Tumgik
#viele viecher
bikepackingbalkan · 1 year
Text
Tag 19 - Pläne werden geschmiedet
Die Nacht am Fluss hat uns einen tiefen, erholsamen Schlaf beschert. Kurz nach 7 Uhr verlassen wir das schön gelegene Dorf und fahren erst einmal einige Höhenmeter ab. So darf ein Tag gerne starten.
Als wir am nächsten Anstieg kleben, bekommen wir Besuch. Nicht von Hunden, sondern von großgewachsenen Bremsen, die unsere Trägheit am Berg ausnutzen. Clever. Einen Vorteil haben die Viecher: Wir radeln mindestens doppelt so schnell den Berg hoch, weil sie nur durch ausreichend Bewegung richtig abzuschütteln sind. Oben angekommen freuen wir uns dann doppelt: Es geht bergab und wir sind die Bremsen los.
Landschaftlich hat Bulgarien auch heute wieder viel zu bieten. Die Vegetation wird zunehmend mediterraner und die sanften Hügel um uns herum, sind schön anzusehen.
Tumblr media
Mittagspause machen wir in einem Dorf, das auf einem Hügel gelegen ist. Wir nennen diese Dörfer 'Bergdörfer' - die Frage ist nur, ob das fachlich richtig ist, bei 600m Höhe von einem Bergdorf zu sprechen. Hügeldorf klingt aber doof. Der oder die LeserIn ist an dieser Stelle dazu aufgefordert sich selbst eine Meinung zu diesem Sachverhalt zu bilden. Alles im Namen der Mündigkeit.
Das Dorf bietet jedenfalls einen schönen Platz mit Wasserquelle, an der wir uns niederlassen. Auch heute stehen 38 Grad auf dem Speiseplan, weshalb eine Wasserquelle Pflicht ist. Wie wir so unsere Isomatten aufschlagen, erregen wir die allgemeine Aufmerksamkeit im Örtchen. Die halbe Dorfjugend trifft sich an diesem Hauptplatz und nimmt immer wieder sporadisch Kontakt mit uns auf. Yoa nimmt sogar die Herausforderung einer Runde Tischtennis an und wird knallhart abgezogen. Später wird uns der Kontakt aber etwas zu viel und die Neugierde wandelt sich eher zu 'Gaffen'. Genau zum richtigen Zeitpunkt begegnet uns die sympathische Bürgermeisterin der Stadt. Eine ältere Dame mit gräulichem Haar und selbstsicherem Auftreten. Sie spricht perfektes Französisch. Wir sprechen verkorkstes Französisch, können uns aber verständigen. Vor allem Anine bringt noch einigermaßen den ein oder anderen Satz zusammen. Wir erzählen von unserer Tour und sie bietet uns eine Toilette und Schokolade an und macht den Jungs verständlich, dass wir etwas mehr Privatsphäre schätzen würden. Eine tolle Frau. Mieke hätte sie am liebsten mitgenommen.
Tumblr media
Kurz vor unserem Tagesziel schmieden wir den finalen Plan für die weitere Tour. Nachdem es weder vor Belgrad noch vor Sofia besonders spaßig war, sich durch den Verkehr zu kämpfen, haben wir keine Lust in eine Stadt einzufahren, die im Vergleich 10 Mal so groß ist. Deshalb fahren wir bis Edirne, machen da noch einmal einen Touri-Tag, düsen dann bis Corlu und fahren die letzten 100km mit dem Zug nach Istanbul. Ein feiner Plan, wie wir finden.
Genächtigt wird heute auf einem gemütlichen Dorfplatz. Wir kochen Kartoffeln und warten auf die Kühle der Nacht.
Tageserkenntnisse:
1. Wenn es sehr heiß ist, ist der Unterschied zwischen Sonne und Schatten nicht mehr so groß.
2. In Bulgarien darf man gefühlt überall zelten.
3. In keinem Land ist Hafermilch so günstig wie in Deutschland.
11 notes · View notes
dynamischreisen · 2 years
Text
Max, Tag 11
Ne Menge Mut
Es gab diverse Situationen, in denen ich mich heute mutig gefühlt habe. Erstens bin ich mit der Kamera durch die Stadt gelaufen, um zumindest etwas Architektur zu fotografieren. Etwas, das ich mich bisher nur mit dem Handy aus der Hüfte getraut habe. Dabei habe ich mich deutlich sicherer gefühlt, als ich das in Berlin oder Duisburg getan hätte. Vorsicht walten zu lassen, macht natürlich weiterhin Sinn. Aber Cusco ist im Positiven (liegt auf der Hand) wie auch im teils Negativen (unendlich viele Touris) ein Ort, an dem man sich das ohne all zu viele Hintergedanken leisten kann.
Später dann habe ich eine Tour in den Nationalpark Manu gebucht. Das war erstmal schwerer als gedacht, gerade mit Blick auf die unzähligen Agenturen dafür. Denn im Prinzip gibt es zwei beliebte Optionen: in das besonders geschützte Reservat zu fahren, für eine vierstellige Summe. Oder für sehr viel weniger auf eine superduper spaßige Erlebnistour zu gehen - mit Zipline über den Fluss, Biking und Raftig. Das stellte mich natürlich vor zwei schwerwiegende Probleme: 1. ich habe bekanntermaßen nicht viel Geld. 2. ich hasse bekanntermaßen Spaß.
Schlussendlich fand sich doch ein guter Kompromiss und die Tour mit Fokus auf Artenvielfalt und Biologie sollte am 8. angetreten werden. Außer mir wurde sie nur von zwei weiteren Menschen gebucht. Sie wissen es nicht, aber durch ihre mehr oder weniger spontane Umbuchung haben sie mir einen großen Gefallen getan: statt wie geplant geht es jetzt am 7. statt am 8. los, also nicht nur einen Tag früher, sondern einen Tag länger - für mich ohne Aufpreis, weil Garantie. Also mehr Zeit, tolle Tiere und Natur zu sehen. Ich bin mega vorfreudig, auch wenn es in so einem Dschungel natürlich eine Menge Viecher gibt, denen ich eher kritisch gegenüber stehe.
Aber zurück zu mutigen Geschichten: Nachdem ich bei meiner Erkundungstour beinahe über diverse Alpakas, mit die süßesten Viecher überhaupt, gestolpert wäre, habe ich mich dazu entschieden, so ein Tier zu essen. Und was soll ich sagen, das war richtig gut. Doch nicht genug: mit einer Zimmergenossin des Hostels habe ich mich verabredet, Meerschweinchen zu probieren. Nach diversen Evaluationen, ob wir uns das wirklich trauen, war klar, dass es geschieht. Und hier gilt das Gleiche: das schmeckt echt gut. Versteht mich nicht falsch, ich will das nie wieder tun. Aber dass ich es probiert habe, finde ich cool. Ich lade hier jetzt kein Foto von dem Meerschweinchen hoch, weil es trotz dessen, dass es allen Ernstes einen Hut trug, ziemlich gruselig aussah. Es kann aber natürlich ein Foto erfragt werden.
2 notes · View notes
nussbruch · 4 months
Text
Tumblr media
Mai 2024 (Mutter Natur, die dumme Sau) Kleine Putten nach Tiepolo. Die Flügel sind ein bißchen stummelig geraten. Es war ja aber auch mein erster Versuch in Sachen Engelchen. Mit Tiepolo fühle ich als gebürtiger Würzburger mich natürlich besonders verbunden, auch wenn ich ihn eigtl. mehr wg. der Pulcinelli seines Sohnes* mag. (Pulcinella ist dieser maskierte Tunichtgut ganz in Weiß �� mit Buckel, dunkler Maske mit Hakennase und dem hohen Hut in Form eines abgeschnittenen Kegels.) Und da wir bei Flügeln sind, muß ich noch anmerken, was für eine DUMMME SAU doch Mutter Natur ist: Mein Kater X1 hat heute, die Balkontür nur wenige Augenblicke geöffnet, wieder einen Mauersegler aus der Luft geschnappt**. Hat das wunderschöne Tier sofort in die Wohnung geschleppt, wo ich es ihm unter einem Badetuch schnell entwinden konnte. Grauslich genug, dieses wirklich anmutige Lebewesen, das etwas von einer winzigen, allerliebsten, küssenswertesten Babyrobbe mit Flügeln hat, so leiden zu sehen. Aber dann lösten sich auf einmal riesige Ekelhaftigkeiten von dem zarten Vögelchen und rannten in alle Richtungen davon. Dem ersten Eindruck nach Zecken, aber riesenhaft vergrößerte Zecken und viel zu schnell. Offenbar gibt es auch eine parasitäre Fliege, spezialisiert auf Mauersegler und Anverwandte, die im letzten Stadium wie eine Zecke aussieht. Mich schüttelt es jetzt noch! Natürlich mußte ich mich erst um den Vogel kümmern, der, auf den Balkon gelegt, irgendwann entschwand und hofftl. überlebt hat. Um dann die ganze Bude auf den Kopf zu stellen und wg dieser ekelerregenden Viecher alles abzusaugen. Ausgerechnet heute, da wir alle Bücherregale zwecks Sortierung und Ausmistung auf dem Boden liegen hatten.
