda sich selbst überzeugen konnten, wie Joshua so drauf ist, sind sie jetzt ganz auf Ellys Seite. Das neue Trio Infernale?
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Da nach Ewigkeiten endlich wieder die ersten paar Folgen von Bettys Diagnose in der ZDF Mediathek zur Verfügung stehen, habe ich mir gerade die erste Minute der ersten Folge angeschaut und...
Betty will, dass der eine Musiker hilft, das Equipment zu tragen, darauf der andere Musiker:
“Der hatte als Kind einen Leistenbruch und darf nicht schwer heben”
Pastewka much?
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afaimsblog · 5 years
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Jahresrückblick 2019:
Die Welt und das Internet quellen über von Negativität und Hass, deswegen will ich in meinem Jahresrückblick dieses Jahr möglichst positiv sein, deswegen gibt es keine negativen Kategorien und möglichst wenig Seitenhiebe.
(Achtung! Dieser Thread enthält Spoiler!)
Also beginnen wir mit dem Kino.
Und wo wir gerade von Hass sprechen, alleine auf Grund des Hasses, der diesem Film das ganze Jahr über von vor allem männlicher Seite entgegenschlägt, hat er den Sieg in dieser Kategorie verdient, aber nebenbei ist er auch noch wirklich gut, ein Fest für wahre Marvel Liebhaber und endlich mal ein MCU Film mit einer Frau als alleinige Titelheldin ,und ja, wir hatten hier auch den traurigen Abschied von Stan Lee drinnen, in diesem Sinne also: Bester Film 2019 (Kino): Captain Marvel.
Die wahren besten Filme des Jahres habe ich aber nicht im Kino gesehen, sondern auf meinen gesammelten DVDs der letzten Jahre. Und obwohl ich da einige Highlights dabei hatte, war das hier das Beste darunter: Bemerkenswerteste verspätete Home Video Entdeckung des Jahres/Aka der beste Film, den ich im Jahr 2019 gesehen habe: What happened to Monday?
Dieses Jahr brachte sowohl auf der Leindwand als auch im Heimkino viele Enden mit sich. Daher herrscht in dieser Kategorie harte Konkurenz vor, trotzdem: Bester Abschlussteil einer Reihe: Toy Story 4, denn mit diesem konnte ich weinen, halbwegs einverstanden mit den Geschehnissen sein, und innerlich meinen Frieden mit diesem Ende finden.
Dann hatten wir da noch Filme, die von den Kritikern nicht genug geschätzt wurden und deren durchaus gute Einspielergebnisse die geldgierigen Studios enttäuscht haben, die aber trotzdemverdammt genial waren. Dieser hat musste gegen seinen ersten Teil antreten und daher natürlich verlieren, aber er war trotzdem einer der besseren Filme  des Jahres: Unterschätztester Film des Jahres: The Lego Movie 2
Gestorben wird immer, vor allem in der Fiktion. Dieses Jahr hat nicht mit großen Filmtoden gegeizt, einer sticht aber natürlich aus allen anderen heraus: Tragischter Tod (Kino): Robert Downey Jr als Tony Stark (Avengers: Endgame)
Neben den Filmen war einst das Aufregenste im Kino die Trailer. Heutzutage sehen wir sie uns vor allem auf Youtube an. Und es gibt immer wieder die heißersehnten Trailer, auf die wir scheinbar Ewigkeiten warten müssen. In dieser Kategorie gibt es ein Tie, weil beide Studios beschlossen haben diese Trailer unverhältnismäßig spät, nämlich erst im Dezember, auf die breite Öffentlichkeit loszulassen: Langerwartester Trailer: Black Widow (Disney)/Wonder Woman 1984 (Warner)
Wir mussten auch auf ziemlich viele Fortsetzungen dieses Jahr warten, und von denen habe ich die ausgewählt, auf die wir am längsten gewartet haben, und für die sich die lange Wartezeit aber auch ausgezahlt hat, und es handelt sich um einen Roman: Langerwartestes Sequel des Jahres: The Testaments (Die Zeuginnen) (Margret Atwood)
Viele Schauspieler haben sich dieses Jahr die Seele aus dem Leib gespielt, und die wenigsten von ihnen werden dafür gewürdigt werden, weil die entsprechenden Preise wieder an die üblichen Verdächtigen in den üblichen Kategorien gehen werden. Also arbeite ich da schon jetzt dagegen: Bemerkenswerteste darstellerische Leistung des Jahres: Paul Rudd als Miles und Miles in „Living with Yourself“ (Netflix) Zweimal denselben Mann, der eben doch nicht derselbe ist, über eine ganze Staffel lang zu spielen und auch ohne optische Hilfsmittel immer auf den ersten Blick klar machen, welcher Miles gerade im Bild ist, kann nicht einfach sein und keiner hätte es besser machen können. Bravo.
Womit wir von der großen Leinwand zur kleinen Mattscheibe wechseln. Fangen wir mit der bemerkesnwertesten Errrungenschaft des Jahres dort an: Beste neue Serie oder Mini-Serie 2019: Good Omens (Amazon Prime)
Wir leben nicht wirklich im Goldenen Zeitalter des Fernsehens, aber dafür in einem, wo uns sehr viel Gutes in sehr viel verschiedenen Formen vorgesetzt wird, daher habe ich beschossen so viel davon in so vielen Kategorien wie möglich zu würdigen: Beste neue Staffel Network Frühjahr 2019: Legends of Tomorrow Season 4 (The CW) Von der besten Arrowverse- und CW-Show bekamen wir dieses Jahr nur acht Folgen zu sehen, aber die hatten es in sich. Brandon Routh in einer Doppelrolle, eine Bollywood Nummer, Himmel bzw. Hölle für Hellblazer Fans, Wiederbelebung durch Magie und Musik und die Macht der Liebe, und das Ende von einer Legende und noch vieles mehr. Leider hat die Pro7-Gruppe die Serie scheinbar aufgegeben und die DVD ist auch noch nicht angekündigt.
Weiter zur nächsten Serie. Beste neue Staffel Network Herbst 2019: Arrow Season 8 (The CW) Hand aufs Herz niemals meine Lieblingsserie aus dem Serienversum, das sie benannt hat, haben die ersten sieben Folgen der Abschlussstaffel von „Arrow“ das Wunder vollbracht nicht nur das Beste zu sein, was die Serie jemals durchgehend produziert hat, sondern auch noch besser zu sein als alle anderen Serien diesen Herbst. So macht man eine Abschlussstaffel: Ein Revisiting und Remixing seiner größten Hits, den Leuten endlich so viel von dem was sie immer wollten zu geben, wie man kann, ständig überraschen, aber eben eine Staffel für die Fans zu machen anstatt für die Quoten. Wer hätte gedacht, dass wir ausgerechnet mal in „Arrow“ Parallelerden, Zeitschleifen, Kinder aus der Zukunft, und Untote zu sehen bekommen?
Der nächste Preisträger zeigt, dass ich offenbar keinen Geschmack habe. Denn das hier eist eindeutig eine Unpopular Opionion. Verklagt mich doch. Beste neue Staffel Pay TV: Game of Thrones Staffel 8 (HBO) Besser als die letzten drei Staffeln, endlich wieder Charakterszenen und so viele Wiedervereinigungen und um ehrlich zu sein war ich sogar großteils mit dem Ende einverstanden. Also ja, ich mochte es, ich weiß, ich hab scheinbar keinen Geschmack.
Kommen wir zum Streaming. Beste neue Staffel Streaming: Dark Staffel 2 (Netflix) Nach der brillanten ersten Staffel war es nicht sicher, ob diese Niveau gehalten werden kann, aber der zweiten Staffel ist nicht nur das gelungen, sondern sie hat noch mal einen drauf gesetzt ohne das Format bis zum Cliffhangar-Moment hin zu brechen. In der kommenden Staffel verabschieden wir uns dann wohl vom Prädestinationsparadoxon, und gehen ins Multiversum, aber die ersten zwei Staffeln waren fantastisch darin die Zeitschleife als Erzählformat aufs Äußerste auszunutzen.
Und zuletzt noch die neue Staffel, die sich scheinbar so gut wie niemand mehr angesehen hat. Unterschätzteste neue Serienstaffel 2019: Jessica Jones Staffel 3 (Netflix) Nicht so gut wie die 1. Staffel vielleicht, aber unglaublich gut. Ja, da war dieser Handlungsstrang, der uns nicht unbedingt glücklich gemacht hat, aber er hatte einen Sinn (und war ursprünglich nie als Ende für diesen Charakter geplant) und so schmerzhaft er war, er war gut vorbereitet und hat zu einer wichtigen Selbsterkenntnis geführt. JJ3 war ein glorreiches Ende für die Defenders-Serien auf Netflix und um Welten besser als die grauenhaft schlechte zweite Staffel von Punisher (aber ich weiß ja, dass ich keinen Geschmack habe).
Die nächste Kategorie ist eine Serie, die allgegenwärtig ist, für Fans aber dieses Jahr fast keinen neuen Content zu bieten hatte. Abwesendste Serie des Jahres: Doctor Who (BBC) Mit gerade mal einem Neujahrsspecial am ersten Januar ist der Gewinner dieser Kategorie wohl klar. Zumindest geht die neue Staffel genau ein Jahr nach der letzten ausgestahlten Episode los.
Nach den allgemeinen Kategorien kommen wir nun zu den spezielleren. Filme und Serien setzten sich ja immerhin aus Einzelleistungen zu einem Gesamtbild zusammen. Beste Cinematography des Jahres: Games of Thrones 8.5: The Bells. Ja, schon wieder die böse Staffel, aber hier haben immerhin alle neidlos zugegeben, dass wir nichts weniger als Bildpoesie vorgesetzt bekommen haben.
Nun ist es an der Zeit die besten Einzelepisoden des Jahres zu küren. Hierfür habe ich Folgen ausgewählt, die gewisse Aspekte ihrer Serienwelt besonders betont haben. Beste Old School Episode in einer Serie 2019: The Walking Dead 9.14 „Scars“ Nach dem scheinbar endlosen Saviors-Krieg ist „Scars“ ein erfreuliches Comeback von dem Walking Dead Stil der Staffeln 3 bis 6, den wir zuletzt in der allgemein als schlechsteste Episode der Serie angesehenen Oceanside-Folge in der 7. Staffel sahen. „Scars“ präsentiert uns eine Geschichte im Stil von klassichen Episoden wie „The Grove“ (und beschreitet auch inhaltliche ähnliche Wege wie diese Folge). Es ist Michonnes ganz großer Moment, verdammt hart anzusehen, und überraschender Weise eben auch gut. Die beste Folge der 9. Staffel.
Auch eine Hommage an Altes und zugleich neu, aber auf andere Weise, ist der Preisträger dieser Kategorie. Beste Nostalgie Episode in einer Serie 2019: Arrow 8.1. „Starling City“ Die gesamte achte Staffel ist ein Nostalgie-Trip, doch der Season Operner ist ein Remix der Pilotfolge mit vielen anderen Callbacks zu Momente der 1. Staffel, aber auch zu späteren Staffeln und sogar die lästigen Flashforwards sind hier erträglich, da man sie braucht um das zu verarbeiten, was in den jeweiligen Szenen zuvor zu sehen war.
Fernsehserien alleine sind nett, zusammen sind sie besser. Bestes Crossover des Jahres: DC „Crisis on Infininte Earths Part 1-3“ (The CW) Der klare Sieger crossovert nicht nur das gesamte Arrowverse bzw. CW DC-TV, nein er crossoverd die Gesamtheit von DCs Vergangenheit in Fernsehen und Film. Teil 4 und 5 können alles noch mal ändern, aber Teil 1-3 haben mit allen einfach Spaß, wurden von Fans für Fans geschrieben, haben Herz und Drama, handeln von Verlust und Hoffnung, und haben mehr als nur eine Überraschung zu bieten. Und ein ziemlich schlimmes Ende.
