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Heuschnupfen-Linderung: Entdecken Sie praktische Tipps und Möglichkeiten dem Heuschnupfen entgegenzuwirken.
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Wenn im Frühling der große Pollenflug beginnt, leiden viele Menschen unter Allergien. Nicht selten kommt dabei das Antihistaminikum Cetirizin zum Einsatz. Der Wirkstoff zählt zu den bekanntesten Mitteln gegen Heuschnupfen. Bei der Einnahme gilt es jedoch einiges zu beachten. Die Auswahl an antiallergischen Wirkstoffen hat sich in den vergangenen Jahren vergrößert. Am häufigsten kommt dennoch der Klassiker Cetirizin zum Einsatz. Oftmals wird gezielt nach dem Antiallergikum gefragt, da die Einnahme bereits lange bekannt ist. Es handelt sich dabei um einen selektiven, peripheren H1-Rezeptorantagonisten der zweiten Generation. Im Vergleich zu älteren Antihistaminika wie Diphenhydramin oder Doxylamin, die heute nicht mehr bei Allergien eingesetzt werden, macht Cetirizin deutlich weniger müde. Was tun gegen Müdigkeit unter Cetirizin? Dennoch leiden viele Patient:innen auch unter Cetirizin-Einnahme unter starker Schläfrigkeit. Je nach Ausprägung ist der Alltag nur schwer zu bewältigen. Da Erwachsene den Wirkstoff nur einmal täglich einnehmen müssen, kann die Anwendung am Abend erfolgen, um die Nebenwirkung bestmöglich zu „verschlafen“ und über Tag fit zu sein. Um die Müdigkeit zu verringern, kann die Tagesdosis auch auf zwei gleiche Hälften aufgeteilt werden. Mittlerweile gibt es jedoch auch freiverkäufliche Präparate, die anstelle einer Mischung aus dem R- und S-Enantiomer nur Levocetirizin enthalten und noch weniger müde machen sollen. Alternativ stehen weitere antiallergische Wirkstoffe zur Option. #Conceptapotheken#suedstadtapotheke#gesund#arminiusapotheke#apotheke#apothekevorort#apotheker#pta#ptainlove#peine#gesundheit#peinergefuehl#peinerland#pharmacie#pharmacy#pharmacyst #pharmacistlife #pharmacy💊 #pharmacylife💊 #pharmacylife#food#like4like#rezeptfreiinderapotheke #healthylife #healthylifstyle #gesundheitsinformationen#gesundesleben#glanzundnatur#pollen#allergie (hier: Peine, Germany) https://www.instagram.com/p/CqEO196MKUB/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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15 Gründe zu Datum ein Charakter
Wenn Sie dies nicht tun leiden Heuschnupfen und Hass das Land, Produzenten machen ziemlich fantastisch Zeiten. Hier unten aufgeführt 15 Gründe zu einen Landwirt datieren sollten: 1. Sie sind nicht Angst vor Platzieren Gerade nach unten Wurzeln. In der Realität ist der Charakter {wahrscheinlich|wahrscheinlich|aktuell basiert irgendwo – mit dauerhaften Plänen zu dort zu bleiben dort. 2. Landwirte…
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Heuschnupfen und Sport: Was tun bei Allergie Symptomen?
Heuschnupfen und Sport: Was tun bei Allergie Symptomen?
Im Frühling beginnt sie wieder, die Zeit des Heuschnupfens. Wenn die Pollen fliegen, ziehst Du Dich als Allergiker lieber zurück. An der frischen Luft sportlich aktiv zu sein, kommt für Dich gar nicht erst infrage. Sport treibst Du nur noch abgeschirmt im Fitnessstudio oder verzichtest doch gleich komplett darauf. Dass sich Deine Symptome dadurch unbedingt verschlimmern müssen, macht jedoch einen…
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Nicht nur gesunde Ernährung ist wichtig für ein starkes Immunsystem. Entspannungstechniken und Meditation helfen gegen Stress und einen gesunden Darm. Das sollte niemand unterschätzen. Viele Krankheiten entstehen erst im Darm. Dazu gehören auch Autoimmunerkrankungen, Schlafstörungen, Benebeltes Gefühl im Kopf, Kopfschmerzen, Migräne oder auch Stimmungsschwankungen, alle Arten von Hautproblemen, Heuschnupfen, Tierhaarallergie und Asthma und chronische Müdigkeit.
Zu viel Stress tut niemandem gut. Doch was hat er mit einem starken Immunsystem zu tun? So einiges! Zum einen beeinträchtigt das Stresshormon Cortisol die Immunabwehr. Zum anderen beeinflusst Stress sowie psychische Belastung im Allgemeinen, den Darm und dieser dann wiederum maßgeblich das Immunsystem. Durch zu viel Stress ziehen sich die Blutgefäße zusammen und der Verdauungstrakt wird schlechter durchblutet. Darmzellen werden unterversorgt und ihre Fähigkeit der Immunabwehr wird dadurch gemindert.
meditierstduschon.de
vitalselfmeditation.com
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Als “Wunderheiler aus dem Weltall” gab ich heute solch einem erneuten Landsmann von mir deswegen auch den erneuten Tipp oder Ratschlag mit auch auf seinen Weg, er solle doch besser dann gerade auch auf Mandarinen für eine Zeitlang besser wieder ganz auch verzichten, bekäme er davon anschließend regelmäßig Heuschnupfen noch genauso und gewaltige Niesanfälle! Wer so niest, kann sehr schlecht nur auch die eigene Freundin weiter in den Arm nehmen oder der eigenen Ehefrau zum Hochzeitstag gratulieren, indem er das selber vielleicht auch mit ihr tut!
Komisch, aber ich besaß dabei immer das Gefühl, ich brauchte für die Weitergabe dieser Tipps selber nie Medizin studiert zu haben, um sie dann vielleicht selbst erneut auch an andere weiterzureichen oder zu geben! Ud selbst in der Rolle von Jesus sah ich mich so nie! Als eine Art zweiten Sohn Gottes vielleicht und Wunderheiler! Wunder bewirke ich allein dabei mit meinen oft privat durchgeführten Ermittlungen sehr oft! Das hat oft viel mit mehr detektivischer Arbeit zu tun als mit dem Wunderheilen von Paitenten!
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Unter https://shop.heukelbach.org/shop/erwachsene/flyer/bleiben-sie-gesund/ kannst du diesen mutmachenden Flyer ohne Kosten bestellen. Bleiben Sie gesund!Das ist ein schöner Wunsch: „Bleiben Sie gesund!“ Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie ist dieser Wunsch schon häufig weitergegeben worden. Damit wir uns nicht missverstehen: Auch ich wünsche Ihnen, dass Sie gesund bleiben. Für mich jedoch klingt das fast wie ein Befehl: Tun Sie alles, damit Sie gesund bleiben! Aber wie soll das gehen? Denn es gibt keinen 100 %igen Schutz gegen Viren und andere Keime. Ganz zu schweigen von den vielen anderen Krankheitsursachen, die noch weit mehr Opfer fordern. Sind Sie gesund?Die Formulierung „Bleiben Sie gesund!“, lässt mich nachdenklich werden. Sind die Worte überhaupt zutreffend gewählt? Gesund bleiben setzt ja voraus, dass man gesund ist. Sind Sie gesund? Ich meine: ganz gesund. Kein Heuschnupfen, keine Rückenprobleme, kein Zwicken im Knie, keine Gleitsichtbrille … Hat nicht jeder „sein Päckchen zu tragen“? Und dabei ist noch gar nicht von möglichen Krebszellen die Rede, die im Körper bislang unbemerkt vor sich hinwachsen oder von Blutgefäßen, die sich – noch symptomfrei – mehr und mehr verschließen mögen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie gesund sind – und bleiben. Doch dabei denke ich nicht nur an unseren Körper, der ja ohnehin eines Tages sterben wird. Ist auch Ihre Seele gesund? Geht es Ihrem „Inneren“ gut? Sind Sie zufrieden? Leben Sie mit sich selbst und Ihren Mitmenschen im Reinen? Sind Ihre Bedürfnisse nach menschlicher Nähe gestillt? Und vor allem: Leben Sie in einer echten Beziehung zu Gott, Ihrem Schöpfer? Eine weitverbreitete KrankheitViele Menschen weinen innerlich, weil ihre Seele verwundet ist. Das ist nicht bloß eine persönliche Einschätzung, man hört es aus verschiedensten Richtungen: Unsere Gesellschaft ist krank. Die Bibel beschreibt unsere Zeit ehrlich und ungeschminkt. Dort ist von einer Menschheit die Rede, die selbstsüchtig, geldgierig und arrogant ist. Die Menschen werden, so sagt die Bibel voraus, weder Respekt noch Mitgefühl kennen, sich nur für das eigene Vergnügen interessieren und Gott wird ihnen gleichgültig sein (Die Bibel: vgl. 2. Timotheus, 3,2–4). Und tatsächlich stellen wir fest: Wir sind infiziert mit dem Virus der Ich-Sucht. Dieses Virus ist wie ein enger Panzer, der jeden unserer Gedanken und jede unserer Handlungen bestimmt. Es zerstört unsere schönsten Momente und verdirbt unsere edelsten Sehnsüchte. Es bewirkt, dass wir unzufrieden mit uns selbst und enttäuscht von anderen sind. Heilung ist möglichWie kommen wir aus dieser selbst auferlegten Quarantäne der eigenen Ichbezogenheit heraus? Wir brauchen jemanden, der uns bedingungslos liebt. Jemanden, der seine Liebe in grenzenloser Hingabe beweist und uns die Schuld unserer Selbstliebe vergibt. Jesus Christus trägt diese Liebe in sich, die wir Menschen so nötig brauchen und nicht haben. Er ist für unser Schuldig-Sein gestorben. Schenken Sie dieser Botschaft Ihr ganzes Vertrauen: Jesus Christus liebt Sie, Jesus opferte sich selbst für Sie und will Ihnen neues Leben schenken! Sie können ihm im Gebet sagen, warum Sie seine Liebe brauchen.Falls Sie also krank sind, wünsche ich Ihnen von Herzen: „Werden Sie gesund!“„Jesus antwortete: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“ (Die Bibel: aus Lukas 5,31)
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Im Nachhinein, jetzt mit Wissen um HSP UND MCS mit allen seinen Reizüberflutungen und Vergiftungssymptomen bis hin zu diesen ungehörten Signalen und daraus resultierenden Folgeerkrankungen muss ich sagen, dass die beste Psychotherapie, die jenige begleitend war, die mir durch mich selbst in mir stets begegnet ist.
