Tumgik
#Givet
sana-87 · 22 days
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
4 notes · View notes
Text
Tumblr media
Customs house on the French-Belgian border by Givet, Ardennes region of France
French vintage postcard
3 notes · View notes
mrkoppa · 11 months
Text
Tumblr media
17 July 2023, 12:10 | Train Station, Givet 🇫🇷
4 notes · View notes
taunuswolf · 2 years
Text
Tumblr media
La Meuse mon amour
Warum ich diesen Fluss so liebe – Eine Reisebeschreibung
Schon als kleiner Junge habe ich Flüsse über alles geliebt. Erstaunlicher Weise war der Rhein nie mein Favorit. An seinen Gestaden bin ich aufgewachsen. Er ist bei Bonn so breit, dass man das andere Ufer bei schlechtem Wetter nur noch schemenhaft erkennen kann. Die andere Seite des Stromes mit seinen imposanten sieben Bergen gehörte bereits zu einer fremden, fernen Welt. Die reißenden Fluten und schnell fahrenden Frachtschiffe hatten etwas Bedrohliches. Wie oft wurde ein leichtsinniger Schwimmer, der in die tückischen Strudel der Kribben geriet, leblos aus dem Wasser gezogen. Der Rhein war stets eine Nummer zu groß und zu gefährlich, um mein Kinderherz einzunehmen. Meine große Liebe gehörte schon als Vierjähriger der Weser. Als ich einmal mit meiner Mutter meine Großeltern in Hessisch-Oldendorf besuchte, schaute ich aufgeregt aus dem Fenster des laut stampfenden Dampfzuges und rief ganz aufgeregt: „Ich will die Weser sehen.“ 40 Jahre später bin ich den kleinen Strom und seine Quellflüsse Werra und Fulda, mit meiner Frau im Kanu abgefahren. Zelt und Schlafsack im Gepäck. Nun habe ich mich wieder in einen Fluss verliebt: Die Meuse.
Schmal lang und eigenwillig windet sich der geschichtsträchtige Strom durch Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Ihn als „Nebenfluss“ des Rheins zu bezeichnen, ist ein geografischen Fauxpas. Erstens mündet er lediglich zusammen mit dem Rhein ins Meer, bildet mit dem Rhein ein Mündungsdelta, zweitens ist er mit seinen fast 900 Km deutlich länger als Main und Mosel, die jeweils 544 und 525 km messen. Drittens hat die Meuse ein eigenes Stromsystem hervorgebracht, sowie eine Eigenart, die sich auch in der Geschichte der Region und seiner Kultur widerspiegelt. Sie hat sogar einen eigenen Baustil hervorgebracht: Die Maas-Gotik. Beispiele sind die mächtigen, sehenswerten Kathedralen und Kirchen in Dinant, Huy, Liege, Meessen, Tongern und Maastricht.  
Ein Blick auf die Karte zeigt, die Meuse hat sich zwischen die Einzugsgebiete von Rhein und Seine gezwängt. Eigentlich dürfte es diesen Fluss gar nicht geben. Beharrlich hat er es geschafft, immer wieder von Vereinnahmung bedroht, seinen eigenen Weg zu finden. Wie in einer Art römischen Wasserleitung läuft er zunächst vom Hochland Langres kommend über mehr als 250 km eingezwängt zwischen der Aisne – einen Nebenfluss der Oase (Seine) – und der Mosel Richtung Ardennen. Geschützt von den Hängen des Côte de Meuse im Osten und des Argonnen-Waldes im Westen.
Das Einzugsgebiet, den diese im Durchschnitt 15 km schmale „Regenrinne“ bietet ist im wahrsten Sinne des Wortes überschaubar. Die Bäche, die links und rechts von den Kalkhängen herabrieseln, könnte, man als Rinnsale bezeichnen, wenn sie nicht sogar in heißen Sommern komplett austrocknen. Als ich zum ersten Mal mit meiner Frau über die stattliche Brücke von Verdun radelte – Fluss und Schifffahrtskanal sind hier wieder vereint - und auf die große Wasserfläche sah, die an der stolzen Stadt vorbeiströmte, kam ich aus dem Staunen nicht heraus. Die Meuse ist hier gerade mal 172 km lang – ungefähr so lang wie die Eder – und bildet dennoch einen imposanten Fluss, auf dem sogar 200tonnen-Schiffe fahren können. Natürlich haben die französischen Ingenieure mit Stauwehren und Schleusen erheblich nachgeholfen. Trotzdem stellt sich die Frage, wie ein Fluss, der bis dato kaum Zuflüsse besitzt, bereits so viel Wasser führen kann.                         
