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#leon riesener
puraanna · 1 year
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Holá! Seit einer Woche wohne ich auf einer Kaffee-Finca in San Andrés de Leon Cortés, einem kleinen Dorf im Zentrum von Costa Rica. Das Abenteuer beginnt!
San Andrés ist 1,5h von der Hauptstadt San José entfernt und an sich schon abgelegen, hierher verirrt sich im sonst touristischen Costa Rica (noch) kein Tourist. Das wird von unserer Bleibe aber noch getoppt - um zu uns zu gelangen verlässt man (mit einem Geländewegen oder Motorrad oder zu Fuß) die Straße und ist nach einer kurzen, aber umso ruckeligeren Fahrt auf einem löchrigen Schotterweg bei uns. Dafür wohnen wir hier mitten in der Natur. Also wirklich mittendrin. Stellt euch vor, ihr wacht morgens auf, schaut aus dem Fenster und alles, was ihr seht ist sattes grün: unzählige Kaffeepflanzen, riesige Bäume, Schmetterlinge... Rundherum gibt es Obstbäume mit Früchten, die man nur aus Supermarkt-Regalen kennt oder noch nie gesehen hat, wunderschön blühende Pflanzen, und na klar: 20min entfernt (Fußweg) gibt es einen Wasserfall. Den seht (und hört) ihr natürlich auch aus eurem Zimmer. Vor eurer Haustür schläft eure entspannte Hündin Luna, die gerade super süße Welpen hat. Wow!
Diese Abgeschiedenheit hat natürlich auch Nachteile. In San Andres gibt es keinen Supermarkt, keine Restaurants oder sonstiges, was man aus dem Stadt-Leben in Deutschland so gewöhnt war (heißt u.a. auch wenig Arbeitsplätze und entsprechende Auswirkungen). Für alles braucht man ein Auto - nur ist das der Finca leider seit über einem halben Jahr kaputt. Costa ricanische Lässigkeit eben ;-) Zum Glück ist unser Mitbewohner Andrés hier super gut vernetzt und organisiert uns Autos von Freunden für unsere Wege.
So sind wir nach unserer Ankunft auch vom Flughafen abgeholt worden. Noch in San José ist dann einer der Autoreifen geplatzt (naja, besser als zwei was!?). Also fix rechts ran gefahren, nach einigem hin und her Ersatzreifen draufgezogen (Wagenheber war auch kaputt), dann zu einer Werkstatt. Dort wurde der Reifen entfernt und geflickt (nein, nicht gewechselt). Und das Ganze abends um 21 Uhr. Und alle entspannt dabei. Pura Vida!
Auf der Finca angekommen, wurden wir mit typisch Costa ricanischem Essen von einer Nachbarsfamilie sehr herzlich empfangen. Es gab „Gallo Pinto“, Reis mit Bohnen (gibt es hier zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot - kalte Mahlzeiten wie bei uns wären für Costa Ricaner:innen unvorstellbar). Nach über 24h Reise schwirrte uns bei dem schnellen und Slang-lastigen Spanisch der Kopf. Die Ticos, so nennen sich die Costa Ricaner:innen, haben nämlich für viele Begriffe eigene Wörter (wie z.B. für Messer, Zuhause oder schlafen) oder komplett neue, eigene Ausdrücke erfunden.
Das Klima ist hier übrigens sehr angenehm. Wir liegen auf 1.300m, heißt: keine Moskitos, normal hohe Luftfeuchtigkeit, abends angenehm kühl. Noch bis November dauert die insgesamt 6-monatige Regenzeit an, das heißt wiederum: Sonne von 5 bis ca. 14/ 15 Uhr, anschließend Regen (manchmal auch schon mittags), Sonnenuntergang 17.30 Uhr. Danach richten wir unseren Tagesablauf aus und werden zu echten Frühaufsteherinnen :-)
Tiere gibt es hier auch, wenn auch nicht die aller-aller-aufregensten. Neben unserer Hündin Luna (frei laufende Hunde hat hier jede:r), ihren Welpen und unserem WG-Neuzuwachs Katzenbaby Jona haben wir schon Frösche, bunte Vögel (auch Wellensittiche), Land-Krebse und große Käfer gesehen. Anscheinend kann man mit Glück auch Tucane sehen, drückt die Daumen! Einmal hatte sich ein Faultier, das Nationaltier Costa Rica’s, hierher verirrt. Das war ein riesen Highlight, bis der Gute anstatt einen Ast zu fassen aus Versehen eine Stromleitung zu greifen bekam. Ende der Geschichte…
Noch in dieser Woche werden wir auf verschiedene Arten in das Dorfleben eingespannt, um Menschen und Kultur besser kennenzulernen: Essen kochen in der Schulkantine und Kühe melken mit dem Bauer stehen auf dem Plan! Beim nächsten Mal erkläre ich dann auch, wie genau unser Kaffee-Projekt aussieht, an dem wir schon fleißig arbeiten.