Ich bin jetzt der Meinung, der Therapeut muss nur die Knoten entwirren und uns in die Hand geben, dann sind wir die besten Therapeuten für uns selbst.
Wenn dann aber das Licht im Dunklen die falschen Gänge betont, nützen uns die besten Zügel und Pferde mit Kutschen nix.
So hab ich das erlebt.
Teilweise war mein Inneres Wissen und der daraus resultierende Widerstand, gegen die Methoden des üblichen Psycho Gedöhnses zu flach, zu durchschaubar, wenn der Therapeut selbst Macken hatte zu unehrlich oder auch wegen gelegentlichen inneren Aufwühlens, was längst gut verarbeitet mit eigener Resilienz war, sehr Macht bestrebend oder rechthaberische formend gefühlt und einfach nur traurig bis armselig.
Schön war es, wenn ich spürte, wir mögen uns aber fachlich bist Du nicht mehr als ein Freund:in. Das war dann eher schade. Weil Freundschaft hätte ich gern gehabt mit diesen vielschichtigen, interessanten Menschen, aber nicht per Rezept.
Die ganz Harten, die mich unbedingt knacken oder brechen wollten und nach ihrem Sinbe und Empfinden aufbauen wollten wie eines ihrer Legohäuser vom Kindertisch, die hatte ich eh als unpassend durchschaut, weil so fremdbestimmt wollte ich ja nun auch garnicht werden, sondern nur besser mit dem was ist zurecht kommen.
Das aber wollte jeder immer heilen...
Darmbluten von mir z. B. von Kindheit an und Blasenbluten immer wieder, in Verbindung mit Heuschnupfen und Bronchislasthma, oder saisonal auch einmal nix von alledem, also völlig atypisch neben den Leitlinien, damals noch ohne Grund, heute weiß man es besser, konnte man durch Entgiftung und Biochemischen Aufbau stoppen, also tatsächlich bis jetzt ebenso atypisch angeblich, eben NICHT auf konventioneller Medikamenten Ebene, ausheilen.
Da hab ich mich auch wohl sehr gut immer instinktiv gegen zu viel Medikamente und Pestizide gesperrt (Durch Felder laufen!). Beides: Ein Graus - mit gesundheitlichem Folge-Schaden bei Nichtbeachtung!
Heute weiß ich wo ich laufen kann und was ich einnehme oder besser nicht. Das Bauchgefühl sagt es mir sehr deutlich. Weil ich lernte, in erster Linie nach sicherlich noch immer wichtigen diversen Experten Ratschlägen, gut abwägend nun was passt und den Weg des geringsten inneren Widerstandes oder gar Abneigung einschlage und so lange er stimmig ist nur gehe.
Putzeligerweise passt es jetzt immer mehr und besser und ich vertraue mir jetzt, in Verbindung natürlich noch immer mit fachkundlichem Rat, der mir aufzeigen darf, wo die Kerze der Erleuchtung vom Bauch bis ins Hirn mir den Weg da draußen mit deren medizinischen Leuchten mir aufzeigt. 😉
Irgendwie hat es stets auch immer mit Entgiftung, Harmonisierung, Ausgleich und Natur zu tun.
So wie es schon immer als Instinkt und auch generell in den Naturkreisläufen bewusst anschaulich und nachforschend, einfühlend, wahrnehmend, seinen Sinn mit Abstand im Nachhinein schon früher ergeben hätte, wäre ich nicht zu abgelenkt von außen gewesen.
Aber das hat mir auch nur das eigene System gelehrt und meine Erfahrung als persönliche Erfahrungswissenschaft mit meinen individuell gestellten Aufgaben auf diesem Weg - und meine mich begleitenden Ärzte die mich stärkten, nicht bzw. sehr wenig die Chemie Pharmaindustrie gänzlich...
Da hab ich wohl eine sehr persönliche, individuelle aber wertvolle Erkenntnis gewonnen.
Aber ich habe auch daraus langfristig etwas gelernt:
Das Wissen um alles ist in mir, nur oftmals bin ich zu gefangen per Stricke und Knoten im Außen mit Ablenkendem, statt meine Stricke nur innen zentriert zu erspüren und nacheinander zu entwirren, dann gern mit Hilfe oder besser noch zusätzlicher Hilfe vorerst zur Selbsthilfe und unterstützenden Wohlfühloasen wie Fussreflexzonen Massage, oder Osteopathie und so feine Sachen, oder mal schlicht auf einem Stein im Grünen stundenlang verbringen und träumen, oder mit meinem Mann Therapietandem durch die Wälder fahrend am besten noch mit meinen Söhnen und deren nun auch schon erweiterten Menschenkreisen. Auftankendes Glück plus heilsamen, ausgleichenden Biophilia Effekt. Großartig!
Auch Häkeln und Malen oder Schreiben sowie Fotografieren und Farben/Formen/Klänge Kunst ist dann voll mein ekstatisch mich aufputschendes, aufrankendes Gegengewicht zum Füllen der extrem leeren Accus.
Das alles bringt mir mehr als jede Kur oder Therapie der Welt. Selbstheilungskräfte mit Resilienz sind am Wirken auf diesem Weg der Lebenserkenntnisse.
Eben viel auch beitragend tatsächlich in meinem Wildgarten mit Hunden und Hühnern im Sonnenschein ist der der Biophilia Effekt (Clemens G. Arvay Buch „Der Heilungscode der Natur“), den ich auch dort im Kleinen gestalten und heilsam ruhend kreativ und frei genießen kann auf kleinstem Raum.
Fantastische Experten als Autoren gibt es, die das alle selbst erlebt haben oder ähnlich ähnlich und durch Studien teilweise sehr gut, teilweise sogar sehr medizinisch, oder zumindest fachspezifisch sehr fundiert in ihren Büchern und Hörbüchern untermauern.
Entwicklung erlebe ich nach Stillstand immer wieder Schritt für Schritt.
Dann aber mit Bewusstheit beobachtend.
Ab und zu geschieht es im Nachhinein auch klar erkennbar immer stetig nach Abschluss zu etwas Neuem hin fliessend.
Alles erscheint bei Bewältigung immer Kreis rund bis zum nächsten Kreis, den ich oder wir miteinander beginnen bis hin zum Verschließen und ineinander Verweben.
Du bist großartig!
Ich bin großartig.
Auf dem Teppich bleiben, bei sich bleiben, das Außen wohldosiert ein- und auslassen.
Vieles hatte im übertragenen Sinne auch damit zu tun.
Kreisläufe eben, die ineinander verzahnt immer rund und wunderbar laufen, wenn sie nicht künstlich befeuert, ablenkend aus der Spur geraten, oder mit „Sand im Getriebe“, der da nicht hin gehört, zum Stillstand gebracht werden, man da aber gegen starr und stur ankämpft, weil man auf Biegen und Brechen per Wollen das passend machen möchte, was nicht sein soll auf meinem oder dem vorgesehenen Weg. Der Bauch wusste das, der Kopf nicht immer!
Den Ausgleich, das Runde, den Kreis, statt das durchkreuzende und festgenagelte starre Kreuz mit angepasster Dornenkrone die sich ins Fleisch frisst - per zusätzlich Angst besetztem, schmerzlich schwer zu ertragendem, Sünden beladenem Kreuz.
Nein, ich bin sicher, so war das Christenkreuz nicht gemeint sondern anders; bei den Kelten und heute noch bei den Iren zu sehen in deren Art von dem viel älteren und beständigerem Keltenkreuz:
Wer das Kreuz überwindet kommt zum umfassenden, ewigen Kreis.