Harter Kampf mit Rhein und Seine – Die Meuse als Schlachtfeld
Den Kampf, den die Meuse mit ihren Konkurrenten und Wasserräubern Rhein und Seine ausgefochten hat, kann man noch heute an der Landschaft ablesen, die mehr zu bieten hat als Soldatenfriedhöfe, Schlachtfelder und Festungsanlagen. Vor vier Millionen Jahren verlor der Fluss im Oberlauf seinen Nebenfluss Aisne an die Seine/Oase. Vor gerade mal 250 000 Jahren schluckte die zum Rhein gehörende Mosel bei Toul für einige Jahrtausende den gesamten Oberlauf bis Commercy.  Die beiden Flüsse liegen auch heute noch gerade mal 12 Kilometer voneinander entfernt und sind mit einem Kanal verbunden. In ihrem Unterlauf, bereits auf niederländischem Gebiet hat die Meuse, die spätestens hinter Liege Maas heißt, den Spieß umgedreht und die beiden wasserreichen Eifelflüsse Rur und Niers an sich gezogen. Ab Neuss besitzt der Niederrhein keinen nennenswerten linken Nebenfluss mehr.    
Die Zerrissenheit des Stromes hat auch geopolitisch immer wieder ihren Niederschlag gefunden. Jahrhunderte war das Gebiet an den Ufern der Meuse Grenzland. Sprachlich Französisch, politisch Deutsch, denn Deutschland war stets ein föderalistisches Gebilde, das anders als Frankreich seinen sprachlich unterschiedlichen Gebieten weitgehende Autonomie einräumte. So ist es nicht verwunderlich, dass die Fürsten von Bar den Truppen des Sonnenkönigs erbitterten Widerstand entgegensetzten. Bis ins 17. und stellenweise sogar 18. Jahrhundert hinein bildete der Strom mit Unterbrechungen die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Beschauliche Burgen wie an Rhein und Mosel sucht man an der Meuse vergeblich. Hier wurde nicht gekleckert sondern richtig geklotzt. Bereits die Burg Sedan 1424 vom deutschen Fürsten Eberhard von Marck-Arenberg errichtet ist mit mehr als 30 000 Quadratmetern Umfang eigentlich eine Festungsanlage. Das nicht weit entfernte Montmedy eine regelrechte Festungsstadt. Ebenso Rocroi, Longvy, das am Nebenfluss Chiers liegt, Mézières (Stadtteil von Charleville-Mézières) und vor allem Verdun. Die von den Österreichern errichtete Festung von Givet gehört heute zu Frankreich. Auf belgischer Seite setzt sich die Festungsreihe entlang des Flusses über Dinant, Namur, Huy bis nach Liege fort. In und vor den dicken, bereits Mitte des 17. Jahrhunderts errichteten Bollwerken, wurde mit Unterbrechungen bis 1871, 1918 und sogar im zweiten Weltkrieg erbittert gekämpft. Es gibt wohl kaum eine Region in Europa, die eine solche Dichte an Festungsanlagen aufweist. Spiegelt der Fluss, der mit Seine und Rhein eine Art Existenzkampf ausgefochten hat, die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Deutschland und Frankreich wider?  
Mehr Kulturdenkmäler als Mosel und Main
Die lange Liste der nicht militärischen Kulturgüter entlang der Meuse beginnt in Domrémy-la-Pucelle, dem Geburtsort der Jean d´ Arc, besser bekannt als Jungfrau von Orleans, Nationalheldin und Nationalheilige Frankreichs. Neben dem Geburtshaus ist auch die ihr zu Ehren errichtete Basilika Bois Chenu einen Besuch wert. Das imposante Bauwerk im Stil des Historismus ist ein Beispiel dafür, dass auch im säkularisierten Frankreich der Katholizismus als Identität stiftend angesehen wurde. Dass Jean d´ Arc am Ufer der abgeschiedenen jungen Meuse ihre göttlichen Stimmen vernahm und nicht im lauten Trubel der geschäftigen Seine, sollte zu denken geben. Die Seine wurde zu Johannas Grab, als ihr junger Körper auf einem Platz der Hafenstadt Rouen den Flammen übergeben wurde.
Weiter Flussabwärts in Commercy kommen die Freunde Barocker Schlossanlagen auf ihre Kosten. Das Schloss Commercy, ein lothringisches Versailles, wurde ab 1744 sogar von dem im Exil lebende polnischen König Stanislaus nochmals erweitert. Der noch junge Strom fließt spätestens ab hier von einem Kanal begleitet durch ein weites Tal, ein Auenland, dass im Osten von dem langgezogenen Kalkgebirge und Naturpark Côtes de Meuse begrenzt wird.
