Tumgik
#Erwache
lu-inlondon · 24 days
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Adam und Heide
Oder warum die Rückkehr in den Bunker die richtige Entscheidung war
Wie man das halt so macht, habe ich in den letzten Tagen die Spatort-Filme laufen lassen, habe darüber sinniert, und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die Entscheidung, Adam zurück in den Bunker ziehen zu lassen, wahnsinnig gut finde.
Nach Kälte der Erde hatte ich eine Reaktion, die vermutlich die der meisten entspricht: Wtf? Warum tut er das? Nach allem, was er da durchmachen musste... 
Denn Adam hat viel durchgemacht. Wir sehen, wie er in seiner Kindheit bzw. Jugend dort unter seinem Vater gelitten hat. Wir sehen, wie Roland mit den Psychospielchen weitermacht, kaum dass er aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Und wir sehen natürlich auch, wie Roland Adam dort foltert und ihn zwingt dabei zuzusehen, wie er sich selbst tötet. 
Welcher vernünftige Mensch würde also an diesen Ort zurückkehren? 
Das ist der eine Punkt. Der andere rührt eher aus der Trauer, dass Adam nicht bei Leo wohnt oder zumindest auf dessen Couch haust.
Ja, ich weiß. Die eigentliche Erklärung ist vermutlich, dass es aus filmtechnischen Gründen einfacher war Adam in den Bunker zu stecken, als noch eine Location für seine Wohnung - oder Leos Couch - zu scouten. Nein, der SR hat sich sicher nicht so viele Gedanken gemacht. Aber auch aus anderen Blickwinkeln ist es eine spannende Entscheidung für Adams Entwicklung und vor allem die Entwicklung der Beziehung zu seiner Mutter.
1 - Heide als Opfer von Missbrauch und häuslicher Gewalt
Wir wissen nicht genau, was Heide unter Roland erleiden musste. Aber persönlich denke ich es ist wahrscheinlich, dass auch sie misshandelt wurde - mindestens emotional, vermutlich auch physisch.
Die Grenze zwischen Mittäterin/Mitwisserin, jemandem, der Adam nicht geholfen hat, und einem weiteren Opfer von Gewalt sind also fließend.
Nun habe ich zum Glück nur selten direkt mit häuslicher Gewalt oder Missbrauch zu tun, aber Adam ist Polizist. Er hat eine ganz andere Ausbildung erfahren - zusätzlich zu seinen eigenen Erfahrungen als Opfer - die ihm eine besondere Sicht auf die Dinge verleihen. Und wir wissen seit seiner ersten Szene in dfL, dass er Mitgefühl mit Opfern zeigt und sie auf unorthodoxe Weise zu schützen versucht.
Ich denke also, dass es nicht zu weit hergeholt ist, dass Adam seine Mutter nicht mehr primär als Mittäterin oder Mitwisserin sieht, sondern nach Jahren des Abstands vor allem als ein weiteres Opfer, dem es zu helfen gilt.
Darum war es für mich auch nie überraschend, dass er in HdW kaum Widerstand leistet, als Heide ihn bittet, nach Hause zu kommen. Ja, dass er in KdE ganz zurück in den Bunker zieht war nicht abzusehen, aber ich kann mit mittlerweile sehr gut vorstellen, dass Heide nicht lange fragen musste, um nicht wieder 15 Jahre alleine zu sein.
2 - Sie ist seine Mutter
Beziehungen sind in der Regel nur selten schwarz und weiß. In den meisten Fällen sind sie vielschichtig und durchzogen von Bunt und Grau. Auch misshandelnde und vernachlässigende Eltern sind nicht zu 100% der Zeit schlecht. Ja, diese Momente prägen stark und stehen im Kontrast zum Hintergrund alltäglichen Graus, aber sie machen eben nicht alle Erinnerungen aus.
Ein bisschen ist es meiner Meinung nach schon zu sehen - bzw. Zu hören - wenn Adam Roland in seinem Flashback mit „Papa“ anfleht. Natürlich kann das daher kommen, dass Roland diesen Namen verlangt hat, aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass es vielleicht mal eine Zeit gab, in der Adam seinen Vater geliebt hat, so schwer das auch vorstellbar ist.
Auch wenn Adams Gefühle hinsichtlich Roland ganz sicher nicht mehr von Zuneigung geprägt und sicher nicht sehr zwiegespalten sind, muss das bei Heide nicht der Fall sein.
(Das ist ein Punkt, den Menschen mit einer guten Beziehung zu ihren Elternteilen nur selten verstehen und der sich mindestens so verwirrend anfühlt, wie er sich erklären lässt.)