Verstärkt wurde mein Ekel noch, als ich dann im Netz lesen mußte, daß crataerina pallida auch den Menschen befallen kann. Crataerina pallida oder Mauerseglerlausfliege. (pallidus heißt blaß, krank, merkt man sich am besten mit der Eselsbrücke "pall pahl fahl") Mich kotzt eine Natur sowas von an, die solche Widerwärtigkeiten gebiert. Und gebe Gott, daß nichts mich je wird zwingen können, in die Tropen zu reisen. Lieber verstümmele ich mich vorher selbst, um nicht an diese Front zu müssen. Mir genügen Beschreibungen der Tropen, schon fühle ich mich krank und von Parasiten befallen. Beschreibungen wie sie z.B. Graham Greene oder Joseph Conrad liefern.
-- * Ehrlichgesagt kann ich Vater und Sohn nicht auseinanderhalten... ** Schrille Alarmrufe gellen durch die Wohnung: "Max, Max, Vogel." Da schmeiß ich die Maus gg den Monitor, den Stuhl hinter mich, greife im Sprint ein Badetuch aus dem Wäschepuff und rase zum Tatort. Meine Frau kämpft tapfer und siegreich an der Spinnenfront, während sie in Sachen Vogel ein feiger Drückeberger ist. Bei mir verhält es sich umgekehrt.
0 notes
monologe030 · 5 months
Text
the kids (1)
ich denke an die vier kinder, die ich gestern wiedergesehen habe. mit denen ich zeit verbracht habe. mit denen ich für die schule gelernt hae. und später mit den anderen zwei noc musik gehört, gemalt, gequatscht, gelacht. mit den kids, die ich jetzt schon seit drei jahren kenne und regelmäßig sehe.
und ich merk: ohne diese kids wäre ich schon längst tot. würd irgendwo in irgendeiner seitengasse berlins liegen, hoffnungslos, obdachlos, unterernährt, erfroren, whatever.
diese viecher.. haben mein gottverdammtes leben gerettet.
die einzigen wirklich guten neuen erinnerungen, die ich in den letzten jahren gemacht habe.. waren die mit den kids. so viel gelacht und spaß gehabt, so frei, so stark und so besonders habe ich mich fühlen dürfen, immer wenn ich mit ihnen war. weil ich eine starke bindung zu denen habe und die zu mir aufsehen. und dabei gar nicht merken, wie ich eigentlich zu ihnen aufschaue und sie bewundere. für ihre klugheit und fantasie. für ihre stärke. für ihre offenheit. für ihr vertrauen. für ihre lieben worte.
die kinder, die ich in den letzten jahren kennenlernen durfte, sind wirklich extrem besonders, allesamt. in jeglicher hinsicht.
sie zeigen mir, dass ich sozialpädagogisch arbeitender einzelfallhelfer genau richtig bin. das ich endlich meine bestimmung gefunden habe. das ich eine berufliche perspektive für die zukunft habe, in dieser für mich so perspektivlosen welt. besonders beruflich habe ich viel gestruggled und mich nie so recht einfinden können. das ist nun, hoffentlich, zu ende. auch wenn die arbeit als einzelfallhelfer selbst ein einziger struggle ist. aber halt ein struggle, auf den ich unendlich bock hab.
die kinder haben mir das alles geschenkt. freude. (selbst-)liebe. respekt. und eine berufliche zukunft. wenn ich darüber nachdenke, den rest meines lebens dafür zu stiften, jungen menschen das leben zu verbessern.. und dabei so darüber nachdenke, was ich schon alles als erwachsener mensch mit den paar kids erlebt habe, die ich kenne.. dann bin ich einfach nur glücklich.
ich glaub, ich sollte einfach öfter an die kids denken, das wirkt als zusätzliches antidepressiva.
idaher werd ich in zukunft öfters über die kids schreiben, mir eventuell auch mal einzelne kids rauspicken und die (so anonym wie möglich natürlich) mal bischen vorstellen und was genau an diesen kindern jeweils so genial ist. vieleicht zeig ich die texte sogar den kids, damit die das mal raffen, wie genial die sind..
0 notes
energyandfun · 7 months
Text
Die Grundversorgung Aller Menschen ist nicht mehr gewährleistet. Geschäft und Profit für die Einen, Elend und Missbrauch, für die Anderen, hauptsächlich die Kinder, sind nicht mehr Lebensfähig. Konsum und Glaube reduzieren die angeborene Vielfältigkeit, zur heiligen Einfältigkeit!!! ...die viel Geld kostet und Nichts als Ärger bringt.
5 Milliarden Schweine und Rinder werden täglich gefüttert, die Menschen mit Unfug animiert, immer mehr für den, EINGEBILDETEN Wohlstand auszuheben und die eigene Versorgung dem "Markt" überlässt!
10m² Gemüsegarten ernähren mehr als einen Menschen! ...das wäre weltweit kein Problem und die Natur würde sich auch Erholen. Das Leben Lebenswert machen, nicht nur alle Werte Verballern für Soziales, Glauben und Arroganz(Krieg).
Wir bauen mit Beton: Teuer, Krank machend. Höhlen aus Stein, das war in der Steinzeit!!! Menschen bauen mit nachwachsenden Rohstoffen. Hanf ist das vielseitigste Baumaterial. Das Verbot, wegen Cannabis und Rauchen ist nur die billige Fassade, wer sich nicht selbst Helfen kann, muss KAUFEN!!!
Und wo kommt das Geld her, wenn Keiner etwas wachsen lässt, gibt es kein Wachstum. Und wenn man 5 Milliarden, selbst erzeugter Viecher, die mehr Fläche für ihr Auskommen brauchen als Alle Menschen zusammen! Die Gase sind absolut unnötig.
10 x 10m Gemüsegarten für jede Familie, sind kein Problem.
Probleme machen nur Arroganz und Disziplinlosigkeit. Wer sich nicht selbst Füttern kann, sollte den Mund nicht zu Weit aufreißen.
Die Landwirtschaft ist fast Ausgestorben. Zugunsten der absolut überzogenen Viehwirtschaft....
Deutschland produziert Fleisch und Konsum, ohne Wert!!!! Die Wirtschaftsblase platzt wie ein Luftballon. Übrig bleibt Nichts.
Wir brauchen eine saubere Grundversorgung, mit Essen und Bau- & Verbrauchsmaterial. Hanf ist 10x stärker als Holz und wächst 50 x schneller. In 6 Monaten kann, auf einem Hektar Land, ein Haus wachsen und das ohne Kosten.
Mit Verstand bauen ist besser als nur Betonieren und Verbrennen!
Haus und Garten machen Familien glücklich, oder treiben sie ins Unglück!
Ich baue in Gambia einen Garten mit Haus auf. Gemüse und Hanf und suche Unterstützung, Menschen die bereit sind an Alternativen zu Arbeiten und zu Verdienen. Kilo für Kilo gewachsene, private Werte.
EGGERIUM SMART FOOD FARM
Für das Leben, nicht dagegen.