Der Kreis ist somit Erlösung und Auferstehung. Der Kreis ist Wiedergeburt und Neubeginn nach dem vermeintlichen Stopp oder der Sackgasse und dem Tod.
Für mich gilt immer mehr die respektvolle eigene Freiheit statt die gleich machende, verbiegende und beschneidende Anpassung, das ist innen wie außen der Weg, um sein eigenes Haus mit Vorgarten wieder gemütlich zu bewohnen.
Türchen auf und zu. So wie es passt, aber nicht jeweils extrem verharrend offen oder zugesperrt gänzlich. Eben auch da immer am friedvollen und harmonischen Ausgleich arbeiten, oder Distanz wahren, das Andere akzeptieren und guter Nachbar sein lassen; aber das ist nicht so leicht.
Allein das Zentrieren und Fokussieren in der Warnehmung innen und Geduld per se fällt mir schwer.
Daher ist das Häkeln wenn die Augen mitmachen und das Malen zur Zeit mein inneres Kind und beruhigendes Selbsthilfe System... 😉
Aber auch da bleibe ich flexibel. Es kann und darf sich immer wandeln.
Liebe, Abstand mit Gelassenheit, Geduld, Vertrauen, innere Ruhe, Naturerlebnisse, viel Kreativität und Freude wünsche ich Euch!
C. 🍀💕🍀
©️®️CWG, 13.04.2021 ♈️ 🌳
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Mit Erich in der Zeitmaschine
Das Schöne an saisonal bedingten Depressionen ist, dass man sie eigentlich immer haben kann, denn es ist ja immer irgendeine Saison. Trotzdem ist es nicht gerade die leichteste Übung, die schwarze Wolke, die mich im Moment durch meine Tage begleitet, mit der Saison „wunderprächtigster Altweibersommer“ zu begründen.
Mein Stimmungstief im Spätsommerhoch ist wahrscheinlich eher darauf zurückzuführen, dass ich meine Zelte in Berlin bald abbrechen muss, um mich bis Ende Januar auf eine Theatertournee zu begeben. Ein Luxusproblem, nicht nur in diesen besonderen Zeiten. Schon vor Corona war es in meiner Branche eher Statussymbol als Normalität, Arbeit zu haben, die nichts mit Milchaufschäumen oder Bierzapfen zu tun hatte. Jetzt natürlich erst recht! Ich hätte also allen Grund, das mir so wohlgesonnene Schicksal auf Knien zu lobpreisen. Stattdessen jammere ich rum, weil ich ein paar Wochen in Vier-Sterne-Hotels leben muss.
Der gute Friedrich Merz hat schon recht: "Wir müssen ein bisschen aufpassen, dass wir uns nicht alle daran gewöhnen, dass wir ohne Arbeit leben können.“, sagt er, der es im Gegensatz zu mir und den meisten von uns ganz sicher könnte. “Wir müssen zurück an die Arbeit." - Ja, Friedl, gut, dass du es sagst, hätte ich sonst glatt vergessen...
Ich wundere mich selbst, dass mir Veränderungen immer und immer wieder so zu schaffen machen. Genau wie das Kofferpacken – egal ob für ein Wochenende oder für mehrere Monate. Die viele Übung, die ich darin habe, scheint da keine Meisterin aus mir zu machen. Das Ruckeln beim Gangwechsel ist und bleibt jedes Mal höchst unangenehm. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob es sich um eine gute oder um eine nicht so gute Veränderung handelt. Und aufs Alter kann ich es auch nicht schieben. Schon als Kind löste jeder Urlaub, jeder Schulwechsel, jeder Friseurbesuch eine Krise bei mir aus. Bauchschmerzen, totale Antriebslosigkeit, Angst.
Das einzige, was ich noch weniger mag als Veränderungen, sind keine Veränderungen: Wenn sich zu lange nicht mein ganzes Leben auf den Kopf stellt, werde ich nervös, unzufrieden, fühle mich unterfordert und versuche alles, um Veränderung herbeizuführen. „Zu lange“ bedeutet in meinem Fall ein bis zwei Monate. Das zu wissen hilft mir aber in den Momenten, in denen ich die ersehnte Veränderung verfluche, nur wenig.
Auch wenn das alles ziemlich pathologisch klingt, ich bin damit nicht allein. Im Gegenteil: Wenn man sich im Umfeld der „Corona-Rebellen“ (gibt es eigentlich auch die „Heuschnupfen-Rebellen“? Da wäre ich sofort dabei!) umsieht, befinde ich mich mit meinem schizophrenen Verhältnis zu Veränderungen zwar nicht in bester, aber zumindest in ziemlich lauter Gesellschaft. Da werden sich tote Kaiser nicht nur zurückgewünscht, sondern gar zurückgefordert, der Umsturz der bestehenden Gesellschaftsordnung proklamiert, Masken verteufelt, weil man die bisher ja auch nicht brauchte, eine neue Regierung soll her und alles wieder so werden wie früher.
Absurderweise scheinen gerade diejenigen, die am unzufriedensten mit dem Status quo sind, auch die größte Angst vor Veränderung zu haben. Das Schreckgespenst einer „DDR 2.0“ wird unter jedem zweiten Post heraufbeschworen, in dem es um ein bedingungsloses Grundeinkommen oder menschenwürdige Löhne für Krankenschwestern geht. Und seltsamerweise sind es weder die wirklich Reichen, noch die wirklich Armen, die sich so sehr vor der Invasion der roten Socken fürchten, dass sie tapfer mit den Springerstiefeln marschieren. Es scheinen eher diejenigen zu sein, die gerade ein kleines bisschen mehr verdienen als eine Krankenschwester.
2.0 ist übrigens gnadenlos veraltet, liebe „Ich-hasse-mein-langweiliges-Leben“-Rebellen. Bei Wikipedia steht nachzulesen:
„Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Dabei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung. (…) Die Verwendung des Begriffs nahm jedoch zugunsten des Begriffs Social Media ab.“
Wenn Ihr also vermitteln wollt, dass Ihr noch nicht zum alten Eisen gehört, müsstet Ihr eigentlich von einer „DDR Social Media“ sprechen. Ich finde ja, das klingt etwas seltsam, aber was tut man nicht alles, um jung und dynamisch zu wirken.
Interessant hingegen finde ich den Begriff „Prosument“. Jemand, der „Inhalt selbst zur Verfügung stellt“. Das wäre doch mal was! Vor meinem geistigen Auge entsteht eine paradiesische „DDR Social Media“, in der die Nutzer*innen, sprich Bürger*innen Inhalt (INHALT, nicht nachgeplapperte gequirlte Scheiße aus Youtube-Videos) selbst zur Verfügung stellen. Wenn wir uns auf dem Weg zu sowas Ähnlichem befinden sollten, wird es noch ein weiter sein. Aber vielleicht, so meine leise Hoffnung, führt er ja vom Konsumenten der Vergangenheit über den Kontrasumenten der Gegenwart zum Prosumenten meiner utopischen „DDR Social Media“.
Apropos DDR: Ich als neutrale Schweizerin darf ja wohl noch sagen, dass ich die Worte des Genossen Honecker: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“ gerade sehr zeitgemäß finde. Woher kommt eigentlich die Vorstellung, es könne nur wiederkommen, was schon einmal da war? Wäre es nicht vorstellbar, aus dem was war zu lernen und darauf aufzubauen? Es wird sich etwas ändern, es ändert sich ständig etwas. Und es wäre das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass ein System ewig währt. Es muss ja kein totaler Umsturz sein, nicht die grosse Revolution. Denn denkt daran, Leute: Sowas führt schnell mal zu Engpässen in der Toilettenpap... – uups, das Wort wollte ich ja in meinen Texten nicht mehr verwenden – in der Nudel-Versorgung.
In irgendeinem der zahllosen Selbsthilfebücher, deren Studium mindestens genauso viel Zeit in Anspruch genommen hat, wie die verkorkste Kindheit, die ich damit zu überwinden versuchte, stand der für mich bis heute wichtige Satz: „Nichts kostet so viel Kraft, wie dafür zu sorgen, dass alles so bleibt, wie es ist.“
Veränderung steht eben paradoxerweise gleichzeitig für das Leben – nur was tot ist, bewegt sich nicht mehr - und für die Vergänglichkeit. Vor allem die Vergänglichkeit und die Bedeutungslosigkeit unserer kleinen, putzigen Egos. Und diese wehren sich eben genau in den Momenten heftigst, in denen sie lernen sollen, dass es weitaus Wichtigeres gibt als sie. Dazu passen auch die fast rührend kindlichen Schilder, die vor erwachsenen Männerbäuchen durch die Straßen getragen werden: „Heute schreiben wir Geschichte!“ Nein, eben nicht! Wir schreiben gerade alle keine Geschichte, wir gucken alle ziemlich dumm aus der Wäsche, wissen nicht so recht, wie uns geschieht und wohin die Reise geht. Und solange wir keine Inhalte, sondern nur diffuse Unlustgefühle zur Verfügung stellen können, sollten wir diese vielleicht einfach mal für uns behalten und lernen, sie auszuhalten.
