Tumgik
#Aktivisten
politikwatch · 4 months
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Und #Faeser sagt bei n-tv dieser #Aktivismus #schadet dem #Klima 🤦‍♂️🤦‍♂️🧠🧠🤬
NEIN❗️ #Politiker #schaden dem #Klima❗️❗️🤬
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mapecl-stories · 1 year
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Kinderrechte: Der Flügelschlag des Wandels
In einer modernen Stadt namens Flensburg lebte ein Junge namens Marcus. Er war ein aufgeweckter, neugieriger und empathischer Junge, der immer ein offenes Ohr für seine Freunde und Mitschüler hatte. Marcus wusste, dass Kinder Rechte hatten, doch er spürte, dass diese Rechte noch nicht ausreichend respektiert und geschützt wurden.
Eines Tages saß Marcus in der Schule, als seine Lehrerin über die Kinderrechte sprach. Sie erklärte, dass Kinder das Recht auf Schutz, Bildung, Gesundheit, Spiel und vieles mehr haben, aber dass diese Rechte trotz der Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland noch nicht ausreichend im Grundgesetz verankert waren. Marcus fand es unfair, dass Kinderrechte immer noch nur eine Nebenrolle in politischen Entscheidungen spielten.
Entschlossen, etwas zu ändern, beschloss Marcus, selbst aktiv zu werden. Er wollte sich dafür einsetzen, dass die Kinderrechte in Deutschland endlich die Anerkennung erhielten, die sie verdienten. Mit einem starken Gefühl der Verantwortung begann er, sich über Kinderrechte zu informieren und sich mit anderen Kindern auszutauschen, die ähnlich dachten.
Gemeinsam mit seinen Freunden gründete Marcus die "Kinderrechte-Bewegung von Flensburg". Sie gestalteten Plakate und organisierten Informationsveranstaltungen, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über die Bedeutung der Kinderrechte aufzuklären. Marcus war erstaunt, wie viele Kinder und Jugendliche sich der Bewegung anschlossen und ebenfalls für ihre Rechte eintreten wollten.
Die "Kinderrechte-Bewegung von Flensburg" gewann schnell an Dynamik. Sie schrieben Briefe an Politikerinnen und Politiker, baten um Gespräche und forderten eine explizite Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz. Marcus und seine Freunde waren entschlossen, dass ihre Stimmen gehört wurden und die Rechte der Kinder endlich Priorität erhielten.
Die Bewegung erhielt auch Unterstützung von Erwachsenen, darunter Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Anwältinnen und Anwälte sowie lokale Aktivistinnen und Aktivisten. Zusammen bildeten sie eine starke Gemeinschaft, die sich für die Rechte der Kinder einsetzte.
Marcus und die Kinderrechte-Bewegung organisierten eine Demonstration, bei der Hunderte von Menschen durch die Straßen von Flensburg zogen, um für die Kinderrechte zu kämpfen. Die Medien berichteten über ihre Anliegen, und die Botschaft verbreitete sich in der gesamten Stadt und darüber hinaus.
Die Aufmerksamkeit der Politikerinnen und Politiker konnte nicht länger ignoriert werden. Marcus und seine Freunde wurden zu einem Treffen mit Vertretern des Parlaments eingeladen. Sie hatten die Gelegenheit, ihre Sichtweise zu teilen und zu erklären, warum die explizite Aufnahme der Kinderrechte im Grundgesetz so wichtig war.
Das Treffen war ein Wendepunkt. Die Politikerinnen und Politiker waren beeindruckt von der Leidenschaft und dem Wissen der Kinder. Marcus und seine Freunde hatten es geschafft, das Bewusstsein für die Kinderrechte zu schärfen und das Thema auf die politische Agenda zu setzen.
Einige Zeit später wurde eine Änderung des Grundgesetzes vorgeschlagen, die die Kinderrechte als eigenständige Rechte anerkannte und ihre Berücksichtigung bei politischen Entscheidungen und Verwaltungsprozessen sicherstellte. Marcus und die Kinderrechte-Bewegung von Flensburg waren überglücklich, dass ihre Bemühungen Früchte trugen.
