Tumgik
#vegetarisch schmeckt nicht
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Kochen, Backen & Humor - Die Gruppe
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T9 Ahoi
Heute sind wir um 7:00 Uhr aufgestanden. Mira hat tatsächlich stolze 11 Stunden durchgeschlafen, was für unseren Entspannungstag spricht. Heute steht eine Bootstour auf dem Plan, und da wir zeitlich ein wenig spät dran sind, müssen wir unser Frühstück hinunterschlingen. Um acht fahren wir dann mit einem Bus und 20 anderen aus dem Hostel zum Hafen. Dort wartet auch schon unser Boot auf uns, und nach ein paar Minuten geht's ab aufs Meer. Schon die Tour mit dem Roller war schön, aber das hier ist nochmal auf einem ganz anderen Level. Die Felsen und Wälder sehen wirklich atemberaubend faszinierend aus. Nach etwa einer Stunde Fahrt machen wir eine Badepause, bei der wir vom Boot springen können. Das macht mächtig Laune, auch wenn das Wasser nicht wirklich abkühlt und teilweise echt viel Müll darin herumschwimmt.
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Nach dem Baden geht es weiter durch traumhaft schöne Landschaften, und beim nächsten Stopp können wir diese noch besser beobachten, da wir auf Kanus umsteigen. Es geht durch zauberhaft schöne Buchten und erschreckend enge Höhlen – die Natur ist wirklich verrückt schön hier. Danach gibt's Mittagessen, bei dem wir ein interessantes Gespräch mit zwei Mädels aus Israel haben. Sie sind an unserem Tisch gelandet, weil sie sich ebenfalls vegetarisch ernähren. Während wir essen, fährt unser Boot schon weiter. Ein gutes Stück später gibt es eine weitere Bade-Session, bei der Schrabnelle erfolgreich einen Backflip vom Boot macht – das sind beachtliche 3 Meter.
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Tatsächlich haben wir noch einen weiteren Stopp auf der Bootstour, und zwar halten wir noch bei der Affeninsel. Der Name erklärt schon alles: Auf der Insel leben Affen, die mit unseren Resten vom Mittagessen angelockt werden und sich beobachten lassen. Als wir danach wieder an Land kommen, beschließen wir noch, ein Eis zu mampfen und weil das Eis so lecker war und hier alles so günstig ist, bestellen wir noch einen Joghurt-Frucht-Becher.
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Am Abend gehen wir dann noch in ein richtig einheimisches Restaurant essen und zahlen für unser komplettes Essen mit Getränken 6,50€. Da schmeckt das sowieso schon gute Essen gleich doppelt so gut. Zur Verdauung machen wir einen kleinen Spaziergang, bis wir ein ruhiges Plätzchen gefunden haben – was hier gar nicht so leicht ist. Schließlich finden wir eine Bank in einem Park. Dort lesen wir dann noch zusammen die Bibel und quatschen darüber. Ein wirklich gelungener Tag findet so sein Ende. Morgen früh geht es nach Ninh Binh.
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logi1974 · 2 years
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Südafrika 2022/23 - Tag 32
Herrschaften und Oukies!
Heute ist es soweit: es geht zurück nach Europa.
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Von der Andante Boutique Lodge bis zum Flughafen ist es gerade einmal eine halbe Stunde Fahrt. Besser kann eine Unterkunft nicht gelegen sein! Diese Ecke zwischen, Pretoria und Johannesburg, würden wir jederzeit wieder für einen Aufenthalt wählen.
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Zuerst ging es zur Tankstelle zum letzten Auftanken unseres treuen Urban Cruisers. Natürlich mussten wir wieder eine Ehrenrunde drehen, da wir die Einfahrt zur Engen Tankstelle auch dieses Mal schlichtweg verpassten.
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Aber, ab da verlief alles andere smooth. Die Jungs an der Tankstelle kloppten sich quasi darum uns zu bedienen. Zu Zweit wurde an unserem Auto rumgewerkelt - und, was ganz wichtig war: den Tankwarten fiel auf, dass unsere Tankanzeige nicht 100% korrekt anzeigte. Dafür ist noch extra einer los und hat uns eine Quittung über die abschließende Füllmenge besorgt, um diese beim Leihwagenvermieter vorzulegen.   
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Die Abgabe des Leihwagens bei Woodford Car Hire klappte auch problemlos. Dank der guten Beschreibung der Tankwarte zum Abgabepunkt, fanden wir auf Anhieb die richtige Einfahrt zum Parkhaus, während andere noch ein wenig rumstocherten. Die Übergabe war ohne Schwierigkeiten, der Beleg zur Betankung wurde anstandslos akzeptiert. Auch diesen Autovermieter können wir zu 100% weiter empfehlen.
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Beim Check-In wartete bereits der bestellte Assistent-Service in Form einer reizenden, jungen Lady, die uns bis zur Shongololo Lounge begleitete.
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Auf die “Wall of Fame” haben wir es leider nicht geschafft ...
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... aber über den hier war ich ganz begeistert. Wer ihn noch nicht erkannt hat: George Michael!
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Leider war es doch recht betriebsam in der Lounge, so dass es nahezu unmöglich war ein paar gescheite Fotos zu machen.
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Es gab 3 warme Speisen zur Auswahl: süß-sauer marinierte Chicken Wings, ein vegetarisches Nudelgericht und eine Art Ragout mit Rindergulasch, das stark an das westfälische Pfefferpotthast erinnerte.
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Die Getränkeauswahl gab vom Mineralwasser bis Champagner alles her. Eine Herrengruppe machte von dem kostenlosen Angebot reichlich Gebrauch und kippte sich den Whisky on the rocks kräftig hinter die Binde.
