Tumgik
#überfahrt
Photo
Tumblr media
Schicke Hochzeit am Tegernsee im schönen Hotel ÜBERFAHRT in Rottach-Egern. www.hochzeitsfotograf-ondro.de #hochzeitsfotograf #überfahrt #hochzeit #hochzeitsreportage #tegernsee (hier: Althoff Seehotel Überfahrt) https://www.instagram.com/p/CqLHWMUtfXu/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
deutsche-bahn · 3 months
Text
Es ist mal wieder Montag, und während ich auf der Arbeit einen handwerklichen Nervenzusammenbruch schiebe werde ich an der Familienfront wohl demnächst mit meiner Tante eines dieser leidlichen klärenden Gespräche führen müssen, die schon in Gedanken so unangenehm sind dass totaler Kontaktabbruch gerade doch echt verlockend klingt. Nothing like explaining your supposed lifestyle choices to the headstrong matriarch of the family. Bitte überfahrt mich einfach.
Der Akkordeonspieler nimmt seine Rolle als Ersatzfamilie ernst und fragt, ob er mich zu meiner Tante fahren soll- einfach, weil nach so einem Gespräch drei Stunden einsame Rückfahrt 'ne räudige Aussicht sind. Die roundabout sieben Stunden Fahrzeit die dabei für ihn rauskommen würden klingen aber genauso räudig. Ich bin mit der Gesamtsituation überfordert.
176 notes · View notes
lux-vitae · 1 year
Text
Tumblr media
Die Überfahrt (The Crossing) by Friedrich Ernst Wolfrom (1913)
82 notes · View notes
logi1974 · 4 months
Text
Südengland 2024 - Tag 11
Ladies und Gentlemen!
Hier ist er auch schon: Der letzte Tag unserer Reise auf die Isle of Wight.
Tumblr media
Leider müssen wir heute die schöne Isle of Wight wieder verlassen. Auch dieses Mal hat uns die Isle of Wight total begeistert.
Tumblr media
Nach dem Frühstück folgt das übliche Ritual packen, Kühlschrank ausräumen, Auto einräumen und los geht es, quer über die Insel, zum Fährhafen von Yarmouth.
Tumblr media
In Yarmouth haben wir die Mittagsfähre, rüber nach Lymington, gebucht. Von hier verkehren mehrmals täglich drei Fähren, die zum Lymington Pier, an der östlichen Seite des Hafen, fährt.
Tumblr media
Die Isle of Wight, die einfach nur als “die Insel” bezeichnet wird, ist von Lymington aus mit der Fähre in 40 Minuten zu erreichen - und umgekehrt.
Tumblr media
Mit gerade einmal 885 Einwohnern ist Yarmouth der kleinste Ort Englands, der sich Town nennen darf. Dieses Recht wurde dem Örtchen 1135 verliehen.
Tumblr media
Eine wirkliche glückliche Geschichte hat dieser Ort nicht zu bieten: Wegen seiner Lage als “Hüter” der Isle of Wight wurde er immer wieder von den Franzosen überfallen und niedergebrannt.
Tumblr media
Dennoch sind viele historische Häuser erhalten geblieben und werden liebevoll gepflegt, was zu dem besonderen Flair des Örtchens beiträgt.
Tumblr media
Heute ist in Yarmouth jede Menge los, die Sommersaison hat begonnen. Im Hafenbereich tanzt und spielt eine Folkloregruppe, misstrauisch beäugt von den Zeugen Jehovas, die dem Spektakel eher kritisch gegenüber stehen bzw. sitzen.
Tumblr media
Die Wightlink Fähren auf der Strecke Yarmouth-Lymington sind doch deutlich kleiner, als die auf der Strecke zwischen der Fishbourne nach Portmouth.
Tumblr media
Nachdem die Autos auf dem Autodeck geparkt wurden, müssen alle Passagiere ihre Fahrzeuge verlassen. Leider schalten nicht alle Fahrzeugbesitzer ihre Alarmanlage aus und so jault und hupt es fröhlich, während der gesamten Überfahrt, aus dem Parkdeck.
Tumblr media
Mit dem Aufzug geht es hoch auf die Passagierdecks, die mit Restaurant, Panoramafenstern und Aussichtsplattform ausgestattet sind. Bei diesem Traumwetter stürmen natürlich alle auf das Sonnendeck.
Tumblr media
Das andere Ufer kommt schnell in Reichweite und bei der Einfahrt in den Hafen begeben sich alle wieder nach unten, zu ihren Autos. Die Ausfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zur Einfahrt.
Tumblr media
Für uns geht es nun wieder, wie im letzten Jahr, einmal quer durch den New Forrest National Park. Allerdings halten wir uns heute nirgendwo auf, denn wir werden auf dem Rückweg hier noch ein paar Tage ein Quartier beziehen und von dort aus die Gegend intensiver erkunden.
Tumblr media
Unser heutiges Zwischeziel ist das Langham Wine Estate in der Grafschaft Dorset. Hier haben wir für 14.30 Uhr online einen Tisch reserviert.
Tumblr media
Das Weingut von Langham ist in einer hübschen alten Scheune untergebracht, nur wenige Meter vom Weinberg entfernt. Alter Heckenbestand bietet natürlichen Windschutz und Lebensraum für eine Vielzahl nützlicher Organismen.
Tumblr media
Der Weinberg von Langham wurde ursprünglich von Senior John Langham in sehr kleinem Rahmen angelegt. Im Jahr 2009 beschloss Johns Sohn, Justin Langham, den einfachen Weinberg seines Vaters in ein kommerzielles Unternehmen umzuwandeln, und bepflanzte auf seiner Crawthorne-Farm 30 Hektar Land mit Trauben.
Tumblr media
Langham ist der größte Einzelweinberg im Südwesten Englands. Alle 30 Hektar sind mit den klassischen Rebsorten der Champagne bepflanzt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. 
Tumblr media
Der Wein wird direkt im Weingut vor Ort hergestellt und nicht irgendwo in einer Genossenschaft oder einem der Big Player weiter verarbeitet. Langhams Winzer Tommy ist mit seinem gerade einmal 25 Jahren Englands jüngster Winzer und gilt weithin als aufstrebender Stern in der Weinbranche.
Tumblr media
Ein Hauptgrund für den Standort ist der Kreideboden – Dorset und die umliegenden Grafschaften werden von Kreide- und einigen Kalksteinböden dominiert, wodurch die Region in der Lage ist, hochwertige Trauben für Schaumwein zu produzieren (ähnlich wie in der berühmten Gegend der Champagne in Frankreich).
Tumblr media
Langham stellt Weine nur nach der traditionellen Methode her (wie beim Champagner), mit einer zweiten Gärung in der Flasche, um den Schaum zu erzeugen. Anschließend reift jede Flasche mindestens 18 Monate lang auf Hefe, bevor sie degorgiert und unter Korken weiter gereift wird. 
