Tumgik
#lage sonne
phasmophobie · 7 months
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@trauma-report fragte: 🍂 ( from "cozy autumn prompts" )
  ⠀⠀⠀⠀⠀⠀Kalter Wind rauschte durch das Geäst der kahlen Bäume. Der Herbst hatte seinen Tribut gefordert und die Wälder nackt und schutzlos zurückgelassen. Das Fernbleiben der wärmenden Sonne erbrachte Opfer und es war auch für das ungeschulte Auge ersichtlich, dass nicht alle den Winter überleben würden. Schon jetzt hingen geschwächte Äste und totes Holz an den letzten Fasern der Rinde, andere ruhten auf dem Laub und boten in ihrem zweiten Leben einen Rückzugsort für Bakterien, Pilze und Kleinstlebewesen. Noch war der graue Himmel sichtbar, wich allerdings in unüberschaubarer Geschwindigkeit der erbarmungslosen Nacht.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Schwere Schritte wateten durch das graue, feuchte Laub und erwiesen sich als Hürde für den Wanderer. Das raue Profil seiner Stiefel verhinderten zwar frühzeitige Ausrutscher, litten allerdings sichtlich unter der Feuchtigkeit und nagenden Kälte. In einem gleichmäßigen Intervall fluchte er über die kalten Füße. Wobei sein Ausdruck von Unzufriedenheit einzig und allein dem Zweck diente, der Stille zu entfliehen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Angst war ein menschliches Empfinden. Niemand konnte sich wirklich davon freisprechen. Zumeist irrational, hatte sich allgemein herumgesprochen, dass ein Ausdruck von Angst mit Schwäche gleichzusetzen war. Dabei war ein Gefühl von Beklemmung, Unbehagen und nachfolglich Angst, nur ein Zeichen des Körpers Achtung zu wahren. Diese Empfinden holt die Nerven ein, ganz gleich ob dies gewünscht ist, oder nicht. Ganz egal wie tough jemand ist, wie zäh oder belastbar. Es sind lediglich die Erfahrungen, die für eine Beruhigung sorgen können. Die das Herz verlangsamt, die Atmung reguliert und Rationalität erlaubt. Der Mensch lebte nach seinen Gewohnheiten, denn sie riefen keine unbekannten Situationen hervor. Der Mensch überkam seine Ängste nicht, er umging sie.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Bei einbrechender Dunkelheit in einen Wald zu gehen, entsprach nicht unbedingt der Vorstellung eines friedlichen Spaziergangs. Der Ausgang einer solchen Prämisse, entsprach der Erfahrung aus Geschichten — sowohl wahr wie auch fiktional.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀In diesem Fall waren sie mehr als wahr.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Vor weniger als zwei Wochen war ein älteres Paar beim Pilzesammeln spurlos verschwunden. Drei Tage davor hatte man unter Ausschluss der Öffentlichkeit den Verlust einer abenteuerlustigen Teenagerin beklagt — was nun natürlich mediales Aufsehen erregte und auch ein Grund war, weswegen der Wanderer davon Kenntnis genommen hatte. Davor waren unzählige, vom Weg abgekommene Hunde verloren gegangen, die selbstverständlich weniger Interessant für das allgemeine Volk waren — auch wenn dies die einstigen Besitzer anders sehen mochten. Der Mangel an Spuren ließ, wie in den meisten Fällen, kein zufriedenstellendes Urteil zu, als die Annahme eines Tierangriffs. Doch musste man kein Zoologe sein, um zu wissen, wie unwahrscheinlich das war. Zwar war es bekannt, dass Waldwege dafür da waren, dass man ihnen folgte, statt abzukommen, dass Wölfe und Bären gefährlich waren und dass sogar ein Elch mordlüstern werden konnte, wenn er gegorene Äpfel aß. Nichtsdestotrotz hätten diese Fälle etwas zurückgelassen. Leichen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Ein ungesundes Maß an Neugier und Langeweile war es jedoch nicht, was den brünetten Wanderer in die Wildnis geschickt hatte. Natur war nicht unbedingt sein Steckenpferd. Er konnte weder der Nässe, der Kälte noch der Willkür der Natur sonderlich viel abgewinnen. 
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Nein, Pavel Zamádis war kein Freund der Natur, jedoch des Paranormalen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Er würde nicht so weit gehen und behaupten alleine der Sache nach zu gehen wäre sonderlich intelligent, jedoch war die Sorge vor einem frühzeitigen Tod nicht unbedingt etwas, von dem er sich abschrecken ließ. Die Vermutung, dass etwas Paranormales hinter der Sache steckte, war ihm im verzweifelten Versuch, an Antworten zu kommen, von einer besorgten Mutter zugetragen worden. Zugegeben, niemand sollte in eine Lage geraten, in der dubiose Webseiten und falsche Versprechungen, wie die einzige letzte Lösung wirken. In einem funktionierenden Rechtssystem, betrieben und durchgeführt mit Engagement und einem offenen Geist, wären alle Möglichkeiten in Betracht gezogen worden — und an Aufgeben niemals gedacht. So war es jedoch nicht und der Gedanke an mehr als menschliches oder tierisches Zutun ist nicht gerade weit verbreitet. Auch wäre die Mutter der verschwundenen Teenagerin niemals auf den Gedanken gekommen, wenn sie nicht ohnehin bereits dubiosen medizinischen Ansätzen folgen würde — und am Tag des Verschwindens eine Aufnahme ihrer Tochter erhalten hätte. Pavel konnte froh sein, dass die Frau an ihn geraten war und nicht an die unzähligen Ermittler, die sich lediglich an ihrer Verzweiflung gelabt hätten.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Zugegebenermaßen hätte er ohne diese Aufnahme den Auftrag nicht einmal in Betracht gezogen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Seufzend und schwerfällig stieg er über faulendes Holz und rottendes Laub. Hin und wieder musste er sich an den Baumstämmen abstützen, um einen Fall zu vermeiden, und ärgerte sich dann über den Dreck an seiner Handfläche, obwohl er in sich selbst niemals eine Eitelkeit vermutet hätte. Schmutzig werden war noch nie ein Problem gewesen, hier schien er gänzlich jemand anderes zu sein. Pavel war Hausbesuche gewohnt. Der hartnäckigste Dreck, dem er dabei begegnen konnte, war Staub oder Essensreste. Einmal hatte er einen Blumentopf mit dem Schädel gefangen. Näher war er Erde seither nicht gekommen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Es war nicht schwer die Stelle zu finden, an welcher mutmaßlich das Paar verschwunden war, denn die Reste des gelben Absperrbandes hingen noch immer lose um die Bäume gewickelt auf dem Boden. Den einzigen Anhaltspunkt, den die Polizei hatte, war ein Korb mit Pilzen gewesen. Pavel rückte die Ledertasche zurecht, die um seine Schulter hing, und legte eine Hand fest an die raue, abgenutzte Oberfläche. Langsam, nahezu ehrfürchtig, ging er in die Mitte des Kreises, den die Spurensuche gezogen hatte. Das Laub war durch die jüngsten Ermittlungen aufgewühlt und zu allen Seiten fortgeschoben worden, sodass der kühle und harte Erdboden sichtbar geworden war. Unzählige Schuhabdrücke verfälschten das Bild des Tatortes, wobei sichtbare Spuren nicht das waren, wonach Pavel Ausschau hielt. Vielmehr ging es ihm um das, was er nicht sehen konnte.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Der Himmel über ihm schwärzte sich. Aus seiner hellbraunen Manteltasche zog er ein kleines Gerät, welches im regelmäßigen Abstand ein grelles Licht von sich gab. Die kleinen Lampen wären an diesem Abend alles, was ihm unter Umständen das Leben retten würde. Er ließ das Lämpchen zu seinen Füßen zu Boden fallen und blickte hinter sich auf die immer schwächer werdende Spur aus Licht, die ihn wieder zu seinem Auto führen würde.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Daraufhin öffnete er seine Tasche und zog eine digitale Kamera heraus. Sie war nicht gerade die teuerste gewesen, doch für den Verschleiß, den er an den Tag legte, reichte sie allemal aus. In der Vergangenheit waren ihm hin und wieder Reklamationen gelungen, bis er den Kundenservice-Gedanken bis zum Zerreißen ausgeschlachtet hatte. Geister liebten technische Geräte. Nicht, weil sie aktiv Interesse daran hegten, ihre energetischen Auren jedoch fühlten sich den Stromkreisläufen magisch hingezogen. Auf berechtigte Fragen, wie es ihm gelungen war, Kameras von innen zu schmelzen, konnte er den Technikmarkt-MitarbeiterInnen selten zufriedenstellende oder glaubhafte Antworten liefern. Das aufklappbare Stativ wurde zusammengesteckt und aufgestellt, die Kamera montiert und mit einer Beharrlichkeit wurden erste Einstellungen vorgenommen. Es war recht düster, weswegen auch die hohe Verschlusszeit, nicht viel retten würde. Glücklicherweise war Pavel nicht da, um hübsche Waldbilder zu machen. Die Kamera deutete in eine willkürliche Richtung und er drückte den Auslöser. Als wäre er gepackt von einem spontanen Desinteresse, wandte er sich wieder seiner Tasche zu und zückte ein kleines kompaktes Gerät, hielt es allerdings vorerst lediglich in der Hand. Das befriedigende Klicken der Kamera machte deutlich, dass ein Foto getätigt worden war. Mit einer flüssigen Bewegung griff er das Stativ samt Kamera und stellte sie in einem anderen Winkel wieder auf. Der Vorgang wurde mehrere Male wiederholt. Schließlich schraubte er die Kamera ab, verstaute das Stativ und navigierte daraufhin durch die Bilder. Das Geräusch eines brechenden Astes hallte durch die kalte Abendluft. Ein stechender Schreck schnitt durch seine Schädeldecke zu seinen Fußsohlen, dennoch blieb sein Blick stoisch auf seine Kamera gerichtet. 
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀Es mochte Dreck sein. Ein Fehler des Bildmaterials. Doch Pavel wusste es besser. Oder zumindest sollte man es meinen. Dennoch war er es, der umhüllt von Dunkelheit, alleine im Nirgendwo stand und wusste, wenn er verschwand, würde keiner ihn als vermisst melden. Kommentarlos schob er die Kamera zurück in seine Tasche. Tief holte er Luft, schloss für einen anhaltenden Moment die Augen und atmete wieder aus. Rauschend schaltete sich das Gerät in seinen Händen an. Langsam ging er in die Knie, sein Mantel strich über Dreck und Laub und rau ertönte seine Stimme. “Wo bist du?” 
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Ein Flüstern ertönte. Ein Flüstern, wie es Pavel bereits in der Aufnahme des verschwundenen Mädchens gehört hatte. Sekunden später wölkte sich sein Atem vor seinen Lippen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Mit einem dumpfen Aufprall fiel etwas aus nächster Nähe ins Laub. Unweit seiner Position schimmerte etwas im aufkommenden Mondlicht. In gebückter Haltung bewegte er sich dem fahlen Gegenstand entgegen und kam hockend zum Halt. Regelrecht zurückhaltend strich er die Blätter fort und glitt mit den Fingerkuppen über den Knochen. Er war rau und beschädigt. Die Ränder waren gesplittert, doch es war unverkennbar. Sein Blick ging hinauf, während das Rauschen die Stille löschte. In den kargen Kronen der Bäume schaukelten unzählige Knochen im seichten Wind hin und her. Der weite Abstand machte es zu einem lautlosen Windspiel. Das Mondlicht spiegelte sich auf den kahlen Oberflächen, tauchte die Unfallstelle in weißes, frostiges Licht. Langsam erhob Pavel sich, als fürchte er, dass ruckartige Bewegungen für Unmut sorgen könnten. Er hob die Geisterbox wieder an seine Lippen. “Wo bist—”
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Das Gerät rauschte, knisterte und piepste. Die Stimme verschiedener Personen formte ein Wort. Eindeutig und unmissverständlich.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀“Hier.”