Buenas noches y besos!
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onlandandonsea · 2 years
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Portrait of Leon Riesener (1835) by Eugène Delacroix
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openingnightposts · 6 months
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It's my Birthday 🎂😇🎶
Heute werde ich bereits morgens mit einem Geburtstagsständchen von Jana, Tilda und Tobi überrascht. Mama ruft auch zum Gratulieren an als ich mich fertig mache. Wir gehen alle zusammen mit Jutta, Andi und Leon frühstücken und weil es so lecker war, gibt's nochmal das Gleiche wie gestern. Nach dem Frühstück seilen wir drei Mädels uns ab. Denn wir haben einen Schnorchelausflug zum Unterwassermuseeum der Kunst MUSA geplant. Es geht mit dem Boot raus zu einem Wrack und kleinem, nicht so buntem Korallenriff hinüber zum Leuchtturm und den Unterwasserstatuen. Auch ein Auto haben wir gesehen🙃 Die Wellen sind hoch, unser Boot schaukelt kräftig, dicke dunkle Wolken hängen am Himmel und Jutta ist ganz blass und füttert schließlich ein wenig die Fische mit ihrem Frühstück 🐠 Jana und ich schlottern im Fahrtwind. Ein wenig später gibt's Mittagessen in einem Beachclub. Auf dem Rückweg kommt langsam die Sonne etwas raus.
Wir schlendern durch die Stadt und machen an einer netten Bar für ein paar Drinks Rast. Es ist happy hour und so gibt es 2 Magaritas für einen und für mich einen Tequila aufs Haus. Andi und Tobi kommen mit den Kids auf die 2. Runde auch dazu. Tilda und ich schaukeln an der Theke. Anschließend gehen wir Abendessen. Zur Vorspeise gibt's Ceviche für alle und Kartoffel Bällchen. Ich bestelle mit Andi und Tobi Tacos. Jeder nimmt eine andere Variante und da es immer 3 sind, tauschen wir nach jedem Taco reihum durch 😎 Jana und Jutta haben eine sehr trockene Art gefüllte Polenta, leider mit zu dickem Teig und zu trockener Füllung. Die Kinder essen Pommes. Die Schaukeln an der Bar sind wieder der Hit und werden direkt von Tilda, Leon und mir in Beschlag genommen. Plötzlich kommt ein riesen Stück Schokokuchen. Da hat wohl jemand dem Kellner zugeflüstert, dass ich Geburtstag habe. 😇 Wir teilen meinen Geburtstagskuchen und Tilda hat plötzlich auch wieder Hunger 😄 zum Abschluss bekomme ich noch ein Ständchen vom einem Jungen am Nachbartisch und das halbe Restaurant stimmt ein 🥳 Im Hintergrund fängt es an zu kräftig zu regnen. Zur Freude von Leon, der barfuß im Regen tanzt. Als es ein wenig nachlässt, laufen wir zurück in unsere Unterkunft.
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justineportraits · 5 years
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Léon Riesener      Erigone
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Louis Antoine Léon Riesener (French, 1808-1878) Portrait of a young woman, 19th century
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gogmstuff · 2 years
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Closing the 1840s -
Top:  1849 Grand Duchess Maria Mikhailovna (?) by Carl Timoleon von Neff (Hermitage) 1085X1473 @72 492kj. The Hermitage lists this as "Portrait of a Young Woman." However Dru identified the sitter as Grand Princess Maria Mikhailovna in a posting to the  Alexander Palace Time Machine Discussion Forum of 27 September 2011 and another poster agreed with some doubt.
This work appeared to be unfinished, the background was not over-painted in an oval all around, although a guideline was made and much of the oval was completed. I filled in the unfinished background with Photoshop.
Second row left:  1849 Elizabeth A. Poletika (1832-1854), daughter of Idalia Poletika, in marriage Mordvinova by Vladimir Ivanovich Hau (location ?). From Wikimedia 1536X1973 @200 434kj.
Second row right:  1849 Madame Leon Reisener by Henri-François Riesener (Musée national Eugène-Delacroix - Paris, France). From pinterest.com/CardRichelieu/portrait/ 775X1200 @72 254kj.
Third row:  1849 Comtesse Charles d'Agoult, née Marie de Flavigny, and Her Daughter Claire d'Agoult by Jean Auguste Dominique Ingres (Morgan Library & Museum - New York City, New York, USA). Old image from unrecorded source 2214X2677 @300 2.4Mj.
Fourth row left:  1849 Countess Sofia Andreievna Bobrinskaia, née Shuvalov by Karl Brullov (Hermitage). From liveinternet.ru/users/4000579/post386885193 800X968 @72 224kj.
Fourth row right:  1849 Delfina Potocka by Paul Delaroche (location unknown to gogm) photo - Maciej Szczepańczyk (Mathiasrex). From Wikimedia 1143X1418 @72 2.9Mp.