Wir wissen nicht, wie Heide mit Adam als Kind war. Aber wir sehen, wie sie mit ihm als Erwachsener ist: Sie umarmt ihn ohne zu zögern, sobald sie ihn erkennt. Sie erinnert sich an Leo, berichtet ihm von der einen Sache, von der sie weiß, dass sie Adam am Herzen liegt. Sie versucht ihm zögerlichen Trost zu spenden, sich zu entschuldigen. Sie lehnt sich sogar gegen Roland auf. 
Es ist nicht viel, vielleicht ist es nicht genug, aber es reicht um sich vorzustellen, wie Heide mit Adam als Kind umgegangen ist. Wie sie sich um seine Verletzungen gekümmert und dabei über Leo gesprochen hat. Wie sie ihm Essen zugesteckt hat, wenn Roland ihn eigentlich hungern lassen wollte. 
Sie ist seine Mama. Und auch wenn es blöd und für manch einen unverständlich klingt, sind diese stillen Momente viel wert und sorgen vielleicht auch mit 30 noch dafür, dass Adam nach Hause kommen will - gerade wenn er in seinem Leben andere Sorgen hat (Leo, das Geld, Boris).
3 - Heilung
Ich glaube einen Teil dieses Punktes, habe ich auch in anderen Erklärungen schon gelesen, weil er doch sehr naheliegend ist: Adam zieht zurück in den Bunker, um sich seiner Vergangenheit zu stellen und sich Roland gegenüber zu behaupten. Falls die Filmschaffenden sich mehr dabei gedacht haben, dann würde ich fast darauf wetten, dass sie es genau so erklären, warum Adam zurück in den Bunker zieht.
Persönlich denke ich aber, es könnte noch mehr dahinter stecken. Ich würde es gerne als gemeinsames Heilen verstehen.
In den ersten Filmen ist Heide einfach nur grau. Sie verschmilzt in manchen Szenen so sehr mit dem Betongrau des Bunker, dass es mehr als einen Rewatch braucht um zu sehen, dass sie überhaupt da ist. Sie hat keine erkennbare Persönlichkeit, spricht kaum und protestiert nicht. Sie hat 15 Jahre darauf gewartet, dass ihr Mann aus dem Koma aufwacht oder dass ihr Sohn zurückkommt und als es passiert, scheint sie nicht sonderlich viel damit anfangen zu können.
Wie bereits vorhin gesagt wissen wir nicht, wie es Heide unter Roland ging, aber Vermutung legt nahe, dass auch sie misshandelt wurde. Sie muss nicht nur selbst heilen, jetzt, da Roland tot ist. Auch seine Beziehung mit ihr zu kitten kann für Adam ein Schritt sein, mit seiner Kindheit abzuschließen.
Dass heißt nicht, dass alles vergeben und vergessen ist. Ein Teil von Adam wird vermutlich immer wütend sein, dass sie nichts unternommen hat. Das misshandelte Kind in sich wird er nie los werden können. Aber er kann ihm nach Jahrzehnten vielleicht endlich die liebevolle Mutter geben, die es schon immer verdient hat und die vielleicht - in ihrem eigenen Heilungsprozess - auch genau das für ihn sein will.
Ich muss an Heide und die Yogamatte denken, an das Orangefarbene Kleid und die neue Frisur in KdE und der Gedanke, dass Adam in den Bunker zieht, scheint plötzlich ganz und gar nicht mehr abwegig. Er scheint eher wie der nächste Schritt auf dem langen Weg, das Monster Roland in der Vergangenheit zu lassen und die wichtigen Dinge in der Gegenwart zu reparieren. 
Und die Sache ist die: Diesen Ballast abzuwerfen, kann Adam nur helfen. 
Also ja. Nach vielem Gerede und noch mehr Denken, scheint mir Adams Handeln plötzlich sonnenklar und ich jubele ihm zu, dass er diesen Schritt geht und sich nicht nur den Erinnerungen im Bunker stellt, sondern auch dem damit verbundenen Heilungsprozess und der vermutlich ambivalenten Beziehung zu seiner Mutter. 
Und Leos Couch rückt ja deswegen nicht in weite Ferne. Sie ist immer noch da und lädt sicher zum Kuscheln ein, wenn es irgendwann mal besser geht.
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girlcavalcanti · 8 months
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"kill them with kindness" WRONG. CESARE ERWACHE FÜR AUGENBLICKE AUS DEINER DUNKLEN NACHT
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iamthedisorder · 6 months
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Wie mein Leben aussieht ?
Für mein Leben gibt es keine Garantie,
nur ein kurzes Haltbarkeitsdatum,
es ist kurz davor komplett abzulaufen.