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21 notes · View notes
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Sensible Menschen nehmen mit ihren Sinnen mehr auf als andere. Sie sind wegen ihrer Gutmütigkeit anfälliger für Verletzungen als die meisten. Leider haben sie nicht immer ein dickes Fell und nehmen sich vieles sehr zu Herzen.
Sie sind nah am Wasser gebaut und fallen tiefer als andere, wenn ihre Seele verletzt wird, Sie sind herzlich, verständnisvoll und können sich gut in die Lage anderer hineinversetzen.
Sie sind hilfsbereit und geben immer mehr als sie selber nehmen. Man wird ihre Nähe zu schätzen wissen, denn sie haben die Sonne im Herzen und das spiegelt sich in ihrem strahlenden Lächeln wieder.
Es sind meistens Menschen, die in ihrem Leben schon viel durchmachen mussten und dadurch geprägt sind. Sie sind nicht kompliziert, man muss nur einen eigenen, ähnlichen Blickwinkel haben um sie zu erkennen und zu schätzen.
- irgendwo im Internet gelesen
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emotionsillusion · 11 months
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Ich möchte nicht mehr, dass du dich mit Selbstzweifel und Ängsten kleidest. Es steht dir einfach nicht, verstehst du? Du bist ein so wunderschöner Mensch. Und wunderschöne Menschen sollten sich zeigen, nicht verstecken. Ja ich weiß, es ist immer einfacher gesagt als getan, vor allem dann, wenn die Vergangenheit immer noch schwer in deinen Knochen sitzt. Doch bitte lass niemals zu, dass die Vergangenheit dein „Sein" manipuliert. Gib deinem Lächeln endlich wieder die Chance zu strahlen. Und hey, dass heißt nicht, dass du deinen Augen verbieten solltest, feucht zu werden. Du darfst ihnen immer wieder die Erlaubnis geben in Tränen zu baden, aber lass sie nicht in Tränen ertrinken. Hör nicht auf die Stimmen der Vergangenheit. Hör nicht auf das, was sie dir vorgeworfen haben. Sätze wie : „Du bist doch verrückt" / „Du bist ein Idiot" / „ Du bist hässlich" / „Du hast nichts verdient" sollten von dir nicht angenommen werden. Du bist alles andere als verrückt, hässlich, dumm oder wertlos. Du wolltest Liebe in einem Ort zum Wachsen bringen, an dem die Sonne nur bedingt schien. - Es ist nicht deine Schuld. Du konntest es doch vorher nicht ahnen. Ängste plagen dich weiterhin. Du glaubst, dass du für immer alleine sein wirst. Du denkst, dass dich jeder übersehen wird. Du glaubst, dass niemand in der Lage dazu sei, mit deinen Emotionen umzugehen. Deine Gefühle liebevoll zu pflegen..-Falsch. Hör auf so zu denken. Glaub nicht dem, was dein Verstand dir einreden möchte. Ich sage es dir nochmal : Du bist ein schöner Mensch. Du bist rein. Du hast das Herz auf dem rechten Fleck. Du bist perfekt, so wie du bist, ganz egal wie oft du enttäuscht wurdest. Ganz egal, wie oft Schmerz dein inneres Auge erblinden ließen. Du bist gut genug. Du bleibst gut genug. Immer. Ich möchte dich „nackt" sehen. Ohne deine Selbstzweifel, stattdessen mit mehr Glauben. Ohne deine Ängste, stattdessen mit mehr Mut. Ohne deine Zweifel, stattdessen mit mehr Selbstvertrauen. Ohne deinen Schmerz, stattdessen mit Liebe. Fang damit an, dich langsam wieder zu öffnen. Zeig dieser Welt, was sich hinter dieser vermeintlich kalten Rüstung versteckt. Lass sie dich begutachten. Lass sie mit dem Finger auf dich zeigen und „wow" rufen. Zich dich aus und zeig deinem Spiegelbild dein wahres „ICH" „Sei „Wow" nicht „Hmmm".
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nicki1505 · 5 months
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05.01.2024
Heute lagen insgesamt ca. 5,5 Stunden Fahrt vor uns. Steffen macht das Fahren so viel Spaß, dass er mich bisher noch nicht ans Steuer gelassen hat 🤭
Stört mich aber gar nicht, denn ich bin eh viel lieber Beifahrer! 🙋🏼‍♀️🚙
Er grüßt jeden Camper und freut sich wie verrückt, wenn einer zurück grüßt. #guteLaunevorprogrammiert
Als wir Pause an einer Tankstelle machten, fuhr ein weiterer Wicked Camper hupend an uns vorbei und die beiden Jungs winkten wir verrückt! #wiecoolistdasdenn
Sie fuhren an uns vorbei und machten weiter vorne scheinbar eine Pinkelpause. Für uns ging es weiter… wenige Minuten später blickte ich in den Rückspiegel und da waren sie und fuhren uns hinterher. Da waren wir also, drei blaue Wicked Camper hintereinander. 🤩
Irgendwann trennten sich unsere Wege..
Nach insgesamt ca. 4 Stunden Fahrt, stoppten wir in Esperance am Pink Lake - der leider nicht mehr pink ist. Der Salzwassersee leuchtete je nach Sonneneinstrahlung und Wassertemperatur in leuchtendem Pink. 💖 Die Farbveränderung wurde von einer salzwasserresistenten Algenart (Dunaliella salina) hervorgerufen, die während der Blüte Beta Carotin produziert. Schade, das hätten wir gerne gesehen… 😟
Von dem riesigen See war nur noch ein Bruchteil übrig. Super viel Wasser ist aktuell verdunstet. Wir sind ein Stückchen ans Wasser gelaufen und spazierten dabei über den verbliebenen Salzsand.
Dann ging es weiter in den Cape Le Grand National Park. Gebucht hatten wir ja schon vor zwei Tagen. 🚐
Der Park ist nach einem Offizier der „L'Esperance" benannt. 1802 taufte Matthew Flinders eine Bucht, „Lucky Bay", weil die geschützte Lage sein Schiff vor einem heftigen Sturm schützte. „Thistle Cove“ benannte er nach dem Kapitän der „HMS Endeavour". Edward John Eyre, der auf seiner historischen Tour von Adelaide nach Westen unterwegs war, gab „Rossiter Bay“ ihren Namen. Hier traf er den amerikanischen Kapitän Rossiter, der mit seinem Schiff Mississippi", in der Bucht ankerte.
Als wir am Lucky Bay Campground ankamen hatten wir direkt einen traumhaften Blick auf den Lucky Bay.
Die paradiesische Bucht ist mit schneeweißen Sandstrand gesegnet und wird ihrem Namen voll kommen gerecht - hier muss man einfach glücklich sein. ♥️
Im Camp suchten wir die Hosts, die uns mitteilten, dass wir uns einen freien Platz aussuchen dürfen. Wir fanden schnell einen und stellten die Camper ab. Wir sahen direkt zwei Kängurus neben einem Platz im Gestrüpp sitzen. Die zwei knabberten an den Sträuchern und kämpften kurze Zeit später spielerisch miteinander. 🦘🦘
Danach ging es erst mal direkt zum Strand. Auch bei dem bewölkten Himmel waren die Farben unglaublich! 😍
Leider waren keine Kängurus am Strand. Sie ziehen sich bei dem schlechten Wetter und dem Wind zurück.
Die Sonne ging bereits unter. Deswegen gingen wir zurück und schlenderten noch etwas am Strand entlang. 👫🏼
Dann gabs essen in der Campkitchen und es ging relativ früh ins Bett. Vielleicht haben wir ja morgen mehr Glück Kängurus am Strand zu sehen.
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mel1505 · 5 months
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05.01.2024 Heute stoppten wir als erstes in Esperance am Pink Lake - der leider nicht mehr pink ist. Der Salzwassersee erschien je nach Sonneneinstrahlung und Wassertemperatur in leuchtendem Pink. Die Farbveränderung wurde von einer salzwasserresistenten Algenart (Dunaliella salina) hervorgerufen, die während der Blüte Beta Carotin produziert. Schade, das hätten wir gerne auch mal gesehen… 😟 Von dem riesigen See war nur noch ein Bruchteil übrig. Super viel Wasser ist aktuell verdunstet. Dann ging es weiter in den Cape Le Grand National Park. Gebucht hatten wir ja schon vor zwei Tagen. 🚐 Der Park ist nach einem Offizier der „L'Esperance" benannt. 1802 taufte Matthew Flinders eine Bucht, „Lucky Bay", weil die geschützte Lage sein Schiff vor einem heftigen Sturm schützte. „Thistle Cove“ benannte er nach dem Kapitän der „HMS Endeavour". Edward John Eyre, der auf seiner historischen Tour von Adelaide nach Westen unterwegs war, gab „Rossiter Bay“ ihren Namen. Hier traf er den amerikanischen Kapitän Rossiter, der mit seinem Schiff Mississippi", in der Bucht ankerte. Als wir am Lucky Bay Campground ankamen hatten wir direkt einen traumhaften Blick auf den Lucky Bay. Die paradiesische Bucht ist mit schneeweißen Sandstrand gesegnet und wird ihrem Namen voll kommen gerecht - hier muss man einfach glücklich sein. ♥️ Im Camp suchten wir die Hosts, die uns mitteilten, dass wir uns einen freien Platz aussuchen dürfen. Wir fanden schnell einen und stellten die Camper ab. Wir sahen direkt zwei Kängurus neben einem Platz im Gestrüpp sitzen. Die zwei knabberten an den Sträuchern und kämpften kurze Zeit später spielerisch miteinander. 🦘🦘 Danach ging es erst mal direkt zum Strand. Auch bei dem bewölkten Himmel waren die Farben unglaublich! 😍 Leider waren keine Kängurus am Strand. Sie ziehen sich bei dem schlechten Wetter und dem Wind zurück. Andi und ich liefen noch an den Felsen entlang. Manche waren richtig ausgewaschen und hatten Höhlen. Von hier oben hatten wir auch eine wahnsinnig tolle Aussicht auf die Bucht! 🤩 Die Sonne ging bereits unter. Deswegen gingen wir zurück und schlenderten noch etwas am Strand entlang. 👫🏼
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dynamischreisen · 6 months
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Max, Taiwan, Tag 2
Schlafend durch die Berge
Nachdem ich heute eine Art umgedrehten Jetlag durchlebt habe und aus mir unerfindlichen (na gut, es wurde brutal geschnarcht und ich hasse das) Gründen ab 7 Uhr morgens nicht mehr schlafen konnte, ging es recht früh los.
Um mich dafür bereit zu machen, gab es eine Squidsuppe zum Frühstück und die war dermaßen super, dass es sie mit Sicherheit auch morgen gibt.