Tumblr media
Es sind unterschiedliche Touren, ab 15 £ pro Person, buchbar. Picknicks kosten 19,50 £ pro Person. Dazu gibt es eine große Lunch Karte und für den kleinen Hunger eine kleine Tapas Karte.
Tumblr media
Eine restaurierte Scheune bietet einen rustikalen, aber praktischen Verkostungsraum. An einem Ende befindet sich eine Bar, an der man direkt von der Kellertür aus probieren und kaufen kann. 
Tumblr media
Auf der anderen Seite befindet sich ein Café mit leckeren, lokalen Produkten. Dies macht es für uns zum perfekten Zwischenstopp, um vorbeizuschauen, etwas zu essen und zu probieren.
Tumblr media
Der Service ist super flott, trotz der gut gefüllten Tische. Bei dem schönen Wetter nutzen die Leute den Tag anscheinend zu einem Weingutbesuch.
Tumblr media
Der Fahrer musste sich allerdings zurück halten, denn wir müssen noch eine 3/4 Stunde bis zu unserem endgültigen Ziel, der Wayland Farm fahren.
Tumblr media
Die Farm liegt abseits in einem Tal und ist eine echte "Working Farm" mit genau einer Gästeunterkunft. Unsere Nachbarn sind Rinder und Esel.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
9 notes · View notes
Text
Naoshima Art Island
…heute ging es wieder früh los für uns, da wir großes vor hatten: ein ganztägiger Zwischenstopp auf der Naoshima Kunstinsel 🤩
…und da wir uns inzwischen wie echte Insider fließend in Japan fortbewegen (und nun kommt auch schon die Angst auf, es sich das durch diese Aussage schlagartig ändern könnte 😅), ist die 4-stündige U-Bahn, Zug, Bus & Fähre-Anreise reibungslos verlaufen.
Getreu dem Urlaubsmotto ‚unprepared but motivated‘ ging es nach der Überfahrt erstmal in eine der ewig langen Schlangen f.d. Fahrrad-Verleih am Hafen von Naoshima - natürlich war bereits alles ewig im Vorhinein ausgebucht. (…und auf einer 14km2 Insel sind die Fortbewegungsmittel eher eingeschränkt)
Doch Fortuna war uns hold: wir haben noch einen kleinen Scooter erwischt, mit dem wir die ganze Insel erkunden konnten (…bei 34 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit zählt Radfahren über eine hügelige Insel ohnehin nicht zu unseren Lieblings-Disziplinen (bzw. zu meinen - Eva 😇😅))
Die kleine Insel, auf der Kunst, Architektur und Natur fließend ineinander übergehen und auf der gefühlt alle paar hundert Meter etwas Neues entdeckt werden will, hat uns beide sehr beeindruckt und wir haben den heutigen Tag in vollen Zügen genossen. Von den unzähligen Eindrücken, die wir regelrecht aufgesogen haben, sind wir aber auch ziemlich streichfähig und fallen in unseren heutigen Partnerlook-Hotel-Pyjamas recht ko ins Bett :)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
nordischenomaden · 1 month
Text
Tag Sechzehn ¦ Norwegen - Bodø
Heute klingelte bei uns um 8 Uhr der Wecker, denn wir wollten etwa um neun Uhr am Fähranleger von Moskenes sein. Von dort verkehren mehrmals täglich Fähren ans Festland nach Bodø. Tickets kann man online im Voraus buchen, es gibt aber auch darüber hinaus Plätze für spontan Reisende. Die Tage vorher hatten wir schon nach Tickets geschaut, aber die Fähren tagsüber waren alle ausverkauft gewesen und nur für 23 Uhr oder 1 Uhr nachts waren noch Tickets verfügbar. Also hatten wir beschlossen, es ohne Ticket auf die spontane Weise zu versuchen und waren extra zwei Stunden vor Abfahrt am Anleger.
Tumblr media
Moskenes Kirkje neben dem Fähranleger
Um 11 Uhr sollte die Fähre kommen und wir waren das fünfte Auto in der Reihe, hatten uns also einen guten Platz gesichert. 11 Uhr kam und ging, es war jedoch kein Schiff in Sicht. Eine halbe Stunde später wurden die Fahrer der Autos um uns herum immer unruhiger, stiegen aus und liefen herum. Ich beschloss, mal die Webseite der Fährgesellschaft zu checken und fand eine Servicemitteilung, dass auf der Strecke wegen technischer Probleme seit dem Vortag keine Fähren mehr fuhren und die nächste heute um 14:45 Uhr kommen sollte. Also hatten wir noch etwa drei Stunden totzuschlagen und wussten nicht mal hundertprozentig, ob wir überhaupt auf die Fähre kommen würden. Denn wenn nun alle mitfahren wollten, die bei den letzten vier ausgefallenen Fähren schon dabei sein wollten würde das niemals auf ein Schiff passen. Aber versuchen mussten wir es und wir hatten ja keinen Zeitdruck, irgendwo hin zu kommen. Also schauten wir ein paar Folgen Breaking Bad im Auto, vertraten uns etwas die Beine und Dennis gönnte sich einen schmackhaften Burrito von einem Foodtruck neben dem Warteplatz, der heute vermutlich den Umsatz seines Lebens machte. Immerhin regnete es nun nicht mehr. Der Platz war mittlerweile beinahe komplett gefüllt mit Autos, Wohnmobilen und Motorrädern, zudem mindestens einhundert Passagiere zu Fuß und Bikepacker, die auch übersetzen wollten. Da waren wir wirklich froh, dass wir einen der vordersten Plätze bekommen hatten und rechneten unsere Chancen als relativ hoch an, einen Platz zu bekommen.
Tumblr media Tumblr media
Wenig Hafen für so viele Autos
Als die Fähre dann mit etwa 20 Minuten Verspätung eintraf, fingen die Mitarbeiter an, die Fahrzeuge einzuchecken - das funktioniert hier ganz einfach indem sie ein Foto vom Fahrzeug machen, die Rechnung bekommt später der Fahrzeughalter per Post. Zuerst wurden logischerweise die Fahrzeuge registriert, die ein Ticket hatten, danach waren dann wir an der Reihe. Tatsächlich passten am Ende mehr Fahrzeuge auf die Fähre als gedacht, aber einige Unglückliche würden weitere fünf Stunden warten müssen, bis die Fähre wieder zurück sein würde.
Auf dem Passagierdeck angekommen stellte sich schnell heraus, dass es schwierig werden würde einen Sitzplatz zu finden, denn alle Bereiche mit Sitzgelegenheiten waren bereits fast bis ans Limit gefüllt. Und als die Fähre dann ablegte und aufs offene Meer hinaus fuhr, stellte sich wiederum heraus, dass dies eine holprige Überfahrt werden würde. Der Wind wehte kräftig und produzierte nicht zu verachtende Wellen, was in einem stetigen Auf und Ab des Schiffes resultierte, das einigen Passagieren sichtlich zu schaffen machte.
