Tumgik
#Bald wird vor Angst gelöscht
caughtinanotherworld · 9 months
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Der Fall der Fälle: Die Sorgen der Stalker und Spanner und Lieder der (faux) Schizophrenie VI
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Schizophrene Gretel vs Schizophrene Hänsel, unsere mit Scheiße überzogenen Krümel sollten uns zurückbringen, aber stattdessen blieben sie uns immer im Hals stecken. Schmeckte anfangs gut, aber wurde mit der Zeit immer schlimmer. Irgendwann konnte man es nicht mehr schlucken und andere haben angefangen es auszuspucken. Wurde aber freiwillig in den Mund genommen, so wie wirre schriftliche Ausschweifungen, die man auch echt nicht lesen muss, wenn sie nerven.
Du machst einen auf noRmal, aber du bist nicht mEnschlich, du bist ein Dämon und nimmst jeden Tag andere Identitäten an. Du willst wie die anderen Leute sein, aber wiR haben dein wahRes iCh durchschaut. Du bist eine Psychopathin, du setzt jeden Tag ein AnDeres Gesicht auf, du simulierst, damit andere reagieren und du reagierst, damit andere reagieren, du hast jeden Tag einen anderen Namen. Test. Test. Test. Wir haben dich getestet und testen deine Nerven seither jeden Tag. Du hast nicht bestanden. Test. Test. Test. Simulierst du, damit andere reagieren oder reagierst du wenn andere simulieren? Bestehst du? Du wolltest uns doch, du hast uns gesehen und wolltest uns als Leiter für Aufmerksamkeit nehmen, nachdem wir, deine fremden Bffs, dein Doppelleben aufgedeckt haben. Du warst der Uni Freak, die hässliche Wohnheim Matratze, die sich jeden Tag am Abend vor dem Haus angeboten hat. Der Rest im Wohnheim, der zwanghaft eingepackt werden wollte und alles für Aufmerksamkeit gemacht hat. Haarig, verzweifelt und geldgeil, du lagst jedem männlichen Geschöpf auf der Lauer, du warst das auserwählte Opfer, als das Internet wieder langsam war und es endlich neuen Tratsch gab. Nachts hast du immer an den Wänden nach Infos gekrochen und versucht Männer in ihrem Zimmer zu beobachten, manchmal hast du halluziniert, manchmal hast du aus dem nichts aus Eifersucht Streit mit Frauen etc. im Wohnheim angefangen. Manchmal hast du versucht deine Hände in angekippte Fenster zu stecken und generell, hattest du ein ernsthaftes Shoppingproblem, welches du nebenbei mit deinem haarigem, gelben Körper begleichen musstest. In deiner Freizeit bist du wahllos Leuten gefolgt und hast dich hinter Bäumen versteckt. Du lagst uns extrem auf der Tasche, täglich hast du uns deine Rechnungen in den Briefkasten geworfen, du hattest regelmäßig laute Schreianfälle auf der Straße. In der Mensa hast du immer direkt vom Tisch gekokst und dann während der Seminare angefangen, dir die Haare zu rasieren, wenn du nicht gerade Wein aus der Thermosflasche gesippt hast. Du hast vorgetäuscht etwas zu sein, was du nicht bist, um uns zu beeindrucken, wenn du manchmal kurz niCht grüßend vorbeigerannt bist. Die Spur sollte uns zu dem richtigen Ziel führen, Vergeltung. Die Spur wollte, dass wir dir weiter folgen, zwanghaft nachstellen, dich zwanghaft aufsuchen. Die Spur hat uns vieles offenbart, unsere Schizophrenie und perversen Neigungen, aber vor allem, wie einfach man frustrierte Leute aufspielen kann. Jetzt wäre der Moment gekommen, wo wir eine Chance gehabt hätten, wo wir gleichgestellt wären, aber du musstest uns duRch den Dreck ziehEn. Wir hätten dir geholfen, wir hätten dich gerettet.
Das große SchAuspiEl, wir haben alles aufgedeckt und uns mit unseren selbst und gegenseitig aus dem Arsch gezogenen Informationen gefüttert. Du hast die Chance genommen, um abzulenken. Du hast ganz klar halluziniert und was falsch verstanden 😉. Also mussten wir uns und anderen beweisen, wie sehr du Recht hattest. Man hätte gedacht, du würdest kriechend wiederkommen, um dich bei allen gut zu stellen, aber stattdessen hast du was angefangen, was du nicht bereust. Du brauchtest „Erholung“ nach deinem psychischen Ausfall und dem Brand deines Verstandes, und wir mussten jedem sagen, wie wir das arme Mädel vor ihrem eigenen Untergang gerettet haben. „Erholung“ fand in der „Psychiatrie“ statt, nachdem die Mädels Jungs dich nackt von der Straße zerren mussten und du erneut am Hauseingang urinieren musstest, nachdem du vorher wie ein Marktschreier anpreisen musstest, wie viele Wasserbüffel du erbst. Willkommen in deiner eigenen persönlichen Hölle. Das arme, kleine Opfer. Unser kleines Opfer. Wir mussten uns schon selbst Sachen einreden, um uns gegenseitig aufzugeilen, bald würdest du uns gehören. Das hast alles für uns gemacht, so generell existiert. Du kennst dich doch gar nicht, wie ich wir dich kennen. Von einem Stalker zum nächsten, wir haben dir neue überreicht. Ultimativer Schachzug. Die zurückgebliebenen Soldaten des Robls. Genauso wahnsinnig wie Paul Belästigung und Robina Hood. Ich habe ihnen unser Spiel weitergegeben, schönes Spiel, immer das gleiche. Ab und zu wird gekotzt, manchmal schluckt man es trotzdem runter, mein kleines Büchlein hab ich weitergereicht. Meine Notizen der schizophrenen Psychopathin, ich hab die besten der besten gesammelt. Wir wollten doch unsere Vergeltung. Ich musste nicht weit gucken, ich habe meine eigenen Leute beauftragt, gutE Leute, Familienfreunde, die wiederum auf den besten Spielplätzen nach Verstärkung geguckt haben. Du weißt es selber nicht, aber du bist eigentlich minderjährig und gefügig, du wiRst machen was dir gesagt wirD.
Wir haben dich durchschaut, analysiert, beoBachtEt. Jahrelange Erfahrung, gutbürgerliche Intention. Die neuen Abnehmer haben gieriger gefressen als alles andere was wir je gesehen haben, so wie sie aussehen, hat man es auf jeden Fall auch erwartet. Vom Beruf her, mehr oder weniger nicht, aber ok. Sporttests sind bei der Polizei anscheinend eh egal, je älter man wird. Nachdem du uns verschmähen und schlecht reden musstest, mussten wir neUe Pläne ErstEllen. Der Plan der Pläne, jede Woche ein neuer Plan. Wenn ein Plan nicht aufgeht, dann kommt der nächste. Unsere Hunde tragen ihn dir persönlich vor. In unerwarteten Formen, eine überraschender als die andere. Auch wenn es plötzlich Leute sind, die älter sind als deine Eltern. Du und deine gelbe, haarige Hässlichkeit gibst Frauen in der Menopause oder in der Scheidung wieder Hoffnung, der alte Konkurrenzkampf. Muttis und die Aufmerksamkeit. Muttis und die Verzweiflung. Dein migrantisches Leben, die plagende, gelbe Existenz gegen ihr eigenes, die gute, weiße Existenz. Wir haben eine Goldgrube gefunden, die Goldgrube der Goldgruben. Unendlich tief. Unendlich verzweifelt, schlimmer als wirre Gedanken auf einem Blog, den man auch echt nicht lesen muss.
Die labilen Kollegenmatratzen, aber nicht mal die schönen, die gelangweilten Gruppenentspanner. Die Reste, die von Leuten unter Druck nach jeder Schicht eingepackt werden, egal wie es juckt. Augen zu und durch. Die härtesten der härtesten bei der Polizei, die 20h Schönheiten auf dem polizeilichen Heiratsmarkt mit komischen Öffnungszeiten, einfach nie zu, genau wie ihre Hackfressen. Jaja, dein Leben wurde wieDeR aufgedeckt. Du wolltest wieder gesehen und beobachtet werden, ja auch in deinem Wohnzimmer. Du bist der neue Fernseher. Ich sehe dich, wir sehen dich, auch wenn du nichts machst. Simulierst du wieder für andere? Versuchst du wieder zu atmen? Unbeschwert zu existieren? Wenn hier Leute sind, die zubeißen wollen? Die FaLtenhunde und die Köter wollen dein Blut. Die Konservativen Kommissare und Nazifressen haben deinen Knöchel im Mund, wenn sie gerade nicht an ihr eigenes Leben denken wollen. Oder wenn blonde Mami in der Runde gerade besetzt ist. Mami Claudia und Mami Vivi etc., nehmen als Gruppenversorger alles, andersrum genauso. Ansonsten bestellt man online. Oder geht auch verheiratet, in andere Häuser, wo man nur BAR zahlen kann. Schwarzgeld, Schwarzgeld. Bargeld. Wenn ihre Liebe (wieder) irgendwo nicht erwidert wird, werden kleine, fette oder alte Kommissarinnen unangenehm und wollen dich anscheißen, Kompensation für vieles. Empfindliche Kripo Mamis. Empfindliche Kripo Freaks und „Frauenhelden“ und ihre hässlichen Freunde, die Alles-Ficker.
Schlimmer als verrückte Schizophrene im Einzelhandel, sind in die Jahre gekommene Bullen, die ihr eigenes Leben hassen.
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afaimsblog · 4 years
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Sophisticated Political Correctness - Netflix VS Rassismus gegen Dunkelfen
2020  war bisher vor allem das Jahr, das wir alle am Liebsten wieder aus unseren Kalendar streichen würden, doch eine gute Sache schien es zu geben. “Community” fand eine neue Heimat auf Netflix, was gekoppelt mit mit einem Table Reading des Casts, die Chancen auf den Movie-Teil von #Sixseasonsandamovie zu erhöhnen schien. Doch seit zwei Tagen sieht die Sache vollkommen anders aus. Der 27. Juni hätte der Tag sein sollen, an dem man in Bezug auf Netflix vor allem darüber spricht, dass die 3. Staffel von “Dark” endlich abrufbar ist, stattdessen wurde es der Tag, an dem alle darüber gesprochen haben, dass Netflix die legendäre Community-Episode “Advanced Dungeons and Dragons” aus seinem Programm entfernt hat. Netflixs Begründung für diese Tat: Die Folge ist rassistisch, weil Chang sich als Dunkelelf verkleidet und das Blackfacing and damit rassistisch ist.
Zuallerst möchte ich festhalten, dass das wohl bedeutet, dass wer immer gerade die Streaming-Rechte an “Thor 2″ gerade hält, dieser Film von dort ebenfalls wohl bald gelöscht werden muss, denn immerhin spielt Christopher Ecclestone darin einen Dunkelelf, und der ist unter dem Make-Up nicht mal asiatisch sondern weiß. Zugleich hat Netflix damit natürlich auch folgendes klar gestellt: Cosplayer, die sich Angehörige einer fiktiven Rasse darstellen, der sie selbst nicht angehören, sind Rassisten. RPG-Spieler, die Angehörige einer fiktiven Rasse darstellen, der sie nicht angehören, sind Rassisten. Ach ja, und Anti-Bullying/Anti-Fat-Shaming/”Worte haben Konsequenzen”/Mental Health Awareness-Episoden von beliebten Serien gehören gelöscht, wenn sie rassistisch gegen Dunkelelfen und alle Menschen, die einen Dunkelelf ansehen und sich selbst darin wiedererkennen, sind.
Die andere Möglichkeit ist, dass es irgendeinen Blackfacing Algorithmus gibt, den diverse Streaming Dienste einsetzen, der jede Art von Gesichtsverdunkelung erkennt und automatisch dazu führt, dass die Content, in dem das passiert, entfernt wird. Was nicht nur für die “Friends”-Folge, in der Ross einen Unfall im Bräunungsstudio hat ,schlechte Nachrichten bedeuten dürfe, sondern auch für “Mary Poppins”, sämtliche andere Filme und Serien mit Rauchfangkehrern darin, und alles, wo Leute Dreck im Gesicht haben.
Sobald der erste Ärger und die verletzten Gefühle verschwinden, und man die Angst, dass wenn das schon als rassistisch angesehen wird, doch wohl bald die ganze Serie von “Netflix” gelöscht werden wird, nachlässt, kann man vielleicht zu schätzen wissen, dass wir gerade live mitten in einer Episode von “Community” gelandet zu sein scheinen. “Community” hat immer gesellschaftliche Erscheinungen im Rahmen des Mikrokosmos vom Greendale Community College dargestellt und damit bewiesen wie absurd das Leben eigentlich ist. Und niemand kann behaupten, dass der Versuch tatsächlich existierende Dunkelfen davor zu schützen, dass ihre Gefühle verletzt werden nicht absurd wäre (vor allem auch, weil jeder, der eine Ahnung über Drows hat, weiß, was die mit Wesen machen, die es wagen ihre Gefühle zu verletzten).
