Tumgik
#wo ist mein Handy
kxputteseele · 1 year
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Station 41, Zimmer 15
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deutsche-bahn · 23 days
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Wir waren für ein paar Tage bei einem Freund in Düsseldorf verschollen. Sonntag stehen wir gerade in der Innenstadt, er erklärt die Fassaden aus den Zwanzigern, zeigt belustigt auf Häuserfronten aus der späten Biedermeierzeit und hangelt sich anhand der Architektur einmal quer durch die Stadt. Vor zwei weiß verputzten Häuserfassaden in der Altstadt bleiben wir hängen. Das rechte Haus ist der Beweis dafür, dass es immer schon Menschen mit Geld, jedoch ohne Geschmack gab: ägyptisch angehauchte Büsten, darüber bemalte, vergoldete und sonstwie ganz furchtbar originalgetreu restaurierte Schmuckreliefs, darunter ein paar fette Engelchen, die im goldenen Rahmen sitzen. Das linke Haus, im schlichten Bäderstil, ist sich selbst ein wenig peinlich.
"Ich meine, da rechts wohnte irgendein schwuler Bildhauer". Die fetten Engelchen machen einen zustimmenden Schmollmund.
Ein paar Straßen weiter steht ein gigantischer Brocken aus rotem Klinker und Sandstein. Fünf überlebensgroße, halb in Togas gewickelte Statuen sitzen über dem Eingangstor und starren in's nichts. Riesige Säulen, obligatorische Kranzornamente und Messingfenster. Ein Monument vom Vorabend des Nationalsozialismus, brutal in seinen Ausmaßen, als wollte dich die Fassade in ihrem Gigantismus erwürgen.
Kurz bevor wir zurück zur S-Bahn-Haltestelle kommen sehe ich auf's Handy. Landtagswahlen, erste Prognosen, politische Weltuntergangsszenarien. AfD mit über 30%. Er schaut über meine Schulter, ich erwarte irgendeine der üblich beißenden Bemerkungen über's Zeitgeschehen in seinem niemals abreißenden Stakkato, stattdessen sagt er nur in trockenem Ton: "Wer hätte damit nur gerechnet?"
Wir entscheiden uns gegen die S-Bahn und laufen zurück. Raus aus der Altstadt, vorbei an einheitlichen Wohnblöcken und Arbeitersiedlungen. Ich murmele etwas frustriertes über die politische Lage. "Weißt du?" sagt er. Ihm steht Spott in's Gesicht geschrieben. "Wir sind historisch wieder genau da wo wir sein sollten. Schau es dir an. Und der Rest steht im brennenden Haus und diskutiert, ob der Feuerlöscher denn zur fucking Inneneinrichtung passt". Eine Freundin von uns wagt es nicht sich in ihrer beschissenen Beziehung als trans zu outen, und entwickelt stattdessen ein Alkoholproblem bishin zur Psychose. Ein anderer Freund nahm ein Jahr lang Testosteron, nur weil seine Krankenkasse sonst nicht die Mastektomie bezahlt hätte, ganz unabhängig davon dass er eigentlich sonst nie eine Hormontherapie gewollt hätte- nur die gottverdammte Mastektomie. Ein Bekannter stellt seine Abschlussarbeit vor, über seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag. Eine der Zuschauerinnen erklärt ihm im Anschluss, dass seine Darstellung doch so frustrierend und negativ sei. Ich weiß nicht, wo er die Engelsgeduld hernimmt um sie reden zu lassen.
Und jetzt steht er neben mir, und hat unter dem beißenden Ton einfach nur Angst. Vielleicht liegt es daran dass die meisten von uns ein bisschen zu asozial, zu sehr erwachsen gewordene Systemsprenger und unrealised-potential-du-hättest-was-werden-können-Enttäuschungen auf ganzer Spur sind, um die schützende Hand des Tagesschau-Bildungsbürgertums mit Aktivismusambitionen verdient zu haben. Weil die trans-Frau mit dem Alkoholproblem an irgendeiner Stelle dieser Geschichte auch nur ein therapieresistenter Alkoholiker mit wässrigen Augen ist. Für die Unze Empathie die ihr zusteht verbiegt sie sich nicht genug um dem allgemein geltenden Bild von dem, was sich hinter ihrer Identitätsschublade verstecken sollte, zu entsprechen. Gib dir mehr Mühe, dann nehmen wir dich bestimmt auch für voll!
Selbst im Geschichtsunterricht erzählen sie dir lieber von der noblen Weißen Rose, als von den Edelweißpiraten. Dafür waren vielleicht die Methoden von letzteren ein wenig zu dreckig.
Und ich weiß nicht was ich ihm sagen soll. Während die Sommerhitze langsam nachlässt glimmen die historischen Straßenlaternen eine nach der anderen auf. Als direkt vor uns eines der Gaslichter angeht, mit diesem ganz blassen, fahlen Licht, wird sein Blick etwas weicher. "Hab die noch nie angehen sehen" erzählt er. Den Rückweg über redet er nur noch von alten Gaslaternen und den Architekten der Arbeiterwohnungen, zwischen denen wir uns verirrt haben. Ich weiß es doch auch nicht
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raizzersblog · 4 months
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Seit ein paar Stunden ist es still geworden. Keine Nachrichten mehr, keine gemeinsamen Gespräche, keine geteilten Momente. Es ist erstaunlich, wie schnell sich das Vermissen in mein Herz geschlichen hat. Jeden Tag schaue ich auf mein Handy, in der Hoffnung, eine Nachricht von dir zu finden. Doch es bleibt still. Unsere Gespräche waren wie kleine Inseln des Glücks in meinem Alltag. Wir haben über alles Mögliche geredet, von den großen Lebensfragen bis hin zu den kleinen, alltäglichen Dingen. Jede Nachricht von dir hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Jetzt, wo das alles fehlt, fühle ich eine Lücke, die schwer zu beschreiben ist. Es ist seltsam, wie sehr man jemanden vermissen kann, mit dem man so viel geteilt hat, selbst wenn es nur durch Worte auf einem Bildschirm war. Es ist nicht nur die Person, die ich vermisse, sondern auch die Verbindung, die wir hatten. Diese wenigen Stunden ohne Kontakt haben mir gezeigt, wie viel du mir bedeutest. Vielleicht wird es besser, vielleicht wird die Stille irgendwann nicht mehr so laut sein. Aber im Moment bleibt nur das Vermissen und die Hoffnung, dass wir bald wieder zueinander finden. Bis dahin bleiben mir nur die Erinnerungen an unsere Gespräche und die Sehnsucht nach der Zeit, als alles noch so vertraut war.
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NEIN NEIN NEIN NEIN ICH KDUHBjejdjdkdjdkdjdjdkd COLIN MEIN KIND MEIN BABY MEIN EIN UND ALLES OMG OH MEIN GOTT WAS MACHEN DIE BLOSS MIT MIR
MITTEN IN DER UBAHN AUFM WEG IN DIE STADT SEHE ICH DASS 1077 ENDLICH HOCHGELADEN WURDE. ALSO KLICKE ICH AUF DIE FOLGE UND SKIPPE VOR UM EINFACH ALLE NOAH SZENEN ZU SEHEN. ICH STAND DA WIE EIN PSYCHO GRINSEND AN MEINEM HANDY WEIL NOAH SO FUCKING SÜSS WAR UND SO EINE GUTE CHARACTER DEVELOPMENT HAT UND WEIL JOEL SO TOLL IST.
