Tumgik
#von innen heraus
unique-honey · 2 years
Text
...Macht der Nacht...
... Kühle Winde erfrischen die Nacht,
Dunkelheit, die ,"böse" Macht,
nur sie befriedigt meine Schmacht,
wenn Kummer und Sorge in mir wacht,
Geheimnisse die in ihr wachen,
Gefühle die sie in mir machen,
Erinnerungen kommen und gehen,
als würden sie im Winde wehen,
gibt Antwort, auf die tausend Fragen,
entwendet mir mein Unbehagen,
alle meine grossen Plagen,
werden schnell in ihr begraben,
sie schenkt mir eine neue Sicht,
Die ich nicht erkenn, bei Sonnenlicht,
die Dunkelheit erleuchtet mich,
von innen herraus, ganz inniglich...
... Honey ...
...🖤...
3 notes · View notes
uncoolfc · 3 months
Text
is tuchel a sleeper agent?
1 note · View note
pusteblumengedanken · 19 days
Text
Ich wünschte du weißt, wie es sich anfühlt. Wie es mich von innen heraus zerreißt.
42 notes · View notes
soullifelove · 26 days
Text
Toxisches Blut
Familie bedeutet...
Mutter und Vater, sie vererben dir ihre Gene.... Seit deiner Geburt haben sie für dich nur ihre eigenen Pläne.
Eine Bindung, die besteht... Du schenkst ihnen Liebe, dein Vertrauen.
Forderungen, Wut, Strafen, Ignoranz.
Erlebst ihre Liebe, sie ist gefüllt mit Schmerz... Spürst viele Hiebe direkt in dein kleines Herz.
Ihre Zuwendung, sie vergeht... In dir entsteht Unmut und Misstrauen.
Selbstfindung, Mut, Leere, Akzeptanz.
Dein eigener Alptraum...
Du siehst deinen Stammbaum, denkst du bist Abschaum...
In deinen Venen ihr toxisches Blut, weinst Tränen siehst nur noch die große Flut.
Du kämpfst nun allein, hast keinen mehr, horchst in dich rein und fühlst dich leer...
Rotes Meer das durch deine Adern fließt, spürst wie es durch dich schießt und beschließt, dass du dich von nun an allem verschließt...
Dir ist egal, ob du dich darin verlierst und hoffst nur noch, dass du endlich dehydrierst... Krepierst...
Desoxyribonukleinsäure, dein eigenes Gift!
Familie, dein einziger Tod...
Ein Teil deines Selbst, ob du willst oder nicht.
Totes Meer, sie sind in dir.. Du bist sie und sie sind du.
Du wirst sie nie los, egal was du tust...
... Zerstörung!
Von außen in dich hinein, von innen nach außen heraus.
Du hast keine Wahl...
Dieses Gift in deinem Blut, dein eigener Tod...
Tumblr media
- M. L. V.
©soullifelove
10 notes · View notes
schreibschuppen · 16 days
Text
Tumblr media
Bildquelle Optionaler Part 1
Es reichte. Er hatte endgültig genug. Sich die letzten Tage in der Bibliothek zu verkriechen war einfach genug gewesen, aber jetzt, da der feine Herr Inquisitor geruhte, sich wieder in seiner eigenen Feste blicken zu lassen, kochte der ganze Zorn der vergangenen Wochen wieder hoch, der Frust, das Gefühl, verraten worden zu sein. Er wusste, wie dumm das war. Wie leichtsinnig. Er wusste nicht einmal, was er genau mit diesem Gespräch erreichen wollte, was er von Alexander hören wollte. Und trotzdem tigerte er jetzt in Alexanders Schlafzimmer auf und ab, die Hände zu Fäusten geballt, die Fingernägel in die eigene Haut gegraben. Schwere Schritte vor der Tür kündigten den Inquisitor an, und Dorian zwang sich, sich zusammen zu reißen. Holte zittrig tief Luft und versuchte, wenigstens so auszusehen, als würde er nicht von innen heraus verbrennen. Entspannt. Unbekümmert. Die Maske, die er so oft und so lange getragen hatte, dass sie sich wie eine zweite Haut anfühlte. Alexander blinzelte überrascht, als er den Raum betrat. Die Rüstung hatte er abgelegt, doch er trug noch immer die schweren Stiefel mit den Stahlplatten, deren lautes Geräusch ihn verraten hatte. “Dorian.” Er sah aus wie ein Kind, das man mit der Hand in der Keksdose erwischt hatte. Dann zwang er ein Lächeln auf seine Lippen. “Ja, ich freue mich auch, Euch zu sehen, Inquisitor.” Alexander stutzte, offensichtlich verwirrt über seinen Tonfall, und er konnte beinahe sehen, wie die Gedanken sich hinter seiner Stirn bewegten, während er versuchte herauszufinden, was los war. “Dorian, ich… ich stinke sicher fürchterlich, lass mich erst ein Bad nehmen, und dann…” Er machte einen Schritt auf ihn zu und wollte ihn küssen, aber Dorian wich zurück. “Sicher, die Prinzessin wartet in ihrem Turm auf den heldenhaften Ritter.” Er verzog den Mund, als Alexander ihn nur verwirrt ansah und verschränkte die Arme vor der Brust. “Wann hattest Du vor, mir zu sagen, dass Du nicht mehr vor hast, mich mit ins Feld zu nehmen?” Alexander öffnete den Mund, aber er kam ihm zuvor. “Beleidige mich nicht, indem Du versuchst, mich zu belügen.” Er konnte förmlich sehen, wie der Inquisitor in sich zusammen sackte. Mit einer Hand fuhr er sich durch die kurzen Haare, bevor er Dorian wieder ansah. “Ich wollte dich nicht ausschließen. Nur… wegen deiner Verletzung, ich-” “Du bist wahrscheinlich in der ganzen Festung derjenige, der am besten weiß, wie es um meine Verletzung besteht.” Sein Tonfall war wesentlich schärfer als beabsichtigt, aber er entschuldigte sich nicht dafür. “Und derjenige, der am besten weiß, dass ich längst wieder einsatzfähig bin.” Alexander rang sichtbar nach Worten, bevor er mit einem leisen Seufzen aufgab. “Dorian.” Wieder machte er einen Schritt auf ihn zu, wieder wich der Magier zurück. “Das ist es nicht.” “Und was ist es dann?” Ein Seufzen. “Ich… ich glaube nicht, dass ich das noch einmal ertragen kann.”, sagte er leise. Seine Stimme klang erstickt. “Dich noch einmal… Noch einmal in Gefahr zu sehen. Noch einmal dich zu halten, während Du fast verblutest, noch einmal-” Es kostete ihn sichtlich Mühe, das zuzugeben, aber seine Worte klangen in Dorians Ohren wie purer Spott.  “Aber es ist natürlich selbstverständlich, dass das mir zuzumuten ist. Dass Du jeden anderen ertragen kannst. Dass es egal ist, wie oft ich dich vom Boden kratzen musste! Dass ich hier sitze und von anderen erfahren muss, dass Du dich weggeschlichen hast wie ein Dieb!” Er hatte nicht einmal bemerkt, dass er laut geworden war, aber Alexander sah ihn einen Moment lang an, als hätte er ihn geschlagen. Dann fing er sich wieder. “Ich wusste nicht, dass ich dich über jeden Schritt zu informieren habe! Oder dass ich dch überall hin mitschleppen muss, wie eine Gouvernante!” Er verzog das Gesicht zu einer fast angewiederten Grimasse. “Magier Pavus, der Inquisitor beabsichtigt, jetzt pissen zu gehen, darf er das alleine tun?” “Scheinbar ist es zu viel verlangt, nicht alles vor mir geheim zu halten!” “Und scheinbar ist es jetzt ein Generalverbrechen, wenn ich die Leute, die ich liebe, in Sicherheit wissen will!”