Weiter geht es mit der obligatorsichen Fan-Kategorie. OTP des Jahres: Azirapael/Crowley (Good Omens) Nun jeder der die Mini-Serie (oder 1. Staffel?) gesehen hat, weiß, warum der Engel und der Dämon ungeschlagen in dieser Kategorie sind.
Ich muss hier aber auch noch ein Unpoplular Opinion Pairing anbringen. Unterschätztestes OTP des Jahres: Carol/Ezekiel (The Walking Dead Seaon 9) Wie gesagt, ich habe keinen Geschmack, daher fand ich wirklich großen Gefallen in dem, was sie in der 9. Staffel mit diesen beiden gemacht haben. Tolle Dynamik, ich wünschte, sie hätten das nicht beendet, nur um vermutlich erst recht nicht das zu geben, was sie uns seit Staffel 2 vorenthalten und was zumindest mich deswegen inzwischen wirklich nicht mehr im romantischen Sinne interessiert, aber leider lässt Caryl keinen Platz für irgendetwas anderes in der Serie mehr, wie es scheint.
Sie haben dieses Jahr auch sehr viele Leute auf der Mattscheibe unter die Erde gebracht, daher: Tragischter Tod (Fernsehen): Iain Glen als Ser Jorah Mormont (Game of Thrones) Wegen den Umständen gekoppelt mit dem, was danach in der Staffel passiert ist, ist Ser Jorahs Tod an Tragik eigentlich nicht mehr zu übertreffen.
Wir haben nicht nur Abschied genommen, sondern dieses Jahr auch neue Freunde kennengelernt. Der beste neue Freund unter alle diesen ist: Bester neuer Charakter in einer Reihe 2019: Maya Hawke als Robin Buckley (Stranger Things Staffel 3) Das Beste (und ComicCon relevanteste) an der dritte Staffel von „Stranger Things“ war der Scoops Ahoy-Plot, der neben Steve, Dustin, und Erica auch Steves neue Kollegin Robin in einer Hauptrolle präsentiert hat, die für mehr als nur einen wunderbaren Moment in dieser Staffel zuständig war und auch für eine sehr berührende Szene gegen Ende der Staffel.
Das ist meine Meinung, doch das Intenet hat einen anderen Liebling in diesem Jahr erst kürzlich für sich entdeckt: Beliebster neuer Charakter in einer Serie im Intenet: „Baby Yoda“ (The Mandalorian) Ich bin überhaupt nicht einverstanden mit dem Namen, aber ja, er (oder sie?) ist einfach zu süß.
Doch welcher Charakter hat dieses Jahr das interessanteste Futter für die grauen Zellen geliefert? Interessantester Charakter-Arc 2019: Aunt Lydia (The Testamens/Die Zeuginnen) Jeder, der „The Handmaid`s Tale“ gelesen oder gesehen hat, wird das nicht erwartet habe, aber ja „The Testaments“ lässt uns diese spezielle Person mit ganz anderen Augen sehen. Wir lernen, wo sie herkommt, was sie getan hat, und am wichtigsten vielleicht, was sie eigentlich will. Und mit einem Schag ist Tante Lydia einer der interessantesten Charaktere der Literatur-Geschichte.
Es gibt aber nicht nur Einzelcharaktetere, es gibt auch Gruppen. Potentiell interessanteste neue Antagonisten-Gruppe des Jahres: Die Whisperer (9. Staffel von The Walking Dead) Obwohl vermutlich schon in der 10. Staffel ausgelutscht und ähnlich wie die Saviors vermutlich so lange da, bis zu Tode geritten und für keinen mehr interessant,versprechen sie zu Beginn zunächst viel.Die Einführung der Whisperer in der 9. Staffel gekoppelt mit den unvorhergesehenen Umschwung in Richtung tatsächlichen Horror ist eines der interessantesten Elemente der 9. Staffel. Potential wäre da, Reviews der 10. Staffel lassen allerdings nicht gerade darauf hoffen, dass dieses auch umgesetzt wird. Aber nach Negan und den Saviors für im Grunde 3 ganze Staffeln, waren die Whisperer lang ersehnter frischer Wind und ein wahrhaft grauenerregender Feind, der uns mehr als nur einen Schlüsselcharakter gekostet hat.
Man kann Charaktere auch als Plot-Devise verwenden und das muss nicht immer schlecht sein. Bestes Forshadowing in einer Serie: Young Sheldon Staffel 2 Staffelfinale für „The Big Bang Theory! „Young Sheldon“ hatte das bessere Finale für „The Big Bang Theroy“ als die „Big Bang Theory“. Nach einem enttäuschenden Erlebnis fühlt Sheldon seine Einsamkeit, und für einen Moment sehen wir zu „Someday we will be together“ den Rest der Gang im entsprechenden jugendlichen Alter. Ein netter Ausblick auf das, was Sheldon Cooper in Zukunft erwartet: Wahre Freunde und eine zweite Familie.
Aber wenn wir schon bei den Nerds sind: Schwangerschaft des Jahres: Penny und Leonard (The Big Bang Theory Serienfinale) Nach langem hin und her und Leonards Versuch seinen Samen zu verleihen, ändert sich am Ende der Staffel wieder mal alles für die Gang und vor allem für Leonard und Penny, die nach all den Jahren vielleicht endlich wirklich zueinander finden, in der gemeinsamen Erwartung eines Kindes, das sie auch beide wollen.
Wie jedes Jahr gab es auch dieses Jahr wieder viele Schocks, Wendundgen, und Cliffhangar in Film und Fernsehen. Und natürlich leben Serien wie „Dark“ von so etwas, und die achte Staffel von „Arrow“ hatte jede Folge einen Endschock zu bieten, und ja, da waren die Köpfe in „The Walking Dead“, doch im Grunde rechnet man bei all diesen Erzählungen mit soetwas, da es zum Stil gehört. Daher geht der beste Plottwist dieses Jahr an ein Comic: Bester Plottwist 2019: Mighty Morphin Power Rangers 45: Necessary Evil Der Endschock (Boom!)
Marvel hat schon lange seine „True Believers“ (das Format, die nicht die Leser), dieses Jahr hat DC endlich nachgezogen, also Sammlern und Einsteigern sehr ans Herz zu legen: Bestes neues Comicformat 2019: DC Dollar Comics
Wenden wir uns etwas von den Augen ab und mehr den Ohren zu: Bemerkenswerteste persönliche musikalische Neuentdeckung des Jahres: die österreichische Nerd Rock Band Hörst – die erste und einzige echte Nerdrock-Band, die nerdige Themen und Rock mit tatsächlich brandneuen Liedern verbindet.
Und wenn wir gerade bei der Musik sind: Beste musikalische Neuinterpretation des Jahres: Adam Lambert: Believe Cher hat geweint, ich habe geweint, und wer seinen Ohren ein Weihnachtsgeschenk machen will, dem sei die Studioversion ans Herz gelegt.
Und als letzten musikalischen Award stellen wir das übergreifende Thema von 2019 fest: Musikalisches Thema des Jahres: Weihnachtslieder Ungefähr jeder hat heuer mindestens ein Weihnachtslied, wenn nicht sogar ein Weihnachtsalbum gemacht.
Jedes Jahr werde ich scheinbar von einem anderen Schauspieler verfolgt, der überall zu sein scheint. Daher: Gast Star des Jahres: Sean Astin Stranger Things, The Big Bang Theory, Supergirl, und sogar die Vienna Comic Con. Sean Astin war dieses Jahr überall.
Und wenn wir gerade bei Gast Stars sind: Erfreulichste Gast Star Ankündiung des Jahres: Chris Wood als Kai Parker für die 2. Staffel von Legacies (The CW) Jo Laughlin hat uns bewiesen, dass Gastauftritte in „Legacies“ am Besten funktionieren, wenn sie von Bedeutung sind, wir können es also kaum erwarten, dass die Saltzman-Zwillinge ihren psychotischen Onkel treffen.
Und wenn wir schon bei Chris Wood sind, kommen wir gleich zu seiner Ehefrau: Social Media Superheldin des Jahres: Melissa Benoist Ja, das Video hatte leider nicht auf alle die Wirkung, die es haben sollte. Es wurden extra keine Namen genannt um nicht von der eigentlichen Botschaft abzulenken, trotzdem mussten sich alle als Hobby-Detektive versuchen und mit den Finger auf einen gewissen ehemaligen Co-Star zeigen, aber was bleibt, ist unglaublicher Mut und der Versuch etwas zu verändern, indem man eine sehr persönliche Geschichte teilt um andere in ähnlichen Situationen dazu zu inspirieren sich aus ihrer Lage zu befreien. Melissa ist mit und ohne Cape eine Superheldin.
Und als letzten Ehrenaward: VIECC Gast des Jahres: Alex Kingston Mit viel Humor, Wärme, und Wissen war ihr Panel das Beste auf der VIECC und alle haben persönlich von der Frau geschwärmt, die nicht nur einmal ein berühmter Doktor war, sondern auch den Doctor geheiratet hat. Und gerne mit ihrer Ehefrau wiedervereint wäre, also vielleicht haben wir da doch auch noch einen kleinen Einblick in die Zukunft erhaschen können.
Das waren also ein paar Highlights des Jahrs 2019. 2020 wird viel bringen, hoffentlich ist auch viel Gutes darunter. Oder zumindest auch ein wenig davon. Uns stehen weitere Abschiede in Haus, aber auch einige neue Freunde und Wiedervereinigungen. Wir können also gespannt sein.
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schnipselsammlung · 5 years
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Die Guardians Tag 5
-Am nächsten Morgen-
*Midian und Toshinya brechen frühzeitig zu Minas Terminal auf, auch Laia kommt wenig später hinzu.*
Laia: "Morgen, ihr zwei. Konntet ihr wenigstens gut schlafen? Ich hab von eurer guten Tat gehört, dass ihr eine eurer Unterbringungen abgegeben habt. Das war sehr nett von euch."
Midian: "Ja, wir haben gut geschlafen. Ganz wie in alten Zeiten."
Toshinya: *gähnt noch leicht.* "Ja das ist wahr. Und wir hatten auch endlich mal wieder ein wenig Zeit zu reden."
Laia: "Hauptsache ihr seid heute wieder bei der Sache, aber wenn ich mich auf jemanden verlassen kann, dann wohl auf euch zwei." *grinst fröhlich*
*Midian und Toshinya sehen sich erstaunt an und danken Laia für das Kompliment.*
Midian: *flüstert* "Das war aber schon irgendwie gruselig von ihr."
Toshinya: *flüstert ebenfalls* "Du hast recht, ihre Laune ist erstaunlich euphorisch."
*Laia bekommt vom Geflüster der beiden nichts mit, da sie sich Mina zugewandt hat, welche uns prompt begrüßt.*
Mina: "Guten Morgen. Eure heutige Mission ist eine Erkundungsmission der Bistonia Mine auf Moatoob."
Lou: *tritt hinzu* "Ich erkläre euch die Details der Mission. Es sind sehr vertrauliche Informationen, besprechen wir das woanders. Es ist Top Secret. Und trotzdem müsst ihr keinen neuen Geheimhaltungsvertrag unterschreiben. Anordnung des Präsidenten."
Mina: "Wow, Laia! Du wirst ja wie ein VIP behandelt. Glaubst du, du wirst bald befördert?"