Fifth row:  1849 Harriet Sutherland-Leveson-Gower, Duchess of Sutherland by Franz Xaver Winterhalter (Dunrobin Castle, Sutherland, UK)> From Wikimedia; removed spots  & flaws & fixed edges w Pshop 1086X1700 @300 409kj. She was a Lady-in-Waiting to and close friend of Queen Victoria. Dunrobin Castle is the family seat of the Sutherland family,
Sixth row left:  1849 Dowager Queen Adelaide by Richard James Lane after Franz Xaver Winterhalter (British Mueum). From their Web site 1737X2500 @300 1.8Mj.
Sixth row right:  1849 Erzherzogin Sophie von Österreich, Prinzessin von Bayern by Josef Kreihuber (auctioned by Neumesiter). From their Web site 2407X3307 @300 2.1Mj.
Bottom:  1849 Comtesse de Bellefonds by Jean-Hégésippe Vettier (Musée des Beaux-Arts de Bordeaux - Bordeaux, Aquitaine, France). From collections-musees.bordeaux.fr/ow4/mba/images/006-074-1559; fixed spots. bottom edge, & cracks w Pshop 820X1024 @72 246k.
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boxcarwild · 7 years
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Scoundrels Diners Club.
1) Portrait of Leon Riesener by Eugene Delacroix.
2) Self Portrait of Anselm Feuerbach, 1852.
3) Portrait of Douglass Morgan Hall by Thomas Eakins.
4) Self-Portrait by Arnold Bocklin, 1872.
5) Self-Portrait by Eugene Delacroix, 1860.
6) Portrait of Vsevolod Garshin by Ilya Repin.
7) Self Portrait of Anselm Feuerbach.
8) Self portrait of Gilbert Gaul.
9) Self-Portrait in White Jacket by Hugh Ramsay.
10) Self Portrait of Konstantin Yegorovich Makovsky, 1856.
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artfortheages · 7 years
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Portrait of a Woman in Riding Costume : Leon Louis Antoine Riesener 1808 - 1878 
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1000sassa1000 · 3 years
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Ferdinand Victor Eugène Delacroix (1798-1863), daguerreotype portrait taken in 1842 by his cousin Leon Riesener.
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weinsprache · 5 years
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(Kurz) über mich
Moin, moin
 Ich bin Leon, 19 Jahre alt und wie du auch schon richtig rausgehört hast, komme ich aus dem hohen Norden. Um genau zu sein aus einer kleinen Vorstadt nördlich von Hamburg. Ich bin ein waschechter Hamburger-Jung. Im März 2000 in dieser wunderschönen Hansestadt geboren und wuchs in einer niedlichen Stadt mit ca. 20.000 Einwohnern auf. 
Kindheitserinnerung
 Zusammen mit meinen Eltern, meinem großen Bruder und unserer flauschigen Katze, haben wir unsere Straße erst so richtig lebhaft gemacht. Schon in jungen Jahren stand ich auf Inlinern und habe meine Nachbarschaft unsicher gemacht. Ein kleiner Rebell auf rädern. Das mochte nicht jeder Nachbar aber den Nachbarskindern hatte es gefallen uns so fand ich recht schnell tolle Freunde. Unsere Eltern haben immer die Hände hinter den Köpfen geschlagen, wenn sie uns sahen, wie wir die Straße runtersausten und über Rampen aus Plastik fuhren. Schnell entdeckten wir auch das Inlinehockey für uns und so standen wir von früh bis spät auf der ruhigen Straße und haben uns jedes mal ein atemberaubendes Match geliefert. Lego? Gab's bei mir nicht. Ich war ein Playmobil Junge und bei schlechtem Wetter haben wir uns immer die spannendsten Kämpfe mit Drachen, Rittern, Indianern und Polizisten geliefert. Ich weiß noch, als ich mit meinem besten Freund im Keller auf einer Tischtennisplatte eine Kleinstadt mit Häusern, Bäumen, einer Polizeistation und Autos errichtet haben. Ja wir beide saßen auch auf der Tischtennisplatte. Meine Eltern haben mir ständig gesagt, dass ich nicht auf die Platte raufgehen soll, weil die davon kaputt gehen könnte. Ich dachte mir aber, "Ich als junger und schlanker Bursche kann da wohl rauf". Tja das Gewischt von mir und meinem besten Freund war dann doch vllt etwas zu viel und sie Brach unter uns weg. Mit großem Schrecken rannten wir in mein Zimmer nach oben. Damit meine Eltern nicht böse auf mich werden, habe ich mir mit Wasser "Fake-Tränen" in die Augen gespritzt. So lächerlich, aber ist, wenn man heute so drüber nachdenkt, echt lustig. Aber wie kreativ von uns... In unserem Hobbyraum im Keller ist echt viel passiert. Wenn ich heute in den Raum gehe, muss ich immer an solche Momente wie mit der Tischtennisplatte denken. In diesem Raum wurden schon atemberaubende Höhlen aus Decken und Stühlen gebaut, eine große Ritterburg