Tumgik
#diese nachricht hebe ich mir FÜR IMMER auf
cheekblush · 7 years
Note
kathi!! jedes mal, wenn ich deine posts sehe oder auf deinen blog gehe, verwandelt sich mein herz in ein pinkes zuckerwatten-herz, did u know that :/ ☁️💖☁️👼🏼🕊✨🍦💕💖 anyways ich hoffe, du hast ein schönes wochenende und ich wünsche dir ganz viel erfolg für deine noch kommenden klausuren!!! you can do it, girl !!! ✊🏼
meine güte anna :((((( das ist wohl die süßeste nachricht, die ich jemals erhalten habe!??! 😭✨💗🎆💘💐🌙🌈👼💫🎀 vielen, vielen dank für deine lieben worte!! das bedeutet mir wirklich viel 💝💝💝 zuckerwatten herz agsjsjkd das ist sooo süß 🍬🍓🍦🍒🍭 (wieso gibt es keinen zuckerwatte emoji?? 🤔😑) best believe i took a screenshot of your message!! du hast mir wirklich das herz erwärmt mit deiner nachricht! unendlich vielen dank liebste anna!!! ich hoffe du hast auch ein schönes wochenende 💋🕊😚🌹💎💌🌠💖🐰🍃💞
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miyukikusonoki · 4 years
Text
Zelda BOTW Prinz Sidon x OC (Leafa) Chapter 4 (Verlust der Kontrolle)
Ich weiß nicht warum, aber Wattpad schiebt leider einige Wörter immer zusammen.... echt nervig... nun was solls... bitte vorerst ignorieren wird noch ausgebessert, aber heute ist es schon zu spät, als dass mein Hirn das noch nachediten will.... Viel Spaß mit diesem Kinky as fuck Part
mein Kommentar dazu heute: ich war zu faul es zu richtig auszubessern, also sry für einige Rechtschreibfehler xD
Sidon
Fuck! Der Geruch ihres Blutes lässt mich fast wahnsinnig werden... Ich glaube, dass haben mir die Anderen sogar angesehen.... aber sie waren nicht besser.... auch ihnen hat der Geruch zu schaffen gemacht... Tsk! Dabei sollte ich mir so was nicht anmerken lassen... Mein Herz pocht wie verrückt und ich halte mir die Hand vor, um den Geruch etwas zu unterdrücken... Wie gerne würde ich nur einmal über die Wunde lecken... Doch sollte ich mich zusammenreißen, ihr zuliebe... Ich würde sie eher verschrecken damit, als das ich meine Begierde damit dürsten würde. Wie unschuldig sie aber auch einfach wirkt... In diesem kleinen zarten Körper.... Wobei sie bei dem Kampf gegen Vah Ruta gezeigt hat, was sie drauf hat... So wie damals bereits, als sie von einem Kampf oder Training zurückkam... Genauso hat sie einfach mal so nen Leunen erlegt... Was Muzu ihr wieder einfach zutraut... nicht das ich bedenken hätte... sie war immer  schon mutig und eine starke Kriegerin... aber sie kam schon gern mal verletzt zurück... So wie auch heute wieder... Zum Teufel schwärme ich gerade von ner Hylianerin?!
 Naja, es ist Leafa... Kein Wunder... Sie verdreht mir auch heute wieder total den Kopf.... Ich hab sie ja auch schon damals geliebt.... Und das nicht nur als meine Schwester, wie jeder es dachte... Pff...wie ich Mipha immer wieder gesagt habe, wenn ich groß werde, will ich sie heiraten.... Sie war jahrelang die Einzige, die es wirklich genau wusste, was ich empfinde.... Und auch meinem Vater ist es aufgefallen... als ob meinem Vater so etwas entgehen würde....Aber warum musste er es gerade, vor ihr erwähnen... und wie die Anderen gekuckt haben, als sie das hörten... Bazz hat nicht gerade amüsiert ausgesehen... Was glaubt er eigentlich, wer er ist?! Eine Wache sollte nichts anderes im Kopf haben, als sein Königreich zu beschützen und nicht einer Hylianerin nachzuschwärmen, in die er sich verknallt hat damals... Aber ich bin hier auch nicht besser...Schon seit damals, habe ich sie begehrt... einfach weil es sonst niemand Anderen gab für mich als sie.... aber dann ist sie so plötzlich verschwunden, genauso wie meine Schwester.... Dabei hatte ich aber als Guppy auch nicht im Kopf, welch Bürde als Prinz aufmeinen Schultern lastet... Noch so jedes verdammte Jahr im Frühling,wird danach verlangt, dass ich mir eine Partnerin suchen soll... Und hier steh ich nun... und schwärme von meiner sogenannten„Stiefschwester" oder „Erzieherin" die immer auf mich aufgepasst hat und mir so viel beigebracht hat... Sie hat so viel Zeit mit mir verbracht, als sie bei uns war und in der wenigen Freizeit sie die zum Schluss hin kaum noch hatte hatte... Nur weilich immer gequängelt habe, als sie gehen musste, ist sie immer wieder zu mir zurückgekommen... Zum Schluss hin allerdings nicht mehr... >>Gut ich bin fertig.<< meint sie und steigt ausdem Pool heraus. Es reißt mich aus den Gedanken und ich überreiche ihr ein Handtuch, welches sie auch gleich an ihre Wunde presst. Sie zieht scharf die Luft zwischen ihren Zähnen ein. >>Fuck...<<stoßt sie leise aus. Ich sollte mich zusammen reißen... So sehr mich meine Instinkte auch dazu treiben... Dieses Blut... verlange ich so danach, weil ich sie eigentlich liebe? Nein, die Anderen haben auch darauf reagiert... Für uns Zoras ist der Geruch von andersrassigem Blut einfach anziehend.... Oder auch von dem Jenigen,den man liebt... Es treibt uns einfach immer wieder in diese Lust...Aber in diesem Fall treffen beide Punkte auf mich zu. Ich bemerke,dass sie mich erwartend ansieht... Also reiße ich mich erneut von meinen Gedanken los und konzentriere mich auf sie. Immerhin ist sie verletzt und ich wollte mich darum kümmern, dass es ihr besser geht... Ich nehme aus der Box, welche ich eben erhalten habe, Nadel und Faden heraus. >>Ich hoffe wohl, dass du mir vertraust, was ich tue.<< frage ich sie. Sie sieht mich etwas verwundert an.>>Dann hätte ich dir nicht zugestimmt.<< meint sie und wendet beschämt den Blick ab. Thehe, irgendwie ist sie so trotzig ganz süß. Ich bin mir aber selbst nicht mal ganz sicher, ob ich mir selbst dabei vertrauen kann.... Doch wenn sie mir vertraut, sollte ich meiner Begierde nicht einfach nachgeben...>>Hier setz dich auf mein Bett.<< sage ich und hebe sie sanft hoch auf das Bettende. Da bemerke ich wieder einmal wie groß unser Größenunterschied doch ist. Sie ist so leicht und meine Hände,umwickeln ihre ganze Taille... Fast schon zerbrechlich, wenn ich zu fest anpacken würde... Ich könnte sie dabei verletzen oder gar töten... Wie ich mich aber auch kontrollieren muss, nicht zu viel Kraft anzuwenden... Bin ich nicht gewohnt... Sie setzt sich aufrecht hin und starrt mich erwartungsvoll an. Ich knie mich dann auch schon zu ihr und sehe ihr in ihre blauen Augen. Ich hab sie damals, als das Ganze mit der Verheerung angefangen hat nicht mehr gesehen... Sie war zu beschäftigt der Prinzessin zu helfen und sie auch zu beschützen... es ist so viel Zeit vergangen...Monate... wenn nicht sogar ein ganzes Jahr... so lange habe ich sie nicht gesehen, genauso wenig auch meine Schwester, welche zwar öfter nachhause kam, aber Leafa tauchte nicht mehr auf... Ihre Pflichten als Leibwache nahmen sie mir komplett weg... bis wir dann die Nachricht erhalten haben,dass Mipha........ nein denk nicht daran.... nun... und auch das Leafa für sehr lange Zeit nicht zurück kommen wird... Sie ist zu einer jungen Frau herangewachsen... wie alt sollte sie eigentlich sein? Dem Aussehen nach 15 oder 16? Wobei sie hat 100 Jahre geschlafen... Vater hat mir doch damals erzählt, dass sie dank des Schreines nicht altert... aber das sie so lange schläft... einfach unglaublich... nun sitzt sie hier vor mir, als wäre nie etwas geschehen... Zwar etwas erwachsener... aber sonst kaum unverändert...Diese blauen stechenden Augen, welche mich immer angestrahlt haben...Diese haselnuss-blonden Haare, welche sie immer zusammengebunden hat,obwohl sie so schön langes Haar hat... Diese süßen spitzen Ohren,welche immer zucken, wodurch man immer sehen kann, was sie empfindet... Ich wusste, wenn es ihr schlecht geht oder gut...Einfach je nachdem wie diese Ohren reagieren.... ob sie gesenkt oder gespitzt sind... aber auch ihre Gesichtsausdrücke, haben sie immer schon verraten... Auch wenn sie noch so sehr versuchte eine selbstbewusste starke Kriegerin zu sein... Sie hat auch ihre traurigen und dunklen Seiten an sich... das konnte ich schon oft spüren, auch heute wieder... sie ist immer noch wie damals.... Ich bin hingegen herangewachsen... und hab so viel hinter mir... ein ganzes Jahrhundert musste ich damit klar kommen, dass sie und auch meine Schwester nicht zurück kommen werden... somit musste ich auch lernen meinen Schmerz mir nicht anmerken zu lassen... Ich muss als Prinz immer offen und optimistisch bleiben, so sehr sich mein Herz auch dagegen sträubt... Somit habe ich mir auch dieses Aufsehen meiner Leute aufgebaut... Aber mein Vater und auch Muzu konnten immer schon durch diese Maske sehen... ich