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#macht auch mal welche und zeigt die mir
nostarsleftinthesky · 6 months
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Immer sleepy trotzdem da - müde Mäuse Antifa
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jandersub · 1 year
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Werdegang 2.:
Irgendwann habe ich angefangen ihr von peniskäfigen zu erzählen und ihr welche zu zeigen. Auch dies fand bei ihr null Anklang und das Thema war erstmal durch. Ich machte ab und zu beiläufig Witze über das Thema und redete allgemein mit ihr über Vorlieben und bdsm. Nach einer Weile merkte ich dass sich bei ihr die Bereitschaft mal einen kg auszuprobieren immer mehr zeigte und so fragte ich sie, ob wir das nicht mal ausprobieren wollen würden. Dies bejahte sie zu meiner Überraschung und kurz darauf gingen wir zusammen in einen sexshop. Da ich sonst sehr selbstsicher bin und Peinlichkeit mir meistens fremd ist, war ich selbst überrascht wie schüchtern und zurückhaltend ich in dem Shop war. Es war mir sehr peinlich nach dem kg zu schauen. Zu meiner großen Überraschung war meine Freundin total selbstsicher und null schüchtern. Sie nahm ein paar Modelle und ging gemeinsam mit mir zur Verkäuferin, um sich das für und wider der verschiedenen Modelle erklären zu lassen. Ich brachte kaum einen Ton heraus und gleichzeitig fand ich die Situation super aufregend. Die Dame erzählte noch beiläufig, dass sie auch ihrem Freund einen kg angelegt hat. Mein kopfkino wurde noch angeregter. Als wir schließlich den Laden verließen war ich sehr glücklich. Bei meiner Freundin probierten wir den kg gleich aus und sie teaste mich während ich verschlossen war. Am Ende ließ sie sich von mir lecken und überraschte mich abermals. Sie dreht sich auf den Bauch und lies mich sogar das poloch lecken. Die Situation zusammen mit dem kg und ihrem Stöhnen machte mich fast verrückt, sodass ich froh war dass sie mir anschließend noch einen runter holte.
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techniktagebuch · 1 year
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11. August 2023
OsmAnd und ich, Liebe und Hass
Im Juli 2021 habe ich im Techniktagebuch darüber geschrieben, wie mühsam es immer noch ist, mit dem Fahrrad zu navigieren. In der Zwischenzeit habe ich mich weiter in die Eigenheiten von OsmAnd eingearbeitet, der OpenStreetMap-App für Android. Es ist eine großartige App, die absolut alles kann: Navigation in Gegenden ohne Handyempfang! Höhenlinien! Die Karte selbst ändern! Detaillierte Einstellung aller Vorlieben beim Fahrradfahren! Aber einfach macht sie es nicht.
Bei jeder geplanten Fahrradunternehmung sage ich: Jetzt könnt ihr euch unbesorgt auf mich verlassen, der Weg wird nicht wieder über Schotterstraßen und Treppen führen, ich hab endlich rausgefunden, was man in welchem entlegenen Untermenü einstellen muss. Ich hab die App jetzt im Griff! Meine Mutter (für die es aus Altersgründen wichtig ist, ausnahmslos auf befestigten Straßen zu fahren) macht dann skeptische Bemerkungen. Zu Recht, denn meine Behauptungen haben sie bereits mehrmals in Situationen gebracht, in denen ich ihr Fahrrad über Hindernisse tragen musste.
Anfang August bin ich mit OsmAnd erfolgreich im Allgäu herumgefahren und habe mich dabei gefragt, was eigentlich 2021 mein Problem war. Alles ist voll mit unübersehbarer Fahrradwegbeschilderung, die App zeigt (in ihrem Fahrrad-Modus) farbig an, welche Straßen gute Fahrradstraßen sind, und das sind sie dann auch.
Aber ich bin nicht im Navigationsmodus durchs Allgäu gefahren, sondern einfach den farbigen Fahrradstraßen der App gefolgt. Heute ist das anders, ich will in einer anderen Gegend an einen weit entfernten und relativ kompliziert zu erreichenden Ort. Ich gebe Start, Ziel und meine Vorlieben (keine Hauptstraßen, nur geteerte Wege) ein. Ich starte die Navigation aber nicht (was für das Folgende vielleicht relevant ist, vielleicht auch nicht), sondern sehe beim Fahren einfach meinem Punkt dabei zu, wie er die vorgeschlagene Linie entlangwandert. Das Handy ist mit zwei Einmachgummis am Lenker befestigt, weil das 2021 bestellte "Rubberman" viel zu winzig für mein Handy ist und ich immer noch keine passende Halterung besitze.
Die zwei Einmachgummis bewähren sich gut. Ab und zu will ich in eine andere App hineinsehen, und danach startet OsmAnd, wahrscheinlich aus Speicherplatzgründen, jedes Mal neu. Kein Problem, Start und Ziel sind erhalten geblieben, das Neuanzeigen der Strecke geht schnell.
Nur leider springt die App nach jedem Neustart in den Fußgängermodus. Ich merke das erst, als ich vor einem Wald stehe, in den ein fast nicht sichtbarer Weg hineinführt. Umkehren ist keine Option, die Strecke führt bergauf und ist so lang, dass der Fahrradakku vielleicht nicht reichen wird. Die nächste halbe Stunde fahre ich auf Wiesen- und Waldwegen, die sich vielleicht für ein unbeladenes Mountainbike eignen, aber nicht für ein voll beladenes Stadtrad. Dabei hadere ich laut mit der App. Allmählich fühlt es sich wie ein persönlicher Krieg zwischen uns an, dabei weiß ich, dass es nur ganz normale schlechte Usability ist. Die kann ich niemandem vorhalten, denn OpenStreetMap und OsmAnd werden von Freiwilligen betrieben – unter anderem von mir –, und es ist ein Wunder, dass fast alles fast immer fantastisch funktioniert. Nur eben nicht, wenn ich auf asphaltierten Nebenstraßen Fahrrad fahren möchte. Außerdem ist die Alternative Google Maps vor allem deshalb so problemlos zu nutzen, weil es fast keine Einstellungsmöglichkeiten hat und die Existenz aller Verkehrsmittel, die nicht Auto heißen, weitestgehend ignoriert.
Auf dem Rückweg passiert mir dasselbe noch mehrmals, diesmal aber aus anderen (unklaren) Gründen. Am unteren Ende einer steilen Schotterpiste im Wald begegne ich einem anderen Fahrradfahrer, der stehengeblieben ist und auf sein Handy schaut. "Zweimal hab ich schon versucht, diesen Weg zu fahren, zweimal bin ich an der Stelle gescheitert", sagt er. Ich frage ihn nicht, welche App er verwendet.
(Kathrin Passig)
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Schuldgefühle, Angst vor Konsequenzen, Angst Menschen zu enttäuschen. Menschen, die mir nicht mal wichtig sind. Doch ihre Meinung ist es.
Noch immer definiere ich meinen Wert zu sehr durch die Meinung anderer. Ich bin krank. Eigentlich schon seit 3 Wochen, aber natürlich gehe ich trotzdem arbeiten, mich krank zu melden und auszukurieren traue ich mich nicht. Ich bin krank und lieber höre ich von Kollegen, dass ich mich abmelden soll als eigenständig zum Arzt zu gehen. Dass ich andere anstecken könnte bereitet mir Schuldgefühle, aber die Angst Daheim zu bleiben ist größer. Ich bin in einer leistungsorientierten Familie aufgewachsenen und erlaube mir keinen Fehltritt.
"Die Menschen die sich wegen einer kleinen Erkältung krank melden kann ich nicht verstehen", sagte mein Chef. "Kind du musst dich krank melden, sonst kann das Böse ausgehen". sagte meine Mutter. Sie hat aus den vielen Worten meiner Therapeutin gelernt und verstanden, dass unser Lebenswille wichtiger ist als unsere Außenwirkung in diesem gesellschaftlichen Konstrukt.
Wir hatten Samstag und abends sollte die große Weihnachtsfeier stattfinden. Natürlich hab ich mich die gesamte Woche auf die Arbeit geschleppt um am Samstag Abend dabei sein zu können. Einer der Gründe: fomo. Im Nachhinein reden alle darüber und ich, ich will natürlich mitreden. Zuhause geht keiner mit mir feiern, auf einen Weihnachtsmarkt oder sonst irgendwie raus. Die Gelegenheit zu spüren, dass ich lebe darf ich nicht verpassen! Und dann passiert es: zwei Striche - Corona. Ich und Corona?! Tja, nach drei Jahren hat es mich dann auch mal erwischt...
Bin ich zur Party? Natürlich! War ich betrunken und hab so einiges gehört, das ich lieber wieder vergessen würde? Ja.... "Wäre ich nicht im Urlaub gewesen hätte ich deine stelle eh bekommen" sagt mir die Kollegin motzig ins Gesicht während eine andere erzählt, dass der Umsatz ihrer Abteilung besser läuft als meiner. Und das Schlimme: Sie haben beide Recht. Als würde das nicht reichen platzt der oberste Chef ins Gespräch und schaut mich erstaunt an: "Ich wusste ja gar nicht welch asoziale Musik du hörst! Das habe ich auf Instagram gesehen." Am liebsten hätte ich mich in Luft aufgelöst, aber stattdessen hab ich getrunken was das Zeug hält.
