Tumgik
#wie süß wollt ihr sein
heiligeundhunde · 2 years
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Kann mich mal jemand kneifen??
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lalalaugenbrot · 4 months
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also... weil ich beim ersten mal immer nur so an die 30% aufnehmen kann vom neuen Spatort (ist tbh eher so wie Pflaster abreißen), hab ich jetzt direkt den notwendigen Rewatch gemacht und meiner eigenen Tradition folgend direkt eine kleine pro/kontra-Liste dabei gemacht... nur schonmal soviel: ich find ihn nach dem Rewatch etwas weniger "schlimm" als beim ersten Gucken, eigentlich sogar okay und gehe jetzt definitiv mit einem besseren Gefühl (endlich) schlafen...
alle weiteren Gedanken under the cut:
PRO:
leo der sich selbst eine sprachnotitz schickt <3 (so ähnlich halte ich auch immer meiner spatort-träume fest, die ich in den Wochen vor dem neuen Spatort habe)
DASS LEO ADAM KEINEN KAFFEE EINSCHENKT OMG
adams outfit am zweiten tag... dunkelgrau/lila?!? chefs kiss!!
Hölzerchen! <3
dass es überhaupt mal eine Staatsanwältin gibt!! — aber so richtig gefühlt hab ich sie leider nicht
Jens Jens — habs ja schon gesagt aber Jens ist so ein guter Name für Leo, wette sein Vater wollte ihn so nennen, aber die Mama hat sich durchgesetzt weil sie was moderneres wollte und Caro ja auch schon was mit -o hieß
Adams HomeofficeGarten-Outfit OMG, ich liebe es so sehr, überhaupt dass er da mit den Gartenschläuchen hantiert, sehr homey ich liebs
Adam wartet mal wieder in einem Zufahrtsweg an einer Landstraße, nur leider ohne Ramen diesmal
Esther und ihre kleine Chilloutsession mit Buch auf der Bank... nice!!
"die sind schon wieder am Scheiße bauen" <3
Adam kommt abends ins Büro und nimmt sich erstmal Deo, das direkt auf seinem Schreibtisch neben den Schreibutensilien steht... liebs irgendwie
Wie stolz Adam ist, dass Leo auf die schiefe Bahn gerät... ungut aber süß
protective adam 😌 ich meine man hätte das alles noch etwas mehr herausstellen können, indem man z.b. Leo wirklich in Gefahr bringt aber naja... der Gedanke und Ansätze waren da
Adam der sich mit Leos Jacke zudeckt 😭😭
Adams peptalk... seine hände auf leos unterarmen??? ES IST SO SOFT???? und außerdem!!! bekanntermaßen ist das Saarland ja Deutschlands katholischstes Bundesland (ja, vor Bayern) und ich/wir hatten ja schonmal spekuliert ob/wie katholisch die 4 sind und insbesondere Leo und WENN man dieses Szene mit der Vorstellung anguckt, dass Leo katholisch ist oder zumindest katholisch erzogen wurde und Adam das natürlich weiß, haut Adams seltsam-christliche Rhetorik (also weil warum??) SO DERMASSEN rein!!! (bin 99,9% sicher dass das in keinster weise die inention war aber holy shit ich werd das jetzt so sehen)
bisschen sehr süß, dass Adam Leo mit Essen bewirft (er liebt ihn so sehr)
generell war diese Umkehrung natürlich sehr nice... Adam der Leo verhaften muss, Leo der Scheiße baut, Adam der ihn beschützt, das war schon eine sehr sweete Idee... man hätte sie nur noch besser umsetzen können
KONTRA:
die ständige musik... also dass überhaupt permament musik laufen muss, aber dann auch noch diese Nintendo musik... not a fan
die reaktion von rosies mann am telefon ist schon wieder so random klischeemäßig und wer fragt denn sofort "ist sie tot?"
was sind das für leute woher kennen die sich warum chillen die im casino was machen die sonst so warum machen die so kinderwetten müssen die nicht arbeiten warum haben die so viel zeit gibt es sowas in echt???
die sinnlose frauenfeindliche, fatphobische sprache, die stereotypen tropes... WHY
keine Heide :( ich weiß sie war beim letzten Mal auch schon nur deko, aber ich vermisse sie... also nicht wirklich ein Kritikpunkt aber sie fehlt einfach
wo wir dabei sind.... WO WAR CARO IN DIESEM LEO-ZENTRISCHEN TATORT?? (warum war caroline erikson mit christian theede kurz vor dem dreh essen warum???)
die wetten sind einfach lame... man hatte nicht mal jemals das gefühl dass jemand ernsthaft in gefahr ist (bzw als Taleb "fast ertrinkt" ist es ja es ja seine eigene Entscheidung, also wenn ihn wenigsgens jemand festgekettet hätte oder so) oder als Betty über den Graben ist... das hätte man zumindest irgenwie anders inszenieren können... aber NAJA, was soll man da noch zu sagen
"ha... Heroin" WHAT???
während sich alle über die eingespeicherten kontaktnamen beschweren (sehe ich überhaupt nicht so) können wir über Adams Profilbild reden?!??? he would never... der hat irgendein Käsebrötchen als Profilfoto aber doch nicht so ein richtiges von sich vom Fotografen (zumal auch pias... ist das nicht von den promobildern?!?? LAZY)
die hendrikismen waren ein bisschen zu through the roof für mich... "diese untote", "diese wirbellosen"... wiebitte??? wer zur Hölle redet so? und seit wann redet Leo so? soll das Adam-Style sein?!
das Ende??? das hysterische Lachen hätte nun vielleicht nicht unbedingt ganz so hysterisch sein müssen, bissi sehr cringe 🥲
und gab es jetzt einen Cliffhanger? oder war es das jetzt mit dem Geld? und was ist dann mit Boris?? ist der jetzt weg oder was?? und manuela?! was ist aus königssohn!adam geworden? also nicht dass ich der storyline eine träne nachweine aber ich bin etwas verwirrt, ob das jetzt weg ist oder nicht??
???
nikotinkaugummi?! ich weiß weiß nicht ob ich das süß oder albern finden soll... ich meine leoskopf!adam sagt ja selbst dass es erbärmlich ist aber like... gibt es wirklich leute die im Casino chillen und dabei nikotinkaugummis kauen?!
finde es sehr interessant/fragwürdig, dass leo überhaupt pokern und so kann... ich meine ich wäre komplett aufgeschmissen aber leo scheint ja voll zu wissen was abgeht... WOHER?! hat er Freunde?! hatte er Freunde?! hatte er in der Ausbildung eine Clique mit der er Pokernächte gemacht hat?? zockt er online!?? HOW???
ENGEL-Gate... je länger ich drüber nachdenke für desto wahrscheinlicher halte ich es, dass er vielleicht doch "Engel" gesagt hat?! vielleicht aber auch "eigentlich"? oder gar nichts?! hilfe!!
woher hat Betty bitte Pias Durchwahl???
cool ich weiß ne neue Methode um am sicherheitscheck nicht mehr so lange anstehenden zu müssen... ich renne einfach durch und rufe "Kripo xyz"
Fazit:
insgesamt ist einfach vieles, was ich gesehen hab, was da sein sollte, nicht richtig angekommen... Leos und Adams Konflikt war nur so halbgar, Leos "Angefixtsein" hab ich nicht gefühlt, die Wetten waren nicht bedrohlich, Leo war nicht wirklich in Gefahr und ergo ist auch Adams Protectiveness nicht wirklich zur vollen Geltung gekommen... ein paar cute momente hatte er natürlich schon, aber irgendwie hab ich das Gefühl, die haben nicht so reingehauen, weil das Gegengewicht gefehlt hat... darüber hinaus hab ich auch die Episodenfiguren alle 0 gefühlt. mit besserer Regie hätte man aus dem Buch aber glaub ich schon noch ein bisschen mehr rausholen können... aber nach dem Rewatch find ich, war es jetzt auch keine komplette Vollkatastrophe... insgesamt trotzdem der schwächste würde ich sagen, insbesondere wenn man bedenkt, in was für einer Extremsituation HdW entstanden ist... (und HdW war halt wirklich spannend, fand ich damals zumindest... aber da war ich auch noch nicht investiert, also bisschen schwer zu vergleichen) aber ja, mal sehen, vielleicht revidier ich das auch nochmal und fdg rückt noch höher?!
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a-7thdragon · 10 months
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2023-07-27
Heute durfte ich meine Herrin umziehen, als wir Feierabend hatten.
Ich hatte ihr einen kurzen Rock, Strumpfhose, Spitzen-BH und ein Oberteil mit Spitzenärmel bereitgelegt. 
Das Höschen hatte ich weggelassen. Meine Herrin meinte nur „Aha“.
Nachdem ich sie ausgezogen hatte, durfte ich zunächst ihre Spalte lecken und sie dann anziehen.
Grinsend wählte sie die Turnschuhe zu dem Outfit, auch wenn ich sie lieber in den Heels gesehen hätte, stand es ihr unheimlich gut.
Zwischendurch war der Postbote gekommen und hat ein kleines Päckchen für meine Herrin abgegeben.
Sie schickte mich los, um ihr einen Cappuccino fertig zu machen.
Verraten hat sie mir nicht, was da gekommen war.
Sie kam zu mir stellte sich dicht an mich, zwirbelte meine Brustwarzen und mein Käfig wurde augenblicklich total eng. Ich bin so erregt, dass mich die kleinste ihrer Berührung aufstöhnen lässt.
Sie schaute zu dem Cappuccino und meinte, dass es der falsche sei, wir hätten noch einen anderen, den sie jetzt haben wollte.
Den zubereiteten musste ich mit den Worten: „Den kannst du trinken, auch wenn er dir zu süß ist und wag es nicht das nicht zu tun.“ und wieder platzte mein Käfig zwischen den Beinen.
Wir tranken den Cappuccino, während meine Herrin rauchte und mich zwischendurch küsste, dass ich den Rauch schmecken konnte. 
Danach wollte sie mit mir nach oben gehen; „Ich habe etwas besorgt, was ich unbedingt ausprobieren muss.“, mir schwante nicht Gutes.
Ich hatte mich auszuziehen und durfte den Käfig ablegen. Sie schickte mich ins Bad zum Waschen und als ich zurückkam, hatte sie einen neuen Peniskäfig auf dem Bett, an dem sie hantierte.
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Bei dem Anblick wurde mir schon ganz heiß. Sie entfernte die Dornen und drückte ihn mir in die Hand, dass ich ihn anlegte. Durch meine Erregung wirkte er wie ein zu kleiner Penisring und mein Glied, ihr Schwanz schwoll an und wurde tiefrot.
Unter schmerzen konnte ich ihn anlegen, brauchte aber meine Herrin, um das Schloss zu schließen, was sie begeistert tat
„Der sieht so aus, als wenn der so schon weh tut.“, neckte sie mich: „Leg dich aufs Bett.“, kam ihr schroffer Befehl.
Ich stöhnte, da er furchtbar schmerzte. Völlig ruhig nahm sie die Dornen und schraubte jede einzelne in den Käfig, erst wenn ich aufstöhnte, nahm sie die nächste.
Ich wand mich vor Qual und ihre Augen funkelten vor Begeisterung. Sie legte sich zwischen meine Beine und fing an über den Schaft bis zur Eichel zu lecken.
Sie äffte mein Stöhnen nach und hatte immer mehr Spaß mir zuzuschauen und mich weiter zu foltern.
„Der ist so schön prall, so dick war der, glaube ich noch nie. Das muss ich doch mal ausprobieren.“
Damit stand sie auf und zog sich die Turnschuhe und Strumpfhose aus. Mit einem Schwung war sie auf mir und ließ sich auf ihren prallen Schwanz nieder. Ich zog scharf die Luft ein, da es höllische Schmerzen waren, da meine Eichel so prall gespannt war.
Es wurde etwas besser, als ich in ihr war. Sie war begeistert von dem Gefühl, so ausgefüllt zu sein. Sie ritt mich und ich konnte sehen, wie sehr es sie anmachte mich so zu quälen.
„Jetzt will ich noch an die Wand genagelt werden.“, kicherte sie und stand auf. Ich folgte ihr und es war wieder ein Höllenritt. 
Ich stieß sie und sie meinte, dass ich sie so bestimmt super zum Orgasmus ficken kann, ohne selbst zu kommen, aber die Schmerzen wurden so heftig, dass ich mich zurückziehen musst und stand gebeugt, keuchend da.
Sie meinte, dass es mit etwas Übung bestimmt besser wird und erlaubt mir den Käfig abzulegen.
Erst nachdem ich die Dornen entfernt hatte und auf der Toilette versucht hatte, etwas Wasser zu lassen, war ich in der Lage, diesen Käfig wieder abzulegen.
Meine Herren stand die gesamte Zeit neben mir und grinste bereit.
Sie war allerdings noch nicht mit mir fertig, und befahl mir, mich aufs Bett zu legen.
Sie hatte sich in der Zwischenzeit die Strumpfhose wieder angezogen und setzte sich nun zwischen meine Beine und fing an, mich zu massieren.
Immer wieder brachte sie mich an den Rand zum Orgasmus.
Ich keuchte, stöhnte, krallte, mich in die Laken, merkte, wie der Schweiß aus jeder Pore kam, aber sie machte einfach immer weiter.
Irgendwann hatte sie mich soweit, dass sie gerade aufgehört hatte, mich zu massieren, als ich schwallartig auslief.
Sie kicherte und meinte, dass ich so einfach auch noch nie ausgelaufen wäre. Sie sammelte den Saft mit ihrem Finger aus und ließ es mich sauberlecken.
Sie massierte weiter, und es dauerte nur 2,3 weitere Male, die sie mich edgde, dass ich erneut auslief.
„Oh, das geht heute aber so einfach, ohne dass ich irgendwas machen musst.“, neckte sie mich erneut und massierte schon wieder weiter.
Nachdem ich fünf Mal ausgelaufen war und sie der Meinung war, dass er jetzt eigentlich nicht mehr so viel kommen dürfte, massierte sie mich noch intensiver.
Ich wusste nicht mehr wohin mit mir, ich wand mich, keuchte, hechelte, stöhnte. In mir war einfach nur noch Geilheit.
Und als ich sie mit einem langgezogenen „Stopp“ zum Aufhören brachte, spritzte ich schwallartig ab, ohne einen Orgasmus zu haben. Sie zuckte zurück, da ich sie sonst beinah im Gesicht getroffen hätte.
Meine Herrin war total begeistert, dass ich bei einem ruinierten Orgasmus so schwallartig meinen Saft verspritze. Und kaum hatte sie es etwas gesäubert, massierte sie schon wieder weiter.