UND DANN DIREKT 2 MINUTEN VOR SCHLUSS HÄLT MEINE BAHN AN UND ICH GEHE RAUS ABER ICH AHNE SCHON BÖSES, ALSO SETZE ICH MICH EXTRA DAHIN BEIM STOCKHOLM HAUPTBAHNHOF WO TAUSEND MENSCHEN SIND UND GUCKE DIESE LETZTE SZENE UND DANN MERKE ICH DASS COLIN KOMMT UND FANGE AN ZU QUIETSCHEN WIE SO EINE ENTEEEEEEEE UND DIE LEUTE NEHMEN MIR GUCKEN MICH SCHON AN UND FRAGEN SICH WAS FÜR NH BESCHEUERTE KACKE ICH DA GUCKE UND WAS MIT MIR FALSCH IST 😭😭😭
UND JETZT SCHREIBE ICH DAS HIER GEHEND UND KOMM ABSOLT GAR NICHT MEHR AUF MEIN LEBEN KLAR. OH MEIN GOTTTTTTT KIKA IST SOOOO SICKKKKK. THEY KNEW EXACTLY WHAT THEY WERE DOING WITH THAT PLOTTWIST OH MEIN GOTTTTTT WIE SOLL ICH BLOSS DIE NÄCHSTE WOCHE ÜBERLEBEN?!?! WIE UM ALLES SOLL ICH JETZT SO TUN ALS WÄRE ICH EIN NORMALER MENSCH UND WIE SOLL ICH SOZIALISIEREN OHNE DIE GANZE ZEIT ÜBER DIESE KIKA SERIE RUMZUHEULEN FUCKKKKKKKKIJZjjkkjdhdhrjehejdjdjdjdnddjbdbdnddjdjrjrjrjrjdjfjfjfj
NOLIN ENDGAME IST SO REAL. WE FUCKING MADE IT. MY SUICIDE IS OFFICIALLY POSTPONED
!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Hingabe
Langsam nehme ich die Regel immer tiefer auf. Gebe immer mehr von mir ab. Nur meine Herrin darf noch bestimmen was mir gut tut. Ich bin Diener, Sklave und Liebhaber. Das Sofa ist inzwischen Tabu, mein Platz ist zu Füßen meiner Königin. Betrete ich den Raum, nach einem Arbeitstag, so ist mein Gang zu ihr und auf die Knie um ihre Füße zu küssen. Geht sie auf Toilette knie ich zwischen ihren Beinen und warte geduldig bis sie ihr Geschäft beendet hat. Dann darf ich mit meiner Zunge ihre königlichen Öffnungen säubern und die Toilette reinigen. Das schöne ist auch, wenn ich ein Getränk oder Essen ihr servieren darft. Es sind Gesten und Zuneigungen und ich wache eine halbe Stunde früher auf, damit ich schon etwas aufräumen darf, den Aschenbecher reinige und den Kaffee vorbereite. Sie bestimmt welche Kleidung ich trag und hat inzwischen volle Kontrolle über mein Handy. Nun folgt noch die permanent Ortung via GPS Sender. Kein Schritt wird, kein Schritt und keine Handlung soll mehr unbemerkt durch sie sein. Ich freue mich auf ihre harte Erziehung, genau wie die Momente der Liebe und unendliche Nähe. Bin gespannt wo es mich hinführt und wie es mich weiter verändert. Seit dem 1. August trage ich nun den Keuschheitsgürtel und habe nie geglaubt welche Veränderungen meine Königin und der KG in mir hervorrufen. Möchte mich immer mehr hingeben, erniedrigen lassen und dann wieder in die norma Welt ein Stück zurückkommen und dann gleich wieder den Wunsch zu spüren, mich vollständig ihr auszuliefern. Könnte mich voller Hingabe ihr komplett ausliefern, fesseln und bestrafen lassen. Genieße die Aufmerksamkeit und permanente Lust. Zeitweise tropft mein Schwanz vor sich hin, gerade auch dann, wenn ich nicht aufgesperrt werde. Noch nie habe ich solche Hingabe gespürt.
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techniktagebuch · 6 days
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August – September 2024
Barzahlungen in drei Ländern
Als ich Berlin verlasse, habe ich etwa 50 Euro, 10 Schweizer Franken und 50 britische Pfund im Portemonnaie. Alle drei trage ich schon lange mit mir herum, zum Teil (die Franken) vielleicht seit Jahren.
Die 50 Euro
Den Weg nach Kroatien und die Einkäufe dort bezahle ich auf verschiedene bargeldlose Arten. Nur an dem einen Abend im Restaurant wird es schwierig. Wir müssen zu dritt zusammenlegen und können trotzdem nicht die ganze Rechnung für acht Personen begleichen. Der Kellner kennt das Problem schon und entschuldigt sich: Wenn er bargeldlose Zahlungen akzeptieren würde, müsste er den ganzen Abend mit dem Bezahlgerät auf der Terrasse herumlaufen auf der Suche nach der einen Stelle mit einem bisschen Handyempfang. Das klingt glaubhaft, denn es gibt in diesem Bereich der Insel auch für mich sehr wenig Empfang. Wir sollen das fehlende Bargeld halt morgen oder irgendwann bringen. Von unserem Plan, gleich welches abheben zu gehen und es sofort zu bringen, rät er ab: Die Geldautomaten in der Nähe kassierten bis zu 20 Euro für eine Abhebung. Am nächsten Tag gelingt es uns, in der Wohnung den fehlenden Betrag zu finden. Wir müssen kein Geld abheben und finden nicht heraus, ob das mit den hohen Gebühren stimmt.
Die 10 Schweizer Franken
Der lange Weg von Kroatien nach Schottland führt mich über die Schweiz, wo ich wegen Vergesslichkeit in einem Café der Zürcher Kunsthochschule eine Flasche Wasser kaufen muss. Es ist eine lustige Wasserflasche, "LOKALES WASSER 37" steht darauf, und "aus der historischen Wasserleitung im Zentrum von Zürich abgefüllt". Dafür bezahle ich gern 3 Franken oder so. Das ginge auch bargeldlos, aber die Caféangestellte guckt so streng und ich habe (wahrscheinlich vollkommen unbegründete) Angst, mich mit einer Miniatur-Kartenzahlung unbeliebt zu machen. Die kleineren Münzen lasse ich als Trinkgeld da und das Fünf-Franken-Stück landet im Fünflibersäuli von Franziska Nyffenegger. Davor und danach geht es bargeldlos weiter.
Die britischen Pfunde
Beim Betreten des schottischen Obst- und Gemüseladens werde ich gewarnt: Heute nur Bargeld! Beim Bezahlen frage ich, ob das jetzt länger so sein wird. Nein, sagt die Frau hinter dem Tresen, es sei zwar schon seit einer Woche so (Aleks meint später: vielleicht auch zwei), aber morgen soll ein neues Bezahlgerät kommen.
Danach bin ich noch nebenan in einem Laden für Tand und Seife, um Seife zu kaufen. Weil ich gerade so viele Münzen als Wechselgeld bekommen habe, und weil es um einen ganz kleinen Betrag geht, habe ich das Bargeld schon in der Hand. Dann frage ich aber doch, was der Seifenverkaufsmann bevorzugt, denn auf dem Tresen steht ein neues, tabletartiges Bezahlgerät und nicht so ein altes Ding mit grüngrauem Miniaturdisplay wie in den meisten anderen Läden. "Mit Karte!", sagt er ohne zu zögern und in einem neutralen Tonfall. Ich halte mein Handy an das Tablet und frage, warum. "Weil es nirgends mehr Banken gibt, man kann nichts hinbringen, nichts abheben, niemanden bezahlen", sagt er, jetzt doch mit einer Spur Missmut. Aber seine Kritik bezieht sich nicht auf mich, mehr auf die Welt im Allgemeinen.
(Kathrin Passig)
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neue-freunde-finden · 8 months
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Ich bin m/24 und komme aus der Nähe von Berlin.
Ich würde gerne Leute haben mit denen ich viel schreiben kann. Ich bin durch meinen Job viel am Handy und würde mich freuen jemanden zum schreiben zu haben.