Freiheit und Grundrechte werden nicht dadurch verteidigt, dass man veränderte Bedingungen einfach ignoriert. Im Gegenteil: Sie können nur bewahrt werden, indem man diese Veränderungen erstmal annimmt (oder wie meine Selbsthilfebücher sagen würden: „Den Ist-Zustand akzeptiert“). Die Grundrechte garantieren neben der freien Entfaltung der Persönlichkeit eben auch das Recht auf Leben und auf körperliche Unversehrtheit und zwar für alle, nicht nur für mich. Und wenn ich nicht alles in meiner Macht stehende tue, damit andere nicht in ihren Grundrechten beschnitten werden, verwirke ich auch meinen eigenen Anspruch darauf. Schon vor der Seuche war eine halbwegs friedliche Koexistenz in unserer Gesellschaft nur dadurch möglich, dass man die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit bisweilen unter die Unversehrtheit anderer gestellt hat: Meine Persönlichkeit hätte ohne das, was ich altmütterlich als „gute Kinderstube“ bezeichnen würde, anderen Persönlichkeiten schon des Öfteren heftigst eine in die Fresse gehauen. Will sagen: Wenn das Recht auf freie Entfaltung meiner Persönlichkeit dazu führt, dass das Recht (meiner Mitmenschen) auf Leben und auf körperliche Unversehrtheit nicht mehr gewährleistet ist, finde ich es, da man eine tote oder schwer kranke Persönlichkeit nicht mehr frei entfalten kann, erstmal logisch, dem einen Recht eine größere Gewichtung zu geben als dem anderen.
Natürlich kann ich auf meinem Recht beharren, aber das bringt schlussendlich niemandem etwas: Wenn es zur freien Entfaltung meiner Persönlichkeit gehört, eine Katze zu halten, mein Kind aber plötzlich eine schwere Katzenallergie entwickelt, kann ich natürlich auf meinem Recht, eine Katze zu halten, bestehen. Aber wahrscheinlich werde ich mich schweren Herzens dafür entscheiden, die Katze (in Einzelfällen vielleicht auch das Kind) wegzugeben. Das ist in dem Moment, in dem es zu einer Veränderung der Umstände kommt (das Kind hat eine Allergie, die es davor noch nicht hatte), die vernünftigste Entscheidung. Das heisst nicht, dass ich mich für alle Zeiten damit abfinden muss, eine katzenlose Persönlichkeit zu sein und auch nicht, dass es ein neues Gesetz gibt, das die gleichzeitige Haltung von Kindern und Katzen verbietet. Es wäre nur sinnlos, dem Kind vorzuwerfen, dass Katzen früher, ohne seine Allergie, kein Problem gewesen seien. Es ist jetzt so, wie es jetzt ist, und nur von diesem Punkt aus können wir weitergehen.
Denn, liebe Freunde von der „Mir-sitzt-da-ein-Furz-quer“-Front: Köche sollten eigentlich kochen und Sänger eigentlich singen können, aber Physik haben sie in den allermeisten Fällen nicht studiert. Also, egal, was sie Euch erzählen: Ihr sitzt nicht in einer Zeitmaschine, die Euch zum Kaiser oder zum Führer zurückbeamen kann. Und auch nicht in eine, wie auch immer geartete, DDR. Genauso wenig übrigens in eine Zukunft, in der Euch die gebratenen Hühner in den Mund fliegen und Ihr in Flüssen aus Milch und Honig badet. (Zugegeben, ein unglücklich gewähltes Bild für die Anhänger eines veganen Kochbuchautors, aber Ihr versteht, was ich meine...) Die Zukunft entsteht nämlich durch unser Verhalten in der Gegenwart. Und wenn Ihr Euch schon für so bedeutend haltet, dass irgendjemand ein Interesse daran haben könnte, Euch zu chippen oder zu überwachen, dann seid Ihr auch so bedeutend, Verantwortung für diese Zukunft mitzutragen.
Leider ändern all diese Ansprachen ans Volk nicht nur nichts am Volk, sondern auch nichts an der Tatsache, dass ich schon bald den großen Koffer aus dem Keller holen und mein eben gerade frisch bezogenes Nest verlassen muss. Oder eben verlassen darf. Denn schlussendlich weiß ich ja, dass es mir jedes Mal gut tut, mich der großen weiten Welt zwischen Espelkamp und Bietigheim zu stellen. Ich entscheide jetzt eben mal vier Monate nicht selbst, mit wem ich meine Tage verbringe, auf welcher Matratze ich schlafe und wie mein Kaffee zubereitet ist. Es wird keine Barista-Hafermilch geben, dafür lange Staus auf der Autobahn und ungeheizte Garderoben. Das alles werde ich überleben, und es wird mir dabei kein Zacken aus der Krone fallen. Im Gegenteil: Ich bin fast sicher, dass ich auch von dieser Tour wieder viele schöne Begegnungen, kuriose Geschichten, neuentdeckte Orte und viel frischen Wind in mein Nest zurückbringen und natürlich - aber das versteht sich ja von selbst – einmal mehr Theatergeschichte schreiben werde.
Und ganz egal, wie es kommt: Es ist ein verdammt schönes Gefühl, zu wissen, dass der große Ruck, den ich mir dafür geben muss, nicht in erster Linie meiner Bequemlichkeit, sondern vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass ich mein Leben, so wie es jetzt ist, für eins der besten halte. Oder, um es mit den Worten des großen Winnie the Pooh zu sagen: "How lucky I am to have something that makes saying goodbye so hard.“
Zuerst erschienen: CulturMag 1.10.2020
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Blick ins Atelier von Sarina Scheidegger in Basel
Virtuell besuchen wir Kunstschaffende, die mit dem Museum verbunden sind, in ihren Ateliers. Wir möchten ihre Arbeit sichtbar machen, während die Museen und Galerien wegen der Corona-Pandemie geschlossen sind. Es interessiert uns, woran sie gerade arbeiten und wie sie mit der Krise umgehen.
Wir haben sie gebeten, uns 10 Fragen zu beantworten und uns mit ein paar Bildern Einblick in ihre aktuelle Situation zu geben:
Sarina Scheidegger schreibt:
1 KMO: Wie geht es Dir heute?
SSch: Soweit bin ich frisch und munter in die neue Woche gestartet …
2 Wie ist Deine Situation in der Corona-Krise?
Die Lage der Kulturschaffenden, die schon vor der Krise in einer finanziell eher prekären Situation lebten, hat sich nochmal verstärkt, und die staatliche Unterstützung ist nicht auf alle Fälle ausgerichtet. Je mehr man im Vorjahr verdient hat, je mehr Support ist möglich (aber viele Kulturschaffende leben schon mit einem so niederen Einkommen, dass diese Unterstützungsstrategie nicht aufgehen kann ...)
So ist diese Frage zur «Situation in der Corona-Krise» eine komplexe. Ich (als weisse, heterosexuelle Frau, in der Schweiz geboren, aufgewachsen und ausgebildet), bin ganz klar immer noch in einer sehr privilegierten Position. Ich kann auf ein Netzwerk zurückgreifen, wenn nicht auf monetäre Unterstützung, dann sicher auf ein soziales Gefüge, das sich in anderen Formen organisiert und sich gegenseitig aushilft.
Aber es gibt auch noch eine andere Seite der aktuellen Situation, die mich beschäftig. Abgesehen von der ökonomischen Lage zwingt uns die Corona-Krise dazu, unsere sozialen Kontakte auf ein Minium einzuschränken, wir sehen weder Freunde noch Familie (und wenn wir es tun, dann nur mit einem schlechten Gewissen denen gegenüber, die sich vielleicht schneller anstecken und schlimmer erkranken könnten als wir selber), wir leben alleine oder zu zweit, mit unseren Kindern oder unseren Haustieren, mit Freunden oder vielen Pflanzen, vielleicht leben wir auch mit der Grossmutter oder den Eltern, wir sehen unsere Nachbaren im Garten oder schlüpfen an ihnen vorbei im engen Treppenhaus.
Plötzlich nehmen wir wahr, wer da eigentlich im Haus gegenüber wohnt, wo die Fensterläden permanent geschlossen, wo die Vorhänge gezogen oder die Fenster geöffnet sind. Wird unser Umfeld also kleiner oder grösser? Oder ist es nur eine Frage der Wahrnehmung, der Imagination?
Die Corona-Krise wird uns womöglich (permanent und nachhaltig) verändern. Im Moment prägen die Ungewissheit und die gleichzeitige Überschwemmung mit Informationen und Wissen unseren Alltag und lassen uns vielleicht in einer Schwebe (oder einem Vakuum ähnlich) zurück, von der wir noch nicht wissen, wie es danach weitergeht. Im Hinblick auf ein sonst eher durchgeplantes, strukturiertes und organisiertes Leben, sehe ich das durchaus als positives Moment einer Krise, die uns hoffentlich an einem kongruenten oder homogenen Zurückkehren in den Alltag (wie wir ihn vorher kannten und lebten) wenigsten ein bisschen hindern oder diesen verändern wird.
