Tumgik
#Großer Alter
itsagrimm · 2 years
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How to include German in your romantic writing
since König canonically speaks german, some have taken it onto themselves to write german phrases and words into their writing. That is so cool. As a native german speaker, I would like to support that. fellow native german-speakers if you disagree with my translations or have other helpful tipps, leave a comment.
Pet names & cute phrases:
generally speaking it is less common for pet names to be used then they are in ango-american spaces and if they are used, they are used more privatly. Giving each other nicknames or 'cutifying' a name (anna - annchen/anni, tobias - tobi) is a more common thing. anyway, here are some basics:
mein Schatz - my treasure Maus/Mausi/Mäuschen - mouse and some more cute variants Liebling - beloved, favourite or dearest Großer - big or tall guy or in reference to an adult man, can be used ironically Lieblingsmensch - favourite person, a gender nonspecific pet name that is not too common but i figured it might be helpful for some anyway Ich mag dich. - I like you. Ich liebe dich. - I love you. Du bist schön. - You are beautiful.
Swear words, curses and call out filler words:
A bit of warning, a lot of words and sounds live off their intonations and context. So just translating something from English into German without checking reference translations tends to yield odd results. So before using a word, it is best to read a few sentence examples to check how the word is used.
Scheiße / scheisse / scheisze - shit, is more negative than the english translation therefore using it a lot in sex scenes reads a bit weird Verdammt / verdammt noch mal - Damn / damn it Alter - age or old, very loosely translated as 'for real' but is technically not a swear word but still something of an essential because Oida - like Alter except more commonly used in southern regions like Austria Oha - sound of surprise or astonishment tja - sound of disapproval or cluelessness naja - sound of disapproval Bruder, Brudi - Brother, Bro
In need of more sexual vocabulary? here.
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Dinner zu dritt
War es ein Tick oder eine Macke? Oder nur Gewohnheit? Es war ihr schon beim Aperitif aufgefallen. Die Art, wie er dem Daumen seiner rechten Hand die Innenfläche seiner linken massierte. Darin herumdrückte mit seinen wuchtigen Fingern, mitten in der Konversation. Er schien es nicht zu bemerken. Auch jetzt während des Hauptganges, als er immer wieder Messer und Gabel beiseite legte, um ausführlicher zu einem Thema auszuholen, beobachtete sie wieder dieses Spiel. Seine starken Hände, ineinander verknotet und aktiv, als würden er seine ausufernden Gedankengänge aus seiner Handfläche heraus formen. Was er wohl sonst… Heike schloss kurz für 1 lange Sekunde die Augen, als sie sich dabei ertappte, zu lange nur seine Hände angestarrt zu haben. Dann realisierte sie die Hand an ihrem rechten Oberarm. Sie blickte in das Gesicht ihres Ehemannes, in leicht besorgte Augen. „Alles ok?“ „Ja, danke, ich war nur gerade in einem Gedanken verloren“. Zufrieden drehte sich Heikes Mann wieder ihrem gemeinsamen Dinnergast zu, der ihnen gegenübersaß. Er hatte aufgehört, seine Hände vor ihren Augen zu kneten und sich wieder über das Saiblingsfilet vor ihm hergemacht. Heikes Wangen bekamen eine leichte rote Tönung, was aber außer ihr niemand realisierte, gedimmten Licht sei Dank.
Es war ein wichtiges Abendessen an diesem lauschigen Freitag Abend. Schon vor 5 Wochen hatte Heikes Mann den Termin fixiert. Sein neuer Chef wollte seine engsten Mitarbeiter in der Managementebene ganz genau kennen lernen. Da schlug Heikes Mann sofort eine Einladung zu sich nach Hause vor. Das Eigenheim herzeigen, die wunderschöne Frau. Bei Wein und Fisch über Götter und Welten reden, ohne die ansteigende Symphonie der Restaurantgeräusche um sie herum. Und sich für die nächste Runde der Beförderungen entsprechend in Stellung zu bringen.
Pünktlich um 19:30 Uhr stand er auch vor der Tür und klingelte. Das Haus war perfekt in Szene gesetzt. Heike hatte ein Auge fürs Detail, ihr Mann einen geschmackvollen Blick für das große Ganze. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass die richtigen Bücher, die richtigen Bilder und natürlich auch der richtige Wein am Tisch standen. Lebendig, und doch clean.
Als die Tür aufging, stand davor ein 1,90 großer Typ Anfang 40. Eher in Heikes Alter als in dem ihres 10 Jahre älteren Mannes. Jünger und größer. Er kam nicht aus demselben Konzern, sondern wurde von außerhalb geholt, um frischen Wind reinzubringen. Dunkle Haare, an den Seiten rasiert. Kurvige Augenbrauen die seine überraschend blauen Augen abwechselnd misstrauisch oder verspielt erschienen ließen. Dreitagebart im Managerstil. Schmale Lippen, die ein strahlendes Lächeln offenbarten, als die Tür aufschwang. Ein schlichter, aber perfekt sitzender grauer Anzug. Dass er ausgezeichnet in Form war, musste er nicht betonen, würde er auch nie. Man sah es ihm an. Oder zumindest Heike sah es ihm an, als er zur Begrüßung noch stilecht Küsschen links rechts auf die Wange gab, dabei seine Hände auf ihren Oberarmen. Er senkte den Kopf und sah ihr noch bewusst in die Augen, als würde er auf etwas warten.
Irgendwann während dieses ersten Eindruckes, der ersten Berührung und der Begrüßung war es, wo sich in den Tiefen von Heikes Geist zum ersten Mal seit langer Zeit etwas rührte, als sie in die Augen ihres Gastes blickte. Als er sie breit anlächelte. Sie konnte es gar nicht einordnen, und ließ es gleich wieder verschwinden, zugeklappt von ihrer gängigsten Hauptrolle: der braven Ehefrau.
Die Dinnerparty nahm ihren klassischen Verlauf. Ein Aperitif im Wohnzimmer mit kurzer Führung durchs Haus, geleitet von ihrem Mann. Dann das Dinner im Esszimmer, wo Heike pflichtbewusst die Speisen servierte, die sie zuvor zubereitet hatte. Alles Klassiker, wo sie wusste was sie tat. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen, der Abend sollte ein Erfolg werden. Dementsprechend war auch ihr Kleid für den Abend schnell ausgewählt. Sie liebte es, sich für ihren Mann in Schale zu werfen. Ein langes fließendes Kleid, das schlicht und elegant ihre Kurven betonte und dessen Wirkungen sie sich mehr als bewusst war. Denn sie war auch stolz auf ihren Körper, die schmale Taille, die, doch ja, großen Brüste, der flache trainierte Bauch, der wunderbar runde Po. Die schulterlangen blonden Haare. Volle geschwungene Lippen. Die großen Augen. Sie investierte auch Zeit und Anstrengung darin und liebte es, die Früchte ihrer Arbeit zu sehen. Im Spiegel oder in den Blicken anderer. Letzteres würde sie natürlich nie zugegeben, das ist ja nicht lady-like. Und eigentlich brauchte sie die Bestätigung von extern nicht. Sie fühlte sich so begehrt von ihrem großartigen Mann wie am ersten Tag als sie sich kennen und lieben lernten. Auch nach 14 Jahren Ehe.
Trotzdem. Als sie mit ihm plauderte – und er wirklich ein großer Künstler von Augenkontakt war - merkte Heike, dass es ihr wichtig war, heute Abend besonders ihren äußerlichen Zauber auf ihren Gast wirken zu lassen. Dass er sie wahrnahm, sie bemerkte. Ihr das Gefühl gab, sie zu sehen. Halt… Da war es wieder. Dieses Gefühl. Heike ließ es etwas zu. Fischte nach einem Wort in ihren Gedanken, um es zu benennen. Anerkennung? Nein. Verlangen. Hmm. Begierde? Oh… Sie versuchte den Gedanken wegzuwischen mit derselben Ratio, mit der sie sonst durchs Leben schritt. Sie war doch kein schwärmender Teenie mehr, der sich von einem gutaussehenden Mann sofort aushebeln ließ. Sie schüttelte innerlich den Kopf, als ihr Blick wieder auf seinen Händen landete. Und sie sich wieder überraschen ließ, dass ihr Geist sich vorstellte, wie diese Hände auf den ihren waren. Ineinander verknotet, und sich rhythmisch vor und zurück bewegend… Ruckartig stand Heike auf und ging in die Küche, um Wasser zu holen. Sie spürte, wie ihr Gast ihrer Bewegung folgte, seine Blicke auf ihr, bis sie den Raum verließ. Was sollte das? Solche Fantasien waren ihr neu. Und schon gar nicht ausgelöst von jemanden anders als ihrem Mann. Sie trank ein Glas kaltes Wasser. Sah nach dem Nachtisch. Strich ihr Kleid gerade. Dann ging sie zurück.
Als sie wieder am Tisch Platz nahm, dachte sie, sie erkenne in seinem Gesicht ein wissendes Lächeln. Es war unmöglich, dass er wusste, woran er sie denken ließ, oder? Reiß dich zusammen Heike, dachte sie sich. Du bist keine 20 mehr. Resolut und streng blickte sie ihm in die Augen. Ihr Ehemann zu ihrer Rechten war vertieft darin zu erzählen, was alles in den letzten Jahren in der Firma nicht gut geklappt hat. Deshalb bemerkte er auch nicht, dass sein neuer Chef seiner Ehefrau ebenfalls ihren Blick erwiderte, bis sie gar nicht mehr anders konnte als den Blick abzuwenden. Zu intensiv, fast schon übergriffig waren die aufblitzenden Punkte in seinen Augen. Als ihre Augen wieder die seinen fanden, kam von ihm ein schnelles Zwinkern, das mehr sagte als tausend Worte.
Dieser Typ hier wusste Bescheid, dachte sich Heike und fühlte ihren Puls leicht ansteigen. Fortan fokussierte sich Heike vermehrt um die Inhalte der Teller, schenkte den beiden Herren regelmäßig nach, und versuchte dieses Kribbeln, dass dieser Mann, den sie seit 1,5 Stunden kannte, in ihr auslöste, zu ignorieren.
Doch das fiel ihr von Minute zu Minute schwerer. Sein Blick wurde durchbohrender, obwohl er noch fleißig Konversation mit Heikes Mann machte. Diese lenkte er auch geschickt nun etwas dominanter in eine neue Richtung. Dass er die Zahlen von der Abteilung von Heikes Mann gesehen habe. Dass da er sich mehr erwarten würde nach so langer Zeit. Er veränderte die vorher ausgelassene Stimmung zusehends. Heike beobachtete es mit großen Augen, nahm jede Nuance wahr, die sich an ihrem Tisch abspielte. Und es kroch Bewunderung in sie, wie mühelos und selbstsicher der Neue hier den Ton angibt. Diese Bewunderung traf nun aber auf eine Wand aus schlechtem Gewissen, da ihrem Mann die Richtung des Gesprächs nun sichtbar gar nicht mehr gefiel.
„Wie wärs mit Nachtisch?“ Der Satz war plötzlich gesprochen, bevor es Heike überhaupt realisierte. Sie war schon unterwegs zur Küche, das wertvolle Refugium. Wieder tief durchgeatmet, wieder auch die Gefühle tief in ihr und auch in ihrem Schoß beruhigt. Als sie mit drei Schüsseln voll Mousse au chocolat wieder aufrecht das Esszimmer betrat, hatte sich ein Schweigen über den Tisch gelegt. Sie stoppte nur kurz in ihrem Schritt, dann servierte sie das Dessert. Heikes Ehemann hatte etwas Farbe im Gesicht verloren. Sein Chef hingegen saß souverän wie zuvor am Tisch, fühlte sich sichtlich wohl und blitzte mit seinen Augen nun auch wieder in Richtung Heike. Was war es? Irgendwie gewinnend, vorfreudig? Sie konnte es nicht einordnen, widmete sich allerdings auch mehr ihrem Mann. Als der ihr knapp bestätigte, dass alles in Ordnung sei, schaute sie erwartungsvoll in die Runde. Die beiden Männer hatten über etwas unangenehmes gesprochen, über die Arbeit. Soviel reimte sie sich zusammen. Aber irgendwas stimmte hier nicht. Die Stimmung hatte sich verändert. Aber noch galt es, die perfekte Gastgeberin zu sein. Sie griff nach dem Löffel.
