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fastweltweit · 1 year
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Michael Girke schreibt auf ND-Aktuell über Peter von Matts „Übeltäter, trockene Schleicher, Lichtgestalten“
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renemartens · 1 year
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Wenn Redakteur*innen allergisch auf den Begriff „Nische“ reagieren
Der folgende Text von mir über den Dokumentarfilm-Branchentreff Dokville ist zuerst in epd Medien (Nr. 25/23) erschienen.
„Warum bin ich jetzt unseriös mit lackierten Nägeln?“ So lautet eine Frage in „Janboris Rätz NonBinär“, einem kurzen Porträtfilm von Studierenden der Stuttgarter Hochschule der Medien. Er war zum Auftakt des Dokumentarfilm-Branchentreffs Dokville zu sehen, den das Haus des Dokuemtarfilms am 15. und 16. Juni zum 19. Mal in Stuttgart veranstaltete.
Der Film war Teil der Keynote, für die die Organisatoren Janboris Rätz gewonnen hatten. Rätz definiert sich, wie der Titel des Porträts bereits verrät, als nicht-binär und spricht die Nachrichten für „SWR aktuell“ im Programm für Rheinland-Pfalz. Seine Non-Binarität bringt er auf dem Bildschirm unter anderem durch seine lackierten Nägel zum Ausdruck.
Rätz hatte vor der Veranstaltung überlegt, ob er/sie/es den Film dort überhaupt zeigen soll. Denn: „Meinem Abteilungsleiter hat er nicht gefallen.“ Angesichts der mangelnden Selbstreflexion in öffentlich-rechtlichen Führungsetagen ist das kein Wunder, denn es ist, ein plakativ formuliert, SWR-kritischer Film. „Den Job, den ich heute habe, habe ich ja bekommen, als ich den Nachrichtensprecher gespielt habe, den alle wollten. So wie ich heute auftrete, würde ich diesen Nachrichtensprecherjob nicht bekommen“, sagt Rätz dort. „Jetzt bin ich die Person geworden, die ich bin, und jetzt ist das ein ‚Problem‘.“
Rätz erläutert in dem Porträt, dass er/sie/es seit der Pubertät unter Depressionen gelitten habe, „weil ich gemerkt habe: Ich werde mir selber nicht gerecht, ich lebe an mir vorbei und mache das, was andere von mir verlangen“. Die Krankheitsgeschichte sei auch „auf der Arbeit“ immer wieder ein Thema gewesen, so Rätz weiter. „Irgendwann sagte mein direkter Vorgesetzter mal zu mir, dass es auch Menschen in der Redaktion gibt, die ernsthaft krank sind. Und das für war mich so ein Punkt, wo ich gesagt habe: So, jetzt reicht’s. Jetzt gehe mich lackierten Nägeln auf den Schirm.“
Rätz betonte während der Keynote, er/sie/es sehe sich bei Dokville nicht nur als Vertreter*in queerer Personen - und erwähnte zum Beispiel, dass es nach seiner/ihrer Kenntnis in Deutschland keinen „Nachrichtensprecher mit einer sichtbaren Behinderung“ gebe. Ein Hauch der 1970er Jahre wehte kurz durch den Saal des Stuttgarter Hospitalhofs, als Rätz berichtete, kürzlich habe sich eine perfekt Deutsch sprechende Frau mit osteuropäischen Wurzeln an ihn gewandt, deren Bewerbung für ein Volontariat der SWR mit der Begründung abgelehnt habe, ihr Deutsch sei nicht „akzentfrei“.
An dem folgenden Panel „Diversity in den Medien“, an dem auch Rätz teilnahm, ging es unter anderem um die von der Moderatorin Adrienne Braun formulierte Frage, ob es zumindest bei durch öffentliche Gelder finanzierten Medien eine Quote geben müsse, um verschiedenen Minderheiten eine Teilhabe zu ermöglichen. Ja, sagte Negin Behkam, 2010 aus dem Iran geflohen und heute Redakteurin beim „ND“ (vormals „Neues Deutschland“) - und nannte davor folgendes Beispiel: Wenn es in den Medien nicht genug Migranten gebe, „könnten diese Medien deren Probleme nicht erkennen“. So lange fühlten sich viele Migranten „nicht repräsentiert“, und „deshalb interessieren sie sich nicht für die Medien“. Insofern würde die Medienlandschaft mittelfristig von einer Quote profitieren.
Wiltrud Baier von der Dokumentarfilm-Produktionsfirma Böller und Brot legte auf diesem Panel nahe, die Begriffe Diversität und Vielfalt möglichst weit zu fassen. Sie berichtete davon, dass Redakteure der Sender auf den Begriff „Nische“ mittlerweile allergisch reagierten. Diese seien mittlerweile vor allem an „Leuchtturmprojekten“ interessiert - ein Begriff, den Funktionäre des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gern verwenden, um Diskussionen über den Programmalltag auszuweichen. Baier argumentierte: Wenn man von den 44 Millionen Euro, die die ZDF-Serie „Der Schwarm“, eines der fiktionalen „Leuchtturmprojekte“ der jüngeren Vergangenheit, gekostet habe, je 500.000 Euro auf Dokumentarfilme verteilt hätte, hätte man davon 88 drehen und damit eine enorme gesellschaftliche Vielfalt abbilden können. Wobei man bedenken müsse, dass 500.000 Euro für einen Dokumentarfilm heute ja ein großzügiges Budget sei, weshalb man mit dem „Schwarm“-Etat auch noch weitaus mehr als 88 hätte drehen können. 
