#schreibtherapie
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schattenglanzpoesie · 22 days ago
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Wir saßen am Tisch,
du und ich
und die leere Luft zwischen uns.
Ich bat dich,
einen Moment zu warten,
nur diesen einen Moment,
uns zu sehen.
Doch dein Ohr gehörte dem Telefon,
dein Blick war woanders.
Wir wurden
ein Nebengeräusch
in deinem Alltag,
statt Mittelpunkt
deines Herzens.
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gutundgesund · 1 year ago
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Kreative Schreibtechniken: Tagebuch führen als Therapie
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Das therapeutische Schreiben kann eine kreative Methode sein, um die mentale Gesundheit zu verbessern und Schwierigkeiten im Leben zu bewältigen. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken zu ordnen und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. In diesem Artikel werden wir verschiedene Schreibtechniken und Methoden des kreativen Schreibens untersuchen, insbesondere das Tagebuchführen als Therapie. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Kreativität steigern, Schreibblockaden überwinden und Ihren Schreibprozess verbessern können. Finden Sie Inspiration und Schreibideen, um Ihre persönliche Schreibtherapie zu beginnen. Schlüsselerkenntnisse: - Kreative Schreibtechniken können zur Verbesserung der mentalen Gesundheit beitragen. - Das Tagebuchführen als Therapie hilft, Gedanken zu ordnen und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. - Schreibblockaden können durch verschiedene Techniken des kreativen Schreibens überwunden werden. - Das therapeutische Schreiben kann dazu beitragen, den eigenen Schreibprozess zu verbessern. - Finden Sie Inspiration und Schreibanregungen, um Ihre persönliche Schreibtherapie zu beginnen. Was ist eigentlich therapeutisches Schreiben? Therapeutisches Schreiben ist ein faszinierender Bestandteil der Psychologie, der uns dabei helfen kann, unsere Gedanken und Emotionen bewusst zu machen und zu verarbeiten. Es ist eine Methode, die es uns ermöglicht, Erlebtes zu reflektieren und uns selbst besser kennenzulernen. Durch das Schreiben können wir eine Verbindung zu unseren innersten Gefühlen herstellen und eine innere Nähe zu uns selbst schaffen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass jeder von uns das therapeutische Schreiben für sich nutzen kann, unabhängig von einer diagnostizierten Krankheit oder Problemen. Das therapeutische Schreiben ist eine wertvolle Möglichkeit, um unsere Gedanken zu ordnen, unsere Gefühle zu verstehen und uns mit uns selbst auseinanderzusetzen. Es bietet uns einen Raum, in dem wir frei und ohne Urteile über unsere Erlebnisse schreiben können. Indem wir unsere Gedanken auf Papier bringen, können wir einen klaren Blick auf unsere Emotionen und Denkmuster bekommen. Das therapeutische Schreiben kann uns helfen, uns von belastenden Gedanken zu befreien, Lösungsansätze für Probleme zu finden und unsere persönliche Entwicklung zu fördern. Therapeutisches Schreiben kann auf verschiedene Weisen praktiziert werden. Es kann das Führen eines Tagebuchs umfassen, in dem wir unsere täglichen Erfahrungen und Gedanken festhalten. Es kann bedeuten, dass wir uns spezifischen Fragen stellen und unsere Antworten zu Papier bringen. Oder es kann das freie Schreiben sein, bei dem wir unsere Gedanken ohne Vorgaben oder Struktur einfach fließen lassen. Egal welche Methode wir wählen, das therapeutische Schreiben ist eine kraftvolle Praxis, die uns dabei unterstützen kann, uns selbst besser zu verstehen und unsere mentale Gesundheit zu fördern. Für wen ist das therapeutische Schreiben geeignet? Jeder kann mit dem therapeutischen Schreiben beginnen, unabhängig von einer psychischen oder physischen Erkrankung. Es eignet sich für Menschen, die ihre Gedanken ordnen, sich selbst besser kennenlernen und sich auf ihre persönliche Entwicklung konzentrieren möchten. Das Schreiben als Therapie kann in verschiedenen Formen und Intensitäten durchgeführt werden, angepasst an die individuellen Bedürfnisse. Mit dem therapeutischen Schreiben kann man: - die Gedanken und Gefühle besser verstehen und verarbeiten - die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln - die eigene Kreativität und Fantasie fördern - die Selbstreflexion und das Bewusstsein stärken - neue Perspektiven und Lösungswege finden Ob man Tagebuch schreibt, Gedichte verfasst oder freies Schreiben praktiziert, das therapeutische Schreiben bietet eine breite Palette von Möglichkeiten, um sich selbst zu entfalten und die eigene mentale Gesundheit zu verbessern. Beispielzitat: "Das therapeutische Schreiben hat mir geholfen, meine Gedanken zu sortieren und neue Erkenntnisse über mich selbst zu gewinnen. Ich fühle mich emotional ausgeglichener und habe gelernt, meine Probleme auf kreative Weise anzugehen. Es ist ein wunderbares Werkzeug für persönliches Wachstum und Selbstreflexion." - Lisa, Teilnehmerin einer Schreibtherapie Schreiben als Therapie: Diese Methoden eignen sich dafür Es gibt verschiedene Methoden des therapeutischen Schreibens, die sich für eine Schreibtherapie eignen. Jede Methode hat ihre eigenen Besonderheiten und kann individuell angepasst und kombiniert werden, um die gewünschten therapeutischen Effekte zu erzielen. Eine beliebte Methode ist das freie Schreiben, bei dem man einfach drauflos schreibt, ohne sich Gedanken über Rechtschreibung oder Grammatik zu machen. Diese Methode ermöglicht es, die Gedanken frei fließen zu lassen und inneren Blockaden zu lösen. Das Tagebuchschreiben ist eine weitere effektive Methode. Indem man regelmäßig Gedanken und Emotionen aufschreibt, kann man diese besser verarbeiten und reflektieren. Das Tagebuch dient als sicherer Ort, um die eigenen Gefühle auszudrücken und sich selbst besser kennenzulernen. Poesietherapie ist eine kreative Methode, bei der man sich mithilfe von Gedichten und lyrischen Ausdrucksformen mit eigenen Emotionen auseinandersetzt. Durch das Schreiben von Gedichten kann man innere Konflikte verarbeiten und eine neue Perspektive auf bestimmte Situationen gewinnen. Die KAWA-Methode, auch bekannt als "Kreative Ausdruckstherapie" oder "Kreatives Schreiben als Achtsamkeitsübung", kombiniert das Schreiben mit anderen kreativen Ausdrucksformen wie Malen oder Zeichnen. Diese Methode fördert die Selbstreflexion und ermöglicht es, unbewusste Gedanken und Gefühle auf kreative Weise zum Ausdruck zu bringen. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse hat. Daher ist es ratsam, verschiedene Methoden auszuprobieren und diejenige zu wählen, die am besten zu einem passt. Die Schreibtherapie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Das braucht es, um mit der Schreibtherapie zu beginnen Um mit der Schreibtherapie zu beginnen, benötigt man grundlegende Schreibmaterialien wie Papier und Stift. Diese einfachen Werkzeuge ermöglichen es, die Gedanken und Gefühle auf Papier festzuhalten und den Schreibprozess in Gang zu setzen. Ein wichtiger Aspekt beim therapeutischen Schreiben ist es, eine regelmäßige Schreibgewohnheit zu entwickeln. Indem man sich Zeit für das Schreiben nimmt und sich bewusst mit den eigenen Gedanken auseinandersetzt, kann man Fortschritte erzielen und die gewünschten therapeutischen Effekte erlangen. Es ist empfehlenswert, einen festen Schreibzeitraum einzurichten und diesen konsequent einzuhalten. Es kann auch hilfreich sein, die eigenen Texte mit Abstand immer wieder zu lesen und sich selbst zu reflektieren. Durch diese Selbstreflexion kann man neue Erkenntnisse gewinnen und den eigenen Schreibprozess verbessern. Es gibt keine richtige oder falsche Art und Weise, die Schreibtherapie zu praktizieren - jeder kann seinen eigenen Weg finden und die Methode an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Schreibmaterialien: - Papier - Stift Schreibgewohnheiten: - Regelmäßige