musste mich immer wieder behaupten... mich dagegen sträuben, eine Partnerin zu finden... nur um dem Königreich zu Gute einen Thronfolger zu zeugen... aber das wollte ich nie... ich konnte mich auf niemand anderen einlassen...hach... aber Hylia sei Dank, ist Leafa trotzdem wieder zu mir zurückgekommen... wenn auch recht spät, aber haben sich dadurch meine Gefühle für sie verändert? He, als ob sie sich in mich verlieben würde, nachdem sie mich nur von damals als Kind kennt...Sie ist die Leibwächterin der Prinzessin, warum sollte sie Interesse an mir, dem Zoraprinzen haben? Die Zoraweibchen stehen vielleicht auf mich... aber sie? Was sie wohl von mir denkt? Wir haben uns 100 Jahre nicht gesehen... den kleinen Fisch von damals gibt es nicht mehr...Und sie hat auch nicht gerade angetan gewirkt, als Vater das mit der Rüstung erwähnt hat... und dass ich sie liebe... Sie war so abweisend darauf... Klar, warum sollte sie sich auch einfach an mich ranwerfen, wenn sie mich nicht mehr kennt... Geschweige den ist sie eine Hylianerin und wird wohl kaum an einem Zora interessiert sein...Erst Recht bei dem Größenunterschied... Ob sie vielleicht auch Angst hat vor mir? Das ich ihr wehtun könnte? Dann würde sie mich aber nicht so erwartend ansehen... Hach, ich sollte aufhören so viel nachzudenken... >>Ist etwas?<< fragt sie mich verwundert.Ich realisiere, dass ich zu lange nachgedacht habe.... Ich schüttel den Kopf, als ich von meiner Trance erwache. Wir haben uns zu lange angestarrt und ihr muss es wahrscheinlich unangenehm geworden sein...>>Nein... Bist du bereit?<< frage ich sie und lege ihrBein über meine Schulter. Ich sehe wieder zu ihr auf und sie scheint zu verstehen, somit nimmt sie das Handtuch weg. Daraufhin ziehe ich ihr den Strumpf etwas herunter, damit ich besser an die Wunder ankomme.... Dann ziehe den Faden durch die Nadel und sehe sie erneut an. >>Sag mir wenn ich aufhören soll.<< erkläre ich ihr. Sie nickt mir zu mit einem beschämten Blick. Ich verstehe zwar nicht ganz warum sie so beschämt reagiert, nur weil ich hier versuche ihre Wunde zu verarzten, aber ich beginne erst mal in die Haut einzustechen. Sie keucht schmerzhaft laut auf und ich habe schon fast ein schlechtes Gewissen dabei. Fuck... dieser süße Geruch...ob ich mich wirklich kontrollieren kann, so wie mein Herz pocht und mein Kopf schwirrt? Sie dabei so festzuhalten.... ihre Haut ist so weich.... Ich streiche mehrere Male darüber... Fuck... Ich... kann nicht.... ich werd mich nicht kontrollieren können.... So sehr es mich auch innerlich dagegen sträubt.... aber sie und ihr Blut ziehen mich einfach an....
Leafa
>>Ahg!<< stoße ich schmerzhaft auf. Ich hab schon lange keine Wunde mehr nähen müssen,daher habe ich auch irgendwie vergessen, wie schmerzvoll diese Prozedur doch ist... >>Da musst du nun durch...<< höre ich den Prinzen vor mir bloß sagen. Er hat leicht reden... Er ist ja auch nicht der Jenige der diesen Schmerz über sich ergehen lassen muss... Erneut sticht er zu und zieht den Faden hindurch. Shit! Ich lasse mich in das riesige Bett zurückfallen und lasse diese Prozedur über mich ergehen. Ich starre dabei an die Decke über mir... Er hat so nachdenklich gewirkt.... Ist ja auch kein Wunder.... Mir geht es nicht besser... Verdammte 100 Jahre später... und ich verlieb mich in diesen Fischmenschen... Einfach unmöglich... Aber auch kein Wunder... So wie er mich in diesem Kampf beschützt hat... und mir Mut zugesprochen hat... in diese starken Arme gezogen hat und an seine Brust gepresst hat... und mich nun verarztet, nachdem ich Idiot es wieder zugelassen habe, verletzt zu werden.... Wie sanft und vorsichtig er dabei ist.... Schon fast ein wenig zu achtsam... Glaubt er, er könnte mich zerbrechen? He, ich bin robuster, als ich vielleicht aussehe... mit diesem zierlichen Körper... Aber vielleicht muss er auch lernen mit mir umzugehen.... Wer weiß wie viel Kraft wirklich in ihm steckt... Bei der Größe... Ich sehe zu ihm herab... He, wie klein er doch damals noch war... Und jetzt...sieh sich einer diese Pracht an Zora an... Diese goldenen Augen,welche sich auf meine Wunde konzentrieren.... sie schimmern nur so...wie erwachsen er doch geworden ist... und groß... die großen Hände,welche auf meinem Oberschenkel liegen und mich dort halten, sodass ich nicht wegzucken kann.... er streichelt mit seinem Daumen mehrere Male über meine Haut..... Seine Schuppen sind so weich...will er mich damit etwas beruhigen?.... Diese breiten Schultern, worüber mein Bein liegt... wie ich auch einfach darauf sitzen kann... kein Wunder so zierlich wie ich gebaut bin... er könnte auch eine der Zoraweibchen auf seine Schulter setzen und er hätte keine Mühe damit... Fuck, hab ich schon die Muskeln erwähnt und diese verdammt attraktiven Gesichtszüge?!... Als würde sich nicht Jeder in so jemanden wie ihn verlieben? Ihm fällt anscheinend auf, dass ich ihn anstarre, als er seine Augen auf mich fixiert. Ugh?! Ich sollte hier nicht dahin schwärmen! Verdräng diese dummen Schwärmereien auf den Zoraprinzen!! Also wende ich beschämt den Blick ab und starre wieder hoch an die Decke. Dann scheint er auch schon weiter zu machen....Als es mir jedoch zu blöd wird ins Leere zu starren, schließe ich meine Augen und lege meine Arme darüber. Im Raum ist nichts anderes zu hören, als mein leises Fluchen und stöhnen. Ich bin aber auch ein Dummkopf... Warum verliebe ich mich auch schon wieder in einen Andersrassigen? Naja, wenn man das von damals mit diesem arroganten Orni überhaupt Liebe nennen konnte... Ich hab mich bloß hinreißen lassen von ihm... Er hatte nicht nur diese arrogante Art, sondern war er auch auf der anderen Seite ganz süß und lieblich mir gegenüber... Trotzdem verstand ich es nie... Pff.... und heute?!Heute verlieb ich mich einfach mal in den Zoraprinzen... Ob das wirklich stimmte was Mipha da erzählte?... Dummkopf hör auf nachzudenken... Als ob mich der Prinz der Zoras lieben würde... Er wird doch bestimmt schon eine Geliebte haben als Prinz... Plötzlich spüre ich etwas Feuchtes an meinem Oberschenkel. Ich erschrecke mich und stöhne leise zitternd auf. W-was macht er da?! Ich sehe an mir herunter. Im Blickwinkel über meiner Brust erkenne ich Sidons Kopf an meinem Oberschenkel. Erneut spüre ich, wie er die Wunde leckt.>>Hah, Sidon, was tust du?<< stoße ich leise aus und erschauere nochmals. Doch kommt kein Mucks von ihm, nur ein leises Knurren ist zu hören... Plötzlich saugt er an meiner Wunde. >>Agh,Sidon, das tut weh!<< stoße ich hervor. Doch reagiert er nicht auf meine Worte. Wie von etwas besessen, saugt und leckt er an der Wunde und hält mich fest, sodass ich mich bei der Stärke nicht wehren kann. Seine Nägel krallen sich dabei in meiner Haut fest. Agh! Ich stöhne bloß leise dahin und bekomme bei diesem Gefühl irgendwie Gänsehaut... Und von ihm kommen bloß ein Knurren genauso wie Saug- und Leckgeräusche. Es schmerzt, aber irgendwie erregt es mich auch. Fuck, ich hab wieder einmal vergessen, dass Sidon ein Hai ist und diese von Blut angezogen werden...Es tut mir leid, dass ich dich mit meinem Geruch gequält habe. Aber, dass er so wenig Selbstbeherrschung besitzt, hätte ich nicht von ihm gedacht... Daliege ich nun, komplett von ihm übermannt und lasse es über mich ergehen, wobei man es eher genießen nennen könnte. Mit seinen Händen gleitet er meinen Oberschenkel entlang, was mich ziemlich erregt... Und seine Zunge leckt Stellen zwischen meinen Beinen, wo das Blut herunter geronnen ist. >>Hah, Sidon... h-hör auf...Ich...