Lieg vollkommen bekifft in mein Bett,
kipp mich dazu voll mit Sekt,
nehm statt einer Pille lieber alle,
und hoffe, dass ich nie wieder erwach,
hoffe, dass ich endlich sterbe heute Nacht.
Vollkommen berauscht, viel zu viel geraucht.
Ich glaub,
ich hab mein Leben gerade versaut.
- iamthedisorder
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flotterhase · 1 year
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Die Nacht weicht dem Tag,
der in den Farben meiner Welt erstrahlt.
Ich erwache
umringt von Gedanken, Illusionen, Hoffnungen.
Ich lächle,
denn ich erträume deine Berührungen.
Wie gern würde ich dir jetzt in die Augen sehen…
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seelenwindsblog · 10 months
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Ich bin schon tausend mal gestorben in meinem Kopf. Und trotzdem erwache ich jeden scheiß Morgen in meinem Loch.
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lightdancer1 · 1 year
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Russian history doing its usual twists and ironies:
Russia: "Vee vill stop zee Nazis, zee Ukro-Nazis!"
Wagner: "Russland Erwache!"
Russia: "Uh, wait, oh shit."
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simonefugger · 8 months
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LEKTION 316🙏🏻
Ein Kurs in Wundern
Greuthof Verlag
Alle Gaben, die ich meinen Brüdern gebe, sind mein Eigen.
Ebenso wie jede Gabe, die meine Brüder geben, mein ist, so gehört auch jede Gabe, die ich gebe, mir. Jede erlaubt es einem vergangenen Fehler, zu vergehen und keinen Schatten auf dem HEILIGEN GEIST zu hinterlassen, den mein VATER liebt. SEINE Gnade wird mir gegeben mit jeder Gabe, die ein Bruder durch alle Zeit hindurch und gleichfalls über alle Zeit hinaus empfangen hat. Mein Schatzhaus ist gefüllt, und Engel wachen über seine offenen Türen, auf dass keine Gabe verloren gehe, sondern nur noch mehr hinzugefügt werden. Lass mich dorthin kommen, wo meine Schätze sind, und dort eintreten, wo ich wahrhaft willkommen und zu Hause bin, mitten unter den Gaben, die GOTT mir gab.
VATER, heute möchte ich DEINE Gaben akzeptieren. Ich erkenne sie nicht. Doch vertraue ich darauf, dass DU, DER DU sie gabst, die Mittel bereitstellen wirst, durch die ich sie erblicken, ihren Wert sehen und nur sie als das hegen kann, was ich will.
🙏🏻
Erwache!
https://youtube.com/shorts/7mdwmVkMmvw?si=VtYgIpQk-qJfQ8we
Auf Tour mit EKiW:
🌺 Sa.25.-So.26.11. Freiburg/Breisgau EKiW & Inneres Kind mit Peter Steinhagen
💞 Sa.9.- So.10.12.Berlin Workshop Der heilige Augenblick mit Maika & Torsten
🌟Sa.13.01.-So.14.01. HAMBURG EKiW & Inneres Kind mit Peter Steinhagen
Simone Fugger
www.kursvergebung.com
01577 5197 123
Unterstützerkonto:
paypal.me/simonefugger
oder HHer Sparkasse IBAN: DE81 2005 0550 1219 4002 21
Danke Dir. Danke GOTT. Amen🤲🏻💞🌹
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crazy-so-na-sega · 10 months
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Germania
il Governo ha approvato il Self-Determination Act, che semplifica la procedura di cambio di sesso e nome anagrafico, già permesso da una legge del 1980. Basterà un’autodichiarazione. Per chi ha meno di 14 anni dovrà essere firmata dai genitori; chi ha tra 14 e 18 anni potrà firmarla solo dietro consenso dei genitori. Il Ministro della Giustizia Marco #Buschmann (#FDP): “tutte le persone meritano che lo Stato rispetti la loro identità di genere. La legge attuale molesta le persone #transgender e non binary. Vogliamo porre fine a questa situazione poco dignitosa”. Ora il testo dovrà essere approvato dal Parlamento.
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Funzionari esaminano materiali "non tedeschi" e "perversi" tra le macerie dell'Istituto per le Scienze Sociali, saccheggiato il 6 maggio 1933 per un rogo di libri organizzato quattro giorni dopo.
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survivalfighter33 · 1 year
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Um die Dinge zu vergeben, ist mein Herz zu schwach. Ich bete jede Nacht, dass ich aus diesem Schmerz erwach.