Also ab nach Jiufen, eines der Ziele, die ich mir im Vorgeld fest vorgenommen habe.
Doch ich hatte Glück, dort überhaupt anzukommen. Was ich nämlich vergaß: Taiwan ist zweifelsohne in vielen Belangen entwickelter als Deutschland. Und wie auch in vielen anderen Staaten werden hier Tugenden gelebt, die eigentlich den Deutschen zugesprochen werden: Pünktlichkeit und Ordnung etwa. Oder um es anders auszudrücken: die Leute hier lieben es, sich in Schlangen zu stellen. Das wusste ich so nicht und stellte mich erst als Dritter an. Leider gab es im Bus nur noch einen Platz (ja, das wird abgezählt, alle haben einen Sitzplatz). Somit war ich als erster Alleinreisender in der Lage, ihn zu nehmen. Was die 15 Menschen hinter mir gemacht haben, weiß ich nicht. Die Busfahrt habe ich dann verschlafen, um mit etwas mehr Power das Städtchen am Hang und am Meer zu erkunden.
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Und es war wirklich malerisch. Dadurch, dass es ein beliebtes Ausflugsziel für Taiwanerinnen und Taiwaner ist, bietet es eine irre touristische Infrastruktur. Heißt in dem Fall: gratis Essen und Trinken probieren an jeder Ecke, aka mein Himmel. Dazu die schöne alte Architektur, der man die jeweiligen Herrschaftsperioden über Taiwan ansah. Leider, leider musste ich armer Kerl über mich ergehen lassen, dass es durchgehend schönes Wetter gab, die Sonne entsprechend stark war und die Kontraste in meinen Bildern mir nicht so sehr zusagen. Aber um Euch hier zu unterhalten, bin ich bereit, diese Bürde bei 28 Grad auf mich zu nehmen!
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Die Rückfahrt habe ich auch wieder verschlafen. Schön, weil dieses Mal auch meine Bushaltestelle, wodurch ich nochmal schöne Ecken von Taipeh entdecken konnte. Im Anschluss ging es dann auf den Raohe Street Market, verrücktes Essen probieren - wer hätte es gedacht. Darüber wurde ich von zwei lieben Leuten geführt, die ich gestern kennengelernt habe und auf deren Dach ich zum Abschluss des Tages ein Bier trank. Jetzt geht es gleich ins Bettchen, weil ich morgen auf einen Flohmarkt und nach Taoyuan mag, abends bin ich mit dem italienischen Prof und zwei Locals verabredet. Es gibt nichts schöneres als diese Art zu reisen, hab ich das schonmal gesagt?
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fabiansteinhauer · 7 months
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Anarchismus reinstopfen
1.
Am 8. März 1935, der Anarchist Edgar Wind ist noch nicht zur Paria des Warburg-Institutes geworden, stirbt der Dogmatiker und Kynetiker, der technisch kynische Hachiko. Er ging jeden Tag zum Bahnhof und zurück, wo immer das war.
Man sagt, er wäre seinem Meister ergeben gewesen und hätte nur auf ihn gewartet. Das kann ein Missverständnis sein, also ein missenden, sehnsüchtiges Verständnis. Hachika war hingebungsvoll, aber tat was er tat, egal ob er einen Meister hatte oder nicht. Der war einem Meister so hingegeben, wie dem Meisterlosen.
Nach dem Tod seines Meisters hat Hachiki seine Dogmatik ohne Meister betrieben, sein Treiben auch nicht mehr gemeistert, nicht mehr und nicht weniger als vorher. Hachiko pendelte einfach jeden Tag von einem Ort, an dem keine Züge halten, an einen Ort, an dem Züge halten. Mit Meister, ohne Meister: immer pendeln.
Dogmatisches, kynisches Pendeln von Stellen, an denen gehalten wird, zu Stellen, an denen nicht gehalten wird. Das war Hachikos östlicher auroratischer, aufgehend dämmernder Alltag im Land der aufgehenden Sonne. Das ist japanische Dogmatik, die auf die Hunde gekommen ist.
Man hat Hachiko ein ehernes Denkmal errichtet, an das zu pendeln ist, das also Pendeln lassen soll. Es gab einen Meister in Hachikos Leben, der war auch Pendler, Hachiko war auch Pendler, aber beide nur , indem sie von Stellen, an denen etwas hält, zu Stellen pendelten, an denen nichts hält. Es gab zwei Meister in Hachikos Leben, denn auch Hachiko gilt als Meister.
Man hat Hachiko beerdigt, aber nicht das Pendeln. Man hat Hachiko ausgestopft, aber nicht das Pendeln. Was man gemacht hat, kann man klug gemacht haben und die Frage, was damals gemacht wurde, sollte klug gemacht werden. Wennman das klug gemacht hat, dann hat man Hachiko mit Anarchismus gestopft, der Hachiko oder seinen Meister pendeln liess, der ohne Meister auskommt, der nicht gemeistert werden kann - und routiniert durchgeht, Tik Tok, DogmaTikTok.
Man sagt, dass es sprechende Tiere gäbe, das kann sehr gut sein. Der Hund wäre dann nicht weniger begriffen und nicht weniger in der Lage, eine Bild oder eine Metapher zu sein, als der Mensch. Stufenbau, Pyramide? Hauptsache Fahrzeug!
Hachiko ist hingebungsvoll, er ist in ein einem Bio- und Soziotop, einem Intellektuellotop aus mutual aid und mutual trust groß geworden, der ist quasi im Namen Kropotkins groß geworden, aber vermutlich schon als Welpe nicht weniger anarchistisch gewesen als später. Das ist einer der Gefährten gewesen, denen Donna Haraway ihr dogmatisches und kynisches Buch von Gefährten gewidmet hat. Darum nennen wir Moses, der ein Dackel ist, an schönsten Tagen festlich Kropotkin.
2
Keinen Meister.
Keinen Gott.
Keinen, der nicht tanzt.
Keinen, der nicht pendelt.
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meine-aphorismen · 11 months
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Platons Höhlengleichnis und die Indoktrination
Tänzelnde Schattengebilde, phantomhaft abgebildet auf einer Leinwand, worauf ein isolierter Blick gerichtet ist. Es liegt in der Natur aller Menschen, lediglich diejenigen Eindrücke in ihrem Denken zu verarbeiten, den sie Zeit ihres Lebens ausgesetzt waren. Wie nun bei einer hermetisch abgeriegelten, undurchlässigen, für abweichende Ideen unversöhnlichen Denkungsweise? Sie halten diese unverrückbaren Grenzen für endgültig und absolut. Sie wagen es nicht auch nur dem in der unmittelbaren Ferne liegenden, schwelenden Wahrheitsbrocken ins Angesicht zu blicken, geschweige denn überhaupt in der Lage zu sein, ihren gefesselten und versklavten lebendigen Leichnam auch nur in Richtung dieses Wahrheitsfunkens zu neigen. Gesetzt, es gelingt eine Entfesselung gefolgt von einer dem Schimmer zustrebenden Neugier. Das noch nebulöse Licht ist gewöhnungsbedürftig für die an Dunkelheit gewöhnten Augen, dennoch weiterhin seelisch ertragbar. Freilich, mit immerzu fortschreitender Bewegung, breitet sich das bescheidene Kerzenlicht zu einem schneidenden und für die Sinne marternden Feuerkegel aus. Das Gemüt unseres Entflohenen ist verwirrt, seine Augen schmerzen und er wendet sich fliehend erneut den illusionären Schemen zu. Diese von Kindheit an eingetrichterte Unwahrheit dünkt diesem Menschen die komfortablere Unterhaltung zu sein, in der Überzeugung, dies sei ohnehin das Deutlichere als dieser blendende Lichtkegel. Doch sind Veränderungen nicht stets Vorgeburten einer fortwährenden Gewöhnung?
Drum bestreite mutwillig das Feld der Wirklichkeit. Entfessele deine Sinne, deine Sprache, deine Vernunft, dein Handeln, dein Denken und verpeste nicht die Augen mit Dunkelheit, da du die Sonne doch erblickten könntest. Bemitleide die armen Geschöpfe, die den Rest ihres kümmerlichen Daseins in Gefangenschaft verschimmeln werden, doch lass dich nicht vom Sog ihrer selbstgenügsamen Schmeicheleien einverleiben.
Sapere Aude.
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logi1974 · 1 year
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Südafrika 2022/23 - Tag 23 Teil 1
Herrschaften und Oukies!
Unsere Zeit an der Panorama Route ist schon wieder vorbei. Die Panorama Chalets waren soweit in Ordnung.
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Nicht luxuriös, sondern zweckmäßig rustikal. Das größte Plus ist natürlich die spektakuläre Lage, direkt an der Schlucht, mit denen die Unterkunft punktet.
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Besonders zu schätzen wussten wir die in die Decke eingebaute Notbeleuchtung, die bei den Blackouts sofort ansprang. Das hatten wir bisher in keiner der Unterkünfte, mögen sie noch so ausgefallen gewesen sein.
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Da kann man über die altbackene Einrichtung gerne hinweg sehen, wenn man nicht einen halben Koffer an Lampen mitschleppen muss. 
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Wir frühstücken ein letztes Mal und heute auch mit dem fabelhaften Ausblick in den Canyon. Die Sonne kämpfte sich durch den Nebel, wie schön!
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Wir kontrollieren noch einmal die Zimmer, auf eventuell liegengebliebenes Eigentum von uns. Darin sind wir ja weltspitze - doch dazu später mehr (wieder einmal) ...
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Dann ist das Auto fertig gepackt und unsere Kühlbox hinter dem Fahrersitz deponiert und schon geht es los in Richtung Osten.
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Das erste Ziel ist das Skukuza Restcamp, das Hauptcamp, im Krüger Nationalpark. Dort waren wir bereit im vergangenen Jahr und von allen besuchten Camps, war hier das Personal am meisten auf Zack.
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Wir fahren über die R 533 und damit über den Kowny Pass. Das Wetter ist prächtig und wir genießen die phantastische Aussicht während wir einen Höhenunterschied von 512 Metern über 7,8 km bewältigen.
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Immer wieder kommen Holzlaster, die ihre Fracht aus dem Anbaugebiet heraus transportieren. Nicht ganz ungefährlich!
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Der Pass wurde im Oktober 1959 fertiggestellt und nach einem lokalen Sotho-Häuptling, Koveni, benannt, der das Land entlang der Strecke kontrollierte. Der Name Koveni wurde zu Kowyn anglisiert. 
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Zum Zeitpunkt des ursprünglichen Baus waren die Ingenieurarbeiten an diesem Pass eine der fortschrittlichsten in Südafrika, da der Halbtunnel und die freitragende Fahrbahn mit einer Betonoberfläche eine stabile Struktur in der Nähe des Gipfelgrats bildeten. 
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Heute wird der einst stolze Pass durch das starke Verkehrsaufkommen extrem  strapaziert und zahllose Schlaglöcher zieren die Fahrbahn. Somit ist die größte Gefahr der Gegenverkehr, der die Mittellinie überquert, um den Schlaglöchern auszuweichen.
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Je näher wir dem Lowfeld kommen, desto wärmer wird es. Wir sind froh über die elektrische Kühlbox. 
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Dieses Mal fahren wir durch das Paul Kruger Gate in den Krüger Nationalpark hinein, kurz vorher überqueren wir noch den Sabie River. Vor dem Kruger Gate gibt es ein beeindruckendes Denkmal, das Paul Krüger gewidmet ist.