Eat what you grow and grow what you need
Tumblr media
0 notes
tomsubalou · 8 months
Text
24. Mittwoch 24. Januar 2024 bis Freitag 26. Januar 2024
Tumblr media
Am Mittwoch besuchen wir die Ruinen von Palenque. Mit dem Bau der alten Mayastadt wurde um ca. 1000 v. Chr. begonnen. Sie entwickelte sich im 6. Jahrhundert n. Chr. für ca. 200 Jahre zu einer lokalen Großmacht; über den Grund ihres danach erfolgten Untergangs ist nichts bekannt. Die Anlage erstreckt sich ca. zwei Kilometer in Ost-West-Richtung. Erst rund 5% der Bebauung wurden bisher freigelegt, der Rest ist von unzugänglichem Dschungel überwuchert.
Die Ruinen liegen auf unterschiedlich hohen Terrassen, die wir über steile Treppen und Dschungelpfade in der heißen, stickigen Luft erklimmen. Im Zentrum der Anlage befinden sich der „Tempel der Inschriften“ sowie der „Palast“, weitere Gebäude gruppieren sich um diese beiden Ruinen. Teilweise dürfen sie über steile Treppen bestiegen werden und die Aussichten aus der Vogelperspektive sind ziemlich beeindruckend.
Wie überall gibt es auch hier viele Händler, die ihre mehr oder weniger kunstvoll gefertigten Waren anbieten. Palenque ist eine der berühmtesten Mayastädte Mexikos, trotzdem hält sich der Besucherandrang heute relativ in Grenzen.
Im Anschluss an unsere dreistündige Tour fahren wir noch zum Einkaufen. In der ganzen Stadt werden für die wenigen Plätze, die wir zum Übernachten ansteuern können, saftige Preise verlangt. Unser etwas heruntergekommener Platz in der Nähe der Ruinen verfügt über tröpfelnde Duschen und einen Schwimmingpool mit grünem Wasser, auf dem die Flugenten der Umgebung landen. Das Restaurant ist den ganzen Abend über gähnend leer und irgendwo ist nachzulesen, dass hier mit den auf der Rechnung aufgeführten Fantasiebeträgen gewaltig beschissen wird. Das hatten wir doch erst.
Am nächsten Morgen ist das tröpfelnde Duschwasser komplett versiegt, weil anscheinend die Pumpe ausgeschaltet ist. Ach so. Das gibt beim Bezahlen jetzt erst mal einen Preisabzug, der von der Besitzerin auch ohne Weiteres akzeptiert wird.
Der Chefrechercheur hat am Golf von Mexiko einen Traumplatz mit weißem Sand und Palmen entdeckt. Da wir uns nach der ganzen Fahrerei der letzten Tage etwas Ruhe gönnen wollen, machen wir uns am Donnerstag auf, um das etwa 250 Kilometer entfernte Ziel zu erreichen.
Eine solche Strecke hat in puncto zeitlicher Bewältigung in Mexiko eine andere Dimension als in Europa. Denn obwohl als Autobahn ausgewiesen, hat die Straße mal wieder viele Ausbesserungen, Senken, Verwerfungen und manchmal auch badewannengroße Löcher aufzuweisen. Die wie die Henker an uns vorbeidonnernden Lastwagenfahrer kennen die Straße aber ganz offensichtlich gut und bremsen sich und damit auch uns rechtzeitig aus, bevor eine weitere Straßenkatastrophe naht. Aber das Vorwärtskommen ist halt unter diesen Bedingungen ziemlich zeitraubend,
Wir fahren teilweise durch Dschungelgebiet; häufig wird auf die Existenz von Affen hingewiesen. Regelmäßig sind Netze über die Autobahn gespannt, damit die Affen die Straße sicher überqueren können.
Gegend Abend kommen wir auf einer Nebenstraße durch sehr ländliches Gebiet und kaufen noch ein paar frische Sachen zusammen, denn wir wollen für einige Tage auf dem Platz am Meer bleiben.
Wir können uns mit Einverständnis der Verwalter mit Balou direkt auf den Strand neben Palmen und eine Palapa stellen und wir denken, wir sind im Paradies.
Die Nacht zum Freitag entwickelt sich jedoch zum Horror; der beginnt in der Dämmerung und hält die ganze Nacht über an. Durch unsere sehr engmaschigen Moskitonetze schlüpfen winzige stechende Insekten, die „Gnitzen“ oder englisch „no-see-ums“ heißen. Da wir noch etwas länger Licht haben, wird uns die Anwesenheit dieser Plagegeister erst bewusst, als wir im Bett liegen. Alle Fester komplett zu schließen ist bei den Temperaturen um die 30 Grad absolut utopisch.
Als mich die Viecher allzu sehr attackieren, stehe ich auf, um mir lange Kleidung anzuziehen. Trotzdem fühlen sich meine Unterschenkel am Morgen an, als ob ich durch ein Brennnesselfeld gelaufen wäre. Am ganzen Körper habe ich so um die 100 Einstichstellen, die abnormal jucken.
Der männliche Part unserer Reisegruppe hat aufgrund meiner Funktion als primäre Blutsaugeranlaufstelle zwar etwas weniger Stiche abbekommen. Aber mehr noch als die Stechviecher hat ihn der pausenlose, auch in der Nacht unvermindert anhaltende Lärm durch den Lastwagenverkehr auf der Autobahn genervt, die direkt hinter unserem Traumplatz vorbeiführt.
Bei dieser tollen Optik des Platzes können wir es fast nicht fassen, dass uns die Akustik und erst recht die Tierwelt hier so zu schaffen machen. Und tagsüber ist es draußen um kein Haar besser. Jetzt greifen beißende Fliegen, Moskitos und kleine Wespen an und die Autobahn hat sich praktisch direkt in unsere Gehörgänge eingenistet.
Also fahren wir am Freitag weitere 150 Kilometer bis zu einem Platz an den Ruinen von Edzná. Hier ist es abends schattig, kühl, insekten- und autobahnfrei, welch eine Wohltat.
1 note · View note
schwimmtagebuch · 8 months
Text
An dem Tag, als mir Adam von dem Unfall erzählt hat, war er ganz komisch. Das Wetter war auch komisch, trüb und diesig, aber schwül und heiß. Adam hat seinen pullbuoy unter einen Startsockel gelegt, ein paar Leute, die auch geschwommen sind, haben sich darüber aufgeregt, einer davon sagt empört: Platz besetzen und wirft Adams pullbuoy auf den Boden. Ich schwimme hin und lege Adams pullbuoy wieder auf seinen Platz zurück, Adam schwimmt und bemerkt es nicht. Ich habe aufgepasst, dass sie den pullbuoy dort liegen lassen, wo er hingehört. Als Adam mit dem Training fertig war, hat er zu mir am Beckenrand gesagt, dass es ihm nicht gut gehe, dass sein Cousin mit 21 Jahren bei einem Autounfall gestorben sei. Ich habe es Solange erzählt. Wir trinken wieder Kaffee, Adam trinkt wieder Apfelsaft. Es ist wieder die Abenddämmerung auf der Stirn der Paläste. Arthur Rimbaud. Solange fängt mit der Geschichte von dem Unfall an, es war nur ein Blick, aber in dem Moment wusste ich, dass es aus ist, Adam hat mir all sein Vertrauen und all seine Liebe wieder entzogen. Ich hätte mich niemals mit Solange einlassen dürfen. Sie muss es absichtlich getan haben, damit Adam glaubt, dass wir hinter seinem Rücken über ihn sprechen. Das hat er nicht vertragen. Sie kann auch noch viel mehr intrigiert haben, deshalb hat sie dann versucht, die Telefonnummer von TP zu bekommen, weil sie Schuldgefühle hatte.