<< stöhne ich laut hervor... Ich halte mir beschämt die Hand vor den Mund... Solche Töne von mir zu geben, ist mir schon ziemlich peinlich.... Ich beiße mir auf die Unterlippe um mein Stöhnen etwas zu unterdrücken... W-Was soll das hier werden? Willst du mich verführen? Nein, das glaube ich eher weniger, dass bilde ich mir nur ein, weil ich es so wollen würde.... Ich.... habe eine Idee,die Ihn vielleicht wieder zur Besinnung bringt. Er will ja nur mein Blut, oder? Und wenn er schon danach giert, dann sollte ich ihm vielleicht welches geben? Aber wie? Soll ich ihn mich beißen lassen?Nein... mir kommt etwas anderes in den Sinn... Ich beiße mir in beide Wangen und sauge mir das Blut heraus. Der metallische Geschmack breitet sich in meinem Mund aus und sammle das Blut darin. Ich setze mich auf und ziehe ihn an seinem Hammerhaikamm zu mir hoch. Wie benommen starrt er mir in die Augen. Ich bin etwas nervös... Soll ich es wirklich wagen? Aber sagen wir mal so, ich gebe ihm ja nur mein Blut damit.... Somit hindert mich das nicht weiter an meinem Vorhaben und mach es einfach. Ich nutze es sogar eher aus um ehrlich zu sein. Ob er immer noch die gleichen Gefühle hegt, wie ich es jetzt so plötzlich auch tue? Ich ziehe sein Gesicht mit beiden Händen an mich heran. Mein Blick weicht von seinen Augen auf seine Lippen... Ich streiche mit meinem Daumen darüber... Fuck.... mein Herz pocht wie wild... Doch lehne mich herunter und lege meine Lippen auf Seine. Hm... so weich.... Meine gesenkten Ohren hören wie er leise angetan knurrt, genauso lasse ich ein angeregtes Seufzen von mir... Fühlt es sich für dich auch so gut an? Während des Kusses lecke ich über seine Lippen und wie ich mir dachte reagiert er auf den Geschmack. Er öffnet seinen Mund und ich lasse das Blut in seinen Mund fließen. Wie ich bemerke, schluckt er es gierig herunter und lässt ein angeregtes zufriedenes Knurren von sich. Ist das genug? Ich öffne etwas meine Augen und ich sehe das er mich ebenso durch geschlitzte Augen ansieht... Komplett mit Begierde und Lust verglast... Ich schließe meine Augen auch schon wieder und gebe mich einfach meinem und auch seinem Verlangen hin... Komplett von seinem Instinkt übernommen, stoßt er mich unerwartet zurück ins Bett und stützt sich über mich. Die eine Hand hält er hinter meinem Kopf,sodass ich keineswegs weichen kann, die Zweite fesselt mich an meinem Unterarm und das nicht gerade sanft... Sogar schon ein wenig zu grob... Ich bin zwar ein wenig überfordert, mit seinem reschem Umgang, aber lasse ihn trotzdem machen... Er kann also auch grob werden, wenn er nach etwas verlangt... Wir küssen uns innig, seine Zunge bahnt sich dabei ihren Weg in meinen Mund. Sie fühlt sich so anders an... So lang und rau, wie die einer Katze gemischt mit einer Schlange nur das sie nicht gespalten ist... Klar, er ist ja auch ein Raubtier... Seine Zunge leckt mir das Blut im Mund heraus und streift dabei mehrere Male über die Wunden, welche ich mir auf gebissen habe. Dabei höre ich ihn immer wieder bloß knurren... Irgendwie bin ich durch die ganze Situation bereits total erregt, zwischen den Beinen bereits komplett nass.... Mir wäre es sogar egal, wenn er mich hier und jetzt nehmen würde... Ich schlinge meinen freien Arm um seinen Nacken, ziehe ihn noch näher zu mir und gebe mich ihm einfach hin...Meine Beine schlingen sich um seine Taille und versuche mich noch näher an ihm zu bringen.... Ich spüre wie er seine Reißzähne an meiner Unterlippe entlang gleiten lässt und somit noch mehr Blut in meinem Mund fließt... Gierig leckt er die Wunde und saugt auch ein wenig daran... Fuck... Ich will es... Ich will ihn... Mein Herz pocht wie verrückt... Aber ist es überhaupt richtig was ich hier mache? Wollte ich ihn nicht eigentlich stoppen? Aber so erregt ich jetzt bin, lasse ich bestimmt nicht los... Egal, ob ich es einfach nur ausnutze, dass er nur mein Blut will und nicht mich... Er löst sich dann ein wenig von mir und starrt mir erneut benommen in die Augen,während ich ihn komplett erregt ansehe... Unsere Lippen verbindet immer noch ein roter Speichelfaden, welcher sich langsam löst. Wir keuchen Beide wie verrückt..... Doch lasse ich mir den Moment nicht nehmen ihn zu teasen. >>Wie es scheint, schmeckt es dir.... Du kannst dir noch mehr nehmen, wenn du möchtest.<< gebe ich leise von mir. Ich löse den Nackenschutz herunter und lege ihn beiseite. Er sieht mir dabei zu, wie ich anfange mich auszuziehen...Dann öffne ich die Knöpfe des Kragens und ziehe den Stoff übermeine Schulter herunter. Ich ziehe mein Haar beiseite und lege meinen Kopf zur Seite. >>Beiß mich...<< keuche ich erregt hervor. Er starrt mich an und scheint seine Gedanken zu sammeln...Warum denkst du so lange nach? Hast du etwa genug? Als er anscheinend zu Sinnen kommt, sieht er mich erstaunt an und plötzlich zieht er sich zurück. Hah? Habe ich was falsch gemacht? Ich sehe verwundert zu ihm auf, sehe seinen beschämten Gesichtsausdruck. >>Was ist los?<< frage ich etwas besorgt. Er wendet den Blick ab, doch ziehe ich sein Gesicht zu mir, sodass er mich ansehen muss. Ich erwarte eine Antwort von ihm... Oder, dass er einfach ohne weiteres zubeißt. >>Ich... hab mich einfach nicht unter Kontrolle...aber, dass du dich mir einfach hingibst, hab ich nicht erwartet.<<meint er beschämt. Ich setze mich auf und lege meine Stirn an seinen Kamm. >>Kannst du dich noch daran erinnern, als du mich damals gebissen hast?<< frage ich ihn ohne zu zögern und öffne daraufhin meine Augen. >>Warum bringst du das nun hervor?<<fragt er mich beschämt retour. >>Nun du warst doch der Jenige,der mir erklärt hat, durch diesen Biss gehöre ich nun dir.<<erzähle ich. Er lauft daraufhin knallrot an. Um ehrlich zu sein...Ich würde mich immer wieder ihm hingeben und wenn es nur mein Blut ist, welches er begehrt... Was mich so denken lässt? Keine Ahnung...Ich weiß nur, dass mein Herz wie wild bei ihm pocht... >>Du weißt ganz genau, dass ich da noch ein Kind war.<< meint er beschämt. >>Was ändert dies nun? Sind diese Gefühle von damals nicht mehr vorhanden?<< frage ich ihn. Der König und selbst Mipha haben es erwähnt... Ich würde es nur zu gerne von ihm hören... Er löst sich von mir, hält sich die Hand vors Gesicht und weicht meinem Blick aus. >>Ich bin zwar froh, dass du zurück bist, Leafa. Aber du hast bestimmt besseres zu tun, als meine Bedürfnisse zu befriedigen.<< meint er plötzlich. Hah? Was heißt hier seine Bedürfnisse? Hast du dabei nichts empfunden?!Lässt er mich nun in meinem erregten Zustand einfach links liegen?Und was heißt hier nur seine Bedürfnisse... Ich hab auch Bedürfnisse... Vor allem nachdem was du gerade mit mir gemacht hast... Da sitze ich nun.... auf meinen Knien und halte meine Hand anmein pochendes Herz... Komplett erregt und nicht wissend wohin mit mir... Ich sehe wieder zu ihm auf... Als er meinen verlangenden erregten Blick bemerkt, wendet er sich von mir ab, steht auf und verlässt den Raum. Dabei zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen und mein Körper beginnt zu zittern... Ich beiße mir frustriert auf die von ihm aufgebissene Lippe.... Warum? Warum fühle ich plötzlich so.... es ist so verwirrend und schwer für mich damit umzugehen...Wie soll ich diese Gefühle bloß hinter einer Maske verstecken?...>>Ich werde Jemand anderes darum bitten deine Wunde zu verarzten.<< sagt er noch, als er im Türrahmen steht. >>Sidon,ich...<< gebe ich verunsichert von mir... und verstumme auch schon wieder.... Ich schlucke leise... Was hab ich falsch gemacht?Doch schließt er auch schon die Tür hinter sich, ohne auch nur einen weiteren Blick mir zu würdigen... Ich halte mir meine zitternde Hand vors Gesicht... Ich hab mir also nur falsche Hoffnungen gemacht, oder was?... Ich balle meine Hand zur Faust und schlage wütend auf das Bett unter mir... Ich bin also nur reine Beute gewesen... Tsk, wie blöd kann ich eigentlich sein? Habe ich wirklich gedacht, er wirft sich an mich, weil er mich lieben würde? Als ob er das jetzt 100 Jahre später noch tun würde... Immerhin bin ich für ihn nur seine Schwester... Ich seufze frustriert und sehe an mir herunter... Erst dann fällt mir auf, dass ich diese Prozedur immer noch nicht hinter mich gebracht habe... Ich seufze nochmals leise und lasse mich erneut ins Bett zurückfallen... Was zum Teufel... Mein Herz pocht immer noch wild, bei dem Gedanken, was passieren hätte können... Auch wenn ich nur Beute gewesen wäre... Ich... hätte ehrlich gesagt nichts dagegen gehabt... Immerhin hätte er meine Jungfräulichkeit damit genommen... Welch dummer Gedankengang.... Ich wische mir über den Mund, um das Blut und seinen Speichel los zu werden.... Nun ich sollte zur Ablenkung, selbst weitermachen... Ich ziehe mich wieder ordentlich an und nehme dann die Nadel zur Hand, welche herunterbaumelt. Ich steche zu und ziehe den Faden durch. Da ich mir diesen Schmerz selbst zufüge, kann ich mich wenigstens darauf vorbereiten. Und ich versuche auch nicht mehr nachzudenken... Als ich gerade dabei bin fertig zu werden, betritt Jemand den Raum. Dort steht Muzu, welcher auch schon auf mich zukommt. >>Der Prinz hat mich geschickt, aber wie es aussieht bist du bereits fertig geworden.<< meint er. Ich nicke ihm zu und vernähe die Enden noch. Dann schneide ich den Faden auch schon ab und bemerke Muzus eigenartiges Verhalten. >>Ist etwas?