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Zur vereinbarten Zeit war unsere Assistentin pünktlich zur Stelle und schon ging es zum Boarding. Auf dem Rückflug kam die Maschine aus Kapstadt und die Gäste aus Johannesburg waren sozusagen die Zusteiger.
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Zum Abendessen gab es wahlweise Schrimps mit irgendwas und die, von uns gewählte, Hähnchenbrust mit Bohnen.
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Als Hauptgerichte gab es eine vegetarische Nudelkomposition, Rinderfilet (siehe oben) und südafrikanischen Kingklip Fisch (siehe unten) zur Auswahl.
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Zum Dessert wurde wieder, wie schon auf dem Hinflug, eine süßes Dreierlei serviert ...
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... und den Abschluss bildete die Käseplatte.
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Die Getränkeauswahl war auf dem Rückflug sehr begrenzt. Es wurde nur noch ein Weißwein ausgeschenkt und ein einziger Rotwein. 
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Als der Mittelmeerraum erreicht war, begann man damit das Frühstück zu servieren.
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Zur Auswahl standen die Pancakes mit zweierlei Soße (oben) und das warme Omelette, das leider furchtbar nach ranzigem Fett schmeckte.
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In Brüssel angekommen war der gebuchte Assistent zwar zur Stelle, jedoch sah er seine Aufgabe unten am Gepäckband für beendet.
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Im Parkhaus waren wir dann noch eine knappe Stunde damit beschäftigt das Auto auszulösen, da die prepaid Buchung einfach nicht vom Automaten akzeptiert wurde. Am Ende stellte sich noch heraus, dass die prepaid online Buchung - trotz großer Rabattversprechung - teurer war, als wenn wir ganz normal eingefahren und ein Ticket gezogen hätten. Da haben wir wieder was gelernt!
Ich danke meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit. 
Wir lesen uns wieder im Mai & Juni, wenn Ihr möchtet, wenn es für uns nach Südengland geht.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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Hoi an 31.10.22
Schneiderei, Kochkurs, Angeln, Karaoke
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Am Morgen gehe ich mit meinen Ideen für einen Jumpsuit zur Schneiderei. Die zwei Mädels aus meinem Zimmer haben mich irgendwie uberzeugt mit etwas schneidern zu lassen.😂 Ich erzähle der Schneiderin von meiner Vorstellung, sie zeichnet sich etwas auf und beginnt nach der bezahlung von umgerechnet 60 Euro Maß zu nehmen. Ich fühle mich wie eine Puppe und bin beeindruckt wie schnell und fachmännisch sie die einzelnen Maße nimmt und aufschreibt. Gefühlt hat sie 100 Maße in 10 Sekunden genommen. Dann begleitet sie mich zu ihrem Bruder nebenan der Schuhe, Handtaschen etc. herstellt. Schnell ist klar... Ich lasse mir Sandalen für 18 Euro! Schneidern... Wtf ... Für 18 Euro bekommst du in Deutschland nichtmal ein Fetzen Leder... Nachdem ich ihn 4 Mal gefragt habe, ob er wirklich 450 000 will für einen Schuh nach meinem Maß, lächelt er nur und sagt: " es ist dein erstes Mal hier in hoi an oder?"
Also gut. Auch hier bezahle ich nachdem ich 1000 Farben und Formen angeboten bekomme für etwas was noch nicht existiert und finde das mega spannend.
Am Nachmittag werde ich nach einem gigantisch leckeren veganen ban mih (Baguette) im Hostel abgeholt für den Kochkurs.
Zunächst geht es auf den Markt und unsere Köchin zeigt uns verschiedenes Gemüse und Obst, Fisch, Fleisch, Nudeln etc. Auch dürfen wir z.b. das Fischkraut probieren. (Ekelhaftes Kraut das scharf und etwas fischig schmeckt) Sie erklärt uns das es verschiedene lychi Sorten in Nord, Central und Süd Vietnam gibt, wir kaufen ein paar Zutaten ein und gehen weiter.
Wir halten an einem Fluss und steigen in Korbboote, setzen Hüte auf und padeln durch die Gegend... Als wäre das nicht genug beginnen die einheimischen ein Netz ins Wasser zu werfen und händigen uns angeln aus um die Fleisch oder etwas in die Art gewickelt wurde. Wir halten diese ins Wasser und warten.. auf was????
Die ersten angeln bereits Krabben.😅 Wir angeln auch zwei und ich finde es irgendwie spannend zuzusehen, wie diese sich gegenseitig bekämpfen. Eine verliert sogar ein Bein. Vielleicht etwas martialisch aber jetzt kann ich verstehen warum es Hahnenkämpfe gibt.😳😱😅
Danach geht es zum Kochkurs (für mich vegetarisch) wir kochen einen Salat, ein Pot Springrolls und Pancakes.(ich verstehe den Hype nicht um diese... Die sollten Mal meiner Mama ihre Pfannkuchen probieren. Dann wüssten sie was wahre Pfannkuchen sind😅)
Nach dem Kochkurs geht es zum Bier trinken ins Hostel, dann zum fitting. Und der Jumpsuit sieht richtig blöd aus. Wir besprechen die Änderungen und ich gehe zurück zum Hostel und wir entscheiden uns Karaoke singen zu gehen.🥳Was für eine geile Gruppe 🥳🥳🥳 Wir sind alle sooo voller Energie, wir tanzen und singen jeden Song mit. Ein Abend den ich nie vergessen werde. Um halb drei falle ich ins Bett und hoffe ich werde fitt sein, wenn ich um 06:30 aufstehen muss.😅
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schorschidk · 9 months
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Grünkohl zubereiten: So wird das Wintergemüse richtig lecker
Grünkohl schmeckt nicht nur deftig mit Wurst und Kasseler, sondern auch vegetarisch. Rezepte und Tipps zur Zubereitung.