Schreibzeit einrichten - Zeit für Selbstreflexion einplanen Selbstreflexion: - Eigene Texte mit Abstand lesen - Sich bewusst mit den eigenen Gedanken auseinandersetzen Welche Wirkung erzielt das therapeutische Schreiben? Das therapeutische Schreiben kann eine Vielzahl positiver Wirkungen haben. Durch das regelmäßige Schreiben und die Selbstreflexion können wir unsere Gedanken und Gefühle besser verstehen und verarbeiten. Es ermöglicht uns, unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben und unsere emotionale Gesundheit zu verbessern. Durch das Schreiben können wir unsere Gedanken und Gefühle strukturieren und ordnen. Es bietet uns eine Möglichkeit, unsere Erlebnisse zu verarbeiten und neue Perspektiven einzunehmen. Selbstreflexion ist ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Schreibens, da sie uns hilft, uns selbst besser kennenzulernen und unsere Stärken und Schwächen zu erkennen. Das therapeutische Schreiben kann auch dazu beitragen, unsere Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Es ermöglicht uns, uns selbst auszudrücken und unsere Kreativität zu entfalten. Indem wir unsere Gedanken und Gefühle in Worte fassen, können wir neue Einsichten gewinnen und uns selbst besser verstehen. Die emotionale Verarbeitung ist ein weiterer wichtiger Aspekt des therapeutischen Schreibens. Es bietet uns einen sicheren Raum, um unsere Emotionen auszudrücken und negative Gefühle loszulassen. Durch das Schreiben können wir unsere emotionalen Blockaden lösen und ein tieferes Verständnis für uns selbst entwickeln. Die Wirkung des therapeutischen Schreibens im Überblick: - Förderung der Selbstreflexion - Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung - Verbesserung der emotionalen Verarbeitung - Stärkung der mentalen Gesundheit Das therapeutische Schreiben bietet uns die Möglichkeit, uns selbst besser kennenzulernen, unsere Gedanken zu ordnen und unsere emotionale Gesundheit zu verbessern. Es ist ein kraftvolles Werkzeug, um uns auf unserem Weg des persönlichen Wachstums zu unterstützen. Kreative Schreibtechniken als Bereicherung für die Seele Kreative Schreibtechniken können eine Bereicherung für die Seele sein. Sie ermöglichen es, sich in andere Welten einzutauchen, dem Alltagsstress zu entfliehen und die Fantasie und Kreativität zu fördern. Das Schreiben kann als Rückzugsort dienen und helfen, die eigenen Sorgen und Probleme für einen Moment zu vergessen. Mit kreativen Schreibtechniken können wir unserer Fantasie freien Lauf lassen und in neue Dimensionen eintauchen. Wir können uns in die faszinierendsten Geschichten vertiefen, Charaktere zum Leben erwecken und uns in unerforschte Welten wagen. Das Schreiben ermöglicht es uns, den Alltagsstress hinter uns zu lassen, uns von den Anforderungen des Lebens zu befreien und uns auf eine Flucht in die eigene Vorstellungskraft zu begeben. Ob wir uns für das Verfassen von Gedichten entscheiden, eine Kurzgeschichte schreiben oder einen Roman entwickeln - kreative Schreibtechniken eröffnen uns die Möglichkeit, unsere Kreativität auszudrücken und unsere innere Welt nach außen zu tragen. Indem wir unsere Gedanken und Gefühle auf Papier bringen, können wir uns von negativen Einflüssen befreien und uns auf das konzentrieren, was uns wirklich am Herzen liegt. Das Schreiben kann als therapeutischer Prozess dienen, der uns hilft, unseren Geist zu beruhigen und eine tiefe Verbindung zu unserer inneren Stimme herzustellen. Ein Zitat zur Inspiration: "Die Fantasie befähigt uns dazu, Grenzen zu überschreiten, neue Horizonte zu erkunden und das Unmögliche möglich zu machen." - Unbekannt Problem solving through writing Writing can be a powerful tool for finding solutions to problems. It provides a space for describing and reflecting on a specific issue, which can lead to the discovery of alternative solutions. By using various writing techniques, cognitive and emotional blockades can be overcome, allowing for new perspectives to emerge. One effective technique for problem-solving through writing is to begin by clearly defining the problem at hand. This can be done by writing a detailed description of the situation, including any emotions or thoughts associated with it. By gaining a deeper understanding of the problem through writing, potential solutions can be identified. Another technique is to use writing as a brainstorming exercise. This involves generating a list of possible solutions without judgment or evaluation. The goal is to generate as many ideas as possible, even if they initially seem far-fetched. By writing down all possible solutions, creative thinking can be stimulated and new insights can be gained. "Writing is a way of organizing thoughts and emotions, allowing for clarity and insight. It enables us to tap into our subconscious and explore different perspectives, which can lead to breakthroughs in problem-solving." - Dr. Linda Johnson, Psychologist Writing also provides an opportunity to explore the underlying causes of a problem. By reflecting on related experiences and patterns, new insights can emerge. This self-reflection allows for a deeper understanding of the issue and can help guide the formulation of effective solutions. Bewahren & Zerstören — Werde kreativ NACH dem Schreiben Nachdem du deine Gedanken und Gefühle aufgeschrieben hast, kannst du deine Kreativität weiter entfalten. Das Schreibresultat bietet dir viele Möglichkeiten, um damit kreativ umzugehen. Hier sind einige Ideen, wie du nach dem Schreiben noch weiter aktiv werden kannst: - Aufbewahrung: Du kannst deine geschriebenen Texte aufbewahren, sei es in einem speziellen Tagebuch, einem Ordner oder einer Schachtel. So hast du die Möglichkeit, später darauf zurückzublicken und deine Entwicklung im Laufe der Zeit zu verfolgen. - Schreddern: Wenn du das Bedürfnis hast, dich von bestimmten Gedanken oder Gefühlen zu befreien, kannst du deine geschriebenen Texte auch bewusst zerstören. Das Schreddern der Worte kann symbolisch sein und dir dabei helfen, loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. - Kreative Gestaltung: Du kannst deine geschriebenen Texte kreativ gestalten, indem du sie zum Beispiel mit Zeichnungen, Farben oder Collagen verzierst. Dies verleiht deinen Worten eine ästhetische Komponente und ermöglicht es dir, deine Kreativität auf eine andere Weise zum Ausdruck zu bringen. Das Wichtige ist, dass du dich nach dem Schreiben nicht nur auf das Geschriebene beschränkst, sondern auch weiterhin auf deine innere Kreativität zugreifst. Experimentiere, probiere neue Dinge aus und finde heraus, was für dich persönlich am besten funktioniert. Das Schreiben soll ein Ausdruck deiner Selbst sein und dir dabei helfen, dich weiterzuentwickeln. Halte deine geschriebenen Texte nicht nur als Worte fest, sondern erwecke sie zum Leben, indem du sie aufbewahrst, zerstörst oder kreativ gestaltest. So kannst du das Schreibresultat noch weiter nutzen und neue Impulse für dein kreatives Schaffen erhalten. Sei offen für neue Wege und lass dich von deiner eigenen Kreativität überraschen. Liebes Tagebuch… Schreiben und erinnern Das Schreiben im Tagebuch ist eine wundervolle Möglichkeit, Erinnerungen besser im Gedächtnis zu behalten. Indem wir regelmäßig unsere Gedanken und Erlebnisse aufschreiben, können wir schöne Momente bewahren und unser Gedächtnis trainieren. Das Tagebuchschreiben ermöglicht es uns, einen Einblick in vergangene Ereignisse zu gewinnen und uns an wichtige Details zu erinnern, die sonst vielleicht in Vergessenheit geraten würden. Unsere Erinnerungen sind kostbar, und das Schreiben im Tagebuch hilft uns dabei, sie zu bewahren. Indem wir unsere Gefühle und Eindrücke festhalten, können wir auch in Zukunft auf diese Erinnerungen zurückgreifen und uns an besondere Momente erinnern. Unser Tagebuch wird zu einem Schatzkästchen voller unvergesslicher Erlebnisse, das wir immer wieder öffnen können, um uns an vergangene Glücksmomente