Als ich im Bett lag schaute ich mir die am Abend entstandenen Fotos an und fing an zu weinen... Halb betrunken und mit Tränen in den Augen bearbeitete ich meinen Körper bevor ich sie meiner Freundin schickte. "Mega Foto!" Sagte sie. "Darf ich das auf insta posten?" Natürlich sagte ich ja. Das Foto in meiner story zu teilen kam aber nicht in Frage, keiner soll sehen wie dick ich geworden bin, dabei hatte ich die letzten drei Tage nichts gegessen um gut auszusehen.
Wir hatten Sonntag und zu allem Übel stand mir das krank melden auf der Arbeit noch bevor. Ich hatte am Vorabend so viele Zigaretten geraucht, dass ich mich zumindest richtig krank anhörte. Nach einer Feier krank melden ist ein ungünstiger Zeitpunkt, aber um ehrlich zu sein ist in meinen Augen jeder Zeitpunkt ungünstig.
Eine Woche später, wieder Sonntag, liege ich immer noch im Bett. Der Coronatest zeigt weiterhin zwei Striche und ich hab einen halben Nervenzusammenbruch. Noch länger krank schreiben? Wie soll ich das anstellen? "Wer Corona positiv ist und Symptome zeigt ist verpflichtet sich krank zu melden" so stand es im online Artikel, den ich mir durchgelesen habe. Ich bin zu brav für diese Welt und nichts macht mir mehr Angst als willkürlich gegen Gesetze zu verstoßen. Nervös verfasste ich die nachricht auf WhatsApp und las sie mir zehn mal durch bevor ich senden klickte. "Eigentlich wollte ich trz Morgen kommen, aber ich bin noch positiv. Ich teste mich morgen nochmal und rufe aufjedenfall an und gebe euch Bescheid ". Gelesen und keine Antwort.... Sind Sie sauer? Muss ich Angst um meinen Job haben? Welche Aufgaben bleiben liegen? Ich hasse, dass ich so viel nachdenke. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich so streng mit mir bin und dann fängt alles wieder von vorne an.
Wie stoppt man Gedanken?
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tberg-de · 10 months
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Sterne fotografieren - meine Tipps vom ersten Mal
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Im Herbst hatte ich endlich Gelegenheit mich einmal mit der Problematik Sterne fotografieren befassen zu können.
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In Deutschland Sterne zu fotografieren ist gar nicht so einfach wie man es sich denkt. Wenn man sich eine aktuelle Karte der Lichtverschmutzung anschaut, merkt man schnell, warum. Einen klaren Sternenhimmel kann man nur noch an den wenigsten und abgelegensten Orten finden. Überall sonst gibt es vom Menschen gemachtes Licht, welches den Sternenhimmel überdeckt. Trotzdem hatte ich das Glück im Mecklenburg in einer schönen Septembernacht fast ideale Bedingungen zu finden. Also nichts wie die Sachen gepackt und raus in die Natur.
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Planung zum Sterne fotografieren Zum Sterne fotografieren solltest du dich ein bisschen am Nachthimmel auskennen. Zumindest solltest du den Großen Wagen und den Nordstern finden können. Alles andere stellt sich dann mittels Astronomie-Apps oder der guten alten Sternkarte schon heraus. Ausserdem denke an warme Kleidung, gerade im herbst oder Winter. Denn die sorgt dafür, dass du auch in einer kalten Nacht lange Spass haben kannst. Nichts ist schlimmer als beim Fotografieren zu frieren. Weiterhin ist auch eine Taschenlampe (oder eine Stirnlampe) sehr praktisch, wenn du Einstellungen an der Kamera verändern möchtest. Ideale Voraussetzung zum Sterne fotografieren sind ein klarer und unbewölkter Himmel, kein Vollmond und - wie schon am Anfang erwähnt - keine Lichtverschmutzung. Denn die erhellt den Nachthimmel und macht so eine Sternenfotografie fast unmöglich.
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Ausrüstung und der passende Platz zum Sterne fotografieren Wichtig zum Sterne fotografieren ist vor allem ein Stativ! Je nachdem, wie du fotografieren möchtest, kommst du auf lange Belichtungszeiten. Diese kann man nicht mehr frei Hand ohne Verwacklungen ausführen. Ein zusätzlicher Kamera-Akku verhindert, dass du mitten in den schönsten Aufnahmen plötzlich ohne Strom für deine Kamera da stehst. In dieser Hinsicht spreche ich aus Erfahrung. Ebenso bietet sich ein Fernauslöser für deine Kamera an. Ideale Fotos vom Sternenhimmel machst du mit einem Weitwinkelobjektiv. Für geile Aufnahmen wählst du am besten einen Platz in einer schönen Landschaft. Ein Tal zwischen zwei Bergen eignet sich super dafür! Oder du nimmst ein imposantes Motiv in den Vordergrund - ein Haus oder dominante Bäume zum Beispiel. Leider hatte ich bei meinen Aufnahmen nichts davon an meinem Platz finden können. Denn ich befand mich auf dem platten Land und nur ein paar einzelne Bäume standen herum. Von daher ist bei meinen Fotos noch Verbesserungsbedarf. Aber für das erste Mal bin ich mit meinen Aufnahmen zufrieden. Welche Einstellungen für die Kamera? Nachdem du einen Standplatz gewählt hast, mache dir klar, was du fotografieren möchtest. Es ist ein Unterschied, ob du die Milchstraße und den Sternenhimmel fotografierst oder ob du Sternspuren haben möchtest. Entsprechend musst du deine Belichtungszeit wählen. Ich habe mich für den Sternenhimmel entschieden. Als Einstellungen für meine Kamera wählte ich folgenden: - Manueller Modus / Bulb - Blende: Offenblende (kleine Blendenanzahl) - Bildstabilisator deaktivieren (generell bei Verwendung eines Stativs) - Manueller Fokus (Live-View bei 10facher Vergrößerung) - ISO-Wert  (100 für Sternspuren / 3200 für Milchstraße) - Belichtung (Sternbilder und Lichtstraße) - Berechnung nach der 500er Formel: - 500/ (Cropfaktor der Kamera x Brennweite = maximale Belichtungsdauer - Bsp. Nikon D5100 500 / (1,5 x 18) = 18, 5 sek - Belichtung bei Sternspuren (entweder du belichtest wie oben und hast dann mehrere Fotos, die du zusammenfügst oder du belichtest nach den Berechnungen zum Beispiel einer App - je nachdem wie lang die Spuren sein sollen. Bei einem 360 Grad-Kreis zeigt mir meine App 23 Stunden und 56 min an. Das hält vermutlich mein Sensor nicht aus.) - Weissabgleich (ich habe direktes Sonnenlicht gewählt um die rötlichen und gelben Lichtfarben herauszuheben) - Spiegelvorauslösung sollte eingestellt sein, um Verwacklungen zu vermeiden
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Im Prinzip kannst du bei der Entwicklung von Fotos in der Nachbearbeitung noch viel herausholen. Ich jedoch versuche bereits beim Fotografieren das Bild möglichst perfekt hinzubekommen. So brauche ich nicht viel Zeit mit der Nachbearbeitung aufzuwenden. So habe ich bei diesen Fotos nur in Lightroom die Objektivkorrekturen benutzt und etwas die Fotos beschnitten. Anschliessend habe ich noch beim letzten Foto ein Preset von Luminar benutzt. Wie gefallen dir meine Sternbilder? Hat Dir dieser Beitrag gefallen? Wenn ja, hinterlasse doch bitte einen Kommentar hier oder auf den sozialen Netzwerken! Hast Du Dich schon in meinen Newsletter eingetragen? Er informiert dich über Interessantes und Neues, nicht nur von und auf meiner Webseite. Read the full article
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japanexplorer · 1 year
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Japanische Geschichte im Überfluss
Da ich gestern doch etwas länger als geplant noch den Blog geschrieben habe, musste ich etwas Schlaf nachholen und konnte dementsprechend erst etwas später aufbrechen. Ziel des heutigen Tages war zunächst der Ueno-Park und das japanische Nationalmuseum, welches an den Park angrenzt.
