Tumgik
#versteckter Alkohol
autumn-imara · 6 months
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25 lustige Sprüche von verschiedenen Webseiten
Ein Lachen am Tag hält den Arzt fern, heißt es bekanntlich. Lustige Sprüche und Witze können oft genau das richtige sein, um uns die Stimmung zu heben und uns zum Lachen zu bringen. Hier sind 25 lustige Sprüche aus dem Internet, die garantiert für ein Schmunzeln sorgen werden:
"Ich habe Angst, dass der Kühlschrank denkt, ich sei faul. Deshalb öffne ich ihn alle paar Minuten, um ihm zu zeigen, dass ich nichts zu essen habe." - URL: www.lustigebilder.de/witz-des-tages
"Manche Menschen sind wie Wolken. Wenn sie verschwinden, wird der Tag noch schöner." - URL: www.istdaslustig.de/sprueche
"Ich esse keine Schokolade mehr. Ich habe herausgefunden, dass sie eine Verschwörung ist, um mir beim Abnehmen zu helfen." - URL: www.witzigebilder.net/lustige-sprueche
"Ich wollte einen Sixpack haben. Jetzt habe ich einen Kühlschrank." - URL: www.witze.net/category/lustige-sprueche
"Meine Nachbarschaft ist so langweilig, dass selbst die Katzen schon im Schachclub sind." - URL: www.lustigesprueche.de
"Ich habe beschlossen, gesund zu leben. Ab morgen." - URL: www.sprueche-fuer-alle.de/witzige-sprueche/lustige-sprueche
"Ich bin nicht faul, ich bin im Energiesparmodus." - URL: www.lachmeister.de/witziges/lustige-sprueche
"Ein Leben ohne Kaffee ist möglich, aber sinnlos." - URL: www.sprueche-und-wuensche.de/lustige-sprueche
"Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur anders als deine." - URL: www.witz-des-tages.net
"Ich bin so unorganisiert, dass ich sogar Platzprobleme im Papierkorb habe." - URL: www.lustig.de/sprueche
"Ich habe einen Sixpack! Nur versteckt unter einer Schicht Fett." - URL: diesereinespruch.de
"Ich bin nicht dick, ich bin nur sehr sehr lecker." - URL: www.spot-a-shop.de/lustige-sprueche
"Warum zur Hölle muss ich erwachsen werden? Ich mag diesen Scheiß nicht!" - URL: www.gutefragen.net/frage/lustige-sprueche-zum-nachdenken
"Manche Menschen sollten öfters "Shhh…!" machen und andere Erkenntnisse." - URL: www.bereuung-sos-dialekt.ch/charaktereigenschaften-von-menschen
"Das Leben ist wie eine Brücke: du musst drüber. Dumm nur, wenn das Wasser zugefroren ist!" - URL: www.sagen.at/sprueche
"Ich trinke nie Alkohol. Die anderen trinken schon genug für mich." - URL: www.funnyr.de/lustiges/lustige-sprueche
"Ich wollte abnehmen, aber ich liebe Essen zu sehr. Also bleibe ich ein fetter Hungerhaken." - URL: www.freitag.de/autoren/der-postillon
"Der frühe Vogel kann mich mal, ich bin eine Eule!" - URL: www.spruchbilder.net/freundschaftssprueche
"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Liebste, was man hat, direkt in den Kühlschrank passt?" - URL: www.schlimmeworte.de/lustige-sprueche
"Vergiss nie, dass du einzigartig bist. Genau wie alle anderen." - URL: www.status-sprueche.de/lustige-sprueche
"Ich bin nicht schizophren. Ich habe eine tolle Arbeitsbeziehung mit meiner inneren Stimme." - URL: www.deutschlandfunkkultur.de/witze
"Wenn das Leben dir Zitronen gibt, frag nach Salz und Tequila!" - URL: www.cartoonscorner.de/sprueche
"Ich habe versucht, die Welt zu retten. Aber sie war bereits gespeichert und ich musste sie erneut starten." - URL: www.sag-was-balzac.de/verbale-entgleisungen
"In einem Paralleluniversum bin ich dünn und reich. Verdammt, ich habe die falsche Dimension erwischt!" - URL: www.spruecheportal.de/lustig
"Ich bin nicht perfekt, aber verdammt nah dran." - URL: www.deine-sprueche.de/lustige-sprueche
Genieße diese lustigen Sprüche und trage deinen Teil dazu bei, dass die Welt ein bisschen heller und fröhlicher wird!
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dclblog · 1 year
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The Whale (O-Ton, Spoiler)...
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...ist auf den allerersten Blick einer der harmloseren, fast möchte ich sagen konventionelleren Aranofskys, weil er schnörkellos und bis auf zwei minikurze Rückblenden ohne jeglichen Spielortwechsel die Geschichte einer Vater-Tochter-Versöhnung schildert und dabei mehr als nur einmal haarscharf am Melodram schrammt. Doch was er darüber hinaus ganz nebenbei, bisweilen nie ausgesprochen und so gut versteckt erzählt, dass es teilweise erst Stunden später den Weg in das Bewusstsein der geneigten Zusehenden findet, das sind derart tief erschütternde Blicke in seelische und gesellschaftliche Abgründe, dass sie mich am Tag 3 nach der Sichtung immer noch nicht losgelassen haben.
Getragen von der wunderbar zurückhaltenden, so gar nicht auf große Preise schielenden Performance von Brendan Fraser sowie eines herausragend guten Restensembles sehen wir hier im Grunde nicht weniger als die Vernichtung eines Menschen in drei Phasen, erst durch eine bigotte Gesellschaft, die ihm seine große Liebe nahm, dann durch sich selbst, der er sich langsam zu Tode frisst, wo Nicholas Cage in "Leaving Las Vegas" noch den Alkohol als langsames Selbstmordmittel bevorzugte, und dann am Ende durch ein System, dass ihm die Wahl lässt, sein Leben zu retten oder die finanzielle Stabilität der Tochter zu gewährleisten. Aronofsky hat dabei wohltuender Weise null Interesse an Didaktik, sondern schildert nüchtern und erschreckend nachvollziehbar die einzelnen Entscheidungsschritte seines Protagonisten - wie er überhaupt allen Figuren Facetten gibt, deren narrative Widerhaken verhindern, dass sie in irgendeiner Form wirklich in irgendeine Schublade passen, so sehr der im Kern nach klassischen Wendungen gestrickte Plot das zu Beginn suggerieren mag. Gerade diese Form der radikalen Differenzierung sorgt dafür, dass die melodramatischeren Momente zwar nicht die Wasserfälle auslösen, wie es Filme erreichen würden, die klarer dem Tränendrückerschema folgen würden, aber dafür länger und tiefer bewegen und im Gedächtnis bleiben.
"The Whale" wurde von einigen ob seiner Besetzung und Schilderung eines schwer übergewichtigen Mannes kritisiert. Das meiste ist dazu im Guten wie im Schlechten gesagt worden, dennoch fände ich meine Kritik unvollständig, wenn ich es nicht kurz mit meinem, als nicht Betroffener für die Debatte belanglosem Senf streifen würde: ja, ich glaube, dass das Übergewicht der Hauptfigur ein entscheidendes narratives Element ist, ohne das die Geschichte so nicht funktionieren würde, ja ich halte Brendan Frasers Casting für gelungen, weil er selbst jahrelang übergewichtig war UND weil es nach allem, was ich vom Filmdreh weiß und selbst erlebt habe, in meinen Augen komplett unmöglich gewesen wäre, einen Menschen mit solch schwerem Übergewicht einzusetzen, ohne ihn schwerer gesundheitlicher Gefahren auszusetzen. Und schließlich: nein, ich teile überhaupt nicht die Ansicht, dass Aronofsky seinen Protagonisten nicht empathisch zeigt und ihn lediglich vorführen möchte. Mir war Frasers Charlie oft sehr sehr nahe, weil er Kämpfe führt, die nicht die meinen sind, bei denen ich aber immer wieder gemeinsame Nenner finde. Viele von uns wählen verschiedene Arten der Selbstvernichtung, oft im sehr kleinen, oft ohne es selbst zu merken, und dieser Film zeigt es uns lediglich auf erschütternd transparente Art und Weise. Ich für meinen Teil konnte da immens gut anknüpfen.