zu erinnern. Das Tagebuchschreiben kann auch eine wertvolle Schreibgewohnheit sein. Indem wir regelmäßig unsere Gedanken auf Papier bringen, entwickeln wir eine Disziplin und Routine, die uns dabei helfen kann, auch in anderen Bereichen unseres Lebens konzentriert und fokussiert zu bleiben. Das Tagebuch wird zur persönlichen Zuflucht, in der wir unsere Gedanken sortieren und unsere Emotionen ausdrücken können. Durch das Schreiben im Tagebuch können wir nicht nur Erinnerungen bewahren, sondern auch unsere eigene Geschichte festhalten. Es ist eine Möglichkeit, unsere Gedanken und Gefühle zu reflektieren und unseren inneren Dialog zu vertiefen. Das Gedächtnis stärken - Das Schreiben im Tagebuch erfordert das Erinnern von Ereignissen und Details, was unsere Gedächtnisleistung verbessern kann. - Indem wir unsere Erinnerungen beim Schreiben immer wieder auffrischen, trainieren wir unser Gedächtnis und halten es aktiv. - Das Tagebuchschreiben kann uns auch dabei helfen, Zusammenhänge zwischen Ereignissen herzustellen und unser Verständnis zu vertiefen. Das Tagebuchschreiben ist somit nicht nur eine Möglichkeit, Erinnerungen zu bewahren, sondern auch eine Methode, um unser Gedächtnis zu stärken und unsere Selbstreflexion zu fördern. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, unsere Schreibgewohnheiten zu verbessern und unsere eigene Geschichte kontinuierlich weiterzuschreiben. Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kreative Schreibtechniken und die Schreibtherapie eine kraftvolle Möglichkeit bieten, persönliches Wachstum und mentale Gesundheit zu fördern. Das Schreiben kann therapeutisch wirken und dabei helfen, Gedanken zu ordnen, Probleme zu bewältigen und sich selbst besser kennenzulernen. Jeder kann von den vielfältigen Methoden des kreativen Schreibens profitieren und seinen eigenen Weg finden, um sich durch das Schreiben zu entfalten. Die Schreibtherapie ist für Menschen geeignet, die ihre Gedanken ordnen, sich selbst besser kennenlernen und sich auf ihre persönliche Entwicklung konzentrieren möchten. Ob durch freies Schreiben, Tagebuch schreiben, Poesietherapie oder kreatives Schreiben - das therapeutische Schreiben ermöglicht es uns, uns selbst näher zu kommen und unsere Gedanken und Gefühle zu verarbeiten. Es ist ein wertvolles Werkzeug, um die eigene mentale Gesundheit zu verbessern und persönliches Wachstum zu fördern. FAQ Was ist kreative Schreibtherapie? Kreative Schreibtherapie ist eine Methode, um durch das Schreiben mentale Gesundheit zu verbessern und Probleme zu bewältigen. Es beinhaltet verschiedene Schreibtechniken, wie freies Schreiben, Tagebuch schreiben, Poesietherapie, kreatives Schreiben und die KAWA-Methode. Für wen ist das therapeutische Schreiben geeignet? Das therapeutische Schreiben ist für jeden geeignet, unabhängig von einer diagnostizierten Krankheit oder Problemen. Es kann für die persönliche Entwicklung, Selbstreflexion und das Ordnen von Gedanken und Gefühlen genutzt werden. Welche Methoden eignen sich für die Schreibtherapie? Methoden wie freies Schreiben, Tagebuch schreiben, Poesietherapie, kreatives Schreiben und die KAWA-Methode eignen sich für die Schreibtherapie. Sie können individuell angepasst und kombiniert werden, um therapeutische Effekte zu erzielen. Was braucht es, um mit der Schreibtherapie zu beginnen? Für die Schreibtherapie benötigt man grundlegende Schreibmaterialien wie Papier und Stift. Es ist wichtig, eine regelmäßige Schreibgewohnheit zu entwickeln und über einen längeren Zeitraum am Ball zu bleiben, um Fortschritte zu erzielen. Welche Wirkung erzielt das therapeutische Schreiben? Das therapeutische Schreiben unterstützt die Selbstreflexion, fördert die emotionale Verarbeitung von Erlebnissen und hilft dabei, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Es kann zu einer verbesserten mentalen Gesundheit führen. Wie können kreative Schreibtechniken die Seele bereichern? Kreative Schreibtechniken ermöglichen es, sich in andere Welten einzutauchen, dem Alltagsstress zu entfliehen und die Fantasie und Kreativität zu fördern. Das Schreiben kann als Rückzugsort dienen und helfen, die eigenen Sorgen und Probleme für einen Moment zu vergessen. Wie kann das Schreiben Lösungen für Probleme finden? Durch das Beschreiben und Reflektieren einer spezifischen Problematik können alternative Lösungswege gefunden werden. Schreibtechniken können helfen, kognitive und emotionale Blockaden zu lösen und neue Perspektiven einzunehmen. Welche kreativen Aktivitäten können nach dem Schreiben folgen? Nach dem Schreiben können weitere kreative Aktivitäten folgen, wie das Gestalten von Sprüchen und Zitaten, das Aufbewahren von Texten oder das kreative Zerstören von Texten durch Schreddern. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: Lesen Sie den ganzen Artikel
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rheingoldweg12a · 3 years ago
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Ohhh here we go again. Not happy with this one. But really satisfied that I finished it. :) AO3 & wattpad.
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keinbutterdieb · 3 years ago
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Chapters: 1/1 Fandom: Tatort Rating: General Audiences Warnings: No Archive Warnings Apply Relationships: Karl-Friedrich Boerne/Frank Thiel, Karl-Friedrich Boerne & Frank Thiel Characters: Frank Thiel, Karl-Friedrich Boerne Additional Tags: Pre-Slash, Friendship/Love, Emotional, Episodenbezug: Des Teufels langer Atem, Thiels POV
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bewareofbraindamage · 5 years ago
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#beingdorothy #dialektischbehavioraletherapie #borderlinepersönlichkeitsstörung #emotionalinstabil #persönlichkeitsstörungen #depressionen #adhs #kptbs #psychotherapie #kommunikation #gedankenundgefühle #seelenarbeit #geistigewelt #gedankenchaos #schreibenhilft #kreativesschreiben #schreibtherapie #brücken #strukturen #texten #emotionen #verarbeiten #ausdruck https://www.instagram.com/p/CFdFurPnwUy/?igshid=1ekqpfhhxbff3
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t4g3buch · 6 years ago
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22.10.2019 21.03 Uhr
Ich würde dir gerne schreiben aber ich weiss, dass ich dich nur stresse.
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rheingoldweg12a · 4 years ago
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“Do whatever you want-Tag” :D Das ist eine superschöne Bezeichnung. Die übernehme ich jetzt für meine Sonntage. :) Ich bin super aufgeregt und gespannt. Das hört sich alles traumhaft an. Ich finde es schön, wie viel Leidenschaft du imP rozess des Entstehens einer deiner Stories entwickelst. Man liest das auch wirklich immer aus den Endresulaten heraus. Danke, dass du uns daran auch so teilhaben lässt. Mich fasziniert es total, wenn man so die “Geburt” einer Geschichte begleiten kann. Also immer her mit den großen Vorreden. Ich schreibe ja auch immer ziemlich ausführliche Author’s Notes. 
ABER: Lass dir dennoch ruhig die Zeit, die die Geschichte braucht. “Qualität geht immer vor Quantität” wie @chepseh​ schon so schön meinte. :)
Ohhhh, jetzt fühle ich mich doppelt gewertschätzt. Eure Meinung ist auch die, die ich am höchsten hänge. Bisher hatte dein Fluff auch immer Tiefgang und ich weiß einfach, dass es auch hier so sein wird. :) 
Und jetzt viel Spaß beim Tauchgang und produktives Schreiben wünsche ich dir. :) 
Den ganzen Vormittag Costa Rica recherchiert, ich mach' das jetzt so...
Kapitel 1 ist fertig, 2 nahe dran. Ich schreibe heute den ganzen Tag (Samstag ist immer mein "Do whatever you want"-Tag), und wenn ich es schaffe, mindestens bis zu Kapitel 4 zu kommen, poste ich heute Abend noch. Es ist trotzdem möglich, dass ich es nicht schaffe, wirklich jeden einzelnen Tag hochzuladen, denn unter der Woche komme ich momentan nicht gut zum Schreiben.