<< frage ich ihn verwundert. >>Nein, hier nimm das zum Desinfizieren.<<meint er und reicht mir eine getränkte Wundkompresse. Ich nehme sie an, doch lässt mir sein Verhalten keine Ruhe... Ich muss ihn einfach fragen... >>Du weißt also was gerade passiert ist? Hat er es dir erzählt?<< frage ich geradewegs. Er erschreckt auf meine Frage hin. >>Wusste ichs doch...<< gebe ich murrend von mir und reinige dann auch schon die Wunde. Fuck! Wie das brennt! Ich ziehe die Luft scharf zwischen den Zähnen ein, doch lasse ich mich davon nicht abbringen, dass ich eine Antwort von ihm erwarte. Ich starre ihn mürrisch und ernst an. >>Er hat mir nichts gesagt.... Mir ist nur sein Verhalten aufgefallen und der Blutgeruch.... Du solltest wissen, dass ich dich riechen kann.<<meint er plötzlich. >>Was?!<< stoße ich beschämt aus.Was meint er damit?! Meint er mein Blut oder meine Erektion?! Aufmeine Reaktion hin, lacht er schwach. >>Ich kann mir nur vorstellen was passiert ist... Du bist dir aber anscheinend nicht sicher, was du eben selbst getan hast, nicht wahr?<< fragt er mich. Ich schlucke nervös... >>Ich wusste doch, dass ich etwas falsch gemacht hab... Ich bin bloß reine Beute gewesen, dass weiß ich nun auch...<< gebe ich leise von mir. >>Du hast gar nichts falsch gemacht, Leafa. Auch bist keine Beute... Der Prinz hat dich wirklich vermisst... Er hat so viel hinter sich... Und du hast ihn nur wieder mal daran erinnert, dass er der Prinz der Zoras ist...Er wird eines Tages der König sein und wird daher eine Zora zur Frau nehmen müssen. Das denke ich wird ihn daran gehindert haben, das zutun was ihr vor hattet.<< erklärt er mir. >>Ugh, dass heißt noch lange nicht, dass ich ihm damit seine Zukunft versaue...Ich weiß doch selbst, dass ich als hylianische Leibwächterin niemals den Prinzen der Zoras haben kann... Ich hab mich einfach hinreißen lassen... und dass, obwohl er nur mein Blut begehrte...<<gebe ich von mir. >>Damit hast du nicht ganz Recht, Leafa...Ich hab dir doch erzählt, warum du diese Rüstung erhalten hast,nicht wahr? Selbst der König hat es dir verraten...<< >>Und selbst wenn!<< stoße ich wütend aus. Er wirkt erneut erschrocken... Ich lasse die Schultern sacken, ziehe meine Beine an mich und umarme mich selbst... >>Diese Beziehung wird niemals passieren... außerdem ist das 100 Jahre her... Er ist so groß und erwachsen geworden... Ich erkenne ihn wirklich nicht mehr... Den kleinen süßen Guppy von damals gibt es nicht mehr, dass sollte ich mir hinter die Ohren schreiben...<< gebe ich nun leise von mir und lege meine Stirn auf meine Knie. Ich höre seine Schritte auf mich zukommen, als mir Tränen in die Augen steigen. Ich weiß doch selbst das es dumm von mir war, den Zoraprinzen zu verführen...>>Das entscheidet ihr Beide, jedoch weiß ich nicht, ob er dann den Thron besteigen wird... Die Zoratraditionen sind sehr streng...Und das bekommt er jeden Tag zu spüren... seine Pflichten als Prinz sind immer mehr und anstrengender geworden, je älter er wurde...<<meint Muzu und legt mir die Hand auf den Kopf. Ich sehe zu ihm auf und dann laufen mir auch schon die Tränen herunter. >>Genau deshalb! Er sollte seine Zukunft nicht wegen einer einfachen dummen Hylianerin wegschmeißen...<< antworte ich ihm darauf. >>Dumm keineswegs... Einfach nur verliebt...<< meint er und wischt mir mit seinen knochigen Fingern die Tränen weg. >>Ich... geh mich abduschen...<< murre ich mies gelaunt, springe vom Bett herunter und spüre auch schon den Schmerz... Ugh.... Doch lasse ich mich davon nicht unterbringen... Ich gehe rüber zur Dusche, drehe das Wasser auf und lasse es eiskalt auf mich herabprasseln... Ich erschauere zwar, aber vielleicht klärt das ein wenig meine Gedanken und meinen erregten Zustand.... Ich schließe meine Augen und lehne mich gepeinigt mit beiden Händen an die Armatur... Ich seufze laut und lasse es einfach geschehen.... Mein Körper wäscht sich von dem restlichen Blut ab und auch was zwischen meinen Beinen abging... Mir stellt sich die Gänsehaut auf und ich keuche schon fast ein wenig...Plötzlich geht das Wasser auch schon aus... Ich sehe erschrocken auf und sehe den alten Rochen neben mir stehen, welcher seine Hand vom Wasserhahn nimmt. >>Ich denke, dass ist genug... Du erkältest dich sonst noch...<< meint er ernst. Ugh... Ich sehe ihn erstaunt an und erhebe ich mich wieder von meiner gebeugten Position. Er reicht mir ein Handtuch zu... Ich nehme es an und trockne mich so halbwegs trotz nasser eiskalter Kleidung ab. Ich öffne mein Haar und drücke es ebenso mit dem Handtuch aus.... In seiner anderen Hand sehe ich eine frische Kompresse und einen Verband. Er bittet mich,dass ich mich auf die Bank neben dem Pool setzen soll... Ich mache wonach er verlangt, stemme mich hoch und lasse ihn dann mein Bein verbinden... Dabei lehne ich mich an die Wand zurück und versuche nicht weiter nachzudenken... Muzu merkt mir natürlich meine schlechte Laune an. So wie bereits damals schon... Ich summe einfach dahin, um mich ein wenig zu beruhigen... >>Das hast du damals auch immer gemacht, als du dich von etwas ablenken wolltest...<<meint er ruhig. >>Du kennst mich zu gut, alter Rochen.<<antworte ich ihm belustigt. >>Du warst ja auch ständig bei uns, um dich von deinen Pflichten abzulenken... vor allem wenn dir alles zu viel wurde...<< Als er fertig ist, steht er auf und reicht mir seine Hand zu. Ich zucke bloß mit der Schulter und nehme seine Hand an. >>Mädchen, sei wieder ein wenig selbstbewusster... Wir sollten dem König berichten, dass du zurück bist. Lass ihm allerdings nicht anmerken, was hier passiert ist.<<meint er. Er zieht mich von der Bank herunter und als ich auf den Beinen stehe, spüre ich erneut den Schmerz... Doch hindert mich dieser Schmerz nicht daran, weiter zu machen. Ich kenne schlimmeres,als diesen „Kratzer"... Er wendet sich auch schon von mir ab und ich stimme ihm dann bloß mit einem Murren zu. Ich bemerke wie Muzu den Pool auslässt, worin mein Blut noch gewesen ist. Daraufhin spülter mit der Brause nach und sieht dann zu mir zurück. >>Damit dein Geruch endlich verschwindet.<< meint er. Ich nicke ihm zu,zupfe mir alles noch zurecht und bemerke wie er mich anstarrt.>>Eines muss ich dir sagen Mädchen... Es war ganz schön mutig von dir den Prinzen zu verführen... Hat bisher noch niemand geschafft. War ein ganz neuer Gesichtsausdruck in seinem Gesicht...<<meint er nachdenklich. >>He, das schaff anscheinend auch nur ich, oder was willst du mir damit sagen? Klingt so als müsste ich mir ne Auszeichnung dafür holen?<< antworte ich belustigt.>>He, sei nicht so stolz darauf... Ich vermute er hat einiges zum nachdenken... und auch du, aber ich weiß nicht wie erfreut derKönig darüber wäre, geschweige den bin ich als Senathöchster auch nicht gerade davon begeistert...<< erklärt er mir. >>Musst du mir das wirklich unter die Nase reiben, Muzu-san? Ich hab damals mir schon genug Lektüren von dir anhören müssen und ich hab die Schnauze langsam voll davon... Ich bin alt genug.... Alt genug zu wissen, das ich was falsch gemacht habe.... und ich es nicht nochmals wagen werde...<< antworte ich bedrückt und seufze mürrisch.Er wirkt aber nicht gerade erfreut mit meiner Antwort, doch wende ich mich einfach ab. Zeit das ich das Geschehene vergessen... Er bemerkt,dass er nicht gerade weit kommen wird, wenn er mich noch mehr in die Mangel nimmt, also geht er dann los und ich folge ihm dann auch in den Thronsaal.  
Kommentar von damals: 
So erst mal genug Parts rausgehaut.... zumindest so viel, wie ich auf Tumblr hatte, nur das ich nun ein paar mehr Sichten von Sidon geschrieben habe... das wird aber im Laufe der Story immer weniger, weil man ja mittlerweile weiß, dass er sie liebt, sie aber Beide nicht ganz wissen was sie wollen, beziehungsweise mit der ganzen Situation ein bisschen überfordert sind. Beide habe ihre Bedenken... aber ich hoffe dieser Part hat euch ein wenig angeturnt xD In meinen Augen steckt halt hinter den Zoras mehr als nur das sie aussehen wie Fische... Oder eben Haie... da steckt noch so viel mehr Instinkt dahinter und das wollte ich mit diesem Chapter rüberbringen.... genauso das Sidon außerlich zwar der optimistische Prinz ist, aber innerlich ganz schön was mit gemacht hat... Ich freu mich über eure Meinungen und werde recht bald auch schon den nächsten Part hochladen :)
Nachträglich noch: So nun alle Parts fertig nach edited.... muss mir da noch was einfallen lassen, damit das nicht öfter passiert... so nervig...