Immer wieder kommentierte sie mein Stöhnen, indem sie es nachmachte, und nicht aufzog: “Du bist schon ein geiler Bock, oder.”, “So erregt?, Ahh, ahh.” und ihre Augen glänzenten vor Glück.
Sie wollte das ich bitte und jammere und flehe, um das sie aufhört, aber ich krallte mich in die Laken, war klitschnass geschwitzt und keuchte nur atemlos, dass es mir schwer fällt, weil ich so süchtig danach bin, so geil für sie zu sein, so gequält zu werden, so von ihr behandelt zu werden und sie lachte.
Ich lief mindestens sieben Mal aus und hatte mindestens elf oder zwölf ruinierte Orgasmen.
Dann war ich so fertig, dass ich einfach nur noch stöhnte, dass sie bitte aufhören soll, weil ich sie sonst nicht mehr stoppen kann, ohne einen Orgasmus zu bekommen.
Das war für sie der Punkt, wo sie sofort aufhörte und mich unter die Dusche scheuchte, natürlich folgte sie mir sofort und ließ mich nicht 1 Sekunde aus den Augen, bis da ich mich gewaschen, abgetrocknet und den Käfig wieder angelegt hatte.
Sie behielt die netten Sachen mit Turnschuhe noch an, bis das sie sich am Abend umzog, um zum Sport zu gehen.
Ich durfte sie zum Umziehen wieder begleiten und sie auch erneut ausziehen. Als sie nackt vor mir stand, wollte sie ihn nochmals geleckt werden.
Ich ging auf die kniee, um sie zu lecken und in dem Moment, wo ich mein Kopf zwischen ihren Beinen hatte und anfing zu lecken, ließ sie ihr Natursekt laufen, dass er mir übers Gesicht an ihren Beinen herunter auf dem Boden lief und sie kicherte:
„Dann bist du jetzt ja noch etwas beschäftigt.“ Ich schaute sie völlig entgeistert an, da unser Sohn sich für den Abend nochmal angekündigt hatte und jeden Moment vor der Tür stehen konnte.
Ich beeilte mich, um alles sauber zu machen und meine Herrin sah sich das Ganze belustigt an, während sie sich in Ruhe anzog.
Dann schaute sie mir tief in die Augen und sagte: „Und es regt dich doch! Du kannst nicht genug bekommen“, und ich konnte nicht anders, als du bestätigen: „Ja, meine Herrin, wahnsinnig“.
Sie küsste mich und ging zum Sport.
Später am Abend forderte sie noch die Fußmassage auf der Couch ein und ich küsse auch wieder ihre Füße, als wir zu Bett gingen. Ich schlief so erregt ein, wie schon lange nicht mehr.
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Hans der Schwärmer
Hans Töffel liebt Schön Doris sehr, Schön Doris Hans Töffel vielleicht noch mehr. Doch seine Liebe, ich weiß nicht wie, Ist zu scheu, zu schüchtern, zu viel Elegie. Im Kreise liest er Gedichte vor, Schön Doris steht unten am Gartentor: Ach, käm er doch frisch zu mir hergesprungen, Wie wollt ich ihn herzen, den lieben Jungen. Hans Töffel liest oben Gedichte.
Am andern Abend, der blöde Tor, Hans Töffel trägt wieder Gedichte vor, Was Schön Doris wirklich sehr verdrießt, Da er immer weiter und weiter liest. Sie schleicht sich hinaus, er gewahrt es nicht; Just sagt er von Heine ein herrlich Gedicht. Schön Doris steht unten in Rosendüften Und hätte so gern seinen Arm um die Hüften. Hans Töffel liest oben Gedichte.
Am andern Abend ist großes Fest, Viel Menschen sind eng aneinandergepreßt. Heut muß ers doch endlich sehn, der Poet, Wenn Schön Doris sacht aus der Türe geht. Der Junker Hans Jürgen, der merkt es gleich; Die Linden duften, die Nacht ist so weich. Und unten im stillen, dunkeln Garten Muß Schön Doris vergeblich, vergeblich warten. Hans Töffel liest oben Gedichte.
Am andern Abend, beim heiligen Gral, Schön Doris fehlt im Gesellschaftssaal. Und ist auch Hans Töffel mein Freund und mir wert – Die Katze schläft unten am Feuerherd, Beim Kätzchen steht sinnend Schön Doris und sehnt, Ihr Köpfchen an meiner Schulter lehnt. Und hätt' ich auch eine Legion Verdammer, Zu süß war die Stunde bei ihr in der Kammer. Hans Töffel liest oben Gedichte.
--Detlev von Liliencron
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waechter · 2 months
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4 gegen Z re-watch (Part III)
Staffel 2! Ab hier sind Jona und Matreus dann wirklich mal häufiger zu sehen! Und wir haben so etwas wie continuity!
[super long post; use J on PC to skip it]
Hier ist Staffel 2, Episode 1-5:
1
diese Familienidylle, mit der es hier anfängt, i wish i had what they have
und sie sehen alle wirklich schon so viel älter aus!
Kasimir hat einfach seine eigene Titelcard im Intro
Und wir fangen gleich mit den Fragen an: woher hat Matreus Zanrelots Gehirn?? Zanrelot hat sich in grüne Magie aufgelöst 
Matreus wirkt Magie ohne Zauberstab und lässt Zanrelot frei
Also Leos Handschuh hat auf Matreus reagiert (was er noch nie getan hat, aber hey, komm, die Staffel hat gerade erst angefangen), aber Matreus war auf MALLORCA Auf einem Friedhof. Warum muss er gerade da Blumen pflücken und wie ist er da überhaupt hingekommen?? Roadtrip mit dem Motorrad?
Wie sind Matreus und Jona überhaupt in die Vergangenheit gekommen? Beide können Tränke brauen, klar, aber bei Jona hätte ich das gern gesehen!
“Holt die Wachen, da haun sich zwe in Stücke” - ich liebe dich, random Nebendarsteller. Ich LIEBE dich.
Matreus sagt: “Glaub bloß nicht, dass du hier lebend rauskommst.” Und Jona antwortet: “Da wäre ich mir nicht so sicher.” Wasn das für ‘ne Antwort?? 
Matreus ist da, um einen Schädel zu holen
Matreus sagt, dass Jona schon immer ein Versager und eine Schande für seinen Vater war. … Nett hier, aber das werde ich geflissentlich ignorieren. 
“Weil ich dich drum bitte” IST ONE OF THE MOST SCENES EVER Diese Dynamik zwischen den beiden asdjk Wie Jona Matreus einfach nicht aufgegeben hat. Obwohl der gerade dabei ist, Zanrelot wieder ins Leben zurückzuholen. I can’t. I just can’t. 
Und Matreus hört natürlich nicht darauf, aber er lässt sich davon genügend ablenken, um Otti loszulassen, was vielleicht genau das war, was Jona wollte
Die beiden Maler beobachten, wie die Kinder magisch wieder zurückkommen… und… deren Gedächtnis wird nicht ausgelöscht? 
Suertam. Einfach nur Suertam. 
Und wo hat Matreus das Auto her?
Der Schädel gehörte Zanrelots Vater und das Lebenskraut, das Matreus gesammelt hat, wächst anscheinend nur auf Friedhöfen im Mittelmeerraum. Total nebensächlich eigentlich, aber ich liebe es, dass Jona das alles einfach so weiß. Er ist halt super alt und magisch begabt und darin gelehrt und… keine Ahnung, das ist irgendwie einfach ein nices Detail, dass er ein wandelndes magisches Buch ist.
Lebenskraut kann magische Geschöpfe wiederbeleben, mal gucken, ob das später in Staffel 3 auch für Jona verwendet wird
Jona sagt, dass er nicht in die Unterwelt kann, was einfach mal sowas von die erste Staffel widerspricht. Zwei Folgen zuvor hat Jona noch erzählt, er hätte tagelang im Kerker in der Unterwelt gesessen! 
Ich vergesse immer, dass die Kinder echt ohne den Spiegel aufgeschmissen sind, wenn es darum geht, in die Unterwelt zu kommen UND einer muss am Rad drehen
und wie ist Jona dann überhaupt in die Unterwelt gekommen, um den Schlüssel zu holen?
“Magische Spiegel muss man auflösen, um ihre Magie zu brechen” bei 1000°C
Karo kann Matreus einfach so allein besiegen
Kann es sein, dass sich die Zanreloten aufgelöst haben, weil sich Zanrelot auch aufgelöst hat? 
Zanrelot ohne Kopf ist so verdammt witzig xD
Matreus LIEST aus dem Buch und wirkt Magie erneut OHNE Zauberstab
Karo/Pinkas-Kuss wird zum GLÜCK von Otti und Leo unterbrochen
2
I’ll say it again: Otti/Larissa ist irgendwie süß
in der ersten Staffel konnte Magie nicht gesehen werden und jetzt auf einmal kann man das sogar fotografieren??
Also der Laserpointer und das Amulett sind offensive Löser
und der Handschuh kann nun vor Zanrelots Kräften warnen 
Zanrelot wird nun wieder als Sagengestalt dargestellt
wenn die Kinder sagen, dass sie Wächter sind, dann verlieren sie ihre magischen Kräfte
also ein kleiner Bericht in der Zeitung und schon sind Kameraleute vor Ort?? 
Von Tante Hedda und Jona ist keine Spur zu finden - und dabei brauchen die Kinder sie in dieser Folge einfach so furchtbar dringend
und wieso ist Leonie eigentlich seit zwei Folgen so wenig zu sehen? 
Zanrelot sagt: "Sehr gut gemacht, Matreus" Und Matreus ist SOOO stolz auf sich, ich wette, das war seine Idee mit der Hetzkampagne
“Durch die Tür” IST einfach eine der lustigsten Szenen überhaupt
Wo sind Sascha und Julia? Und warum haben sie nicht gehört, dass jemand wie Jona die Treppe hochspaziert?
Das Weltenauge in Zanrelots Zentrale: da ist eine Uhr drin, mit der man die Vergangenheit verändern kann in einem Zeitfenster von 2 Minuten
aber man braucht magische Perlen, sonst bleibt man in der Vergangenheit hängen
Jona schleicht sich scheinbar nicht aus dem Haus, aber die Mädels schon?? Wo ist Jona hin in der Zeit? 
Matreus niest - süß :) 
Das Personal ist weg, weil sich Matreus welches wünscht, also muss er jetzt wohl auch kochen und servieren? 
Pinkas kann mit Matreus Zauberstab auch nicht wirklich was anfangen - genau wie Matreus das mit den Lösern nicht konnte Da kommen nur Seifenblasen raus, was entweder bedeutet: dass der Zauberstab nur angreifen und verletzen kann und weil Pinkas dafür die “böse, schwarze Magie” fehlt, um das durchzusetzen, produziert er nur Seifenblasen Oder Er wollte Matreus angreifen, ist aber nicht gut genug in Magie, um etwas anderes als Seifenblasen zu produzieren
OH MEIN GOTT Ist Matreus’ Zauberstab so etwas wie ein Löser?? Nur ein Löser der schwarzen Magie? Den man nur für eigensinnige und böse Zwecke gebrauchen kann? 
Matreus ist sich nämlich ziemlich sicher, dass Pinkas ihn nicht mit seinem Zauberstab verletzen kann
LEO legt einfach für den Journalisten auf, das ist zu cool xD
mit der Uhr dreht sich alles vor den eigenen Augen zurück, aber man selbst bleibt dank der Perlen stehen
Woher hatte Jona eigentlich die Perlen? Hat er die selbst hergestellt? Oder sind das Antiquitäten, wegen denen er vorbestraft ist? 
ABER ZANRELOT ist nicht von der Uhr betroffen OHHHH, das ist cool
im Verlag hängen alte Zeitungsartikel aus älteren Folgen: das Virus, das Kinder älter macht, und die Sonnenfinsternis
Zanrelot sagt, er kennt die Perlen - WOHER???? Das wird so richtig in den Fokus gerückt? Hat Jona die von ihm gestohlen? War er in der Unterwelt?? ES WIRD NICHT ERKLÄRT WIE und WARUM?? 
3
Ein großer Satellit - nein, halt, Matreus sagt, es ist eine “Kanone” 
Ottis Bett hat die gleiche Bettwäsche wie Jonas später auf seinem Boot. Und ich weiß das, weil ich mir die extra gekauft habe xD
Leo ist auf Klassenfahrt - also schon wieder abwesend diese Folge
Sacha bringt Julia Essen ans Bett :) 
Otti hat einen Kampfsport-Dummy in seinem Zimmer?? 
Sascha möchte einen Heiratsantrag machen!!! Und versteckt den Ring im Brötchen
Pinkas dreht Horrorfilme xD 
Und Otti verschluckt sich an dem Ring, weil er das Brötchen isst - diese Chaosfamilie, ich liebe sie
Es ist Cindy!! Sascha Ex! Sechs Jahre haben sie sich nicht gesehen
Julia und Cindy kennen sich! Spielt das Gute Zeiten, Schlechte Zeiten Intro, this is gonna be a wild ride
Zanrelot schießt mit Blitzen auf das Haus, weil… ? 
Wie Matreus einfach ankommt, seine Hand auf Zanrelots Rücken legt und sagt: “Meister, alles in Ordnung?” ist einfach eine Art und Weise, wie man einen dementen Großvater behandelt. WhAT the fuck ist die Beziehung zwischen den beiden?? 
Ah, der Plan ist:  ohne Elektrizität haben die Bürger Angst
"Wie in einem Bärenarsch! - … tschuldigung. … Popo." Matreus, I love you.
aghjfhjk Matreus scheint so besorgt und innerlich regelrecht entsetzt, dass Zanrelot ein Flugzeug abstürzen lassen will - baby, nooo ;_; 
Karo wird unsichtbar durch den Strahl, weil…? 
Cindy ist mit ihrem Fitnesstrainer nach Ibiza abgehauen
“Das Notebook hier scheint heil geblieben zu sein… komisch” Ja, Karo, vielleicht, weil es in der Scheune steht, die vor Zanrelots Magie geschützt ist? 
Karo hat einfach mal die bisexuelle Flagge auf ihrem T-Shirt?!
Und sie hat jetzt Visionen, weil sie vom magischen Blitz getroffen wurde?? 
Jona. Erstens heißt sein Boot “Hamburg” Zweitens klebt er einen Zettel mit “Für die Wächter” an sein Boot, wo ihn jeder abreißen oder der Wind oder der Regen ihn erwischen kann
Otti begleitet Larissa zum Flughafen :) 
Oh Gott, die sind echt super cute zusammen
Erster Kuss zwischen den beiden :) 
Otti ist einfach so abgelenkt von Larissa, dass er den fetten, grünen Sateliten auf dem Dach gegenüber nicht bemerkt
Hellseherische Fähigkeiten bei Wächtern entstehen überwiegend durch extreme Energiezufuhr, Achtung: bei zu starker Energie besteht die Gefahr von TOVALME - das ist die teilweise oder vollständige Auflösung von Etwas in seine Molekülbestandteile Das war ein Zitat aus dem Magischen Buch.