mit riesigen Kissen und Tischen errichtet, sowie ein Tattoostudio und Friseursalon eröffnet. Der Plan war, dass wir unseren Eltern die Haare schneiden und Tattoos auf die Arme malen. Und an was ich mich noch genau erinnern kann ist, dass ich und mein bester Freund ein Zirkus aufgebaut haben. Die kaputte Tischtennisplatte stand aufrecht und zusammengeklappt an der Wand. Wir zogen sie vor und links und rechts haben wir zwischen Platte und Wand große Bettdecken aufgehangen und schon hatten wir unsere eigene Manege mit Backstage-Bereich. Das Publikum sollte auf Gartenstühlen und Holzbänken sitzen. TADAAA! Da stand unser Zirkus. Nun haben wir uns viele verschiedene Sachen ausgedacht, die wir vorführen wollten. Dabei war Akrobatik, eine Zaubershow sowie ein Clown und ja wir spielten auch die Tiere. Unsere Eltern waren nach der Aufführung begeistert und jubelten uns zu. Ein tolles Gefühl strömte durch unsere Adern und wir verneigten uns stolz wie die Profis. Nun ja, die Zeit verging und immer mehr Nachbarskinder mussten wegziehen. Irgendwann auch mein aller bester Freund. Er zog in eine 30 Kilometer entfernte Stadt. Mit 12 Jahren kam man da nicht so schnell hin. Wenn ich heute in meiner Nachbarschaft spazieren gehe, schaue ich in Fremde Häuser und hab kein Plan wer da wohnt. Früher tobten wir genau da in dem Wohnzimmer herum und nun ist dort alles mit Gardinen zugezogen. Und da, in dem Garten haben wir immer mit allen gegrillt und in der Ecke war ein riesen Piratenschiff aus Holz mit Rutsche. Jetzt steht da eine öde Holzhütte und der Mähroboter dreht seine runden über den Rasen. Die einst lebendige Straße mit wilden Kindern auf Inlinern ist jetzt eine langweilige Straße wie jede andere auch. 
Ich bin bis heute der letzte "überlebende" von den Kindern hier in der Straße. Ab und zu kommen diese Erinnerungen wieder hoch.
<Wir Kinder grinsen um die Wette, jede VHS-Kasette voller herrlichem Kram. Songtext aus Baum von Cro.> 
 Der passt ganz gut finde ich. Damals träumte ich von Raketen, wollte selber eine haben und ganz weit weg fliegen. Am liebsten zum Mond. Ein Held sein. Doch wo ist die Zeit. Heutzutage habe ich kaum Zeit für Freunde oder Familie geschweige denn von mir selber. Man sollte sich doch die Zeit nehmen können. Jeder von uns hat doch seine Momente aus der Kindheit, wo er sich noch gerne dran erinnert. Damals haben wir uns keine Gedanken über die Zeit gemacht. Heute sind wir im Stress und versuchen den Tag zu überleben und somit rennt auch die Zeit an uns vorbei. Kein Wunder, dass wir uns wundern, warum die Zeit so schnell vorbei geht. 
Nach der Schule
 Nun ja, weiter mit dem jüngerem ich. Mein Realschulabschluss habe ich dann 2017 gemacht. Danach besuchte ich eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme. Das hört sich vielleicht im ersten Moment ein bisschen böse an aber es hat mir da echt gut gefallen. Für die, die nicht wissen was das ist: Das ist eine (Schule)/ Maßnahme wo man sich auf das Berufsleben vorbereitet. Dort schreibt und lernt man auch, wie man eine Bewerbung richtig schreibt und wie man Bewerbungsgespräche führt. Und das, was man in der Schule nicht lernt, lernt man da also zum Beispiel Verträge verstehen und die Kommunikation zu anderen Mitmenschen wird auch ausgebaut. Das war für mich einfach eine gute Möglichkeit mein Ausbildungsplatz zu finden, weil ich nach der Realschule noch nicht wusste, was ich werden wollte.
Von der Maßnahme aus habe ich dann auch ein Beruf gefunden der mir zu erst ganz gut gefiel. August 2018 startete die Ausbildung. Der Beruf nannte sich: Mediengestallter für Digital und Print. Kurz gesagt: Webdesigner. Aber schon nach kürzester Zeit habe ich gemerkt, dass das nicht mein Traumberuf ist. Wenn ich mir vorstellte, dass ich die nächsten drei Jahre zur jeder Uhrzeit dort antanzen muss und mit den nervigen Kunden telefonieren musste, kam mir das Essen schon halb wieder hoch. Nach langem hin und her mit meinen Eltern habe ich dann die Ausbildung abgebrochen. Nun gammelte ich den ganzen Winter 2018 und den Frühjahr bis Sommer 2019 in meinem Zimmer. Pfui, wenn ich daran denke, wie ich mich um meine Körperhygiene gekümmert habe, muss ich mich immer kurz schütteln. Tage lang keine Zähne geputzt und die Unterhose von letzter Woche Montag hatte ich auch noch an. Damals hieß es einfach nur Netflix and Chill. Nichts anderes kam mir in den Sinn. Ab und zu schaute ich dann auch mal aus meinem Loch um Essen zu holen oder um auf Klo zu gehen. 