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Der damalige Präsident Paul Krüger konnte das Transvaal Parlament davon überzeugen, dass die Tierwelt in diesem Gebiet eine Besonderheit ist und für die Nachwelt erhalten bleiben muss.
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Der Krüger Nationalpark ist ein lebendiges Denkmal f��r Präsident Paul Krüger und all diejenigen, die seine Vision von einem geschützten Wildreservat unterstützten.
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Doch vorher sind noch einige Formalitäten zu erledigen - und so marschieren wir in das Büro am Paul Kruger Gate. Die freundliche Dame akzeptiert unser vorher ausgefülltes Formular, das ich aus meiner Reise-Dokumenten-Mappe zaubere.
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Da es sich beim Kruger NP um das Top-Reiseziel in Südafrika handelt, sind die Eintrittspreise natürlich die teuersten von allen Nationalparks - und, wie sollte es auch anders sein, pünktlich zum 1. November wurden diese wieder angehoben.
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Für einen internationalen Besucher sind aktuell 460 Rand (rund 26 Euro) pro Tag fällig. In diesem Jahr verzichten wir auf den Kauf einer Wildcard, da wir vorerst nicht vorhaben so schnell den Krüger noch einmal zu besuchen.
Die Anschaffung einer Wild Card für Südafrika ist eine Überlegung wert für jeden, der nach Südafrika und Eswatini reist und den Besuch verschiedener Nationalparks und Reservate oder vielleicht sogar einen längeren Aufenthalt plant. Als ausländischer Besucher in Südafrika, also nicht-Südafrikaner, kann man nur eine internationale Wild Card-Mitgliedschaft erwerben.
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Mit der Wild Card erhält man ein Jahr lang uneingeschränkten Zugang zu über 80 Parks, Reservaten und Resorts in Südafrika und Eswatini. Man zahlt also einmalig eine Gebühr und ab Kaufdatum kann man dann 365 Tage lang alle zugehörigen Nationalparks und Schutzgebiete, die dazu gehören, theoretisch täglich besuchen. Aktuell kostet die Couples Wildcard umgerechnet etwa 305 Euro.
Die Formalitäten sind recht schnell erledigt, allerdings streikt die Kreditkarte oder das Kreditkartengerät. Jedenfalls wird die Zahlung nicht akzeptiert. Wir zücken eine zweite Karte und diese nimmt das Gerät anstandslos. Puh! Das ist immer super peinlich.
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Erleichtert nehmen wir unser Tagesvisum in Empfang und verlassen das Office, steigen froh gestimmt ins Auto und fahren wieder in den Krüger National Park. Dazu später mehr ...
Der Kruger Nationalpark ist der wohl bekannteste und flächenmäßig größte Nationalpark des Landes. Gegründet wurde der Park im Jahre 1898 unter Präsident Paul Krüger als Sabie Game Reserve, um das Wildleben im sogenannten Lowveld zu schützen.
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Erst im Jahre 1926 wurde der Park als Nationalpark deklariert und erhielt seinen heutigen Namen. Der Park erstreckt sich vom Crocodile River im Süden bis zum Limpopo, an der Nordgrenze zu Botswana und Simbabwe.  
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Mit  einer Größe von insgesamt 36.800 Quadratkilomtern Fläche erstreckt er sich über die Ländergrenzen Südafrikas, Zimbabwes und Mozambiques. Seine Fläche entspricht etwa der Größe von Rheinland-Pfalz mit etwa 380 km Länge und ungefähr 60 km Breite.
Der Kruger ist Teil des Peace Parks "Greater Limpopo Transfrontier Conservation Areas", der im Dezember 2002 ins Leben gerufen wurde. Die zahlreichen privaten Wildreservate des "Greater Kruger Park", die besonders im Süden und Südwesten an den Kruger National Park angrenzen, sind hierbei nicht mitgerechnet.  
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Der Nationalpark ist mit seiner Vielfalt an Lebensformen unangefochten die Nummer Eins auf der Liste der südafrikanischen Nationalparks. 
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Allein 336 Baumarten, 49 Fisch- und 34  Amphibienspezies, 114 Reptilienarten, 507 Vogel- und 147 Säugetierarten sind in diesem Nationalpark ansässig. Darunter natürlich auch die 'Big Five': Nashörner, Elefant, Leopard, Löwe und Büffel.
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Neben dem Überfluss an Flora und Fauna finden sich hier auch historische Attraktionen von unschätzbarem archäologischen Wert wie z. B. die prähistorischen Siedlungen von Masorini und Thulamela.
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Der Kruger Park liegt im flachen Lowveld, der zentrale Teil auf einer durchschnittlichen Höhe von 250 m über dem Meeresspiegel. Nur wenige Hügel ragen aus den Ebenen heraus. Höchste  Erhebung ist der Khandzalive bei Malelane im Süden mit einer Höhe von 840 m.
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Mehrere Flüsse winden sich durch den Krüger Park. Zum Teil bilden sie mächtige Einschnitte wie der Sabie River, dessen Schlucht auf einer Höhe von 122 m liegt. Auch die Flüsse Olifants und Nwanetsi bilden tiefe Schluchten.
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Der nördliche Teil des Kruger National  Parks liegt im tropischen Klimagürtel, der südliche Teil in der subtropischen Zone und der zentrale Teil in der Übergangszone.
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Man findet aus diesem Grunde eine große Vielfalt an Landschaftsformen im Park und - damit verbunden - mehrere Vegetationszonen mit einer großen Artenvielfalt an Pflanzen.
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Rund 2000 tropische und subtropische Pflanzenarten wurden bislang registriert, darunter über 200 verschiedene Gräser und 500 verschiedene Busch- und Baumarten.  
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Im nördlichen Teil des Parks ist die Vegetation, bedingt durch höhere Niederschläge, dichter als im Süden. Hier findet man auch die charakteristischen Baobabs, die afrikanischen Affenbrotbäume.
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Wildtierbeobachtung steht im Kruger Park natürlich an erster Stelle. Ob im eigenen Pkw oder im Pirschwagen, in Gesellschaft geschulter Ranger zu Fuß, bei Tag oder bei Nacht – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
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Insgesamt führt ein Straßennetz von 1863 km Länge durch das Gebiet, davon sind 697 km asphaltiert. Innerhalb des Parkgeländes darf man sich nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bewegen. Ansonsten muss man den Park verlassen oder sich in die umzäunten Camps begeben.
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Im Westen grenzen viele Privat-Schutzgebiete an den Kruger Nationalpark, und die Zäune wurden nach und nach entfernt, um den Tieren ungehinderte Bewegungen in den geschützten Arealen zu ermöglichen.  
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Im Nord-Osten wurden in jüngster Zeit die Zäune an der Grenze zu Mosambik entfernt, um Wildbewegungen in den angrenzenden Limpopo-Nationalpark in Mosambik zu ermöglichen.  
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Es fanden bereits etliche Großwildumsiedlungen in den Limpopo Nationalpark statt, und Elefanten, Giraffen, Zebras und Büffel wurden bereits erfolgreich umgesiedelt.  
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Einige der Elefantenherden sind aber wieder nach Südafrika zurückgewandert, und es wird noch viele Jahre dauern, bis sich der Wildbestand auf der Mosambik-Seite erholen wird.
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Der Kruger National Park ist für viele nationale und internationale Besucher das Reiseziel in Südafrika schlechthin. Entsprechend groß ist der Andrang. Jedes Jahr werden mehr als eine Million Besucher registriert.
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Nach weiteren 10 Kilometern erreichen wir den Lake Panic Bird Hide. Meist liegen die aus Holz gebauten und überdachten Aussichtspunkte direkt am Wasser - so auch hier.
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Davon werden natürlich zahlreiche Tiere angezogen und wenn man Geduld hat, dann sieht man auch die kleinen Bewohner, die hier ständig leben.
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Bird Hides bieten die Möglichkeit, um alle möglichen Arten von Wildtieren zu beobachten. Nicht nur Vogelfreunde kommen hier auf ihre Kosten.
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Ein Zugang mit Wänden aus Reet oder Holz führt meist dort hin, so können die anwesenden Tiere die Annäherung der Menschen nicht sehen und werden nicht gestört.
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Im Hide gibt es zum Sitzen eher unbequeme Bänke ohne Lehne. Vor der Bank befindet sich eine schräge Ablage für Ferngläser oder Kameras und oft hängen Poster an den Wänden mit einer gezeichneten Übersicht der Vogelarten und ihrer Namen. Laute Unterhaltungen sind nicht erwünscht. Man verhält sich ruhig.
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Offenbar ist der Hide heute eine beliebtes Ausflugsziel, denn es erscheint noch eine Familie mit Kindern. Uns ist es entschieden zu unruhig und wir ziehen nach 45 Minuten wieder unseres Weges ....
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hanni1011 · 11 months
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Rio de Janeiro 2.0
Am Sonntag ging es früh hoch und ich war die Erste beim Frühstück. Am Treffpunkt habe ich lange auf meinen Transfer gewartet, der zu spät kam… Es ging zur Trauminsel Ilha Grande! Nach der dreistündigen Fahrt ging es auf das Boot und wir sind den ganzen Tag von Badestelle zu Badestelle und von Strand zu Strand gefahren. Ich habe Veronica und ihren Freund kennengelernt und wir haben uns super verstanden und Veronica hat zur Feier des Tages zu ihrem Geburtstag Cocktails ausgegeben. Es gab ein Fotoshooting unter Wasser – richtig cool, aber auch schwer unter Wasser Augen aufzuhaben und gleichzeitig zu lächeln und sich zu positionieren. Sind auf jeden Fall schöne und lustige Bilder entstanden :-) Es waren viele Fische da und auch die Strände mit den Palmen und dem traumhaften Strand waren einfach toll – ein Paradies! Das Mittagessen zwischendurch war echt lecker und dann ging es abends mit dem Boot zurück zum Festland und mit dem Bus zurück nach Rio.
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Die neue Woche startet dann doch mit ein bisschen Kopfschmerzen von den ganzen Cocktails. Nach dem Frühstück bin ich mit dem Uber zum botanischen Garten gefahren – heute waren Gärten und die berühmte Christusstatue angesagt. Der botanische Garten war echt wunderschön und ich war dort zwei Stunden spazieren. Auch das Parque Lage war toll und plötzlich sind da ganz viel Affen umhergesprungen. Leider war bei dem berühmten Plage Café mit Blick auf die Christusstatue eine zu lange Schlange, weswegen ich weiter zum Bahnhof bin. Zusammen mit der Französin Solene bin ich auf den Berg hoch und ich stand vor dem zweiten Weltwunder, was ich sehen darf – verrückt! Schon beeindruckend groß. Wir sind ein bisschen umhergelaufen, haben Bilder gemacht und die wunderschöne Aussicht genossen. Zurück am Copacabana Strand haben wir ein paar andere Franzosen getroffen und am Strand gelegen, bis die Sonne weg war (die geht hier echt früh unter – 17:30 Uhr ist es dunkel!). Ich habe Açaí probiert – sehr lecker! Das Essen in Brasilien generell ist echt lecker und super. Auf dem Rooftop-Dach meines Hostels gab es noch einen brasilianischen Crêpe und nach der Dusche ging es ins Bett.