Part 2
7 notes · View notes
habkeinb0ck · 4 months
Text
Matinee in #Liesing ➡ Ein Drama in drei Akten
1.Exposition:
Offensichtlich grundlos flüchtet der Beifahrer eines Pkws bei einer Verkehrsanhaltung. Die Flucht erstreckt sich über mehrere Grundstücke, bis er sich anschließend in einer Gartenhütte versteckt. Dort wird er von unseren Kolleg*innen entdeck. Bei ihm wird eine geringe Menge Suchtgift aufgefunden und sichergestellt.
2.Entwicklung:
Am Boden der Hütte finden unsere Kolleg*innen jedoch noch weitere Suchtgiftreste, welche nicht dem 29-Jährigen zuzuordnen sind. Daher werden nun die Bewohner des Grundstückes befragt, speziell der 18-jährige Sohn fällt durch sein besonders nervöses Verhalten und Widersprüche auf.
3.Tragödie:
Im Zuge der Amtshandlung stellt sich heraus, dass der 18-Jährige nicht nur verschiedene Mengen illegaler Suchtmittel, sondern auch Gasdruckpistolen, eine beträchtliche Summe Bargeld, Mobiltelefone und Falschgeld in seinem Zimmer lagerte. Aufgrund des Tatverdachts, konkret die Vorbereitung zum Suchtgifthandel, wurde der 18-Jährige nach der erfolgten Einvernahme in eine Justizanstalt gebracht.
Tumblr media
Polizei Wien, fb
5 notes · View notes
Text
Zweite Vorauswahl: Gruppe 10
Gedichte unter dem Cut
[Sag mir ein Wort, und ich stampfe dir...]
Sag mir ein Wort, und ich stampfe dir aus dem Zement eine Blume heraus, denn ich bin mächtig geworden vor Schwäche und vom sinnlosen Warten, magneten in allen Sinnen. Sicher wirst du erscheinen müssen! Über dem Bahnhof zittert die Luft, und die Taubenschwärme erwarten den Einbruch der großen Freude. Das Licht hat sich sanft auf die Schienen gelegt, weg von den Haaren der Mädchen und aus den Augen der Männer. Ich habe aufgehört zu weinen, aufgehört auch, auf das Wunder zu warten, denn eines ereignet sich immerwährend im Wachstum meiner Schwäche, die da steigt und steigt über die Tauben hinauf und hinunter in schwarze Brunnen, wo auch tagsüber noch sichtbar sind die verheimlichten Sterne. Dort unten wechselt nicht Tag und Nacht, dort unten begehrst du noch ununterbrochen die sanfte Blume meines Willens.
Es berührt mich nichts
Es berührt mich nichts seit tagen betrachte ich meine hand nur taubes gefühl in den fingern darin drei sinne die meine blicke schärfen doch dringt nichts zu mir durch in mir klettert eine spinne über hunderte nerven vernetzt mit dem mittelpunkt für den fall alarmgesichert & überwacht von nächtlichen trabanten die mich vorm springen schützen über dem augenrand die blinde stelle die mich nicht kennt ich starre auf die flecken an der wand alles andere ist entkabelt von innen eine minute zu lang kurzgeschlossene drähte
freizeit
rasenmäher, sonntag der die sekunden köpft und das gras.
gras wächst über das tote gras das über die toten gewachsen ist.
wer das hören könnt!
der mäher dröhnt, überdröhnt das schreiende gras.
die freizeit mästet sich. wir beißen geduldig ins frische gras.
9 notes · View notes
techniktagebuch · 21 days
Text
26. April 2024
Wenn Stiefel leise sterben, Teil 2: Acht Jahre später
Vor gut acht Jahren, im Januar 2016, fielen mir gleich zwei Paar Stiefel von den Füßen: Die Zwischensohle aus  Polyurethan (PU) war schlicht zerbröselt – ein bekanntes Phänomen auch bei hochwertigen (Wander)Stiefeln.
Acht Jahre später habe ich neue Erfahrungswerte. Ich hatte mir damals neue Stiefel besorgt, unter anderem ein neues Paar australischer Redback Boots. Die haben auch prima gehalten – bis zu dieser Woche. Da hatte ich auf einmal sehr viel Luft unter der Ferse. Die Zwischensohle war weg.
Acht Jahre scheint also, sowohl nach der Literatur (Abhängig von den Lagerbedingungen versprödet der Dämpfungskeil innerhalb von sieben bis zehn Jahren von innen heraus immer stärker, unabhängig davon, ob die Schuhe benutzt werden oder nicht, und ohne dass dieser Prozess von außen erkennbar wäre.) als auch nach meinen Erfahrungen, die übliche Nutzungsdauer für Stiefel mit dieser Dämpfungstechnik.
Die optimistische Note, die Wikipedia an dieser Stelle einbringt, kann ich dagegen nicht bestätigen: Nach Herstellerangaben soll das Material der Dämpfungskeile seit einigen Jahren so weit verbessert worden sein, dass es jetzt ein Schuhleben lang hält. Na ja, nicht unbedingt.
(Thomas Wiegold)
5 notes · View notes
trumpnewsdeutschland · 2 months
Text
#Google manipuliert seit 16 Jahren die US-Wahlen durch gezieltes Pushen von Kandidaten, die die #USA letztlich von Innen heraus zersetzen.
Das sollte die #AfDimBundestag auch mal für #Deutschland untersuchen!
https://www.foxnews.com/media/google-interfered-elections-41-times-last-16-years-media-research-center-says
Tumblr media
2 notes · View notes
soenkai · 1 year
Text
Leipziger Buchmesse – Afterglow
Die Leipziger Buchmesse, bzw. für uns die MCC / Manga-Comic-Con, ist jetzt schon eine Woche her und ich habe mich endlich mal hingesetzt, um meinen Afterglow der Con zu schreiben, weil so viele schöne Dinge passiert sind. Ehe ich diese Dinge alle vergesse, halte ich sie lieber hier fest.
Tumblr media
Dieser Text ist also keine Review der Con oder ein Erfahrungsbericht oder sowas in der Art sondern ein persönliches Erinnerungsfesthalten. Deswegen nenne ich es auch „Afterglow“, weil die schönen Erinnerungen und Gefühle in mir noch eine Weile weiterglühen. =)
Die epische Türklinke
Das erste, was ich immer erzählen muss, wenn es um die LBM / MCC 2023 geht, ist die Geschichte der „epischen Türklinke“. Die Story hatte eigentlich einen etwas unschönen Beginn, wurde dann aber schnell zu einem Dauerlacher auf der Messe.