Mit ihren tiefen unberührten Wäldern, sanften Tälern und weiten Fernblicken sind die bis zu 400 Meter ansteigenden Höhenzüge zwischen Dun sur Meuse und Commercy ein Paradies für Wanderer und Radler. Besonders empfehlenswert ist der zerklüftete Ostabhang des Gebirges rund um den Ort Hattonchâtel. An den bis zum Wald reichenden steilen Hängen liegt Frankreichs kleinstes Weinbaugebiet. Dazwischen reift eine auch in deutschen Supermärkten nicht wegzudenkende Spezialität: Lothringische Marillen. Die kleinen Dörfer, fast alle aus Naturkalksteinen gebaut, schmiegen sich pittoresk in die Nischen und Buchten des Kalkgebirges, das im ersten Weltkrieg als natürliche Barriere ebenso vehement verteidigt wie auch erstürmt wurde. Deutsche, wie auch französische Soldatenfriedhöfe, Gedenksteine und ehemalige Stellungen sind auch 30 Km südlich von Verdun keine Seltenheit. Dennoch überwiegt die Idylle, die durch ein vorgelagertes Wald- und Seengebiet auch Anglern und Wassersportlern viele Möglichkeiten bietet. Mittendrin von Bergen und Wiesen umgeben das blaue Herzstück: der fünf Kilometer breite buchtenreiche Lac de Madine. Dass er künstlich angelegt wurde, sieht man erst auf den zweiten Blick. Ein Abstecher auf den, steil aufragenden Butte de Montsec, gekrönt von einem tempelartigen US-Amerikanischen Kriegerdenkmal, bietet einen grandiosen Fernblick bis zu den Ardennen und Ausläufern der Vogesen.
Wer hier Urlaub macht, dem bietet auch das benachbarte obere Moseltal vielfältige Möglichkeiten. Zum Beispiel ein Besuch der mittelalterlichen Großstadt Metz – gekrönt von der gewaltigen gotischen Kathedrale Saint Etienne mit Fenstern von Marc Chagall, die gleichfalls alte Bischofsstadt Toul, oder die prächtige barocke Residenzstadt Nancy, die auch für ihre Glasmanufakturen und Jugendstilhäuser weltberühmt ist.                                  
Im Meusetal ist der malerische Ort St. Mihiel mit seiner komplett erhaltenen Altstadt und der 70 Meter langen Renaissance-Hallenkirche St. Michael – birgt eines der Hauptwerke des Bildhauers Ligier Richier – ein längerer Aufenthalt wert. Zumal sich der Ort als Ausgangspunkt für Radtouren in das sanft ansteigende Kalkgebirge Côte du Meuse anbietet. Weiter flussabwärts wird der Radwanderer feststellen, dass Verdun mehr zu bieten hat als die riesigen ausgedehnten Schlachtfeld-Denkmäler und Kriegs-Museen, die beim Stichwort „Verdun“ auf dem Bildschirm erscheinen. Wer durch die engen Gassen der Altstadt auf den Hügel über den Fluss radelt, steht bald vor der mehr als 1000 Jahre alten romanischen Kathedrale Notre Dame, die ungefähr zur gleichen Zeit entstand wie die Kaiserdome Mainz, Worms und Speyer. Die Elemente der Spätgotik fügen sich harmonisch in den knapp hundert Meter langen Baukörper ein. Das Bistum Verdun und der Bau der ersten Kirche geht auf das Jahr 332 n. Chr. zurück. Etwa zeitgleich mit Trier und mehr als 150 Jahre vor Mainz.
Ein weiteres architektonisches Juwel romanischer Baukunst befindet sich stromabwärts im nicht weit entfernten Mont Sassey. Die in den Berghang hineingebaute Notre Dame, zählt mit ihrer geheimnisvollen Krypta zu den schönsten romanischen Kirchen Lothringens. Forscher vermuten, dass die von drei Türmen gekrönte, weit sichtbare Kirche auf dem Grund eines alten, keltischen Heiligtums errichtet wurde, das in frühfränkischer Zeit christianisiert, sogar als königliches Kloster diente. Niemand geringeres als die Heilige Bega, die Ururgroßmutter Karls des Großen soll den Grundstein für diese Stätte gelegt haben. Wenige Kilometer davon entfernt, direkt am Ufer der Meuse gelegen, das malerische Städtchen Dun sur Meuse, überragt von der massiven Kirche Notre-Dame de Bonne Garde und einer mittelalterlichen Zitadelle. Die am Strom gelegene Unterstadt könnte eine Renovierung vertragen.