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diekuechebrennt · 2 years
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Wer von euch macht dieses Jahr beim Veganuary mit? Oder lebt ihr schon vegan?
Bei talk2move haben wir viele Veganer:innen und Vegetarier:innen. Aus Solidarität und Ethik wird in den meisten Teams auch meistens vegan oder vegetarisch gekocht. Aber wie das immer so ist nach einem langen Werbertag - es muss schnell und unkompliziert gehen. Nicht immer hat man eine voll ausgestattete Küche in den Ferienwohnungen - und günstig sollte es am besten auch sein.
Hier kommt das erste Rezept aus unserer Veganuary-Reihe: Günstig, schnell gekocht und schmeckt den meisten. Probiert das Rezept gerne mal aus und gebt uns Feedback, ob es geschmeckt hat!
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einfachrezept · 2 years
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Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen Rezept: Wir haben einen anderen Salat mitgebracht, den viele Leute mögen. Quinoa-Salat mit vielen Zutaten und einem köstlichen Limetten-Dressing Dieser Salat eignet sich hervorragend zum Grillen, ich mache ihn aber auch gerne unter der Woche, portioniere ihn und esse ihn mittags. Sie ist nicht nur lecker, sondern auch gesund, enthält viele Vitamine, ist proteinreich und macht schön satt! So können Sie diesen köstlichen Quinoa-Salat mit Himbeeren und Walnüssen in wenigen Schritten zu Hause zubereiten. Brokkoli Kräuter Aufstrich mit Eiweißgeröstel Rezept Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen Rezept - Zutaten, Zubereitung & Nährwerte Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen: Thermomix Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen ist reich an Nährstoffen! Die Kombination aus Heidelbeeren, Erdbeeren, Quinoa und Babyspinat ist bunt und äußerst gesund. Der schnelle Salat ist ideal als Beilage für sommerliche Grillabende, ein leichtes Abendessen auf der Terrasse oder ein Picknick im Garten. Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen Rezept [icon name="clock-rotate-left" prefix="fas" class="icon1"] Gesamtkochzeit95 Min.[icon name="gripfire" prefix="fab" class="icon1"] Gesamtkalorien (pro Portion)252kcal[icon name="signal" prefix="fas" class="icon1"] KochschwierigkeitenMittel[icon name="utensils" prefix="fas" class="icon1"] KücheDeutsche[icon name="bowl-rice" prefix="fas" class="icon1"] KochmethodeThermomix[icon name="cloud-sun-rain" prefix="fas" class="icon1"] Beste Jahreszeit / AnlassSommer, Winter, Frühling, Herbst Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen: Dieser bunte Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen ist schnell zusammen. Ein echter Hingucker, der nicht nur gut aussieht, sondern auch super schmeckt. Vegetarisch, vegan, glutenfrei und nahrhaft. Aus welchen Zutaten wird Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen gemacht?Für den Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen wurden folgende Zutaten verwendet: Himbeeressig, Walnussöl, Walnusshälften, Himbeeren, Minze und Limettensaft, die restlichen Zutaten sind oben aufgeführt.Ist Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen essen gut für die Gesundheit?Walnüsse und Beeren sind eine köstliche und gesunde Kombination. Walnüsse sind die einzigen Baumnüsse, die eine nennenswerte Menge an Alpha-Linolensäure (ALA), einer pflanzlichen Omega-3-Fettsäure, enthalten. Sie sind auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Beeren sind auch reich an Vitaminen und Mineralien sowie Ballaststoffen und Antioxidantien, die zusätzliche gesundheitliche Vorteile haben können.Wie bereitet man Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen zu?Das obige Rezept zeigt die Vorbereitungszeit, die erforderlichen Zutaten und den schrittweisen Prozess, um einen perfekten Quinoa-Salat mit Himbeeren und Walnüssen zuzubereiten.Wie lange dauert es, Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen zuzubereiten?Das Sammeln und Vorbereiten der Zutaten für das Rezept dauert 20 Minuten, und das Kochen in einem Thermomixer dauert 75 Minuten. Es sollte ungefähr 95 Minuten dauern, bis er abgeschlossen ist. Quinoasalat mit Himbeeren und Walnüssen Rezept: Quinoa hat sich seinen Platz unter den Superfoods aus gutem Grund verdient: Das Pseudogetreide enthält viel Eiweiß und Eisen, das unter anderem für die Blutbildung benötigt wird. Walnusskerne und -öl sind reich an zellschützendem Vitamin E und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Feldsalat enthält immunstärkendes Vitamin C, während Rucola reich an Folsäure ist. Versuchen Sie, dieses köstliche und gesunde Rezept zu Hause für Ihre Freunde und Familie zuzubereiten; Sie werden es lieben.
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freedomforanimals · 3 years
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Kleine Taten bringen viel!
Den Fleischkonsum verringern oder gar ganz Vegetarier werden? Für viele Menschen undenkbar. Oft hört man Sachen wie: “Ich kann ohne Fleisch nicht leben” oder “Wenn ich Vegetarier bin ändert sich auch nichts”. Aber jede einzelne Schritt zum Umweltfreundlichen Menschen bringt etwas. Jeder Mensch kann etwas bewirken. Wenn man unbedingt Fleisch essen muss, dann sollte man mindestens welches kaufen, das aus artgerechter Tierhaltung stammt! 