Ich hatte aus der Not heraus im Dezember eine neue Unterkunft für die Messe buchen müssen, weil die Ferienwohnung, die ich eigentlich schon Monate zuvor gebucht hatte, sich scheinbar spontan entschieden haben zum Jahresende '22 den Betrieb einzustellen. Sie stornierten also meine Buchung für April und wer schonmal zur LBM eine Unterkunft gesucht hat weiß, wie schwer es ist „kurzfristig“ - also vier Monate vorher – eine bezahlbare Unterkunft zu finden, die nicht zu weit von der Messe entfernt ist.
Ich hatte nach einigen erfolglosen Versuchen auf AirBNB dann endlich Glück auf Booking und eine günstige Monteurswohnung ohne Stornierungsmöglichkeit gefunden. Aber das war ok, weil ich ja wusste, dass ich eh da sein würde.
Die Wohnung war sehr rudimentär eingerichtet und klein, aber das war ja egal, weil meine Helferin und ich nur da schlafen müssen.
Meine geplante Helferin war dann aus Gründen nicht dabei, weswegen ich zwei Nächte alleine da gewesen wäre.
Nun kamen wir an der Monteurswohnung an und die Gegend sah schon ein bisschen sketchy aus. =/
Der Mitarbeiter von der Vermietung war total mies gelaunt und sein Vibe war auch irgendwie off. (dazu muss ich sagen, dass wir später nochmal wen anderes von der Vermietung kennen gelernt haben und der war sehr nice. Also lag es nicht an der Vermietung sondern nur an diesem einen Dude)
Er ließ mich und Meiran (die eben die Hände waschen wollte) in die Wohnung mit seinem Schlüssel an einem Lanyard, zeigte uns miesgelaunt und kurzangebunden die Wohnung und den Schlüssel, den ich am Wochenende nutzen sollte und verschwand dann wieder aus der Tür. Mit dem Schlüssel an seinem Lanyard.
Nun ist irgendwie verständlich und klar, dass eine Vermietung auch einen Schlüssel haben sollte für Notfälle (der später auch eintraf XD) aber wie gesagt war der Vibe von dem Dude total off und wie er den Lanyard schwang beim rausspazieren... idk. Ich hab mich nicht so sicher gefühlt. (Wobei ich generell eher Angst um meine Sachen hatte wenn ich nicht da bin, als um mich selbst. XD...)
Jedenfalls habe ich daraufhin versucht, die Türe vom Flur zum Wohnzimmer abzuschließen, weil nichts im Flur stand. Leider gab es keinen Schlüssel für diese Türe. Etwas resigniert zog ich die Wohnzimmertüre hinter mir zu... und hatte die Türklinke in der Hand. (Also die Plastik-Zimmertürenklinke!)
Ich wollt sie erst panisch wieder in die Türe stecken, als Meiran meinte „nimm die doch mit!“ - und damit hatte sie den Grundstein für die epische Türklinke gelegt, die mich von da an bei jedem Trip außerhalb der Wohnung begleitete. Denn ohne die Klinke konnte niemand in die Wohnung, selbst wenn er den Wohnungsschlüssel hatte. Und in der Diele hatte ich ja nix gelagert.
Und weil ich ein kleines bisschen Selbstschutz habe hab ich auch nachts die Klinke abgezogen und nur von innen drauf gesteckt. ;D Passiert ist am Ende nichts.
Aber better safe than sorry.
Wenn ich die Story über meine „sketchy Unterkunft“ erzählt habe, habe ich dann natürlich auch ganz lapidar immer die Türklinke unter dem Tisch hervorgezaubert, sehr zum Amusement meiner Gesprächspartner beim Essen und Co.
Keine Sorge. Am Ende meines Aufenthaltes habe ich die Türklinke natürlich in der Wohnung gelassen und werde nie wieder zurückkehren. XD
Bachelorarbeit
Die ersten Signierstunden am Stand von Carlsen Manga seit gefühlten Ewigkeiten waren auch mal wieder sehr nice. Besonders krass war aber ein Moment, der mir wohl noch ne Weile im Kopf bleiben wird.
Ein junger Mann kam zur Signierstunde mit je dem ersten Band FOCUS 10 und dem ersten Band TEMPEST CURSE. Beide waren rundum komplett GESPICKT mit diesen kleinen, schmalen Folien Postit-Markern. Und ich war so „Oh wow, was ist denn da passiert?“
Mit der Antwort hatte ich dann nicht gerechnet. Ich dacht vielleicht, er ist Zeichner und hat sich irgendwie Panel markiert, die ihm gefallen haben zur recherche oder so. IDK XD Aber nein, er antwortete, dass er seine BACHELORARBEIT zum Teil über meine Mangas geschrieben hat!! Wie cool ist das bitte?!
Noch cooler war, dass das Thema (along the lines of, ich geb es sicher falsch wieder) „Genderidentität und Trauma in (deutschen) Mangas“ war. Das hat mich ganz besonders gefreut, weil er TEMPEST CURSE benutzt hat, in den ich sehr bewusst eine zweite Storyebene eingebaut habe, in der es exakt um das Thema Genderidentität, deren Findung und das Realisieren von „du musst keinen Stereotypen folgen um einem Gender anzugehören“ geht.
٩(ˊᗜˋ*)و
Ich habe ihm dann noch meine eMail-Adresse gegeben und ihn gebeten, mir die Bachelorarbeit zuzuschicken, weil ich das superspannend finde. .w. Leider hab ich bisher keine Mail bekommen. T ᗜ T
Wenn du das liest, bitte schick melde dich, ich bin immer noch mega interessiert an der Arbeit!
Sorry, keine ConHon-Einträge
War mein Antwort das ganze Wochenende lang.
Da ich – wie erwähnt – diesmal keinen Helfer dabei hatte (auch wenn mich meine Freunde immer wieder hinterm Stand besucht haben und die liebe Franzi und Kito eingesprungen sind, während ich bei Carlsen war ♥ Danke dafür!!) konnte ich keine ConHon-Einträge bzw Commissions annehmen.
Ich kann nicht gleichzeitig zeichnen und auf den Stand aufpassen bzw. Kunden bedienen. Und ich muss ganz ganz ehrlich sein, dass ich da nicht traurig drum bin.