Die Kinderrechte wurden nun im Grundgesetz verankert, und Marcus fühlte eine tiefe Zufriedenheit. Die "Kinderrechte-Bewegung von Flensburg" hatte es geschafft, das Leben von Kindern in ihrem Land zu verbessern und ihre Stimmen endlich Gehör zu verschaffen.
Die Geschichte von Marcus und der Kinderrechte-Bewegung von Flensburg erinnert uns daran, dass Kinder nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart sind. Wenn Kinder ihre Stimmen erheben und für ihre Rechte eintreten, können sie echte Veränderungen bewirken und eine gerechtere Gesellschaft schaffen, in der das Wohl der Kinder an erster Stelle steht. Marcus und seine Freunde hatten bewiesen, dass Kinder eine starke Kraft sein können, die die Welt zum Besseren verändert.
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cognitioncommand · 1 year
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eltjedoddema · 1 year
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Wereld trend
Eltje Doddema
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betamax65 · 1 year
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Wenn der #Klimawandel eine #Pandemie wäre, dann wären wahrscheinlich mehr #Forscher und weniger #Aktivisten in den #Talkshows. Bei #Lanz habe ich zum Beispiel schon seit Monaten nicht mehr geschaut welche Gäste er da eigentlich eingeladen hat.
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kuhlofficial · 1 year
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Neue REACTION auf YouTube online💯 >> https://youtu.be/l3RDbWrfp_8 << Was haltet ihr von den Klimaklebern?!🤔 #youtube #video #youtuber #klimawandel #klimaschutz #klimakleber #aktivisten #demonstration #reaction #twitch #stream #streamer #highlights #contentcreator (hier: Saarland, Germany) https://www.instagram.com/p/CqYDvekI0RM/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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hoerbahnblog · 4 months
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"Wolfszone" – Christian Endress spricht mit Uwe Kullnick - Hörbahn on Stage
  “Wolfszone” – Christian Endres spricht mit Uwe Kullnick – Hörbahn on Stage Lesung Christian liest aus “Wolfszone” und spricht mit Uwe Kullnick  (Hördauer ca.  min) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2024/06/HoS-Christian-Endres-Wolfszone-upload-.mp3 Deutschland in der nahen Zukunft. Ein heikler Auftrag führt den Berliner Privatdetektiv Joe Denzinger in die brandenburgische…
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mycstilleblog · 6 months
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Politisch verfolgt: Berliner Senat überzieht linke Palästina-Aktivisten mit Repressalien
Razzien, Verbote, Kampagnen: Der Berliner Senat verfolgt die Organisatoren eines geplanten Palästina-Kongresses unter fadenscheinigen Begründungen mit Repressalien, während deutsche Leitmedien gegen sie hetzen. Unter den Betroffenen sind auch deutsche Juden. Von Susan Bonath Wer sich für die Rechte von Palästinensern ausspricht und den aktuellen Vernichtungsfeldzug Israels gegen die gesamte…
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itsnothingbutluck · 7 months
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lorenzlund · 9 months
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Bauern blockieren mit Treckern Zufahrtsstraßen, welche von Hamburg aus nach Lüneburg und Lübeck führen, zusammen mit der auch Polizei, wegen eines Urlaubers und einzelnen Mannes, der wie jedes Jahr an die Küste will! Sogar ich hielt es danach für klüger, dieses Jahr auf den Winterurlaub an ihr besser zu verzichten so! Der dabei betriebene Aufwand aller, es ist erkennbar ein sehr großer, er könnte allein mir wieder gelten, so meine sehr starke Befürchtung! Ich soll bei der Gelegenheit nur ein weiteres Mal verhaftet werden können! Auch ein Richter könnte erneut dabei mitgemacht haben! Indem er der Polizei zuvor eigens noch die Erlaubnis erteilte dafür, einen Haftbefehl erließ! (*Zuletzt hatte man nicht einmal den, konnte ihn mir vorzeigen!! Polizei wie Justiz aber war das erkennbar egal!)