Gestärkt mit einem Soy Latte (Kann ich nur empfehlen 👍) und einer mittelmäßigen Croissant-Brezel machte ich mich auf den Weg durch den Park. Meine "Wanderung" wurde aber direkt gestoppt, als ich an einer Menschenversammlung vorbei lief. An einer Statue wurde irgendeine Art von Zeremonie abgehalten, wofür konnte ich leider nicht herausfinden. Nebendran waren Taikos aufgestellt. Da ich aber nicht länger warten wollte, konnte ich deren Einsatz leider nicht miterleben. Im Park selbst lief gerade eine Parade, bei der ein Mikoshi (tragbarer Schrein) von vielen Personen getragen wird. Dabei werden sie von Trommeln, Flöten und einer großen Menschenmenge begleitet. Es war auf jeden Fall mal schön so etwas in live zu sehen, vor allem, wenn die Parade anhält und die tragenden Personen anfangen mit dem Mikoshi zu wippen. Nachdem ich mir kurz danach noch eine sehr coole Breakdance/Comedy-Einlage von zwei jüngeren Japanern angesehen habe, ging es dann auch endlich weiter mit der Park-Besichtigung. Man merkt auf jeden Fall, dass dieser im Vergleich zu den bisher besichtigten Parks öffentlich zugänglich ist und dementsprechend auch eher die Einwohner Tokyos anzieht. Zwar konnte ich leider nicht mehr die Kirschblüten begutachten, aber als Ersatz entschied ich mich den Pfingstrosen-Garten zu besuchen. Dieser ist für 1000 Yen leider etwas überteuert meiner Meinung nach, da sich irgendwann die Blumen nur noch wiederholen. Trotzdem konnte ich viele verschiedene Arten von Pfingstrosen in mehreren Farben in ihrer besten Blütezeit bestaunen. Der Ausgang führte dann auch direkt zum Ueno Tōshō-gū, einem Schrein zu Ehren Tokugawa Ieyasu, dem Begründer des Tokugawa-Shogunats. Es lohnt sich auf jedenfall hier vorbeizuschauen. Der Schrein glänzt vor allem durch sein goldenes Tor. Gleichzeitig wird man hier aber auch darüber informiert, wie gläubige Japaner die Huldigung an solchen Schreinen durchführen. Zum Abschluss des Ueno-Parks erblickte ich noch eine Ansammlung mehrerer Imbissstände. Dieses Wochenende fand im Ueno-Park das Setouchi Gourmet Festival statt. Zum Glück bin ich heute etwas später los, sonst wäre es wieder zu früh für einen Mittagssnack gewesen. 😄 Ich entschied mich für frittierte Austern mit einem Limonentartar und war ganz zufrieden mit der Wahl. Generell wurden Speisen aus der Region Setouchi angeboten und die Auswahl war sehr groß. Vor allem Austern gehören zu den Spezialitäten der Region.
Damit konnte ich nun weiter zum Nationalmuseum Japans. Auch hier war der Eintrittspreis 1000 Yen. Darin enthalten waren aber auch 3 Gebäude mit verschiedenen Ausstellungen und die Möglichkeit den Museumsgarten inklusive der Teehäuser zu besichtigen. Das Toyokan-Gebäude zeigte dabei über 6 Etagen unter anderem die verschiedenen Kulturen von asiatischen Regionen und Kunst aus dem Nahen Osten und Ägypten. Nach einer kleinen Erfrischung ging es für mich durch den Museumsgarten. Im Vergleich zu den Ausstellungen ist dieser eine nette Abwechslung und kann zum Entspannen genutzt werden. Die Teehäuser werden hier ab und zu auch für Teezeremonien benutzt. Im Honkan-Gebäude wurde die japanische Kultur ausgestellt, während im Heiseikan archäologische Funde und die Spezialaustellung zu finden sind. Leider muss man für die Spezialaustellung extra zahlen, was ich mir dann aber auch erspart habe. Insgesamt war ich dann aber auch nicht mehr so motiviert und auch etwas enttäuscht, da sich Buddha-Statuen, Kimonos und Töpfe irgendwann gefühlt nur noch wiederholt haben...
Zum Abschluss des Tages machte ich noch einen Spaziergang vom Nationalmuseum Richtung Yanaka und von dort über Nezu zurück zum Ueno-Park. Yanaka fand ich sehr beeindruckend, da in diesem Stadtteil die alten Häuser dem großen Kanto-Erdbeben stand hielten. Dadurch entwickelte sich, wie ich finde, eine außergewöhnliche Mischung aus alten Gebäuden und modernen Stromleitungen. Auf dem Weg durch die Straßen in Yanaka und Nezu wurde ich etwas hungrig, da ich durch unzählige Restaurants immer wieder leckere Essensdüfte erleben konnte. Da ich mir aber bereits eine Lokalität für den Abend herausgesucht hatte, musste ich dem Ganzen leider widerstehen. Als ich am Ueno-Park angekommen bin, fand ich ein weiteres Streetfood-Angebot. Hier konnte ich es mir dann nicht verkneifen und griff zu einem kleinen Spieß gegrillter Mini-Oktopusse. Für mein Hauptabendessen wurde ich von meinem Reiseführer inspiriert. Direkt an der Ueno-Station gibt es eine größere Einkaufsstraße, welche auch ein großes Angebot an Restaurants umfasst. Hier ging ich in ein Tonkatsu-Restaurant und genoss die gleichnamige Speise. Im Endeffekt handelt es sich grob um ein geschnittenes paniertes Schnitzel, welches mit Weißkohlstreifen, Reis und Rettich serviert wird. Dazu gibt es noch eine Tonkatsu-Soße. Es war sehr lecker und die große Portion für 1050 Yen hat mich auch überzeugt. Zum Essen gab es hier eine Tasse Grüntee gratis dazu.
Dass das Lokal direkt am Bahnhof lag, kam mir dann auch zugute. So war ich ganz froh darüber, dass ich mir einen langen Fußmarsch ersparen konnte und direkt mit der Bahn zur Unterkunft fahren konnte.
PS: An ein Bild meiner Kabine habe ich dieses Mal auch gedacht 😄
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furzende-stories · 2 years
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Wie ich zu einem Sklave wurde
Ich war mal wieder auf Datingseiten unterwegs um nach Typen ausschau zu halten die bereit waren mich anzufurzen. Ich änderte allerdings meinen Text. "Suche wen der bereit ist mir nackt ins Gesicht zu furzen. Im Gegenzug biete ich auch eins oder beide Löcher zur Benutzung an". Nachdem ich einkaufen war und meine Lebensmittel verräumt hatte blickte ich auf meinem Laptop und erkannte dass ich Nachrichten erhalten hatte. Eine Nachricht von "dom-top" der schrieb "hey. Furze viel und gerne in ein Face. Aber deine Löcher nehme ich auch" . Ich antwortete und wir gerieten direkt in eine Konservation. Und dann erläutete er dass er einen Haussklaven suche. Interessiert war ich schon und frug nach was meine Aufgaben wären. Nach etwa 10 Minuten erhielt ich einen sehr langen Text worin alles genau beschrieben war. Nach langem Durchlesen und zwei Abänderung die von mir gefordert waren wurden wir uns einig. Wir machten ein Probetag aus. Um zu testen ob es beiden zusagt.
Der Tag war eilig da und um 7 Uhr stand ich vor einem Mehrfamilienhaus mit mehreren Einheiten. Ich klingelte, wurde durch den Zoomer hinein gelassen und nahm den Fahrstuhl zur obersten Etage. Klingelte an der Wohnungstüre. Ein junger muskeltyp machte mir auf was mich positiv überraschte. Er bat mich hinein. "Ich würde sagen wir quatschen etstmal was. Du kannst dir die Wohung anschauen und dann fangen wir an". Wir setzten uns hin und quatschten. Wie hatten natürlich beide einen ganz aktuellen Blutbild dabei. Bei weiterem Gequatsche meinte er plötzlich dass mein Gesicht perfekt zum hinein furzen sei. Und dann wollte er mich begutachten. Ich sollte mich ausziehen. Durch seinen scheinbar perfekten Body war ich nervös ob ich ihm gefalle. Nackt stand ich nun da. Er stand ebenfalls auf und steckte erstmal zwei Finger ganz tief in meinem Mund. Glücklicherweise hatte ich meinen Würgereflex unter Kontrolle. "Geile Lippen" meinte er. Dann ging er um mich herum. Gab mir einen heftigen Klaps auf meine Arschbacke. "Rasiert, gut" er schaute sich meine Rückseite an. Plötzlich drückte er meinen Kopf runter sodass ich gebeugt über dem Tisch hing. Er spreitze meine Arschbacken auseinander. "Perfekt rasiert" meinte er. Sein Finger glitt über mein Loch. Kurz darauf spürte ich kurz seine Zunge die über mein Loch glitt. "Schmeckt gut" meinte er. Daraufhin drückte er mich wieder hoch. "Ich leg mich ins Bett. Schau dir die Wohnung an damit du weißt wo was steht und kommst dann ins Schlafzimmer wo wir ein mögliches Szenario angehen. Ich schaute mich um. Die Wohung war groß und etwas luxuriös. Alle Räume durchgegangen. Ich kramte meine Kleidung in den Schrank und ging ins Schlafzimmer. Er lag unter der Decke. Ich stieg aus Bett und kauerte mich am Fußende. Plötzlich legte er hastig die Decke von sich. Seine Latte ragte in die Luft. Ein richtiger großer Fleischpenis. Ich rabbelte hoch und nahm das Teil in meinem Mund und begann zu lutschen. Er checkte derweil sein Handy. Nach einigen Minuten meinte "dann ab ins Bad". Ich ließ seinen geilen Schwanz los. Er stand auf und ging richtung Bad. Jetzt sah ich seinen geilen muslulösen Hintern. Ich kroch zu Boden und ging auf alle Viere hinterher. Er stand am Pissoir. Ich folgte eins meiner Aufgabe. Ich nahm sein Teil in die Hand und zielte ins Pissoir. Er ließ laufen. Nachdem er das kleine Geschäft erledigt hatte zeigte er mit der Hand in die Dusche. Ich kroch hinein. Er folgte. Ich stellte das Wasser ein. Nahm das Gel welches auf dem Boden stand und schäumte zuerst sein Gemächt gründlich ein. Bis hin zu den Füßen. Daraufhin drehte er sich um und ich blickte diesmal von nahen auf den geilen Arsch. Ich seifte zuerst die Arschbacken ein. Anschließend die Ritze und das Loch. Dann verließ ich die Dusche. Trocknete mich kurz ab. Nahm ein frisches Handtuch und wartete auf ihn. Als er endlich die Dusche verließ stellte er sich vor mir. Ich begann sein Intimbereich abzulecken, wie besprochen. Daraufhin das Handtuch um es anzutrocknen während er sich obenrum trocknete. Er drehte sich wieder um. Ich spreizte seine Arschbacken und begann sein Loch zu lecken. Während ich genüsslich leckte pffffff haute er einen kleinen Furz hinaus. Mein Schwanz stand wie eine Eins. Aber ich durfte mich selbst nicht anfassen. Nachdem ich sein Loch noch etwas geleckt hatte trocknete ich seinen Arsch ab. Er verließ das Bad und ich hatte die Anweisung ihn immer zu folgen.