3 Wie sieht Dein Arbeitsort aus?
Mein Arbeitsort bewegt sich zwischen meinem Zuhause und meinem Atelier. Mein Zuhause hat zwei Zimmer, eine Küche, einen Balkon, ein WC auf dem Gang und eine Dusche im Keller. Mein Atelier hat viele Fenster und eine Dachterrasse, eine Küche und einen langen Korridor mit anderen Ateliers, wo zum Glück noch etwas sozialer Austausch stattfinden kann …
4 Woran arbeitest Du?
Ich arbeite immer parallel an verschiedenen Projekten, aber durch die Absage vieler Veranstaltungen habe ich jetzt mehr Zeit, mein Recherchematerial zum Thema «Wasser» von der Reise nach Chile aufzuarbeiten. Das Projekt «There Are Only As Many Waves As There Is Water» ist ein performativer Werkzyklus, der zum ersten Mal auch Keramiken (und evt. Linoldrucke) enthält. Das alles ist aber in einem Entwurfsstadium und ich schätze die Zeit des zurückgezogenen Arbeitens gerade sehr, um verschiedene Aspekte zu vertiefen und eine Präsentation für 2021 zu planen.
5 Hast Du momentan mehr Arbeit oder weniger Arbeit?
Ich habe weniger Arbeit, die raus muss in die Welt. Ich habe mehr Arbeit, die (noch) nicht raus muss in die Welt.
6 Was sind die drei besten (positivsten) Dinge, die Du seit Beginn der Corona-Krise beobachten konntest?
Schwimmende Quallen in den Kanälen Venedigs (leider nicht in Persona gesehen)
Die CO2-Emissionen scheinen zu sinken (leider auch nicht in Persona gesehen)
Mehr Briefpost von Freunden und Familie in meinen Briefkasten
7 Was beschäftigt / beunruhigt Dich am meisten?
Das soziale eingeschränkte Leben, meine Eltern nicht besuchen können, die Menschen, die alles einigermassen bezahlbare WC Papier aufkaufen, die Polizei, die dich wegen Abstandsregelung kontrolliert und dabei deine Identitätskarte mit blossen Händen anfasst und sich so nahe neben dich stellt, dass du ihren Atem spüren kannst, die Vögel, die in Basel vom Himmel fallen, alle Türklinken, die ich anfasse, die schon prekäre Lebenssituation vieler Kulturschaffenden, häusliche Gewalt, die unentdeckt bleibt, dass ich meiner Tante Trockenhefe schicke, dass meine Avocadobäumchen weiterwachsen, der Blütenstaub im Haus, der Heuschnupfen, der mich überall niesen lässt (und man im Moment lieber nie wieder in der Öffentlichkeit niesen möchte), eine unmögliche Reise nach Argentinien, Freunde und Unbekannte, die ohne Aufenthaltsbedingung irgendwo gestrandet sind, die Zukunft von interkontinentalen Freundschaften und Beziehungen, die nun schön gestapelten Pakete im Hauseingang, dass wir uns weder die Hände geben noch uns umarmen können, und dass wir mehr träumen, viel, viel mehr träumen.
8 Was ist in der Corona-Krise Dein/e
a) persönliche Challenge - selbstgemachte Donuts - selbstgemachtes Sauerteigbrot - selbstgemachte Bagel
b) Dein neues Ding «Notes on Hideouts» Ein experimentelles Vinyl-Recording Projekt in Zusammenarbeit mit Rodrigo Toro Madrid – COMING SOON
c) Deine Bewältigungsstrategie Frische Luft, viel Schwarztee, Atemübungen, Bier trinken auf der Dachterrasse, Kubb spielen (mit viel Wurfkraft und über min. 2 Meter Distanz), alle Bücher lesen, die ungelesen im Bücherregal stehen oder einfach die Lieblingsbücher noch einmal lesen, mehr Schwarztee trinken und dazwischen auch mal Ingwertee, Blumen anpflanzen, Briefe schreiben, nicht alle fünf Minuten die News lesen und trotz allem Projekte und Pläne für die Zukunft schmieden.
9 Hast Du (als Spezialist*in) Tipps fürs zurückgezogene Arbeiten in den eigenen vier Wänden?
Ein eigenes kleines (Arbeits)ritual finden, das man immer wieder ändern darf …
10 Was möchtest du mit unserem Publikum teilen?
Eindrücke aus dem Atelier (Recherche Chile), Anfängerbackkünste und eine Poster-Edition (Design Kambiz Shafei, Text: Sarina Scheidegger, Stingray Editions) zum Projekt «Residenz Residenz», welches von März bis Mai 2020 im Forum Schlosspark hätte stattfinden sollen.
Sarina Scheidegger, 27.4.2020
Sarina Scheidegger (*1985) lebt und arbeitet in Basel. Als Künstlerin, Autorin und Herausgeberin geht sie immer wieder neue Kollaborationen ein (u. a. mit Ariane Koch und Kambi Shafei (Stingray Editions)), denn das Nachdenken über Formen der Zusammenarbeit ist eine wichtige Grundlage ihres Schaffens, das sich schwerpunktmässig in Performances, Text basierten Konzepten, Publikationen und Plakaten manifestiert. In letzter Zeit haben mehrere längere Studien- und Atelieraufenthalte u. a. in Bogota, Buenos Aires und in der Andras Züst Bibliothek in St. Anton, Appenzell, ihre Arbeit geprägt. Inhaltlich ist das Themenfeld Wasser(politik), auch aus feministischer Perspektive, ins Zentrum ihres Interesses gerückt. Neben ihrer eigenen künstlerischen Praxis ist Sarina auch als Jurorin (Kunstkredit Basel-Stadt, seit 2018), Kuratorin (u.a. im Ausstellungsraum Klingental, Basel, seit 2012) oder Organisatorin (Rooftop Readings, Basel, mit Chantal Küng und Nora Locher) tätig. Aktuell sind Plakate von Sarina im öffentlichen Raum in Aarau zu sehen, die in Zusammenhang mit dem vom Corona-Lockdown betroffenen Projekt «Residenz Residenz» im Forum Schlossplatz in Aarau entstanden sind. Im Kunstmuseum Olten ist Sarina eine wichtige Stütze im technischen Team für die Ausstellungsumbauten.
Mehr über Sarina Scheidegger erfahren:
Website von Sarina Scheidegger Instagram von Sarina Scheidegger Instagram von Sarina Scheidegger & Ariane Koch Instagram Stingray Editions
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Gemeiner Beinwell
Beinwell wurde früher zur Heilung von Knochenbrüchen, Durchfall, Diabetes und Heuschnupfen genutzt. Auch heute kann er viel Gutes für deine Gesundheit tun! – Bild von H. Zell [GFDL or CC BY-SA 3.0]
Source by kostbarenatur
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Darmsanierung Präparate Top 10
Was du mehr für deinen Darm gesundheitlich machen kannst
Mit dem Leben des 21. Jahrhunderts haben sich auch gewisse Krankheiten eingestellt, die man als Zivilisationskrankheiten bezeichnen darf. Neben chronischen Allergien, Haltungsproblemen und Bluthochdruck, hormonellen Erkrankungen und psychischen Leiden, um nur wenige zu nennen, steht ein Organ immer wieder, wenn auch eher im Hintergrund, dennoch im Vordergrund: der Darm. Fakt ist, ohne einen gesunden Darm geht beinahe nichts. Er wird nicht umsonst als das Bauch-Hirn bezeichnet. Unser Immunsystem ist eng mit ihm verknüpft. Funktioniert der Darm nicht wie er soll, leiden wir. An Verstopfung, Reizdarm, Morbus Chron, Durchfall, Blähungen und Krämpfen. Woran das liegt? Vielfältige Ursachen können mitunter die nebulösesten Auswirkungen haben. Wer immer wieder lang anhaltende Probleme hat, sollte sich von einem Arzt genauer untersuchen lassen. In diesem Artikel machen wir auf die Möglichkeiten der Darmsanierung aufmerksam. Was helfen kann, wem, was dabei zu beachten ist und welche Hilfsmittel es gibt. - Darmsanierung Präparate Top 10 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Darmsanierung Präparate Top 10 - im Vergleich
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Der Darm – was ihm schadet
Manchmal ist unsere jetzige Welt eine ziemlich ungesunde. Zum einen wäre da der Stress, durch den Stress eine hastige nicht besonders hochwertige Ernährung. Wir hetzten uns ab, trinken zu wenig Wasser, achten sonst wenig auf uns. Das kann schon reichen um auf den Magen- und Darmtrakt zu wirken, denn die Verdauung beginnt bereits im Mund. Hormonelle Verhütungsmittel, Rauchen, Alkohol, all das kommt noch hinzu. Im Nachfolgenden eine kleine Liste von Dingen, die unserem Bauch-Gehirn am meisten schaden: Stress Stress und Darm haben viel miteinander zu tun. Der Darm stresst sich mit. Das kann entweder dazu führen, dass er zu viel tut, also Durchfall bekommt oder auch genau das Gegenteil, dass er streikt, also verstopft. Schuld ist das Nervengeflecht, was den Darm ebenso wie unseren gesamten Körper durchzieht. Wer nur einen Stressdarm hat, dem helfen schon ein paar entspannende Gedanken oder Übungen, ein paar Mal am Tag für 5 Minuten. Damit signalisiert man ihm: „Alles gut, lass los oder beruhige dich.“ Auch ausreichende Bewegung kann den Darm harmonisieren. 2 – 3 Mal in der Woche Sport ist nicht nur ein positiver Stress der wiederum guttun, sondern kurbelt gleichzeitig auch den Stoffwechsel an. Übersäuerung Eine Übersäuerung im Körper geschieht immer dann, wenn der Säure – Base-Haushalt nicht im Einklang ist. Vereinfacht: zu viele Gifte, der Körper muss zu viel leisten, bekommt nicht alles heraus gespült und speichert das alles erst mal irgendwo hin, bis er die Zeit und die Möglichkeit bekommt, es abzutransportieren. Der ganze Körper leistet Höchstarbeit und wir bekommen das nicht mal mit. Irgendwann streikt er. Zu viel Zucker, Fett, Alkohol, Nikotin. Zu wenig Vitamine, Mineralien und Nährstoffe. Unser Körper sitzt voll mit Zeug, was er gerne loswerden wollte, er weiß nur nicht wann und wie er das tun soll. Kommt noch Schlaf-Wasser- und Bewegungsmangel hinzu, ist die Ziellinie schon sichtbar. Das ganze Immunsystem ist extrem anfällig und reagiert dementsprechend empfindlich. Chemische Zusatzstoffe in den Lebensmitteln, Pestizidrückstände und Gifte machen aus unserem Essen manchmal etwas, was sich als Lebensmittel leider gar nicht mehr bezeichnen lässt. Antibiotika Das Antibiotika dem Körper schadet, ist nichts Neues. Es bekämpft nicht nur alle unerwünschten Viren und Bakterien, sondern auch die, die wir dringend brauchen. Antibiotika macht alles platt. Was lebensrettend sein kann, muss aber wieder gerichtet werden. Somit ist auch hier eine Darmsanierung nach einer Behandlung mit dem Medikament sinnvoll.