"The Whale" ist kein durchgehender Faustschlag in die Magengrube, wie Aronofskys "The Wrestler", mit welchem er viele Grundmotive und ein bittersüßes Ende teilt. Sein Gift wirkt schleichender, dafür aber auch nachhaltiger. Er zeigt uns liebevoll wie kompromisslos die Menschen in all ihren wunderbaren, grausamen Facetten und lässt uns dann allein damit, sie zu beurteilen, was lang anhaltende Denk- und Fühlprozesse in Gang setzt, die sehr tief gehen können.
Keine kleine Leistung für einen Film, der die allermeiste Zeit in einer einzigen Wohnung spielt.
D.C.L.
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couponspot · 4 months
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Entdecken Sie versteckte Einsparungen bei der Zahnaufhellung von Diamond Smile
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Führende Marken wie Diamond Smile haben den Zahnaufhellungsmarkt mit ihrem Angebot an innovativen Lösungen verändert. Ihr Engagement für Qualität und Erschwinglichkeit unterscheidet sie von anderen Marken auf dem Markt. Attraktive Coupons oder der Diamond Smile Rabattcode sorgen dafür, dass jeder ein strahlendes Lächeln erzielen kann, ohne das Budget zu sprengen. Diese Gutscheine sind Ihre Eintrittskarte für ein strahlenderes Lächeln, ohne Ihr Budget zu sprengen, ganz gleich, ob Sie weiße Streifen, Zahnaufhellungsgel oder ein anderes Produkt kaufen. Entdecken Sie mit uns die Top-Produkte, die Sie noch heute auf den Weg zu weißeren Zähnen bringen können.
Farbkorrigierendes Serum: Dies sind die neuesten Entwicklungen in der Zahnaufhellungstechnologie. Dieses Serum dringt tief in den Zahnschmelz ein, um Flecken an der Wurzel zu lösen und ist somit ideal für die Behandlung hartnäckiger Flecken und Verfärbungen. Seine Fähigkeit, den Zahn aufzuhellen und den darunter liegenden Farbton anzupassen, macht es einzigartig. Das Farbkorrekturserum behebt gründlich jede Art von Verfärbung, einschließlich Kaffeeflecken und Tabakverfärbungen, und sorgt für ein makellos gleichmäßiges und strahlenderes Lächeln.
Zahnaufhellungsschaum: Wenn Sie nach einer problemlosen Möglichkeit suchen, Ihre Zähne aufzuhellen, ist Farbkorrekturschaum die Antwort. Mithilfe dieser bahnbrechenden Formel ist die Zahnaufhellung einfacher denn je. Die sanfte, aber wirksame Mischung des Schaums entfernt Verfärbungen und bringt die ursprüngliche Helligkeit Ihrer Zähne zurück. Farbkorrekturschaum ermöglicht Ihnen mühelos strahlende Zähne, ohne dass zeitaufwändige Aufhellungsverfahren erforderlich sind. Was ist mehr? Rabattgutscheine machen es noch erschwinglicher, sodass Sie Ihr Lächeln zur Schau stellen können, ohne Ihr Budget zu sprengen.
Zahnaufhellungsstreifen: Weiße Streifen sind seit langem ein fester Bestandteil der Zahnaufhellungsbranche. Diese praktischen Streifen bieten eine einfach anzuwendende und dennoch effiziente Möglichkeit, Ihre Zähne aufzuhellen, während Sie zu Hause herumlungern. Mit diesen Streifen können Sie sich von unschönen Flecken verabschieden, die durch jahrelangen übermäßigen Genuss von Kaffee, Tee oder Alkohol entstanden sind. Befolgen Sie einfach die Anweisungen auf den Streifen, um die Aufheller aufzutragen und ein Lächeln zu erzielen, das um viele Nuancen strahlender ist. Durchsuchen Sie den besten Diamond Smile-Rabbatcode, um einen attraktiven Rabatt auf die besten Zahnaufhellungsstreifen auf dem Markt zu erhalten.
Die Produktpalette von Diamond Smile beschränkt sich nicht nur auf Schaum, Serum und Streifen. Andere Produkte wie das Bleaching-Gel sind die bevorzugte Wahl für Menschen, die einen individuellen Ansatz zur Zahnaufhellung wünschen. Dieses Gel liefert Ergebnisse, die für sich sprechen, unabhängig davon, ob Sie bestimmte Stellen gezielt auftragen oder allgemeine Helligkeit wünschen. Darüber hinaus helfen Ihnen Produkte wie der Zahnaufhellungsstift dabei, Flecken einfach zu entfernen und Ihr strahlendes Lächeln zu bewahren, wohin Sie auch gehen. Dank der hochmodernen Produkte von Diamond Smile ist es jetzt einfacher denn je, ein strahlenderes Lächeln zu erzielen. Dank des zusätzlichen Vorteils von Rabattgutscheinen war es noch nie so günstig, Ihr Traumlächeln zu bekommen.
Blog Source: https://couponspot.de/blog/show/entdecken-sie-versteckte-einsparungen-bei-der-zahnaufhellung-von-diamond-smile
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lorenzlund · 5 months
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B(e)reit(e) Eier, wenn die uns brennen!
,,Bright eyes, burning like true rings set by someon else on fire!!"
,,...,suddenly burn like fire, suddenly feel like pain!!!"
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,Zur Absorptionsrate neu angeschaffter Handies aufgrund mittels Strahlung':
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Geroestete leckere Ente oder Entering". "junges Huehnchen" oder Haehnchenfleisch. Maedchen.
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der dem einem Mann dann geschickte Lockvoegel. Lockvogel (Sogar die Polizei kann sie uns dann schicken oder einen von ihnen!). Das nicht errnst gemeinte Angebot. Suechte private. Ein (auch erst gaenzlich neues vielleicht!) entwickeltes Suchtverhalten insbesondere das immer von Maennern. Ein von aussen wiederholt sogar sehr stark forciertes, wir, der Mann, soll es dann selber ausgiebig auch haben und wiederholt auch zeigen. Das gilt nicht viel weniger so fuer auch den Alkohol und das regelmaessige zu viel Trinken auch von ihm durch den Mann, oder galt so immer schon auch! Alkohol als lediglicher Ersatzdroge des Manners oder von Maennern (fuer entgangenen Sex). Die Einstiegsdroge. drugs. (dogs). *"samsung 14 Max Pro'.
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"ACH koennten wir doch nur, koennten wir doch noch .... Von ganz vorn beginnen!!! Auch wir!!" (Four Weekenders 1981 in schon auch ihrer eigenen Version und der deutschen Fassung von: 'The first cut'. (... in love and life by some men is always the very deepest!' diesmal nahe bei sogar Frankfurt.)
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Sohn Gottes.
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Gottvater: Der Allmaechtige (Vater, geheiigt werde deswegen auch sein Name, und am besten geschaehe das so noch zu Lebzeiten auch von ihm!!) mitsamt sogar Sohn!! (Gehoert hier diesmal nur, was wahrscheinlich ist, anderen!! G.O.T.T. - als sehr spezieller Vater - aber ist zeigt er sich selbst auch dazu bereit, bereitwillig opfert er den sogar auch eigenen Sohn, indem er ihn anderen uebergibt!!). *Der welcher am Kreuz' gestorben ist ... fuer die Suenden anderer!. Vaeter. Der aeltere Mann von bereits deutlich ueber 30 oder 40. Derweil ist Jesus hier wiederholt abgebildet als unuebersehbar strahlend schoener Juengling. *Gleichgeschlechtliche Veranlagung bei Maennern. Es gibt sie auch bei Frauen!
stock alarmy.