Andererseits: wenn ich eine Geschichte angefangen habe, fällt es mir wahnsinnig schwer, aufzuhören. Ich habe gestern Abend im Bett 20 Seiten (handschriftlich) Dialog verfasst, weil mich das sonst nie losgelassen hätte- wenn eine Idee kommt, muss sie sofort raus, und wenn ich was am Wickel habe, denke ich an fast nichts anderes.
Warnungen zur Geschichte (weil hier die Leser sind, die mir zwischenmenschlich am meisten bedeuten): es gibt hier quasi keinen Konflikt, das Ding ist rein fluffig. Keine Ahnung, wie spannend oder auch nur interessant das am Ende wird, aber es sind Boerne und Alberich, immerhin. Sprachlich gerät es mir immer sofort ins Schlüpfrige, einmal mehr schreibe ich Boerne und Alberich als heißverliebte Teenager, die nach all den trockenen Jahren endlich das Licht gesehen haben und jetzt für eine Weile erstmal an nichts anderes mehr denken können- ich halte solche Gefühle ja für alterslos. Aber: hohe Anspielungsdichte, und Leser, die über Sex und Ähnliches am liebsten gar nichts lesen wollen, ist diesmal die ganze Geschichte hart zu verdauen, fürchte ich.
Warten wir's mal ab. Ich bin ja saumies darin, meine eigenen Stories einzuschätzen, aber: das hier wird eher lang, und eher die reine fluffige Freude ohne zu viel Tiefgang.
Und jetzt: tauche ich fröhlich ins Schreiben ab!
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caughtinanotherworld · 3 years ago
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Als nächstes suchen Missgeburten & Co die nächsten Fremden, ein schiefer Blick, ein schlechtes Wort, die Typen auf den die Bitteren Bratzen stehen, gucken dich einmal an, bäm, analysieren dein ganzes Leben. Bauen ihre wirren Gedanken auf persönlichen Hass auf und versuchen dann dich zu erniedrigen und mental fertig zu machen. Dann ziehen sie dich durch den Dreck, deine Familie und deine Psyche. Dabei hätten Paul und Robin sich in ihrer Notgeilheit einfach gegenseitig helfen können oder professionelle Hilfe kaufen können. Aber dann haben die den Missgeburten immer Sachen in die Ohren geflüstert, aber sag es nicht weiter. Aber es wurde immer weitergesagt. Und wenn man denkt, dass sich jemand nicht wehrt, fällt es manchen so einfach sich aufzuspielen. Dann kann mich sich einmal im Leben wichtig fühlen. Verrückt hier, mental nicht fit da, verarmt hier, exmatrikuliert da, hässlich da, arrogant hier, labil, Lügnerin. Schmarotzerin (kp warum). Wo sind eure hässlichen Freunde jetzt? Die mit den großen Fressen und offensichtlich ohne Nebenjobs. Immer sind anDere SchUld. ES WaR nuR Spaß. DaS iSt voLl gEmEin. Heult doch oder hört einfach weg, ist doch kein Problem. Bei mir war es aber okay, ne? Manche stellen sich vielleicht an, meine Fresse ...🙄
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schreibtherapie · 8 years ago
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Nur kurz nachdem sich Nathan wieder zu uns an den Tisch gesetzt hatte, wurde der magische Moment zwischen Cas und mir dann doch unterbrochen. Meine Mom tippte mir leicht auf die Schulter, ohne dass ich es hatte kommen sehen, und holte mich damit wieder in das Hier und Jetzt zurück. „Liebes,“, sagte sie und legte mir dabei eine Hand auf die Schulter, „dein Vater denkt, euch könnte langweilig sein. Ihr müsst nicht bei uns am Tisch sitzen bleiben. Wenn ihr wollt, könnt ihr gern in den Garten gehen.“ Sie nahm ihre Hand wieder von meiner Schulter und lächelte mich an. Ich kannte dieses Lächeln, es war eines von der mütterlichen Sorte. So lächelte sie mich an, wenn wir ein Geheimnis teilten, nur über unsere Gedanken miteinander kommunizierten, Dad an etwas dachte, was wir beide lustig fanden, oder aber dann, wenn sie ganz genau wusste, was in meinen Gedanken gerade vor sich ging. Dieses Lächeln konnte nur bedeuten, dass es nicht unbemerkt geblieben war, wie sehr ich mich zuvor in Cas‘ Augen verloren hatte.
Die Frage war nun, ob es nur Mom mitbekommen hatte oder ob es an diesem Tisch noch weitere Personen gab, die die Blicke, die ich Cas zugeworfen hatte, bemerkt hatten. Sophia und Madison unterhielten sich noch immer. Mary hatte sich mittlerweile in ihr Gespräch eingebracht und Tony hatte sich anscheinend in das Gespräch von Dad und Kai eingemischt. Sie alle hatten weder auf mich noch auf Cas geachtet. Doch erst jetzt bemerkte ich, dass Nathan wieder bei uns am Tisch saß. Offenbar hatte er Moms Vorschlag mitbekommen, denn er saß aufrecht und vorgebeugt, jederzeit dazu bereit vom Tisch aufzustehen und mit Cas und mir im Garten zu verschwinden. Er wartete nur noch darauf, dass ich Mom zustimmen und mich selbst erheben würde. Nur Cas hatte seinen Blick auf einen unbestimmten Punkt in der Ferne gerichtet. Aus Angst, mein Blick könne wieder an ihm hängen bleiben, schaute ich schnell zurück zu Mom, doch so hatte ich Cas‘ Gesicht nicht sehen können und konnte nicht sagen, was wohl gerade in ihm vorging. Ich verfluchte meine Gabe dafür, dass sie es mir erlaubte die Gedanken jeder x-beliebigen Person auf dieser Welt zu hören, doch nicht die meines besten Freundes. „Das ist eine gute Idee, Mom!“, antwortete ich endlich und stand auf. Schon war auch Nathan auf den Beinen. Nur Cas war noch immer so tief in Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkte, dass wir bereits aufgestanden waren. Erst als Nathan ihm auf die Schultern klopfte, löste sich sein Blick vom Horizont. Er schaute kurz auf und erhob sich dann ebenfalls. Ich ließ die Jungs vorausgehen und folgte einige Schritte hinter ihnen. Ich wollte es ihnen überlassen, zu entscheiden, wohin wir uns zurückziehen würden, denn unser Garten war groß und es gab viele Ecken, in denen wir ungestört und unter uns sein konnten. So hatte ich noch einen Augenblick Zeit, über einige Sachen nachzudenken. Beispielsweise darüber, wie ich mich wohl für den Rest des Abends Cas gegenüber verhalten sollte. Als Nathan ihm auf die Schulter geklopft und ihn somit aus seinen Gedanken gerissen hatte, hatte er zuerst zu ihm aufgeschaut, dann hatten sich unsere Blicke wieder getroffen und erst als Nathan ihm ein weiteres Mal auf die Schulter geklopft hatte, war er wieder voll und ganz bei sich gewesen und von seinem Stuhl aufgestanden. Seitdem hatte er jeden Blick in meine Richtung gemieden und lief nun schweigend neben Nathan, den Blick starr auf den Boden gerichtet. Von der Terrasse aus liefen wir über einen gepflasterten Weg zwischen einigen Büschen hindurch, die die Terrasse vom Rest des Gartens abteilten, und am Gartenhaus vorbei, in dem einige Gerätschaften untergebracht waren. Dahinter lag ein Pool, der durch seine Holzverkleidung von unserem Teich abgetrennt war, in dem man ebenfalls baden konnte. Darüber führte eine kleine Brücke in einen offenen, aber überdachten Pavillon mit einem Tisch, ein paar Stühlen und einigen Sonnenliegen darin. Sowohl vom Rande des Pavillons, als auch von der Brücke aus, konnte man seine Füße im Wasser baumeln lassen. Zwar war heute nicht einer dieser Sommertage, die so drückend heiß waren, dass man sich den ganzen Tag lang nicht aus dem Haus wagen konnte, doch gegen eine kleine Abkühlung im Sonnenuntergang hatte im Sommer nie jemand etwas einzuwenden. Natürlich war Nathan der Erste von uns, der keine Schuhe mehr trug. Er ließ sich mitten auf der Brücke nieder und tauchte, ohne zu zögern, seine Füße in das angenehm kühle Wasser des Teiches. Sofort begann er damit kleine Strudel zu bändigen und mit der Temperatur des Wassers zu spielen. Cas setzte sich neben Nathan, direkt neben den Eingang zum Pavillon und zog sich nun ebenfalls die Schuhe aus. Ich selbst streifte mir die Ballerinas, noch während ich die kleine Brücke überquerte, von den Füßen und setzte mich dann auf meinen Lieblingsplatz direkt am Rande des Pavillons. Von der Terrasse her hörten wir noch einige Male das Gelächter der Erwachsenen. „Hey, wollt ihr mir nicht von eurem Urlaub bei Matty erzählen?