In Wahrheit ist es aber so, dass ich sage “Bis hierher und nicht weiter”. Schlimm genug sich an “Community” zu vergreifen, aber sich an “Advanced Dungeons and Dragons” zu vergreifen ist im Grunde ein Hassverbrechen.
In “Advanced Dungeons und Dragons” geht es darum, dass Nebencharakter Neil auf Grund der Tatsache, dass er von ganz Greendale “Fat Neil” genannt wird zunehmend depressiv wird und sogar das Interesse an seinem leidenschafltichsten Hobby Dungeons and Dragons zu verlieren scheint. Jeff gerät in Panik (aus Gründen, auf die ich noch sprechen kommen werde) und er rekrutiert den Rest der Lerngruppe für eine Selbstmord-Prävention-Aktion: Sie spielen mit Neil eine Runde Dungeons and Dragons. Jeff denkt, dass sie Neil dadurch, dass sie sich mit ihm befassen, sein Hobby ernst nehmen, und ihn daran erinnern, wie es im Freude am Leben zu haben, am Besten helfen können. Doch weil es sich um die Lerngruppe handelt, machen sie alles zunächst einmal schlimmer. Und hier kommt der angebliche Blackfacing Moment ins Spiel, der von der Folge durchaus gezielt eingesetzt wird. Um seine Untersützung zu demonstrieren verkleidet sich Chang für die Runde als Dunkelelf. Die anderen sind von dieser Tat nicht sehr begeistert aus dem einfachen Grund, dass das genau die Art von wohlgemeinter aber fehlgeleiteter Unterstützung ist, die Gefahr läuft der Person, die man eigentlich unterstützen will, das Gefühl  zu vermitteln, dass man sich in Wahrheit über sie lustig macht - Dunkelfen sind die auffälligste Rasse aus D+D, aber soll Neil wirklich glauben, dass Chang in Wahrheit immer schon ein rieser D+D-Fan war? Natürlich ist er misstrauisch: Auf einmal zeigt eine Gruppe, die sich großteils noch nie für Dungeons and Dragons intressiert hat, Interesse daran mit ihm eine Runde zu spielen, in der sie noch dazu jedes Mal übertrieben applaudieren, wenn er einen einfach zu tötenden Feind besiegt? Die Gruppe meint es gut, aber sie ist in ihrem Interesse nicht ehrlich, sie spielen nicht ernsthaft um zu spielen, sie spielen um ihm einen Gefallen zu tun.
Alle bist auf Pierce, den die Gruppe extra nichts von der ganzen Sache erzählt hat, weil sie denken, dass er nicht feinfühlig genug ist um Neil zu helfen anstatt ihn nur noch mehr zu deprimierend. Pierce fühlt sich ausgeschlossen und tut, was er immer tut, wenn das der Fall wird: er wird zum Superschurken, beschließt das Spiel zu gewinnen, alle anderen zu töten, wenn er gegen sie statt mit ihnen spielt, und lernt deswegen in Windeseile alles über die aktuelle Campagne und spielt passionierter als alle anderen. Und siehe da: Am Ende ist es Pierce, der Neil nicht wie ein rohes Ei behandelt, der an seinem Hobby passioniert teil nimmt, der Neil aus seiner Depression reißt. Pierce hat Neil die beste D+D-Runde seines Lebens geschenkt und entpuppt sich als verdammt guter Rollenspieler.
Allerdings enthüllt er auch den wahren Grund warum Jeff Winger so in Sorge um Neil ist. Aufmerksame Zuseher wussten, dass Jeff einige Folgen zuvor “Fat Neil” in Rahmen einer Ortsangabe erwähnt hat, nun lernen wir und Neil, dass es dieser oder ein ähnlicher Moment war, der dazu geführt hat, dass er in ganz Greendale als Fat Neil bekannt wurde. Jeff war der Erste, der den Spitznamen verwendet hat, dieser blieb stecken und wurde so gebräulich, dass er von Schülern und sogar Professor Duncan und anderen Lehrern verwendet wurde, so dass Neil sich dadurch zunhemend gemobbt fühlte. Jeff will Neil also retten, weil er ein schlechtes Gewissen hat. Er rechtfertigt sich damit, dass es zwei Neils gibt, worauhin Neil natürlich fragt, wieso er den anderen Neil dann nicht einfach Slim Neil oder dergleichen genannt hat. Und darauf hat Jeff keine Antwort.
“Community” ging 2009 an den Start und lief zu einen Zeitpunkt im Network-TV als sich nur die wenigstens Shows, die nicht von Ryan Murphy gemacht wurden, um Themen wie Bullying und Mental Health geschert haben. “Community” hat sich geschert - von Tag eins an. Wie das im gleichen Jahr an den Start gehende “Glee” ging es “Community” immer darum nicht nur Toleranz zu propagieren, sondern einen Schritt weiter zu gehen und Akzeptanz zu verlangen. “Advanced Dungeons and Dragons” geht darum, dass es eben nicht okay ist, dass der fette Nerd Selbstmord begeht, weil er sich gemobbt und unverstanden fühlt. Es geht darum dass Worte Konsequenzen haben, und man sich dessen Bewusst sein muss, und man immer Wiedergutmachung leisten kann und aus seinen Fehlern lernen kann.
“Words Matter” Das erklären sämtliche Firmen wie etwa Netflix im Land der Freien Meinungsäußerung wo Hatespeech bisher okay war seit ungefähr einem Monat zu ihrer neuen Politik, keine Form der Diskiminieung wollen sie mehr toleriren, sagen sie. Netflix beweist wie ernst es diese Politik nimmt, indem sie schnell mal ein Stück Fernsehen aus ihrem Programm löschen, das für alle das schon ein Jahrzehnt vor ihnen gekämpft hat - weil es rassistisch gegen Dunkelfen ist. Oder niemand bei Netflix die entsprechende Folge jemals angesehen hat, oder auch nur weiß, was ein Dunkelelf ist, was Cosplay oder D+D ist, oder jemals verstanden hat worum es bei “Community” eigentlich ging.
Hey, ich gebe zu, es ist nicht einfach. Popkulturzitate und Hommagen im Minutentakt, mutliple Zeitlinien, wechselnde Formate, Diskussionen über Religion, Kultur, Wertvorstellungen, fiktive Fernsehserien und Filmreihen, sowie John Oliver mit Stirnfranzen mitten in einer Serie über die Struktur von popkulturellen und gesellschaftlichen Phänomenen mit der Serie in der Serie, einem Aspie-Helden, einem rappenden Donald Glover, und Chavy Chase als alten  Langzeitstudenten - da kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber wer den Überblick verliert, stellt möglicherweise nicht den geeigneten Partner für “Community” dar.
Wir Fans haben gelernt andere Menschen zu akzeptieren, egal wie unverständlich sie für uns manchmal auch sein mögen. Aber es gibt Grenzen. Und Cosplay zu verbieten, weil es rassistisch ist, ist so eine Grenze. Wenn Netflix und Kohorten ein Problem mit dem Aussehen der Drow haben, kann man darüber diskutieren, aber man hat nicht das Recht eine beinahe zehn Jahre alte Produktion aus einer Zeit, in der noch niemamd ein Problem mit dem Aussehen der Drow hatte, für rassistisch zu erklären und von seinem Stream zu löschen, in der aus darum geht ein Leben zu retten.
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Eine Art Tagebuch
Ich habe eben gerade einen ewig langen Text geschrieben, den mein Laptop von selber wieder gelöscht hat, und ich nun wieder von vorne anfangen muss. Fuck!! Naja, ich berichte, dass heute vormittag mich eine Freundin besucht hatte, die ich echt lange nicht mehr sah. Es war schön mit ihr, da ich vor dem Treffen benebelt war, aß ich schon mal ein Apfel. Zusammen hatten wir echt extrem viel Spaß gehabt, dass war sehr schön mit ihr. Wir waren im Kreativraum, ganze drei Stunden gewesen. Sie hatte gemalt, und ich hatte an meinem Fotoalbum gebastelt. Dann kam, natürlich meine Betreuerin, mit Natürlich schönen Nachrichten. Nein Spaß, es waren Nachrichten, die ich vor mein Geburtstag nicht unbedingt habe hören wollen, zu einer Zeit, wo es mir eh schon schlecht geht, und nur für einen kurzen Moment besser ging. Sie fragte mich erst nach mein Geburtstagsgeschenk. Da ich nicht wusste, was ich mir wünsche, haben wir beschlossen, gemeinsam mal in die Stadt zu gehen. Entschieden, gebongt. Das war noch Gar nicht so furchtbar. Das zweite war Sinnlos. Sie meinte neulich, sie kann unheimlich leckeren Käsekuchen backen, den ich mir zu meinem Geburtstag gewünscht hatte. Vorhin meinte sie, sie könnte den nicht backen, sie könnte einen aber kaufen, beim Bäckern gibt es einen verdammt leckeren. Ähem. Okay?? Die letzte Nachricht hatte mich schwer geschockt, die hätte sie mir nicht unbedingt sagen müssen. Zumindest nicht jetzt, nebenbei, zwischendurch. Sie sagte, sie will mich in Zukunft zum Wiegen schicken. Einfach so. Sie haben das einfach so beschlossen. Weil ich ja so viel abgenommen habe. Aha? Aber es war abgesprochen, dass ich nur zum Wiegen muss, wenn ich noch mehr abnehme, und nicht jetzt schon, ich habe in letzter Zeit auch eigentlich nicht weiter abgenommen, deswegen finde ich das ungerecht. Und wieso entscheiden sie das einfach so? Das dürfen sie Gar nicht, nicht, so Lange ich noch ein normales Gewicht habe. Sie so: “ich habe das in Team angesprochen, und alle waren meiner Meinung”, um sich selbst zu rechtfertigen. “Nicht, dass du wieder in die Esstörung rutschst”. Okay, als ob ich nicht schon längst Essgestört bin. Als ob es scheiße ist, dass ich so viel abgenommen habe. Ich habe so Langsam abgenommen. Ich freue mich, so viel abgenommen zu haben, es ist doch auch positiv, positiv, mich wohler zu fühlen, oder darf ich mich nicht wohler fühlen? Sie sagte auch: “andere Essgestörte Mädchen die hier waren wollten da auch selbst hin, es hat den viel gebracht”. Toll, ich sage aber nicht, dass ich da freiwillig hin gehe. Ich sage nicht, dass das was bringt. Ich will einfach mal was erreichen, dünn sein... ich will beweisen, dass ich das kann, nicht nur anderen, auch mir selber, ich fühle mich dünn wohler, und was ist so schlimm dabei, abgenommen zu haben? Sie hört mir ja nie zu, wenn ich ihr was sage, und macht dann solche Maßnahmen, versteht mich nicht ansatzweise. Ich kann ja verstehen, dass sie sich sorgt, aber auf die Art und Weise? Es wird bei mir nichts bringen, da hat sie enorm fehl geschlagen, ich werde ab nach mein Geburtstag, ich würde ja fast sagen, extrem hungern, aber das macht mein Körper nicht mit. Deswegen sage ich einfach: so viel wie nötig, so wenig wie möglich essen. Fertig, aus. Und wieso muss sie mir das jetzt schon sagen, so kurz vor meinem Urlaub.
Mit meiner Freundin war es doch so schön gewesen. Einerseits, sie bekam hunger, und da sie sich bei Edeka einen Nudelsallat zusammen gestellt hatte, habe ich mir einen grünen Sallat zusammen gestellt. Es hatte gewittert, und geblitzt, tierisch Doll. Einmal habe ich es extrem knallen gehört, und da wir kurze Zeit später einen Krankenwagen gesehen hatten, gingen wir beide davon aus, dass irgendwo ein Blitz einschlug. Irgendwie habe ich zwei Ziagretten geraucht, und ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee gewesen war, oder eher nicht. Denn, nachdem ich mein Sallat aß, und mit ihr eine rauchte, wurde mir auf einmal sperr schwindelig, und mal wieder zuckten meine Beine. Ich war benebelt bis zum geht nicht mehr. So holte ich mir noch ein Bröchten, als ich sie nachhause brachte, ich aß es, ganz trocken, dann war mir schon etwas besser. Aber so bald ich mich vorhin hingelegt habe, fingen meine Beine schon wieder an zu zucken, und zu zucken, und zu zucken, und zu zucken. Ich habe so angst, so wahnsinnige angst, was ist, wenn es etwas schlimmes ist? Es sind die Nerven, können aber auch von einem Tumor oder so kommen. Naja, ich ruh mich etwas aus, und hoffe, dass es besser wird. Vorhin, in der Stadt, fühlte sich alles so schrecklich an, und ob wohl es so schön war mit meiner Freundin vorhin, viel ich, so bald ich auf den Weg zu mir nachhause wieder war, in ein tiefes, schwarzes Loch.