Zu den bei dieser Dokville-Tagung vorgestellten dokumentarischen Serien gehörte die SWR-Produktion „Drags of Monnem“. Die „vorwärts erzählte Alltagsreportage“ (Regisseurin Julia Knopp), die seit dem 23. Mai in der ARD-Mediathek abrufbar ist, erzählt von fünf schwulen Männern und einer lesbischen Frau, ihren Rollen als Drag Queens und Drag King und ihrem bürgerlichen Leben in Mannheim. Angelika Knop, die Moderatorin des Panels, fragte zunächst, warum ausgerechnet diese Stadt Schauplatz einer solchen Serie sei. Sie passe zur „Mentalität“ Mannheims, sagte SWR-Redakteurin Ursula Schwedler. Hier finde zum Beispiel Deutschlands fünftgrößter Christopher Street Day statt. 
In einem der gezeigten Serien-Ausschnitte liefert die Drag Queen Macy M. Meyers eine perfekte Definition von Drag. Es sei die „theatralische Repräsentation dessen, was man in der Öffentlichkeit als Frau verstehen kann“. Auf dem Podium sagte sie, angesichts der „brandgefährlichen“ Queerfeindlichkeit, „die aus den USA herüberschwappt“, sei es wichtig, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dazu beitrage, dass sich so ein Klima in Deutschland nicht verstärke. Schwedler betonte, man habe das Ziel gehabt, junge und andere Zielgruppen zu erreichen, die man sonst zu wenig erreiche, und die Abrufzahlen in der Mediathek zeigten, dass dies gelungen sei.
Als Moderatorin Knop erwähnte, dass es während der Produktion von „Drags of Monnem“ ein „kreatives Ringen“ darum gegeben habe, wie viel Off-Text es braucht und ob es ihn überhaupt braucht, kam auf dem Podium eine Anspannung auf, die für jedermann im Publikum spürbar war. Julia Knopp sagte, sie hätte mit weniger Off-Text „leben können“. SWR-Redakteurin Schwedler meinte dagegen, angesichts des „vielen Personals“ - es gibt sechs Protagonisten in fünf nicht monothematischen Folgen - trage die Off-Stimme dazu bei, „Ordnung“ zu schaffen. Aus dem Publikum meldete sich dazu die Dokumentarfilmregisseurin Sigrid Faltin („Anne-Sophie Mutter - Vivace“) zu Wort. Der Off-Text sei nicht notwendig, sagte sie, die Geschichte erschließe sich auch ohne ihn. Sie fragte Schwedler, ob man den Off-Sprecher aus „Rücksicht auf althergebrachte Zielgruppen“ eingesetzt habe. Ein Sprecher könne „in fünf Sekunden kompakt und schnell etwas erzählen“, wofür die Gesprächspartner der Serie viel länger bräuchten, sagte Schwedler dazu. Das mache es „einfacher“.
Das klingt nicht völlig unplausibel, aber es gibt auch Passagen in der Dokuserie, für die das nicht zutrifft. Zum Beispiel eine zu Beginn der vierten Folge, als es um eine Mannheimer Inszenierung des Theaterstücks „La Cage aux folles“, in der einer der Protagonist*innen, Markus Beisel, erzählt, wie wichtig es ihm ist, hier die Figur Albin zu spielen, und wie wichtig dieses Stück für die „schwule Popkultur“ ist. Ein Störfaktor ist aber vor allem der zwischen Lockerheit und Onkelhaftigkeit changierende Stil des Sprechers, der überhaupt nicht zur sonstigen Tonalität der Serie passt. Vielleicht wäre es ja ein guter Kompromiss gewesen, auf eine Erzählerstimme zu setzen, die dem Stoff angemessen ist.
Die bei der Veranstaltung ebenfalls vorgestellte Dokuserie „Capital B - Wem gehört Berlin?“ (RBB/WDR/Arte) kommt dagegen ohne Kommentar aus. Zumindest in einer Hinsicht ging es in der Planungsphase der Serie offenbar geradezu paradiesisch zu. Denn: Eine Diskussion zum Thema Off-Kommentar habe man mit den beteiligten Redakteuren gar nicht führen müssen, sagte Regisseur Florian Opitz. Mit Hilfe von 29 Interviewpartnern erzählen Co-Autor David Bernet und er hier die Geschichte der Stadtentwicklung und der Skandale in Berlin seit dem Ende der DDR - und vom Einfluss  politischer Netzwerke auf die jüngere Geschichte der Stadt.
„Wenn man sich vornimmt, ohne Kommentar zu erzählen, braucht man mehr Erzählzeit und damit auch mehr Schnittzeit“, erläuterte Opitz - und bezog sich damit auf Ursula Schwedlers Argumentation auf dem vorigen Panel. Während die Folgen von „Drags of Monnem“ 30 bis 33 Minuten lang sind, hatten die Macher von „Capital B“ 52 bis 56 Minuten zur Verfügung.