Kommentar heute dazu: du faules Vergangenheits Ich hast es nicht richtig gemacht xD
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nurcarlo · 6 years
Text
15. Vergangenheit
Carlo
Es ist einfach mal richtig geil alle wieder zusehen und einfach mal mit meinen alten Kumpels und Kathi schön einen zu kippen. Mittlerweile habe ich aufgehört zu zählen wie viele Cuba Libre ich schon getrunken habe. Kathi sitzt nicht mehr neben mir, sondern hat die Köpfe mit Caro zusammen gesteckt. Kein Plan wo drüber sie reden, ich hab einfach viel zu gute Laune. Der Barkeeper bringt gerade eine neue Runde Drinks und Kurze. Ich sehe wie er Kathi einen klaren Cocktail und ein Pinneken mit Jägermeister hinstellt. Sie greift nach ihrem Drink und nimmt einen großen Schluck. „Was trinkst du da?“, frage ich sie und schaue sie aufmerksam an. Sie stellt ihr Glas wieder ab und lächelt mich über den Tisch hinweg an, „Caipirinha!“ Ich nicke und hebe mein neues Glas mit Cuba hoch um ihr zu zuprosten. Sie erwidert den Gruß und nimmt noch einen großen Schluck. „Okay Leute! Auf was trinken wir jetzt...?“, lallt Elias neben mir und hält sein Schnapsglas hoch, schon früher hat er nicht besonders viel vertragen. Amanda, die am Kopf des Tischs sitzt schlägt, „Auf die erste Liebe!“ vor. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie Kathi die Augen verdreht, aber sie stößt trotzdem mit uns allen an. Elias und Chris quatschen gerade über ihren alten Fußballverein und ich höre nur mit einem Ohr zu. Stattdessen versuche ich Kathis und Caros Unterhaltung zu lauschen. „Meine erste große Liebe war ja Christian Meyer aus der 10b. Ich war sowas von verdammt verliebt in den und der hat mich nie beachtet!“, jammert sie und nimmt noch einen Schluck aus ihrem Sekt. Kathi schaut sie mitfühlend an, diese alte Schauspielerin. „Meine erste große Liebe war Jules!“, gesteht Chris und schaut mich aus leicht verschleierten Augen an. Ich kann nicht anders als zu lachen, „Meine Schwester?“ Chris nickt und stützt sich mit einem Arm auf dem Tisch ab, „Alter Carlo, du hast keine Ahnung wie verdammt heiß deine Schwester war. Wäre sie im Playboy gewesen hätte ich sie als Wichsvorlage benutzt!“ Ich weiß nicht ob ich lachen oder ihm eine rein hauen soll. „Pass auf was du sagst Dicka, das ist noch immer meine Schwester!“, warne ich ihn halb im Spaß. Chris hebt abwehrend die Hände, „Sorry Brudi, ich wollte hier keine Grenze überstreiten!“ Ich klopfe Chris auf die Schulter und halte ihm mein Glas zum Anstoßen hin. „Alles cool!“, versichere ich ihm. Jetzt schaltet Elias sich auch noch in das Gespräch mit ein. Er dreht sich zu Kathi um und fixiert sie mit seinem Blick, „Kathi, wir wissen alle wer Carlos erste Liebe war! Aber wer war denn deine?“ Kurz werfe ich einen Blick auf Amanda und wende mich dann aber ganz schnell Kathi zu. Kathi senkt ihre Augen und schaut beschämt in ihren Schoß. Wird sie etwa gerade rot? Ich bin total gespannt was jetzt kommt. Dann hebt sie ihren Kopf und fixiert mich mit ihrem Blick. „Carlo!“, sagt sie völlig überzeugt mit fester Stimme und lächelt mich glücklich an. Ich erwidere ihr Lächeln und in diesem Moment ist es mir egal, dass die Jungs anfangen zu pfeifen und mir in die Seite boxen. Sie sind einfach noch dieselben Idioten. Für mich gibt es nur noch Kathi und ihr sexy Lächeln, ihre Augen sind halb geschlossen und haben diesen leicht verschleierten Schlafzimmerblick, den Gott sei Dank nur ich bekomme. Caros „Awww ist das süß!“, lässt unsere Seifenblase zerplatzen und auf einmal spüre ich wieder alle anderen um uns herum. Mein Blick wandert zu Amanda rüber, die gerade ihren Long Island Iced Tea in einem Zug runter kippt. Ich versuche nicht weiter auf sie zu achten. Irgendwie wird sie im verlaufen des Abends immer komischer. Elias erzählt gerade von Caros und seiner Wohnung, die beiden sind schon seit einer Ewigkeit zusammen und wohnen mittlerweile zusammen in Tübingen. Da arbeitet Caro in einem Kindergarten und Elias ist Polizist. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass Elias wirklich bei der Polizei ist, als wir noch gut befreundet waren, hat er immer mega die krummen Dinger gedreht und war der krassteste Typ den ich kannte. So richtig Bushido mäßig. Ich ziehe mein Glas zu mir heran und muss feststellen, dass mein Cuba sich schon wieder dem Ende neigt. Mit einem Handsignal bedeute ich dem Kellner, dass er noch eine Runde bringen soll. Mittlerweile duzen wir uns und er weiß was ich will. Einfach nur ein richtig entspannter Kerl, vielleicht werden wir heute Nacht noch beste Freunde. „Alex du bist so korrekt!“, sage ich an den Barkeeper gewandt, als er mit einem Tablett voller Cubas und Jägermeister an unseren Tisch kommt, „Ich würd dich sofort heiraten!“ Alex lacht nur und räumt die leeren Gläser vom Tisch und deutete dann mit seinem Kopf in Kathis Richtung, die uns von ihrem Platz aus beobachtet. „Ich glaube damit hätte deine schöne Frau ein Problem!“, sagt er und zwinkert Kathi zu. Ich schaue Kathi kurz an, „Ja, da hast du recht. Ist sie nicht einfach verdammt heiß!“ Langsam merke ich wie der Alkohol mir zu Kopf steigt und es mir schwer fällt meine Worte zu kontrollieren. Alex geht zur Bar zurück und verspricht mir bei der nächsten Runde ein paar Salzstangen mit zubringen, ich hab auf einmal voll den krassen Hunger. Wie spät ist es eigentlich, ich werfe einen Blick auf die Uhr an meinem Handgelenk. Gleich halb zwei. Die Nacht ist also noch jung. „Alter, ich kann noch immer nicht glauben, dass du wirklich ein Bulle bist!“; quatsche ich Elias von der Seite an und verschütte ausversehen die Hälfte meines Drinks über seine Hose. Ihn scheint es aber nicht zu stören, denn er greift einfach nur nach einem Stapel Servierten vom Tisch und versucht seine Hose trocken zu tupfen. „Scheiße man, sorry ey!“, entschuldige ich mich bei Elias und stelle meinen Drink vorsichtshalber lieber mal auf den Tisch. Ich muss mich echt zusammennehmen, aber ich habe auch einfach mal sowas von keinen Plan mehr, wie viele Kurze ich schon in mich rein geschüttet habe. Scheiß drauf; man ist nur einmal jung. Die Jungs und ich heben unsere Gläser und stoßen an, Kathi hat sich vor zwei Jägermeistern schon ausgeklinkt. Auch gut, dann ist wenigstens einer von uns noch im Stande, dem Taxifahrer zusagen wo wir hin müssen.