Es ging zur Küche. Er bereitete sein Frühstück vor. Platzierte es auf den Tisch. Setzte sich. Ich kroch wie angewiesen unter dem Tisch. Er machte das ausgemachte Zeichen. Ich kniete vor ihm. Er immer noch nackt. Nahm sein Teil in den Mund und begann zu lutschen. Sein Prügel wurde schnell groß und ich lutschte genüsslich weiter.
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eggi1972 · 10 days
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[Rezension] Elyas M´Barek für Anfänger – Luisa Schrader
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Klappentext: Von Türkisch für Anfänger über Die Welle bis Fack ju Göhte: Elyas M'Barek ist die heißeste Aktie auf dem deutschen Filmmarkt und längst nicht mehr nur auf den Typ prollig-sympathischer Türke abonniert. Junge Mädchen kreischen, wenn sie ihn sehen, Männer bewundern ihn für seine Coolness und sein Sixpack. M'Barek, österreichisch-tunesischer Abstammung, in München aufgewachsen und dort lebend, macht jeden Film zum Blockbuster. Und das kommt nicht von ungefähr: Hinter dem sympathischen Selfie-Lächeln, auf das Millionen Fans fliegen, steckt ein smarter Typ, der genau weiß, was er will. Hier ist endlich das Buch, das uns den Filmstar näher heranzoomt und hinter den Erfolg des deutschen Schauspielers blickt. Rezension: Gut, ich bin ein Anfänger was Elyas M’Barek betrifft also ist dieses Buch auch genau richtig für mich. Und mit Biografien von Menschen, die doch noch recht jung sind, tue ich es mir so oder so besonders schwer, also landete das Buch, muss ich zu meiner Schande sagen, immer wieder doch nicht auf meinen Tisch von den Büchern, die ich schnell lesen will. Aber, und da komme ich nun auch zu dem, was ich dann während der 160 Seiten erlebte, und dies war dann doch sehr überraschend. Zum einen wurde ich von Frau Schrader schnell ins Buch eingeführt und ich habe dann doch ein paar Dinge erfahren, die ich so nie gedacht hätte! Angefangen mit seine Schulbildung und seiner anfänglichen - wie drücke ich es am besten aus - Faulheit, die ich ja auch teilweise am eigenen Leib erlebt habe. Er hat erstmal den Hauptschulabschluss geschafft, dann Realschule und Abi, und dann doch noch ein Studium angefangen. Tja, das zeigt mal wieder, wenn es einen gepackt hat, dann kann man doch noch etwas bewirken. Die Autorin, beschreibt dies recht schnell aber auch wiederum nicht zu schnell. Sie zeigt die Heimatverbundenheit von Elyas M’Barek auf, die mir so auch nicht bekannt war, so dass er nach dem Dreh von Türkisch für Anfänger von Berlin wieder zurück nach München gegangen ist. Dies sind nur 2 Beispiele die ich in diesem Buch gefunden habe, was mich ein wenig fasziniert hat. Aber es gab auch einen Punkt der mich ein wenig irritiert hat, und zwar das es eine kleine Wiederholung eines Themas im Buch selbst gab, dies ist aber nicht weiter schlimm, da es chronologisch einfach passt. Alles in allem ist es ein Buch, welches sehr leicht zu lesen ist und nicht langweilt. Es zeigt einige Seiten bei Elyas auf, die einem als Anfänger nie so bewusst waren. Und ich denke, es zeigt auch einige Seiten auf, welche einem Fan so nicht bewusst sind. Nebenbei wird man dann auch noch aufgeklärt, in welches Fan-Lager man sich selbst einordnen darf. Weswegen ich sagen muss, wenn man sich einfach mal ein wenig für den Schauspieler interessiert, ist Elyas M’Barek für Anfänger mehr wie einen Blick wert. Titel: Elyas M´Barek für AnfängerAutor: Schrader, LuisaISBN: 9783864137785Verlag: Riva VerlagPreis: 3,99 € - E-BookErscheinungsdatum: 23. März 2015 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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carstenz · 11 days
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Snowdonia
12. September
Telford - Rhyd
Ich habe morgens schnell gepackt und will nach den eher gemütlichen letzten Tagen heute mal richtig Gas geben und Strecke machen. Als erstes ignoriere ich alle Radwege und Radwegweiser und suche mir einfach eine mittelgroße Straße in meine Richtung. Das klappt bestens und ich komme viel schneller voran. In Shrewsbury gucke ich mir noch das Zentrum mit einigen schönen alten Häusern an.
Danach habe ich bald Wales erreicht und die Straßen werden immer ruhiger. In einem kleinen Laden, der auch gleichzeitig Tankstelle, Postfiliale und Café ist, fülle ich noch meine Vorräte auf. Ich freue mich, wie schnell ich heute voran komme. In der Ferne sehe ich schon die ersten Berge. Erst steht die Sonne und ein Regenbogen über dem frisch grünen Hügel und ich muss an Alice im Wunderland denken. Kurz darauf verschwindet die grüne Kuppe in einer finster dunklen Wolke, die eher an Mordor erinnert. Dieser schnelle Wechsel des Wetters von blauem Himmel und Regenwolken wird mich den ganzen Tag begleiten. Einen Wolkenbruch erlebe ich nicht, aber die Regenjacke habe ich den ganzen Tag an. Die Regenhose kann ich auch immer nur kurzzeitig ausziehen.
Hinter Lake Vyrnwy erreiche ich den Eryri-Nationalpark. Der ist bekannter unter seinem alten Namen Snowdonia, aber die Waliser meinen es sehr ernst mit ihrer eigenen Sprache und benennen so einiges um. Auf allen Schildern steht der Text zuerst in walisisch, was mit Englisch, aber auch gar nichts zu tun hat. Wenn sich zwei Waliser unterhalten versteht man kein Wort.
Die Landschaft im Park ist traumhaft. Erst geht es durch einen verwunschenen Wald und danach auf eine kahle Passhöhe, die man so eher in den Alpen erwartet. Die Straße ist so schmal, dass an mir kein Auto vorbei passt. Aber es gibt auch nur ganz wenig Verkehr hier. Bei so wenig Autos bin ich dann auch gerne nett und halte irgendwo an um sie passieren zu lassen. Teilweise ist es extrem steil, aber es sind immer nur kurze Abschnitte und ich habe ja eine Gangschaltung.
Nach der Stadt suche ich mir nochmal eine größere Straße durch den Park um noch einiges an Strecke Richtung Mount Snowdon zu machen, den ich morgen gerne besteigen möchte. Kurzzeitig habe ich nochmal Fahrrad-Navi an, aber egal welche App ich nehme, die Strecken sind mir alle zu kompliziert und ich finde den Verkehr auf den großen Straßen nicht schlimm.
Ausgerechnet abends klart es wieder auf. Das heißt, es wird eine kalte Nacht. Ich frage bei ein paar Hotels nach an denen ich vorbei komme, aber die sind alle voll besetzt. Den nächsten Ort mit Campingplatz zeigt mir Google auch erst in einer Stunde Entfernung an. Also schlage ich doch mein Zelt in einem Picknick-Area neben einem rauschenden Bach auf. Im Schlafsack ist auch alles gut, aber es ist einfach zu kalt um sich noch draußen aufzuhalten, was die Abendgestaltung immer schwierig macht. Heute bin ich aber auch so viel gefahren, dass ich sofort einschlafe.