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gagagaming · 7 years
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Ark Survival Evoled
Endlich hat es Ark aus dem Early Acsess Status raus geschafft! Um genau zu sein, am 29. August 2017. Fans des Spiels waren allerdings nicht allzu erfreut darüber. Das Spiel sei noch nicht weit genug, die Server nicht stabiel genug etc. Jetzt schauen wir uns das Spiel mal genauer an.
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Um was geht’s in diesem Spiel?
In erster Linie geht es darum, zu überleben. Man standet auf einer Insel voller Dinos und muss von diesem Zeitpunkt an ums pure Überleben kämpfen. Nahrung und Resourcen finden steht nun an erster Stelle. Allein oder mit Freunden baut man sich langsam eine kleine Basis oder ein Lager auf. Im späteren Spielverlauf mach man sich auf und an Dinos zu zähmen und mit ihren eine Existenz aufzubauen. So...im großen und ganzen war’s das erst mal.
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Oder nicht? - NEIN!
Für die meisten Spieler hört es hier schon auf, natürlich kann man seine Lager größer machen und sich der Dino Zucht widmen. Allerdings hört das Spiel hier nicht auf. Falls man das Spiel auf seinem PVE Server spielt, gibt es noch eine größere Herausforderung. Die noch weit aus schwieriger ist, als nur zu überleben. Nun geht es darum alle Artefakte in seinen Besitz zu bekommen und die drei großen Bosse des jeweiligen Karte zu bezwingen.Das hebt den Spielspaß und die Spielzeit um einiges hoch. Denn um alle Artefakte zu bekommen, muss man in die tiefsten Tiefen des Meeres tauchen, die größten Monster bezwingen und in die gruseligsten Höhlen steigen die Ark einem nur bieten kann. Eins ist sicher, ein Kinderspiel wird das nicht! Macht euch darauf gefasst Dinos zu verlieren und Ressoucen, die ihr vielleicht Tage lang gesammelt habt an einer Expedition zu verballern. Trotz allem lohnt es sich am Ende, denn nur, wenn ihr alle drei Bosse bezwungen habt, habt ihr wirklich dieses Spiel beendet.
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Das hört sich doch alles ganz gut an, also was gibt es dann zu meckern? - nun ja ...
Mal davon abgesehen, dass Ark schon dem Vollpreis Status von 69,99 für PS4 und Xbox und 59,99 Euro für den PC, noch vor Release bekommen hat, gibt es tatsächlich noch einiges was nicht ganz stimmt.
Es gab in der Community die Angst vor dem großen Server Wipe out, was heißt, dass bestimmte Server komplett gelöscht werden und somit alles was bis dato auf diesen Server erreicht wurde einfach verschwindet. Das Studio Wilcard, hatte für kurze Zeit den Fans die Angst genommen, da es ihrer Seits hieß, der Server Wipe Out würde nicht stattfinden. Doch es traf die Fans hart, als später eine Liste veröffentlicht wurde, mit all den Servern, die bald für immer von der Spieleoverfäche verschwinden würden. Es sollte aber noch nicht genug sein, den Early Accsess Spielern wurden Legacy Server versprochen, auf denen nur die Early Accsess Spieler Zugriff haben sollten. Somit sollten auch alle Erfolge bleiben. Nun, diese Server wurden auch gegeben, allerdings mit neuen Server Namen, dass es wirklich schwer machte seinen alten Server zu finden. Dazu kam noch, dass der Support komplett wegfiel bei den so genannten Legacy Servern. So viel zum Spielspaß. Nicht zu vergessen, dass das Spiel immer noch mit unzähligen Bugs zu kämpfen hat; Dinos die einfach verschwinden nachdem man sie umgebracht hat, Spieler die in der Luft stecken bleiben, Vögel unterwasser, unbesigbare Dinos, die das Lager kaputt machen und, und, und...
Also was jetzt? Kaufen oder nicht?
Alles in allem ist es ein gutes Spiel, wobei es ein weiteres Jahr im Early Access sehr gut vertragen hätte. Für 69,99 gibt es weit aus bessere Spiele, aber auch weit aus schlechtere. Ich persönlich gehöre zu den Spielern, die es lieben. Mit allen Bugs und Abstürtzen. Allerdings spiele ich es seit dem offiziellen Release auf meinem privaten Server. Wer auf Dinos steht und ein paar Freunde hat mit denen er es spielen kann, würde ich es auf jeden Fall weiter empfehlen. Man hat halt doch noch sehr gute Momente mit dem Game. Alles in allem macht das Spiel doch sehr viel spaß und ist immer  für einen Lacher zu haben.
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monika-schneider · 7 years
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Gegen Hass und Hetze im Internet – und was bleibt wirklich auf der Strecke?
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Ist es nicht problematisch, wenn privatwirtschaftliche Unternehmen zu Richtern werden und darüber befinden, was rechtswidrig und was einfach nur unbequem, da eine andere Meinung, ist? Und das unter Zuhilfenahme von rasch ausgebildeten Hilfsarbeitern und oftmals juristischen Laien? Diese Art der Selbstjustiz ist neu in Deutschland. Damit wäre die verfassungsrechtlich geschützte Meinungsfreiheit in Gefahr! 
Fragen:
Wieso darf z.B. Facebook entscheiden, was ein „offensichtlich rechtswidriger“ Beitrag ist?
Warum müssen sie es unter Androhung hoher Geldstrafen sogar?
Warum machen das nicht Gerichte?
Und wo ist da die Grenze zu Zensur und Selbstzensur?
Man kann sich leicht vorstellen, wie das Unbehagen wachsen würde, wenn nicht wie zu Beginn des Jahres die Rechten betroffen wären, sondern linke Kapitalismus-Kritiker.
Auch ein Missbrauch des neuen Gesetzes ist denkbar: verfeindete Gruppierungen, sei es politischer, religiöser oder ethnischer Art, könnten ihre Inhalte gegenseitig systematisch beanstanden – und die Löschtruppen damit auf Trab halten.
Einige Stimmen aus der Presse:
Social Bots praktisch nicht existent
Die "automatisierten Social-Media-Accounts", mit denen der gesetzliche Zwang zum Aufbau einer solchen Infrastruktur im letzten Jahr mit gerechtfertigt wurde, sind einer auf dem 34. Chaos Communication Congress in Leipzig vorgestellten Analyse des Datenjournalisten Michael Kreil nach vor allem ein Phantom, das man nur deshalb für real existent hielt, weil man Accounts, die eine relativ willkürlich gesetzte Grenze von 50 Tweets am Tag überschritten, als solche einstufte. Als Kreil sich diese Accounts ansah, stellte er fest, dass es in fast allem Fällen echte Menschen dahinterstehen (vgl. 34C3: Grundlose Hysterie um Social Bots). 
https://www.heise.de/tp/features/NetzDG-Kurzfristig-Aufmerksamkeit-langfristig-Vorzensur-3934374.html
Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) zeigt schon beim Start negative Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit
Der zeitweise abgeschaltete Twitter-Account der Titanic-Redaktion zeigt beispielhaft, dass das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) erhebliche negative Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit in Deutschland haben kann. „Es kann nicht sein, dass von den Grundrechten geschützte Satire von juristischen Laien eines privaten Unternehmens in Unkenntnis der begrifflichen Definition und der rechtlichen Situation aus dem Netz gelöscht wird, nur um einer möglichen Strafe zu entgehen“, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher des Journalistenzentrum Deutschland. „Auch an diesem Vorfall wird deutlich, dass der Schuss des Justizministers deutlich nach hinten losgegangen ist.“ Anfang des Monats wurde der Twitter-Account der Titanic-Redaktion aufgrund eines satirischen Tweets gegen die AfD-Politikerin Beatrix von Storch vorübergehend gesperrt, da sich die Redaktion weigerte, den strittigen Tweet zu löschen.
http://pressnetwork.de/netzwerkdurchsetzungsgesetz-netzdg-zeigt-schon-beim-start-negative-auswirkungen-auf-die-meinungsfreiheit/
  Konzerne mit Onlinepolizei
Durch die neuen Regelungen bestimmen nun Privatunternehmen, was die Grenzen des Sagbaren sind. Sie entscheiden, was auf den Accounts von Nutzern, Journalisten und Medien veröffentlicht werden darf. Die Erfahrungen zeigen: Ihr Löschverhalten ist schlampig, übertrieben und intransparent. Was verständlich ist. Die Unternehmen haben Angst, die hohen Strafzahlungen zu leisten, wenn sie der gesetzlichen Vorgabe nicht folgen. Dazu kommen kurze Zeitspannen, in der sie Entscheidungen treffen müssen. Im Endeffekt bedeutet das: Alles, was im Zweifelsfall kritisch sein könnte, wird gelöscht. Für die zerbrechliche Freiheit des Wortes und speziell für Satire ist dieses plumpe Vorgehen desaströs.
https://www.presseportal.de/pm/59019/3831381
  Fazit: 
Nicht nur Hasskommentare und Fake News fallen dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz zum Opfer, sondern auch unbequeme Meinungen, Kritik und politische Satire. Das Gesetz ist schon im Ansatz fragwürdig. Es kann nicht angehen, dass internationale Konzerne darüber bestimmen, welche Kommentare auf den Social-Media-Plattformen in Deutschland durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind und welche nicht.
Justizminister Heiko Maas hat Facebook, Twitter & Co. zum Richter gemacht. Es ist schon deutöich geworden, dass die Unternehmen dieses Recht eher eng auslegen – aus Angst vor Geldbußen von bis zu 50 Millionen Euro, wenn strafbare Inhalte nicht gelöscht werden.
Derzeit kann man nur hoffen, dass bald echte Richter wieder ins Spiel kommen: die des Karlsruher Verfassungsgerichts.
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uruguru · 5 years
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Wir Alle sollten Samenkörner setzen.
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Damit unser Aller Leben besser wird.
Hallo aus Uruguay, wenn die Meisten das Wort Samenkörner lesen denken Sie natürlich an Pflanzen. Natürlich ist das richtig, doch diese Welt besteht nicht nur aus Pflanzen und Bäumen sondern aus sehr viel mehr. Aufmerksame Leser wissen, dass ich seit geraumer Zeit davon spreche, das Gedanken Realitäten erschaffen. Ja und genau darum geht es. Auch ein Gedanke ist ein Samenkorn welches man setzt, denn mit dem Gedanken alleine fängt alles an. Beispiel: Du hast eine Idee, hui da ist ja der Gedanke, diese findest Du gut und Du möchtest diese Idee um alles in der Welt durchsetzen. Somit hast Du ein Samenkorn gesetzt und ziehst dieses im Laufe der nächsten Tage, Wochen oder Monate, wenn nicht sogar Jahre groß. Es geht je nach Größe des Gedankens manchmal nicht schneller. Wichtig dabei ist, dass Du immer einen für Dich positiven Gedanken hast, denn auch negative Gedanken setzen sich genauso durch. Wer also vor irgendetwas Angst hat, sich fürchtet der wird genau von dem, wovor er Angst hat, getroffen. Nicht immer gleich aber meistens recht bald. Beispiel: Wer Angst vor einem Unfall hat, der hat auch meist einen. Wer Angst vor einer bestimmten Krankheit hat, der wird diese fast immer bekommen. Wer Angst vor einem Jobverlust hat geht bald auf die Suche nach einem Neuen. So könnte man sehr lange weiter machen. Was mache ich seit dem ich das weiß? Eben das was ich für richtig und gut für mich selbst finde. Wäre ich nach Uruguay ausgewandert wenn ich Angst davor gehabt hätte zu scheitern? Sicherlich nicht. Mein Gedanke: Was soll mir schon großartig passieren außer dass ich scheitere und, dass es Schlimmeres gibt als eventuell dabei Umzukommen, hat mich vor dem Scheitern bewahrt. Schon damals hatte ich irgendwie die Eingebung, dass mir erst etwas passiert wenn meine Zeit gekommen ist. Dies war genau die richtig Einstellung dazu, denn wie ihr seht, ich lebe immer noch und mir geht es besser denn je. Und dieses Samenkorn von mir als der Gedanke zum Auswandern hat ca. 30 Jahre gedauert bis ich ihn umgesetzt habe. Darum sagte ich es kann auch länger dauern. Warum aber schreibe ich dieses nun? Nun ich möchte Jeden von Euch bitten, ganz bewusst einige positive Samenkörner zu setzen.