Welche Krankheiten die Folge sein können
Hier wird die Liste schon länger. Neben den Klassikern wie Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Reizdarm, können auch andere Krankheiten zu Tage kommen. Entzündungen des gesamten Bauchraumes Magen – und Zwölffingerdarm Geschwür Glutenunverträglichkeit Laktose – Intolerant Grippen und immer wiederkehrende Entzündungen Allergien ein verschlechtertes Hautbild Darmpilze Nahrungsmittelunverträglichkeiten löchriger Darm „leaky gut – Syndrom“ Angstzustände Rheuma Konzentrationsmangel Depression Neurodermitis Heuschnupfen allgemeine Immunschwäche Herz- Kreislauferkrankungen Um auch hier nur ein paar zu nennen, die vielleicht die meisten Menschen plagen. Diese Krankheiten können natürlich der Auslöser für eine gestörte Darmflora sein, müssen es natürlich aber nicht. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Welche Möglichkeiten der Darmsanierung gibt es?
Die Darmsanierung an sich zielt immer auf eine Entschlackung mit einhergehender Entgiftung und Wiederaufbau einer gesunden Darmflora ab. Manche Menschen fasten dazu mindestens einmal im Jahr. Von einer „Vollvergiftung“ in das Fasten zu gehen, von jetzt auf gleich, davon wird allerdings abgeraten. Die gelösten Giftstoffe werden sonst nur wieder erst noch mal durch den Körper geschickt. Der Grund, warum es einigen Menschen beim Fasten erst mal so dreckig geht. Je schonender umso besser. Das schützt das ganze System. Wer nicht möchte, muss auch keine ganze Entschlackung vorher durchführen, bevor er etwas Gutes für seine Gesundheit tun kann. Der Körper regeneriert sich tendenziell jede Sekunde selbst. Bei manchen lohnt also schon eine Ernährungsumstellung und der kritische Blick auf seinen bisherigen Lebenswandel, um ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Bei speziellen Krankheiten wie zum Beispiel dem Leaky - gut- Syndrom oder Entzündungen und Morbus Chron, reicht dies meistens jedoch nicht. Auch nach einem Antibiotika – Einsatz darf man schon schärfere Geschütze auffahren. Heilung passiert dennoch immer am besten dann, wenn das alte, krankmachende aus dem Körper draußen ist und der Körper die Möglichkeit erhält, sich neu zu regenerieren und auszurichten. Welche Medikamente sind dafür gedacht Ob eine medikamentöse Lösung für die Darmsanierung nötig ist, muss man als Erstes bei seinem Arzt erfragen. Dieser hat dann unter Umständen auch die passenden Medikamente bereit. Wichtig ist, dass die wissenschaftliche Wirksamkeit bestätigt wurde. Weiter auch, ob Sie es im gesamten Körper gut vertragen und wie Sie sich sprichwörtlich damit fühlen. Eine Anreicherung der Darmflora mit Probiotika kann ebenfalls auch aus medizinischer Sicht erfolgen. Hier gibt es spezielle Probiotika. Man darf nicht vergessen, dass der Darm von Milliarden lebender Mikroorganismen besiedelt ist die wir für unsere Gesundheit brauchen. Mögliche Medikamente, die zu einer Darmsanierung beitragen sind können folgende sein: Tegaserod – gegen Verstopfung und verhindert Blähungen Mutaflor mite – entzündungshemmend, unterstützt die Verdauung und behilft zu einer Neubesiedelung des Darm Weitere nicht rezeptfreie Medikamente und Informationen erhalten Sie aber ausführlicher bei Ihrem Arzt. Darmsanierung auf natürlichem Wege aus der Natur Weitaus gängiger ist eine Darmsanierung auf natürlichem Wege. Mutter Natur hält eine Menge guter Sachen für uns parat. Wenn auch Voltaire lieber zum Weißbrot griff, wissen wir heute, dass eine ballaststoffreiche Nahrung weitaus besser für unsere Gesundheit ist. Wer mag, kann einen Einlauf machen. Wer nicht mag, kurbelt seine Darmtätigkeit anders an. Wichtig ist, ausreichend trinken. Damit ist Wasser gemeint, am besten stilles und da dürfen es 2 – 3 Liter am Tag gerne sein. Alles was den Darm dazu anregt sich zu entleeren, ist jetzt hilfreich. Bewegung, Flüssigkeit, vielleicht möchten Sie ein leichtes Abführmittel versuchen. Oft hilft es schon nach dem Aufstehen ein großes Glas warmes Wasser zu trinken. Das Wasser wird körperwarm gleich in den Darm wandern – und Sie auf die Toilette. Auch können die klassischen Hausmittel wie Apfelessig mit Honig und Wasser, getrocknete Pflaumen oder ähnliches schon wahre Wunder wirken, wenn man dies nicht oft anwendet. Wenn der Darm sich auf den Weg gemacht hat, wird es Zeit ihm gutes zu tun. Verzichten Sie eine Zeitlang auf Gifte. Führen Sie dem Darm gesunde Kost zu, viel frische Säfte, Kräutersmoothies und Salate, Vollkornbrot und vielleicht auch Flohsamen. Sie können eine Kur mit Probiotika machen um die gesunden, wichtigen Darmbakterien wieder anzusiedeln. Fazit Wer sich mit seiner Gesundheit auseinandersetzt, kommt um seinen Darm nicht herum. Vielleicht sitzt er deshalb in der Mitte des Körpers. Viele Krankheiten haben ihren Ursprung dort, wo man es zunächst einmal gar nicht erwartet. Das vergessen wir leider zu oft. Erst wenn wir erkranken fangen wir irgendwann an, unsere Lebensweise zu überdenken. Zum Glück ist der Körper meist ein zähes Gebilde welches sich in den meisten Fällen hervorragend selbst wieder regulieren und herstellen kann. Wenn man ihn nur lässt. Eine Darmsanierung ist also wichtig – für eine gesunde Mitte des Körpers. >>Darmreinigung Vergleiche hier klicken Read the full article
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Ätherische Öle - Mit Düften Gutes tun
Ätherische Öle
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind leicht verdampfende ölige Extrakte aus Pflanzen oder Pflanzenteilen. Ätherische Öle bestehen größtenteils aus Terpenen, die sich wiederum aus Isopren-Einheiten ableiten lassen. Sie zeichnen sich durch einen intensiven Duft und Geschmack aus und sind schnell flüchtig. Ätherische Öle sind wasserunlöslich, lösen sich jedoch gut in Fett und Alkohol. Sie verfügen über eine geringe Dichte, weshalb sie auf dem Wasser schwimmen.