Laia: "Das glaube ich kaum. Ich denke nicht, dass es einen besonderen Grund gibt."
Mina: "Möge euch das heilige Licht leiten."
*Lou begleitet die Guardians in einen angrenzenden Raum.*
Lou: "Eure Mission ist es nach Professor Tomrain zu suchen, und zwar in der Bistonia Mine im Osten der Kugu Wüste auf Moatoob. Sie wurde vor 600 Jahren geschlossen und ist derzeit verlassen. Es könnte gut möglich sein, dass er dort gefangen gehalten wird. Die Wahrscheinlichkeit beträgt allerdings weniger als 7%. Wir haben allerdings einen Maulwurf bei den Illuminus, welcher mit uns sympathisiert und uns den Tipp gegeben hat, diese Mine genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu den neusten Vorfällen schweigt er sich jedoch aus, allerdings hat er eine Verbindung der Vorfälle und den Illuminus zugegeben."
Laia: "Also im Klartext, die Chance Tomrain zu finden ist bei weniger als 7%, aber die Wahrscheinlichkeit auf die Illuminus zu treffen ist viel höher."
Lou: "Präzise 99,96%. Also lasst uns aufbrechen!"
Laia: "Moment, bitte nenne mir den Namen des Maulwurfs in den Reihen der Illuminus."
Lou: "Lobril Manart. Ein Mensch von Parum."
Laia: "Hmm enttäuschend. Ich dachte ich höre einen sehr bekannten Namen, vielleicht sogar Ethan Waber."
Lou: "Nein, allerdings ist Ethan Waber ein Name der Mitglieder der Illuminus, die der Maulwurf uns genannt hat. Das Hauptquatier überprüft zur Zeit alle Namen, die er uns genannt hat, allerdings schweigt das Hauptquatier über das Vorgehen gegen diese, oder mehr noch, ob sie überhaupt gegen diese vorgehen. Auch ihre Meinung zu den Vorfällen schweigen sie aus."
Laia: "Denkst du, die Vorwürfe gegen Ethan sind falsch?"
Lou: "Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 1,7%."
Laia: "Das klingt sehr schuldig."
Lou: "Allerdings wird gemunkelt, dass immer mehr der Oberen an Ethans Unschuld glauben."
Laia: "Sehr naiv."
*Lou begleitet Laia, Midian und Toshinya zum Zentral Distrikt.*
Lou: "Weiter kann ich euch nicht begleiten. Bitte folgt ab jetzt den Anweisungen von Meister Lucaim Nav."
Meister Nav: "Freut mich euch begleiten zu dürfen. Der Präsident besteht darauf, dass bei so einer wichtigen Mission ein hochrangiger Meister anwesend ist."
Laia: "Wie auch immer, ich will vorher noch eine Sache klarstellen, sie alter Lustmolch. Wenn sie meinen Hintern anfassen oder gaffen, breche ich sofort ab und es ist mir völlig egal, was aus ihnen wird."
Meister Nav: "Du verstehst mich ganz falsch."
Lou: "Bitte, die Zeit drängt."
*Meister Nav, Laia, Midian und Toshinya besteigen das Shuttle in die Kugu Wüste. Meister Nav eröffnet ihnen, dass sie die Mine zunächst suchen müssen, da es nur ungefähre Koordinaten ihres Standortes gibt, da sie wie erwähnt bereits sehr lange verlassen ist. Meister Nav nutzt die Zeit des Fluges um den jungen Guardians eine Nachhilfestunde in Geschichte zu geben. Moatoob war früher ein Planet der Menschen, die Beasts als Sklaven hielten, um diese in den Minen nach Rohstoffen schüren zu lassen, da Beasts den Menschen körperlich überlegen sind. Außerdem stand der Planet unter dem Einfluss der Militär Allianz. Die Illuminus wünschen sich diese alte Ordnung zurück. Laia ist natürlich außer sich vor Wut. Das Shuttle landet mitten in der Wüste und die Guardians stellen sich der sengenden Hitze und den unbahmherzigen Bedingungen der wilden und unberührten Kugu Wüste. Die vier untersuchen die Gegend gründlich und entdecken im Schutz einiger Felsen erneut einen Terminal. Meister Nav entpuppt sich als geschickter als gedacht und findet im Terminal Hinweise auf den Standort der Mine. Die Freude über die Erleichterung währt jedoch nur kurz, denn der Angriff der Illuminus folgt prompt. Besser gesagt es handelt sich um Experimente der Illuminus. Die Illuminus scheinen an Lebensformen zu experimentieren, um diese zu verbessern und für ihre Zwecke kämpfen zu lassen. Die Experimente sagen den vier Guardians noch etwas und zwar, dass sie scheinbar auf dem richtigen Weg sind. Laia bemerkt eine Bewegung im Augenwinkel.*
Laia: "Haltet mich für Wahnsinnig, aber ich könnte schwören ich habe gerade Ethan Waber gesehen."
Meister Nav: "Selbst wenn dem so ist, Ethan Waber ist nicht Ziel dieser Mission."
*Nach einigen Minuten liegt der Eingang zur Mine vor der Gruppe, welche sofort im Inneren nach Schatten sucht. Kurz verschnauft die Gruppe und dann machen sie sich gemeinsam ins Innere der Mine auf. Ein weiterer Terminal versteckt sich in einer uneinsichtigen Ecke der Mine, jedoch nicht gut genug versteckt für Toshinya. Meister Nav entlockt dem Terminal weitere Informationen. Die Illuminus arbeiten an einer A-Photon Bombe.*
Laia: *wirkt plötzlich abgelenkt und läuft davon*
Midian: "Laia?" *folgt Laia besorgt*
Toshinya: *folgt Midian dicht gefolgt von Meister Nav.*
Laia: "Ethan Waber! Hör auf damit, du kannst nicht entkommen."
Meister Nav: "Ethan?"
Ethan: "Es ist lange her, Meister Nav."
Meister Nav: "Kannst du mir eventuell erklären, was hier vor sich geht, junger Waber?"
Ethan: "Kommt nicht näher. *Ethan tritt näher an eine Schaltkonsole* Wenn ich diese Maschine aktiviere explodiert hier alles. Wie ihr sehen könnt, hier ist kein Hinweis mehr auf die Anwesenheit der Illuminus. Sie haben grausame Pläne. Es ist viel schlimmer als ihr alle denkt. Sie haben bereits erfolgreich eine A-Photon Bombe hergestellt und lechtzen danach sie zu testen. Als ich hier eintraf, hatten sie bereits alle Hinweise vernichtet. Sie haben diesen Ort nun verlassen, um an einem besser geeigneten Ort die Massenproduktion der Bomben zu beginnen. Sie nennen die Bombe "Sochee". Sie wollen die Bombe in Verbindung mit dem SEED Virus nutzen um alle nicht menschlichen Rassen zu vernichten und eine neue Weltordnung aufzubauen. Querdenker wie die Guardians werden sicherlich nicht verschont bleiben. Ich denke, sie haben Professor Tomrain mit genommen."
Laia: "Wozu gibst du uns diese ganzen Informationen? Spiel nicht den dummen, du steckst mit ihnen doch unter einem Dach. Der Maulwurf nannte deinen Namen, als er Mitglieder der Illuminus identifizierte."
Ethan: "Das ist nicht wahr, allerdings ist es wahr, dass die Illuminus versucht haben mich auf ihre Seite zu ziehen."
Laia: "Wenn du der Held hier bist, dann hör auf dich zu verstecken und wasche deinen Namen doch einfach wieder rein."
Ethan: "Ich muss noch warten, bis ich sicher sein kann, wem ich vertrauen kann." *sein Blick wandert unbemerkt zu Midian.*
Laia: "Du vertraust dem Präsidenten nicht? Und seinem besten Freund? Deinem eigenen Vater Olson Waber?"
*Ethan schaut nachdenklich zu Boden und läuft dann weg.*
Laia: "Los schnappt ihn! Der Verräter muss gefasst werden."
Meister Nav: *hält Laia fest* "Nein Laia, Ethan sucht nach Tomrain und der Bombe auf seine eigene Art. Wir sollten unsere Mission fortsetzen und das auf unsere Art. Ethan ist das ultimative Ziel der Mission. Die Oberen bezweifeln immer mehr, dass Ethan schuldig ist. Wenn er sich uns wieder anschließt hätten wir einen Trumpf auf unserer Seite. Er scheint nicht ganz zu den Illuminus zu gehören und nicht ganz zu uns, aber die Illuminus würden ihn nicht ohne Gegenwehr ziehen lassen. Da es ihm aber scheinbar gut geht, kann er sie auf Abstand halten so wie uns auch. Beide Seiten wollen ihn und Ethan ist das bewusst."
*Eine Nachricht über die Kommunikator unterbricht das Gespräch.*
Maya: "Guardians ich brauche eure Hilfe, Hyuga ist verschwunden. Kommt bitte umgehend zurück in die Kolonie."
*Sofort folgen die vier Mayas verzweifelter Bitte. Zurück in der Kolonie verlässt Meister Nav den Suchtrupp, er hat Vertrauen in Laia, Midian und Toshinya gefasst. Die Mädchen suchen Maya, doch diese ist nicht mehr am vereinbartem Treffpunkt. In einem kurzen Gespräch über den Kommunikator erfahren die Mädchen, dass Maya bereits auf dem Weg nach Parum ist. Die schnelle Reaktion der drei ermöglicht es ihnen die Spur der vorgepreschten Maya aufzunehmen und gerade noch rechtzeitig den selben Zug nach Parum betreten, in dem sich Maya befinden müsste. Erschöpft von der Verfolgungsjagd verschnauft das Trio kurz und begibt sich dann auf den Weg in den vorderen Teil des Zuges, in dem sich Maya aufzuhalten scheint. Maya meldet sich erneut über die Kommunikatoren.*
Maya: "Ich denke Hyuga wurde entführt. Er sollte nach Parum überführt werden, doch er ist nie dort angekommen. Das Krankenhaus in Parum wird von GRM kontrolliert. Es wäre ihnen ein leichtes Daten aller Art zu fälschen. Der Zug hier wird ebenfalls von GRM kontrolliert, also seid vorsichtig."
*Die Verbindung bricht ab und ein Alarm ertönt. Zeitgleich folgt bereits der Angriff einiger Maschinen auf die Mädchen. Die Maschinen scheinen modifiziert zu sein und entpuppen sich als gefährliche Gegner. Keiner der drei kommt unbeschadet davon, da die Maschinen kleinere Explosionen erzeugen, werden die Mädchen einige male von den Füßen gerissen und können nur noch knapp einem fatalen Angriff entgehen, welcher in Deckung der Explosion von den Maschinen durchgeführt wird. Midian zieht sich einen üblen Kratzer am Oberschenkel zu, während Toshinya einen ähnlich unangenehmen Kratzer am Oberarm vermerken kann. Laia knickt im Kampf sogar um humpelt nun. Trotzdem können die drei den Kampf für sich entscheiden und verstecken sich hinter einigen Kisten im Frachtraum um kurz zu verschnaufen und die Wunden notdürftig abzubinden. Die Tür zum Frachtraum öffnet sich und hindurch schreitet Magashi, gefolgt von einigen Mitarbeitern. Zu ihrem Glück sind die Mädchen von der Ladung komplett verdeckt und lauschen angespannt.*
???: "Es scheint, dass die Maschinen die heimischen Kreaturen vertreiben..."
Magashi: "Man kann auch sagen, dass ebenso unsere Experimente von ihnen vernichtet wurden."