„Lasst es euch schmecken, es hat gerade die richtige Konsistenz, sie zergeht im Mund“, meinte sie und schob langsam den ersten Löffel mit dem Schokoladenmousse in ihren Mund. Sie sah, wie ihr Gast seinen Blick an ihre Lippen heftete und ihr unverblümt ins Gesicht sah, als sie aß. Das löste erneut mulmige Gefühle bei ihr aus, doch in ihrer Rolle machte sie weiter. Nachdem sie ein paar Löffel davon gegessen hatte, machte es ihr auch ihr Gast und schließlich auch ihr Mann nach.
Schweigend aßen sie ihre Nachspeise. Als sie ihre Schüsseln geleert hatten, erhob sich sein Chef gleichzeitig mit Heike und begann, die Schüsseln und leere Gläser abzuservieren. Nach Heikes Protest, er möge das als Gast des Abends doch bitte unterlassen, blickte er ihr tief in die Augen. „Ich bestehe darauf“ sagte er deutlich und trug gemeinsam mit Heike das Geschirr zurück in die Küche. Ihren Ehemann ließen sie zurück im Esszimmer.
So ganz allein mit dem Chef ihres Mannes in einem geschlossenen Raum befeuerte ungewollt schon wieder diese aufkommenden Gedanken, als sie die Schüsseln neben der Spüle abstellte. Sie hörte seine Schritte hinter, wie er direkt neben ihr sich neben die Spüle stellte. Sein Arm den ihren streifte. Beide gerade ausblickten, bis er sich wieder umwandte. Heike bemerkte erst jetzt, dass sie die Luft angehalten hat und atmete wieder aus. Sie griff nach einem Glas.
Plötzlich war seine Stimme direkt in ihrem Ohr, er baute sich direkt hinter ihr auf. Ihre Körper kaum mehr als wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Danke für dieses hervorragende Mahl, Heike.“ Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken. Die feinen Härchen dort stellten sich auf, ihr Herz begann zu galoppieren. All ihre Gedanken des Abends krachten erneut zusammen, wirbelten sie auf. Und auf einmal war seine Hand auf ihrer Hüfte. „Ich hab allerdings noch weiteren Appetit.“ „Es gibt noch mehr Nachspeise“ hauchte Heike gerade aus, und kam sich etwas blöd dabei vor. Die zweite Hand war auf der Hüfte. Er presste sich langsam an sie. Sie spürte wie ihre Knie etwas zu zittern begannen, als der in feinen Anzugstoff gehüllter Körper sich langsam aber sehr bewusst von hinten an sie schmiegte.
Da Heike spürte jede Fasers ihres Körpers in höchstem Alarmzustand. Doch auch machte sie keine Anstalten, ihn wegzuschieben oder das was sich hier abspielt irgendwie zu beenden. Zu stimuliert war sie von dem Abend, von ihm, der sich hier quasi nimmt was er möchte. Diese Selbstverständlichkeit faszinierte Heike. Normalerweise hätte sie sich umgedreht und eine Ohrfeige erteilt. Jetzt konnte sie allerdings ihre Gedanken kaum mehr hören, so laut pochte ihr Herz.
Als sie seine Lippen in ihrem Nacken spürte, packte sie seine Hände und wich ihm nach vorne aus, ihre Haut lodernd von seinem ersten Kuss darauf. „Was ist mit meinem Mann?“ flüsterte Heike stimmlos. „Wir können das nicht machen“. Die Ehejahrzehnte und das schlechte Gewissen hielten noch tapfer stand, obwohl ihre Körper schon längst jegliche Einwände abgelegt hat, so schien es zumindest. Denn ihre Nippel drückten verhärtet immer deutlicher durch das enganliegende Kleid, und das Kribbeln hörte da nicht auf, sondern wanderte auch südlicher.
„Mach dir darüber keine Sorgen, ich hab ihm meine Wünsche vorher klar dargelegt.“ Als sie das hörte, wirbelte Heike herum und stand nun von Angesicht zu Angesicht vor ihm. An die Spüle gelehnt, sein gewinnendes und überzeugendes Grinsen das erste, was sie sah. Ihre Augen aufgerissen vor Verwunderung. Er fuhr fort. „Und wenn er weiterhin seinen Job behalten will und auch aufsteigen möchte, wird er nichts dagegen sagen, was heute alles noch passiert.“ Heike hat es die Sprache verschlagen. Ihr Mann wusste es? Tolerierte es? Wollte es sogar? Bevor sie noch weiter denken konnte, strich der Chef mit einer Hand über ihr sprachloses Gesicht. „Ich hab doch auch gemerkt, wie du mich heute Abend angesehen hast. Lass es zu.“ Diese Worte dieses beeindruckenden Mannes verfehlten ihre Worte nicht, sie fühlte sich ertappt und sogar verraten von ihrem Körper; die Gefühle und die Blicke hatte er identifiziert. Er näherte sich ihrem Kopf. Sie sog seinen Duft ein, unverhohlen männlich. Seine durchdringenden Augen, zu denen sie leicht aufschauen musste.
Der erste Kuss brach alle Dämme. Als seine Lippen auf den ihren landeten, zuckten Stromstöße durch Heike. Seine Hände erkundeten ihren geschmeidigen Körper, genau wie ihre Zungen es ihnen innerhalb kürzester Zeit gleichtaten. Er forderte, und Heike gab. Dass sie hier in ihrer Küche an die Spüle gedrückt mit dem Chef ihres Ehemanns rummachte, den sie erst seit 3 Stunden kannte, registrierte nicht in ihr. Stattdessen war da ein brennendes Verlangen. Ihre Begierde zu stillen, begehrt zu werden. Und das wurde sie. Seine Hände umfassten ihre Brüste durch das Kleid und drückten sie. Die Daumen fanden durch den Stoff problemlos die Nippel und massierten sie kreisartig, was Heike aufseufzen ließ. Er presste sich weiter auf sie, sie spürte seinen trainierten muskulösen Körper auf dem ihren. Getrennt nur durch teure Stoffe, die jedoch die Hitze der beiden Körper kaum verbergen konnten.
Zwischen den langen Küssen merkte sie, wie sich sein Schritt immer mehr ausbeulte und sich an ihrem Stoff rieb. Ihre Beine öffneten sich wie von Geisterhand allein, sobald sie diese bewusste Erkenntnis traf. Sogleich spürte sie eine seiner Hände an der Innenseite ihres Knies nach oben wandern, ihre Beine noch etwas weiter auseinander zu drücken und die feine Haut ihres Oberschenkels zu ertasten. Bald erreichten die Fingerspitzen ihren Slip. Als er das erreichte, unterbrach er den Kuss und sah ihr tief in die Augen. „Wollen mal sehen, wie sehr dir der Gedanke gefällt, dass du jetzt mir gehörst.“ Bei den letzten Worten spürte Heike, wie ihr Gesicht noch roter wurde, und sie senkte ihren Blick. Seine andere Hand griff nach ihrem Kinn. „Schau mich an, wenn ich mit dir rede.“ Heike nahm den Blick wieder auf, ihr Kopf noch fixiert in seiner großen Hand. Seine andere Hand strich über ihren Slip, spürte die schon entstandene Feuchtigkeit und begann, ihr Lustzentrum über den Stoff zu reiben. Heikes Mund entließ einen stummen Schrei, da seine Finger genau die richtigen Bewegungen und Druck ausübten und ihre Erregung ins Unermessliche steigerte.
Ein zufriedenes Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor der Blick sich erhärtete. „Zieh deinen Slip aus, Heike“. Es war keine Bitte, das war eine klare Anweisung. Natürlich kam Heike ihr nach und streifte sich schnell ihren Slip ab, den er ihr aus der Hand nahm und in seine Hosentasche steckte, zu ihrer großen Überraschung. Mit einem Mal packte er sie unter den Armen und hob sie mit einem Satz auf die Arbeitsfläche neben der Spüle. Als wäre sie eine Feder. In Windeseile hat er ihr Kleid hochgeschoben, sodass sie nun entblößt vor ihm saß. „Zeit für die zweite Nachspeise“ sprach er und zog sie zu sich. Heike war wie Wachs in seinen Händen und auch in freudiger Erregung, was noch kommt. Es war wie ein Traum, unwirklich und entfernt. Dass jemand in so kurzer Zeit eine solche Kontrolle über sie hatte, hätte sie sich nie gedacht.
Er beugte sich runter und küsste die Innenseiten ihrer Schenkel langsam rauf. Bis er bei ihrer glänzenden Pussy angekommen ist. Er zog mit seinen Fingern die Lippen etwas auseinander, massierte sie, presste die Fingerkuppen auch in kleinen Kreisen auf ihre Clit, als inspizierte er ein neues Auto. Heikes Lust stand in Flammen, jede Berührung löste Stürme der Lust in ihr aus. Sie schnaufte mittlerweile sehr stark, was in einem lauten Stöhnen gipfelte, als sie seine Zunge an ihrer Pussy spürte. Seine Hände umklammerten ihre Oberschenkel, als er sie begann zu lecken. In kürzester Zeit sah Heike nur mehr Sterne, noch nie löste jemand das nur mit seiner Zunge aus, was sie gerade spürte. Instinktiv presste sie sich nach vorn, wollte seine Zunge noch mehr spüren, noch tiefer. Er saugte an den Lippen, bearbeite die Clit mit seiner Zungenspitze, leckte und verkostete ihren Lustsaft, die sie lief förmlich aus. Nach einigen Minuten – waren es 5, 10 oder 15, Heike konnte es nicht sagen – saugte er immer härter an ihrer Clit. 
Und plötzlich war da auch sein Finger in ihr. Mit dieser Doppelbehandlung konnte Heike nicht mehr länger umgehen. Sie spürte, wie eine gewaltige Welle der Befriedigung auf sie zurollte, hier in ihrer Küche. Ihr Ehemann nur eine verflogene Wolke in ihrem Luststurm. Ihr Stöhnen wurde immer höher und abgehakter, als er sie bearbeitete wie niemand zuvor. Er löste sich kurz von ihrer Clit, fingerte sie nur weiter, und blickte auf zu ihr, ihre Augen wild vor Erregung. „Bitte, weiter, bitte“ stammelte ihn Heike an. „Bist du meine brave Schlampe heute?“ ertönte die fordernde Frage zwischen ihren Beinen, die auch nur halb registrierte. „Bitte, bitte, ich will…, ich muss kommen“ flehte Heike. Wie schnell aus perfekten Ehefrauen und Gastgeberinnen doch gierige, willige Schlampen werden, dachte er sich. Und wiederholte dann „Antworte mir – bist du meine brave Schlampe heute?“ Sie schloss die Augen, willige alles zu tun, nur um das Gefühl jetzt weiter genießen zu können. „Ja, ich bin deine brave Schlampe heute“ flüsterte sie ihm und jammerte laut auf, als er sich zufrieden wieder ihrer Clit widmete. Wenige Momente später spürte sie die Welle heranrollen, spürte wie er ihre Beine stärker umfasste, die zu zittern begannen und lutschte weiter an ihrer Lustperle, als sich krachend und zuckend zum Orgasmus kam. Ihr Körper verkrampfte sich, der Kopf kippte zurück, als die Elektrizität durch ihren Körper floss. Dann wurde es kurz dunkel.
Als sie wieder zu sich kam, wurde sie von der Arbeitsfläche runtergezogen. Sie schnaufte noch stark vom harten Höhepunkt, aber er hatte weitere Pläne. „Komm meine Schlampe, wir gehen zurück zu deinem Ehemann, damit er auch was davon hat.“ Vor 30 Minuten hätte sie diesem Gedanken noch als vollkommen absurd abgetan, nun folgte sie gehorsam diesem Mann, der sie gerade in der Küche zu einem der besten Orgasmen geleckt hat, an den sie sich erinnern konnte.