Wir stehen am Beckenrand und Adam erklärt mir, dass er mit Bekannten nach Admont fahre, um sich die Sonnenfinsternis anzuschauen, Alla geht vorbei, sie winkt mir, ich sage: Sie ist so schön! Sie ist aus Moskau. Adam schaut ihr nach, ich weiß nicht mehr, warum ich ihn gefragt habe, wie alt seine Mutter sei, vielleicht hat er mir erzählt, dass er zu seiner Mutter fahre nach der Sonnenfinsternis, ich frage ihn: Wie alt ist deine Mutter? Er denkt nach und sagt: Sechzig! Ich freue mich, weil ich viel älter bin als er, aber gleichzeitig werde ich verlegen und wenn ich verlegen bin sage ich nur Blödsinn. Ich rufe: So alt! Warum habe ich das nur gesagt, meine Mutter war ja auch sechzig. Er schaut mich komisch an und nickt und sagt: Bis zur dritten Augustwoche! Hat er sich gedacht, dass es keine dritte Augustwoche geben wird, weil ich immer solchen Unsinn rede? Ich halte es nicht aus bis zur dritten Augustwoche und rufe ihn an. Seine Schwester steht im Telefonbuch und er hat erzählt, dass er mit ihr zusammen wohne. Ich hätte mich so gefreut, wenn er mich angerufen hätte und ich hätte ihn für seinen Mut bewundert. Er erzählt mir, dass er mit seinem Hund gespielt habe, einem Dalmatiner. Als Kind wollte ich immer einen Dalmatiner! Ja, aber ziemlich neurotisch! Wie bitte? Dalmatiner sind ziemlich neurotisch. Meistens spiegeln Tiere ja nur die Neurosen ihrer Besitzer! Habe ich das gesagt? Nein, ich erzähle ihm, dass ich drei Katzen habe, er sagt: komische Viecher! Er sagt, dass er schon Zähne geputzt habe, weil er am nächsten Tag um fünf aufstehen müsse. Was hat er wohl vor? Ich erzähle ihm, dass ich ein Buch von Leon de Winter lese, das spiele in Tel Aviv und sei so traurig. Plötzlich verschließt er sich wie eine Muschel und seitdem hat er sich nie wieder geöffnet.
Tumblr media
0 notes
rabenschwcrz · 1 year
Text
Tumblr media
⌑╠ Ghost Lights ╣⌑ Ein Ghost, auch Spirit genannt, ist ein freies, körperloses Wesen, das bisher kaum von Menschenaugen gesehen wurde, da es unter jenen nur wenige gibt, die dazu befähigt sind einen Ghost zu sehen. Ferner gelten diese Wesen als sehr scheu.. und man sichtet von ihnen oft nicht mehr als den Hauch einer Ahnung, einen Schimmer, der so schnell wieder verschwindet, wie man ihn sich vermeintlich eingebildet hat. Hinter den Ghosts verbirgt sich aber weit mehr als eine reine Erscheinung. Sie können sich mit irdischer Materie verbinden und damit einen Körper erlangen. Sie verbergen sich überall, da sie Besitz von jedem Gegenstand und jeder Lebensform ergreifen können. Eine Verbindung zwischen Ghost und Mensch kommt allerdings selten vor, da sie für beide gefährlich ist. Nicht selten stirbt ein Partner überraschend an den Folgen der Belastung. Ist die Verbindung aber stabil, erhält der Träger die einzigartigen Fähigkeiten seines Ghosts. Keiner gleicht dem anderen, sie sind so verschieden wie die Menschen selbst. Aktuell gibt es auf der Welt etwa hunderttausend Personen, die diese Kräfte nutzen können.
⌑╠ First Encounter ╣⌑ Es gibt diese Redewendung 'dem möchte man nachts nicht auf der Straße begegnen.' Sehr zutreffend für Maverick. Der weißhaarige Hüne überragt stolz die 1,90m Marke. Das einzige was angeblich noch größer sein soll... ist sein unglaubliches Ego! Sein Geduldsfaden ist dagegen 'rather short', er ist leicht reizbar, schnell aggressiv und ebenso flink bewegen sich seine Fäuste in die Visage eines Gegenübers, das ihm dumm kommt. Wer will nicht mal die Fresse poliert kriegen von Maverick Snow? Wem das zu eingebildet klingt, zur Erinnerung: Das wohl größte an ihm – sein Ego. Fast schon schmerzhafte Ironie, dass er einem Wesen begegnete, dessen Leben er später über das eigene stellte. Ein Geräusch erregte seine Aufmerksamkeit, als er mitten in der Nacht auf dem Heimweg war. Nicht mal einen Block entfernt, irgendwo zwischen den Häusern, an denen er gerade vorbeiging, musste es sein. Ein sich blitzschnell fortbewegendes Tier auf vier Pfoten. Bestimmt ein Köter, der 'ne beschissene Katze jagte. Die Viecher mussten jeden Moment um die Ecke schießen. Was sich in der nächsten Sekunde auftat war jedoch mehr als überraschend. Es war ein ausgewachsener Wolf, der dort mit Hochgeschwindigkeit um die Ecke preschte. Er hatte graues Fell und leuchtend eisblaue Augen. Bremste abrupt als er Maverick gegenüber stand und ihre Blicke sich für einen Moment trafen. Das Tier wirkte abgehetzt aber anscheinend noch mehr davon überrascht, dass der Mann es sah. Eine besondere Aura umgab den Wolf was vermuten ließ, dass er kein Exemplar war, welches sich aus dem weit entfernten Wald in die Stadt verirrt hatte. „What the fuck..?“ Lange wundern konnte er sich nicht, als keine zehn Sekunden später der Verfolger des grauen Wolfs aufgeholt hatte. Er schoss eine Kugel in dessen Richtung und verfehlte knapp, versuchte es nochmal, doch sein Magazin war leer und er musste nachladen. Die Chance für das Tier, diesem ätzenden Menschen hinter sich die Kehle aufzureißen. Der Wolf nahm jedoch überraschend Anlauf und machte einen Satz in Mavericks Richtung. Was für 'ne strunzdämliche Töle?! Wäre es ein gewöhnliches Tier gewesen hätte er Maverick zu Boden gerungen, stattdessen löste er sich während des Sprungs einfach in 'Luft' auf und verschmolz mit dem Mann vor sich. „Pech für dich.“ Raunte der fremde Jäger, hob seine Waffe und feuerte ohne Zögern ein zweites Mal. Ein Blick hinauf in den rabenschwarzen Himmel war das letzte woran Maverick sich in dieser Nacht erinnerte, bevor er in einer großen Blutlache reglos liegen blieb. Viele Fragen warf dieses Ereignis auf, unter anderem auch die folgende: 'Pech für wen?' Für den Weißschopf oder Pech für den Versager, der Mavericks Herz um zwei Zentimeter verfehlt hatte? Hätte er um seiner selbst Willen bloß getroffen! Drei Monate später fand man seine Leiche in einer Gasse, das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit an einer Hausmauer zerquetscht. Er hätte jemand anderen anschießen sollen als Maverick Snow. Dieser hatte sich außerordentlich gut von der beinahe tödlichen Verletzung erholt. Wenngleich ein Fragment des Projektils nicht entfernt werden konnte, und eine ungünstige Verschiebung in seiner Brust ihn vielleicht mit einem Augenaufschlag killen könnte. Sei's drum. Solange er lebt stört es ihn nicht, und sobald er tot ist, stört es ihn ebenfalls nicht länger. Selbst dieser Hitzkopf denkt in mancher Hinsicht erschreckend pragmatisch. Eine Einstellung, die sich später noch ändern sollte? Seit jener verfluchten Nacht war er nicht länger allein, sondern trug diesen Wolfsghost in sich. Maverick gab ihm den Namen Tyson, bestand jedoch darauf, definitiv der bissigere von beiden zu sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten akzeptierten sie einander schließlich.