???: "Es tut mir sehr leid."
Magashi: "Sorgt lieber dafür, dass die Proben in den Kapseln an Bord im GRM Forschungszentrum ankommen."
???: "Jawohl, Sir!"
*Magashi und seine Anhänger verlassen den Frachtraum.*
Laia: "Ich wette Hyuga ist eine der besagten Proben. Er scheint zumindest Kontakt zu dem Virus gehabt zu haben und ist daher interessant für sie."
Toshinya: "Was ist wenn Magashi und GRM versuchen diese "Proben" in SEED zu verwandeln? Sie wollen ja, dass das Virus den Kampf im Organismus der Lebewesen gewinnt."
Midian: "Wie schrecklich, aber ich würde es ihnen durchaus zutrauen."
Maya: *hat über den Kommunikator zugehört* "Ich muss zugeben ich teile Toshinyas Befürchtung. Wir müssen das verhindern."
*Die drei haben ihre Verletzungen versorgt, da kommt der Zug endgültig zum Stand. Sie beschließen zunächst versteckt zu bleiben und schleichen in letzter Sekunde von Bord. Hinter einer Ecke hockt bereits Maya, die die drei erwartet hat. Gemeinsam schleichen die vier nun in das Forschungszentrum und finden bereits im zweiten Raum die Kapseln, indem die Proben waren. Zu ihrer Enttäuschung sind jedoch alle bis auf eine leer.*
Toshinya: "Hyuga, er ist hier!"
*Die vier öffnen die Kapsel und Hyuga kommt zu sich. Er kann sich allerdings an nichts erinnern.*
???: "Wer seid ihr und was macht ihr hier?!"
*Ertappt zucken die Guardians zusammen.*
Laia: "Das tut nichts zur Sache. Wir sind hier um euren krummen Machenschaften den garaus zu machen."
???: "Wir studieren die SEED im Namen der Militär Allianz. Wir tun hier nichts illegales."
Laia: "Wieso sollte ich Ihnen glauben?"
???: "Ich bin der Leiter des Forschungszentrums und ich verlange, dass sie mein Labor auf der Stelle verlassen."
Laia: "Auf keinen Fall."
Leo: "LAIA!"
Laia: "L-Leo? Was machst du hier?"
Leo: "Dich davon abhalten, dir unnötig Feinde zu machen. Wir gehen."
Laia: "...Gut." *Laia humpelt zum Ausgang*
Leo: "Bist du verletzt? Ich helfe dir." *Leo legt sich einen Arm von Laia über die Schulter und stützt sie, Laia wird natürlich sofort rot*
*Maya stützt Hyuga auf die selbe Weise und Midian und Toshinya folgen. Zurück in der Kolonie kann Laia sich aber nicht mehr bremsen.*
Laia: "Ich glaube dem Typen aber nicht. Ich denke die Illuminus nutzen GRM aus um das SEED Virus zu erforschen. Vielleicht sind sie zu dumm es zu merken, dass sie ausgenutzt werden, oder sie wissen es und geben es nicht zu."
Leo: "Ich bin mir nicht sicher, ich habe das Zentrum überprüft aber nichts verdächtiges gefunden. Zumindest bisher nicht. Los Laia, ich bringe dich ins Krankenhaus. Und ihr beide solltet euch auch untersuchen lassen." *Leo deutet auf Midian und Toshinya.
*Alle gehen zunächst zusammen zum Krankenhaus. Maya bringt Hyuga dort unter und sucht anschließend ihre Gemächer auf. Laia wird ebenfalls über Nacht dort untergebracht und Leo besteht darauf an ihrer Seite zu bleiben. Midian und Toshinya werden ordentlich verbunden und dürfen das Krankenhaus verlassen. Die beiden sind jedoch nicht bereit sofort ins Bett zu gehen und beschließen eine Bar aufzusuchen, in der sie noch einmal ungestört alles durchgehen können.*
Bedienung: "Kann ich euch zwei etwas bringen?"
Toshinya: "Ja, einen großen Eiskaffee bitte."
Midian: "Ich nehme einen Milchshake Erdbeer bitte."
Bedienung: "Alles klar ihr zwei." *sie lächelt die beiden freundlich an*
Toshinya: "Ich bekomme langsam Kopfschmerzen von dem ganzen Input Tag für Tag kommt mehr dazu. Man grübelt dann noch bis spät in die Nacht wie alles zusammenhängt. Das ist doch Folter. *schmollt genervt*
Midian: "Ach was, das ist doch total spannend, hier vergeht kein Tag ohne richtig Action am Rande des Abgrunds."
Toshinya: "Deine Euphorie darüber ist erschreckend."
Midian: "Kein Grund zur Sorge, ich bin einfach optimistisch."
*Midian schaut verträumt ins Leere.*
Toshinya: "Ah, wieder Ethan?"
Midian: "..."
Toshinya: "Du brauchst garnichts zu sagen, dein Schweigen verrät dich. Ihr passt ganz gut zusammen, so rein optisch. *stichelt Midian absichtlich an, da Midian direkt wieder die Röte ins Gesicht steigt. Toshinya lacht.* Nein, ehrlich. Er sieht ja auch ganz passabel aus. Nur pass mir auf, dass sich Hyuga und Ethan nicht noch um dich streiten."
Midian: "Wieso ist Hyuga nichts für dich? Ich weiss ich hab schon oft gefragt, aber umso öfter man was sieht, desto mehr beginnt man es zu wollen."
Toshinya: "Nein, ich denke der Mann für mich muss noch erfunden werden. So leicht verliere ich mein Herz nicht. Die meisten Menschen tendieren dazu mich zu enttäuschen. Da muss schon jemand besonderes kommen, dem ich vertrauen kann und der das nicht wieder komplett ausnutzt." *hängt einigen schlechten Erinnerungen nach*
Midian: "Ich verstehe dich, wir haben viel durchgemacht und sind an viele falsche Menschen geraten. Ich hab auch Angst davor enttäuscht zu werden, bin aber bereit jemandem eine Chance zu geben mir zu beweisen, dass es noch gute Menschen gibt, wenn jemand wirklich an mir interesse hat, egal in welcher Form."
Toshinya: "Wir sind sozial schon schlimm eingerostet."
Midian: "Und emotional ein bisschen verkrüppelt."
Bedienung: "So, hier eure Getränke."
Toshinya und Midian: "Vielen Dank."
*Die beiden schweigen einige Minuten und genießen die kühlen Getränke. Die Bedienung kommt erneut an den Tisch der beiden."
Bedienung: "Ich wollte euch nur informieren, dass jemand eure Rechnung übernommen hat."
Midian: "Was?! Wer?"
Bedienung: *deutet in eine dunkle Ecke des Lokals, an einem Tisch, mit dem Rücken zu den Mädchen sitzt eine scheinbar komplett vermummte Gestalt.* "Dieser mysteriöse junge Mann dort hinten."
Toshinya: "Haben Sie ihn hier schon einmal gesehen, oder kennen Sie ihn?"
Bedienung: "Nein, ich hätte mich an so jemand zwielichtigen erinnert, aber leider ist sein Gesicht nicht sichtbar, daher kann ich nicht genau sagen, ob ich ihn kenne. Seid vorsichtig und gebt mir ein Zeichen, wenn er euch belästigt." *sie zwinkert den Mädchen zu und geht dann wieder ihrer Arbeit nach.*
Midian: "Wir gehen einfach mal zu ihm und fragen ihn freundlich, oder Shinya? *ruft der Bedienung zu* Und danke für Ihre Hilfe, wir melden uns!"
*Die freundliche Bedienung nickt nur.*
Toshinya: "Was? Wir laufen da irgendwem möglicherweise genau in die Falle, ist dir das klar?"
Midian: "Stell dich nicht so an, komm! *zieht Toshinya am Arm hinter sich her zu dem mysteriösen Mann* Gehen Sie öfter in eine Bar und bezahlen wildfremden Mädchen ihre Getränke, oder womit haben wir diese Ehre verdient?"
Toshinya: "Mit der Tür ins Haus."
???: *lacht leise* "Bitte setzt euch zu mir. Ich erkläre euch alles. Und Midian, bitte sag Toshinya, sie soll nicht so skeptisch über gute Taten sein, sowas kommt öfter vor als man meint."
*Midian und Toshinya stehen wie vom Blitz getroffen mit offenen Mündern da. Der Fremde scheint sie zu kennen, dabei hat er sie nicht einmal angesehen, denn die Mädchen stehen noch hinter dem Fremden und dieser hat sich nicht ansatzweise in ihre Richtung gedreht. Sie setzen sich dennoch langsam an den Tisch, dem Fremden gegenüber und mustern ihn intensiv, doch er ist zu gut vermummt.*
Toshinya: "Was weisst du über uns und woher?" *legt unter dem Tisch eine Hand auf ihr Schwert.*
Midian: "Rede schon."
???: *lacht wieder* "So misstrauisch. Ich weiß, dass ihr frische Guardians seid. Ihr habt euer ganzes Leben zusammen verbracht. Eure Eltern sind sehr früh gestorben. Kampftraining habt ihr mit 5 Jahren begonnen. Viele Jahre seid ihr als Nomaden durch Städte und über Planeten gereist, ohne je ein richtiges Zuhause zu haben. Ihr habt ein riesiges Vertrauensproblem, seid immer an falsche Menschen und Männer geraten. Toshinya ist älter aber die ruhigere und gelassene Strategin, Midian ist ganz das Gegenteil, quasi der Elefant im Porzellanladen. Toshinya lässt sich nur von Midian "Shinya" nennen. Ihr seid von Laia Martinez ausgebildet worden, allerdings nur 2 Tage lang, da ihr unglaublich talentiert seid. Jetzt seid ihr an einer großen Sache dran, die ihr immer noch nicht so richtig verstehen könnt. Reicht das?"
Toshinya: "Wer bist du?"
*Der Fremde entfernt einen Teil seiner Verkleidung und die Mädchen erkennen ihn sofort und entspannen sich, naja  eher Toshinya, Midian bleibt angespannt. Es ist Ethan Waber.*
Midian: "Woher weisst du das alles?"
Ethan: "Eine Mischung aus Recherche, guter Auffassungsgabe und dem, was ihr mir selbst erzählt habt."
Toshinya: "Ist es nicht wahnsinnig gefährlich für dich hier zu sein? Wozu das Risiko?"
Ethan: "Ich hab gesagt, ich werde mit euch in Kontakt treten, denn ich denke, ihr seid schlauer als die meisten hier. Ich will wissen was ihr denkt... über mich. Und ich würde mich sonst gerne erklären, denn ich weiss nicht genau wieso, doch ich habe das Gefühl, dass man euch vertrauen kann. Ihr seid anders als die anderen Guardians und eure Kampfqualitäten sind mehr als überdurchschnittlich. Ich denke, dass ihr in der Lage seid hinter die Fassade zu schauen und euch nicht von allen beeinflussen zu lassen."
Toshinya: "Wenn ich ehrlich bin, glaube ich, dass da eine größere Verschwörung gegen dich im Gange ist. Du machst nicht den Eindruck eines Mörders. Ich bin von deiner Unschuld überzeugt, oder bin zumindest überzeugt, dass es Gründe für dein Handeln gab. Außerdem versuchen beide Seiten dich für sich zu gewinnen, was nicht dafür spricht, dass du hier als wirklich schuldig gesehen wirst."
Midian: *nickt zustimmend* "Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Ethan ich glaube du bist ein guter Mensch und ich glaube du weisst was du tust."