Meine Interessen beschränken sich, da ich durch meine Arbeit zeitlich doch stark eingebunden bin, dennoch würde Ich mich freuen wenn der oder die ein oder andere gerne den Kontakt mit mir aufbauen möchte.
Zu den Interessen, ich Interesse mich für True Crime, Serien, Food und auch für die ein oder anderen Kleinigkeiten, die wir dann gemeinsam rausfinden können.
Ich bin weniger der Typ der sich mit Leuten trifft da ich wie gesagt zeitlich sehr eingebunden bin. Wenn sich aber mal die Gelegenheit ergibt, bin ich damit fein.
Ich schreibe sehr gerne, auch bis in den morgen rein - wenn Ich, dein Interesse geweckt habe, dann gebt dem Beitrag gerne ein Herz und Ich melde mich dann bei auch, dabei ist es nicht relevant wo ihr herkommt.
Liebe Grüße und vielleicht bis bald!
🌵🌵🌵
Viel Erfolg
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a-7thdragon · 11 months
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2023-10-19
Der Tag war an sich komplett durchgeplant und Abend machte ich mich dann auf dem Weg zum dienstlichen Essen. Dafür erließ meine Herrin mir den Käfig.
Während es Essens brummte mein Handy und ich warf einen Blick drauf.
Es war das Foto von ihrem Vibrator auf dem Bett.
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Klar, was sie jetzt vorhatte. 
Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, aber irgendwie hatte ich damit gerechnet.
Es folgte ein weiteres Foto, was mich dann aus allen Wolken fallen ließ.
Jetzt trug sie Dessous, wo ich nicht zuhause war, das war so passend für sie und so gemein und ich wurde hart zwischen meinen Beinen.
Vor allem da das Kleid und die Heels neu waren und sie die Sachen bisher noch nie getragen hat. (Es ist nicht gut zu erkenne, da sie sich im Spiegel fotografiert hat, aber es ist ein Wetlook-Kleid und sieht so heiß aus)
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Kurze Zeit später folgte das dritte Bild, wo sie ihren Vibrator zwischen ihre Beine presset.
Am liebsten wäre ich aufgesprungen und nach Hause gerast. Aber das hätte meiner Herrin so gar nicht gepasst.
Das Essen ging nicht so lang wie geplant, so dass meine Herrin noch wach war, als ich nach Hause kam. 
Sie hatte mittlerweile ihren Schlafanzug an und grinste mich breit an.
Sie hat mir nicht verraten, ob sie zum Orgasmus gekommen ist, oder nur so etwas genossen hat, damit wollte sie mich in der Luft hängen lassen, was mich auch nur wieder erregte.
So wie sie lächelte, vermute ich aber, dass sie wenigstens einmal zum Orgasmus gekommen ist.
Ich machte eine kleine Anmerkung über meine Erregung, was sie zum Anlass nahm, nochmal deutlicher zu sagen, dass sie mich vor unserem Urlaub nicht kommen lassen wird.
Wir seien ja nur eine Woche weg und der letzte Orgasmus war letztes Wochenende, also bräuchte ich ganz sicher keinen.
Ja, stimmt, es ist noch gar nicht so lange und ich habe schon viel länger ausgehalten. Und doch bin ich so erregt.
Da es recht spät war, gingen wir einfach nur noch ins Bett.
In der Nacht wurde ich öfters von meiner Erketion geweck.
Am Morgen hatte ich mich sofort wieder zu verschließen.
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olgalenski · 5 months
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Tatort Berlin - Am Tag der wandernden Seelen
hat sie die leiche nicht gesehen oder einfach ignoriert?
er in diesem anzug im fenster zu gut
das handy hat grad nichmal wirklich n foto gemacht sondern nur das geräusch.
wieso ist diese tür tapeziert?
achso warte nee das weiß ich doch. ich hab das nur bisher nicht verbunden miteinander. oder nee coh nicht hä?
rückendeckung lieben wir
like danke fürs vorsichtig sein und ich mein das ernst
bonard will einfach gehen und muss jetzt den nachbarinnen zuhören sie is so genervt ich liebs
armes herrchen naja stimm ich jetzt nich zu aber gut ihr wisst auch nicht was der herr so getan hat
ah yes bester shot imo
ich war so yes das wird das erste gif aber ich glaube evtl wird es das 2. gif ich hab nämlich erst 5 / 7 und evtl hab ich eins jetzt dazu was vorher kam
yeah
ja also ihr gehts nich so gut
alter die nachbarin is so unsensibel
also deine kommuniaktion war vielleicht gewaltfrei aber halt maximalst unsensibel als ob du nicht sehen kannst dass sie da grad bissi überfordert mit der situation is das verpiss dich war vollkommen angebracht
ohhh ich hab die waschanlage vergessen
warum arbeiten sie jetzt im ehemaligen flughafen tegel?
MALIK!!!
frage mich auch was das mit bonard und leute an der schulter berühren is. das macht sie gleich noch bei malik auch und ja gut vllt is das einfach was was sie macht aber ich bin so hmmmmmmmm
immerhin ne erklärung wieso sie plötzlich in dem anderen gebäude sind
wobei sie doch in nem neuen gebäude waren? wo soll denn da asbest hergekommen sein?
oh yeah ich lieb sie
bonard-background info whoop
liebe es so sehr, dass er immernoch diesen ring trägt. konsistenz im tatort my beloved
funfact oder eher sidenote: damals 2003 hat corinna harfouch die rabia in den bibi blockbergs filmen gespielt. ich weiß bis heute nicht warum ich mit 10 jahren wusste dass sie corinna harfouch heißt, wenn ich nie wusste wer da sonst mitgespielt hat aber als es dann hieß sie kommt zum tatort berlin war mein erster gedanke oh war sie nicht die rabia in den bibi blocksberg filmen anyway: hier wo karow sie grad fragt ob sie das ernst meinte und sie nur so lächelt ne: mein gedanke während der preview war so: nee damals war sie ne hexe joa... kp wieso ich das jetzt wichtig zu erwähnen fand aber jetzt wisst ihrs auch
arts and crafts mit susanne bonard
finde es übrigens sehr gut, dass wir dieses video nicht sehen sondern nur karows reaktion und dann was mit ihr danach passiert
also das video is ja nich das aktuellste aber es wird ja nicht anders sein
warum hat sie unter dem tisch geschlafen? fahr doch nach hause, auch wenn die in schweden sind, n bett is doch bestimmt gemütlicher als n teppichboden
die sonnenbrille und der bubble tra und die fingernägel ich liebe alles
jaaa also ob bei ihm jemand gestorben is also nee du keiner
also was du jetzt isst kriegst du nicht übersetzt
er bräuchte auch mal ne umarmung
ich bin fasziniert von der wäscherei hab mir noch nie gedanken darüber gemacht wie die ufnktioniert aber es sieht serh cool aus
nochmal schön arschig am ende sein
find die folge immer noch gut
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livormatics · 5 months
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Ein Tief nach dem Hoch
Bekanntlich verändert sich das Leben ständig. Nicht nur von Jahr zu Jahr oder von Monat zu Monat, sondern auch von Sekunde zu Sekunde und von Moment zu Moment. Die letzten Monate waren echt unendlich gut für mich, mein Leben war wie im Höhenflug und gefühlt konnte mich nichts aufhalten.
Im letzten Sommer war ich abends viel unterwegs, ungewöhnlich für mich, denn die letzten Jahre habe ich mich immer nur zuhause verdrückt und meinen Menschenhass ausgedrückt, wenn es darum ging, dass mich jemand fragte, ob ich etwas unternehmen möchte. Ich habe letzten Sommer alte Freunde wieder "reaktiviert" und einiges mit ihnen unternommen. Mein Leben schien wie verändert, ich hatte plötzlich wieder die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn man gefragt wird, ob man etwas unternehmen möchte. Es fühle sich plötzlich an, als würden die Leute mich mögen und mich auch wirklich dabei haben wollen, wenn man etwas unternimmt.
