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#drachenbanner
farnwedel · 7 months
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Jahresrückblick/book rec 2023
Das Leben braucht mehr Schokoguss
Autor*in: Ella Lindberg
Inhalt & Kommentar: siehe hier :D
Empfehlenswert für: Zugfahrten, Wartezimmer usw. - leichte Lektüre für zwischendurch, manchmal ganz charmant.
Something to Hide: A Lynley Novel
Autor*in: Elizabeth George
Inhalt: Eine junge Polizistin stirbt nach einem Schlag auf den Hinterkopf. Ein Teenager versucht, seine kleine Schwester vor FGM zu beschützen. Zwischen den Fällen gibt es Schnittstellen und der Fall schlägt Wellen, da er nicht nur für das Team um Lynley, Havers und Nkata Fragen zu strukturellem Rassismus und Integration aufwirft.
Kommentar: Beklemmend. Manchmal vielleicht zu oberflächlich, was die gesellschaftskritischen Themen angeht. Lynleys persönliches Drama nimmt mich überhaupt nicht mit. Havers' sprachliche Entgleisungen sind bemerkenswert. Winston Nkata ist ein Schatz.
Empfehlenswert für: Fans der Reihe; Fans englischer Krimis (wobei manche Beziehungen und Anspielungen im persönlichen Umfeld der Ermittler*innen verwirren können)
The Night Gate
Autor*in: Peter May
Inhalt: In einem Dorf in Frankreich stürzt ein alter Baum um. Zwischen den Wurzeln wird das Skelett eines Luftwaffe-Offiziers mit einem Loch im Schädel gefunden. Zeitgleich wird ein paar Häuser weiter ein Galerist aus Paris brutal ermordet. Enzo Macleod, Polizist im Ruhestand, ermittelt und stößt auf Zusammenhänge, die in der Vergangenheit liegen - genauer gesagt, in der Verlegung der Kunstwerke des Louvre während des Zweiten Weltkrieges.
Kommentar: ...ja. Eigentlich mag ich Peter Mays Romane ja. Aber dieser hier...uff. Erstens spielt er nicht in Schottland, und auch wenn May selbst in Frankreich lebt, das Land kann er nicht so gut rüberbringen wie die Hebriden. Zweitens ist es ein Band aus einer Reihe, die ich nicht kenne, weswegen mir Enzos Hintergrundgeschichte fehlt und er und seine Familie mir nicht wirklich am Herzen liegen (oder sonst irgendeine Figur aus dem Buch, die sind alle recht wenig sympathisch). Drittens habe ich ein massives Problem mit Mays Art, von Deutschen und Deutschland zu schreiben - sowohl in der Gegenwart (er benutzt für eine Figur ständig das Wort "Mitarbeiter", als wär das eine aussagekräftige Berufsbezeichnung, gibt Menschen Anfang 20 Namen wie "Hans" und "Lise" und lässt sie astreines Englisch sprechen, Enzo dann aber mit "Herr Macleod" ansprechen) als auch in der Vergangenheit (vielleicht ist das die German guilt, aber ich würde nie so oberflächlich und unkritisch über Wehrmachtssoldaten, Göring und Hitler persönlich schreiben??).
Empfehlenswert für: Tha mi duilich, Peter, aber das kann ich wirklich niemandem guten Gewissens empfehlen.
Drachenbanner
Autor*in: Rebecca Gablé
Inhalt: England, 13. Jahrhundert. Adela of Waringham und ihr Milchbruder und bester Freund Bedric Archer werden getrennt, als Adela an den Hof von Prinzessin Eleanor und ihrem Gemahl Simon de Montfort, Earl of Leicester, geschickt wird. Bedric hingegen hält die Unterdrückung, die er als Leibeigener erfährt, nicht allzu lange aus und flieht nach London. Er ein freier Mann, sie eine verheiratete Hofdame, treffen sie einander doch immer wieder und werden in die politischen Auseinandersetzungen zwischen Montfort und seinem Schwager König Henry III hineingezogen.
Kommentar: Rebecca Gablé schreibt einfach toll und schafft es, auch wenn sie gewisse Muster und Tropen wiederholt, einen immer wieder in die Welt der Waringhams hineinzuziehen. Man jubelt und zittert mit den Figuren, kann das Buch kaum aus der Hand legen und lernt nebenher noch so einiges über die englische Geschichte.
Empfehlenswert für: Fans der Reihe, aber auch Fans von historischen Romanen im Allgemeinen - dieser hier ist das zweite Prequel in der Waringham-Reihe und kann daher nicht so oft mit Bezügen zu früheren Ereignissen verwirren.
Silberner Mond über Venedig
Autor*in: Kate Hardy
Inhalt & Kommentar: siehe hier
Empfehlenswert für: wann auch immer ihr mein Hörbuch brauchen könnt. :D
Edinburgh Love Stories
Autor*in: Samantha Young
Inhalt & Kommentar: siehe hier
Empfehlenswert für: Flughafenwartebereiche oder so, idk
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kunstplaza · 2 years
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uupiic · 4 years
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I’ve a superb gif of Hans in “Unter dem Drachenbanner”... and I don’t want to compress it, but it’s 10 Mb ;n;
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farnwedel · 4 years
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Die Nebel von Avalon 36: Wann sind wir endlich dahaaaa?
godDAMMIT, ich wollte eigentlich an jedem Tag im Advent was posten. ☹ Sorry!