Ethan: *sichtlich erleichtert* "Ich danke euch für euer Vertrauen, ich werde es nicht missbrauchen. Es fühlt sich gut an jemanden auf seiner Seite zu wissen und dass es noch Menschen gibt, die sich nicht vom Gerede aller eine Meinung aufschwatzen lassen." *er schaut Midian tief in die Augen*
Midian: "Ich glaube fest an dich und werde weiter auf deiner Seite sein und was werde ich immer tun." *merkt zu spät, was sie gesagt hat und hält sich erschrocken den Mund zu während sie langsam wieder rot anläuft.*
Ethan: *lächelt* "Du bist wirklich was besonderes Midian, kein Wunder, dass du mir nicht mehr aus dem Kopf gehen willst, seit dem ich dich das erste mal gesehen habe. Ich verstehe auch, warum ich mich gezwungen gefühlt habe dich davon zu überzeugen, dass ich keine Gefahr bin."
Toshinya: *schaut zwischen den beiden hin und her, die sich immer noch anstarren* "Soll ich euch mal alleine lassen?"
Ethan: *aus seiner Trance gerissen* "Nein, aber ich sollte gehen, bevor mich doch noch jemand entdeckt. Ich danke euch für alles. Wir werden uns wiedersehen und ich erkläre euch alles." *richtet seine Verkleidung und verlässt zielstrebig die Bar und lässt die beiden verdutzten Mädchen zurück.*
*Toshinya und Midian sitzen noch Minuten später schweigend am Tisch, da kommt die Bedienung zu ihnen.*
Bedienung: "Alles ok ihr zwei? Als kein Zeichen kam, dachte ich mir schon, dass er keine Bedrohung sein kann?"
Toshinya: *räuspert sich* "Ein alter Bekannter."
Bedienung: "Verstehe, er wollte euch überraschen?"
Midian: "Ja, ist ihm auch gelungen."
*Midian und Toshinya verabschieden sich und bedanken sich für alles. Sie geben der Bedienung unanständig viel Trinkgeld und verlassen die Bar. Sie kehren in ihren Wohnblock zurück und bis die Tür der Gemächer sich hinter ihnen schließt, spricht keiner ein Wort aus Angst etwas Falsches zu sagen, oder unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.*
Midian: "Wir sollten es Laia auf keinen Fall erzählen und sie nichts merken lassen."
Toshinya: "Wir sollten es vorerst wohl niemandem sagen, das wäre noch besser."
Midian: "Du hast recht."
*Die beiden legen sich nach einer langen Dusche schlafen.*
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knargs · 5 years
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One Piece Anime (322 - 576)
Water7
Hier bin ich wieder eingestiegen und war auch gleich sehr positiv überrascht. Die ganze Geschichte war interessant und auch wenn es ein wenig zu viel Tränen um die Merry gab, war auch der Teil noch wirklich unterhaltsam. Insgesamt aber ging es hier natürlich um das Mysterium was Robin umgab und warum sie und die Pläne für eine Waffe von der Regierung so begehrt werden. Da spielte Franky natürlich auch sehr passend herein. Enies Lobby war da auch im Anschluss ein mehr durch Auseinandersetzungen geprägter Teil dieses Arcs und auch hier hatte ich eine Menge Spaß. Es gab eine Menge neuer Fähigkeiten und spannender Kämpfe, auch das war eines der generellen Highlights von One Piiece.
Thriller Bark
Diesem Arc konnte ich kaum etwas abgewinnen, klar gab es einen neuen Charakter mit Brook, aber auch da gab es nur wenig unterhaltsames. Die Fähigkeit des Samurais der Meere war sicher interessant, aber er als das große Ziel konnte für mich einfach nicht lange genug unterhalten. Ganz im Gegensatz zu dem Auftauchen von Kuma. In den paar Folgen hatte man wirklich das Gefühl, dass hier die Hauptstory voran kommt. 
Summit War
Hier geht es gleich weiter mit Kuma und damit auch interessant. Den bei den in One Piece irre häufig auftretenden Momenten, in denen die Charaktere so tun als ob gerade etwas unglaubliches passiert ist (oft in Begleitung von gigantischen Mengen an Tränen) wirkte dieser Einstieg auch ein mal wirklich bedeutsam. Ein wenig Springen werd ich hier schon, den dieser Arc ist einfach sehr lang. Also zu Impel Down. Für meinen Geschmack hätte es kurzer sein dürfen, aber insgesamt machte es trotzdem Spaß und gab einem auch ein besseres Verständnis für die Welt. Also wie es machbar ist ein Gefängnis für all diese Piraten zu betreiben. Etwas Später ging es dann zu Marineford, der Teil der hätte so verdammt gut sein können, aber so in die Länge gezogen wurde, dass ich wirklich beinahe zu so einem wichtigen Punkt mit der Serie aufgehört hätte. Da passieren gleich so viele relevante Dinge, aber es packt einen einfach nicht, den schlimmer als in DBZ zieht und zieht und zieht es sich.
Fishman Island
Gerade zu Beginn hatte ich hier noch mal meinen Spaß. Endlich wurde Kämpfe mal nicht hochgehyped, sondern ähnlich wie in einer der besten Folgen (der Kampf mit Bellamy) konnten sich hier die Strohhüte zeigen wie sie schon lange waren, unglaublich und verdammt stark. In gewisser weise bricht das natürlich gleich wieder in Fisherman Island selbst zusammen, den dort wurden gleich wieder Gegner gefunden die wieder einen ebenbürtigen Kampf liefern können. Nicht nur das, es wurde auch wieder etwas in die Länge gezogen und erst recht noch ein paar hundert mal auf die Tränendrüse gedrückt, solange bis ich nur noch genervt war. Leider. Diesen Arc hab ich noch bis zum Ende angesehen und seit dem pausiere ich seit Monaten und fange vll. auch so schnell nicht mehr damit an.
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kikidanberlin · 7 years
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Schriftsteller, Philosophen und Menschen, die durch Ihr Denken und ihren Lebenswandel berühmt geworden sind, behaupten, das Leben erhielte seinen Sinn durch Erleuchtung. Auch in David R. Hawkins Buch Power versus Force endet die vorgestellte Skala bei 1000 – der Erleuchtung. Das Leben Buddhas änderte sich komplett, nachdem er die Erleuchtung (also das Licht) empfangen hatte. Ist es also das wonach wir im Leben streben sollen? Oder gibt es vielleicht eine weltlichere Methode, einfache Glückseligkeit im Hier und Jetzt zu erreichen? Die Esoterikszene profitiert sehr stark vom Reiz, der vom Wort Erleuchtung ausgeht. Damit Du Deiner Erleuchtung näher kommst, musst Du … ! Die meisten Menschen folgen den drei Punkten, was immer dafür steht, ohne groß darüber nachzudenken. Sie geben gerne Geld und guten Willen, wobei es den Urhebern der „Botschaften“ meist um Ersteres geht. Ich gestehe, dass ich selber viele Strategien auf der Suche nach Erleuchtung ausprobiert habe und auch viel Geld dafür investiert habe. Verändert hat sich meine Zielsetzung allerdings durch Erlebnisse, deren inneren Zusammenhang ich lange nicht durchschaute. Der Erleuchtung ins Auge geblickt Während eines Aufenthaltes in Nepal besuchten wir an einem Ruhetag einen 86 jährigen Einsiedlermönch. Er lebt zurückgezogen auf fast 4.000 m Höhe, hoch droben über der Siedlung. Seine Hütte schmiegt sich an den steilen Fels. Wir wanderten und kletterten stundenlang, bis wir seine Hütte erreichten. Vier junge Nonnen kümmern sich um den alten Greis. Wir halfen Ihnen gleich beim Aufhängen der neuen Gebetsfahnen für das kommende Jahr. Gastfreundlich wurden wir mit Tee bewirtet und dann winkte uns der alte Mönch in sein Gemach. Er betete für und mit uns und knotete uns danach seidene Glücksschnüre um den Hals. Es gab kein direktes Ende seiner Zeremonie, irgendwann sassen wir einfach „herum“. Die Gebetstrommel des Mönchs leierte lautlos, sein Blick lag entrückt in einer anderen Welt. Ich mochte nicht aufstehen, die Stimmung hielt mich im Bann. Ich schloss für einen Moment die Augen und wurde augenblicklich in eine andere Welt geführt. In mir breiteten sich Gefühle grenzenloser Friedfertigkeit aus. Er, der Mönch strahlte sein Leben aus, teilte es mit mir. Ohne ein Wort zu sagen, floss seine Lehre. Nichts erreichen, bewusstes Sein im Augenblick. Eine weite, friedliche, innere Landschaft voll ergebener Anspruchslosigkeit. War das die Erleuchtung, nach der ich suchte? War das der Zustand des dauernden Glücks, nach dem ich mich sehnte und mein Leben ausrichtete? Die Erfahrung liess mich ratlos zurück, so schön sie auch gewesen war. Buddha strahlt noch immer Ähnliches war mir einen Monat vorher in Myanmar passiert. Ich verbrachte Kulturtage in Bagan. Beim Besuch der Shwezigon-Pagode hatte ich mich in eine stille Ecke gesetzt, war einer inneren Stimme gefolgt und hatte „für einen Moment“ die Augen geschlossen. Nach weit über einer Stunde öffnete ich die Augen wieder. Auf die gleiche Art wie in Nepal, hatte sich jene unglaubliche Friedfertigkeit und Anspruchslosigkeit in mir ausgebreitet. Damals wusste ich nicht, dass die Pagode Reliquien Buddhas enthält. Ein Schlüsselbein, einen Zahn und den gesamten Stirnknochen, also sein drittes Auge. Jeden Tag kehrte ich in die Pagode zurück, um dieses unglaubliche Gefühl der schwebenden Mühelosigkeit, der grenzenlosen Friedfertigkeit und Ausgeglichenheit wieder und wieder zu erlangen. Wohlgemerkt: in beiden Situationen musste ich nichts tun. Nur sitzen und mich für eine Erfahrung öffnen. Der resultierende Zustand wurde mir geschenkt. Heute wünsche ich mich oft an diese Orte zurück, wenn die Wellen der Aktion wieder einmal über meinem Kopf zusammenschlagen. Beide Erfahrungen helfen mir, besser mit meinem Alltagsleben zurecht zu kommen. Alltagstauglichkeit der Erleuchtung So schön, so unwiderstehlich und so hilfreich ich diese Augenblicke finde: für einen Dauerzustand scheinen sie mir untauglich. Schon gleich gar nicht wollte ich sie als ein erstrebenswertes Lebensziel für Dich hinstellen. Es ist wahr, die Welt wäre eine andere, wenn alle Menschen so erleuchtet herumliefen und miteinander lebten. Vielleicht, in einigen tausend Jahren, wird es auch so sein. Bis dahin müssen wir allerdings mit den beschränkten Gegebenheiten unserer „Zivilisationsgesellschaft“ leben. Ich musste erkennen, dass es für viele Menschen erst einmal nicht um die Erleuchtung geht, sondern darum, die Miete für den nächsten Monat zu bezahlen. Ich muss mich damit abfinden, daß es nicht darum geht, Friedfertigkeit und Anspruchslosigkeit zu erreichen, wenn die aktuelle Beziehungen so vieler Menschen von Missbrauch auf den unterschiedlichsten Ebenen geprägt sind. Für die Meisten unter uns geht es eben erst einmal darum, Regeln, Tipps und Techniken an die Hand zu bekommen, das aus dem Gleis gelaufene Leben etwas glücklicher zu gestalten. Es geht darum, in einer „Schule des Lebens“ jenes Wissen aufzuholen, das Andere glücklich macht, und das man selber nie erfahren hat. Dafür schreibe ich meine Newsletter! Deine Erleuchtung ist dann später dran. Vielleicht im nächsten Leben, vielleicht ein paar Leben später. Vielleicht. Generativität Diese lange „Einleitung“ bringt mich zu einem wichtigen Wort und der damit verbundenen Lebenseinstellung: Generativ. Wenn Du alles, was Dein Leben glücklicher, erfolgreicher und selbstbestimmter macht, öfters wiederholst, dann lebst Du das Wort „generativ“. Wenn Du nach jenen Chemikalien in Deinem Körper süchtig geworden bist, die die Momente des glücklichen Seins in Dir produziert haben, wenn Du mehr DAVON willst, lebst Du generativ. Lies also meine Artikel. Befolge die Ratschläge, hab Spass mit den Übungen. Und gib nicht gleich wieder auf, wenn es nicht sofort klappt. Den ungeduldigen Besuchern meiner Workhops, die am zweiten Tag ungeduldig fragen, wann denn nun das „neue Leben“ endlich beginnt, denen sage ich: „…es ist schon da, es zeigt sich nur noch nicht!