Einer dieser betroffenen Passagiere hieß Dennis, dem zu Beginn der Fahrt sichtlich die gesunde Farbe aus dem Gesicht wich und der einige Zeit an der frischen Luft brauchte, um sich an das Geschaukel und Geschunkel zu gewöhnen. Die ganze Zeit über regnete es mehr oder minder stark, wir fanden jedoch ein einigermaßen trockenes Plätzchen an Deck im Windschatten des Aufbaus, wo wir die meiste Zeit verbrachten. Nach etwa dreieinhalb Stunden waren wir endlich in Bodø und gingen von Bord.
Tumblr media
Tschüss Lofoten
Tumblr media
Hallo Festland
Wir suchten noch einen Supermarkt auf, der auch Sonntags geöffnet hatte und deckten uns mit dem Nötigsten ein. Unser Vorrat war komplett aufgebraucht, denn wir hatten auf den Lofoten nicht so viel kaufen wollen. Dort war alles nochmals teurer, als es in Norwegen sowieso schon ist. Danach gings zu einem Parkplatz ein paar Minuten außerhalb, wo wir die Nacht verbringen werden. Dort kochten wir uns noch eine Kleinigkeit und schlossen den Tag mit einer weiteren Folge Breaking Bad ab.
Für morgen haben wir noch keinen Plan.
Bis dahin.
2 notes · View notes
steffengiselasson · 1 month
Text
Donnerstag, 15.08.2024
Eins zwei Politsei
Liebes Logbuch,
heute schliefen wir uns nochmal vernünftig aus und genossen den ersten Tee in der Sonne vor den Dünen. Das Wetter belohnte uns auch heute (kein Schimmer wofür). Annika konnte sich an 26 Grad im Schatten und strahlendem Sonnenschein erfreuen. Der Urlaub neigte sich dem Ende, und mit ihm meine Kaffeefilter und die ungelesenen Seiten unserer Urlaubsliteratur. Alles fügte sich ganz wunderbar und so passte es dann auch, dass die lettische Policija gegen Nachmittag auftauchte und den ganzen Stellplatz räumte. In Estland heißen die Ordnungshüter übrigens Politsei, was mir außerordentlich gut gefällt.
Tumblr media
Wie auch immer, die beiden Beamten gingen mit einem mehrsprachigen Zettel von Fahrzeug zu Fahrzeug. Der Zettel erklärte, dass es eine violation of something wäre so nah an den Dünen zu parken. Das konnte keiner wissen, weil der Parkplatz Abstand zu den Dünen hatte und auch durch eine Schranke davon getrennt war. Hinweisschilder gab es keine und auch die Einheimischen parkten dort. Sei‘s drum, wir hatten dort ja bereits schöne Sommernächte verbracht und hatten dabei nicht den Eindruck, Tiere gestört zu haben. Ein Bußgeld gab es nicht, aber irgendwie kamen wir uns trotzdem doof vor, weil wir wie Ruhestörer des Platzes verwiesen wurden.
Zwei kriminelle Schlümos mussten nun mit dem bereits angerichteten Mittagessen zwischen den Beifahrerfüßen einen anderen Parkplatz ansteuern. Wir fuhren also nach Liepaja, was glücklicherweise nur 15 Minuten in Anspruch nahm. Am Stadtstrand waren viele Leute unterwegs, die Stimmung war aber super entspannt. Auf dem Strand steht eine alte Straßenbahn, die ihr zweites Leben als Café fristet. Wir schnappten uns Eis und Eiskaffee und schlenderten entlang der Küste.
Beim Bezahlen unserer Genussmittel fiel uns wieder auf wie vertrauensselig die Letten sind. Die Kellnerin nahm meinen 20er entgegen und kramte vor unseren Augen seelenruhig im Wechselgeld, das schlicht in einem Pappbecher herumstand. Dieser war räumlich nicht vom Kundenbereich getrennt, sie stopfte den Schein dazu und verschwand in die Küche. Gäste vor uns, die keine Lust hatten auf die Bedienung zu warten, bedienten sich einfach selbst an der Eistruhe und legten das Geld passend auf den Gefrierschrank. Es hing zwar eine deutlich sichtbare Überwachungskamera über dem Verkaufsbungalow, aber Kameras halten in Deutschland ja auch niemanden davon ab zu klauen. Ähnliche Vertrauensvorschüsse erhielten wir an diversen Selbstbedienungsstationen, sogar beim Parkeintritt.
Jetzt muss ich noch von einer Besonderheit berichten, die uns an Lettland aufgefallen ist. An vielen öffentlichen Orten stehen Kaffeeautomaten von Lavazza oder Löfbergs Lila. Die Automaten stehen nicht nur in öffentlichen Innenräumen, sondern auch einfach auf der Straße. Beispielsweise an einem häufig frequentierten Fußweg an der Daugawa in Riga, oder aber mitten auf dem Land im Ortskern vor dem Supermarkt. Einen Kaffee gibt es hier für 1,20€ in diversen Ausführungen. Als Kaffeeliebhaber wollte ich einen solchen Automaten natürlich unbedingt testen, aber irgendwie ergab es sich nie - und dann waren wir auch schon in Estland. Also trauerte ich eine Woche dieser verpassten Chance hinterher. Am letzten Tag unseres Urlaubs, als wir vor dem Stena Line Terminal in der Warteschlange standen, schälten sich plötzlich gleich zwei Automaten aus dem Zwielicht der Neonröhren gegenüber der Checkinschalter. Ich war wir euphorisiert und hörte dem Stena Line Mitarbeiter gar nicht mehr richtig zu (ich glaube wir sollten die Gasflaschen im Wohnmobil während der Überfahrt beide voll aufdrehen, die Zugangstür absperren oder irgendwie so) - es war in dem Moment einfach nebensächlich! Ungeduldig entriss ich dem Uniformierten die Papiere und wankte kaffeelüstern auf die Fata Morgana zu.
Im Test erhält der Lavazza Caffee Latte geschmacklich 3 von 5 Sternen, in „Preis-Leistung“ volle Punktzahl.
Tumblr media
Jetzt wollten wir uns in die Warteschlange vor der Autofähre stellen und bei entsprechender Anweisung einfahren, machten aber die Rechnung ohne den viel zu kleinen Terminal von Liepaja. Zunächst sollten alle Camper und Wohnmobile nebeneinander in bestimmt zwölf Reihen rückwärts in die hinterste Ecke des Piers parken, sodass am Ende viele Reihen a drei Fahrzeugen entstanden. Wir waren nicht als einzige verwundert darüber und die tapfere Dame der Stena Line, welche die Fahrzeuge einweisen sollte, reagierte zunehmend gereizt.