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Aus vielen Samenkörnern werden viele Pflanzen. Viele postivie Gedanken ergeben ein schöneres Leben für uns Alle.  Foto: Pexels Dabei ist es eigentlich fast egal welcher Art die Gedanken sind. Fast? Ja der Gedanke an die Millionen auf dem Konto  ist egoistisch und kein guter Gedanke, der Sechser im Lotto oder ähnliches sind zwar für jeden Einzelnen persönlich vielleicht gut, aber es geht nicht nur um den Einzelnen sondern um uns Alle. Wir Menschen, egal wo, egal welcher Abstammung egal welche Religion usw. wir Alle sind in erster Linie einmal Menschen und genau das sollten wir Alle erkennen. Die Zeiten in denen wir auseinander gedriftet werden, also geteilt werden sollten der Vergangenheit angehören. Die nächsten Jahre, da bin ich mir zu 100% sicher, denn darum schreibe ich ja auch davon, werden uns Alle näher zusammen bringen. So nah wie es sich kaum jemand vorstellen kann. Wir sind eh schon alle auf irgendeine Art und Weise energetisch miteinander verbunden, was aber nur den Wenigsten auch nur annähernd klar ist. Genau diese Verbundenheit müssen wir Alle mit unseren Gedanken ausbauen. das geht am einfachsten und am effektivsten in dem wir eben Jeder für sich selbst Samenkörner setzen. Denen, die nichts mit diesen Sätzen, oder jetzt noch nicht, anfangen können, sei gesagt, wenn Du vielleicht auch nur einen Teil meiner Worte und Gedanken gelesen hast, so ist es doch, dass sie in Deinem Gedächtnis bleiben, wahrscheinlich nicht bewusst, vielleicht auch als Stuss, doch sie sind da und können nicht mehr gelöscht werden. Das ist das Samenkorn. Ob es bei Manchen aufgeht ist die Frage, aber gesetzt ist gesetzt. Es kann, so wie die Erfüllung, lange dauern bis es keimt und vielleicht auch Früchte trägt. Aber das ist egal. Das Samenkorn ist gesetzt. Ich wünsche Euch viele gute und vor allem positive Samenkörner, damit sich auch Euer Leben in die von Euch gewünschte positive Richtung ändert. Und denkt bitte daran nur gemeinsam sind wir stark. Liebe Grüße aus Uruguay Peter Read the full article
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Chapter Sixteen
Auf den Freitag folgte wie immer der stressige Samstag. Er wusch die Wäsche, säuberte das Bad und die Küche, staubsaugte im Wohnzimmer und in dem Schlafzimmer seines Vaters, räumte die Wäsche in den Trockner, bezog das Bett frisch, pflückte Krümel aus den Sofaritzen und während sein Vater beim Einkaufen war, dachte er kurz darüber nach, zu Louis zu gehen, solange er weg war. Aber ihm würde auffallen, dass Harry nicht vorangekommen war, also ließ er es bleiben. Das Gespräch über Beziehungen ließ sich auch auf Montag verschieben. Sein Vater war heute lange weg und er war wirklich hungrig, also suchte er aus dem Vorratsschrank etwas Essbares heraus. Ganz hinten in der Ecke fand er noch eine Packung Reis, im Gefrierfach waren noch ein paar Erbsen und irgendetwas Fleischartiges mit Soße in einer Tupperdose, das sich aber im gefrorenen Zustand nicht genauer definieren ließ. Er taute es in der Mikrowelle auf und gab es dann in den Topf mit dem Reis, der vor sich hin kochte. Während er darauf wartete, dass sein Essen bald fertig wurde, ließ er den Blick durch den Raum schweifen. Der Kalender sagte 27. November und während er durch das Fenster eine Frau beobachtete, die ihre beiden Hunde ausführte, traf es ihn wie ein Blitzschlag. Es war der 27. November. Gedankenversunken stocherte er mit dem Kochlöffel in seinem Reis herum und bemerkte gar nicht, dass dieser bereits am Boden des Topfes fest brannte. 27. November. Vor vier Jahren etwa in zwei Stunden hatte sein Vater ihm erzählt, dass seine Mom in der Nacht auf dem Weg nachhause von ihren Eltern einen schlimmen Unfall gehabt hatte. NEIN, hatte er unter Tränen geschrien, während sein Vater ihm erklärte, dass es geregnet hatte und sie auf nasser Fahrbahn in einem Waldabschnitt versucht hatte, einem Reh auszuweichen. NEIN, hatte er geschrien und ihn geboxt, er hatte das nicht hören wollen. Harry war nach draußen gestürmt, hatte sein Fahrrad genommen und war so lange gefahren, bis seine Beine müde geworden waren. Da befand er sich im Nirgendwo, er wartete, bis er sich wieder gut fühlte und dann fuhr er weiter. Als er nicht mehr konnte, war es spät und schon fast dunkel und er stand vor einem Haus, das er nicht kannte. Er klingelte und es machte eine Frau auf. Er sagte, ihm wäre kalt und er wüsste nicht, wo er war und wie er nachhause kam. Sie bat ihn herein und bot ihm eine heiße Tasse Kakao an, aber Harry zögerte erst, da seine Mom ihm beigebracht hatte, nicht zu Fremden zu gehen. Aber seine Mom gab es nun nicht mehr, also ging er zu ihr hinein. Er trank seinen warmen Kakao, war in eine dicke Decke gewickelt, während die Frau im Telefonbuch nach der Nummer seines Vaters suchte. Irgendwann dann rief sie ihn an, sie redeten eine Weile und Harry wurde dabei bewusst, dass er eigentlich gar nicht nachhause wollte. Aber dann kam sein Vater und ließ ihm nicht die Wahl, darüber zu entscheiden. Er legte sein Fahrrad in den Kofferraum, während sich Harry ins Auto setzte. Sein Vater war so sauer, dass er gar nichts sagte, bis sie zuhause waren. „Was würde ich nur machen, wenn du jetzt auch weg wärst?“, sagte er. Dann nahm er ihm sein Fahrrad weg, das er so sehr liebte und am Abend zog er Harry zu sich in sein Schlafzimmer und zog ihn und sich aus. Er zwang Harry, ihn anzufassen, was er damals nicht verstand. Es roch nach Rauch, Harry wurde davon schwindelig, der Feuermelder piepte wie verrückt und er war so benebelt von dem Rauch, dass er gar nicht spürte, wie weh es tat, als seine Beine ihn nicht mehr tragen konnten und er auf den Boden fiel. Als sein Vater nachhause kam, ließ er die Einkaufstüte fallen, als er zur Tür hereintrat den Rauchmelder hörte. Er stürmte nach drinnen, zog sich den Kragen seines Pullovers übers Gesicht und zog Harry aus der Küche heraus, bevor er den Brand löschte, die Fenster öffnete und die Küchentür schloss, bevor noch mehr Rauch in den Rest des Hauses zog. Er legte Harry auf das Sofa und öffnete die Wohnzimmerfenster. Als Harry zu sich kam, drehte sich zuerst alles und ihm wurde schlecht. Von dem ganzen Rauch tat ihm der Kopf weh. Auf dem Sofatisch stand ein Glas Wasser und sein Vater ging im Raum auf und ab. Harry konnte nicht einschätzen, in welcher Stimmung er gerade war und worauf er sich gefasst machen musste. Er befürchtete das Schlimmste und hoffte auf das beste. „Tut mir leid, Dad. Ich war so abgelenkt.“ Er schloss die Augen und wandte sich dem Fenster zu. „Ist etwas verbrannt? Mal von dem Essen abgesehen?“ „Hab nicht nachgesehen.“ Er räusperte sich. Seine Stimme klang sehr ruhig. Es war nicht die Art von Ruhe hinter der sich ein heftiges Unwetter verbarg, er klang einfach nur ruhig. Beängstigend. „Was würde ich machen, wenn du nicht aufgewacht wärst?“ Angst … Es war Angst, die sich hinter dieser unheimlichen Ruhe in seiner Stimme verbarg. „Ich bin doch aufgewacht. Ich bin da und ich bin wach und ich bin okay.“ „Komm, wir gehen zum Arzt. Zieh deine Schuhe an.“ Er kämpfte gegen den Schwindel an, der sich erneut in seinem Kopf breit machte, als der Lockenkopf sich aufsetzte und aufstand. Sein Vater beobachtete ihn im Türrahmen und schob mit dem Fuß ein paar fallen gelassene Lebensmittel aus dem Weg. „Eine Tüte ist noch im Kofferraum … das meiste Zeug davon können wir wohl vergessen.“ Harry war so überrascht von der unvermittelt lockeren Art seines Vaters, dass er von seinen Schnürsenkeln aufsah, um nachzusehen, ob es auch wirklich er war, aus dessen Mund diese Worte stammten. Normalerweise war sein Vater ein sehr verkrampfter, ernster Mensch, der die Wut eines ganzen Tages in sich anstauen ließ, um sie dann an Harry auszulassen, verbal, physisch oder psychisch. Gespräche waren selten. Lockerheit ebenfalls. Schon gar nicht über ein zerbrochenes Glas saure Gurken, einen Eierkarton, dessen Inhalt man total vergessen konnte und ein paar auf dem Boden zermatschte Tomaten. Eher hätte er sich darüber aufgeregt. Als sie das Haus verließen, stand ihre Nachbarin, eine Witwe in den späten Fünfzigern, vor der Haustür und beobachtete den Rauch, der aus den Fenstern entkam. „Ist alles in Ordnung?“ „Ja, nur ein kleiner Brand, schon gelöscht, keine Sorge“, entwarnte Harrys Vater und murmelte irgendetwas von wegen „Dorfklatsch“ in das Lenkrad, nachdem auch er eingestiegen war.