Jona hat (natürlich) einen Anrufbeantworter - wie sonst sollte man ihn erreichen können? Der Anrufbeantworter schaltet nach ca. 1 Minute ab. “Vielen Dank für Ihren Anruf, das Gerät schaltet jetzt ab” ist ein sehr feines, aber deutliches: Fuck you and fuck off.
Jonas Boot ist übrigens ein anderes als in der ersten Staffel - und das hier ist so klein, dass der Mann doch kaum darauf leben kann, außer er hat direkt gegenüber von seinem Bett eine Kochnische und ein Badezimmer
Die ganze Szene, wo Zanrelot Matreus anschreit, Matreus weggeht, in den Schatten stehen bleibt, sich umdreht, schaut… ??? Warum sieht er schon wieder so aus als wäre drei Sekunden davon entfernt, Zanrelot den Rücken zu kehren
4
Zanrelot kann nicht altern, weil er unsterblich ist
es ist so fucking funny, dass Matreus jetzt das Putzen übernehmen muss, weil die Zanreloten nicht mehr da sind
Zanrelot braucht 10.000 Seelen, um unsterblich zu sein - und das funktioniert wie genau? Und wie bleibt Matreus so lange am Leben? Oder Jona? Es kann ja nicht nur die schwarze Magie sein, oder? Ansonsten müssten die Wächter doch auch ewig leben mit ihrer Magie. 
WAIT Zanrelot unterstellt jetzt Matreus, dass er ein Seelengefäß absichtlich zerstört hat und im Zusammenhang mit der letzten Folge, wo Matreus so seltsam geguckt hat… ???? Könnte das stimmen?? 
“Wenn das stimmt, werde ich das herausbekommen” Und Matreus verzieht keinen Muskel!! Er bettelt nicht: “oh nein, Meister, es tut mir so leid, es was ein Versehen” nope. Pokerface. Was ist da los? Er hat so etwas wie Kontinuität. Und die continuity ist: er will Zanrelot hintergehen? wHAT
Cindy ist also wirklich bei denen in die Villa eingezogen
Und Leo ist wieder da!! :D 
Cindy haut Sascha eine runter D: 
Leo hat Enthaarungscreme in Cindys Shampoo getan xD 
Wow, Cindy ist so ein Arschloch
Wie fängt man eine Seele? 4 gegen Z erklärt es: Ohmachtszauber Mit dem Mund rausziehen (die schmecken wohl nicht) Und in ein Glas spucken  Ganz einfach.
NATALIE? Larissa ist gerade erst weg und schon ist Natalie hier? Wow, Otti, ich entziehe dir den Titel als Lieblingswächter
Leute ohne Seelen leben noch und werden zu Vampiren, aha
Karo zögert einfach mal gar nicht und ballert mit ihrem Amulett auf Cindy, i love her
Man kann gestohlene Seelen zurückstehlen, aber nur innerhalb von acht Stunden
Die Seelenhalle ist am Krähenteich im "Nebeltor"
Matreus kriegt die Alarmanlage der Seelenhalle nicht aus xD
Hedda hat Krähen, die sie ausschicken kann. Und die können reden!
Wenn man das Nebeltor durchtritt muss man an das denken, wohin man will, ansonsten landet man woanders
Die Rabenkrähe hat gesagt, dass sie dagegen war, Wächter in der Pubertät auszusuchen Also gab es noch andere Kandidaten? 
Pinkas weint D: Weil er seine Mama nicht sterben lassen will!
Otti und Karo reden viel zu lange über Busen. Und Karo landet deshalb vor Natalie und glotzt ihr direkt auf den Busen xDDD
Zanrelots Seelen stammen von Seeräubern und Mördern
Staffel 2 spielt während 2006
Ich fühle mich in meiner Theorie bestätigt, dass Matreus die Seele absichtlich zerstört hat - es ist nämlich NICHT Staub gewischt worden, also kann das nicht währenddessen passiert sein
Da ist einfach mal eine Prostituierten-Seelen in der Seelenhalle
Leo wird von der Seeräuberseelen besessen xD 
Eingefangene Seelen können also von Körpern Besitz ergreifen und den Körper übernehmen
Von Matreus können sie auch Besitz ergreifen, aber er kann sich dagegen wehren, kinda? 
Cindy fliegt zurück nach Ibiza und die Jungs kommen sie besuchen
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Larissa ist Karos beste Freundin, ACHSO deshalb war Karo so angepisst von Otti letzte Folge
Matreus… so unauffällig. Gut sichtbar für alle erscheint er einfach mal in einem grünen Nebel aus der Unterwelt mitten in der Innenstadt
Es sind die gleichen Schauspieler wie in Staffel 1 für den Bürgermeister und Finanzminister, glaube ich
Matreus kann mit seinem Zauberstab einfach mal so vier Leute erstarren lassen
JONA
Otti will kein Wächter mehr sein, weil er ein pubertierender Teenager ist
Jona redet auch davon, dass Otti “auserwählt” sei
OH Jona sagt: “Habe ich mir vielleicht ausgesucht, wer mein Vater ist?” FORESHADOWING?? In my 4 gegen Z show?? ABER HALT “Hat sich Prince William von England ausgesucht, dass er Prinz ist und eines Tages König wird?!” Jona projiziert. Hart. Er ist der “Prinz”, der befürchtet irgendwann “König” aka Zanrelots Nachfolger zu werden. THIS IS BRILLIANT
Außerdem ist Jona WÜTEND und asdfghjkl our soft boy Jona is angry. Aber so richtig.
Matreus mit seiner roten Krawatte. Warum überhaupt rot und nicht grün? Weil er mit Blut hantiert? 
Karo und Otti nehmen Larissa einfach mal mit zu ner Wächtermission
Der Einarmiger Zandit ist fast so gut wie die Börsenkurse des Bösen
Otti ist so ein arschiger Fremdgeher
Otti kann auch Gitarre spielen
Warte, Otti hat Natalie also erzählt, er hätte mit Larissa Schluss gemacht? 
Otti ist laut Pinkas hochbegabt
Kasimir kann mit seinen eigenen Kräften und Ottis Brille durch die Erdschichten in die Unterwelt sehen - was wohl bedeutet, dass die Unterwelt wirklich sehr weit unten ist
Ich kann Zanrelot manchmal einfach nicht ernst nehmen - er erwischt Pinkas dabei, seine Pläne zu sabotieren … und er könnte ihn so einfach töten, tut es aber nicht, sondern ruft nach Matreus
und Kasimir muss wieder die Lage retten
Matreus kann Kasimir nicht sehen, aha?
Pinkas kickt Matreus in the nuts
Hedda löscht einfach Larissas Gedächtnis
Die Unterhaltung zwischen Otti und Jona ist so sweet
“Das nehm ich nicht an” ist so eine nette Art zu sagen: Otti, du bleibst Wächter, ob du es möchtest oder nicht
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kaizerundchomiczek · 7 months
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Meine Frau und ihre Hamster!
Nun schon seit gut drei Wochen ist meine Frau fast nur noch in unseren kleinen Heimlabor. Kaum war sie mal draußen, denn war sie auch schon wieder Weg und die Tür hat sie immer abgeschlossen. Ich frage mich Echt, was Sie da macht. Doch es war endlich so weit. Sie kam raus und erfrischte das Wohnzimmer mit der Wohlduftenden Note von Mülldeponie. Chomiczek (meine Frau (Kosename)) Stellte sich vor mich und schrie nur „Ich habe es geschafft Kaizer (mein Kosename)“. Ich war verwundert, aber grade wollte ich was sagen, da hallte nur das Wort „Chomik (polnisch für Hamster)!“ durch den Raum. Jetzt erst bemerkte ich es. Etwas stand auf Ihren Handflächen. Der Chomik sah aus wie ein Hamster, um genauer zu sein er stand aufrecht wie ein Mensch, war gut 10 cm hoch, Braune Fellfarbe und hat einen sehr dicken Bauch. Mir entfielen nur die Worte: „Du hast jetzt nicht wirklich einen Menschen ähnlichen Hamster geschaffen, oder? „, ich habe noch nicht so ganz verstanden was da geschah, Sie erwiderte:“ eigentlich sind sie sogar intelligenter als die meisten Menschen und sie besitzen Magie, Hamster!“ und sie sprach weiter: „Sie können uns im Haushalt helfen und sieh doch nur wie flauschig und süß die auch noch aussehen!!!“. Ich meinte denn nur: „solange es nur dieser eine ist!“. Chomiczek kratzte sich beschämend an der Stirn und guckte auf den Boden, mir schwante übles und denn hörte man es „Chomik chom choom chomik“. Dutzende von diesen Kreaturen kamen reingelaufen, da wo man mal Boden sah, sieht man jetzt nur noch schwabbelnde Fellknäuel, ich traute mich gar nicht zu Fragen wie viele es eigentlich sind, also fragte ich nur: „und wo sollen die alle Wohnen, hier ist kein Platz für so viele!“. Sie griff den Chomik auf Ihrer Hand unter den Achseln und hielt ihn neben Ihren Kopf, Denn machte Sie große Augen und einen schmoll Mund, niedlich war schon, dass der Chomik in ihrer Hand, denn auch anfing große Augen zu machen und Chomiczek sprach: „Sie können doch bei uns im Bett schlafen und auf der Couch, sieh doch nur wie süß und soooooo kuschelig, da kannst du doch nicht Nein sagen !!! oder?“. Sie hatte recht ich kann ihr nicht widerstehen. Ich stimmte zu, aber versicherte Ihr, dass ich nach einen zuhause für sie suche. Zum Schluss erwähnte ich noch: „Wenn die Chomiks sich wirklich nützlich machen, ist alles gut, aber wenn sie nur an Fressen und Pupsen sind, denn war's das, denn dafür habe ich schon dich!
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nirgendwoinvegas · 1 year
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Gedankenblubber zu "Die Kälte der Erde"
Warum ist das alles so orange?
Und warum krieg ich Wilde Kerle-Vibes?
Ganz Tumblr Grad so "SAARBRÜCKEN! SAARBRÜCKEN! SAARBRÜCKEN!"
Henny Wenzel ❤️
MOMENT MOMENT MOMENT, QUEER ESTHER CONFIRMED?!
Mann, warum kriegt der arme Adam denn keine zwei Sekunden Ruhe in seinem Leben?
"Hallo Mama" lol
"Kollege, kommst du mal bitte?" WER REDET DENN SO? Hat der keinen Namen?
Diese Beamer-Sache hat so eine 2010-Musikvideo-Ästhetik
Pia kennt Esthers Bettwäsche nicht confirmed :(
"Bububu bububu!" Adam ist apparently wieder 6 Jahre alt
"Ich bin bei der Kripo" abruptes Musik-Aufhör-Geräusch, alle Köpfe heben sich
Pia macht sich Gedanken um Esther 💕
🎶 Es ist vorbeeeeei, Bye Bye Junimooooond 🎶
Okay, aber ist Esther jetzt queer angelegt oder nicht? Der Blick, als Jay ihr Oberteil auszieht, sagt irgendwie eher nee :(
West Side Story, anyone?
"same" Schürk macht plötzlich auf Jugendsprache, alles klar
🥐🥐🥐🥐🥐🥐
JETZT KÜSST EUCH HALT VERDAMMT
Blöde Polizeiarbeit, killt den Vibe
Wie Ultra-Esther immer noch im Trikot rumläuft
Diese Katze, wtf
Hatte irgendwie im Kopf, dass Schürk und Hölzer die Kohle gemeinsam ausgegraben hatten? 🧐
Uff, was ein ekelhafter Wichser
Poah, sie ist aber auch gut nervig, meine Fresse
"Das interessiert dich doch nicht wirklich" - "Aber du interessierst mich" AW!
"Schlaf gut, tIgEr!" - "Miau." WAT.
Jetzt auch noch Fight Club?
🎶 I JUST CANT GET YOU OUTTA MY HEAD 🎶
🎶 LALALA LALA LALA LA, LALALA LALA LALA LA 🎶
Is'n Hit, was willste machen?
Das Auto hatte mein Onkel auch mal, auch in der Farbe 👀
Talking bout Onkels
💖 pArTnEr 💖
"Wie ist'n das hier passiert?" - "Kylie Minogue, ist einfach ein Hit, bin zu doll abgedancet im Auto"
Traumteam Esther und Pia 💕
"Bauf Beine Pfo!"
"Aff, wollt iff daf?"
Warum tragen die Jungs eigentlich fucking Unterhemden die ganze Zeit?
schön, dass sie den Konflikt zwischen Esther und Adam wieder aufgreifen
Henny, oida 😂❤️ wie kann man sie nicht lieben?
Gartenwerkzeug, is klar.
Warum Staubsauger, sie haben das 1a-Wortspiel mit "wegmobben/wegmoppen" verpasst :(
Noch ein Tiger!
Adam, der im Hintergrund grinst 🥰
Adam im fucking Morgenmantel 🥰
"Kannst doch nicht ewig hier auf dem Schlafsofa pennen" - ist das eine Einladung ins Bett?
Dieses Fuchsplüschtier ist so hässlich!
Leo ist so süß zu der Kleinen! 🥰
Und Adam der gewohnte Arsch, love it 😂
Ich hab mich in Großstädten schon oft genug verfahren, ist nicht sooo unrealistisch
"Gönn dir" was sind das heute für Dialoge?
DIESER FISTBUMP W A S
Jetzt sag bloß, Schürk Senior war neben allem anderen auch noch Hooligan
"Deiner Welt vielleicht" also, ganz ehrlich? Langsam wird's mir fast bisschen zu viel. Gebt uns kleine Bröckchen, Dinge zum totanalysieren, aber schmeißt uns doch nicht zu damit!
Ach come on, "wenn ihr ein Paar wärt"
Pia schläft nie, das ist ihr Signature Move
Huiuiuiuiui.
Die Fabrikanlage haben sie geil ausgesucht, das muss man wirklich sagen
Die Stuntchoreo da grade ist eher... Naja. Mau.
Bauch Beine Po, ahja.
Mh. Spannender, gut erzählter Fall, aber mir gefällt die Team-Dynamik hier irgendwie nicht so. Das ist zu viel Fanservice. Zu viel, hier, da, guckt mal, die könnten doch ein Paar sein. Mir persönlich macht das wesentlich mehr Spaß, wenn es nicht so extrem mit dem Zaunpfahl bewunken wird. Keine Ahnung. Entweder, ihr macht daraus einen vernünftigen Plot-Arc, oder ihr lasst es bleiben und gebt uns lieber kleine Kieselsteine als den Felsbrocken auf den Kopf.