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... wiederholt zu leben!'
G.O.T.T.: Po plus Titten.
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Wein-e : Aer***e. tradit. Sinn und versteckte Bedeutung von Wortanfaengen gerade mit dem 'W', ,M' und dem (zur Seite gelegtem oder hingedrehtem) auch ,H' als lediglichen Einzelbuchstaben und Symbolen fuer die Doppelhaelften (von Hintern).
W-e-(Dr)-in! der Frisch- und der Butt er Kaese. Schnittkaesesorten (by Belgian and the French).
(male or female) butt, engl., butts
'Selbstgemacht'. 'Handgemacht' (heisst oder bedeutet: von Hand aus gings erstmals dabei sogar direkt ins Glas!)
'morgendlicher Munternmacher der Kaffee"
'kleiner Ab(b) (weg!! mit dem) Le-petite - Anreger' vor Mahlzeiten. Der selbst (Deutsche/Franz./Belg./Russ. Schnaps. (Schnappt euch den - doch nur erneut sonderlich wieder auch grossen Arsch oder Hintern - auch dieses Mannes!! Holt ihn euch auch noch!)
all Pos 'n holes. insgeheime Traueme, Wuensche gerade von Maennern immer und deren Gedanken. Und der Alkohol welchen sie deswegen mengenweise von da an auch trinken und den ploetzlich auch ihnen jemand gibt. Als stark muedenachender Ersatzdroge, nur erneuter!
Europa will den Arsch vom Opa neu! (Ihn zur Gaenze neu erschaffen). Vornehmlich und politisch sehnen sich seine Anhaengerdanach!). Der Name der sich eigens nur dafuer wieder ausgewaehlt wurde - er erzaehlt oder berichtet uns das so sehr klar wieder auch hier, es ist gaenzlich unuebersebar so wieder - und auch hier, durch jedermann! (N)eu 'R Opa.
politische Richtungen und Bestrebungen. politische Gruppierungen.
'Macht mit bei den bevorstehenden Euro-Wahlen!! Geht selber auch waehlen!! Stimmt selber dabei mit ab, bereits in schon auch den Vorwahlen: Wer wird Kandidat diesmal, Wer einziger Haupt-Kandidat!!"
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'Mal jetzt die Hand aufs Herz, und auch dem ihrigem! Allein zwischen Offizieren!!!" *Der sogar noch sehr junge Washington.
("Welchem Heer oder sehr grossen Armee gehoerten sie womoeglich selber auch mit an, sagten sie noch?? Deren Name er blieb mir zugegeben gaenzlich unbekannt, offenbar aber stammt sie von weiter weg!")
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breitwiehoch · 1 year
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Der kleine Tod
Heute war der Tag, an dem ich starb.
Eine Existenz aus Einsamkeit geboren, unbedeutend und klein. Sie war kein Verlust für diese Welt. 
Und alles nur wegen dir.
Es war eine Nacht von vielen. Sie wollte gefüllt werden mit Musik, Menschen und Drogen. Ich ging denselben Weg wie schon so oft in meinem Leben. Werde ich jemals ankommen? Wollte ich denn jemals ankommen?
Ich sah viele Menschen auf diesem Weg. Alle, die vor ihrem Schmerz weglaufen, folgen ihm. 
Er ist dunkel und einsam, so wie ich. So wie viele. Für manche endete er an einer Theke, der verzweifelte Versuch, das letzte Stückchen Gefühl in sich mit Alkohol wegzuspülen. Andere verloren sich im Rausch der Drogen, bis nur noch eine leere Hülle von ihnen zurück blieb. Wie sehr ich diese Menschen doch verachte. Egoisten, die zusammen alleine sind. Die Zelebration des einsamen Sterbens. Ihre Gesichter sind ein Spiegel für mich, derselbe Schmerz, dieselben unausgesprochenen Worte, all die verpassten Chancen. Wie sehr ich mich vor dem Tag fürchte, an dem ich mich selber an der Bar einreihen werde.
An diesen Orten ist es unbedeutend, wer du bist. Es ist die Endstation für ein Leben. Viele kamen, und keiner ging. Ein Leben, in dem sich Schlafen und Selbstmitleid abwechseln. Sie alle stürzen irgendwann in die Dunkelheit unterhalb des Barhockers, werden innerhalb von Sekunden verschlungen und vergessen. Was soll man auch erwarten? Wir alle kommen, um zu vergessen. Hier ist kein Ort für Sentimentalität für andere. Man weint für sich, bis keine Tränen mehr fließen. Das letzte Kapitel einer traurigen Geschichte.
Unzählige Nächte verbrachte ich alleine; und in jeder verlor ich einen kleinen Teil von mir. Teilnahmslos sah ich dabei zu, wie meine Seele und mein Körper sich langsam im Gift auflösten. Wie ich mich selbst in der Nacht verlor. Aber was bedeutet schon Verlust ohne Schmerz? 
Ich folge dem Weg in die Dunkelheit. Leise flüstert mir die Musik ins Ohr, begleitet vom Geräusch lebenden Menschen. Ich spüre das Plastiktütchen in meiner Tasche, wie sich die Kontur der Tablette in mein Bein presst. Ich bin angekommen.
Als ich dich das erste Mal sah, nahm ich dich kaum wahr. Es war eine Nacht von vielen, genauso wie du ein Mensch von vielen warst. Wir sahen uns nicht einmal in die Augen.
Die Nacht begann und endete wie so viele andere Nächte im Rausch und dem Sonnenaufgang. Ich verabschiedete mich und machte mich wieder auf meinen Weg. Der Tag verlor seine Bedeutung. Alles verlor seine Bedeutung. Warum auch nicht? Wenn das Ziel Vergessen ist, ist alles bedeutungslos. Ich stehe auf, ziehe an meiner Zigarette und mache mir einen Kaffee. Ich verdränge den Gedanken, wie einfach es mir fällt, einen Joint zu drehen. Ich ignoriere die Menge, die ich intuitiv reindrehe. Ich inhaliere den Rauch und lasse mich vom Vergessen umarmen.
Heute führt mein Weg mich woanders hin. Ein Tag für uns.
Es ist der Geburtstag einer meiner besten Freunde und wir feierten ihn in einem Anwesen. Ich möchte die Zeit, die mir unter ihnen bleibt, nutzen, bevor ich mich weiter auf meinen Weg machen werde. Es sind Menschen, die ich nicht verlieren möchte, aber wohl verlieren werde. Das Vergessen ist unfair, aber was bedeutet das am Ende schon?
Wir lachen, tanzen, vergessen die Welt um uns herum. Leben den Moment.
Und dann stehst du im Foyer an der Bar. Ich spreche dich an, eher aus Zufall als gewollt. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, dennoch spreche ich. Ein Wasserfall in einer Sprache, die ich selber nicht richtig verstehe. Dennoch verstehst du mich. Es war ein kurzer Moment Ewigkeit. Wir verloren uns am Abend, entdeckten uns wieder, trennten und fanden uns. Ich erzähle von mir, so wie du von dir erzählst. Von gebrochenen Herzen, von Gefühlen.
Ich blende dich, zeige dir meine guten Seiten und versteckte meine schlechten. Spiele dir vor, wie selbstsicher ich bin. Dass ich Ambitionen habe. Zeige dir Stärke, die ich gar nicht habe. Mir gefällt es, wie ich dir gefalle. Weil du mir gefällst.
Ich weiß, dass mein Betrug auffallen wird. Dass irgendwann die Maske verrutschen muss. Dass du erkennst, wer ich bin. Dennoch küsse ich dich. Und du küsst mich.
Und Augenblicke später warst du verschwunden.