„Kriegst du gut Luft oder hast du irgendwelche Atembeschwerden?“, fragte der Arzt, nachdem Harry ihm den Fall geschildert hatte. Mithilfe seines Vaters, der die Lücken auffüllte. Danach sah er sich Harrys Rachen sehr genau an. „Keine Schwellung, sieht gut aus, aber es kann auch sein, dass die Reaktion deines Körpers auf den Rauch sich verzögert, also falls du Husten haben solltest oder das Atmen schwerer wird, komm noch mal.“ „Kann man es nicht davor schon verhindern? Vielleicht ist es dann schon zu spät, wenn er Husten hat.“ Für einen kleinen Moment schoss Harry, wie er da so auf der Liege saß und seinem Vater dabei zusah wie er auf und ab ging, der Gedanke durch den Kopf, dass er sich gar nicht um Harry als seinen Sohn sorgte, sondern um Harry als sein kleines, zerbrechliches Püppchen, das er steuerte, kontrollierte und ausbeutete. Worin bestand sein Leben noch, wenn Harry nicht mehr da war? Aus Arbeit, mit der er das Haus kaum abbezahlen konnte und diesem leeren Haus, das noch lebhafte Erinnerungen barg, aber nichts als tot war. „Ich kann Ihnen nur etwas gegen den Schwindel und die Unpässlichkeit verschreiben und Sie in das nächste Krankenhaus schicken, wo er mit Sauerstoff versorgt und über Nacht beobachtet wird.“ Harry sah seinen Vater bittend an. Er wollte diesen Tag nicht im Krankenhaus verbringen, andererseits gab es im Haus zu viele Erinnerungen. Trotzdem wollte er nicht dort sein. Und er wollte seinen Vater nicht allein lassen, er wusste, dass dieser wieder zur Flasche greifen würde, wäre er allein. Wobei er sich nicht sicher war, ob er ihn davon abhalten konnte, selbst wenn er schon da war. Was sollte er schon dagegen tun? Sein Vater hatte Macht über ihn. Sein Vater nickte ihm zu. „Wir nehmen die Medikamente und … kommen dann wieder, wenn es ihm schlechter gehen sollte.“ Den Rest des Satzes nuschelte er nur so vor sich hin, schien Unzufrieden damit, was der Arzt ihm für Möglichkeiten bot. Der Arzt schrieb ein Rezept aus für zwei Medikamente mit sehr kreativen Namen, dann gingen sie nachhause. Um das Haus herum waren keine Rauchschwaden mehr zu sehen. „Wie lange bin ich bewusstlos gewesen?“, fragte Harry, während sein Vater den Rest der Einkäufe aus dem Auto holte. „Nachdem ich kam noch fast zehn Minuten.“ „Hm.“ Harry nahm sich Schaufel und Besen und kehrte die Scherben des Gurkenglases auf, danach sah er in dem Eierkarton nach. Drei hatten den Sturz überlebt, er legte sie in das Türfach des Kühlschranks. In der Küche roch es immer noch ein wenig nach Rauch, aber es schien nichts verbrannt zu sein, Harry musste sich also nicht schlecht fühlen. Zumindest nicht so sehr. Er sammelte noch ein paar Wurstpackungen vom Boden auf und Gemüse, das er erst gründlich wusch, um sicher zu gehen, das keine Glassplitter darin waren. „Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Harry sagte nichts, während er den Kühlschrank mit den restlichen Lebensmitteln auffüllte. „Wenn ich nicht rechtzeitig da gewesen wäre …“ Er führte den Gedanken nicht fort. „Hör auf, darüber nachzudenken. Es ist ein beschissener Tag, solche Dinge passieren, ich war zu abgelenkt, ich hätte nicht kochen sollen.“ „Ja, ist ein Scheißtag. Morgen gehen wir in die Kirche und kümmern uns ein bisschen um das Grab.“ „Hm“,kam erneut wieder nur aus Harrys Mund. Er füllte ein Glas mit Wasser auf und schluckte die zwei Tabletten. „Vielleicht legst du dich ein bisschen hin.“ „Ja … ich werde mich ein bisschen auf dem Sofa ausruhen.“ „Nein, oben.“ Harry fragte sich kurz, ob der Dachboden gemeint war, denn es klang nicht sehr nach seinem Vater, dass dieser ihm sein Bett anbot. Vielleicht hatte auch er ein bisschen zu viel Rauch eingeatmet und es hatte ein paar sadistische Hirnzellen in ihm ausgelöscht. Der Gedanke blieb einen längeren Moment an ihm hängen, bis sein Vater aufstand und ihm auftrug, ihm zu folgen. Harry war jetzt zu übel dafür, wenn sein Dad ihn jetzt ausnahm, würde er ins Bett kotzen müssen. „Los, zieh deine Hose aus.“ Überraschenderweise machte sein Vater das gleiche, was er sonst nicht tat. Dann stand Harry einen Moment lang nutzlos im Raum herum und schien darauf zu warten, dass sein Vater ihn am Arm packte, an das Bett heran zog und ihn auf die Matratze presste, wie er es immer tat – nur heute nicht. Er hob nur die Bettdecke an, wartete darauf, dass Harry sich hingelegt hatte, und legte sich selbst hinter ihn. Sie lagen eng aneinander, denn die rechte Hälfte des Bettes blieb seit vier Jahren immer leer. Harry wagte es nicht einmal, über die Matratze zu streichen. Irgendwie schien es ihm verboten. „Heute darfst du weinen.“ Er streichelte dabei den Arm seines Sohnes, der dabei eine kalte Gänsehaut am ganzen Körper bekam und sich zu fragen begann, wie sich das für seinen Vater anfühlte. Aus seiner Sicht war alles natürlich ganz anders als aus der Sicht von Harry. Es gab jedoch keine Möglichkeit, die er noch nicht durchdacht hatte, aus welchem verkorksten Grund es seinem Vater gefiel, ihn so anzufassen. Er starrte lange nur vor sich hin und dachte über dieses Streicheln nach, bis es aufhörte und er langsam einschlief, obwohl ihn der Gedanke daran, dass sein Vater direkt hinter ihm lag, eigentlich vom Schlafen abhalten sollte. Aber er war so, so müde. Die ganze Woche auf dem Boden. So müde.
Als er wieder aufwachte, dämmerte es auf der anderen Seite der Fenster bereits. Es ging ihm besser, kein Schwindel, kein Husten, sein Magen hatte sich auch beruhigt. Er lag allein in dem Bett, was hieß, dass sein Vater schon aufgestanden war. Das Herz schlug ihm schneller, denn er wusste nicht, worauf er sich gefasst machen sollte. Es war eigentlich jedes Jahr das Gleiche gewesen: sein Vater betrank sich, je nach der Menge, wurde er immer merkwürdiger. Harry kannte das schon. Am Anfang war er sehr trübsinnig und nachdenklich, dann ging es immer weiter bergab mit seiner Laune, irgendwann wurde er dann sehr anhänglich, dann sehr wütend, was sich noch so weit steigern ließ, dass er gewalttätig wurde. Vor zwei Jahren hatte er es so weit getrieben, dass er irgendwann nur noch Harry anschrie und seine halbvolle Flasche Whiskey nach Harry warf. Allerdings war er so betrunken, dass er ihn weit verfehlte. Am ersten Jahrestag vom Tod seiner Frau hatte er sich nur so sehr betrunken, dass er Harry in sein Bett zwang und ihn umklammerte wie eine Rettungsboje. Eigentlich wollte Harry gar nicht aufstehen, aber er konnte nicht anders. Sein Vater stand vor einem Absturz und er musste ihm irgendwie ausreden, nicht allzu viel zu trinken. Er saß auf seinem Stuhl in der Küche und schob mit einer Gabel die Eiswürfel in seinem Glas hin und her. Daneben lag irgendetwas auf dem Tisch, mit dem seine andere Hand herumspielte. Er stopfte es schnell in seine Hosentasche, als er Harry auf der Treppe hörte. „Komm her, Harry“, rief er lauter als nötig. Sein Sohn begann zu zittern. War er etwa schon in der Wutphase? Er trat in die Küche herein. „Setz dich hin.“ Er tat wie befohlen. „Was wünschst du dir zu Weihnachten, Harry?“ Nicht einmal eine Sekunde lang überdachte er diese Frage, bevor er antwortete: „Mein Bett.“ „Sollst du haben“, nuschelte er und goss noch etwas Whiskey zu den Eiswürfeln. „Erinnere mich daran, wenn ich wieder nüchtern bin.“ Harry nickte. Wenn er es seinem Vater im nüchternen Zustand erzählte, musste er darauf achten, ihn nicht wütend zu machen und sich klar auszudrücken, sonst würde er sich einen Spaß daraus machen wie ein Flaschengeist und er würde am Ende auf dem Lattenrost seines Bettes schlafen. Nicht als wäre das schon einmal passiert, aber er würde es seinem Vater durchaus zutrauen. „Das ist doch hoffentlich erst dein zweites“, sagte er leise. „Das ist die letzte Flasche, danach gehe ich in die Bar.“ „Aber ruf dir ein Taxi.“ „Meinst du ich bin so blöd wie deine Mutter und fahre gegen einen Baum? Das hättest du wohl gerne.“  Autsch, der hatte gesessen. „Du rufst dir ein Taxi.“ Harry nahm sich die Autoschlüssel seines Vaters vom Schlüsselbrett im Flur. Er hätte sich sonst nicht getraut, so mit ihm zu reden, aber in diesem Stadium des Betrunkenseins hatte er noch nicht viel zu befürchten. „Wo gehst du hin?“, fragte er wieder viel lauter als es nötig gewesen wäre. „Ich gehe duschen.“ Na ja, es war eher so, dass er sich heulend in der Badewanne zusammenkauerte und den Duschkopf umarmte. In Momenten wie diesen vermisste er seine Mom so sehr, dass er ihr die Schuld an dem weiteren Verlauf seines Lebens gab. Dafür hasste er sich wiederum selbst, was seine Laune in einer ewigen Abwärtsspirale absinken ließ. Das Klopfen an der Tür erschreckte ihn dermaßen, dass er den Duschkopf fallen ließ. „Ich werde jetzt gehen. Wenn du müde bist, darfst du oben schlafen.“ „Trink nicht zu viel“, rief Harry durch die Tür zurück, stellte das Wasser ab und trocknete seinen Körper ab. Währenddessen dachte er darüber nach, was er mit seiner Zeit allein anfangen sollte. Er konnte fernsehen, Musik hören, auf den Spielplatz gehen oder … mit Louis reden. Letzteres fiel aber weg, schon allein, weil er heute an nichts anderes denken konnte als an seine Mom. Was fing er nur mit sich an? Er suchte nach dieser CD seiner Mom, die sie damals fast täglich gehört hatte. Die laute Musik dröhnte manchmal von morgens bis abends aus ihrem Atelier. Harry konnte sie jedoch nicht finden, sie war bestimmt bei den anderen ihrer Sachen im Keller, zu dem er keinen Zugang hatte. Einerseits war die Tür natürlich verschlossen, andererseits stand davor eine große Kommode und darüber ein Gemälde, was die Tür vollkommen verdeckte, das war gleichbedeutend mit polizeilichem Absperrband.
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callmemartinii · 8 years
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Du demütigst mich. Du beleidigst mich. Du wirfst mir Gegenstände gegen den Kopf. Du behandelst mich wie Dreck. Du nimmst mir meine Freiheiten. Du lachst mich aus, wenn ich versuche, mich zu rechtfertigen. Du kannst nicht diskutieren, denn in deinen Augen hast du immer Recht. Du ziehst alles, was ich sage und tue ins Lächerliche. Du hast Spaß daran, mich zu verarschen. Du siehst nicht, wie sehr ich leide und trotzdem versuche, weiterzumachen, als wäre nichts.
Weißt du, was ich tue?
Ich versuche, dich verficktnochmal zu verstehen, aber ich schaff es nicht. Ich weiß nicht, was in deinem kranken Kopf vor sich geht. Du bist der eifersüchtigste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Du schaffst es, mich so mies und scheiße zu fühlen, dass ich momentan wieder an eine bestimmte Sache denken muss. Ich kann nicht mehr. Aber ich kann auch nicht weg. Ich habe Angst. Ich genieße die Zeit ohne dich mehr als die Zeit mit dir. Was ist nur geschehen, dass du dich so verändert hast? Ich bin nicht perfekt, ich habe sehr, sehr viele Macken und schlechte Angewohnheiten. Ich bin faul, vergesslich, oft sehr dumm. Das weiß ich. Du musst es mir nicht jeden Tag erneut an den Kopf werfen.
Aber eins habe ich noch: Würde.
Nur fühle ich mich gerade so beschissen. Nutzlos. Überflüssig. Gedemütigt. Schwach. Lebensmüde. Ich glaube, du weißt nicht, was dein Verhalten bei mir auslöst. Es sollte dir zu denken geben, dass mir teils fremde Menschen den Ratschlag geben, dich zu verlassen. Als ich dich kennenlernte und noch in Bayern wohnte, hattest du schon eifersüchtige Züge. Obwohl wir uns noch nie gesehen hatten. Ich sagte dir, dass ich abends noch mit Freunden weggehe, und durfte mir den Tag später deine Vorwürfe anhören. Dies führte damals sogar schon dazu, ich meine Freunde mehrfach versetzt habe. Ich redete mit ihnen über dich und schon dort wurde mir gesagt, dass das nichts bringt oder wird. Ich hätte damals auf meine Freunde hören sollen.
Als ich fragte, ob ich zu dir kommen darf, verneintest du jedes einzelne Mal. Ein Wochenende warst du dann mal komplett nicht erreichbar, und ich machte mir schreckliche Sorgen um dich. Später erfuhr ich, dass du jemanden besucht hast, der nicht einmal weit von Würzburg gelebt hat.
Ich habs hingenommen.
Als ich dir von meiner damals besten Freundin erzählte, würdest du ultra eifersüchtig und hast mir mehr und mehr den Kontakt zu ihr verboten. Trotzdem hattest du täglich Kontakt mit deinem Ex-Freund.
Ich habs hingenommen.
Du magst meine Mutter nicht, weil sie sehr fürsorglich ist und sich genau wie ich viele Sorgen macht und daher auch zu Zeiten etwas nervig sein kann.
Ich habs hingenommen.
Du hast mir verboten, mit Leuten aus meiner Klasse zu schreiben. Du hast meine Chatverläufe durchforstet und das sogar heimlich. Du hast mir Vorwürfe gemacht, als ich dann die Verläufe gelöscht habe. Du hast mir unterstellt, mit anderen zu flirten und dir fremdzugehen.
Ich hab angefangen, es nicht mehr alles so hinzunehmen.
Du wirfst mir an den Kopf, ich solle ausziehen, mir ne Wohnung suchen, dich in Ruhe lassen. DU kamst mit eingeknicktem Schwanz zu mir, als ich mir nach unserer ersten Trennung WIRKLICH Wohnungen angeschaut habe. Nun, da wir seid ca. einem Monat “getrennt” leben, darf ich mir den selben Mist wieder anhören.
Ich werde es nicht mehr hinnehmen…
Es tut weh, sehr weh, dass ich mich so in dir getäuscht habe.
Ich mache dir keine Vorwürfe. Ich werde dich nicht beleidigen. Ich werde dir nicht wehtun. Aber ich werde bald gehen.
“Es stimmt nicht, dass starke Menschen nicht leiden. Sie zerbrechen auch in tausend Teile, doch sie haben gelernt, dabei keinen Krach zu machen” ..~
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mlpattacke · 4 years
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Our Town Flüchtling eine MLP fanfiction
Oh gott ist das alt. Das hab ich ende letzten jahres das erste mal hochgeladen nun kommt es hier her auf Tumblr viel spaß.