Wirkung von ätherische Ölen
Duftstoffe werden über das limbische System direkt in unser Großhirn übermittelt. Die Wirkung ist deshalb schnell und unmittelbar. Ätherische Öle wirken je nach Pflanze z.B. entspannend, belebend, erfrischend oder klärend. Sie können Krämpfe lösen, Schmerzen lindern, Keime, wie Viren und Bakterien abtöten oder deren Wachstum hemmen.
Woran erkenne ich ein gutes ätherisches Öl
Auf dem Etikett qualitativ hochwertiger ätherischer Öle sind folgende Angaben zu finden: der Firmenname, das Ursprungsland der deutsche Name (beispielsweise Lavendel fein) und der botanische Name (beispielsweise Lavandula angustifolia) die Bezeichnung „100 % reines, natürliches ätherisches Öl“ der verwendete Pflanzenteil wie Kraut, Blüte, Wurzel etc. Zusatz und Mischungsverhältnis in Prozent (beispielsweise Rose türkisch, 10 %) die Füllmenge, Herstellungsart, Verfalls- oder Abfülldatum oder die Chargennummer
Ätherische Öle - Sicher dosieren und anwenden
Ätherische Öle sind zur Inhalation geeignet und eigen sich besonders für Öllampen oder Diffusern für einen angenehmen Raumduft. Anwendungsmöglichkeiten Folgende Arten der Anwendung für ätherische Öle gibt es: Auftropfen auf einen Duftstein, ein spezielles Trägerpapier oder auf Stoff Vernebeln mit einer Diffusor oder Vernebler, zum Beispiel auf Basis von Ultraschall in einer Duftlampe in Kombination mit einem fetten Trägeröl (z.B. Jojobaöl und Mandelöl) für Massagen oder zur Hautpflege als Hautumschlag Badezusatz zum Gurgeln pur auf der Haut (Achtung, hierfür ist nicht jedes ätherische Öl geeignet, es ist größtmöglicher Wert auf die Reinheit zu legen und es kann zu Reizungen kommen.) Zur Aromatisierung von Lebensmitteln (Achtung, hierfür sind nur naturreine Öle geeignet, deren Ausgangspflanze auch im Lebensmittelhandel erhältlich ist. Beispiel: Gewürzpflanzen wie Basilikum, Majoran, Thymian oder Zitrusöle wie Zitrone, Grapefruit, Mandarine) Cremezusatz Zusatz für Inhalationen und Waschungen (z.B. im Pflegebereich) Behandlung von Wunden und Infektionen (z.B. im Pflegebereich) auch die innere Einnahme zum Beispiel in Form von Kapseln ist möglich. Das Verordnen solcher Kapseln gehört allerdings in die Hand eines darin ausgebildeten Fachmannes, der Arzt oder Heilpraktiker sein muss. Bei der Anwendung auf der Haut Ätherische Öle niemals pur verwenden, da es zu Hautirritationen kommen kann. Deshalb werden die gewünschten Öle für Anwendung zuerst mit einem Trägeröl (z.B. Mandelöl) gemischt. Das Mischungsverhältnis bei Erwachsenen sollte dabei 1–2 % nicht übersteigen. Das entspricht 2–4 Tropfen ätherischem Öl auf 10 ml Mandelöl. Bei Kindern (ab 3 Jahren) ist die Dosierung geringer. Wichtig!!!! Babys dürfen nicht direkt mit dem Öl in Berührung kommen; eine Kompresse mit 1–2 Tropfen ätherischem Öl im Raum ist ausreichend. Besonders kühlende Düfte wie Pfefferminze, Niaouli, Rosmarin oder Cajeput können, in diesem Alter, zu einem Atemstillstand oder Kehlkopfkrampf führen. Für Allergiker ist es zu empfehlen, ätherische Öle vor der Anwendung immer erst in der Ellenbeuge zu testen.
Weitere wichtige Hinweise bei Ätherischen Ölen
Ätherische Öle mit besonders hohem Ketongehalt Diese Öle wirken neurotoxisch und abtreibend und dürfen von Laien nicht eingesetzt werden: Raute, Santolina, Beifuß, Thuja, Wermut, Ysop, Poleiminze, Schopflavendel Ätherische Öle mit mittlerem Ketongehalt Anwendung mit Vorsicht! Salbei, Speik-Lavendel, Kampfer Ätherische Öle mit geringem Ketongehalt Bei umsichtiger Handhabung nur geringes Gefahrenpotential. Schafgarbe, Rosmarin typ campher, Pfefferminze, Eukalyptus polybracta typ krypton, Eukalyptus dives typ piperiton, Atlaszeder Relativ problemfreie Öle mit Ketongehalt Strohblume, Rosmarin CT verbenon, Eukalyptus globulus, Vetiver Phenolhaltige Öle Diese Öle werden gelegentlich wegen ihrer starken antibakteriellen Wirkung eingesetzt. Über einen längeren Zeitraum, können zu hohe Dosen die Leber schädigen. Bohnenkraut, Oregano, Thymian, Nelkenblattöl Hautreizende Öle Nelkenöle, Zimtrinde, Zimtblätter, Oregano, Thymian, Bohnenkraut Photosensibilisierende ätherische Öle Die Sensibilisierung der Haut tritt nur in Kombination mit UV-Licht auf. Limette, Bergamotte, Zitrone, Mandarine, Orange, Angelika Sensibilisierende Öle Besonders allergische Menschen sollten folgende Öle weglassen: Baldrian, Basilikum, Benzoe, Jasmin, Kamille, Kiefer, Lorbeer, Pfefferminze, Orange, Teebaum, Thymian, Ylang Ylang, Zitrone, Melisse, Lemongras, alle Nadelöle
Mit ätherischen Ölen gegen Bakterien
Die Weber State Universität Ogden hat zu diesem Thema viel geforscht und herausgefunden das z.B. eine Mischung aus Nelken, Rosmarin, Eucalyptus radiata, Zimt, Zitrone (z.B. Thieves von Young Living) besonders wirksam bei ca. 99.96% der in der Luft befindlichen Bakterien ist. Um herauszufinden welche ätherischen Öle bei speziellen Infektionen in Frage kommen ist es hilfreich ein sogenanntes Aromatogramm anfertigen zu lassen. Was ist ein Aromatogramm? In meist spezialisierten Labors wird eine Kultur der Krankheitserreger anlegt und getestet, welches ätherische Öl (oder Mischung) diese am besten eindämmt oder abtötet. Ähnlich wie bei einem Antibiogramm (Antibiotika-Austestung) werden in mehreren Petrischalen Erreger aus Blut, Urin, Auswurf oder einem Abstrich gezüchtet. Anschließend legt man mehrere Papierblättchen, die jeweils mit verschiedenen ätherischen Ölen oder Mischungen getränkt sind, auf die Oberfläche. Nach 24 Stunden Brutzeit haben sich die Keime mehr oder weniger ausgebreitet. Wenn das ätherische Öl gewirkt hat, sieht man eine wachstumsfreie Zone rund um das getränkte Papier.