Die Loraine, eine Kulturbrücke zwischen Deutschland und Frankreich
Insgesamt erweckt eine Reise entlang des Flusses den Eindruck, dass die Zahl leerstehender oder heruntergekommenen alter Häuser zunimmt, je weiter man sich der belgischen Grenze nähert. Diese Beobachtung macht man bereits in Sedan, das mit seinen verfallenen Fabrikanlagen und maroden Straßen und vor allem Radwegen auf den ersten Blick nicht gerade einladend wirkt. Auch das Innere der Festungsanlage könnte man attraktiver gestalten. Da lockt doch eher einer der schönsten Teile des Meuse-Radwegs vorbei am Schloss Remilly nach Mouzon, der mit einem Besuch der frühgotischen Abteikirche Notre Dame belohnt wird. Diese kleine „Kathedrale“ könnte fast als Vorbild für die Elisabethkirche in Marburg gedient haben, denn sie hat fast die gleichen Ausmaße und viele ähnliche Stilelemente. Einziger Unterschied: Die Elisabethkirche ist eine Hallenkirche mit Drei-Conchen-Chor. Die ältere französische Abteikirche besitzt noch die für die frühe Gotik typischen Emporen, also ein Stockwerk in den Seitenschiffen und einen Chorumgang. Kunstgeschichtlich ist die Abteikirche daher von besonderer Bedeutung. Sie gehört zeitgleich mit Laon, Paris und Noyon zu den ersten gotischen Kathedralen schlechthin, gleichzeitig lag sie bereits im Herrschaftsbereich des Deutschen Reiches. Damit ist sie vermutlich per se die erste gotische Kirche auf damals deutschem Boden und hat somit sicherlich als Vorbild für viele im deutschen Kerngebiet liegenden Kirchen und Dome gedient. Angefangen von der bereits erwähnten Elisabethkirche, bis hin zur Marienkirche in Trier, dem Limburger, Bamberger und Naumburger Dom. Ein beredtes Beispiel, dass die Meuse nicht nur Grenzfluss, sondern auch Kultur-Brücke war. Grund dafür war die viel geschmähte mittelalterliche katholische Kirche, die sich als universell verstand und nationalistischen Strömungen größtenteils ablehnend gegenüberstand.
Charleville-Mézières – Stadt der Rebellen
Bei Charleville-Mézières durchbricht die Meuse das über 450 Meter hohe Plateau der Ardennen. Als ob sie für diesen Schritt eine Menge Mut bräuchte, holt sie in drei markanten Schlingen weit aus. Knapp 18 km schlängelt sich der Strom engmaschig durch die Doppelstadt, die mit ihren beiden Zentren 46 000 Einwohner zählt. An der schmalsten Stelle misst der Abstand zwischen den Flussschlingen nicht einmal 500 Meter. Hinzu kommen diverse Kanaldurchbrüche zur Regulierung der Schifffahrt. Ständig fährt man zwischen den jeweiligen Fluss- und Kanalabschnitten über irgendwelche Brücken und hat ein wenig Mühe sich zu orientieren. Sehenswert ist der großartige Marktplatz von Charleville aus der Barockzeit inmitten der Schachbrettartig angelegten im 17. Jahrhundert errichteten Altstadt. So ähnlich hat früher Mannheim ausgesehen, ehe es im zweiten Weltkrieg völlig zerstört wurde. Wie Frankfurt, so hat auch Charleville seinem großen Dichter ein eigenes Museum errichtet. Arthur Rimbaud, enfant terrible der französischen Literaturszene des 19. Jahrhunderts. Ein Rebell anderer Art wurde 1861 hier geboren: Auguste Vaillant, ein Anarchist, der 1893 mit einem Bombenattentat auf das seiner Meinung „bourgeoise Parlament“ Paris und ganz Frankreich erschütterte.  In dem benachbarten zweiten Stadtzentrum Mézières erwartet den Reisenden beim Besuch der Basilika Notre Dame d´Esperance ein Kleinod der französischen Spätgotik. Mit einer Bauzeit, die bis ins 17. Jahrhundert reicht, kann die 65 Meter lange Kirche als Bindeglied zur Neugotik angesehen werden. Eigenwillig und gleichzeitig faszinierend sind die modernen Glasfenster von René Dürrbach, die mit einer eigenen Bildsprache biblische Motive und Mittelalter mit der Moderne verbinden.                  
In einer anderen Welt
Durch eine weitgehend gesichtslose Banlieu, diverse Gewerbe und Industriegebiete, die sich von Sedan bis Charleville-Mézières hinziehen, entsteht ein wenig der Eindruck eines kleinen Ballungsraumes, zumal von hier aus eine Menge mautfreier Autobahnen und Schnellstraßen ins benachbarte Belgien, Luxembourg, die Champagne und ins nordfranzösische Industriegebiet führen. An den Bergen der Ardennen-Kette, durch die sich die Meuse von nun an tiefeingeschnitten windet, hört diese Ballungsraum-Welt schlagartig auf.