Jetzt
 Jetzt habe ich eine tolle Ausbildung im Sicherheitsdienst gefunden. Mal früh, mal spät oder auch mal nachts arbeiten aber das macht mir nichts aus. Das ist ja was ganz anderes als Webdesigner. Vorher war alles eintönig und langweilig. Aber jetzt habe ich viel Abwechslung und habe jeden Monat andere Schichten und Einsatzorte. Das gefällt mir echt gut. Seit gut einem Jahr tanze ich auch Latein-Amerikanische Tänze. Das sind die klassischen Pärchentänze die man von Bällen oder Hochzeiten kennt. Tanzen ist mittlerweile eine große Leidenschaft für mich geworden. Über die Tanzschule habe ich viele neue Leute kennengelernt und darunter auch meine beste Freundin. Es gab viele schöne Momente auf dem Tanzpakett. Doch leider macht die Tanzschule, die schon so viele Jahrzehnte existiert, im Dezember ihre Tore zu. Das waren für uns alle keine schönen Nachrichten. Mal sehen wie es mit der Tanzschule weitergeht.
Ich habe vor, euch nach jedem Blog eine Frage zu stellen, die was mit dem jeweiligen Blog zu tun hat. Nun meine Frage ist: 
Wie viel Zeit nimmst du dir für Familie und Freunde und vor allem für dich selber? 
Schreibe mir deine Antwort 
Euer Leon
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logi1974 · 5 years
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Jersey 2019 - Teil 12
Herrschaften!
Da haben wir unsere erste Nacht im altehrwürdigen Hotel de France schon wieder hinter uns. Meine Güte, was für ein riesen Laden! Da braucht man ja einen Stadtplan, um sich zurecht zu finden. Bis wir erstmal im Frühstücks-Restaurant waren.... 
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Auf der Kanalinsel Jersey befindet sich ein, vor allem bei Insidern, sehr bekannter Tierpark. Im Jersey Zoo, mittlerweile Durrell Wildlife Park, zeigt man dem Besucher Tierarten die vom Aussterben bedroht werden. Der Tierpark arbeitet mit speziellen Zuchtprogrammen und versucht Tiere wieder in die Natur zurück auszuwildern.
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Gegründet im Jahr 1959, ist die Stiftung heute eine international anerkannte Wohltätigkeitsorganisation und Naturschutzeinrichtung mit Sitz in Jersey. Der Schwerpunkt liegt bei Reptilien, Gorillas und verschiedenen Arten von Lemuren.
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Dieser Naturschutzgedanke wird schon im Logo ersichtlich. Denn hier ist ein Dodo zu sehen. Der flugunfähige Vogel, der ausschließlich auf den Inseln La Reunion und Mauritius lebte, wurde wegen seines Fleisches und seiner Eier von den ersten Siedlern gejagt und schließlich bereits um 1690 ausgerottet.
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Der Gründer,Gerald Durrell, kam in Indien im britischen Commonwealth zur Welt. Sein Interesse für die Welt der Tiere entdeckte Durrell auf Korfu, wohin die Familie 1933 gezogen war. Nach seiner Ausbildung zum Tierpfleger ging Durrell mehrfach auf Expeditionen, um seltene Tiere zu entdecken.
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Diese Reisen führten ihn nach Britisch-Kamerun, Britisch-Guyana, Paraguay, Argentinien, Sierra Leone, Mexiko, Mauritius und Madagaskar. Von dort aus belieferte er alle großen Zoos in Großbritannien mit Tieren. Im Jahre 1959 erfüllte er sich seinen Traum aus Kindertagen und eröffnete einen Tierpark auf Jersey.
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Am Eingang findet man eine Statue zur Erinnerung an den Gründer Gerald Durrell, der im Jahre 1995 mit gerade mal 70 Jahren starb. Natürlich wurden seine Lieblingstiere, die Lemuren, mit verewigt.
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Nach dem Gang durch das Besucherzentrum wendet man sich gleich nach links und gelangt zum Brillenbär-Gehege. Hier waren 2 Bären zu sehen, von dem einer ganz klar Anzeichen von Hospitalismus zeigte.
Nach dem Reptilien- und Amphibienhaus folgten die beeindruckenden Riesenschildkröten bzw. sollten folgen, jedoch war es für diese schlicht zu kalt und so waren diese halt inaktiv.
Auf der gegenüber liegenden Seite haben die putzigen Erdmännchen ihr Gehege, in dem sie sehr aktiv herum tollen. Von hier aus führt ein Abstecher zu den Ottern, die nicht minder putzig sind.