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vikasgarden · 18 days
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Careful What You Wish For (the doctor said to) by Jack Harris
Send a 🎵 for me to write a text about my muse based on my favorite song.
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Die Sonne brannte an diesem Tag besonders stark vom Himmel herunter. Vika hockte dennoch unermüdlich zwischen ihren Blumen und rupfte das Unkraut heraus. Schon lange war sie nicht mehr das Mädchen, dass auch diese zarten Pflanzen nur aus der Erde heraus zog, um sie an einem ihnen angestammten Platz zu pflanzen. Denn heute hatte alles seinen Platz in ihrem Garten. Für Außenstehende hat das nicht immer Sinn ergeben, aber es gab hier genauso Unkraut zwischen ihren Pflanzen, wie es Stellen gab, an denen nur bestimmte Dinge wachsen durften.
So war es auch mit dem Feld aus Blumen, das jeden begrüßte, der den Garten durch das windschiefe Holztor betrat. 
Hier wuchsen Blumen und Blumen allein. Blumen, deren Duft nicht nur jene verzauberte, die den Weg in den Garten der jungen Schottin fanden, sondern auch die junge Schottin selbst.
Mit jedem Zug der frischen Landluft in ihre Lungen nahm auch sie die Magie auf, die der Garten verströmte. Für Fremde war das ein süßer, unwiderstehlicher Geruch, der den Geist benebelte und dazu einlud sich auf der Terrasse niederzulassen, um mit Vika ein Glas kaltes Wasser oder eine schöne heiße Tasse Tee zu trinken. 
Für Vika roch die Luft anders. Immer noch süß, aber durchtränkt mit den herben Kräutern, dem Duft frisch gekochter Marmelade und Honig. Für Vika war der Garten durch seine Magie zu einer Priorität geworden, die Vorrang vor allem anderen hatte. Fahrten nach Wick wurden zu einem notwendigen Übel und auch ließ der Garten die Schottin ziehen, wenn sie Urlaub brauchte. Das war nur normal, das war vollkommen okay. Doch Vika merkte schon lange nicht mehr die Anzeichen, wenn sie zu lang aus ihrem Garten fort war. Wenn die Finger zitterten, wenn die Konzentration nachließ und sich ein Gefühl in ihr Innerstes schlich, dass sie selbst mit Heimweh assoziierte. Selbst das Ziehen in ihrer Brust, wenn sie zu lang oder zu weit weg von ihrem zu Hause war, war etwas vollkommen normales für sie und mit einer Freude im Herzen, die ihresgleichen suchte, kehrte sie nach Hause zurück. 
Nicht nur, dass das Einsam machte, die Schottin merkte es nicht. Nicht immer zumindest. Denn der Garten hielt genug Arbeit für Vika bereit, die sie vergessen ließen, dass da draußen eine ganze Welt auf sie wartete, die voller Mysterien und Abenteuer steckte. Abenteuer, die sie meist von ihrem Sofa aus mit Hilfe eines Buches erkundete, wenn sie abends die Füße hoch legte und tagsüber gab es so viel zu tun. Blumen wollten gegossen, Unkraut gejätet und Setzlinge umgesetzt werden. Hinzu kamen die Gänse, die ihren Auslauf und Futter verlangten, die Hündin Bella, die sich über die Spaziergänge in den umliegenden Highlands freute und all die streunenden Katzen, die durch Vikas Garten streiften. Wenn die Jahreszeiten es erlaubten - und manchmal auch, wenn es eigentlich nicht passieren sollte - konnte Vika Obst von ihren Bäumen ernten und Beeren aus ihren Sträuchern ziehen. Sie konnte Gemüse einmachen, Marmelade kochen und neue Saat ausbringen. 
Der Garten gab ihr die Arbeit, die sie dazu brachte, sich um ihn zu kümmern, wie um ein kleines Kind. So war es schon immer gewesen und so würde es auch sein, wenn Vika bereits von dieser Erde getilgt worden war. 
Doch heute war etwas anders. Nicht nur, dass die Sonne vom Himmel strahlte, als gäbe es keinen Morgen, Vikas Gedanken schweiften umher, während sie den Metalleimer neben sich unermüdlich mit Unkraut füllte, dass heute nicht weniger werden wollte, egal wie viel sie aus der Erde verbannte. 
Hatte sie diese Stelle nicht bereits gesäubert? Die lockere, aufgewühlte Erde sollte es ihr eigentlich verraten, doch hatten sich bereits neue Pflänzchen den Weg an die Oberfläche gekämpft, bevor die Erde überhaupt wieder durch die Einwirkung der Natur fest werden konnte. Wie war das möglich?
Vika rupfte sie heraus. Energisch mit einem Stirnrunzeln und warf die zarten Pflanzen umso stärker in den Eimer, als könnte das etwas daran ändern, dass sie bereits erneut begannen zu wachsen. 
Da! Sie konnte es genau sehen. Ein Pflänzchen war gewichen und ein weiteres durchbrach bereits die Erde, um sich ihr fröhlich und voller Leben der Sonne entgegen zu recken. 
“Scheiße, was soll das?” Vika war nicht einmal bewusst, dass sie schrie und es war auch niemand da, der sie hören konnte. Schon seit Monaten hatte niemand mehr ihren Garten betreten. 
Sie setzte sich nach hinten auf ihre Fersen, warf das Buttermesser fort, mit welchem sie durch die Erde gestochert hatte um sie aufzulockern, weil es so nah am Pflanzenstamm einfacher und präziser wirkte als eine Hacke und sah sich wutentbrannt um. 
Da! Auch diese Stelle hatte sie bereits von Unkraut befreit und jetzt säumte beinahe eine zweite Wiese die Erde. Doch statt Gras war es Klee und Wildkräuter in ihrer Entstehung. Nicht eine Blume war darunter. 
Sie erhob sich, spürte, wie ihre nackten Zehen sich in die Erde gruben und sich im gleichen Moment Blätter kitzelnd versuchten, durch ihre Fußsohlen zu bohren. Erschrocken stolperte sie rückwärts und wäre beinahe über die Gehwegplatten gestolpert, die sich hinter ihr durchs Gras zogen und den Weg zum Haus ebneten. 
Ihr Blick glitt umher. Die Sonne stand tiefer, als sie es in Erinnerung hatte und die Sonne brannte nicht mehr ganz so sehr. Ein Blick zum Beet versicherte ihr, dass sie sich getäuscht haben musste. Vielleicht hatte sie einen Sonnenstich? Die Erde war frei von Unkraut und der Eimer gut gefüllt. Doch das hatte sie sich nicht eingebildet, oder? Das Unkraut war so schnell gewachsen, dass sie ihm dabei hatte zusehen können. 
“Was..?” Wieder blickte Vika sich in ihrem Garten um. Vielleicht sprang ja jemand aus dem nächsten Busch und schrie, dass es sich hier um die versteckte Kamera handelte. Doch da war nichts. Kein Kamerateam, nicht ein Besucher und Bella hatte sich auch lang nicht mehr blicken lassen. Sie wurde verrückt. Vielleicht brauchte sie nur ein Glas Wasser, musste raus aus der Sonne und etwas schlafen. Also klopfte sie sich die Erde von den Händen und Füßen, klopfte sie sich auch von der Latzhose die sie trug und erfreute sich für einen Moment an dem strahlend gelben T-Shirt darunter. Ihr Lieblingsshirt und auf die Latzhose hatte sie Blumen gestickt. 
Als sie aufblickte, betrachtete sie die voller Obst hängenden Bäume im hinteren Teil ihres Gartens. Es roch so süß in der Luft, dass sie wusste, dass die Äpfel und Birnen, die Pflaumen und Aprikosen, sie alle waren reif und wollten geerntet werden, damit Vika aus ihnen Marmelade und Mus machen konnte. Sie stellte sich vor, wie sie Kuchen backte, die sie einfrieren und aufbacken konnte, wenn ein Besucher ihren Garten erreichte und ein Lächeln erschien auf ihren Lippen, während ihre Hand bereits nach einem Apfel griff, der so groß und saftig war, dass er dazu einlud direkt hinein zu beißen. Vika spürte, wie der Saft des Apfels über ihre Lippen und ihr Kinn tropfte. Er war so lecker, so süß, so vollmundig, dass sie nicht anders konnte, als die Augen zu schließen und genießerisch zu kauen. 
So  einen guten Apfel hatte sie lange nicht mehr gehabt, da war sie sich fast sicher. Stiel und Kerngehäuse warf sie auf den Kompost, damit sie zu Erde werden konnten, mit dem sie ihr Gemüse düngen würde und dann wischte sie die Hände an ihrer Jeans ab. Ihr Bauchnabel blitzte sie an, als sie an sich herunter sah, doch im ersten Moment bemerkte Vika nichts sonderbares daran. Stattdessen griff sie nach dem nächsten Apfel und ließ ihn in einen Korb fallen, in dem bereits viele weitere Äpfel lagen. Dabei hatte sie doch gerade erst damit begonnen die Äpfel zu pflücken? Verwirrt betrachtete sie den roten runden Apfel in ihren Fingern, dann den Korb, der so voll war, dass sie sich fragte, warum sie ihn noch nicht in die Küche gebracht hatte und dann besah sie sich ihre Jeans. 
Flecken hatten sich darauf breit gemacht, als hätte sie wieder und wieder den Saft der Äpfel an dieser abgewischt, doch dabei hatte Vika nur einen einzigen gegessen, oder nicht? “Sonderbar, höchst sonderbar”, murmelte sie mehr zu sich selbst und spürte im nächsten Moment eine feuchte Hundenase an ihrem Arm. 
Bella, die Golden Retriever Hündin, die bereits ihren Rentenstatus genoss, blickte Vika aus riesigen Augen an. Den Welpenblick hatte sie selbst mit ihrem hohen Alter noch voll drauf und Vika konnte nicht anders, als die Hündin anzulächeln. “Natürlich laufen wir eine Runde. Auf gehts!” Sofort benahm die Hündin sich wieder wie ein Welpe. Sie sprang herum und bellte voller Freude, während sie voran zum windschiefen Tor sprintete, um dort ungeduldig auf Vika zu warten. Vikas Finger griffen nach dem Holz, berührten die Klinke und drückten sie herunter, doch als sie aufblickte, blickte sie nicht in die Highlands, sondern in ihre Küche. 
Moment. Wollte sie nicht spazieren gehen? 
Mit einem Blick hinter sich bemerkte sie jedoch, dass der Tag vorbeigerauscht zu sein schien. Die Sonne zeigte noch ein paar wenige Strahlen, doch auch diese würden bald der Dunkelheit gewichen sein, die sich bereits über den Himmel zog. 
Vika zuckte die Schultern und betrat das Haus, streifte ihre Schuhe ab und ging an einer schlafenden Bella in ihrem Körbchen vorbei, um sich einen Tee zu kochen. Dabei glitt ihr Blick über Äpfel, die halb verarbeitet auf ihrer Anrichte lagen. Teils aufgeschnitten, teils in Teig versenkt, während ein Topf auf dem Herd blubberte und das Apfelmus ankündigte, welches fast fertig eingekocht war. 
Nanu? Normalerweise war sie doch gar nicht so nachlässig, wenn sie in der Küche arbeitete. Als sie den Deckel hob, da blubberte ihr eine Masse entgegen, die jedoch alles andere als nach Apfel aussah. Eine rote Masse begrüßte sie und Vika stieg der Duft von Erdbeeren in die Nase. Wundervolle, süße Erdbeeren, die darauf warteten in Gläser abgefüllt zu werden, doch als Vika nach einem der Gläser greifen wollte, verbrannte sie sich fast die Finger. Ihr Blick aus Grün folgte ihrer Hand und sah sich einem dampfenden Kuchen gegenüber. 
“Was..?” Sie wich zurück, stolperte über einen Eimer voll Unkraut und landete im strahlenden Licht einer aufgehenden Sonne. 
Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht! Das konnte nicht normal sein. Warum hatte sie so viele angefangene Projekte in ihrer Wohnküche? Warum ging die Sonne wieder auf? 
Als sie zum Körbchen der Hündin blickte, war es leer und die Tür, die sie vorhin hinter sich geschlossen hatte, stand sperrangelweit offen. Draußen sah sie einen Garten, der nicht ihr Garten war. Das Gras stand hoch, Schmetterlinge flogen darüber hinweg und ein Wind brachte ihr die verschiedensten Gerüche ins Haus. 
Vika schluchzte. Das war zu viel. Was war hier los? 
Panisch sah sie sich um, doch noch immer war sie allein. Niemand sprang mit einer Kamera heraus und verkündete, dass sie bei -
Moment. Das hatte sie schon einmal gedacht. 
Schneller als jetzt war Vika noch nie auf den Beinen gewesen. Blindlings rannte sie los, raus aus dem Haus, in den Garten, direkt auf das windschiefe Gartentörchen zu. Das Gras wollte sie daran hindern, doch Vika streifte es einfach ab. Es musste ihr gehorchen, immerhin konnte sie den Pflanzen ihren Willen aufdrücken und tatsächlich ließ es sie durch. Doch kaum hatte sie das Gartentor berührt und blinzelte, stand sie in ihrem Garten zur Herbstzeit und wollte Kürbisse und Kartoffeln ernten. 
Erneut stieg die Panik in ihr hoch, ihr Herz raste, das Blut in ihren Ohren rauschte. Wieder begann sie zu rennen, rannte nach vorn, zum Tor, wollte es durchschreiten und rannte direkt in die von Beeren schweren Büsche. “Was soll das? Das ist nicht witzig!” Vika schniefte, dicke Tränen standen ihr in den Augen, während sie erneut reißaus nahm. Querfeldein sprang sie über Hindernisse und Blumenkübel, schob Äste beiseite und wollte sich ins Haus flüchten, doch noch bevor sie die Tür erreichte, fand sie sich auf einer Leiter wieder, die an einen Obstbaum gelehnt war. Vika fiel unsanft herunter, als ein Ruck durch ihren Körper ging. 
Die junge Schottin begann hemmungslos zu weinen. “Was passiert hier?” Die Frage war an niemanden bestimmten gerichtet. Irgendetwas stimmte nicht. Normalerweise arbeitete sie so gern im Garten, erledigte ihre Dienste, vergrub sich in der Arbeit. Es hatte angefangen, als ihre Großmutter gestorben war. Sie hatte sich so allein gefühlt und Trost in der Arbeit gefunden. Doch damals waren regelmäßig Besucher durch ihren Garten gestreift. Wann hatte sie das letzte Mal einen Menschen gesehen? Wann hatte sie das letzte Mal mit ihrer Hündin einen Ausflug in die Highlands unternommen? Sie konnte sich nicht daran erinnern. Das Einzige, das sich jetzt in ihr Herz grub, war panische Angst. Angst vor dem Einzigen, was in ihrem Leben einen Sinn ergeben hatte. Etwas, was sie nach und nach auszehrte. 