Es war mega schön einfach nur da zu sein und mit euch zu quasseln und euch meine Bücher anzudrehen. XD ♥
Ich hab schon überlegt, ob ich in Zukunft „Con-Commissions“ eine Woche vor Cons annehme und bis zur Con anfertige, damit sie da abgeholt werden können. Problem könnte dabei natürlich sein, dass einige von euch ihre Einträge in Bücher haben wollen... idk. Sagt mir gern, was ihr davon haltet. =)
Worbla-Figürchen
Am Sonntag (oder Samstag >ᨓ< Bin nicht sicher, Con is a blur) kam eine ganz liebe Person an meinen Stand um mir eine kleine Figur zu überreichen, die sie selbst aus Worbla gemacht hat. Die Figur stellt mich selbst dar mit meinem Grafiktablett und meinem Stift und einem kleinen Mochiküken. ♥
Sie hat sich bedankt für meine Streams und meine Arbeit und ach-! T ^ T ich hab direkt wieder Tränen in den Augen! Das war so heartfelt und was sie gesagt hat, hat mich so gerührt und etwas in mir wieder zusammengeklebt, was ein bisschen kaputt war. Ganz ganz großes DANKE an dich, du wunderbare Person! Du weißt, wer du bist! T ᗜ T *sob*
Newsletter!?
So viele Male auf der LBM kam die Aussage an meinem Stand: „Ich wusste gar nicht, dass es von TORRENT einen zweiten Teil gibt!!“
Dabei war ich mir sicher, dass ich es auf Social-Media so gut wie möglich versucht habe zu verbreiten. Aber entweder bin ich shit darin, Werbung zu machen oder – was wahrscheinlicher ist – meine Reichweite ist einfach shit. Ich merke, dass von den ca dreitausend Leuten, die mir auf Twitter folgen, vielleicht ein drittel meine Posts überhaupt SEHEN. Nicht liken sondern nur sehen! Jetzt wo man die Views sehen kann, kann man das ja eher einschätzen. Und von den Views sind sicher einige auch noch gar keine Follower. Das heißt, die Leute, die meinen Content sehen wollen (sonst wären sie mir ja nicht gefolgt), wird zwei Dritteln dieser Content vorenthalten. ୧(๑•̀ᗝ•́)૭ screw you, Twitter!
Im Gespräch mit einigen Besuchern auf der LBM / MCC kam ich dann zu dem Schluss, dass es vielleicht gar nicht so dumm ist in der aktuellen Social-Media Landschaft, in der immer mehr Künstler von dem Algorythmus, Shadow-Bans und dem ganzen Anti-Künstler-Shit geknüppelt werden, zurück zu gehen zu einer Form der Informationsverteilung, die im ersten Moment etwas „rückständig“ klingt. Newsletter.
Natürlich würde ich nicht jedes Mal einen Newsletter senden, wenn ich ein besonders leckeres Marmeladenbrot geschmiert habe oder ich mich über den DHL-Boten aufrege. XD Dafür ist Twitter da. Aber wenn jemand wirklich wichtige Infos von mir nicht verpassen möchte, ist ein Newsletter (vielleicht monatlich oder zweimonatlich?) vermutlich die einfachste und sicherste Methode up-to-date zu bleiben was meine Veröffentlichungen anbelangt. Ich habe mir schone in paar Anbieter angeschaut und zwei rausgesucht, die ich noch gegeneinander aufwiege. Und nächste Woche geht es dann wohl los mit dem Einrichten. Ich werde dann den Newsletter überall verlinken (Carrd, Webseite etc.) und nochmal überall die Werbetrommel rühren, damit hoffentlich jeder, der an sicheren Updates interessiert ist, die nicht von einem Algorithmus weggespült oder versteckt werden können, sich eintragen kann.
Haltet die Augen offen! OAO (und erzählt es weiter!)
So... ich glaub, ich hab alles erzählt, was ich nicht vergessen wollte.
Alles in allem war die LBM / MCC 2023 die beste Messe / Convention seit langem!!
Danke an alle, die da waren! Danke an alle meine Freunde! Danke an das Carlsen-Team! Danke an meine Cursed Verlag Pümpel! Danke an das Team der Leipziger Messe!
♥ ♥ ♥
Tumblr media
Bis zum nächsten Mal. ◕ ᴗ ◕
12 notes · View notes
Text
Tumblr media
Als ich das Allerheiligste des Graham's Magazine betrat, bot sich mir ein abscheulicher Anblick, von dem ich zunächst noch nichts ahnen sollte – das verabscheuungswürdige Gesicht von Rufus Griswold, meiner fleischgewordenen Nemesis, die keinerlei Skrupel besaß, sämtliche Tage meines Lebens in einen einzigen, langwierigen Albtraum zu verwandeln, lächelte mich unverhohlen an. Seine widerwärtige Visage löste ohne Umschweife tiefe Wut in mir aus aus; eine brodelnde, heiße Wut wie das zornige Köcheln im Inneren eines Vulkanes, die mein ganzes Wesen von innen heraus verzehrte. Sein bloßer Anblick ließ mein Blut kochen, mein Puls raste vor unstillbarem Hass. Und doch saß er vollkommen ruhig und mit süffisanter Zufriedenheit da, während er heimlich und hinterlistig den wichtigsten Platz in meinem Heiligtum eingenommen hatte und mich aus seinem schwärzlich funkelnden Augenpaar heraus musterte, wie ein neugieriger Schuljunge. Eine pestilente Präsenz, ein Dämon, der die Luft, die ich atmete, verunreinigte, als sei dies zu seiner einzigen Lebensaufgabe geworden. Oh, wie gerne hätte ich ihn aus meinem Blickfeld verbannt - doch wahrscheinlich wäre jedwede Art dieser Verbannung illegaler Natur gewesen und hätte mir höchstens unaussprechlichen Ärger eingebracht, für den ich mich, letzten Endes, niemals hätte rechtfertigen können. „Guten Morgen, Mr. Poe“, grüßte er mich mit der altbekannt falschen Stimme triefender Süße und scheinbarer Ahnungslosigkeit; doch seine Blicke, ja eben das kindliche Funkeln seiner Augen verriet mir eindeutig den Triumph, welchen er lustvoll auskostete und sich auf der Zunge zergehen ließ, wie die edlen Tropfen eines lange gereiften Weines. „Sind Sie gekommen, um die letzten Ihrer Utensilien einzusammeln und mitzunehmen?“, hauchte er herablassend und ohne jede Scham, alsgleich er seine Finger verschränkte und pfeifend eine heitere Melodie anstimmte. „Lassen Sie sich nur Zeit – Eile mit Weile, wie man so schön sagt“, fügte er unbefangen hinzu und ergötzte sich an der langsam sichtbar werdenden Stirnvene, die sich nach und nach auf meinem bereits von Pein gegerbten Gesicht abzeichnete. „Lassen Sie die albernen, kleinen Spielchen, Griswold“, zischte ich voller Unmut zurück und schlug merklich hörbar mit der Faust auf den Mahagonitisch. „Erklären Sie mir stattdessen lieber, warum Sie in meinem Sessel sitzen.