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simsebine · 2 years
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Die Sims 4: Hogwarts-Legacy Challenge by simsebine
(inspiriert & angelehnt an der Harry Potter Legacy Challenge von Nesmeralda. Ihre Regeln findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=O-z7CDwXJZw <3 danke dafür )
Meine Vorbereitungen:
Ich habe das Harry Potter Save-File genutzt. Eine deutsche Erklärung und die Datei findest du hier: https://www.simtimes.de/harry-potter-welt-fuer-sims-4-27435/ 
manche Sims habe ich ausgetauscht und aus der Galerie hochgeladen und/oder im CAS mit Custom Content verändert (wie du Custom Content installierst, erkläre ich dir hier: https://www.youtube.com/watch?v=qRedd5RYwWA)
Manche Orte habe ich angepasst oder die Sims aus dem Savefile umziehen lassen
da unsere Zauberschüler in die Highschool gehen (Highschool-Pack benötigt) habe ich die Schule auch in ein kleines Hogwarts verändert. 
Challenge-Regeln:
Die Original-Challenge von Nesmeralda erstreckt sich über verschiedene Generationen und entsteht jeweils aus der vorherigen.
Wir spielen die Häuser gleichzeitig und versuchen die Ziele innerhalb dieser Generation zu schaffen und kreieren damit sozusagen das ultimative “Hogwarts-Erbe” (Hogwarts Legacy) Wir spielen sozusagen die Generation 0. 
Was mit den Kindern dieser Generation passiert (Gen 1) ist (noch) nicht definiert - hier dürft ihr selbst kreativ sein.
Die Lebensdauer/Lebensspanne der Sims darfst du mit dem MC Command Center hochstellen. Gestartet wird im Teenager-Alter.
Ich spiele mit allen Packs, diversen Mod´s und Custom Content.
Unsere Sims werden in die Häuser verteilt und je Zugehörigkeit sind diese Challenge-Ziele zu erfüllen. 
Außerdem hat der Haushalt 1 Katze: Krummbein, Hermine´s Haustier.
Ravenclaw (Hermine Granger)
Der Sim will Klassenbeste werden - also 1er Schülerin
Lieblingsfarbe: Blau, Gelb, Orange
Merkmale: Genie, Bücherwurm. Im Erwachsenenalter kommt Kreativität dazu.
Bestreben: Zauberkunst & Hexerei
“Ablenkungen” von der Schule sind erlaubt jedoch keine feste Partnerschaft
Karriere: Lehrerin darin das Erreichen des Lvl 10
Erforderliche Fähigkeiten:
Lvl 10: Geschicklichkeit
Lvl 10: Logik
Lvl 10: Raumfahrtwissenschaft
Sie muss alle Zaubersprüche und Zaubertränke erlernen und einen Raben als Begleiter erreichen
Darf maximal 1 Kind bekommen, aber nie heiraten, da die Karriere an erster Stelle steht
Slytherin: (Draco Malfoy)
Merkmale: Zimperlich, Snob, Im Erwachsenenalter noch: Selbstsicher
Bestreben Jugendlicher: Meister des Unfugs
Lieblingsfarbe: Grün, Silber/Grau
Bestreben Erwachsener: Erfolgreiche Abstammung
Karriere: Geheimagent oder Verbrecher
Erforderliche Fähigkeiten:
Lvl 10 Schelmfähigkeit
Lvl 10 in der Karriere
Er muss alle Zauber der ungezähmten Magie erlernen und hat einen Schädel als Begleiter
Er hat 2 beste Freunde, die alles für ihn tun würden (ebenfalls Slytherins)
Sie mobben andere Kinder und hacken auf ihnen rum
Er ist aber heimlich ein gemobbtes Kind verliebt, was er lange nicht zugeben kann
Er heiratet später einen reichen Sim wegen dem Geld
daraus entstehen 2 Kinder
er beginnt eine Affäre am Arbeitsplatz, weil er in der Geldehe so unglücklich ist
Lasse deinen ungeliebten Ehepartner auf mysteriöse Weise verschwinden
Im Alter versucht er, seine Kindheitsliebe (das gemobbte Kind) noch zu finden und mit ihm zusammenzukommen
Gryffindor: (Harry Potter)
Merkmale: Abenteuerlustig, Gesellig. Im Erwachsenenalter noch: Sprunghaft
Bestreben: Freund der Welt
Karriere: Politiker
Erforderliche Fähigkeiten:
Lvl 10 Charisma
Lvl 10 Forschen und Debattieren
Er muss alle Zauber der schelmischen Magie kennen
Er muss einen Drachen als Begleiter haben
Lieblingsfarbe: Rot / Gelb 
Feier jedes Wochenende eine Party oder verreise so oft du kannst an andere Orte
Habe als Erwachsener mindestens 15 Freunde 
Hab gleichzeitig mind. 3 romantische Beziehungen
Bekomme ungeplant 1 Kind
Lasse deine Partnerin am Altar stehen oder lehne einen Heiratsantrag ab
Bekomme im Laufe deines Lebens mindestens noch 2 weitere Kinder
Hufflepuff: (Ron Weasley)
Merkmale: kindisch, tollpatschig. Im Erwachsenenalter: treu
Bestreben: Große, glückliche Familie
Karriere: darf keinen Job annehmen sondern verdient Geld durch sammeln und Gärtnern
Lieblingsfarbe: Gelb, Schwarz
Erforderliche Fähigkeiten:
Lvl 10 Gartenfähigkeit
Lvl 10 Kräuterkunde/Kochfähigkeit
Sammle alles, was du finden kannst
Du verliebst dich schnell und willst überall Liebe verteilen
Freunde dich mit der ganzen Nachbarschaft an
Baue schon als Teenager einen Garten an
Finde einen Partner für´s Leben: dieser muss ein Muggel sein
Bekomme mindestens 3 Kinder
Adoptiere ein weiteres Kind
Hab einen Faltterhasen als Begleiter 
Lerne ALLE Zaubertränke 
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schwelgen · 1 year
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erwache
DuIdiot.