Aber hatte sie nicht genau danach gefragt? 
Nein! Ganz bestimmt nicht. Vika sprang auf die Füße. Sie war ein nervliches Bündel, vollkommen am Ende ihrer seelischen Kräfte und doch mobilisierte sie irgendwie ihre Energien. Dieses Mal würde sie nicht auf eine Tür zu rennen. Dieses Mal würde sie über die Mauer springen. Sie musste raus hier, raus aus diesem Sumpf, der ihr vorgaukeln wollte, dass alles in bester Ordnung war, denn das war es nicht. Sie war allein, ihre Stimme klang in ihren eigenen Ohren, als wäre sie sehr lange nicht benutzt worden und ihr Kopf verlangte, dass sie sofort diesen Garten verließ. 
Fühlten sich so die Opfer, die sie mit Hilfe der Magie in diesem Garten gefangen hielt, damit sie hier draußen nicht allein war? 
Doch darüber würde sie sich später Gedanken machen können. Vika rannte los. Dieses Mal jedoch nicht Hals über Kopf. Dieses Mal hatte sie ein Ziel. Sie würde über die Mauer springen und dann würde sie weiter rennen. Immer weiter und tiefer in die Highlands, weg von diesem verfluchten Stück Land. 
Doch der Garten wollte ihr das Vereiteln. Er streckte seine Fühler nach ihr aus. Gras und Äste und Wurzeln versuchten sie an ihrer Flucht zu hindern, griffen nach ihr, brachten sie zum Stolpern und Büsche schoben sich ihr in den Weg, als hätten sie plötzlich Beine bekommen. Doch Vika fokussierte die halb eingestürzte Mauer aus aufeinander geschichteten Steinen. Sie würde die Freiheit bedeuten. 
Freiheit. War es normal, dass sie plötzlich das Gefühl hatte nicht mehr Atmen zu können? Und war es normal, dass die Mauer keinen Deut näher zu  kommen schien? 
Vika hielt die Luft an. Ihre Lungen brannten, ihre Augen brannten und das Herz in ihrer Brust versuchte zu fliehen, so schnell schlug es. Doch sie musste es schaffen. Sie musste hier raus. 
Die Mauer war plötzlich vor ihr und Vika schaffte es nicht, mit einem Sprung über sie hinweg. Sie blieb hängen, als sie sich vom Boden abstieß, wurde auf der anderen Seite zu Boden gerissen und landete unsanft mit dem Gesicht voran im Gras. Haut platzte auf und sie spürte etwas heißes an ihrem Kinn, während etwas anderes sie zurückzog. Zurück in den Garten. Sofort drehte Vika sich auf den Rücken, versuchte den Schmerz und die Angst zu unterdrücken und fixierte, was sie da im Griff hielt. 
Eine der Wurzeln hatte ihr Sprunggelenk und ihren Fuß gepackt, die Mauer kam auf sie zu und die Wurzel wollte sie um jeden Preis hinüber ziehen, doch nicht mit Vika. Als hinge ihr Leben davon ab, begann sie nach der Wurzel zu treten. “Nein!” Ihre Schreie hallten durch die Highlands, doch hier draußen war niemand, der sie hätte schreien hören können. “Nein! Nein! Nein!” Immer wieder trat sie die Wurzel, bis das Ziehen an ihrem Bein endete.
Vika hatte die Augen geschlossen, während sie blind getreten hatte. Als sie die Augen nun öffnete, war da nur noch etwas vertrocknetes an ihrem Bein. Die Wurzel. Vika hatte ihr das Leben gestohlen. Doch jetzt nutzte sie ihre Chance, raffte sich auf und begann zu rennen, bevor die nächste Wurzel sie packen und zurück nach Hause ziehen konnte. Nach Hause. War das überhaupt noch ihr zu Hause? Oder nicht vielmehr ein Goldener Käfig?
Doch eigentlich spielte das keine Rolle mehr, denn Vika würde alles tun, um nicht dorthin zurückzukehren. Also rannte sie. Rannte, bis ihre Füße unter ihr nachgaben und spitze Steinchen sich in ihre Haut bohrten. 
Dieses Mal stand Vika nicht auf. Ihr Körper wurde von den Schluchzern geschüttelt, als sie erneut weinte. Oder hatte sie erst gar nicht damit aufgehört? Es war egal. Sie war frei. 
Frei. 
Als sie es schaffte sich zu beruhigen, tätigte sie einige tiefe Atemzüge, doch ihre Sinne klarten nicht auf. Dafür versiegten die Tränen. 
Vika musste irgendwann eingeschlafen sein. Denn als sie aufwachte, ruckelte es unter ihr und als sie aufsah, blickte sie auf den Rücken eines Mannes, der auf einem Karren saß, das von einem Pferd gezogen wurde. Sein Blick ging in diesem Moment über die Schulter zu ihr. Vielleicht hatte sie einen Laut getätigt? Doch als sie sein Gesicht sah, stieg erneut die Angst in ihre Knochen. 
“Ah, du bist wach. Keine Sorge. Ich bringe dich an einen sicheren Ort.” 
Sein Lächeln war einladend und warm und sein Gesicht so wunderschön, dass sie ihm glauben wollte. Die menschliche Seite in ihr wollte ihm glauben. Doch diese andere Seite in ihr, die Seite die ihr die Macht über Pflanzen gab, hatte Angst. Dass da vor ihr war eine Fee.
Sie war in der Anderwelt. 
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xshinx86 · 9 months
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💙Please dance for me 💙
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Tim: Können wir los? Perr: Los? Was habt ihr den vor? Tim: Adrian wollte zu Donni und sich bei ihm entschuldigen. Perr: Oh, ja gut. Dann euch viel Glück. Adrian: Glaub das können wir gut brauchen, ich bin gleich fertig hier dann können wir los.
Adrian: Du musst echt nicht mitkommen Tim. Ich pack das schon. Tim: Klar packst du das, aber ich möchte mit Shade sprechen. Also komme ich mit. Adrian: Na schön, dann lass uns gehen. Aber ich weiß nicht ob Donni uns überhaupt reinlassen wird. Das er mich nicht mehr sehen will, hat er damals deutlich gezeigt. Tim: Hm, ich weiß. Aber ich denke nicht das er so nachtragend sein wird. So schätze ich ihn nicht ein, Adrian. Er mag seine Ecken und Kanten haben, aber im Grunde ist er doch ein ganz lieber. Adrian: Du bist so süß, weißt du das eigentlich?
Bei Donni und Shade angekommen, klopfte Adrian an der Tür. Welche ihm von Shade geöffnet wurde, der beide auch erstmal rein ließ. Donni: Was willst du hier? Ich hoffe echt du bist nicht auf Streit aus. Shade: Schon gut Donni, hier wird nicht gestritten, das ist immer noch mein Haus. Adrian: Warte, ehe du was falsches denkst. Nein ich bin nicht hier zum streiten. Ich bin hier für eine Entschuldigung.
Shade: Siehst du, alles gut. Donni: Das war es ohne ihn auch. Shade: Donni, hör ihm wenigstens kurz zu. Adrian: Danke Shade. Also, ja ich will mich bei dir Donni, aber auch bei dir Shade entschuldigen. Ich wollte euch nie verletzen und es war dumm von mir mich so in eure Beziehung einzumischen. Shade: Kommt doch erstmal rein und wir setzen uns.
Donni: Also nur das, dass klar ist. Du hast ihn dazu überredet oder Tim? Ich kenne Adrian zu gut als das er von selbst auf so eine Idee kommen würde. Adrian: Warte! Ja gut, Tim hat mit mir darüber gesprochen. Aber ich habe von mir aus gesagt das ich das machen will. Donni, ich habe einfach misst gebaut und das kann ich nicht mit Worten oder Taten wieder gut machen. Aber ich möchte es versuchen. Einfach um die Sache klar zu stellen. Donni: Dann lass mal hören, überzeug mich davon. Bis jetzt bin ich rein gar nicht überzeugt.
Adrian: Okay, also die Sache war misst, das gebe ich zu. Ich war eifersüchtig auf dich und Shade. Warum? Bruder das muss ich nicht erklären das war so offensichtlich. Du hast dein Glück gefunden. Weißt du noch damals auf der Party. Wir haben Flaschendrehen gespielt. Und am Ende haben wir uns was versprochen.
Donni: Das ist nicht dein ernst Adrian? Auf das greifst du zurück? Junge wir waren betrunken, wir haben alle nicht mehr klar denken können und nun willst du mir die Geschichte wieder vorkauen?
Adrian: Nein, das will ich damit gar nicht sagen. Du hast mir damals was anvertraut, wegen deiner Eifersucht. Ich .. Donni es tut mir einfach nur leid. Ich hab gut verstanden wie du dich gefühlt hast. Ich war eifersüchtig auf dich und ich wollte das alles nicht wahr haben. Es war früher immer so das ich zuerst wen hatte und du hast dich immer für mich gefreut. Ich konnte mich nicht freuen, ich wurde hässlich zu dir und zu Shade. Das war so dumm. Den ich hatte keinen Grund eifersüchtig zu sein. Jeder hat doch sein Glück verdient.
Donni: Wow, das fällt dir ja recht früh ein. Aber weist du, nur weil du jetzt mit einer Entschuldigung kommst. Heißt das nicht das ich sie auch annehme. Ich finde du solltest erstmal mit deinem Leben klar kommen Adrian. Lass Gras über die Sache wachsen und dann sehen wir weiter. Gut ich werde dich sicher nicht ignorieren können, allein schon wegen unserer Arbeit. Aber dann beschränken wir das eben nur auf diese. Es ist einfach besser wen wir uns noch aus dem Weg gehen, ich hoffe du verstehst das.
Adrian war leicht geschockt über Donni´s Worte, doch es blieb ihm nichts anderes über als diese zu akzeptieren. Adrian: Okay, dann ... ja dann verbleiben wir so. Ich denke wir gehen jetzt auch mal besser. Danke das du mir zugehört hast Donni. Donni: Kein Ding, wir sehen uns bei der Arbeit.
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Gedanken zu Staffel 16
Ich weiß noch, wie ich damals die ganzen Infos mitgekriegt habe (nur 90er Kinder erinnern sich noch an Schloss Einstein Blog), aber als die Staffel dann losging hab ich sie gar nicht geguckt, auch weil ich dachte "Ich bin jetzt 14, ich bin jetzt zu alt für Schloss Einstein". Oh boy, how the turn tables.
SchlossEinsteinSE auf YouTube - der Backbone von "Alte Schloss Einstein Erfurt Folgen gucken". Inklusive teilweise stummgeschalteter Musik, weil das Video sonst von der GEMA gesperrt wurde und mit wechselnder Bildqualität. Wenn dieser Channel jemals verschwindet sind wir am Arsch.
Die letzte Staffel mit 52 Folgen
Oh mein Gott, wie klein Dominik da noch war!
Pasulke 😭
Adrian bringt heimlich eine Schildkröte mit ans Einstein vs. Noah bringt heimlich einen Hund mit ans Einstein
Die Frau Schumann, Li-Ming und Alex Fischer Dynamik <3
Hubertus hat nen Crush auf Frau Levin vs. Viktor hat nen Crush auf Frau Levin
Ich hasse es, was sie nach Staffel 21 mit Dr. Berger gemacht haben. Damals war er noch der Direktor, der zwar manchmal etwas streng ist, dem seine Schüler:innen aber trotzdem wichtig sind. Und jetzt ist er ein inkompetenter Comic Relief.
Good Time von Owl City & Carly Rae Jepsen hat solche Frühe 2010er Vibes. Das hab ich safe seit 2015 nie wieder irgendwo gehört.
So ne Schülerband-Story wär auch mal wieder nice.
Hubertus, my beloved. So ein vielschichtiger und gut geschriebener Charakter. Ich wünschte, es gäbe mal wieder einen wie ihn.
Hubertus besorgt Pippi heimlich ein Teil für ihren Roboter, weil er ihr nicht sagen kann, dass er in sie verliebt ist vs. Noah dreht heimlich einen Film für Colin, weil er ihm nicht sagen kann, dass er in ihn verliebt ist
Bella und Jo singen Bella Ciao mit dem deutschen Text von Hannes Wader, Jahre bevor der Song in den Charts war. Tommy zitiert Karl Marx. Serena regt sich darüber auf, dass Konzerne Anbauflächen in Entwicklungsländern aufkaufen und die Bevölkerung ausbeuten. Based.
Wie süß ist die Pippi/Hubertus Lovestory bitte? Schade, dass Hubertus alles verkackt hat.
Die Strobo-Effekte auf der Party in Folge 773 sind ja noch schlimmer als die in der Pokémon-Folge, die nie wieder ausgestrahlt werden darf, weil zigtausend Kinder ins Krankenhaus mussten.
Hubertus Müller-Kehlbach - Mitglied im "Das wäre alles nicht passiert, wenn du einfach über deine Gefühle geredet hättest" Club
Dominik so ein Ehrenmann
Die romantische Ballon-Szene unterlegt mit dem creepy Stalker Song "Every Breath You Take".
Hubertus ist nicht böse, er hat nur nie gelernt, Schwäche zu zeigen. In this essay I will...
Ming: "Mimimi, mein Freund soll nicht zugeben, dass er früher mal ein Nazi war, was sollen die Leute von MIR denken?" "Mimimi mein Freund trainiert ein anderes Mädchen. Der will doch bestimmt was von ihr!" Zum Glück hat Nils mit ihr Schluss gemacht, was für ne egoistische Scheißfreundin.
Wie sich einfach alle Paare, die diese Staffel zusammengekommen sind, in derselben Staffel wieder getrennt haben.
Folge 785 gibt es auf YouTube nur auf zwei Teile aufgesplittet. Ach ja, die gute alte Zeit!
"Wir machen jetzt eine Dreiecks-Liebesgeschichte mit Adrian, Tobias und Liz, was aber ab Ende komplett egal ist, weil sie eh nicht mehr wiederkommt und per Brief Schluss macht!" Okay, dagegen war das Nolin-Debakel noch harmlos.
Jonny: *weiß nicht wie sich verliebt sein anfühlt* *haut beim Gedanken an Frau und Kinder sofort ab* *versteht nicht wieso alle Küssen so toll finden* *verliebt sich in seiner ganzen Zeit auf dem Einstein in niemanden* - Neuer Aro Headcanon unlocked!
Andererseits wäre das auch ein super Aufhänger für ne mlm Story gewesen.
Eigentlich wollte ich Staffel 17 direkt danach gucken aber jetzt schieb ich noch kurz Heartstopper dazwischen solange noch alle darüber reden. Ich werde berichten.