Irgendwann durften wir dann aber wieder Vorwärtsfahren und steuerten die Barbara de Braganza in den Bauch der Stena Livia. Die Fähre legte pünktlich um 22:30 Uhr ab, wir tranken einen Abschieds Drink an Deck und verkrochen uns in die Koje.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
ladyaislinn-dark · 4 months
Text
Tumblr media
Die fidelen Nonnen
Imaginärer Brief der Raben-Oma aus dem Insel-Kloster
"Meine liebe Tochter, ich sende dir und meinem Enkel vorab die besten Grüße von meiner geliebten Insel. Ich fühle mich sehr wohl, seit ich wieder hier gelandet bin, nach einer friedlichen Überfahrt mit unserem alten Kapitän Ludwig. Ich hatte nicht vor, dich bloßzustellen, weil ich mich vor deinem blonden Mann im Keller fürchtete, nein, ich fürchte eher um sein Seelenheil und habe mich hierher zurückgezogen, um für dich und ihn zu beten, dass dich sein böser Dämon verschonen soll. Seit er aus deinem Leben verschwunden ist, bin ich in Sorge, er könne meinen Enkel heimsuchen in der Hoffnung, ihn auf die dunkle Seite zu ziehen. Ich fühle mich hier keineswegs einsam, wie du vielleicht vermuten würdest, und deinem seligen Vater hier mehr verbunden als auf dem Festland. Meine Unterkunft ist karg, ein Bett, ein Tisch, ein Kasten und ein Betpult. Aber mehr benötige ich nicht. Man hat mich von den Stundengebeten befreit, weil sie glaubten, ich sei zu gebrechlich und benötige ausreichend Schlaf. Jetzt aber weiß ich, warum. Es ergab sich, da ich eines Nachts den Abort wegen eines größeren Geschäftes aufsuchen musste, da hörte ich gedämpftes Gelächter aus dem Lesesaal und wagte einen Blick durch den Spalt der angelehnten Tür, worauf es mir schier den Atem verschlug. Die älteste von allen war im Begriff, aus einer kleinen hölzernen Schachtel etwas an ihre Mitschwestern zu verteilen, was sich bei näherem Hinsehen als reines Teufelswerk entpuppte. Im entstehenden Dunst, der sich den Weg durch den Spalt bahnte und mir Übelkeit verursachte, kicherten und scherzten die frommen Frauen und hatten sich teilweise ihres Schleiers entledigt, sodass ich ihre kurzgeschorenen Köpfe erblickte, teils ergraut oder sogar weiß, was ich sonst nie zu Gesicht bekam. Schon erwartete ich schier das Erscheinen des Beelzebubes und schalt mich gleichzeitig meiner Neugier, denn ich hatte als fromme Witwe nichts um diese Zeit in den Klostergängen verloren, schließlich stand mir ein Nachtgeschirr zur Verfügung. Als ich mich schließlich zurückzuziehen gedachte, klimperte mein Rosenkranz so laut gegen die Tür, dass ich meinte, all die kleinen Perlen würden über den Boden kullern und diesen Höllenlärm verursachen. Immer lauter und größer schienen die Perlen zu werden, aber wie festgefroren stand ich da und fand mich in meiner Kutte wie in einer Zwangsjacke..." Ein entsetzter Schrei ließ die Rabenfrau auffahren. Verwirrt starrte sie in die flackernde Kerze neben ihrem Bett, auf das Buch, das ihr aus den Händen geglitten war und ihre zitternden Hände, bis sie sich sicher war, dass sie nur einem Alp zum Opfer gefallen war und das laute Kullern vom Klopfen an ihre Tür rührte. Der Rabenjunge war von einem bösen Traum erwacht und furchtsam zu seiner Mutter gekommen. "Sag nicht, hat du etwa von Nana und einem seltsamen Brief geträumt, mein Junge." wollte die Rabenfrau wissen "Und wenn doch?" entgegnete der Junge, noch immer weinerlich. "Dann bist du unter ihrem Schutz, und kein vernebelter Dämon kann dir etwas anhaben," sagte seine Mutter nun mit festerer Stimme. "Dann will ich für Nana auch beten.." erklärte der Junge nach einer kleinen Pause. "Amen", sagte die Mutter.
von G. B. Bowman aka Lady Aislinn "Die Maiglöckchensuppe & andere Kürzestgeschichten" 🖤
3 notes · View notes
Text
Tag 18 13.04.2024 La Palma
Heute also das erste Mal wieder festen Boden unter den Füßen 🤪. Wir haben Europa erreicht 👌😁. Schon gestern wurden wir im Vortrag vorgewarnt, dass seit 2 Tagen „Calima“ herrscht. Der sogenannte Calima ist eine Wetterlage, bei der Sand aus der Sahara die Kanaren umweht, was die Luft völlig trüben kann. Er erscheint bis zu zehnmal im Jahr und kann von wenigen Tagen bis zu einer Woche oder länger anhalten. Es blieb also spannend, ob und wieviel wir sehen können und vor allem, welche Temperaturen uns erwarten 🤔. Üblicherweise sind während des Calima Temperaturen um 40 Grad zu erwarten und auch nachts gibt es keine Abkühlung. Da wir La Palma überhaupt noch nicht kennen, entschieden wir uns für eine Busfahrt über die ganze Insel mit mehreren Zwischenstopps. Vielleicht ganz gut bei Temperaturen von 33 Grad 🤪 Dabei haben wir nach Aussagen des Guides noch Glück, gestern waren 39,8 Grad. Erstaunt war er auch über unsere ruhige Überfahrt, die letzten beiden Tage waren hier 5-6m hohe Wellen 🫢 Der Sahara-Staub war allerdings nicht zu übersehen, sehr trübe die Aussichten auf den sonst bestimmt sehr schönen Stopps, an denen wir immer großzügig zwischen 30-60 min Zeit hatten. Ein besonderes Phänomen sahen wir aber dann doch durch Calima. Der Sahara-Staub legt sich auf die Wolkendecke, so das diese scheinbar auf dem Meer schwimmt, beeindruckend. In Santa Cruz selbst natürlich ganz schön staubig 😅 Die Vegetation ist zwischen Ost- und Westseite total verschieden, wie wir eindrucksvoll erlebten. Losgefahren auf der Ostseite mit einer vielfältigen sehr üppigen Pflanzenwelt (Sukkulenten, Lorbeerwälder, Palmen…) sahen wir nach dem Durchqueren des Tunnels auf der Westseite fast ausschließlich die kanadische Kiefer. Der heutige Ausflug war sehr informativ, der einheimische Guide erzählte uns sehr viel über die Insel, die Menschen, Pflanzen-und Tierwelt und natürlich nicht zu vergessen, den Vulkanausbruch 2021.