⌑╠ The Grudge ╣⌑ Der graue Wolf erwachte allein auf einem kalten Steinboden. Als er sich regte, rasselte schweres Metall und er spürte ein unangenehmes Gewicht am Fuß. Er hob den Kopf, um zu sehen was seine Bewegung behinderte, aber seine Augen waren blind. Und in dem Moment kam auch seine Erinnerung daran zurück, wie er an diesen Ort gelangt war. Vor einer Weile hatte er einen Mann getroffen, der sich Vicious nannte. Dieser hatte einen Ghost namens Skyfall in sich, und war damit wie Maverick. Ihre Begegnung war keineswegs zufällig, Skyfall konnte seinesgleichen aus nahezu jeder Entfernung aufspüren und hatte seinen Träger damit direkt zu dem Objekt seiner Begierde geführt. Doch was hatte dieser Vicious geglaubt, dass Maverick ihm Tyson kampflos überlassen würde oder er sich ihm freiwillig anschloss? Der Fremde kannte ihn offenbar sehr schlecht. So kam es zu einem offenen Kampf mit unentschiedenem Ausgang, an dessen Ende Maverick die Flucht gelang. Nur wie sollte man jemandem entkommen, der einen überall wiederfinden konnte? Es dauerte drei Tage, bis er Vicious erneut begegnete. Ihm und einer Gruppe seiner Lakaien, die allein nicht zu besiegen waren. Nicht einmal in seiner Wolfsgestalt. Sie blendeten ihn mit einer glühenden Klinge und brachten ihn in eine unterirdische Zelle. An Tag vierzig der Gefangenschaft entschied sich Vicious, entgegen aller Risiken, für den gefährlichen Draw, denn was er gefunden hatte war zu wertvoll, um es sterben zu lassen. Sie banden den Wolf an eine stählerne Vorrichtung, die mit einer Maschine verbunden war. Drei Metallschläuche fuhren hinab und durchbohrten seinen Bauch, entrissen den Ghost gewaltsam und in körperloser Gestalt durch die Schläuche. Bis die Schmerzen langsam einer dumpfen Taubheit wichen, und Maverick am Ende als Mann in der Maschine lag. Tyson wurde am anderen Ende in einen elektromagnetischen Käfig gesperrt. „Er hat einen Herzstillstand.“ warnte die Maschine. Etwas, was Vicious nicht zulassen konnte. Darum beugte er sich zu Maverick, umfasste seinen Hals und bereits die bloße Berührung von Vicious' Haut ließ die Kraft von Skyfall in Maverick strömen. Sein Puls kehrte zurück, jegliche Wunden an ihm heilten. Er erhielt sogar seine Sehkraft zurück. „Hast du ernsthaft geglaubt, ich wollte ihn haben?“ Vicious packte ihm ins Genick und zwang ihn hinzuschauen. Die Strahlung der Maschine durchdrang den Käfig und man hörte den Ghost schreien, bevor er in seinem Gefängnis verbrannt wurde. „Ich wollte nicht dieses wertlose Geschöpf, sondern dich.“ Maverick verstand: Er hätte Tyson retten können, wenn er ihn verbannt und in die Freiheit geschickt hätte. Stattdessen glaubte er ihn beschützen zu müssen und hatte damit seinen Tod verschuldet.
⌑╠ Ghost Love ╣⌑ Es liegt bereits ein paar Jahre zurück und muss kurz nach seiner Begegnung mit Tyson gewesen sein, als er in einem nächtlichen 'Fight Club' einen jungen Mann traf, der sich nicht direkt willig vor Maverick in den Dreck legen wollte. Kurzum, war jener Typ ein begabter Kämpfer, ungewöhnlich schnell und stark. Ihre Runde endete unentschieden. Zumindest bestand Maverick bis zuletzt darauf, obwohl er von dem jungen Mann knapp geschlagen worden war. Dieser entpuppte sich kurz darauf als waschechter Lykaner. Kein Wunder, dass er sofort einen guten Draht zu Mavericks Wolfsghost hatte. Auch wenn er selbst kein Ghostträger war und diese Wesen eigentlich nicht sehen konnte, existierte in diesem Fall die besondere Wolfsconnection zwischen ihnen. Eigentlich wollte Maverick nach der ersten Niederlage bloß eine Revanche, weswegen sie sich wiedertrafen. Tja, etwas musste dem Egotier letztlich an dem 'kleinen Pisser' gelegen haben, sodass er einige Zeit mit ihm verbrachte. Er half Maverick dabei, die Verbindung zu seinem Wolf aufzubauen und das Tier besser zu verstehen. Irgendwann trennten sich die Wege des Lykaners und Mavericks wieder, obwohl sie einander wohl tatsächlich mochten.
Da er anscheinend einen Magneten für vorlaute Arschgesichter irgendwo an sich kleben hat, blieb es nicht aus, dass wiederum knapp zwei Jahre später ein eben solches geradewegs in die Bar spazierte, hinter deren Tresen Maverick seinen Lebensunterhalt verdiente. Er war dort nie sonderlich bekannt für seine Freundlichkeit, nur für den guten Sprit, den er ausschenkte. Ihre erste Begegnung endete fast wie zu erwarten in einer handfesten Auseinandersetzung, welche sie dann jedoch, dem Laden zuliebe, vor der Tür zuende austrugen. Aus diesem zärtlichen Handgemenge wurde unerwartet bitterer Ernst, als sich beide als Ghostträger offenbarten. Mavericks neuer Ghost, den er unfreiwillig als 'Geschenk' von Vicious erhalten hatte, schlummerte bis zu diesem Abend in seinem Körper, unterdrückt von Mavericks schierer Willenskraft. Doch der Ghost des anderen provozierte das plötzliche Hervorbrechen des Flammenwesens 'Inferno'. Und es war definitiv nicht geplant, dass zum Ende dieser kleinen Schlägerei die halbe Straße und ein angrenzender Block in Schutt und Asche liegen sollten. Eine schmerzhafte Lektion, selbst für Maverick. Mal davon abgesehen, dass seine Haut vom Scheitel bis zur Sohle verbrannt war, was in der Tat verdammt nochmal wehtat! Sogar jemandem wie ihm; wenngleich er seit dem damaligen Hautkontakt mit Skyfall außerordentliche Regenerationsfähigkeiten besitzt, die die Verbrennungen in kurzer Zeit verheilen ließen. Dieser neue Ghost, Inferno, war ein ganz anderes Kaliber als zuvor Tyson. Und Maverick sah sich mit der Herausforderung konfrontiert seinen Willen beherrschen zu müssen, statt umgekehrt. Tja, und wenn er bei dieser Gelegenheit einen anderen Ghostträger kennenlernte, warum nicht eine Zweckgemeinschaft mit ihm bilden? Maverick könnte ihn ja sogar gut leiden, wäre er nicht so ein vorlauter, nervtötender Dickhead! Bleibt abzuwarten, wie sie in Zukunft aufeinander klarkommen.
0 notes
starfinder-franken · 1 year
Text
Die Suche nach MSK-33
07.03.2023 (Kasse 4850):
Als wir gerade unsere neuen Waffen begutachten meldet sich DeadEye der Barkeeper bei uns, er hätte eine Möglichkeit wie wir zu NEFTEL kommen. Wir gehen zusammen mit ihm in ein Hinterzimmer. Er hat einen Notruf eines ihrer Schiffe aufegriffen. Für 1000 credits gibt er uns die Koordinaten, für 5000 gibt es noch nen Hinweis dazu. Wir handeln ihn auf -2000 credits und einen Gefallen. Dafür gibt es den passenden Transponder und die Infos, dass dieser Notruf sehr ungewöhnlich ist, da die Reichen normal zu gut geschützt sind, außerdem weiß noch eine weitere Gruppe Isoki vom Clan des verborgenen Pfades. Poe kennt die, sind relativ viele, halten meisten schon zusammen, aber sind auch relativ verstreut.
Zurück an Board checke ich unsere Gesamte Ausrüstung und entferne sämtliche Spyware von unseren Geräten. Während dessen setzen wir Kurs zu dem Notsignal. Zwischendurch überlade ich ein wenig die Systeme und unsere Sensoren glitchen daraufhin ab und an. Wir sind einige Stunden unterwegs und scannen unterwegs natürlich ab und an, wir wurden natürlich auch von irgendwem erfasst.
Am Ziel angekommen sehen wir das gestrandete Schiff, in dem Bereich verstecken sich scheinbar noch mehrere Schiffe. Wir sehen erkennen im Raum noch 3 weitere von den Isoki Schiffen, sie sind ziemlich leicht gepanzert, aber gut bewaffnet. Das gestrandete Schiff ist von einem Lila Schleim umgeben.
Wir stürzen uns in den Kampf mit dem Clan, nachdem wir 2 Schiffe zerstört haben müssen wir die anderen beiden auch aus dem All blasen. Danach analysieren wir das gestrandete Schiff, es scheint aber immernoch gut getarnt zu sein, aber von dieser lilanen Masse überzogen, scheint etwas dämonisches zu sein. Lashkar meint hier sei entweder ein Dämon in der Nähe oder die haben das als Verteidigung. Als wir sehr nahe ranfliegen erkennen wir an der Spitze eine Lücke im Glibber.