“, fragte ich schließlich in die Runde und Nathan ergriff sofort das Wort. Matty, eigentlich Matthew, aber alle nannten ihn einfach nur Matty, ging zusammen mit ihm und Cas in dieselbe Klasse, eine Jahrgangsstufe über mir. Ich hatte Matty durch Cas und Nathan kennengelernt und mittlerweile war auch ich locker mit ihm befreundet, doch die Jungs kannten Matty schon viel länger und besser als ich. Sie waren mittlerweile zu so guten Freunden geworden, dass Matty sie in diesem Jahr sogar zu sich nach Hause nach Jacksonville in Florida eingeladen hatte.  Dort hatten sie zwei Wochen bei ihm zu Hause verbracht. Er wohnte nicht weit vom Strand entfernt und dank Instagram und Whatsapp wusste ich bereits, dass sie dort auch einen Großteil ihrer Freizeit verbracht hatten. Doch der Tag, an dem sie aus Florida wieder zurück nach Hause gekommen waren, war dummerweise auch der Tag vor meiner Abreise nach Deutschland gewesen. Während ich am Nachmittag damit beschäftigt gewesen war, die Koffer zu packen, waren sie damit beschäftigt gewesen, ihre Koffer wieder auszupacken. Erst am Abend hatten sie Zeit gehabt, bei mir vorbeizuschauen, doch sie waren müde von der langen Reise und ich wollte schon früh ins Bett, um ausgeschlafen und erholt zu sein, wenn der lange Flug nach Deutschland anstand. Wir hatten also keine Zeit gehabt, lang und ausführlich über ihren Urlaub zu plaudern, doch nun lag noch die ganze Nacht vor uns und es gab viel zu erzählen. Nathan ließ noch immer einige kleine Strudel durch den Teich sausen und erzählte mir von der Anreise und von Mattys Zuhause, einem großen, eleganten Haus mit Pool und weitläufigen, stilvoll eingerichteten Zimmern, besonders von Mattys Zimmer und dann von seiner kleinen Schwester, seiner Mutter und dem Stiefvater. Er erzählte davon, wie er und Cas sich im Gästezimmer ein Ehebett teilen mussten und auch noch das Bad. Ich musste lachen. Dann erzählte er davon, wie Matty ihnen das Longboardfahren beigebracht hatte und wie sie damit jeden Tag zum Strand gefahren waren, wie er ihnen die Grundlagen des Surfens zeigte und davon, wie Cas und er mit jedem Tag besser wurden. Cas nickte immer wieder und an einigen Stellen ergänzte er Nathan oder unterbrach ihn, wenn er Nathans Variante davon, wie etwas geschehen sein sollte, nicht zustimmen konnte und erzählte stattdessen, wie es aus seiner Sicht abgelaufen war. Immer wieder zeigten sie mir Fotos vom Strand oder von ihren Surfboards. Einige davon hatte ich bereits auf Instagram gesehen. Zwei oder drei der Bilder hatte mir Cas sogar schon per Whatsapp geschickt. Als Nathan vom Surfen sprach, warf Cas immer wieder ein, wie viel besser Nathan surfen konnte als er und wie schnell er es gelernt hatte. Immer wieder erzählte Nathan vom Strand und vom Meer und seine Augen strahlten. Er erzählte vom Wasser, von den Wellen und den Strömungen und wie sie ihn aufgenommen hatten als wäre er ein Teil davon. Immer wieder unterbrach er sich dabei und dachte, wir würden ihn nicht ernst nehmen oder denken, was er da erzählte, sei übertrieben, doch Cas forderte ihn immer wieder dazu auf, weiterzureden und dabei nicht zu viel darüber nachzudenken und uns stattdessen einfach davon zu erzählen, wie er sich im Wasser gefühlt hatte. Er wusste, dass Nathan eine ganz besondere Verbindung zu seinem Element hatte, eine viel stärkere Verbindung als er oder ich es uns überhaupt vorstellen konnten. Dass Nathan zögerte, offen über seine Verbindung zum Wasser zu sprechen, kam nicht von ungefähr. Viele an der Akademie beneideten ihn - besonders die anderen Wasserbändiger. Viele gingen ihm einfach aus dem Weg, doch einige Andere hatten es sich zum Ziel gesetzt, Nathan fertig zu machen, auf die eine oder andere Art. Auch Cas und ich wurden von vielen beneidet. Viele sahen nur die Vorteile, die es mit sich brachte, ein Priester zu sein und somit alle vier Elemente bändigen zu können. Niemand wollte etwas davon wissen, wie anstrengend es war, wie viel mehr Zeit man im Unterricht verbrachte als die anderen und wie groß der Druck, die Erwartungen, die Verantwortung waren. Zu unserem Glück gab es nicht viele, die dumm genug waren, sich offen gegen uns zu stellen. Doch es war nicht leicht für uns, unsere Mitschüler kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen, wenn wir uns nie wirklich sicher sein konnten, wer es ehrlich mit uns meinte und wer sich lediglich Vorteile aus einer Freundschaft zu uns erhoffte. Nun ja. Für Cas war es nicht leicht. Für mich schon. Ich konnte immerhin Gedanken lesen. Schließlich hatte Nathan alle Erlebnisse ausführlich geschildert und auch Cas konnte nichts mehr hinzufügen. Der Teich lag nun ruhig vor uns. Cas und ich hatten unsere Füße bereits aus dem Wasser gezogen und auch Nathan ließ seine Füße nicht länger im Wasser baumeln. Stattdessen stellte er sie auf die glatte Wasseroberfläche, sodass nur seine Fußsohlen das Wasser berührten. Noch während ich mich darüber wunderte und gespannt abwartete, was er wohl als nächstes tun würde, schaute er zu mir auf. „Jetzt haben wir die ganze Zeit über unseren Urlaub gesprochen. Es wird Zeit, dass du mal ein paar Worte zu deinem Urlaub verlierst. Du hast uns noch gar nichts erzählt und dabei bist du schon seit fast einer Woche wieder hier!“ „Hey! Keine Vorwürfe!“, antwortete ich, „Ich hab euch vorhin schon erklärt, dass ich meinen Jetlag auskurieren musste!“ „Ausreden!“, konterte Nathan. „Gar nicht wahr!“, antwortete ich. „Als wir aus Florida wieder nach Hause gekommen sind, haben wir dich noch am selben Abend besucht!“ „Und wie lange seid ihr geflogen?“ „Etwa zweieinhalb Stunden? „Ach ja? Nun, allein der Flug vom Flughafen Leipzig/Halle nach Frankfurt dauerte eine Stunde, dann mussten wir einen anderen Flug erwischen von Frankfurt am Main nach New York City. Wir sind über achteinhalb Stunden geflogen und dann lag noch eine Fahrt von über anderthalb Stunden vor uns. Eure Heimreise war ein Spaziergang dagegen.“ „Der Punkt geht an Lil“, warf Cas ein. „Außerdem ist das das erste Mal seit Jahren, dass Tony und Sophia uns hier zu Hause besuchen. Nachdem wir unsere Jetlags auskuriert hatten, haben wir einige Ausflüge zusammen unternommen. Aber von denen kann ich euch erzählen, nachdem ich euch von meinem Urlaub in Deutschland erzählt habe . . .