'Kein Terrorist (*ganz egal wo er lebt auf dieser Welt) ist immun!!!'
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aktionfsa-blog-blog · 2 years
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Politik spaltet statt zu handeln
Wenn Politiker Öl ins Feuer gießen ...
Eigentlich sollte man selbst von gewählten konservativen Politikern erwarten, dass sie statt zu polarisieren und zu spalten besser den Dialog und eine ausgleichende Diskussionskultur suchen - auch wenn wir von bayerischen Stammtischen schon einiges gewöhnt sind.
Nun erleben wir allerdings, dass selbst Mitglieder aus Regierungsparteien in die Spalterei einstimmen. Alle reden von einer Radikalisierung im Kampf um die Abwendung der Klimakatastrophe und meinen die "Letzte Generation", dabei ist die Radikalisierung viel mehr auf den Seiten ihrer Gegner zu erleben.
Während die Klima-Aktivisten, wie 54books.de schreibt, ihre Aktion inhaltlich so begründen:
Die unzureichende Klimapolitik, so die Aussage der Aktion, beschädigt unsere Grundrechte. Die Aktivist*innen inszenierten, was sie den Politiker*innen vorwerfen: Klimapolitik geht nicht weit genug und zerstört das, was unseren Staat und unser System zusammenhält. Das Grundgesetz verschwindet hinter den Wirtschaftsinteressen der Politik – dargestellt durch das „Erdöl“ (Tapetenkleister und schwarze Dispersionfarbe), das den Grundgesetzestext auf dem Denkmal unlesbar werden lässt.
... werden sie von Politikern laut 54books.de völlig undifferenziert so diffamiert:
Frank Müller-Rosentritt, Bundestagsabgeordneter der FDP: "Abschaum"... "gegen den Staat und gegen die freiheitlich, demokratische Grundordnung"
Kristin Lütke, FDP: "die Verfassung sei mit Füßen getreten worden"
Alexander Throm von der CDU: die "Letzte Generation" habe ihre "Missachtung gegenüber unserem Grundgesetz deutlich gemacht."
Michael Roth, SPD, der der "Letzten Generation" vorwarf „ähnlich wie die Taliban“ Kunst zu zerstören.
Der Journalist Nikolaus Blome wiederum befürchtete, als nächstes würden Bücher verbrannt und verglich die Klimaschützer*innen mit der Reichsbürger-Bewegung.
Taliban, Querdenker, Reichsbürger und Bücher-Verbrenner?
Selbst der Vorwurf der Nötigung bei Straßenblockaden ist nach höchstrichterlichen Urteilen aus Zeiten der Anti-AKW-Proteste relativiert worden und ist angesichts der alltäglichen Nötigung der Menschen durch die täglich "üblichen Staus" ein Witz. Der Ausstoß des zusätzlichen CO2 hat bis jetzt niemanden interessiert.
Es ist aber erschreckend, wenn Politiker, von denen man annimmt, dass sie die demoktatische Grundordnung schützen und bewahren wollen, obige Vergleiche mit Menschheitsverbrechen und rechten Umsturzversuchen anstellen und damit zu Spaltung und Gewalt anstacheln. Die Folgen werden eine weitere Eskalation bei den blockierten Autofahrern und bei den räumenden Polizisten sein.
Im Gegenteil ist festzuhalten, dass die Regierenden mit ihrem Handeln (nicht nur) zur Zeit gegen die internationalen Klimaabkommen verstoßen. Darauf sollen die kritisierten Aktionen drastisch hinweisen. Denn wenn die Klimazerstörungen im derzeitigen Maße (z.B. Ahrtal) weiter, die für einen Wandel notwendigen Mittel auffressen, dann wird eine umweltgerechte Politik immer schwerer.