Vielleicht probierst du es auch mal mit Sojamilch oder mit vegetarischer Salami. Diese schmeckt zwar nicht unbedingt wie echte, ist aber trotzdem lecker.
Auf diesem Blog erfahrt ihr vieles über Umweltschutz und was ihr tun könnt.
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1fast3furious · 3 years
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Gestammelte Werke: Wochenendnachlese (2)
Freitags war früher im Burgertag. Damals als ich noch regelmässig ins Büro gegangen bin und mich durch die Ess- und Fressmöglichkeiten am Rosenthaler Platz probiert habe. Das waren noch Zeiten...
Heute hieß es auf Wunsch kleiner Herren, selbst Hand anlegen und den Brugerfreitag wieder auferstehen lassen. Als vegane Alternative wollte ich eigentlich ja mal diese Beyond Meat ausprobieren, aber das gab es nur tiefgerfroren und da ich mal wieder auf den letzten Drücker einkaufen war und kein Burger-am-Stiel anbieten wollte, griff ich zu einer anderen Pattie-Alternative auf Sojabasis. Da ganze schön durchbraten, leckere Brioche-Buns, mit Senf und Mayo (unten und oben) bestrichen, Pattie mit Cheddar, Zwiebeln, Gürkchen, Salat. Viola! Dazu Pommes und Süßkartoffelpommes und ein leckeres Nealko. War ganz ok. Das Fleisch war doch sehr sojalastig. Da ist geschmacklich noch Luft nach oben ist.
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Am Samstag haben wir zu Besuch bei Nachbar, um mal wieder einen Spieleabend zu veranstalten und gemeinsam zu essen und zu quatschen. Durch Corona und die selbstauferlegte Disziplin ist der letzte solche Abend schon wieder eine Weile her.
Neben ein paar Runden Crazy Wordz Kids und ein paar mehr Runden Der große Dalmuti mit lustigem Plätzetauschen, gab es eine sehr leckere Lasagne mit Hack aus Sojagranulat, da auch hier oft vegetarisch gekocht wird. Es schmeckte ganz vorzüglich und das Soja schmeckte man garnicht mehr hervor - anders als am Vortag. Das Geheimnis hier: Lange, lange in der Pfanne brutzeln lassen, damit es schön kross ist UND viel und großzügig würzen UND viel Öl. Dazu ein leckerer Salat. Yami!
Vom Dessert hab ich leider kein Foto gemacht - der fiel leider auch für mich aus: Es gab ein Mascarpone-Himbeer-Quark, bei dem mit Zucker nicht unbedingt sparsam umgegangen wurde. Den anderen 7 hats geschmeckt und sie waren incht traurig, dass durch mein Verzicht noch eine 2. Portion für einige drin war.
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Am Sonntag bescherte uns die Dame des Hauses ein Gericht auf Basis des für sie einzig wahren Grundnahrungsmittels: Nudeln. Dieses mal in der Variation Bandnudeln mit Spitzkohl, (Soja)Hackbällchen und Pilzen. Auch sehr lecker! Mjam!
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Fazit der Soja-Tage: Ganz gute Basis für Fleischalternativen - wenn man es schafft, dass der Sojageschmack in den Hintergrund tritt oder gar ganz verschwindet.
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maria-koralle · 3 years
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* Grafik von Benjamin Runge *
Vegetarischer Fisch
Dezember 2021 auf dem Markt. Am Fischwagen.
 Wir kaufen eine geräucherte Markrele (Raubfisch), Heringssalat und einen halben fetten Aal (Aasfresser).
Silvester naht und wir wissen nicht, ob es unser letzter Jahreswechsel sein wird, denn wir zählen ja zur Hochrisikogruppe und deshalb wollen wir uns noch mal richtig was Gutes tun.
Neben uns will eine junge, sehr dünne (wahrscheinlich) Frau (?) - dinkelstrickummantelt mit undefinierbar farblosen Leggins ebenfalls den regionalen Fischhändler in der angespannten Situation unterstützen:
 Gesprächsprotokoll aus dem Gedächtnis:  
„Ich möchte Fisch.“
„Ja, gern. Welchen?“
Es zeigt auf ein Filet: „Der sieht gut aus, wie heißt der?“
„Rotbarsch.“
„Ist das ein Pflanzenfresser?“
„Nein, eher nicht.“
„Was frißt der denn so?“
„Mmmm….  Flohkrebse, Garnelen und Fischbrut.“
„Fischbrut? Fischbabys??? Um Himmelswillen! Und der, was frißt der?“ Zeigt auf schwarzen Heilbutt.
„Krebse, Fische und Tintenfische…“
„Gibt es auch Fische, die sich vegan ernähren?“
„Karpfen!“
„Nööö, sowas schmeckt mir nicht. Hat früher meine Oma mal gemacht. Echt eklig! Was würden sie mir denn sonst empfehlen?“
„Wie wäre es denn mit…“
Der Fischverkäufer sieht hilflos aus und da mischt sich der Göttergatte ein, der wirklich mal Meeresbiologe werden wollte:
„Wie wäre es denn mit einem kleinen Stück Cetacea (*). Der schmeckt wirklich toll… und der ernährt sich ausschließlich von Krill!“
„Was ist Krill?“
„Krill ist eine langkettige, total chloropyhllfreie Wasserpflanze, die nur in ganz unbelasteten Ozeanen wächst, auf besonders reinem Meeresboden.“
Es zum Fischverkäufer: „Haben sie sowas?“
„Leider nicht. Den bekommen sie nur in der Bio Feinkostabteilung im KDW.“
Das „ES“ bedankt sich eifrig und geht enttäuscht davon.