“ Also erzählte ich von meinem Urlaub, von den ersten zwei Wochen, die ich bei Eva in Lübeck verbracht hatte, von unseren Ausflügen zum Strand, unserem Tag im Hansa Park, dem Ausflug nach Berlin und von dem besten hausgemachten Eis außerhalb Italiens im Eiscafé Venezia in Bad Schwartau. Dabei fiel mir wieder ein, dass ich den Jungs ein Geschenk aus Lübeck mitgebracht hatte, Niederegger Marzipan. Natürlich forderten sie ihr Geschenk sofort ein, schließlich ging es um Süßigkeiten aus Europa und die waren alle Male besser als die von hier. Besonders die Süßigkeiten mit Schokolade waren einfach nicht zu übertreffen. Ich versprach, ihnen das Marzipan zu geben, sobald die Party zu Ende war und sie wieder nach Hause gehen würden, denn ich saß gerade genau richtig auf meinem Platz im Pavillon und hatte einfach keine Lust, nun aufzustehen und ins Haus zu gehen. Ich machte also da weiter, wo ich zuvor aufgehört hatte und erzählte von den letzten zwei Wochen, die ich mit Tony und Sophia verbracht hatte. In der ersten der beiden Wochen, hatten sie mir Köln gezeigt und ich erzählte vom Kölner Dom, vom Rheinufer, dem Schokoladenmuseum, dem Ludwig Museum, dass eine unglaubliche Sammlung an deutscher Kunst aus dem Expressionismus beherbergt, der Kölner Seilbahn und von dem Musical, dass wir zusammen besucht hatten. Natürlich zeigte auch ich ihnen einige Fotos, die ich noch nicht auf Instagram gepostet hatte. Meine letzte Woche in Deutschland hatte ich dann in Leipzig bei Tony und Sophia zu Hause verbracht. Jedes Jahr, wenn ich nach Leipzig kam, gefiel mir die Stadt noch besser. Auch wenn ich dort meist nur ein oder zwei Wochen im Jahr verbrachte, war sie für mich wie eine Art zweites zu Hause geworden. Im Stadtzentrum kannte ich mich mittlerweile sogar richtig gut aus. Auch dieses Jahr war ich wieder einige Male dort gewesen und durch die Einkaufsstraßen gebummelt. Ich hatte die Woche vor allem genutzt, um mich von dem ganzen Trubel und der vielen Aufregung der letzten Wochen etwas zu erholen. Deshalb gab es auch nicht viel, wovon ich den Jungs erzählen konnte und so war ich schon bei unserer Heimreise angelangt und wollte schließlich von den Ausflügen erzählen, die ich in den vergangenen Tagen mit meiner Familie gemacht hatte, doch ich kam nicht dazu, denn ich wurde abgelenkt. Nathan, der mir die ganze über Zeit aufmerksam zugehört hatte, hatte nun all seine Konzentration auf seine Füße gerichtet, die noch immer fest auf der Wasseroberfläche standen. Nun verlagerte er sein Gewicht auf seine Füße und versuchte sich langsam aufzurichten. Mit beiden Armen stützte er sich dort auf der Brücke ab, wo er zuvor noch gesessen hatte. Immer weiter richtete er sich auf, bis er sich nur noch auf seine Fingerkuppen stützen konnte und mit einem Mal stand er auf dem Wasser wie auf festem Untergrund. Ich hielt gespannt den Atem an. Nach einigen Augenblicken des Ausbalancierens schaute Nathan wieder auf und sah uns erwartungsvoll und lächelnd an. Erst jetzt konnte ich mich wieder entspannen und endlich ausatmen. Cas applaudierte. „Nathan! Das ist unglaublich! Wann hast du das gelernt?“, fragte ich begeistert. „In den letzten vier Wochen. Irgendwie musste ich mir ja die Zeit vertreiben.“ Nathan strahlte mich an. „Nathan, ich kann das nicht glauben! Soll ich dich jetzt Jesus nennen?“ Ich konnte mir diesen Scherz einfach nicht verkneifen. „Nein, keine Sorge! Es ist auch in Ordnung, wenn du mich weiterhin Nathan nennst!“, antwortete er lächelnd. Nun machte er sich daran, einen ersten Schritt zu versuchen. Wieder hielt ich den Atem an, doch es ging alles gut. Er verlor nicht den Halt und fiel auch nicht ins Wasser. Er stand fest auf der Wasseroberfläche des Teichs und wagte nun den zweiten Schritt, dann den dritten und einen vierten. „Weißt du, ohne dich war Cas und mir ganz schön langweilig und irgendwie mussten wir uns ja vorm Lernen drücken“, sagte er schließlich, während er weiter Schritt für Schritt über das Wasser lief. „Oh nein! Lasst uns jetzt bloß nicht über die Prüfungen reden!“, warf Cas ein und seufzte. „Die Prüfungen! Die hatte ich ja ganz verdrängt!“, fiel es mir wieder ein. Seitdem wir die Kurse zu Beginn der Ferien belegt hatten, hatte ich so gut wie nichts für die Prüfungen getan und auch im Urlaub hatte ich keine Lust gehabt, zu lernen. Nun standen schon bald die Prüfungen an und ich fühlte mich genauso unvorbereitet wie jedes Jahr um diese Zeit. So war das nun mal, wenn man ein Anderweltler war und eine Gesegneten-Akademie besuchte. Ein Abschluss an einer solchen Akademie war zwar vielleicht in der Anderwelt sehr hilfreich, in der Welt der Menschen jedoch wertlos. Deshalb waren wir dazu gezwungen zu Beginn der Ferien an Lehrkursen und, sobald sich die Ferien ihrem Ende neigten, an verschiedenen Prüfungen teilzunehmen und diese auch möglichst zu bestehen, um so auch einen Abschluss in der Menschenwelt machen zu können. Aufgrund unserer erhöhten Lern- und Aufnahmefähigkeit war das nicht wirklich ein Grund zur Sorge. Was normale Menschen sich hart über ein ganzes Schuljahr hinweg erarbeiteten mussten, wurde uns innerhalb weniger Kurse vermittelt, einiges mussten wir uns dann mit speziellen Lehrbüchern oder über das Internet selbst erarbeiten und schließlich kamen die Prüfungen, deren Ergebnisse dann in Form eines gültigen Zeugnisses ausgestellt wurden. Trotzdem war die Prüfungsphase immer sehr stressig und deshalb bei uns genauso unbeliebt wie auch bei den Menschen. „Habt ihr denn schon angefangen, für eine der Prüfungen zu lernen?“, fragte ich nach. „Geschichte und Biologie“, antwortete Nathan. „Mathematik und Physik“, fügte Cas hinzu. „Wir wollen dann gemeinsam den Stoff noch einmal durchgehen und derjenige, der für das eine Fach gelernt hat, muss dann dem anderen, der nicht dafür gelernt hat, Fragen zum Stoff beantworten. Du kannst dir auch noch zwei oder drei Fächer aussuchen, dann kannst du dich uns anschließen!“, bot Nathan an. „Gerne, ich werde gleich morgen mal nachschauen, welche von den übrigen Fächern mir liegen könnten.“ „Lass dir bei der Entscheidung nicht zu viel Zeit, du hast einiges nachzuholen, kleine Lili.“, antwortete Nathan, der nun auf dem Wasser neben mir stand, und boxte mir leicht gegen die Schulter. „Wie geht es nach den Prüfungen eigentlich bei dir weiter?“, fragte mich Cas plötzlich. „Was meinst du damit? Nach den Prüfungen genieße ich die letzten Ferientage und dann beginnt schon wieder das neue Schuljahr“, antwortete ich verwirrt. Worauf wollte er hinaus? „Ich habe meine Eltern darüber reden hören, dass die oberste Priesterin Zenobia deinen Eltern angeboten hat, an der Akademie zu unterrichten, die sie ab dem nächsten Schuljahr auf der Blessed Island leiten wird.“ „Oh, ja. Davon haben sie mir erzählt, als ich aus Deutschland zurück gekommen bin . . .