Ein weiterer Veranstaltungspunkt lautete: „Unterrepräsentiert? Produzentinnen im Dokumentarfilm“. Bei der Diskussion stellte sich heraus, dass die Repräsentanz von Macherinnen nur ein Aspekt des Problems sei. Es gebe auch eine Unterrepräsentanz von Frauen vor der Kamera, sagte die Produzentin Nicola Graef. Konkret berichtete sie von Interviewanfragen bei Künstlerinnen und Künstlern: „Wenn man zehn Männer fragt, sagen elf zu. Fragt man zehn Frauen, sagen alle ab.“ Ein Thema dieser Runde war auch die „50:50-Challenge“ - eine Initiative der BBC, die zum Ziel hat, mehr Geschlechtergerechtigkeit im Programm zu erreichen, und der sich 2021 auch hiesige Sender, etwa der SWR oder der BR, angeschlossen haben. Teil dieser „Challenge“ ist die Ermittlung des Anteils von Frauen und Männern in TV-Formaten. Das greife aber zu kurz, sagte Antje Boehmert, Inhaberin der Produktionsfirma Docdays, denn es gehe „nicht nur um ein quantitatives, sondern auch um ein qualitatives Problem“. Wenn Geschlechtergerechtigkeit bedeute, dass in einem Film „Frauen Krebs haben und Männer Krebs heilen“, sei sie nichts wert.
Die Teilnehmerinnen hatten sich, wie Moderatorin Cornelia Köhler, Vorsitzende der WIFTG (Women in Film & Television Germany) sagte, vor der Veranstaltung vorgenommen, „nicht rumzuheulen“, und das taten sie dann auch nicht. An die jüngeren Frauen im Publikum gerichtet, sagte Dagmar Biller, die Geschäftsführerin von Tangram International: „Die Zeiten, in die Branche einzusteigen, waren noch nie so gut wie jetzt.“ Denn: „Nachwuchs“ werde gesucht - zum Beispiel, weil, wie die SWR-Dokumentarfilmredakteurin Mirjam Dolderer sagte, „es ein Bewusstein dafür gibt, dass wir Zuschauerschaften erreichen müssen, die wir verloren haben oder nie hatten“.
Wie man bisher vernachlässigte Zuschauerschaften erreicht - darum ging es unter einem anderen Fokus auch in einem Impulsvortrag von Anna Koktsidou, der Beauftragten für Vielfalt und Integration beim SWR. „Menschen zu erreichen, die bisher nicht im Fokus standen, geht nicht einfach nur so, weil wir es nun beschlossen haben“, sagte sie. „Menschen, die bisher wenig partizipiert haben, müssen davon überzeugt werden, dass das Angebot nun ehrlich gemeint ist. Dass es nicht nur um ‚Colourwashing‘ geht, sondern um einen neuen Blick auf die Gesellschaft.“
Darüber hinaus verband Koktsidou einen Appell an die Verantwortlichen in den Sendern mit einem persönlichen Rückblick: „Als ich anfing, konnte man uns tatsächlich mehr oder weniger an einer Hand abzählen, auch wenn wir uns in der ARD nicht immer persönlich kannten, so wussten wir ganz häufig voneinander“, sagte die 1962 in Griechenland geborene Integrationsbeauftragte. „Das hat sich geändert. Der Nachwuchs ist längst da. Wir müssen ihn aber auch halten. Ihn aufbauen, fördern. Damit er auch bleibt.“ 
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korrektheiten · 10 days
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Schwerter zu Pflugscharen. Gedenken an Friedrich Schorlemmer
NachDenkSeiten: »Friedrich Schorlemmer ist tot. Seine Mahnung “Schwerter zu Pflugscharen” von 1983 ist leider heute noch genauso aktuell. Noch aktueller. Denn selten in der jüngeren Geschichte ist so freimütig für mehr Waffen, für Kriegstüchtigkeit und damit auch für Krieg geworben worden wie heute. Am Ende dieses Beitrags finden Sie einen Artikel des ND zum Tod vonWeiterlesen http://dlvr.it/TD63ry «
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berlinautor · 7 months
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Meine Lesung vom 04.03.24
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Hallo, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Bevor wir gleich zu der aktuellen Lesung kommen, einem Text meiner hochverehrten Freundin Marika Bergmann, auf den ich mich heute besonders freue, wieder ein Blick in die Zuschriften.
Cornelia Wünsche schreibt nach einer sehr freundlichen Einleitung voller Komplimente, die mir einen roten Kopf bescherten, „ … haben Sie eigentlich die Absicht, die ersten, älteren Lesungen ebenfalls mit ihren wissenswerten Einleitungen und Ableitungen zu versehen, gerade auf die freue ich mich jedes Mal besonders. Auch die von Ihnen so sorgsam gewählten lyrischen Beiträge schätze ich sehr. Es würde mich freuen, wenn Ihre älteren Lesungen um diese Zugaben ergänzt würden …
Vielen herzlichen Dank, Frau Wünsche, es freut mich, dass Sie meine Besserwissereien mögen, ich staune, da es wirklich einige viele gibt, die das gerne anhören. Ich hatte befürchtet, es wäre vielleicht zu langatmig. Sogar meine sehr kritische Schwester hatte diese Ein- und Ableitungen sehr lobend erwähnt.