Kleine Auswahl an ätherischen Ölen
- Basilikum: Anregend, stärkend, antiseptisch, schleimlösend und entkrampfend. Entspannt bei Magen- und Menstruationskrämpfen und darmreinigend. Stimmungshebend, Balsam für Geist und Seele, konzentrationsfördernd, schafft Klarheit, schlaffördernd. - Benzoe: Beruhigend, ausgleichend, sinnlich, bei Asthma, Bronchitis und Stress. - Bergamotte: Konzentrations- und verdauungsfördernd sowie entkrampfend. Fördert die Vernarbung und Heilung von Wunden. Stimmungsaufheller. Bei Angst und Depressionen. Ausgleichend auf die Stimmungslage. - Bohnenkraut: antibakteriell, fungizid - Cajeput: Antibakteriell, fiebersenkend und antiviral. Gut bei Akne, Rheuma, Gicht, Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Asthma, Rachenentzündungen, Kehlkopfentzündungen, Halsschmerzen, Zahnschmerzen, Ohrenschmerzen, grippalen Infekte und Entzündungen der Harnwege. Aber auch bei Hauterkrankungen wie Akne und bei Insektenstichen. Nervenstärkend, konzentrationsfördernd, geistig klärend, angstlösend, seelisch aufrichtend. - Eukalyptus: Antiviral, schleimlösend, aktiviert und unterstützt die Atmung, fiebersenkend, die Verdunstung verhindert das Ausbreiten von Keimen im Raum und ist deshalb ein Schutz vor ansteckenden Krankheiten wie z.B. Grippe. Fördert die Sauerstoffversorgung der Zellen und kann damit hilfreich sein bei Bronchitis, Heuschnupfen, Diabetes, Migräne, Scharlach, unreine Haut. - Fenchel: Magenstärkend, krampflösend, gegen Blähungen, schleimlösend, antibakteriell, milchbildend und entschlackend. Kann psychische Instabilität ausgleichen und stärken. - Fichtennadel: Schleimlösend, durchblutungsfördernd, antiseptisch. Bei Husten, Bronchitis, Muskelverspannungen, rheumatischen Beschwerden. - Geranie: Geistig belebend, anregend, sehr erfrischend und stimulierend. Bei nervösen Anspannungen, Angstzuständen und Niedergeschlagenheit. - Ingwer: bei Blähungen, Durchfall, Verdauungsschwäche, Fieber, Atemprobleme - Jasmin: Entspannend, entkrampfend, harmonisierend - Kamille: Entzündungshemmend, entspannend, beruhigend, schmerzlindernd, antiseptisch, krampflösend, beruhigend. Es hilft bei Geschwüren der Haut, bei Verletzungen, bei der Wundheilung, bei Sonnenband und bei Neurodermitis. Auch bei Menstruations- und Kopfschmerzen emphelenswert. - Kardamom: Entkrampfend bei Verdauungsstörungen, Blähungen und Bauchkrämpfen. Fördert die Durchblutung und kann dadurch Spannungskopfschmerzen lindern. - Latschenkiefer: Keimtötend im Bereich der Atemwege, der Harnwege und der Gallenblase. Entzündungshemmend und schleimlösend. Bei Muskelverspannungen, Rheuma und Gicht wirkt es durchblutungsfördernd. Zur Luftreinigung bei schlechter Luft- auch ideal für die Sauna. - Lavendel: Psychisch ausgleichend, beruhigend, schlaffördernd, schmerzlindernd, fungizid, entzündungshemmend, regenerationsfördernd. Sehr wirkungsvoll bei Hautkrankheiten wie Abszessen, Akne, Fisteln, Geschwüren, Dermatitis, Psoriasis und Fußpilz, auch bei Behandlung von Scheidenpilz, Augenentzündungen, Wunden, Verbrennungen und Insektenstichen. Es lindert Ohrenschmerzen, Muskelzerrungen, rheumatische Beschwerden und bringt Erleichterung bei Erkältungen, Nasennebenhöhlen- und Halsentzündungen. Krampflösend wirkt es bei Asthma und Bronchitis, Migräne und Kopfschmerzen und stärkt das Immunsystem. Es vermehrt die Bildung von weißen Blutkörperchen und wirkt ausgleichend auf den Blutdruck. Lavendel stärkt die Nerven, beruhigt und hilft Spannungen abzubauen. Daher sinnvoll bei Schlaflosigkeit, Reizbarkeit depressiven Verstimmungen, Unausgeglichenheit, Angstzuständen, Panikattacken, Herzbeklemmungen, nervöser Erschöpfung und Streß. Es ist auch eine gute Einschlafhilfe für Kinder und wirkt dem Auftreten von Alpträumen entgegen. - Lemongras: Antibakteriell, erfrischend, fiebersenkend, anregend, milchbildend schmerzlindernd. Stimuliert und entgiftet den Organismus, fördert die Durchblutung, regt das Immunsystem an und strafft schwaches Bindegewebe. - Mandarine: Erfrischend, appetitanregend, verdauungsfördernd, entspannt die Muskulatur. Stimmungsaufhellend. - Melisse: Entkrampfend, gegen Blähungen, antibakteriell, antiviral, fungizid, beruhigend. Antidepressiv, körperlich und geistig stimulierend, herzstärkend, löst Angstzustände. Kann pur auf Fieberbläßchen gegeben werden. - Minze: Schleimlösend, magenstärkend, anregend, krampflösend, konzentrationsfördernd, schmerzlindernd. Gegen Spannungskopfschmerz - Myrrhe: Antibakteriell, heilungsfördernd. Bei Erkrankungen der Atemwege wie Asthma, Bronchitis, Halsschmerzen, Heiserkeit und Katarrh und ebenso bei Entzündungen der Munschleimhaut. In der Hautpflege wird es zur Wundheilung gebraucht, bei rissiger, aufgesprungener Haut und zur Pflege der reifen, alternden Haut. Entspannend, unterstützt Meditationsübungen. - Myrte: Hautreinigend und adstringierend. Zur Gesichts- und Körperpflege. Heilwirkung auf die SeeleSehr reinigend für Geist und Seele und schafft eine gute Raumatmosphäre. Konzentrationsfördernd, erfrischend - Nelke: Antibakteriell, gegen Insekten und bei Zahnschmerzen - Neroli: Beruhigend, hautpflegend, herzberuhigend, erotisierend, antidepressiv, antiseptisch. Bei Ängsten, Verzweiflung und seelischem Engegefühl. - Orange: Bei Verdauungsproblemen und Katerbeschwerden. Wirkt krampflösend, beruhigt Magen und Darm. Es dient auch zur Hautpflege, vor allem zur Straffung schlaffen Bindegewebes. Antidepressiv. Orangenöl soll die Zirbeldrüse stimulieren. - Oregano: Antibakteriell, fungizid - Patschouli: Bei müder abgespannter Haut in Weizenkeimöl zur Massage der Halspartie und Schläfen. Achtung! zuviel kann Kopfschmerz auslösen. - Petit Grain: Magenanregend, entzündungshemmend, wurmtreibend, antiseptisch. Gegen schlecht heilende Wunden, bräunungsfördernd, aufmunternd, Nerven beruhigend. - Pfefferminze: Entzündungshemmend, desinfizierend, psychisch anregend, kühlend, durchblutungsfördernd. Hilft bei drohender Ohnmacht, Schock, Übelkeit ebenso wie bei Schmerzen im Kopf- Nackenbereich. Wegen seiner krampflösenden Wirkung ist Pfefferminzöl in Alkohol oder Öl gelöst, ein bewährtes Hausmittel gegen Muskelkater, Hexenschuss und Prellungen. Bei geistiger Erschöpfung, Überarbeitung und Benommenheit steigert es die Konzentrationsfähigkeit. - Rose: Erotisierend, antidepressiv, kühlend, stark antiseptisch, krampflösend, blutstillend, reinigend für den Unterleib, wirkt regulierend auf den weiblichen Hormonhaushalt, entzündungshemmend. - Rosmarin: Durchblutungsfördernd, schleimlösend, anregend, herzstärkend, magenstärkend, gegen Blähungen, menstruationsfördernd, schweißtreibend, schmerzlindernd, konzentrationsfördernd. Nicht für Epileptiker und während der Schwangerschaft verwenden. Bei niedrigem Blutdruck - regt Kreislauf an. - Salbei: Krampflösend, antidepressiv, antiseptisch, menstruationsfördernd, gegen Akne, fettige Haut und Haare. Bei Hautentzündungen, Schuppen und narbigem Gewebe, bei Blähungen und Magen- und Darmkrämpfen erleichternd, schweißhemmend. - Sandelholz: Erotisierend, kräftigend, regt Blase und Niere an, schleimlösend, wundheilend, leicht euphorisierend, entzündungshemmend. - Teebaum: Fungizid, antibakteriell, antiviral, bei Insektenstichen wird es pur aufgetragen - nicht in die Sonne! Anwendungsspektrum: Erkältungen, Hals-, Zahnfleisch- und Scheidenentzündungen sowie bei der Behandlung von Wunden. Einreibungen helfen bei Akne und Hauterkrankungen. - Thymian: Durchblutungsfördernd, schleimlösend, antibakteriell, antiviral, fungizid - Wacholder: Reinigend, fördert Stoffwechsel, harntreibend, entgiftend und entschlackend. Außerdem antibakteriell, wärmend und krampflösend. Auch bei niedrigem Blutdruck und bei Entzündungen der Haut wie Ekzemen, Akne und Geschwüren. Am häufigsten wird Wacholderöl bei Erkrankungen der Harnwege, beispielsweise Blasenentzündung, sowie bei Menstruationsbeschwerden zur Linderung der Krämpfe eingesetzt. - Ylang Ylang: Frauenöl, antidepressiv, erotisierend, blutdrucksenkend, senkt die Atemfrequenz. - Ysop: Antiviral, konzentrationsfördernd, schleimlösend, hustenstillend, schweißtreibend, herzstärkend, verdauungsfördernd, wundheilend. Nicht geeignet für Schwangere und Epileptiker. - Zeder: Beruhigend, antiseptisch, pilztötend, reguliert die Talgabsonderung - Zimt: Antibakteriell, bei Menstruationsbeschwerden. Achtung: Hautreizend Heilwirkung auf die Seele Das Öl verbreitet eine Atmosphäre der Geborgenheit, in der man sich entspannen, loslassen und träumen kann. Zimtöl kann auch aphrodisierend wirken und regt die Traumwelt und Kreativität an - Zitrone: Antiviral, fiebersenkend, erfrischend, appetitfördernd - Zypresse: Antiviral
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Thieves, 15 ml Diese Mischung wurde auf der Weber State Universität Ogden in Utah getestet und die Ergebnisse zeigten eine 99.96% Wirksamkeit bei sich in der Luft befindlichen Bakterien. Ätherische Öle: Nelken, Rosmarin, Eucalyptus radiata, Zimt, Zitrone Quelle (2): https://www.jean-puetz-produkte.de/news/gefaehrliche-aetherische-oele.php Lesen Sie den ganzen Artikel
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