Bei einem Mitarbeiterausflug im November wurde mir auch klar, dass man mich auch dort sehr gerne hatte. Meine Kolleginnen und Kollegen sind auf mich zu gegangen und wollten mit mir reden, ich wurde bei der Abschlussparty auf die Tanzfläche geholt (obwohl ich nicht tanzen kann und das auch echt nicht meine Art ist) und man gab mir das Gefühl, wirklich dazu zu gehören und dass Leute mich auch echt sehr gerne haben.
Ich wurde im Dezember von einer ehemaligen Arbeitskollegin angeschrieben, ob ich nicht Lust auf ein Date hätte.
"Mein Leben läuft so gut wie noch nie!" sagte ich damals zu meiner besten Freundin.
Und nun?
Die Freunde, mit denen ich letzten Sommer so viel unterwegs war, habe ich seit Januar nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihnen gehört. Das erste Date lief gut, wir hatten danach weitere, aber irgendwann habe ich selbst gemerkt "das ist sie nicht". Ich habe ihr offen und ehrlich gesagt, was ich empfinde, sie hat es verstanden, ist mir nicht böse und wir "bleiben Freunde". Mein Handy ist so gut wie verstummt und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass mich die Menschen so sehr mögen.
In meinem Dorf war gestern ein kleines "Maifest", die Leute in meinem Alter kenne ich natürlich alle noch, wir waren alle gut befreundet, aber nun kann ich nicht mal mehr mit ihnen reden. Sie sind wie fremde für mich geworden.
Und heute sitze ich hier und denke wieder einmal über mein Leben nach. Es ist ein Feiertag, alle verbringen heute ihre Zeit mit anderen, aber ich habe keine "anderen" mehr. In meinem Dorf habe ich schon lange keine Freunde mehr, was soll ich hier noch? Aus meinem ehemaligen Umfeld möchte auch gefühlt niemand mehr etwas von mir wissen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich nicht gut und habe wieder einmal das Gefühl, dass ich auf dieser Welt komplett fehl am Platze bin. Ich habe generell keine Freunde mehr (zumindest nicht hier, wo ich Wohne) und weiß nicht, was ich mit mir und meinem Leben noch anfangen soll. Neue Leute kennen lernen klingt immer so einfach, aber ohne selbst bereits Freunde zu haben, gestaltet sich das Ganze für mich sehr sehr schwer. Ich bin zu schüchtern und zu ängstlich, um neue Menschen kennen zu lernen. Ich wüsste nicht einmal, wie das überhaupt geht.
Mein Leben hatte ein richtiges Hoch! Einige Monate lang hatte ich das Gefühl, dass mich nichts aufhalten könnte und dass sich nun alles zu einem Guten wenden würde. Gleichzeitig hatte ich schon immer im Hinterkopf "warts ab, es wird auch wieder schlechter werden!" und genau das ist jetzt eingetreten. Nach einem Hoch kommt nun ein Tief. Es geht mir nicht mehr gut damit, ich verdränge alles inzwischen wieder mit meiner Arbeit, um wenigstens ein wenig das Gefühl zu haben, dass ich zu etwas gut bin, aber irgendwann muss auch ich mal Feierabend machen. Und genau dann fängt das Gedankenkarussell wieder an. Ich habe mich inzwischen das ein oder andere Mal wieder dabei erwischt, wie meine Suizidgedanken wieder zurückgekehrt sind.
Ich weiß nicht, wohin mich mein Weg führt, ich habe das Gefühl, mein Leben zu verschwenden und das lässt mich an meinem Leben und meiner Existenz zweifeln.
01.05.2024
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mondfahrt · 9 months
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DWH im Winter - natürlich sind da, wenn denn mal Schnee fällt epische Schneeballschlachten zwischen den Hühnern und Pygmäen. Die meisten formen einfach so schnell wie möglich den nächsten Schneeball, aber Wilma formt stehts fein säuberliche Kugeln und ist ein Ass im Werfen. Mellie ist zur Überraschung aller, nachdem sie fies einen Schneeball in den Nacken bekommen hat, ganz wild an der Schneeballschlacht beteiligt und wirft einen Ball nach dem anderen.
Vielleicht, etwas später werden mal zwei von den Hühnern bei Schnee am Wohnwagen von den Pygmäen überrascht und hinterhältig eingeseift. Ihre ganze Kleidung ist nass und so müssen sie sich zu zweit in Unterwäsche unter die Decke im Matratzenlager kuscheln und ihre Kleidung wenigstens etwas trocknen - natürlich absoluter gay panic Moment, aber vielleicht bevor etwas passiert und die Spannung zum Zerreißen ist, kommt dann doch überraschend noch ein weiteres Huhn in den Wohnwagen.
Hühner und Pygmäen die Zusammenlegen um Willi ein Geschenk zu machen, da er zu Weihnachten nichts bekommen hat.
Fred, der Sprotte Samen und Setzlinge schenkt, die er liebevoll den ganzen Sommer im Garten seines Opas für sie gezogen hat.
Frieda, die Sprotte zuhört, als sie erzählt was ihr Vater ihr diesmal zu Weihnachten geschenkt hat und wie schwierig das alles für Sprotte ist.
Die Pygmäen, die alle Torte nach Hause bringen, weil er ein bisschen zu viel Glühwein getrunken hat.
Trude, die allen selber was als Geschenk bastelt. (Kettenanhänger für die Hühner und Ohrringe für die Pygmäen?)
Fred, der ganz durchgefroren von der Koppel wieder kommt und es doch ganz besinnlich und schön findet mit Frieda, Sprotte und Maik auf dem großen durch gesessenen Sofa auf Monas Hof zu kuschen und sich aufzuwärmen. Und vielleicht ist ja so ein Weihnachtsbaum (den sie vor allem für die Kinder aufgestellt haben) was schönes.
Trude, die später allen selbst gebastelten Weihnachtsbaumschmuck schenkt.
Melli, die sich beim Plätzchen verzieheren total verkünzelt, aber selbst Sprotte muss sich eingestehen, dass Mellis einfach am besten schmeckt, trotz der rosa Zuckerglasur.
Willi, der spontan Landgang hat und nach den ersten Schritten an Land auf sein Handy schaut. Der Bildschirm ist voll mit Nachrichten von allen, die ihn jeweils für Heiligabend zu sich einladen. Alleine in der Dunkeltheit, leichtem Nieselregen und dem fernen warmen Licht der Weihnachtsbeleuchtung, muss Willi vor Freude weinen.
Ich wollte eigentlich nicht so ewig mit dem Posten warten, aber well... life und so.
ICH LIEBE SIE ALLE!! EXTREM GUTE HEADCANONS! Vor allem Schneeballschlacht-Königin Melanie hat mein ganzes Herz ey! Und Willi auf Landgang mit ganz vielen Nachrichten. Vielleicht haben die anderen Pygmäen, ein bisschen angetrunken, vielleicht aber auch ganz nüchtern, sogar eine Sprachnachricht aufgenommen, wo sie ziemlich schief ein Weihnachtslied singen?
Auf Monas Hof gibt es vielleicht eine Tanne im Topf, die man später wieder abgeben kann? Die letzten Ferienkinder des Jahres basteln Weihnachtsschmuck, wenn das Wetter zu schlecht zum Reiten wird, der wird dann aufgehängt.
Trudes selbstgemachter Weihnachtsschmuck ist eine Mischung aus liebevoll-künstlerisch und ein bisschen schrottig. Damit meine ich: teilweise aus recycelten Sachen gebastelt, und teilweise tatsächlich ein bisschen Schrott dabei. .... Oh, verdammt, aber jetzt hab ich den Gedanken, dass Trude mit Metallarbeiten anfängt (#HOTTTTT) und zwei Jahre später sind selbst die Schrott-Teile kleine Kunstwerke.