Allerdings sehe ich im Moment keine Zeit dazu, die Lesungen zu überarbeiten. Neben meiner Berufstätigkeit und meiner Chorzugehörigkeit, fehlt einfach in der Freizeit die Zeit, solange ich noch aktuelle Lesungen vorbereite. Vielleicht kann ich das in ferner Zukunft einmal angehen, wenn ich weniger schreibe und für meine geschätzten Hörerinnen und Hörer einlese. Aber ich möchte nichts versprechen. Auf alle Fälle freue ich mich über diesen Zuspruch sehr.
Und ich freue mich auch, dass alle Lesungen, auch die älteren Beiträge immer noch eine konstante Hörerschaft finden.
Nun jedoch zu dem angesprochenen Text meiner Freundin Marika Bergmann in der heutigen Lesung.
Der Titel ist „Goldene Sterne auf Blau“ und ich verrate nicht zu viel, wenn ich berichte, dass sie ein wunderschönes Gleichnis erzählt auf unser schönes Europa. Wie ein Märchen für Erwachsene kommt ihre fein gesponnen Erzählung daher und wartet mit Rätseln, schönen Bildern und poetischen Schnappschüssen auf, aus dem sie insgesamt einen Kilt webt, der uns Europa näherbringen wird.
Wer mehr über meine Freundin Marika Bergmann wissen möchte, dem empfehle ich ihre beeindruckende Internetpräsenz marikabergmann.de. Und ich darf ihr auch in dieser Woche, am Mittwoch, zum Geburtstag gratulieren, schön, dass es dich gibt, Marika!
Ihr dürft also gespannt sein und ich wünsche allerbeste Unterhaltung und ein Feuerwerk an Bildern in euren Köpfen … Euer Bär-nd
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cruselite · 7 months
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Brot und Raketen
…hierzulande wird derzeit, Frühjahr 2024, kontrovers diskutiert, ob wir uns beides, Butter&Bomben, gleichzeitig leisten können.
Brot&Bomben, sowas hat bei uns Tradition, was allerdings mit einem Wechsel der Perspektive verbunden ist. Damals Jugoslawien und jetzt Palästina, beide nicht Absender, sondern Empfänger der Lieferungen.
Ende der Neunziger und Ende der Jugoslawienzeit, Erinnerung an einen anderen Krieg, Bomben auf Belgrad. Politische Begleitmusik damals die Parolen freedom-and-democracy und Nie-wieder-Auschwitz. Im Winter davor US-Flieger, die per Fallschirm Weihnachtspäckchen abwarfen für Kinder. Damals erst Brot, dann die Bomben.
Aktuell Brot und Raketen auf Gaza. Die Reihenfolge in diesem Falle erst Bomben, dann Brot. Derzeit, März '24, geht beides zusammen. Zitat Tageszeitung "nd": …um "das Leid mit Brot zu lindern und weiter die Bomben zu liefern, die es verursachen":
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trend-report · 10 months
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Intelligente Automatisierung in der Steuerberatung
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Sven Peper, Gründer und Geschäftsfüh­rer von Taxy.io erklärt im Gespräch mit der TREND-REPORT-Redaktion, wie Steuerkanzleien und Angehörige rechts­beratender Berufe ihre Prozesse mit KI automatisieren können.   Herr Peper, inwieweit können Ihre KI-Lösungen Steuerberater in ihrer täglichen Arbeit unterstützen? Wir bieten deutschlandweit das erste und einzige Recherchetool für steuer­rechtliche Sachverhalte und Fragen auf Basis von Qualitätsinhalten des Dr. Otto Schmidt Verlags, inklusive Quel­lenverweise zu Verlagsdokumenten. Dies ermöglicht Steuerberatern, sich auf wertvolle strategische Beratung zu fokussieren sowie ihre Dienstleistun­gen zu erweitern.  Wie viel Zeit kann eingespart werden und wie sieht es mit der Beratungs­qualität aus? Generative Sprachmodelle in Kombi­nation mit fachspezifischen Modellen haben einen erheblichen Einfluss auf die Arbeit in Steuerkanzleien - insbe­sondere bei den Schreib- und Recher­chetätigkeiten, die einen signifikanten Anteil der Arbeitszeit ausmachen. So kann über 30% der gesamten Bearbei­tungszeit eingespart werden, die sonst auf einen Sachverhalt verwendet wer­den müsste. Dabei werden die Antwor­ten durch relevante Quellen gestützt.  Wie kann z. B. Ihr Tool bei der Erb­schaftsteuerberatung helfen? Erbschaftsteuerberatung ist ein kom­plexes und zeitaufwendiges Thema, da es viele rechtliche und steuerliche As­pekte zu berücksichtigen gibt. Unser Produkt „Taxy.io Schenken & Vererben“ vereinfacht die Erbschaftsteuerbera­tung enorm. In nur 30 Minuten erhalten Steuerkanzleien eine umfassende Ana­lyse, um steuerliche Risiken zu erken­nen und den Beratungsbedarf ihrer Mandanten festzustellen. Welche Vorteile haben Steuerkanzlei­en, die Mitglieder im „KI Beta Club“ sind? Steuerkanzleien im „KI Beta Club“ er­halten exklusiven Zugang zu unseren neuesten KI-Tools und Features. Sie können diese vor allen anderen testen. Zudem bietet die Mitgliedschaft die Möglichkeit, das Wissen rund um KI in der Steuerberatung zu erweitern und Teil einer innovativen Community zu werden.  