Am Abend gedenken wir dieser Begebenheit und müssen aufpassen, daß uns vor Lachen nicht eine Gräte im Hals stecken bleibt.
 (*) Wal
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Ninh binh (Tam cok) 27.10.22
Landschaft, Bootstour, Essen und nervige Verkäufer
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Nach einem entspannten Frühstück gehe ich auf Erkundungstour.
Ich bestelle mir meinen ersten vietnamesischen Egg Coffee und schaue zu wie er zubereitet wird. Zwei Eigelb werden mit etwas Honig schaumig gerührt. Währenddessen wird kalter Kaffee mit Kondensmilch im Wasserbad erhitzt und in einen Becher gefüllt, oben kommt der Schaum drauf und tadaaaaa. Es ist wirklich sehr lecker, (zweitbester Kaffe) wobei mich die Tatsache dass ich gerade 2 rohe Eier trinke ein wenig beunruhigt.
Ich entscheide mich für eine Bootstour und finde es beeindruckend, wie schnell die 62 jährige Vietnamesin padelt. Wohlbemerkt mit ihren Füßen rudernd, schafft sie die 3km hin und 3km zurück scheinbar mühelos.
Ich genieße die Tour und fühle mich unglaublich frei. Es ist als wäre ich gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort, vor lauter Freude beginnen ein paar Tränchen die Augen herunterzukullern.
Auf dem Weg fragt mich eine Fotografin ob ich Fotos haben wolle, 5 Fotos für 100.000 klingen fair, also willige ich ein. Nur um später mit ihr 5 Minuten lang darüber zu diskutieren, dass ich nicht bereit bin mehr als 100.000 zu zahlen. Natürlich hat sie 8 Fotos ausgedruckt und hat entsprechend mehr Geld verlangt. Ich bin ziemlich stolz, dass ich das nicht habe durchgehen lassen, schließlich bin ich im Boot schon genug abgezogen worden. Dazu mehr....
Auf der Hälfte, des weges warten direkt nach einer Höhle ein paar Frauen die aus dem Boot heraus Chips, Getränke, Obst etc. verkaufen. Die Frau ließ ein Neinnin zu, ich habe plötzlich Mangos und etwas was schmeckte dwie kolrabie kaufen müssen. Besonders tricki war die Sache mit dem Trinkgeld. Sie gab mir Chips und Getränke und sagte mit einem Augenzwinkern, ich solle meiner Bootsfrau es als Trinkgeld geben. Wie soll man da nein sagen? Ich zahle 250.000 für alles (10 Euro) Wucherpreise hier in Vietnam. Kurz vor dem Hafen fragt die Frau auch noch nach einem Trinkgeld, nein sie bettelt danach. Wiederwillig gebe ich ihr ein wenig und bin genervt.
Ich möchte mich darauf verlassen können, dass mich etwas nur das kostet, was angegeben wird. Die Tour war atemberaubend und so versuche ich den Abend über dieses negative Gefühl zu überschreiben.
Abend geht es noch einen Tempel besichtigen, vegetarisch essen uuuuund ich gönne mir eine Massage. Mein Rücken ist so verspannt . Ich vermute mir fehlt Lisas Ellenbogen einfach. Noch ein Grund, warum ich nicht für immer aus Deutschland weg ziehen kann.... Ich bin einfach auf Lisas Ellbogen- Massage- Künste angewiesen 🤗😅 und auf die Öhrchen- Massage- Künste... Und auf das Schweinebergen. Ich wurde schon seit 6 Wochen nicht mehr geschweinebergt... Unglaublich.😅😘😅
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evam1957 · 3 years
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16.09. Donnerstag Tag 13
8.50 Uhr Die ganze Nacht hatte es geregnet. Dass wir deswegen die Dachluken nicht öffnen konnten, hat nicht gestört. Im Vergleich zu den anderen Tagen war es ziemlich kühl - Gott sei Dank! Und Eva-M meint, es hätte auch ein Gewitter gegeben in der Nacht, hundert prozentig sicher ist sie sich allerdings nicht, weil es eine merkwürdig unruhige Nacht war. Gut, dass wir abends schon Tisch und Stühle verstaut hatten, so konnten wir morgens zügig weiterfahren.
Um 9.40 Uhr waren wir unterwegs. Conrad wollte noch volltanken, so eine Fahrt durch die Berge schluckt doch ganz schön viel Diesel. Also die erste Tankstelle angefahren. Dort stand schon eine Französin mit Transporter, telefonierend. Die Anzeige der Zapfsäule zeigte - nix. Merkwürdig. In dem Moment kam die Dame auf uns zu und sagte, die Besitzerin käme gleich, sie müsse sich nur noch anziehen und fertig machen. Sie wohne bestimmt nicht weit entfernt. Also beschloss Conrad, zu warten. Immer mehr kamen an die Tankstelle, nur die Besitzerin nicht. Nach einer Viertelstunde gaben wir auf und fuhren die Tankstelle am Casino, einem Supermarkt, an. Dort konnten wir tanken. Als wir fertig getankt hatten, trudelten alle anderen, die mit uns gewartet haben, ein, so dass wir sicher waren, dass wir an der ersten Tankstelle immer noch keinen Diesel erhalten hätten.
So konnte es nun losgehen, durch die Berge nach Forcalquier. Wegen des schlechten Wetters hingen die Wolken sehr tief und lagen wie Kopfkissen zwischen den Felsen. Ein toller Anblick! Geregnet hat es Gott sei Dank nicht. So konnten wir die Fahrt durch eine weitere Schlucht genießen.