Wir lassen Poe ins All und er nähert sich dem Schiff. Er hat den Eindruck, dass davon irgendwie ein Gefühl ausgeht und es scheint sich in Poes Richtung zu strecken. Als er mit dem Laserbrenner versucht etwas aus der Masse zu schneiden trifft Poe etwas und ihn trifft etwas davon. Von etwas weiter weg und mit seiner Plasmawaffe wieder etwas von der Masse weg, aber wieder wird er erwischt, dieses mal von heißem Plasma. Als letztes geht Poe zu der Lücke und schneidet ein Loch in die Massefreie Stelle ohne den „Schleim“ zu erwischen. Lashkar und Ich machen uns dann auch Raumbereit und entern mit Poe das Schiff.
Es scheint voll funktionsfähig zu sein im Inneren, wir sehen 1 großen Roboter, die uns als Eindringlinge wahrnehmen.
14.03.2023 (Kasse 2850):
Poe versucht ihn davon zu überzeugen, dass wir hier eine Mission haben, er glaubt uns nicht und greift Poe an. Im Kampf blinkt etwas in der Luft, was sich enttarnt, ein fliegendes Wesen mit kybernetischen Teilen, wohl irgendwas dämonisches und schickt irgendwelche magischen Viecher auf uns, die uns verwirren. Lashkar reduziert den Effekt nur auf sich. Es entbrennt ein Kampf gegen 2 Kampfroboter und 3 Imps, aber wir sind siegreich. Das Schiff hat scheinbar nicht viel Besatzung, alles ist sehr luxuriös und es gibt viele teure Bots. In einem Saferoom ist wahrscheinlich jemand eingeschlossen, Corp Strassenburg steht am Com. Lashkar erkennt hier überall Magie, aber nicht nur das übliche, sondern was recht mächtiges. Poe und Lashkar schaffen es die Tür zum Raum einen Spalt zu öffnen, dann meldet sich ein Bengel und wir können ihn überzeugen, dass wir die Rettung wären und sie machen auf.
Ein Marek von Strassenburg und eine Delane Dulgareen. Er ist Megazap(iens) (von NEFTEL) und faselt irgendwas von seiner Sekte. MSK33 hat er noch nie gesehen, es gibt nur 3 die mit seinem Wort sprechen, die halten sich alle im Orbit auf. Er glaubt an ein Geisterschiff, das verlorene Seelen (Captain Kernoboch) jagt und hat sich deshalb eingesperrt. Er gibt uns einen seiner heiligen Steine, die magisch sind aber scheinbar nix können und wir überzeugen ihn davon, dass Poe und ich auf dem Schiff bleiben und es reparieren und zusammen zu NFT001 fliegen.
21.03.2023
MRK73 und unser Schiff fliegen also zurück zu NFT001. Während ich den Bug repariere belauscht Poe ein Gespräch zwischen den 2en, sie sagt dass er uns nicht vertrauen soll. Er aber glaubt irgendwie an uns und würde uns Sponsoren, in der Hoffnung dann einen Teil unserer NEFTEL zu bekommen. Als sich die Event Horizon zusammen mit dem Schiff von Marek dem Asteroiden nähert, müssen sie abdrehen, weil Marek zu faul ist es denen zu erklären. Poe und ich landen mit ihnen zusammen auf dem Asteroiden. Er will DTL-3V holen, der wohl auch gesponsert wurde, der soll sich um uns kümmern. Im Inneren des Asteroiden befindet sich eine luxuriöse Anlage die ganz gut gesichert ist. DTL-3V erklärt uns nochmal das NEFTEL Projekt und die phänomenale Bedeutung der NEFTELS. Die NEFTEL tauchen komischerweise hier und da in der Umgebung auf und werden dann abgebaut. Sie sind der Meinung das ist irgendwann die neue Währung der Galaxis. Er führt uns noch etwas in dem für uns zugänglichen Teil der Station herum. Sie sammeln also diese NEFTEL, für alles was man hier an Dingen brauch muss man massig Kredits zahlen. Für unser Schiff müssen wir mit Caster reden.
28.03.2023
Wir versuchen es zuerst mal bei Caster wegen unseres Schiffes, wir müssen aber erstmal warten, weil wir kein Platin Mitglied sind. DTL-3V führt uns dann noch ein wenig rum, ich schaue nach unauffälligen Computerzugängen und suche dort nach Hinweisen zu Dr. Core. Wirklichen Kontakt mit ihm gibt es auch hier nur mit diesen 3 Leuten, die sich scheinbar untereinander gar nicht leiden können, sabotieren sich sogar teilweise untereinander.  
Lelooa, 1. MegaSistenta – Priesterin Caster 2. MegaBrotent - Protektor Ss’Th’phh „Steve“ Jh’bhss – CFO - 3. MegaBrotent
DTL-3V bringt uns dann zu Steve, weil Poe vorschlägt, dass ich doch ein paar Dinge hier reparieren könnte. Wir gehen mit ihm in einen seperaten Raum, er scheint uns durchschaut zu haben und fragt uns offen was wir hier wollen. Er will dass wir Caster diskreditieren, damit er so mehr Credits verdienen kann, dafür bekommen wir Platinum Zugang und wenn wir erfolgreich sind ein „Telefonat“ mit MSK33. Dafür sollten wir uns für unsere Glaubhaftigkeit wohl teurere Klamotten beschaffen. Sie versuchen ob es beim Loch was vernünftiges zum Anziehen gibt und begeben sich zu unserem Freund dem Barkeeper. Sie bekommen einen Kontakt von einer Schmugglerin, die sie dann auch gleich anfunken. Sie machen einen Deal mit ihr, dass sie in NFT001 eine Sonde anbringen, dafür bekommen wir Luxus Klamotten. Wir schicken Dem Barkeeper -400 Credits.  
Nach der Stunde gehen Poe und ich zu Caster, dank des Premiumcodes kommen wir auch gleich hinein. Wir können ihn davon überzeugen unsere Freunde hier landen zu lassen, was sie dann auch machen.
(Kasse 2450).
11.04.2023:
Poe und ich begeben uns an Board und wir schirmen uns gegen die Spionage von 2 Parteien ab. Die Station und 1 Signal von außen will Infos von uns. Wir versuchen 1-2 Wanzen zu bauen, verwende ein paar Schiffssensoren und stelle das Ding fertig. Während ich so bastel kommt jemand zu unserem Schiff. Ein Lashunta der uns sagt, dass er versucht hat uns zu scannen und beeindruckt ist, dass wir das gemerkt haben. Zerrek Kor offenbart uns, dass das ein gigantischer Betrug ist, weil er der Meinung ist, wir wüssten das auch. Er will wieder an seine Credits kommen. Wir schmieden den Plan, dass wir Castors Gold klauen und mit NEFTEL austauschen und daneben eine Wanze platzieren um seine Reaktion aufzuzeichnen.
Poe mischt sich in eine Gruppe von Leuten die gerade über NEFTEL diskutieren um sie davon abzulenken während Shevarvon den Sender der Schmugglerin platziert, was auch gut klappt. Wir begeben uns in den Teil links unten Poe denkt, dass hier die Scanner am schwächsten sind wegen des natürlichen Waldes der hier vorhanden ist.
Nach 2h beginnen wir dann mit unserem Plan, Sheva wartet beim Büro von Caster bis Zerrek seine Ablenkung beginnt. Er zieht zwar ne Menge Aufmerksamkeit auf sich, aber es reicht wohl nicht um Caster aus dem Büro zu locken. Daher ziehen wir Plan B und Poe setzt teile des künstlichen Waldes in Brand und entkommt durch einen der Wartungsschächte. Sheva schleicht ins Büro, findet ein geheimes Comsystem, Energie, Raumanzug und weiteres Gerät + eine Truhe, die er es schafft zu öffnen, aber er löst auch einen Alarm aus. Er schnappt sich die kleinen Wertvollen Dinge und platziert unsere Wanze während wir versuchen die Tür des Aufenthaltsraum zu blockieren, was auch gelingt, aber eine Frau sieht uns dabei. Ich verfolge sie und dränge sie in die Richtung in die Poe entkommen ist. Poe greift sie sich dann aus einem der Schächte und „überzeugt“ sie davon, dass sie uns bei nix gesehen hat. Wir sammeln uns dann alle bei unserem Schiff und Zerrek trifft dann auch ein, sieht ziemlich verdreckt aus. Wir haben insgesamt +70k goldene Credits erbeutet und nach 1h empfangen wir dann auch eine Paket von Caster wie er die „wertlosen NEFTEL“ entdeckt und seine Credits fehlen.