Deshalb ist es wichtig, z.B. heute um 12h am Brandenburger Tor anlässlich des Jahrestags zu Fukushima gegen AKWs zu demonstrieren und am 26. März am Berliner Volksentscheid "Berlin klimaneutral bis 2030" teilzunehmen. Für die Gültigkeit des Volksentscheids ist ein hohe Wahlbeteiligung notwendig - genau um diese zu verhindern, wurde der Volksentscheid von der Wahl vor einem Monat getrennt und dem Berliner Haushalt sogar zusätzliche Kosten auferlegt. Heißt es im Amtseid nicht: "Schaden abzuwenden" ?
Mehr dazu bei https://www.54books.de/taliban-reichsbuerger-nazis-die-kritik-an-klimaaktivistinnen-hat-sich-radikalisiert/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sV Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8332-20230311-politik-spaltet-statt-zu-handeln.htm
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deutsche-bahn · 9 months
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Warum haben meine konservativen Verwandten eigentlich mehr Energie um über's Gendern zu reden als die meisten queeren Aktivisten
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allthingsgerman · 11 months
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“Es steht mir bis hier, dass viele Linke ihren Antiimperialismus immer erst dann entdecken, wenn es um Israel geht”
Von was für Linken sprichst du hier bitte??? Jeder Linke, der nicht gerade europäisch-weiß ist, hat schon immer über westlichen Kolonialismus und Antiimperialismus in Amerika, Asien und Afrika gesprochen. Wir kommen ja nicht drum rum, schließlich mordet, stehlt und zerstört ihr seit Jahrhunderten überall auf der Welt.
Und vielleicht würde man jetzt nicht über Israel sprechen, wenn die 75 Jährige Besatzungszeit nicht ihren Höhepunkt in einem blutigen Genozid an der Palästinensischen Zivilbevölkerung finden würde.
Ich verstehe schon, warum ausgerechnet deutsches Weißbrot meint die Antisemitismuspolizei spielen zu müssen. Trotzdem ist es lachhaft. Mal abgesehen von einigen wenigen Clowns wissen doch alle, dass Israel nicht das Judentum oder seine Anhänger repräsentiert und sind jüdischen Aktivisten dankbar dafür, dass sie so eifrig gegen die Kriegsverbrechen Israels demonstrieren. Nur in diesem Land wird auch immer noch so getan, als wäre das alles ein Religionskrieg. Echt armselig.
Und die Angriffe auf Synagogen etc. sind schlimm und besorgniserregend, aber ich liebe es, wie keiner in diesem Land jemals über den Anstieg der Hatecrimes gegenüber Muslimen oder muslimisch aussehenden Bürgern spricht. Nicht zuletzt wurde ein 6 Jähriges Palästinensisches Kind in den Staaten ungebraucht und seine Mutter schwer verletzt. Auch hier nehmen islamophobische Verleumdung und Hetze sowie rassistische Angriffe zu. Aber das interessiert keinen, Islamophobie ist schließlich so normalisiert hier, dass immer mehr um die Abschiebung dieser ganzen „Terroristen“ und „Judenhasser“ nach Gaza aufruft.
Ich kann dir tatsächlich empfehlen, mal ein wenig aus deiner eigenen Bubble rauszukommen, ich weiß jetzt natürlich nicht wo deine Definition von 'links' ist, aktuell wirkt es ein wenig wie "meine Ideologie ist links, alles andere nicht". Abgesehen davon, dass die links/rechts Binarität natürlich auch eine eher westliche Kosntruktion ist, und teilweise schwer zu greifen ist, häufig ist das Auslegungssache
Abgesehen davon, hab ich tatsächlich, als deutscher Blog in der deutschen Bubble der auf deutsch schreibt, das an dieser Stelle auf die deutsche Politik bezogen. Und habe ich sehr viele Beispiele erlebt, die eben erst wenn es um Israel geht irgendwie aktiv werden. Ich möchte auch wieder betonen, ich habe in diesem Post eigentlich gar nichts zum Konflikt, zu Gaza, oder Israels Verhalten im Konflikt gesagt, weil es eben nicht das Thema des Posts war.