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Dienstag war dann auch mein letzter Tag… Nach dem Frühstück bin ich eine Stunde mit dem Uber gefahren. Wo ging es hin? Zum Tandem-Fallschirm-Sprung!!! Ich bin tatsächlich aus einem Flugzeug gesprungen… Nach dem Warten und den Erklärungen von Harry und Leo, was ich machen muss, ging es los zum kleinen Flughafen. Bis dahin war ich echt noch ganz entspannt. Erst in dem Moment, in dem ich mich in das Flugzeug ohne Tür setzen musste, wurde mir klar, was zur Hölle ich da mache. Der 30-minütige Flug über ganz Rio mit Christusstatue und Strand war nochmal richtig entspannt und ich konnte die ganze Stadt von oben sehen – ein Traum, was eine geile Aussicht! Und dann ging es los… Leo dreht sich mit mir raus und ich sitze auf der Kante… In dem Moment wo ich ‚SCHEI*E‘ gedacht habe, war der Moment auch schon vorbei und wir sind gesprungen und geflogen! 40 Sekunden freier Fall mit 200 km/h und 7 Minuten mit Fallschirm runtergleiten – was ein verdammt geiles Gefühl! Nach kurzer Panik hat es so viel Spaß gemacht und ich war so stolz, dass ich gesprungen bin. Die Fotos und Videos sind eine tolle Erinnerung. Nach dem Sprung musste ich mich erstmal wieder beruhigen und habe noch lange mit Harry gequatscht, bevor ich am Strand spazieren und schnell in Unterwäsche ins Meer gesprungen bin – das tat so gut! Zurück in Rio gab es ein letztes brasilianisches Essen und ein Bier auf unserer Dachterrasse mit schönem Sonnenuntergang. Ich habe noch lange mit anderen Travellern gequatscht und wir hatten einen schönen Abend. Dieser Tag mit dem Fallschirmsprung und dem Strandspaziergang war für mich echt ein perfekter Abschluss für Südamerika und mein Auslandssemester - besser ging es nicht!
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Den letzten Morgen bin ich schon um 5 Uhr morgens aufgewacht… Die Aufregung nach 4 Monaten nach Hause zu fliegen, wurde dann doch immer größer :-) Nach dem Frühstück mit meinen Zimmergenossen, bin ich einkaufen und ein letztes Mal am Copacabana Strand spazieren gewesen. Zurück im Hostel, war ich duschen und habe meinen Koffer und all meine Sachen gepackt. Dann ging es tatsächlich zum Flughafen… doch irgendwie ein komisches Gefühl. Mein Koffer habe ich abgegeben, letzte Souvenirs besorgt, bin durch alle Kontrollen durch und dann ging es in das Flugzeug… Tschüss Südamerika!
Ich habe die Zeit so so so sehr genossen und so tolle Freunde kennengelernt, wofür ich echt dankbar bin! Und auch Rio war unfassbar schön und mein perfekter Abschluss! Zum Schluss stieg dann aber auch die Vorfreude auf zu Hause und ich konnte es kaum noch erwarten in Deutschland Familie und Freunden in die Arme zu fallen :-)
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fracturedpoetry · 1 year
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2012
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Nun sitz ich hier alleine, seh die Sonne aufgehn
Es ist sehr schön hier, doch ich will eigentlich weggehn
Am besten alleine, oder vielleicht doch mit dir?
Miteinander verbunden wären wir
Ich komm damit klar mit mir alleine zu sein
Und bin dabei in der Lage meine Gedanken zu befreien
Es gibt Leute, mit denen will ich diese teilen
und wer weiss, vielleicht auch noch daran feilen
Das Leben kann perfekt sein
Wenn du es einfach zu lässt
Und dich auf die richtigen Leute verlässt
Du allein entscheidest, wer deine Welt bewegt
Und wer mit dir in der Ewigkeit vergeht
Deine Lebenszeit ist unbeschreiblich kostbar
Momente mit Trübsinn zu verbringen, nur dir selbst gegenüber unentschuldbar
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cinematic---monologue · 11 months
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Drei vergessene Fortsetzungen
Three forgotten sequels
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French Connection ll  (John Frankenheimer, USA, 1975) Meine Wertung: 5/10 (IMDb 6,7/10)
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More American Graffiti (Bill Norton, 1979) Meine Wertung: 7/10 (IMDb 5,4/10)
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2010 (Peter Hyams, 1984) Meine Wertung: 6/10 (IMDb 6,7/10)
English version below
French Connection ll
Popeye Doyle ist ohne Russo (Roy Scheider) in Marseille unterwegs um Bösewicht Charmier (Fernando Ray) zu schnappen, der am Ende von The French Connection entkommen kann. Der ganze Film spielt in Marseille und hat daher schon eine ganz andere Stimmung als der erste Teil, in dem das NYC der frühen siebziger Jahre eine wichtige Rolle spielt. Zwischen Doyle und seinem französischer Partner Barthélémy stimmt die Chemie nicht, was auch daran liegt, dass Doyle ihn unentwegt beschimpft. Überhaupt ist aus dem rauen, cholerischem aber liebenswerten Doyle ein hysterisch und hilfloser Unsympath geworden. Der komplette Mittelteil zeigt ihn als Heroinabhängigen (Charmier hat ihn entführen und unter Drogen setzen lassen) und anschließend den Entzug. Im Anschluß zündet Doyle das Hotel, in dem er gefangen gehalten wurde, an, was für ihn ohne Konsequenzen bliebt. Völlig unglaubwürdig. Und so zieht es sich bis zum unspektakulären Showdown, bei dem vor allem viel gelaufen wird.
Entertainment Weekly sieht das anders und gab dem Film volle 100% und schreibt: So etwas wie ein Kunstfilm - vielleicht der zutiefst absurdeste und pessimistischste Kriminalfilm, der je gedreht wurde.
Für den, der mehr vom original French Connection Feeling haben möchte, empfehle ich The Seven-Ups (1973) von Philip D'Antoni und mit Roy Scheider in der Hauptrolle.
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Popeye Doyle und sein französischer Kollege Barthélémy - die Chemie stimmt nicht.
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More American Graffiti
Am Ende einiger Filme gibt es eine "Was aus ihnen wurde" Montage. Daraus einen ganzen Film machen? Viele Kommentare auf IMDb nennen More American Graffiti überflüssig und sinnlos. Aber wer hätte nicht gerne eine "Fortsetzung" von Animal House mit Belushi als Senator gesehen?
Zwar bliebt Curt (Dreyfuss) außen vor, aber das weitere Leben der meisten Nebencharaktäre - Terry, Debby, Millner etc. - wird anekdotenhaft beleuchtet. Jeweils Sylvester der Jahre '64 -' 67 steht eine Figur im Mittelpunkt. Technisch wird das Anekdotenhafte unterstützt durch dem massiven Einsatz von split screen und diversen Seitenverhältnissen, was dem Ganzen die Anmutung eines Fotoalbums gibt. Alles in allem kein Vergleich zum Original, aber eine unterhaltsame Ergänzung.
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Milner fährt einen Sieg ein.
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2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen
Es bedarf mehrfachen Schauens und das der Film für mich perfekt ist, damit ich ihn mit 10/10 bewerte. Bei 2001 - a space Odyssee bin ich versucht 11/10 zu geben (aber ich bin ja nicht Nigel Tufnel).
Ohne den SF-Hype nach Star Wars, Alien etc. hätte es wohl auch keine Fortsetzung von 2001 gegeben. Clarke veröffentlichte das Buch 1982 und MGM sicherte sich gleich die Rechte. Kubrick war nicht interessiert und der mittelmäßige Regisseur Peter Hyams übernahm. Im Vergleich mit anderen SF-Filmen dieser Zeit, Star Trek, The Black Hole, etc. kann sich 2010 durchaus noch sehen lassen. Gute Tricks, Syd Mead Design und vor allem eine genuine Story.
Aber mit letzterem sind wir auch beim Problem. Russisch und amerikanische Astronauten reisen zusammen zum Jupiter um den Monolith dort zu untersuchen. Währenddessen spitzt sich die Lage zwischen den beiden Weltmächten auf der Erde bis zur Schwelle des Atomkrieges zu.
Die Sovietunion zerfiel aber sechs Jahre später und bereits vor dem Jahr 2010 wirkte der Film 2010 weniger wie ein Science Fiction, den wie Alternativ Reality. Erst durch den Krieg Russland gegen die Ukraine und der wieder greifbaren Möglichkeit eines globalen Konflikts erlangt der Film wieder mehr Aktualität. Und mancher wünscht sich, dass eine zweite Sonne am Himmel erscheint und die Politiker zur Vernunft bringt. Retten würde uns das allerdings nicht. Eine zweite Sonne würde die Erde erhitzen und heutige Szenarien von Klimawandel lächerlich erscheinen lassen. Das hat man damals noch nicht bedacht.
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Arthur C. Clarke und Stanley Kubrick als Staatsoberhäupter - ein kleiner Witz am Rande.
Bevor ich die Filme wiedergesehen habe, hätte ich sie anders bewertet. Wirklich enttäuscht bin ich von French Connection ll. More American Graffiti funktioniert nur für Menschen, die auch den ersten kennen und 2010 werden junge Menschen heute kaum noch nachzuvollziehen können.
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English version
French Connection ll
Popeye Doyle is without Russo (Roy Scheider) in Marseille to catch villain Charmier (Fernando Ray), who manages to escape at the end of The French Connection. The whole film takes place in Marseille and therefore already has a very different atmosphere than the first part, in which the NYC of the early seventies plays an important role. There is no chemistry between Doyle and his French partner Barthélémy, which is also due to the fact that Doyle constantly insults him. In general, the rough, choleric but lovable Doyle has become a hysterical and helpless unsympathetic character. The entire middle section shows him as a heroin addict (Charmier has had him kidnapped and drugged) and then in withdrawal. Afterwards, Doyle sets fire to the hotel where he was held captive, which has no consequences for him. Completely unbelievable. And so it drags on until the unspectacular showdown, in which above all there is a lot of running.
Entertainment Weekly sees it differently and gave the film full 100%, writing: Something like an art film - perhaps the most profoundly absurd and pessimistic crime film ever made.
For those who want more of the original French Connection feeling, I recommend The Seven-Ups (1973) by Philip D'Antoni and starring Roy Scheider.
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Popeye burning down the house.
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More American Graffiti
At the end of some films there is a "what became of them" montage. Make a whole film out of that? Many comments on IMDb call More American Graffiti superfluous and pointless. But who wouldn't have liked to see a "sequel" to Animal House with Belushi as a senator?
While Curt (Dreyfuss) is left out, the continuing lives of most of the supporting characters - Terry, Debby, Millner, etc. - are anecdotally illuminated. One character takes centre stage each New Year's Eve of the years '64 -' 67. Technically, the anecdotal nature is supported by the massive use of split screen and various aspect ratios, which gives the whole thing the feel of a photo album. All in all, no comparison to the original, but an entertaining addition.
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Milner, Toad, Laurie, Steve and Debbie met again.
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2010 - The Year We Make Contact
It takes multiple viewings and the film being perfect for me to rate it 10/10. With 2001, I'm tempted to give it 11/10 (but then I'm not Nigel Tufnel).