“ Eva hatte ich noch am selben Abend, an dem ich davon erfahren hatte, davon erzählt. Sie war hellauf begeistert gewesen, denn die Direktorin der Deutschen Akademie, die Eva besuchte, hatte ihr bereits von der Akademie auf der Blessed Island erzählt. Nur die begabtesten Schüler sollten dort aufgenommen werden und anscheinend hatte Eva gute Aussichten darauf, einen Platz an dieser Elite-Akademie zu ergattern. Die Direktorin hatte sich sogar bereits bei Zenobia dafür eingesetzt und wollte Eva sogar ein Empfehlungsschreiben ausstellen. Den Rest des Abends hatten wir uns dann ausgemalt, wie es wohl wäre, wenn meine Eltern das Angebot tatsächlich annehmen und ich mit ihnen auf die Blessed Island ziehen würde. In unseren Gedanken lebten wir schon längst zusammen in einer Wohngemeinschaft und saßen im Unterricht nebeneinander. Doch an eine Sache hatte ich an diesem Abend nicht gedacht. Würden meine Eltern das Angebot annehmen, dann würden wir New York verlassen, unser zu Hause verlassen. Ich würde nicht länger die Akademie in New York besuchen und Nathan und Cas, meine besten Freunde, nur noch in den Ferien sehen. „Aber ich weiß nicht, ob sie sich schon entschieden haben“, fügte ich leise hinzu. Für ein paar Augenblicke sagte niemand ein Wort. Unsere ausgelassene Stimmung war dahin. Nathan schaute nachdenklich auf das Wasser zu seinen Füßen. Cas hatte seinen Blick wieder in die Ferne gerichtet. Auch ich blickte nun in die Ferne in Richtung Horizont, wo die Nacht bereits angebrochen war und die ersten Sterne am Himmel standen. „Dann hast du dich also auch noch nicht entschieden?“ Ich schaute zurück zu Cas. Er sah mir direkt in die Augen, das erste Mal, seitdem wir vorhin vom Tisch aufgestanden waren. Er bemühte sich, gefasst zu wirken und hatte eine Maske der Ausdruckslosigkeit aufgesetzt, doch ich musste seine Gedanken nicht lesen können, um zu wissen, was sich hinter der Maske abspielte, denn ein Blick in seine Augen genügte, um zu wissen, wie er fühlte. Er war traurig. Etwas in meiner Brust verkrampfte sich schmerzlich, als mir klar wurde, dass es meinetwegen war. Erst heute Abend hatte ich realisiert, was ich zurücklassen würde, wenn ich auf die Akademie auf der Blessed Island gehen würde. Was Cas verlieren könnte, dass war ihm vielleicht schon in dem Moment durch den Kopf geschossen, als er seine Eltern hatte davon reden hören. Wahrscheinlich war ihm dieser Gedanke seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen und er hatte ihn seitdem mit sich rumgetragen. Und ich hatte nicht einmal daran gedacht, Nathan und ihm persönlich davon zu erzählen, als ich es erfahren hatte. „Nein, noch nicht“, antwortete ich und ein Lächeln huschte über Cas‘ Lippen. Ein neues Gefühl hatte sich zu der Traurigkeit in seinen Augen gemischt, ein Funken Hoffnung. Ich konnte New York und die Akademie hier nicht verlassen. Nicht ohne Cas und Nathan. Mehrere helle Töne, die vom Haus her kamen, holten uns schließlich wieder ins Hier und Jetzt zurück. „War das eure Haustürklingel?“, fragte Cas. „So hat es sich angehört, ja“, antwortete ich. „Kommen etwa noch weitere Gäste?“, wunderte sich auch Nathan. „Das kann ich mir nicht vorstellen. Es ist schon nach Elf und alle Gäste, die Dad eingeladen hat, sind bereits da. Ich wüsste nicht, dass er noch jemanden eingeladen hätte.“ Anscheinend wunderten nicht nur wir uns über den späten Besuch. Auch auf der Terrasse war es plötzlich ruhig geworden. Das ausgelassene Gelächter, das von Zeit zu Zeit bis zu uns in den Garten zu hören gewesen war, war nun verstummt. Ich wollte mich gerade von meinem Platz am Rande des Pavillons erheben, da hörte ich Moms Stimme in meinen Gedanken: Lili, kommt zurück auf die Terrasse. Anscheinend haben wir einen Überraschungsgast. Ich wollte gerade nachfragen, wer denn der Überraschungsgast sei, doch sie hatte die Verbindung schon wieder gelöst, also blieb mir wohl keine andere Wahl, als ihrer Aufforderung einfach nachzukommen. „Anscheinend haben wir einen Überraschungsgast und sollen sofort zurück zur Terrasse kommen“, eröffnete ich den Jungs. „Ach ja? Wer ist der Überraschungsgast?“, fragte Nathan. „Ich habe keine Ahnung, aber es hat sich so angehört, als sei diese  Person ziemlich wichtig. Mom klang jedenfalls sehr aufgeregt.“ Mit einem großen Schritt stieg Nathan vom Teich in den Pavillon. Obwohl er die ganze Zeit auf dem Wasser gestanden hatte, waren seine Füße nicht einmal nass und er konnte sofort seine Schuhe anziehen. Auch Cas‘ und meine Füße waren schon längst wieder trocken und wir machten uns sofort auf den Weg zurück zur Terrasse. Schon von weitem konnte ich die Stimme meines Dads hören. Anscheinend war unser Überraschungsgast nicht unerwünscht, denn er klang sehr erfreut. Als wir dann am Gartenhaus vorbeiliefen, konnte ich durch die Büsche einen ersten Blick auf unseren unerwarteten Gast werfen, der gerade meinem Vater zum Geburtstag gratulierte. Es war eine Frau, groß und schlank, mit schwarzem Haar. War das etwa . . . ? Schon kamen wir auf der Terrasse an und Mom kam lächelnd auf uns zu und führte uns zu unserem neuen Gast, der mittlerweile Cas‘ Eltern begrüßte und uns dabei noch immer den Rücken zukehrte. „Hier sind sie! Lilith, Castiel und Nathaniel“, stellte uns Mom vor, doch das war gar nicht nötig, denn wir kannten unseren Gast bereits und sie kannte uns. Das letzte Mal war ich ihr vor einigen Jahren begegnet, als sie mir zu meiner Segnung gratuliert hatte und ich dem Kreis der Priester vorgestellt worden war. Sie wandte sich nun zu uns. Es war, als wäre sie keinen Tag älter geworden, seit unserer letzten Begegnung. Noch immer sah sie aus, wie eine junge Frau Anfang Dreißig und dabei war sie schon über zweitausend Jahre alt und die älteste Frau im Kreis der Priester und die einflussreichste noch dazu. Es war Zenobia höchst persönlich.
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©schreibtherapie This is a birthday gift for my dear friend @livingbrina.
Enjoy!
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schattenglanzpoesie · 24 days ago
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Ich habe das Schweigen kennengelernt, das nicht leer ist, sondern schwer.
Es füllt Räume wie Nebel, setzt sich in die Zwischenräume von Gedanken, bis selbst die Luft Erinnerungen trägt.
Man hört mich lachen, sieht mich funktionieren, aber niemand fragt, wie viel davon noch echt ist.
Ich bin müde – nicht vom Tag, sondern vom Tragen all dessen, was nie ausgesprochen werden darf.
Manchmal frage ich mich, ob man auch dann existiert, wenn einen niemand wirklich sieht.
Ich schreibe, weil Worte Wunden umranden können, ohne sie aufzureißen.
Weil ich irgendwo hinmuss mit dem, was in mir tobt – leise, dunkel, brennend langsam.
Ein Anfang in Dämmerlicht.
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wosollichsonsthin · 3 years ago
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hab geträumt dass ich mir pancakes gemacht hab und nen tatort mit ner hübschen, sympathischen weiblichen solo ermittlerin reinziehen wollte GOTT was ne utopie, ich will so leben
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agatha-abstinent · 7 years ago
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Tag 1049 / Donnerstags geht’s mir meistens schlecht.
Das war mal anders. (Tag 440)
Schlimmster Praktikumstag Tag bisher. Der letzte Donnerstag war ebenfalls der schlechteste Tag der Woche. Die Woche davor, Tag 1035 nicht unbedingt, aber im anderen Praktikum hatte sich mein Empfinden Donnerstagen gegenüber auch bereits gedreht: Die waren dort am schlimmsten, weil alle Mitarbeiter da waren, weil viel geredet wurde, weil ich es als wuselig erlebte.
Heute geht die komplette Sinnkrise los: Was mache ich hier? Warum freu ich mich am Vorabend und am frühen Morgen auf die Liste und wenn ich sie vor mir hab, könnt ich kotzen? Traue mich nicht, erstmal n Kaffee zu holen, noch nicht mal Wasser. Hau rein, leg los, Agatha! Je eher du das weg hast, desto schneller kriegste ne geilere Aufgabe. Wird's hier wirklich mal ne geile Aufgabe geben?