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Folgt man dem Weg weiter gelangt man direkt zum Cafe Dodo. Hier bietet sich eine Pause für eine Erfrischung oder eine Mahlzeit an.
Schön fanden wir, dass sich überall auf dem Gelände Picknick-Bänke befinden, auf denen man sich prima ausbreiten und sein mitgebrachtes Essen verzehren kann. 
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Weiter geht es zu den Tamarinen (Krallenaffen). Hier stechen natürlich die drolligen Kaiserschnurrbärte (Saguinus imperator) mit ihrer imposanten Gesichtsbehaarung ins Auge. Da diese in der Tat eine gewisse Ähnlichkeit zum alten Kaiser Wilhem aufweisen, brachte das den Äffchen ihren Namen ein.
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Wenig später steht man vor dem Prunkstück des Tierparks, der eindrucksvollen Freiluftanlage der majestätischen Flachland-Gorillas. Hinter dem Kinderspielplatz, mache sagen auch Primaten-Spielplatz, findet sich die zweite große Anlage der Menschenaffen: den Orang Utans.
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Ein Abstecher führt zu den prachtvollen Flamingos und hinter der erst 2017 renovierten “Fledermaushöhle”, mit diversen Fledermaus-Arten, schließt sich ein See an. Dort leben die Publikumslieblinge und ebenso die Favoriten des Tierpark-Gründers, Gerald Durrell: die Lemuren.
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Gerade die witzigen Kattas mit ihren grau-weiß-gestreiften langen Schwänzen sorgen für Begeisterung bei den Besuchern. Glücklicherweise wurden die Lemuren gerade gefüttert bzw. die Pfleger versteckten die Leckerbissen in Löchern eines Baumstammes. Das Geschehen kann man von verschiedenen Aussichtspunkten aus beobachten.
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Es gibt noch eine Ausstellung in einem Gebäude, eine Voliere mit allerlei tropischen Vögeln, wie beispielsweise dem seltenen Bali-Star, den wir vor 19 Jahren schon persönlich kennen lernen durften - nämlich auf Bali.
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Kurz vor Ende unseres Rundgangs wurden wir von einer der Biologen angesprochen wegen meines Desert-Lions-T-Shirts, dass ich aus Namibia mitgebracht hatte, und wir kamen ins Gespräch über die Arbeit von Dr. Philip "Flip" Stander.
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Den Schlußpunkt bilden natürlich der obligatorische Souvenir-Zoo-Shop und das Restaurant Firefly, das seit kurzem auch ohne Eintritt von außerhalb zugänglich ist.
Sehr bemerkenswert fanden wir, dass “disabled people” kostenlosen Eintritt genießen und sogar verschiedene Leih-Rollstühle umsonst bereit stehen. Selbst kleine Elektromobile können ausgeliehen werden. Super!
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Wir fahren weiter an die Nordküste von Jersey, auf der La Route de Cotes du Nord. Zwischen Ackerflächen führt ein Feldweg zu einem Parkplatz. Einer dieser Küsten-Wanderweg bringt Besucher zum L'Etacquerel Fort, das auf einem Landvorsprung malerisch über dem Meer thront.
Das Fort wurde 1836 aus traditionellem Jersey-Granit, zur Verteidigung der Ostflanke der Bucht, errichtet. Ursprünglich gab es 5 Geschütze, drei auf Traversen, ein Graben und eine durchbrochene Verteidigungsmauer an der Landseite, sowie ein Wachhaus mit flachem Dach, in dem ein Offizier und die Soldaten untergebracht waren.
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Das Fort wurde in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zum Campen genutzt. Viele Jahre später wurde es in den Jahren des 20. Jahrhunderts als Standort für inoffizielle Raves und Partys bekannt.
Im Jahr 2005 wurde beschlossen, das Gebäude zu restaurieren und für Ferienvermietungen zu nutzen. An den eingestürzten Abschnitten der Fassaden wurden Reparaturen durchgeführt, das invasive Pflanzenwachstum von den Wänden entfernt.
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Wir folgen der La Route de Cotes du Nord ein Stück in westlicher Richtung. Über eine Serpentinen-Straße, die sich durch alten Eichen Baumbestand schlängelt, kommen wir zum Steinstrand der Bouley Bay. Der Name stammt vom französischen Bouleau, einer Birkenart.
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Eigentlich wäre die Bucht hervorragend geeignet für einen Hafen - wenn nicht die extrem steile Hügel dahinter wären, die in früheren Zeiten den Warenverkehr sehr schwierig gemacht hätten.  Dennoch wurde 1828 ein kleiner Pier erbaut, in erster Linie um das nahe gelegene Fort Leicester zu versorgen.
Weitere größere Bauten gab es nicht, da einfach zu wenig Fläche vorhanden ist.
