„Freundschaft bedeutet, sich geehrt zu fühlen, dass man einen anderen in seiner größten Verzweiflung auffangen durfte, und zu wissen, dass man selbst in seiner Gegenwart verzweifelt sein darf.“
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Sie [Roxane Gay] fragt sich: Kann ich mich überhaupt als Feministin bezeichnen, wenn ich meine Ideale sogar bei so banalen Dingen wie Lieblingsliedern verrate? Und nach langem Überlegen meint sie: Ja, denn die Forderung, in jeder Lebenslage eine »perfekte Feministin« zu sein, sei vollkommen unrealistisch. Kein Mensch lebe ja immer nach seinen Idealen. Sie plädiert folglich für einen Feminismus, der von den Frauen nicht erwartet, humorlose, stets perfekt informierte, militante Gerechtigkeitskrieger*innen zu sein, sondern anerkennt, wie widersprüchlich das Leben ist.
— Nina Kunz über Roxane Gay: Bad Feminist in: Ich denk, ich denk zu viel (Kein &Aber 2021)
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6.4.2023: EINZELLER
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Endlich Wochenende.
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Ich plädiere nicht für die Ersetzung des Staates durch eine Bibliothek, obwohl ich gelegentlich mit solchen Gedanken gespielt habe, aber ich zweifle nicht daran, dass es um das Leben auf der Erde besser bestellt wäre, wenn wir unsere Führer aufgrund ihrer Lektüre gewählt hätten und nicht aufgrund ihres politischen Programms.
Jospeh Brodsky: “Der sterbliche Dichter”, S.69
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Journal - Auster - Don Quijote
24.5.24, Freitag
Endlich den kleinen Blogeintrag zu Paul Auster. Interessant, wie ein Autor den anderen gibt: Über Austers „City of Glass“ komme ich zu Cervantes „Don Quichotte“ (oder Quijote oder Quixote); Auster erwähnt ihn im Gespräch Quinn-Auster im Bezug auf Fragen der Autorschaft, Manuskriptfiktion etc. Suche nach diesen Stellen, nehme die Reclam-Fremdsprachenausgabe aus dem Regal, dann…
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Top 5 meiner Roman-Lektüre 2023
Jon Kalmar Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis
Richard Powers: Die Wurzeln des Lebens
Jon Fosse: Morgen & Abend
Denis Johnson: Engel
Fuminori Nakamura: Der Dieb
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Für die Feiertage …
Man gut, dass bis zur nächsten Haushaltsklausurtagung des Stadtrats im neuen Jahr zwischen den Feiertagen ein bisschen mehr Zeit für meine aktuelle 300-Seiten-Lektüre zur Verfügung steht. Damit auch keine Langeweile aufkommt. Wo soll gespart werden? Das ist keine schöne aber notwendige Aufgabe, solange sich keine neuen Einnahmequellen für die Stadt Starnberg auftun.
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Typologien – ironische Listen mit gewissen Typen von Menschen – sind inzwischen ein eigenes Genre unter den Humor-Kolumnen.
Diese Glosse stammt aus einer unschuldigeren Zeit: 2011, als man über ungebremstes Husten in vollen Konzertsälen noch lachen konnte, ohne an die Seuche zu denken … Der Bariton Thomas Hampson unterscheidet die wesentlichen Arten von Hustenanfällen während eines Konzerts. Der Text findet originelle Lautmalereien und Spielnweisungen für die verschiedenen Hustentypen.
Bender, Justus. 2011. „Husten Amadeus Mozart“. Die Zeit, 31. März 2011, Abschn. ZEIT Magazin. https://www.zeit.de/2011/14/Konzert-Typologie-des-Hustens/komplettansicht.
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Weiterbildung auch an den Feiertagen 👍🏻🤓 #weiterbildung #lektüre #lesen #work #business #verlag #VerlagDanielFunk #inklusion #teilhabe #beruf #behinderung #politik #politics #Bildung #veränderung #zukunftgestalten #arbeit #diversity #diversität #deutschland #gesellschaft #disability #instagood #life #social (hier: Gera, Germany) https://www.instagram.com/p/CmmZAzZMeuW/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Heute auf Weimarfahrt mit dem Abschlussjahrgang eine Ausgabe des Briefwechsels ersteigert nachdem ich die letzten drei Tage meine Kurskameraden mit dem Goethe&Schiller Fieber angesteckt habe. Den Klotz zu lesen wird bestimmt amüsant,,,, :))
viel Spaß! es liest sich wie ein guter Briefroman 💕
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Alter ich habe versucht eine tradwife zu blocken und jetzt wurde mir vorgeworfen dass ich kein feminist bin weil ich eine "weibliche stimme ausgeblendet habe". Das kann man sich nicht ausdenken.
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rereading a book you loved when you were younger and read 10 times in a row just to discover that you still know parts of it by heart ..... feels like coming home
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29.1.2024: Ausgelesen
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Last read: 'Neue Wege gehen: Lektüre zwischen den Jahren' by various writers
What I wanted: I got this as a present by our local bookshop owner. She is going into retirement and gave this away with a little note for the customers she sees regularly.
What I got: It includes different stories and poems about going, figuratively and literally. Some I really liked and some I was indifferent about. All in all a very nice and calming little book for in between the years.
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„Aus Scherz hat dieses Buch den Titel »Deutschland über alles« bekommen, jenen törichten Vers eines großmäuligen Gedichts. Nein, Deutschland steht nicht über allem und ist nicht über allem – niemals. Aber mit allen soll es sein, unser Land. Und hier stehe das Bekenntnis, in das dieses Buch münden soll: Ja, wir lieben dieses Land.“
– aus Deutschland, Deutschland über alles (1929) von Kurt Tucholsky
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