Mir fehlt Abwechslung, auch körperliche. Mal was holen, wegbringen, sortieren, aufräumen.
Ich hab gar keinen Bock darauf, mich jeden Morgen so doll zu schminken! - Warum hab ich damit angefangen?
Mein Lebenssinn ist nicht Arbeiten, nicht diese Arbeit, nicht Computer, nicht so, nicht inhaltlich das, nicht mit denen. Das Unternehmen und sicher auch einige Mitarbeiter haben politische Sympathien, private Weltanschauungen, Meinungen, Haltungen, die ich nicht teile. - Müssen immer alle, mit denen ich arbeite, meine Freunde werden können? Ist die Ungleichheit nicht sogar besser, um Arbeit und privat nicht so zu vermischen?
Schwerbehindertenausweis heute nach der Arbeit verlängert. Auf den krank-beeinträchtigt-Status berufen, vielleicht auch zurückziehen wollen.
Ich glaube, mir fehlt AA. Und für AA fehlt mir die Kraft. Und AA hat mir das Leben gerettet. Und wenn ich keine Kraft mehr für das habe, was mich am Leben hält, kann ich auch gleich sterben. An einem Seniorenheim vorbeigegangen. Von meiner derzeitigen Rente könnt ich mich nicht finanzieren, keinen Heimplatz bezahlen. Viel Arbeiten müssen zur Altersvorsorge in der fernen Zukunft vs. Nicht so viel arbeiten wollen/können zur Selbstfürsorge in der nahen Gegenwart.
Tippen in der S-Bahn. Schreibtherapie. Ich vermisse den AA-Keller. Die Leute da. Den Tränen nah. 20 Minuten Fahrtzeit von hier. Wenn ich hingehe, wär ich fast 13 Stunden aus dem Haus. Wenn ich in dem Zustand teilen würde, käme diese ungefilterte Ehrlichkeit, dieser unmittelbare Leidensdruck so frappant raus. Raus aus der S-Bahn, nicht zum Keller. Raus kommen die Tränen. Der Mann guckt. Wahrscheinlich sehe ich auch noch gut aus mit Tränen verziert. Dann Aggroanfall wegen der Arschlochtasche. Noch so n Ding: Seit Ewigkeiten renn ich mit nem Rucksack durch die Gegend. Und das, obwohl die bei dem letzten Praktikum zwei, drei mal drüber gewitzelt haben, sähe aus, als ginge ich auf Wanderschaft - bescheuert! Und jetzt, in diesem Praktikum, denke ich, Rucksack geht nicht. Muss ne Handtasche sein. Aber wahrscheinlich wär ich auch mit dem Rucksack abgedreht, wenn ich die Taschentücher nicht finde. Der Schnodder läuft. Ich könnte schreien. Oder gegen die Fahrräder hier treten. Oder gegen das Geländer, den verglasten Fahrstuhl. Verdammte Scheiße! Ich kann nicht mehr! Heulen mit Hand vorm Gesicht. Heulen mit offenem Mund. Vorher Kapuze bis zum Kinn runtergezogen. Um mich 50 oder 100 Menschen. Vorbeigehend, vorbeifahrend. Menschen, Autos, Regen, ich heule. Krisentag. Ich sollte jemanden von AA anrufen. Ich möchte das nicht. Und Mutti schon gar nicht. Und die Betreuerersatzpfleger haben Feierabend. Was für ein beschissener Feierabend für mich! Ich sollte laufen, gehen, Anspannung durch Bewegung loswerden. Ich steige in die U-Bahn. Traurigkeit, die im Bauch wehtut, schmerzt. Verzweiflung vielleicht auch. Ich denke, ich mache alles falsch seit Tag 1034. Ich denke, dass ich wider besseres Wissen handele. Ich denke, ich sollte um Stundenreduktion bitten. Auch, wenn das ein Verwaltungsakt wird, weil die Reha-Einrichtung dann die Rentenversicherung informieren muss. Ich denke, meine Seele und mein Körper zeigen mir meine Begrenzungen. "Es ist schmerzhaft, die eigene Begrenztheit zu spüren." (Tag 336)
Ich fühle mich tatsächlich sehr ähnlich wie in diesen Tageskliniktagen im Februar 2016, als ich "Du bist Du" schrieb. Vielleicht bin ich medikamentös besser eingestellt und hab daher bis jetzt durchgehalten. Vielleicht konnte ich Resilienz, Coping-Strategien, Genesung ausbauen. Aber ich konnte mich nicht komplett ändern in zwei Jahren. Auch wenn manche sagen "Sie haben sich sehr verändert."
"Es ist schmerzhaft, die eigene Begrenztheit zu spüren.", weil da so viel dran hängt - Arbeitsfähigkeit, Arbeitsmarkt, Reintegration, Gehalt, sonstige Einkünfte, Entgeltersatzleistungen, Lebensqualität, Altersvorsorge, Lebenssinn. Ich rege mich innerlich auf, dass der eine Mitrehabilitand sagt, wenn man vorankommen will, dann müsste man sich engagieren. Er engagiert sich zeitlich weit über die vorgesehene Stundenzahl hinaus. Ich denke: Genau das Gegenteil ist der Fall - wenn ich erfolgreich wieder integriert werden will, dann muss ich mich nicht wieder überengagieren. Ich muss Pause machen, auch wenn alle anderen keine Pause machen, auch wenn ich denke, Pause wäre heute ungünstig im Betriebsablauf. Ich denke: Ich muss pünktlich gehen, weil das tägliche aktive Gesundheitsvorsorge ist. Trotzdem überziehe ich meine Arbeitszeit fast jeden Tag. Ich bin nicht so krass wie der, so überengagiert. Aber ich verliere mich trotzdem.
Gestern das wertvolle Stichwort "leidensgerechter Arbeitsplatz" gehört. Das, was ich derzeit arbeite, ist nicht leidensgerecht für mich.
Auf dem Sattelschoner eines der hier parkenden Fahrräder steht: "Die Pflicht ruft. Wir rufen zurück." Auf mich übertragen: Ich denke, die Pflicht ruft. Dabei ruft sie gar nicht. Und ich rufe trotzdem zurück. Immer wieder, immer noch.
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darkmindo · 8 years ago
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Warst du schonmal in einer Psychiatrie? Wenn ja wie ist es da so? Ich spiele mit dem Gedanken, mich einzuweisen...
Ja, 2 mal (LSF Graz) und ich muss sagen es hat mir sehr geholfen. Psychiatrien werden leider immer noch zu oft mit etwas negativem assoziiert, dabei haben sie meines Erachtens überhaupt nichts Negatives an sich. Im Gegenteil. Ich habe mich dort zum ersten Mal richtig verstanden gefühlt. Man bekommt dort einfach die Hilfe, die man braucht und das Therapieangebot ist sehr umfassend (Kunst, Musik, Ergo, Sport, Schreibtherapie, Life Kinetik, Kochen, Gesprächstherapie, tägliche Visite, ...) Ich empfehle es jedem, der nicht mehr weiter weiß.
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rheingoldweg12a · 3 years ago
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Da wir ja in die Tatort-Sommerpause gehen...(Yeah, I’m sad) eröffne ich hiermit eine besondere Woche für mich. Ich habe derzeit viel fertig (oder fast), sodass ich vermutlich jeden Tag bis einschließlich Samstag was liefern kann. :)
Viele Spaß also damit. 
AO3 & wattpad
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maennerspielerin · 9 years ago
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Gefühle auf Papier
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t4g3buch · 6 years ago
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22.10.2019
Es geht mir psychisch immer schlechter. Ich kann die Distanz nicht ertragen, auch wenn sie gut für uns sein wird. Ich will nur ein Tag mal glücklich sein und durchschlafen. Doch der Stress hindert mich daran. Mein Kopf zerplatzt vor Gedanken, wie es nun weiter gehen soll, warum keiner mehr da ist und warum ich alles falsch mache. Ich hab nun entschieden hier auf Tumblr eine Art Schreibtherapie zu machen, um alles was mir in den Kopf geht besser verarbeiten zu können.
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