Folgende Boxenstopps haben wir gemacht :
Kurze Stadtrundfahrt Santa Cruz mit einem originalgetreuen Nachbau der Santa Maria in Erinnerung an Christoph Kolumbus
Tumblr media Tumblr media
Inselheiligtum Nuestra Senora de las Nieves. Hier wacht die Jungfrau vom Schnee als Schutzpatron über die Insel La Palma. Seit Ende des 15. Jahrhunderts wird sie verehrt und seit 1680 alle fünf Jahre mit der "Bajada de la Virgen" glanzvoll gefeiert. Bei diesem Umzug wird die Jungfrau in einer Prozession vom Berg die 6km herunter nach Santa Cruz gebracht.
Tumblr media Tumblr media
Aussichtspunkt Mirador La Concepción auf 400 Meter Höhe mit vernebeltem Blick auf Santa Cruz, nur die Kakteen erkannte man klar und deutlich 🤣
Tumblr media Tumblr media
Fahrt zum Aussichtspunkt La Cumbrecita auf 1400m Höhe mit etwas verstaubtem Blick über den Nationalpark „La Caldera de Taburiente“ 😅 Der Weg dorthin war auf der engen Straße teilweise abenteuerlich aber der Busfahrer wusste, was er tat 🤪
Tumblr media Tumblr media
kanarische Kiefer und Magma-Schicht:
Tumblr media Tumblr media
Vom Nationalpark sind wir über La Laguna aus auf der Lavastraße zwischen dem Lava Schlackenfeld gefahren (die Bilder folgen zusammen mit Eindrücken des Kraterrandes in Teil 2 😁
Mittagessen in San Nicolas, war wirklich landestypisch mit den gesalzenen Kartoffeln und Mojitosauce und der typischen Nachspeise, Crema catalana, eine Art Pudding mit Karamellsauce
Weiterfahrt in den Süden nach Fuencaliente zum Vulkan San Antonio mit Spaziergang am Kraterrand, sehr beeindruckend, so in den Krater zu sehen
3 notes · View notes
tberg-de · 8 months
Text
Helgoland im Winter
Tumblr media
Helgoland im Winter kannte ich noch nicht. Helgoland im Sommer schon. Schon länger wollte ich Deutschlands einzige Hochseeinsel auch einmal im Winter besuchen.
Tumblr media
Helgoland im Winter ist wirklich beeindruckend Helgoland im Sommer kenne ich. Wie viele Menschen besuchte ich diese Insel bereits mehrmals zu Tagesausflügen. Hier oder hier zum Beispiel. Jedesmal, wenn ich auf der Insel ankam, war es ein gemischtes Gefühl. Einerseits freute ich mich, hier einer Natur begegnen zu können, wie es sie bei uns in Deutschland kaum gibt. Andererseits hatte ich bereits beim Gedanken an all die Menschenmassen schon gar keine Lust mehr. Aber Helgoland im Winter ist beschaulich und gemütlich. Wohl vor allem deshalb, weil hier dann nur einmal am Tag ein Passagierschiff vom Festland hier anlegt. Dann ist hier nur ein Bruchteil der Gäste hier, die sonst im Sommer die Insel belagern. Zudem bietet Helgoland im Winter ein besonderes Naturschauspiel! Miriam hat übrigens Tipps für einen perfekten Tag auf Helgoland zusammengestellt. Spontan haben wir gebucht. Die Kurverwaltung Helgoland hat diverse Arrangements im Angebot. Vier Tage Helgoland mit Hin- und Rückreise auf Cuxhaven und einige kleine Extras für knapp 190 Euro, da kann man nicht wirklich etwas sagen. Im Endeffekt bekamen wir für diesen Preis dann ein Hotel mit Meerblick und Balkon.
Tumblr media
Zimmer mit Aussicht - das war doch schon ein guter Auftakt Trotz des frühzeitigen Abfahrtstermin der Fähre trafen wir froh gelaunt und pünktlich am Hafenterminal in Cuxhaven zu dritt ein. Die Überfahrt gestaltete sich angenehm und ohne grosse Ereignisse. Gegen Nachmittag legte das Fährschiff dann direkt im Helgoländer Hafen an. Aus unseren Unterlagen her kannten wir bereits unsere Unterkunft. Das Hotel "Panorama" überraschte uns dann doch positiv. Schon allein das Zimmer mit Balkon und Aussicht auf die Düne - einfach nur geil. Da wurde dann schnell das Stativ ausgepackt und gleich eine Langzeitbelichtung geschossen. Da wir nur ca eine halbe Stunde Zeit hätten, am Ankunftstag die Düne zu besuchen, beschlossen wir den Tag auf der Hauptinsel ausklingen zu lassen. Der Regen machte grössere Pausen. Stattdessen frischte der Wind. Das hielt uns aber nicht ab eine kleine Runde zum Eingewöhnen zur Langen Anna zu starten. Vorwärts kamen wir nur sehr langsam. Das lag aber weniger am Wind als an uns. Denn ständig wechselten der Himmel und die Wolken sich ab und boten zahlreiche Gelegenheiten zum Fotografieren. Und dann kam der Sonnenuntergang und die rötlichen Buntsandsteinfelsen der Küste wurden noch einmal in ein beeindruckendes Lichtspiel getaucht. Für den Abend empfiehlt es sich, sich vorab zu informieren, welches Restaurant überhaupt geöffnet hat. Denn das im Winter hier auf Helgoland bedeutend weniger Touristen anzutreffen sind merkt man auch daran, dass viele Lokalitäten gar nicht geöffnet haben. Auch unser Hotel bot quasi nur Schlafgelegenheit und Frühstück an. Wer grossen Wert auf modernes Nachtleben oder generell Partieurlaub legt, der ist falsch auf Helgoland - zumindest im Winter. Trotzdem kann man auf Helgoland auch wirklich schöne Wintertage erleben. Kathrin von travelinspired.de erzählt uns von ihrer Winteridylle auf Helgoland.