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Fake Sekt & Pirouetten
"Bist du sicher?" "Na klar das wird gut. Jeder macht sein eigenes Ding Adam, das ist mehr ein Hobby als richtiger Unterricht"
Mit einer Hand, begleitend auf seinem unterem Rücken, schob Vincent, Adam vorsichtig durch die Tür.
Es hatte lange gedauert bis das hier normal wurde. Bis ihm bewusst wurde, das Vincents Berührungen niemals weh tun würden. Ein paar Tage, nach dem sie sich als Mitbewohner kennengelernt hatten und Adam erschöpft von einer Schulung zurück gekommen war, hatte Vincent einen Blick auf ihn geworfen und gefragt;
"willst du eine Umarmung?"
Vincent bemerkte sein zögern und hatte einen kleinen Schritt auf ihn zu gemacht.
"Du siehst aus als könntest du eine gebrauchen, aber es ist deine Entscheidung ob du eine willst? "
Adam konnte nur nicken und Vincent hatte ihn in seine Arme gezogen, ganz vorsichtig als wäre er eine Figur aus Glas.
Vincent wusste von seine Grenzen, sah sie meistens bevor Adam überhaupt reagieren konnte.
Trotzdem war er der Meinung, das Adam aus seiner Komfortzone treten musste und hatte ihn, kurzerhand mit zu seinem Tanzkurs geschleppt.
Er war aus erster Linien Vincent zur liebe hier. Vincents Augen hatten geleuchtet und Adam konnte es nicht übers Herz bringen, den Wunsch abzulehnen.
Nun stand er hier, in Socken auf dem hell blauen Studioboden, bekleidet in grauen Sweatpants und einem schwarzen Shirt. Die Zweifel an seiner Kleiderwahl verflogen, als er bemerkte das er nicht der einzige in diesem Outfit war. Jeder hatte etwas anderes an, von Strumpfhosen bis one body – pieces. Es war keine Einheit, keine Gruppe in Uniform, deren jeder Schritt zusammen passte und Adam konnte nach voll ziehen warum Vincent sich hier so wohl fühlte.
Yoga, Meditation, Journaling usw. Vincent machte all diese „Mental Health“ Sachen. Irgendwo in Adams abgefuckten Gehirn, hatte er sich dadurch verurteilt gefühlt. Als würde Vincent, Psychologie Student Vincent, die liebevollste und verständlichste Person, die er seit seiner Ankunft in Berlin kennengelernt hatte. Adam einen komischen Blick zuwerfen, wenn er lieber vor seinen Problemen wegrannte, als sich durch selbst Analyse seinen Ängsten zustellen.
Süß wie Vince nun einmal war, hatte er stattdessen Robby Bubble angeschleppt,
-es gab kein Alkohol im Schürk - Ross – Haushalt, nachdem Adam zugab das er lieber nicht in Versuchung kommen wollte, seine Sorgen in Alkohol zu ertränken und danach in Panik geriet bei dem Loch in seinem Schädel-
und auf Adams Grimasse hin, die pinken Sektgläser aus dem Schrank geholt und gemeint das Adam Zucker für seinen Dopaminspiegel brauchte. Die Bemerkung das Vince doch sein Zucker war, ernte ihm einen liebevoll gemeinten Mittelfinger.
Am Abend lagen sie zusammen gerollt auf dem Wohnzimmerboden, Adam hatte sich in Vincents Lachfalten und dem verwischten Kajal verloren und für einen Moment, dem Gedanken, das Saarbrücken zu verlassen eine gute Entscheidung war, Platz gemacht.
-
Die Bewegungen waren Anfangs wackelig und unkoordiniert, er war Vincent nach getanzt, der seine Schritte und Positionen mit der richtigen Definition erklärte.
Je mehr er sich an die Bewegungen gewöhnte, desto vertrauter wurde das Tanzen, seine Füße hatten nach der ersten Stunde gebrannt und er ließ sich dazu überreden, an Vincents Dehnübungen teil zu nehmen.
Vincents Vorschläge waren aufrichtig, durchdacht. Keine Pseudosätze wie -“geh doch mal raus oder du musst mehr schlafen" vor allem hatte sie Adam klar gemacht, das Aktivitäten wie Meditation nicht Vincents Leben reparieren würden, sondern ihr halfen damit besser klar zukommen.
Vince war auch nur ein Mensch und in keinster weise Perfekt -ok vielleicht ein bisschen, in Adams Augen. Aber die sahen auch, wie sie nervös mit dem Ring an ihrer Kette spielte, wenn etwas nicht so Perfekt klappte wie sie sich das Vorgestellt hatte, oder das sinken seines Selbstvertrauen, wenn jemand eine blöde Aussage bezüglich seines Aussehens machte.
In dieser Weise ergänzten sie sich gut. Adam hatte kein Problem damit, Menschen weniger freundlich, auf ihre Ignorante Art hinzuweisen und war keinesfalls perfektionistisch. Vincents freie und unbegrenzte Art war wie eine Wand in Adams dunklem, Hass – Tunnel. An die er sich lehnen konnte, wenn er mal wieder Nächte lang darin herum wanderte.
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„Wenn Yoga oder Meditation nichts bei dir macht, dann such dir etwas anderes“
und das war Überraschungsweise das Tanzen gewesen.
Er fand sich in der Musik, in den fließenden Bewegungen. Die Interpretation seiner Emotionen und Gedanken, spiegelnd in ausgedachten Choreografien. Es war sein Tempo, sein Moment.
Es hatte Zeit gebraucht die Verbindung zwischen Gehirn und Körper herzustellen, sich nicht ablenken zulassen, von dem Talent der anderen oder seinen eigenen Gedanken.
Das Tanzen war immer wieder Grenzüberschreitend. Der Imaginäre Faden über seinem Kopf riss. Das ziehen in seinem Oberschenkel wurde stärker, je mehr er sein Gewicht auf ein Bein verlagerte. Ballen brannten über dem Linoleum, alle Konzentration gesammelt, auf einen Punkt an der Wand.
Ihm gefiel die „Tanz-Rolle“ -die er irgendwann als keine Rolle mehr war nahm und mehr ein Ausbruch aus seinem alten Körper- sie saß wie eine zweite Haut oder eine zweites inneres, in dem er all seine angestauten Gefühle verarbeiten konnte.
Nach und nach wurde es Routine, wenn er beim Kochen am Herd stand, im Bad vor dem Spiegel, immer wieder ging er die Schritte und Positionen durch.
Seine Arme hatten schon blaue Flecken, von den unzähligen malen in denen er, beim Versuch eine Pirouette perfekt hinzubekommen, an die Möbel und Wände in ihrer Wg gestoßen war.
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Vincents Kopf lag auf seiner Schulter, zusammen betrachteten sie die Fotos am Kühlschrank, die Vincent von ihnen beim Tanzen gemacht hatte. Anfangs war Adam sich darauf selbst Fremd vorgekommen. Doch jetzt waren sie der Antrieb, immer weiter zumachen.
„Adam der Tänzer“
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yxami · 5 months
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Tut mir leid, dass ich so lange nicht mehr hier gewesen bin! Ich war damit beschaftigt, nach arbeit zu suchen und zu versuchen, kontakte zu knüpfen. Meine sozialen angste haben sich langsam beruhigt, lol.
Wie auch immer, ich wollte dir nur ein verspatetes weihnachtsfest wunschen. Ich wollte es dir eigentlich schon fruher wunschen, aber es ist mir entfallen.
Außerdem liebe ich deinen Denji! Er ist sehr niedlich. Ich habe eine figur von Gojo, Toji und Geto bekommen. Und noch ein paar andere schone dinge!
Ich werde versuchen, ofter hierher zu kommen, es tut mir leid fur meine abwesenheit.
🇩🇪
Frohe späte Weihnachten auch! Es ist in Ordnung, wenn du beschäftigt warst, es macht mir nichts aus, solange ihr hin und wieder Hallo sagt und nicht ganz an mir stirbt, werde ich glücklich sein 😊
Ich wünschte, ich hätte mehrere Jjk-Figuren, aber ich bin glücklich mit meinem Denji, es ist so süß, ich bin besessen
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sasavia · 1 year
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Warnung! Smut!
,,(D/N)! Hilfst du mir bitte mal mit der Ware?", ruft meine Mutter. ,Ja!", rufe ich und laufe zu ihr. Ich nehme die Tüten und bringe sie zum Stand. Meine Mutter sorgte lange schon alleine für mich und meine jüngeren Geschwister. Das ist das mindeste was ich für sie tun kann. Als ich eine weitere Tüte nehme, nimmt mir ein Mann sie ab. Überrascht schaue ich diesen an und stelle fest, das es unser Clan Oberhaupt Madara Uchiha war. ,,Wo muss das hin?", fragt er. Zögernd zeige ich zum stand und er läuft dorthin. Ich gehe ihm nach. ,,Madara - sama. Das müssen sie nicht tun", sage ich nervös. Er dreht sich zu mir und blickt mir genau in die Augen. Es war aber ein ruhiger blick den ich nicht deuten konnte. ,,(D/N)... ich tue das gerne", lächelt er ein wenig. ,,Ja?...Warte. Woher kennen sie..", ich wurde unterbrochen durch meine Mutter. ,,Madara - sama! Schön das sie uns besuchen", lächelt sie. Ich schau sie nur verwirrt an. ,,Ich nehme gerne eine solch nette Einladung zum Tee an", spricht er freundlich. Ich wurde immer verwirrter. ,,Komm mit (D/N), du hilfst mir doch bestimmt, oder?", fragt meine Mutter. ,,Natürlich", Lächle ich sie an.
In unserer kleinen Wohnung über den Laden, saß Madara Uchiha in unseren Wohnzimmer. Er unterhält sich mit meiner Mutter, während ich Tee vorbereite. Ich bringe den Tee dann zu Tisch und gieße vorsichtig was in alle drei Tassen. Ich setzte mich dann hin zu ihnen. ,,Mein Kind, es geht darum das dein Vater damals doch für dich schon angefangen hatte einen Ehemann zu suchen", erklärt meine Mutter. ,,Ja. Vater wollte mich in guten Händen wissen, vor allem wenn er Eben im Krieg stirbt.", sage ich und lege den Kopf schief. ,,Er hatte für dich einen Ehemann gefunden", sagt meine Mutter plötzlich. ,,Jedoch, warst du noch zu jung, erst vor deinen 18. Geburtstag solltest du ihn kennenlernen", erklärt sie mir es. ,,Madara wird dein Ehemann". Ich bereue es ein schluck getrunken zu haben den ich musste mich verschlucken vor schreck. Ich huste und werde puterrot im Gesicht. Teils vom Husten und auch weil ich unseren Anführer Madara Uchiha heiraten soll. Dieser war plötzlich dicht neben mir und klopft mir vorsichtig auf den Rücken. Als ich mich beruhige, streichelt er dann meinen Rücken. ,,ich... was?", frage ich noch weiter. ,,Ich bin sieben Jahre Älter als du. Dein Vater wollte das du erst davon erfährst bevor deinen 18. Geburtstag.", spricht plötzlich Madara. ,,...Von dir kamen die ganzen Geschenke?!", frage ich jetzt überrascht. ,,Ja, ich habe dich auch oft gesehen... Es ist plötzlich für dich, das verstehe ich. Ich werde dir aber ein guter Ehemann".