“ Abermals zeichnete sich die gerade Linie der Häme rund um seine schmierigen Mundwinkel ab und brachte all meine inneren Organe dazu, sich vor Antipathie und Aversion zu krümmen. „Aber, aber, warum sind Sie überhaupt so stark daran interessiert? Zu viel Neugierde ist ungesund... nicht nur für die Katze im Sack“, schwätzte er belanglos und zündete sich derweil eine Zigarette an. „Doch nun gut, ich bin kein Unmensch und werde daher ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Allein Ihretwegen, werter Freund.“ Freund. Ich wusste gut genug, dass ich kein Mann war, der Geduld und höchste Tugend sein Eigen nennen konnte; ich war mir meiner Schwächen deutlich bewusst und konnte sie bis zu einem gewissen Grad hin akzeptieren, wie alle armen Sünder es nun einmal tun müssen - aber mich verbal absichtlich auf den höchsten Punkt meiner Spannungsgrenze zu treiben war selbst für eine Kreatur wie Griswold nichts weiter, als die niederste Machenschaft, die sogar einen Abgeordneten aus dem Kongress mühelos hätte erblassen lassen. „Da Sie sich ja entschieden haben zu kündigen – im Übrigen eine sehr gute Entscheidung – ist die Stelle des Redakteurs logischerweise wieder frei geworden. Natürlich muss es Ihnen nicht leid tun, das Wohlergehen Ihrer Familie zu priorisieren, doch, sehen Sie, auch ich muss für mein tägliches Brot arbeiten. Und als ich hörte, dass das Graham's Magazine nun nach einem neuen und gescheiten Redakteur sucht, konnte ich gar nicht anders, als mich zu bewerben. Das werden Sie als Literaturliebhaber doch sicher verstehen, oder?“
„Das haben Sie mit voller Absicht getan“, spie ich ihm zittrig entgegen. „Weil Sie nicht ertragen konnten, mich vorher in solch einer wichtigen Position zu sehen, während Sie weiterhin nur damit beschäftigt sind, die Literatur anderer zu sammeln, ohne eigenen Erfolg vorweisen zu können. Sie sind und bleiben ein verbitterter Neider, Griswold.“ „Ach? So wie Sie noch verbittert über Ihre drei kleinen Gedichte sind, nehme ich an?“ Ich schwieg. Der Kloß in meiner Kehle machte es mir fast unmöglich, eine entwaffnende Antwort darauf zu geben, denn, so sehr ich den Gedanken daran auch verwerfen wollte, hatte er unglücklicherweise nicht ganz Unrecht. „Und Sie immer noch verbittert über Ihre Rezension“, verlautete ich daher ganz ungeniert. „Sie kramen also dieses alte Thema wieder aus und wollen es als geltendes Argument nutzen. Ich habe nicht mehr von ihnen erwartet.“ Griswold hüstelte amüsiert ob der Feststellung und schnalzte lasziv mit der Zunge. „Das muss gerade derjenige sagen, der das Konzept der billigen Rache angewandt hat, obwohl ich ihm seinen Wunsch erfüllt habe. Nicht gerade die Art, ehrliche Geschäfte abzuschließen, Poe. An Ihrer Stelle würde ich mich in Demut und Dankbarkeit üben, anstatt Menschen schamlos zu hintergehen, nur, weil Ihr zu groß geratenes Ego es Ihnen nicht erlaubt, sich mit dem zufrieden zu geben, was man letzten Endes bekommt.“
„Sie Lügner!“, rief ich voll erbitterter Ernsthaftigkeit, „Sie haben sogar versucht, mich zu bestechen! Und dann erwarten Sie von mir, dass ich es einfach dabei beruhen lasse, dass Sie meine Gedichte auf der letzten Seite von The Poets and Poetry of America  abdrucken lassen? Zumal Sie mir gesagt haben, dass Sie mindestens fünf in den Band aufnehmen wollen?“ Dieser Mann besaß tatsächlich die unfassbare Dreistigkeit mich als den Schuldigen hinzustellen, obwohl er mich damals zum Schweigen bringen wollte, damit ich meine Meinung in Ruhe überdenken sollte. Außerdem war meine Rezension vollkommen berechtigt: die angeblich so talentierten Literaten, die er ausgesucht hatte, waren bestenfalls als durchschnittlich zu bezeichnen. „Mein lieber Mr. Poe, zuallererst war mein Angebot keine 'Bestechung', sondern ein freundlicher Annäherungsversuch, um das Kriegsbeil, das Sie in die Hand genommen haben, Tomahawk-Man, zu begraben. Zweitens möchte ich höflich erwähnen, dass Sie nicht das Recht haben andere Poeten zu kritisieren, nur, weil sie nicht Ihrem Geschmack entsprechen. Sie sollten gut genug wissen, dass Geschmäcker unterschiedlich ausfallen und ich durchaus Potenzial in allen Werken erkenne, die ich wirklich sorgfältig und nicht grundlos ausgewählt habe. Nicht alles dreht sich allein um Sie. Gerade ein Redakteur sollte so neutral wie möglich bleiben, allerdings werden Sie sofort ausfallend, wenn andere Menschen nicht Ihre grotesken Fantasien bewundern. Sie sind absolut kritikunfähig. Und Drittens: Sie haben freiwillig gekündigt, damit Sie mehr für Ihre geliebte Familie da sein können, also steht es Ihnen nicht zu, sich über einen Ersatz zu beschweren. Sie sollten Ihre persönlichen Gefühle endlich aus beruflichen Dingen heraushalten und akzeptieren, dass falsche Handlungen immer Konsequenzen nach sich ziehen. Und nun beeilen Sie sich bitte und packen Sie die letzten Sachen zusammen. Offiziell haben Sie nämlich keine Befugnis mehr, unerlaubt mein Büro zu betreten. Und es wäre wirklich bedauernswert, wenn Sie zur ersten Person werden würden, der ich ein Hausverbot aussprechen müsste.“ Kaum noch konnte ich an mich halten. Es war mir fast unmöglich, mich noch länger zusammenzureißen und den schwerfälligen Unsinn zu ertragen, den Griswold da so selbstgefällig von sich gab. Doch ich wusste, dass ich dieses Mal nicht erneut aus der Haut fahren und unüberlegt handeln durfte. Jene ungewollten, jähzornigen Ausbrüche hatten mich bereits mehrere Male wichtige Positionen gekostet, und auch, wenn ich diese hier aus freiem Willen niederlegte, so bedeutete dies längst nicht, dass ich dazu verpflichtet war, meinem Widersacher zu gratulieren. Ich griff nach den letzten Dingen, die ich benötigte und sprach: „Dieses Mal haben Sie gewonnen, Griswold. Aber es ist noch nicht zu Ende“. Dann drehte ich mich um. „Auf Wiedersehen, Mr. Poe“, waren die letzten Worte, die beim Verlassen des Raumes an meine Ohren drangen.
3 notes · View notes
friedrichwill · 1 year
Text
Tumblr media
Entzündet. (überarbeitet)
Auf dem mit Polster verkleideten Zweisitzer aus Korb, Blick auf das Flimmern gegenüber, Beine zum Schneider und Rücken gesteift, hält sie, den Ärmel gerafft, vor sich ihren linken Unterarm und bearbeitet die Blöße mit den Fingerspitzen ihrer rechten Hand, auf und ab. Nach einem Takt, der ihren Puls mal vier-, mal siebenmal, übertrifft. Sie kratzt.