Tumblr media
Nach Helgoland wegen der Natur! Aber wir hatten ja ein Ziel. Die Düne, auf der sich ab November bis in den Februar hinein die Kegelrobben sammeln. Hier bringen die Kühe ihre Kälber zur Welt und hier kämpfen die Bullen dann auch um die Gunst der Damen.Ein einzigartiges Naturschauspiel. Hier auf Helgoland kommt man diesen schönen Tieren so nah wie sonst nirgends. Noch zumindestens. Für Helgoland im Winter bietet es sich an, warme und wetterfeste Kleidung mitzunehmen. Man sollte etwas flexibel im Bezug auf die An- und Abreisezeiten zu sein. Oftmals verhindern Stürme, dass die MS "Helgoland" die Insel ansteuern kann. Dann muss man eine Nacht (oder auch mehrere) zusätzlich auf der Insel verbringen. Ich persönlich könnte mir schlimmeres vorstellen. Sollte aber jemand einen wichtigen Termin am anderen Tag haben, dann sieht das schon schlechter aus. Fotoausrüstungstechnisch habe ich lange überlegt, was ich mitnehmen sollte. Im Netz gibt es einige Empfehlungen zu lesen. Das reicht dann von Riesenfestbrennweiten bis hin zu Isomatten. Festbrennweite besitze ich nicht und die Isomatte liess ich zu Hause. Beides habe ich auch auf Helgoland im Winter nicht vermisst. Ich führte nur meine Standardausrüstung mit und kaufte mir noch zusätzlich einen Regenschutz für meine Kamera. Benötigt habe ich diesen jedoch nicht. Es empfiehlt sich bereits mit einer der ersten Fähren zur Düne überzusetzen. Dann ist man noch wirklich ziemlich allein. Die wenigen Tagesfotografen kommen erst im Laufe des Tages auf die Insel. Früh am Morgen ist das Licht eben am schönsten. Während unseres gesamten Aufenthaltes fuhren wir mehrere Male zu verschiedensten Zeiten zur Düne. Insgesamt kamen mehrere hunderte Fotos zusammen. Doch davon möchte ich in einem neuen Beitrag erzählen. Über Helgoland habe ich noch weitere Beiträge veröffentlicht. Diese könnten dich ebenfalls interessieren: - Robben fotografieren auf Helgoland – meine Tipps - Kegelrobben auf Helgoland - Basstölpel auf Helgoland   Read the full article
2 notes · View notes
vonpinguinenzulamas · 9 months
Text
Stanley Falkland, 08.01.24
Heute Nacht wurde mehrmals das Nebelhorn betätigt, wie meine Liebste mir am Morgen sagte; ich habe davon gar nichts gemerkt.
Um 7:00 Uhr nähern wir uns bei ruhiger See und Sonnenschein den Falklandinseln, wobei die größten West= und Ostfalkland sind. Der Hauptort Stanley liegt auf der flachen, sandigen östlichen Insel.
Um 8 Uhr besorge ich uns ein Ticket für den Shuttleservice, da unser Schiff in der Bucht vor Anker liegt und wir mit einem Boot, in das 50 Leute passen, an Land gehen. Um kurz vor 10 Uhr werden wir aufgerufen; die Überfahrt dauert 25 Minuten. Falkland hat 3000 Einwohner, wovon 90% davon in Stanley wohnen. Wir hatten auf kaltes und windiges Wetter eingestellt, doch wir haben das Glück Stanley bei wunderbarem Wetter (16 Grad und Sonne) zu besichtigen. Heute Nacht wurde mehrmals das Nebelhorn betätigt, wie meine Liebste mir am Morgen sagte; ich habe davon gar nichts gemerkt. Die meisten Sehenswürdigkeiten wie die Kirche, Sitz des Gouverneurs und Museum befinden sich an der Uferstraße, ebenso wie die Denkmäler zum (aus britischer Sicht glorreichen) Falklandkrieg.
Danach haben wir ein Busticket gekauft, das uns zur Gipsy Cove bringt. Hier handelt sich um eine sehr schöne Sandbucht, in der auch einige Pinguine zu beobachten waren. Leider war es ziemlich voll auf dem Rundweg. Zum Schluss haben wir in einem Pub noch etwas getrunken, bevor es um 15:30 wieder zurück auf das Schiff ging.
Am Abend und in der Nacht war die See etwas unruhiger; man merkt, dass wir den amerikanischen Kontinent verlassen und auf die Antarktis zustehen.
Montevideo, 05.01.24
Gestern um kurz nach 18 Uhr haben wir in Buenos Aires abgelegt und sind dann über Nacht langsam und bei ruhiger See nach Montevideo gefahren, wo wir heute um 6:30 ankamen.
Nach dem Frühstück sind wir ausgestiegen und haben die Altstadt von Montevideo besichtigt. Die Anlegestelle ist glücklicherweise direkt an der Altstadt gelegen. Montevideo ist im Vergleich zu Buenos Aires viel relaxter, sauberer, mit weniger Verkehr und die Autofahrer halten sogar an, um einen über die Straße zu lassen.
2 notes · View notes
deutsche-bahn · 3 months
Text
Ich habe mal mit einer Freundin einen spontanen Trip nach Schweden gemacht. Wir waren gerade achtzehn, hatten das Auto meiner Mutter geliehen und die Fähre nach Schweden genommen. Witziger Ausflug, nicht weiter spektakulär.
Den Rückweg hatten wir natürlich bestens geplant. Die Überfahrt mit der Fähre war nachts günstiger, also fuhren wir um circa 20 Uhr auf's Schiff. Der Plan war, bis zur Ankunft in Deutschland um vier Uhr morgens zu schlafen. Der Plan war beschissen.
Meine Freundin, die mangels Führerschein nicht fahren konnte, schob sich ihre Schlaftabletten rein und war für die kommenden acht Stunden peaktisch tot. Ich hingegen wurde so gottlos seekrank, dass ich die komplette Überfahrt aufrecht im Bett saß um im Zweifelsfall durch den Gang Richtung Toilette sprinten zu können. Hammer Erfahrung, gerne wieder. Aus meinem Plan mein Leben hier abzureißen und stattdessen Walfänger zu werden wird wohl auch nichts. So'n Dreck.
Bei der Ankunft fuhren wir als erstes von der Fähre. Vor uns waren nur LKWs. Ich war damals wie heute grenzenlos dumm, fuhr also einfach dem LKW vor uns hinterher. Dass die in so einem Hafen durch komplett andere Checks müssen (weil, Zoll und so?) war mir nicht klar. Spätestens aber als ein kleines Männchen in Warnweste auf uns zurannte, wild mit den Armen wedelte und die universelle Geste für "Nein, weg, nicht hier hin!" machte wurde uns klar dass wir irgendwas falsch gemacht hatten. Die Gestik des Warnwestenmännchens war nur leider eher ein "Überall, außer hier!" und weniger ein "Bitte, fahren Sie doch dort entlang :)". Ich drehte also einfach ab, irrte nun im Auto durch den Hafen. Es war knapp fünf Uhr morgens, ich hatte nicht geschlafen, war somehow immer noch seekrank und allgemein überfordert. Stimmung war super.
Irgendwann sah ich im Rückspiegel, dass uns die ganze Autokolonne von der Fähre gefolgt war. Auch das noch. Wohin hätten sie denn sonst fahren sollen? Super, kein Ding, stresste mich gar nicht. Wir fuhren so lange Haken schlagend durch den Hafen bis der Audi hinter uns endlich aufgab, und seitlich abbog. Er gab damit scheinbar das allgemeine Signal zum Ausschwärmen, woraufhin sich mir im Rückspiegel ein Anblick wie aus einem Fast & Furious Film bot.
Der Zwischenfall überzeugte mich nachhaltig von meinen Mängeln als Auto- und Seefahrer.