Twilight arbeitet sich gerade durch ein Komplet vermülltes und verlassenes Haus am Rand von Ponyvile.  Das Haus wurde zur Durchsuchung freigegeben nach dem der Besitzer verschwunden war. Die Aufgabe von Twilight war es nun in diesen Haus nach hinweisen zu suchen.
Sie durchsuchte gerade das Arbeitszimmer Als sie einen Haufen an Blättern fand die vollgeschrieben waren.  Die Blätter waren in 3 teile unterteilt.
1) Our Town flucht 2)  Die Zeit danach 3)  ende
Twilight verwunderte besonders der Title von teil 1. Der Besitzer dieses Hauses war in Our Town gewesen und war geflüchtet. Wie konnte er überhaupt von dort flüchten und warum hatte er sich nie bei jemanden  über diese ganze Sache gemeldet?  
Twilight war nun wirklich interessiert und begann denn Text zu lesen.  
Hab ihr jemals von Stadt gehört in der kein pony einen eigenen Cutiesmark  hat? Nun ich habe durch Zufall davon erfahren. Ursprünglich war das eigentlich ein Ort an dem die Regierung eine Miene eröffnen lassen wollte. Nun daraus wurde nichts. Es wurden mehr als 30 Millionen ausgeben für nichts. Ja die gründe waren das die Arbeiter die dort leben zu faul wären um den Hohen Standards von Prinzessin Celestia zu entsprechen.  Ihre Standards sind wirklich hoch zu hoch. Das weiß ich aus eigener Erfahrung immerhin war ich bis zu diesem Vorfall Kommandant der Königliche wache. Inzwischen bin nicht mehr in der lange dieser Arbeit nach zu gehen.  Aber dazu später mehr. Danach endete die Geschichte dieses Ortes noch nicht. Eine Gruppe von reichen Ponys aus canterlot hielten es wohl  für extrem lustig auf dieser stelle dort ein Dorf bauen zu lassen. Wider wurden 30 Millionen versenkt Nur damit kurze zeit später das Projekt als beendet erklärt wurde. Es war natürlich klar das alle bei dieser scheiße ausgerastet sind. Am ende wurde das Gebiet um das Dorf als Spergebiet erklärt.   Danach wurde es von allen Karten gelöscht.
Nun aber dazu wie ich dorthin kam. Nun ich erhielt einen Brief der mir die genaue Position nannte. Ich suchte daraufhin im ganzen Canterlot Archive nach Informationen ich fand nicht viel. Bis auf die Oben genannten Informationen. Ich habe dieses ganzes Besuch ein ganzes Jahr vor mich hin geschoben nun war es an der zeit sich darum zu kümmern.
Den weg zu finden war schwer die Einheimischen waren keine Hilfe und beleidigten mich nur als ich danach fragte. Was ich verstehen kann diese Gegend war für Ausländerfeindlichkeit bekannt. Was mich aber nach dem was passierte nicht mehr großartig wunderte. Ich rechnete damit Stadt verlassen vorzufinden also wollte ich auch etwas klauen. Weil er würde niemanden interessieren. Am ende wurde mir einer der Wichtigsten Sachen in meinem Leben geglaubt. Es ist bis heute das schlimmste was ich erlebt habe. Daran kommt nicht mal meine Kündigung danach heran.  
Es wirklich verrückt ein Dorf zu finden in dem alle Ponys gleich sein wollen. Jedenfalls weiß ich aus heutiger Sicht das das gespielt war. Our Town war eine Erfahrung die ich niemals vergessen werde. Ich hoffe wirklich das ich nie wieder jemand von dort sehen muss. Mein Leben wurde innerhalb von knapp  2 Stunden zerstört. Das schlimme ist das ich scheinbar der erste bin der erfolgreich mehr oder weniger von dort geflüchtet ist.
Warum nie jemand anderes aus Our Town geflüchtet? Das schlimme ist ja das mir niemand glaubt ich kann noch so oft den Behörden alles erzählen keiner wird mir glauben. Es ist schon hart das mir niemand in Ponyvile meiner Heimatstadt glaubte. Aber gut Twilight das alles wird früher oder später auf dich zurückfallen.
Es folgen nun meine Erfahrungen die ich in Our Town gemacht habe:
Zu aller erst Verstörte mich das immer gleich lächeln der Ponys an diesem Ort. Da hatte wohl jemand ganz Arbeit geleistet. Ich fühlte mich von Sekunde 1 an unwohl. Hätte doch besser auf mein Bauchgefühl gehört und wehre einfach abgehauen. Ich wollte aber nicht unhöflich sein also blieb ich. Jedenfalls für 2 stunden.  Es ist schon seltsam in einer Gesellschaft ohne Einzigartigkeit zu leben. Auch wen ich sei diesem Vorfall die Welt immer mehr im Grau sehen. Es sind die Folgen von dem was ich verloren habe.
Eine Sache die mir erst jetzt 6 Monate später auffällt ist das Starlight damals genau über mich Bescheid wusste. Sie wusste alles über mich. Es ist so als würde sie alle ihre opfer Monate im voraus ausspionieren. Der Witz ist das ich es damals nicht so wirklich bemerkte. Starlight schien im ersten Augenblick ganz normal zu sein klar ihr Weltbild war komisch aber ich dachte mir nichts dabei. Sie würde mich ja zu nichts zwingen. Oh wie dumm ich war.
Aus heutiger sich kann ich nicht glauben wie Pony ihr blind folgen konnten. Mir wurde zwar von den anderen pony versichert das sie jeder zeit gehen konnten aber ich merkte schnell das es eine Lüge war.
Nun danach folgte der schmerzhaftester Moment meines Lebens. Es war der Moment in dem meinen  Cutiesmark verlor. Alls fing damit an. Ich verlor in der folge zeit meinen Job bei der Königlichen wachen. Seid dem spüre ich diese verdammte lehre in meinem Körper.  Ich meine keiner weiß wie schmerzhaft es sich anfühlt das zu verlieren was dich individuell macht . Warum glauben mir die Leute eigentlich nicht? Ich habe doch beweise das Gleichzeichen sagt doch alles. Ich hasse den Gedanken aber kann es sein das die Regierung bewusst davon weiß und einfach alles ignoriert?
Wen ich mich an diese Moment erinnere dann spüre ich so viel schmerzen. Es gab wirtlich schmerzen. Nach dem diese ganze Sache vorbei war rannte ich nicht um verstand zu verlieren. Nein ich rannte ums nackte überleben.  Meine flucht war erfolgreich und jetzt lebe ich hier. Ich werde dieses Text mehrfach drucken und veröffentlichen lassen. Jeder muss hier von erfahren.
Twilight musste den ganzen Text mehrmals durchlesen. Warum war dieses Pony damals nicht zu ihnen gekommen. Twilight musste wissen was mit diesem Pony passiert war. Sie musste die anderen Texte lesen.
Am nächsten morgen machte sich Twilight daran Text nr.2 zu lesen.
Es nun schon eine Weile her das ich etwas über Our Town geschrieben habe. Das liegt überwiegend daran das ich mich nicht sicher fühlte.  Danke aber an alle die den letzten Text gelesen habe das bedeutet mir sehr Viel.  Ich werde verfolgt das ist ein fakt. In den ersten Monaten schrieb ich es meiner angst zu. Inzwischen bin ich mir aber sicher.
Vor ein paar Monaten gab es einen Vorfall  Ich sah die ganze Zeit lang ein Wetter Pony um mein Haus herumfliegen. Also verfolgte ich sie eines Tages nach dem sie von meinen Haus wegging. Als ich ihr hinterher lief verschwand sie hinter einer ecke.  Als zurück lief sah ich sie schließlich nicht mehr. Also ging zurück zu meinen Haus. Schließlich sah ich den Pegasus wider. „ Am herumschnüffeln?“ fragte Sie. Sagte mir welcher normaler Mitarbeiter der Wetter Ponys  sagt so etwas? Inzwischen ist sie scheinbar auf der wonderbolts Akademie. Sie würde bald ihrer Abschluss machen und danach wäre sie wohl fest Mitglied bei den wonderbolts. Ich glaube es ist klar geworden wer mich beobachtet hat.
Aber nun zu was anderem. Seid meiner flucht aus our town sehe überall Gleichzeichen stehen. Überall. An meinen Fenstern an meiner Haustür in allen Räumen meines Hauses. Ich habe zu beginn eine Liste geführt  habe aber aufgeben nach dem es zu viel wurde.
Liste: Erstes Gleichzeichen an der Hinterwand meines Hauses. Zweites Gleichzeichen an meinem Briefkasten. Drittes Gleichzeichen an meinen Fenstern.
Ab da wurde es 10 bis 20 Stück pro Tag also gab ich es auf die liste weiter zu führen.  
Ich glaube sogar das ich manchmal starlight auf der Straße stehen sehe. Nein ich mir sicher. Wärent ich das hier schreibe bin ich in meinem Arbeitszimmer im ersten Stock und wen ich aus dem schaue was auf Hinterseite meines Hauses Zeigt. Kann ich sie dort stehen sehe. Ich wette wen ihr alles was ich schreibe werdet ihr auch die Umrisse von ihr sehen.
Allgemein scheint es eine menge von Vorfällen zu geben wo Leute Pony ohne  Cutiesmark sehen. Das scheint besonder oft in Canterlot zu passieren. Ich habe ein paar Ponys getroffen die das bestetigen können. Ich werde ihre Namen nicht nennen da ich sie nicht gefährden will. Wobei ihre Decknamen so gewählt sind das jeder der ein bisschen nachdenken wird sie finden wird.
Wissenschaftler ist aufgrund ihrer Buchreihe öfter mal in Canterlot. Dabei  fielen auch ihr schon die Ponys mit den Gleichzeichen auf. Sie dachte es wäre nichts besonderes. Aber nach dem sie meinen ersten Text lass meldete sie sich bei mir. Ihr fiel auf das diese Ponys bei allen wichtigen Events auftauchen. Scheinbar beschwerten sich früher schon andere Leute darüber. Aber alle diese beschwerten wanderte in den Müll. Manche glaubten das diese Ponys Terroristen waren. Aber auch das nah niemand ernst.
Einhorn arbeitet in der Canterlot Bücherei. Auch ihr fielen die Pony mit den Gleichzeichen auf. Ihr aussagen nach zu urteilen versuchten zwar manche in Bestimmten momenten zu flüchten sie wurden aber von den anderen zurück gehalten. Rückblickend betrachtetet war also nicht so das niemand versuchte zu flüchten nur es gelang einfach niemanden.
Meine letzter Kontackt Showpony schoss aber den Vogel ab. Scheinbar befinden sich unterhalb von canterlot Gaskammern. Bevor jemand fragte was das eine mit dem anderen zu tun lasst es mich erklären. Showpony sagte zu mir das sie einmal beobachtete wie Köngliche wachen eine Gruppe von Ponys mit Gleichzeichen zusammentrieben und in den Keller eine Gebäudes brachten sie lief hinterher. Dann war sie In einen Netzwerk aus Höllen unter canterlot. Ich wusste nicht mal das so etwas dort existiert und ich habe dort 20 Jahre lang gearbeitet.
Sie meinte auch das diese Tunnelnetzwerk riesig war. Nach sicher einer halben stunde laufen kamen sie an der Gaskammer an. Die Ponys mit Gleichzeichen wurden darin vergast.
Wiest ihr was noch kranker ist wärent  ich das hier schreibe schieben sie eine Lebensgroße Starlight Statue vor meine Haus.
Ich werde auch versuchen dieses Text hier mehrfach drucken zu lassen aber ich kann nichts versprechen.
Twilight schluckte noch mehr als sie diesen Text lass.  Ihr war sofort bewusst wer die Kontakt Personen waren.  Sie musste aber wohl oder übel den dritten Text lesen wen sie mehr über das Verschwinden dieses Ponys erfahren wollte.
Also machte sie sich daran den letzten Text zu lessen.
Wen man wirklich an etwas glaubt so verdiente man es auch. So wurde uns als Fohlen beigebracht zu denken.  Ich denke es dient dazu die reichen nicht zu verreisen. Wie lange ist nun schon her seid dem Canterlot zu einer geschlossenen illite wurde. Nun das war nicht der richtige weg um dieses Text anzufangen.  Ich bin nur mehr als eine bisschen Müde aber scheiß drauf.  Das bleibt drinnen.