Beinah unberührt verlässt der schmale Strom, von einem Radweg und einer Bahn-Nebenstrecke begleitet die letzte nennenswerte französische „Großstadt“. Eine mäßig befahrene Departementalstraße stößt erst auf einem Umweg durch die Berge in Nouzonville wieder auf den Fluss, um ihn als Uferstraße fortan zu begleiten.  Wer schnell nach Belgien will, nimmt einen anderen Weg. Weder dichter Autoverkehr noch bis in die Nacht hinein polternde Güter oder Fernzüge – wie beispielsweise in manchen Deutschen Flusstälern üblich – stören die Ruhe und Idylle. Dass wissen vor allem Niederländische und belgische Touristen zu schätzen, die sich auf den am Fluss gelegenen Campingplätzen eine Auszeit gönnen. Gefolgt von Freizeitkapitänen mit gemietetem oder eigenem Boot. Wer viel Zeit hat, der schafft es auf dem kanalisierten fast strömungslosen Fluss über die gleichfalls kanalisierte Obermosel in die Saône, und von dort über die Rhone ins Mittelmeer.         
Das Meusetal erinnert von nun an ein wenig an das Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz mit dem entscheidenden Unterschied, dass der Rhein fast vier Mal so breit ist und der Taunus und der linksrheinische Hunsrück von vielen Tälern zerschnitten ist. Die Ardennen hingegen sind eine gewaltige amorphe Platte. Die dicht bewaldeten Berghänge links und rechts haben den Charakter einer Mauer. Es gibt kaum Taleinschnitte. Der Fluss hat sich windungsreich durch eine gewaltige Schieferformation gefräst. Zwischen Monthermé und Revin, wo die Steilhänge vom Fluss über 300 Höhenmeter aus dem Stand im 70 Grad Winkel nach oben führen, kann man schon von einem Canyon sprechen. Auf einem bequemen durchgängig geteerten Radweg durch eine solche Landschaft zu radeln, ist ein unvergessenes Erlebnis.
Hinter Monthermé radelt man auf der rechten Uferseite mehr als 17 Kilometer, ehe man wieder auf einen Ort trifft. Weitere zwölf Kilometer unbesiedelte bewaldete Flussufer liegen zwischen Revin und Fumay. Gefolgt von weiteren zehn Kilometern bis zur alten Römerstadt Vireux-Molhain. Ab hier wird das Tal breiter, die Berge treten zurück die Besiedlung wird dichter. Insgesamt locken mehr als 70 Kilometer grüne Flussufer, die nur an wenigen Stellen von kleinen Ortschaften unterbrochen werden. Ab Givet, das von einer gewaltigen Festung gekrönt wird verändert sich die Landschaft zunehmend. Tal und Strom werden breiter. Hinter der belgischen Grenze säumen schroffe bizarre Kalkfelsen die Ufer, die in Dinant zusammen mit Kathedrale, Festung und Stadt eine großartige Kulisse abgeben. Ab hier erinnert die Meuse an den Rhein zwischen Andernach und Bonn. Mit der Einmündung der Sambre in Namur – vergleichbar mit dem deutschen Eck bei Koblenz – wird die Meuse zur Großschifffahrtsstraße, die den Großraum Paris mit Belgien und den Niederlanden verbindet.        
Die Gegend hat einen rauen Charme. Das gilt auch für die Orte am Ufer, die allesamt mehr aus sich machen könnten. Monthermé und Fumay sind noch die Kleinstädte mit etwas ansprechendem Ambiente, aber weit entfernt von dem, was Orte an Mosel, Main, Neckar oder Rhein zu bieten haben. Dies gilt mit Ausnahme von Dinant auch für die belgischen Orte.  Kaum einladende Lokale, oder nette Cafés. Die Uferpromenaden einfallslos. Keine schönen Gärten oder Plätze. Nicht einmal Blumenkübel. Lediglich Monthermé besitzt einen kleinen Park im Semois-Tal.  Bonjour Tristesse, könnte man eilfertig sagen, aber dann entdeckt man wieder den besonderen Charme, den diese Region der Abgehängten hat. 
Das Gebiet war früher ähnlich wie das Siegerland eine Industriegegend. Von der Stahlkrise hat sich die Region nie erholt. Fast jeder Ort hat einen deutlichen Bevölkerungsschwund zu verzeichnen. In Fumay und Revin haben sich die Einwohnerzahlen trotz Zuwanderung seit den 60ziger Jahren halbiert. Überall leerstehende oder verfallende alte Fabriken, Arbeitersiedlungen wie in England, Wales oder Ruhrgebiet. Reich geworden sind die Leute hier wohl nie. Viele Häuser sind gerade mal vier Meter breit. Ich frage mich, wie die Leute hier früher mit ihren vielen Kindern gehaust haben. Einige dieser kleinen Arbeiter-Häuser stehen leer oder werden zum Verkauf angeboten. Bereits in Nozonville, dass sich zu beiden Seiten der Meuse in zwei enge Nebentäler schmiegt, ist man in einer anderen Welt.