112 notes · View notes
dynamischreisen · 11 months
Text
Max, Costa Rica und Panama, Tag 12
Hängemattenrebellen
Heute begannen wir den Tag mit einer Fährfahrt durch den Sonnenaufgang nach Golfito, in deren Anschluss wir ein Collectivo zur Grenze nahmen. Schon einige Zeit vor tatsächlichem Erreichen dieser sahen wir einen langen Konvoi von stehenden LKW und ahnten das Schlimmste. Denn, was wir bisher mehr als erfolgreich beiseite schoben: in Panama gibt es aktuell die größten Proteste seit über 50 Jahren. Das inkludiert auch massive Straßenblockaden. Irgendwie dachten wir uns, dass sich das schon regelt - Pustekuchen. Der costa-ricanische Grenzbeamte fragte uns, ob wir denn wirklich nach Panama müssten, ob wir wüssten, dass keine Busse führen etc. - ich fragte die panamaische Grenzbeamte, ob sie das täten; worauf ich nur ein müdes Lächeln entgegengebracht bekam. Tja, was soll man machen. Direkt hinter der Grenze dann fragten wir uns weiter durch. „Nach David? Klar, in zwei Minuten, ab geht‘s!“ und zack, waren wir im Bus. Alles halb so wild also? Tatsächlich folgte bald die erste Blockade.
Die war jedoch ganz anders, als man sich einen mittelamerikanischen „Ausnahmezustand“ so vorstellen würde. Kurz zum vereinfachten Hintergrund: eine Tochterfirma eines kanadischen Minenkonzerns will Kupfer abbauen, die Leute (Minenarbeiter:innen, Gewerkschafter:innen, Studis, Indigene und vor allem Umweltschützer:innen) finden das scheiße, weil es die Natur zerstört. Und so ist die Stimmung auch näher an einem Straßenfest als an Ausschreitungen. Es sind aber so viele, dass die Polizei offensichtlich nichts unternehmen kann.
Bei einer Blockade geht man als Zivilist also wie folgt vor: man steigt aus dem Bus, läuft um die Barrikade, grüßt freundlich, wird zurückgegrüßt und steigt in den Bus, der auf der anderen Seite wartet. Zumindest in der Stadt: denn auf dem Land wird der Shuttle zwischen den Blockaden von ortsansässigen Rebellengruppen selbst organisiert. Und so fanden wir uns schon bald wieder auf der Ladefläche eines Pickups, der uns zur nächsten Barrikade brachte. Von der aus liefen wir bis zur nächsten. Denn das Hochland ist wunderschön und wir wollten eh in den Bergen wandern. Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Dann wieder ein Shuttle, wieder ein Bus… und so weiter.
Tumblr media Tumblr media
Für uns war das alles natürlich sehr aufregend, aber wir sind uns einig, dass es sich angenehmer zu Fuß geht, wenn man auf der Seite der Rebellen steht. Und ich muss sagen, es wurde endlich abenteuerlich! So toll es war in Costa Rica, mit den wunderschönen Tieren und den netten Menschen - was wir heute an kulturellen Eindrücken erlebt haben, hat die Erfahrungen der letzten elf Tage bereits übertroffen.
Von den einfachen Leuten in David ging es ins Hochland, wo die Menschen noch traditionelle Kleider trugen. Von dort aus über beschriebene Umwege, unter Zuhilfenahme von Tipps der Locals im Bus, auf die Fähre in die Karibik. So sparten wir uns ein paar Blockaden, mussten dafür den doppelten Preis für die Überfahrt in Kauf nehmen. Denn wenn kein Laster durch kommt, kommt auch kein Sprit durch. Heißt: Sprit teuer. Für uns ein klassischer Fall von „steckste nich drin“. Die Fahrt ging durch mit Mangrovenwald bedeckte Inseln, vorbei an bunten Stelzenhäusern auf erst tiefblauem und später glasklar-türkisem Wasser bis nach Bocas del Toro.
Was in Costa Rica wegen des katastrophalen Bussystems nicht ging, war in Panama trotz aktiver Straßenblockaden möglich: innerhalb weniger Stunden das Land durchqueren. So fanden wir uns endlich in der Karibik wieder, was auch deshalb zu bemerken ist, weil wir hier eigentlich gar nicht hin wollten, denn die Region ist eher für Sauftourismus bekannt. Doch die zwei „geschenkten“ Tage durch das Ausfallen des Dschungeltrips machten diesen Halt möglich und etwas Recherche zu Aktivitäten abseits des „beaten tracks“ machten ihn interessant. Zwar waren wir wider Erwarten schon von der Hauptstadt mehr als angetan, weil es fast die erste war, die auf unserer Reise einen Charakter vorzuweisen hatte. Unsere spätere Hostelbuchung sollte sich aber darüber hinaus als absoluter Glücksgriff erweisen. Nur zwei Inseln weiter, problemlos mit dem Bootstaxi zu erreichen, lebt eine karibische Community, mit bunt bemalten Häusern, Black Music und einem Wirrwar aus Spanisch und afro-englisch. Und für die nächsten drei Nächte auch wir. Endlich also so richtig Kultur erleben. Und wie jetzt gerade, in einer Hängematte über dem Meer, lässt sich das besonders gut genießen.
Tumblr media
5 notes · View notes
logi1974 · 5 months
Text
Südengland 2024
Vorbericht!
Ladies and Gentlemen!
Diesen Frühsommer werden wir wieder Englands Süden bereisen - und ebenfalls wieder mit dem eigenen Auto.
Tumblr media
Und wie schon im letzten Jahr geht es in einem Rutsch, über Belgien, an die französische Küste, nach Dünkirchen. Rund 35 hinter der belgischen Grenze liegt der Fährhafen von Dunkirk, zwischen den Städten Gravelines und Dunkerque.
Tumblr media
Von dort aus geht es per Fähre, über den Ärmelkanal, nach Dover. Die Überfahrt von Dünkirchen dauert 2 Stunden. Der Weg über den Ärmelkanal ist ab Calais kürzer, die Überfahrt dauert 90 Minuten. Trotzdem hat für uns Dünkirchen gleich mehrere Vorteile:
Tumblr media
1. Der Weg ab Deutschland ist etwas kürzer, denn man wählt vermutlich eher den Weg über die Niederlande und Belgien um die Mautgebühren in Frankreich zu umgehen.
Tumblr media
2. Es ist viel entspannter! Der Hauptverkehr drängt nach Calais, denn vor dort aus gibt es mehr Verbindungen. Dafür ist aber auch jede Menge los. Es kann zu Staus kommen. In Dünkirchen geht es deutlich gemächlicher zu – und das Fährterminal wurde umgebaut, so dass die Abwicklung noch weiter optimiert und damit schneller wurde.
Tumblr media
Eine Fahrt durch den Eurotunnel kommt wegen meiner latenten Platzangst nicht in Frage und außerdem hat man bei einer Fährüberfahrt gegenüber dem Eurotunnel den Vorteil der tollen Aussicht auf die White Cliffs of Dover, wie sie Vera Lynn so schön einst besang.
Tumblr media
Unsere 1. Unterkunft befindet sich in Hawkinge bei Folkstone, 15 Kilometer westlich von Dover. Weiter wollten wir nach diesem anstrengenden Tag nicht mehr fahren.