Eingekleidet in eine schicken Kimono, betrat ich das große Haus von Madara Uchiha. Der große Mann kam sofort auf mich zu und nimmt meine Hand. Er küsst den Handrücken. ,,ich wünsche dir alles liebe zum Geburtstag, (D/N)", spricht er. ,,Danke Madara - sama", lächle ich. Er stellt sich auf und blickt mir ins Gesicht. ,,Du sollst mich doch nur Madara nennen", seufzt er und schaut mich eher böse an. Ich lächle entschuldigend und er führt mich an der Hand durch die Menschen Masse. Es war gleichzeitig meine Geburtstagsfeier und unsere Verlobungsfeier. Wir wurden beglückwünscht, mir wurden Geburtstagsgeschenke gegeben und so weiter. Madara hat seinen Arm um meine Hüfte und hält mich so an sich. Er bemühte sich seid er bei uns war, dass ich mich wohlfühle mit der Situation und ihn mag. Manchmal war etwas unbeholfen, was ich süß fand. Dann war da noch seine andere Seite. Diese zeigt sich auch wieder, als ich zum Buffet ging und mir Dangos nahm. Ich höre gekicher und verdrehe schon die Augen. ,,Schaut mal, sie frisst schon wieder Dangos", grinst die eine. ,,Pass auf, bevor- ups..", die andere nahm Sake und wollte mich damit beschütten, doch vor stand dann plötzlich Madara der alles abbekam. Ihm war das wohl egal, denn er bebte wegen was anderes vor Wut. ,,Wie redet ihr mit meiner Verlobten.", man sah deutlich sein bedrohliches Sharingan. ,,Madara... wir.." ,,madara - sama für euch. Jetzt verschwindet bevor ihr es bereut", knurrt er. sie hauen schnell ab. Er dreht sich zu mir und seine Augen waren wieder normal. Besorgt sah er mich an. ,,Alles gut?", fragt er. ,,J-ja...aber dein Kimono..", sage ich besorgt. Er sieht an sich herab. ,,Komm mit", sagt er und nimmt meine Hand. Er zieht mich mit sich dann und geht in einen Gang. Die stimmen und die Musik wird immer leiser, als er mit mir weiter läuft. Wir laufen in ein Zimmer, wohl Madaras. ,,Holst du mir einen neuen Kimono aus den Schrank?", bittet er mich. Ich nicke und tue ihm den gefallen. Als ich einen schicken habe, drehe ich mich um zu ihm. Er saß dort und sah mich genau an. Sein Blick hatte was hungriges, wie er mich ansah gefiel mir. Ich gehe einfach lächelnd zu ihm und zeige ihm den Kimono. ,,Sehr schön", haucht er. Seine Hand greift nach meinen Handgelenk und vorsichtig zieht er mich runter vor sich auf die Knie. Er nimmt mir den Kimono ab und legt ihn beiseite. Seine Hand legt sich an meine Wange. Seine andere Hand legt sich an meinen Hinterkopf und zieht mich so näher an sich, somit muss ich mich aufstützen und bin mit ihm auf Augenhöhe fast. Er küsst mich dann innig und fest. In meine Körper schaudert es angenehm und ich lasse mich in den Kuss fallen. Er bewegt seine Lippen und seine Hand rutscht runter an meine Hüfte. Dort zieht er mich auf sein Schoss und vertieft den Kuss nur mehr. Er bat um einlass, als er über meine Lippen sanft leckt. Ich öffne meinen Mund leicht für ihn und er beginnt mich mit seiner Zunge zu Küssen. Er erkundet erst sachte meinen Mund, ehe er dann mit meiner Zunge Spielt. Er hielt sich erst zurück, das merkte ich. Er nahm meine Hand und schiebt diese unter seinen Kimono auf seine Nackte Brust. Ich streichelt diese vorsichtig und er wird immer dominanter. Ich stöhne leise, als er mich Küsst, er löst sich und schaut mich an. ,,Willst du weitermachen?", fragt er jetzt. ,,ja.", flüstere ich. Er widmet sich meinen Hals und küsst diesen, er greift in mein Kimono, wo er meine mit dem BH bedeckte Brust vorsichtig massiert. ,,Madara~..", stöhne ich leise. Ich spüre wie sein Penis unter mir immer härter wird. Er öffnet dann meinen Kimono und fährt seine Hand in meine Unterhose. Er streicht über meine Vagina und er kichert rau. ,,Braves Mädchen.. So schön feucht". raunt er in mein Ohr. Seine Finger streifen durch sie und verteilen die Feuchte. Sanft und vorsichtig massiert er dann meinen Kitzler, ich stöhne etwas lauter und kralle meine Hände in seine Schulter fest. Er grinst. ,,Schau mir in die Augen", befiehlt er fast schon. Ich tat es und sah sein Sharingan. Ich werde nur mehr rot in meinen Gesicht. Er lässt dann einen Finger in mich gleiten was mich die Augen zukneifen lässt. ,,Mh.. Ein wirklich braves Mädchen.. Noch so schön eng und.. jungfräulich", seine Stimme machte mich an und vor allem was er sagte. Er nimmt einen zweiten Finger dann dazu und bewegt seine Finger aus mir und in mir. Meine Atmung geht schneller und flacher, er grinst. ,,du sollst mich ansehen süße", haucht er. Ich schau auf und in seine Augen. ,,genau", haucht er und macht weiter. Bald hört er auf und dreht sich mit mir. ich lag auf seinem Futon und er zieht mich dann komplett aus, legt die Sachen zu dem neuen Kimono und seine Sachen schmeißt er achtlos weg. Er nimmt meine Beine in seine Hände und spreizt sie. Er beugt sich über mich und schaut in meine Augen. ,,Du bist wunderschön", flüstert er. Dann spüre ich das stechen in meinem Unterleib und kneife die Augen zu. Er streicht mir kleine Tränen weg und sein Penis füllt mich komplett aus. Er brummt leise. ,,Du bist so schön eng~", stöhnt er. Ich schlinge meine Arme um ihn und Küsse ihn von mir aus. Er erwidert den Kuss und bewegt sich dann. Ich versuche den schmerz zu vergessen und bald verschwand dieser auch. Er stöhnt in mein Ohr, ich merke wie wie er sich mächtig zurückhält. Das fand ich süß. Die Lust überkam mich und ich stöhne auch dann. ,,Du kannst.. schneller~", spreche ich. Er schaut mich kurz an, ehe er dann an Tempo zulegt und mich laut zum stöhnen bringt. Die Stöße werden auch immer stärker und ich versuche in seinen haaren halt zu finden. Ihn stört es nicht und er besorgt es mir gut. Es war toll, es fühlte sich wunderschön an. Sein Gestöhne, wie er immer wieder meinen Namen liebevoll keucht und seine innigen Küsse. Bald bildet sich in meinen Unterleib ein Knoten, der drohte bei jeden Stoß zu platzen. ,,I-Ich glaube ich komme gleich Madara..", stöhne ich. ,,Dann komm", raunt er. ,,ich bin auch gleich soweit". Nach wenigen Stößen, kam ich und stöhne dabei laut seinen Namen. Er brauchte paar mehr Stöße, bevor er in mir kommt. Ich spüre die warme Flüssigkeit wie sie mich immer mehr füllt. Mein herz schlägt schnell und ich konnte meine beine nicht mehr spüren. Madara grinst mich an. ,,Am besten bleibst du über Nacht hier und ich sage den Gästen dir geht es nicht gut". Er küsst mich dann wieder, zärtlich und liebevoll.
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Rhosyn's first birthday
Mit wissenden Augen hatte das kleine Mädchen seine Mutter schon den ganzen vorherigen Abend betrachtet. Sie wusste, dass Lovis etwas für sie plante. Lovis wusste, dass ihre Tochter ihr das problemlos ansehen konnte. Trotzdem versuchte sie sich nichts ansehen zu lassen, aber Lovis war aufgeregt. Sogar richtig nervös. Das war die erste Geburtstagsparty des Mädchens – und Lovis wollte, dass es ihr an ihrem ersten Geburtstag besonders gut erging. Also hatte sie die Vorkehrungen getroffen, als Ghost das Mädchen gehütet hatte. Den Abend hatten sie dann gemeinsam verbracht, ehe das kleine Mädchen endlich müde genug war, um ins Bett gebracht zu werden. Rhosyn konnte den morgigen Tag kaum erwarten, deswegen schlief sie auch selig ein. Sie sah aus wie ein kleiner Engel in ihrem kunterbunten Kinderzimmer. Überall hingen Zeichnungen des Mädchens. Auf den meisten waren Lovis und Rhosyn deutlich zu erkennen, sehr oft mit Apollon und ebenso oft mit Ghost. Aber auch eine zweite Blondine gesellte sich oft neben Lovis. Lily. Die schnörkeligen Linien auf ihrer blassen Haut waren Rhosyns Versuche, Lilys Tattoos nachzuzeichnen. Für eine eigentlich Einjährige waren sie sehr präzise ausgeführt. Nur, dass Rhosyn eben keine normale Einjährige war. Sie war außergewöhnlich. Ein wirkliches Wunder. Lovis betrachtete das schlafende Mädchen noch mit einem langen Blick, bevor sie die Tür leise hinter sich schloss. Sofort ging Lovis an die Arbeit und dekorierte das Wohnzimmer, das in schlichten Tönen gehalten war, in ein buntes Spielzimmer. Die Räumlichkeiten waren sowieso längst alle von Rhosyn eingenommen, da konnte Lovis auch noch das Wohnzimmer hergeben. Luftballons in Form verschiedener Tierwesen, sowie ein paar mit Helium gefüllte Dinosaurier, die durch Schnüre am Boden festgemacht wurden, aber auch einige Girlanden, auf denen rote Rosen verteilt waren. Die Bedeutung des Namens, von dem Mädchen selbst ausgewählt. In der Küche bereitete Lovis einen Schokoladenkuchen zu. Rhosyn liebte es süß. Aber schokoladig und süß – das war der Traum des kleinen Mädchens und Lovis wäre nicht sie, wenn sie das nicht auch genau wusste. Also backte sie einen leckeren schokoladigen Traum, den sie dann zum Auskühlen in den Wintergarten stellte. Dort waren die Dekorationen deutlich schlichter gehalten. Außerdem hatte sich Jade über die Ballons aufgeregt, die im Wohnzimmer ihren grazilen Flugstil beeinträchtigte. „Morgen sind wir seit einem Jahr eine Familie“, sagte Lovis zu dem Schutzgeist, in Form eines flatternden Kolibris, der es sich auf Lovis’ Schulter gemütlich machte und sich an ihre blonden Wellen drängten. Lovis konnte nicht fassen, wie schnell ihr die beiden vergeben hatten. Dass sie ihren Weggang als das verstanden, was es gewesen war. Zum Schutz dieser Familie. Sie hätte zerbrechen können, wenn Lovis weiterhin ein Teil der beiden gewesen wäre. Das Verständnis umhüllte Lovis in eine Wolke aus Vertrauen, sodass sich etwas von der Aufregung löste, die sie in die letzten Stunden mit einer unruhigen Energie geflutet hatte. Durch Jades Zuversicht konnte Lovis sich etwas beruhigen. Sie gehörten zusammen – und daran würde sich nie etwas ändern können. „Wir werden morgen einen schönen Tag als Familie verbringen. Nichts kommt dazwischen. Nur wir.“ Selbst, wenn die Apokalypse bevorstehen würde, würde nichts Lovis davon abbringen, Rhosyns ersten Geburtstag mit ihr zu verbringen. Nicht nur Rhosyn hatte das verdient, Lovis brauchte es auch.
Die kleinen, strahlenden Augen waren alles, was für Lovis an diesem Tag zählte. Rhosyn hatte sich in eines ihrer schönsten Kleider geworfen. Ein sommerliches Gelb, passend zu ihrem sonnigen Gemüt. Ihre blonden Locken standen wild auf ihrem Kopf ab. Sie sah hinreißend aus – und Lovis konnte deutlich spüren, wie ihr Herz vor Stolz und Liebe schmolz. Sie war so dankbar dafür, Mutter dieses außergewöhnlichen Mädchens zu sein. „Heute darfst du schon zum Frühstück Schokotorte essen. Aber nur heute“, sagte Lovis und hob ermahnend die Augenbraue, als das Mädchen an ihr vorbeitänzelte, um in den Wintergarten zu gehen. Der Tisch war mit vielen Leckereien bedeckt worden, die Lovis am Abend zuvor noch gebacken hatte. Am liebsten aß Rhosyn die selbstgemachte Marmelade aus den wildwachsenden Beeren aus dem magischen Wald. Dazu ein selbstgebackenes Brot und das Mädchen konnte gar nicht anders, als glücklich zu schmatzen. Heute visierte sie jedoch freudestrahlend den Schokokuchen an. Auf dem erhöhten Stuhl saß sie wie die Prinzessin, die sie war, und begann sich mit einem Löffel den fluffigen Teig in den Mund zu schaufeln. Um den Moment nicht nur ewig in ihren Erinnerungen zu speichern, griff Lovis nach ihrem Smartphone auf dem Tisch und hielt diesen Augenblick auch fotografisch fest. Das war das perfekte Bild, um es sich einzurahmen und an die Wand zu hängen. „Σου εύχομαι χρόνια πολλά, αγάπη μου“, wünschte sie ihrer Tochter auf Griechisch, die daraufhin begeistert nickte, sich eine Gabel schnappte, um Lovis ein Stück Kuchen anzubieten. Dankbar kam Lovis ihrer Tochter entgegen, die jedoch ihre wahren Absichten preisgab und ihrer Mutter den Kuchen ins Gesicht schmiert. Das euphorische Kichern war so herzerwärmend und ansteckend, dass Lovis glücklich lächelte. „Das, was du kannst, kann ich schon lange“, drohte Lovis mit erhobenen Zeigefinger und schnappte sich die Gabel, um ein großes Stück in Rhosyns Richtung zu lenken. Das Mädchen duckte sich lachend unter seiner Mutter weg und rutschte geschwind von ihrem Stuhl, so begann eine schier endlose Jagd um den Tisch. Rhosyn gewann natürlich haushoch, weil sie sich in die Lüfte schwang und durch die Gegend schwebte. Dagegen hatte Lovis natürlich gar keine Chance.
Es warteten noch Überraschungen auf das kleine Mädchen. Am Bachlauf unterhalb des Hügels stand ein Baum. So weit gewachsen, dass man die Baumkrone kaum erkennen konnte. Heute war es anders. Der Baum hatte sich seiner Äste entledigt und sich so nackt, wie noch nie gezeigt. Nur große, stabile Äste waren noch geblieben. So stabil, dass es perfekt für ein Baumhaus geeignet war. Noch war keines zu sehen. Doch entlang des Baumstammes waren schon Baumaterialien platziert worden. Sowie ein Ruder, welches Lovis mit kleinen Dinosaurien bemalt hatte. Rhosyn liebte Dinos. Was sicherlich damit zusammenhing, dass Jade sich in einen Drachen verwandelt hatte, um sie zu beschützen. Seither war Rhosyn besessen von Dinosauriern, auch wenn Jade ihre Gestalt seither nicht mehr verändern musste. Den Göttern sei Dank. Rhosyn lief barfuß über das feuchte Moos, um sich das genauer anzuschauen. Interessiert legte sie ihren Kopf zur Seite, bevor sie plötzlich aufsprang und lachte. Anscheinend hatte sie das Rätsel gelöst. „Du wirst mithelfen, dein Baumhaus zu bauen. Dafür werden wir aber noch geeignete Unterstützung bekommen. Jemand, der sich dazu bereit erklärt hat, ein Baumhaus für dich zu bauen.“ Rhosyn wusste sofort, um wen es sich handelt, weswegen der Ausdruck auf ihrem Gesicht noch weicher wurde. Das bedeutete, dass sie mit ihrem neuen Freund noch mehr Zeit verbringen konnte. Ganz in ihrem Interesse.
Natürlich kam Ghost vorbei, um seinem Zögling zum Geburtstag zu gratulieren. Als er plötzlich in der Waldlichtung auftauchte, rannte das kleine Mädchen freudestrahlend auf ihn zu. Sofort kletterte sie auf seinen Arm und kuschelte sich an ihn, um ihm deutlich zu zeigen, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Ghost konnte Rhosyns kindlichen Charme ebenso wenig widerstehen, wie Lovis es konnte. Deswegen tollten die beiden auch zunächst herum, bevor sie sich zu Lovis’ in den Wintergarten gesellten. Indes hatte sie schon drei Kakaos mit Marshmallows vorbereitet, die ihren herrlichen Duft im Raum verteilten. Rhosyn schnupperte und machte ein entzückendes Gesicht, als sie erkannte, was sie erwartete. Heute gab es nur das Beste von Bestem. Der Zuckerschock würde das Mädchen sicher einige Stunden länger wachhalten, doch das störte Lovis nicht im Geringsten. So hatte sie mehr von ihrer Tochter. Hoch professionell fischte Rhosyn alle rosafarbenen Marshmallows aus den Tassen heraus, um diese zu verspeisen. Das war ihre Art zu zeigen, dass sie einen liebte. Sie befreite einen von der Last, rosafarbenen Schaum zu essen. So schön und einfach konnte es sein. Es war leicht, zufrieden zu sein, wenn man in das strahlende Gesicht von Rhosyn blickte. Es tat gut, einfach ausgeglichen zu sein und an nichts anderes denken zu müssen, als an den Moment. Ein Marmeladenglasmoment. Wunderschön, und für immer im Herzen gespeichert. Eine Kraftquelle, von welcher man tanken konnte. Aber auch kleine Göttinnen waren von einem Vormittag voller Süßes, Spaß und Spiel erschöpft, sodass sie sich auf Ghosts Schoß platzierte, um sich an seine Brust zu lehnen und die Augen zu schließen. Ghosts Hände setzten sofort an und strichen sanft über den Rücken des Kindes, welches kleine, zufriedene Laute von sich gab, um nach einigen Minuten selig einzuschlafen. Hinein in eine Traumwelt voller Zucker.