Kathi
Ich beobachte Carlo wie er zum gefühlt zwanzigsten Mal mit den Jungs und einem Kurzen anstößt. Schon immer frage ich mich, wo Carlo den ganzen Alkohol in seinem schmalen Körper hin packt. Eigentlich müsste er doch schon längst umgekippt sein. Aber nein er sitzt noch immer ziemlich grade und trinkt fröhlich weiter. Ich wusste nicht, dass dieser Abend in einem kompletten Besäufnis enden würde, aber wie es scheint war heute Abend das Motto ‚Wer nicht trinkt, verliert‘. Ich bin vor über einer Stunde auf Ipanema umgestiegen. Immerhin muss einer von uns beiden halbwegs klar bleiben. Wenn ich ehrlich bin, ist Amanda auch ein Grund dafür, dass ich nicht übermäßig viel trinke. Ich habe lieber ein Auge mehr auf Carlo, wenn sie dabei ist. Zwar haben wir uns heute Abend erst kennen gelernt, trotzdem bin ich nicht ihr größter Fan. Sie schaut Carlo für meinen Geschmack immer ein bisschen zu lang und zu sehnsüchtig an. „Du Caro!“, wende ich mich an meine Sitznachbarin, „Hat Amanda eigentlich einen Freund?“ Caro ist wirklich total nett, sie und Elias leben in Tübingen und ich habe schon mit ihr verabredet, dass Elias und sie uns in der Weihnachtszeit mal besuchen kommen, damit die beiden Toni und Emil kennenlernen können. Wir haben uns den ganzen Abend super gut unterhalten, sie ist Kindergärtnerin und so habe ich in ihr genau die richtige Gesprächspartnerin gefunden. Sie wirkt einfach total freundlich und lässig. Mit ihren langen, roten Haaren und den Chucks wirkt sie jünger als sie eigentlich ist, aber ihre ganze Art zeigt einfach wie unfassbar reif ist, dabei macht sie immer noch kleine Scherz am Rande und hat schon den ganzen Abend ein Lächeln auf den Lippen. Caro wirft einen Blick zu Amanda rüber, die zwischen Marc und Carlo sitzt und sich gerade von Marc eine Zigarette anzünden lässt. Sie hält Carlo die Schachtel hin, doch er lehnt ab. Ich lächele. Ich bin froh, dass er nicht mehr raucht. Natürlich raucht er manchmal noch auf Partys und so, aber schon lange nicht mehr regelmäßig und so viel wie früher. Als ich mit Emil schwanger geworden bin, hat er von einen auf den anderen Tag aufgehört, was ich natürlich super fand. Denn ich war immer schon Nichtraucherin, naja oder sagen wir mal ich bin eine ‚dreimal im Jahr auf Partys Raucherin‘. „Nein, ihr Verlobter hat sich von ein paar Monaten von ihr getrennt!“, reißt Caros Stimme mich aus meinen Gedanken. Ich nicke und auf einmal tut Amanda mir sogar ein wenig leid. Ich habe keine Ahnung wie es sich anfühlt verlassen zu werden. Zwar hatte ich vor Carlo schon mal einen Freund, aber das hat sich irgendwie von selbsterledigt und für mich ist Carlo bis heute die erste und einzige ernsthafte Beziehung. „Oh man das tut mir echt leid!“, sage ich aufrichtig. Caro nickt, „Ja, es war eine echt schwere Zeit für sie. Eigentlich hätten die beiden diesen Sommer heiraten wollen, aber dann hat er sie mit seiner Geschäftspartnerin betrogen und als sie ihn vor die Wahl gestellt hat, hat er sich für die Andere entschieden!“ Jetzt tut sie mir erst recht leid und ich bekomme irgendwie ein echt schlechtes Gewissen, weil ich so unfreundlich zu ihr war. Caro fängt an von irgendeiner Freundin von sich zu erzählen, die auch von ihrem Freund betrogen wurde, ich höre ihr nur mit einem Ohr zu, weil ich in diesem Moment eine Nachricht geschickt bekomme. ‚Markus hat ein Bild in „GandaPandaFamBam“ geschickt‘ zeigt mir mein Smartphone an. Ich öffne mein Whatsapp Menü und warte darauf, dass das Bild lädt. Das Bild zeigt Markus, Flo, Jo und noch ein paar andere Leute in irgendeine Club, wahrscheinlich die Schräglage. Ich schicke ein paar Herzchen in die Gruppe und schieße dann ein Foto von Carlo, wie er zwischen seinen alten Freunden sitzt. Nur einen Moment später bekomme ich eine direkte Nachricht von Markus ‚Ist das etwa Amanda?‘ will wer wissen. Ich seufze auf und schicke ein kurzes ‚Jap!‘ mit einem Kotzsmilie an ihn zurück. Kurz drauf kommt Markus nächste Nachricht ‚Alles okay bei dir? Geht es dir gut?????‘ Markus ist einfach der coolste Freund den man sich wünschen kann. Natürlich ist er in erster Linie Carlos bester Freund, aber in den letzten Jahren sind auch wir super gute Freunde geworden. Außerdem ist er Emils Patenonkel. Ich lächele als ich die Nachricht lese und schicke ihm sofort eine Antwort zurück. ‚Ja, alles tutti. Carlo hat seine ganzen alten Freunde von der Schule wieder getroffen und jetzt sitzen wir hier in einer Cocktailbar und sie betrinken sich alle‘ ‚Oh man ey. Soll ich dich abholen kommen :D? Da hätte ich an deiner Stelle keinen Bock drauf, vor allem nicht mit der Ollen!‘ Wieder muss ich lachen. „Mit wem schreibst du?“, fragt Carlo neugierig und ein wenig lallend über den Tisch hinweg. Ich schaue ihn kurz an und deute dann auf mein Handy „Mit Markus!“ Carlo scheint sich mit meiner Antwort zufrieden zu geben, denn im nächsten Moment ist er schon wieder in sein Gespräch mit den anderen über die Entstehung seiner Songs vertieft. ‚Das ist mega lieb von dir, aber wir sind in Gmünd und so schlimm ist es gar nicht!‘ beruhige ich ihn, er ist einfach so cool. Markus und ich schreiben noch ein bisschen hin und her und verabreden, dass er und Marla nächste Woche Mittwoch zu uns zum Spagetti-Essen vorbei kommen. Langsam lasse ich mein Handy wieder in meine Handtasche gleiten, da ich es mega doof finde, wenn man mit Leuten unterwegs ist und sein Handy immer auf den Tisch liegen lässt. So wie Carlo es immer macht. Ich höre Elias fragen, „Schreibst du eigentlich alle deine Mädels Songs und denkst dabei an Kathi?“ Carlo stützt sich mittlerweile mit beiden Händen am Tisch ab und hat seinen Kopf in die Hände gelegt. Er zuckt mit den Schultern. Es wird echt langsam Zeit zu gehen, ich weiß gar nicht mehr ob er überhaupt noch was mitbekommt. Er ist sowas von hacke. Ich werfe einen Blick auf die Uhr und kann gar nicht glauben, dass es schon viertel vor drei ist. „Ne nicht immer!“, lallt Carlo und fährt sich mit der Hand durchs Gesicht. Naja wenigstens kann er noch halbwegs ganze Sätze reden. Caro lehnt sich ein wenig über den Tisch und schaut Carlo an, „Ich find ja diesen einen Song mega schön von dir. Teil oder so heißt der. Der ist zwar richtig traurig aber auch irgendwie total schön.“ Sofort hören ich die Melodie und Carlos Stimme, in meinem Kopf, den Song singen. Ich glaube ich kann jeden seiner Songs mindestens genauso gut wie er. Denn bevor die Alben veröffentlich werden und vor jeder Tour hört Carlo die CDs rauf und runter, um auch sicher zu stellen, dass alles perfekt ist. Carlo setzt sich ein Stück weit auf und hebt den Zeigefinger, „Den Song!“, sagt er und versucht klar zu klingen, „Hab ich für dich geschrieben!“, sagt er und deutet auf Amanda. In diesem Moment fühlt es sich an, als wenn mir ein Messer in die Brust gerammt wird. Während Carlo seinen Kopf wieder auf den Tisch fallen lässt, spüre ich wie sich heiße Tränen in meinen Augen sammeln und ich habe große Mühe sie zurück zu halten. Ich weiß nicht warum seine Aussage mich so verletzt, aber zu wissen, dass er einen Song für sie oder über sie geschrieben hat, macht mich einfach fertig. Ruckartig stehe ich auf und plötzlich sind alle Augen auf michgerichtet. Kurz schweift mein Blick zu Amanda rüber, in ihren Augen spiegeln sich in diesem Moment mindestens genauso viele Emotionen, wie in meinem Inneren Amok laufen, wieder. Ich fahre mir durch die Haare und räuspere mich kurz um meine Stimme etwas zu festigen. „Carlo, ich glaube es wird Zeit, dass wir nach Hause gehen!“, bestimme ich und drehe mich im nächsten Moment um und gehe zur Bar, um die Rechnung zu bezahlen. Ich warte nicht einmal darauf, dass er mir eine Antwort gibt. An der Bar ziehe ich vier Hunderter aus meinem Portemonnaie und reiche sie dem Barkeeper. „Reicht das?“, frage ich ihn und er nickt, „Ja, die letzte Rund ging aufs Haus!“ Ich bedanke mich bei ihm und greife am Kleiderständer nach Carlos und meiner Jacke. Als ich zum Tisch zurückkehre verabschiedet Carlo sich gerade von allen. Ich halte ihm seinen Parka hin und er hat einige Mühe ihn anzuziehen. Aber im Moment habe ich keinen Nerv ihm zu helfen. Es kostet mich meine gesamte Selbstbeherrschung nicht los zu heulen oder Carlo vor versammelter Mannschaft eine zu knallen. Ich ringe mir ein kleines Lächeln zur Verabschiedung ab und winke in die Runde. Ohne Carlo auch nur eines Blickes zur würdigen, mache ich mich auf den Weg Richtung Tür. Carlo stolpert hinter mir aus der Cocktailbar und versucht seinen Reisverschluss irgendwie zu zumachen. Mit schnellen Schritten gehe ich auf ein Taxi ein paar Meter von uns entfernt zu. „Baby! Wasn los?“, lallt Carlo hinter mir, aber ich drehe mich nicht um. Ich öffne die Beifahrertür des Taxis und lehne mich ins Innere des Wagens. „Könnten Sie uns in die Staufenbergstraße 14 bringen?“, frage ich den Taxifahrer höflich. Er nickt und deutet nach hinten, „Klar.“ Mit seinem dicken Bauch und dem langen Bart hätte er fast der Weihnachtsmann sein können. Ich öffne die hintere Tür und schaffe es irgendwie Carlo ins Taxi zu verfrachten. Er hat eine schreckliche Fahne und stinkt ekelhaft nach Rauch, obwohl er gar nicht geraucht hat. „Wieso mussn wia denn schooooan gehen Schahtz?“, fragt er und lehnt seinen Kopf an meine Schulter. Ich schiebe ihn ein Stück von mir weg und schaue ihn wütend an. „Weil du sturzbetrunken bist! Über den Rest reden wir morgen, wenn du dich wieder erinnern kannst!“ Der Taxifahrer schaut mich aus dem Rückspiegel aus an, „Oh, Oh, da kann er morgen früh aber was erwarten!“ Ich schenke ihm ein kurzes zerknirschtes Lächeln und sage nur, „Klassentreffen!“ Der Taxifahrer nickt wissend und konzentriert sich jetzt auf die Straße. Ich bin ziemlich dankbar, dass er jetzt auch nicht noch mit mir quatschen will, denn dafür habe ich nun wirklich keinen Nerv. Ich bin einfach so verdammt wütend auf Carlo, eigentlich noch nicht einmal wütend sondern einfach verletzt und traurig. Ich weiß, dass das eigentlich total bescheuert ist, aber diese Sache mit dem Lied hat mich einfach total verletzt. Das war immer meins. Carlo hat nur für mich Lieder geschrieben oder irgendwelche erfundenen Stories und jetzt muss ich mir anhören, dass er ein Lied für seine Ex geschrieben hat. Während wir schon zusammen waren. Das war für mich im Moment einfach zu viel. Ich war eh schon immer sehr unsicher wegen Carlos und ganzen weiblichen Fans, da half diese neue Erkenntnis meinem Selbstvertrauen nicht wirklich. Natürlich wusste ich, dass Carlo nie etwas mit einem Fan anfangen würde oder sowas in der Art. Trotzdem war es schon irgendwie einschüchternd zu wissen, dass wenn er wollte er eine mega große Auswahl hätte. Und sich auf seinen Konzerten immer unzählige Weiber versucht an ihn ran zuschmeißen. „So da sind wir. Zwölf Euro glatt!“, reist mich die Stimme des Taxifahrers aus meinen Gedanken. Als ich nach meinem Portemonnaie krame, werfe ich einen Blick auf Carlo. Er scheint während der kurzen Fahrt eingeschlafen zu sein. Sein Gesicht klebt an der Fensterscheibe und er bewegt sich nicht mehr. Vielleicht ist es auch tot, bei den Mengen an Alkohol. Ich reiche dem Taxifahrer fünfzehn Euro und bedanke mich bei ihm. Dann öffne ich die Tür und ziehe Carlo mit mir aus dem Taxi. Er wacht wieder auf und schaut mich verwirrt an. Ich hab einige Mühe ihn wieder auf die Beine zu bekomme und lehne ihn erstmal an die Gartenmauer seines Elternhauses, während ich schnell die Tür des Taxis wieder zuschlagen. Als ich mich zu Carlo umdrehe, ist er auf einmal ganz blass um die Nase und schwankt gefährlich. „Babe mir ist schlecht!“, stöhnt er. Ich kann gerade noch einen Satz zurück springen, als Carlo sich nach vorne beugt und lautstark auf dem Bürgersteig übergibt.