100% wahr, was du über den Gay Panic Moment der Hühner im Wohnwagen schreibst, natürlich! Am besten mit Melanie und Sprotte, weil sie da nie wieder drüber reden würden, und ich das lustig fände... oder Melanie und Wilma, weil das danach, selbst Jahre später noch, dazu führt, dass Wilma bei Schnee immer rot wird (und es dann auf die Kälte schiebt) und das fänd ich auch lustig.
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 28
Herrschaften und Oukies!
Was für eine Nacht! Das glaubt uns keiner! Micha lag schon auf dem Bett dattelte auf dem Handy und knabberte dabei Gummibärchen. Ich war noch im Bad, duschte und wusch mir die Haare.
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Als ich die Tür vom Bad öffnete, fiel mir ein Band auf dem Boden des Schlafzimmers auf. Komisch, denke ich, hat da jemand ein Schuhband verloren? In dem bewegt sich das "Band", ich schreie entsetzt auf "Schlange" und springe zurück ins Bad und knalle die Tür zu.
Micha springt aus dem Bett, vor Schreck schmeißt er seine Gummibärchen durch die Gegend, schnappt sich einen Stuhl und versucht die Schlange in Richtung Tür und nach draußen zu befördern. Zum Glück gelingt ihm dieses Manöver!
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Ich kann endlich wieder aus dem Bad kommen und wir suchen erst einmal mit der Taschenlampe das Zimmer nach weiteren, ungebetenen Eindringlingen, ab. Anschließend nimmt Micha eine Rolle Tapeband (haben wir immer dabei) und versiegelt damit unsere Tür.
Offensichtlich hat das ganze Lappen davor legen nichts genutzt, oder die Schlange ist mit rein, als der Aufdeck-Service noch einmal während des Abendessens im Zimmer war.
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Als wir heute Morgen die Schlangen Story beim Frühstück zum Besten geben, sind alle entsetzt. Ein deutsches Paar mit Kleinkind sitzt neben uns und erzählt, ihnen sei heute Nacht ein Baumhörnchen aus dem Dachgebälk vor das Bett gefallen.
Da war die Frau schon ausreichend aus dem Häuschen - und als sie jetzt noch von der Schlange hörte, war für sie der Drops gelutscht. "Das ist mir zu viel Wildnis! Das will ich alles nicht mehr!"
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Ihr Mann wollte noch heldenhaft, mit seinem Schweizer Taschenmesser bewaffnet, das Zimmer nach weiteren potentiellen Eindringlingen absuchen, aber offenbar hat sich das dünne Nervenkostüm der Ehefrau durchgesetzt und kurz darauf sahen wir, wie die Koffer zum Auto gerollt wurden.
Micha sprach noch kurz mit ihm, als er das Gepäck verlud. Zu allem Unglück hatte der Fortuner einen respektablen Platten. Sogleich wurden die Russen verdächtigt, sie hätten ihm die Reifen aus Rache durchstochen, da er sich über deren Benehmen beschwerte.
Manchmal erlebt man Sachen, die kann keine Tiersichtung toppen.
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Das Personal versicherte uns, man wolle umgehend eine befähigte Person zu unserem Zimmer schicken, die nach weiteren "Haustieren" sucht.
Natürlich tauchte weder der angekündigte Zimmer-Durchsucher auf, noch ließ sich heute das Personal fürs Zimmer blicken. Da kam keiner, den ganzen Tag lang nicht - auch der abendliche Aufdeck Service blieb verschollen.
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Irgendwie können wir uns im Allgemeinen des Eindrucks nicht erwehren, dass das Personal nicht ganz so toll supervised wird und mehr sein eigenes Ding macht.
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Das fiel uns gestern schon auf, als wir bei dem Bezug der Zimmer kurzfristig, statt des gemeinsamen Familienzimmers, noch ein 2tes großes Zimmer für meine Mutter dazu buchten.
Nicht, dass das ursprüngliche Familienzimmer nicht ausgereicht hätte und wir nun total übergeschnappt sind, sondern wegen der sehr unglücklichen Raumaufteilung, die keinerlei Privatsphäre bieten würde.
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Für dieses weitere, riesen Zimmer zahlen wir jetzt gerade einmal 40 Euro pro Nacht! Angeblicher "Ouma Discount"! Ja klar ...
Zahlbar allerdings in cash, da die WiFi Verbindung für die Kartenzahlung angeblich gerade so gar nicht funktioniert. So kratzten wir unser gesamtes Bargeld zusammen, um das Zimmer zahlen zu können.
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Der Morning Gamedrive war heute auch nicht möglich, wegen "geht nicht". Dafür bot man uns an, nach dem Frühstück, an der Fütterung der Rhinos und Giraffen mit Doktor Simone teilzunehmen.
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So marschierten wir nach dem Frühstück runter zum Wasserloch, wo Simone alsbald mit mehreren Eimern angeschleppt kam. Sie gab einige wohlgesetzte Erklärungen zu der Herkunft der Rhinos und der Giraffen, ohne Harnas auch nur im Ansatz zu erwähnen.
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Ebenso erläuterte sie den Verbleib der Raubkatzen und Hyänen und ließ das neue Konzept des neuen Inhabers des Anwesens durchblicken.
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Ebenfalls erklärte sie uns, warum die Zebramanguste "Abigail" so menschenbezogen ist. Sie ist eine Handaufzucht, bei der die Auswilderung in eine Gruppe nicht gelang.
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Meine Mutter bekam dann noch die Gelegenheit dem Giraffenbullen über den Kopf zu streicheln. Das war, glaube ich, eines der Highlights des Urlaubs für sie.
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Außerdem wollte uns Doktor Simone unbedingt eine "neu angefütterte" African Wildcat, die immer zu ihr ans Fenster, unter an der Futterkammer kommt, zeigen.
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Also standen wir in ordentlichem Abstand parat als Frau Doktor ein paar Fleischbrocken auslegte. Es dauerte auch gar nicht lange, da zeigte sich der scheue Kater.
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Der Gamedrive am Abend konnte dann auch nicht durchgeführt werden und die nächtliche Pirschfahrt kann ebenfalls nicht stattfinden, wegen Wetter.
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Die Fahrt in den Etosha Nationalpark ließen dann wir klammheimlich wegfallen, da meine Mutter heute Morgen, nach den Tierfütterungen zusammen klappte.
Den ganzen Aufenthalt über predigen wir schon: sie muss trinken, trinken, trinken - nicht weil wie sie ärgern wollen, sondern wegen der Hitze. Und es ist keine super Sache, wenn man kaum pinkeln muss und überhaupt nicht schwitzt, denn das zeigt nur, dass der Körper herunter fährt, da die gesamte Flüssigkeit benötigt wird, um lebenswichtige Funktionen aufrecht zu erhalten.
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So verbringen wir unsere Zeit weitest gehend damit das Wasserloch zu beobachten. Michael hat unten im Hide noch, in Absprache mit Doktor Simone, die Wildkamera angebracht. Wir hoffen auf ein paar ungewöhnliche Perspektiven.
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Den Beobachtungsbunker am Wasserloch verschwiegen wir meiner Mutter ebenfalls, denn darin ist es unglaublich schwül-heiß. Außerdem muss man eine schmale, enge Eisenleiter herunter krabbeln - das war uns schon genug Aufregung mit ihr.
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Heute Mittag fuhr Micha einmal alleine raus zum Etosha Trading Post, das ist die ziemlich neue Tankstelle von Taleni vor dem Anderson Gate. Die haben nicht nur einen Shop, sondern auch einen (meistens) funktionierenden Geldautomaten. Jetzt sind wir wieder liquide und können morgen, bei der Abreise, unsere Rechnung cash zahlen.
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Nachdem die Russen ebenfalls abgereist sind, macht das Personal wieder so ziemlich, was es will.