Als sie das Esszimmer betraten, saß Heikes Ehemann immer noch auf seinem Platz und starrte auf den Tisch vor ihm. Natürlich hatte er es gehört, natürlich wusste er, was gerade passiert ist. Sein Chef hatte es ihm ja auch genau erzählt, was er jetzt mit seiner Frau tun würde. Und dass er zustimmen und es tolerieren wird, für seinen Job und eine Beförderung. Er fühlte sich nicht gut dabei, aber er konnte es auch Heike nicht antun, seinen Job zu verlieren.
Heikes Gesicht war eine Landkarte der Lust, die Haare zerzaust, die Wangen gerötet. Sein Chef führte sie an ihm vorbei, ihre Blicke trafen sich. Es war ein stummes Verständnis, eine Übereinkunft. Ein kaum merkliches Nicken. Allerdings setzten sie sich nicht an den Tisch, sondern sein Chef nahm auf der Couch Platz, die an der Wand stand und von der aus man auf den Tisch sah. „Du kannst stolz sein, bislang hat sie alles richtig gemacht.“ Sagte sein Chef zu ihm gewandt. „Jetzt kommt der nächste Gang, und da wollte ich gern, dass du dabei sein kannst. Als Zuschauer.“ Das Grinsen wurde leicht teuflisch jetzt, die Spannung spürbar. „Heike, zieh dich komplett aus.“ Heikes Blick suchte den ihres Ehemannes, sie fand ihn jedoch nicht. Stattdessen war da nur sein Chef, dessen fordernde Augen, als er breitbeinig auf der Couch saß. Sie streifte sich die Träger ihres Kleides von den Schultern und ließ es zu Boden fallen. BH hatte sie keinen an und stand sogleich nackt vor ihm. „Sie hat den Körper einer Göttin, du kannst dich glücklich schätzen“, meinte ihr Chef zu ihm, als er ihren ganzen Körper mit seinen Augen scannte. Die vollen Brüste, der flache Bauch, die kurvige Hüfte.
„Komm her und knie zwischen meinen Beinen, meine kleine Schlampe“. Heike zuckte bei den Worten kurz zusammen, die Anwesenheit ihres Mannes veränderte es irgendwie. Aber sie tat, wie ihr befohlen wurde. Denn sie wollte auch mehr. Während sie vor ihm auf die Knie ging, orderte der Chef ihrem Ehemann, ihm seinen besten Whiskey einzuschenken. Mit hängenden Schultern goss er ein Glass ein. Als er es ihm servierte, nahm der Chef Heikes Kopf und rieb ihn an seiner beachtlichen Beule in seinem Schritt. Heike schnaufte stark, so wurde sie noch nie behandelt.
Dankend nahm er sein Glas entgegen, nippte daran und stellte es zufrieden auf einen kleinen Tisch neben der Couch. „So Heike, jetzt zeig mir einmal, wie gut du wirklich bist.“ Sie fuhr mit ihren Händen gehorsam über seine Schenkel, knöpfte die Hose auf und schob sie zu seinen Knöcheln runter. Die Beule in seinem Slip war beachtlich und sogleich befreite sie ihn auch. Sie hatte es innerlich schon erwartet, aber er war größer als ihr Ehemann. Und er wurde auch nach der großen runden Eichel noch dicker am Schaft. Die pochende Lust in ihr ließ sie danach greifen. Ihr Ehemann nur wenige Meter von ihr entfernt. Aber sie hatte diesen Weg beschritten und war bestärkt, ihn auch zu Ende zu gehen. Sie bahnte sich ihren Weg mit kleinen Küssen zu seinen Hoden, den Schaft entlang hinauf. Bis sie dann ihre Lippen über die Eichel stülpte und begann, zu saugen. Sie packte alle ihre Tricks und Künste aus, manche davon schon vergessen geglaubt, da sie im Ehebett kaum mehr im Einsatz waren. Bald jedoch schob sie sich immer tiefer und tiefer den strammen Prügel des Mannes in ihren Mund, freudig erregt darüber, wie viel sie von ihm aufnehmen konnte. Sie wollte ihn auch zufriedenstellen, wollte seinen Ansprüchen genügen. Und gar nicht mal so stark für die Karriere ihres Ehemannes. Nein, auch für sie. Für ihre Lust, für sie als Frau. Und so schmatzte, würgte und schlabberte sie über diesen fremden stattlichen Schwanz, als wäre sie ausgehungert und er ihre einzige Nahrungsquelle. Die zufriedenen Kommentare des Chefs ließen darauf schließen, dass auch er mit ihrer Performance zufrieden war.
Die nackte Ehefrau, die gerade an seinen Eiern saugte, war für ihn auch tatsächlich eine sehr talentierte Bläserin. Nach einigen Momenten dieser Behandlung vergrub er seine Hände in ihren Haaren und begann, stärker den Ton vorzugeben und sie in ihren Mund zu ficken. Denn ganz konnte sie ihn noch nicht aufnehmen. Deshalb drückte er sie immer wieder tiefer und tiefer auf seinen Schwanz, bis er spürt, dass sie aktiv versucht, wieder Luft zu bekommen. Er genoss die verzweifelten Schnaufer und die Würggeräusche. Als er sie tief zu seinem Bauch zu und ihr nur mehr ein paar Zentimeter fehlten, stand er auf und drückte sie so aus einem anderen Winkel komplett auf seinen Schwanz, bis ihre Nasenspitze auf seiner Bauchdecke war. Mit einem zufriedenen „Ja“ entließ er sie wieder, die langen Fäden von Speichel und Precum direkt von seinem Schwanz zu ihrem Mund. Er gönnte ihr 2 Sekunden zum Atmen, dann wiederholte er im Stehen das Prozedere. Immer wieder und wieder. Er beugte sich dabei auch vor und gab ihr Schläge auf den Po. Ihr Stöhnen ließ seinen Schwanz in ihrem Mund immer schön vibrieren.
Sichtlich zufrieden mit ihr, zog er ihr Speichelverschmiertes Gesicht an den Haar zu sich hoch, gab ihr einen tiefen Kuss und warf sie auf die Couch. „Sehr gut, kleine Schlampe. Zeit für die Hauptspeise“ hörte Heike, als er sie auf die Knie bugsierte, ihren Kopf in die Kissen drückte und hinter ihr Aufstellung nahm. Der harte Mundfick hatte sie noch atemlos zurückgelassen, jetzt spürte sie aber sofort wieder ihre pochende Pussy, als der Chef sie langsam streichelt und wieder begann, mit Fingern in sie einzudringen. Sofort begann sie wieder, auszulaufen und das Gefühl zu genießen, genommen zu werden. Wenig später spürte sie auch wie er die dicke harte Eichel, die sie die letzten Minuten im Mund hatte, an ihrem Lusteingang rieb. Und dann in sie schob. Sie war so nass, dass er mit einem Stoß bis zum Anschlag in sie eindrang. Heike blieb kurz die Luft weg durch das Gefühl dieser Ausgefülltheit. Er war so groß. Er blieb in ihr, ließ ihr Inneres sich an ihn gewöhnen, dann wiederholte er den kompletten Stoß. Ganz raus, ganz rein. Jedes Mal glaubte Heike, sie müsse wieder kommen. So in die Spitze getrieben war ihre Lust. Aber immer wieder und wieder klatschte seine Hüfte auf ihren in die Höhe gestreckten Po. Jedes Mal begleitet von einem Lustschrei Heikes. Dann nahm er die Geschwindigkeit auf. Erhöhte das Tempo. Und begann sie, wirklich zu ficken. Ihr Kopf in die Polster gepresst, in Richtung ihres Ehemannes. Sein Chef hinter ihr, Hände an ihren Hüften, wild und animalisch in sie stoßend. Es war keine Liebe machen. Es war harter, begierlicher Sex. Sie wurde genommen, vor ihrem Ehemann, der ihr dabei mit versteinerter Miene zusah. Und doch konnte sie nicht anders als sich ihrer Lust total hinzugegeben. Zu stöhnen, zu schreien, zu genießen. Sie ließ ihre Wollust Überhand nehmen und alles andere ausblenden. Ihr spankte ihren knackigen Po, bis beide Backen auch Rot waren. Und er hatte Ausdauer. Nach den ersten 5 Minuten explodierte Heike in einem neuerlichen harten Höhepunkt, jedoch machte der Chef keine Anstalten, etwas langsamer zu machen. Er fickte sie einfach weiter. So ging es noch 20 Minuten, in denen Heike durch den großen Schwanz in ihr nicht wirklich von ihrer Höhepunktswelle herunterkam, sondern nur von Welle zu Welle getrieben wurde. Sie hechelte und feuerte ihn auch an, weiterzumachen. Er im Gegenzug beschimpfte sie und nannte sie seine Schlampe und Hure vor ihrem Mann, was ihre Lust noch weiter steigerte. Der Raum war erfüllt vom Geruch von Sex und Schweiß, von der totalen Beanspruchung einer verheirateten Frau durch jemand anderes. Das Stöhnen, das Klatschen von Fleisch auf Fleisch. Die nach wie vor regungslose Miene des Ehemanns. Der Chef warf Heike immer wieder in andere Stellungen, während jegliches Gefühl von Zeit verloren ging. Er ließ sie auf ihm reiten, sodass sie ihren Mann anschauen musste. Er drehte sie auf den Rücken, saugte an ihren grandiosen Brüsten und stieß tief in sie. Und zuletzt legte er sie auf den Küchentisch, direkt neben ihrem Ehemann und drang nocheinmal in sie ein.
Heike wusste nicht, wie oft sie gekommen ist in diesen Stunden. Sie hatte das Gefühl für Zeit und Raum verloren, es gab nur ihre Lust und ihn. Er schien eine ungeheuerliche Ausdauer zu haben. Er entlud sich einmal mit tiefen Schüben in ihr, als sie auf ihm reitend zu einem schreienden Orgasmus kam. Aber er behielt seine Standhaftigkeit und machte einfach weiter. So etwas hatte sie noch nicht erlebt.
Jetzt, als er sie auf dem Esstisch liegend ein weiteres Mal kurz zum Höhepunkt fickte, und ihre Augen ein weiteres Mal zurückrollten, zog er sie plötzlich vom Tisch vor ihn auf die Knie und schob ihr seinen Schwanz, getränkt in ihrem Lustsaft, in den Mund. Dann zog er ihn heraus, sie streckt in Voraussicht ihre Zunge heraus und er entlud eine riesige Ladung über Gesicht und auf ihre Zunge. Schub um Schub benetzte er das engelsgleiche Gesicht dieser Frau mit seinem Mannessaft. In den Haaren, auf der Stirn, über die Augen und Nase, und eine ganze Mundvoll auch auf ihre Zunge. „Hmmmm, so ists gut, meine brave Schlampe.“ Schnaufte er. Und an Heikes Ehemann gewandt: „Eine wirklich besondere Frau hast du da. Die würd ich nie hergeben, wenn ich du wäre“. Kumpelhaft schlug er ihm mit seiner verschwitzen Hand auf die Schulter. Heike saß noch immer vollgespritzt mit offenem Mund da und wartete auf Anweisungen, so wie in den Stunden davor. „Achja, du darfst mein Sperma natürlich schlucken, Heike. Wie dumm von mir“, sagte er lächelnd. Mit einem großen Schluck ließ sie alles in ihrem Hals verschwinden und zeigte ihm brav die erledigte Aufgabe.
Der Chef ging zurück zur Couch und begann, sich wieder anzuziehen. Heikes Ehemann hat seit 2 Stunden kein Wort mehr gesagt. Er sah nur seine Frau an, die Spermaüberströmt, durchgefickt und nassgeschwitzt neben ihm kniete. Die Unwirklichkeit des Abends stand überlebensgroß im Raum.
Der Chef hatte sein Sakko wieder angezogen und machte sich auf Richtung Haustüre. „Vielen Dank für den schönen Abend, ihr zwei“ sagte er lachend und streichelte dabei noch Heike über den Kopf, die immer noch um Atem rang. „Ich freue mich, bald mehr Zeit miteinander zu verbringen, nachdem dein Ehemann nun zum stellvertretenden Geschäftsführer aufsteigen wird. Das wird ein gutes Jahr für euch.“ Ein Zwinkern, und dann fiel schon die Tür ins Schloss. Und dann war es still. Heikes ganzer Körper brannte. Sie griff nach der Hand ihres Mannes, der sie ergriff und fest drückte. So saßen sie noch eine Weile in ihrem Esszimmer, ein Schauplatz purer Lust und Verlangens. Was für ein Abend.