Ich verfolge. Ich denke daran um ihr angespanntes Handgelenk und die aufgerissen, heißgekratzte Haut zu greifen, beides zu mir zu ziehen und in ihren blinden, nach innen gekehrten Augen ihr Verlangen zu genießen; ihr Verlangen zu genießen ihre Reize und sich selbst auszulöschen.
Ich glaube nicht, dass ich so ihre Aufmerksamkeit gewinne. Ihr Wollen soll einfach auf meinem Gesicht, auf jedem Flecken meiner Haut, brennen. Verschlingen soll mich ihre nun nicht teilbare Wirklichkeit.
Kurz vor meinem achten Geburtstag nahm meine Familie eine Einladung von Freunden meiner Eltern im Westen an. Sie hatten ein Haus in einem grünen Teil am Rande ihrer Stadt. Sie hatten außerdem zwei Töchter. Eine, mehrere Jahre älter als ich, die andere mir nur ein Jahr voraus. Ich hingegen hatte zwei jüngere Brüder. Als Familie war uns in dem großzügigen Arbeitszimmer unterm Dach Platz gemacht worden, zu erreichen durch das Wohnzimmer mit angrenzender Terasse, eine hölzerne Wendeltreppe hinauf, entlang eines Stahlgeländers. Der Fußboden warmes Holz. Als Schmuck ein schwarzes, borstiges Fell mit an den Rändern unklarem Verlauf, auf der Unterseite gegerbt.
Am ersten Abend stieg ich die drehenden Stufen hinunter in das Wohnzimmer zu den fernsehenden Erwachsenen. Ich setzte mich zu ihnen. Auch ich schaute gern Nachrichten. Zu sehen bekamen wir einen Flugzeugträger mit Flugzeugen und Wüste mit Panzern. Einschläge, von weiter weg gefilmt. Krieg. Das enthob mich. Ein Bild, das zur Zeit passte, als meine Großeltern jung waren und deren Eltern im Leben standen. Hatten sie damals nicht selbst noch ihre Großeltern? Sechseinhalb Leben, von mir aus gerechnet, war mir Krieg entfernt.
Teil unseres Urlaubsauftrages war es, mit unseren Gastgebern an einen See zu fahren. Baden. Trotzdem, dass ich nicht schwimmen konnte, saß ich, mit der ein Jahr älteren Tochter der Freunde meiner Eltern und einem mitgekommenen Freund von ihr, in einem aufgeblasenen Paddelboot. Wir fuhren zu einem verankerten Holzplateau auf dem Badee. Der Freund, der ein Jahr älteren Tochter der Freunde meiner Eltern, sprang von dem Holzdeck weit und kopfüber in die weichen Wellen. Er kraulte vier Züge, und zurück.
Bei ihr fiel mir was auf. Sie hatte verdickte Haut, wie Schwielen, an den Innenseiten der Unterarme. Das meiste gerötet mit schneenen Punkten, wo die Haut gefetzt war gelblicher, offene, blutige Striche, Schorf. Auch an Hals und Fingerknöcheln trug sie das. Schmuck.
Als wir zusammen auf Decken im sandigen Gras kauerten schaute ich immer wieder zu ihr. Sie neckte sich mit ihrem Freund. Ihre entzündete und verletzte Haut nahm ich wahr. Wild fand ich sie. Ich fand sie stolz.
Schmerz, Entzündung, Unbeherschtheit trug sie. Und ohne Maß. Konnte sie maßlos vergnügt sein. Konnte sie maßlos bös werden. Konnte sie ohne Maß in Phantasien untertauchen.
Seit damals fand ich, wenn ich es an Mädchen, auch Jungs, zu sehen bekam, dass sie all ihr Fleischiges abgeklärt durch ihre Tagfolge tragen, mit Verachtung für die Welt. Seit damals erwarte ich ihr Inneres widerborstig. Und, dass es, jeden Moment, ohne dass ich es berechnen könnte, durch sie hindurch heraus schießt. Klar, apart bewegen sie sich - ich weiß nicht, vielleicht wie ein Jaguar der den Dschungel durchmisst - durch die städtischen Vorhallen. Ihre offene Haut ist dann zart bedeckt durch Kleidung. Ein vornehmes Zugeständnis, vermute ich. Doch komme ich näher, oder werde ein Stück von ihnen mitgenommen, schreit alles an ihnen. Daseinsbekundung.
In ihr Pulverfass greife an diesem Abend vor dem Fernseher nicht. Was ich tue ist, mir verdeckt den Nagel meines Daumens unter die Haut zu drücken. Eine substitutive Befriedigung. Befriedigung für die Sehnsucht hin zu jenem Moment, an dem ich den Anlauf zum kurzen Sprung über die Kluft nehmen werde. Und mit ihr dann um ihren Unterarm kämpfe.
8 notes · View notes
oculiauris · 8 months
Text
Wann merkt D endlich, dass Politiker wie Merz und (noch) wenige andere Populisten wie Merz keine Konservativen mehr sind und ihr Wort von Brandmauer wieder und wieder offensiv selbst demaskiert wird? 
So wie es in Amerika kaum noch echte Konservative, sondern gefährlich geimpfte Rechte Populisten und Rechtsradikale unterwandert fast nur noch öffentlich gibt, so muss man in unserem eigenen Parlament nur mal einen Monat oder mehr zuhören und man weiss, wer wo sitzt und weiter an der demokratischen Substanz hilft, sie von innen heraus zu zerfessen! 
Trump scheisse finden, AFD scheisse finden aber selbst sich deren Narrative und Parolen bedienen aus Macht Gelüsten oder doch Konservative Lager zerstörend, das ist hier die einzige Frage noch IN DIESEM Fall für mich!
Fazit:
Egal wo man steht oder welche Meinung und Ideologie man vertritt. Mehr Pauschalisierung, bewusst provozierte Spaltung und Kalkül geht nicht. Für mich ist Merz selbst wiederholt ins Abseits getreten und für mich reagiert er eher wie ein Stratege, der Konservative in Rechte Abseits mit hinunter reißt oder/und bewusst sich mit der AFD gemein macht.
Wer da mitschwimmt, nicht widerspricht oder inner- und ausserparteilich dagegen hält, macht sich gemein und mitschuldig! 
Meine Meinung. Wen es nicht interessiert, darf es löschen oder überlesen.
WEHRET DEN ANFÄNGEN, WEHRET DEN FÄHNCHEN NACH DEM WIND DREHENDEN, DENN MAN WEISS NIE, WO SIE MORGEN MIT DIR AM ANGELHAKEN STEHEN!
IM ZWEIFELSFALL IMMER FÜR DAS LEBEN, DIE VIELFALT, DIE NATUR UND EIN FRIEDVOLLES MITEINANDER IN FUNKTIONIERENDEN KREISLÄUFEN, DENN WIR HABEN NUR EINE WELT UND WAHRSCHEINLICH NUR EIN LEBEN!
©️®️CWG, 28.09.2023
2 notes · View notes
phasmophobie · 1 year
Note
"Warum hast du uns das angetan? Nach allem, was wir für dich geopfert haben..."