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yourdatingblog · 5 years
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coisz · 8 years
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Morgens
Ich öffne die Augen, und es ist noch dunkel, ich weiß nicht wann ich schlafen gegangen bin, war es vor Mitternacht? war es nach Mitternacht? Und wie spät war es jetzt, hatte ich nur eine halbe Stunde im Bett gelegen und beschlossen ich war doch nicht müde, hatte ich zwei Stunden im Bett gelegen oder waren es fünf? Ich weiß ich ging schlafen weil ich wie so oft schmerzen hatte, in der Brust, in den Armen. Jedes mal wenn meine Arme schmerzen kommt dieser Erringung oder dieser Glaube auf irgendwo einmal gehört zu haben das schmerzen in den Armen ein Zeichen für einen sich anbahnenden Herzinfarkt sind, und auch wen ein Teil von mir sich das wünscht, in dem wissen das bis mich jemand findet es längst zu spät wäre, reagiere ich jedes mal Panisch, denn ein größerer Teil will nicht sterben, nicht alleine sterben, will noch so viele Orte sehen die er Akribisch genau auf einer Liste an seiner Wand fest hält und so viele Dinge tun und Erleben. Ich fühle mich nicht ausgeruht, eher schwach, kaputt, aber auch nicht müde. Mein Geist ist wach, er arbeitet. Mein erster griff tastet nach dem Handy. Es ist irgendwo zwischen vier und halb fünf. Erst gestern wieder hatte ich gelesen das selbstsichere, diszipliniertere Menschen früh aufstehen sollen, zumindest um diese Talente zu entwickeln, also kommt es mir ganz gelegen, auch wenn ich mir gar nicht so sicher bin, ob ich selbst sicher und diszipliniert sein will, oder das nur anstrebe und mir Ratgeber zu hundertfach durchlese weil ich mir durch diese Tugenden, diese angeeigneten Talente ein einfacheres Leben erhoffe, und das wiederum ist tatsächlich etwas das ich erreichen will. Ich hatte mir fest vor genommen heute raus zu gehen, mir eine Pause von Bildschirm und Tastatur zu gönnen die vielleicht Schuld oder Mitschuld an meinen ständigen Schmerzen tragen. Vielleicht bilde ich mir die Schmerzen auch nur ein, sie sind psychosomatisch wie man sagt, Aber eingebildet oder nicht, ich spüre es, ich habe Schmerzen. Ich schalte meinen Rechner ein, Facebook checken, Ultima Online checken, zocken, ich sage mir es ist zu früh, es ist zu kalt zum raus gehen, das und all die anderen Möglichkeiten die ich mir zurecht lege nur um im gewohnten, dem bekannten zu bleiben. Doch um sechs schaffe ich es dann doch mich auf zu raffen, mich ins Bad zu schleifen, Zähne putzen, auch wenn es bei ihnen kaum noch etwas ändert, Haarwuchsmittel im ewigen Kampf gegen die Glatze von der ich jetzt schon weiß das sie Scheiße aussehen wird wenn sie den Kampf endlich einmal Siegreich bestritten hat und rasieren um den buschigen Bart den erst vor zwei Tagen wieder stoppelig rasierten Haaren (damit nicht auffällt das es vorne weniger sind als hinten)  an zu gleichen. Es geht auf sieben zu, und ich verlasse das Haus. Wie so oft habe ich in Wien zwei Entscheidungsmöglichkeiten, rein in die Stadt, oder raus, und wie so oft im Winter, bei kaltem Wetter entscheide ich mich für ersteres. Nebel liegt in den Straßen, und da es Sonntag ist, und sieben Uhr sind die Straßen Menschenleer. Unweigerlich muss ich einmal mehr an den Horror von Silent Hill denken, aber von den Kreaturen der Hölle einmal abgesehen empfand ich diesen Ort immer als sehr Stimmungsvoll. Ohne klares Ziel beginne ich meinen Weg, es sind nur zwei Punkte die mir wichtig sind, Frühstück, und Bewegung. Während meines Ganges höre ich Musik und gehe Gedanken nach die so irrelevant sind das ich mich nun wo ich diese Zeilen schreibe nicht einmal mehr wirklich erinnern kann worum sie sich drehten. Mein Weg führt mich von Magareten die Wiedner Hauptstraße entlang, bis zum Karlsplatz wo ich dann beschließe eine Runde um den Ring zu gehen. So sehr ich die Stadt, und Leben in ihr Hasse, macht mich der erste Bezirk auf eine unerklärliche weiße immer glücklich. Ich mag die Architektur, die alten Pflastersteine, die engen Gassen, die Altbauten und die Prunkgebäude. Ich gehe vorbei an Geschlossenen Nobelrestaurants und lese Namen von teuren Shops und Boutiquen. Komme vorbei an Botschaften, Museen und Galerien. Bei einigen Caffees beginnt mein Magen bereits zu knurren, ich weiß es wird Zeit fürs Frühstück, doch ich hatte den festen Plan es billig zu halten. Auf dem Rückweg vielleicht ein zwei Stück Käsekuchen um einen Euro fünfzig am Hauptbahnhof . Und dennoch halte ich plötzlich an, vor einem Kaffee kurz bevor ich den Ring nach einer Runde an der Stelle wieder verlasse an der ich ihn betreten hatte. Das Wort Kuchen, und Kirsche waren mir ins Auge gestochen, und auch wenn die Preise daneben die Worte „billiges Frühstück“ mit Nuklearraketen ins jenseits beförderten überlegte ich. Es war nicht ein Kirschkuchen wie er typisch in Österreich ist, wo die Kirschen einzeln in den Teig gebacken sind, sein es war die Amerikanische Art, ein Kuchen  mit Kirschfüllung. Etwas das ich in dieser art und weiße noch nie gegessen hatte, und von all den Obstsorten die es auf dieser Welt gibt, gab es wohl keine die ich so sehr liebe wie Kirschen. Ich wusste das ich in diesem Caffee deplatziert sein würde, ich sah durch die Fensterscheiben nach anderen Leuten, doch war es eher leer, ein zwei Paare, eine einzelne Person die wohl ebenso den Kuchenfreuden frohlockte. Trotz der Anwesenheit der Personen blickte ich prüfend auf die Tafel mit den Öffnungszeiten, drückte gegen die Tür doch ehe ich dem Widerstand der Tür etwas entgegenbrachte hielt ich nochmals inne weil ich den Sonntag zuerst nicht in der Liste der offenen Tage erblickte. Und wieder bleibe ich stehen, irgendetwas in mir will nicht dort rein, ich starre auf die Öffnungszeiten und finde nun endlich den gesuchten Sonntag. Die Gier nach Kuchen obsiegt, schlägt Vernunft (was die Finanzen) und Angst (ob deplatziertheit) nieder und ich drücke die Tür auf.