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litas-writings · 11 months
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Die Edelstein-, Silber- und Vergissmeinnicht Trilogien sind miteinander verbunden (und Wolkenschloss irgendwie auch)
//!\\SPOILER //!\\ Für alle oben genannten Buchreihen!
Das habe ich schon früher immer gedacht, als ich Silber gelesen habe, was ja genau wie Rubinrot in London spielt. Da habe ich mir immer vorgestellt wie Gwendolyn in Tempel durch die Zeit springt, während Liv in Hampstead lustig durch Träume spaziert.
In beiden Roman-Reihen ist nicht so recht klar, wo der magische Teil aka das Zeitreisen und die Traumtüren eigentlich herkommen. Natürlich gibt es den Grafen von St-Germain in der Edelstein-Reihe, der den Chronographen entdeckt und die ganzen Prophezeiungen schreibt. Die Frage ist nur: Warum gibt es überhaupt Zeitreisende? Wo kommt der Chronograph her? Der Graf hat ihn zwar entdeckt aber nicht gebaut! Wo kommt er also her? Woher wusste der Graf dass dieses Teil mit Zeitreisen verbunden ist? Ähnliche Fragen kann man sich auch bei Silber stellen: Warum können Liv und die anderen sich gegenseitig in ihren Träumen besuchen? Die ganzen Rituale stellen sich ja als kompletter Schwachsinn heraus. Nichtdestotrotz gibt es diese Traumtüren und eine Erklärung zu ihrer Existenz bekommen weder die Figuren, noch der Leser.
Und dann kommt Vergissmeinnicht um die Ecke: im ersten Teil gibt es einige Easter-eggs zu Rubinrot und Silber. Zum Beispiel der Wasserspeier Bax der von Matilda mit Xemerius verglichen wird. Oder der Saum, den Menschen nur in ihren Träumen betreten können. Im zweiten Teil wird das alles natürlich eindeutig, mit Professor Cassian, der in London von der Geheimloge der Wächter erzählen möchte, dann aber von Fee unterbrochen wird; oder eben Matilda die mit Bax' Hilfe ihre Traumtür entdeckt und somit in den Saum gelangen kann. Und schon hat man eine Erklärung für die Unerklärten Dinge der zwei früheren Trilogien: Zeitreisende haben einen Ursprung, nämlich aus dem Saum. Beziehungsweise sind sie entfernte Nachkommen von Saumwesen. So erkläre ich es mir jedenfalls. Denn in diesem Fall haben sie keine Lentigos, die in Vergissmeinnicht alle Nachfahren haben. Aber vielleicht haben die Zeitreisenden auch eine Art Lentigo und wissen es nur nicht. Schließlich hat Gwendolyn ein Muttermal in der Form eines Halbmondes unter ihrem linken Auge. Möglicherweise sind die Zeitreisenden mehr Mensch als Saumwesen, weswegen ihre Lentigos sich im laufe der Generationen mehr und mehr zu etwas weniger magischem entwickelt haben d. h. ein etwas ausgefallenes Muttermal. Gut, Gideon scheint kein ausgefallenes Muttermal zu haben, genausowenig wie Lucy und Paul und die anderen Zeitreisenden...
Dennoch ist seit dem zweiten Teil Vergissmeinnicht klar, dass die Zeitreisenden auch dort existieren und dass sie den Saumwesen wie Cassian bekannt sind. Also müssen sie in irgendeiner Weise mit dem Saum verbunden sein. Eine Zufriedenstellende Erklärung kriegt man jedoch für die Traumtüren und Korridore aus Silber, denn man erfährt, dass diese dem Untergrund angehören, welcher ein Teil des Saums ist.
Was Wolkenschloss betrifft, hat dieses Buch deutlich weniger Verbindungen mit den drei anderen Reihen, was größtenteils daran liegt, dass es weniger fantastische Elemente dort gibt. Dennoch gibt es auch dort einige Parallelen, zumindest zu Vergissmeinnicht. Das ganze Hotel scheint seinen eigenen Willen zu haben, denn es hilft und rettet die Protagonistin Fanny an mehreren Stellen. Aber besonders auffällig ist der Concierge des Hotels, Monsieur Rocher, der angeblich nicht älter wird, wenn man dem russischen Oligarchen Viktor Igorov glauben soll. Laut ihm ist er Monsieur Rocher schon als 12-jähriger in diesem Hotel begegnet und dieser scheint seitdem nicht gealtert zu sein. Auch sonst wird Monsieur Rochers Alter nie genannt und Fanny bezeichnet ihn als alterslos. Monsieur Rocher könnte also ein Arkadier aus dem Saum sein, da diese unsterblich sind, was erklären würde warum er nicht älter wird.
Als großer Fan der Edelstein und Silber Reihen habe ich mich sehr gefreut, Anspielungen auf die beiden Trilogien in Vergissmeinnicht zu entdecken. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mit Vergissmeinnicht Fragen beantwortet werden, die man sich in den anderen Reihen gestellt hat. Wenn Kerstin Gier also weiterhin Verbindungen zwischen Vergissmeinnicht und den anderen Reihen herstellt und somit womöglich ein einziges Universum erschafft, wird das meiner Meinung nach richtig interressant und ich kann es jetzt schon kaum erwarten den dritten Teil von Vergissmeinnicht zu lesen ^^
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opheliagreif · 2 months
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Hi,
ich hätte da mal eine allgemeine Frage zum Tatort Saarbrücken.
Vorweg: ich bin schon seit der 1. Folge dabei aber ich stelle mir dennoch bei einer sache bezüglich Adams verschwinden eine Frage. Und da ich erst wieder eine Geschichte über sein verschwinden etc. gelesen hab, kam mir der Gedanke wieder.
Wir wissen ja das Adam 15 Jahre lang verschwunden war. Man liest auch immer wieder das er mit 15/16 verschwunden sei. Aber eigentlich weis man es ja nicht wirklich wann er genau in welchen alter gegangen ist. Oder hab ich da was verpasst?
Wenn Leo und Adam in der erste folge ca. 33 waren, dann müsste doch Adam mit 18 abgehauen sein oder nicht? Falls ich da jetzt irgendwo ein Fehler drin habe gerne schreiben.
Aufjedenfall fände ich 18 eigentlich ganz gut. Er ist volljährig und da würde man nicht gleich nach jemand suchen als wenn er noch unter 18 wäre. Denke auch das er vermutlich sogar noch das Abi gemacht hat und dann direkt danach abgehauen ist.
Wie denkst du darüber?
Und noch eine sache wenn man schon beim Thema ist.
Wie alt waren Leo und Adam als sie sich kennengelernt haben? Mir schwirrt im Kopf rum das sie sich schon mit 13/14 kennengelernt haben bzw. schon gekannt haben. Dann passt das auch wieder zu Leos Aussage mit : er hatt Jahrelang zu geschaut... Es muss also ein großer zeitlich Abstand gewesen sein vom kennenlernen bis zu Adams verschwinden. Und so eine innige Freundschaft wie es dargestellt wurde baut man in der regel auf.
Was denkst du über diese Thematik?
Hey Anon 😊,
@lu-inlondon hat mit vereinten Kräften und sehr viel Akribie eine Timeline erstellt:
Hier wird Folgendes deutlich:
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Ich bin da deiner Meinung, dass er das Abi gemacht hat, bevor er gegangen ist. Dafür gibt es zwar keinen Beleg, außer, dass Adam Leo in DfL erzählt, dass er durch die Welt getingelt ist, zwischendurch dann Polizist geworden ist...für die Laufbahn des gehobenen Polizeidienstes braucht er Abi. Klar könnte er es auch nachgemacht haben oder über den mittleren Dienst in den gehobenen Dienst gekommen sein, aber ich glaube, dass er den einfachen Weg gewählt hat (ohne jetzt dafür handfeste Beweise zu haben).
Ich kann mir aber vorstellen, dass es zu Adam passt, erst nach dem Abi zu gehen.
Im neuen Tatort wird es auch eine Szene geben, die uns noch ein konkrektes Datum gibt (zumindest wurde sie gedreht und in einem der Berichte gezeigt - ich hoffe, sie findet auch ihren Weg in den fertigen Film).
Oh die Frage nach dem Kennenlernen ist eine total Spannende! Leos "wie er jahrelang gequält wurde" würde für mich auch implizieren, dass sie sich mindestens zwei Jahre gekannt haben. Im Sprachgebrauch hätte ich auch eher auf drei bis fünf getippt. Der Start dessen wäre aber vermutlich die Prügelei, in der Leo am Boden liegt. Da scheint es mir, als würde er Adam zum ersten Mal wirklich sehen und sie sich kennenlernen. Wobei auch das ein Trugschluss sein könnte und vielleicht hat Leo aus seinem Baumhaus heraus Adam schon vorher beobachtet und wusste, was dort geschieht.
Das wiederum wäre ein spannender Gedanke, was ihre Freundschaft betrifft. Hmm. Was meinst du denn?
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vergeltvng · 24 days
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「 Open starter 」 for mutuals.
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Es war ein herrlicher Tag in NYC, wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein überm geschäftigen Big Apple. Die großen Bildschirme an den Hochhäuserfronten spielten zwischen der üblichen Werbung einen Warnhinweis über eine lokale Hitzewelle ein. "Trinkt Liquid Death flavored sparkling water.", The Deeps überlebensgroße Visage beglückte sogleich die Passanten im Umfeld. Butcher kam gerade aus einem kleinen Shop als der Clip lief, er blieb sogar stehen und tat sich das Elend an. "Dummer Fischficker", knurrte er in seinen Bart. "Jemand sollte mal bei PETA anrufen." Sein Wagen, ein alter klobiger Caddy aus den 80er Jahren, in mattem grau, parkte ein paar Schritte weiter die Straße runter. Er hatte sich aus dem Laden alles besorgt was man als aufrichtiger Bürger so brauchte: Bleiche, Gummihandschuhe, ein paar dünne Schläuche, Batterien, eine Gartenschere und ein paar andere Dinge. Dazu einen großen Coffee to-go, er hatte einen langen Tag vor sich. Zur selben Zeit gab es ganz in der Nähe einen kleinen Tumult zu beobachten. Jemand lief in leichter Panik oder zumindest in großer Eile den Gehweg entlang und rempelte dabei Leute an. "Hey, hast du keine Augen im Kopf?!", pöbelte jemand. Die Person probierte unterdessen nacheinander die Türen der parkenden Autos aus. Endlich! Dieser graue Caddy war nicht abgeschlossen. Er oder sie sah sich nervös nach hinten um und stieg einfach in das fremde Fahrzeug ein, das wäre tausendmal besser als auf offener Straße zu bleiben. Kurz darauf kam Butcher zu seinem Wagen zurück, öffnete die Beifahrertür, mit der Absicht seinen Kram auf den Sitz zu werfen aber der Platz war besetzt. "Oi…!?" Ihre Blicke trafen sich, offensichtlich beide irritiert. Allerdings verlor er wegen sowas nicht so schnell die Nerven, seelenruhig schlug er die Tür wieder zu und verfrachtete seine Tüten auf der Rückbank, bevor er hintenrum zur Fahrerseite ging und einstieg. Dann wandte er sich seinem unverhofften Fahrgast oder was auch immer zu. "Wer bist du und was zum Teufel machst du auf meinem Beifahrersitz?"