“ In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Du für Dich die „taktischen“ und die „strategischen“ Komponenten der Veränderung in Deinem Leben auseinander zu halten weißt. Wo soll ich anfangen? Wenn es Dir JETZT schlecht geht, kannst Du JETZT etwas dagegen unternehmen. Je nach Art sind die Interventionsmechanismen vielfältig. Einen kleinen Trick habe ich in einem Artikel beschrieben. Solche Tipps helfen Dir für den Moment. Du musst Dir allerdings im Klaren sein, dass Du damit diejenigen Strategien in Deinem Leben, die dazu geführt haben, dass es Dir so geht, nur vorübergehend verändert hast. Es ist in etwa so, wie wenn Du gegen Deinen Kopfschmerz am Morgen eine oder zwei Aspirin nimmst. Die helfen wohl für den Moment, den Kopfschmerz auf Dauer wirst Du allerdings nur loswerden, wenn Du lernst, in Maßen zu trinken. (nur ein Beispiel). Lerne Symptomveränderung und Ursachenveränderung auseinander zu halten. Ich fühle mich in diesen Artikeln nicht gewappnet, Dir inhaltliche Lebensregeln welcher Art auch immer  vorzugeben. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die Lebensregeln, die ich für mich gefunden habe, für mein dauerhaftes Glück reichen. Wenn ich Dir ein paar prozessorientierte Verhaltensregeln geben kann, die Du auf die jeweiligen Lebensinhalte anwenden kannst, ist das gelebtes NLP und hilft Dir weiter. Genauso geht es Dir mit dem zweiten Begriff, der „zunehmenden Selbstverwirklichung“. Ich darf eine der Grundannahmen im NLP zitieren, die sehr gut hierher passt: „Wenn das, was Du tust (taktisch und strategisch Anm. von mir) funktioniert, tue mehr davon. Wenn es nicht funktioniert, tue etwas anderes.“ Das Leben wäre also einfach. Eigentlich. Kontrolle ist besser Ein guter Rat, den ich Dir in diesem Zusammenhang gebe: nutze wiederkehrende Ereignisse für eine Art von Nabelschau. Geburtstag, Silvester, Jubiläen, das sind die Ereignisse, die ich meine. Frage Dich: „Bin ich seit dem letzten Mal Nachdenken mit mir selbst weiter gekommen? Hat sich mein Leben zum Positiven verändert?“ Und ich wünsche Dir, dass Du diese Fragen mit „JA“ beantworten kannst. Wenn nicht, siehe oben. Tage, Wochen, selbst Monate sind ein zu kurzer Zeitabschnitt, um obigen Fragen zu beantworten. Früher, als meine negativen Programmierungen noch die Oberhand hatten, habe ich mich verzweifelt gefragt, ob „diese Zustände“ denn gar nie aufhören wollen. Die kleinen Schritte der Veränderung sind im Lärm des Alltags nicht einfach auszumachen. Es braucht oft etwas Abstand, um sie klarer zu erkennen. Deshalb: „Halte durch. Ich glaube an Dich, tu DU es auch!“ Wenn Du die letzten Newsletter gelesen hast, wenn Du Bereiche in Deinem Leben herausgefunden hast, die Veränderung brauchen, wenn Du Dich entschlossen hast, mit anderem Verhalten zu experimentieren und wenn Du dies auch umsetzt, DANN, das kann ich Dir versichern: Es wird sich etwas zum Positiven verändern. Wenn Du dabei bleibst und Deine Strategien dauerhaft variierst und veränderst (davon handeln ja meine Artikel), dann wird sich Erfolg mit Sicherheit einstellen. Das verspreche ich Dir! Auch wenn dieser Erfolg nach drei Minuten noch nicht so sichtbar ist, wie Du ihn gerne gehabt hättest. Da ist noch eine der großen Herausforderungen für Dich im Leben: Geduld. Vielleicht steckst Du Dir Deine Ziele zu hoch, fasst den Zeitrahmen zu kurz. Halte es nicht mit Konrad Adenauer, dem man die Aussage in den Mund schiebt, dass erreichte Ziele zu niedere Ziele wären. Es braucht auch in Deinem Leben die Freude über den Erfolg, Dein Ziel erreicht zu haben. In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Freude über Deine Erfolge. Mag es vielleicht auch sein, dass diese Erfolge anfangs erst in Minischritten messbar sind: „Eine jede Reise beginnt eben mit dem ersten Schritt!“. Ich wünsche Dir, dass Deine Reise, mit den vielen schönen Orte, die Du unterwegs besuchst, nie aufhören wird. Dieser Artikel ist Teil der Serie „Fünf Regeln für ein glückliches Leben“: Fünf Regeln für ein glückliches Leben: Einführung Führe Dein Leben, vollständig gesund und energetisch! Führe Dein Leben im harmonischen Verhältnis mit Dir und … ! Führe Dein Leben in Unabhängigkeit! Führe Dein Leben mit bedeutsamer Beschäftigung! Führe Dein Leben mit zunehmender Selbstverwirklichung! Der Beitrag Lebensziel: Erleuchtung ??? erschien zuerst auf kikidan: NLP & Hypnose. https://www.kikidan.com/news/regel-5-fuehre-dein-leben-generativ-und-mit-zunehmender-selbstverwirklichung.html
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theherzog · 7 years
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Die beste Woche (Woche 4)
Gruppenaktivitäten
Es ist ist wirklich schwer, den besten Tag in Australien auszuwählen aber dieser Tag, Tag 22 in Australien, dieser Tag war auf jeden Fall einer der Besten.
Meine Stimmung war schlecht. Hatte noch etwas mit dem Tief zu kämpfen. Kein Wunder, denn es lief einfach mies. Kein Job, immer noch keine TFN (Tax file number), das Geld geht immer mehr flöten und so richtig was gesehen von Australien hab ich irgendwie auch noch nicht. Dementsprechend war meine Motivation und meine Laune im Keller. 
Xavier und Sina (eine Schweizerin) haben mich gefragt ob ich mit zum Trampolin springen komme. Darauf hatte ich ja gerade so gar keine Lust. “Bewegung? Jetzte? Ist doch erst 12?” 
Egal, ich ging einfach mit, da ich wusste, dass ich es sehr bereuen würde, wenn ich den Spaß verpassen würde. 
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Die Truppe bestand aus Xavier (Finnland), Sina (Schweiz), Ru (Taiwan), Ben (England), Sudi (Bali), Raff (Deutsch), Sarah (Italien), Adam (England) und mir.  Wieder alles Allein-Reisende, keiner kannte sich vor Australien. 
Die Anderen hatten so richtig Bock und das war auch gut, denn so langsam, sprang die gute Laune über. Wir bestellten 2 Autos per Uber und ließen uns zum “Jumphouse” fahren. 
Dort sind wir dann eine Stunde lang durch die Halle gesprungen, haben Dodgeball gespielt und versucht ein paar Tricks auszuüben. Während die Anderen richtig gut waren mit ihren Tricks, musste ich mich noch überwinden, überhaupt auf dem Po zu landen. Kein Plan warum aber ich hatte Schiss auf den Po zu landen. 
Hab das Selbe Problem beim Kopfsprung ins Wasser. Meine Beine wollen immer zu Erst ins Wasser. Das sieht aus wie ein Wettrennen zwischen meinen Armen und Beinen und meine Beine gewinnen leider immer.
Wir waren eine Stunde dort, was auch reichte, denn jeder war kaputt. Wir entschieden uns nach dieser körperlich anstrengenden Aktivität, Waffeln essen zu gehen. Ich weiß nicht mehr wer diese Idee hatte aber das war mit Abstand, die beste des Tages.
Die Waffeln waren der Hammer. Es war die selbe Truppe und wir haben fast den ganzen Laden eingenommen, was nicht schwer war, denn der war vllt so groß wie ein halbes Klassenzimmer. 1/3 davon nahm die Küche ein aber an den Geschmack der Waffeln hat man auf jeden Fall gesehen, dass Größe nicht wichtig ist.
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Rottnest Island und die lächelnden Quoka’s
Ein Tag allein, macht aber die Woche noch nicht zur besten Woche. Mit Sina, Xavier, Sarah und Luisa (ebenfalls eine Deutsche aus meinem Zimmer) sind wir am 2. Tag der Woche nach Rottnest Island, einer Insel die ungefähr 45 min von Perth entfernt ist, gefahren. Luisa und ich mussten die 1. Fähre nehmen, weil wir leider nicht mit den Anderen zusammen buchen konnten. Das heißt wir mussten um halb 6 aufstehen um dann nach Fremantle mit der Bahn zu fahren und von dort aus mit der Fähre nach Rottnest Island, welche ca. um 7 Uhr losfährt.
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Recht müde sind wir dann los zum Bahnhof. Natürlich haben wir die Bahn verpasst. Die nächste Bahn kommt in 10 min. Problem Nr. 1: die Bahn kommt in Fremantle an 5 min bevor die Fähre loslegt. Problem Nr. 2: Der Weg vom Bahnhof bis zum Hafen ist zu weit und wir laufen ca, 5-10 min dort hin. Problem Nr. 3: Sollten wir die Fähre verpassen, kann es sein, dass wir nicht auf die nächste Fähre gelassen werden und wieder nach Hause müssen.
Nun ... bleibt nur eins zu tun. RENNEN! 
Was wir nicht Bedacht hatten war, dass die Bahn länger brauchte als geplant. Vor Fremantle stand sie nochmal 2-3 min still und jede Minute zählte. Am Bahnhof angekommen rannten wir sofort los. 
Wir erwarteten eine Fähre, welche kurz davor war abzulegen und wo wir hinterher springen mussten um noch mitfahren zu können. Was wir bekamen war eine etwas längere Schlange in der wir 10-15 min warten mussten, bis wir auf das Schiff konnten. Ich versuchte es positiv zu sehen und sah den Morgensport. Außerdem hatten Luisa und ich was zu lachen.
Um meiner Übelkeit auf Hoher See entgegenzuwirken, welche mir beim Delfin-Schwimmen aufgefallen ist, habe ich am morgen mal probiert keine Milch zu trinken und nur Obst zu essen. Wenigstens das hat geklappt.
Auf Rottnest Island haben Luisa und ich dann auf die anderen Drei gewartet, welche 1h später ankamen. Leider völlig umsonst, da wir uns beide dafür entschieden hatten mit dem Fahrrad zu fahren, während die anderen Drei mit dem Bus fahren wollten.Wir hatten versucht sie zu überreden aber leider vergebens.