Viele Kilometer hatten wir heute nicht vor uns, lediglich 93. Aber durch die zahlreichen Serpentinen kamen wir natürlich nicht so sehr schnell voran. Außerdem bot sich uns ein aufregender Ausblick nach dem anderen. So zum Beispiel kamen wir an imposanten Säulen vorbei, die bekannt sind als die Felsformation Les Penitents de Mees, die Büßer von Mees. Der Legende nach sind es Mönche, die der heilige Donatus zu Stein erstarren ließ, weil sie Frauen zu lüstern nachgeschaut haben. Imposant sind die Säulen auf jeden Fall.
Nach etwas mehr als zwei Stunden waren wir in Forcalquier, hatten den Campingplatz gefunden und konnten uns gerade noch rechtzeitig vor der Mittagspause einen Stellplatz aussuchen. Für heute Abend hatten wir uns zwei vegetarische Pizzen bestellt, einmal nicht kochen für Eva-M.
Und wieder war es nicht ganz so leicht, das WoMo auszurichten. Die Nachbarn waren bestimmt schon genervt, weil wir andauernd den Motor wieder starten mussten, um noch einmal in einer anderen Version auf unsere Auffahrkeile zu fahren. Erst als wir das WoMo auf die gegenüberliegende Seite stellten, klappte es. Dafür hatten wir einen weiteren Abend keinen Satellitenempfang fürs Fernsehen....
Schnell hatten wir uns eingerichtet und verspeisten das Baguette, welches wir gestern in Castellane gekauft hatten. Aufgebacken im Omnia schmeckte es sehr gut, besser als frisch.
Nun waren wir gestärkt und konnten uns überlegen, was wir mit dem Nachmittag anfingen. Es sollte auch noch ein Gewitter geben. Der Plan, der uns an der Rezeption mitgegeben wurde, bot zahlreiche Möglichkeiten an. Auch der Reiseführer hatte einiges zur Auswahl.
Da der Campingplatz nur einige wenige 100 Meter vom Ortszentrum entfernt ist, gingen wir die paar Schritte zu Fuß. Durch die Porte des Cordeliers stiegen wir auf zu La Citadelle, eine sechseckige Kapelle auf der höchsten Erhebung des Ortes. Von dort hatten wir einen fantastischen Blick über die ganze Region. Die Orgel, welche außerhalb der Citadelle steht, haben wir leider nicht gehört, sie wird nur sonntags gespielt, da es sehr anstrengend ist ( die Tasten müssen mit den Fäusten geschlagen werden) und ist weithin zu hören. Aber eben nicht heute.
Dann begann es zu regnen. Wir besuchten noch die Kirche und kamen dort in den Genuss, einer musikalischen Probe beizuwohnen. Allerdings dauerte der Regen zu lange, so dass wir die Zähne zusammenbissen und schnellstmöglich zu der Destillerie liefen, die in dem Reiseführer erwähnt wurde. Distillerie et Domaine de Provence. Der perfekte Ort, um während eines Gewitters zu verweilen. Die zum Verkauf stehenden Getränke konnten verkostet werden, was wir auch gerne in Anspruch nahmen. So wechselten eine Handvoll Flaschen den Besitzer ;-).
Glücklich mit dem Verlauf des Nachmittags traten wir den Rückweg an. Am WoMo konnten wir es kaum erwarten, die Pizza holen zu können, auf die wir uns ziemlich freuten. Aber irgendwie bekamen wir die Wartezeit herum.
Eva-M deckte den Tisch und Conrad holte die Pizza ab. Erwartungsvoll öffneten wir die Kartons - und erkannten, dass die Pizzen falsch waren. Nix vegetarisch... Die hatte sicher jemand anderes, der sich auch wunderte, oder der Koch dachte, so etwas könne man nicht essen. Aber, ach egal, geschmeckt haben sie sehr gut. Hätten wir sie zurückgebracht, wären sie im Müll gelandet. Und das geht gar nicht. Zero Waste...
Nachdem die Mücken auch heute wieder Jagd auf Eva-M machten, verschwanden wir schnell im WoMo, lasen noch etwas, Eva-M schrieb den Blog und Conrad schaute YouTube. So ging auch dieser Tag, sehr zufrieden, zu Ende.
Bis morgen!
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schorschidk · 11 months
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Grünkohl zubereiten: So wird das Wintergemüse richtig lecker
Grünkohl schmeckt nicht nur deftig mit Wurst und Kasseler, sondern auch vegetarisch. Rezepte und Tipps zur Zubereitung.
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pqaufraedern · 3 years
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22.06-26.06 Picos de Europa
Von San Vicence am Camino del Norte strampelten wir am Dienstag nach Las Arenas de Cabrales in den Bergen. Es regnete die ganze Zeit, aber wir hatten zum Glück Regenjacken und Regenhosen und immer wieder was zum Unterstellen. Irgendwann auf dem Weg, als wir gerade wieder vor Wind und Regen unter eine Bushaltestelle geflüchtet waren, rief Maxi an und sagte, er würde mit auf unsere Hüttentour kommen. Wir hatten ihn einen Tag zuvor auf dem Pilgerweg getroffen und mit ihm und anderen Pilger*innen einen gemütlichen und lustigen Abend in der Herberge verbracht. Also fuhren wir weiter Richtung las Arenas und waren guter Dinge, einfach nach einem Schlafplatz auf einem Feld oder so zu fragen. Deshalb wurden Unterhosen in einer Tankstelle gewaschen, weil es da einen Fön im Klo gab und wir suchten nicht nach einem Hostel. Maxi sagte irgendwann, er wäre in einem Hotel, also fuhren wir da auch hin. Wir waren pitschnass und müde vom Fahrradfahren.