Without the SF hype after Star Wars, Alien etc, I don't think there would have been a sequel to 2001. Clarke published the book in 1982 and MGM secured the rights straight away. Kubrick was not interested and the mediocre director Peter Hyams took over. Compared to other SF films of the time, Star Trek, The Black Hole, etc., 2010 is still quite respectable. Good tricks, Syd Mead design and above all a genuine story.
But the latter brings us to the problem. Russian and American astronauts travel together to Jupiter to investigate the monolith there. Meanwhile, on Earth, the situation between the two world powers escalates to the brink of nuclear war.
But the Soviet Union disintegrated six years later and even before the year 2010 the film 2010 seemed less like science fiction and more like alternative reality. It is only with Russia's war against Ukraine and the tangible possibility of a global conflict that the film has regained its relevance. And some people wish that a second sun would appear in the sky and bring the politicians to their senses. But that would not save us. A second sun would heat up the earth and make today's climate change scenarios seem ridiculous. That was not considered at the time.
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Before I saw the films again, I would have rated them differently. I am really disappointed by French Connection ll. More American Graffiti only works for people who also know the first one and in 2010 young people today will hardly be able to follow it.
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apollos-scholar · 11 months
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Platons Höhlengleichnis und die Indoktrination
Tänzelnde Schattengebilde, phantomhaft abgebildet auf einer Leinwand, worauf ein isolierter Blick gerichtet ist. Es liegt in der Natur aller Menschen, lediglich diejenigen Eindrücke in ihrem Denken zu verarbeiten, denen sie Zeit ihres Lebens ausgesetzt waren. Wie nun bei einer hermetisch abgeriegelten, undurchlässigen, für abweichende Ideen unversöhnlichen Denkungsweise? Sie halten diese unverrückbaren Grenzen für endgültig und absolut. Sie wagen es nicht auch nur dem in der unmittelbaren Ferne liegenden, schwelenden Wahrheitsbrocken ins Angesicht zu blicken, geschweige denn überhaupt in der Lage zu sein, ihren gefesselten und versklavten lebendigen Leichnam auch nur in Richtung dieses Wahrheitsfunkens zu neigen. Gesetzt, es gelingt eine Entfesselung gefolgt von einer dem Schimmer zustrebenden Neugier. Das noch nebulöse Licht ist gewöhnungsbedürftig für die an Dunkelheit gewöhnten Augen, dennoch weiterhin seelisch ertragbar. Freilich, mit immerzu fortschreitender Bewegung, breitet sich das bescheidene Kerzenlicht zu einem schneidenden und für die Sinne marternden Feuerkegel aus. Das Gemüt unseres Entflohenen ist Verwirrt, seine Augen schmerzen und er wendet sich fliehend erneut den illusionären Schemen zu. Diese von Kindheit an eingetrichterte Unwahrheit dünkt diesem Menschen die komfortablere Unterhaltung zu sein, in der Überzeugung, dies sei ohnehin das Deutlichere als dieser blendende Lichtkegel. Doch sind Veränderungen nicht stets Vorgeburten einer fortwährenden Gewöhnung?
Drum bestreite mutwillig das Feld der Wirklichkeit. Entfessele deine Sinne, deine Sprache, deine Vernunft, dein Handeln, dein Denken und verpeste nicht die Augen mit Dunkelheit, da du die Sonne doch erblicken könntest. Bemitleide die armen Geschöpfe, die den Rest ihres kümmerlichen Daseins in Gefangenschaft verschimmeln werden, doch lass dich nicht vom Sog ihrer selbstgenügsamen Schmeicheleien einverleiben.
Sapere Aude.
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aus-dem-fruehwerk · 2 years
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Schlaf
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Am Wochenende spazierte ich im Park. Immer noch unüblich warm, dafür die üblichen Sonntagnachmittagbesucher: Junge Familien mit Babys/Toddlern, ein paar Touristenpärchen mittleren Alters, verstreute Alte aus dem nahe gelegenen Altersheim, Menschen allen Alters mit ihren Hunden.
Ich spazierte unter den Bäumen und zwischen den verbliebenen Blumen hindurch, sah ein paar Amseln beim Hopsen über die Wiese zu, und versuchte, so gut es ging, den Menschen um mich herum auszuweichen.
Ich brauchte Ruhe.
Auf einem kleinen Hügel stand eine Bank, schon mehrere Schritte entfernt hatte ich ihr Holz gerochen, wie es von der Sonne aufgewärmt wartete, bis sich jemand niederliess und die schöne Aussicht genoss.
Dann sah ich, dass schon jemand dasass. Der Kopf lag seltsam zur Seite gekippt, der ganze Oberkörper ein wenig nach vorne geknickt, sitzend alles immer noch, aber seltsam reglos, nicht mal Atem konnte ich erkennen. Das Gesicht der Frau war von Tausenden Falten überzogen, ihre Haut papierdünn, überhaupt war sie furchtbar dünn, ich konnte die Sehnen auf ihren fleckigen Händen und Armen erkennen, ihr kurzes, schütteres Haar leuchtete schneeweiss in der Sonne. Keine Regung, nirgends, der ganze Körper bedrohlich still.
War sie tot?
Ich sah mich um. Gerade kam ein Touristenpärchen an mir vorbei, laut plaudernd, kein Anzeichen von Schrecken oder Besorgnis in ihren Gesichtern, ich glaube, sie hatten die Frau gar nicht wahrgenommen. Oder?
Dann weitere Spaziergänger, junge, alte, sie alle gingen vorbei, während ich ratlos um mich blickend vor der Frau stehen blieb. Auf ihren Knie hatte sie noch eine Zeitung, umklammert in den Händen ein grosses Iphone, aber die Finger waren schon halb gelöst, bei jedem Hinsehen schien sie mir lebloser, gekrümmter, verlorener.
Ich ging ein paar Schritte weiter und rief S. an. Ich schilderte ihm die Lage mit gedämpfter Stimme: "Ich weiss nicht, ob die Frau tot ist oder schläft. Und ich weiss nicht, ob ich sie wecken soll." "Was spricht dagegen, sie zu wecken?" "Sie ist so alt, dass ich fürchte, dass, wenn sie nur schläft, sie dann tatsächlich einen Herzinfarkt hat und stirbt. Und ausserdem erscheint es mir auch unfair und brutal, sie zu wecken. Eine junge Person würde ich auch nicht wecken, weil mir klar wäre, dass sie schläft - was vielleicht auch dumm ist -, auf jeden Fall denke ich bei der Frau ja nur, dass sie vielleicht tot ist, weil sie so alt ist."
In dem Moment sah ich, wie sich eine junge Frau neben die alte auf der Bank setzte, ihr sanft die Hand auf die Schulter legte und fragte: "Ist alles in Ordnung?" Die alte Frau wachte auf: "Ach ja, ich bin wohl kurz eingeschlafen, danke, möchten Sie sich neben mich setzen?"
"Alles gut", sagte ich zu S. am Telefon und legte auf. Auf dem Nachhauseweg schämte ich mich.
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise 
(Woche 52)
Montag:
Man wurde wieder früh geweckt und nach dem gleichen Frühstück haben wir gelesen und sind immer mal wieder nach vorne gegangen, um rauszuschauen. Ich habe viel Zeit mit Lesen verbracht. Nach dem Mittagessen haben Luana, Tom und ich Karten gespielt. AM Abend würden wir in Santa Clotilde ankommen, einem größeren Ort, wo man mit dem schnelleren Boot einen Stopp gemacht hätte. Unser Boot ließ ins raus und fuhr zu einem anderen Ort, um noch etwas zu erledigen. An Land trafen wir auf einen anderen deutschen, der unseren Weg in die andere Richtung machte, also von Iquitos nach Coca. Er konnte uns direkt etwas über Iquitos und die Lage in Peru erzählen.
Dann konnten wir auch richtig Abendessen. Wir hatten eigentlich auch Hoffnung eine Frutería zu finden, denn wir hatten definitiv Obst Entzug, aber leider gab es keine. Nur kleine Läden die das nötigste oder irgendwelchen komischen Kram verkauft haben. Zumindest Wasser und Cola konnte man also ergattern. Wir haben bei so einem kleinen Stand gegessen, wo es Reis und Menestra gab. Anschließend haben Emily und Tom sich Internet gekauft und wir saßen dort und haben aufs Boot gewartet. Der andere Deutsche kam zurück und wir haben uns ein wenig mit ihm unterhalten, bis das Boot dann wieder da war. Irgendwie war alles ein bisschen hektisch und heiß, aber wir haben uns einfach Bettfertig gemacht und schliefen, denn es war später als sonst. 
Dienstag:
Morgens haben wir diesmal nicht das harte Brot bekommen, sondern weiches! Das war eine schöne Abwechslung. Danach habe ich mein Buch fertiggelesen und wir haben Stadt-Land-Fluss gespielt. Zum Mittagessen gab es dann mal wieder Reis. Ich hatte noch ein Päckchen Sojasoße, was dann benutzt wurde. Wir haben am Nachmittag eine Weile auch draußen verbracht und ein Wortspiel gespielt, wo zwei Leute ein Wort sagen und die nächsten zwei dann versuchen das gleiche Wort zu sagen, aus den zwei vorigen inspiriert. 
Am Abend gab es dann ein letztes Mal für die anderen Colada und hartes Brot und dann haben wir uns abends erneut draußen nach vorne gesetzt. Die Sonne ging unter und wir haben Musik gehört und der Himmel hatte wieder Wetterleuchte, was super schön war. Ein guter letzter Abend auf dem Boot.
Mittwoch:
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Morgens kamen wir dann schon früh in Iquitos an, aber ich blieb liegen und habe noch weitergedöst. Gegen 6 haben wir dann angefangen zusammen zu packen und die Hängematten abgehängt. Und dann verabschiedeten wir uns vom Boot und am Hafen warteten schon viele Tuk Tuks. Wir hatten schon ein Apartment gebucht und wollten schauen, ob man schon die Sachen dort abstellen könnte. Tom, Luana und Anna fuhren in einem Tuk Tuk und Emily und ich im anderen. Wir hatten dem Fahrer die Adresse gezeigt, aber leider hatte nur Tom sie auf seinem Handy, und niemand von uns hatte Internet. Der Fahrer hat natürlich dann nicht mehr gewusst, wo er hin wollte, und so sind wir ein bisschen durch die Stadt geirrt. Nach ungefähr zehnmal im selben Kreis fahren hat er uns dann bei einem Café rausgelassen, welches zum Glück schon geöffnet war. Es war an der Promenade, von welcher man den Amazonas sehen konnte. Es war nett und es gab WLAN. Emily und ich bestellten uns einen Kaffee und ich konnte mein Handy laden. Ein älterer Kanadier kam auf uns zu und hat sich kurz mit uns unterhalten, musste aber auch 200S klein wechseln. Wir halfen ihm und Emily schrieb den anderen eine Nachricht, dass wir nicht wussten, wo wir hinmussten. Wenn diese dann auch irgendwann WLAN haben würden, könnten sie uns ja schreiben, aber noch war das nicht der Fall. Wir saßen dort also eine Weile und erwarteten die Nachricht. Das WLAN im Café funktionierte nur manchmal, also habe ich schon einige Nachrichten bekommen. Zum Beispiel von meiner Gastmama. Said hatte wohl Angst gehabt, dass das Boot gesunken ist oder so, weil ich mich ja nicht melden konnte. 