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resistantbees · 1 month
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jungmutter · 2 months
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Die Geburt
Es fühlt sich zwar schon ewig weit weg an, aber jetzt habe ich erst die Lust bekommen, darüber zu schreiben.
Immer wenn ich davon erzähle, kann ich kaum glauben, dass ich es war, der das passiert ist. Es fühlt sich so irreal an. Und trotzdem kann ich es mit der Zeit immer besser reflektieren.
Nach der Geburt geht es vor allem darum, dass es mir und dem Kind gut geht.
Also so wird das ja immer gesagt. Und das war so. Ich hatte keine Geburtsverletzungen und mein Neugeborenen war kräftig und gesund. Nichts zu meckern also. So schrieb ich es auch in den Feedback-Bogen des Krankenhauses.
Im Nachhinein gibt es allerdings doch ein paar Dinge, die ich mir anders vorgestellt hatte.
Aber jetzt mal von vorne.
Einen Monat vor dem errechneten Termin hatte ich die ersten Übungswehen und der Bauch senkte sich. Ganz normal alles. Ich machte mich bereit, packte Taschen und besorgte die letzten Dinge. Doch wie sich herausstellte, hatte ich dann doch noch wirklich viel Zeit. Das Warten war schrecklich. Ich war total erschöpft und körperlich am Ende. Konnte aber trotzdem nicht ruhig auf dem Sofa sitzen, sondern wollte Ablenkung.
Irgendwann musste ich dann fast jeden Tag zur Frauenärztin, da mein Kind sich Zeit ließ.
9 Tage nach dem Termin sind wir dann in die Klinik gefahren.
Dort wurden mir zwei Dinge gesagt, die mir vorher nicht so ganz klar waren:
Mein Baby würde viel schwerer sein als gedacht
Man leitet normalerweise am 10.Tag nach Termin ein
Für alle, die es nicht wissen, bekommt man bei einer Einleitung ein Medikament, welches künstlich Wehen erzeugt. So beginnt dann die Geburt.
Am selben Tag machte der Arzt dann schon mal eine Eipollösung bei mir. Das ist sozusagen eine mechanische Einleitung, die dabei hilft, dass die Geburt starten kann. Das tat wirklich sehr weh. Hat auch ein wenig geholfen. Aber so richtig los ging es nicht.
Also musste ich am nächsten Tag in die Klinik.
Es fühlte sich komisch an.
Immer hatte ich mir vorgestellt, dass es einfach so passiert. Die Wehen meine ich.
Ich dachte, die Fruchtblase würde dramatisch platzen, während ich in einem Café sitze oder ich würde in einer Pfütze aufwachen. Ich hatte alles in meinem Kopf durchgespielt. Aber so unromantisch… durch ein Medikament… Das war irgendwie komisch. Außerdem hatte ich schon schlimme Sachen darüber gehört.
Auch dachte ich, mein Kind würde doch einfach kommen, wenn es kommen möchte. Ich wollte es nicht erzwingen.
Aber dann hätte ich mich gegen den ärztlichen Rat setzen müssen. Das wollte ich nicht. Die Schwangerschaft konnte ich auch nicht mehr ertragen.
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ich hatte leichte Schmerzen und war total aufgeregt. Mein Termin war um 8 Uhr. Um 6 legte ich mich nochmal hin.
Ich sagte meinem Freund, er solle in der Klinik anrufen und sagen, dass ich später kommen würde. Ich wollte mich noch ausruhen, denn endlich konnte ich schlafen.
Das fanden sie dort aber nicht so gut, denn es brachte ihren Plan durcheinander.
Mich nervte das. Denn es zeigt wieder, dass es nicht um das Wohlbefinden der Frauen geht, sondern um die Klinikstruktur. Medizinisch hätte es keinen Unterschied gemacht, ob ich um 8 oder 10 Uhr eingeleitet werden würde.
Naja. Dann war ich dort. Übrigens erstmal alleine, denn mein Freund hatte noch ein wichtiges Seminar.
Ich wurde ans CTG gelegt (so werden die Herztöne des Babys gemessen) und wartete. Weil sich nichts tat und die Wehen zu schwach waren, bekam ich dann die Tablette. Und dann wieder ans CTG…
Dann durfte ich spazieren gehen.
Ich bekam langsam Wehen und sie wurden stärker. Den Schmerz kann ich nicht beschreiben. Vielleicht noch am Anfang, wie ganz starke Periodenkrämpfe…
Mein Freund war mittlerweile da und wir liefen den Main entlang.
Irgendwann wurde es stärker und regelmäßiger. Ich stützte mich ab und auf einmal lief Flüssigkeit aus mir heraus. Ich dachte erst, ich hätte gepinkelt, aber es war schnell klar, dass es sich um Fruchtwasser handelte.
Wir machten uns auf den Rückweg. Es wurde immer stärker und kaum aushaltbar. Aber wir hatten noch ein Stück vor uns. Irgendwann stellten wir uns auf einen E-Scooter und fuhren den Rest. Ich konnte nicht mehr laufen.
Panisch kamen wir zurück im Kreißsaal an. „Meine Fruchtblase ist geplatzt", sagte ich außer Atmen. Ich hatte mir eine dramatischere Reaktion vorgestellt, denn meine Hebamme stand nur langsam von ihrem Stuhl auf und sagte, sie würde mal nachschauen.
Der Kreißsaal war hässlich. Ich dachte erst, mein Raum sei nur für die CTG Kontrolle da, bis ich bemerkte, dass ich hier mein Kind kriegen würde.
Es gab wenig Material und alles sah so nach Krankenhaus aus.
Auch meine Hebamme war nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte.
In meinen Erinnerungen ist sie nicht sehr präsent. Sie untersuchte mich und kam ab und zu mal rein. Aber sie hat nicht mit mir Positionen gewechselt oder etwas beruhigendes gesagt.
Nun war es tatsächlich die Fruchtblase, aber mein Muttermund war noch nicht viel geöffnet. Es würde also noch dauern, sagte sie mir.
Doch die Wehen wurden sehr schnell, sehr schlimm.
Eigentlich dachte ich, dass man langsam Wehen bekommt. Die Abstände werden irgendwann kleiner und am Anfang hat man noch richtige Pause zwischen ihnen. Manchmal schlafen sie sogar ganz ein und man hat nochmal Zeit sich auszuruhen. So ist das auch eigentlich. Bei mir aber nicht. Ich hatte keine Pause.
Es war so schlimm, dass ich nicht mehr viel Erinnerung daran habe. Es fühlt sich wie eine kurze Zeitspanne an. In Wirklichkeit waren es sechs Stunden.
Am Anfang schrie ich noch und versuchte die Atmung, die mir beigebracht wurde. Doch dann gab ich mich dem Schmerz hin. Ich war in meiner Welt gefangen.
Ich wurde in die Wanne gelegt und bekam ein Schmerzmittel. Beides hat nichts gebracht. Ich habe mich nur noch hilfloser gefühlt. Ich hielt mich an meinem Freund fest und bat ihn, mir zu helfen. Er konnte nichts machen. Es war schrecklich, nichts tun zu können. Ich konnte nicht mehr. Es war zu doll. Ich war in einer Ohnmacht.
Vor der Geburt hatte ich gedacht, ich würde Positionen ausprobieren und einfach ganz tief Atmen. Ich dachte, ich könnte es kontrollieren.
Ich wollte keine Schmerzmittel, keine PDA (Betäubung des Bauchs und Rücken), keine Hilflosigkeit. Doch ich musste einsehen, dass alles nicht mehr in meiner Macht stand.
Es könnte sein, dass die Wehen hyperfräquentiert sind, wegen der Einleitung, sagte die Hebamme. Ach ne, dachte ich. Und jetzt? Ich fühlte mich ausgeliefert. Und noch immer war mein Muttermund nicht weiter geöffnet.
Also bettelte ich nach einer PDA. Und zwar ganz schnell.
Zum Glück war Schichtwechsel und die Hebamme war eine tolle junge Frau.
Sie hielt meine Hand und redete mit mir, als mir eine Nadel ins Rückenmark gestochen wurde.
Es dauerte nicht lange und ich war erlöst. Noch nie spürte ich so eine Dankbarkeit, wie in diesem Moment. Der Schmerz wurde weniger und ich konnte endlich wieder atmen. Es war unfassbar. Ich legte mich hin und konnte mich ausruhen. Das Mittel wirkte super.
Es war mittlerweile Nacht und wir waren echt fertig. Nach einer Stunde kam die Hebamme rein, untersuchte mich und sagte, ich sei nun vollständig geöffnet.
Es könnte jetzt also losgehen.
Ich war total überrumpelt, denn damit hatte ich nicht gerechnet.
Der Kopf meines Babys sei schon sehr tief, sagte die Hebamme. Wahrscheinlich konnte sich mein Körper erst durch die PDA entspannen und loslassen.
Ich stand auf, konnte aber meine Beine nicht mehr ganz spüren. Sie kribbelten sehr stark und ich f��hlte mich wie auf Drogen.