Ja ich Lebe.
Und schreibe.
Kein verstecken ihr Anfänger.
Ich. Bin.
hier.
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Nuvuja und Nanook
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Nuvuja und Nanook
Die Weihnachtsgeschichte
Dicke, schwere Flocken fielen auf die Stadt. Allmählich verschwanden Häuser, Bäume und Vorgärten unter einer kuschelig weißen Decke. Sogar der spitze Kirchturm des kleinen Gotteshauses trug eine Zipfelmütze aus Schnee. Frau Holle schüttelte ihr Bettzeug aus und die kleine Stadt am großen See versank unter einer dicken weißen Pracht an Daunenfedern. Bedächtig stapfte der kleine Eisbär durch die menschenleeren Straßen. Es war die Zeit, in der die Bären die Welt für sich eroberten. Zu Tausenden verließen die Tiere ihre Jagdgebiete und kamen an den großen See vor den Toren der Stadt. Vorsichtig wagten sie sich hinaus auf die glitzernde, gefrorene Wasseroberfläche und warteten, bis tief unter dem Eis die ersten Schatten auftauchten. Die Jagdsaison war eröffnet. Auch Nuvujas Familie war vor Ort. Tanten, Onkeln, Geschwister, Freunde, sie alle freuten sich auf das leckere Weihnachtsmahl.
Der kleine Eisbär, nahm das erste Mal daran teil. Erst gegen Ende des letzten Sommers wurde er geboren, sehr zur Freude seiner Mami. War das ein Aufsehen! Inmitten von Blumen und fetten Grasbüscheln wuchs Nuvuja auf, umgeben von Käfern, Vögeln und sonstigen drolligen Tieren. Sie alle wurden seine Spielgefährten. Der kleine Eisbärjunge erfreute sich an ihnen - so sehr, dass seine Mutter ihm eines Tages den Umgang mit ihnen untersagte. „Wie willst du ein großer, starker Bär werden, wenn deine Freunde Vögelchen sind?“ Dann wurde der Kleine traurig, rollte sich in seiner Krabbelhöhle ein und träumte weiter von seinen Freunden, den lustigen Raupen und Faltern. Was wusste das kleine Zottelchen schon vom Bärenleben? Es stellte sich vor, dass es später einmal genau wie seine Kameraden lustig durch die Luft flattern und zwitschernd den Tag begrüßen wird. 
Mit großen Augen stapfte der kleine Bärenjunge durch die stillen Straßen. Ganz leise war es heute. Gedämpfte Stimmen drangen aus den Häusern, unterbrochen von hellem Kinderlachen. Dann wurden hastig Vorhänge zur Seite gezogen, schwacher Lichtschein fiel auf die tief verschneiten Vorgärten und die Schneeflocken ließen das dichte, weiße Fell des vorüberziehenden Tieres glitzern als tanzten tausende Glühwürmchen über seinen Rücken. Hinter den beschlagenen Fenstern glühten Kinderaugen, sie konnten sich nicht satt sehen am Anblick des funkelnden, kleinen Sternenhimmels, der da bedächtig über die Schneefahrbahn schaukelte. Von den Häusern her zog ein feiner Bratenduft die Straßen entlang, dem Nuvuja so lange folgte, bis er müde wurde und sich in einem der adretten Gärten zu einem Nickerchen unter einem Stechpalmenbusch einrollte. Ein paar rote Beeren lachten zu ihm herunter. „Wenn ich erwache, werde ich ein Schälchen Milch zu mir nehmen…“, war das letzte, was er noch denken konnte. Dann schlief er tief und fest ein. 