Dunkele Magie. Das war der Name eines Briefes den ich bekam bevor mein Mieter mir kündigte. Mein Wasser und mein Storm wurden am selben Tag abgestellt. Ich glaube sogar im selbem Moment.  Allerdings ist das schwer zu sagen da ich das erst probierte nach dem ich von der Kündigung lass. Dunkele Magie davon habe ich noch nie zuvor gehört. Es könnte alte Pony Sprache sein.  Ich habe es noch nicht nachprüfen können. Das ist das erste mal seid dem ich unerwartet aus dem Raster genommen wurde das ich etwas schreiben kann. Natürlich versuchte ich Papiere in meiner Örtlichen Bücherei zu bekommen. Aber meine Karte wurde eingezogen.
Wegen Bücher die ich weder geliehen noch gelesen habe. Hauptsächlich Selbsthilfe Bücher und Bücher über Fetisch Material. Was Twilight aber scheinbar überraschte war der sehr detaillierte band über Massenvernichtungswaffen.
Als Twilight das lass wusste sie sofort welchen Pony das zuzuordnen war. Hätte sie damals von seinen Problemen gewusst hätte sie ihm sicher geholfen.
Weiter im Text:
Am ende bin ich dann in den Keller der schule eingebrochen und habe dort ein Dokument mehrfach drucken lassen. Das was ich mit dem Brief bekam. Auch hab ich ein paar Blätter mitgenommen auf dich jetzt  das hier schreibe.  Der ursprünglich Text kam und ging. Erschien in so vielen Zeitungen. So das ich nicht mehr weiß welcher Zeitung ich ihn zuerst gab. Hätte ich gewusst wozu das ganz führt hätte wohl nie so einen Bericht geschrieben. Der Öffentlichkeit druck wäre einfach so zu groß geworden. Aber damit werden sie wohl leben müssen. Für mich gibt es kein Zurück mehr und für sie auch nicht.
Aber das wahre Problem ist das es scheinbar keiner erst nimmt was ich schreibe. Anstatt sich darüber lustig mach wie toll es doch wäre in meiner Haut stecken sollten die Leute mal anfangen Nachzudenken.  Ich kann es nur oft genug betonen Our Town ist echt. Die Höllen unter Canterlot echt. Nur weil man den Rest nicht so leicht nachweisen kann heißt noch lange nicht das ich Verrückt bin.  Aber es auf anderen seit auch befriedigend zu wissen das niemand deine Arbeit gelesen hat.  Danke übrigens an ein Pony das für mich extra noch mal in region rund um Our Town gereist ist nur um zu bestädigen das ich mit allen rechte hatte. Jedenfalls konnte dieses Pony das aus der Entwertung bezeugen was ich gesagt habe. Du bist jetzt faktisch mein Held. Ich kann mir vorstellen wie schwer es war dort zu sein ohne einen Blick in die Hölle zu werfen.
Der ganze Stress der letzten Jahre die Ponys mit den Gleichzeichen, Die Stalker und die Zerbrochenen Fenster  das alles soll  die Leute glauben lassen ich verrückt bin. Prinzessin Celestia versucht mich zu schweigen zu bringen. Ich weiß einfach zu viel.   Ich bezweifle nicht das jemand gerade in diesem Moment meine Namen nutzt um ein Verbrechen zu begehen. Entweder das oder die Ponys in weißen Anzügen stecken mich in eine Gummizelle. Das schlimmste ist aber das ich nicht weiß was aus alle dem hier werden wird sobald ich weg bin.
Aber gut was war nun der Inhalt des Dokumentes. Nun ich habe es mehrfach drucken lassen. Um die 10.000 Kopien sind ihm Umlauf. Ich habe ein paar Kopien an verschiedenen Pony gegeben. Ein paar andere hab ich an verschiedenen Öffentlich orten aufgehängt. Das können sie wohl schlecht rückgängig machen oder?  Viel Spaß das geheim zu halten Prinzessin Celestia
Hier nun also endlich der Inhalt des Dokumentes:
Warnung das nun folgende Dokument ist durch das Anwaltsgeheimnis geschützt. Versendung oder Verbreitung sind strengstens verboten. Sollte sie dieses Dokument versehentlich erhalten haben bringen sie es sofort nach Canterlot zurück und lesen sie es nicht.
Liste alle Zwischenfälle in den letzten 5 Jahren:
Nitghmare Moon Zwischenfall: Kurzzeitige ewige Nacht. Besiegt durch die Elemente der Harmonie. Prinzessin Luna kehrte zurück. Geklärter Vorfall. Abgeschlossen.
Discords Rückkehr:  Kurzzeitiges totales chaos. Besiegt durch die Element der Harmonie. Geklärter Vorfall. Abgeschlossen.
Canterlot Hochzeit: Fast erfolgreicher Angriff von Königen crystalis. Besiegt durch cadance und shining amor. Geklärter Vorfall. Abgeschlossen. Verbleib von crystalis unbekannt.
Kristallkönigreich: Sombra kehrte fast zurück. Wurde aber durch das Kristallherz besiegt.  Geklärter Vorfall. Abgeschlossen. Bemerkung: Spike wird jetzt als Held des Kristallkönigreichs gefeiert.
Baum der Harmonie Vorfall: Der Baum der Harmonie wollte die Elemente der Harmonie  zurück haben.  Wurde durch die Rückgabe geklärt. Geklärter Vorfall.
Discords Rückkehr: Discord wurde erfolgreich von einen Feind zu einem Freund gemacht.  Geklärter Vorfall.
Tirek Ausbruch: Saugte fast die ganze Magie auf. Wurde durch die Elemente der Harmonie besiegt. Geklärter Vorfall. Abgeschlossen.
Ja ich musste es auch erst ein paar mal lesen bevor ich es glauben konnte. Scheinbar waren die Erfahrungen die machte. Nicht die einzigen. Es wahren wohl ein ganze reihe von Vorfälle in der letzten Zeit. Warum hält man so was vor den einfachen Ponys geheim?  Ich sehe Text übrigens als letzte Folge von allem dem an.
Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen das das letzte mal sein wird das mit euch über das ganze Diskutieren werden so über das was ich gelernt habe.
Es tut mir leid da noch so viel gibt was ich sagen möchte unbestätigte Gerüchte. Dokumente und gestände welche ich erhalten hatte und die nun für verloren sind.
Ich dachte sie wollten nur Our Town unter Verschluss halten weshalb sie schikanieren und Einschüchtert sind.
Viel Glück euch allen die das hier lesen und drückt mir die Hufen.     Danke!
Twilight lass den Text fertig. Sie dachte darüber nach das diese eine Pony sie vor starlight hätte warnen können. War sein cutiesmark zurück gegehrt nach dem sie our Town befreit hatten. Twilight wusste das für diese fragen keine antworten gab.
Der Fall würde wohl für immer ungelöst bleiben.
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korrektheiten · 6 years
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Mitten in Wien
LePenseur:"von Fragolin Robert K., dieser Name wird ja gerne verwendet, damit der Medienkonsument vergisst, dass es sich dabei um einen tschetschenischen „Burschen“ handelt, also dieser „Musterschüler“ anscheinend einer Koranschule, in der ein die Schriften des Islam eher wörtlich nehmender Imam seinen Wölfchen das richtige Schächten unislamischer Schäfchen gelehrt hat, ist einmal mehr in allen Schlagzeilen. Nachdem aus dem angeblich brutalen Schächter einer Siebenjährigen ein armer traumatisierter Kriegsflüchtling wurde, der mit zwei Jahren aus einem Land floh, in dem schon damals kein Krieg mehr herrschte, muss anscheinend die Vermenschlichung des Täters weiter vorangetrieben werden, vielleicht um ein mildes Urteil vorweg zu begründen. Jetzt trommeln alle APA-Medien, dass der Ärmste auch noch von bösen (man will wohl den Eindruck erwecken: islamophoben Rassisten; wahrscheinlicher scheint mir einfach: Vätern) Mithäftlingen ganz arg bedroht wird und deshalb ein Einzelzimmer mit Sonderbewachung und eine persönliche Security für den Hofgang braucht. Doch ein paar Gedanken zu dem Fall. Erstens wundert es mich sehr, dass es anscheinend keinerlei Ermittlungen gegen die Familie des angeblichen Täters gibt, die mutmaßlich bei der Beseitigung der Leiche und der Spuren der Tat aktiv mitgeholfen hat, oder zumindest eventuelle Komplizen gesucht werden. Der soll das also alles allein abgezogen haben und niemand hat etwas mitbekommen, während sein eigener Bruder im Hof spielte? Kommt nur mir das seltsam vor? Zweitens zweifle ich den Tathergang an. Der soll also einfach so eine Siebenjährige in die Wohnung gelockt und dann brutal geschächtet haben, während man gleichzeitig bemüht ist, das Bild eines Areligiösen zu vermitteln. Kommentare meinerseits im „Standard“, als der Fall beschrieben wurde, die darauf hinwiesen, dass die Art des Mordens doch eher an IS-Methoden erinnert, wurden ausnahmslos gelöscht. Auch andere Kommentare solchen Inhaltes konnte ich dort nirgends entdecken; das Auslöschen jeglichen Zusammenhanges zwischen Religion und Mordmethode scheint Methode zu haben. Vielleicht existiert auch gar keiner. Aber welcher dann? Drittens wird überall betont, dass er angegeben hat, er hätte einfach allgemein schlechte Laune gehabt, und ansonsten vollkommen gefühlslos, ja geradezu apathisch auf alles reagiert.Was, wenn der es gar nicht war? Was, wenn sein vollkommen sinnfreies „Geständnis“ eine reine Schuldübernahme für jemand Anderen darstellt? Was, wenn der sich als heroisches Opfer für die Ehre seiner Familie sieht, das stumm und apathisch alle Pein über sich ergehen lässt, um ein guter Sohn zu sein? Was, wenn die Polizei gerade in die vollkommen falsche Richtung rennt und ein Bauernopfer im Knast sitzt, während der wahre Mörder noch frei herumrennt und der wahre Mordgrund niemals herauskommt? Viertens sollen der Mutter und der Familie, wenn sie nach Tschetschenien reisen, dort Folter und Tod drohen. Na gut, die haben gelernt (oder es wurde ihnen empfohlen), dass sie das in der momentanen politischen Stimmung sagen müssen, wenn sie den Asylstatus nicht verlieren wollen. Trotzdem ist es mehr als verwunderlich, wenn diese Musterintegrierten ihre kleine Tochter und Schwester in einem Land begraben lassen, in dem sie weder geboren wurde noch am Grab besucht werden kann. Welche Mutter lässt ihr Kind an einem Ort der Welt verscharren, den sie selbst angeblich nie wird besuchen können? Welchen Grund könnte das haben, außer vielleicht die Angst, dass wenn die Wahrheit herauskommt die Leiche noch einmal obduziert werden könnte? Fünftens ist es seltsam, dass jetzt die Familie des Opfers ebenso wie die Familie des Täters sofort neue Bleibe an geheimen Orten bekommen. Als wolle man das Ganze doch recht schnell aus dem Fokus der Öffentlichkeit bringen. Riecht irgendwie mehr als seltsam. Wenn ich in Belgien wohnen würde, täte ich vielleicht an Kindesmissbrauch denken, vielleicht sogar an einen Ring, in den höhere Kreise verwickelt sind. Kinder aus sozial schwachen Familien leben da eher gefährdet. Wollte die Kleine etwas ausplaudern, gab es Streit und sie drohte es allen zu erzählen? Na zum Glück wohne ich in Österreich, wo so etwas ja niemals nicht passieren kann und im Zweifelsfall die Täter sofort Suizid begehen. Möglich wäre auch, dass der zerstückelten Kleinen das eine oder andere innere Teil fehlt, man weiß ja nicht ob alles durchgezählt wurde. Hat letztlich jemand Wichtiges oder Reiches einen Fall in der Familie gehabt, wo eine junge Niere oder sowas gebraucht wurde? Für einen wie hohen Betrag würde eine kriminelle Familie das Kind einer Nachbarin opfern und den eigenen noch minderjährigen Sohn für ein paar Jahre in einem Hotel-ähnlichen österreichischen Knast einsitzen lassen? Das Wegschaffen der Leiche in ein Ausland, in dem es nie wieder Zugriff für hiesige Ermittler geben wird, würde allerdings implizieren, dass die Opferfamilie entweder beteiligt ist oder, noch schlimmer, dazu erpresst wird. Vielleicht aber ist es auch ganz einfach: der liebe kleine Musterschüler Robert ist ein barmherziger strammer Radikalmuslim, der die Seele der vernachlässigten Kleinen retten wollte, die immer noch ohne Kopftuch wie eine Dhimmi-Schlampe unter dem ganzen Kuffar-Dreck spielte, und hat sie deshalb ganz im Sinne seines Menschenopfer fordernden Götzen geschächtet, bevor sie im irdischen Sumpf Höllenstrafen auf sich laden kann. Und man versucht genau das zu vertuschen, weil es eben das ist, was wir hier nicht haben wollen und das einen riesigen Aufstand gegen Muslime im Allgemeinen und Tschetschenen im Besonderen auslösen könnte. Es brodelt nämlich unter dem Deckel, und der könnte bald vom Topf fliegen. Der einzige Mensch bei dem ganzen dreckigen Spiel, mit dem ich ehrliches Mitleid empfinde, ist die Kleine. Was muss das arme Kind gelitten haben. So etwas sollte kein Mensch mitmachen müssen. Aber es gibt leider Kulturen und Religionen, die so etwas Menschen antun, selbst kleinen Kindern. Und das mitten in Wien.Wieso ist es so schwer zu verstehen, dass wir so etwas hier nicht haben wollen? http://dlvr.it/QTXlGk "
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melbynews-blog · 6 years
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Die Stunde der Bewährung | Rubikon
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/die-stunde-der-bewaehrung-rubikon/
Die Stunde der Bewährung | Rubikon
Das Deutschland, „in dem wir gut und gerne leben“, wird nach dieser Legislaturperiode im Jahre 2021 ein ganz anderes Land sein. Die Straßen werden von bitterster Armut gezeichnet, die Gesellschaft sozial wie politisch noch tiefer gespalten sein als je zuvor. Einer der Hauptgründe ist die Verdoppelung der Rüstungsausgaben für die Bundeswehr.