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Da wird der Pool nicht mehr gereinigt und nicht nur Blätter, Blüten und Insekten schwimmen darin herum, sondern auch die eine oder andere Serviette.
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Auch lässt sich der Arbeitsaufwand zusätzlich minimieren, wenn man die Dinge vom Frühstücksbuffet einfach bis zum nächsten Tag draußen stehen lässt.
Warum soll der ganze Quatsch in die Kühlung? Haben die in ihren Blechhütten doch auch nicht und kommen klar.
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Überraschenderweise fand der Sundowner Drive heute doch noch statt. 2 Angestellte fuhren mit uns, sich dabei blendend unterhaltend, durch die Gegend.
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Wir hatten gehofft noch auf die Elefanten zu treffen, aber leider sahen wir nur von ihnen zerstörten Mopanebüsche.
Im Grunde gab es nicht mehr zu sehen, als tagsüber am gut frequentierten Wasserloch. Zumal uns "Oupa" gerne einen Besuch abstattet und auf unsere Terrasse schaut.
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Zum Abschluss ging es dann zum Sundowner View Point hoch, wo bereits eine weitere Angestellte auf uns wartete.
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Der Tisch war mit einer weißen Tischdecke gedeckt und eine Snack Platte war angerichtet. Dazu hatten wir im Vorfeld Gin-Tonic bestellt - für Ouma gab´s einen Triple vom Personal.
Natürlich mussten wir noch einmal die Schlangen Geschichte, die sich in unserem Zimmer zugetragen hatte, erzählen.
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Als die Sonne komplett untergegangen war und sich heute, durch das anrückende Gewitter, interessante Lichtspiele ergaben, packte man alles ins Auto und zurück ging es auf schnellstem Wege zur Lodge.
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Als wir dort eintrafen, fing es gerade an zu tröpfeln. Perfektes Timing!
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Selbstverständlich stand die Bestuhlung noch ganz genau so, wie sie die russischen Gäste zurück ließen, als sie abreisten.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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enibas22 · 11 months
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Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
link https://www.gq-magazin.de/artikel/tom-wlaschiha-im-gq-interview
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Im Gespräch
Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
Tom Wlaschiha im GQ-Interview über Eitelkeiten in der Schauspielbranche, Extreme in der Gesellschaft und die perfekte Uhr.
20. Oktober 2023 L. Bähr
Tom Wlaschiha gilt als einer der wenigen deutschen Schauspieler, die den Sprung nach Hollywood geschafft haben. International bekannt wurde er durch die Rolle des Jaqen H’ghar in der bekannten Serie “Game of Thrones” sowie der des Dmitrii Antonov in “Stranger Things”.
GQ: Tom, Sie haben mal in einem Interview gesagt, “Erfolg sei von vielen Faktoren abhängig”. Wie haben Sie es geschafft, da hinzukommen, wo Sie heute sind? Tom Wlaschiha: Ich liebe meinen Beruf und ich hatte nie einen Plan B. Erfolg kann man nicht planen, der passiert dir im besten Fall. Ich habe jede berufliche Gelegenheit mitgenommen, die sich mir geboten hat, weil ich glaube, dass man bei jedem Job etwas lernen kann. Das Ganze ist aber definitiv ein Marathon, kein Sprint.
Wie wichtig ist es im Leben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein? Es hilft, aber viel wichtiger ist es, interessiert zu sein und Chancen auch da zu sehen, wo sie nicht gleich offensichtlich sind. (Lesen Sie auch: Panerai x Prada: Diese Kooperation lässt Fashion- und Uhrenfans aufhorchen)
Tom Wlaschiha als neuer Panerai-Botschafter
Sie sind neuer Botschafter für die Uhrenmarke Panerai. Welche Rolle spielt Zeit in Ihrem Leben? Je mehr ich beruflich unterwegs bin und arbeite, desto kostbarer wird natürlich die freie Zeit, die ich nur für mich habe. Aber ich will mich nicht beschweren, das sind ja alles meine Entscheidungen. Ich finds aber auch wichtig, ab und zu mal bewusst nichts zu tun und richtig schön Zeit totzuschlagen.
Was ist Ihr größter Zeitfresser?  Vermutlich mein Handy.
Die Uhrenbranche ist aktuell sehr gesättigt. Was macht für Sie persönlich ein perfektes Uhrendesign aus? Was Uhren oder Schmuck oder Design ganz allgemein betrifft, bin ich sehr minimalistisch. Eine Uhr soll das können, wofür sie gebaut wurde. Ich muss nicht mit meiner Uhr sprechen oder mir von ihr Mails vorlesen lassen. Mich fasziniert die große Tradition und Handwerkskunst, die Uhren wie die von Panerai verbinden. In jeder von ihr stecken Hunderte Stunden Handarbeit. Panerai Uhren wurden ursprünglich für die italienische Marine gefertigt und das sieht man ihnen auch heute noch an. Sie sind von einer perfekten Schlichtheit im besten Wortsinn und einer unbestechlichen Funktionalität.
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"Ich hoffe, daß Reichweite niemals Talent ersetzt." Maximilian Ostermeier (Rocka Studio)
ANSEHENEin Freund fürs Leben
Die richtige Uhr am Handgelenk zu tragen, wird für viele Menschen immer wichtiger. Ist die Uhr für Sie Status- oder Identitätssymbol? Eine Uhr trage ich für mich selbst und niemanden sonst, ein kleines Kunstwerk, das ich immer dabei habe und über das ich mich freue.
“Das Schauspiel ist ein Marathon, kein Sprint.” Tom Wlaschiha
Sehen Sie sich in der Schauspielbranche eher als Dienstleister oder Künstler? Hmm.... jetzt geht ́s an mein Schauspieler-Ego. Jeder Schauspieler sieht sich, glaube ich, gern als Künstler, ich befürchte aber, dass man oft Dienstleister ist, was ja nicht per se negativ ist. Film und speziell Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft, in dem man funktionieren und wo man sehr oft unter Zeitdruck abliefern muss. Ich versuch dann aber doch schon immer, ein kleines bisschen Kunst mit reinzupacken. (Kennen Sie schon? Herrenuhren: Das sind die 10 coolsten Uhrenmodelle unter 10.000 Euro, die ein Leben lang halten)
Die Abhängigkeiten der Schauspielbranche
Wie geht man mit dem Gefühl um, in der Branche ständig davon abhängig zu sein, dass jemand etwas in einem sieht und einen besetzt? Das kann durchaus frustrierend sein, besonders wenn man jung und ungeduldig ist und gerade mit dem Beruf anfängt. Es hilft dann, sich bewusst zu machen, dass Ablehnung meist nicht persönlich gemeint ist. Und dann muss man die Zähne zusammenbeißen und weiter machen.
Sie spielen in Ihren Filmen und Serien die unterschiedlichsten Charaktere. Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Nein, die Rolle bleibt nach Drehschluss immer am Set. Ich mag Rollen, die komplett anders sind als ich, das ist ja der große Spaß an dem Beruf. Aber am Ende ist Schauspiel Technik, sonst wären die Wartezimmer von Psychologen voll von Schauspielern mit Identitätskrisen.
Welche Rolle hat Sie bisher am meisten geprägt und warum? Ich glaube nicht, dass mich irgendeine Rolle geprägt hat. Was prägt, ist die Arbeit mit Regisseuren und Kollegen, und die Momente, in denen man das Gefühl hat, dass man Grenzen verschiebt und neue Dinge gelingen. In dieser Hinsicht war zum Beispiel “Das Boot” eine tolle Erfahrung. Meine Rolle dort war über drei Staffeln extrem vielschichtig und ambivalent, hat verschiedene Sprachen gesprochen und mir erlaubt, viele Facetten zu zeigen.