Bald kam die Nachricht von Tom und wir fuhren zur Unterkunft. Wir konnten noch nicht rein, aber die Sachen durften wir abstellten und wir haben uns gegenüber in einen kleinen Laden gesetzt. Anschließend haben wir entschieden nochmal zur Promenade zu laufen und einen Stopp beim Markt z machen. Außerdem wollten wir Sim-Karten kaufen. Der Claro laden war noch geschlossen also ging es dann zu Markt, wo wir eine Papaya und Säfte kauften. Dann sind wir weiter zur Promenade gelaufen und haben dort die Papaya gegessen. Anschließend ging es auch irgendwann wieder zurück zu Claro. Dort wurden leider nur enttäuscht. Wir konnten anscheinend nur Sim-Karten kaufen, wenn wir unseren Reisepass vorzeigen, komisch, denn in Ecuador hatten wir sie einfach in irgendeinem Kiosk gekauft. Naja, Luana und ich hatten ihn nicht dabei, also sind wir zurück zur Unterkunft gelaufen, um sie zu holen. Zurück bei Claro, standen die anderen immer noch an oder waren gerade am Schalter. Luana und ich haben dann auch Zahlen bekomme, um aufgerufen zu werde. Dann hatten Emily und Anna endlich ihre Sim-Karten, allerdings mit einem komischen Plan. Nicht so ein gutes günstiges 30 Tage Paket wie in Ecuador. Und dann sollte Tom seine bekommen, und es wurde gesagt, dass es keine Sim-Karten mehr gäbe. Uff. Also sind wir dann zurück zur Wohnung gegangen. Dort konnten wir dann auch endlich rein und unsere Sachen auspacken, duschen und unseren Familien und Freunden Bescheid sagen, dass wir gut angekommen sind. Wir haben alle einfach ein bisschen die Ruhe genossen. Gegen Abend sind wir dann zur Plaza de Armas und Richtung Promenade gegangen. Wir gingen zu einer Travel Agency, um zu schauen, was wir noch so machen könnten, und haben dann für den Freitag eine kleine Amazonas Tour geplant.
Bald bekamen einige dann etwas Hunger, also gingen wir in ein Café, wo sie Sandwiches aßen. Danach gingen wir noch in einen Artesania Laden, wo es sehr coole Sachen gab, aber alles leider ein bisschen teuer. Es wurde spät und wir waren alle müde, deswegen ging es dann zuhause einfach ins Bett.
Donnerstag: 
Wir hatten heute nicht groß was vor, sondern wollte ausschlafen in unseren schönen richtigen Betten. Ich war. trotzdem früh wach. Luana, Tom und ich sind dann irgendwann am späten Vormittag zu Claro gegangen, um das mit den Sim-Karten endlich zu klären. Es hat zwar auch Ewigkeiten gedauert, aber dann hatten wir endlich auch Sim-Karten und Internet. Tom ging schon mal zurück zur Wohnung und Luana und ich sind zum Mercado Belen gegangen, wo ganz viele Stände in den Straßen waren und größtenteils Obst oder Fisch verkauft wurde. Dort haben wir dann Sternfrüchte probiert, die super lecker waren. Die haben wir dann gleich besorgt, zusammen mit noch ein paar Avocados und Bananen und Mangos.
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(Blick auf die Slums)
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(in Iquitos sind Oliven eine Spezialität, was mich sehr Glücklich macht)
Dann ging es zurück und wir haben Mittagessen gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, und Linsen. Das Kochen hat aber sehr lange gedauert, da das Gas fast leer war und erst gewechselt werden musste. Nach dem Essen wollten wir dann unsere weitere Reise durch Peru planen, was sehr kompliziert war, da es wegen der Proteste wohl nicht möglich wäre, nach Cuzco zu gehen. Also müssten wir nach Lima fliegen, aber da wir sowohl nach Ica als auch nach Huaraz, also südlich und nördlich von Lima wollten und ich früher als die anderen aus Lima nach Buenos Aires fliegen würde war es alles kompliziert. Dann wollten wir die Flüge buchen, was auch nicht funktioniert hat. Alles etwas kompliziert. 
Wir haben dann ein bisschen aufgegeben und sind abends nochmal zur Promenade gegangen in ein Restaurant, wo wir Mojitos getrunken haben und noch Yucca und Süßkartoffeln dazu gegessen haben. Dann war es spät und wir gingen nachhause.
Freitag:
Wir mussten früh los, weil wir uns gegen sieben Uhr für unsere Tour trafen. Wir haben noch schnell Wasser gekauft und auf unseren Guide, Willy, gewartet, der tatsächlich ein bisschen deutsch konnte, weil er es in der Uni gelernt hat und auch schon einige Monate in Deutschland gewesen war. Wir sind zum Hafen gefahren mit zwei Tuk Tuks.
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Dort ging es dann in ein Boot und wir überquerten den Amazonas. Es ging dann direkt zur Isla de los Monos. Dort sind Affen ausgesetzt worden, die vom illegalen Handel auf den Märkten gerettet worden sind. Sie sind frei auf der Insel, sind aber schon so an Menschen gewöhnt, dass sie einfach auf uns drauf gesprungen sind. Sie waren sehr neugierig und kletterten auf uns rum. Das war richtig lustig und sie waren so niedlich. Eine ultracoole Erfahrung. Einerseits sprangen sie ja von sich aus auf uns rum und so, aber trotzdem schade, dass sie so gewöhnt sind und nicht einfach ein wildes Leben im Dschungel haben können. 
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Anschließend machten wir halt bei einer Lodge und wechselten Boote. Auf dieses Boot waren dann auch schon die Kayaks für später drauf. Dann stiegen wir aus und die Kayaks wurden auf ein Tuk Tuk geladen. Wir sind dann noch zu einem „Rescue Center“ gegangen, wo es viele andere Regenwaldtiere gab, die auch alle von den Märkten geholt wurden, wo sie als Haustiere erkauft gewesen wären. Sie meinten, dass die Tiere da auch ausgewildert werden, aber die, die wir kennenlernen durften, waren schon seit Jahren dort. Außerdem wurde uns angeboten, dass wir die Tiere halten dürfen. Insgesamt war das Center von der Regierung gefördert und die Einnahmen gehen an die Nahrung der Tiere, aber wir haben uns nicht super wohl Gefühl, da sie doch in eher kleinen Käfigen saßen.
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Naja, nichtsdestotrotz war es eine interessante Erfahrung und so oder so toll, denn ich konnte endlich ein Faultier von nahen sehen! Zwar leider wie gesagt nicht in freier Wildbahn aber dafür von ganz nah dran. Es war so niedlich! Es hing im Baum und hat seine Blätter gegessen. Der Guide hat noch einige coole Sachen über Faultiere erzählt, die ich noch nicht wusste und sehr interessant waren. Zum Beispiel, dass sie tatsächlich ziemlich gut schwimmen können. Vom Faultier ging es weiter zu bunten Ara Papageien, denen die Federn gestutzt worden waren und sogar von Schildkröten und Kaimanen zu einer 5 Meter langen Anakonda! Die war wirklich groß, aber laut Guide nicht gefährlich. 
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Und dann verließen wir den Ort und liefen einen Weg durch Bäume durch zu einem anderen Fluss, der schwarze Fluss. Dort stiegen wir dann in die Kaykas. Anna und ich teilten uns eins und der Guide setzte sich in die Mitte. Das war also ein volles Boot. Wir fuhren so ein ein halb Stunden durch den Fluss. Am Ende haben wir realisiert, dass wir durch das Übergewicht zu viel Gewicht hinten im Kayak hatten, weshalb ich dann noch weiter nach vorne sitzen musste, damit die anderen beiden auch rutschen konnten. Ich saß dann an der Spitze und nur noch der Guide hat gepaddelt. Es war aber nicht mehr lang und dann kamen wir an unserem Ziel von einem gigantischen Baum an. Der war, wie der in Yasuní wirklich riesig und schon 200 Jahre alt. Super cool. 
Anschließend sind Luana, Emily, der Guide und ich auch noch im Fluss baden gegangen. Der Fluss wird Rio Negro genannt, da durch die Dekomposition der Pflanzen das Wasser dunkler erscheint, doch wenn man in ihm schwimmt, dann sieht der Körper unter Wasser sogar eher orange rötlich aus! Es war richtig schön. Dort baden zu gehen. Es hatte zwar schon den ganzen Tag geregnet und wir waren sowieso alle nass, weswegen man die Abkühlung an sich nicht brauchte, aber das Baden war trotzdem toll. Danach wurde sich schnell wegen der Mosquitos wieder angezogen und wir fuhren noch ein Stückchen mit den Kayaks wieder zurück, wurden dann aber von einem großen Kanu abgeholt. Dieses brachte uns dann zu einer anderen Lodge, wo wir Mittagessen bekamen. Es gab Nudeln, sogar mit ein paar Pilzen, Reis, Tomaten, Zwiebeln, Avocado und Guacamole.
Nach dem Essen sind wir zurück zu dem Ort mit dem Weg durch die Bäume gefahren, denn über Wasserweg würde die Strecke anscheinend zwei Tage dauern. Das war also eine Abkürzung. Dort stiegen wir in ein anderes Boot und fuhren zurück zur ersten Lodge. Die Touristen, die dort Zeit verbracht hatten wurden auch wieder zurück nach Iquitos gefahren, also stiegen wir in deren Boot, um auch zurück nach Iquitos zu fahren. Diese Fahrt fühlte sich sehr lang an, denn das Boot war voll und alle mussten auf Toilette, aber wir kamen dann irgendwann ein einhalb Stunden später doch an. Vom Hafen ginge es mit Tuk Tuks wieder zurück zur Agentur bei der „Plaza de Armas“ und wir verabschiedeten uns von Willy. Tom und Emily fuhren Schandmal zur Wohnung und Luana, Anna und ich gingen nochmal zum Supermarkt. Dort habe ich ein „Chicha“ Getränk gekauft. In der Amazonas Region und in Iquitos habe ich schon oft Chicha verkauft werden sehen. Ich kannte es nur wie das fermentierte Yucca Getränk, welches wir in der Community damals getrunken hatten, aber hier gab es das auch aus schwarzem Mais und Ananas gemacht, und da ich keine richtige Version gefunden hatte, wollte ich die aus de Supermarkt probieren. Es schmeckte gar nicht fermentiert oder so, sondern eher wie Colada Morada, nur eben kalt und als Saft, nicht so dickflüssig. Es war lecker. 
Wir liefen zurück zu Wohnung und dann habe ich direkt nochmal versucht den Flug zu buchen, was wieder nicht geklappt hat. Wir haben also entschieden, dass wir fragen, noch eine Nacht länger in der Unterkunft bleiben zu dürfen, und dann am nächsten Tag zu Reisebüro zu gehen, damit sie uns dort helfen können. 
Dann haben noch alle geduscht und sich fertig gemacht. Der deutsche in Santa Clotilde hatte uns ein Texanisches Restaurant empfohlen, wo wir dann hingehen wollten. Es war auch direkt bei der Plaza de Armas, also machten wir uns auf den Weg. Dort gab es eben typisch Texanisches Essen, also viel Fleisch, aber auch Burritos und andere Kram. Eigentlich wollte ich wie Emily und Luana auch das Chili sin Carne bestellen, aber dann sah ich etwas anderes was sich wie Salat bzw. eine Art Burrito Bowl anhörte. Es stand mit viel Gemüse und darauf hatte ich Lust. Nachdem dann mein Essen viel später kam als das der anderen, wurde ich leider enttäuscht, denn es war einfach nur Gemüsereis. Er war lecker, aber nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Trotzdem wurde er gegessen und ich durfte das Chili der anderen probiere, was sehr sehr lecker war. Sollte ich je im Leben nochmal dort sein, würde ich das Chili sin Carne bestellen. 