Epilog:
Am Ende bleibt die Frage, warum ich diesen Fluss und die Gegend so liebe und - das Elsass eingeschlossen - so oft bereist habe. Hat dies am Ende etwas mit meiner eigenen Herkunft zu tun? Meine Vorfahren stammen gleichfalls aus einer Grenzregion. Aus dem tschechisch-sprachigen Teil von Oberschlesien, im Quellgebiet der Oder und Opava; dort wo sich deutsches, polnisches, tschechisches, slowakisches und jüdisches in einem multikulturellen Habsburg mischten, ehe die Region im Laufe der Jahrhunderte immer mehr zu einer Grenzregion mit entsprechenden Konflikten wurde. Ein Blick auf die Europakarte zeigt, dass sich beide Flüsse wie Spiegelbilder verhalten. Sie sind nicht nur fast gleich lang, sondern haben darüber hinaus noch andere vielfältige Gemeinsamkeiten. Beide entspringen im Vorland eines hohen Mittelgebirges. Die Meuse an den letzten Ausläufern der Vogesen, an einer vielfältigen Wasserscheide. Hier entspringt nicht nur der französische, belgische und niederländische Strom, sondern auch die zur Seine fließende Marne, die zur Rhone fließende Saône sowie einige Zuflüsse der Mosel. Ähnlich gestalten sich die Wasserscheiden im Osten. Vom Quellbereich der Oder am Fuße des Sudeten-Gebirges, der sogenannten mährischen Pforte sind es nur knapp 50 Km bis zur Weichsel-Quelle. Die restlichen Wasser strömen zur March Richtung Donau. Das Oberschlesische Industrierevier mit seinen Kohlegruben und Stahlwerken findet sein westliches Pendant im Französisch-Belgischen Industriegebiet, dass von Lille entlang der Sambre und Meuse bis nach Lüttich reicht. Nach dem ersten Weltkrieg wanderten viele der aus Oberschlesien stammenden „Ruhrpolen“ ins südbelgische Kohlerevier aus. Lothringen, einschließlich der Ardennen und Schlesien haben Ähnlichkeiten. Es sind alte Grenz und gleichzeitig Brückenländer, die darüber hinaus Deutschlands besondere Lage im Zentrum Europas deutlich machen. Nämlich ihre Bedeutung als Bindeglied zwischen der galloromanischen und der slavischen Kultur, die den Osten Deutschlands ebenso geprägt hat, wie der französische Einfluss das Rheinland oder Süddeutschland. So schließt sich der Kreis und beantwortet vielleicht auch die Frage, warum uns manche Gegenden auf seltsame Weise vertraut erscheinen – während andere fremd bleiben und uns sogar im schlimmsten Fall abstoßen.                      
0 notes
Text
Hvis min cyklus bliver ved med at være hver tredje uge, kunne jeg godt overveje at starte på prævention igen
2 notes · View notes
greaseonmymouth · 10 months
Text
Ingefærte (4255 words) by nerakrose Fandom: Afdeling Q | Department Q (Movies) Rating: Explicit Warnings: No Archive Warnings Apply Relationships: Assad/Carl Mørck Additional Tags: Journal 64, Break up sex, Blow Jobs, Anal Sex, Anal Fingering, More Blow Jobs, Established Relationship, Relationship Problems, Getting Back Together, (teknisk set slog de ikke op men de fandt sammen igen alligevel hvis det giver mening), Serious Injuries, (hvis du har set filmen you know), Sobbing, Declarations Of Love, Happy Ending, foregår under og efter filmen Series: Part 4 of afdeling q men det handler om mad i stedet for mord Summary:
Sidst på dagen er kantinen altid næsten tom, så der er ro, ingen kat og ingen Rose, og bordene er så smalle at deres knæ rører hinanden.
1 note · View note
gurujikaladla · 2 years
Text
Give thanks to the True Spiritual Leader Saint Rampal Ji Maharaj because He can end the cycle of birth and death forever.
(He provides the True Mantras of worship)
Take refuge in Him.
Tumblr media
0 notes
eggystudios · 2 months
Note
Tumblr media
Liana:hi gradient joe
I wanna to giveting my plushes teddy bear(o´∀`o)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Guess who’s back,
Me‼️
25 notes · View notes
nesiacha · 3 months
Note
you mentioned that carnot went behind the others' backs to wage a war of conquest, would you mind talking about that a little more? i don't know that much about carnot and his war opinions but i would like to! thank you for your excellent posts :)
Before discussing Carnot's actions during wartime, it's essential to understand his political journey, as it inherently shapes his conduct during conflicts. He exhibits a true weathercock attitude, common among politicians of his era (and persisting today), although not as extreme as someone like Fouché.
Initially allied with the Girondins on war-related issues, he maintained this stance while also voting for the King's death, similar to the Montagnards, and advocating for progressive taxation. Personally, I view his alliance with the Montagnards as opportunism that persisted throughout his life, unlike Couthon, whose allegiance to the Mountain seemed more genuine, but this is solely my perspective. His ideas of war of conquest to better pillage, they will be constant throughout his life.