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Besonders bekannt ist die Bucht für die Geschichte vom schwarzen Hund von Bouley, „Le Chien de Bouley“ oder auch “The Black Dog of Bouley”.  Eine Legende erzählt von einem monströsen, schwarzen Hund. So groß ist wie ein Mann, der angeblich in der Nacht die Gassen und Pfade um die Bucht herumstreift.  
Es hatte riesige gelbe Augen und schleppte eine Kette hinter sich her. Die Geschichte wurde wahrscheinlich von den Schmugglern verbreitet, um die Einheimischen zu Hause zu halten, während sie mit ihrer Beute an Land kamen!
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Bei gutem Wetter kann man bis an die französische Küste sehen. Von der Bucht aus werden mitunter auch Delfine gesichtet.
Zunächst fuhren wir bis auf die Pier und parkten dort unser Auto. Nachdem wir dort das Panorama ausreichend gewürdigt und entsprechend fotografiert hatten, liefen wir die paar Meter bis zum Fort Leicester.
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Leider war dort nicht nur ein geschlossenes Tor, sondern gleich noch eine Kette, die die Treppe absperrte. So wurde es nix mit der geplanten Besichtigung - und wir konnten nur von unten oder von oben, aus den Bergen, gucken. 
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Es handelt sich um ein Küstenfort, das Ende des 16. Jahrhunderts, fast 50 Jahre nach einem französischen Angriff auf die Insel, zum Schutz vor einer Invasion errichtet wurde. Seinen Namen erhielt es nach Rovert Dudley, dem 1. Earl of Leicester, einem Günstling von Königin Elizabeth I.
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Der Verteidigungsstützpunkt war zunächst nur mit einer einzelnen Kanone ausgestattet. Etwa 50 Jahre nach ihrem Bau erhielt sie eine Geschützplattform und auf Betreiben des Lieutenant Govenor auch mehrere Geschütze. Gleichzeitig wurde die Anlage zum Fort erklärt, das mit einer Garnison von 30 Mann der Miliz belegt wurde.
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1836 erkannte man, dass diese Verteidigungseinrichtung für die inzwischen verfügbaren, schnellen Dampfschiffe viel zu schwerfällig und ineffektiv war, und zog die Garnison ab.
Im 2. Weltkrieg wurde Fort Leicester von den Deutschen Militärs, die die Kanalinseln besetzt hatten, mit einem Suchscheinwerfer ausgestattet. Heute ist es in privater Hand und dient als Ferienhaus für Touristen.
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Direkt über der Bucht, am Ende des ausgebauten Weges, liegt die bekannte Strandbude “Mad Mary´s”. Leider war dort natürlich auch wieder geschlossen! Wegen “family illness”. Da kannste nix machen....
Und auch das benachbarte “Water Edge Hotel” scheint schon seit geraumer Zeit geschlossenen zu sein. Wenn es einmal läuft, dann läuft es....
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Also kehrten wir um und fuhren in die Rozel Bay und statteten statt dessen der legendären Imbissbude “The Hungry Man” einen Besuch ab - zusammen mit Locals, Briten, Holländern, Deutschen und anderen Touristen aus allen möglichen Ecken dieser Welt.
Wir gönnten uns jeweils ein Krabben-Sandwich und anschließend noch ein dickes Eis! Lecker!
Und rauchen darf man da auch!!!
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Um die Kalorien wieder abzutrainieren marschierten wir ein wenig an der Küste entlang und besuchten noch Le Couperon, ein ca.3250-2250 v. Chr. Neolithischer Dolmen in der Pfarrgemeinde Saint Martin. 
Le Couperon ist eine acht Meter lange Grabkammer, die ein langer Hügel ursprünglich bedeckt hatte. Es war umgeben von einem Ring aus achtzehn äußeren Steinen, den sogenannten Peristalithen. Die Stätte wurde 1868 erstmals ausgegraben. Zu diesem Zeitpunkt waren die Decksteine bereits in die Kammer gefallen.
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Unmittelbar neben der Grabstätte liegt das Wachhaus von Le Couperon. Dieses Wachhaus wurde 1689 aus lokalem Stein mit Ziegelstürzen errichtet. Auf dem Vorgewende lag eine Batterie als Magazin und Unterstand für die Mitglieder der Jersey-Miliz, die der Batterie gedient hatten. Die Batterie befehligte Rozel Bay und bestand 1812 aus zwei 24-Pfünder-Mündungsladewaffen, die über eine niedrige Mauer feuerten, die längst verschwunden ist. 
Das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt nicht nur qualmende Füße habe, sondern auch noch Blasen....
Good n8
Angie, Micha und der Hasenbär
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openingnightposts · 6 months
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frauenvomfcb · 6 years
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Mit wem gibt Goretzka hier Gas?
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Gibt es ein neues Bayern-Traumpaar?
BILD erwischte Neuzugang Leon Goretzka (23), wie er mit bildhübscher Begleitung die Sonnenstrahlen am Münchner Gärtnerplatz genoss. Im „Del Fiore Café“ gab es Cola und Saftschorle, danach düsten die beiden ganz cool mit der Vespa davon.