Gut gesättigt ging es dann nachhause und ab ins Bett.
Samstag:
Am Morgen haben Emily und ich beide Yoga gemacht und dann habe ich den Frühstückstisch vorbereitet. Am Vortag hatten wir Brötchen gekauft und haben diese dann mit Avocado und Tomaten gegessen.
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Anschließend sind wir dann wieder in Richtung Plaza de Armas gegangen, um dort nach dem LATAM Airlines Büro zu suchen, um unseren Flug endlich zu buchen. Das auf Google angegebene Büro gab es nicht, aber dafür andere Reisebüros. Wir sind zum erst besten gegangen und konnten da günstig einen Flug für Sonntag buchen. 
Dann ging es kurz zum Supermarkt, wo wir Sojastückchen gekauf t haben, um damit Abendessen zu machen. Zuhause gab es dann eine Mittagspause. Am späten Nachmittag sind wir nochmal mit allen zum Mercado Belen gegangen und haben dort die Frucht „aguaje“ probiert. Vin außen sieht die aus wie ein braunes, kleines Drachen Ei und hat innen orangenes Fruchtfleisch. Der Geschmack war aber nicht so meins. Es war nicht süß oder saftig, sondern irgendwie einfach komisch. Naja, wir haben dann noch Gemüse für das Abendessen besorgt. Die anderen sind nachhause gefahren aber Tom und ich sind gelaufen und haben auf dem Weg sogar noch Wassermelone gefunden. Zuhause haben wir dann wieder nicht viel gemacht, bis es ans Kochen ging. 
Die Gemüsepfanne mit Soja war sehr sehr lecker und dazu gabs noch Gurkensalat und Ries. Am Abend haben Luana, Tom, Emily und ich noch Karten gespielt. Es war ein netter letzter Abend, aber wir waren ach müde und wollten dann schlafen.
Sonntag:
Am Morgen sind wir etwas zu spät aufgestanden und haben dann schnell Haferfocken zum Frühstück gemacht und die anderen haben noch den Toast aufgegessen. Dann mussten wir auch schon packen und uns fertig machen, denn um 11 Uhr mussten wir aus dem Zimmer raus. Wir haben unsere Sachen abstellen können und sind wieder mal Richtung Plaza de Armas gegangen.  Es hat unglaublich stark gewindet und dann angefangen super doll zu regnen. Wir gingen auch noch kurz zum Supermarkt und dann durch den Regen weiter. Auf dem Weg hat Tom kurz bei einem Geldautomaten gehalten, der dann einfach seine Karte geschluckt hat. Ungünstig. Wir sind dann weiter zum Texaner, um dort Limonade zu trinken und Pommes zu essen. Luana und ich haben uns auch noch Zwiebelringe geteilt, die sehr lecker waren. Ann sind wir auch noch zum Bistro Café vom ersten Tag gegangen, wo Tom und ich einen Kaffee getrunken haben. Anschließend ging es zurück zur Unterkunft. Tom hat nochmal beim Geldautomaten gehalten und dann war da ein Security Mensch , der ihm den Automaten einfach aufgeschlossen hat, um die Karte wieder raus zu fischen! Und tatsächlich lagen noch drei weitere Karten da drinnen. 
Wir haben uns dort noch kurz zu dem Kiosk gesetzt und dann haben wir die Taschen geholt und sind zum Flughafen gefahren. Der war doch etwas weiter weg, Iquitos ist größer als gedacht. Der Flughafen war ehr klein und es war niemand da. Alles leer. Wir waren aber auch etwas früher da als nötig. Dann haben wir irgendwann die Koffer aufgeben können und sind durch die Sicherheit. Dort warteten wir dann. Es kam ein Typ auf uns zu, der gefragt hat, ob wir Ayahuasca genommen haben. Er hat nämlich ganze fünf Zeremonien im Regenwald gemacht. Verrückt. Bei den ganzen Restaurants in Iquitos gab es auch immer extra Teile der Speisenkarten für die „Ayahuasca Diät“ denn man muss sich auf die Einnahme der Droge vorbereiten. Naja, dann ging es jedenfalls bald los mit Boarden. Ich saß neben Emily und Luana die Riehe schräg hinter uns, die einfach leer blieb! Tom hatte einen Sitz im Premium Bereich vorne und Anna war leider weiter hinten. Der Flug ging schnell vorbei. In Lima angekommen kamen dann so viele Taxi Fahrer auf uns zu, dass wir fast gar nicht den Flughafen verlassen konnten. Wir konnten dann mit einem Großen Auto alle zusammen zur Unterkunft fahren. Die war nah am Busterminal, aber auch gleichzeitig in einer eher gefährlichen Gegend, jedenfalls Nachts, also sind wir nicht mehr raus gegangen sondern einfach ins Bett.
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fuerteventura-at · 1 year
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Fuerteventura: Die Insel des ewigen Sommers
Fuerteventura ist eine der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean und gehört zu Spanien. Mit einer Fläche von 1.660 km² ist sie die zweitgrößte Insel des Archipels und lockt jährlich zahlreiche Touristen an. Doch was macht Fuerteventura als Reiseziel so besonders? Und warum wird sie als Insel des ewigen Sommers bezeichnet? In diesem Artikel möchte ich euch Fuerteventura als Reiseziel vorstellen und erklären, warum die Insel den Ruf des ewigen Sommers genießt.
Die paradiesische Insel liegt südlich von Lanzarote, nordöstlich von Gran Canaria und westlich von Afrika. Fuerteventura ist geprägt von ihrer einzigartigen Landschaft, ihren endlosen Stränden und einem subtropischen Klima.
Fuerteventura ist vor allem für seine langen Sandstrände und das angenehme Klima bekannt. Die Insel hat eine reiche Geschichte, die sich in zahlreichen archäologischen Funden und historischen Gebäuden widerspiegelt. Besucher können auf Fuerteventura eine einzigartige Landschaft mit Wüsten, Vulkanen und kristallklarem Wasser erleben. Die Insel bietet zahlreiche Aktivitäten für alle Altersgruppen, von Wassersport bis hin zu Wandern und Radfahren. Darüber hinaus gibt es eine lebhafte Kunst- und Kulturszene sowie eine vielfältige Gastronomie, die von lokalen Gerichten bis hin zu internationalen Köstlichkeiten reicht.
Warum ist Fuerteventura eine Insel des ewigen Sommers?
Fuerteventura liegt am südlichen Rand des Kanarischen Archipels und ist aufgrund seiner Lage einem subtropischen Klima ausgesetzt. Die Insel befindet sich in der Nähe des Äquators und profitiert daher das ganze Jahr über von viel Sonne und angenehm warmen Temperaturen. Das Klima auf Fuerteventura ist von einer herrlichen konstanten Meeresbrise geprägt, die für angenehme Temperaturen sorgt und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit verhindert.
Die Temperaturen auf Fuerteventura variieren das ganze Jahr über nur wenig, mit durchschnittlichen Temperaturen von 22°C bis 25°C im Winter und 26°C bis 28°C im Sommer. Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über konstant bei etwa 20°C bis 22°C, was das Schwimmen und Wassersportaktivitäten zu jeder Jahreszeit ermöglicht.
Die Insel des ewigen Sommers wird auch wegen ihrer geringen Niederschlagsmenge geschätzt. Während es auf Fuerteventura im Winter etwas regnen kann, sind die Sommermonate von April bis September sehr trocken und  vor allem sonnig. Durchschnittlich fallen im Jahr nur etwa 150 mm Regen, was für eine Wüstenlandschaft wie Fuerteventura typisch ist.
Die Insel bietet also das ganze Jahr über Sonnenschein und mildes Wetter, was sie zu einem beliebten Reiseziel für Sonnenanbeter und Outdoor-Enthusiasten macht. Die endlosen Strände und das kristallklare Wasser sind perfekt für Wassersportaktivitäten wie Surfen, Windsurfen, Tauchen und Schnorcheln. Auch Wanderer und Naturfreunde kommen auf Fuerteventura auf ihre Kosten. Die einzigartige Landschaft der Insel bietet spektakuläre Ausblicke und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Hier einige der atemberaubendsten Einblicke in Fuerteventura: https://www.digistore24.com/redir/93941/nick-hehenberger/
Egal ob du dich entspannen oder die Insel erkunden möchten, Fuerteventura hat für jeden etwas zu bieten.
Wenn du planst, Fuerteventura zu besuchen, solltest du dich über die besten Reisezeiten im Klaren sein, um das Beste aus Ihrem Urlaub zu machen. Eingeteilt wird hier in drei Saisonabschnitte:
Hochsaison: Juli bis September
Die Monate Juli bis September gelten als die Hochsaison auf Fuerteventura. Zu dieser Zeit ist die Insel voller Touristen und die Preise für Unterkünfte und Flüge können höher sein. Das Klima ist in dieser Zeit am heißesten, mit Temperaturen zwischen 25°C und 30°C. Die Wassertemperaturen sind ebenfalls sehr angenehm, so dass Sie den ganzen Tag am Strand verbringen und im Meer schwimmen können.
Mittelsaison: April bis Juni und Oktober bis November
Die Monate April bis Juni und Oktober bis November gelten als die Mittelsaison auf Fuerteventura. Das Klima ist in dieser Zeit angenehm warm, mit Temperaturen zwischen 20°C und 25°C. Die Wassertemperaturen sind ebenfalls sehr angenehm und es gibt weniger Touristen auf der Insel. Die Preise für Unterkünfte und Flüge sind in dieser Zeit auch etwas niedriger als in der Hochsaison. Hier bietet sich die perfekte Gelegenheit für Abenteurer die die Insel erkunden möchten, jedoch auf die pralle Sommerhitze verzichten möchten.
Nebensaison: Dezember bis März
Die Monate Dezember bis März gelten als die Nebensaison auf Fuerteventura. Das Klima ist in dieser Zeit mild, mit Temperaturen zwischen 17°C und 20°C. Die Wassertemperaturen sind etwas kühler als in den anderen Monaten, aber immer noch angenehm. Die Preise für Unterkünfte und Flüge sind in dieser Zeit am niedrigsten. Wenn Sie also ein Schnäppchen machen möchten, ist dies die beste Zeit, um Fuerteventura zu besuchen.
Fuerteventura ist das ganze Jahr über ein großartiges Reiseziel mit herrlichen Stränden, kristallklarem Wasser und einem ganzjährig warmen Klima. Die beste Reisezeit hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab, aber egal zu welcher Jahreszeit, Sie werden mit Sicherheit einen wunderbaren Urlaub auf dieser schönen Insel verbringen.
Nach mehrmaligen Urlaub auf Fuerteventura mit meiner Familie und Freunden möchte ich euch dieses traumhafte Urlaubsziel wirklich ans Herz legen.
Mir hat folgender Reiseplaner mit 99 Tipps für Fuerteventura sehr geholfen!
Diese Insel ist einfach traumhaft schön und bietet für Jedermann etwas!
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