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nomoreessays · 5 months
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Es ist Mittwochmittag. Ich bin, wie üblich, in der Bib. Stellt sich raus: ich schreibe meine Klausuren in zwei Wochen und nicht, wie angenommen, in vier. Sachen gibt’s. Jedenfalls geistere ich durch das Gebäude, wo ich nach einer Unfallquelle die mir eine Krankschreibung einbringt einem Wasserspender suche. Vor mir biegt auf einmal eine Studentin ungefähr in meinem Alter in den Gang ein. An sich ja erstmal nichts Ungewöhnliches, in der Bib eine Studentin zu treffen. Was aber ungewöhnlich ist, ist dass dieses Mädel mindestens einen, wenn nicht zwei Köpfe größer ist als ich. Zum besseren Verständnis muss man hier wissen: ich bin groß (tm). Keine Riesin, aber doch merklich überdurchschnittlich, und ich habe das zu einem festen Teil meiner Persönlichkeit gemacht (ist ganz praktisch, wenn man sonst nicht so viel Persönlichkeit hat). Stell dir diese eine nervige Person in deinem Bekanntenkreis vor, die zu kleineren Leuten Witze darüber macht, ob sie überhaupt über die Theke schauen können oder ob sie Hilfe brauchen, auf einen Stuhl zu klettern, that’s me. Ich bücke mich manchmal ein Bisschen und stütze die Hände auf den Oberschenkeln ab, wenn ich mit normal großen Freundinnen rede, so übel bin ich. Dementsprechend hart trifft mich jetzt die Erkenntnis: diese Frau ist größer als ich, und zwar deutlich. Ich muss zu ihr hochschauen und kann nicht mal beurteilen, ob ihr Ansatz rauswächst. Ein ganz, ganz ungutes Gefühl macht sich in mir breit. Fühlt es sich so an… klein zu sein? Oh nein. Ich mag das nicht, ich mag es überhaupt nicht. Eben noch war ich eine Giraffe und jetzt? Ein Zebra? Ein gottverdammtes Pony? Die Große, die immer noch vor mir herläuft, hat derweil eine Feuertür erreicht und zieht sie auf. Anstatt aber hindurch zu gehen und sie dann mit nach hinten verdrehtem Arm für mich aufzuhalten, WIE DAS JEDER NORMALE MENSCH MACHEN WÜRDE, stellt sie sich an die Seite, drückt mit dem Arm die Tür auf und lächelt mich freundlich an. Ich bin also gezwungen, unter ihrem ausgestreckten Arm durch die Tür zu gehen. Und es passt. ICH MUSS MICH NICHT BÜCKEN ODER AUCH NUR DEN KOPF EINZIEHEN. ICH LAUFE AUFRECHT UNTER DEM ARM DIESES MÄDELS DURCH, WAS BEDEUTET, DASS ICH SO KLEIN BIN, DASS MEIN SCHEITEL UNTER IHRER GOTTVERDAMMTEN SCHULTER LIEGT. Ich glaube, ich muss vor Scham sterben. „Das ist die Rache für all die Jahre voller arroganter Spötteleien“, schießt es mir durch den Kopf. „Gott muss eine kleine Frau sein, und du hast sie irgendwann mal als fun-sized bezeichnet. Du dumme, eitle Gans“. Der Großen, die mich immer noch lächelnd anschaut, werfe ich über die Schulter ein mattes „thanks“ zu. Sie tritt, mit diesem Selbstbewusstsein großer Menschen, eben jenem Selbstbewusstsein, das mir gerade genommen wurde, durch die Tür. Ihr Kopf berührt fast den Türrahmen. Ich muss den Blick abwenden.
Ich hoffe, das Gebäude brennt mit mir darin ab.
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alfisse · 3 months
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Physiotherapie
Nachhaltige Bewegungstherapie
Ungefähr zwei von drei Deutschen leiden gelegentlich unter Rückenschmerzen. Nicht umsonst wird dieses Leid auch als Volkskrankheit Nummer 1 bezeichnet, denn der prozentuale Anteil an krankheitsbedingten Fehlen durch Rückenbeschwerden in der Arbeit ist enorm. Wer würde sich dabei nicht den heilenden Händen eines Physiotherapeuten anvertrauen, um durch Massagen, Stabilisierungsübungen und Krankengymnastik die Schmerzen zu lindern?
Berufsbild der Physiotherapeuten
Der Heilberuf Physiotherapeut bietet ein breites Einsatzfeld. Vor allem in Praxen, Krankenhäusern, Fitness-Studios oder Sportverbänden wie Fußballvereine arbeiten die Physiotherapeuten. Dabei sind die Begriffe Rehabilitation und Prävention von großer Bedeutung. Rehabilitation bezeichnet die Wiederherstellung der ursprünglichen Bewegungsmöglichkeiten, die durch Verletzungen oder Alter eingeschränkt wurden. Prävention ist damit sehr eng verbunden, denn dabei ist das Ziel das Vorbeugen von weiteren Problemen. Das geschieht zum Beispiel durch die Übungen, die die Patienten zu Hause fortführen sollen. Es gibt verschiedene Behandlungsformen in der Physiotherapie. Dazu zählen Wärme, Wasseranwendungen, Infrarot- und UV-Licht und vor allem die mechanische Behandlung (zum Beispiel Massagen). Natürlich erfordert das auch bestimmte Grundvoraussetzungen für die Physiotherapeuten. Da der Kundenkontakt sehr hoch ist, sollte man keine Scheu haben Menschen, ob jung oder alt, anzufassen. Außerdem ist eine sehr genaue und gezielte Durchführung der Heilverfahren wichtig, da sonst weitere Verletzungen auftreten können. Auch das Auswählen, Durchführen und Erstellen eines Behandlungsplans liegt bei den Physiotherapeuten.
Ausbildung in der Physiotherapie
Wie bei jedem Ausbildungsberuf gibt es auch in der Physiotherapie bestimmte Eigenschaften, die die Auszubildenden mit sich bringen sollten. Durch den sehr hohen Kundenkontakt ist Kommunikation sehr wichtig. Die Physiotherapeuten müssen offen sein und Gespräche führen, aber zugleich auch die Patienten motivieren, damit der Erfolg auch langfristig anhält. Dabei ist natürlich auch das Einfühlungsvermögen von großer Bedeutung, da man individuell an die Problematik des jeweiligen Patienten rangehen muss. Einige sind vielleicht etwas sensibel und andere brauchen vielleicht eine Person die Klartext redet und ihnen den nötigen Anstoß gibt. Da der Beruf eines Physiotherapeuten auch mit dem Fortschritt der Medizin einhergeht, ist es wichtig, dass man den Willen besitzt sich weiterbilden zu wollen, da es immer wieder neue Heilverfahren gibt und man dabei auch immer auf den neuesten Stand sein sollte. Des Weiteren muss man mindestens 17 Jahre alt sein, um die dreijährige Ausbildung an einer Berufsschule durchführen zu können. Hier wird der Unterschied zu den meisten anderen Ausbildungsmöglichkeiten deutlich, da die komplette Ausbildung an einer Berufsschule absolviert wird und die Azubis auch keine Ausbildungsvergütung erhalten. Sie müssen sogar Gebühren zahlen, falls sie an einer Privatschule sind. Themengebiete sind dabei unter anderen die Anatomie des Körpers, sprich Aufbau und Funktion, Ursachen und Arten von Krankheitserregern und Erkrankungen und der Umgang mit den Kunden, bei dem sowohl psychologische, als auch pädagogische Aspekte eine Rolle spielen. Auch die Anwendung und Technik von Krankengymnastik, sowie der Entwurf und die Anleitungen von Übungen und Selbstübungsprogrammen, sind Teile der Ausbildung. Auch ein Studium im Bereich der Physiotherapie ist möglich.
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 13
Merry Christmas!!!
Frohe Weihnachten!!!
Herrschaften und Oukies!!!
Für unseren diesjährigen Besuch von Lüderitz quartierten wir uns in die Pension „Zur Waterkant“ der Familie Hälbich, in der Bremer Straße, ein.
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Die Namen der unbefestigten Sandwege und Schotterstraßen auf diesem Lüderitzbuchter Hügel orientieren sich am Norden von Deutschland: Hamburger, Kieler, Lübecker und Bremer Straße.
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Herr Hälbich entstammt aus einer Einwanderer Familie die bereits 1863, als eine der Ersten, aus Deutschland nach Südwest kamen.
Ihnen ist unter anderem die Gründung der Stadt Karibib zu verdanken.
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Die Familie betrieb ein dort Handelshaus, stellte einige Jahre den Bürgermeister und hatte auch sonst großen Einfluss im Schutzgebiet gehabt.
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Natürlich nutzte ich, bei so einem geschichtsträchtigen Gastgeber, umgehend die Gelegenheit etwas über die deutsche Zeit in Südwestafrika zu erfahren.
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Die Rheinische Missionsgesellschaft war Mitte des 19. Jahrhunderts auf der Suche nach einem tatkräftigen Siedler, der zur Unterstützung der Missionsarbeit in Südwestafrika angeworben werden sollte.
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Die Auflagen zur Findung dieser Person waren hoch gesteckt, verlangten die Kriterien doch, dass er über vielschichtige Fähigkeiten und als überzeugter Christ auch über Wertschätzung, Tugenden und Menschlichkeit verfügte. Die Wahl fiel auf Eduard Hälbich.
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Die 7-Generationen-Folge begann am 9. Januar 1864, als eine kleine Missionsgesellschaft unter der Leitung von Dr. Hugo Hahn sowie den Brautleuten Eduard Hälbich und Amalie Bartel mit dem Segler „Emma“ nach dreimonatiger Reise in Walvis Bay an Land ging.
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Kurz nach ihrer Ankunft traute Missionar Hahn das junge Paar am 1. März 1864. Somit war die erste deutsche Trauung in diesem trockenen Wüsten- und Steppengebiet vollzogen. Dem ersten deutschen Siedlerpaar standen große Herausforderungen bevor.
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Mit sieben Ochsenwagen und 140 Zugochsen musste die eingetroffene Schiffsfracht zum Bestimmungsort Otjimbingwe am Swakop-Rivier gebracht werden.
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Das von Missionar Rath 1849 gegründete Otjimbingwe hatte durch die vielen Konflikte der Witbooi-Nama und der Herero ein wechselhaftes Schicksal hinter sich. Mit dem Schmied, Büchsenmacher und Handwerker Eduard Hälbich wollte man den Menschen lohnbringende Arbeit vor Augen führen.
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Von Beginn an musste der junge Siedler beweisen, dass er den großen Aufgaben gewachsen war. Er schreckte vor keiner Aufgabe und Pflicht zurück. Unter den Einheimischen lösten die Erfolge Eduard Hälbichs große Bewunderung aus, und schon bald erfreute er sich großer Beliebtheit.
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Dem jungen Siedlerpaar wurden zwischen 1867 und 1878 sechs Kinder geschenkt: Christoph, Clara (später verheiratete von Goldammer), Eduard d.J., Wilhelm, August und Johannes.
Schon früh mussten die Kinder das Leben in seiner vollen Härte kennenlernen. Sie verließen ihr Elternhaus für viele Jahre, um sich in Deutschland ihrer Schul- und Berufsausbildung zu unterziehen.
Erst als Erwachsene kamen sie mit ihren Frauen nach Südwestafrika zurück und gründeten hier ihre Familien. Dieser Generation wurden im Laufe der Jahre insgesamt 31 Kinder geboren.
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Otjimbingwe wurde zum Mittelpunkt der Missions- und Siedlerarbeiten in dem Gebiet, das damals noch nicht zum Schutzgebiet proklamiert war.
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Eduard Hälbich wurde zu einer hoch geachteten Persönlichkeit. Um 1876, noch bevor das Deutsche Schutzgebiet ausgerufen wurde, wurde er vom damaligen Abgesandten der Kapregierung zum Friedesrichter ernannt. Innerhalb der einheimischen Stämme hatte Eduard Hälbich viele Konflikte zu bewältigen, und er wusste diese Probleme geschickt zu schlichten.
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Als das Land 1884 unter den Schutz der deutschen Krone gestellt wurde, mehrte sich die Zahl der Durchreisenden und Besucher, die die Dienste von Eduard Hälbich in Anspruch nehmen wollten.
Im Alter von nur 52 Jahren starb Eduard Hälbich am 21. Dezember 1888.
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Den folgenden Generationen entstammten Akademiker, Künstler, Kaufleute und Handwerker. Einige Söhne folgten den Spuren des Stammvaters, galt es doch, das weitläufige Farmland in der Gegend um Karibib zu bewirtschaften, das die Familie vom Hererohäuptling Zeraua erworben hatte.