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Nuvuja und Nanook
Als er erwachte, war es bereits heller Tag. Nuvuja wagte kaum zu atmen. Er lag da, gut versteckt unter einer dicken Schneedecke und vermummt in sein weißes Pelzchen. Vorsichtshalber blieb er liegen, unterdrückte das Hungergefühl und wartete. Die Augen fielen ihm zu und er schlief erneut ein. Als er das nächste Mal erwachte war es Nacht. Nuvuja erhob sich aus seiner Schlafmulde, schüttelte den Neuschneemantel ab, gähnte herzhaft und machte sich auf den Weg. Einige Straßen weiter lagen kleine Läden. Ein Tuchgeschäft war da, eines, in dem man Süßigkeiten kaufen konnte und noch ein paar andere. Am Ende der Straße, kurz vor der Kreuzung, erregte ein Laden seine Aufmerksamkeit. Nuvuja blieb stehen. Er legte seine Tätzchen gegen die Fensterscheibe und starrte hinein. 
Seine Mama hatte ihm einmal erzählt, dass die Menschenkinder eine seltsame Angewohnheit hätten. Sie wünschten sich vom Christkind mit Stroh und Wolle gefüllte Tiere, die sie in ihre Bettchen mitnahmen, um sich im Schlaf an sie zu kuscheln. Bei ihnen, den Bären, war dies gänzlich unbekannt. Niemand seiner Gefährten besaß einen kleinen Menschen aus Stoff, der in ihren Tatzen schlummerte. Mit großen Augen spähte er in das Ladeninnere. Abwechselnd rot und grün leuchtete die Fensterscheibe, - die nahe Verkehrsampel verwandelte das Geschäft in ein buntes, magisches Reich. Unzählige Streicheltiere standen, lagen und saßen herum und blickten ihn erwartungsvoll und mit kugelrunden Augen an. Nuvuja starrte zurück. Alle Arten von Tieren gab es da. Nur ein kleines Eisbärchen vermisste er. Und so sehr er sich auch bemühte, seinesgleichen war nicht zu sehen.
Nanook zog und zog und zog. „Ich komme ja schon, Kleiner, was bist du heute wieder zappelig!“ Die Tante ordnete die Besorgungen und stopfte die eben erst gekauften Schokoladenfigürchen ganz unten in die Tasche, sodass Nanook davon bloß nichts mitbekommen möge. Das Weihnachtsfest stand vor der Tür und in der Stadt kauften die Menschen Süßigkeiten ein. Auch die sonst so gestrengen Tanten des Kinderheimes, in dem Nanook untergebracht war, flogen aus, um geheime Besorgungen zu tätigen. Still und einsam und abgeschieden steht es da, das große, düstere Haus in dem Nanook aufwuchs. Gleich dahinter beginnt der Wald. 
Nanook wurde als Baby abgeliefert. An Mami und Papi hatte er keine Erinnerungen, für ihn waren die Tanten seine Familie. Doch so sehr die sich auch bemühten, Nanook wurde hinter den hohen Mauern seines Lebens nicht froh. Besonders am Abend, wenn im großen Schlafsaal das Licht gelöscht wurde und die Kinder endlich Schlaf finden sollten, lag Nanook mit offenen Augen da und dachte daran, wie schön es wäre, jemanden um sich zu haben, jemand, den man liebhaben und den man an sich drücken konnte. 
Unmittelbar neben dem Geschäft, in dem es die Naschsachen gab, lag die Kreuzung und gleich dahinter, der Laden. Seit Nanook denken konnte, zog es ihn dorthin. Er blieb stehen. Das Innere leuchtete abwechselnd rot und grün. Die Tante war gerade nicht mehr über den Gehsteig gekommen und wartete jenseits der Fahrbahn. Sie winkte dem Jungen zu, er solle auf sie warten. Aber Nanook achtete nicht darauf. Seine Welt hatte sich mit einem Schlag verändert: Sie war in verführerisches Rot getaucht. Und auch die Bewohner waren plötzlich andere: Tiere, Puppen, kleine und große, kuschelige, streng dreinblickende und auch solche mit großen, sanften Augen. Alle schienen ihn zu beobachten, als wollten sie Nanook zurufen: “Komm herein! Lass uns nicht alleine!“ Und als die gestrenge Tante auf gleiche Höhe zu ihm aufschloss, stand er längst nicht mehr da, wo er gerade eben noch gestanden war. Nanook hatte die Tantenwelt hinter sich gelassen. Seine Sehnsucht hatte sich in diesem Augenblick erfüllt. 