18.04.2023
Wir starten unser Schiff, schicken Zerrek in die Dusche und starten dann unser Schiff, Caster will uns erst daran hindern, aber er glaubt uns, dass wir NEFTEL suchen. Wir geben ihm 30k Credits und behalten +40k credits behalten wir. Im Loch reparieren wir die Sensoren für -1000 Credits. Wir suchen noch einen Techshop für verbesserte Abilitys. Wir finden nur einen windigen Shop, Poe kauft sich trotzdem ein Mark1 Agility und ein neues Schwert. Wieder im All funken wir Steve an und fordern von ihm, dass wir den Com Kontakt von Dr. Doom bekommen, er möchte dass wir das von seinem Büro aus erledigen, er schlägt vor es mit seinem Gerät von einem neutralen Ort aus zu erledigen. Wir versuchen es mit einer Drohung, dass wir unser Material einfach frei zugänglich machen, so dass ihr ganzer Scam auffliegt, was ihm mehr Schaden wird. Poe kann ihn mit einer gekonnten Drohung davon überzeugen, dass wir die direkte Komverbindung mit dem Schiff von MSK33 erhalten. Wir bereiten eine Peilanruf vor, bevor wir die Verbindung starten. Als alles bereit ist beginnen wir mit der Verbindung. Scheinbar kommt das Signal an, es nimmt nur niemand ab. Wir versuchen es trotzdem anzupeilen, irgendwas scheint da nicht in Ordnung zu sein, es reagiert einfach niemand, man kann aber trotzdem einiges damit anstellen. Wir bekommen sogar einen ungefähren Ort und ein Bild einer kaputten Brücke. Wir setzen unseren Kurs in den Quadranten, es wird so in etwa 12h dauern bis wir in der Nähe sind. In der Zeit ruhen wir uns abwechselnd noch etwas aus. Die Gegend hier wird immer verlassener und verstrahlter. Am Ziel erkennen wir 3 auffällige Punkte zwischen der Strahlung, der 2. Versuch das Schiff anzurufen schlägt fehl. Wenn wir in den Raum fühlen erkennt Lashkar irgendeine Art von Verzweiflung im Raum, eine eher schwache Emotion. Poe überlegt ob es sich hier für einen Hinterhalt lohnen könnte. Theoretisch ist das hier auch sehr gut möglich, allerdings durch die Strahlung sehr gefährlich. Wir nähern uns dem 1. verdächtigen Ort recht zügig und finden ein Objekt in einem Krater was ziemlich strahlt, entweder ne Sonde oder ein unbemannter Flugkörper, relativ simpel. Das lassen wir erstmal in Ruhe und bewegen uns auf das mittlere Ziel, wir meinen Kurz ein Schiff zu sehen, was kurz darauf verschwindet. Wir bewegen uns darauf hin erst mal zu Punkt 3, bei dem auch ein Schiff erscheint – deutlich gestörter – es ist größer und flackert und auf einmal empfangen wir noch ein weiteres Signal hinter uns, noch ein Schiff was plötzlich erscheint. Es könnte sein, dass wir uns gerade selber sehen, wie wir zur Sonde fliegen.
Das 1. Schiff was wir nur kurz gesehen haben hat stark gestrahlt, das 2. war groß und flackert, sie scheinen nicht gleich zu sein. Wir versuchen uns selber dann abzufangen, was auch klappt, es scheint aber nur halb da zu sein. Wir fliegen nochmal zur Sonde und Poe und ich steigen aus, ich näher mich dann dem Ding und weiche noch den schlimmsten Dingen aus und erkenne einen länglichen, wirklich alten, schwarzen Flugkörper mit einfachem Plasmaantrieb, es scheint eine sehr alte nukleare Rakete zu sein, ich berge teile der Steuerung und erkenne, dass sie wohl aus der Richtung des großen Schiffs stammen müsste und das Ziel war wohl ein rel. Großes umgebautes Frachtschiff. Lashkar datiert sie deutlich vor den Vesk Krieg, vielleicht um den GAP rum. Sie sind außerdem berühmt dafür die bevorzugte Waffe der Diaspora Piraten gewesen zu sein.
Wir fliegen dann nochmal in Richtung des größeren Schiffs, was auch nicht mehr so stark flackert. Kurz sehen wir nochmal die Energie eines hochgerüsteten Frachters, was dann weg ist. Allerdings sehen wir physisch die Überreste davon.
Kasse 9450, jeweils 8k verteilt
Anheizen
0 Anmerkungen
0 notes
wk50olnc · 1 year
Text
One Drive
OneDrive Download Microsoft Am 13.April 2023 sind wiedermal erhebliche Schaeden an der Verzeichnissruktur der Festplatte festzustellen. Auf der Festplatte war ein Verzeichnis angelegt mit dem Namen: E:\MY FILES\*.* Neben diesem angegebenen Verzeichnis gab es wohl noch weitere 50 Verzichnisse mit emtsprechenden Unterver- zeichnissen. Davon sind nachweislich 5 verstuemmelte Verzeichniss (nachweislich: es existiert eine hardcopy des bildschirms). Alle anderen Verzeichnisse oder deren Unterverzeichnisse und deren Dateien Es geht dabei um ein Volumen von mind. 500GB. Der Schaden ist unermesslich, da es sich dabei auch um eingescannte 'Dokumente' handelte. Schickt dieses Gelumpe aus der Chefetagge von Microsoft und das Gesockse von OneDrive gleich hinterher ins DEATH VALLEY; aber ohne Fkuessigkeit. Und fuer die Daheimgebliebenen, sofern sie nicht ein verbandelte Kumpamei von den oben genannten sind, ein Tipp; wenn sie unbedingt Windows (es gibt auch neben 10 oder 11 mittlerweile auch Version 12) installieren wollen, unter- druecken sie die Verbindung zu einer Cloud als Backup, denn sonst sind sie nur noch der Hampelmann. Die Betreiber der Cloud verschieben nicht nur ihre APP's auf ihrem Desktop, sondern entfernen auch komplett die APP und sie koennen eine Neuinstallation in Betracht ziehen. Sollten sie aber bereits den Fehltritt mit Windows 10/11 gemacht haben, verwenden sie den Zugang im Internet nur im OFF-line Modus, ansonsten sitzt Ihnen der Cloud-Betreiber im Nacken und sie erhalten veraenderte 'updates'. Wenn das nicht funktioniert, trennen sie fuer die Zeitspanne, wo das Internet nicht benoetigt wird, die Verbindung und ziehen sie den Stecker (RJ-45 Stecker); den Rechner koennen sie weiter benutzen.
Registrierung bei Tumblr
Die Viecher von tumblr sind nicht viel besser! Die companie erwartet wohl von dem Anwender das er sich staendig bei ihnen einloggt, zumindest einmal taeglich.Vor Wochen, wenn nicht gar Monaten hatte ich bereits ein Login bei tumblr. Aber ich musste mich auch heute wieder mit einer eMail-Adressem Passwort und Blockname NEU einwaehlen, obwohl die Daten bereits laenger existieren. Hier bekomme ich nur den Hinweis, das das Konto bereits vorhanden ist. Der Computer ist fuer mich ein Arbeitsgeraet und ich habe nicht die Zeit hier irgendwelche jokes in form von Bildern oder Texten zu etablieren.
Aber da ich den Provider gewechselt habe und die Verwendung von mails etwas ernsthafter betrachtet, ist diese Adresse fuer mich Schnee von Gestern.
0 notes
znuk · 1 year
Text
Ilhabela
Noch eine kurze Zusammenfassung zum Osterausflug nach Ilhabela. Aufgrund dessen, dass über Ostern halb Brasilien an die Küste fährt, hatte ich einen straffen Zeitplan.
Freitagnacht Abfahrt um 1 Uhr, Ankunft an der Fähre gegen 5 und um 6 war ich bereits am Strand auf der Insel. Fast ein bisschen früh und das Wetter war leider nicht so bombig aber trotzdem hatte es etwas schönes die Insel in vollkommener Ruhe in den Tag starten zu sehen.