Wir liefen auf dem Flur hin und her. Bis ich dann auf das Bett stieg und anfing zu pressen.
Meine Hebamme half mir, dass ich richtig atmete und erklärte mir auch sonst, was ich tun sollte. Ich gab mein Bestes. Es war wirklich verrückt. Ich wollte so sehr, dass mein Baby endlich kam, also presste ich um mein Leben.
Auf einmal sagte sie mir, ich könnte jetzt den Kopf fühlen.
Als ich mir zwischen die Beine griff, fühlte ich eine weiche Kopfhaut.
Es motivierte mich, denn gleich würde ich mein Baby endlich sehen.
Nur noch zwei, drei Wehen später und es war so weit.
Das nackte Wesen wurde mir auf die Brust gelegt. Es dauerte eine schreckliche Sekunde und dann fing er laut an zu schreien. Er war so unfassbar schön und kräftig. Ich war stolz. Nur stolz.
Wir verbrachten noch ein paar Stunden in diesem Raum und wurden dann in unser Zimmer gebracht. Ich kann die Gefühle nicht beschreiben. Auch war ich total erschöpft und blutete noch stark.
Aber ich hatte es geschafft. Mein wunderschönes Baby ist durch mich auf die Welt gekommen. Unfassbar. Ich habe Respekt vor allen Frauen, die das geschafft haben.
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ssorknimajneb · 5 months
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Do 18.04.2024 (Tag 4):
Itschan Kala gleicht eher einem Freilichtmuseum als einer Stadt. Die Innenstadt ist voller restaurierter historischer Gebäude und sehr angenehm zu Fuss zu entdecken. Die islamische Architektur hat sich seit dem Mittelalter kaum verändert. Die Altstadt ist ca. 400x720m groß und ist ringsum von einer fast völlig intakten Stadtmauer eingeschlossen. Zugegebenermaßen wird hier doch wohl auch viel renoviert/restauriert. Die Mauer ist auch zugänglich, vor allem Abends bietet sich einem ein toller Blick auf Ichan Qala.
In meiner Unterkunft hatte ich beim Frühstück eine Gruppe deutscher Touristen getroffen, welche mich kurzerhand zu ihrer geführten Stadttour von 9-14Uhr einluden. Um einen weiteren guten Einblick in die Altstadt zu bekommen, nahm ich das Angebot dankend an. Vieles an geschilderten Fakten resp. Infos's kannte ich bereits aus meinen Recherchen, andererseits auch nett, den Vormittag mit anderen zu verbringen, mit denen man besser als mit den meisten hier kommunizieren kann. Man hört viel Russisch und Usbekisch, offenbar auch einige Touristen aus Frankreich.
Wenn man vom Westtor (Ata Dareasa) aus die Stadt betritt, stößt man direkt auf das 28m hohe Minarett Kalta Minor, welches mit einem Durchmesser von 14,80m sehr gedrungen wirkt. Es wurde nie vollendet und sollte ursprünglich ca.70-80m hoch werden. Es ist aber das einzige, komplett mit Fliesen versehen Minarett. Geschichten dazu, warum nicht fertiggestellt, gibt es mehrere. Gleich nebenan liegt der Kunja Ark ("Alte Zitadelle"). Er stammt zum Großteil in der heutigen Form aus der Zeit 1686-88 und war bis in die 1830er Wohnsitz der Khans von Chiwa. Sehenswert sind der Thronsaal sowie die Sommer- bzw. Wintermoschee im Ark. Interessant sind auch die Geldscheine aus Seide im Museum, welche außerhalb Chinas wohl nur hier gefertigt wurden. Da macht Geldwäsche dann doch mal Sinn. Die ältesten Fundamente des "Ark" stammen ca. aus dem 5.Jd.n.Chr.
Neben dem Ark stehen mehrere große Topf- und Fassöfen. In dem Fassöfen backte ein Frau gerade eine Art Fladenbrot, welches aber auch klein geschnittenen Gebüse, Zwiebeln und Gewürze enthielt. Knusprig und noch warm smeckt es am Besten!
Im Herzen der Altstadt und wahrscheinlich auf den Fundamenten der ältesten Bauwerke der Stadt liegt die Dschuma Moschee (Freitagsmoschee). Die Moschee ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und stammt aus dem 10. Jahrhundert, obwohl sie im 18. Jahrhundert wieder neu aufgebaut wurde. Die große Gebetshalle wirkt wie ein dichter Wald mit 212 Holzsäulen. Jede der Säulen ist mit kunstvollen Verzierungen geschnitzt und dekoriert. Diese Kunst der khoresmischen Holzschnitzerei wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem Meisterwerk der Handwerkstechnik verfeinert. Eine der Säulen stammt aus Indien und zeigt, wie eng die Beziehungen zwischen den Ländern der Seidenstraße waren.
Die Gruppe legte eine kleine Pause in einem Cafe namens "Terassa" direkt am Ark/Kalar Minor ein, wo wir uns bei Tee oder frischen Säften erfrischten und die leichte Briese auf der Dachterrasse genossen.
Der Tasch-Hauli-Palast ("Steinpalast") wurde im 19.Jahrhundert erbaut und verfügt über drei große Höfe, die mit zahlreichen Korridoren und Durchgängen verbunden sind. Der Palast wurde zwischen 1832 und 1841 erbaut und erstaunt mit der Pracht seiner exquisiten Dekoration wie geschnitzten Holzsäulen und Mauerwerk. War allem die hohen, mit Majolika-Fliesen bedeckten Wände des Empfangs- und Gerichtssaals stechen ins Auge. Teilweise wirken die Ornamentefelder an den Wänden wie riesige blau-weiße Wandteppiche.
Nachdem mir das Essen gestern sehr geschmeckt und das Restaurant nett war, verschlug es mich zum Abendessen heute wieder dorthin, es gab meinen ersten Teller Plov. Ansonsten werde ich früh ins Bett gehen gehen, da ich für morgen früh vor meinem Tagesausflug noch etwas geplant hatte.
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techniktagebuch · 7 months
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Ende 2023 bis Anfang 2024
Von mir ein Selfie am Automaten für die Behörde. Ohne Frühaufstehen
Ähnlich wie Kathrin und Scott benötige auch ich ein neues behördliches Dokument und dafür Fotos. Und das lief so:
Im November 2023 bekomme ich ein Schreiben der Stadt Hamburg auf Papier, dass die Gültigkeit eines Dokuments von mir demnächst ablaufen würde.
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Man empfiehlt mir, “aufgrund erhöhter Nachfrage” und weil deshalb “Termine in unseren Standorten knapp sein” könnten, mich rechtzeitig um einen Termin zu bemühen. Das tue ich, dafür gibt es ein Online-Tool, per QR-Code im Schreiben verlinkt, das recht klaglos seinen Dienst verrichtet. Also, für das, was ich sonst so mit Behörden erlebe, dafür, dass es ein digitales Tool einer Behörde in Deutschland ist, nervt es erstaunlich wenig; na gut, beim Neustart muss ich meine Daten neu eingeben, es speichert nichts ab, aber was solls.
Mit einer Vorlaufzeit von ungefähr einem Monat erhalte ich einen Termin in einem Bezirksamt. In der Bestätigungsmail steht, dass ich dort vor Ort auch ein Foto machen könne und ich außer dem bald ablaufenden Dokument, einem gültigen Ausweis und meiner Girokarte zum Bezahlen (keine Barzahlung!) nichts weiter mitbringen müsse.
Ich komme also an dem vereinbarten Tag etwa eine Viertelstunde vor dem Termin zum Bezirksamt. Da steht ein großer Fotoautomat, ich drücke die entsprechenden Stellen am Bildschirm, wofür benötige ich das Foto, bekomme Anweisungen zum richtigen Einstellen des Stuhls, Kopf bitte innerhalb dieses und Augen bitte innerhalb jenes Bereichs, Haare nicht vor dem Gesicht und so weiter.
Dann empfiehlt mir das Gerät, meine Brille abzunehmen und macht vier Fotos von mir. Der Bildschirm zeigt mir die vier Bilder an, eines wird direkt als ungültig markiert, weil das Gerät erkennt, dass ich darauf die Augen nicht richtig geöffnet habe. Aus den verbleibenden drei kann ich direkt am Bildschirm dasjenige aussuchen, welches vielleicht am wenigsten nach einem Schwerverbrecher auf der Flucht kurz nach einem Banküberfall aussieht.
Ich gehe in den Warteraum, kurz darauf wird meine Wartenummer aufgerufen, ich kann zu einem Schalter gehen, und der freundliche Herr dort hat auch direkt an seinem Bildschirm digitalen Zugriff auf das Foto, das ich gerade gemacht habe.* Ein paar Unterschriften, Fingerabdruckscans, Daten vergleichen und sogar Bezahlen per Gircocard direkt am Schalter.
(*Nachtrag, 2. April 2024: Ich lese, dass "ab Ende April 2025 die Pflicht entfallen [soll], dem Antrag auf Pass oder Ausweis ein biometrisches Foto auf Papier beizulegen. Stattdessen sollen Bürger das Foto digital einreichen können.