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Nuvuja und Nanook
Draußen wandte sich die Frau nach allen Seiten um und begann die Straße nach dem Kind abzusuchen. Laut rief sie seinen Namen, lief dahin und dorthin. Aber der kleine Junge gab sein Versteck nicht preis. Er verbarg sich im Inneren der rot-grünen Zauberwelt, ganz hinten, wo er nicht gesehen, noch weniger entdeckt werden konnte. Er wusste nicht, welches der kleinen Wesen er als erstes umarmen sollte, denn alle wandten sich ihm zu und streckten ihre Ärmchen aus. Ganz hinten, dort wo die große, eiserne Registrierkassa auf dem alten Verkaufspult stand, saß etwas ganz Besonderes. Das Etwas schlief ganz offensichtlich, denn Nanook konnte ihm nicht in die Augen sehen, so sehr er sich auch bemühte. Kein Wunder, Nuvuja, das kleine Bärenwesen hielt die Augen fest geschlossen. Vorsichtig näherte er sich dem flauschigen Ding. 
Durch die geschlossenen Wimpern betrachtete der kleine Eisbär den Jungen. Vorerst dachte er, dass es sich um einen seiner Brüder handelte, das Geschöpf hatte den gleichen Winterpelz an, und am Kopf trug es eine kugelrunde Fellkapuze. Dazu hatte es die gleiche Farbe wie er selbst - schneeweiß. Seltsam, dachte das Bärenjunge, wenn ich aufrecht auf den Hinterbeinen stehe, sieht es aus wie ich. „Ich halte die Augen lieber geschlossen“, dachte Nuvuja, „Ich will mein Ebenbild keinesfalls beunruhigen.“ Das Bärenjunge fühlte es mehr, als er es sah: Eine zärtliche Berührung schenkte ihm nie gekannte Wärme. Sie erinnerte ihn an seine Spielkameraden draußen im Wald. Es war wie der zärtliche Flügelschlag eines Schmetterlings, das sanfte Gefühl, als sich eines der Singvögelchen an ihn schmiegte oder eine wollige Raupe sein Schnäuzlein berührte.
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Nuvuja und Nanook
„Du fühlst dich aber weich an!“, flüsterte der Junge und strich über das Fellkleid des kleinen, schlummernden Bären. „Willst du mein Freund sein?“ Nuvuja öffnete die Augen und blickte ihn an. „Natürlich“, flüsterte er. „Abgemacht.“, sagte der kleine Junge, „Draußen sucht meine Tante nach mir. Aber ich will nie mehr wieder dorthin zurück, weißt du. Darf ich hier drinnen bleiben, bei dir?“ Da traten dem kleinen Bären Tränen in die Augen, so sehr ging ihm das Herz auf. Und auch der kleine Junge weinte ein bisschen, aber natürlich vor Freude (denn auch wenn man sehr, sehr froh ist, kullern einem manchmal Tränen die Wange herunter und dafür braucht man sich ganz und gar nicht zu schämen). 
So wurden die beiden Wesen Freunde. Sie kuschelten sich aneinander und schliefen ein. Niemals zuvor war ihnen so warm ums Herz, denn sie ließen sich auch im Schlaf nicht los, - dort in dem kleinen Spielzeugladen, gleich neben der Ampel, in der Stadt, die langsam unter Frau Holles dicker, weißer Daunendecke verschwand. 
Am nächsten Morgen schloss der Spielzeugverkäufer seinen Laden schon sehr früh auf. Was er den Tag über aber nicht weiter beachtete: Der Platz neben der alten Registrierkassa war leer. Warum sollte ihm dies auch auffallen? Er wusste ja nichts von dem kleinen Weihnachtswunder, das sich hier in seiner Spielzeugwunderwelt zutrug. 
Als der kleine Junge und das Bärchen nämlich tief und fest eingeschlafen waren, verließen sie Hand in Hand den Laden, stapften die Straßen entlang, vorbei an dem großen, düsteren Kinderheim, vorbei an dem Wäldchen dahinter und die Welt wurde größer und größer und die beiden wurden kleiner und kleiner und der Himmel verschmolz mit der Erde und die Spuren der kleinen, großen Freunde führten bis zum Horizont, und noch viel, viel weiter, bis sie sich endlich verliefen. Nie mehr wieder wurden Nuvuja und Nanook in der Stadt gesehen. Nur manchmal, wenn sich dicke, weiße Schneewolken über den Häusern auftürmten und lustige Figuren bildeten, deuteten die Kinder zum Himmel hinauf. „Dort oben spielen sie! Ich kann sie deutlich sehen!“, riefen sie dann. Und wirklich: Die beiden Freunde hielten sich immer noch fest an der Hand und schmiegten sich aneinander. So lange, bis es Zeit war schlafen zu gehen, - aber nicht mal dann ließen sie einander los. Warum denn auch? Sie hatten einander ja gefunden und waren längst eins geworden. 