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Auch die geschäftlichen Interessen in Otjimbingwe und Karibib mussten weitergeführt werden. Die anderen Söhne gingen in ihrer Eigenständigkeit ihren jeweiligen Berufen nach, wodurch sich die Familienwurzeln der Hälbichs über das gesamte Land ausbreiteten - unter anderem eben bis nach Lüderitz.
Charlotte Hälbich war so freundlich all ihre Gäste zur heutigen Weihnachtsmesse in die berühmte Felsenkirche von Lüderitz mit einzuladen. Es war ihr wirklich eine Herzensangelegenheit, der wir selbstverständlich gerne nachkamen.
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Alles was in Lüderitz Rang und Namen hat war auch tatsächlich beim Gottendienst anwesend. Wir konnten Herrn Grünewald, den langjährigen Inhaber des Nest Hotels, mit seiner Familie ausmachen.
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Außerdem erkennen wir auch Frau Marion Schelkle, die Inhaberin von Lüderitz Safaris & Tours, mit der wir eine Stadttour machen werden.
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Der Gottesdienst wird zweisprachig abgehalten: Deutsch & Englisch. Die Liedtexte werden mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert. Eine gute Lösung.
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Für den Abend hatten wir eine Reservierung im Lüderitz Nest Hotel, wo wir die halbe Kirchengemeine wieder trafen. Ein großes Hallo!
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Ulf Grünewald ging von Tisch zu Tisch und begrüßte jeden einzelnen Gast persönlich. Egal ob Lokal oder Tourist, jeder wird behandelt, wie ein alter Freund.
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Natürlich gibt es für uns wieder die fabelhaften Austern.
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Meine Mutter findet inzwischen großen Gefallen am Kingklip, ein lokaler Fisch der am Meeresboden lebt und wirklich häßlich aussieht, aber dafür sehr lecker schmeckt.
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Micha endschied sich für ein Rinderfilet, das auf den Punkt gebraten war.
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Sehr schön anzusehen ist die alte Jetty, die man mittlerweile renoviert hat. Dazu noch eine tolle Beleuchtung am Abend - und schon ist die Stimmung perfekt.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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naturugarten · 9 months
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Vom alten Apfelbaum 🍏 des Nachbarn ist ein großer Ast abgebrochen und in unseren #Garten gefallen. Das ist zwar ein natürlicher Vorgang, aber irgendwie tut es mir doch leid. Vor allem, weil in der Nachbarschaft immer mehr Bäume verschwinden (gefällt, vertrocknet, Alter,…), aber keine neuen gepflanzt werden.
🌳 Bitte pflanzt wieder mehr Bäume!
Was gibt es Schöneres als einen Obstbaum 🍎🍐🍒 im Garten? Je älter er wird, desto wertvoller wird er. Schaut euch das Video an. Sind das nicht tolle Flechten, Pilze, Moose,… ?
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techniktagebuch · 3 days
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18. September 2024
Robot Gernhardt oder: Schreiben in Zusammenarbeit mit ChatGPT geht also doch (stößt aber nicht überall auf Zustimmung)
Im September denke ich nachts im Bett darüber nach, ob ich etwas zu "Ensemble Park" beitragen soll, einem neuen "Journal of Human+Computer Writing", auf das mich Hannes Bajohr aufmerksam gemacht hat. Aber dann lese ich mir die Beiträge der ersten Ausgabe durch und werde ganz lustlos. Also ich verstehe in der Theorie sehr gut, dass und wie man die Beiträge interessant finden kann, aber ich bin ein schlichteres Gemüt und möchte lieber was Lustiges machen. Dann eben nicht für das Journal, nur für mich (und Mastodon). Dabei fällt mir ein alter Plan wieder ein.
Andere sehen Bilder im Internet und denken "Daraus kann man doch 100.000 Varianten machen! Ein Meme!" Mir geht es manchmal mit Gedichten so. Deshalb gibt es die Gedichtbots Gomringador, Asevador und Lying Hammock. Bei anderen Gedichten will ich das schon lange, konnte aber bisher nicht, weil es zu kompliziert war. Dazu gehört Robert Gernhardts "Lied der Männer". Die erste Strophe geht so:
Die Trauer beim Betrachten großer Hecken gleicht jener, die wir sonst nur dann empfinden wenn wir den Lorbeer aus dem Haare winden, weil es heißt „Fertigmachen zum Verrecken“ – Die Trauer beim Betrachten großer Hecken.
Es gibt noch zwei weitere Strophen, das ganze Gedicht kann man in der Open Library nachlesen.
Nachdem ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal was richtig gut Funktionierendes mit ChatGPT gemacht habe, denke ich heute: Vielleicht geht es ja inzwischen doch. Ich logge mich am Handy bei ChatGPT ein und erkläre meinen Wunsch:
Es gibt ein Gedicht von Robert Gernhardt, in dem folgende Zeilen vorkommen: "Die Trauer beim Betrachten großer Hecken", und "Das Frösteln beim Betasten kühler Eisen". Bitte bilde noch mehr Satzanfänge nach diesem Muster.
Ich erwarte, dass ChatGPT nicht verstehen wird, was ich damit meine, und ich in einer zweiten Runde genauer erklären müssen werde: Am Anfang eine Empfindung, und so weiter. Aber ChatGPT braucht keine Hilfe von mir:
Hier sind einige Satzanfänge, die dem von Robert Gernhardt beschriebenen Muster folgen: Das Sehnen beim Erblicken ferner Gipfel Die Stille beim Verweilen in dunklen Wäldern Das Schaudern beim Hören alter Lieder Das Staunen beim Betrachten weiter Felder Die Wärme beim Erspüren naher Feuer Das Innehalten beim Berühren rauer Steine Die Leere beim Durchschreiten verlassener Straßen Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten
Die Zeilen sind weder alle gut, noch ist das Metrum immer korrekt, aber ich erzeuge gleich noch zehn solche Listen, und es sind viele interessante Anfänge dabei, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Ich zeige ChatGPT zwei Strophen des Gernhardt-Gedichts und wünsche mir eine neue, die mit "Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten" anfängt. Das Ergebnis ist zwar nicht gut, aber formal korrekt:
Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten erinnert uns an jene fernen Stunden, als wir in Dürre schwiegen, ungebunden, doch tief im Sand uns alle Hoffnung büßten – Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten.
Ich experimentiere herum wie der Goldgräber in "The Ballad of Buster Scruggs", und bei "Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen" (meine auf elf Silben korrigierte Version des ChatGPT-Vorschlags von oben) hat meine Suche Erfolg:
Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen begleitet uns, wie damals, in den Tagen, als wir im Regen gingen, ohne Fragen, nur Schritte hörten, die in Nichts verflachten – Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen.
Das ist immer noch nicht gut und die vierte Zeile reimt sich nicht auf Straßen, aber damit kann ich arbeiten. Ich brauche nur die vierte Zeile auszutauschen:
Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen begleitet uns wie damals in den Tagen, als wir im Regen gingen ohne Fragen, und weinend ein zwei Riegel Snickers aßen. Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen.
So geht es weiter. ChatGPT produziert willig ein Gedicht nach dem anderen. Die Gedichte sind Mist, es werden immer die naheliegendsten Assoziationen à la Herz – Schmerz verbaut und mit dem Reimen klappt es auch nicht so super:
Das Sehnen beim Erblicken ferner Gipfel erinnert uns an Pfade, die wir ließen, an Wege, die wir niemals mehr beschließen, weil stets der Zweifel folgte jedem Schritt, voll – Das Sehnen beim Erblicken ferner Gipfel.
Meistens muss ich mehr austauschen als beim ersten Gedicht, aber es ist eine produktive Zusammenarbeit. Wir schreiben sechs Gedichte gemeinsam, bevor ich wieder einschlafe, und am nächsten Tag weitere vier.
Ich bin keine zahlende Kundin, deshalb schaltet ChatGPT gelegentlich, wenn ich zu viel dichten will, von "GPT4o" auf "GPT4o-mini" um. Das dichtet schlechter, aber nicht viel. Ich melde mich außerdem noch bei poe.com an, wo man verschiedene andere LLMs ausprobieren kann, und bin beeindruckt von der Reim-Dreistigkeit von Claude:
Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte gleicht jener, die wir sonst nur dann empfinden, wenn wir den Blick zum Horizont hin winden und sehen, dass kein einz'ger Stern mehr dort e. Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte.
Überhaupt hat Claude ein sehr loses Verhältnis zu Reim-Fakten. Ich merke aber, dass sich "drehen" gar nicht auf "Mütze" reimt und "Nacht" nicht auf "Worte"! Und auch, dass an "5 Zeilen mit ABBA-Reimschema" irgendwas nicht stimmen kann:
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Am Ende muss ich den ganzen Mittelteil austauschen:
Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte erfüllt uns wie der Kopf die Pudelmütze, wie kaltes Wasser eine Regenpfütze, erfüllt uns ganz, wie Sahne eine Torte. Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte.
Dann baue ich einen Mastodon-Gedichtbot. Anders als bei meinen bisherigen Gedichtbots, die ganz automatisch dichten, werde ich hier selbst mithelfen müssen, der Bot soll die Ergebnisse nur automatisch posten. Die paar Zeilen Python-Code, die hier anders sind als bei meinen vorhandenen Bots, lasse ich mir auch von ChatGPT schreiben, weil es geht. Und es geht auch wirklich viel einfacher als mit meinem bisherigen Verfahren "so lange in der Dokumentation suchen und bei StackOverflow nachlesen und rumprobieren, bis es schließlich passt".
Ich will den neuen Bot bei botsin.space anmelden, wo meine bisherigen Gedichtbots zu Hause sind. botsin.space ist, wie der Name schon sagt, ein auf Bots spezialisierter Mastodon-Server. Beim Anmelden sehe ich, dass sich seit dem letzten Mal etwas geändert hat:
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Ich verfolge die Diskussionen, ob große Sprachmodelle unanständig sind und schreibende Menschen ausbeuten, einigermaßen aufmerksam, und bin deshalb nur ein bisschen überrascht. Die Beiträge in "Ensemble Park" waren alle in Zusammenarbeit mit großen Sprachmodellen erzeugt, es gibt hier also unterschiedliche Meinungen. Weil mir aus der Regel nicht klar wird, ob es dem Serverbetreiber um ethische Einwände geht oder um andere (Serverüberlastung oder so was), schreibe ich ihm und frage, aber er antwortet, dass auch mein Plan "Vorarbeit durch ChatGPT, dann menschliche Dichtleistung" unter seine Regel fällt.
Ich suche ein bisschen und merke dann, dass man Bots auch bei mastodon.social anmelden kann, wo ich sowieso schon mit meinem Hauptaccount zu Hause bin. Es ist nicht verboten, man muss es nur dranschreiben:
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Und jetzt gibt es Robot Gernhardt.
(Kathrin Passig)
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Aber in meinem Kopf ist es echt dummerweise so, dass 15 und 16 ein großer Unterschied ist. Auch wenn's nicht wirklich Sinn macht.
Bei mir auch und ich versteh gar nicht wieso. Vielleicht weil 16 so ein Alter ist, ab dem man vieles darf? (Alkohol kaufen, bei einigen Wählen wählen, in ein paar Klassen den Führerschein machen, Organspendeausweis ausfüllen, etc.)
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Hallo :)
Ich bin w/18 und komme aus Hamburg. Ich bin momentan auf der Suche nach neuen Freunden mit denen ich was unternehmen kann und die auch in etwa in meinem Alter und in meiner Nähe sind.
Ich lese, zeichne und klettere sehr gerne und bin ein großer Fan von Tieren (nicht gerne mag ich rauchen und übermäßiges feiern).
Wenn ihr nach etwas ähnlichem sucht liked gerne o.ä. und ich schreibe euch dann an. :)
Viel Erfolg
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dclblog · 10 months
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Linoleum (O-Ton)...
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...hatte, das muss ich zugeben, allein schon deswegen sehr gute Karten bei mir, weil darin mit Rhea Seehorn eine meiner absoluten derzeitigen Lieblingsschauspielerinnen zu sehen ist. Merke: ein Werk, welches dieser Ausnahmekünstlerin, die mich schon wiederholt mit der reinen, puren Aufrichtigkeit, mit der sie einen einzigen Satz sagt, zum Heulen brachte, eine Plattform bietet, kann schon an sich nicht so schlecht sein.