Welche neuen Tools und Projekte sind gerade in der Mache? Eines unserer Projekte, das aktuell noch in der Entwicklung ist, trägt den Namen „TaxFeed”. Wie es der Name vermuten lässt, arbeiten wir an einem proaktiven Feed, der die Kanzlei mit den aktuell relevanten Beratungsanläs­sen für die eigenen Mandanten ver­sorgt. So arbeiten wir an der Umkehr der Kommunikation hin zu einer proak­tiven Kanzlei, die ihre Mandanten mit intelligenten themenbezogenen Anläs­sen kontaktieren kann.   Wie sieht es mit dem Thema Datenschutz bei den KI Modellen von Taxy.io aus? Taxy.io Answers baut die Brücke zwischen der sprachlichen Perfektion von großen Sprachmodellen mit einer aktuellen, fachlich geprüften Faktenbasiertheit der Verlagsliteratur. Unser hochentwickeltes System hilft dabei, steuerliche Inhalte auf eine völlig neue Art und Weise zu verstehen und zu nutzen. Das Ganze immer mit belastbaren Quellenverweisen. Die Lösung ist made & gehostet in Germany, mit allen Datenschutzeinstellungen, damit unsere Kunden datenschutzkonform bleiben. Welche Aufgaben übernimmt Ihre Lösung TaxFeed? Die Steuerberatung ist geprägt von der ständigen Fortentwicklung der Gesetzgebung und deren Auslegung durch Gesetzgeber, Finanzverwaltung und Rechtsprechung. Diese ständigen Veränderungen zu beobachten und auf individuelle Mandantensituationen anzuwenden ist eine hochanspruchsvolle Aufgabe. Aufgrund der Masse an Änderungen und individuellen Mandantensituationen ist es kaum möglich, diese Aufgabe ohne technische Unterstützung zu bewältigen. Hier setzt die Lösung TaxFeed an, indem zunächst anhand von bestimmten Dokumenten des Mandanten ein individuelles Profil (“Client Fingerprinting”) erstellt wird. Anhand dessen und im Zusammenspiel mit den durch uns aufbereiteten Rechtsänderungen kann ein entsprechender Handlungsbedarf erkannt und individuelle Lösungsvorschläge unterbreitet werden. https://www.taxy.io   CC BY-ND 4.0 DE https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de# Sie dürfen: - Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten - Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten. - Bitte berücksichtigen Sie, dass die im Beitrag enthaltenen Bild- und Mediendateien zusätzliche Urheberrechte enthalten. Unter den folgenden Bedingungen: Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders. Keine Bearbeitungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder darauf anderweitig direkt aufbauen, dürfen Sie die bearbeitete Fassung des Materials nicht verbreiten. Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.   Read the full article
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tilos-tagebuch · 1 year
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Pleisweiler Gespräch mit Jacques Baud | Ukraine – aktuelle Lage und Friedensperspektiven Jacques Baud hat für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst, die NATO und die Vereinten Nationen gearbeitet. Mit seinem am 10. Juli 2023 erschienenen Buch "Putin – Herr des Geschehens?" liefert er auf der Grundlage von Dokumenten, die hauptsächlich von den USA, der Ukraine, der russischen Opposition und internationalen Organisationen stammen, einen sachlichen Blick auf die Realität und öffnet die Tür für eine unvoreingenommene Einschätzung des Kriegs in der Ukraine. Jaques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein abgeschlossenes Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit und internationalen Beziehungen. Er arbeitete als für die Ostblockstaaten und den Warschauer Pakt zuständiger Analyst für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst und leitete die Doktrin für friedenserhaltende Operationen der Vereinten Nationen New York. Dort war er zuständig für die Bekämpfung der Proliferation von Kleinwaffen bei der NATO und beteiligt an den NATO-Missionen in der Ukraine. Ein 🎧 Podcast der NachDenkSeiten. Die NDS werden verhetzt, zensiert & bepöbelt und bleiben dennoch nicht stumm…
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5reisende · 2 years
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - Go north 2.0 - Baltikum und Finnland
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Im letzten Sommer war ich mit meinem Minicamper Dobby bis zum Nordkapp unterwegs und habe die Welterbe in Dänemark, Schweden und Norwegen bereist (Go north). In diesem Jahr steht Finnland mit sieben Welterben (und zwei auf der Vorschlagsliste) auf dem Plan und ich werde unterwegs auch die baltischen Welterbestätten besuchen. Daneben fahre ich an drei Stätten in Deutschland und vier in Nordpolen vorbei. Insgesamt stehen auf meinem Tour-Plan etwa 25 Welterbestätten und -Kandidaten und ich freue mich, wieder bis zum Polarkreis zu kommen. Die Rückreise ist über Schweden und Dänemark geplant nd ich werde versuchen, diesmal auf die Insel Gotland die Hansestadt Visby zu besichtigen. Mein grober Tourenplan sieht so aus:
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Ich bin zwar mittlerweile vierfach geeimpft und es ist strahlender Sommer, trotzdem bin ich nicht so unbeschwert wie im Frühling auf meiner Fahrt in den Süden (Go south). Das Welterbe Kurische Nehrung werde ich nicht anfahren, dort war ich mit Linda auf der letzten Tour durch Kaliningrad und das Baltikum. Im Dobby gibt es eine Verbesserung - die hintere Tür hat jetzt einen richtigen Öffner bekommen (Bauanleitung) und eine lustige Bommel zum zuziehen. Ich habe mir, weil der batteriebetriebene Wasserhahn (Link) ein voller Erfolg war, eine Dusche nach dem gleichen Prinzip gekauft (Link). Wie Laura in ihrem Auto schon erfolgreich eingebaut und getestet hat (Link), bekommt auch Dobby einen Klapptisch nach hinten. Baumaterial: Regalschienen und Winkel aus dem Baumarkt, je 0,99€. Für schlechteres Wetter hat sich ein Dach bewährt - ganz einfach aus einer Frontscheibenabdeckung bzw. dünnen Alu-Iso-Matte und in bewährter Art und Weise schnell mit Powermagneten (Link) befestigt. Die Folie findet gefaltet bequem hinter dem Küchenregal ihren Platz, bei zu viel Sonne schützt sie die Frontscheibe.
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Nach neun Wochen Dauererfahrung habe ich meine Ausrüstung noch einmal kritisch durchgesehen und um einiges reduziert. Das übliche Problem - von allem hatte ich wieder zuviel dabei. Jetzt habe ich nur noch einen meiner praktischen Sitzhocker (Link) für den Schlafsack und die Decken und natürlich zum Sitzen vorne am großen Regal/Tisch stehen, die Klamotten finden in ihren hübschen bunten Boxen (Link) dort ausreichend Platz und alles zum kochen, waschen, Vorräte usw. sind in den drei kleineren Regalen verstaut, die Not-Falttoilette (Link) darunter. Meinen kleinen Kühlschrank (Link) kann ich unbedingt weiterempfehlen, er läuft extrem leise, so dass er auch nachts nicht stört und die Tür von vorn ist ein großer Vorteil gegenüber einer Kühlbox. Nicht mehr missen möchte ich auch die praktischen Schuhablagen (Link), ich habe sie auch vor dem Beifahrersitz für die Stiefel stehen und ansonsten für alles, was tropfen könnte. Eine mittelgroße Plastebox mit Griffen (Aldi bzw. Link) hat sich für Karten, Prospekte, Schreibkram, Bücher, Laptop und das Fotozeug bewährt, da ist immer alles komplett und schnell zugriffsbereit. Für die Aufnahmen unterwegs habe ich natürlich meine Cockpit-Fotoapparat-Halterung mit Fernauslöser auch wieder mit an Bord.
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Ich hoffe, dass es am Ende der Tour einige Sternchen mehr auf meiner Karte zu sehen geben wird.
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Damit sind wir startklar, morgen geht es los. Ihr könnt wieder gespannt auf meine Erlebnisse sein und euch täglich neue Fotos und Videos auf Instagram (@dobbystories) anschauen. Tipp: Mein Welterbeprojekt habe ich hier vorgestellt. Alles über den Ausbau meines Minicampers ist hier nachzulesen, die Komplettierungen mit Solar und Bordbatterie habe ich hier dokumentiert. Während ich wochenlang unterwegs war, hatte ich einige Veränderungen geplant - die aktuelle Einrichtung ist hier zu sehen und weitere nützliche Ausstattungen stehen hier. Die Übernachtungsplatzsuche mit der App park4night habe ich getestet, besitze die Offline-Version mit Tourenplanung und kann sie empfehlen. Jeden besuchten Platz habe ich auch bewertet (5Reisende). Nützlich ist es auf jeden Fall, unterwegs auch eine App für öffentliche Toiletten zu haben (z.B. für weltweite Suche Toiletten Scout). Read the full article
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fastweltweit · 2 months
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Michael Girke schreibt auf nd.aktuell über Ernst Toller und die Wiederveröffentlichung dessen Autobiographie „Eine Jugend in Deutschland" - Aufbau-Verlage - Ernst Pieper
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karldietz · 3 years
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Pablo Picasso in Frankreich: Suspektes Element (nd aktuell) - https://t.co/ZoI8JIHD3o ... #ARTmooc
— karldietz (@karldietz) Dec 8, 2021
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berlinautor · 1 year
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Meine neue Lesung vom 26.05.23
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In der heutigen Geschichte geht es auch um das, was man neudeutsch MOBBING nennt … und nein, mir ist das zum Glück nie passiert. Irgendwie hatte ich in meiner Kindheit und auch später in der Jugend Glück und habe nie Prügel bezogen. Und natürlich habe ich auch nie gehandelt wie der kleine Held unserer Geschichte.