So haben wir uns dann die Fahrräder besorgt, welche lächerlicherweise teurer waren als die Fahrt mit dem Bus und sind dann los um die Insel zu erkunden.
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Die Insel ist nicht sonderlich groß und kann innerhalb von 6h mit dem Fahrrad locker umrundet werden. Während dieser 6h sind wir fast alle 5 min angehalten und haben Bilder gemacht und uns die Landschaften angeschaut. Das Wetter hat gut mitgespielt. Es war etwas bewölkt aber dennoch echt heiß.
Rottnest Island hat sehr viele und vor allen Dingen extrem schöne Strände.
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Wir hatten uns einen ausgesucht um uns für eine Stunde auszuruhen und Schwimmen zu gehen. Jetzt ratet mal wer seine Badesachen nicht dabei hatte. Sehr richtig, meine Wenigkeit. War mir aber recht egal, denn ich brauchte ne Abkühlung und bin dann mit einer kurzen Hose ins Wasser.
Ich traf auch viele Leute wieder, die per Zufall am selben Tag die Insel besucht hatten. Viel gequatscht wurde nicht, da jeder eher ein knappes Zeitfenster hatte um die Insel zu erkunden.
Am anderen Ende der Insel waren etwas mehr Klippen als Strände aber die Aussicht war “beautiful”.
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Das große Highlight der Insel sind aber die Quoka’s. Kleine, niedliche Tierchen die irgendwie mit Känguru’s oder mit Hasen verwandt sein müssen. Dadurch, dass wir in Australien sind vermute ich ersteres.
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Das besondere an den Tieren ist, dass Rottnest Island ihr einziges Habitat ist. Nirgendswo anders auf der Welt existieren sie. Des Weiteren, macht man ein Bild von unten während sie hoch gucken, sieht es aus als ob sie lächeln. Leider ist es nicht sonderlich einfach solch ein Bild zu machen. Da ich die Tiere nicht unnötig unter Stress setzen wollte, beließ ich es bei den Fotos die ich bereits hatte.
Wir trafen die Anderen mehrmals zwischendurch und konnten uns so ein bisschen austauschen. Unter anderem verabredeten wir uns in der Mitte der Insel an einem Leuchtturm. 
Am Ende waren wir schneller als die Anderen wieder am Hafen und haben etwas mehr sehen können. Luisa hatte mich während der Fahrt auf meinen Nacken aufmerksam gemacht und tatsächlich, ich hatte einen Sonnenbrand.
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Da ich ja richtig klug bin, habe ich dann diese Stelle mit meinem T-shirt bedeckt und bin dann Oberkörper frei gefahren für ne Weile. Die Klugscheißer unter euch werden jetzt wahrscheinlich sagen, wer keine Sonnencreme benutzt ist selber Schuld. Die haben auch recht aber ich habe Faktor 50 benutzt, sogar 3 mal während der Fahrt aber leider half das nicht gegen den kommenden schlimmsten Sonnenbrand, den ich jemals hatte. Dazu später mehr.
Gemeinsam fuhren wir zu 5. dann wieder nach Fremantle und trafen dort auf Ru, dem Taiwanesen. Wir gingen zum besten “Fish and Chips”-Restaurant in Westaustralien. Das war für mich das erste Mal “Fish and Chips” und es war wirklich sehr sehr lecker. Empfand ich für einen gelungenes Ende für diesen wundervollen Tag.
So langsam fing der Albtraum und die Folgen dieses schönen Tages dann an. Der schlimmste Sonnenbrand meines Lebens.
Ich entschuldige mich schon mal vorab, dass dieses Kapitel fast ausschließlich daraus besteht, wie sehr ich bei meinem Sonnenbrand rumgeheult habe und wie heftig der Schmerz war. Ich würde das auch sehr gerne überspringen aber leider nahm dieses Monster aus Schmerzen einen wichtigen Part ein für die nächsten Tage. Solltet ihr also wenig Interesse daran haben, dann überspringt diesen Part einfach, denn das was folgt ist nur “mimimi”.
Es begann mit den Ohren, Nase, Wangen und dem Nacken. Als nächstes kamen die Arme und Beine. Dadurch, dass meine Arme und Beine beim Fahrrad fahren frei waren, hatte ich an beiden Unterarmen und beiden Kniekehlen einen Sonnenbrand. Selbst an meinen Händen war ein kleiner Teil verbrannt. Durch meine äußert intelligente Aktion, bei der ich mein T-Shirt nahm um mein Nacken zu verdecken, hab ich auch einen Sonnenbrand am Rücken und an den Schultern gekriegt. Jede Sekunde in der Sonne erbrachte mir extrem stechende Schmerzen an allen verbrannten Stellen. 
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Wir hatten für die nächsten Tage noch geplant einen Nationalpark zu besuchen und ein paar andere Orte in Perth. Das wäre sicherlich richtig toll geworden aber als ich am nächsten Tag aufwachte, dachte ich, ich müsste sterben vor Schmerzen. Selbst die Nacht war unerträglich. Bauchlage, war die Einzige auszuhaltende Schlafposition, die mir keine Schmerzen erbrachte.
So lag ich 2-3 Tage nur im Bett und bin nur einmal rausgegangen und das war weil ich einkaufen musste. Das war das 1. Mal, dass ich bei über 30 Grad mit langer Hose und langem Hemd rausgegangen bin, nur um meine Haut vor der bösen  bösen Sonne zu schützen.
Ein neues Gefühl
Während ich mit meinem Sonnenbrand kämpfte, verließen die Leute aus der Gruppe nach und nach das Hostel. Allein an einem Tag ging morgens Sarah, am Mittag verließ uns Xavier und am Abend ging dann Sina. 
Es ist schwer zu beschreiben aber, da jeder von ihnen ging, wo es gerade am schönsten war, war ich sehr traurig über den Abschied. Sogar trauriger als beim Abschied von zu Hause. Warum? Weil ich 100% sicher bin, dass ich meine Freunde und Familie von zu Hause wiedersehen werde. Außerdem ist es immer besser derjenige zu sein der geht als derjenige zu sein, der verlassen wird.
Die Leute die mir hier über 2 Wochen ans Herz gewachsen sind, werde ich wahrscheinlich nicht wiedersehen oder zumindest nicht so schnell. Jedoch lernte man im Laufe der Zeit damit umzugehen, denn das war nicht der letzte Abschied, den ich mitmachen muss. 
Luisa verließ uns dann 2 Tage später. Jetzt hieß es nur noch Ru und ich, von unserer 6er Truppe.
Endlich ist sie da
Jetzt mal wieder zu etwas Positiven. Nach knapp 4 Wochen Wartezeit entschied ich mich dann mal zur Post zu gehen, weil meine TFN einfach viel zu lange brauchte und tatsächlich, da war sie. Sie wartete dort schon ca. 2 Wochen auf mich und ich habe keine Benachrichtigung gekriegt, wie mir anfangs versprochen wurde. Aber egal. Ich war einfach froh, dass ich sie jetzt hatte.
Mein Sonnenbrand war nun auch so gut wie weg und so langsam fühlte ich mich wie neugeboren. 
Die 3 Deutschen (Bob, Enno und Leo) mit denen ich am Anfang etwas zu tun hatte, bekamen nun einen weiteren Kumpel aus ihrer Umgebung mit dem namen Markus. Ich hatte mit denen wieder etwas mehr Zeit unternommen, seitdem so gut wie jeder gegangen ist. So gingen wir ab und zu gemeinsam einkaufen und in die Stadt.
Mit Ru habe ich den Fremantle Market besucht.
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Fremantle wird später noch ein sehr wichtiger Ort auf meiner Reise werden.
Wir gingen dann noch etwas in Fremantle umher und haben uns ein altes Gefängnis, eine Burg und den Strand angeguckt. War ja auch mal wieder nötig raus zu gehen, nachdem ich 2 Tage im Bett rumgelungert habe.
Um ein paar mehr Skills zu lernen, habe ich angefangen mehr zu kochen und meine bisherigen Bilder etwas mehr zu bearbeiten.
Ich zähle diese Woche zur besten Woche einfach, wegen der Leute und den Erfahrungen die wir zusammen gemacht haben. Diese Truppe (Sina, Xavier, Luisa, Sarah und Ru), wären die perfekten Kandidaten für einen Roadtrip gewesen aber jeder von ihnen ging woanders hin. Sina und Xavier gingen nach Indonesien, Luisa machte ein Roadtrip, Sarah fuhr nach Hause und Ru ist auch am Ende dieser Woche nach Sidney gegangen um zu studieren.
Trotz des Sonnenbrandes bereue ich keine Sekunde auf Rottnest Island. Ich freue mich jetzt schon auf das Ende meines Aufenthaltes in Australien, wo ich dann anfange richtig zu reisen.
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nellyinchina · 7 years
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Dienstag, 15.08.2017
Hallo, hier bin ich wieder. 
Jetzt ist bereits Dienstag, der 15.08. und ich habe meine erste Nacht in China verbracht. Tatsächlich begann die Nacht nicht sonderlich toll. Nach circa einer Stunde Schlaf bin ich aufgewacht und habe circa zwei Stunden wach gelegen. Tatsächlich war ich wieder am ‘overthinken’, das heißt, meine Gedanken kreiselten immer wieder um die gleichen Themen; besonders einen - den Flug nach Shenzhen. 
Momentan schwanke ich ein wenig zwischen Vorfreude und Angst, denn auf dem neuen Flieger darf ich nur sehr viel weniger Gepäck mitnehmen. Hatte ich vorher 25kg in meinem großen, schwarzen Koffer, so sind es mittlerweile nur noch 19,6. Dafür besteht mein Hangepäck nun aus meinem Koffer und meiner Laptoptasche. Ich hoffe, dass sie das Handgepäck wieder nicht wiegen. Auf dem Emirates Flug war das nämlich tatsächlich bei dem Passagier, der neben uns eingecheckt wurde der Fall. Wenn das passiert weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, was ich tun soll. Was schmeißt man eher weg? Den Koffer und packt den Inhalt in eine Plastiktüte, die man noch irgendwoher auftreiben muss? Den Laptop, der zwar schon ewig alt ist, den man aber trotzdem kein ganzes Jahr missen will oder doch lieber alle wichtigen Reisedokumente? Schwierige Entscheidung, die ich hoffentlich nicht treffen muss. Ich habe Aubrey, meine Betreuerin, noch einmal darauf hingewiesen, dass es ja auch für das Handgepäck Beschränkungen gibt, aber bisher hat sie darauf noch nicht geantwortet :D Ich habe ja noch einen Tag Zeit. 
Freuen tue ich mich in dem Sinne auf den Flug, dass ich dann endlich in der enddestination ankommen werde (für mich schließlich auch eine Besonderheit ein Jahr am gleichen Platz zu leben) und meine hostfamily kennenlernen darf und endlich ein wenig Privatssphäre habe. Endlich den Koffer auspacken und mich einrichten und China ein wenig zu meinem Zuhause machen. Außerdem ist die Wohnung hier auch insofern ungünstig, dass es kein warmes Wasser gibt, sowie eine Mitbewohnerin, die 24/7 Kpop-Musik hört und nie wieder aufhört mit reden. Aber egal; ich bin dankbar für meinen Schlafplatz.