Tumblr media
Leider hatten auch die Apotheken noch zu. Auf Ilhabela sind die so genannten Borrachudos an der Macht. Die Armee bestehend aus super vielen fast unsichtbaren moskitoartigen Monstern hat mich natürlich prompt überfallen. Leider hilft gegen die Viecher nur das inseleigene Insektenschutzmittel. Den Kauf hab ich dann so bald wie möglich nachgeholt, um mich vor weiteren unglaublich juckenden Stichen zu schützen. Scheint als ob die Borrachudos einen Vertrag mit der Firma haben... Es wirkt nämlich echt gut ;-)
Tumblr media
Samstag war mein Hauptstrandtag, der fiel leider komplett ins Wasser, daher gibt's nicht viel zu berichten.
Dafür hat am Sonntag das Wetter zwar nicht dazu geführt, dass ich die Sonnencreme zusätzlich zum Insektenschutzmittel auftragen musste, aber es hat nicht geregnet. Mit dem Speedboot bin ich auf die gegenüberliegende Seite der Insel gefahren, dort kommt man nur so hin oder mit einem Jeep. Hier gab's wundervolle Wellen, nur leider keine Surfbretter zum Ausleihen. Am letzten Tag kam dann doch noch die Sonne raus und ich konnte ein paar letzte Sonnenstrahlen mitnehmen:-)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
nuxillu · 1 year
Photo
Tumblr media
Versuchskater X1. Apr 2023
VK X1 ist so eine freche kleine Sau. Wäre ja nicht so, daß ich das Bild gestellt hätte. Der Kerl platziert sich selber. Mittagsschlaf wie ein Großer. Verzieht sich auch gern ins Bett, wenn X2 Nachlauf spielen will oder sonstwie zu viel Streß macht.  Als kürzlich der Schornsteinfeger mit der Inspektion unserer Gasheizung durch war und seine Werkzeugtasche schließen wollte, hatte sich X1 schon häuslich drin eingerichtet. Ich bin mir sicher, er käme sehr gut ohne uns klar.
Ganz anders dagegen VK X2: Fremde in der Wohnung? Irgendein Familienmitglied läuft mit Schuhen rum und macht ungewohnte Geräusche? Verzieht er sich sofort in seinen Alarmbunker im Klappsofa, wo man ihn mit Prepper-Nahrung und Wasser versorgen muß, bis die Gefahr vorüber ist. Im Zweifel tagelang. Und man wird das Gefühl nicht los, daß er da drin einen Stahlhelm aufsetzt und uns mit einem dieser komischen Hasenohren-Ferngläser beobachtet. Wer vermenschlicht hier die Viecher? Ich? Muss ich nicht. Diese kleinen Schwanz-Biester bringen genug eigene Persönlichkeit mit.
0 notes
nucifract · 2 years
Photo
Tumblr media
Vor zehn Jahren. Okt 2012
Wir werden nicht schöner. Und auch nicht intelligenter. Aber vielleicht glücklicher. Und ich persönlich vielleicht doch noch ein einigermaßen guter Zeichner.
Wie man sieht, habe ich damals noch Kontaktabzüge gemacht von meinen Filmen. Und beim Scannen völlig versagt. 
Vieles, was man auf dem Bild sieht, ist inzwischen von den Katzen zerstört oder weggeräumt, damit die kleinen Viecher sich nicht damit umbringen.
Die Zeit rast mittlerweile derart unerbittlich über mein Leben hinweg, daß ich doch manchmal etwas nachdenklich werde. Eins ist sicher: In Berlin will ich nicht sterben. Es muss eine Stadt sein nach klassischem Vorbild. Wie von einem Merian-Stich.
Ich will eine mittelalterliche Brücke, einen ernstzunehmenden Fluß mit einer Fließrichtung. Eine Burg auf einem Berg und eine ordentliche barocke Kirche, katholisch, in der Nähe wissen, wenn ich mir die extrema unctio, die letzte Ölung abhole.
Und sie sollen gefälligst einen Pfaffen ranschaffen, der Latein kann. Ich will die Sprache meiner geistigen Heimat hören, wenn die Engelchen zu singen beginnen.
Es muss also eine Stadt sein wie Prag, Koblenz, Würzburg. Regensburg. Irgendwas in Frankreich meinetwegen. Albi, wo der große Toulouse-Lautrec herkam. Auch wenn da nix mit Barock ist. Aber sowas halt.
0 notes
wosollichsonsthin · 2 years
Text
heute... tortmund memes ft. haustierchen :)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
energyandfun · 7 months
Text
Selbst (Grund)Versorgung.
Als erstes, muß man Wissen, was man unbedingt Braucht. Dann diese Sorten planen und die Liste, nach Bedarf erweitern.
Um ein besseres Leben zu führen brauchen wir unbedingt, die Frische aus dem Garten. Die Pflanzen nehmen, durch Photosynthese das Sonnenlicht auf, die Blätter beinhalten diese Energie die unser Gehirn antreibt.
Deshalb sind meine Favoriten: Zwiebel, Karotten, Rettich und rote Beete, da sie beste Früchte und gleichzeitig direkte Sonne ins Essen/Leben bringen. Außerdem sind sie Platzsparend und Pflegeleicht. Tomaten und Gurken können in einem Topf wachsen und liefern viel wertvolle Flüssigkeit. Bohnen und Kraut geben Kraft und sind sehr Ergiebig. Paprika und Salate, runden die GRUNDVERSORGUNG ab und Sparen viel Geld. Erdnüsse sind ein unschlagbarer Energie Spender und ich verwende sie in fast jedem "Dressing" und als natürliche " Butter".
Denke, wie viel von den Genannten Du Essen willst. Erstelle Dir Deinen Ernährungsplan, für eine Woche und Du wirst Feststellen, dass Dein Bedarf nicht viel Aufwand braucht und Verständnis und Lebensqualität bringt.
Meine Grundversorgung ist mir Heilig, Da mein Leben davon Abhängt, die Qualität meines Gartens ist meine Lebensqualität.
Ich will ein sauberes, gutes Leben, deshalb verzichte ich komplett auf Tierisches. Das Leben Versorgen und nicht Fressen und davon Krank werden, das ist nicht in meinem Sinn.
Der Garten ist ein Microkosmos, ein autarkes Ökosystem das mit Wasser betrieben wird und keine weiteren "Zutaten" braucht. Die beste Qualität ist die Sauberste, Schadstofffreie, die Natürliche.
Ich pflanze 2x im Monat und genieße, die Vielfalt im Gemüsegarten. Rohb oder als Suppe, da ist Alles drin, in der Qualität, die Ich produziere. Ich Fresse Niemanden aus der Hand und ich glaube an die Natur, von der ich ein Teil bin.
Viecher erzeugen, füttern für Geld, auf Kosten der Gesundheit Anderer und meiner Eigenen, ist mir ein Graus. Zu einem sauberen Leben gehören saubere Gedanken.
Wo wir mit der Missachtung Aller Naturgesetze und Frömmlerei hinkommen, dürfte ausreichend Bekannt sein.
Baue Deinen eigenen Microkosmos und lass Dich nicht beeinflussen, Informationen und Lösungen für jedes Problem findest Du im Internet.
...
EGGERIUM SMART FOOD FARM
Für das Leben, nicht dagegen.
Eat what you grow and grow what you need
0 notes
simon-pocket-watch · 4 years
Text
Gegenstück – Kreiselscheißer
 -  Achtung düsterer Beigeschmack!
Scheiß Viecher, Ratten der Lüfte, die scheißen zu viel und die Scheiße streut wie der Schuss einer Schrotflinte auf unsere Köpfe, unsere Autos, in die Münder unserer Babys, wenn der Scheißvorhang des Kinderwagens nicht drüber ist, herab. Und dann, zu allem Überfluss, ziehen die gefiederten Dinger auch noch Kreise – verdammte Kreiselscheißer! Gift in ihre Nester! Und Schluss ist es mit dem sinnlosen Geflatter. Rein mit denen in die Turbinen unserer Flugzeuge und mit den Köpfen gegen Fensterscheiben und Rotorblätter. Knochenmehl und Vogelscheiße! Den Tod allen Kreiselscheißern.
1 note · View note