Ich wurde auch oft veräppelt oder gehänselt, wie man diese bestimmte Form des Mobbings früher nannte, aber ich lernte dadurch nur, mich sehr gut mit Worten zu wehren. Ich redete meine Gegner besoffen oder so ähnlich.
Aber im Allgemeinen war ich wohl als Kind sehr beliebt, was mir allerdings auch erst viel später bewusst wurde, z. Bsp. auf einem unserer ersten Klassentreffen bestätigte man mir das.
Trotzdem, ich war ein ziemlich feiger Junge, würde man sagen.
Ein einziges Mal, habe ich wortwörtlich so richtig eine geballert bekommen, dass mir tagelang danach noch der Kiefer weh getan hatte. Und ich war von dem schweren Hieb quer übers Straßenpflaster gezogen. Da war ich aber mutig, da angetrunken und habe ebenfalls verbal mich verteidigt mit schmerzendem Kiefer. Lieben Gruß an Ines, die ich zur Abschlussfeier der Schulzeit im Arm hatte und ein anderer Verehrer, viel angetrunkener als ich, vielleicht eher betrunken, wollte, dass ich Ines loslasse. Was ich als ihr Verehrer nicht einsah. Und so landete ich am Ende im Berliner Straßenstaub. Liebe Grüße an Ines und den damals hübschen jedoch bisschen dumpfbackigen Ingo. Der übrigens nicht nur eineinhalb Köpfe größer war als ich, sondern auch zwei Jahre älter. Leider war er auch der Schwarm der meisten Mädchen in der Schulzeit. Er hatte auch noch einen mindest ähnlich hübschen Bruder, hübsch im Sinne der damaligen Mode, sie sahen aus wie David und Shaun Cassidy , was absolute Teenie Stars zu der Zeit waren. Und ich war dagegen Alfons Zitterbacke, auch eine bekannte Figur jener Jahre, aber in allem eher das Gegenteil eines Idols aus der amerikanischen Unterhaltungsindustrie,
Aber ich merke, ich komme vom Weg ab und verplaudere mich gerade.
Was also, wenn so ein junger Mensch, wie in der vorliegenden Erzählung wirklich Unterstützung benötigt? Reicht es, ihm zu sagen, er sei alt genug sich zu wehren und er solle Zähen zeigen, eine Metapher, die auch irgendwie heute sehr überholt klingt. Ich habe mir jedenfalls immer vorgenommen und auch danach gehandelt, Kinder und Jugendliche immer auf Augenhöhe zu behandeln, genau hinzuhören und so war ich oft ein sehr beliebter Ansprechpartner.
Seid aufmerksam, hört genau hin. Mobbing ist ein ernst zu nehmendes Thema und kann eine Persönlichkeit extrem verändern.
Und lasst euch auch als Erwachsene keine Ungerechtigkeiten oder Unwahrheiten gefallen, steht für euch ein!
Ich wünsche euch nun ein schönes Wochenende und erholsame Tage, wir feiern ja aktuell Pfingsten und genießen den stärker werdenden Frühling. Gehabt euch wohl. Wenn euch, die übrigens bisher noch nie veröffentlichte Geschichte aus dem Jahre 2019 gefallen hat, sagt es weiter, empfehlt mich, teilt es mit anderen, wenn nicht, na ihr wisst schon: sagt es mir! Euer Bär-nd
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cruselite · 11 months
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Antisemitismus 2.0
Tageszeitung "nd", 18.10.2023, S.16, Sportteil www.nd-aktuell.de/artikel/1177110.nahostkonflikt-wie-der-krieg-im-nahen-osten-europas-klub-fussball-spaltet.html > Linke Fangruppen solidarisieren sich mit den Palästinensern, weil sie damit ihren Antisemitismus kaschieren können
Der Begriff Antisemitismus wird derzeit, 2023, zu politischer Ausgrenzung benutzt Sowas hat in Deutschland ungute Tradition Zu Preußenzeiten gab es unbotmäßige Demokraten Die mußte man erschießen, denn "gegen Demokraten helfen nur Soldaten" Später zu Bismarcks Zeiten gab es Sozis Gegen Sozis mußte man Gesetze machen wegen "gemeingefährlicher Bestrebungen der Sozialdemokratie"
Demokraten, Sozis, die Skandale ihrer Zeit Derzeit sind es Antisemiten, die skandalisiert werden:
"ich verurteile die Gewalt in Palästina, seit Jahrzehnten werden dort von der Tel-Aviv-Regierung und deren Militär Menschen erdrosselt" ...das deutlich zu sagen, macht mich nach aktueller Sprachregelung eindeutig zum Antisemiten
Das kaschiere ich nicht
Antisemitismus, mit dem Begriff ist in Deutschland zu viel verbunden, als daß man ihn für politische Zwecke instrumentalisieren dürfte
19.10.2023 Vortrag von Ilan Pappé, Professor für Geschichte, Direktor des Europäischen Zentrums für Palästinastudien, Universität Exeter, UK: https://seniora.org/wunsch-nach-frieden/der-wunsch-nach-frieden/professor-ilan-pappe-krise-des-zionismus-chance-fuer-palaestina hier das Originalvideo: www.youtube.com/watch?v=Xicn1Nsv4rk
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trend-report · 10 months
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Wir ermöglichen der KI eine erstklassige Ausbildung!