In einer Sturmflut kommen meine Ängste wieder. Zweifel geißeln mich wieder. Warum habe ich das getan? Mir sollte klar sein, dass ich dich genauso in die Tiefe reißen werde, die mich ruft. All die Stärke, all der Stolz flogen von mir, wie blutige Fetzen Haut. Wie konnte ich nur so egoistisch sein? Ich werde dich verletzen auf eine Art, die du nie verdient hast. Weil ich niemals so sein kann, wie du mich gesehen hattest.
Ich setzte mich an die Theke, doch ich kann nicht vergessen. Am Ende bleibt  mir nur der Schlaf.
Am nächsten Tag fragst du mich, ob ich schon etwas vorhabe. Meine Zweifel werden von der Euphorie wieder in deiner Aufmerksamkeit zu baden hinfort gespült. Die Erinnerung an deine Worte, an deine Berührung, wecken wieder meinen falschen Stolz, tragen mich zu dir.
Wir sprechen zusammen. Wir begannen, als die Sonne unterging und hörten auf, als sie wieder am höchsten stand. Es fühlte sich wie Minuten an. Ich berührte dich, und es gefällt mir, wie es dir gefällt. Für einen Moment vergesse ich wieder, dass ich dir nicht wehtun wollte. Dass ich dich nicht blenden wollte. Dir zeigen muss, wer ich wirklich bin. Was für ein Mensch ich bin. Aber ich konnte nicht. Ich verlor mich in deinem Licht und ließ mich von deiner Wärme tragen.
Eine Woche verging, in der ich alleine war.
Jede Nacht schlugen meine Zweifel auf mich ein. Die Angst, dass du bald erkennst, was ich bin. Die Freude, dich wieder zu sehen. Die Furcht, dass du bald von meinen Unzulänglichkeiten abgestoßen wirst. Ich vergaß meinen Weg, auch die Menschen mit Spiegel-Gesichtern. Das Schwert des Damokles hing über mir, und ich musste lächeln.
Wir sahen uns wieder.
Ich spürte unsere Erwartungen aneinander. Ich dachte, ich kann genug sein, wenn der Moment kommt. Dich nicht enttäuschen, dich weiter blenden.
Ich lag falsch.
Meine Ängste überkamen mich. Lähmen mich. Ziehen mich wieder weg von dir auf den Weg; in die Dunkelheit. Meine Maske fällt von mir ab und ich schäme mich für mich. Weil du am Schluss erkennst, wer ich eigentlich bin: Schwach, feige, so viel weniger als du.
Ich möchte vor dir fliehen, damit du mich nicht noch weiter ertragen musst. Dass du dir jemanden suchst, der das alles sein kann, was du in mir gesehen hast. Ich muss an den Ort gehen, an den ich gehöre. Darauf warten, dass mich das Vergessen auch einholt. Mir selber eingestehen, was ich wirklich bin: Nichts. Warum hatte ich dich angelogen? Ich hätte es nie dazu kommen lassen sollen. Ich hätte es besser wissen müssen. Ich hätte meinen Wert wissen müssen…
Aber Du willst, dass ich bleibe.
An diesem Tag bin ich  in deinen Armen gestorben. Du hast meine Furcht genommen und durch Wärme ersetzt. Du hast mir gezeigt, welche Wärme ich habe. Welcher Mensch ich bin.
An diesem Tag bin ich durch das Licht gewandelt und habe einen neuen Weg für mich gefunden. 
Und alles nur wegen dir.
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deinheilpraktiker · 2 years
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Das Claustrum des Gehirns verhält sich eher wie ein Hochgeschwindigkeits-Internet-Router, wie Forschungsergebnisse zeigen Unter der äußeren, faltigen Hirnrinde versteckt sich ein zutiefst mysteriöser Bereich, der als Claustrum bekannt ist. Es ist seit langem bekannt, dass diese Region Signale mit einem Großteil des Kortex austauscht, der für höheres Denken und komplexes Denken verantwortlich ist. Aufgrund der weitreichenden Verbindungen des Claustrums postulierte der legendäre Wissenschaftler Francis Crick, PhD, der durch DNA-Entdeckung berühmt ist, erstmals im Jahr 2005, dass das Claustrum der S... #Alkohol #Alzheimer_Erkrankung #Betrieb #DNS #Forschung #Funktionelle_MRT #Gehirn #Kortex #Medizin #Medizinische_Forschung #Medizinschule #Neurowissenschaft #Pharmakologie #Psychiatrie #Schizophrenie #Schmerz #Studenten #Sucht #Zahnheilkunde #Zelle
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xxj4zzxx · 2 years
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Das Wasser trug Sie mit einer hohen Geschwindigkeit in richtig Oberflächliche. Sie kam aus dem Wasser gesprungen. In der Luft verwandelte sie sich zurück in einen Menschen. Harry fing Sie auf. „Evie, zu Glück.“ sagte Harry zu ihr. Beide fingen an zu lachen. Evie war erleichtert das Sie es geschafft hatte. Die Piraten fingen an zu jubeln. „Gut gemacht Kleine Lady.“ sagte Captain Hook zu ihr. „Mach fürs erste ein bisschen langsam Schätzchen. Du musst dich erstmal wieder an deine Beine gewöhnen.“ sagte Ursula zu ihr. Evie nickte und bedankte sich bei Ursula. Harry stütze Sie sie beim laufen. Evie übergab Captain Hook das Tagebuch. „Wir sollten unseren Sieg feiern.“ sagte Hook zu seiner Crew. „Schafft den Alkohol her.“ befahl Captain Hook ihnen. „Ich werd wohl mithelfen. Kommst du klar?“ fragte Harry Sie. „Ja es geht schon.“ antworte Evie. „Ist ok Harry. Kümmere dich einfach um Sie.“ sagte sein Vater zu ihm. Er drehte sich um und ging. Beide waren von seinen Worten erstaunt. Evie und Harry setzen sich ans Lagerfeuer das die Crew schon vor einer Stunde angezündet hatte. Alle Lachten und redeten über Evies Leistung. Sie hatte die Piraten ganz schön beeindruckt. Doch sie bemerkte das Captain Hook nicht anwesend war. Er saß einige Meter entfernt und starrte aufs Wasser. „Ich geh mal zu deinem Vater. Ich muss ihm noch etwas geben.“ sagte sie zu Harry. „Schaffst du das? Soll ich mitkommen.“ fragte er Sie. „Nein ist schon ok. Ich denke ich kann soweit wieder laufen.“ antwortete Sie ihm. Sie stand langsam aber etwas wacklig auf. Sie hielt sich noch etwas an Harry fest dann ließ sie los und ging auf Captain Hook zu. Sie nährte sich ihm langsam und wackeln. Ein paar Meter neben ihm fiel sie dann doch hin. Der Captain hörte dies. „Alles ok?“ fragte er sie. „Ja anscheinend kann ich doch noch nicht so gut gehen.“ antworte sie ihm. Er drehte sich wieder zum Wasser. „Wieso sitzen Sie hier alleine?“ fragte Sie ihn. „Das geht dich nichts an kleine.“ antwortete er. „Na gut. Ich hab noch etwas für Sie. Hier ihre Uhr.“ sagte Sie und warf Sie ihm rüber. „Wer ist Mary.“ fragte Sie neugierig. „Sie war meine Frau. Harrys Mutter.“ antwortete er. „Was ist mit ihr passiert? Harry hat mir noch nie von ihr erzählt.“ sagte Sie zu ihm. „Sie ist leider bei seiner Geburt gestorben. Harry hat Sie nie kennengelernt.“ antwortete er ihr. „Oh das tut mir leid.“ entgegnete Sie ihm. „Ist ok. Das ist schon lange her. Weißt du du erinnerst mich etwas an Sie. Sie war auch so stark und selbstbewusst wie du. Ich denke ich habe dich wirklich unterschätzt.“ sagte er zu ihr. Evie lächelte. „Sie muss eine wundervolle Frau gewesen sein. Wenn Sie ihre Uhr jetzt noch so in Ehren halten. Sie sollten versuchen sich mit Harry zu vertragen.“ sagte Sie zu ihm. Evie stand langsam und wacklig auf. Harry kam zu ihr geeilt. „Na komm ich helf dir.“ sagte Harry zu ihr. „Danke, bringst du mich aufs Zimmer. Ich denke ich bin ziemlich erledigt für heute.“ sagte Evie zu ihm. „Natürlich, meine Dame.“ sagte er lächelnd zu ihr und hob sie hoch. „Oh wie zuvorkommend von Ihnen.“ sagte Sie Lächelnd zu ihm. Am nächsten Tagen lassen Sie sich das Tagebuch durch und erfuhren, dass er Schatz auf der Insel Tortuga versteckt liegt. Also nahmen Sie kurz auf die Insel. Sie hatten die Hälfte der Fahrt hinter sich gebracht. Doch plötzlich entdeckten Sie ein anderes Piratenschiff was sich ihnen näherte. „Captain das das ist Schiff von Captain Flint.“ schrie ein Pirat zu Captain Hook. „Oh nein.“ antworte er. „Was ist los?“ fragte Harry ihn. „Nichts alles gut. Verhaltet euch einfach ruhig und greift ihn nicht an.“ sagte er zu Harry. Die Piraten des anderen Schiffes kamen zu ihnen an Bord. „Flint, was verschafft uns die Ehre?“ fragte Captain Hook den Captain des anderen Schiffes. „Du schuldest unserem Boss noch Geld. Das hast du hoffentlich nicht vergessen?“ antwortete der Pirat. „Nein natürlich nicht.“ antwortete er. „Na dann gib uns das Geld.“ entgegnete er. „Naja das geht noch nicht. Ich brauche noch ein paar Tage. Aber dann bekommt ihr alles zurück.“ erklärte er ihn.