Tumblr media Tumblr media
 ⠀ Da waren sie wieder. Die unzähligen Stimmen. Zumeist war es nur ein Geflüster und selten zu hören, leicht zu ignorieren und ohne weiteres zu übertönen. Jetzt schienen sie allerdings darauf aus, ihm die Nacht vollkommen zu rauben. Pavel war es gewohnt, keinen erholsamen Schlaf zu haben, zumindest nicht so lange, wie es ein Normalsterblicher eigentlich brauchte. Wenn er auf zwei Stunden kam, war es viel. Zugegeben, es fiel ihm leichter, sich nach aufkommenden Albträumen zu beruhigen, wenn es ihm gelang, sich auf die Seite zu drehen und eine zumeist friedlich schlafende Ehefrau zu betrachten. Dieses Privileg hatte er aber nicht immer besessen. Und manchmal reichte es nicht aus, zu wissen, dass man nicht mehr alleine war, dass es jemanden gab, der anders dachte als die Stimmen. "Warum hast du uns das angetan? Nach allem, was wir für dich geopfert haben..." Schuldgefühle zerfressen ihn von innen heraus. Zwangen ihn dazu, sich immer wieder mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen, ganz egal wie einnehmend seine Gegenwart war. Die Wünsche der Zukunft wurden davon überschattet und Hoffnungen zerschlagen. Für seinen Vater war er nie genug gewesen, seine Mutter hatte an seiner Stelle gelitten und seine Schwester hatte niemals ein Leben führen können. Niemand wusste, was aus ihr geworden wäre.   ⠀ Zittrig schoben sich seine Finger zwischen die Strähnen seines braunen Haars. In unregelmäßigen Abständen zog er an diesen und versuchte seine aufgeregte Atmung zu regulieren. Trotz seines Erwachens, war der Albtraum nicht vorbei. Die Schuld wog schwer auf seinem Verstand und zeigte sich in einer Psychose. Damals wurde ihm Schizophrenie nachgesagt, doch er wusste, dass die Gesichter und Stimmen seiner Familie keine Einbildung waren. Sie mochten in ihrer lebendigen Form nicht vor ihm stehen, doch das, was von ihnen nun übrig war, war unberechenbarer. Die Toten kannten keine Ruhe, sie mussten ihre Kräfte nicht sammeln. Sie waren hungrig und das ständig. Am liebsten ernährten sie sich von seiner Schuld.  ⠀ Was hatte sein Vater schon jemals für ihn geopfert? Er war nur um seinen eigenen Vorteil bedacht, wollte Erfolg und die Sicherstellung seiner Firma. Und als seine Familie nicht mehr so funktionierte und für die Öffentlichkeit eher eine Lachnummer geworden war, die sein Image beschädigte, stieß er sie von sich. Wieso also beschuldigte er ihn? Wieso war er, selbst nach dem Tod, noch immer ein egozentrisches und narzisstisches Arschloch? Und wieso zur Hölle war Pavel dabei ihm zu glauben? Wenn er bei dem Unfall umgekommen und seiner Mutter geholfen wäre, wäre zumindest sie noch glücklich geworden. Niemand hätte sterben müssen. Niemand hätte gelitten — und er hätte sich nicht zu einer destruktiven Vollkatastrophe entwickelt. “Nichtsnutz. Taugenichts. Verlierer. Feigling. Mörder.” Sie hatten recht, so wie immer. Pavel presste die Handballen auf seine geschlossenen Augen und versuchte den Druck, der sich in seinem Schädel zu Kopfschmerzen entwickelte, auf einen Punkt zu fokussieren. Obwohl er wusste, wie gering die Erfolgschancen waren, tat er es jedes Mal. Es war sein Fluch, auf ewig von seiner Vergangenheit verfolgt zu werden. Für jemanden wie ihn gab es keine Läuterung. Er war dazu verdammt unter seinen eigenen Fehlern zu leiden. Er war ein Verlierer — früher oder später würde dies jeder erkennen.
Tumblr media
12 notes · View notes
Text
Cabaret in Düsseldorf
Aufregend, beeindruckend, queer und nachdenklich machend, so könnte man die Cabaret- Inszenierung von André Kaczmarczyk am Düsseldorfer Schauspielhaus kurz beschreiben. Aber will man das überhaupt, wenn es dazu so viel mehr zu sagen gibt? Lange habe ich dem entgegen gefiebert, die Erwartungen waren hoch und wurden dennoch übertroffen. Gerne wäre ich hier objektiv, aber das wird nur schwer möglich sein.
Wo fang ich am besten an? Es gibt so viele Punkte zu beleuchten. Vielleicht mit der Hauptrolle. Belendjwa Peter spielt den Cliff Bradshaw und sticht gleich zu Anfang besonders heraus zwischen den Tänzer*innen, die für das Cabaret gekleidet sind, anzüglich, freizügig, während Cliff zurückhaltend gekleidet ist. In dieser Inszenierung wird er definitiv als queer dargestellt, wobei für mich nicht 100% zu sagen ist, ob er schwul oder bisexuell ist, denn die Beziehung zwischen Sally und Cliff wirkt nicht eindeutig. 
Und das muss sie auch nicht unbedingt. Hier aber wirklich eine großartige schauspielerische Leistung von Belendjwa, vor allem in den Dialogen zum Schreiben habe ich mich als Hobbyautor immer wieder gefunden.
Als Sally habe ich sowohl Lou Strenger als auch Inga Krischke gesehen, beide haben mich absolut überzeugt. Es war deutlich, dass es hier einen Unterschied in der Tätigkeit gibt, da Inga hauptsächlich Musicaldarstellerin ist und Lou mehr Theaterschauspielerin, keins der beiden Dinge hat der Rolle jedoch einen Abbruch getan. Ich mochte die Darstellung der Sally hier wirklich sehr. Gesanglich als auch schauspielersich sind beide top.
Direkt in ihrem ersten Lied absolut mitgerissen hat mich auch Rosa Enskat in der Rolle der Fräulein Schneider. Eine wahnsinnig gute Stimme und unglaublich emotional. Die Beziehung zwischen Fräulein Schneider und Herrn Schulz war so schön dargestellt, dass man richtig mitgefiebert hat und sich doch immer wieder in Erinnerung rufen muss, wie ihre Geschichte leider endet. Rosa Enskat und Thomas Wittmann haben die Liebesgeschichte wunderschön emotional und mitreißend rübergebracht.
Ich kann gar nicht auf alle einzeln eingehen, wenn ich hier nicht den Rahmen sprengen will, aber über wen ich natürlich unbedingt reden muss ist der Conférencier, denn sind wir mal ehrlich, André Kaczmarczyk ist der hauptsächliche Grund, warum ich so aufgeregt war, die Aufführung endlich zu sehen. Mit dem Wissen, dass er Regie führt und diese Rolle übernimmt, konnte ich mir schon ein paar Dinge vorstellen, aber das Endergebnis hat mich dann doch aus den Socken gehauen. Die Kostüme wirken an ihm alle unglaublich natürlich, als müsse es einfach so sein. Bei dem Charakter war man sich nicht ganz sicher, existiert er wirklich? Was ist seine Position im Kit Kat Club? Einerseits schien er dort die Abende zu leiten, tauchte jedoch auch immer wieder außerhalb auf, um das Geschehen zu kommentieren oder auch nur zu beobachten. Wann immer Sally von den anderen Tänzer*innen erzählte, wurde der Conférencier nie erwähnt, auch wenn sie sehr eindeutig mit ihm interagiert, wenn sie dort ist. Er scheint irgendwie in einer Zwischenebene zu existieren und die Seele des Clubs darzustellen.