Later on, Carnot found himself at odds with Saint-Just, particularly regarding wartime strategy. Contrary to popular belief, Carnot could be more decisive than Saint-Just in matters of punishment even if Saint Just established army discipline with others.
While Carnot did a decent job in terms of armament, the ideas of Saint-Just and others significantly contributed to improving the army and securing victories. Saint-Just's encouragement of fraternity among soldiers, requisitioning shoes from aristocrats to distribute to barefoot soldiers who fought without shoes, and his equal treatment of generals and soldiers, instauring fraternity , and the courage to put himself in the front on the front line which earned him admiration including his enemies like Marc Antoine Baudot, boosted troop morale.
Moreover, there was a replacement of generals genuinely motivated to ensure the army's victory because some generals with affiliations to royalists, aristocratic backgrounds, or little sympathy for the Republic lacked the commitment to save France. Carnot failed to address these issues, despite opportunities.
One might argue that Carnot's physical presence in Paris to coordinate operations was necessary, but his interference with specialists on the ground hindered progress.
Regarding the question of Fleurus, a significant victory for the French Republic, Carnot's actions trouble me deeply. He demanded a reduction in Jourdan's army by 18,000 men, issuing the order behind Saint-Just's back, with plans for these troops to serve under General Pichegru and plunder Rhin. Saint-Just intercepted and canceled the order, preventing a potential defeat at Fleurus. These actions occurred without the knowledge of his colleagues deputies who advocated for French armies to remain within natural borders.
To support my claims, here is an excerpt from Saint-Just's last speech:
"In the absence of this member, a military expedition, which will be judged later because it cannot yet be made known, but which I consider insane given the prevailing circumstances, was conceived. Orders were given to draw, without informing me or my colleagues, 18,000 men from the Army of Sambre-et-Meuse for this expedition. I was not informed, why? If this order, given on the 1st of Messidor, had been executed, the Army of Sambre-et-Meuse would have been forced to leave Charleroi, perhaps to withdraw under Philippeville and Givet, and to abandon Avesnes and Maubeuge. Shall I add that this army had become the most important?
The enemy had brought all its forces against it, leaving it without powder, cannons, or bread. Soldiers died of hunger there while kissing their rifles. An agent, whom my colleagues and I sent to the Committee to request ammunition, was not received, which would have flattered me had he been, and I owe this praise to Prieur, who seemed sensitive to our needs. Victory was necessary, and we achieved it.
The Battle of Fleurus contributed to opening up Belgium. I desire justice to be done to everyone and victories to be honored, but not in a manner that honors the government more than the armies, for only those who are in battles win them, and only those who are powerful benefit from them. Victories should therefore be praised, and oneself forgotten'".
Strangely, whereas Saint-Just spares Billaud-Varennes even if he critize him, Carnot is rightly put back in his place for his actions. He should have been at least fired to the moment when he make order on the back of his colleagues for this such action . In these period generals could have been executed for less than that. General Hanriot ( mistreated by history too), who effectively contained Parisian excesses through persuasion and not repression ( indication of good competence) , opposed Carnot's plan to strip Paris of his gunners, indicating Carnot's interference in matters beyond his expertise. I admit it was a free tackle against Carnot that one.
Skipping over the events of the Thermidorians, Carnot's adept political maneuvering aligns him once again with the right and its wars of conquest were able to continue being free from any important opponent in this matter during the period of Directoire. He becomes one of the five directors, earning the nickname "Organizer of Victory." However, this title is both pompous and false, as Carnot's contributions were not singular. He carried out violent repression against the Babouvists and accepted Napoleon's pardon, serving as Minister of War under the Consulate, despite his opposition to the creation of Napoleon's empire and was marginalized for it within the government. During the Hundred Days, Carnot's weathercock attitude contrasts with Prieur's steadfastness, ultimately resulting in his exile without ever returning to France because of the statut of regicide ( too bad that the punishment was the same for Prieur de la Marne). Why am I more indulgent to Prieur de la Marne than Carnot?
I mean that Prieur opposed Napoleon and his coup d'état on 18 Brumaire to the point of being dismissed immediately. It seems that he mainly adhered to the hundred days of Napoleon for fear of a new restoration of the Bourbons. Carnot accepted the title of Minister of the Interior and was made a count. Big difference for me.
In conclusion, Carnot's conquest wars cost France dearly, morally and pragmatically, potentially favoring the emergence of a military dictator, the end of the French Revolution and facilitating the restoration of the Bourbons. It's regrettable that he didn't heed his colleagues' advice on this matter. This is solely my opinion, and I apologize to Carnot's admirers ( once again it's okay to contradict me) . All information provided is drawn from sources like Albert Ollivier, Soboul, etc. You can explore revolutionary portraits on the Veni Vidi Sensi website for further insights.