Als Schauspieler kann man, wenn es gerade gut läuft, gutes Geld verdienen, um dann auch wieder eine längere Zeit auf eine konstante Einnahmequelle verzichten zu müssen. Sind Sie gut im Sparen? Zum Glück nicht so gut, dass ich nicht mehr arbeiten müsste.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Es beruhigt.
Im Schauspielbusiness ist Ihr Äußeres Ihr Arbeitswerkzeug, Sie selbst wurden auf einem Campingplatz in Sardinien bei einem Schönheitswettbewerb sogar schon mal Zweiter. Sollte man eher eitel oder eher uneitel sein, um in der Branche gut zurechtzukommen? Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf. Es geht aber darum, diese Eitelkeit in den Dienst der Sache zu stellen und nicht zum Selbstzweck werden zu lassen. Besagter Wettbewerb in Italien ist auch schon 30 Jahre her, seitdem bröckelt es bei mir an vielen Ecken und Enden. (Spannend: Panerai, Brabus und die neue „Submersible S Edition Brabus Verde Militare“)
Haben es gutaussehende Menschen Ihrer Ansicht nach vor der Kamera leichter? Das halte ich für ein Gerücht. Es geht um Charisma, nicht um eine glatte Oberfläche.
Sie sind in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. Welche eine Sache würden Sie heute im Rückblick anders machen? Ich bin nicht sehr sentimental und versuche, im Hier und Jetzt zu leben. Fehler zu machen und Sachen auszuprobieren, gehört dazu.
Welche Lebensziele haben Sie sich für die zweite Lebenshälfte gesetzt? Ich hoffe, dass erst Halbzeit ist und ich nicht zu früh ausgewechselt werde.
Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich, das am Anfang seiner Karriere stand, heute für einen alles entscheidenden Rat geben? Den Rat gibt es zum Glück nicht, weil jeder Weg individuell ist. Ich würde aber jedem in egal welchem Beruf immer ermutigen, groß zu träumen.
Wie stehen Sie dazu, dass die Reichweite in den sozialen Medien auch in der Schauspielbranche immer mehr zur neuen Währung zu werden scheint? Das fände ich bedenklich. Ich hoffe, dass Reichweite niemals Talent ersetzt.
Sie gelten als Vorbild des deutschen Schauspielers, der es in Hollywood geschafft. Der größte Unterschied zwischen der Arbeit drüben und hier? Das Geld, das eine Produktion hat, und das die Möglichkeiten bestimmt. Und der gnadenlose Optimismus der Amerikaner, die Bereitschaft, immer neue Wege zu gehen, auch wenn man mal scheitert.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Es scheint immer weniger Pragmatismus zu geben. Es geht zunehmend nur noch um Extreme. Die Bereitschaft, sich andere Positionen anzuhören und Kompromisse zu suchen und zu akzeptieren, wird immer geringer.
“Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf.” Tom Wlaschiha
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Es gab schon immer Krisen. Aber mittlerweile wird man das Gefühl nicht los, dass wir in einem permanenten Krisenmodus leben. Eine Krise löst die andere ab. Und das wird auch von den Medien suggeriert und befeuert. Ich bin an einem Punkt, wo ich da auch mal abschalte, meiner mentalen Gesundheit zuliebe.
In einem Interview sagten Sie, Ihr liebstes Hobby sei Schlafen. Schlafen wir in unserer Multitasking-Welt alle zu wenig? Das war natürlich nur halb ernst gemeint. Aber ich versuche schon, Probleme nicht mit ins Bett zu nehmen, dann schläft es sich besser. Und es geht nichts über eine kleine Siesta tagsüber, wenn ich nicht gerade am Set stehe.
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Instastory gq_germany
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gentlewolf-69-1st · 1 year
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Ach wärst Du doch hier....
Sie liegt nackt in der Hängematte unter dem Dach der Terrasse, es regnet und doch ist es schwülwarm. Sie lauscht der Stimme in ihren Buds, ihre Finger streichen sanft durch die feuchten Blütenblätter. Sie sind vom Nektar benetzt und glänzen im schwachen Licht der Terrassenbeleuchtung. Sie telefoniert mit ihrem Herrn, mit ihrer großen Liebe. Online haben sie sich durch Zufall kennengelernt, lange gechattet über alle möglichen Themen. Und schnell merkten sie das es passt. Das sie sich nie gesucht, aber doch gefunden haben. Getroffen haben sie sich noch nicht, aber ihre Telefonate sind schon ein fester bestandteil ihres Alltags. Heute Abend ist es das erste mal das sie einen Schritt weiter gehen. Heute Abend machen sie einen Videoanruf. Sie schauen sich an, genieße den Moment. Betrachten sich eine Zeitlang schweigend, lassen ihre Augen sprechen.
"Wie fühlst Du Dich dabei?" fragt er mir leiser aber kräftiger Stimme. Sie bekommt bei der Klangfarbe seiner brummigen Stimme Gänsehaut. "Ich fühle mich großartig..." antwortet sie. "Hast du meine Anweisung ausgeführt?" Er hat ihr ein Päckchen mit einer Überraschung geschickt, ein Sextoy welches per Handy manipulierbar ist. "Ja, das habe ich. Das Vibratorei habe ich mir eingeführt und die dazugehörige App installiert." Er antwortete nicht, aber auf ihrem Handy ploppt ein Fenster auf wo um die Bestätigung der Kopplung mit seinem Handy gegeben wurde. Als sie dies machte, erwacht der Vibro in ihrer Frucht zum Leben. Nun hat er die Kontrolle über ihre Lust und verändert immer wieder über sein Handy aus der Ferne die Intensität der Vibrationen. Mal kräftig und mal sanft, mal pulsierend und mal durchgehend. Seine Stimme tut ihr übriges. Seinen Anweisungen folgend berührt sie mal ihre vollen Brüste und dann wieder ihre fleischige und glatt rasierte Vulva. Stöhnend schaukelt sie in ihrer Hängematte dem Höhepunkt entgegen, lauscht den gesprochen lustvollen Worten ihres Herrn. Gemeinsam schaffen sie es, das Gefühl der totalen Entspannung zu erleben. Sie kommt wieder zu sich und er sagt: "Weißt Du eigentlich wie schön Du aussiehst wenn Du kommst?" Sie lächelt und sagt:
"Ach wärst Du doch hier... ❤️‍🔥"
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farnwedel · 10 months
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Samantha Young
Fountain Bridge – Verbotene Küsse
(Spoiler: Außer, dass gesagt wird, dass die Geschichte in Edinburgh spielt, deutet nichts auf die Stadt hin. Fountainbridge ist allerdings ein ganz hübscher Stadtteil.)
Dramatis Personae:
Ellie Carmichael – blond, klutzy, kein Kontakt zum Vater, verliebt in Adam
Braden (🙄) Carmichael – Ellies älterer Halbbruder, Architekt
Adam Gerard Sutherland – Bradens bester Freund, ebenfalls Architekt
Jocelyn – zuerst Ellies Mitbewohnerin, später Bradens Freundin
Kapitel 1
…beginnt mit einem massiven Spoiler, das liebe ich ja:
Vor acht Monaten hatte man bei mir einen Gehirntumor diagnostiziert. […] Die Diagnose hatte meine Familie und meine Freundin Joss schwer erschüttert. Vor allem aber hatte sie Adam, dem besten Freund meines Bruders, einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten versetzt. Er hatte endlich offen gestanden, dass er mich liebte, und seitdem waren wir kaum einen Tag getrennt gewesen.
Warum???? Das nimmt doch das Ende komplett vorweg. Sie hätte einfach mit dem Tagebucheintrag und Flashback beginnen können, in dem die vierzehnjährige Ellie völlig aufgelöst ihren Bruder Braden (Bruden? Brader?) anruft, weil ein gewisser Brian Fairmont das Gerücht verbreitet, er habe mit ihr geschlafen. Braden schickt Adam vorbei, der Brian dazu bringt, das Gerücht öffentlich zu widerrufen. Ellie ist hin und weg und schmachtet ihren sieben Jahre älteren Retter, der für sie wie ein zweiter großer Bruder ist, heimlich an.