Dafür soll es auf den Ämtern Selbstbedienungsstationen geben, mit deren Hilfe biometrische Angaben digital erfasst werden können." Wenn ich das richtig verstehe, muss also dieser Weg, den ich da gegangen bin, an einer Selbstbedienungsstation ein digitales Foto machen zu können, ein Blick in die Zukunft gewesen sein, der eigentlich möglicherweise noch gar keine so richtige gesetzliche Grundlage hatte? "Die Pflicht zur Vorlage eines papierbasierten Passbilds entfällt Ende April 2025" heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung des BMI vom 27.3.2024. Was ist da nur los auf dem Einwohnermeldeamt in Hamburg, dass wir uns hier bereits Anfang 2024 in einer für Ende April 2025 angekündigten Zukunft befinden?)
Alles ganz verblüffend glatt, unauffällig und ohne unnötige Wartezeiten.
Einzig, dass ich für die Abholung der fertigen Papiere einige Wochen später noch mal einen neuen Termin vereinbaren muss, und dabei das Terminbuchungstool sich etwas störrisch anstellt, kann ich beklagen: Es will mich immer in ein anderes Hamburger Kundencenter schicken, aber da liegen die Papiere ja gar nicht.
Aber insgesamt, im Rahmen dessen, was ich sonst so mit Behörden erlebe, gebe ich dem ganzen Prozess doch gerne die Note 2-. Eine 1 gibt es erst dann, wenn das alles online geht.
(Molinarius)
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fitundheil · 8 months
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Das Tribunal
Henry T. Gerecke war amerikanischer Feldprediger im II. Weltkrieg und hatte den Auftrag, den Grossen des Nazireiches, die in Nürnberg1945-46 vor dem Internationalen Militärgerichtshof standen, seelsorgerisch beizustehen. Als ich den Nazi-Führern in ihren Zellen vorgestellt wurde, fragte ich mich, wie ich diesen Menschen gegenübertreten müsse, die so unsagbar viel Leid über die Welt gebracht haben, die die Ursache dafür sind, dass Millionen ihr Leben verloren haben. Auch meine beiden Söhne gehörten zu den Opfern.
Zuerst wurde ich in Görings Zelle gebracht. Der gefangene frühere Reichsmarschall nahm Haltung an und bot mir die Hand. Dann machte ich allen anderen einen kurzen Besuch. In der Nacht habe ich Gott gebeten, mir eine Botschaft für sie zu geben, und mir wurde klar, dass ich die Sünde wohl hassen müsse, aber den Sünder zu lieben habe. Diese Menschen sollten etwas hören vom Heiland, der auch für sie am Kreuze litt und starb.
Sauckel war der erste, der sein Herz dem Evangelium öffnete. Er war Vater von 10 Kindern und hatte eine gläubige Frau. Nach einigen Besuchen knieten wir an seinem Bett, und er betete das Gebet des Zöllners: „O Gott sei mir Sünder gnädig.“ Ich weiss, dass er es so meinte.
Dann baten Fritzsche, von Schirach und Speer um Zulassung zum Abendmahl. Rührung ergriff mich, als ich die drei Männer vor mich knien sah, um Brot und Wein zu empfangen. Gott hat durch sein Wort und seinen Geist mächtig an ihren Herzen gewirkt, und als reuige Sünder durften sie die Vergebung um Christi willen annehmen. Reader war ein eifriger Bibelleser, der stets mit für ihn unklaren Bibelstellen zu mir kam, und auch er nahm bald mit uns am Abendmehl teil.
Die Verurteilten durften noch einmal mit ihren Frauen sprechen. Ich hörte wie von Ribbentrop seine Frau versprechen liess, die Kinder in der Furcht des Herrn zu erziehen. Sauckels Gattin musste ebenfalls das Gelübte ablegen, ihre Kinder in der Gnade Gottes gross werden zu lassen. Göring erkundigte sich nach seinem Töchterchen Edda, die den Wunsch äusserte, ihren Papa im Himmel wiederzusehen. Zum ersten Mal sah ich bei ihm Tränen. Ich wies Göring auf die Notwendigkeit hin, sich bereit zu machen, Gott zu begegnen. Er machte die Bibelwahrheiten lächerlich und weigerte sich, anzunehmen das Christus für Sünder starb. Kurze Zeit danach hat Göring sich das Leben genommen.
Bevor von Ribbentrop den Weg zum Galgen machte, äusserte er, dass er all sein Vertrauen auf das Blut von Jesus Christus setzt, das die Sünde der Welt wegnimmt, und bat Gott, seiner Seele gnädig u sein. Keitel ging, auf Gottes vergebende Gnade vertrauend, hinüber in die Ewigkeit. Sauckel hat mit dem letzen Gebet vor der Hinrichtung sein sündiges Leben mit der Ewigkeit Gottes vertauscht. Frick versicherte mir kurz vor dem Tode, dass er auch an das reinigende Blut Jesu glaubte und dass er währende unserer Gottesdienste Jesus Christus angenommen habe.
Als letzter kam Rosenberg der stets allen geistlichen Beistand abwehrte. Auf meine Bitte für ihn zu beten werte er abermals ab. Bei seiner Hinrichtung ging er mit dem Ausruf „Heil Hitler“ in die Ewigkeit hinüber.
Der Nürnberger Prozess trug dem Verlangen nach menschlicher Gerechtigkeit Rechnung. - Wie anders die Gerechtigkeit Gottes ! - Der Bericht zeigt, die mit nichts zu vergleichende Kraft des Blutes Jesu, welches allein für den Sünder, der danach greift, Gerechtigkeit vor Gott bedeutet, wenngleich menschliche Gerichte die Todesstrafe erkennen.
Selbst die Verbrechen, die an Gottes eigenem Volk verübt wurden, finden im Bute Jesu soweit ihre Sühne, als sich Menschen bedingungslos Jesu zuwenden und auf die vergebende Kraft seines Blutes vertrauen.
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tberg-de · 3 months
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Fotoparade 1-2018 – meine best of Fotos aus dem ersten Halbjahr 2018
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Mehrmals hatte ich bereits überlegt, nun habe ich endlich Nägel mit Köpfen gemacht. Ich nehme das erste Mal teil an Michaels Fotoparade mit den schönsten Bildern aus dem ersten Halbjahr. Hier kommt nun mein Beitrag zur Fotoparade 1-2018 und damit meine best of Fotos aus dem ersten Halbjahr 2018. Michael von erkunde-die-welt.de ruft halbjährlich Blogger auf, damit sie ihre schönsten Reisebilder des letzten Halbjahres zeigen. Dafür gibt er sechs Kategorien vor. In diesen darf man dann seine Kreativität spielen lassen.