Mal sehen.
Iggy wird beerdigt und Gwenny denkt, dass sie sicher in der Hölle ist, weil, Hexääää.
Bla bla, ungeborenes Kind, bla. Ach, guck an, in Camelot macht Cai gerade die Bauleitung für eine angemessen große Halle für die Tafelrunde. Die Sachsen sind auch mal wieder unterwegs.
Am nächsten Tag bricht Gwenny mit ihrer Kammerfrau auf, aber die Äbtissin fragt sie vorher noch, wer denn jetzt Cornwall regiere (das Kloster liegt bei Tintagel). Iggy war vorher quasi Herzogin, aber nun gehört es wohl Camilla Morgaine. Huh. Wäre aber gut, wenn jemand präsent wäre, bevor jemand auf die blöde Idee kommt, sich Cornwall entgegen Artus‘ Interesse anzueignen.
Anyway. Gwen, die Kammerzofe und ein paar Ritter reiten los und es daaaaauuuuert, vor allem, weil Madame sich vor der Weite fürchtet und außerdem, man vergesse es nicht, schwanger ist.
Irgendwo im Wald treffen sie Gawain, der ihnen mitteilt, dass Krieg herrscht. Gwennys Begleitritter Griflet murmelt, mittlerweile ziemlich angepisst, Gwenny hätte halt in Tintagel bleiben sollen, wie er es gesagt habe. Aber nun isses zu spät. Gawain sammelt die Truppen. Er erwähnt kurz, dass Morgaine nach der Zeit in Caerleon nie bei Morgause war. Dann isser weg.
Gwenhwyfar kommt, o Wunder, heile in Caerleon an, nicht, ohne sich erneut über das heidnische Drachenbanner aufzuregen. Muss ja.
Alle Wichtigs sind da. Lot und seine Männer und Söhne, Uriens von Nordwales und sein Sohn Avalloch, Leodegranz (Gwennys Papa) und sein unehelicher Sohn Meleagrant (ganz sympathischer Typ, der an seiner Unehelichkeit zu knabbern hat), Lancelot.
Meleagrant macht Ärger. Das wird noch übel enden.
In der Kemenate packen die Frauen gerade alles zusammen, weil sie nach Camelot reisen sollen. Gwenhwyfar hat so dermaßen keine Lust, schon wieder unter freiem Himmel herumzulaufen, dass sie beschließt, Artus zu erzählen, dass sie nicht reisen kann, weil sie ja, man betone es nochmal, schwanger ist.
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farnwedel · 4 years
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Die Nebel von Avalon 06 - Lockdown auf Tintagel
Zurück auf Tintagel.
Igraine beobachtete, mit welchen Blicken Gorlois dem Mädchen nachsah. Abgestoßen dachte sie: Morgause ist erst vierzehn! Dann erinnerte sie sich verwirrt daran, dass sie selbst nur ein Jahr älter gewesen war, als man sie mit Gorlois verheiratet hatte.
Sie führt mit Morgause dann mal das Gespräch, das ich gerne mit sämtlichen Neunzehnjährigen führen würde, die doppelt so alte Prominente daten:
Der Typ will nur jemanden, der keine Erfahrung hat und ihn nicht zurückweist oder sich nach anderen Männern umsieht.
Du bist zu jung.
(gut, der Punkt ist Laura Müller jetzt vermutlich egal) Gauloise ist Christ und verheiratet. Wenn du von ihm schwanger wirst, wird er dich mit dem nächstbesten Soldaten verheiraten. Dabei sollst du irgendwann mal einen König heiraten. Also spar’s dir lieber auf.
Das letzte Argument zieht bei Morgause am besten. Nicht unehrgeizig, das Kind.
Gorlois reist wieder ab und lässt Igraine, Morgause und Morgaine gut bewacht auf Tintagel zurück. Igraine träumt nachts von Uther. Die Monate schreiten voran und irgendwann geht das Gerücht von einer Armee mit Drachenbanner, die ganz in der Nähe ist. Igraine will mehr wissen, darf aber nicht raus – sie ist praktisch eine Gefangene. Sie schickt aber Morgause zum Einkaufen und Gossip abholen.
Solange setzt sie sich mit Morgaine an die Hausarbeit. Das Kind ist erstaunlich verständig und weiß, dass Gorlois Igraine verletzt.
Der Priester, Vater Columba, kommt dazu und behauptet, Gott würde Igraine mit Kinderlosigkeit bestrafen, weil sie ihren Mann nicht liebe oder so ähnlich.
Igraine schmeißt ihn hochkant raus.
Morgause kommt mit Neuigeiten zurück: Der Merlin hat Lot und Uther versöhnt.
Na, das ging ja schnell.