Kapitel 2
Offenbar läuft das alles so. Ein, zwei Absätze in der Gegenwart, dann Tagebuch und Flashback. Hurra.
In diesem Kapitel hat baby Ellie ihr erstes Date mit einem gewissen Sam Smith (🤭), das ihr komplett dadurch versaut wird, dass Braden, Adam und Ellies Stiefvater Clark dem Jungen einen dreifachen shovel talk verpassen. Entsprechend sauer ist Ellie hinterher auf die drei, insbesondere Adam, der sich aufführt, als wäre er ihr Bruder, wo er das doch definitiv nicht ist. Außerdem wirft sie ihm vor, dass er doch keine Ahnung von festen Beziehungen habe, so, wie er seine Freundinnen verschleißt. Es ist alles maximal unangenehm.
Kapitel 3
Adam gesteht Ellie, dass er sie zum ersten Mal am Morgen nach ihrem 18. Geburtstag als begehrenswerte Frau wahrgenommen hat. Nein, wie praktisch! Da war sie ja grade volljährig.
Laut Flashback hat Adam an besagtem Geburtstag eine der Angestellten der Cateringfirma gevögelt und Ellie hatte aus Rache Sex mit ihrem damaligen Freund. (Der ihr „den ersten Orgasmus ihres Lebens“ beschert hatte – sammal, hat die Gute sich nie gefingert?) Und als sie Adam am nächsten Morgen davon erzählt hat, hat das bei ihm den Schalter umgelegt.
Kapitel 4
Um das Maß voll zu machen, starb Ellies deadbeat Vater Douglas ein paar Tage nach ihrem Geburtstag und ihr Freund Liam betrog sie mit ihrer BFF Allie. Ach, Ellie, Allie…das kann man schonmal verwechseln.
Eines Abends hatte Ellie mit einem gewissen Christian ein Date im gleichen Restaurant wie Adam mit einer gewissen Meagan. Zum Glück waren sowohl Chris als auch Meg unsympathisch, sodass Adam und Ellie hinterher zu zweit was trinken waren. Braden hat Adams Studiengebühren bezahlt, btw, und Ellie studiert mittlerweile Kunstgeschichte an der University of Edinburgh. Adam und Ellie küssen sich beinahe, als Adams Handy klingelt. Es ist Braden. Danach ist Ellie noch klarer, dass zwischen Adam und ihr nie was laufen darf.  Weil…plot, oder so.
Kapitel 5
„Ich bin in Panik geraten. Ich war noch nie so hart von einer bloßen Lippenberührung. Danach wollte ich dich jedes Mal vögeln, wenn wir uns gesehen haben.“
Romantisch.
Jedenfalls hatte Ellie später was mit einem Richard Stirling (wir sind in Schottland, darling! Ihr nächster Freund heißt dann Alasdair Perth und danach kommt Hamish Inverness), der über sie aber eigentlich nur Bradens Firma ausspionieren wollte. Adam hat ihm dafür eins in die Fresse gehauen. Ellie fährt zu ihm, um sich zu bedanken. Adams Wohnung ist so stylish, dass Ellie sich bemüßigt fühlt, uns zu versichern, dass er 100% hetero und maskulin ist. 🙄
Sie machen irgendwann auf seinem Sofa rum (das ist tatsächlich ganz okay geschrieben/übersetzt) und sind literally einen Millimeter davor, ungeschützten Sex zu haben, als Adam plötzlich auffällt, dass das hier ja die kleine Schwester seines besten Freundes ist, und er einen…ähm…Rückzieher macht. Ellie denkt, er wollte immer nur Sex ohne Gefühle, zieht sich wieder an und haut ab.
Kapitel 6
Adam erklärte jedem Typen, der Interesse an Ellie zeigte, dass er gefälligst seine Finger bei sich lassen solle. Ellie beschloss, ihn mit Nichtachtung zu strafen, was aber nur solange funktionierte, bis sie mit Braden und ein paar anderen in einer Bar waren, wo Braden die Barkeeperin Joss (Ellies Mitbewohnerin) anmachen wollte und Adam Ellie zwang, in seinem Arm aufm Sofa zu sitzen, wo er dann behauptete, es sei seine Aufgabe, sie zu beschützen.
Ich versteh nicht, was daran romantisch sein soll.
Kapitel 7
Nach einem katastrophalen Abend in einer Bar, an dem Braden den Typen zusammenschlägt, mit dem seine Ex ihn betrogen hat, weil der Joss angemacht hat, bringt Adam Ellie nach Hause, fingert sie und sagt dann, dass er das nicht hätte tun sollen. Ellie gesteht ihm ihre Liebe und schickt ihn dann ein für alle Mal weg, weil er sie nicht genug zurückliebt, um das Braden gegenüber eingestehen zu können.
Kapitel 8
Ellie erhält die Diagnose, dass sie einen gutartigen Hirntumor hat. Es sorgt dafür, dass Adam ihr und Braden endlich gesteht, dass er sie liebt. Braden wusste es schon die ganze Zeit. Arsch. Der jetzt mit Joss zusammen ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Adam erklärt Ellie den Unterschied zwischen „Liebe machen“ und „vögeln“ und macht dann beides mit ihr.
Kapitel 9
Wir sind wieder in der Gegenwart. Ellie sammelt ihre Tagebücher ein – auf den Knien, was dazu führt, dass Adam sich hinter sie kniet und erklärt, er werde sie jetzt „auf ihrer gemeinsamen Vergangenheit vögeln“. The end.
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techniktagebuch · 5 months
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2. Mai 2024
Die letzten raren Papierschätze
"Ich habe deine Uni übrigens bestohlen. Ich habe vier Blatt Druckerpapier aus dem Drucker in deinem Büro mitgenommen", sage ich zu Aleks.
Das Papier brauche ich, um mir darauf Notizen zu machen für eine Arbeit, bei der es günstig wäre, zwei Geräte zu haben. Weil Tee das Mainboard meines Laptops zerstört hat, habe ich im Moment nur durch Glück überhaupt ein einziges Gerät, das gute alte Chromebook.
Bisher habe ich für meine Notizen die Rückseite einer Ebay-Rechnung über dauerelastischen Schuhkleber verwendet. Den Schuhkleber habe ich gebraucht, um das reparierte Handy von Aleks wieder zuzukleben. Meine Schuhe habe ich damit auch geklebt (zwei Paar), und es gefällt mir, dass es Substanzen gibt, mit denen man so unterschiedliche Dinge wie Schuhe und Handys reparieren kann. Aber jetzt ist die Rückseite dieser Rechnung vollgeschrieben, und ich weiß schon von anderen Gelegenheiten, dass dieser Haushalt kein leicht auffindbares Notizpapier enthält.*
"Das ist nicht mein Druckerpapier, das ist das von Roger", sagt Aleks. "Ich drucke schon lange nichts mehr, ich weiß gar nicht, ob der Drucker überhaupt noch funktioniert. Früher, als ich noch gedruckt habe, vor der Pandemie, hab ich ab und zu heimlich ein bisschen Papier aus dem Drucker von Roger geholt. Ob Roger selbst überhaupt noch druckt, weiß ich nicht. Und wo er sein Papier her hat, auch nicht."
* Update: Nachdem er diesen Beitrag gelesen hat, erklärt Aleks, sein Haushalt enthalte sehr wohl noch Notizpapier, und überreicht mir eine blassgrüne, linierte Karteikarte im A4-Format, "noch aus der DDR". Davon ist ein etwa zwei Zentimeter hoher Stapel vorhanden. Das reicht bei unserem Papierverbrauch für immer.
(Kathrin Passig)
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