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Fotoparade 1-2018 – meine best of Fotos aus dem ersten Halbjahr 2018 Momentan habe ich wenig Lust verspürt hinauszugehen und zu fotografieren. Bei 30 Grad macht mir das auch nicht sonderlich Spaß. Aber dennoch sind für meine Fotoparade 1-2018  doch einige best of Fotos zusammengekommen. Vielleicht reicht es ja noch für das ein oder andere Zusatzbild. Hier sind nun meine best of Fotos aus dem ersten Halbjahr 2018 für die Fotoparade 1-2018 Fotoparade 1-2018 Schönstes Foto „Nahaufnahme“
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Im Mai war ich wie fast in jedem Jahr unterwegs zum Eurovision Song Contest in Lissabon. Während dieser Tage gibt es auch etwas Zeit um die Gastgeberstadt zu entdecken. Auch in Lissabon war ich wieder mit der Kamera unterwegs. An den Hauswänden vieler alter Wohnhäuser findet man noch die wetterfesten Fliesen. Dieses alte Relikt ist ein fester Bestandteil des Stadtbildes. Das musste ich einfach ablichten! Fotoparade 1-2018 Schönstes Foto „Nachts“
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Eine Straßenbahn fotografieren kann jeder ... hier ein anderer Blick aus Lissabon auf die legendären Bahnen dort. Die Lichtspuren der den Berg hinauf fahrenden Bahn gelangen mir durch Langzeitbelichtung. Die Eléctricos de Lisboa sind wegen ihres teilweise historischen Fahrzeugparks und der reizvollen Streckenführung mit steilen Abschnitten und engen Kurven durch die schmalen Gassen vor allem bei Touristen beliebt. Fotoparade 1-2018 Schönstes Foto „Nass“
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Ok, hier muss irgend etwas mit Wasser rein. Das war mein erster Gedanke. Der zweite: ist das langweilig. Beim Durchschauen meines Archiv fielen mir dann die Bilder vom Anfang März vom Brocken auf. Schnee und Nebel ist ja auch "nur" Wasser. Während bei mir in Bremen fast schon Frühling war, zeigte sich auf dem Gipfel des höchsten Harzberges der Winter noch in seiner vollen Pracht. Die beste Gelegenheit noch einmal Winterfotos zu schiessen. Fotoparade 1-2018 Schönstes Foto „Kontrast“
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Das Foto für diese Kategorie stammt aus meinem letzten Lost-Place-Bunker-Shooting. So ungefähr muss es in den Bombennächten des letzten Weltkrieges im Bunker ausgesehen haben. In völliger Dunkelheit zeigen nur die Leuchtfarben den Weg. Welch ein Kontrast heute in diesem Bunker zu stehen und zu fotografieren. Auch dieses Bild ist mittels Langzeitbelichtung entstanden. Fotoparade 1-2018 Schönstes Foto „Farbtupfer“
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Nicht nur einen, sondern gleiche viele Farbtupfer zeige ich euch mit diesem Bild. Entstanden ist es Anfang Januar an der City Gate Baustelle vor dem Bremer Hauptbahnhof. Mittlerweile ist das Gebäude erheblich weiter gebaut. Die beleuchteten Baukräne geben der Baustelle inmitten des abendlichen Verkehrs noch eine besondere Note. Fotoparade 1-2018 Schönstes Foto „Schönstes Foto“
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Das war eindeutig die schwierigste Kategorie! Mir gefällt jedes Foto, welches ich veröffentliche. Die anderen werden vorher aussortiert. Es war eine echt schwere Wahl. Schliesslich habe ich mich für diesen Schrottplatzfund entschieden. Entstanden ist das Foto auf einen Fotowalk mit unserer Fotogruppe auf einem Schrottplatz. Überrascht war ich, was nachher an den Ergebnissen bei allen Teilnehmern herausgekommen ist. Ein Beweis, wie unterschiedliche Fotos zustande kommen, wenn – wie in diesem Fall – zehn Fotografen zur gleichen Zeit am gleichen Ort Motive suchen und finden. Nachträglich habe ich das Foto noch auf einen Colorkey hin bearbeitet. Fotoparade 1-2018 Schönstes Foto Zusatz
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Neben den sechs hier gezeigten Fotos sind natürlich noch etliche andere entstanden. Viel zu viel um sie alle hier oder auf meiner Webseite zu zeigen. Trotzdem soll es noch ein Zusatzbild geben. Hierbei handelt es sich um eine Ansicht im Palácio Nacional de Mafra, welchen ich ebenfalls im Rahmen meines Lissabonaufenthalts besuchen konnte. Und dabei werde ich gleich wieder an die vielen Fotos und Beiträge erinnert, die noch auf ihre Veröffentlichung warten. Für die erste Fotoparade 1-2018 soll es aber erst einmal genug sein. Ich hoffe euch gefällt meine Auswahl der best of Fotos aus dem ersten Halbjahr 2018. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr gern auf meiner Webseite weiter stöbern und noch mehr Fotos entdecken. Welches Foto hat dir am besten gefallen? Schreib es mir in den Kommentaren. Ich bin gespannt! Hast du ebenfalls an der Fotoparade teilgenommen? Dann verlinke doch bitte deinen Beitrag in den Kommentaren hier. Ich bin schon gespannt auf die Beiträge der anderen Teilnehmer. Eine Liste aller Teilnehmer mit dem entsprechenden Link findet ihr bei Michael. Trotzdem möchte ich hier ein paar der anderen Blogbeiträge vorstellen, welche mir besonders gut gefallen (wird fortlaufend aktualisiert). - Ein herrliches Foto eines Buschmannes aus Namibia bei der Reiseule - Die Seebrücke in Heringsdorf bei travelinspired - Schöne Spiegelbilder bei stefleifotografie - Beeindruckende Belfastbilder bei lostphoto - Impressionen aus Island bei Reisewut - Bergpanoramen bei smilesfromabroad - Glaskugelbilder bei mitkindimrucksack - Bilder aus Spitzbergen von gindeslebens - ein kleiner Eisbär und Aras bei reisen-fotografie - Fotos aus Havanna bei paleica - Afrika-Fotos aus Kwazulu-Natal bei genuss-touren - Lost Places bei mogroach - Road-Trip durch Namibia bei lostintravel  Also ich möchte nicht an Michaels Stelle sein. Ehrlich nicht! Aber es ist sein Kind, also ist er auch selbst daran schuld. Mittlerweile ist die Liste auf 86 Teilnehmer angewachsen. Hier geht es weiter mit Beiträgen, bei denen mir die Bilder besonders gut gefallen: - www.borboletameetsworld.de - https://takeahike.de - https://www.suitcaseandwanderlust.com - https://phototravellers.de - https://imprintmytravel.com - https://www.silvertravellers.de - https://reisezoom.com - http://www.wanderhunger.at - https://www.reisebloggerin.at - https://www.tobiashoiten.de - https://www.travelbloke.de - https://www.goontravel.de  Weiter geht es! Wieder sind einige neue Beiträge zur Fotoparade hinzugekommen. Und hier Hier geht sind Beiträgen, bei denen mir die Bilder besonders gut gefallen: - https://naturfreundin.at - https://www.travelmorebabbleless.com - https://barfussimsand.de - https://daysweekendsmore.com  So langsam geht es auf die Zielgeraden. Bis zum 31.07. habt ihr noch Zeit, um an der Fotoparade teilzunehmen. Und es sind wieder einige neue Beiträge hinzugekommen. - bei Anne vom Landeleben.de - Aus der Foto-Schatztruhe von Sany & Richi Read the full article
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hauptstadt-diva · 9 months
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"Capital B: Berlins Geschichte" Doku- Empfehlung
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Heute gibt es Mal eine Doku Empfehlung, welche natürlich Berlin und seine Geschichte als Thema hat. Die Doku-Serie "Capital B" gibt einen interessanten Einblick in Berlins Entwicklung seit dem Mauerfall 1989. Mit fünf Episoden, die verschiedene Facetten der Stadtgeschichte beleuchten, erzählt die Serie die Story einer einst geteilten Stadt, die sich zu einer lebendigen Metropole mit kultureller Vielfalt, kreativer Energie und politischen Herausforderungen entwickelt hat. Als Berliner, der die verschiedenen Phasen der Stadt miterlebt hat, berichte ich hier von meinen persönlichen Eindrücken.
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Bild ist zu dekorativen zwecken durch eine K.I. generiert und zeigt natürlich kein reales Foto der Mauer
Episoden im Überblick:
- "Die Stadt als Experiment" Die erste Episode zeigt, wie Berlin nach dem Mauerfall zu einem Ort des Neuanfangs wurde. Gleichzeitig werden soziale Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten beleuchtet. - "Die Stadt als Bühne" In der zweiten Episode steht Berlin als kultureller Hotspot im Mittelpunkt. Persönlichkeiten wie der Mitbegründer des "Tresor" geben authentische Einblicke in die Berliner Kulturszene. - "Die Stadt als Labor" Die dritte Episode untersucht Berlins Weg zum Zentrum der Innovation. Persönliche Einblicke von Künstlern wie Peter Fox vermitteln den Wandel der ökologischen und sozialen Bewegungen. - "Die Stadt als Magnet" Die vierte Episode zeigt, wie Berlin zu einer globalen Metropole wurde, die Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen anzog. Persönlichkeiten wie Peter Fox teilen ihre Sicht auf Migration, Integration und Diversität. - "Die Stadt als Beute" Die letzte Episode analysiert Berlins Entwicklung zu einem Schauplatz von Immobilienboom und Gentrifizierung. Interviews mit Berliner Persönlichkeiten und meine eigenen Erinnerungen an Jugenderlebnisse bringen die Konflikte um städtischen Raum näher. Als Berliner mit einer Jugend in dieser Stadt hat "Capital B" für mich eine besondere Bedeutung. Die Serie hat nicht nur alte Erinnerungen wieder aufgefrischt, sondern auch meinen Blick auf die Geschichte Berlins erweitert. Die Gespräche mit Berliner Persönlichkeiten wie dem "Tresor"-Mitbegründer und Peter Fox haben meine persönliche Bindung zu den erzählten Geschichten gestärkt.
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Das Bild ist durch eine K.I. generiert und ist einer Übersetzung von Berlin als Party-Stadt Es ist erstaunlich, wie "Capital B" nicht nur die Highlights, sondern auch die Herausforderungen und Konflikte, denen Berlin gegenüberstand, einfängt. Die Serie hat nicht nur meine Liebe zur Stadt vertieft, sondern mir auch eine neue Perspektive auf die kulturelle Entwicklung und den Wandel Berlins ermöglicht. Abschließend kann man sagen, dass "Capital B" nicht nur eine Doku-Serie ist, sondern eine emotionale Reise durch meine eigene Vergangenheit und die kollektive Geschichte meiner Heimatstadt. Die Mischung aus persönlichen Erlebnissen, Interviews mit bedeutenden Persönlichkeiten und historischen Aufnahmen macht diese Serie zu einem unvergesslichen Erlebnis, das nicht nur Berliner, sondern auch Zuschauer weltweit begeistern wird. Die Doku findet ihr auf Arte, aber auch auf YouTube sind alle Teile enthalten https://www.arte.tv/de/videos/RC-024312/capital-b/ Read the full article
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