Schließlich bin ich zwei Stunden später doch irgendwie eingeschlafen und bis um zehn lag ich gefühlt im Koma. Wie ihr bereits gesehen habt, wurde ich morgens von Kai, dem schwarzen Kater mit einem lauten Schnurren aufgeweckt worden (er liegt übrigens auch jetzt gerade wieder schnurrend auf meinen Füßen und freut sich, dass er hin und wieder eine streicheleinheit abbekommt). Das war ziemlich angenehm. Auch wenn die Welt schon sehr viel besser aussah, schiebe ich immer noch ziemlich Stress wegen des Fliegers. (Wann der genau geht, weiß ich übrigens immer noch nicht. Aber wenigstens weiß ich von Aubrey, dass mich meine Hostfamily vom Flughafen abholen wird.)  Schließlich kam dann sehr früh ein anderes Au-Pair, welches ein Jahr hier in peking bleiben wird (aber dazu später noch etwas, vorerst hat sie sich mit Anie beschäftigt). Nachdem ich dann mit Anna gefrühstückt habe, hatten wir noch ein bisschen Zeit am handy zu hängen, unsere zähne zu putzen und mit den katzen zu spielen. Dann haben wir noch einen kurzen snack zum mittag gegessen und dann ging es los; wir(Anie, das andere Aupair, dessen namen ich vergessen habe, Anna und ich) sind aus unserem Wohngebiet herausgelaufen (Fotos gibt es später) und haben uns ein Taxi genommen, um zur Shoppingmall zu fahren. 
Die Fahrt dauerte dreißig Minuten und kostete 60 Yuan, also umgerechnet 7,50€. Durch vier geteilt ist das fast nichts. Das bedeutet, dass ich in China wohl öfter mal das Taxi nehme, sollte ich mich nicht zurecht finden. Nur hat Anie und schon vorgewarnt, dass kaum ein Taxifahrer englisch kann und wir in unserer Stadt immer einen Zettel mit der Adresse unseres Hauses dabei haben sollen. Und eine weitere Besonderheit ist, dass man sich im Taxi nicht anschnallt. Weder gestern noch heute hat sich irgendjemand darum gekümmert, teilweise gibt es auch einfach gar keine Gurte. Die Taxis riechen überraschend gut und sehen auch wirklich in Ordnung aus. Allgemein ist mir bisher in China noch kein unangenehmer Geruch oder irgendeine wirklich dreckige Ecke aufgefallen und das obwohl ich im fünften Ring Pekings wohne und in einem Neubaublockviertel, in dem man soetwas ja durchaus vermuten könnte. 
Als wir angekommen waren, gingen wir in die schöne klimatisierte shopping mall (Bilder folgen wieder später). Auch die war wieder mega luxuriös und schön, mit marmorböden und hübschen beleuchtungen und die toiletten waren wirklich klasse :D Alles war mega sauber und die Menschen sehr, sehr nett. Zu den Läden kann man sagen, dass mich hin und wieder bekannte Logos anleuchteten (H&M, Zara, Sephora, diverse Luxusshops), es aber auch einige Läden gab, von denen ich noch nichts gehört habe (Stradivarious oder irgendwie so). Die Sachen sind etwas billiger, als in Deutschland (besonders was Rucksäcke und Schuhe angeht), aber ansonsten war es das auch schon mit den Unterschieden. Das einzige Problem, das mir noch aufgefallen ist; tadaaa; ich habe ja noch gar kein geld getauscht. Da die Shoppingmall auch nicht mega touristisch war, gab es auch keine wechselstube für bargeld, sondern nur geldautomaten um deren gebühren ich mich ganz gern drücken wollte. Also schaue ich morgen nochmal nach so einer hübschen touri-wechselstube und hoffe, dass ich damit günstiger komme ^^
Irgendwann sind wir dann auch wieder nach Hause gefahren und haben das andere AuPair an einer UBahn station hinaus geworfen, damit sie wieder nach hause fahren kann (dass man das nach zwei wochen in china schon allein schafft, beruhigt mich ungemein). Morgen frage ich mal, wie das mit chinesischen SimKarten läuft, da ich momentan überlege, mir noch eine zu holen, damit ich auch überall Empfang habe und die telefonie in den wirklich wichtigen Momenten (wie beispielsweise gestern am flughafen) nicht versagt. Aber das frage ich wirklich morgen erst. Ansonsten werde ich noch fragen, wie das mit meiner ubahn karte für shenzhen läuft, die meine organisation hoffentlich schon beantragt hat und die ich sehr bald bekomme. Sonst hilft mir hoffentlich die hostmum ein zu bekommen. In china lädt man diese nämlich vorher mit einem betrag auf und fährt den dann ab. 
Ich habe auch heute nochmal mit Anie geredet und sie meinte, sie bekam damals nur 2/3 von dem Taschengeld, was ich heute bekomme und dass sie super davon leben konnte. Tatsächlich gibt man pro Monat wohl nur so 100 Yuan als etwas weniger als 13€ für die Ubahn aus, was ja nun wirklich nicht viel ist. Da mir andere größere Ausgabequellen als Transport, Telefonie und Ausflüge mit Freunden nicht so wirklich einfallen wollen, regt sich in mir die Hoffnung, dass ich sogar ein wenig Geld ansparen kann. Aber mal sehen. 
Nachdem wir nach Hause gefahren sind, haben wir dann erstmal wieder eine runde gechillt und uns von unserem trip ausgeruht, bevor es dann abendessen gab. Danach wurden wir von Anie und ihrem Kpop zugespamt und jetzt konnte ich mich mal abnabeln. Ich denke in einigen Minuten werde ich dann noch duschen und dann auch schon schlafen gehen. 
Morgen haben wir dann hier mit Anie unser AuPair Training und viel mehr wird wohl morgen nicht passieren ^^ vielleicht gehe ich ja mal ein stück spazieren :) 
Wenn ihr Fragen zu irgendetwas habt, stellt sie mir bitte. ich bin momentan über jedes bisschen kontakt nach deutschland froh und kann gar nicht genug neuigkeiten aus der heimat bekommen ^^ 
Hab euch alle lieb <3
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agatha-abstinent · 8 years
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Tag 683 / “Danke für jeden neuen Tag”
Vormittags und mittags zu Hause recht guter Dinge. Ziemlich positiv gestimmt.
Laune kippt, als ich Kopie des steuerbescheidtauglichen, finanzamtanerkannten Jahresabschlusskontoauszuges des Girokontos fürs Jobcenter suche, weil die Hotlinedame nicht weiß, was der Kollege mir erst im Oktober für 2015 geschickt hatte.
Aggrowellen während ich suche. "Wo ist die Scheiße?" "Das gibt es doch nicht!" "Was ist das für eine Mega-Scheiße?!" "Oh, ich hasse das!" "Ich hasse das so sehr!" "Zum Kotzen!" Fluchen in Zimmerlautstärke. Katze antizipiert trotzdem, dass da gleich noch eine größere Explosion folgen könnte. Lieber Blick. Hinter mir herlaufen. Über die Unterlagen tapsen. Versuch, mich zu beruhigen.
Unterwegs Schillingstrasse. Zwei Obdachlose sind eingestiegen. Sie haben sich eingeschissen oder in Scheiße gelegen. Am Alex sitzt einer halb liegend, liegt einer halb sitzend, angegessenes Brötchen noch in der Hand. Wirkt eher wie komplett zugedröhnt, nicht wie schlafend auf mich.
Termin
Rückweg Wie lange bleibt das jetzt so mit mir? Wann schminke ich mich endlich wieder schön? Bei anderen Frauen mag ich lackierte Nägel, solange sie kurz sind. Selbst Lackieren unmöglich. Ich möchte das, aber mir fehlt der Abtrieb oder ich vergeude den Antrieb für, für was denn?
Diese Scheiß-überall-liegt-was-rum-Wohnung!
Also in der Bahn, Rückweg. "Ich liebe meinen neuen Schal!" sagt das Mädchen zu ihren Freundinnen. "Der passt so gut zu meinen Schuhen." Schal Dunkelgrau Schuhe Glitzerapricot Hätte ich jetzt nicht so unmittelbar gesagt.
Doch ich möchte mich auch an meinem Schal freuen und das mit Freundinnen teilen können. Ich möchte mit lackieren Nägeln in mein Smartphone tippen, ein Buch lesen, ein Brötchen essen. Ich möchte mit einer Freundin, Bekannten, Kollegin, Verwandten stehend in der für Berliner Verhältnisse rappelvollen U-Bahn ein angeregtes Gespräch führen können, ohne dass mich Enge, Menschenmassen, Geräusche, Gerüche, Berührungen überfordern.
Bleibt das jetzt so? Ich hab da keinen Bock mehr drauf. Es darf sich jetzt alles noch mehr bessern, bitte. Positiwicklung und Genesung voranschreiten.
Verkriech-Modus Das Uschi-Orakel sagt, ich soll nach Hause, nicht ins Meeting. Und trotzdem zögere ich noch. "Gerade wenn du nicht ins Meeting willst, solltest du gehen." "...ist es gut für dich." "...sind es oft die besten Meetings." Bla.
Dieses Bimmeln nach vier Minuten Gesprächszeit, davor graut mir total. Keine Inspirationen, aber auch keine Abwehrreaktionen.
Zu Hause wieder Heidekartoffeln und Küstenmöhren. Für Rührei fehlt mir der Antrieb und der Wagemut. Wenn's mir nicht bekommt, wieder kotzen, nein danke.
Blogeintrag schaff ich heute nicht. Zu lang. Also lesen. Jetzt les ich das zuende. Boa, das schaff ich ja gar nicht.
Aber es bringt mich wieder zum Wichtigen: Genügsamkeit Dankbarkeit Akzeptanz Wertschätzung
Ich kann lesen. Ich kann schreiben. Ich kann verstehen. Manches (in Herrndorfs Buch) nicht, aber ich bin nicht komplett verblödet. Das Hirnvolumen wächst mit Abstinenz wieder, Frau Berres. (Süddeutsche Zeitung vom 29. Mai 2013 - Die Links zu meinen Quellen schenke ich Ihnen nicht.) Sie antworten mir nicht. Ihre Spiegel-Kollegen antworten mir nicht. Die Deutsche Rentenversicherung mir antwortet nicht. Treatwell antwortet mir nicht. Aber Liz. Liz, eine Mutter zweier Kleinkinder. Eine Freundin von damals. Die weiß, dass Agatha Alkoholikerin ist und trotzdem ganz selbstverständlich mit mir in Kontakt bleibt. Die antwortet mir noch nicht mal eine Stunde nach meiner Email.
Und was ist wohl bedeutender? Worum geht's mir eigentlich? Ich will mich verstehen von A bis Z, vom Kopf zur Sole. Ich will ankommen. Obwohl ich das schon bin. Angekommen in der Trockenheit. Im bewussten, nüchternen, klaren, freien Leben.
Und da geht's nicht um Fingernägel. Um mit den Schuhen korrespondierenden Schals.
Da geht's darum, in der Münzstrasse an dem Lokal, das einen Meter Bier für 14,30 Euro anbietet, vorbeizugehen. Da geht's darum, bei Galeria Kaufhof zwei Bananen zu erwerben und nicht wie 2011, 2012, 2013 und 2014 ab und an das allabendliche Fläschchen Wein.
Zwei Bananen! Auf dem Alexanderplatz! Und die zu weichen Stellen den nicht vorhandenen Vögeln hinzuwerfen. Wo sind die denn, wenn ich mal was Gesundes anzubieten habe? Wo sind überhaupt die Menschen? Warum ist das so leer hier? Zu kalt?
Wenn es mir sehr, sehr wichtig ist, dann werde ich mir auch wieder die Augen und die Nägel anmalen.
"Mit der Krankheit leben, aber nicht in der Krankheit leben." (AA-Redensart) Marsha Linehan danken. Der Katze. usw. In diesem Sinne. et ce­te­ra pp.
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