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angry-german-kid · 2 years
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‘Mir fällt es immer schwerer, positiv zu denken Und meine Gedanken auf einen graden Weg zu lenken Weil die Welt krank ist und ich mittendrin Ich such in einem kranken Hirn nach irgendeinem Sinn Aber ich kanns nicht schaffen, egal wie weit ich renne Weil ich die Realität und die Wahrheit kenne Ich hab mich zu lange versteckt hinter Alkohol und Frauen Um nicht hinter meine eigene Fassade zu schauen Weil ich innerlich frustriert bin von der Welt die mich umgibt Und so verdammt frustriert bin von all euerm Shit Mann ihr seid leer! Wie das Innere von einem O Und ich wär so gern nochmal wie ein Kind froh Und so jung und nicht so demotiviert Und hätte Schwung und wär nicht desillusioniert Doch es geht nicht, ich bin wie ein kranker Baum Und hab kaum noch Stand, Halt oder Vertrauen Und nach vorne zu schauen macht mich träge und müde, weil Ich leb in einer Welt voller elender Lüge weil Ihr diskutiert und argumentiert Und habt von der Welt die euch umgibt nichts kapiert’
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haaaaanni-blog · 6 years
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buner001 · 7 years
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Allein bin Ich stark, doch unsterblich mit Dir.
-das Leben nur mit dir.
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vornelinksbitte · 2 years
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#146 In der Hauptstadt angekommen
Ausgedehnte Spaziergänge und versteckte Dachterrassenkneipen
13. -20. August 2022
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Kuala Lumpur ist, vor allem im Vergleich zum winzigen Koh Tao, ein wahrliches Feuerwerk der Eindrücke. Überall standen glänzende Hochhäuser. Dazwischen schlängelten sich unzählige Autos, welche von blinkenden Werbebannern begleitet wurden. Die ersten drei Tage vertrieben wir uns zu dritt die Zeit und erkundeten die Stadt zu Fuß. An dem zweiten Tag legten wir auf diese Weise knapp 18 Kilometer zurück. Fußgängerfreundlich war die Stadt also auf alle Fälle. Richtige Attraktionen besuchten wir jedoch noch nicht, schließlich würden unsere Freunde Kessi und Clara noch hinzustoßen.
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Aber an Karis Geburtstag machten wir jedoch eine Ausnahme. An diesem Abend wollten wir in eine Bar. Aber da Malaysia überwiegend ein muslimisch geprägtes Land ist und sie hier die Sache mit der Alkoholabstinenz etwas ernster nehmen, gestaltete sich die Suche zunächst gar nicht so einfach. Nach einer gefühlten Ewigkeit des ziellosen Herumspazierens, nahmen wir letztenendes doch Google zur Hilfe. Wir entschieden uns für die “Attic Bar”. Und bereits in der Googlebeschreibung stand geschrieben, dass die Bar etwas schwer zu finden sei. Laut den Googlebewertungen solle man nach einer Wendeltreppe Ausschau halten. Wir suchten also die passende Straße in der sie sich befinden sollte. Liefen sie rauf und runter und schauten auch in die Nebenstraßen hinein, stets auf der Suche nach einem Schild oder der besagten Wendeltreppe. Wir hatten schon fast aufgegeben, da sprach uns – und das sogar auf deutsch – ein älterer Herr von der Seite an und fragte aufmerksam, ob wir denn die “Attic Bar” suchen würden. Natürlich bejahten wir und er deutete anschließend auf die Tür direkt vor unserer Nase.
Wir schauten uns die unscheinbare Tür etwas genauer an und mussten tatsächlich feststellen, dass sich daneben ein winziges Schild mit der Aufschrift der Bar befand. Einfach die Tür zu öffnen ging natürlich an dieser Stelle nicht. Man musste klingeln, warten und hoffen, dass jemand aufmachen würde. Anschließend führte eine Treppe durch ein Hostel hoch, dass auf den ersten Blick mehr wie eine Bibliothek aussah. Dann einen Gang entlang und schließlich: Da war sie, die Wendeltreppe. Wie man diese von der Straße aus hätte finden sollte, blieb uns allerdings ein Rätsel. Das Gebäude wirkte von innen eher exklusiv und als wir die finale Tür zur Bar aufmachten, wurden wir auch erst einmal von der Empfangsdame gefragt – fast schon angefleht – ob wir eine Reservierung hätten. Für eine Bar sich einen Platz reservieren zu müssen, fanden wir mehr als ungewöhnlich und mussten die Dame deshalb auch enttäuschen. Aber irgendwie machte uns die nette Frau dennoch einen letzten Tisch frei und wir konnten den Abend dort verbringen. Die Bar fühlte sich sehr hochwertig an. Exklusiv, schwer zu finden und voll mit aufgetakelten Leuten. Aber die Atmopshäre war trotzdem entspannt, auch wenn die Alkoholpreise übertrieben teuer waren. Das lag aber weniger an der Lokalität, als mehr an den nationalen Standards. Der Alkohol schien überall teuer zu sein, wie wir im Nachhinein noch feststellen sollten. Fünf Euro für ein kleines Bier 0,33l waren durchaus der Standard. Aufgrund des muslimischen Glaubens war dem Großteil der Bevölkerung der Konsum alkoholischer Getränke verboten und allgemein war es auch nicht gern gesehen, dass Alkohol in der Öffentlichkeit getrunken wird. Dementsprechend ist es auch stark besteuert. Aber egal, Geburtstag ist Geburtstag. Wir wollten uns deshalb nicht entmutigen lassen und genossen unseren Abend in vollen Zügen. Unter anderem gab es Reiswein und Ginsorten aller Art. So ließ es sich entspannt ein Jahr älter werden!
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a-neverending-story · 2 years
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A new beginning (neu)
Schon seit einigen Wochen hegte sie einen Plan. Doch bisher schien nie der richtige Zeitpunkt gewesen zu sein. Niemals war es passend. Abgesehen von heute. Der heutige Abend war perfekt.
Coras Bruder war nicht zu Hause. Sie vermutete, dass er die Hausbar der Eltern eines Freundes leer trank. Erzählt hatte er es nicht, doch vor gut einer Stunde hatte es an ihre Tür geklopft, sein schwarzer Wuschelkopf hatte sich durch den Spalt geschoben und nur wenige Minuten später hatte er sich aus dem Haus geschlichen. Vermutlich kam er nicht vor 3 Uhr nachts zurück.