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Bei der brünetten Dame soll es sich um Goretzkas Freundin halten. Wer sie allerdings genau ist – daraus macht der Nationalspieler ein Riesen-Geheimnis.
Bezeichnend: Goretzka zeigte bei Instagram sogar ein Foto aus dem Cafe am Gärtnerplatz. Allerdings nur von sich selbst, ohne die entzückende Begleitung.
Dabei gibt es doch gar keinen Grund, sie zu verstecken...
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dermontag · 2 years
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Brutalo-Checks, Zaubertor, Drama DEB-Cracks verzweifeln am Schweizer Riesen 24.05.2022, 14:02 Uhr Was für ein Kampf, was für ein bitteres Ende: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unterliegt dem Erzrivalen Schweiz im letzten Vorrundenspiel der WM erst im Penaltyschießen. Dennoch gibt es eine gute Nachricht für die Männer von Bundestrainer Söderholm. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der WM in Finnland zwar den Gruppensieg knapp verpasst, aber das beste Vorrundenergebnis ihrer Geschichte gefeiert. Das bereits vorzeitig für die K.o.-Runde qualifizierte Team von Bundestrainer Toni Söderholm unterlag dem ewigen Rivalen Schweiz im letzten Vorrundenspiel mit 3:4 (2:1, 0:2, 1:0, 0:1) erst nach Penaltyschießen. Dadurch trifft Deutschland in der Runde der letzten Acht auf den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien oder Olympiasieger Finnland. Kai Wissmann (12.), Stefan Loibl (16.) und Matthias Plachta (48.) erzielten die Tore für Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), die zuvor zum ersten Mal in der Geschichte fünfmal in Folge gewonnen hatte. Andres Ambühl (2.), Pius Suter (22.) und Denis Malgin (39.) trafen für die Schweiz, im Penaltyschießen sorgte Damian Riat für die Entscheidung. Die einzige Niederlage in den sechs Begegnungen zuvor in der altehrwürdigen "Helsingin Jäähalli" kassierte das DEB-Team beim 3:5 zum Auftakt gegen Kanada. Zuvor hatte Deutschland 2019 in Kosice/Slowakei mit fünf Siegen sein bestes Vorrundenergebnis mit 15 Punkten hingelegt. Bei der WM im Vorjahr in Riga war Deutschland gegen die Eidgenossen im Viertelfinale ein 3:2 nach Penaltyschießen gelungen, am Ende wurde das DEB-Team Vierter. Ganz bitterer Start Stamm-Goalie Philipp Grubauer vom NHL-Klub Seattle Kraken stand nach zwei Partien Pause wieder im Tor. Der Berliner Meister-Torhüter Mathias Niederberger saß auf der Bank. Verteidiger Korbinian Holzer kehrte ebenfalls nach zwei Spielen Pause aufs Eis zurück, dafür musste Dominik Bittner weichen. Grubauer wurde direkt eiskalt erwischt: WM-Rekordspieler Ambühl, der den deutschen Rekord-Nationalspieler Udo Kießling am Samstag bei seinem 120. WM-Spiel abgelöst hatte, zimmerte einen Schlagschuss trocken ins Netz. Das DEB-Team zeigte sich aber unbeeindruckt. Daniel Schmölz und Maximilian Kastner scheiterten mit einer Doppelchance am Schweizer Goalie Reto Berra. Die DEB-Auswahl belohnte sich in der Folge für einen taktisch cleveren und disziplinierten Auftritt, mit dem aggressiven Forecheck hatten die Eidgenossen Probleme. Der bislang äußerst starke Wissmann schlug im ersten Powerplay eiskalt zu. Loibl legte nach. Gawanke liegt blutend auf dem Eis Nach der ersten Pause war Grubauer beim ersten Schuss noch mit dem Schoner gegen Kapitän Nico Hischier zur Stelle, dann schlenzte Suter den Puck unhaltbar ein. Die deutsche Mannschaft hielt weiter mit und gestaltete die Partie offen. Kurz vor Ende des zweiten Drittels rettete im Schweizer Powerplay zunächst der Pfosten für Grubauer, dann hatte der Rosenheimer bei Malgins platzierten Schlagschuss keine Chance. "Im ersten Drittel haben wir einen sehr, sehr guten Job gemacht. Im zweiten Drittel haben wir uns ein bisschen reindrängen lassen", sagte Holzer vor dem Schlussdrittel. Nach dem Seitenwechsel musste Nachrücker Leon Gawanke mit blutverschmiertem Gesicht nach einem brutalen Ellbogencheck, der unverständlicherweise nicht geahndet wurde, in die Kabine, konnte aber weiterspielen. Es war nicht die erste überharte Aktion der Schweizer. Kurz danach traf Plachta nach überragender Einzelaktion. Was für ein unfassbares Tor! Allein, es reichte nicht.
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justineportraits · 6 years
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Léon Riesener         Leda
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