P.S.: Thank you for the compliment on my posts; I strive to offer the best insights drawn from historians and contemporaries.
16 notes · View notes
mitamicah · 10 months
Text
And so we have my little cha cha cha lyric experiment :3 (tw for loud sounds and me being quite out of breath a few times)
First up, here's the original aka me, a dane, trying my best to sing the second part of Cha Cha Cha a little too late a tuesday evening x'D
Next up we have my english transition (may still need some changes but here we go x'D)
And lastly my attempt to translate Cha Cha Cha into my native language, Danish x'D
Lyrics under the line:
English translation:
I head towards the floor like a cha cha cha
‘cause I am not scared of the world no more.
Like a cha cha cha I’ll pour champagne over myself, you’ve been warned.
Cha cha cha, am I squinting? Is it bad?
All I feel is that the spotlight is on me, now I’ve given in.
Cha cha cha. Normally I’m not the outgoing type.
Tonight, I am that guy. I am that guy. 
I head towards the floor like a cha cha cha
‘cause I am not scared of the world no more.
Like a cha cha cha I’ll pour champagne over myself, you’ve been warned.
Like cha cha cha. Like cha cha cha.
Danish translation:
For dansegulvet kalder på cha cha cha.
Og verden synes ikke så farlig endda.
Som en cha cha cha hælder jeg champagnen ud over mig selv.
Cha cha cha, jeg mærker øjet skeler lidt,
Men det gør ingenting. For natten er min, jeg har givet ind til den.
Cha cha cha, jeg er ikke normalt en festlig fyr men se:
Jeg er forvandlet nu. Jeg er forvandlet til ham.
For dansegulvet kalder på cha cha cha.
Og verden synes ikke så farlig endda.
Som en cha cha cha hælder jeg champagnen ud over mig selv.
Tid til cha cha cha. For ja, det’ tid til cha cha cha.
English retranslation (if anybody is curious how different what I sing in Danish is from my English one x'D)
Because the dance floor wants a cha cha cha
And the world doesn’t seem as dangerous after all.
Like a cha cha cha I pour the champagne all over myself.
Cha cha cha. I feel my eye is squinting a bit.
It doesn’t matter. The night is mine since I’ve given in to it.
Cha cha cha. Normally I am not the party guy but look:
I am transformed now. I have transformed into him.
Because the dance floor wants a cha cha cha
And the world doesn’t seem as dangerous after all.
Like a cha cha cha, I pour the champagne all over myself.
Cha cha cha. Yes, it’s time for cha cha cha.
28 notes · View notes
yndigtbarn · 5 months
Text
Pædagoguddannelsen er sådan, at man skal ca. 1 år inde i uddannelsen søge om specialisering. Der er 3 specialiseringer: dagtilbud, skole/fritid og social/special.
I Odense er det sådan at social/special specialiseringen er den flest vil have. Så man skal igennem en mindre eksamensopgave og et spørgeskema, og derefter bliver du givet x antal point og så får du tildelt specialisering. I spørgeskemaet skal du rangere hvilken specialisering har fra 1. - 3. Prioritet. Derefter bliver du vurderet ud fra pointene, om du har point nok til at komme på den specialisering du vil - hvis den er eftertragtet, ofc.
Nå, men det jeg ville med opslaget var … jeg er kommet ind på Social og Special, og jeg er glad.
7 notes · View notes
sana-87 · 21 days
Text
Tumblr media
1 note · View note
Text
Tumblr media
Fortified gate of Givet, Ardennes region of France
French vintage postcard
3 notes · View notes
lemonsweet · 6 months
Text
Tumblr media
Givet them to me
13 notes · View notes
febrilsktype · 23 days
Text
Danseskolen hvor min kæreste underviser holdt afslutningsshow i søndags.. og så havde en af hans elever, Leah, givet ham en koala bamse til vores datter som også skal hedde Leah. Hun havde givet koalen samme navn, så nu hedder de alle 3 det samme 🥹 “til Leah, fra Leah”. Ej men jeg kan ikke!! 😭😭😭
2 notes · View notes
bestiariet · 28 days
Text
Tumblr media
Inte helt givet hur alla dessa varelser ska kategoriseras, men kommer man till Stockholms Internationella Seriefestival på Kulturhuset Stadsteatern vid Sergels torg nu på lördag och söndag, får man kanske en chans att studera dem närmre.
Vid ett av borden på festivalen hittas i alla fall några människor som varit inblandade i Svenska Superserier eller Buster och Sara. Och så @ensomheterjohan som varit väldigt inblandad i både SSS och B&S. Och inte minst i Doktor van Schoonbergs bestiarium.
Årets snyckra festivalbild som syns här är för övrigt gjord av Iris Hautaniemi.
3 notes · View notes