Ihr Vater befand sich bereits seit zwei Tagen auf irgendeiner Geschäftsreise oder einer Tagung von Anwälten, etwa 8 Autostunden entfernt von den Hamptons. Vor Dienstag würde er nicht zurück kommen.
Heute war Freitag.
Doch am interessantesten war vermutlich die Abendbeschäftigung ihrer liebenden Mutter. Schon seit Jahr und Tag besaß sie ein Abendritual, von welchem sie kaum einmal abwich. Jedenfalls nicht, dass Cora sich daran erinnern konnte.
Ab 20 Uhr öffnete Loraine Marren eine Flasche Champagner um sich in die bereits eingelassene Badewanne mit Rosenblättern und ekelhaft süß duftendem Schaum zu begeben. Die Anzahl der Gläser, welche sie trank, wich hin und wieder ab. Doch für gewöhnlich waren es zwei riesige Weingläser voll und die Flasche beinhaltete nicht einmal mehr einen Tropfen. Nachdem das Wasser ausgekühlt und Loraine sich in den kuscheligsten Bademantel gehüllt hatte, wurde eine Schlaftablette aus dem Arsenal an Medikamenten im Badezimmerschrank entwendet und mit dem letzten Schluck Champagner hinab gespült. Danach stellte sich ihre Mutter auf die Veranda. Ein, vielleicht zwei Zigaretten später zeigte die Tablette in Verbindung mit dem Alkohol bereits ihre Wirkung. Loraine polterte dann für gewöhnlich zurück zu ihrem Schlafzimmer, ließ sich unter die Bettdecke sinken und war bis zum nächsten Morgen ausgeknockt.
Fassen wir also zusammen: Der Herr des Hauses war weg, ihr Bruder in sicherem Abstand und unwissend irgendwo in der Weltgeschichte und ihre Mutter schnarchte so laut, dass selbst eine Polizeirazzia sie nicht wecken würde.
Wann also war die Gelegenheit besser als heute Nacht?
Trotz dessen, dass ihre Mutter nicht wach werden würde, öffnete Cora die Schranktür leise und kramte die Decken aus dem Schrank, unter welchen sie die fast fertig gepackte Tasche versteckt hatte. Sie war schwer und voll und dennoch hatte Cora vorhin erst die wichtigsten Dinge aus dem Familiensafe entwendet, um nun fertig zu packen.
Ihr Ausweis und die Geburtsurkunde waren ganz weit unten im Stapel. Danach kam noch ein Bild von sich und ihrem Bruder, von dem Hund, der letztes Jahr von ihnen gegangen war und Kleinigkeiten von denen sie in diesem Moment überzeugt war sie zu benötigen. Ihr Handy, ein Ladekabel und andere pfändbare Kleinigkeiten wurden zwischen der Kleidung versteckt. Zwar hatte sie auch Bargeld dabei, aber es hatte einen gewissen Reiz gehabt ihrer Mutter Schmuck und ihrem Vater seine heiß geliebten Manschettenknöpfe zu stibitzen, um sie in Bares zu verwandeln und falsche Spuren zu ihrem Aufenthalt zu legen.
Ziemlich viel Aufwand, was? Aber Cora wusste es in diesem Moment einfach noch nicht besser.
Schuhe und eine Jacke fanden ihren Weg an den Körper des 15-jährigen Mädchens.
Sie hielt inne, wandte sich zu ihrem Schreibtisch und zog die oberste Schublade auf, um den Brief an ihren Bruder hervor zu holen. Sie hatte sich viele Gedanken darüber gemacht, wo sie ihm ihre letzten Worte hinterlassen wollte. Jetzt schlich sie zu seinem Zimmer, öffnete die Tür in Erwartung ihn an seinem Schreibtisch sitzen zu sehen und war mehr als erleichtert das Zimmer in völliger Dunkelheit vor zu finden. Das Licht vom Flur war der einzige Wegweiser, den sie sich zugestand, als sie den vertrauten Weg zu seinem Bett nahm und den Brief unter sein Kopfkissen schob.
Danach huschte sie zurück zu ihrem Zimmer, schulterte den Rucksack und löschte alle Lichter hinter sich, als sie die Treppe hinab schlich.
Ihr letzter Weg führte sie in die Küche. Dort schmierte sie sich noch ein paar Brote, ließ das Chaos einfach liegen und legte einen Schmierzettel mitten auf die Kücheninsel.
Fickt euch.
Mehr beinhaltete das zerknitterte Stück Papier nicht. Mehr hatte sie ihren Erzeugern nicht zu sagen.
Mit einem letzten Blick durch die Küche wandte sie sich an die Hintertür; löschte das Licht.
Der Klang der Standuhr im Wohnzimmer ließ sie zusammenzucken, weswegen Cora über sich selbst den Kopf schüttelte. Dabei war es so passend. Die Uhr schlug Mitternacht.
Ein neuer Tag begann und für sie damit ein neues Leben.
Ohne zurück zu blicken verließ sie das Haus, zog die Tür nicht einmal hinter sich zu, bevor sie in den Schatten des Gartens verschwand. In ihrer Jackentasche spürte sie das Gewicht des Geldbeutels. Damit würde sie immerhin einige Tage weit weg kommen, bevor sie sich an die Schmuckstücke ihrer Eltern ran machen musste und verhungern würde sie ebenfalls nicht.
Man, wie sie sich damals doch geirrt hatte.
Über die Schulter schickte Cora einen letzten Gruß an ihre Vergangenheit ab. Der erhobene Mittelfinger wurde zwar von niemandem gesehen, doch sie selbst wusste um die Tatsache, dass sie ihn ausgesandt hatte, während das Gefühl von Freiheit Einzug in ihrer Brust erhielt.
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nolifedestiny · 3 years
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Ferien-Nostalgie
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Es sind diese sonnigen Ferientage, an die ich mich gerne zurückerinnere. An denen ich morgens aufstehe und mit meinen Eltern frühstücke. Es gibt frische Brötchen, Allerlei Speisen, Eier, Salat und dann fahren wir mit dem Rad durch die Feldmark an den Wiesen, Gerstefeldern und Hainen vorbei. Das Wetter ist perfekt, blauer Himmel, schön warm und eine leichte Luft. Man ist so stolz auf sein Fahrrad, so viele Gänge und mit so einer High Tech-Feder und mit coolen Mustern drauf. Wir fahren zum Baden an die stillgelegte Kiesgrube, wo dieser versteckte Sandstrand ist, den man nur erreicht, wenn man sich durch den verwucherten Sumpf kämpft. Nach dem Baden fühlt man sich immer wie neu geboren.
In der Stadt wartet mein bester Freund, der mit zu uns ins Dorf kommt um bei mir zu übernachten. Wir unterhalten uns über dies und das. Mädchen, Videospiele, unsere Träume und natürlich unser Lieblingsthema: Zombie-Apokalypsen. Gegen Nachmittag grillen wir dann. Bei Lidl gibts' diese leckeren Mettröllchen, die mit Käse oder scharfer Sauce gefüllt sind. Und diese Wurst-Schnecken. Die Highlights am BBQ. Abends kommt dann diese leichte Sommerbrise durch das offene Fenster hinein, die Frösche quaken vor sich hin und dann sitzt man bei Sonnenuntergang mit seinem besten Freund vor der Playstation 2, wir trinken Energy-Drinks und spielen dieses geile Game; Grand Theft Auto: San Andreas. Diese riesige, offene Spielwelt, diese Story die uns so fesselt, obwohl wir nicht mal die Hälfte verstehen. Dieses Spiel löst so eine unvorstellbare Freude in uns aus, lässt uns all die schlechten Dinge in der Schule vergessen.