An ihm zeigt sich sehr die Veränderung der Außenwelt, auf die er reagiert. Wirkt zu Anfang noch alles fröhlich und lebenslustig, verändert sich besonders nach der Pause die gesamte Stimmung extrem. Die Kostüme sind nach wie vor unglaublich extravagant und sexy, doch die Stimmung ist sehr gedrückt. Jedoch wird auch schon zu Beginn gezeigt, was zu erwarten ist, ein Wahlplakat der NSDAP steht direkt in der ersten Szene prominent auf der Bühne, Streifen sind davon heruntergerissen und geben den Blick frei auf ein Bild von zwei sich küssenden Männern.
Gerade mir als queere Person fällt es auf, wie immer mehr versucht wird, die Queerness zu unterdrücken, besonders, als die Nazis schließlich selber im Club auftauchen, um zu kontrollieren, was dort geschieht. Der Conférencier versucht das Bild aufrecht zu halten, versucht sich und die Tänzer*innen zu schützen. Zu “Säht ihr sie mit meinen Augen”, tanzt er mit dreien von ihnen, versucht das Bild zu wahren, verhält sich ihnen gegenüber unglaublich sanft. Am Ende stellt er sich den Nazis entgegen und wird daraufhin niedergeschlagen. Die Art, wie die Tänzerinnen sich sofort über ihn beugen, deutet auf ein enges Verhältnis untereinander hin und macht die Szene dadurch deutlich emotionaler.
Auch ein Punkt, der den Unterschied zwischen vor und nach der Pause deutlich hervorhebt, ist die Ansprache des Publikums, während der Conférencier im ersten Teil immer „Ladies and gentlemen and everyone in-between the genders“ oder etwas ähnliches sagt, wird der letzte Teil davon nach der Pause weggelassen. Beim ersten Mal merkt man, wie er es sagen will, dann aber stockt. Ein unglaublich starkes stilistisches Mittel, besonders für jemanden, der sich von diesem Teil angesprochen fühlt: das Wissen, dass man unter den Nationalsozialisten als queere Person nicht existieren dürfte.
Der Morgige Tag, gesungen von Lara Hofmann, sendet hier auch eine deutliche Nachricht. Das Kostüm, geschnitten wie eine Naziuniform, jedoch in hellem Blau, und eine rote Krawatte in Form eine Pfeils, kann unmöglich missverstanden werden und muss auf aktuelle Ereignisse bezogen werden. Man möchte für die Leistung auf der Bühne applaudieren, aber nicht für dieses Lied, und so blieb es danach auch bedrückend still im Saal.
Die Entscheidung, hier komplett ohne Hakenkreuze auszukommen, begrüße ich sehr, ist es doch durchaus möglich, Nazis deutlich erkennbar zu machen, durch ihre Handlungen aber auch durch andere Teile ihrer Kostüme, ohne nationalsozialistische Symbolik reproduzieren zu müssen.
Mein Fazit: Eine großartige Inszenierung, die man sich definitiv mehrfach ansehen kann. (Leon)
19 notes · View notes
martinjost · 10 months
Text
ST SNW «The Cloak of War»
(#01091) Die ENTERPRISE transportiert mit diplomatischen Ehren den Klingonen Dak'Rah (Robert Wisdom), der als ehemals hochrangiger Militär vom Klingonischen Reich zur Föderation übergelaufen ist. Seither hat er sich einen Ruf als Friedensstifter erarbeitet. Dak'Rahs Anblick löst bei mehreren Mitgliedern von Pikes Mannschaft akute posttraumatische Symptome aus – M’Benga (Babs Olusanmokun), Chapel (Jess Bush) und Ortegas (Melissa Navias) haben im Klingonischen Krieg gekämpft.
Tumblr media
Die gegenwärtige Handlung besteht fast nur aus Vignetten, die die ausgiebigen Rückblenden gliedern. Wir erfahren, wie sich Schiffsarzt Dr. Joseph M’Benga und Krankenpflegerin Christine Chapel vor Jahren in einem Feldlazarett kennen gelernt haben, das sich im Stellungskrieg unter klingonischem Dauerbeschuss befand. Am Ende stellt sich heraus, dass Dr. M’Bengas Beziehung zu General Dak'Rah noch enger und schicksalhafter ist als seine Kamerad*innen ahnen konnten.
Viel vorgenommen
Die Episode ist in jeder Hinsicht ambitioniert. Der Versuch, in die ansonsten aseptische Star-Trek-Welt die blutigen Grauen des Infanterie-Krieges einzuführen, erinnert an «DS9»s »Die Schlacht um AR-558«. Gleichzeitig ist es nach »Duet« und »Dr. Jetrels Experiment« wieder ein eindringlich gespieltes Zwei-Personen-Stück, in dem einer von den Guten auf einen alten Kriegsverbrecher trifft.
Das Drehbuch hat sich zu viel vorgenommen: Um mit den strapazierten Soldat*innen mitzufühlen, fehlt eine Außenperspektive der Überwältigung wie die von Jake Sisko in «AR-558». M’Bengas Perspektive ist die eines souveränen und überzeugten Soldaten am OP-Tisch. Für das psychologische Kammerspiel haben Babs Olusanmokun und Robert Wisdom zu wenig Raum. Der überraschende Twist kurz vor Schluss über ihre gemeinsame Vergangenheit ist Effekthascherei.
Wir fragen uns, ob sich im Drehbuch schon der Krieg Russlands gegen die Ukraine niederschlagen konnte. Die Folge müsste ungefähr im Juni 2022 gedreht worden sein. In einer Rückblende motiviert M’Benga einen schwer verwundeten Fähnrich, an die Front zurückzukehren mit den Worten:
“This war, it’s a disease eating at the heart of the federation. If we let the Klingons conquer every colony in the sector, they won’t stop. They won’t go back to Kronos. All of us have to remember what we love most about back home. We fight for them. We fight hoping it doesn’t change us. Hoping we don’t come home different. But if we don’t fight, we don’t win. The disease takes over. And none of us have a home to go back to.”
M’Benga, der in der ersten Staffel ein etwas unterforderter Arzt war, entwickelt sich zu einer Figur mit sehr zweckhafter Moral in Bezug auf Gewalt. Sein Bild von der Sternenflotte neigt stark in Richtung Sicherheitskräfte:
“We have to fight so the people we love can have a chance to live in peace. That’s Starfleet.”
Tumblr media
«Star Trek: Strange New Worlds»
2x08 »The Cloak of War«
★★★☆☆
Davy Perez (scr), Jeff W. Byrd (dir).
4 notes · View notes