Am Abend bekamen wir von der Inhaberin ein Spiegelei mit Jamon (hmmlecker) gekocht und fühlten uns in dem Wohnzimmer fast wie daheim. Am nächsten Tag frühstückten wir ausgiebig, bevor uns das liebe Ehepaar unsere Fahrradtaschen in einer Schubkarre in ihre Garage transportierte. Die konnten wir während der Hüttentour dort zwischenlagern.
Um 13.00 Uhr schafften es dann auch wir loszugehen und wanderten durch dichten Nebel hoch zur Refugio Terenosa. Wir kamen auf dem Weg an verlassenen Steinhütten und einem netten kleinen Bergdorf, das außer durch eine Zahnradbahn nicht erreichbar ist, vorbei. Dort kam es zu einem Zwischenfall mit einem armen Huhn, das vor einem Jagdhund floh und sich in einen ziemlich starken Fluss stürzte. Der war eiskalt und so lies es sich nur treiben, gelangte aber zum Glück in eine ruhige Stelle am anderen Ufer, wo es von einem Wanderer gerettet wurde. Sonst wäre Katha wahrscheinlich rübergeschwommen und hätte das Huhn geholt. Mit unserer Begleitung, einer süßen Katze, ging es danach weiter zur Hütte. Die lag vollkommen im Nebel und uns wurde schnell so kalt wie seit den Schweizer Alpen nicht mehr. Dank irgendwelchen nicht ganz nachvollziehbaren Vorschriften durften wir nur zum Essen rein und froren davor ein bisschen draußen. Wir merkten, dass zu so einer richtig angenehmen Hüttenzeit eine warme Stube gehörte. Zum Abendessen gab es ein drei Gänge Menü mit Fleisch, Fleisch und Apfel. Für uns beide seit Jahren das erste Mal ein Hähnchen. Schmeckte schon, aber nur wenn wir nicht an unser Flusshuhn dachten. Zur Sicherheit, weil der Gedanke an Kälte in der Nacht echt schlaflos macht, zog Sarah ihre Daunenjacke und Regenhose (keine Ahnung ob das überhaupt sinnvoll ist, wärmt aber gefühlt schon) an. Wir schliefen recht gut, frühstückten hektisch Kekse, weil wir immer wieder rausrannten, um dem Hubschrauber beim Kistenliefern zuzuschauen und liefen dann los zur nächsten Hütte. Unter strahlendem Sonnenschein ging es zur Refugio Uriellu. Die Landschaft erinnerte uns sehr an unsere Hüttenzeit im Montafon und es wurde, je weiter wir aufstiegen, immer karger. Bald liefen wir durch Geröllfelder und die Sonne brannte nur so auf uns herab. Die Hütte dient als Basislager zahlreicher Kletternden, die die 600 Meter hohe, senkrechte Wand „Naranjo de Bulnes“ erklimmen. DAS Kletterziel Spaniens und Feuerprobe für wahre Kletterprofis.
Da wir früh auf der Hütte waren, erkundeten wir die Umgebung und lagen irgendwann alle irgendwo auf Felsen in der Sonne. Leider zu lange. Leicht benommen und mit rotem Kopf warteten wir sehnlichst auf unser Abendessen. Dieses Mal bekamen wir etwas Vegetarisches und waren schon von der Vorspeise (Linsensuppe) mehr als überzeugt. Wir packten den Rest Nudeln ein, da es viel zu viel war und wir für den nächsten Tag eh kein Vesper hatten. Maxi schlich, von unserer „Nichts-wegwerfen- Mentalität“ angesteckt, mit unserer Einkaufstüte in der Stube herum und sammelte Brot. Wir beide waren überrascht von so viel Eigeninitiative und mussten richtig lachen.
Den schönen, lustigen Abend ließen wir mit Laura, Basti und Marius auf einem Felsen ausklingen, von dem wir den Sonnenuntergang über dem Nebelmeer sahen. Später trudelten nach und nach noch Kletterer ein und wir hörten Erzählungen von zwei Engländern zu.
Da wir nicht so überzeugt von dem Keksfrühstück auf der ersten Hütte waren, machten wir uns am nächsten Morgen Haferflocken vor der Hütte und brachen dann mit Laura und Basti auf. Die Landschaft zu beschreiben ist schwieriger, als einfach Fotos zu zeigen, deshalb lassen wir das hier mal so stehen und verweisen auf die Bilder, die wir hochladen. Irgendwann trennten sich die Wege von uns und den anderen, da wir noch einen Gipfel erklimmen wollten. Auf komoot zeigte es uns einige Wege an, wir suchten sie, folgten eine Weile, merkten aber schnell, dass es schon unterhalb der Gipfel viel zu schwierig und abschüssig war und wir nicht auf einen Berg laufen/klettern wollten, ohne den Weg richtig zu kennen oder Menschen zu sehen. Also durchquerten wir Geröllfelder und Gletschertäler und suchten den Weg zur nächsten Hütte. Das letzte Stück gingen wir auf zwei verschiedenen Wegen alleine, was eine neue Erfahrung und Herausforderung war, da die Wege sehr steil und gar nicht ausgeschildert waren. Alleine zu entscheiden was man macht oder eben nicht war neu für uns beide. Wir merkten aber, dass wir bei grenzwertigen Wegabschnitten ruhiger blieben als zu zweit, weil wir ja keine Wahl hatten und auf uns gestellt waren. An der Hütte Jou de Cabrones angekommen, warteten Laura, Basti und Maxi auf uns. Sonst war weit und breit stundenlang niemand zu sehen. Laura und Basti stiegen bald aus dem Loch, in dem die Hütte liegt, ab. Früher wurden hier die männlichen Ziegen hingetrieben, damit sie nicht zu den Weibchen gehen konnten. Daher der Name Jou de Cabrones- Loch der Ziegenböcke :D
Wir blieben den ganzen Nachmittag auf der Hütte und stiegen gegen Abend noch ca. 300m zu einem Sattel auf, von dem aus man in den westlichen Teil der Picos sehen konnte. Dort, wie auch an vielen anderen Plätzen rund um die Hütten, gab es einen Platz zum Zelten, der durch eine kleine Steinmauer markiert wurde. Richtig cool, um länger günstig wandern zu gehen. Die Hütten Preise waren nämlich, verständlicherweise, da alles mit dem Hubschrauber hochgeflogen oder per Rucksack getragen wurde, echt hoch. Das Abendessen war wieder super und wir waren ziemlich voll. Sarah ging spontan mit ein paar anderen um 10 zum Sonnenuntergang nochmal zu dem Sattel hoch. Der war wunderschön, da das Tal in einem Nebelmeer verschwand und darüber nur die Gipfel herausragten.