Und mei, ist dieser Film gut!
Er erzählt mit großer Empathie und trauriger Heiterkeit von den Schwierigkeiten des Heranwachsens, des mittleren Alters und des Lebenswinters und lässt dabei allen Menschen in diesen unterschiedlichen Phasen ihre ureigene Würde, lacht immer mit ihnen und nie über sie.
Er bedient sich freizügig der Nostalgie, Weirdness und Melancholie eines "Donnie Darko" und geht dann aber am Ende noch die Extrameile, das alles in einem wahren Gänsehautfinale münden zu lassen, in welchem sich alles Seltsame, Verstörende plötzlich in wunderbare Sinnhaftigkeit auflöst - das ich zwischenzeitlich ahnte, wohin der Hase laufen würde, hat meiner Gebanntheit zum Schluss null Abbruch getan, denn der Twist, so gut er auch ist, ist nicht so wichtig wie der tief berührende Weg dorthin.
Und er gibt seinem Ensemble eine Plattform zu glänzen, sei es die wie immer überragend gute Seehorn oder ihr Filmpartner Jim Gaffigan in einer Doppelrolle, die es ihm ermöglicht, kuschelig warm und eiskalt in einem einzigen Film zu sein.
Über die Story möchte ich an dieser Stelle kein Wort verlieren, denn je weniger man vor der Sichtung darüber weiß, desto besser. Ich möchte einfach nur eine große Sehempfehlung aussprechen für einen kleinen, aber sehr weisen Film, der mich tief berührt hat.
D.C.L.
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narbenherz · 9 months
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Auszüge aus dem Tagebuch des Tadeusz Broz'; 1708-1731; Gdańsk
16. April 1708
Nun sind es schon drei Wochen, seit unsere kleine Ewa das Zeitliche gesegnet hat. Die Stille und Leere im Haus sind unerträglich. Doch was mich am meisten beunruhigt, das ist der Zustand meiner lieben Radomila. Der Verlust scheint sie noch stärker mitzunehmen als mich. Ich vermag mir ihr Leid gar nicht vorzustellen und vielleicht ist es auch gut, dass mich die Trauer nicht derart lähmt. Ihre Apathie ist nicht zu ertragen. Nicht einmal ein Aufenthalt an der Ostsee konnte ihre Laune heben, dabei waren Ewa und sie mal verrückt nach diesem Anblick gewesen.
Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen soll. Ob ich ihr überhaupt helfen kann. So Gott will, wird sie von dieser Trauer genesen.
04. Mai 1708
Ein sonderbarer Tag, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich bekam unverhofft Besuch. Offensichtlich eilt mir der Ruf meiner alchemistischen Forschung voraus. Dabei habe ich diese schon vor Jahren eingestellt. Doch ein junger Herr, er stellte sich mir als Dryden Johnstone vor, muss während seines Studiums meine Abhandlungen in die Finger bekommen haben. Ich kann kaum glauben, dass meine Arbeiten es auf den Stundenplan der großen alchemistischen Akademien geschafft haben. Johnstone entpuppte sich als großer Bewunderer ebenjener. Als die Nachricht um den Tod Ewas die Runde machte, kam er nicht umhin, mich aufzusuchen - was ihm offensichtlich unangenehm war. Zugegeben, er hat sich nicht den besten Zeitpunkt ausgewählt, um mit mir Bekanntschaft zu machen, aber in diesen Zeiten ist es eine willkommene Ablenkung. Stundenlang haben wir uns über die Alchemie unterhalten und er unterbreitete das Angebot, mit ihm zusammen meine Forschungen wieder aufzunehmen. Mir gefällt sein Enthusiasmus - frisch aus der Ausbildung. Seine Begeisterung und sein Tatendrang erinnern mich an mich selbst, als ich in diesem jungen Alter war. Ich kann gar nicht sagen, wann ich diese erfrischende und aufregende Vernarrtheit in die Alchemie verloren habe. Johnstones Anerkennung, ja ich möchte fast sagen schiere Bewunderung, schmeichelt mir sehr. Dennoch habe ich um Bedenkzeit gebeten zwecks des Angebots. Im Moment ist mir nicht wohl dabei.
30. Mai 1708
Zu meiner großen Freude hat Johnstone Wort gehalten und ist zu unseren weiteren Unterredung erschienen. Sein Eifer ist ungebrochen, weshalb es mir umso mehr Freude bereitet hat, ihm zuzusagen. Wir werden mein Theorem neu aufgreifen und, so Gott will, vollenden. Johnstone ist ein kluger Mann und hat sein Studium erst frisch beendet - durch ihn können wir die aktuellsten Errungenschaften der Alchemie für uns nutzen, während ich meinen langen Erfahrungsschatz mit einbringen kann. Seit Ewas Tod habe ich mich nicht mehr so leicht gefühlt. Und nun bin ich voller Tatendrang und Zuversicht, dass wir es schaffen können. Für Ewa. Für Radomila. Für ein neues Zeitalter der Alchemie. Und natürlich auch für mich, sollte ich mein kleines Mädchen wirklich bald wieder im Arm halten können.
02. Juli 1708
Meine Liebe zur Alchemie ist neu entfacht. Mir ist, als wäre ich wieder Student. Ich habe vergessen, wie viel Lebensenergie einem eine Leidenschaft gibt und wir machen stetig Fortschritte. Die Formeln nehmen Gestalt an.
26. Februar 1711
Es ist vollbracht. Mir fehlen die Worte. All die Jahre schien es mir unmöglich, diese Formel zu vollenden. Die Lösung zu einer der größten alchemistischen Fragen, die es je gab. Wir haben die Welt revolutioniert. Nicht nur die der Alchemie. Die Naturgesetze wurden neu definiert. Es ist, als würde ich in das Antlitz Gottes blicken, ihm ebenbürtig sein. Und doch danke ich Gott, dass er uns diese Fähigkeiten mitgegeben hat. Ich werde ihm ewig dankbar sein, dass er ausgerechnet uns dazu befähigt hat. Dass er uns auserwählt hat. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass er mir die Chance gab, Ewa zurückzuholen. Ich werde sie hüten, wie meinen eigenen Augapfel.
11. Mai 1711
Etwas liegt im Argen. Erst glaubten wir, sie bräuchte nur ein wenig Eingewöhnung, aber ihr Zustand verbessert sich nicht. Sie ist immer noch so blass und schmächtig, wie am Anfang. Egal, wie sehr wir uns auch bemühen, das deftige Essen zeigt keine Wirkung. Wenn es nur dabei geblieben wäre ... Heute hatte sie einen Anfall. Uns ist es unerklärlich, was ihr fehlt. Es müssen ungeheure Schmerzen gewesen sein, doch sie hat den Zwischenfall gut überstanden. Radomila und ich beten für ihr Wohlergehen.
07. Januar 1712
Ewas Zustand verschlechtert sich zunehmend. Die Anfälle treten immer öfter auf und es bereitet mir so viel Leid, sie so zu sehen. Inzwischen haben wir schon mehrere Ärzte nach Rat gefragt, doch niemand kann uns helfen. Allem Anschein nach hat es mit dem Herzen zu tun.
03. September 1712
Da die Anfälle nicht abreißen, habe ich mich wieder in die Forschungsunterlagen geflüchtet. Ich kann nicht ausschließen, dass Johnstone und ich einen Fehler gemacht haben. Also überprüfe ich unsere Mitschriften. Im besten Fall kann ich den Fehler beheben. Inzwischen werde ich Johnstone einen Brief schreiben. Vier Augen sehen mehr als zwei.
19. November 1712
Meine Welt liegt in Trümmern. Ewa ging vor einer Woche von uns. Zum zweiten Mal. Die Ärzte haben sie postmortem untersucht - sie erzählten mir von einem völlig vernarbten Herz. Für Radomila war der erneute Verlust so unerträglich, dass sie ihr folgte. Ich kann den Schmerz nicht mehr ertragen. Und diese Schuldgefühle. Ich habe sie beide auf dem Gewissen. Wären ich und meine Eitelkeit nicht gewesen, hätte ich wenigstens noch Radomila an meiner Seite. Wir hätten diesen Schicksalsschlag gemeinsam überwinden können. Stattdessen war ich geblendet von meinem Können. Und von Johnstone ... Von ihm fehlt seit unserem Erfolg jede Spur. Wobei ich schon längst nicht mehr von Erfolg sprechen würde. Ich habe den Tod herausgefordert und Gott beleidigt. Sie haben mich auf meinen Platz verwiesen mit der schlimmsten Strafe, die einem Vater und Ehemann ereilen kann.
08. Dezember 1712
Ich habe Johnstone ausfindig machen können und ihn zur Rede gestellt. Kurz nach dem Verlust von Ewa und Radomila, habe ich mehrere Ungereimtheiten in den Formeln gefunden, die Johnstone und ich aufgestellt haben. Da ich sie zu Papier gebracht habe, konnte ich mich grob erinnern. Immer öfter entdeckte ich Symbole, die ich dort sicherlich nie platziert hatte. Sie ergaben keinen Sinn in Bezug auf meine Forschung. Erst glaubte ich, es wäre mein Verschulden. Dass meine Euphorie meine Genauigkeit beeinträchtigt hat. Doch die Unstimmigkeiten nahmen gewisse Muster an. Die falschen Symbole waren nicht zufällig dort gelandet. Es handelte sich eindeutig um Manipulation. Johnstone stritt meine Vermutung nicht ab. Im Gegenteil. Er schien stolz darauf zu sein. Von dem einst demütigen Studenten war nichts mehr übrig. Wenn ich ehrlich bin, war es, als würde ich in die hässliche Fratze des Teufels blicken. Zu allem Überfluss habe ich diesem Teufel auch noch eine Seele verkauft - nicht einmal meine eigene.
27. Dezember 1712
Ich habe von einem Kind gehört, ein paar Dörfer weiter, das Ewas rätselhafte Krankheit ebenfalls erleidet. Ich komme nicht umhin zu glauben, dass es kein Zufall ist. Also ging ich los, um der Familie einen Besuch abzustatten, mit Verweis darauf, was Ewa passiert war. Sie ließen mich zu ihrem Jungen. Er war erst einen Monat alt - sein Geburtsdatum entspricht dem Todestag Ewas.
Meine liebe Ewa, ich denke, ich habe dich gefunden. Welch ein Glück, dass deine ungebundene Seele nicht weit kam. So habe ich die Möglichkeit, dich bald zu mir zu holen.
15. Juni 1714
Es ist nun das dritte Mal, dass Ewa starb, wenn auch in Gestalt des kleinen Milosz. Ich ertrage das nicht mehr.
13. August 1714
Ich habe das neue Heim Ewas gefunden. Dieses Mal dauerte es noch länger, als das letzte Mal. Sie hat sich noch weiter von mir entfernt. Morgen werde ich meine Reise nach Berlin antreten. Dort ist sie jetzt. Diesmal unter dem Namen Martha. Ich kann es kaum erwarten, sie wieder bei mir zu haben. Ich bete dafür, dass uns diesmal mehr Zeit bleibt.
16. Oktober 1730
Ich weiß nicht, wie oft ich Ewa noch zu mir holen kann. Der Wechsel ihrer Wiedergeburten wird immer unberechenbarer und die Reisen verlangen mir viel ab. Ganz zu schweigen von den Recherchen, sie überhaupt ausfindig zu machen. Wären sie mir nur nicht auf die Schliche gekommen. In Gdańsk wird es allmählich ungemütlich für mich. Die Leute reden von Dingen, die sie nicht verstehen und doch kann ich es ihnen nicht verübeln. Es wird Zeit, unterzutauchen. Die Gerüchte haben inzwischen sogar schon alle Großen der Alchemie erreicht. Sie haben mir mein Opus Magnum und Minor bereits aberkannt und ich hörte davon, dass meine Lehren auf die schwarze Liste kommen. Die ersten Akademien und Bibliotheken verbrennen meine Werke. Ich werde mir etwas überlegen müssen, um wenigstens eine Abschrift für spätere Zeiten aufzubewahren. Für den Fall, dass jemand wirklich willens ist zu erfahren, was sich hier wirklich zutrug.