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Automatisierte Datenströme sind die Grundvoraussetzung für datenbasier­te Entscheidungen im Unternehmen. Nicht nur das: Moderne Lösungen spa­ren Zeit sowie Geld und wirken gegen den Fachkräftemangel in der IT, berich­tet Gastautor Alexander Zschaler, Regi­onal Vice President DACH von Fivetran.   Daten sind das neue Öl. Wie Unterneh­men diesen wichtigen Rohstoff nutzen, variiert stark und hängt von verschiede­nen Faktoren ab. Entscheidend ist aber, dass in vielen Fällen nur wenige Prozent der verfügbaren Daten als Grundlage für Businessentscheidungen verwendet werden. Unternehmen könnten also viel smarter und fundierter agieren. Daten­silos, Probleme mit Datenqualität, Res­sourcenmangel und mehr verhindern das. Mit der Nutzung von KI wird die Be­deutung qualitativ hochwertiger Daten noch offensichtlicher: Wie können ver­lässliche und rechtssichere Ergebnisse erzielt werden? Die Basis dafür ist die zentrale Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Daten, auf die KI-Bots, Machine-Learning-Modelle und andere Tools zugreifen können. Eine aktuelle Umfrage von Fivetran zeigt, dass neun von zehn Unternehmen nicht die Auto­matisierungsfähigkeiten haben, um ak­tuelle und relevante Daten zeitnah in entscheidende Umgebungen einzuspei­sen. Experten schätzen, dass die dafür zuständigen Datenspezialisten in Unter­nehmen etwa ein Drittel ihrer Arbeits­zeit mit ineffizienten Datenprozessen verbringen – Zeit, die sie eigentlich für andere Dinge einsetzen sollten. Fivetran automatisiert Daten­ströme aus Hunderten von Quel­len in Echtzeit. Die Lösung für diese Herausforderung liegt im automatisierten Data Move­ment: Die Replikation von Daten aus al­len erdenklichen Quell-Systemen in Zielsysteme (wie z. B. andere Datenban­ken oder KI-Tools) ermöglicht den Echt­zeitzugriff auf alle Daten in einem Unter­nehmen. Dabei müssen die Geschäfts­prozesse nicht den einzelnen Abteilungen angepasst werden. So kön­nen Unternehmen sicherstellen, dass alle, die an oder mit Daten arbeiten (oder auch eine KI), immer die aktuells­ten Daten verwenden. Dadurch sind alle Ergebnisse vertrauenswürdig. Zudem können Unternehmen durch Automati­sierung die Regeln zur Nutzung vordefi­nieren. Eine Lösung wie die von Fivetran automatisiert alle Arten von Data Move­ment: Sie lässt riesige Datenmengen aus Hunderten von Datenquellen via Kon­nektoren über Datenpipelines in einem Data Warehouse oder in einem Data Lake zusammenfließen – egal woher die Daten kommen: aus SAP, Oracle, Sales­force oder von Google, Facebook und al­len möglichen Quellen und Formaten. Dank dieses Ansatzes können sich Data Engineers, die ursprünglich für diese Aufgabe zuständig waren, auf weitaus bedeutsamere Projekte konzentrieren, ohne sich um die Verwaltung der Daten­pipelines kümmern zu müssen. In Deutschland gehören Unternehmen wie Douglas, Hermes, Lufthansa, Sie­mens, VW Financial Services und West­wing bereits zu denjenigen, die sich auf den Weg in die Zukunft gemacht haben: Sie entscheiden auf Basis rechtssicherer Echtzeitinformationen, die wiederum auf der Lösung von Fivetran basieren.             www.fivetran.com   CC BY-ND 4.0 DE https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de# Sie dürfen: - Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten - Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten. - Bitte berücksichtigen Sie, dass die im Beitrag enthaltenen Bild- und Mediendateien zusätzliche Urheberrechte enthalten. Unter den folgenden Bedingungen: - Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders. - Keine Bearbeitungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder darauf anderweitig direkt aufbauen, dürfen Sie die bearbeitete Fassung des Materials nicht verbreiten. - Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.       Read the full article
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dr0mabuse · 4 years
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Gerichtsentscheid: Julian Assange soll nicht an die USA ausgeliefert werden - US-amerikanische Mythen über Freiheit u nd Tyrannei
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Jochens SOZIALPOLITISCHE NACHRICHTEN Heute um 11:00 entschieden. Aktuell auf SPiEGEL online auszugsweise: https://www.spiegel.de/politik/ausland/julian-assange-a-80f8da1f-ce27-4b4f-afef-5ae657f46284 Ein britisches Gericht hat den US-Auslieferungsantrag für Wikileaks-Gründer Julian Assange abgelehnt. Der 49-jährige gebürtige Australier werde wegen der Haftbedingungen, die ihn in den USA…
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fastweltweit · 4 months
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Axel Klingenberg auf nd-aktuell über Frank Spilker - „Von allen Gedanken schätzt er am meisten die interessanten" - Foto: dpa
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