Ich werde jetzt auch nicht versuchen snarky irgendwie auf deinen Ask zu reagieren, ich hab irgendwie auch das Gefühl, dass ich nicht wirklich Adressat dieser Wut bin, sondern sich das hier einfach grad so entladen hat.
Aber bei einer Sache muss ich stark widersprechen. Du sagst nämlich "Mal abgesehen von einigen wenigen Clowns wissen doch alle, dass Israel nicht das Judentum oder seine Anhänger repräsentiert." Das mag vielleicht dein Wunschdenken sein, weil es dein Narrativ natürlich vereinfacht, aber das ist, wie man aktuell sehen kann, definitiv nicht so. Und es reicht ja nur eine gewaltbereite Minderheit aus, das sieht man an den Angriffen auf Synagogen, an den Davidssternen an jüdischen Wohnhäusern, an dem antisemitischen Mob an dem russischen Flughafen. Hättest du den eigentlichen Artikel gelesen wüsstest du auch, dass es darum ging, dass Antisemiten versuchen die Proteste gegen Israel zu instrumentalisieren.
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wladimirkaminer · 7 months
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Überall in den deutschen Städten höre ich die russische Sprache. Es sind nicht nur Geflüchtete aus der Ostukraine, die Russisch sprechen. Nein, die meisten sind meine Landsleute, die aus Russland geflüchtet sind. Berlin ist in dieser Hinsicht ein besonders begehrenswertes Ziel dieser neuen Migranten. Im vorigen Jahrhundert flüchteten viele Russen vor der Revolution nach Berlin, vor allen die Kulturschaffenden ließen sich hier nieder. Die meisten Dichter und Denker siedelten sich damals in Charlottenburg und Tiergarten ein. Viele berühmte Bücher von russischen Autoren wurden damals in Berlin geschrieben und gedruckt. In den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts wurden in Berlin mehr Bücher und Zeitschriften in russischer Sprache gedruckt als in der Sprache der hiesigen  Leserinnen und Leser. Mein Lieblingsbuch aus dieser Zeit heißt "Zoo. Briefe nicht über Liebe". Sein Autor lebte in Charlottenburg, in der Nähe des Zoos, er konnte nachts nicht schlafen, weil die Elefanten in ihrem Gehege zu laut schnarchten und nachtaktive Vögel wie verrückt schrien.
"Wir sind wie exotische Tiere in unserem Berliner Gehege, wir sitzen fest im goldenen Käfig des Auslands, aber unsere Gedanken sind in der Heimat“, schrieb er. Bald darauf gingen er und etliche andere Künstler zurück in die Sowjetunion, die meisten wurden verhaftet, ins Lager gesteckt, gefoltert und ermordet. Der Autor der "Zoo"-Geschichte hatte Glück, er überlebte Stalin und beinahe überlebte er die Sowjetunion, so steinalt wurde er. Sein Buch, das die Geschichte der damaligen Migration schildert, ist inzwischen hundert Jahre alt und was haben wir aus der Geschichte gelernt? fragen sich die Russen. Gar nichts. Die Geschichte der plötzlich  erzwungenen Auswanderung wiederholt sich. Tausende Russen mussten ihre Heimat schnell, quasi über Nacht, verlassen, weil sie dem autoritären Staat zu gefährlich waren. Sie sind vor Putins Regime, vor Repressalien und Mobilisierung geflüchtet. Neben jungen Studenten, die nicht in die Armee eingezogen werden wollten, sind es politische Aktivisten, Wissenschaftler und Künstler, vor allem meine Kollegen, die Schriftsteller. Beinahe alle russischen Bestellerautoren sind in Europa gestrandet, nicht wenige in Berlin. Was machen sie? Diese Menschen schreiben weiter Bücher, sie veröffentlichen Anthologien und produzieren Zeitschriften, andere eröffnen  Buchläden, veranstalten Lesungen und Kongresse ohne Zahl, doch Berlin bleibt für sie ein Zoo, in dem sie wie exotische Tiere in einem Käfig sitzen, ihre Gedanken sind in der Heimat. Die zwei Jahren des Krieges sind schnell vorüber gegangen, jeden Tag suchte man gute Nachrichten aus der Heimat, nach jeder kleinsten Protestaktion titelten die oppositionellen Blätter, die alle selbst längst im sicheren Ausland sitzen, Putins Regime sei am Ende. Es schien tatsächlich so: die plötzliche Faschisierung des Kremls kann sich nicht mehr lange halten, ob unter Sanktionen oder durch Sabotage  würde das Regime bald nachgeben müssen und die Migranten könnten zurück nach Hause fahren. Schließlich wissen wir aus Hollywoodfilmen, dass das Gute am Ende  immer über das Böse siegt, manchmal dauert es unerträglich lange, doch selbst der längste Film ist nach drei Stunden zu Ende.