Am nächsten Morgen stiegen wir ab, zuerst unter strahlend blauem Himmel, dann im dichten Nebel. Über den freuten wir uns nach 4 Tagen Dauersonne sehr. Die knapp 2000m abwärts merkten wir schneller als gedacht und waren froh in Bulnes, einem schönen Bergdorf, das wir ein Nest über dem Fluss Cares droht, eine Pause zu machen. Wir aßen Pommes mit einer fettigen Soße, was wir später sehr bereuten, denn uns war schlecht. Sarah sprang als Kur gegen Kopfweh und Übelkeit in den kalten Fluss und den Rest des Weges zu unseren Fahrrädern konnten wir zum Glück bei einem lieben Ehepaar mitfahren. In Arenas angekommen, liefen wir zum Hotel unseres Vertrauens und bekamen tatsächlich noch ein Zimmer, in dem wir zu dritt übernachten konnten. Super! Die Tochter des Ehepaars begrüßte uns herzlich und wir redeten viel mit ihr. Die ganze Familie war sehr sympathisch, unkompliziert und hilfsbereit. Am Wochenende fand außerdem ein Dorffest in Las Arenas statt und so schauten wir noch den Handwerkermarkt an, sahen die Trachten der Region und hörten traditioneller Musik aus einem Dudelsack zu.
Am Sonntag Mittag gingen wir wieder los und trampten am Ortsausgang, weil wir den stärksten Muskelkater seit jeher hatten. Gleich das erste große Auto nahm uns mit und wir machten die Bekanntschaft eines sympathischen Bergführers, der 300! Mal auf der Jou de Cabrones übernachtet hatte. Er erzählte uns über die anderen Regionen der Picos und fuhr uns zu einem Kreisverkehr, von dem es nur noch bergab ging. So rollten wir Richtung Meer und Camino del Norte und fanden langsam wieder ins Fahrradfahren.
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strawberryrooftop · 4 years
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Mediterrane Pasta mit Walnusspesto 🇬🇧 - 🇩🇪 ⁣ Hey ihr Lieben 🍓folks,⁣ Mitte der Woche heißt diese Woche: Italienischer Abend. Und neben dem mediterranen Ofengemüse gibts zu der Pasta auch noch selbstgerechtes Walnusspesto. Ich find's immer wieder toll, wie schnell man Pesto selbst machen kann mit dem Pürrierstab - und wie es schmeckt. Sooo viel besser als die fertigen Pestos aus dem Supermarkt 😍⁣ -⁣ Welches Pesto esst ihr am liebsten? Schreibt es mir in die Kommentare!⁣ - ⁣ Und alles wie immer erdbeerig getoppt. #strawberryrooftop⁣ - ⁣ Für mehr tolle Food-Fotos folgt meinem Kanal und liked meine Bilder :) Über Feedback freue ich mich immer. ⁣ Vielen Dank das ihr bei meiner Food Journey dabei seid, ihr seid die besten. Ohne euch würde das hier alles nicht funktionieren. ❤ Eure Jeanni.⁣ - ⁣ Italian food evening: Pasta with vegetables and homemade walnut pesto. Do you know how simple it is to prepare pesto yourself if you have a hand blender at home? And it is so much better than the fast food pesto from the supermarket. ⁣ -⁣ What is your favourite type of pesto? Let me know in the comments!⁣ - ⁣ As always, I topped my dish with the amazing strawberry :)⁣ - ⁣ For more great food photos follow my channel and like my food photos. Feedback is always welcome :) ⁣ Thank you for being part of my food journey, you are really the best. Without you none of this would be possible. Love, Jeanni ❤⁣ - ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ . ⁣ #tasty #quicky #healthy #leckeressen #gesundessen⁣ #leckerschmecker #foodblogliebe #leckerundgesund⁣ #selbstgekocht#rezeptdestages #nudelnmachenglücklich⁣ #homemadefoodporn #foodspiration #deliciousfood #tastyfood #healthyfoodrecipes #italianfood⁣ #happyfood #vegetarischerezepte #vegetarischesessen #vegetarisch #vegetarischeküche #veggiefood #veggielove #veggiefoodporn #vegetarianfoodporn #vegetarianrecipe #walnusspesto #mediterranesessen https://www.instagram.com/p/CMzyd4jrdGx/?igshid=1gi2mxkj6oiam
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