Ban von der Bretagne (mit dem Viviane neulich die Große Ehe…wir erinnern uns vage) schickt ihnen Pferde aus Spanien.
„Wo liegt das, Igraine? In Rom?“ „Nein, weit im Süden…viele, viele Meilen näher an Rom als wir“, erklärte Igraine.
Spanien kennen, aber den Vesuvausbruch für einen Mythos halten? Na sicher doch.
Außerdem will Morgause wissen, ob Lot besser aussieht als Uther und ob da was lief zwischen Iggy und dem Großkönig. Igraine erzählt ihr von ihrer unsterblichen Liebe zu Uther, aber Morgause durchsteigt die mythische Dimension der Geschichte nicht ganz und hält sie einfach nur für eine tragische Romanze.
Am nächsten Tag reist der Priester zu einer Taufe (?) und Igraine schickt MorMor zum Spielen nach draußen. Dann verteilt sie Blümchen in ihrem Zimmer und Salz und Öl auf ihren Brüsten (Peeling?), starrt in einen Spiegel und bemüht sich um Visionen. Sie erhält zwei:
Viviane liegt in den Wehen, was Iggy bestürzt, weil ihre und Vivis Mutter im Kindbett starb.
Uther kündigt an, zur Wintersonnenwende bei ihr zu sein.
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farnwedel · 4 years
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Die Nebel von Avalon 05 - Fragile Männlichkeit
Der Rat hat endlich Uther zum Großkönig gemacht.
Gorlois hatte [Igraine] deutlich zu verstehen gegeben, dass er nichts davon hielt, wenn sie über die Angelegenheiten von Männern sprach.
Einen Absatz weiter, Iggy über Uthers Drachenbanner:
„Die Weisen wissen, dass man keine Abbilder braucht. Aber die einfachen Menschen im Land brauchen die Drachen, die ihrem König voranziehen, ebenso wie die Feldfeuer und die Große Ehe, durch die sich der König mit dem Land vermählt…“
Gauloise will davon nichts wissen (ach was??) und meint, die Frau solle in der Kirche schweigen und Igraine sich jetzt für die Krönung hübsch machen.
Bei den Feierlichkeiten unterhalten Igraine und Uther sich dann über ihr gemeinsames Wiedergeborensein…oder zumindest über Träume, die sie jeweils voneinander hatten. Uther entpuppt sich plötzlich als Sachse, zumindest in meiner Ausgabe, als er fragt:
„Dorf ich Euch Wein anbieten?“
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Irgendwann sprechen sie relativ unverblümt darüber, dass Uther Iggy gerne ins Bett kriegen würde, sie aber ja verheiratet ist, und verdammt, sie können doch nicht einfach. Igraine fängt vor lauter Dilemma an zu weinen, was dann doch mal Gorlois alarmiert. Der EINZIGE Grund, aus dem Igraine greinen könnte, wäre ja eine Unschicklichkeit von Seiten Uthers!!!
Gorlois packt Iggy grob am Handgelenk, worauf Uther meint:
„Gemahl oder nicht, in meinem Haus wird niemand eine Frau misshandeln.“
Konsequenterweise zerrt Gorlois Igraine darauf mit sich, bis sie sich in ihrem eigenen Haus befinden.
Gorlois brüllt rum und regt sich wahnsinnig über Igraine und Uther auf. Er schlägt Iggy, sie reißt sich die „falschen“ Londoner Klamotten vom Leib, er brüllt, ob sie ihn jetzt in übler Absicht verführen wolle (es funktioniert), sie schreit zurück, sie habe Uther nicht mal geküsst, so! Und überhaupt, wenn Gorlois sie jetzt vergewaltigen wolle, würde sie sich eher Sorgen um SEINE Ehre machen als um ihre eigene!
Er rennt davon. Sie packt ihre Sachen, in der Absicht, abzuhauen. Gorlois kommt aber bald wieder und erklärt, er habe sich von Uther losgesagt. Sie würden jetzt abreisen.
Männerlogik: Wenn Lot von Orkney Uther zürnt, weil er gerne Uthers Job und die damit verbundene Macht hätte, ist er ein Idiot, der nicht bedenkt, dass er alleine keine Chance gegen die Sachsen hat. Aber wenn Gorlois eine Unterhaltung zwischen Uther und Igraine praktisch als Ehebruch betrachtet und Uther deshalb die Gefolgschaft aufkündigt, ohne die Verwundbarkeit Cornwalls zu bedenken, dann ist das ein absolut nachvollziehbarer Schritt.
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London ist in Aufruhr, als sie des Nachts abreisen.
Igraine hasst Gauloise inbrünstig. Er vermutet jetzt, dass sie Uther verhext hat. Wie originell! Dass Uther dann meinte, Gorlois solle sich von Igraine scheiden lassen und sie ihm geben, findet sie dann aber auch nicht witzig, sie ist schließlich kein Wanderpokal.
Nachts legt Gorlois sich zu ihr, kriegt aber keinen hoch und beschuldigt sie, ihn verhext zu haben. Hat sie nicht, aber sie Sieht™, dass er bei ihr „keine Befriedigung mehr finden wird“.
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