Der ganze Tag ist so unbekümmert und leicht. Da sind keine Probleme, keine Sorgen, keine Ängste. Man ist noch jung und sieht in die Zukunft, all die Gedanken an das, was noch kommt. Die erste richtige Freundin, irgendwann dann endlich weg von der Schule, viel Geld verdienen, Sich dies und jenes kaufen können, Alkohol trinken dürfen. In einigen Jahren werden diese Gedanken abebben. Von den Wünschen, Träumen und Visionen wird nicht viel übrig bleiben, außer Leere.
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Stephen King - Shining
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Inhalt:
Manchmal passieren ganz schreckliche Dinge, die nicht vergehen wollen. Sie setzen sich fest in den Mauern und Wänden der Orte, die ihnen zum Opfer fallen. Einst schöne Häuser werden grau durch die Erinnerungen und manchmal sogar böse.
Ein solches Haus ist das Overlook Hotel, was versteckt in den Hügeln der Rocky Mountains sitzt und dort mit seinem grausamen Geheimnis bereits seit vielen Jahren lebt. Ein Geheimnis, dass nur Menschen mit dem Shining erkennen können. Jack, der Hausmeister, spürt nichts von dieser ungeahnten Macht, als er sich dafür entschied ganz alleine mit seiner Familie einen Winter dort zu verbringen, doch als der erste Schnee fällt, wird ihm unfreiwillig bewusst, dass sie Drei nicht die einzigen sind, die in diesem verlassenen Hotel wohnen.
Das Buch wurde 1980 von Stanley Kubrick verfilmt. Diese Adaption gilt heute als ein Klassiker des Horrorgenres. Trotz des großen Erfolgs und der Anerkennung, mochte King diese Verfilmung nie. Sie wich ihm an wichtigen Punkten zu stark von seiner Romanvorlage ab.
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Meinung:
1977 erschien mit „Shining“ Stephen Kings dritter Roman, der heute ein moderner Klassiker seines Genres ist und spätestens mit Kubricks Verfilmung 1980 weltbekannt wurde. Die Geschichte spielt im Bundesstaat Colorado, am Fuße der Rocky Mountains. 
Hauptakteure sind Jack und Wendy Torrance, sowie ihr fünfjähriger Sohn Danny. Der gesamte Roman konzentriert sich auf die kleine Familie und einige, wenige weitere Charaktere. Hier zeigt sich auch Stephen Kings Stärke, denn er ist nicht nur der Meister des Horrors, für den er so gefeiert wird, sondern auch ein Meister darin tiefgründige, realistische Charaktere zu kreieren, die allein durch ihre Präsens eine Geschichte tragen können.
Der Leser erfährt im Verlauf des Romans viel über die Familie und deren Innenleben, außerdem werden immer wieder Schlüsselereignisse aus der Vergangenheit beleuchtet, die das Handeln der Charaktere bis in die Gegenwart hinein beeinflussen. Bereits zu Beginn wird klar, dass sich Wut als Motiv wie ein roter Faden durch den Roman zieht. Trotzdem schafft es King, die Personen, besonders Jack Torrance, facettenreich darzustellen. So wird der Familienvater zwar in weiten Strecken von Wut, Alkoholmissbrauch und der Angst vor dem Scheitern zerfressen, trotzdem zeigt King auf, dass auch Jack ein liebender Vater ist und welche Einflüsse zu seinem Verhängnis werden. Einzige Kritik an der Charaktergestaltung ist, dass Danny für sein Alter deutlich zu erwachsen wirkt. Seine Gedankengänge sind oftmals sehr komplex und gehen meiner Meinung nach, trotz des Shining, weit über das Verständnis eines Fünfjährigen hinaus. Umso überzeugender ist dafür die Gestaltung des Overlook Hotels inmitten der Rocky Mountains. Ein scheinbar idyllischer Ort mit einer überwältigenden Aussicht, der sich in einen Schreckensort verwandelt. Harmlose Dinge wie Heckenfiguren, Schnee oder ein Fahrstuhl werden zu Bildern des Grauens und ein bloßes Gebäude beginnt ein Eigenleben par excellence zu entwickeln. 
Für Freunde guter Spukhausgeschichten ist Shining definitiv Pflichtlektüre. Und obwohl Spukhäuser in der Horrorliteratur ein häufig verwendetes Motiv sind, wird hier eine ganz eigene Atmosphäre geschaffen. All die Gesichter der Vergangenheit, die auf ewig mit dem Overlook verschmolzen sind, schaffen eine ganz bedrückende, schaurige, manchmal sogar feierliche Atmosphäre. Das Zusammenspiel aus der schrecklich realen Welt der Familie Torrance und dem surreal anmutenden Hotel macht Shining zu einem großartigen Leseerlebnis, das für Stephen King Verhältnisse auch äußerst kurz und lesefreundlich ist. Bei diesem Werk verliert sich der Autor nicht in endlose Beschreibungen oder Handlungsstränge, die irrelevant sind, sondern konzentriert sich voll und ganz auf den Kern der Handlung und schafft damit eine dichte, furchterregende und packende Geschichte. Meiner Meinung nach ist Shining eine gute Wahl, wenn man noch nie einen Roman vom Meister des Horrors gelesen hat.
Shining hat autobiografische Züge (wie die meisten von King’s Werken). Jack Torrance, einer der Hauptfiguren des Buches, ist ein verhinderter Schriftsteller, der vom Alkohol beherrscht wird. Genau wie Jack hatte auch King lange Zeit mit seiner schweren Alkoholsucht zu kämpfen.
Text: Aki & Jongkind
Impressum: https://post-vom-buecherwurm.tumblr.com/post/620367072772407296/impressum
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nikooktaetab · 4 years
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„Also Leute, Truth or Dare? Aber mit Flasche - ihr versteht?“ Jimin war aufgestanden und hob sein Bierglas, dass gefährlich voll mit Rotwein war, in die Luft. Seokjin stützte seufzend den kopf auf seinen Händen ab und warf einen Blick in die Runde. Alle schienen weniger begeistert von der Idee, aber Jimin war umso enthusiastischer. Eunsook gab sich offensichtlich einen Ruck bevor sie nickte und dem Kleineren mit ihrem Glas zuprostete. 
„Dann leg mal los!“, rief sie und mit einem erst leicht unsicheren, aber dann verschmitzten Grinsen legte er die bereits leere Flasche des teuren Rotweins ihrer Eltern, auf den Tisch und drehte sie, ohne auf die Meinung der anderen zu warten. Anscheinend musste er das auch nicht, denn alle Aufmerksamkeit schien der Flasche zu gelten und auf einmal waren alle miteinander im selben Boot. 
Die Flasche ruckelte leicht, bevor sie vor Taehyung zum stehen kam. Dieser legte nur den Kopf schief, lehnte sich gespielt gelassen in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme, als der Jimin mit einer gehoben Augenbraue taxierte. „Kim Taehyung-sshi!“ Jimin senkte seine Stimme und  plusterte sich förmlich vor seinem Freund auf. „Schläfst du mit oder ohne Unterhose?“ Ein Lachen entfuhr Eunsook und sie schlug aus Versehen Namjoon auf den Oberschenkel. Taehyung zog einen Braue in die Höhe und zog kurz gedankenverloren eine Schnute. 
„Ich trag’ immer nen Pyjama.“ Er goss sich ein Glas Wein ein und nahm einen großen Schluck. „Meine Mutter hat mir einen Zweiteiler von Calvin Klein gekauft, den trag ich am liebsten.“ Er schmatzte und steckte sich ein Stück Käse in den Mund. „Solltest du auch mal ausprobieren, Jiminie. Ich meine du schläfst immer nur in deiner Boxershorts. Wird das auf die Dauer nicht zu kalt? Mir ist immer schön warm, wenn ich ins Bett gehe.“ Seokjin lachte und klopfte Jimin auf die Schulter. Yunhee dagegen verzog ihr Gesicht gespielt angewidert und proste Eunsook mit ihrem Shotglas zu, bevor sie es in einen Zug leerte. 