Unser Kriegsfilm hat sich über zwei Jahre hingezogen und ein Ende ist noch immer nicht in Sicht. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Lange Zeit gehörte es zum schlechtem Ton in diesem Milieu, sich als „Migrant“ zu bezeichnen. Man hat sich „Relokant“ genannt, „Relokation“ bedeutet einen vorübergehenden Platzwechsel. Inzwischen packen immer mehr „Relokanten“ ihre Koffer aus und werden zu Migranten. Sie schauen sich um und versuchen einen Neuanfang, in ihren Gedanken bleiben sie trotzdem in der Heimat, ihr Tag beginnt mit Nachrichten aus der Heimat. Sie sind untröstlich. Letztes Jahr haben 195.500 LehrerInnen in Russland gekündigt, mehr als in zehn Jahren davor, sie werden durch neue „Erzieher“ ersetzt. Präsident Putin, der in der letzten Zeit gerne als Lehrer und Erzieher auftritt, Geschichtsunterricht oder Staatskunde zum Besten gibt, hat einen Wettbewerb für die neuen Erzieher ausgerufen unter dem Motto „Mehr sein als scheinen“. Dieser Wettbewerb soll laut Ankündigung „Breite Bevölkerungsschichten in patriotische Erziehungsmaßnahmen einbeziehen“. Die Tatsache, dass der Spruch von den nationalpolitischen Erziehungsanstalten des Dritten Reiches übernommen wurde, die im Nationalsozialismus Nachwuchskader für die SS ausbildeten, wird schlicht ausgeblendet. Die weggegangenen Relokanten, werden in der Heimat mittlerweile als Staatsfeinde gebrandmarkt, als Heimatverräter und „ausländische Agenten“ d.h. sie dürfen kein Geld mehr aus Russland beziehen, ihr Besitz wird enteignet, sie selbst werden mit einer Art Fatwa belegt, es sind Gesetzlose, zum Abschuss freigegebene, sollten sie jemals dem russischen Staat nahe kommen. Immer mehr erinnern mich die Russen an die Iraner, die ich in Deutschland kenne. Ich kenne sogar einige in Berlin, die noch vor islamischer Revolution geflüchtet sind und auch Jahre, gar jahrzehntelang mit dem Gedanken einer baldigen Rückkehr geliebäugelt hatten. Inzwischen sind sie sehr alt geworden, veranstalten trotzdem immer noch jedes Jahr ihren Kongress der „liberalen iranischen Kräfte“ im Mauerpark, grillen Würstchen und hören Musik. Von weitem sind sie leicht mit einer türkischen Hochzeitsgesellschaft zu verwechseln. Ihre Kinder kommen aus Höflichkeit zu den Kongressen mit.
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unfug-bilder · 7 months
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Leben in der Provinz. Die doppelte Opferrolle mit Überschlag! Wir brauchen das Geld.
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