Tumblr media
Von dort aus werden wir unsere diesjährige Rundreise starten und auch wieder beenden.
Tumblr media
Wie schon bei den vorangegangen Reisen werden wir auch dieses Mal wieder auf Unterkünfte auf Basis der Selbstversorgung zurück greifen.
Tumblr media
Die 2. Etappe führt uns noch einmal nach Portsmouth. Die Stadt ist seit Jahrhunderten fest in der Hand der Royal Navy und berühmt für die Historic Dockyards. Unsere Tickets vom letzten Jahr sind noch gültig und so liegt es auf der Hand, dass wir hier noch einmal vorbei schauen.
Tumblr media
3. Station ist ebenfalls noch einmal die Isle of Wight. Die Insel liegt etwa 5 Kilometer vor der englischen Küste und ist bekannt als traditionelle Sommerfrische der Briten. Geologisch gehört die Insel zur südenglischen Kreideformation, weswegen ein Großteil der Insel als Area of Outstanding Natural Beauty (AONB) besonders geschützt ist.  
Tumblr media
4. Station ist in Beaminster, eine Stadt, die für ihre preisgekrönten historischen Gärten bekannt ist. Früher war Beaminster ein Zentrum für die Herstellung von Leinen und Wolle. Auf den umliegenden Hügeln werden noch immer Schafe gehalten und so wundert es nicht, dass wir uns auf einer "working Sheep-Farm" einquartiert haben.
Tumblr media
5. Unsere westlichste Station liegt in Cornwall. Obwohl es zu England gehört, erscheint es uns in vielerlei Hinsicht als ein eigenständiges Land. Das ist geschichtlich begründet, denn während die Römer große Teile Britanniens einnehmen konnten, leistete man erbitterten Widerstand gegen die Invasoren. Bis heute hat sich dieser unabhängige Charakter erhalten geblieben.
Tumblr media
6. Von Cornwall aus geht es in westlicher Richtung zurück. Unsere vorletzte Station ist im New Forest Nationalpark, den wir bisher nur immer durchquerten. Der Nationalpark besteht keineswegs nur aus Wäldern, auch wenn das Forest im Namen das suggeriert, sondern er bildet eine weitläufige, abwechslungsreiche Region.
Tumblr media
7. Aus dem New Forest Nationalpark geht es zurück in Richtung Dover bzw. Folkstone. In der selben Unterkunft, die wir schon bei unserer Ankunft bezogen, werden wir noch einmal 2 Nächte übernachten.
Tumblr media
Von Dover geht es dann per Fähre wieder zurück auf das Festland. Die Ankunft in Dünkirchen ist für den Nachmittag vorgesehen und von dort geht es auf direktem Wege zurück nach Hause.
Tumblr media
Je nach Internet-Verbindung wird unser Blog dann möglichst täglich wieder über unsere Reise berichten. Falls es gar keine Verbindung geben sollte, was es hin & wieder auch mal gibt, werden die Berichte wieder im Anschluss hoch geladen.  
Tumblr media
Unser Reisebericht ist wie immer für alle gedacht, die einen ähnlichen Urlaub planen oder die gern wissen möchten, was man auf so einer Reise erleben kann - und natürlich für unsere Lieben daheim & in der Ferne.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen, Mitreisen und Mitträumen.
Angie & Micha & Mister Bunnybear (Hasenbär)  
14 notes · View notes
norwegen2023 · 1 year
Text
Donnerstag 14.9.2023
Wieder verbringen wir eine ruhige Nacht.
Zur frühen Stunde geht es weiter. als erstes nehmen wir die Fähre nach Hella. Keine 10 Minuten später fahren wir den Sognefjord entlang.
Tumblr media
In Sogndal kaufen wir ein, tanken und machen uns bereit für eine weitere Panorama Fahrt.
Aber erst einmal wird wieder ein kilometerlanger Tunnel passiert, anschliessend ein modernes, dieselelektrisches Hybridschiff genutzt für die Überfahrt des Fjords und dann beginnt die Steigung. Wir wählen die Passstrasse die bis auf 1319 m hoch führt und lassen den zweitlängsten Tunnel der Welt (24,5 km lang) links liegen.
Wieder eröffnet sich uns eine atemberaubende Landschaft mit weiten Ebenen, engen Kurven und eiskalten Seen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nach dem Ausblick Stegastein, einer dynamisch geformte Aussichtsplattform weit über dem Aurlandsfjord, führt uns der Weg weiter Richtung Westen.
Tumblr media
Am Hardangerfjord finden wir einen schönen Platz für die Nacht, grillen Lachsburger und geniessen den Blick auf den Fjord.
Tumblr media
2 notes · View notes
mercedes-lenz · 1 year
Note
denkst du lenz und hölderlin würden viben?
auf jeden fall !!
erstmal schon wegen grundlegenden gemeinsamkeiten wie dass sie viel und oft wandern, nähe zu religiosität und wahnsinn vor allem da denke ich dass es oft momente gibt in denen man nicht verstanden wird aber sie würden sich verstehen
außerdem sind die beiden sehr klassizistisch unterwegs. zwar hat lenz eher lateinische literatur übersetzt, statt griechische wie hölderlin, aber er konnte auch sehr gut griechisch und hat (wie hölderlin) antike stoffe stark rezipiert (bei den übersetzungen natürlich, aber auch in seinen gedichten zb piramus und thisbe oder pygmalion oder generellen anspielungen die er in seinen werken macht).
vor allem denke ich aber, dass ihr kunstverständnis ähnlich ist, was natürlich ein bisschen schwer zu vergleichen ist, weil zetilich zwischen den beiden viele für die entwicklung der philosophischen ästhetik wichtige schritte liegen. die 1770er, 80er und 90er waren einfach die prime time für die ästhetik.
kurz gefasst: lenz sieht die kunst als "erste[n] trieb" der menschen wie gott zu schöpfen, nachdem sie das schöne in der natur erfahren haben, was "der Beweis eines unendlich freihandelnden Wesens ist" [Anmerkungen über das Theater - Lenz]. für hölderlin kann die freiheit, die für ihn die den menschen eigentümliche eigenschaft ist, die wir verwirklichen müssen um die höchste glückseligkeit zu erlangen, nur durch das erfahren und damit einhergehende schaffen von schönheit d.i. kunst erreicht werden. das ist jetzt ganz grob zusammengefasst haha aber viele der gedankengänge findet man im hyperion und da vor allem auf der überfahrt nach athen und wenn ihr sonst nichts von hölderlin lest dann doch bitte das <3 [für die fahrt nach athen müsst ihr einfach nach ganz unten scrollen, es ist das letzte kapitel in dem teil]
sie sind auf jeden fall unterschiedliche menschen aber sie sind beide klassizistische idealisten also abschließend ja ich denke sie würden viben !
3 notes · View notes