31. März 1731
Meine liebe Ewa,
dies ist, wie mir scheint, das Ende. Jedenfalls für mich. Ich wurde zum Tode verurteilt. Das Urteil überrascht mich nicht - ich könnte die Wahrheit niemandem begreiflich machen, der kein Alchemist ist. Ich vermute, selbst der Großteil der Alchemisten würde mir nicht glauben.
Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Ich hätte nicht versuchen dürfen, diese gottgewollte Grenze zu überschreiten. Doch glaube mir, ich tat es nicht, um dir zu schaden oder mich zu profilieren. Wenn überhaupt, dann tat ich es für Radomila, deine liebe Mutter. Sie war so unglücklich ohne dich und es bricht mir das Herz, dass ich euer Wiedersehen im Jenseits vereitelt habe.
Von nun an bist du auf dich allein gestellt. Glaube mir, wenn ich sage, dass ich jeden Tag versucht habe, meinen Fehler zu berichtigen und ich bedaure es, dass mir nun keine Zeit mehr bleibt und dass ich dich in dieser Welt zurücklassen muss. Ich hoffe, dass wir uns eines Tages auf der anderen Seite wiedersehen.
Dein dich liebender Vater,
Tadeusz Broz
#lp
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Little sucht Caregiver
Aufgrund der Anleitung nochmal kurz zusammengefasst. Ich bin Little (30 männlich) und suche nach einem Caregiver (23-45 m/w/d). Kommen tue ich aus Berlin, plz 10xxx und hoffe dass der nicht zu lang geworden ist.
Hier nun der Text, dessen veröffentlichung ich mir wünschen würde:
Hallo Welt! 
Ich bin ein 2 Meter großer, inzwischen leider fast 30 Jähriger, männlicher Little aus Berlin und brauche ganz dringend einen Caregiver (m/w/d, Altersgrenze ungefähr 23-45, Deutschlandweit). 
Ich komme mit meinem Leben einfach nicht klar und brauche jemanden der mir dabei hilft. 
Der sich um mich kümmert und auch mit meinen Macken klar kommt. Der mir Sicherheit, Geborgenheit und Liebe gibt oder mich auch bestraft wenn ich böse war. 
Tja, meine Macken. Ich bin halt Autist. Ich habe also ein paar Defizite im Bereich der Sozialen Interaktion, meine Gefühle sind für mich meistens nicht sonderlich gut verständlich, von alltäglichen Sachen bin ich manchmal überfordert (das sieht dann meist wie Faulheit aus, was es aber nicht ist), Ich kann mich Stunden lang mit Sachen beschäftigen die mich interessieren und dabei ohne Probleme Essen und Trinken vergessen. Teils habe ich auch Irrationale Ängste oder Probleme mit Veränderungen und ungeplanten Aktivitäten, wenn dann mal etwas geplantes doch nicht funktioniert stürzt so halb meine Welt ein. Vielleicht findet ja jemand diese Eigenschaften an einem Little passend 😅 
Ich habe aber auch Spezialinteressen. Also Sachen mit denen ich mich nahezu immer beschäftigen kann. Die mich beruhigen und dafür Sorgen dass es mir gut geht. Allerdings muss ich mich auch damit beschäftigen. Wenn ich das nicht kann, beschäftigt sich mein Gehirn immer weiter damit und die Konzentration für andere Sachen geht komplett flöten. Jetzt kommt der etwas gemeine Teil, denn in den Bereich Spezialinteresse ordne ich auch "Leben als Little" ein. Ich kann also, seit dieses Thema in meiner Jugend das erste Mal in meinem Gehirn präsent wurde, effektiv nur sehr schwer aufhören darüber nach zu denken. Ganz schön unpraktisch XD  
Das ganze wird besser wenn ich zum Beispiel dick gewickelt mit Schnuller und Strampler da sitze aber so wirklich, nennen wir es mal "erfüllend" ist das nicht. Es fehlt definitiv was. Was genau, da habe ich viele Ideen.  Am ehesten Suche ich also wahrscheinlich nach einer TPE Beziehung. Also suche ich nach einem Caregiver welcher das nicht nur am Wochenende ausleben will sondern so durchgängig wie es eben geht. Das bedeutet natürlich auch eine Gewisse Abhängigkeit, und mir ist auch klar dass es durchaus fraglich ist ein gutes Stück Selbständigkeit an jemand anderen zu geben aber ich denke dass es das ist, was ich wirklich will und wahrscheinlich auch brauche. 
Doch was genau ist das was ich will eigentlich und was will ich nicht? Dazu jetzt mehr. 
1. Ich bin kein Sklave und auch kein Pet. Ich bin ein kleiner, hilfebedürftiger Junge (kein Mädchen) und das sollte in meiner Erziehung immer im Vordergrund stehen. Mein Caregiver soll also im Zweifel das letzte Wort haben und mir helfen wenn ich etwas nicht kann. Schließlich weißt du was das Beste für mich ist. 
2. Egal wie mein Little Alter aussieht, die Toilette sollte für mich verboten sein. Immer und überall sollte ich Windeln tragen, diese benutzen müssen und nur du entscheidest wann, wo und wie die gewechselt wird.  
3. Ich will weder KV noch NS konsumieren(Tabu). Blut ist auch nicht meins(noch ein Tabu). Sex und ein sexualisierter Little Space sind Okay, wenn du das auch möchtest. Ich möchte nicht Keusch gehalten werden(nur in dauerhaft ein Tabu). 
Das sind die Punkte die mir am wichtigsten sind.
Das heißt nicht dass ich alles andere toll finde oder (nicht) möchte aber bei diesen Punkten will ich keine Kompromisse eingehen.
Dazu jetzt die Sachen die ich gut fände. Also Sachen die es mir ermöglichen klein zu sein und ja, hier ist auch n bisschen was bei, was sich wahrscheinlich nicht so leicht realisieren lässt aber ich kann ja mal ein bisschen Träumen 😊
Mein größter (und wahrscheinlich unrealistischster) Traum ist wohl mein eigenes Kinderzimmer mit Gitterbett, Wickeltisch, Laufstall und ganz viel Spielzeug(davon hätte ich gerne so viel dass es wohl die Liste sprengen würde und jedes Kleinkind neidisch werden würde😅) . Das Ganze in einem Haus mit Garten wo ein Sandkasten, ein Klettergerüst und eine Schaukel ist.
Tja, wie gesagt, wahrscheinlich "minimal" unrealistisch XD
Sachen die ich sonst als irgendwie passend empfinden würde wären (die Liste darf gerne von dir ergänzt werden) : Fixierungen, Fäustlinge, Schnuller, Knebel, Sprechverbot, Laufverbot, Strampler, Bodys, Kuscheln, Kindgerechte Medien, Gute-Nacht Geschichten, gefüttert werden, Abführmittel, gebadet werden, die Zähne geputzt bekommen, an- und ausgezogen werden, Spanking, Sexspielzeuge, Fremdkontrolle über meine Sexualität, mit dem Caregiver spielen, malen, Ausflüge, buntere/kindlichere Kleidung, Zwang Dinge zu tun die mein Caregiver als gut für mich einstuft auch wenn ich das nicht möchte, ...
...und Strafen.
Ja, ich will bestraft werden. Meine Strafen müssen mir auch nicht gefallen und dürfen "gerne" peinlich und demütigend sein. Es könnte auch sehr effektiv sein mich zu fragen was ich für eine Strafe verdient habe, wobei es mir bedeutend lieber ist wenn du die Strafe festlegst.
Soo. Genug jetzt von mir und meinen Träumen und Wünschen. Wenn du das jetzt also alles gelesen hast, du Caregiver in Form von Mommy, Daddy, Babysitter, Pfleger oder was auch immer bist, und die Möglichkeit hast, mir bei dir einen Ort zum klein sein zu geben, dann melde dich doch bitte 😊
Auch wenn ich eine dauerhafte TPE Beziehung möchte, kann man natürlich klein anfangen und schauen ob es zwischen uns passt. Und wenn du bisher keine Erfahrungen als Caregiver hast, ist das nicht schlimm. Ich war ja auch noch nie jemandes Little 😊
Bis dann 😊
Kik: Hefeteig94
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vergeltvng · 25 days
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"I killed Ezekiel for you. I am inside of you. I am you. Which is why when I tell you you want to do this, I am literally telling you that you fucking want to do this." Die fremde Stimme gehörte zu dem Motherfucker, der in seinem Kopf wohnte. Wie eine ätzende Migräne hämmerte sein Alter Ego ihm permanent von innen gegen die Schädeldecke. Joe Kessler. Diese Form hatte er in Billys Gedanken angenommen aber der war sich inzwischen darüber bewusst, dass er scheiß Halluzinationen hatte. Diese Szene, in der es ihm wie Schuppen von den Augen gefallen war, verfolgte ihn noch Wochen später. Um damals nicht in Mallorys Safehouse elendig zu verrecken, hatte er einen unsäglichen Deal gemacht - mit sich selbst; aber darüber befand er sich weitgehend in einem Status von Verleugnung. Er schob es auf den Dreckskerl Kessler, dann konnte er sich wenigstens noch im Spiegel anschauen ohne sich selbst an die Gurgel gehen zu wollen. "Billy?" Eine andere Stimme erklang in weiter Ferne, so weit weg. Becca? Nein, das war sie nicht. Und die Person sprach auch nicht aus großer Entfernung zu ihm, sondern saß direkt neben ihm. "Billy! Schau auf die scheiß Straße!" Er fuhr ruckartig zusammen als wäre er aus einem Alptraum erwacht, Ana griff ihm beherzt ins Lenkrad, um in letzter Sekunde einen Unfall zu verhindern als ein massiver Truck auf der Gegenfahrbahn auf sie zukam. Der irritierte Fahrer in dem LKW betätigte das ohrenbetäubende Horn seines schweren Gefährts als er genau auf ihrer Höhe war und haarscharf an ihnen vorbeirauschte. "Fuck you!", knurrte er ungehalten dem Truck hinterher. Seine Ohren schienen etwas feinsinniger geworden zu sein seit... oh, er wollte das verdammte Wort nicht in den Mund nehmen, eigentlich nichtmal dran denken. Dieses verfickte Horn, für ihn war es gefühlt drei Mal lauter als normal. "Hast du gesoffen oder was ist mit dir?!" Fuhr ihn jemand wütend von der Seite an, "Als du mir einen kleinen Roadtrip vorgeschlagen hast, ging ich davon aus, dass du mich AM STÜCK an der Westküste absetzt, Arschloch." Zügig hatte er seine Sinne wieder beisammen und fühlte sich absolut klar, von einer Sekunde auf die andere. Natürlich war sie zurecht sauer auf ihn aber wenn sie ihn schon so liebevoll Arschloch nannte vom Beifahrersitz aus, musste er seinem Namen gerecht werden, oder? "Das wird kein Seniorenausflug, Liebes. Ich bin völlig nüchtern und hab alles unter Kontrolle." Ihr nächster und gleichzeitig erster Halt auf ihrem kleinen Trip war Washington, D.C. Sie hatten da beide unabhängig voneinander zu tun. Der traurige Vorfall um Grace hatte selbstverständlich ein Nachspiel. Er traf dort einen Kontakt, um das Nötige zu bereden. Und Ana? Er wüsste gern mehr darüber was sie eigentlich genau trieb, im Auftrag dieses Kerls. Billy nannte ihn abschätzig so: Dieser Kerl. Der natürlich einen richtigen Namen hatte, Konstantin. Er hatte ihn einmal aus der Ferne gesehen und ihn vom ersten Moment an gefressen. Beim Gedanken daran ging er etwas härter in die Eisen als nötig, einfach weil ers kann und weil er so liebenswürdig, agreeable und wholesome war. "Dein Turn.", kommentierte er nur knapp und machte sich daran für die nächsten paar Stunden den Platz mit ihr zu tauschen. Come on, dass er sie ans Steuer seines Caddys ließ war definitiv eine Art Liebesbeweis von ungeahntem Ausmaß sogar, für seine verkorksten Verhältnisse.
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