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Nuvuja und Nanook
Die Kinder der weißen Welt nennen die Wolken seither Nuvuja und Nanook. Nuvuja bedeutet in ihrer Sprache ‚Wolke‘ und Nanook ‚Eisbär‘.  
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techniktagebuch · 2 years
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September 2022
Erwache am Zorn der mit Müh' überladenen
Ich wohne in einem Altbau, in dem früher die Toiletten auf halber Treppe waren. Jetzt stehen dort die Waschmaschinen der jeweiligen Mietsparteien, jede in ihrem eigenen kleinen Kabuff mit einer eigenen Tür. Also außerhalb der Wohnung. Ein halbes Stockwerk tiefer.
Es rumpelt also wohl recht ordentlich, als ich aus einem kleinen Mittagsschlaf geweckt werde von einem Geräusch, das nicht aus meiner Wohnung kommt und das ich mangels Fachvokabular nur mit "ungut" "wirklich schlechten Vibrationen " und "aber schon auch waschmaschinig" beschreiben kann.
Ich springe auf, wohl wissend, dass ja meine Waschmaschine in Betrieb ist, und hier also womöglich mein Problem rumpelt. Noch hoffe ich, dass es die der Nachbarn ist, die hier Aufmerksamkeit fordert, aber nein: es ist meine Maschine, ich seh's, als ich ins Treppenhaus trete, sie hat sich in Rage geschleudert und wackelt nun vorwärts, die Schläuche sind schon auf Spannung, gleich ist sie zur Tür hinaus und erobert die Welt bzw fällt die Treppen hinab, falls das Kabel lang genug ist.
Ich springe die wenigen Treppenstufen zum Kabuff hinunter und greife einigermaßen beherzt an den Schalter. Aus, aus, das Schleudern ist aus! Das Monster seufzt und seine Rage fällt stromlos in sich zusammen. Ich überprüfe erst mal alle Anschlüsse, scheint gerade noch so gepasst zu haben, puh. Dann schiebe ich das wütende Gerät zurück in seinen Verschlag. Und ich erinnere mich, was die Maschine so aufgebracht haben muss: ich habe sie wohl zu voll beladen, meinte, noch unbedingt eine Bettdecke zu den Klamotten stopfen zu müssen.
Reumütig entferne ich die Decke und schalte den Schleudergang wieder ein: Jetzt schleudert die Maschine ganz manierlich, schnurrend nachgerade, offenbar besänftigt, womöglich zufrieden. Die Decke wird dann auch noch geschleudert, sicherheitshalber auch noch der Wasserzufluss überprüft. Alles ist am End doch gut gegangen, nur der Mittagsschlaf nicht. 
(Mia Culpa)
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iamthedisorder · 4 months
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trauma
Letzte Nacht roch es in meinem Bett plötzlich nach dir
Wieso ist es denn schon wieder passiert ?
Ich lag nachts, wie immer allein in mein‘ Bett,
bis ich plötzlich voller Panik erwach
und daraufhin
wieder die verdammten Flashbacks nicht pack,
kann das nicht mehr ertragen,
wie du mich am Körper packst,
als wär das nicht schlimm,
was du mit mir machst,
alles, worauf in Wahrheit nur du Lust hast.
Wieso riecht es denn nachts wieder nach dir,
wie in all den Nächten,
in den du mich gegen meinen Willen nahmst,
komm darauf einfach nicht klar.
Wieso hast du das getan ?
Wieso hab ich nichts getan ?
Hatte wahnsinnige Angst,
diese Angst,
die ich seit dem jeden Tag an meiner Seite trag.
- iamthedisorder
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Text
Und ich seh' dich
Wenn ich meine Augen schließe
Nochmal mit dir liebe
Bevor ich dann erwach'
Oh, du weißt das nicht, dass ich nachts noch wach bleib'
Du weißt das nicht, dass ich dich immer noch hör'
Wie du mich tröstest, als würd' ich dir gehören
Oh, du weißt das nicht, dass ich nachts noch wach bleib'
Du weißt das nicht, dass ich dich noch seh'
Wie du vor mir stehst
Alles, was du nicht weißt
Alles, was du nicht weißt
Alles, was du nicht weißt, nicht weißt
Alles, was du nicht weißt
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magick-knives · 2 years
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Kaevum: Kosmos Erwache.
Gatefold Jacket.
Double LP on Black Vinyl.
Etched D-Side.
Darker Than Black.
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