Jimins Wangen erröteten leicht und er bewarf seinen Freund mit dem Deckel der Sojuflasche. „Yah! Das hat hier gar nichts mit der Frage zu tun! Um mich geht es gar nicht, stop!“ Er nickte der Flasche zu und warf Taehyung einen Grinsen zu. „Los! Du bist dran.“ Taehyung nahm die Flasche an sich und drehte sie bestimmt. Sie blieb wackelnd vor Eunsook zum stehen und sie sah ihn erwartend an. „Truth or Dare?“, murmelte er uninteressiert und besah sich seine Fingernägel, die auf einmal überaus interessant zu sein schienen. 
„Dare.“ Sie sprang auf, wackelte ein wenig und verschränkte stolz die Arme vor der Brust. Taehyung nickte. „Tausch die Plätze mit Yongs.“, sagte er knapp und Eunsook sah ihn ungläubig an. „Das ist die Aufgabe?“, fragte sie langsam und sah zu Yongs, der Taehyung genervt ansah. „Wirklich Taehyung? Das du mich da mit reinziehst…“ Yongs Stimme war müde und leise als er aufstand um den Platz für Eunsook freizumachen. „Laaaaaame!“, brüllte Hoseok, dessen Gesicht wegen des Alkohols bereits komplett rot angelaufen war. Eunsook warf Namjoon einen letzten flüchtigen Blick zu, den er nicht erwiderte, sondern komplett ignorierte und schmiss sich auf den Platz neben Yunhee. 
„Hey komm, wenigstens sitzen wir jetzt beieinander.“, stellte Yunhee fest und tätschelte der Jüngeren den kopf. Eunsook war sichtlich angesäuert, als sie die Flasche mit ein wenig zu viel Schwung drehte und sie beinahe vom Tisch abhob und zerbrach. Die Flasche blieb bei Jimin stehen, der sie eingehend ansah. „Truth!“, bellte er bereits bevor Eunsook überhaupt nachfragen konnte und Eunsook grinste schelmisch. „Gut, dann sag doch mal Park Jimin. Was ist deine wirkliche Schuhgröße?“ Sie drehte sich um und besah sich die Masse an Schuhen die am Eingang lagen. Ein gewisses Paar fiel ihr gleich ins Auge und sie wusste, dass es Jimins sein mussten, denn sie sahen aus wie Clownsschuhe. 
Yunhee folgte ihren Blick und gluckste. Jimin öffnete empört den Mund und sah sich hilfesuchend bei seinen Hyungs um. Doch keinen schien es zu interessieren, denn sie alle wussten, dass Jimin gerne so tat als wären seine Füße größer, als sie in Wirklichkeit waren. Er biss sich auf die Lippe. „43.“, sagte er kurz und knapp und Yunhee entfuhr ein ungläubiges Schnaufen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und versteckte sich hinter Eunsooks Schulter um ihr lachendes Gesicht vor dem jungen zu verstecken. Eunsook lachte. „Das kannst du deiner Oma erzählen, Park. Komm schon, sag die Wahrheit! Was ist es? 41? 40?“ Sie warf einen Blick unter den Tisch auf seinen bestockten Füße, die er sofort ihrem Blick entzog. Seine Wangen waren gerötet und Jin klopfte ihm ergeben auf die Schulter. „41.“, nuschelte er, vergrub sein Gesicht in den Händen und versuchte sich so weit wie möglich in seinem Sessel einzurollen. Eunsook klatschte in die Hände und prostete ihm zu. „Yah! Warum trägst du dann Schuhe in 43? Es kommt doch nicht auf die Größe an.“ Sie zwinkerte ihm giggelnd zu und er winkte nur ab, als er sich ein weiteres Mal der Flasche zuwandte und sie drehte. Sie kam vor Yunhee zum Stehen.
Jimin schien kurz zu zögern und warf einen fragenden Blick auf Jungkook, der seinem Blick gekonnt auswich. Yunhee dagegen zog die Augenbrauen in die Höhe. „Wird das heute noch was?“, nuschelte sie und nippte ein weiteres Mal an ihrem Glas. Ihre Stimme schien Jimin aus seinen Gedanken zu holen und er nickte kaum merklich. „Yunhee-noona! Womit endete deine letzte Beziehung?“ Er ratterte die Frage viel zu schnell herunter, fast so als wäre es ihm äußerst unangenehm sie überhaupt zu stellen und doch hatte Yunhee ihn verstanden. Eunsook öffnete den Mund um sich zu beschweren, schloss ihn aber wieder. Auch die anderen Jungs schienen die Spannung in der Luft zu spüren, beschlossen aber lieber nichts zu sagen. 
Yunhee verzog das Gesicht und runzelte die Augenbrauen, als sie Jimin einen bitterbösen Blick zuwarf. Warum genau interessierte er sich auf einmal für ihre Vergangenheit? Sie suchte Eunsooks Blick, die den ihren nur mitleidig erwiderte und die Schultern zuckte. Vor ihren Augen sah sie Jaebum, wie sie ihn damals kennen gelernt hatte. Mit breitem Grinsen und strahlenden Augen. Sie war glücklich mit ihm gewesen. Das hatte sie zumindest gedacht. Sie schluckte schwer, bevor sie sich zusammen riss. 
„Er hatte einen andere und dachte ich finde es nicht heraus.“ Sie schnalzte mit der Zunge und füllte sich einen Shot Soju nach, den sie ohne nachzudenken runterkippte. Der Alkohol verschleierte Erinnerungen an die sie. Nie wieder denken wollte. „Naja und als ich ihn zur Rede stellte stritt er alles ab, also hab ich Schluss gemacht.“ Mit fester Hand ließ sie das Glas zurück auf den Tisch prallen. Ihr Blick blieb auf dem Glas, während sie versuchte die Gedanken zu unterdrücken. Sie spürte das Brennen in den Augen, aber auch die Wut, die sie auch damals gespürt hatte. 
Jimin sah sie mit großen Augen an und sagte nichts. Sie spürte bereits die Blicke und die darauffolgenden, unangenehmeren Fragen und seufzte innerlich. Als sie wieder aufsah, fing sie Jungvolks Blick auf, der sie mit großen Rehaugen ansah. 
Eunsook klatschte in die Hände. „Ja cool, da wir das ja jetzt geklärt haben-“ Sie warf Jimin einen genervten Blick zu. „Können wir ja wieder zu den lustigeren Sachen des Lebens übergehen - dem Trinken!“ Yunhee konnte nichts weiteres tun als erleichternd zu nicken und hob ein weiteres Mal ihr neu gefülltes Glas, stieß mit ihrer Freundin an und trank. 
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wahnwahrnehmung · 4 years
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Wenn man deine alten Asks liest, kriegt man echt einen ganz anderen Eindruck von dir. Gesoffen bis du fast tot warst, Alkohol, Rauchen und sonstige Drogen, Prügelei... Geht es dir mittlerweile besser? Und bist du immer noch der Meinung ACAB?
Ich finde du übertreibst gerade mega, erstmal hab ich nie so viel gesoffen, dass ich fast gestorben wäre und es gab mal eine Prügelei, als ein guter Freund von mir grundlos geschubst wurde. Da lass ich den doch da nicht alleine. Jeder geht anders mit Herausforderungen um und ja es mag stimmen, dass ich mich oft vor unangenehmen Situation versteckt habe. Ich hab mich halt ausprobiert und war viel unterwegs. Inzwischen ist mein Freundeskreis stark geschrumpft, einige kiffen sich das Hirn dämlich oder hängen auf chemischen Drogen ab und andere waren einfach richtig falsch und hinterfotzig. Ich bin mittlerweile auch gerne zuhause, kann mich mit mir selbst beschäftigen und brauche keinen Rebell mehr zu spielen. Ich unternehme wieder mehr mit meinem Bruder, gehe nebenbei arbeiten und studiere, da muss ich keinen Harten machen und ACAB brüllen.
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