Diese fallen nicht wie Bomben vom Himmel herab, sondern müssen in anderen Bereichen eingespart werden. Die 12 Milliarden Euro Aufstockung, die aktuell debattiert und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch umgesetzt werden, wird man aus den ohnehin schon kargen Sozialkassen plündern. Dass man nun in der CDU laut darüber nachdenkt, Hartz IV für unter-50-Jährige komplett zu streichen, verschärft diesen Umstand.
Haushalte, die sich bis vor kurzem noch als abgesichert wähnten, könnte nun eine Abstiegsangst durch Mark und Bein gehen. Ohne Hartz IV – sollte es denn nun wirklich abgeschafft werden – trennen 12 Monate Familien nicht von Arbeitslosengeld II, sondern von dem Nichts .
Denjenigen, die bis vor wenigen Jahren das „Proletariat“ noch mit Begriffen wie „Hartzer“ oder „RTL-Leute“ verspotteten – Sender wie RTL oder Schundwerke wie „Fack ju Goethe“ leisteten ihren Beitrag – dürfte angesichts der Realität das Lachen im Halse stecken bleiben, da sie nun selber zu den von ihnen einstmals Verspotteten gehören.
Was sich bereits heute häufig abzeichnet, ist, dass sich nun immer mehr Menschen die Frage stellen, wo denn ihr Geld geblieben ist? Wie es sein kann, dass sie mittlerweile jeden Cent – solange es ihn noch in bar gibt – umdrehen müssen.
Das Aufkommen alternativer Medien begünstigt teilweise das Durchbrechen der „Teile und Herrsche“-Propaganda, die den unteren Einkommensklassen verklickert, ihr Geld würde an „Sozialschmarotzer“, „faule Griechen“ oder „Wirtschaftsflüchtlinge“ gehen. Meiner Erfahrung nach durchblicken mehr und mehr Menschen – bezeichnenderweise häufiger aus einfachen Haushalten als aus akademischen Familien – dieses Spiel und hören auf, sich auf einen Konkurrenzkampf mit finanziell mehr oder weniger Gleichgestellten einzulassen. Stattdessen erkennt der einfache Bürger zunehmend, dass sein Geld in die Profite großer Konzerne, in Bankenrettungen und in die sein Leben gefährdende Aufrüstung fließt. Folgt auf diese Erkenntnis nicht die bittere Resignation, dann der:
Sobald die Komfortzone mit all ihren Schmerzmitteln wie Konsum, Alkohol oder Netflix nicht mehr oder nur noch marginal vorhanden ist, entsteht der innere Antrieb, sich gegen diese Umstände aufzulehnen.
Befinden sich mehr und mehr Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen, sind sie irgendwann auch nicht mehr in der Lage, als so kaufkräftige Konsumenten zu agieren, wie das zu früheren Zeiten der Fall gewesen ist. Die Unternehmen sägen sich mit ihrem Lohndumping und dem Lamentieren über zu hohe Lohnstückkosten den Ast ab, auf dem sie selber sitzen.
Wer am Hungertuch nagt, hat irgendwann kein Geld mehr für einen Gucci-Schal. Es ist eine Situation, die sich wechselseitig bedingt. Die Unternehmen werden in absehbarer Zeit ihre Produkte nicht mehr absetzen können, da es keine Konsumenten mehr gibt, die sich diese Produkte leisten können, was mangels Umsatz eine Massenentlassung zur Folge haben wird.
Selbiges Szenario würde sich in einer noch rasanteren Geschwindigkeit abspielen, wenn vorher ein Finanz-Tsunami die Weltwirtschaft erschüttert.
Der soziale Frieden wird von allen Seiten bedroht und in die Enge getrieben. Möglich wäre, dass ein Großteil der Bevölkerung diese Entwicklung missmutig hinnimmt und in Resignation verharrt – oder es könnte es bald so weit kommen, dass der auf der Gesellschaft lastende Druck sich auf der Straße entlädt.
Und genau für letztere Möglichkeit sorgt der Staat gerade vor. In den Bundesländern Bayern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt soll in Kürze ein neues Polizeiaufgabengesetz verabschiedet werden. In Bayern arbeitet man zudem an einem Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz. Die primäre Funktion dieser Gesetze ist es, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auftretenden Widerstände und Proteste von vornherein im Keim zu ersticken.
Mit dem Polizeiaufgabengesetz etwa, ist die Polizei befugt, im Falle einer „drohenden Gefahr“ durch eine Person – ein juristisch mehr als schwammiger Begriff, da sehr dehnbar und in vielerlei Variationen anwendbar – dieselbige zu observieren, indem Wanzen und kleine Kameras in ihrer Wohnung installiert werden. Die Polizei darf ohne richterlichen Beschluss Aufenthaltsge- und verbote aussprechen.
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Rubikon: Anti-PAG-Spot 1
Soll heißen, dass eine Person gezwungen werden kann, einen Wohnort nicht mehr zu verlassen oder diesen wechseln zu müssen. Das kann zusätzlich durch ein Kontaktverbot ergänzt werden. Die Polizei darf Vertrauenspersonen in private Kreise einschleusen – vergleichbar mit den Informellen Mitarbeitern in der DDR – und auch vertrauliche Gespräche mit Anwälten, Ärzten oder der eigenen Familie aufzeichnen. Private Daten – etwa versendete Mails – dürfen gelöscht oder sogar verändert (!) werden. George Orwell lässt grüßen!
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Rubikon: Anti-PAG-Spot 2
Dies sind nur wenige, besonders signifikanten Teile dieses Gesetzes. Unerwähnt blieb im obigen Absatz das Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz , welches jegliche Personen mit einer psychischen Krankheit von leichter depressiver Verstimmung bis hin zu Borderline als potenzielle Verbrecher behandelt und deren persönliche Daten für fünf Jahre in der polizeilichen Datenbank speichert. Das besitzt einen gewissen Zynismus. Da schafft man eine Lawine aus Gesetzen, von denen man nur depressiv werden kann und ahndet dann auch noch diese psychisch-gesundheitliche Begleiterscheinung.
Was bisher klargeworden sein sollte:
Dieses Gesetz richtet sich nicht gegen finster dreinblickende, blutrünstige Massenmörder oder Terroristen, sondern gegen UNS!
Gegen uns! Gegen „Wir“! Wir, die wir uns erdreisten, für unsere Rechte aufzustehen. Wir, die fordern, unter lebenswerten, gerechten und friedlichen Bedingungen leben, lieben und altern zu dürfen. Es richtet sich gegen alle jene, die merken, dass sie von dem System entmenschlicht und auf einem Arbeitsmarkt selber zu einer Ware degradiert wurden.
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Rubikon: Anti-PAG-Spot 3
Es dient ganz sicher nicht – wie es die CSU in Bayern vehement behauptet – unserer Sicherheit. Beziehungsweise nicht dieser Definition von Sicherheit. Seien wir doch mal ehrlich: Wer von uns – ich entschuldige mich bei Angehörigen des Breitscheinplatz-Attentats, die das hier eventuell lesen – hat einen Angehörigen bei einem Terroranschlag oder durch eine Gewalttat von „Extremisten und Chaoten“ (Herrmann, CSU) verloren.
Die prekären Bedingungen, unter denen viele der hier im Land Lebenden zu leiden haben, bergen wesentlich größere Gefahren, als Terroristen sie jemals – wenn sie nicht gerade ein Atomkraftwerk attackieren – darstellen könnten! Ungesundes Essen mangels Einkommen, stetiger Stress, Angst und Kummer um die gegenwärtige Situation und die Zukunft, Alkohol und Tabak, um die Realität noch ertragen zu können – all das mündet in einer Vielzahl von Krankheiten wie Diabetes und Krebs, die meist erst nach Austritt aus der Arbeitswelt – in welch hohem Alter das auch immer sein mag – zu Tage treten.
Ginge es wirklich um unsere Sicherheit, würde man die Milliarden statt in die kriegsprovozierende Rüstung in das Gesundheits- und das Sozialwesen stecken. Jens Spahn würde man mit einem so mächtigen Arschtritt aus dem Bundestag kicken, dass er einmal über die gesamte Bundestagswiese fliegt. Krankenhäuser würden entprivatisiert, der Gesundheit der Patienten und nicht mehr dem Lohn verpflichtet. Man würde Tempolimits auf deutschen Autobahnen einführen und statt der Polizei lediglich die Verkehrspolizei aufrüsten (VPAG), was angesichts der zahlreichen Raser(-Touristen) hierzulande sehr zu begrüßen wäre.
Im Jahre 2018 ist die Zeit vorbei, in der wir den Geschehnissen dieser Welt – dem Imperialismus nach außen und dem Faschismus nach innen – weiterhin tatenlos zusehen. Wir müssen uns als Akteure und nicht länger als unbeholfene Zuschauer dieses Weltentheaters betrachten.
Ein erster Schritt ist hierfür die Teilnahme an der noPAG-Demo am 10. Mai in München.
Tatsächlich betreffen diese Gesetze nicht nur Bürger aus den oben genannten Bundesländern. Bayern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sind nur Versuchsfelder, auf denen ausgetestet wird, wie weit man es mit dem totalen Überwachungsstaat bringen kann. Wenn diese Gesetze hier nicht auf massiven Widerstand in der Bevölkerung stoßen, werden sie sukzessive auf die gesamte Bundesebene ausgeweitet werden.
Wir Versuchskarnickel sollten unseren Laboranten fest in die Finger beißen!
Diese Gesetze dürfen wir uns auf keinen Fall gefallen lassen! Wir müssen friedlich, aber bestimmt gegen die juristischen Werkzeuge ankämpfen, die den Weg für einen neuen Faschismus der ACDU-CSU ebnen.
Was soll das bringen?
Was das bringen soll, wird sich der eine oder andere fragen. Und zweifelsfrei wäre man ein Einfaltspinsel, wenn man glaubt, man könne mit einer großen Demo, eine inhaltlich festgefahrene und dogmatische Partei wie die CSU zum Umlenken bewegen. Ganz abgesehen davon, dass diese in den zahlenmäßig stark vertretenen, konservativen Kreisen, eine hohe Rückendeckung genießt.
Doch eine solche Demo ist erst der Anfang! Man lernt dort Mitstreiter kennen, man vernetzt sich und schafft eine Infrastruktur, mit der man sich zur Wehr setzen kann.
Die Zeiten des „Serien suchten“ sind vorbei! Wir müssen Darsteller unserer eigenen Serie werden, und eines kann wirklich mit Sicherheit gesagt werden – sie wird spannend!
Nicolas Riedl, geboren 1993 in München, durchlief faste jede Schulform des deutschen Schulsystems und absolvierte neben einer kaufmännischen Ausbildung jeden Schulabschluss vom Quali bis zum Abitur. Schon in Kindheitsjahren entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben, eine journalistische Laufbahn verfolgte er jedoch nicht konsequent und versuchte stattdessen vergeblich, in der Filmbranche Fuß zu fassen. Ferner wurde er 2014 im Zuge der Ukrainekrise von der Politisierungswelle erfasst und verlor zunehmend sein berufliches Interesse in der Medienbranche. Nichtsdestotrotz veröffentliche er 2016 seinen ersten Film in Spielfilmlänge auf YouTube, drehte seither zahlreiche Musikvideos und studiert seit Oktober 2017 Politikwissenschaften mit Theater- und Medienwissenschaften in Erlangen.
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