Das Innere wirkt trotz der Lage Modern, es ist ein großes Kaffee, ich werde von zwei Damen an einer Theke freundlich begrüßt, wie so oft wenn ich wo neu bin, oder mich deplatziert fühle wirke ich verwirrt. Man merkt mir an, das ich nicht an diesen Ort gehöre. Die Damen bleiben dennoch freundlich, und nach meiner Frage wie um mich ab zu sichern ob es Kirschkuchen gebe bestelle ich einen, und dazu eine Kanne Earl Grey. Alleine setzte ich mich an einen vierer Tisch, erst langsam trenne ich mich von meiner Jacke, ehe ich mit Gabel und Messer das erste Stückchen von dem achtel Kuchen schneide und dieses zu meinem Mund führe. Der süß-säuerlich-fruchtige Geschmack berührt meine Geschmacksknospen und lässt mir das Wasser im Mund zusammen laufen, das alles kombiniert noch mit dem noch etwas warmen Teig des Kuchens lassen mich einen leisen zufriedenen Seufzer ausstoßen. Foodgasm, nennt es die Jüngere Generation, also noch Jünger als ich, ein Wort das ich als selbsternannter Foodie nur zu gerne in mein Repertoire aufgenommen habe. Ich vergesse die Schmerzen, ich vergesse die Sorgen, ich genieße. Ja, essen ist wohl eines der letzten Dinge die ich in diesem Leben, auf dieser Welt noch wirklich genieße, gleich ob Zahnschmerzen oder nicht. Immer wieder nehme ich einen bissen, trinke einen Schluck von meinem in Zucker getränkten Earl Grey bei dem ich ebenso leichte Noten von Zitrone und Honig fest stellen kann. Auch wenn ich niemals ganz dieses Gefühl ablegen kann das ich nicht hier her gehöre, kann ich doch ein paar Momente entspannen. Merke die leise Jazz Musik die flott vor sich hin dudelt. Laut genug um sie zu bemerken, leise genug um nicht aufdringlich zu sein. Immer wieder höre ich die Damen an der Theke neue Gäste freundlich grüßen, doch ich hebe meinen blick nicht von der Schönheit auf meinem Teller und der gold- gelblichen Flüssigkeit in meiner Tasse. Eine weile versuche ich zu vergessen, das ich nicht an diesen Ort passe, genieße den Moment, ehe die Kanne mit Tee dann doch gelehrt ist und das letzte Stückchen des Kuchens verputzt ist, ich bezahle den Preis um den ich mir vermutlich eine Wochenration an Käsekuchen hätte kaufen können und verlasse diese Welt in der ich zwar freundlich willkommen geheißen wurde, mich aber dennoch nie so ganz willkommen fühlen werde. Auf dem Rückweg zur nächsten U-bahn Station, den gegangen bin ich für heute wahrlich genug wird die Musik auf meinem Handy noch kurz von einer Nachricht unterbrochen: Einladung zum Sonntagsessen bei den Eltern. Ja... Heute schien ein Guter Tag zu werden.
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mandalorian666 · 7 years
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Geben sie Gedankenfreiheit digga Sire deine mudda**
Ich weiß nicht, ob es eine sonderlich gute Idee war, mein altes Handy wieder an den Strom anzuhängen, darauf durch Fotos und alte Whats App-Nachrichten zu stöbern. Nein, ich glaube nicht. Es kommen Erinnerungen hoch, die ich eigentlich schon längst tief vergraben habe - und auch nicht mehr vorhatte, sie jemals wieder hervor zu wühlen. Solche Dinge wie alte Freundschaften, lustige Ausflüge mit einst geliebten Menschen, Streitereien mit Personen, auf die man getrost verzichten kann - all das steckt in einem kleinen, handlichen Smartphone, das ich seit meinem Umzug nach Mainz nicht mehr zu Gesicht bekommen habe, weil ich es schlicht und ergreifend zu gut “versteckt” hatte. Beim Sortieren meiner Socken am Samstag Mittag fiel es mir allerdings wieder in die Hände. Tja, wo fange ich am besten an? Am besten gar nicht. Denn die Zeit, die vor genau 1048 Tagen für mich begonnen hat, hinterließ viele Spuren, und noch heute lecke ich ab und an meine Wunden, die daraus resultiert sind. Aber Schwamm drüber. Die Überschrift stammt übrigens aus einer Whats App-Nachricht, die ein relativ enger Freund meinerseits einst verfasst hat. Wer versteht, was dieser Titel sagen will - Glückwunsch! Ich hab’ heute frei, keine Zeit um melancholisch zu sein also - ich will trainieren! JETZT! SOFORT! Aber ohne meine Kopfhörer wird das leider nichts. Nein, ich gehe grundsätzlich nicht ohne Musik aus dem Haus, und schon gar nicht ins Fitness-Studio. Warum auch? Ich meine: Wenn ich schon alleine bin, dann kann ich auch auf voller Lautstärke System of a Down, Kreator oder sonstigen Kram hören, während ich Gewichte hebe und mir die anderen Menschen bei ihren Aktivitäten ganz genau anschaue. Dummerweise ist die Tasche, die ich sonst öfter zu meinen Streifzügen mitgenommen habe, aus irgend einem Grund nicht mehr auffindbar - ich WUSSTE es, ich bin in ein Bermuda-Dreieck gezogen! Mainz ist BÖSE!* Apropos Mainz - hätten sich manche Dinge anders entwickelt, dann würde ich heute hier leben, in der Gewissheit, dass gewisse Menschen an der Guttenberg-Universität studieren. Allerdings kam alles anders, und diese Person ist nicht in meiner unmittelbaren Nähe anzutreffen. Hirnkotze Ende. Sein oder nicht sein digga das ist hier die Frage aldah**
*...wie auch immer, dann muss ich eben zu Saturn und mir neue Kopfhörer besorgen. Oder nicht trainieren gehen. Wobei letztere Möglichkeit für mich keine Option darstellt. Es hilft alles nichts, raus aus der Wohnung! 
** Einst las ein mir sehr nahe stehender Freund eine Glosse vor, in der es darum ging, wie die deutsche Sprache sich heutzutage entwickelt hat. Und dass man, mit einem Gedankenexperiment, der Sache auf den Grund gehen könne. Die ständigen “digga” und “aldah” in manchen Sätzen könnten auch veranschaulichte Satzzeichen sein; folglich wäre ein “digga” ein Komma, ein “aldah” ein Punkt, “digga aldah” also ein Semikolon, und “deine mudda” stünde für ein Ausrufezeichen. Von daher, alles logisch. 
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Mein Kopf platzt
Ich bin so dumm. Ich bin so fucking dumm. Ich kann das nicht mehr länger verleugnen. Es ist so und ich kann nichts dagegen tun. Wir schreiben nur scheiße. Nichts tiefgründiges und trotzdem breche ich in Tränen aus, wenn du nicht schreibst. Wenn du online bist und auf meine dummen Nachrichten erst nach Stunden mit ‘nem Lachsmiley antwortest. Ich bin nicht mehr ich selbst. Das ist alles so ungewohnt. Wie lächerlich ist das denn bitte? Dann schreibst du halt nicht, das wird mich auch nicht umbringen. Es gab ein Leben vor dir also würde es auch eins ohne dich geben. Aber ich hab das Gefühl, dass du das bist wonach ich mich seit Jahren sehne. Irgendwie spühr ich so eine Verbindung zwischen uns, aber das bin wohl nur ich. Deine Antworten sind knapp, wenn wir schreiben. Teilweise grüßt du mich nicht mal, wenn wir aneinander vorbei laufen und ich tu es auch nicht, weil ich dich nicht nerven will. Vielleicht ist das bei dir ja auch so? Wer weiß. Du machst mich einfach irgendwie so nervös und gleichzeitig fühle ich mich in deiner Gegenwart so wohl. Deine Stimmung färbt auf mich ab. In mir ist dieser tiefe Drang, dich glücklich zu machen, selbst wenn es heißt, dass ich dadurch unglücklich wäre. Dir soll es einfach gut gehen. In deinem Leben musstest du schon genug scheiße ertragen. Vielleicht ist es besser, dass du dich von allen distanzierst. Von mir. Auch wenn ich in einer Freundschaft aufopferungsvoll bin, ist es schwer daran zu kommen. An mich zu kommen. Ja und selbst, wenn du auch irgendwas anderes fühlen würdest, würde ich wahrscheinlich davor wegrennen. Ich stoß Menschen von mir. Ich denke zu viel und sage zu wenig. Ich möchte Gespräche über deine Gedanken und Beweggründe führen, so wie das eine Mal. Ich schätze diese lustigen Konversationen, aber ich sehne mich nach den tiefgründigen. Nach mehr als nur ein “hallo”, einen lustigen Kommentar, ein kurzes Geplängel darüber mit wem wir in der Schule reden und in welchen Bus wir jeweils müssen. Immer, wenn du verschwindest, weil es dir nicht gut geht, will ich nicht bei den anderen bleiben. Ich will dir hinterher laufen. Dir beistehen. Mit dir über alles reden. Dich in den Arm nehmen. Dich trösten. Doch ich bleib stehen, überrumpelt und bekomme nicht mehr als ‘ne Nachricht zustande. Wir kennen uns noch nicht so lange und trotzdem bist du mir schon so ans Herz gewachsen und das obwohl wir nicht mal so viel konversiert haben. Ich hab echt nicht geglaubt, dass ich dazu fähig bin so viel in dieser Zeit für jemanden zu empfinden. Du veränderst irgendwie alles. Seit dem Moment als ich dich zum ersten Mal gesehen hab, fand ich dich interessant. Dann hab ich dich vergessen, bis wir das erste Mal “hallo” gesagt haben und im laufe des Tages ein wenig konversiert haben. Irgendwie hast du mich direkt in deinen Bann gezogen. Die anderen finden dich seltsam. Die anderen finden dich nicht schön. Die anderen finden das du seltsam aussiehst. Die anderen machen sich über dich lustig. Doch mich zieht das alles an. Dein Style ist seltsam, ja, aber ich hebe mich auch ab. Außerdem ist mir das nicht wichtig. Ja, ich mag Mode. Ich mag den Style von K-Pop Idols. Ich finde Menschen die im Grunge, Scene, Punk oder Goth Style gekleidet sind ästhetisch. Ich liebe es, wenn Leute einen coolen Style haben. Ich liebe es, wenn Menschen Choker tragen. Oder schwarz. Wenn sie längere Haare haben. Wenn sie cosplayen oder allgemein wie ein Anime Character aussehen. Doch im Grunde ist mir dein Style so vollkommen egal. Es ist deine Ausstrahlung die mich anzieht. Deine Gedanken. Deine dummen Kommentare, die immer vollkommen random sind. Über die kaum einer lacht, außer ich. Deine Nachdenklichkeit. Du wirkst immer so in dich gekehrt und das fasziniert mich. Die Meinung anderer ist dir egal und das mag ich. Irgendwie sehe ich manchmal mich selbst in dir. Ich will einfach closer mit dir sein. Egal was sich daraus entwickelt, ich möchte einfach eine Ansprechperson für dich sein. Jemand der dich glücklich macht. Also bitte rede mehr mit mir.
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