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a-7thdragon · 2 years
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2022-09-29
Ich durfte am Morgen wieder Body mit Strumpfhose anziehen, meine Herrin nahm die normale Unterwäsche und niedlichen Söckchen.
Nach gestern kam meine Erregung heute ganz von alleine wieder zurück.
Ohne Käfig spürte ich den Damenbody noch deutlicher im Schritt und es fiel mir doch recht schwer meine Finger bei mir zu behalten.
Aber natürlich spielte ich nicht.
Mittags kam dann von meiner Herrin:
 Mein lieber Keuschling,
ich will heute zum Feierabend einen Rock ohne Höschen anziehen. Aber ich will nicht frieren, also überleg dir was.
Ach ja und weil leichte Bewegung ja auch bei Erkältung gut tut, will ich, dass du wenigstens 20x edgest.
Ich denke ich werde dich aber noch weiter schonen, oder vielleicht.......
 Damit war ich direkt wieder richtig hart. Das edgen viel mir nicht wirklich leicht, da ich aufpassen musste nicht auszulaufen.
Meine Herrin zog sich zum Feierabend um und wollte dann noch etwas besorgen. Während der Fahrt streichelte ich immer wieder ihre Beine.
Ich ging davon aus, dass meine Herrin mich mit den netten Sachen nur noch mehr ärgern wollte und am Abend dann nichts passieren würde, da sie mich ja schonen muss.
Bis zum Abend schaffte ich es dennoch die 20x zu edgen.
Als wir Richtung Bett gingen durfte ich meine Herrin noch auf Toilette sauber lecken. Ihr grinsen dabei, ließ mich wieder hart werden.
Im Schlafzimmer nahm meine Herrin dann, statt ihrem Schlafanzug, halterlose Strümpfe und befahl mir, mich nackt aufs Bett zu legen. Während ich mich auszog, musste sie natürlich nochmal betonen, wie süß ich mit dem Body und der Strumpfhose aussehen würde, was mich die Erniedrigung nochmal deutlich spüren ließ.
Sie zog sich ebenfalls nackt aus und die Strümpfe und Heels an.
„Lass doch mal schauen, ob du überhaupt noch erregt bist.“, sagte sie lächelnd und kaum fing sie an mich zu massieren, stöhnte ich.
Nach wenigen Bewegungen musste ich sie bereits stoppen.
Sie edgde mich mehrmals, dann kam sie auf mich und ließ sich auf meine Erektion nieder. Sie fing an mich zu reiten und am liebsten hätte ich sie gepackt und richtig genommen.
Dann war sie wieder zwischen meinen Beinen und edgde mich erneut.
Dabei neckte sie mich die ganze Zeit, dass da ja noch ordentlich Erregung sei. Ich konnte nur keuchen und stöhnen. Dann war sie nochmal auf mir. Ihre enge, warme Spalte fühlte sich so gut an.
Während sie mich langsam ritt sagte sie: „Du hast jetzt die Wahl, entweder du ruinierst dir jetzt einen Orgasmus auf meinen Arsch und leckst deinen Saft schön von meiner Rosette und ich ruinier danach bis du in die Knie gehst. Oder wenn du das nicht willst, dann wirst du dir sofort den Käfig wieder anlegen und es ist mir egal, ob du frisch rasiert bist und dir einen Plug in den Arsch schieben, bis wir ins Bett gehen.“
Ich machte große Augen, das war ja wieder eine Auswahl, was nur von meiner Herrin kommen konnte. Da ich kurz etwas zögerte kam von ihr direkt: „Also der Käfig?“
„Nein, meine Herrin.“, gab ich zurück.
Ich stand auf, stellte mich vors Bett und sie positionierte ihren Po vor mir. Ich edgde mich und bei dem Anblick auf ihren tollen Po wäre ich am liebsten direkt wieder in sie gestoßen und hätte nicht aufhören wollen sie zu nehmen.
Aber ich edgde mich und dann lief ich aus. Es war nicht wenig und lief über ihre Rosette, bis zu ihrer Spalte. Ich kniete mich hin und leckte alles auf. Ihr kichern zeigte mir, wie sehr sie es genoss mich damit zu quälen.
Ich durfte sie dann noch mit einem Tuch trockenwischen und mich wieder aufs Bett legen.
Sie fing sofort an mich weiter zu massieren und es dauerte nicht lange und ich lief wieder aus.
Ich war durch meine Erregung, das edgen über Tag und den zwei ruinierten Orgasmen so überreizt, dass ich nicht wieder richtig hart wurde. Ich war frustriert, ich war doch noch so erregt, dass ich am liebsten noch etliche Male ausgelaufen wäre, aber das hätte ja auch nichts daran geändert.
Sie kommentierte: „Oh, das ging ja schnell.“. Aber sie schien damit zufrieden zu sein.
Wir standen auf und ich wollte noch unter die Dusche. Meine Herrin wählte heute das Nachthemd mit Leggings, womit sie mir eine große Freude machte. Ich bekam einen frischen Damenschlafanzug mit Herzchen von ihr rausgelegt.
Auch wenn ich nicht mehr richtig hart wurde schief ich sehr erregt ein.
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arasanwar · 10 months
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Die Büchse der Pandora - Teil III
Wie lang war es jetzt her, dass er die Kiste gefunden hatte? Obwohl. Er hatte sie ja nicht gefunden. Die Kiste hatte ihn gefunden. 
Es hatte seine Zeit gedauert, Aras war fast damit fertig das Holz zu lasieren und die Scharniere auf Hochglanz zu polieren, da fand er den Inhalt der Kiste. Immerhin war diese nicht so leer gewesen, wie er anfangs gedacht hatte. Aber, hätte die Kiste dann nicht klappern müssen? Oder auch nur ein winziges Geräusch von sich geben, als er sie geschüttelt hatte? Ein doppelter Boden konnte doch eigentlich nicht so perfekt befestigt werden, oder? Abgesehen davon war es schon verwunderlich, dass Aras den Knopf erst jetzt bemerkte, während das Tuch mit Politur über eines der Scharniere glitt. Er hätte schwören können, dass es zuvor nicht da gewesen war. 
Diese Kiste war verwunderlich. Von ihr ging etwas aus, dass der Künstler nicht so ganz fassen konnte. Selbst, wenn er sein Zeug für die Uni erledigen wollte war es, als würde sie ihn rufen. Als würde sie ihm etwas zuflüstern. Als wollte die Kiste seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. »Erkunde meine Geheimnisse.« 
Eines nachts war er sogar Schweißgebadet aufgewacht. Auch jetzt noch, während er den doppelten Boden der Kiste vorsichtig heraus hebelte, konnte er sich noch an jedes Detail seines Traumes erinnern. 
Sein Weg hatte ihn erneut die Straße herunter geführt. Jene Straße in welcher man ihm die Kiste in die Hände gedrückt hatte. Es war dunkel gewesen. Die Straßenlaternen hatten kaum Licht abgegeben und seine Umgebung wirkte fast, als hätte man schwarzes Motoröl verschüttet. Jeder Schritt wirkte, als wäre er kurz davor in der klebrigen Masse stecken zu bleiben und doch konnte er seinen Fuß auch jetzt wieder anheben und vor den anderen setzen. 
Aber es war nicht nur, dass die Welt anders aussah. Sie fühlte sich auch anders an. Nicht wie seine. Irgendwie schwerer und sie roch auch anders. Und doch war er Aras. Er war er selbst. Mit den gleichen Gedanken und Problemen und all den Kleinigkeiten, die ihn zu dem werden ließen, der er war. Ein Mensch, der versuchte seinen eigenen Weg zu finden und doch seine Eltern glücklich zu machen. 
Schwachsinn. Als ob er seine Eltern je mit seinem Weg würde glücklich machen können. 
Ein tiefer Seufzer war aus seiner Kehle empor gestiegen, doch die Luft fühlte sich nicht wirklich wie Luft an, als sie jetzt seinen Körper verließ. Sie glich eher Wasser und einen Moment überkam ihn die Panik, dass er ertrinken könnte. 
“Es passiert nichts.” Die Stimme war hinter ihm. Am liebsten hätte Aras sich schlagartig umgedreht, doch das funktionierte nicht. Es war mehr wie ein langsames herumdrehen. Plötzlich fühlte er sich wie eine Schildkröte. Eingeschränkt, durch die Form und Schwere seines Körpers. Man hatte ihm seine Wendigkeit genommen. 
Dennoch schien die Person, die mit ihm gesprochen hatte, davon nichts zu merken. Sie wartete geduldig. Selbst, als er sie von oben bis unten betrachtete. 
Kupferrotes Haar, blasse Haut. Ihre Figur erinnerte an eine Sanduhr und doch wirkte sie zerbrechlich. Ob es daran lag, dass sie so klein war? Wenn es hoch kam erreichte sie gerade die 160cm und war damit um einiges Kleiner als Aras selbst mit seinen 185cm. 
“Ich bin Caspara.” Ihre Stimme war süß. Sie erinnerte Aras an flüssigen, goldenen Honig, wie er langsam von einem Löffel glitt. Gezogen von der erbarmungslosen Schwerkraft. “Caspara.” Ihr Name glitt so leicht von seiner Zunge, wie eine Feder. Irgendetwas an ihr kam ihm bekannt vor. Doch es dauerte noch einen ganzen Augenblick, während er die fliederfarbenen Augen betrachtete, die zarte Nase in ihrem Gesicht und den schmalen Schwung ihrer Augenbrauen. 
“Du hast mir die Kiste gegeben.” Eine simple Tatsache und es bedurfte nicht einmal ihres Nickens, damit er wusste, wie wahr es war. “Schlauer Bursche.” Ihre Worte wurden begleitet von einem Lachen, das so schön in Aras Ohren klingelte und in ihm den Wunsch erweckte es noch einmal zu hören. 
“Was bist du?” Diese Frage schien sie zu amüsieren. “Was ich bin? Das ist erst mal nicht wichtig. Wichtig ist etwas anderes. Warum hast du die Kiste nicht weggeworfen, als in dir der Drang aufkam?” Diese Frage schien für ihn so bedeutungslos, dass er einen Moment lang irritiert war. “Ich wollte sie restaurieren. Sie ist hübsch und irgendjemand wird sie schon nehmen.” Das Schnalzen ihrer Zunge war anders als ihr Lachen. Es weckte das Bedürfnis, noch einmal zu antworten und wieder die Freude in ihre Augen zurück kehren zu lassen. “Denk noch mal nach. Warum hast du die Kiste nicht weggeworfen?” 
Dieses Mal ließ er sich mehr Zeit. Versuchte in sich zu gehen und über diese Frage wirklich nachzudenken. Für ihn erschien in diesem Moment nichts schlimmer, als noch einmal ihre Missbilligung zu spüren. 
“Weil sie mir gehört.” 
Ihre Mundwinkel zuckten und Aras Herz machte ebenfalls einen Satz. “Das hört sich doch schon besser an. Und ja, du hast Recht. Ab sofort gehört die Kiste dir, Aras Anwar. Du musst gut auf sie aufpassen. Sie sollte nicht in die falschen Hände geraten.” 
Mit einem Mal bewegte sich Caspara. Die schwarze Lederkluft, die sie  trug, gab keinen Laut von sich. Ihre Hand auf seinem nackten Oberarm hingegen, löste eine prickelnde Wärme aus, die sich alsbald zu einem Feuer entwickelte. Die ölige Schwere wich von seinem Körper. Seine Wendigkeit kam zurück und die Atemzüge wirkten nicht länger, als würde er jeden Moment ertrinken. 
Sein Brustkorb dehnte sich weit, als er einen tiefen Atemzug nahm. Nun roch er auch kein Öl mehr. Die Luft wirkte frisch. Als würde eine Brise durch sein Fenster im Wohnheim herein kommen. 
“Restauriere die Kiste. Gestalte sie nach deinem Ermessen. Nach deinen Vorstellungen. Tob dich aus, junger Künstler. Wir haben viel vor.”
Caspara legte ihre Finger auf seine Stirn und mit einem Mal hatte Aras die Augen geöffnet. Er lag tatsächlich in seinem Bett im Wohnheim. Das Fenster sperrangelweit offen und die Vorhänge bewegten sich sanft in der Brise, die ihren Weg durch das Fenster hinein fand. 
Ein seltsamer Traum. Aber warum konnte er sich noch an jedes Detail erinnern? Er hatte ja sogar das leichte Kräuseln ihrer Nase vor Augen, wenn sie lachte. Das Spiel ihrer Mimik. Wenn Aras nur das Talen besessen hätte mit Wörtern umzugehen, dann hätte er vielleicht sogar die richtigen Worte gefunden, um Caspara zu beschreiben. Damit sie nicht länger eine Traumgestalt war, sondern Wirklichkeit. 
Doch jetzt schüttelte er den Kopf, fokussierte sich auf seinen Fund und staunte nicht schlecht, als das Brettchen des doppelten Boden ein perfekt eingefasstes Samtkisschen offenbarte. Auf diesem Kissen lagen zwei zarte Armreife aus Gold. 
“Das kann doch nicht…”, murmelte Aras, während er den Boden achtlos auf das Bett warf. Seine nun freie Hand scheute sich einen Moment davor, berührte dann jedoch die fein gearbeiteten Ketten. 
“Zieh eines an. Sieh was geschieht.” 
Aras zuckte so heftig zusammen, dass er beinahe sowohl die Kiste, als auch das Armband fallen ließ. Dieses Mal war er jedoch schneller, als in seinem Traum. Er fuhr herum, warf dabei den Stuhl um, auf dem er saß und fand sich einer Frau gegenüber. 
Ihre dunkelbraunen Haare reichten ihr bis auf die Taille, ihre Haut war von der Sonne geküsst wie auch seine eigene. Doch die Augen. Ihre Augen verrieten sie. Solch fliederfarbene Augen konnte nur einer haben: “Caspara.” Ihre Mundwinkel kräuselten sich nach oben. “Schlauer Bursche.” Diese Worte schickten eine Gänsehaut über seinen Körper. 
“Na? Gefalle ich dir so besser?” Sie warf das Haar über ihre Schulter und bewegte ihren Körper Anmutig auf ihn zu. Er rechnete damit, dass sie ihn berührte, doch die Berpührung blieb aus. “Oder lieber so?” Ihre Gestalt veränderte sich. Er sah die Anzeichen, doch als er blinzelte war es, als hätte sie schon immer rothaarig und wunderschön vor ihm gestanden. 
“Ich habe wieder eine sehr wichtige Frage für dich, Aras Anwar.” 
Dieses Mal fühlte er sich darauf vorbereitet. Sie konnte ihn fragen, was auch immer sie wollte. Er würde aus vollster Überzeugung darauf antworten. 
Doch niemand hätte ihn darauf vorbereiten können, was ihre nächsten Worte an ihn waren. 
Teil I | Teil II
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